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Für den Inhalt ist die Bezirksvorstehung 13 verantwortlich. Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 1 Protokoll über die Sitzung der Bezirksvertretung des 13. Bezirks Datum / Uhrzeit: Mittwoch, 19. Juni 2019, 18.00 Uhr Ort der Sitzung: 13., Hietzinger Kai 1-3, Amtshaus, 1. Stiege, 2. Stock, Großer Festsaal Anwesende: Johannes Bachleitner, Dipl. Päd. Eveline Bauer BEd, Dr. in Lore Brandl-Berger, Mag. Klaus Daubeck, Andrea Diawara, Dorothea Drlik, Friedrich Nikolaus Ebert, Roswitha Eisner, Andrea Exler, Matthias Friedrich MSc, Michaela Gamrith, Marianne Gärtner, KR Christian Gerzabek, Doz.Dr. Michael Gorlitzer, Eva Grill, Dipl.-Ing. Christian Grimmer, Mag. Alexander Groh, Bakri Hallak, Mag. Marcel Höckner, Dr. Emmerich Josipovich, Gerhard Karl, Hannelore Klein, Mag. a Silke Kobald, Harald Mader BA, Katharina Mayer-Egerer, Wolfgang Miksche, Elisabeth Muth, Dr. Heinz Neugebauer, KR Mag. (FH) Ing. Walter Ottmann, Georg Pachschwöll, Mag. a Nina Pavek-Täubler, Monika Posch, Magdalena Renth Bakk. Phil., Mag. Andreas Schöll, Dr. in Hermine Schönlaub, Andreas Skrinjar, Johannes Stöckler, Mag. a Johanna Sperker, Herbert Wagner, Ramona Wendtner Entschuldigt: Dipl. Ing. Prof. Helmut Brezinschek Damit war die Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung gegeben. Tagesordnung 1. Bekanntmachung der Vorsitzenden/des Vorsitzenden 1.1. Allfälliges Der Vorsitzende begrüßt die Bezirksrätinnen und räte sowie die anwesenden Gäste. Die Bezirksvertretung ist mit 39 anwesenden Mitgliedern beschlussfähig, die Mehrheit beträgt 19 Stimmen. Die Tagesordnung wurde in der Präsidiale am 27. Mai 2019 vorberaten und ist den Mitgliedern der Bezirksvertretung zugegangen. 1.2. Bekanntgabe der Zahl der eingebrachten Anfragen und Anträge Es sind sechs Anfragen und 38 Anträge fristgerecht eingelangt; zwei Anträge wurden davon nicht zugelassen; zwei weitere Anträge liegen vor; vier Resolutionsanträge. Die Zulassung wird wie folgt angenommen: S-528678/19 Bauvorhaben Preyergasse einstimmig angenommen S-538862/19 Info Notfallversorgungseinr. einstimmig angenommen 1.3. Information über die Beantwortung von Anträgen Die Antwortschreiben der Anträge der vorangegangenen Sitzungen si nd den Fraktionen übermittelt worden.

Protokoll über die Sitzung der Bezirksvertretung des 13 ... · Anträge aus der BV-Sitzung vom 13. Juni 2018 . S-488422/18 – BR Georg PACHSCHWÖLL, Brin Marianne GÄRTNER, BR Dr

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Für den Inhalt ist die Bezirksvorstehung 13 verantwortlich.

Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 1

Protokoll über die Sitzung der Bezirksvertretung des 13. Bezirks

Datum / Uhrzeit: Mittwoch, 19. Juni 2019, 18.00 Uhr Ort der Sitzung: 13., Hietzinger Kai 1-3, Amtshaus, 1. Stiege, 2. Stock, Großer Festsaal Anwesende: Johannes Bachleitner, Dipl. Päd. Eveline Bauer BEd, Dr.in Lore Brandl-Berger, Mag. Klaus Daubeck, Andrea Diawara, Dorothea Drlik, Friedrich Nikolaus Ebert, Roswitha Eisner, Andrea Exler, Matthias Friedrich MSc, Michaela Gamrith, Marianne Gärtner, KR Christian Gerzabek, Doz.Dr. Michael Gorlitzer, Eva Grill, Dipl.-Ing. Christian Grimmer, Mag. Alexander Groh, Bakri Hallak, Mag. Marcel Höckner, Dr. Emmerich Josipovich, Gerhard Karl, Hannelore Klein, Mag.a Silke Kobald, Harald Mader BA, Katharina Mayer-Egerer, Wolfgang Miksche, Elisabeth Muth, Dr. Heinz Neugebauer, KR Mag. (FH) Ing. Walter Ottmann, Georg Pachschwöll, Mag.a Nina Pavek-Täubler, Monika Posch, Magdalena Renth Bakk. Phil., Mag. Andreas Schöll, Dr.in Hermine Schönlaub, Andreas Skrinjar, Johannes Stöckler, Mag.a Johanna Sperker, Herbert Wagner, Ramona Wendtner Entschuldigt: Dipl. Ing. Prof. Helmut Brezinschek Damit war die Beschlussfähigkeit der Bezirksvertretung gegeben.

Tagesordnung

1. Bekanntmachung der Vorsitzenden/des Vorsitzenden 1.1. Allfälliges Der Vorsitzende begrüßt die Bezirksrätinnen und –räte sowie die anwesenden Gäste. Die Bezirksvertretung ist mit 39 anwesenden Mitgliedern beschlussfähig, die Mehrheit beträgt 19 Stimmen.

Die Tagesordnung wurde in der Präsidiale am 27. Mai 2019 vorberaten und ist den Mitgliedern der Bezirksvertretung zugegangen. 1.2. Bekanntgabe der Zahl der eingebrachten Anfragen und Anträge Es sind sechs Anfragen und 38 Anträge fristgerecht eingelangt; zwei Anträge wurden davon nicht zugelassen; zwei weitere Anträge liegen vor; vier Resolutionsanträge. Die Zulassung wird wie folgt angenommen: S-528678/19 – Bauvorhaben Preyergasse – einstimmig angenommen S-538862/19 – Info Notfallversorgungseinr. – einstimmig angenommen 1.3. Information über die Beantwortung von Anträgen Die Antwortschreiben der Anträge der vorangegangenen Sitzungen si

nd den Fraktionen übermittelt worden.

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 2

1.4. Zwischenbericht über Anträge, die in einer vorangegangenen Sitzung einem Ausschuss oder einer Kommission zugewiesen wurden. Bauausschuss - Bericht BRin Dorothea DRLIK, ÖVP Keine Berichte. Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft – Bericht BR Friedrich Nikolaus EBERT Anträge aus der BV-Sitzung vom 14. Dezember 2016:

S-995932/16 - BR Georg PACHSCHWÖLL, BRin Marianne GÄRTNER, BR Dr. Heinz NEUGEBAUER, BR Andreas SKRINJAR, BRin Eva GRILL, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Gerhard KARL, FPÖ (mehrere Überquerungsmöglichkeiten ohne Bahnschranken entlang der Verbindungsbahn) Antrag wurde zurückgezogen.

Anträge aus der BV-Sitzung vom 15. März 2017

S-193828/17 – Bvin-STV. KR Christian GERZABEK, BR Harald MADER, BR Mag. Klaus DAUBECK, BR Dr. Emmerich JOSIPOVICH, Brin Mag. Johanna SPERKER, BR Friedrich EBERT, ÖVP (Verbindungsbahn: Erhalt der Bahnquerungen) Antrag wurde zurückgezogen. S-193917/17 – BR Harald MADER, Brin Mag. Johanna SPERKER, BR Mag. Klaus DAUBECK, Brin Monika POSCH, ÖVP (Verbindungsbahn: Errichtung Bahnbögen) Antrag wurde zurückgezogen. S-193963/17 – BR Harald MADER, Brin Mag. Johanna SPERKER, Brin Monika POSCH, ÖVP (Verbindungsbahn: transparente Lärmschutzwände) Antrag wurde zurückgezogen. S-193996/17 – BR Harald MADER, Brin Mag. Johanna SPERKER, Bvin-Stv. KR Christian GERZABEK, Brin Monika POSCH, Brin Mag. Nina PAVEK-TÄUBLER, BR Dr. Emmerich JOSIPOVICH, ÖVP (Verbindungsbahn: Techniken – Fahrtlärm) Antrag wurde zurückgezogen.

