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Programmheft 2006 Gitarren Ensemble Graz GEG ®

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Programmheft 2006Gitarren Ensemble Graz

GEG®

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GEG

Gitarren Ensemble Graz®

Musikalische Leitung: Manfred Steflitsch

Gitarren Ensemble Graz - Verein zur Förderung der Gitarrenmusik, A-8010 Graz, Morellenfeldgasse 39/18Tel.: +43 699 10533096 eMail: [email protected] Internet: www.geg.at

LANDES-HYPOTHEKENBANK STEIERMARK BLZ: 56000 Ktn. 20341069794 IBAN: AT775600020341069794 BIC (SWIFT): HYSTAT2GTexte: Petra Gross, Astrid Hartlieb, Daniela Seidl; Grafik und Layout: Manfred Steflitsch; Fotos: Alexandra Gschiel, GEG-Archiv; Druck: Medienfabrik Graz

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Ein Mann – 22 Damen – 130Gitarrensaiten – das GitarrenEnsemble Graz ist in seinerForm weltweit einzigartig.Außergewöhnlich ist sowohl dieZusammensetzung des Ensem-bles als auch das Arrangementder Werke.Das Repertoire reicht vonVivaldis "Die vier Jahreszeiten",Bizets "Carmen-Suite", Werkenvon Beethoven, Mozart, Schu-bert oder Strauß bis hin zu zeit-genössischen Kompositionenvon Gerd Schuller, Klaus Melemoder Eric Clapton. Das trägtdazu bei, dass das GitarrenEnsemble Graz sowohl in Öster-reich als auch im Auslandgroße Anerkennung findet.

UrsprungDie Wurzeln des GEG liegen imJahr 1980, als sich ManfredSteflitsch am ORG der Ursulinenin Graz dazu entschließt, imRahmen der unverbindlichen

Übung Spielmusik mit seinenSchülerinnen einen Gitarren-chor zu gründen. Da das ge-meinsame Musizieren Anklangfindet, werden bald regelmäßi-ge Proben abgehalten. Am 4. Februar 1988 folgt der ersteöffentliche Konzertauftritt. Kurzdarauf geht es bereits auf Kon-zertreise ins Ausland. Außer-dem vergrößert sich die Anzahlder Gitarristinnen, da immermehr Schülerinnen auch nachder Matura beim Gitarrenchorbleiben. Als 1992 die unver-bindliche Übung Spielmusikdem Sparstift zum Opfer fällt,erfüllt sich Manfred Steflitschseinen Jugendtraum und grün-det am 1. September 1992 dasGitarren Ensemble Graz.Mit großem Engagement arbei-tet der Ensembleleiter in dennächsten Jahren daran, Werkewie Ravels "Bolero" oderMussorgskys "Bilder einerAusstellung" für sein Ensemble

zu arrangieren. Immer wiederfolgen neue Arrangementsbekannter Werke für dasGitarrenorchester, wie zumBeispiel Smetanas "Moldau"oder Brittens "Simple Sym-phony".

CD-ProduktionenAuch Tonträger werden produ-ziert: 1994 wird die erste CD"Vielsaitig" aufgenommen, be-reits 1996 entsteht die CD"Klangzauber der Gitarren",1998 die CD "GEG Again" und2001 wird die CD "Weih-nachtszeit" den Fans und Musik-liebhabern präsentiert. Derzeitarbeitet das Ensemble an derProduktion ihrer nächsten CD.

Veranstaltungen im InlandAber nicht nur auf Tonträgernkann man den Klängen desEnsembles lauschen.Die Gitarristinnen geben immerwieder öffentliche und private

RÜCKBLICKE - EINBLICKE - AUSBLICKE

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Konzerte. Geburtstagsfeiern,Hochzeiten, Lesungen und Er-öffnungen werden musikalischumrahmt und in Kirchen oderbei Benefizveranstaltungenwird konzertiert.So spielt das Ensemble bei-spielsweise im Mai 1997 inden Amtsräumen von WaltraudKlasnic, tritt im Dezember desselben Jahres auf derWeihnachtsfeier des Fußball-clubs Liebherr-GAK auf undbegleitet am 8. Juni 2002Bischof Johann Weber miteinem Konzert in den Ruhe-stand.

Das mittlerweile bereits tradi-tionelle Seniorenkonzert in St. Leonhard erfreut sich ebensogroßer Beliebtheit wie dasGEG-Kinderkonzert, welchesseit dem Jahr 2000 zum Fix-punkt im Konzertkalender desGitarren Ensemble Graz zählt.Auch an Veranstaltungen derUrsulinen, wie etwa der Ab-schlussfeier für die Maturantenoder an anderen Hausfeiernnehmen die Gitarristinnen aufGrund ihrer Verbundenheit zuden Schwestern - seit der Entste-hung stellen die Ursulinen demOrchester Proberäumlichkeiten

zur Verfügung - regelmäßig undgerne teil.Regional kennen die Gitarrist-innen ebenfalls keine Grenzen.Ob in Schladming oder in derSüdsteiermark, Feldkirchen inKärnten, Neulengbach in Nie-derösterreich, Altach in Vorarl-berg, Laakirchen in Oberöster-reich oder Deutsch-Kaltenbrunnim Burgenland, das GEG begei-stert in ganz Österreich dasPublikum.

Konzerte im AuslandAuch im Ausland wird dasGitarren Ensemble Graz immerwieder gerne engagiert. Etwaunternimmt das Ensemble zweiKonzertreisen nach Münchenund eine Reise nach Budapest.2004 spielt das GEG einKonzert in Zagreb und siegt inPrag beim internationalenWettbewerb für Gitarren- undMandolinenorchester in derKategorie für Gitarrenorchester.Eine bestimmt unvergesslicheKonzerttournee führt das En-semble im Sommer 2005 zu-Pr

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nächst nach Brixen, in weitererFolge nach Krk und Rovinj, woes begeisterten Beifall erntet.

PresseBei der heimischen Presse hatsich das Gitarren EnsembleGraz bereits einen guten Ruferarbeitet. "Saitenweise stim-mungsvoll – wenn diese 22Gitarren erklingen, dann kommtauch Ihr Gemüt in beste Schwin-gung" titelt die Kleine Zeitungam 13. Dezember 1997.Die Gitarristinnen werden auchimmer wieder eingeladen, imFernsehen aufzutreten, wieetwa 1991 in der Sendung"Politische Bildung" im ORF-Landesstudio Steiermark, 1994im "Seniorenclub", 1998 in"Willkommen Österreich" oder2000 bei "Licht ins Dunkel".

Sonstige AktivitätenSchon seit 1996 präsentiertsich das Ensemble mit einereigenen Homepage im Internet.Die "Ursulinen GEG-Musik-schule", an der Mitglieder des

Ensembles und auch bedeuten-de Grazer Musiker unterrichten,wird 1999 ins Leben gerufen.Auf Grund der Professionalitätdes Ensembles, und mit demZiel, die Gitarrenmusik zu för-dern, wird am 7. August 2003

der Verein "Gitarren EnsembleGraz - Verein zur Förderung derGitarrenmusik" gegründet.

