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Region al 18. Jahrgang, 4. Februar 2010, Nr. 5 Zeitung für den Bezirk Brugg und die Nachbargemeinden Verlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056/442 23 20 Fax: 056/442 18 73 www.regional-brugg.ch Sibold Haustechnik AG Wildischachen 5200 Brugg Sibold eine flotte Nummer Für Sanitärservice 056 441 82 00 Pass-, ID- und Bewerbungsfotos in der richtigen Grösse erhältlich bei [email protected] www.bewegungsraeume-brugg.ch B EWEGUNGS R ÄUME B RUGG Neu: ab 1. März 2010 Vinyasa Flow Yoga Mi 12:00 - 13:00 / 18:30 - 20:00 Fr 12:00 - 13:00 / 14:00 - 15:30 Marina Rothenbach 076 364 80 15 IKA: Individuelle Körperarbeit Marina Rothenbach 076 364 80 15 Modern mit Marina Mi 14:30 - 15:45 Marina Rothenbach 076 364 80 15 Februaraktion: Unbegrenzter Badespass für Kinder bis 16 Jahre Relax-Sessel ab Fr. 1990.- Einfach mal abschalten! «Chrützi»-Geld als Skilager-Zustupf Caroline Stucki aus Brugg-Umiken freute sich riesig Wenn sie diese Zeilen liest, ist sie mit ihrem Mann Chri- stof alleine zu Hause in der Schlüssel-Überbauung in Umi- ken. Wieso? Nun, ihre zwei Söhne Jeremy (11) und Robin (9) sind gerade im traditionellen Umiker Skilager in Savo- gnin. Und für dieses Skilager, so fand Caroline bei der Preisübergabe, seien die 200 Franken gerade rechtzeitig eingetroffen. Denn zwei Kinder im Schulskilager – das geht ans Einge- machte. «Dass ich überhaupt mitgemacht habe, verdan- ke ich der letzte Gewinnerin Ruth Gall aus Birmenstorf. Sie kenne ich von einem Kurs. Und als ich sie im Regional sah, dachte ich, das mach ich auch einmal. So lösten wir zusammen das Rätsel mit dem Lösungswort “Affen- kaelte”. Gross die Überraschung, dass ich gewann». Und auch die beiden Buben, gerade beim Zusammensuchen der Skisachen fürs Lager, hatten natürlich am Batzen Freude. Caroline Stucki, heute Haus- und Familienfrau und «für alle, die mich brauchen» da, hat 15 Jahre lang auf einer Bank gearbeitet. Für intensive Hobbys hat sie eigentlich keine Zeit. «Ich lese gerne Unterhaltsames und Fantasy (“Die Nebel von Avalon” lassen grüssen), schaue unseren zwei Langhaarkatzen und bastle manchmal Schmuck. Langweilig wird es mir nicht bei der Arbeit». Lösen auch Sie das grosse Regional-Kreuzworträtsel und schicken Sie die Lösung, unbedingt versehen mit Adresse und Telefonnummer, ein. Wenn auch die Wahrscheinlich- keit nur etwa 1 zu 400 beträgt – wir staunen selber über die jeweilige Postkartenflut –, gewinnen kann nur, wer mitmacht. Kreuzworträtsel Seite 6 Michels magische Mischung machts Komiker, Zauberer und Schauspieler Michel Gammenthaler aus Riniken gewinnt den Salzburger Stier (A. R.) - Mit dem Gewinn des renom- miertesten Kleinkunstpreises im deutschen Sprachraum ist er gerade im Olymp angekommen. Da auf Wol- ke sieben liesse es sich bestens ein Weilchen ausruhen. Michel Gamm- enthaler indes, ab 13. Februar auch als «Zytlupe»-Kolumnist auf DRS 1 engagiert, hat andere Pläne. «Fürs neue Programm im März 2011 steht jetzt das Verlassen der Komfortzone an», betont der Entertainer im Gespräch, «ich habe Lust, neue Figu- ren zu erfinden». Womit wir bei Michels Gammentha- lers Markenzeichen wären. Mal schlüpft er in die Rolle des überkandi- delten, Mundart mit deutschem Akzent parlierenden Esoterikers Volker Hagemann, mal gibt er den den liebreizend-warmen Serge, mal den coolen Tschisi mit Strassenslang, mal den abgedrehten Mentalisten Dimitri Banocek, um seine Tricks zu transpor- tieren. Diese verblüffen, quasi nur als Story-Beiwerk daherkommend, dann umso mehr. Eine magische Mischung, die es vor Michel Gammenthaler so noch nicht gegeben hat. Fortsetzung auf Seite 7 Michel Gammenthaler, vom Odeon zum Salzburger Stier: In Brugg war 2003 die Premiere seines ersten Solo-Programms, am 7. und 8. Mai bekommt er im Theater Chur den bedeutenden Kaba- rettpreis verliehen.

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Regional18. Jahrgang, 4. Februar 2010, Nr. 5

Zeitung für den Bezirk Brugg und die NachbargemeindenVerlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056/442 23 20 Fax: 056/442 18 73

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«Chrützi»-Geld als Skilager-ZustupfCaroline Stucki aus Brugg-Umiken freute sich riesig

Wenn sie diese Zeilen liest, ist sie mit ihrem Mann Chri-stof alleine zu Hause in der Schlüssel-Überbauung in Umi-ken. Wieso? Nun, ihre zwei Söhne Jeremy (11) und Robin(9) sind gerade im traditionellen Umiker Skilager in Savo-gnin. Und für dieses Skilager, so fand Caroline bei derPreisübergabe, seien die 200 Franken gerade rechtzeitigeingetroffen.

Denn zwei Kinder im Schulskilager – das geht ans Einge-machte. «Dass ich überhaupt mitgemacht habe, verdan-ke ich der letzte Gewinnerin Ruth Gall aus Birmenstorf.Sie kenne ich von einem Kurs. Und als ich sie im Regionalsah, dachte ich, das mach ich auch einmal. So löstenwir zusammen das Rätsel mit dem Lösungswort “Affen-kaelte”. Gross die Überraschung, dass ich gewann». Undauch die beiden Buben, gerade beim Zusammensuchender Skisachen fürs Lager, hatten natürlich am BatzenFreude.Caroline Stucki, heute Haus- und Familienfrau und «füralle, die mich brauchen» da, hat 15 Jahre lang auf einerBank gearbeitet. Für intensive Hobbys hat sie eigentlichkeine Zeit. «Ich lese gerne Unterhaltsames und Fantasy(“Die Nebel von Avalon” lassen grüssen), schaue unserenzwei Langhaarkatzen und bastle manchmal Schmuck.Langweilig wird es mir nicht bei der Arbeit».Lösen auch Sie das grosse Regional-Kreuzworträtsel undschicken Sie die Lösung, unbedingt versehen mit Adresseund Telefonnummer, ein. Wenn auch die Wahrscheinlich-keit nur etwa 1 zu 400 beträgt – wir staunen selber überdie jeweilige Postkartenflut –, gewinnen kann nur, wermitmacht.

Kreuzworträtsel Seite 6

Michels magische Mischung machtsKomiker, Zauberer und Schauspieler Michel Gammenthaler aus Riniken gewinnt den Salzburger Stier

(A. R.) - Mit dem Gewinn des renom-miertesten Kleinkunstpreises imdeutschen Sprachraum ist er geradeim Olymp angekommen. Da auf Wol-ke sieben liesse es sich bestens einWeilchen ausruhen. Michel Gamm-enthaler indes, ab 13. Februar auchals «Zytlupe»-Kolumnist auf DRS 1engagiert, hat andere Pläne. «Fürsneue Programm im März 2011 stehtjetzt das Verlassen der Komfortzonean», betont der Entertainer imGespräch, «ich habe Lust, neue Figu-ren zu erfinden».

Womit wir bei Michels Gammentha-lers Markenzeichen wären. Malschlüpft er in die Rolle des überkandi-delten, Mundart mit deutschemAkzent parlierenden EsoterikersVolker Hagemann, mal gibt er den denliebreizend-warmen Serge, mal dencoolen Tschisi mit Strassenslang, malden abgedrehten Mentalisten DimitriBanocek, um seine Tricks zu transpor-tieren. Diese verblüffen, quasi nur alsStory-Beiwerk daherkommend, dannumso mehr. Eine magische Mischung,die es vor Michel Gammenthaler sonoch nicht gegeben hat.

Fortsetzung auf Seite 7

Michel Gammenthaler, vom Odeon zum Salzburger Stier: In Brugg war 2003 die Premiere seinesersten Solo-Programms, am 7. und 8. Mai bekommt er im Theater Chur den bedeutenden Kaba-rettpreis verliehen.

Ihr Flohmarkt-InseratSetzen Sie in jedes Häuschen des Textfeldes einen Buchstaben oder einSatzzeichen, Zwischenräume leer lassen.Inseratenschluss: Montag, 08.00 UhrEs werden nur Inserate mit eindeutig privatem Charakter aufgenommen.

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Dachlawinen und EiszapfenWenn die «weisse Pracht» Probleme macht

Erfolgreiche Wildschweinjagdmit über 1’500 AbschüssenSchadensumme im Jahr 2009 nicht weiter angestiegen

«Gemeinde Bözberg» wartet auf FinanzauskunftGerag-Nein als Bremse im Fusionsprozess

Haben sich Eiszapfen gebildet, müssen sie unbedingt abgeschlagen werden.Es sind gefährliche Geschosse, die beim Hinunterstürzen erhebliche Schädenanrichten können.