Anträge aus der BV-Sitzung vom 14. Juni 2017

S-486670/17 – Brin Andrea EXLER, Brin Roswitha EISNER, BR Matthias FRIEDRICH, SPÖ (Zukunftsorientiertes Bezirksverkehrskonzept) Antrag bleibt auf der Tagesordnung.

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 3

Anträge aus der BV-Sitzung vom 20. September 2017

S-795062/17 – BR Georg PACHSCHWÖLL, BR Marianne GÄRTNER, BR Dr. Heinz NEUGEBAUER, BR Andreas SKRINJAR, BR Eva GRILL, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Gerhard KARL, FPÖ (Verbindungsbahn 3 – Station Unter St. Veit) Antrag wurde zurückgezogen. S-795100/17 – BR Georg PACHSCHWÖLL, BR Marianne GÄRTNER, BR Dr. Heinz NEUGEBAUER, BR Andreas SKRINJAR, BR Eva GRILL, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Gerhard KARL, FPÖ (Verbindungsbahn 4 – Stellplätze) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-795531/17 – BR Georg PACHSCHWÖLL, BR Marianne GÄRTNER, BR Dr. Heinz NEUGEBAUER, BR Andreas SKRINJAR, BR Eva GRILL, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Gerhard KARL, FPÖ (Verbindungsbahn 7 – Bedarfsanalyse) Antrag wurde zurückgezogen.

Anträge aus der BV-Sitzung vom 14. März 2018

S-214547/18 – BR Johannes BACHLEITNER, BR Christian GRIMMER, NEOS (Radverbindung Alois-Kraus-Promenade – Trauttmansdorffgasse) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-215860/18 – BR Matthias FRIEDRICH, MSc, Mag. Marcel HÖCKNER, SPÖ, BV-STV. KR Christian GERZABEK, ÖVP (Sanierung Westausfahrt) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-216072/18 – BR Mag. Klaus DAUBECK, BR KR Ing. Mag. (FH) Walter OTTMANN, BR Harald MADER, BA, Mag. Nina PAVEK-TÄUBLER, Dr. Hermine SCHÖNLAUB, ÖVP (Europäisches Breitspurterminal) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. Anträge aus der BV-Sitzung vom 13. Juni 2018

S-488422/18 – BR Georg PACHSCHWÖLL, Brin Marianne GÄRTNER, BR Dr. Heinz NEUGEBAUER, BR Andreas SKRINJAR, Brin Eva GRILL, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Gerhard KARL, FPÖ (Verbindungsbahn Station Unter St. Veit) Antrag wurde zurückgezogen. S-488989/18 – BR Johannes BACHLEITNER, BR DI Christian GRIMMER, NEOS (Busverkehr verbessern) Antrag wurde zurückgezogen.

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 4

S-489134/18 – BR Mag. Marcel HÖCKNER, BR Herbert WAGNER, SPÖ (Tonnagebeschränkung Elisabethallee) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. Anträge aus der BV-Sitzung vom 12. Dezember 2018

S-1043854/18 – BR BREZINSCHEK, SPÖ, BACHLEITNER, NEOS (Verbindungsweg für FußgängerInnen von zukünftiger S-Bahn Station “Hietzinger Hauptstraße” zur U4 Station “Unter St. Veit”) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-1043927/18 – BR HÖCKNER, SPÖ (Schutzweg über Hietzinger Hauptstraße Höhe Preindlgasse Kennzeichnung mit blinkendem gelbem Licht) Antrag wurde zurückgezogen. Anträge aus der BV-Sitzung vom 13. März 2019

S-211031/19 – BR MUTH, MADER, OTTMANN, ÖVP, BACHLEITNER, NEOS (Anpassung Verkehrsanbindung ORF) Antrag wurde zurückgezogen. S-215413/19 – BR FRIEDRICH, HÖCKNER, SPÖ (Gestaltung Fonovitsplatz) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-215457/19 – BR BACHLEITNER, GRIMMER, NEOS (Bahnbrücke Tolstojgasse-Titlgasse) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-215480/19 – BR BACHLEITNER, GRIMMER, NEOS (Sicherheit Einsiedeleigasse) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-215492/19 – BR BACHLEITNER, GRIMMER, NEOS (Radüberfahrt Kennedybrücke) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-215534/19 – BR PACHSCHWÖLL, GÄRTNER, NEUGEBAUER, SKRINJAR, GRILL, MIKSCHE, KARL, FPÖ (Fußgängerschutz Hofwiesengasse/Preyergasse) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-215541/19 – BR PACHSCHWÖLL, GÄRTNER, NEUGEBAUER, SKRINJAR, GRILL, MIKSCHE, KARL, FPÖ (Lockerwiese – Legalisierung Parkplätze) Antrag bleibt auf der Tagesordnung.

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 5

S-228978/19 – BR PACHSCHWÖLL, GÄRTNER, NEUGEBAUER, SKRINJAR, GRILL, MIKSCHE, KARL, FPÖ (Gehsteigabschrägung Wattmanngasse – Remise) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. Kommission für Bildung, Kultur und Sport – Bericht BR Mag. Klaus DAUBECK Anträge aus der BV-Sitzung vom 21. September 2016 S-758780/16 – BR Georg PACHSCHWÖLL, BR Marianne GÄRTNER, BR Dr. Heinz NEUGEBAUER, BR Andreas SKRINJAR, BR Eva GRILL, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Gerhard KARL, FPÖ (Errichtung eines zweiten Eingangs in der Schluckergasse zur Parkanlage) Antrag bleibt auf der Tagesordnung. Anträge aus der BV-Sitzung vom 13. Juni 2018 S-477719/18 – Andreas SCHÖLL (ÖVP), Marcel HÖCKNER (SPÖ), Alexander GROH (GRÜNE), Johannes BACHLEITNER (NEOS) (Sporthalle Preyergasse) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-484463/18 – Harald MADER, Johanna SPERKER, Hermine SCHÖNLAUB, Nina PAVEK-TÄUBLER, Emmerich JOSIPOVICH, Michaela GAMRITH, Michael GORLITZER (ÖVP) (Bildungsreinrichtung im GZW) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-489114/18 – Andrea EXLER (SPÖ) (Gymnastikgeräte am Roten Berg) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung. Anträge aus der BV-Sitzung vom 19. September 2018 S-773498/18 – Klaus DAUBECK, Dorothea DRLIK, Hermine SCHÖNLAUB (ÖVP), Katharina MAYER-EGERER (SPÖ), Wolfgang MIKSCHE (FPÖ), Alexander GROH (GRÜNE) (Denkmal für Vertriebene und Enteignete) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung.

S- 799326/18 – Andreas SCHÖLL (ÖVP), Marcel HÖCKNER (SPÖ), Georg PACHSCHWÖLL (FPÖ), Alexander GROH (GRÜNE), Johannes BACHLEITNER (NEOS) (Resolutionsantrag - Gedenkkultur) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung. Anträge aus der BV-Sitzung vom 12. Dezember 2018 S-1030517/18 – Klaus DAUBECK, Monika POSCH, Harald MADER, Nikolaus EBERT, (ÖVP)