Exklusive KompositionenDass immer wieder Musikerexklusiv für das Gitarren En-

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semble Graz komponieren,stellt eine besondere Aus-zeichnung für das GEG dar.So sind zum Beispiel "Serena-de in G-Dur", "Tortenschlacht-sonate", "Variationen über OhSusannah", "Three Songs","Concertino in Es-Dur" und "Ge-neralversammlung" von KlausMelem, "Giulia" von GerdSchuller, "3 Stücke" von DieterRibitsch oder "Idleness", "Tro-glodyte Trudge" und "PartitaGEG" von Günther Zaberniggzu erwähnen.

ProgrammpräsentationDie Créme de la Créme der

Grazer Musikszene – BernieMallinger, Martin Nestl,Manfred Josel, Fritz Körner,Manfred Stern, Hannes Bauer,Klaus Melem und in diesemJahr erstmals Ismael Barrios -findet sich zum Teil alljährlichals Gastmusiker zum konzertan-ten Höhepunkt das GitarrenEnsemble Graz im Stefanien-saal des Grazer Congress ein,wo jeweils das neue Konzert-programm für das nächste Jahrpräsentiert wird.Dieses Mal werden unter demTitel "Damenwahl" ua. G. Bizets"Carmen-Suite", W. A. Mozarts"Sinfonie Nr. 11 in D-dur" und

"Aufforderung zum Tanz" vonC. M. von Weber zum Bestengegeben. Es wird auch wiedereine Eigenkomposition desDirigenten Manfred Steflitsch –"Emotion" – uraufgeführt. Be-schwingt wird es mit "The Type-writer" und weiteren Stückenvon Leroy Anderson so wie "LaFiesta" und "Spain" von ChickCorea. Erstmals werden dieGitarristinnen die kroatischeSängerin Katja Markotic be-gleiten.Das 14. Konzert im GrazerCongress wird am Donnerstag,dem 7. Dezember 2006, ge-geben.

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KONZERTTOURNEE 2005Die Sommertournee 2005 führ-te das Gitarren Ensemble Grazzu Konzerten in Brixen (Italien),Krk und Rovinj (Kroatien).Unterstützt wurde das Ensemblevon den beiden GastmusikernFritz Körner (tp) und MartinNestl (dr).

Am Domplatz in Brixen faszi-nierte das Gitarrenorchestermehr als 1000 Gäste beimOpen-Air-Konzert im Rahmender Brixener Sommeremotionen.Akustisch verstärkt mit Hilfe derneuen Tontechnik überraschtedas GEG nicht nur die Besucherdes Ferraritreffens, sondernauch hochkarätige Musikkritikerund internationale Urlaubsgästemit Werken von Händel, Mo-zart, Strauß, De Falla, Bizet,Khachaturian, Ellington, Basieua.Unter sternenklarem Himmeldurfte am nächsten Abend dasGitarrenorchester im Franko-

panen Castell in der Stadt Krkgastieren. Ähnlich große Erfol-ge wie in Brixen wurden erzielt,bemerkenswert an diesem A-bend war, dass das Konzert desGitarren Ensemble Graz dasseit mehr als fünf Jahren am be-sten besuchte klassische Kon-zert war, denn wiederum hattedas Gitarrenorchester die Ehre,zahlreich erschienene Gästeaus dem In- und Ausland mit sei-nem einzigartigen Klang zubegeistern.Den krönenden Abschluss bilde-ten eigentlich gleich zwei Kon-zerte in der Kathedrale vonRovinj, denn schon bei der Pro-be am frühen Nachmittagwaren alle Sitzplätze besetzt,

und "standing ovations" amEnde waren für alle gleicher-maßen motivierend. Am eigent-lichen Konzertabend fandensich wieder zahlreiche musikin-teressierte Gäste in der Kathe-drale ein, um den Klängen desGitarren Ensemble Graz zu lau-schen.Besonders großen Anklangfand das musikalische Souve-nier aus Graz, vier Sätze ausden "Grazer Impressionen",speziell für das Gitarrenorche-ster komponiert vom DirigentenManfred Steflitsch, denn schonam nächsten Tag waren in kroa-tischen Zeitungen nur beste Kriti-ken über das Gitarrenorchesteraus Graz zu lesen.

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Unterstützen Sie bitte mit ihrem Mitgliedsbeitrag von EUR 25.- p.a. die Tätigkeit des Vereines

und fördern Sie so junge musikbegeisterte Menschen und ein einzigartiges Gitarrenorchester.

PräsidentinMag. Christine Schwetz

VizepräsidentinMag. Astrid Hartlieb

KassierinElke Stelzl

KassierstellvertreterinMag. Dr. Ursula Apolloner

SchriftführerinAriane Irina Ecker

SchriftführerstellvertreterinVeronika Seidl

Künstlerischer LeiterManfred Steflitsch

BeiratIvana Kovacevic

KonzertmeisterinMag. Martina Haditsch-König

Gitarren Ensemble Graz - Verein zur Förderung der Gitarrenmusik, A-8010 Graz, Morellenfeldgasse 39/18Tel.: +43 699 10533096 eMail: [email protected] Internet: www.geg.at

Bankverbindung: LANDES-HYPOTHEKENBANK STEIERMARK BLZ: 56000 Konto Nr. 20341069794IBAN: AT775600020341069794 BIC (SWIFT): HYSTAT2G

Zu den wichtigsten Vereinstätigkeiten zählen: • Sicherung der Qualität des Gitarrenorchesters • Förderung des gemeinsamen Musizierens• Organisation von Konzerten und Tourneen • Produktion von Tonträgern• Verlegen von Literatur für Gitarrenorchester • Uraufführungen von Neukompositionen• Auftreiben von Förderungen und Sponsoren • Musikalische Ausbildung junger Menschen

Die Mitglieder des Vorstandes:

GEG

Gitarren Ensemble Graz®

Verein zur Förderung der Gitarrenmusik

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MANFRED STEFLITSCH

geboren am 13.02.1953 in Oberpichling (Kärnten).Nach der Matura am BORG Wolfsberg studiert er an der

Grazer Kunstuniversität Gitarre bei oHProf. Marga Bäuml-Klasinc. Derzeit unterrichtet er bei den Ursulinen in Graz

und an der BAKIP Hartberg.

Manfred Steflitsch ist Gründer, künstlerischer Leiter und Dirigent des Gitarren Ensemble Graz.

Er arrangiert, komponiert und bearbeitet seit den achtziger Jahren Werke für Gitarrenorchester.

Seine über 150 Partituren sind inzwischen weltweit gefragt und gehören zum Repertoire von renommierten Gitarrenensembles.

Durch die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Komponisten kommt es immer wieder zu Uraufführungen

neuer Werke, die er mit dem GEG einstudiert und so einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht.