Die vier Gemeindeammänner (v.l.): Carmen Stahel, Annerös Tanner, Peter Plüss, Schreiber Gottfried Steigmeier undRudolf Wälti vor der Karte mit der eingezeichneten Grenze der fusionierten Gemeinde Bözberg.

Obwohl jedes Jahr von vielen herbei-gesehnt, birgt der Schnee insbeson-dere für Hauseigentümer einigeGefahren: Eiszapfen oder überhän-gende Schneesammlungen, welchejeden Moment von den Dächern zustürzen drohen, stellen eine ernstzu-

nehmende Gefahr für Mensch undTier dar. Und, wie der SchweizerischeHauseigentümerverband (HEV) imnachfolgenden Artikel ausführt: DerGrund- und Hauseigentümer istgrundsätzlich für die Sicherheit aufseiner Liegenschaft verantwortlich.

Das heisst, er ist nicht nur verpflichtet, für schnee- undrutschfreie Eingangstreppen und Zufahrten zu sorgen, ermuss gleichzeitig auch verhindern, dass Dachlawinen indie Tiefe stürzen oder Eiszapfen von den Dachrinnen fal-len. Dem Eigentümer ist es aber freigestellt, diese Pflichtvertraglich auf einen Dritten zu übertragen. Bei Mehrfa-milienhäusern wird dazu in der Regel meist ein Hauswartbeauftragt, so auch bei Liegenschaften im Stockwerkei-gentum. In Mietliegenschaften hingegen kann die Pflichtzur Schneeräumung stattdessen auf den Mieter überwälztwerden, was im Mietvertrag aber ausdrücklich festzuhal-ten ist. Gleiches gilt, wenn sich die Pflicht aus der Haus-ordnung ergibt. Die Hausordnung muss aber in einem sol-chen Fall ebenfalls als integrierender Bestandteil des Miet-vertrages bezeichnet sein. Ein Spezialfall ist das vermiete-te Einfamilienhaus: Hier gehört die Schneeräumungimmer zu den Pflichten des Mieters.

Präventive MassnahmenDie Sicherheit auf einer Liegenschaft kann nur danngewährleistet werden, wenn rechtzeitig vorkehrendeMassnahmen getroffen werden. So profitiert der Hausei-gentümer durch eine Optimierung der Gebäudeisolationgleich doppelt: Einerseits verhindert die optimierte Wär-medämmung die Bildung von Eiszapfen, andererseits wirdder Wärmeverlust dadurch markant verringert, was wie-derum die Heizkosten reduziert. Dachlawinen können miteinfachen baulichen Massnahmen wie Schneefangrechenoder Schneerückhalter weitgehend verhindert werden.

Was tun, wenn die Gefahr bereits droht?Eiszapfen sollten wenn immer möglich abgeschlagen wer-den. Zudem empfiehlt es sich, Sperrungen und Warnta-feln an den Gefahrenstellen anzubringen, was denEigentümer im Schadensfall aber nicht von der Haftungentlastet.

Wer haftet wann?Werden durch Dachlawinen oder Eiszäpfen Personen oderfremde Sachwerte beschädigt, haftet grundsätzlich derGrund- bzw. Gebäudeeigentümer. Im Falle einer vertrag-lichen Delegation der Sicherheitspflicht auf einen Dritten(z. B. Hauswart), kann der Eigentümer bei einer allfälligenSchadensersatzforderung Rückgriff auf diesen nehmen.Zu beachten gilt, dass Gebäudeschäden, welche durchSchneerutsch oder herab fallende Eiszapfen entstandensind, nicht als Elementarschäden gelten und somit von derobligatorischen Gebäudeversicherung nicht gedeckt wer-den. Bei Schäden an Dritten kommt die Gebäudehaft-pflichtversicherung zum Zuge, dies aber nur, wenn derHauseigentümer auch bei einer solchen versichert ist. Soll-te dies nicht der Fall sein, haftet er persönlich. Für Schä-den an Fahrzeugen kann auf die Kaskoversicherungzurück gegriffen werden. www.hev-schweiz.ch

Nützliche Unterlagen zum Thema: Ratgeber «Unterhalt, Renovati-on und Sicherheit» (erhältlich unter www.hev-shop.ch [email protected])

EVP Windisch schickt Ursula Fehlmann ins RennenFür den offenen Sitz in der Schulpflegehat die EVP Windisch rechtzeitig UrsulaFehlmann nominiert und ihre Kandida-tur für die Wahl am 7.März 2010 einge-reicht. Die EVP kann mit Ursula Fehl-mann eine ausgewiesene Persönlichkeitvorschlagen, die selbst Mutter von schul-pflichtigen Kindern ist und deshalb übereinen guten Einblick in die Schule Win-disch verfügt. Die EVP ist überzeugt, dassUrsula Fehlmann das Team der Schul-pflege optimal ergänzt. Der EVP ist eswichtig, dass möglichst alle Parteien indiesem Gremium vertreten sind. MitUrsula Fehlmann nominiert die EVP eineNachfolgerin für den langjährig enga-gierten EVP-Schulpfleger Kurt Häfliger.

Kreuze gefragtDer Pfarreirat der Kath. SeelsorgestelleBrugg-Nord macht mit am Projekt «inbewegung 2010» der Kath. Kirche imAargau und sucht für eine Ausstellungim Zentrum Lee in Riniken (4. bis 14.März 2010; mit attraktivem Rahmenpro-gramm). Kreuze – ob zuhause hängendoder um den Hals; kunstvolle, kitschige,antike moderne – können am Samstag,20. Februar, 10-12 Uhr persönlich im Zen-trum Lee abgegeben werden. Fragendazu beantwortet Claudia Pampa (056284 26 59).

(rb) - Er war in den Terminkalendern derBewohner des Bözbergs dick angestri-chen, der 18. Februar 2010. Dann hät-ten die sieben Projektgruppen überihre Arbeit berichtet und im direktenGespräch die Diskussion gesucht überdie zu vollziehende Fusion der Gemein-den Linn, Gallenkirch, Unter- und Ober-bözberg zur Gemeinde Bözberg. Aberinzwischen weiss nach dem Gerag-Neinniemand, wieviel der Kanton tatsäch-lich an diese Viererfusion bezahlenwürde. Sind es tatsächlich 1,7 statt 5,6Millionen?

Dann nämlich wäre die grosse Arbeit fürdie Katz’ gewesen. So haben sich denndie vier Gemeindeammänner dieseWoche in einem offenen Brief an dieRegierung gewandt und um rasche, ver-bindliche Auskunft über die «finanzielleMitwirkung des Kantons» gebeten. Sieschildern in diesem Brief die Situationund kündigen an, die Volksdiskussionstatt am 2. Februar nun am 10. Juni zuführen – und bis dann sollte die Regie-rung ja wohl eine schlüssige Antwortparat haben. In einem Info-Blatt werdendie Bözberger und Bözbergerinnen überdas Geschehen ins Bild gesetzt. Und amDienstag kamen auch die Medien zumZuge, die von den vier Gemeindeam-männern (Carmen Stahel, Linn; AnnerösTanner, Gallenkirch; Rudolf Wälti, Ober-bözberg; Peter Plüss, Unterbözberg)samt den Gemeindeschreibern Gott-fried Steigmeier (Unterbözberg) undErwin Wernli (Oberbözberg) informiertwurden. Klar kam zum Ausdruck… OhneKantonsbeiträg ist die Fusion zurGemeinde Bözberg nicht zu bewerkstel-ligen. Dabei wäre alles so gut aufgestelltgewesen. 55 Engagierte aus allen vierGemeinden hatten in sieben Fachgrup-pen an vier Abenden alle offenen Fragendurchdiskutiert, Kompromisse gefundenund aufgezeigt, dass eine Fusion vieleChancen bietet und neue Möglichkeiteneröffnet. Nun aber, ohne den finanziellen Beitrag,mit dem alle fest gerechnet haben, las-sen sich keine konkreten Aussagen zurSituation mehr machen, weshalb dieVolksinformation vom 18. Februar ver-schoben wurde. Die 5,8 Millionen hätteneinen Steuerfuss von 108-110% ermög-licht; ein tragbares «Steueropfer» für dieUnterbözberger und eine Erleichterungfür die drei anderen Gemeinden. Und

vor allem eine zukunftsträchtige Per-spektive.