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 6

(Blickbeziehungen) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-1043608/18 – Johannes BACHLEITNER, Christian GRIMMER(NEOS) (Mehrfachnutzung städtischer Bildungseinrichtungen) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung. Anträge aus der BV-Sitzung vom 13. März 2019 S-212847/19 – Dr. Lore Brandl-Berger, Mag. Alexander Groh, Andrea Diawara, (GRÜNE) Dorothea Drlik, Mag. Johanna Sperker, Mag. Nina Pavek-Täubler, ÖVP (Schulsozialarbeit) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung. Umweltausschuss – Berichtet BR KR Ing. Walter OTTMANN, ÖVP Anträge aus der BV-Sitzung vom 12. Dezember 2018 S-1042528/18 – BR Andrea DIAWARA, BR Mag. Alexander GROH, BR Ramona WENDTNER, BR Dr. Lore BRANDL-BERGER (GRÜNE) (Luftgütemessung) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-1042994/18 – BR Andrea DIAWARA, BR Mag. Alexander GROH, BR Ramona WENDTNER, BR Dr. Lore BRANDL-BERGER (GRÜNE), BR Harald MADER, BR Komm.Rat Ing. Mag (FH) Walter OTTMANN, BR Mag. Johanna SPERKER (ÖVP), BR Bakri HALLAK, BR Hannelore KLEIN (SPÖ) (Hitzeinseln) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung. Kommission für Generationen, Gesundheit und Soziales – Berichtet BRin Monika POSCH, ÖVP Anträge aus der BV-Sitzung vom 13. März 2019 S-212873/19 – BRin Andrea DIAWARA, BRin Dr. Lore BRANDL-BERGER, BR Mag. Alexander GROH, (GRÜNE), BR Johannes BACHLEITNER (NEOS) (Gewaltprävention) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung. S-213418/19 – BRin Dr. Lore BRANDL-BERGER, BR Mag. Alexander GROH, BRin Andrea DIAWARA, (GRÜNE) (Fair-Play-Teams) Der Antrag wurde zurückgezogen. S-215590/19 – BR Johannes BACHLEITNER, BR DI Christian GRIMMER (NEOS) (Schulen in Hietzing) Der Antrag bleibt auf der Tagesordnung.

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 7

2. Mitteilungen der Bezirksvorsteherin

Die Amtsführende Stadträtin für Umwelt und Wiener Stadtwerke, Frau Mag. Ulli Sima, hat den Bezirk informiert, dass im Umweltausschuss des Wiener Gemeinderats in der Woche vom 4. Juni 2019 einstimmig ein 2,3 Mio. Euro großes Paket zur „Förderung klimawirksamer Maßnahmen zur Reduktion von Urbanen Hitzeinseln“ für die Jahre 2019 und 2020 beschlossen wurde. Gemeinsam mit dem Bezirk sollen dadurch sogenannte Cooling-Maßnahmen gesetzt werden, die von Nebelduschen, über Wasserspiele bis hin zu Fassadenbegrünungen und Baumneupflanzungen reichen. Für die Abwicklung ist die MA 22 zuständig, die Durchführungsbestimmungen sind dem Bezirk noch nicht zugegangen. Im Rahmen des fraktionsübergreifenden Hietzinger Projekts „familienfreundlicher Bezirk“ wurde eine Bestandsaufnahme des Ist-Zustands des Angebots für Familien und die Wünsche und Anregungen der Hietzinger Wohnbevölkerung im Bezirk erhoben. Mit dem Zeichen- und Malwettbewerb „Mein Hietzing“ wollten wir die wichtigen Sichtweisen und Meinungen der Kinder im Volksschulalter einholen und sie im Rahmen des Prozesses abbilden – auch ein wichtiger Schritt für die Erreichung des Zusatzzertifikats der UNICEF als „kinderfreundlicher Bezirk“. Eine Jury aus Medien- und Kulturschaffenden in Hietzing, den Journalisten Hans Steiner vom Bezirksblatt und Ernst Georg Berger von der Bezirkszeitung, der Journalistin Aylin Sahinoglu vom hietzing.at und dem bekannten Maler und Bildhauer Eduard Diem, kürte die Gewinner des Malwettbewerbes. In der Rubrik der Gruppenarbeiten ging der erste Platz an die 4A der Waldschule, Dr.-Schober-Straße 1. Der zweite Platz ging an die Parallelklasse 4C der Waldschule und den 3. Platz konnten die Schülerinnen und Schüler der 1E der Volksschule Ober Sankt Veit als jüngste Preisträgergruppe für sich beanspruchen. In der Rubrik der Einzelarbeiten ging der 1. Platz an Leonora aus der 4A der Volksschule der Dominikanerinnen. Der zweite Platz ging an Dorian aus der Freien Waldorfschule Wien West in der Seuttergasse 29. Der 3. Platz ging an eine gemeinsame Arbeit der Schülerinnen Alisha und Lilli aus der GEPS Volksschule Auhofstraße 49. Die Gewinner-Klassen erhielten Büchergutscheine für ihre Klassen-Bibliothek und die Gewinnerinnen und Gewinner der Einzelarbeiten erhielten Spielegutscheine. Zusätzlich wurden alle Klassen, die sich am Malwettbewerb beteiligt hatten, ins Marionettentheater im Schloß Schönbrunn eingeladen, wo sie die „Kleine Nachtmusik“ erleben durften und auch einen Blick hinter die Bühne werfen konnten. Ebenfalls im Rahmen des Hietzinger Projekts „familienfreundlicher Bezirk“ freut es mich besonders, dass die erste Hietzinger Jugendgesundheitskonferenz in Kooperation mit der Wiener Gesundheitsförderung, dem Institut für „Frauen- und Männergesundheit/FEM“ und „queraum. kultur- und sozialforschung“ umgesetzt wird. Die Jugendgesundheitskonferenz soll dazu beitragen, dass jugendrelevante Gesundheitsthemen und die im Rahmen des Prozesses entwickelten gesundheitsfördernden Ideen bzw. Ergebnisse öffentlichkeitswirksam von den Jugendlichen präsentiert werden. Ein erstes Treffen im Rahmen einer Info-Veranstaltung mit zahlreichen interessierten

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 8

Lehrer/innen und Jugendarbeiter/innen fand am Donnerstag, den 28. Mai statt. Ein weiteres Arbeitstreffen ist für September geplant. Die Jugendgesundheitskonferenz selbst wird voraussichtlich in der ersten Dezemberwoche dieses Jahres stattfinden. Interessierte Bezirksrätinnen und Bezirksräte können sich für weitere Informationen gern an mein Büro wenden. Mit erstem Juli erhält Hietzing eine Fahrplanänderung bei den Bussen im Bereich Alt-Hietzing, Lainz und Speising, die für viel Ärgernis bei einem Großteil der Hietzinger Wohnbevölkerung entlang der Linien sorgte. Oberstes Ziel war für die Wiener Linien:

Schnellverbindung Hietzing – Atzgersdorf

Intensivierung der öffentlichen Versorgung des ORF-Zentrums

Verlängerung der derzeitigen Linie 55A nach Hietzing

Intervallverdichtung im stark frequentierten Abschnitt Hietzing –

Montecuccoliplatz

Im Zuge der Linienänderung stellte sich heraus, dass die Wiener Linien planten, die Station Stranzenberggasse mit den derzeitigen Buslinien 56A und 56B nicht mehr anzufahren. Dies hätte zu einer massiven Beeinträchtigung der Mobilität der dort beheimateten Bevölkerung geführt. Nach etlichen Gesprächen mit den Wiener Linien haben wir nun die Einrichtung einer zusätzlichen Haltestelle in Richtung Speising und Mauer in der Fasangartengasse Ecke Würzburggasse und in Fahrtrichtung ORF Zentrum und Kennedybrücke in der Melchartgasse erreicht. Die neuen Stationen gehen am 1. und 2. Juli in Betrieb. Der zusätzliche Fußweg kann somit wesentlich verkürzt werden, es entfällt die Notwendigkeit für die Schülerinnen und Schüler die Fasangartengasse kreuzen zu müssen, wodurch Verbesserungen für die Sicherheit der Kinder auf dem Schulweg erreicht werden konnten. Die Wiener Linien haben dem Bezirk ebenfalls zugesagt, in den Monaten Juli, August und September die Auslastung der einzelnen Busverbindungen intensiv zu prüfen und eventuell Nachbesserungen an den Intervallen vorzunehmen. Neu ist ebenso ab Juli, dass der bisher sehr kurz geführte 55A zwischen dem Haupttor des Lainzer Tiergartens und der Station Wolkersbergenstraße in Speising in 56B umbenannt und künftig bis zur Kennedybrücke geführt wird. Für die Wohnbevölkerung von St. Hubertus/Friedensstadt wird eine attraktive Direktverbindung zur U4 geschaffen. Es entfällt für die Besucherinnen und Besucher des Lainzer Tiergartens die Notwendigkeit umzusteigen und trägt hoffentlich bei, die angespannte Parkplatzsituation im Umkreis des Haupteinganges zum Lainzer Tiergarten an Wochenenden und Feiertagen abzumildern. Zukünftig werden die beiden „neuen“ Linien 56A und 56B über das ORF-Zentrum geführt und wie bereits zuvor erwähnt nicht mehr über die Stranzenberggasse geführt. Die „neuen“ Linien 58A (Schnellverbindung nach Atzgersdorf) und 58B werden nicht mehr den ORF anfahren, da die Wiener Linien meinten, dass ein Umweg über den ORF den Linien nicht zumutbar wäre. Abschließend möchte ich Ihnen mitgeben, dass alle detaillierten Informationen auf www.hietzing.wien.at abrufbar sind.