1999 gründet er die "Ursulinen GEG-Musikschule"und ist seither Leiter dieser privaten Musikschule

bei den Ursulinen in Graz.

Unter seinem Label "GEGMS-Music" wurden bereits zahlreiche CDs produziert.

Als "Webmaster" gestaltet er seit 1996 die Internetseiten des Gitarren Ensemble Graz.

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ALEXANDRA WOSCHITZDie am 30.05.1972 geborene Juristin spielt seit 1996

beim GEG, aber seit der Geburt ihres Sohnes Stefan imVorjahr müssen nicht nur Aktenberge und Paragraphen,

sondern manchmal auch ihre Kolleginnen vom GEG warten, wenn sie zu spät zur Probe kommt.

Trotzdem ist sie immer zur Stelle, auch wenn einmal einemusikalische Unterstützung bei Taufen oder

Hochzeiten benötigt wird.

MARTINA HADITSCH-KÖNIGMartina spielt nicht nur die erste Gitarre, sondern ist auch die Konzertmeisterin des Orchesters. Mit Perfektion studiert sie immer wieder Solostimmen ein.Für unseren Dirigenten ist sie eine große Unterstützung, da sie Gruppenproben leitet und dem Orchester fürSolostunden zur Verfügung steht. Die am 24.10.1970 geborene Instrumentalpädagogin ist seit 1986 Mitglied des Ensembles.

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ULRIKE SCHÖFERTrotz ihres jungen Alters – sie wurde am

31.05.1978 geboren – hat Ulli ihr Medizin-studium bereits erfolgreich abgeschlossen

und arbeitet derzeit als Turnusärztin. Beruflich gestresst eilt sie dann zu den Orchester-proben, wo sie immer wieder als Sprachrohr des

Ensembles auftritt, wenn es mal zu schnell geht. Dem GEG ist sie seit 1994 treu.

CHRISTINE SCHWETZBereits 1988 spielte Christine beim ehemaligen Gitarren-chor und zählt so zu den Gründungsmitgliedern des GEG.Durch ihre herzliche, lustige und lebendige Art motiviert sieuns bei Proben und vor Konzerten zu Höchstleistungen. Sie ist Präsidentin des Vereins und setzt dort ihre Fähig-keiten im Organisieren ein, die ihr auch als Geschäfts-führerin des Vereins yougend.st sehr nützlich sind. Sie erblickte am 15.10.1973 das Licht der Welt.

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ANDREA ZWETTIDie Studentin der deutschen Philologie und

kombinierten Religionspädagogik trat 2001 dem GEG bei. Obwohl sie auf Grund ihrer ruhigen Art kaum auffällt, ist sie ein unersetzbares Mitglied des Ensembles geworden, da sie ihre Stimmen stets

gründlich einstudiert und sich durch ihren Fleiß und ihre Zuverlässigkeit auszeichnet.

Andrea wurde am 21.06.1982 geboren.

MARTINA KÖBERLVom Altausseersee in ihrer Heimat angetan ist Martina - sie wurde am 29.03.1984 in Bad Ischl geboren - seit 2003 das stille und tiefe Wasser im Ensemble, wo sie ruhig und zuverlässig neben ihrer Namensgefährtin die Gitarre in den höchsten Lagen spielt. Das Studium der Molekularbiologie führte sie vor wenigen Jahren nach Graz.

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ANGELIKA ERLACHERMit ihrer "frechen" und spritzig-witzigen Art ist unsereAngie aus dem Ensemble nicht mehr weg zu denken.

Am 28.06.1977 geboren, unterstützt sie das GEG seit 1991 musikalisch und analysiert als Doktor der

technischen Chemie die Ensembleproben. Abgesehen von ihrem Können auf der Gitarre

zeichnet sich Angelika auch durch ihre im klassischen Gesang ausgebildete Stimme aus.

SILVIA HUBATKASilvia ist eines der Gründungsmitglieder des GEG, dem sie seit 1991 angehört. Sie wurde am 04.05.1976 in Winnipeg (Kanada) geboren und ist Diplompsychologin.Im Ensemble erfreut sie sich auf Grund ihres technischenKönnens und ihrer Zuverlässigkeit großer Beliebtheit. Sie ist jedoch nicht nur der Gitarre verfallen, sondern frönt auch ihrer Leidenschaft als Sängerin in ihrer neu gegründeten Heavy Metal Band.

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KATRIN NIEDERLKatrin, geboren am 11.11.1980 - zu Faschings-

beginn, ist stets gut gelaunt und greift gerne zu, wenn Hilfe benötigt wird.

Erstmals spielte sie 1999 beim Gitarren Ensemble Graz. Im Rahmen ihres Studiums Englisch und PPP – seit

einem Jahr studiert sie zusätzlich Biologie – verbrachte sie ein Jahr im Ausland und ist seither wieder ein fixes,nicht mehr weg zu denkendes Mitglied des Ensembles.

SABINE HAIDINGERSabine, geboren am 22.04.1967, zählt zu den"Urgesteinen" des GEG, da sie bereits seit 1981 mit von der Partie ist und schon dem Gitarrenchor angehörte.Die Ordinationsgehilfin ist zu allen stets freundlich und hilfsbereit. Ein wichtiger Teil ihres Lebens ist ihre Tochter Christina, die bereits hin und wieder Probenluft schnuppert, um vielleicht einmal in die Fußstapfen ihrer Mama zu treten.

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URSULA APOLLONERWer kennt sie nicht, unsere Uschi?! Die Sportwissen-schafterin, die bereits dem Gitarrenchor angehörte,

schaffte nach einer Pause 2001 den Wiedereinstieg insGEG und belebt das Ensemble seither durch ihre resolut

direkte, fröhliche Art. Geboren am 12.05.1967 zeigt siegroßes Engagement bei den Tätigkeiten für das GEG

und ist so schon zur "Ensemblemama" geworden. Im Vorstand ist sie Kassierstellvertreterin.

IVANA KOVACEVICObwohl sie dem Ensemble erst seit 2003 angehört, hat unsere quirlige kleine Kroatin bereits zwei Konzertreisen in ihr Heimatland organisiert. Mit unermüdlichem Eifer versucht die Instrumentalpädagogin immer wieder das Ensemble für ihre Ideen zu begeistern. Ivana wurde am 02.02.1976 geboren und ist seit einem Jahr Vereinsbeirätin.

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PETRA GROSSDie Hauptschullehrerin ist seit dem Jahr 2000 Mitglied

des GEG. Wenn sie nicht gerade Gitarre übt, in derBlaskapelle Saxofon bzw. Klarinette spielt oder mit ihren Schülerinnen und Schülern selbst komponierte

Stücke aufführt, unterstützt sie unseren Dirigenten bei EDV-Arbeiten. Petra wurde am 26.08.1980 geboren

und zupft im GEG nicht nur die Saiten, sondern tippt auch gelegentlich auf der Schreibmaschine.