Klartext nach AarauIm Offenen Brief der Gemeindeammän-ner wird klar gemacht, dass die Regie-rung dringend und zwingend Aussagenüber die finanziellen Auswirkungen beieiner Fusion machen muss. «Sonst ist dasProjekt, das grundsätzlich breite Unter-stützung auf dem Bözberg findet, zumScheitern verurteilt», wie Peter Plüsskonstatierte. Und Rudolf Wälti sprachvon «Emotionen und Finanzen», die imGriff zu halten seien, wolle man von derBevölkerung bei einer Volksabstimmungein positives Resultat. «Ausgerechnet diekleinen Gemeinden, die der Kanton jaweg haben will, können nun gar nichtmehr fusionieren», hielt Annerös Tannerfest. Carmen Stahel ihrerseits erwähntdie Verwaltungssituation, die eigentlichnur durch eine Fusion gelöst werdenkönne.Trotz allem Ungemach: Die Gemeinde-ammänner und die Mitglieder der Pro-jektgruppen hoffen auf klare Worte ausAarau und halten auch am «Fusionszeit-plan« fest: 10 Juni Volksdiskussion, imJuli Themenaufbereitung, im AugustRedaktion der Abstimmungsbotschaftund des Zusammenschlussvertrags, poli-tische Aufklärungsarbeit im Septemberund am 3. Dezember, 20.15 Uhr, Abstim-mung an den vier Gemeindeversamm-lungen. Falls das alles gut geht, wäre im

Februar 2011 die Volksabstimmung.Und, so diese auch positiv ausfällt, blie-ben noch 11 Monate, um die GemeindeBözberg (1’500 Einwohner, 1’500 Hekta-ren Gemeindegebiet) auf den 1. Januar2012 aus der Taufe zu heben. Festzuhalten ist, dass sich die vier Böz-berggemeinden bisher sehr positiv zurgeplanten Fusion aussprachen, aufkom-mende Konflikte ausdiskutierten undeigentlich parat wären. «20 Gemein-deräte für 4 Gemeinden mit 1’500 Ein-

wohnern, das geht doch nicht mehr»,monierte abschliessend Erwin Wernli,der auch klar machte, dass es eigentlichnur noch um den politischen Zusam-menschluss gehe. Gesellschaftlich, inner-halb der ref. Kirche und mit den gemein-samen Vereinen sei man längst zusam-mengerückt.Nun warten der Bözberg und viele poli-tische Beobachter darauf, das sich derRegierungsrat bewegt und klare Wortespricht – und zwar vor dem 10. Juni 2010.

(ID) - Die starke Bejagung der Wild-schweine im Jagdjahr 2008/2009 führteim Kanton Aargau zu einer wesentli-chen Reduktion der Bestände. Zwar ent-standen in den Wintermonaten2008/2009 relativ viele Wieslandschä-den; Mais- und Weizenkulturen wurdenvon den Tieren jedoch weniger aufge-sucht.

Die Rekord-Jagdstrecke des vergange-nen Jagdjahres 2008/2009 mit über1’500 erlegten Wildschweinen gabAnlass zur Sorge: Vermochte der massi-ve jagdliche Eingriff den Bestand zureduzieren oder markierte er denAnfang einer erneuten Wildschwein-

Schwemme? Ersteres traf zu. Dass sich dieJägerinnen und Jäger vor allem auf denAbschuss junger und weiblicher Tiere kon-zentrierten, führte zu einer deutlichenBestandesreduktion. Auch der nasskalteMärz 2009 trug zur natürlichen Regulie-rung bei: Viele der zu früh geborenen Fri-schlinge haben den Kälteeinbruch nichtüberlebt. Zudem hielt ein gutes Nah-rungsangebot im Wald die Wildschweinevon den Kulturen fern. Diese Situationkann sich aber sehr schnell ändern, sinddoch Wildschweine extrem anpassungs-fähig und können sich bei entsprechen-dem Nahrungsangebot schnell wiedervermehren. Deshalb sind die Jäger weiter-hin gefordert.

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Wer ist der geeignetste Bezirksrichter-Kandidat?

Am 7. März ist eine Ersatzwahl insBezirksgericht Brugg zu treffen, weilSusanne Kocher (FDP) wegen Erreichender Altersgrenze zurücktritt. Um die Nachfolge bewerben sich Dr.Mario Etzensberger, Arzt (FDP), Win-disch, Thomas Wymann, Stv. Waffen-platzkommandant (SVP) Brugg undAdrian Kerkhoven, Spitalseelsorger(Grünliberale) Brugg. Es geht um dieBesetzung eines wichtigen Amtes,denn das Bezirksgericht ist für die Beur-

teilung von Straf- und Zivilsachen biszu schwersten Fällen in erster Instanzzuständig. Wer ist der geeignetsteKandidat? Darüber können sich dieWählerinnen und Wähler im Vorausein persönliches Urteil bilden aneinem öffentlichen Podiumsgesprächmit den drei Nominierten: Donners-tag, 18. Februar, 19.30 Uhr, GasthofSonne, Windisch. Gesprächsleiter istPeter W. Frey, ehemaliger Informati-onschef des Kantons Aargau.

6. ökumenische Fastenwoche BruggGemeinsam fasten, den Tag gliedernmit Begegnung und Besinnung, dasFastenbrechen zum Fest machen: dasist das Angebot, das die katholischePfarrei und die reformierte Kirchge-meinde Brugg zum sechsten Malmachen.Sonntag 7. März, 19.30 Uhr Eröff-nungsgottesdienst der Stadtkirche.Montag bis Freitag 8. bis 12. März:täglich 6.15 Uhr Morgenbesinnung inTeetrinken im katholischen Pfarrei-zentrum, 19.15 Uhr «Atmen und Ent-spannen» mit Margreth Dürst Hau-

denschild und anschliessend Abend-besinnung im Chor der Stadtkirche.Samstag 13. März 10 Uhr Fastenbre-chen im katholischen Pfarrsaal.Informationsabend mit dem Teamund dem Arzt Dr. Kerkhoven: Diens-tag 23. Februar, 20 Uhr im katholi-schen Pfarrsaal.Prospekte und Anmeldungen aufden Kirchgemeindesekretariatenoder bei Wolfgang Rothfahl, Rau-chensteinstr.6, 5200 Brugg, Tel. 056451 15 55, Mail: [email protected].

Verliebtheit und Liebe – nicht nur am ValentinstagDer inzwischen 5. Themenabend derRef. Kirchgemeinde Bözberg-Mönt-hal fällt in diesem Jahr auf den 14.Februar, den Tag der Verliebten. Folg-lich wird sich bei diesem Anlass mitGottesdienst, Essen und Kino in derKirche alles um Verliebtheit und Liebedrehen: Im Gottesdienst (17 Uhr)nähert sich das Tiefenpsychologen-Ehepaar Britta Sustrate und PeterLembcke dem Thema Verliebtheit austiefenpsychologischer Sicht. Das Pfarr-Ehepaar Christine Straberg und Thor-sten Bunz spürt der Liebe in der Bibelnach. Die Jodler-Familie Huber ausGallenkirch singt nicht nur von EwigerLiebe. Und Susanna Kuhn eröffnet

den Anlass stilgerecht mit demBrautchor aus Lohengrin. Im Anschluss an den Gottesdienstwird ein Imbiss serviert - «FingerFood mit Herz».Und um 19 Uhr läuft in der KircheBözberg der Kinofilm «Wie ein ein-ziger Tag». Der Film erzählt voneinem sorglos-leidenschaftlichenSommer, von unsterblicher Liebe,von Trennung und Sehnsucht, unddavon, wie die Erinnerung an eineungestüme Liebesgeschichte auchnach Jahrzehnten noch eine Leiden-schaft wecken kann...14. Februar, 17 Uhr / 19 Uhr, Eintrittfrei - Info: www.refkbm.ch/kino

Musical «Naaman»-Lagerin Veltheim

In der ersten Frühlingsferienwocheführen die Reformierten Kirchge-meinden Veltheim-Oberflachs undThalheim wieder ein Lager für alleKinder vom Kindergarten bis zur 6.Klasse von Veltheim, Oberflachs undThalheim durch. In dieser Lagerwochebegegnen die Kinder Naaman unddem Propheten Elisa. Gemeinsamwird das Musical «Naaman» einstu-diert. Das gibt Gelegenheit zum Sin-gen, Theater spielen, Basteln, Tanzen,Sport treiben und zum biblischeGeschichten hören.Das Lager findet in der Mehrzweck-halle Veltheim vom Montag, 12. bisFreitag 16. April 2010 statt (Zeit: Mon-tag bis Donnerstag 9.15 Uhr bis 16Uhr, Freitag, 9.15 Uhr bis 11.30 Uhr;Aufführung: Freitag 16. April, 19.Uhr). Kosten: Fr. 50.– erstes Kind, Fr.40.– für alle weiteren Kinder der glei-

SKA-Night im DampfschiffMit «SKA Einsatz Kommando» (D) und «Insane Betty» (CH)

Die erste Ska-Night mit Doppelkonzert vom Freitag, 12.Februar (21 Uhr, 15.–/ 10.–; Bar und Billard ab 17 Uhr) imDampfschiff wird nicht nur eingefleischte Ska-Fans begei-stern.

Mit dem «SKA Einsatz Kommando» kommt ein wahresSKA-Highlight aus Deutschland (Bild) im Dampfschiff anBord. Auch die Vorband «Insane Betty» aus der Schweizhat sich in der hiesigen Ska-Szene längst einen Namengeschaffen. Ska nicht nur für eingefleischte Anhänger die-ser Musiksparte, sondern auch für alle, die schon langeetwas über Ska erfahren wollten. Begonnen hat alles im Sommer 1999, als ein paar musik-begeisterte Jungs, stark beeinflusst von den Ärzten undden Busters, anfingen, Ska-Musik zu machen. Jeder spiel-te damals schon in diversen lokalen Bands und sammeltedort seine Erfahrungen, um sie nun in ein neues Projektnamens SKA Einsatz Kommando einfliessen zulassen.Dabei wurden von Anfang an nur eigene Songs gespielt.2009 feierte die Band ihr 10-jähriges Bestehen.Das SKSverbindet den manchmal etwas eintönigen Ska gekonntmit anderen Stilen. Angefangen von Punk über Reggae,Swing und Blues bis hin zu Two-Tone-Ska geht die Bandkeiner Herausforderung aus dem Weg. Entstanden ist soihr ganz eigener Stil, geprägt von Abwechslungsreichtumund mitreissender Tanzbarkeit. Den Auftakt machen «Insane Betty» und sorgen für dierichtige Einstimmung. www.dampfschiffbrugg.ch

Kunst im blumigen Umfeld«Välte läbt» bei Aare Blumen

«Carmen»: Noch ein halbes Jahr bis zur Premiere

Oper Schenkenberg läuft auf Hochtouren

Oper Schenkenberg: Das Wahrzeichen der Schinznacher «Carmen» ist diebereits zu Teilen fertig produzierte Arena, in der Publikum, Orchester, Chorund Solisten zusammen «Freiluft» geniessen werden.