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 9

Die seit vielen Jahren dringend notwendige Sanierung der gesamten Wittgensteinstraße geht nun in die finale Phase über. Die Arbeiten beginnen voraussichtlich Mitte Juli 2019 und betreffen den Abschnitt der Wittgensteinstraße zwischen den Kreuzungsbereichen Napoleonwaldgasse und Speisinger Straße. Zusätzlich werden im 23. Bezirk die Heudörfelgasse im Bereich zwischen der Wittgensteinstraße und der Franz-Asenbauer-Gasse sowie die Speisinger Straße auf der Länge zwischen der Rosenhügelstraße und Friedensstraße saniert. Um die Verkehrssicherheit im Kreuzungsplateau Rosenhügelstraße und Speisinger Straße zu verbessern, wird dieses ebenfalls umgebaut. Nachdem im letzten Jahr die Generalsanierung der Straßenbeleuchtung in der oberen Schweizertalstraße abgeschlossen war, hat anschließend der diesjährige intensive Winter nun leider dazu geführt, dass auch die Straßenbeleuchtung in der unteren Schweizertalstraße nicht mehr einwandfrei funktioniert. Eine Sanierung der Beleuchtungsanlage zwischen Erzbischofgasse und Mariensteigt ist daher unumgänglich. Die Arbeiten fangen Mitte August an. Ebenfalls Neuigkeiten gibt es aus der Hietzinger Bezirksakademie. Nach 13 Jahren übergab der Gründer und bisherige Leiter der Hietzinger Bezirksakademie Heinzpeter Thiel seine Funktion an Dipl. Ing Wolfgang Schönlaub. Heinzpeter Thiel hat seit 2006, mit tatkräftiger Unterstützung seiner Ehefrau Hidegard Thiel, während seiner Zeit als Leiter der Hietzinger Bezirksakademie über 500 Veranstaltungen mit mehr als 10.000 Besucherinnen und Besuchern erfolgreich durchgeführt. Seinen Schwerpunkt legte Heinzpeter Thiel auf verschiedenste Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen zu anspruchsvollen Themen in den Bereichen Kunst und Kultur, Architektur, Bildhauerei, Literatur und (Bezirks-) Geschichte. Für das jahrelange Engagement für die Hietzingerinnen und Hietzinger, deren Interesse an kulturellen Veranstaltungen in den vergangenen Jahren noch stärker zugenommen hat, bedanke ich mich herzlich bei Heinzpeter Thiel und seiner Gattin Hildegard! Wolfgang Schönlaub wünsche ich für die Leitung der Hietzinger Bezirksakademie viel Erfolg und alles Gute. Da mir das umfangreiche Kultur- und Bildungsangebot in Hietzing sehr wichtig ist, bin ich froh, dass auch Wolfgang Schönlaub dies für die Bezirksakademie fortführen wird. Die Hietzinger Festwochen 2019 sind auch in diesem Jahr wieder eine besonders geschätzte kulturelle Veranstaltungsreihe des Bezirks. Zahlreiche Konzerte, DJs, Theateraufführungen, Vernissagen, Führungen von Bezirksräten und vieles mehr gab und gibt es direkt im Bezirk zu erleben. Alle Informationen über die Mitwirkenden und Veranstaltungstermine sind auch online unter www.hietzing.wien.at abrufbar. Jetzt schon bedanke ich mich bei allen teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler ganz herzlich. Bis Ende des Monats gibt es noch einige interessante Programmpunkte. Ich freue mich, wenn viele Bezirksrätinnen und Bezirksräte teilnehmen. Schon bald startet auch wieder unser Ferienspiel: „Wien spielt – Hietzing“. Die Programmhefte für die sechs bis zwölf Jahre alten Schulkinder wurden bereits den Hietzinger Schulen übergeben. Für die Schülerinnen und Schüler

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 10

werden jeden Mittwoch in den Sommerferien mit altbewährten und neu hinzugekommenen Veranstaltungen abwechslungsreiche Aktivitäten in unserem Bezirk geboten. An dieser Stelle auch ein großen Danke an das Sponsoring durch die Hietzinger Unternehmen, die uns sehr damit unterstützen. Die Verlosung der Preise des Gewinnspiels findet im Rahmen der Abschlussveranstaltung bei einem gemeinsamen Picknick mit Spiel und Spaß auf der Wiese der Hermesvilla am Freitag, den 30. August 2019 statt. Zusätzlich werden wir auf spannende Art und Weise die Arbeit der Wiener Försterinnen und Förster kennenlernen und viel Wissenswertes über die Bäume und deren nachhaltigen Einsatz erfahren. Die Bezirksrätinnen und Bezirksräte finden ein Programmheft in ihrem Fach. Und abschließend wie immer die Berichte, Konzepte und Pläne der Stadt Wien, die bei uns eingegangen sind:

Wiener Rotes Kreuz – Bericht zum Geschäftsjahr 2018

Wirtschaftsagentur Wien – Tätigkeitsbericht 2018

AMS Wien – Geschäftsbericht 2018

Streetwork Hietzing – Jahresbericht 2018

Kinder in Wien – Geschäftsbericht 2018

Die Umweltberatung – Jahresbericht 2018

Stadt Profil – Passantenzählung 2018

Wortmeldung: Keine

3. Geschäftsstücke 3.a Bezirksrechnungsabschluss 2018 Der Vorsitzenden des Finanzausschusses BVin-Stv. KR Christian GERZABEK hält die Rede zum Rechnungsabschluss 2018.

Wortmeldung: Keine Mehrheitlich angenommen (-FPÖ, -4 GRÜNE).

3.b Geschäftsstücke zum Bezirksvoranschlag 2019

Der Vorsitzende des Finanzausschusses BVin-Stv. KR Christian GERZABEK, ÖVP berichtet: Die MA 28/Straßenverwaltung und Straßenbau beabsichtig, nach erfolgten Aufgrabungen durch die MA 31 den Straßenzug Ratmannsdorfgasse – Tolstojgasse – Gogolgasse von Veitingergasse bis Gogolgasse instand zu setzten und vollflächig zu sanieren. In diesem Bereich fahren die Buslinien 54A und 54B. Die voraussichtlichen bezirksanteiligen Kosten für das Vorhaben werden sich auf EUR 400.000,-- belaufen und sind im Voranschlag 2019 auf dem (neu zu eröffnenden) Haushaltskonto 1/1328/00296095* zu bedecken. Dazu wird ersucht, diesen Betrag vom Haushaltskonto 1/1328/002960* auf das

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 11

Haushaltskonto 1/1328/00296095* zu transferieren. Für das Vorhaben ist eine Förderung aus dem Zentralbudget durch „Förderung investive Vorhaben – Topf 5b“ entsprechend dem Vorhandensein budgetärer Mittel vorgesehen. Der Antrag wurde im Finanzausschuss einstimmig angenommen und am 11. April 2019 mittels Notkompetenz durch Frau Bezirksvorsteherin zugestimmt.

Wortmeldung: Keine Einstimmig angenommen.

3.c Beschluss Maßnahmen „familienfreundlicher Bezirk“ Es wird auf den eingebrachten Resolutionsantrag S-524528/19 verwiesen.

4. Anfragen gemäß § 23 GO-BV Zu dieser Sitzung wurden 6 Anfragen an die Frau Bezirksvorsteherin eingebracht, die schriftlich beantwortet werden: 1. S-526663/19 – BR Lore Brandl-Berger, Andrea Diawara, Alexander Groh, Ramona Wendtner, GRÜNE (Barrierefreier Zugang Orthopädiegeschäft Gindl) Anfrage wird schriftlich beantwortet.