ELKE STELZLUnser Multitalent Elke, am 09.01.1975 geboren, ist ausgebildete Kindergärtnerin und Medizinische Masseurin,und seit einiger Zeit auch stolze Mama. Zusätzlich zu ihrem musikalischen Einsatz seit 1999 unterstützt sie den Verein als Kassierin. Als "Kartenverwalterin" des jährlichen Premierenkonzertes im Stefaniensaal laufen im Herbst die Drähte zu ihr heiß.

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DANIELA SEIDLIn aller Ruhe und mit verschmitztem Lächeln verfolgt

unsere Richterin und Jungmama die Ensembleproben. Sie ist eine wichtige und verlässliche Stütze im GEG,

zu dem sie 1999 gestoßen ist. Daniela, am 05.08.1976 geboren, stellt

immer wieder ihr schriftstellerisches Talent bei der Verfassung des Programmheftes oder

diverser Vereinsschreiben unter Beweis.

ARIANE ECKERObwohl sie ganz hinten und außen sitzt, spielt unsere Ariane alle in Grund und Boden. Sie greift aber nicht nur kräftig in die Saiten, sondern lebt mit der Musik mit, wie keine Andere. So ist sie nicht nur eine zuverlässige Stütze in den Bass-stimmen, sondern auch die fleißigste Probenbesucherin. Die Bankangestellte, die am 27.10.1974 geboren wurde,ist seit 1999 ein absolut unersetzbares Ensemblemitglied.

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BIRGIT TSCHIATSCHEKUnser Nesthäkchen Birgit wurde am 13.02.1989

geboren und ist somit seit 2003 eines unserer jüngsten Ensemblemitglieder.

Sie hat es durch ihren unermüdlichen Probenfleiß geschafft, sich rasch einen Fixplatz im Ensemble zu

erspielen. Still und konzentriert bei den Proben lässt die Schülerin durch ihr sicheres und

unbeirrbares Gitarrenspiel aufhorchen.

JOHANNA ROTHJohanna wurde am 30.03.1984 geboren und kam bereits als Schülerin 1999 zum Gitarren Ensemble Graz.Nach außen ruhig zeigt sie, was in den tiefen Saiten der Gitarre steckt und versucht sich auch an den dicken vier Saiten der Bassgitarre. Johanna schloss vor kurzer Zeit erfolgreich die Ausbildung zur Biomedizinischen Analytikerin ab und stieg unmittelbar danach ins Berufsleben ein.

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ASTRID HARTLIEBUnsere zweifache Jungmama wurde am 10.04.1974

geboren und ist im Ensemble die Expertin am Bass. Astrid ist eines der Gründungsmitglieder des

Orchesters und im Verein die Vizepräsidentin. Als Lehrerin für Mathematik und Chemie

nimmt sie alle Aufgaben im GEG sehr genau und ist daher sowohl musikalisch als auch

organisatorisch eine zuverlässige Stütze.

MAGALI FORTINIUnsere "lebendige" Französin bringt seit 1999 stets gut gelaunt Schwung in das Ensemble und belebt mit ihren witzigen Kommentaren die Proben. Die Französischsprachtrainerin schafft es bravourös, Jungmama zu sein, Gitarre zu üben und leistungsmäßig Volleyball zu spielen unter einen Hut zu bringen. Magali wurde am 23.04.1975 in Paris geboren.

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ELISABETH EHRENTRAUTElisabeth wurde am 01.08.1981 geboren.

Sie studiert Verfahrenstechnik und verbrachte im Rahmen ihres

Studiums ein Semester in Spanien. Auf Grund ihres technischen Talentes ist sie

auch ein wertvolles Mitglied der Technikcrew. Dem GEG seit 2001 verbunden, über-

ragt sie, in der letzten Reihe sitzend, alle.

VERONIKA SEIDLDie junge, am 27.03.1984 geborene Medizinstudentin, ist die neue Schriftführerstellvertreterin des Vereins und stieß 2004 zum GEG, wo sie als "Akkordspezialistin" im Einsatz ist. Aber Veronika ist nicht nur eine gitarristische Größe.Zuverlässig und gerne zur Hand wo auch immer siegebraucht wird ist sie bereits nach so kurzer Zeit aus dem Ensemble nicht mehr wegzudenken.

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LISA KATHARINA TENDL

BEATE HÖRMANN

ZSUZSA SZABÓ

ANNA BINDER

LISA BUGNITS MICHAELA ROZMAROVÁ

KARIN BECKER

MARGRIT EBERHARD

SUBSTITUTINNEN

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ISMAEL BARRIOS KATJA MARKOTIC MARTIN NESTL

Baloch Elisabeth (1992 - 1993)Bilek Sandra (1992 - 1998)Broussalis Erasmia (1992 - 1995)Calovi-Mocnik Renate (1998 - 1999)Erhart Anita (1998 - 1999)Etschbacher Sandra (1992 - 2000)Ganev Uta (1995 - 2001)Glantschnig Marion (1995 - 1996)Gottmann Maria (1994 - 2002)Helm Eliabeth (1996 - 1997)Kelenc Annemarie (1992 - 1998)Kettner Birgit (1992 - 1995)Kleinferchner Eva (1992 - 2000)

Kobel Konstanze (1992 - 1993)Kohlhuber Sandra (2001 - 2002)Lässer Margarethe (1992 - 1998)Luiser Martina (1994 - 1999)Malli Gerlinde (2000 - 2001)Mogg Barbara (1992 - 1996)Mrkor Barbara (2001 - 2003)Neuböck Nicole (1992 - 1994)Oswald Christa (1993 - 1999)Pauer Elisabeth (1997 - 1998)Pretterhofer Adelheid (1992 - 1996)Prisching Renate (1992 - 1994)Ruff Ursula (1996 - 1998)

Schiefer Carina (1996 - 1997)Schmikl Maria (1992)Schwager Claudia (1992 - 1996)Schwager Eva (1992 - 1998)Sedlnitzky Stephanie (1995 - 1996)Strohmaier Bernadette (1997 - 2002)Stumptner Alexandra (1992 - 1994)Trinker Marlene (1995 - 2001)Vogl Katharina (1994 - 2004)Weißensteiner Julia (1999 - 2000)Weninger Anja (1992 - 1995)

EHEMALIGE GEGLERINNEN

DIE GASTMUSIKER

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BERNIE MALLINGERHANNES BAUER

MANFRED STERN DIETER RIBITSCH KLAUS MELEM

FRITZ KÖRNER

GEG DANKT ALLEN GASTMUSIKERINNEN!