Grosser Applaus vor Weihnachten2009 für Tenor Peter Bernhard imLuzerner Theater, wo er die Hauptrol-le in der «Fledermaus», den Gabrielvon Eisenstein, überzeugend gab. Erwird auch in der Schinznacher «Car-men den Don Jose singen.

Man ist ein halbes Jahr vor der Pre-miere der «Carmen» in der neuenFreilicht-Operndestination auf derFeldschen in Schinznach-Dorf im Vor-verkaufsbüro im Gemeindehausbereits in bester Laune. Die Verkaufs-zahlen zeigen, dass die Oper «Car-men» die richtige Stückwahl war. Biszum jetzigen Zeitpunkt sind 40 Pro-zent aller Karten umgesetzt. Von denverfügbaren 15'000 Plätzen sind alsoderen 6’000 schon besetzt. Dabei sindbislang bei weitem noch nicht alleRegionen beworben worden.

Die Verantwortlichen werden nunvermehrt die Städte Aarau, Baden,Rheinfelden, Frick und Wohlen kan-tonal sowie Zürich, Basel, Bern, Biel,Luzern und auch den süddeutschenRaum bewerben. Die eben gewon-nene Partnerschaft mit der Tweren-bold Reisen AG, Baden wird schwei-zweit ihre Auswirkungen haben, istdoch der «Kulturtransporter» fürsein Engagement bekannt undermöglicht es mit seinem Know-how,dass Gäste von weit her ihren Weg indie Schenkenberger Arena findenwerden. Mit Ständen an der AMA inAarau, am Mai-Markt in Lenzburgsowie an den Vorverkaufsstellen inder «Grünen Quelle Zulauf» inSchinznach-Dorf präsentiert sich dieOper Schenkenberg zudem direktbeim möglichen Besuchern undZuschauern. Für die nächsten Wochen ist «Car-men» mit Werbematerial beim Part-ner Hans Schneider vom Gasthofzum Schützen, zu Besuch. Dasrenommierte Gasthaus in Aarau wirdfür die Oper Schenkenberg das Cate-ring an neun Abenden für knapp2000 Gala- und VIP-Plätze überneh-

men. Und Opernfan Schneider freutsich besonders auf diese «in freierWildbahn» dargebotene Carmen.Das Orchestermaterial ist vorhandenund bearbeitet, die Solisten bereitensich mit dem Dirigenten und dem Assi-stenten für ihre Partien vor, der Chorkommt allmählich zum Feinschliff,sodass einem künstlerischen Erfolgnichts im Wege stehen sollte. Die erstenKulissenteile sind auch angefertigt undbeeindrucken schon in der kleinenMenge von drei Segmenten. Dazuerfreuen farbenfrohe Kostüme dasGemüt. Das Opern-Fieber steigt! Ticketsunter der Nummer 0848 11 22 08 oder beiwww.operschenkenberg.ch sowie bei www.kulturticket.ch

Kunstwerke in der Gärtnerei sindbereits zum zweiten Mal zu sehen.

Die Vereinigung «Välte läbt», siebezweckt die Förderung des kulturel-len und gesellschaftlichen Lebens inder Gemeinde Veltheim, hat zusam-men mit der Gärtnerei «Aare Blumen»an der Talstrasse 35 in der VeltheimerAu eine «Gruppenausstellung mit Blu-men» organisiert. Elf Kunstschaffen-de werden vom 12. (Vernissage Frei-tagabend ab 18 Uhr) bis 21. Februarihre Werke zeigen. Zum Valentinstagvom Sonntag, 14. Februar wird von 10bis 14 Uhr ein echter «Valentins-brunch» offeriert. Anmeldungen hier-zu nimmt die Gärtnerei unter 062 89312 74 entgegen.Die Auflistung der Künstlerinnen undKünstler zeigt, das «Välte läbt» durch-aus nicht an der Dorfgrenze «hän-gen» bleibt. Aus Würenlingen kommtSusanne Brugger Fitze, die Glasdesign

präsentiert, , aus Schafisheim Rudolf Dellsperger mitHolzarbeiten, aus Oberflachs Ingrid Haldimann mitKeramik, aus Effretikon Gertrud Lemaire mit Bildern,wie auch Marie-Therese von Däniken aus Erlinsbach.Rudolf Roth aus Schafisheim hats mit Metall und RemySchärer aus Villnachern schliesslich befasst sich mit viel-beachteten Metallskulpturen. Und schliesslich kommenaus Veltheim Monika Brunschwiler (Bilder), MirjamBurgherr (Modeschmuck), Hansruedi Byland (Steine /Gips) und Annabarbara Gysel (Fotos).An den Wochenenden tritt der Gemischte Chor Veltheimals Gastgeber in der Kaffeestube in Erscheinung. DieAusstellung ist Mo-Fr während der Ladenöffnungszeitenund Sa von 8-16 sowie So von 10-16 Uhr geöffnet.

Rechts die Plastik «Lungenmotor» vom Remy Schäreraus Villnachern, der als Architekt, Autodidakt und Ama-teur mit viel Können und Witz mit Eisen umgeht.

chen Familie für Betreuung, Znüni,Mittagessen und Bastelmaterial(Dank Unterstützung der Kirchge-meinden).Anmeldungen bis am 27. Februar2010 an: Reformiertes Pfarramt,Oberdorfstr. 22, 5106 Veltheim.Bei Fragen: Susanne Frauchiger, Tel.056 443 36 66, [email protected]

Auf zum ersten musiContest nah Niederwil

Bözberg-StubeteAm Freitag, 5. Februar ist es wiedersoweit: Im «Bären Stalden» auf derBözberghöhe wird ab 20 Uhr eine Stu-bete stattfinden. Es spielt «Das Echovom Bözberg». Das Bären-Team sowieMusik Ingold, Unterbözberg, ladenalle Freunde der Volksmusik ein.

Gönner der Brugger Fasnacht

Brugger Fasnacht 2010: «Brugg im Fasnachtsfieber»DONNERSTAG · 18. FEBRUAR• Fasnachtseröffnung18.44 Laternen umzug (Schwarzer Turm – Altstadt – Hofstatt)19.11 «Apéro für Alle» in der Hofstatt, Guggenkonzert, 19.44Häxered im Salzhaus, anschl. Värslischmitte «Dschungelfieber».

FREITAG · 19. FEBRUAR19.30 Salzhaus: Intermezzo: Värsliabend ohne Guggen, Nacht -essen, Steelband Pan -Cake (Anmeldung). 18.44 Guggen-Open -air Altstadt (Organisation: Zwäsi). Altstadtrueche 21.00 «Bock-obig im Tschaggi» (Rest. Sonnenberg), DJ Mirko, Guggen, Bar

SAMSTAG · 20. FEBRUAR• KINDERFASNACHT 13.30 UhrHallwylerturnhalle · Eintritt frei · Rrätz-Clique ·Guggen · DJ Tuna · Maskenprämierung · Stimmung

F A S N A C H T S P A R T Y20.00 Uhr, Hallwyler, «TEDDYS», Guggen,BLACK & WHITE-Bar · Vollmasken gratisSONNTAG · 21. FEBRUAR · 14 UHR

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Der Landgasthof mit PFIFF.Partyservice für jedes Fest!

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Fasnacht!

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Unter dem Patronat der MusikschuleNiederwil findet am 20. März 2010 dieerste Auflage des musiContest statt.Das OK hat sich aus Freude an derMusik und zur Förderung aller Jung-musiker entschlossen, einen solchenAnlass zu organisieren. Der musiCon-test ist ein Wettbewerb, an dem Jugen-densembles (beispielsweise dieJugendspiele aus der Region Brugg!)ihr Können vor einer Fachjury präsen-tieren. Diese zeigt ihnen auch auf, wo

sie noch Potential haben und wo esperfekt war. Eingeladen sind alleJugendensembles (gemäss Regle-ment). Das Anmeldeformular sowiedas Reglement ist auf www.musicon-test.ch zu finden oder kann direkt beiDaniela Güttinger, OK musiContest,Tel. 079 317 31 76 oder 056 621 92 17angefordert werden. Sie steht auch fürweitere Auskünfte zur Verfügung. DieAnmeldungen können bis spätestens 24.Februar 2010 vorgenommen werden.

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Die süsse Showder Bäckerei Frei

Neues Café mit Showbäckerei im Markthof Nussbaumen

Dominik Frei, Leiter Produktion, freute sich über die vielen Gratulationen des enorm zahlreichen Publikums, welches letz-te Woche zur Geschäftseröffnung erschienen war. Produziert wird übrigens nach wie vor an der Landstrasse.

(A. R.) - In Brugg versüssen einem dieBrötlibar an der Haupt- oder das Caféan der Bahnhofstrasse den Alltag – inNussbaumen tut dies neuerdings diewunderschöne, letzten Donnerstageröffnete Cafeteria im Markthof. Dakann man zum gemütlichen Kafi nichtnur Snacks, Torten, Pâtisserie oderSchoko-Spezialitäten geniessen, son-dern auch dem Bäcker bei seinemHandwerk zuschauen (Bild oben)..