2. S-526715/19 – BR Andrea Diawara, Lore Brandl-Berger, Alexander Groh, Ramona Wendtner, GRÜNE (Zusatztafeln Josef-Pommer-Gasse und Sebastian-Brunner-Gasse) Anfrage wird schriftlich beantwortet.

3. S-528685/19 – BR Johannes Bachleitner, NEOS (Campieren Nothartgasse) Anfrage wird schriftlich beantwortet. 4. S-528686/19 – BR Johannes Bachleitner, NEOS (Zusammenarbeit in Hietzing) Anfrage wird schriftlich beantwortet. 5. S-528687/19 – BR Johannes Bachleitner, NEOS (Versorgungssicherheit) Anfrage wird schriftlich beantwortet. 6. S-538786/19 – BR Andrea Diawara, Lore Brandl-Berger, Alexander Groh, Ramona Wendtner, GRÜNE (Gartenbaufest) Anfrage wird schriftlich beantwortet.

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Für den Inhalt ist die Bezirksvorstehung 13 verantwortlich.

Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 12

5. Anträge gemäß § 24 GO-BV 5. a Anträge zur Abstimmung - vorberaten in Ausschuss/Kommission

Antrag aus der BV-Sitzung vom 12. Dezember 2018 S-1058200/18 – BRin Dr. Lore BRANDL-BERGER, BRin Andrea DIAWARA, BR Mag. Alexander GROH, BRin Ramona WENDTNER (GRÜNE) (tierschutzgerechte, biologische und Fair-Trade Lebensmittel für Hietzing) Der Antrag wurde in der Kommission für Generationen, Gesundheit und Soziales mehrheitlich abgelehnt. Wortmeldungen: Keine Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt (-GRÜNE). Antrag aus der BV-Sitzung vom 13. März 2019 S-228959/19 - BR Georg PACHSCHWÖLL, BR Marianne GÄRTNER, BR Dr. Heinz NEUGEBAUER, BR Andreas SKRINJAR, BR Eva GRILL, BR Wolfgang MIKSCHE, BR Gerhard KARL, (FPÖ) (Aufforstung/Nachpflanzung Küniglberg)

Der Antrag wurde im Umweltausschuss mehrheitlich abgelehnt. Wortmeldung: Keine Antrag wurde zurückgezogen.

5. b Anträge eingebracht zur Sitzung am 19. Juni 2019 Der Vorsitzende der Bezirksvertretung erklärt, dass 38 Anträge eingebracht wurden; die Anträge werden verlesen.

1. S-493277/19 – BR Klaus Daubeck, Nikolaus Ebert, Michaela Gamrith, ÖVP

Betreff: Fahrplanintervalle Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden im Sinne der Förderung des öffentlichen Verkehrs gebeten, die Einhaltung der Fahrplanintervalle bei den Wiener Linien einzufordern. Begründung: Zuletzt kommt es immer häufiger zu Intervallverlängerungen speziell auf den Linien 60 und 62, als deren Ursache Personalmangel kolportiert wird. Wortmeldung: Keine Einstimmig angenommen.

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2. S-493278/19 – BR Klaus Daubeck, Harald Mader, ÖVP Betreff: Mobiles Warthäuschen Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden im Sinne der Förderung des öffentlichen Verkehrs gebeten, bei Verlegung von Straßenbahn/Bushaltestellen im Zuge von Bauarbeiten für mobile Wartehallen zu sorgen. Begründung: Durch Haltestellenverlegung werden vorhandene Wartehäuschen unbenutzbar und Fahrgäste sind den Witterungsunbilden ausgesetzt. Das ist insbesondere bei länger dauernden Verlegungen, wie beispielsweise bei der Haltestelle Preyergasse stadteinwärts, unangenehm. Im Rahmen der Propagierung der Nutzung des öffentlichen Verkehrs sollte für die Wiener Linien bei Bauarbeiten/Verlegungen ein Ersatzwartehäuschen wohl selbstverständlich sein. Wortmeldung: Brandl-Berger, Daubeck Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig beschlossen.

3. S-493279/19 – BR Klaus Daubeck, Dorothea Drlik, Nikolaus Ebert, Michaela Gamrith, Christian Gerzabek, Michael Gorlitzer, Emmerich Josipovich, Harald Mader, Elisabeth Muth, Walter Ottmann, Nina Pavek-Täubler, Monika Posch, Magdalena Renth, Andreas Schöll, Hermine Schönlaub, Johanna Sperker, ÖVP Betreff: Güterumfahrung Nord Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden gebeten, im Hinblick auf die drohende nächtliche Verkehrsbelastung mit Güterzügen oberirdisch auf der Verbindungsbahn in einem hochwertigen Wohngebiet mit den ÖBB die Ausarbeitung einer Güterumfahrung Nord zu starten. Begründung: Die Antworten der zuständigen Magistratsabteilungen auf die Anträge zur Verringerung der Lärmbelästigung der Bezirksbürger*innen vor allem nachts (z.B. Antrag Nachtfahrverbot) ergeben keine Aussicht auf Verbesserung. Die „Unzuständigkeitserklärung“ der zuständigen Verkehrs-Stadträtin (Schreiben vom 23.5.2018) als gewählte Vertreterin der Wiener Bürger*innen und damit auch der Hietzinger*innen ist mehr als unbefriedigend. Eine Güterumfahrung Nord würde auch die einfachere Verwirklichung der von der Hietzinger Bevölkerung dringend geforderten Tieflage der Verbindungsbahn im Bezirksbereich wegen geänderter Anforderung an die Trasse ermöglichen und vor allem auch die erwarteten Verkehrsströme im Zuge der „Seidenstraße neu“ als Flachbahn unterstützen. Wortmeldung: Keine Einstimmig angenommen.

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4. S-493280/19 – BR Klaus Daubeck, Elisabeth Muth, Emmerich Josipovich, ÖVP

Betreff: Verkehrsorganisation Kennedybrücke Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden gebeten, die Verkehrsorganisation der Buslinien rund um die Kennedybrücke im Hinblick auf eine Optimierung für die Fahrgäste zu prüfen. Es wäre zu prüfen, ob nicht eine Führung der Buslinien im Uhrzeigersinn – wie bei der Straßenbahn - zu einer Beschleunigung der Ankunft und kürzeren Fahrzeiten führt. Begründung: Mit der geplanten Ausweitung des Busverkehres ab Kennedybrücke wird die zeitraubend um das Stationsgebäude geführte Linienführung gegen den Uhrzeigersinn zusätzlich belastet und damit die gewünschte Attraktivität des Öffi-Verkehres beeinträchtigt. Es wäre zu prüfen, ob nicht eine Führung der Buslinien im Uhrzeigersinn – wie bei der Straßenbahn - zu einer Beschleunigung der Ankunft und kürzeren Fahrzeiten führt. Wortmeldung: Keine Einstimmig angenommen.

5. S-497728/19 – BR Michael Gorlitzer, Emmerich Josipovich, ÖVP, Johannes Bachleitner, NEOS Betreff: Gefäßmedizinische Versorgung Krankenhaus Hietzing Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht weiterhin eine gefäßmedizinische Versorgung im Krankenhaus Hietzing sicherzustellen. Eine Übersiedlung der Abteilung für Gefäßchirurgie des Wilhelminenspitals in das Krankenhaus Hietzing soll im Zuge dessen überprüft werden. Begründung: Die Abteilung für Gefäßchirurgie im Krankenhaus Hietzing hat eine lange Geschichte und war bis heute europaweit federführend. Durch die Übersiedlung dieser Abteilung in das Krankenhaus Nord wird es unweigerlich zu Engpässen bei der Versorgung von gefäßkranken Menschen in Wien kommen. Es ist daher unbedingt erforderlich eine gefäßmedizinische Versorgung mit Ambulanz, interventioneller Radiologie und stationärer Versorgung für die zahlreichen Patientinnen und Patienten, die einerseits über die Notfallaufnahme kommen und andererseits die von anderen Abteilungen zugewiesen werden, sicherzustellen. Wortmeldung: Friedrich Mehrheitlich angenommen (-5 SPÖ).

6. S-517903/19 – BR Harald Mader, Johanna Sperker, ÖVP Betreff: W-Lan in U-Bahnen Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht die Einrichtung von W-Lan Hotspots in neuen oder generalüberholten U-Bahn Garnituren zu prüfen und nach Möglichkeit umzusetzen.