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Tielman SusatoDrei Stücke aus "DANSERYE"I. Basse danse "Bergerette SansRoch" - RepriseII. Ronde VIIIII. Den hoboecken dans

Anonymus (16. Jhd.)PAVANE UND GALLIARDA

Tomaso Albinoni - Remo GiazottoADAGIO IN G-MOLL

Giuseppe TorelliCONCERTO IN D-MOLL(für Sologitarre undGitarrenorchester)I. AllegroII. AndanteIII. Allegro

Antonio VivaldiKONZERT IN D-DURI. AllegroII. LargoIII. Allegro

Antonio Vivaldi"DIE VIER JAHRESZEITEN"DER FRÜHLINGI. AllegroII. Largo e pianissimo sempreIII. Allegro

DER SOMMERI. Allegro non moltoII. AdagioIII. PrestoDER HERBSTI. AllegroII. Adagio moltoIII. AllegroDER WINTERI. Allegro con moltoII. LargoIII. Allegro

Johann Sebastian BachBRANDENBURGISCHESKONZERT NR. 3 (1. Satz)

Johann Sebastian BachGAVOTTE I+IIAIR BOURRÉE(aus Orchestersuite Nr. 3BWV 1068)

Georg Friedrich HändelSARABANDE

Georg Friedrich HändelWASSERMUSIKI. Alla HornpipeII. AirIII. Allegro

Wolfgang Amadeus MozartSINFONIE NR. 11 IN D-DURKV 84I. AllegroII. AndanteIII. Allegro

Wolfgang Amadeus MozartSYMPHONIE IN G-MOLLKV 550(Exposition)

Wolfgang Amadeus MozartEINE KLEINE NACHTMUSIKI. AllegroII. RomanceIII. MenuettIV. Rondo

Ludwig van BeethovenSYMPHONIE NR. 5 (I. Allegro con brio)

Ludwig van BeethovenROMANZE NR. 1 IN F-DUR (für Violine und Gitarrenorchester)

Franz SchubertSYMPHONIE NR. 8(Unvollendete) 1. Satz

Franz SchubertMILITÄRMARSCH op. 51

DAS GEG-REPERTOIRE

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Carl Maria von WeberAUFFORDERUNG ZUM TANZ

Maurice RavelBOLERO

Modest Petrowitsch MussorgskyBILDER EINER AUSSTELLUNGPromenade I1. GnomusPromenade II2. Das alte SchloßPromenade III3. Tuileris4. BydloPromenade IV5. Ballett der nicht ausgeschlüpftenKüchlein6. Samuel Goldenberg und SchmuylePromende V7. Der Marktplatz8. Die Katakomben - Mit den Toten ineiner toten Sprache9. Die Hütte auf Hühnerfüßen (Baba-Jaga)10. Das Bogatyr-Tor (in der altenHauptstadt Kiew)

Edvard GriegPEER GYNT SUITE NR. 1I. MorgenstimmungII. Åses TodIII. Anitra’s TanzIV. In der Halle des Bergkönigs

Johannes BrahmsUNGARISCHER TANZ NR. 5

Jacques OffenbachBARKAROLE

Isaac AlbenizASTURIAS

Bedrich SmetanaDIE MOLDAUI. Die Quellen der MoldauII. Jagd in den WäldernIII. LandhochzeitIV. Mondlicht - Tanz der NymphenV. St. Johannis StromschnellenVI. Die Moldau strömt breit dahin

Johann und Josef StraußPIZZICATO POLKA

Johann StraußNEUE PIZZICATO POLKA

Johann StraußFRÜHLINGSSTIMMEN-WALZER

Johann StraußTRITSCH TRATSCH POLKA

Claude DebussySUITE BERGAMASQUEI. PréludeII. MenuettIII. Clair de luneIV. Passepied

Manuel de FallaDREI SPANISCHE TÄNZEI. La Vida Breve

II. Feuertanz - El Amor Brujo III. Tanz des Müllers - Der Dreispitz

Aram ChachaturianSÄBELTANZ(Gayaneh Ballett)

Aram ChachaturianWALZER(Masquerade Suite)

Paul HindemithTANZ DER HOLZPUPPEN

Georges BizetCARMEN-SUITE1. Prélude2. Habanera3. Chanson boheme4. Entr´acte III5. Danse Espagnole6. Ballett7. Finale

Francisco TárregaRECUERDOS DE LA ALHAMBRA

Francisco TárregaARABISCHES CAPRICCIO

Jules MassenetMEDITATION AUS THAIS(für Violine und Gitarrenorchester)

Franz LehárPAGANINI-MELODIE(für Violine und Gitarrenorchester)

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Joaquín RodrigoFANTASÍA PARA UNGENTILHOMBRE(für Sologitarre undGitarrenorchester)I. Villano y RicercareII. Españoleta y Fanfare de laCaballería de NápolesIII. Danza de las HachasIV. Canario

Manuel M. PonceADIOS, MI BIENESPERA(für Gesang und Gitarrenorchester)

Quirino Mendoza y CortésADIOS, MI BIEN(für Gesang und Gitarrenorchester)

Augustin Barrios MangoreVILLANCICO DE NAVIDAD

Benjamin BrittenSIMPLE SYMPHONYI. Boisterous BourréeII. Playful PizzicatoIII. Sentimental SarabandIV. Frolicsome Finale

Rohan LeachHENRIETTA LACKSI. AllegroII. Andante con motoIII. Allegro ma non troppo

Scott JoplinTHE ENTERTAINER

Anton KarasHARRY-LIME THEMA

Gustav PeterERINNERUNGEN AN ZIRKUS RENZ(für Xylophon und Gitarrenorchester)

Dave BrubeckUNSQUARE DANCE

Paul DesmondTAKE FIVE

Bronislau KaperON GREEN DOLPHIN STREET

Neal HeftiCUTE

Duke EllingtonCARAVAN

William Count Basie

BEST OF BASIE

Leroy AndersonJAZZ PIZZICATOBLUE TANGOTHE TYPEWRITER

Sonny RollinsST. THOMAS

Gerd SchullerGIULIA

Chick CoreaLA FIESTASPAIN

Klaus MelemSERENADE IN G-DURI. Allegro ModeratoII. AndanteIII. ScherzoIV. Rondo

Klaus MelemTORTENSCHLACHTSONATEI. Stan LaurelII. Oliver HardyIII. Erschütternde Szenen

Klaus MelemVariationen über"OH SUSANNAH"(für Violine und Gitarrenorchester)

Klaus MelemTHREE SONGS(für Trompeten und Gitarrenorchester)I. … and let the whole world swingII. Tears of happinessIII. Growl-Blues

Klaus MelemCONCERTINO IN ES-DUR(für zwei Melodieinstrumente undGitarrenorchester)

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Klaus MelemGENERALVERSAMMLUNG(für 2 Trompeten, 2 Flöten, Violine,Kontrabass, Xylophon, Schlagzeugund Gitarrenorchester)I. Allegro ModeratoII. AndanteIII. Allegro

Günther ZaberniggIDLENESS

Günther ZaberniggTROGLODYTE TRUDGE

Günther ZaberniggPARTITA GEGI. Introduzione-AndanteII. GigaIII. RomanzaIV. Fughetta

Dieter RibitschDREI STÜCKEI. Heppi PeppiII. Anitavac III. Gitarren-Samba

Dieter RibitschHOMAGE TO CARLOS SANTANA

Eric ClaptonTEARS IN HEAVEN

Manfred SteflitschSINATRA-MEDLEYClaude Francois & Jacques Revaux

MY WAYFrank & Nancy SinatraSOMETHIN' STUPIDBert Kaempfert STRANGERS IN THE NIGHT(für Trompete und Gitarrenorchester)

Manfred SteflitschPOPULAR ANDALUZ - EL VITO

Manfred SteflitschGRAZER IMPRESSIONENI. Am SchlossbergII. Die Insel in der MurIII. Das KunsthausIV. Auf dem Mariahilferplatz

Manfred SteflitschDREI FINNISCHE LIEDER

Manfred SteflitschVariationen über "MOOREA"(nach einem Thema von Gipsy Kings)

Manfred SteflitschEMOTION

Irving BerlinWHITE CHRISTMAS

Alle Werke arrangiert und bear-beitet von Manfred Steflitsch.