Dass dieses nicht nur sprichwörtlich gol-denen Boden hat, dafür ist der 1967 von

Marianne und Toni Frei gegründeteFamilienbetrieb das beste Beispiel. Heu-te zählt das gerade neulich wieder mitGoldmedaillen bei der Swiss Baker Tro-phy ausgezeichnete Unternehmen,welches auch im Kappelerhof, in Turgi-Wil, Untersiggenthal und Döttingenpräsent ist, stolze 95 Mitarbeitende.Quasi die Krönung dieser Expansion istjetzt das neue vergrösserte Geschäft imMarkhof, welches neben dem stilvollenCafé eben auch eine grosszügigerdimensionierte Bäckerei/Konditoreibeherbergt.

«Nach uns die Sintflut!»Café Philo im Brugger Dampfschiff

Das Februar-Café Philo beschäftigtsich mit einer Frage desMenschseins, welche aktueller nichtsein könnte. Thematisiert wird unserUmgang mit den Ressourcen dieserErde und mit uns selbst (Themenbild.DIe Erde brennt!).

Wir wissen es alle: Der Klimawandelstellt uns Menschen vor Probleme,die – wenn wir sie nicht sehr baldangehen – katastrophale Auswir-kungen haben werden. Den Klima-wandel haben wir uns selber einge-brockt, ebenso wie viele Seuchen,vergiftete Gewässer und Böden.Und auch mit uns selber gehen wiroft nicht gerade zimperlich um: DerDurchschnittsbewohner eines Indu-strielandes schluckt zu viele Medi-kamente, ernährt sich ungesund,sonnt sich zu oft, raucht vielleicht,trinkt zuviel Alkohol. Und in so vie-len Fällen begründen wir unsereschrittweise Selbstzerstörung mit derAussage: «Man gönnt sich ja sonstnichts...» Sind wir alle irrational? Sonntag, 14. Februar 2010: Café Phi-lo: «Nach uns die Sintflut! Vommenschlichen Hang zur Selbstzer-störung» (mit Barbara Bleisch)Diskussion von 12 bis 13.30 Uhr. Bar-betrieb von 11 Uhr bis 15 Uhr. Bittefrühzeitig eintreffen.

Er ist superb, der SuperbAmag Retail präsentiert den grossen Skoda Combi

Hondas Edelklassebegeisterte die Fans

Motocenter Max Urech in Windisch zeigte VFR 1200 FA

MP3- und andere elektronischeZusatzgeräte. Und damit Kosmetikawie Lippenstift usf. oder Schokoladenicht schmelzen, ist sogar das Hand-schuhfach bei allen Modellversio-nen gekühlt. Zusätzlichen Komfortbringt das elektrisch verstellbarePanorama-Glassschiebedach, dessengetöntes Glas die Wärme abhält undLicht ins Fahrzeug bringt, das aberauch, wenn offen, für genügend Fri-schluft sorgt.

Fünf Motorvarianten, zwei AntriebeDen Superb Combi hat Skoda mitinsgesamt fünf Motorvarianten,drei Benziner und zwei Diesel, aus-

gestattet. Das Basismodel hateinen 4 Zylinder-1.4-Liter-Turbo-motor mit 125 PS mit Vorderrad-antrieb. Der 1.8 l Turbo bringt 160PS und kann auch als 4x4 geordertwerden. Das Top-Modell mit demV6-3.6 l-Benziner bringt über denserienmässigen 4x4-Antrieb 2160PS auf den Boden. Und im Diesel-Bereich gibt es eine 140 PS undeine 170 PS-Variante mit rekord-verdächtigen Tiefstverbrauchs-zahlen. Der Skoda Superb Combiist zudem in drei Ausstattungsvari-anten Elegance, Ambition undComfort erhältlich – da gibt es fürjeden Geschmack einen!

(rb) - A’s und O’s der dichtgedräng-ten Interessierten, als am letztenDonnerstagabend bei der AmagRetail in Schinznach-Bad im Skoda-haus die Hüllen fielen. Gezeigt wur-de erstmals der Skoda Superb Com-bi, der «Grosse» , der sich von aus-sen stilsicher und innen in unerwar-teter Grösse entfaltet und derbereits ab Fr. 35’900.– zu haben ist.

Er ist nicht nur schicker, eleganter,sportlicher, , dynamischer, er ist auchpraktischer geworden, zeichnet sichdurch zahlreiche nützliche, modern-ster Technologie entsprungenenDetails aus und vermag sowohl mitder robusten Front als auch imInnern zu überzeugen. Das beein-druckende Platzangebot in den ver-schiedensten Varianten )vom Ski-sack bis zum Zweisitzer mit riesigemLaderaum) lässt kaum Wünscheoffen (anderenfalls müsste auf dieNutzfahrzeugabteilung verwiesenwerden...). Aber so ein SkodaSuperb Combi ist ja nicht nur zumBeladen da! Erleichterungen wiedas elektronische Schliesssystem, diezahlreichen Airbags zur passivenSicherheit, die Parksensoren, dieRegensensoren, Schlupfregelung,sogar eine Reifendruckanzeigemachen das Fahren zum Erlebnis. ImCockpit sitzts sich auf ausgeklügel-tem Sitz, die Hände am Dreispei-chen-Multifunktionslenkrad, derBlick auf die Strasse gerichtet, jedesInstrument im Auge. Und für die Unterhaltungsorgt ein Schnittstellenanschluss für

Ein Genuss fürs dem Schönen zugewandte Auge – und für den Praktiker, dersich schon vorstellt, was er da alles reinpacken wird.

(rb) - «Es ist unglaublich, wie schönsich diese Maschine fahren lässt»,schwärmte am letzten Samstagmor-gen Max Urech vor versammelter Fan-gemeinde in seinem Motocenter inWindisch. Er hatte es sich trotz kühlerWitterung nicht nehmen lassen, dieedle, in weiss gehaltene Honda aus-giebig zu pilotieren.

Mit der VFR 1200 FA hat Honda auf dasbewährte Konzept mit dem V4-Motorgesetzt, aber gleichzeitig eine völligeNeuentwicklung der Maschine ange-strebt. Der in Fahrrichtung eingebau-te Vierzylinder (zwei vorne, zweizurückversetzt, was eine sehr schmaleBauweise erlaubt), hat alleweil 1’236ccm und bringt respektheischende 127

kw bei 10’000 U/min. aufs kardanan-getriebene Hinterrad. Das max.Drehmoment von 129 Nm lässt die mitexzellentem Fahrwerk ausgestatteteMaschine unten heraus beschleuni-gen, erlaubt auch langsames Cruisenund gibt dem Supertöff auch den nöti-gen Biss für allfällige Eskapaden. Dasalles mit bei Honda üblichem ABS undweiterer Spitzentechnik, gepaart mitEleganz. Das Vergnügen ist zwar mitFr. 22’540.– nicht ganz günstig, wirdaber dem Gebotenen durchausgerecht. Vollgetankt und fahrbereitwiegt die VFR gut beherrschbare 267Kilo. Jetzt zu Max Urech und auch dasweitere Honda-Angebot anschauen,damit es nicht zu spät ist, wenn es wie-der Frühling wird!

Technisch wie vom Styling her ein Bijou. Max Urech freut sich über die neueHonda VFR 1200 FA.

Autonotizen im Regional - optimal

Importeur Amag, so war an der kürz-lich durchgeführten Pressekonferenzzu vernehmen, hat 2009 einen rekord-hohen Marktanteil von 24,4 % erzielt.Über 64’000 Fahrzeuge wurden vonder Amag im Berichtsjahr immatriku-liert. Das sind zwar 2’00 weniger als2008, aber im Hinblick auf den um 8% geschrumpften Gesamtmarkt wur-de solches als marginal bezeichnet.VW bleibt Schweizer Leader, der Golfist bereits zum 32. Male ganz vorne.Erstmals findet sich Audi auf PLatz 2der Gesamtstatistik. Skoda machte 0.5% vor auf sehr gute 4,4% und Seat

fuhr einen «persönlichen» Rekordvon 2,4 % Marktanteil ein.Die Amag zeigte sich zudem wiederäusserst grosszügig: Eine Million Fran-ken für Haiti überwies der Konzern andie Glückskette.Opel feiert mit dem Meriva Weltpre-miere am 4. März auf dem GenferAutomobil-Salon. Die innovative, viel-seitige und elegante zweite Generati-on setzt mit zahlreichen kreativenLösungen (beispielsweise mit dengegenläufig zu öffnenden Fond-stüren) einen neuen Standard für fle-xible Innenraumnutzung.

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Rotberg: Pulver – Piste gutDer Gratis-Skilift leistete «Überstunden»

Roger Meier, Initiator, Motor undbegeisterungs- und sehr teamfähigerVilliger Skilift-Betreiber: «Wir habennoch viel vor...».

Früh übt sich...Unten gemeinsame Verpflegung mit Chips und so – undeine mit selbst erfundener spezieller Schleppleine unan-gestrengte Liftfahrt.

Der eine kurvt im Telemark-Stil, die andere vergnügt sich auf dem Schlittel-Teller.

Ausblick vom Skihang ins Aaretal – einfach schön. Unten: Eine Familien-Schlitten-Schussfahrt – und eine heisseSchneeballschlacht!