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Begründung: Insbesondere entlang der U4 finden sich in den Stationsbereichen Kennedybrücke aber auch Längenfeldgasse, Karlsplatz und Landstraße aufgrund der Tiefe der Stationen und der darüberliegenden Stahlbetonkonstruktionen Funklöcher. Um diese zu kompensieren und die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs weiter zu erhöhen ersuchen wir um eine Prüfung dieser Maßnahme. Wortmeldung: Keine Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig beschlossen.

7. S-517927/19 – BR Harald Mader, Johanna Sperker, Walter Ottmann, ÖVP Betreff: Begrünungsmaßnahmen Feldkellergasse und VHS Hietzing Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht der Bezirksvertretung Hietzing ein Konzept zur Fassadenbegrünung der Volkshochschule Hietzing sowie eine Kostenschätzung hierfür vorzuschlagen. Auf dem bereits existierenden Grünstreifen zwischen der Volkshochschule Hietzing und der Feldkellergasse sollen Bäume gepflanzt werden. Begründung: Der Kreuzungsbereich Feldkellergasse # Hofwiesengasse ist während der Sommermonate einen der heißesten Orte in Hietzing. Die räumlichen Gegebenheiten, vor allem die zur Verfügung stehenden Grünstreifen, sind beschränkt. Um die natürliche Kühlung dieses Bereiches zu verbessern, erscheint den Antragsstellern die Pflanzung von Bäumen in diesem Grünstreifen sowie eine Fassadenbegrünung der unter der Verwaltung der Stadt Wien stehenden Volkshochschule Hietzing als sinnvolle Maßnahme, um die Hitzebelastung für die Bevölkerung in diesem Bereich zu reduzieren und gleichzeitig die Luftqualität entlang der stark befahrenen Durchzugsstraße zu verbessern sowie das Erscheinungsbild im Sinne zeitgemäßer Stadtplanung zu attraktiveren. Hiermit möchten wir den seitens der Stadträtinnen Ulli Sima und Kathrin Gaal in der vergangenen Woche präsentierten Vorschlag der Fassadenbegrünung umsetzen und eine sinnvolle Maßnahme für die Förderung durch das im Wiener Gemeinderat beschlossene Sonderbudget für die Schaffung von Grünraum zur Bekämpfung von „Urban Heat Islands“ vorschlagen. Wortmeldung: Mader, Brandl-Berger Zuweisung in den Umweltausschuss einstimmig beschlossen.

8. S-517960/19 – BR Harald Mader, Johanna Sperker, Walter Ottmann, ÖVP, Herbert Wagner SPÖ, Andrea Diawara, GRÜNE, Johannes Bachleitner, NEOS Betreff: Fassadenbegrünung Amtshaus - Sonderbudget Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht eine Förderung der Fassadenbegrünung des neuen Traktes des Amtshauses für den 13. und 14. Bezirk, Hietzinger Kai 1-3, aus dem für Begrünungs- und Kühlungsmaßnahmen vorgesehenen Sonderbudget zu prüfen.

Page 16: Protokoll über die Sitzung der Bezirksvertretung des 13 ... · Anträge aus der BV-Sitzung vom 13. Juni 2018 . S-488422/18 – BR Georg PACHSCHWÖLL, Brin Marianne GÄRTNER, BR Dr

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Begründung: In der Bezirksvertretungssitzung vom 8. März 2017 wurde einstimmig die Absicht bekundet, den neuen Trakt des Amtshauses für den 13. und 14. Bezirk mittels einer Fassadenbegrünung auszugestalten. Leider übersteigen die, seitens der Magistratsdienststellen, für die Umsetzung genannten Summen die eingeschränkten, finanziellen Möglichkeiten des 13. Bezirkes. Der Beschluss eines Sonderbudgets für Begrünungs- und Kühlungsmaßnahmen im städtischen Raum könnten die Umsetzung dieses Ansinnens nun möglich machen. Aufgrund der Lage des Amtshauses unmittelbar am Hietzinger Kai, einer stark befahrenen Durchzugsstraße, würde eine Fassadenbegrünung das lokale Klima in den nahegelegenen Bereichen Alt- Hietzings positiv beeinflussen. In der Antragsbeantwortung wurde auf die angespannte Budgetsituation und mangelnde Fördermittel der MA34 verwiesen. Aufgrund der Berichterstattung der vergangenen Woche, anlässlich des Weltumwelttages am 5. Juni, erscheint den Antragsstellern die erneute Vorlage dieses Anliegens sinnvoll. Wortmeldung: Keine Einstimmig angenommen.

9. S-518007/19 – BR Harald Mader, Johanna Sperker, ÖVP Betreff: Elektrobusse zur Verwendung entlang der Streckenführung des 8A Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht die Umstellung des Betriebs der Buslinie 8A auf Elektrobusse zu prüfen und nach Möglichkeit vollständig oder zumindest Teilweise umzusetzen. Begründung: Durch die Neuorganisation ab 1. Juli 2019 der Buslinien 56A, 56B, 58A und 58B im Bereich Küniglberg, Montecuccoliplatz und Speising kommt es zu einer Verbesserung der Verbindungsintervalle an der Station ORF Zentrum/ Küniglberg sowie zur zukünftigen Bedienung dieser Station durch drei Buslinien. Damit gehen auch Stehzeiten und Wartezeiten in diesem Bereich einher. Um die zusätzliche Lärm- und Abgasbelastung für die Anrainerbevölkerung zu reduzieren, erscheint es den Antragsstellern sinnvoll, zumindest die Linie 8A auf Elektrobusbetrieb umzustellen, da diese im direkten Vergleich zu den Linienführungen von 56A und 56B, eine geringere Steigung überwinden muss. Wortmeldung: Keine Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig beschlossen.

10. S-518358/19 – BR Harald Mader, Klaus Daubeck, Dorothea Drlik, Nikolaus Friedrich Ebert, ÖVP Betreff: Ausnahme vom Wiener Garagengesetz 2008 Die zuständige Stelle (MA37 – Besondere Bauvorhaben) wird ersucht, die Bezirksvertretung, hierbei insbesondere den Bauausschuss, über die Gründe für die Ausnahme vom Wiener Garagengesetz 2008 – WGarG 2008 für die Abwicklung des Bauvorhabens des Ausbaus des ORF Zentrums am Küniglberg im laufenden Bauverfahren nach §70a in Kenntnis zu setzen.

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Ebenso begehrt die Bezirksvertretung Auskunft darüber, wie es möglich ist ein Bauverfahren nach §70a für ein Projekt durchzuführen, welches von der Errichtung von Stellplätzen im Rahmen eines Zubaus nach den Bestimmungen des WGarG 2008 ausgenommen ist. Entsprechende Bestimmungen für eine Stellplatzreduktion um bis zu 90% sind im aktuell gültigen Flächenwidmungsplan laut Plandokument 8158 nicht vermerkt. Begründung: Im Rahmen der Abwicklung eines Bauverfahrens nach §70a sind die Mitwirkungsrechte des zuständigen Bezirkes eingeschränkt. Somit bleibt nur der Weg der Auskunft über die zuständige Aufsichtsbehörde der Stadt Wien, diesen beschreiten wir durch die Stellung dieses Antrages. Wortmeldung: Keine Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft mehrheitlich beschlossen (-6 FPÖ).

11. S-518458/19 – BR Dorothea Drlik, Nina Pavek-Täubler, Andreas Schöll, ÖVP Betreff: Erweiterung des BG Fichtnergasse Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht, mit den zuständigen Stellen des Bundes (BIG) Kontakt aufzunehmen, um zu prüfen, ob das neben der Schule befindliche Gebäude Fichtnergasse 13 erworben werden kann, da wegen der extremen Platznot eine räumliche Erweiterung der Schule dringend erforderlich ist. Begründung: Das BG Fichtnergasse ist ein wichtiger Schulstandort in Hietzing. Seit Jahren wird die räumliche Situation in der Schule immer schlechter. Die in unmittelbarer Nähe befindliche Schule in der Wenzgasse wurde umfassen erweitert und renoviert und verzeichnet einen großen Schülerandrang. Auch in der Schule Fichtnergasse ist der Schüler/innen- Zulauf stark, jedoch müssen wegen der beengenden Platzsituation viele Hietzinger Kinder abgewiesen werden. Sie werden an andere Schulstandorte verwiesen, die oft viel weitere Anfahrtswegen benötigen. Das o.g Gebäude steht seit geraumer Zeit zum Verkauf. Die Chance, durch die Einbeziehung dieses Hauses eine Erweiterung der Schule zu ermöglichen ist einmalig und sollte genutzt werden, um den Schulstandort Fichtnergasse im Sinne der Hietzinger Bevölkerung zu sichern. Wortmeldung: Keine Einstimmig angenommen.