Partituren mit Einzelstimmen bestel-len Sie bitte beim GEG oder imInternet unter der Adressewww.geg.at.

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CARL MARIA VON WEBER

Arrangement: Manfred SteflitschAUFFORDERUNG ZUM TANZ

Rondeau brillant, op. 65

Carl Maria von Weber wird am 18. November 1786 in Eutin geborenund stirbt am 5. Juni 1826 an Schwind-sucht in London.Sein Vater Franz Anton von Weber istMusiker und reisender Theaterdirektorund Bruder von Konstanze Mozart, derFrau von Wolfgang Amadeus Mozart.Webers Mutter verstirbt früh. CarlMaria von Weber verlebt auf Grundder Reisetätigkeit seines Vaters eineunruhige Jugend. Er erhält früh erstenmusikalischen Unterricht, bald Theorie-unterricht bei Michael Haydn in Salz-burg, später wird er von Abbé Voglerin Wien unterrichtet. Auf Voglers Ver-mittlung hin erhält er ein Engagementals Kapellmeister in Breslau. Danach ister ua. Privatsekretär des Prinzen Lud-wig von Württemberg in Stuttgart. InDarmstadt trifft Weber Abbé Voglerwieder und schließt Freundschaft mitGiacomo Meyerbeer. 1813 wird erKapellmeister der deutschen Oper inPrag. In Prag lernt er seine Lebensge-fährtin kennen. 1816 geht Weber alsKapellmeister an das Dresdener Hof-

theater. Am 18. Juni 1821 wird We-bers bedeutendeste Oper "Der Frei-schütz" in Berlin uraufgeführt. Sie giltbis heute als die romantische deutscheOper schlechthin. 1826 reist Weberzur Uraufführung seiner Oper "Ober-on" nach London. Obwohl er gesund-heitlich stark geschwächt ist, dirigierter noch drei Aufführungen dieser O-per. Die berühmte "Aufforderung zumTanz, Rondeau brillant, op. 65" ent-steht 1819 und ist mehr eine poetisier-te Idee des Tanzes als ein reiner Kon-zertwalzer. Weber hat hier ein Pro-gramm, welches er selbst nieder-schreibt, in Musik gesetzt: von derersten Annäherung des Tänzers überdie zögerliche Erwiderung der Damebis schließlich hin zum eigentlichenTanz, und danach dem Dank und demZurücktreten. Die eingespielten Tänzeergänzen in ihrer Liebenswürdigkeitden Charme dieses Konzertwalzers,welcher als einziges Klavierwerk denRuhm des Freischütz’ erreicht hat,während etwa Webers vier grandioseSonaten weithin in Vergessenheit gera-ten sind.Das Programm beginnt beziehungsvollmit Webers vorweggenommener A-potheose des Walzers, der Aufforde-rung zum Tanz, die man seit Berlioz als

Orchesterstück im Ohr hat – obwohl sieals „Rondo brillant für das Pianoforte“komponiert wird und, genau genom-men, absolut pianistisch empfunden ist.

GIUSEPPE TORELLI

Arrangement: Manfred SteflitschCONCERTO IN D-MOLL

I. AllegroII. Andante

III. Un poco Allegro

Torelli zählt zu den großen italieni-schen Komponisten und Geigern. Ererhält seine Ausbildung wahrscheinlichim Umfeld des hoch angesehenenKathedralorchesters von San Petronio.Komposition studiert er bei GiacomoAntonio Perti in Bologna und wird als26jähriger Mitglied der hochangese-henen "Accademia Filarmonica". Ab1686 ist er Bratschist im Orchester vonBologna. 1698 wird er Kapellmeisterder Hofkapelle des Markgrafen vonAnsbach. 1699 und 1700 ist er inWien tätig und von 1701 an bis zu sei-nem Lebensende wieder in Bologna.Sein Schaffen hat großen Einfluss aufdie Entwicklung des Concerto grosso.Aber er führt auch die dreisätzige Formdes Konzertes (schnell, langsam,schnell) ein, die später allgemein über-

DAMENWAHL - PROGRAMM 2006

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nommen wird. Sein Schaffen umfasstsieben Opusreihen mit insgesamt 84bekannten Werken.Er führt um 1700 das Musizieren einesGeigensolisten mit dem Orchester ein,was damals eine bahnbrechende Neu-erung im Vergleich zum Concerto gros-so ist. Vorbild ist zweifelsohne dieOpernarie, die bereits hundert Jahrezuvor aufgeführt wird. Torelli schreibtvor allem Sonaten, Concerti grossi undSolokonzerte.

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Arrangement: Manfred SteflitschSINFONIE NR.11 IN D-DUR, KV 84

I. AllegroII. AndanteIII. Allegro

"Wahres Genie ohne Herz ist Unding,denn nicht hoher Verstand allein, nichtImagination, nicht beide zusammenmachen Genie – Liebe! Liebe! ist dieSeele des Genies." (Gottfried vonJaquin/in Mozarts Stammbuch)W. A. Mozart ist wohl das umfassend-ste musikalische Genie aller Zeiten.Vom unfassbaren Beginn als Wunder-kind bis zur - ebenso unfassbaren -Reife des in voller Blüte Verstorbenen,von der europäischen Sensation, diesich in Konzerten an Königshöfen undin Fürstenpalästen äußert, in feierlichenAufnahmen in weltbedeutenden Aka-demien, in stürmischem Applaus festli-cher Auditorien, bis zum vergeblichen

Streben nach einer Stellung, zu dentäglichen Sorgen, zu den wucheri-schen Geldverleihern, zu den be-drückenden Lebensumständen, zumfast unbeachteten Tod, zur einsamenKarosse mit den leicht gewordenenirdischen Resten, zum Armengrab. Am27. Jänner 1756 wird Mozart inSalzburg geboren, am 5. Dezember1791 stirbt er in Wien. 35 Jahre nur,aber tausend Meisterwerke auf allenGebieten hinterlassend, ein uner-schöpflicher Quell höchster Inspirationund größten Könnens. Es hat keinenMeister gegeben, der mit gleicher Voll-endung Opern und Oratorien, Sinfoni-en und Serenaden, Sonaten und Lie-der, Quartette und Chöre, Messen undDivertimenti geschrieben hätte.Im Jahr 1770 befindet sich Mozart vorallem im "Land der Musik" - in Italien.Er reist zwischen Städten wie Verona,Mailand, Bologna, Rom oder Florenz.Im Juli 1770 vollendet er die Sinfoniein D-Dur (I. Allegro, II. Andante, III. Allegro) in Bologna.