(rb) - «Jetzt hätten wir tatsächlicheinen Pistenbully brauchen können»,lacht Initiator und Besitzer des Rot-berg-Lifts Roger Meier aus Villigen.Was vor drei Jahren als Idee Gestaltannahm, wird heute, so der Schnee soüppig fällt wie diesen Winter, zur weit-herum bekannten Attraktion. «Wirhatten da schon über 600 Leute», freutsich Meier, der am letzten Samstag mitseiner allzeit bereiten Einsatzgruppewieder einen grossen Ansturm erleb-te.

Sie kamen – früher auch schon ausDeutschland, Schweden, Österreichund gar aus Japan – letzten Samstag /Sonntag wieder in Scharen. Sie, dassind Familien mit kleinen Kindern,denen hier Gelegenheit geboten wird,am «Steilhang» mit Skilift zu üben, sichin der samstäglichen Wintersonne zuerholen, eine schöne Zeit zu verbrin-gen. Und das alles ohne Skiliftkosten!Einzig in der Liftbeiz werden modera-te Preise für wärmende Getränke ver-langt. Alle Beteiligten arbeiten ehren-amtlich – und es werden immer mehr.

Familienspass im MittelpunktMöglich wurde dies durch die Initiativeeiniger Spinner, wie es anfangs hiess.Stets anzutreffen auf der Piste einer

mit der Polizei konnte eine Regelunggefunden werden: Auf der geradenStrecke darf auf der Strasse geparktwerden. «Ein super Entgegenkom-men, unkompliziert und von Verständ-nis gezeichnet», bemerkt Roger Meier,der bereits in die nächste Saison vor-ausschaut. Dann möchte das Teameine einfachere Containerlösung fürdie Beiz (das Aufstellen und Abräu-men ist kompliziert) – und von der Pas-shöhe Richtung Remigen könnte manauch noch eine schöne Loipe anlegenDas Team um Roger (Mickey) Meiermit Frau Marlen als Tausendsassasowie Roland Schatzmann vom PSI (erist Pressesprecher und wirbt für dieOlympiade 2022!) und viele weitereHelferInnen, die am Lift stehen, für diePiste schauen, in der Beiz wirken,sehen ihre Belohnung in den leuch-tenden Kinderaugen und den aufge-stellten Eltern, die sich zahlreich auchfürs Gebotene bedanken. BetreffendOlympiade: unbedingt www.rot-berg.ch anschauen. In humorvollerWeise wird da das Vorfeld für dieOlympischen Spiele2022 beackert.

Sponsoren brauchts allemalRoger Meier erinnert an die Vanda-lenakte, durch die das Seil irreparabelbeschädigt wurde, an weitere Engpäs-

dieser Idealisten: Roger Meier. Er hatden Lift gekauft, als Motorenspezialist(in Villigen betreibt er Meier’s Cross-Shop», ein Fachgeschäft für Motorrä-der, Roller und Fahrräder) und Welt-meisterbastler hat er auch die Technikim Griff. Und da brauchte es selbstver-ständlich den Landbesitzer Hans-RuediZimmermann, der zudem unermüdlichmithilft, die Anlagen am Funktionie-ren zu halten. Hinter dem Skilift Rot-berg steht kein Verein, sondern eineGruppe Idealisten, die den Spass imVordergrund sehen. Ihr Anliegen wares, etwas für die Kinder im Dorf Villi-gen und der weiteren Umgebung zutun. Und den Zusammenhalt im Dorfzu fördern. Der Erfolg gab ihnen recht.Kaum liegt Schnee auf dem Rotberg,kommen Kinder und Familien auf denRotberg zwischen Villigen und Man-dach. Für einige sind es die erstenMeter auf den Skis, für andere stehtSchlitteln im Vordergrund und dritteglänzen mit eleganten Schwüngen...Und derweilen spazieren die Eltern inder wunderschönen Landschaft odersitzen im Liftbeizli und wärmen sich aneinem Glühwein.

Parklösung gefunden – weitere PläneViele Autos ergeben viele Probleme.Aber dank der guten Zusammenarbeit

se, die entmutigten. Aber: «Wir habenstets gesucht und gefunden. Geradeder Ersatz des Seiles durch die grosszü-gige Mithilfe der Brugg Drahtseil AGwar ein Highlight». Die weiterenSponsoren sind: Hoch und TiefbauBirchmeier Döttingen; Meier’s CrossShop Villigen; ZK GmbH von RenatoZumsteig aus Windisch, dem CAD-Spe-zialisten; Basler Versicherungen PeterNyffeler, Brugg; Radio Argovia; Nackt-mull.ch, das Tattoo für Dein Auto ausVilligen (René Loop); Beizli zum Nas-sberg, Villigen; Müller Mechanik AG,Riniken; Weinbau Schödler, Villigen;Stadelmann Zelte GmbH; FahrschuleGino, Villigen; Walser Sport, Brugg.Wer auch als Sponsor auftreten oderaktiv mitarbeiten möchte, meldet sichauf der Homepage.Und zudem betreiben die Skiliftlereinen Fanartikel-Shop mit attraktivenSachen.

Wettervorhersagen? «Wir nehmens,wies kommt. Schneit es genügend,wird die Anlage in Betrieb genommen– Radio Argovia meldet das, und esgeht nicht lange, sind die Ersten da».Roger Meier sagts, packt eine Schaufelund macht sich an die Arbeit, derwei-len sich Kinder und Erwachsene wei-terhin im Schnee vergnügen.

Regional-Super-RätselRegional-Super-RätselDer Gewinner erhält 200 Franken in bar!

Aus den Buchstaben in den rotenKreisen ergibt sich ein Lösungs-wort.

Schreiben Sie dieses auf einePostkarte und senden Sie diesebis zum 18. Februar 2010 (Post-stempel), mit der Adresse undTelefonnummer, an der Sie tagsü-ber erreichbar sind an:Regional, Postfach 745, 5201 Brugg.

Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Der/die Gewinner/in wirdtelefonisch benachrichtigt und imRegional veröffentlicht.

Lösungswort:

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Michels magische Mischung machts

Michel Gammenthaler, relaxed auf und neben der Bühne.

Fortsetzung von Seite1:Natürlich sind ihm diese über Jahreentwickelten Charakteren ans Herzgewachsen. «Nun aber kann ich dasRuder noch herumreissen, um nichtnur auf sie festgelegt zu werden»,erklärt er seine Intention, sich buch-stäblich noch mehr Spielraum ver-schaffen zu wollen. «Und die Leutewerden die neuen Figuren bestimmtauch gern haben», ist er sich sicher.

Born to performSich sicher sein. Das ist das Stichwortfür eine weitere Qualität von Gamm-enthaler: Der lampenfieber-freieMann ist auf der Bühne so verdammtlocker drauf, wirkt so total entspannt,dass man vor Neid glatt erblassenkönnte. Gibts dafür ein Rezept?Nicht wirklich, «aber ich fühle michtatsächlich wahnsinnig wohl auf derBühne». Überhaupt könne kaumetwas schiefgehen, zumal sein Pro-gramm, an keinem Abend genaugleich, nur zu etwa 70 Prozent auseinem fixen Gerüst bestehe. «Vielesgeht Richtung Improvisationstheater,manchmal vergesse ich auch ganzeGag-Sequenzen», schmunzelt er.«Und schliesslich mache ich auf derBühne ja das, was ich am liebstenmache. Für mich gehts darum, mitdem Publikum zusammen einengemeinsamen Abend, ein gemeinsa-mes Erlebnis zu geniessen». Dass dieskeine hohle Phrase, keine aufgesetztePose ist, zeigt seine unglaubliche Büh-nenpräsenz. Gammenthaler, born toperform.

Feine AntennenWie erfindet man Figuren? «Das istwie ein Puzzle. Manchmal habe icheinen Trick, um den herum ich die Per-son entwickle, manchmal ist zuerstdie Rolle da, zu der man dann einenplausiblen Trick finden muss». Für denVolker etwa habe er sich ein wenigauf Esoterik-Seiten getummelt, «dannhast du schon ein ganzes Programm»,lächelt Magic Michel. Und für den Partder Grossmutter Hedy habe ein Zivil-

schutz-Nachmittag im Altersheimgereicht. Gammenthalers feineAntennen für den Zeitgeist spiegeltsich jedoch nicht nur in punktgenau-en Imitationen wider – Volkers deut-sche Zunge beispielsweise ist einfachzum Schreien komisch –, sondern vorallem auch in blitzgescheitem Wort-witz.

Alles andere als KlamaukIm Fernsehen wurde er mal als «Kla-mauk-Zauberer» angekündigt. Das istso «genial daneben» – bei der gleich-namigen TV-Sendung war er auch mitvon der Partie –, dass es schon fastwieder zu etwas taugt: als treffendeNegativ-Definition dafür, was er ebengerade nicht ist.Klar, er bedient sattsam Klischees.«Was mich daran reizt, ist, dass eseinen Grund gibt, dass es sie gibt».Ausserdem wirkten die Figuren weni-ger stark, wenn kein Klischee dazupasst, so Gammenthaler, weil dasPublikum dann den Zugang wenigerfindet. Und wie weiss er, was diesesamüsiert? «Lustig ist, was wahr ist undein wenig weh tut. Manchmal ist esaber schon auch schräg: SchallendesGelächter an einer Stelle, die alsbeiläufige Nebenpointe gedacht war– und bei einem Joke, den ich selberdas Non plus Ultra finde, ein paarmüde Lacher», lacht Gammenthaler.Wenn der Witz dann ein paar Malnicht funktioniere, müsse man ihnhalt aus dem Programm kippen.