12. S-518478/19 – BR Elisabeth Muth, Dorothea Drlik, Andreas Schöll, ÖVP Betreff: Volksgarage Speising Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht zu prüfen, im Bereich Speising (eventuell unter der Volkshochschule) eine Volksgarage zu errichten. Begründung: Der Bedarf für eine Volksgarage ist weiterhin gegeben. Beim Umbau der Volkshochschule könnte eine Volksgarage mit eingeplant werden. Der Standort wäre bestens geeignet.

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 18

Wortmeldung: Keine Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft mehrheitlich beschlossen (-2 GRÜNE).

13. S-518521/19 – BR Christian Gerzabek, Daubeck Klaus, Drlik Dorothea, Ebert Friedrich, Gamrith Michaela, Gorlitzer Michael, Josipovich Emmerich, Mader Harald, Muth Elisabeth, Ottmann Walter, Pavek-Täubler Nina, Posch Monika, Schöll Andreas, Schönlaub Hermine, Sperker Johanna, Renth Magdalena, ÖVP Betreff: Tieferlegung Verbindungsbahn Wir ersuchen die zuständigen Stellen der Stadt Wien nochmals, gemeinsam mit den Verantwortlichen der ÖBB, eine Tieferlegung beim Projekt "Verbindungsbahn Neu" zu überprüfen und dem Bezirk endlich die konkreten Kosten der Varianten bekannt zu geben. Begründung: Es wurden sieben Varianten im Jahr 2018 präsentiert, und der Bezirk Hietzing hat bis heute keine konkreten Zahlen erhalten. Wie bekannt haben die Österreichischen Bundesbahnen mit unserem Bezirk zahlreiche Gespräche geführt, wo diverse Varianten präsentiert wurden. Konkrete Budgetzahlen hinsichtlich einer teilweisen Tieferlegung der Verbindungs-bahn im Bereich von Ober - und Unter St. Veit wie auch Lainz haben wir leider nie erhalten. In Zeiten eines Klimawandels und Eindämmung von Lärm hat unser Bezirk sicher das Recht eine technisch realisierbare Tieferlegung zu fordern. Im angrenzenden Niederösterreich sind auch Projekte mit Umfahrungen der Städte seitens der ÖBB umgesetzt worden. Hietzing als besonderer Wohnbezirk mit Grünräumen und Erholungsgebieten stellt den Anspruch auf Gewährleistung der Lebensqualität für seine BewohnerInnen. Im 21-ten Jahrhundert kann eine sogenannte "Hochtrasse" mit mehr Güterverkehr nicht das Resultat vieler unterschiedlicher Planungen sein. Unsere BezirksbewohnerInnen verdienen das Bestmögliche und somit keine Verschlechterung der aktuellen Situation. Wortmeldung: Pachschwöll, Groh, Mader Mehrheitlich angenommen (-GRÜNE).

14. S-518538/19 - BR Klaus Daubeck, ÖVP, Ramona Wendtner, GRÜNE, Johannes Bachleitner, NEOS Betreff: Begegnungszone Altgasse Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht der Bezirksvertretung Hietzing bzw. der zuständigen Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft für den Bereich der Altgasse zwischen Maxingstraße, Fasholdgasse und Lainzer Straße Planungsvorschläge für die Einrichtung einer Begegnungszone sowie einen Finanzierungsvorschlag (für Planungen sowie deren Umsetzung)vorzulegen. Die Planungen sowie eine zukünftige Umsetzung sollen in enger Rücksprache und Zusammenarbeit mit der Bezirksvertretung, den in der Umgebung wohnhaften Bürgerinnen und Bürgern, den Geschäftstreibenden sowie den Marktstandbetreiberinnen und –Betreibern erstellt werden und sollen die historische Bebauung der Altgasse in Bezug auf die Ausgestaltung

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 19

berücksichtigen. Zudem soll der Umbau klimafreundliche Maßnahmen für eine nachhaltige Stadtentwicklung berücksichtigen (Schutz vor sommerlicher Überhitzung, Begrünung, nachhaltiges Regenwassermanagement, etc.) Begründung: Mit dem Bereich Hietzinger Hauptstraße/Altgasse besitzt Hietzing einen historischen Ortskern. Diesen möchten wir behutsam und unter Mitwirkung der zuständigen Vertreterinnen und Vertreter des Bezirkes, der Wohnbevölkerung, der Wirtschaftsbetriebe und der Marktstandbetreiber den Bedürfnissen und Ansprüchen zeitgemäßer Stadtplanung entsprechend attraktiveren. Wortmeldung: Bachleitner, Wendtner, Groh, Gerzabek, Ottmann, Wendtner, Friedrich, Groh, Mader Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft mehrheitlich beschlossen (-FPÖ).

15. S-518549/19 – BR Andrea Diawara, Lore Brandl-Berger, Alexander Groh, Ramona Wendtner, GRÜNE, Harald Mader, ÖVP

Betreff: Resolutionsantrag Waffenverkaufsverbot in Kaufhäusern „Die Bezirksvertretung spricht sich dafür aus, dass Waffen und zur Jagd zugelassene Spezialmunitionen ausschließlich im Rahmen von spezialisierten Fachgeschäften angeboten werden und nicht in Familienkaufhäusern und Sportgeschäften, denn im Sinne des Jugendschutzes halten wir das für unverantwortlich.“ Begründung: Mit dem neuen Sportausstattungsanbieter XXL sind auch extra Waffenabteilungen in einigen Kaufhäusern Wiens (Gerngross, Donaucity) eingezogen. Wie in amerikanischen Supermärkten werden gleich neben bunten Kinderrollern und E-Bikes Luftdruckgewehre, Jagdmesser und Jagdmunition angeboten. Nur durch eine selbstschließende Glastür getrennt auch "echte" Jagdwaffen. Damit wird die Hemmschwelle für die Waffennutzung bei Kindern und Jugendlichen herabgesenkt. In einer Zeit, in der wir jede Woche davon lesen und hören, wie Menschen Amok laufen und Waffen jeder Art auf andere richten, wollen wir den Zugriff auf Waffen nicht erleichtern, sondern besser abgesichert sehen.Für Waffenverkauf braucht es fachkundige Anbieter in Fachgeschäften. Sie sind spezifisch ausgebildet im Umgang mit Waffen und Munition, die sie verkaufen. Mit einer Präsentation neben Kinderspielzeug und Outdoorsportgeräten wird die Waffe als einfacher Alltagsgegenstand verharmlost. Das entspricht nicht dem Konzept eines Familienkaufhauses! Zum Schutze unserer Kinder und Jugendlicher dürfen Waffen nur im spezialisierten Einzelhandel mit fachgeprüftem Personal verkauft werden! Wortmeldung: Mader, Diawara Einstimmig angenommen.