GEORGES BIZET

Arrangement: Manfred SteflitschCARMEN SUITE

1. Prélude2. Habanera

3. Chanson boheme4. Entr´acte III

5. Danse Espagnole6. Ballett7. Finale

Bizets Oper Carmen feiert am 3. März 1875 in der Pariser OpéraComique Premiere. Im 18. Jahrhundert bringt die spezielleGattung der Opéra Comique etwasvom Realitätssinn der Aufklärung aufdie dem bürgerlichen Leben weit ent-rückten Opernbühnen und entwickeltsich zum französischen Gegenstückder italienischen Opera Buffa. Wie imdeutschen Singspiel ersetzen gespro-chene Dialoge die gesungenenRezitative der Opera Seria bezie-hungsweise der Grand Opera. Im 19.Jahrhundert verliert die abgenutzteOpera Comique mit dem Siegeszugder Operette zunehmend anAttraktivität. Erst Carmen, im Originalmit gesprochenen Dialogen, macht denWeg frei für eine neue Form der Oper.Das liegt auch am provozierendenInhalt, der überwiegend auf der gleich-namigen Novelle vom Prosper Méri-meé basiert. So weht zunächst einHauch von Skandal um das spätereErfolgsstück.Georges Bizet wird 1838 in Parisgeboren. Sein Vater Adolphe AdamBizet, ein Gesangslehrer, lässt ihnunter dem kämpferischen VornamenAlexandre César Leópold ins Geburts-register eintragen und schickt denHochbegabten als Zehnjährigen aufdas Konservatorium. So erhält G. Bizetschon während seiner Kindheit Unter-richt vom berühmten KomponistenCharles Gounod.

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Später wird er Schüler des fleißigenOpernschreibers Fromantel Halévy,dessen Tochter er trotz deren schub-weiser Anfälle geistiger Umnachtung1869 heiratet. Der Cousin LudovicHalévy schreibt übrigens später mitHenri Meilhac das Carmen-Libretto. Als Student sammelt Bizet reichlichErfolge. Den größten erlebt er mit demKompositionspreis, Prix de Rome, dener 1857 als Neunzehnjähriger ge-winnt, und der ihm ein dreijährigesStipendium in der Villa Medici ein-bringt. Rom bleibt sein einzigerAuslandsaufenthalt im Ausland. Als erim September 1860 nach Paris zu sei-ner kranken Mutter zurückkehrt, musssich das in seiner Heimatstadt verkann-te Genie mit Gelegenheitsarbeiten denLebensunterhalt verdienen. Nach fehl-geschlagenen Gehversuchen auf demOpernfelde (Don Procopia, Iwan IV)gelingt ihm 1863 mit der auf Ceylonspielenden Oper Les Pecheurs des per-les ein erster, allerdings mäßiger Er-folg an der Operá Comique. Die näch-sten Opern verschwinden wie dieBühnenmusik zu dem VolksstückL´Arlésienne von Alphonse Daudet ersteinmal rasch in der Versenkung. Auch auf die heiße Carmen reagierendie professionellen Kritiker zunächstkühl. Sie verdammen nicht nur diezügellosen Charaktere der Carmenund des ihr verfallenen Don José, son-dern nörgeln auch über die melodi-

sche Armut und die orchestralenExzesse der Partitur. Gounod, der dem Komponisten zu sei-nem Werk gratuliert, vertraut Freundenim Theater an, dass Bizet die einzigeanständige Melodie, die Arie derMicaela im dritten Akt, von ihm ab-gekupfert, und den Rest aus spani-schem Liedgut zusammengestoppelthabe. Trotz allem registrieren einigeKenner Bizets Neuerungen und lobenseinen mutigen Realismus. Dennocherlebt auch Carmen zweifellos einenFehlstart. Zwar läuft das Stück immer-hin 45 Aufführungen, doch verdankt esdiesen Erfolg in erster Linie derNeugierde des Publikums auf handfe-ste Skandalszenen. Bizet stirbt am 3. Juni 1875, geradedrei Monate nach der Uraufführungseiner letzten Oper. Seit Jahren leideter an einer chronischen Halsentzün-dung, der vermeintliche Carmen-Mis-serfolg schwächt seinen Lebenswillen.Eigentliche Todesursache ist ein Herz-schlag, der ihn nach Tagen extremerFieberschübe ereilt, Resultat all zu lan-ger Schwimmübungen in der kaltenSeine. Der Legende nach überkommt derCarmen-Sängerin Galli-Marie währendder Aufführung am Todestag eine böseVorahnung, als sie die berühmteKarten-Szene singt. Als sie die Bühneverlässt, fällt sie in Ohnmacht, wenigeStunden später scheidet Bizet, der sich

auf das Landstädtchen Bourgival beiParis zurückgezogen hat, aus demLeben.Carmen wird an der Opéra Comiquenicht wieder in den Spielplan aufge-nommen, bis 1883, als eine entschärf-te Version herauskommt. Zu diesemZeitpunkt hat die Oper schon interna-tional Beachtung und Anerkennunggefunden. Vor allem seit derAufführung in Wien im Oktober 1875,zu der der Bizet-Freund Ernest Guiraudauskomponierte Rezitative beisteuert.Im Herbst 1883 machen die PariserTheatergewaltigen die Streichungenwieder rückgängig und engagierenerneut Galli-Marie für die Rolle, die siewesentlich mit geschaffen und mit dersie in Europas Opernhäusern Triumphegefeiert hat. Schließlich akzeptiertsogar das französische Publikum dieGe-schichte der heißblütigen Zigeu-nerin als Meisterwerk des französi-schen Opern-Repertoires.Heute zählt Carmen zu den meistgespielten Opern überhaupt. Sie hatBizet zum bedeutendsten französi-schen Opernkomponisten seinesJahrhunderts gemacht.Für die Bearbeitung wurden siebenStücke ausgewählt. Die Auswahl ergibteinen guten Überblick über dasGesamtwerk und bringt die bekannte-sten Themen.Das Prélude eröffnet, und aus demI. Akt wurde die Habanera ausge-

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wählt. Chanson boheme folgt aus demII. Akt. Entr´acte leitet über zum III. Aktund Danse Espanole eröffnet den IV.Akt, wo das Ballett ins große Finaleüberleitet.