So charmant wird man nirgends überden Tisch gezogenDies zeigt ebenfalls: Er mag nicht ein-fach sein Ding durchziehen, sonderninteragiert immer den Zuschauern,bindet sie stets ins Geschehen, in sei-ne Gedankengänge ein. Man wirdgewahr: Er hat sein Publikum richtiggern. Deshalb dienen seine Figurenauch nicht einfach als Vehikel dazu,es zu veräppeln. Stattdessen wirdman von Gammenthaler ganz liebe-voll und charmant über den Tischgezogen.

Kometenhaft in den Comedy-OlympMichel Gammenthalers Siegeszug begann im Odeon Brugg

Michel Gammenthaler (1972), der heu-te mit Frau und Kindern im Aargaulebt, ist in Dietlikon aufgewachsen.Zauberer wollte er schon mit siebenwerden. Zunächst schlug er aber die«vernünftige» Spur ein.Der jahrelang in Zürich lebende KV-Absolvent war in den verschiedenstenBerufen tätig: Reisebüroangestellter,Disponent, Aussendienstler, Journalist,Personalberater, Kellner oder Verkäufer.So richtig glücklich wurde er dabei nicht.

Entscheidender Schrittfür Klimaforschung

PSI Villigen: Mechanismen der Partikelbildung entschlüsselt

Und als er als Barkeeper von Leutenimmer zu hören bekam, dass sie eigent-lich viel lieber etwas anderes gewordenwären und dies mit diesem oder jenemVorwand begründeten, sagte er sich:Das passiert mir nicht – und wurde mit 25Jahren Zauberer.«Dann musste ich einige Zeit ziemlichuntendurch», blickt Gammenthalerzurück. 2003 schliesslich hatte seinerstes Solo-Programm Premiere imOdeon Brugg. Auch A. R., seither

bekennender Gammenthaler-Fan, warzugegen – und erlebte einer jenen sel-tenen Momente, wo man gewahrwird, gerade Zeuge von etwas ganzGrossem zu werden. «Man brauchtkein Prophet zu sein, um dem Zaube-rer, der vielmehr Entertainer, Komikerist, eine Karriere auf nationaler Ebenezu prognostizieren», stand darauf imRegional, «selten so gestaunt, gelacht– und dabei soviel nachgedacht. Mandarf auf die Gammerthaler’schen Wel-

len gespannt sein, die er am Humor-Festival in Arosa werfen wird».Darauf gewann er als bisher einzigerSchweizer den «Schneestern». Die letz-ten Jahre waren ein regelrechter Sie-geszug, der nun mit dem SalzburgerStier gekrönt wurde. Dass der zumComedy-Star avancierte Gammentha-ler dabei unkompliziert, umgänglichund gänzlich allürenfrei geblieben ist,macht ihn noch sympathischer, als erauf der Bühne wirkt.

Das Sphinx-Labor am Jungfraujoch, andem das PSI die Wolkenbildung ausAerosol-Partikeln untersucht (J. Cozic).

Ein Paradigmenwechsel in der Atmos-phärenforschung zeichnet sich ab:Anders als bisher gedacht ist nichtallein die Schwefelsäure für die Bildungderjenigen Feinstaub-Teilchen verant-wortlich, die erst in der Atmosphäreentstehen. Der Mechanismus konnteganz neu verstanden werden – dankeines Experiments in der Smogkammerdes Paul Scherrer Instituts (PSI). Daswird die Klimaforschung einen ent-scheidenden Schritt weiterbringen.

Die Nukleation oder Neubildung vonPartikeln in der Atmosphäre war bisherein grosses Rätsel. Die Forschung gingbis vor kurzem davon aus, dass Schwe-felsäure die zentrale Rolle für die Parti-kelbildung hat. Nur lieferten die Unter-suchungen im Feld und im Labor bisherstets widersprüchliche Resultate: ImLabor waren wesentlich höhere Schwe-felsäure-Konzentrationen notwendigals im Feld, damit eine Nukleationablief. Nun haben die Forscher am PSI inihrer Smogkammer den Grund für die-sen Widerspruch gefunden.Wolken haben entscheidenden Einflussauf den Strahlungshaushalt der Erdeund somit auch auf die Temperatur derLuft. Je dichter die Wolkendecke ist,desto besser kann sie verhindern, dassdie auf der Erde vorhandene Wärme insAll entweicht. Andererseits verhindertdie Wolkendecke aber auch das Vor-dringen der Wärme aus der Sonnen-strahlung auf die Erde. Je feiner dieWassertröpfchen sind, aus denen dieWolken bestehen, desto stärkerabkühlend wirken diese auf das Klima,da sie das Sonnenlicht stärker zurück ins

All reflektieren. Die Grösse dieser Tröpf-chen wird wesentlich bestimmt durchdie Anzahl bestimmter Partikel in derAtmosphäre, an denen sie sich bildenkönnen. Je zahlreicher die Partikel sind,desto feiner sind die Wolkentröpfchen.Die Anzahl der Wolkentröpfchen-fähi-gen Partikel ist deshalb wichtig für dieKlimaforschung. Aber woher kommen überhaupt diesePartikel? Manche steigen von der Erdedirekt in die Atmosphäre auf, etwa Pol-len, Rückstände aus unvollständigerVerbrennung oder Seesalz aus derGischt. Viele Partikel werden aber über-haupt erst in der Atmosphäre gebildet,was als Nukleation oder Neubildungvon Partikeln bezeichnet wird. Wie dasgeschieht konnte man bisher nicht voll-kommen klären. Man ging davon aus,dass Schwefelsäure die zentrale Rollebei der Partikelbildung spielt. Nur lie-ferten die Untersuchungen im Feld undim Labor bisher stets vollkommenunterschiedliche Resultate: Im Laborwaren wesentlich höhere Schwefelsäu-re-Konzentrationen notwendig als imFeld, damit eine Nukleation ablief.

Mechanismus der Partikelbildung ent-rätselt Nun ist es Forschenden am Paul ScherrerInstitut gelungen, den Mechanismus zuklären. In der sogenannten Smogkam-mer, in der Vorgänge in der Atmosphäresimuliert werden können, wurden Versu-che mit Schwefeldioxid (SO2) und einemorganischen Gas (Trimethylbenzol, TMB)durchgeführt. Unter Sonnenlicht ent-stand aus dem SO2 Schwefelsäure, dasTMB oxidierte zu Verbindungen, die

weniger flüchtig sind als das TMB selbst.Und siehe da: Kommen diese Oxidations-produkte zusammen, erfolgt die Nuklea-tion schon bei einer Schwefelsäure-Kon-zentration, die wesentlich geringer ist alswenn man Versuche mit Schwefelsäureallein durchführt. Der Konzentrationsbe-reich entspricht nun dem, den man in derAtmosphäre bei natürlichen Nukleatio-nen vorfindet. So konnte nachgewiesen werden, dassentgegen der bisherigen Meinung nichtzwei Schwefelsäure-Moleküle für dieNukleation zuständig sind, sondern dieKombination eines Schwefelsäure-Moleküls mit einem organischenMolekül. Um welches organischeMolekül es sich genau handelt, wissendie Wissenschaftler noch nicht, da esheute noch keine analytische Methodefür den Nachweis gibt. Sie können aberdessen Konzentration aus dem Abbaudes TMB, das der Vorläufer dieses orga-nischen Moleküls ist, abschätzen.

Globales Simulationsmodell bestätigtErgebnisse Um diese Hypothese zu erhärten, hat dieUniversität Leeds den am PSI gefundenen

Mechanismus in ihr Modell GLOMAP(Globales Modell von Aerosol-Prozessen)eingebaut. Und die Vermutungen derPSI-Forscher wurden erfüllt. Als die PSI-Daten in das Simulationsmodell einbezo-gen wurden, konnte der tatsächlich imFeld gemessene Verlauf der Konzentrati-on von Partikeln mit zunehmender Höheüber dem Boden (Vertikalprofil) wesent-lich realitätsgetreuer nachvollzogen wer-den als mit allen anderen bisher gängi-gen Ansätzen.

PSI-Forscher Urs Baltensperger (links) und Josef Dommen neben der Smogkam-mer, in der Vorgänge in der Atmosphäre simuliert werden (PSI/F. Reiser)

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Maskenball Bözen 2010Die Vorarbeiten für den traditionellenMaskenball in Bözen sind voll am lau-fen. Die Männerriege Bözen zaubertam 27. Februar 2010 wieder eine zumMotto «1001 Nacht» passende Dekora-tion in die Turnhalle, die sicher auchdieses Jahr wieder viele Masken (freienEintritt und tolle Preise) und Besucheranziehen wird. Dank dem Einsatz derMännerriege und der Partnerinnengelingt es jedes Jahr, diese Tradition inBözen für alle Besucher zu einemErlebnis werden zu lassen. Neben denHelfern aus den eigenen Reihen ist dieMännerriege auch sehr dankbar füralle Sponsoren. Diese sind alle auf demMaskenballflyer aufgeführt underbringen auch Leistungen ohne Ent-geld. So führt z.B. auch dieses Jahr wie-der die P. Pfister AG die Werbungkostenlos (unser Bild) auf den Entsor-gungslastwagen im Fricktal mit (bue).

Von Eduard Boren zu Emil InauenZwei Urgesteine der Stiftung für Behinderte

(Mitg.) -«Über dreissig Jahre langsetzte sich Dr. Eduard Bohren, Win-disch, mit Tatkraft und Herzblut einfür die Menschen mit einer Behinde-rung in unserer Region ein.

Als Mitglied des Stiftungsrates undPräsident der Betriebskommission

prägte er über eine sehr lange Zeitden erfolgreichen Aufbau undBetrieb unserer regionalen Institutio-nen massgeblich mit (Bild links). AlsPräsident der Baukommissionen fürdie Regionale Werkstatt Windisch(Bau 1982/83 und Umbau 2008) unddie Neue Werkstatt Hausen (2006/08),

wie auch bei der Realisierung desfür die Stiftung äusserst wichtigenWohnheims Domino Hausen(1998/99) erwarb er sich bleibendeVerdienste. In vielen schwierigenSituationen, nicht zuletzt wegendes wirtschaftlichen Umfeldes, fander dank seiner Kompetenz und per-sönlichem Engagement immer wie-der tragfähige Lösungen. DasWohlergehen und die Interessender Menschen mit einer geistigenBehinderung standen für ihn stetsim Mittelpunkt. Auf Ende des letz-ten Jahres ist er von seinen Ämternzurückgetreten, und kürzlich wur-de er am traditionellen Jahresessender Stiftung mit allen Leitungs- undB e t r e u u n g s a n g e s t e l l t e ngebührend geehrt und verabschie-det. Unsere besten Wünsche beglei-ten ihn in seinen „zweiten Unruhe-stand“.Seit dem Beginn der neuen vier-jährigen Amtsperiode am 1. Januarist jetzt Emil Inauen, Windisch, Prä-sident der Betriebskommission (Bildrechts). Aufgrund seines langjähri-gen Engagements in Stiftungsratund Betriebskommission, wie auchals Präsident der Baukommission fürdas Wohnheim Domino, ist er mehrals prädestiniert für die neue Auf-gabe, zu der wir ihm Glück undErfolg wünschen».

Peter Müller, Präsident des Stiftungsrates

Värslischmitte im DschungelfieberFasnächtliches aus dem Brugger Salzhaus

Genuss plus im DampfschiffNaomi Spycher und Sebastian Urban laden zur Gastrokreuzfahrt

(rb) - Kaum zu glauben! Seit fünf Jah-ren bereits ist Bruggs Kultur-Dampf-schiff auf gutem Kurs. Dies dankansprechendem Programm und demvollen Einsatz der unentgeltlich täti-gen Kulturorganisierenden. Schonseit einem Jahr ist Laura Spycher alsBarfrau für den immer beliebterenBegegnungsort am Dampfschiff-Tre-sen in Brugg verantwortlich. Und nungeht man mit der Tagesverpachtungder Räume an «Genuss+» noch einenSchritt weiter: Ab 15. Februar werdentagsüber die «Jungköche» SebastianUrban und Naomi Spycher mit feinenSpeisen verwöhnen.

Maja Loncarevic vom Verein Dampf-schiff blendete zurück in die Anfangs-zeiten und legte dar, dass immerdann, wenn etwas angelaufen ist, derPlan für Neues schon gefasst war. Soauch nach der erfolgreichen Profes-sionalisierung des Barbetriebs samt

kleinem Verpflegungsangebot (2009konnte der Ertrag um 120 Prozentgesteigert werden!). Die Absicht, dastagsüber ungenutzte Dampfschiff miteinem attraktiven Angebot zu öff-nen, war konzeptionell schon vorbe-reitet gewesen – es brauchte blossnoch die initiativen jungen Köche, diemit ihrer Firma «Genuss+» nun ab 15.Februar montags von 08 bis 22 Uhrsowie Di-Fr von 8 bis 17 Uhr mitschnellem, einfachem, gutem Essenzu einem sehr attraktiven Preis dieKundschaft begeistern wollen. Vomvielseitigen Frühstück bis zum ausge-wogenen Mittagsangebot ist da alleszu haben. Und jeweilen montags ab19 Uhr gibt es ein Überraschungs-menü mit 3-5 Gängen für 35 bis 50Franken. «Wir glauben an uns, sindbestens ausgebildet, haben zusam-men im Eden Roc in Ascona gekocht,und wir freuen uns auf zahlreichenBesuch», meinte Naomi Spycher.

«Genuss+» lädt ein zum Eröffnungs-apéro auf Montag, 22. Februar, 17Uhr; bereits vorher gilt ab 15. Februarder Dampfschiff-Gastro-Tagesbetrieb.

Übers attraktive Kulturprogramm dernächsten Wochen bis Ende Märzinformiert Regional jeweilen separat(siehe auch Seiten 3 und 4).

Dampfschiff auf Kurs! Unter anderen mit Maja Loncarevic, Claudine Küenzi,Sebastian Urban, Naomi Spycher und Barfrau Laura Spycher samt feinenAppetizern im Vordergund.

(bebbi) - Die letztjährige Deko derWeisswäscherinnen ist verräumt – eslebe die neue! Die Värslischmitte, soderen Tätschmeischter Paul Iten,befasste sich schon vor dem Christkindstatt mit Gschänkli mit dem Motto derFasnacht 2010 im Salzhaus. Evaluiertwurden zahlreiche Möglichkeiten.Doch in Anlehnung ans Fasnachtsmot-to der Konfettispalter, das auch amFieber erkrankt ist, beschloss man, sichganz dem Dschungelfieber zu erge-ben.

Inzwischen sind erste Ansätze erkenn-bar. Das Dekoteam mit Barbara Herzogund Barbara Iten, neu auch mit AnniekMoser und Mirjam Schmidli, arbeitetmit giftig grün, elefantengrau undaffenbraun, aber auch mit schillerndenPetflaschenschnipseln. Noch sah amInfoabend das Salzhaus aus, wie dasSalzhaus halt so aussieht, doch die Bei-spiele lassen erahnen, wie Raubzeugund Lianen sich durch den Raum sichbahnen...Und dazu gibts natürlich wieder ent-sprechende Atzung: Feinste Tiger-knochen-Thai-Curry-Bambussprossen-Süssmais-Sambal Oeleks werden samtAffenfutter (Bananenmuffins mitSchokoladeüberzug) und entsprechen-der Tranksame an den Fasnachtstagenserviert. Dazu häppchenweise, aber inhoher Qualität, Schnitzelbänke, bei-spielsweise von den Drei von Brugg,den Galgenvögeln, dem Schiffi undweiteren Wortakrobaten. Paul ItensHoffnung: «Hoffentlich kommen vieleLeute im Kostüm an unsere attraktivenWasserlöcher. Für einmal sind Tropen-köpfe, Balus und Moglis willkommen».

Auftakt im DschungelcampDer Dschungel öffnet am Donnerstag,

Dschungel ist dann geöffnet. Das«Buschfüür» brennt heiss am Sams-tagabend, wenn der tropische Värs-liabend samt Buschmenü oder Einfa-cherem stattfindet und den Dschun-gel in den Grundfesten erschütternwird. Guggen und Värslischmiede tra-gen dazu bei. Und, Paul Iten seufztehörbar, ist mit dem Affentanz amSonntag von 14-18 Uhr die 2010er-Ausgabe der Värslischmitte-Brugger-Fasnacht wieder vorbei. Torten und feine Kuchen, Kaffee undGetränke für Gross und Klein versüs-

sen den Ausklang und die Erkenntnis,dass es nun wieder ein Jahr minus vierTage dauert, bis es wieder «BruggerFasnacht heisst».Und hier noch ein Bank-Sujet-Tipp füreventuell dichtende Konfettispalter-Karnevalssitzungs-Fans. Dieser kannproblemlos weiter gesponnen werden:Jo, isch bin bloss kurz rüber gekomme,hab hier nen super Job genomme,dann an der Fasnet bös «drunter»gekomme –und übern Rhein glei wieder heimgeschwomme... Fortsetzung?

18. Februar vor 19.44 Uhr. Da redet dieBrugger Hexe, bevor Guggenmusi-kanten und Schnitzelbänkler Stim-mung bringen. Der Dschungelfrasskommt direkt aus der Buschwirt-schaft. Fürs bekannte Intermezzo mitabenteuerlichem Dschungelfood vomFreitag (ohne Guggen, dafür mit PanCake-Steelband-Tönen) ist eine An-meldung unter [email protected] oder 079 754 06 50 nötig(Safari-Einheitspreis Fr. 40.–); ab 22Uhr ists übrigens vorbei mit derExklusvität; der Eingang in den

Elefant mit Maus im Rüssel: Kein Dschungelgag, sondern gelungene Deko. Und rechts Dschungel-Jane mit «Küss denFrosch»- Krönchen? Nein, das ist «Küchenchefin» Meike Henger Gloor mit einer gelungenen Petflaschen-Dekoration.

Attraktive Effinger WerkausstellungDie Schule und der KindergartenEffingen zeigten am letztenSamstagmittag im Unterge-schoss der Turnhalle ihre Arbei-ten. Und das Interesse der Fami-lien war sehr gross. Da wurdenim Rahmen einer WWF-Aktionfantasievoll gestaltete Lichterund Karten verkauft (Bilderlinks). Ebenfalls konnte man sichan feinen gebrannten Mandelndelektieren. Eine kleine Gast-wirtschaft wurde zudem mitgrossem Erfolg geführt (derReingewinn wird der MBF-Stif-tung in Stein geschenkt). Auchder Landfrauenverein Effingenzeigte Arbeiten und machte aufsein breit gefächertes Kurspro-gramm aufmerksam; beispiels-weise aufs Nadelfilzen (unten).Aufgefallen auch eine sehr prä-zise Zeichnung einer Langohr-Fledermaus. Chapeau!