MANFRED STEFLITSCH

EMOTION

"Emotionen sind körperlich-seelischeReaktionen, durch die ein Umwelt-ereignis aufgenommen, verarbeitet,klassifiziert und interpretiert wird, wo-bei eine Bewertung stattfindet.Schließlich ist eine Emotion ein erlebterZustand, eine Stimmung, die in derRegel von dem, der sie empfindet,benannt und beschrieben werdenkann." (aus: "Emotionen", ThomasHülshoff, Ernst Reinhardt Verlag, Mün-chen Basel).Musik ist eine der schönsten Arten,Gefühle auszudrücken und zu erleben.

Musik hören ohne dabei bestimmteEmotionen zu empfinden, gibt es wohlnicht. Gefühlsreaktionen sind so indivi-duell, wie der Mensch selbst. Lassen Sie die neue Komposition unse-res Dirigenten auf sich einwirken!

LEROY ANDERSON

Arrangement: Manfred SteflitschJAZZ PIZZICATO

BLUE TANGO

THE TYPEWRITER

Der amerikanische Komponist LeroyAnderson wird am 29. Juni 1908 inCambridge/Massachusetts geboren.Er erfreut sich durch seine kurzen, ori-ginellen Konzertstücke, die er aufAnregung von Arthur Fiedler für dasBoston Orchestra komponiert, großerBeliebtheit. An der Havard-Universität studiert erKlavier, Posaune, Komposition, Orgel

und Kontrabass und leitet das Univer-sitätsorchester. Während des 2. Weltkriegs arbeitetAnderson im Pentagon als Dolmet-scher. Die Aufnahmen seiner Werkewaren große kommerzielle Erfolge undseine Werke werden auch immer wie-der in Filmen eingesetzt, "Blue Tango"ist die erste Instrumentalaufnahme, diesich eine Million Mal verkauft hat.Am 18. Mai 1975 stirbt Anderson inWoodbury/Connecticut.

MANUEL M. PONCE

Arrangement: Manfred SteflitschADIOS, MI BIEN

ESPERA

Manuel Maria Ponce wird am 8. De-zember 1882 in Zacatecas/Mexikogeboren und stirbt am 24. April 1948in Paris. Er studiert zuerst am Konser-vatorium in Mexiko-City, geht aberdann nach Europa und setzt seineStudien 1905 bei Bossi in Bologna und1906 in Berlin fort. 1909 wird erKlavierlehrer am Konservatorium inMexiko-City, lebt aber später in NewYork und Havanna. Er vervollkommnetsich von 1925 bis 1933 bei PaulDukas in Paris. Als er nach Mexikozurückkehrt, leitet er von 1933 bis1935 das Konservatorium. In den Frühwerken noch stark an dienationale Folklore gebunden, über-nimmt Ponce später Elemente derAu

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impressionistischen und neoklassizisti-schen Musik. Seine Gitarrenmusik wirdstark von Segovia beeinflusst.

BRONISLAU KAPER

Arrangement: Manfred SteflitschON GREEN DOLPHIN STREET

Bronislau Kaper wird in Warschau am5. Februar 1902 geboren.Im Alter von sechs Jahren beginnt er,Klavier zu lernen. Später studiert erdieses Instrument an der WarschauerUniversität und zieht bald nach Berlin.Unter Pseudonymen schreibt er Film-musik in Frankreich, England, Polenund Deutschland.In Paris wird er durch Louis B. Mayerentdeckt, 1936 geht er nach Holly-wood, unterzeichnet viele Verträge undschreibt erfolgreich bekannte Film-musik. B. Kaper stirbt am 25. April 1983.

SONNY ROLLINS

Arrangement: Reinhold Kogler &Manfred Steflitsch

ST. THOMAS

Theodore Walter Rollins wird am 7.September 1930 in Harlem/New YorkCity, geboren.In den späten 40er und frühen 50erJahren spielt er mit Monk, Art Blakey, J.J. Johnson, Bud Powell oder MilesDavis. Seine erste Platte nimmt er

1948/1949 mit Babs Gonzales auf,darauf folgen solche mit Bud Powell, J.J. Johnson oder Fats Navarro. Von 1951 bis 1954 spielt er in mehre-ren Gruppen von Miles Davis. SeinDebütalbum "Moving out" erscheint1954. Doch im November des selbenJahres zieht er sich zurück. Ende 1955kehrt Sonny Rollins zurück und spielt imQuintett von Schlagzeuger Max Roachund Trompeter Clifford Brown inChicago. Nach Browns Tod im Jahr1957 formiert und führt er seine eige-nen Gruppen. Er erreicht Höhepunkte der themati-schen Improvisation. Die Jahre 1956bis 1959 werden allgemein als seinebesten und produktivsten bezeichnet.Seine Platten "Saxophone Colossus","Way Out West", "Freedom Suite"oder "Tenor Madness" mit JohnColtrane zeugen davon. Im Jahr 1957 gewinnt Sonny Rollinsden begehrten Down Beat Critics Poll.1959 verlässt Sonny Rollins erneut dieJazz-Welt. 1962 kehrt er mit "The Brid-ge" triumphal zurück. Mitte der 60er Jahre werden seine Solibei seinen Live-Auftritten zum Marken-zeichen. 1966 beginnt er sich für dieöstlichen Religionen zu interessieren,spielt in Japan und geht 1968 nachIndien, wo er längere Zeit in einemKloster lebt.Anfang der 70er kehrt er zurück undnimmt wieder regelmässig Platten auf.

CHICK COREA

Arrangement: Manfred SteflitschLA FIESTA

SPAIN

Der Pianist Chick Corea ist seit Beginnseiner Karriere an mehreren stilprägen-den Platten bzw. am Ende der 60erJahre in der Band von Miles Davis ander Kreation des Fusion beteiligt undwirkt danach in der Free Jazz-Szenemit. In den 70er Jahren forciert er mitseiner Band die Verbindung von Jazzund Latin. In den 80ern und 90ernmacht er durch seine virtuosen Fusion-Projekte auf sich aufmerksam.Armando Anthony Corea wird am 12.Juni 1941 in Chelsea/Mas-sachusettsgeboren. Er lernt Werke von Beet-hoven, Bach, Chopin und Mozart ken-nen. Später beginnt er, sich mit denLehren der Scientology Sekte zubeschäftigen. Die veränderte Geistes-haltung hat auch einen Wechsel seinesmusikalischen Stils zur Folge. Stilisti-sche Merkmale sind ausgedehnteMelodien, romantische Gesangslinienund mitreißende Latin-Rhythmen. In die-ser Phase schreibt Corea auch "Spain"und "La Fiesta", welche mittlerweile alsJazzstandards gelten. Mitte der 70erJahre experimentiert Corea mit elektro-nischen Keyboards und Synthesizern.Gegen Ende der Dekade richtet derPianist wieder seine Aufmerksamkeitauf die Ursprünge.

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Gleisdorfergasse 3, LKH Eingangszentrum8010 Graz

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