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16. S-518567/19 – BR Alexander Groh, Lore Brandl-Berger, Andrea Diawara, Ramona Wendtner, GRÜNE, Marcel Höckner, SPÖ, Johannes Bachleitner, NEOS Betreff: Resolutionsantrag - Kampf gegen die Klimakrise Die Bezirksvertretung Hietzing hält fest, dass für sie der Einsatz gegen die Klimakrise höchste Priorität hat. Begründung: Jeden Freitag folgen tausende junge Menschen, Kinder und Jugendliche in Wien und österreichweit dem Aufruf der Klimagerechtigkeitsbewegung „Fridays For Future“ und gehen auf die Straße. Sie fordern, dass der Nationalrat und die Bundesregierung, die Bundesländer, die Städte und die Gemeinden sofort, effizient und konsequent handeln, damit die fortschreitende Klimakrise noch abgewendet werden kann. Zahlreiche junge Menschen sprechen aus, was vielen schon lange bewusst ist. Der Mensch hat bereits Klimaveränderungen mit irreversiblen Folgen verursacht, welche weltweit zu spüren sind. Die globalen Temperaturen sind gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter um 1°C gestiegen, weil die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre durch menschliche Aktivitäten unnatürlich stark angestiegen ist. Aufgrund lokaler Gegebenheiten beträgt der bereits erfolgte Temperaturanstieg im Alpenraum sogar über 2°C. Um eine unkontrollierbare globale Erwärmung mit nicht absehbaren Folgen zu verhindern, ist es unerlässlich, die Treibhausgasemissionen schnellstmöglich massiv zu reduzieren. Überall auf der Welt und ganz besonders auch in Österreich, da wir als Land mit großem Wohlstand und hohem Energieverbrauch mit gutem Beispiel vorangehen können und sollen. Bereits 1,5 °C globale Erwärmung führen unter anderem dazu, dass der steigende Meeresspiegel riesige Küstengebiete unbewohnbar macht. Die Weltbank schätzt, dass in den kommenden 30 Jahren die Zahl der Klimaflüchtlinge auf über 140 Millionen Menschen ansteigen wird. In Österreich ist der Klimawandel schon heute zu spüren, Bereiche wie zum Beispiel die Landwirtschaft und der Wintertourismus sind direkt von den Folgen betroffen. Auch viele Tiere leiden darunter, das Artensterben und Biodiversitätsverluste werden beschleunigt. Wetterextreme und Naturkatastrophen treten durch den Klimawandel häufiger und in größerer Intensität auf. In den Jahren 2013, 2015 und 2017 gab es in Österreich mehr Hitzetote als Verkehrstote, die vergangenen 4 Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Messgeschichte. Die Klimakrise ist also nicht bloß ein Klimaproblem: Sie ist ein Wirtschafts-, Sicherheits-, Menschenrechts-, Artenschutz- und Friedensproblem. Die Klimakrise ist auch so spürbar, dass sich „Fridays For Future“ veranlasst sah vorzuschlagen, in Wien symbolisch den Klimanotstand auszurufen und eine Reihe von Forderungen und Idee einzubringen. Es wird von vielen als notwendig erachtet, rasch Gegenmaßnahmen zu erheben um den Ausstoß von Treibhausgasen nachweislich und massiv zu verringern (Netto-Null-Emissionen bis 2030 auf Bundesebene), den Menschen Alternativen zum fossilen Energiesystem anzubieten und die Aufheizung der Stadt deutlichzu reduzieren. Es wird von vielen als notwendig erachtet, dass alle wirkmächtigen Aktivitäten auf ihre Auswirkungen auf das Klima sowie die ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit überprüft werden. Es wird von vielen als notwendig erachtet, dass sich zukünftige Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakrise an den Berichten

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 21

des „Intergovernmental Panel on Climate Change“ (IPCC) und „Austrian Panel on Climate Change“ (APCC) orientieren. Dies gilt insbesondere in Bezug auf Raumordnung, Raumplanung, Verkehrsplanung, Energieversorgung und Investitionen zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen. Es wird weiters von vielen als notwendig erachtet, dass auf Bundes, Landes-, Gemeinde,- Bezirks- und EU-Ebene konkrete Strategien und Maßnahmenpakete entwickelt und umgesetzt werden. Schließlich wird es von vielen als notwendig erachtet, dass die Bevölkerung Österreichs umfassend über die Klimakrise, ihre Ursachen und Auswirkungen sowie über die Maßnahmen, welche gegen die Klimakrise ergriffen werden, informiert wird. Für den Bezirk Hietzing sind diese Tatsachen, Schlussfolgerungen und Forderungen nachvollziehbar. Um erfolgreich zu sein müssen die Bemühungen lokal und global gebündelt werden. Wortmeldung: Wendtner Einstimmig angenommen.

17. S-518618/19 – BR Alexander Groh, Lore Brandl-Berger, Andrea Diawara, Ramona Wendtner, GRÜNE, Walter Ottmann, ÖVP, Johannes Bachleitner, NEOS Betreff: Fahrradbügel Lainzer Tor Die zuständigen Stellen der Stadt Wien mögen Sorge dafür tragen, dass die Anzahl der Bügel bei der Fahrradabstellanlage beim Lainzer Tor erhöht wird. Dabei möge auf die Beibehaltung des bestehenden Behindertenparkplatzes bei der WC-Anlage Rücksicht genommen werden. Begründung: Viele Erholungssuchende aus Hietzing und aus der Umgebung besuchen gerne den Lainzer Tiergarten. Zahlreiche BesucherInnen fahren mit dem Fahrrad zum Lainzer Tor und stellen es dort ab. Bereits im Frühjahr waren die lediglich 12 Bügel oft ausgelastet; an Urlaubstagen mit Schönwetter wird dies noch viel öfter der Fall sein. Es wäre daher ein Signal in Richtung eines Klimaschutz, wenn beim Lainzer Tor die Anzahl der Radbügel (für die NutzerInnen eines nachhaltigen Verkehrsmittels) erhöht würde. Selbstverständlich darf dies aber NICHT auf Kosten des Behindertenparkplatzes zwischen der Radabstellanlage und der WC-Anlage gehen! Wortmeldung: Keine Einstimmig angenommen.

18. S-518674/19 – BR Andrea Diawara, Lore Brandl-Berger, Alexander Groh, Ramona Wendtner, GRÜNE, Klaus Daubeck,ÖVP, Hannelore Klein, SPÖ Betreff: Beschattung von Sitzbänken Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht auf Grundlage des Urban Heat Island Planes der Stadt Wien eine Beschattung der Sitzbänke bei der Straßenbahn-Doppelhaltestelle Dommayergasse zu errichten.

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 22

Begründung: Beschattete Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum steigern die Aufenthaltsqualität und das Wohlbefinden der Menschen. Besonders für ältere Menschen sind beschattete Sitzgelegenheiten wichtig. Im Bereich von Haltestellen, wo ein Ausweichen in schattigere Bereiche nicht möglich ist, ist diese Beschattung besonders notwendig. Wortmeldung: Keine Einstimmig angenommen.

19. S-518693/19 – BR Andrea Diawara, Lore Brandl-Berger, Alexander Groh, Ramona Wendtner, GRÜNE Betreff: Begrünung Kennedybrücke Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht, auf Grundlage des Urban Heat Island Planes der Stadt Wien Maßnahmen zu setzen, um die Kennedybrücke mit mobilen Grünelementen auszustatten. Pflanzentröge mit kleinen Bäumchen, Sträuchern oder auch krautartigen Pflanzen sollen zur Beschattung und Kühlung der stark frequentierten betonierten Flächen beitragen. Begründung: Eine Begrünung der Kennedybrücke würde sich positiv auf das Mikroklima auswirken. An heißen Tagen ist es über asphaltierten Böden um einige Grad heißer als über begrünten Flächen. Auf Grund von baulichen Gegebenheiten, ist die Maßnahme mobilen Grüns die einzige Möglichkeit die Hitzeinsel Kennedybrücke ein wenig zu kühlen. Wortmeldung: Diawara, Ottmann, Mader Zuweisung in den Umweltausschuss einstimmig beschlossen.

20. S-518703/19 – BR Alexander Groh, Lore Brandl-Berger, Andrea Diawara, Ramona Wendtner, GRÜNE, Johannes Bachleitner, NEOS, Walter Ottmann, ÖVP Betreff: Fahrradbügel Hermesstraße Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht bei der Straßenbahnstation Hermesstraße bzw. in deren nahen Umgebung Fahrradbügel anzubringen. Begründung: Bei der Station Hermesstraße befindet nicht ausreichend Platz um Fahrräder, Roller etc. sicher abzustellen. Um den Fahrgästen die Möglichkeit zu bieten das Fahrrad bzw. den Roller sicher zu verwahren und eine reibungslose Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, in diesem Fall der Straßenbahnstation, zu bieten braucht es geeignete Abstellplätze. Dies verhindert zudem das Abstellen von Fahrrad und Co. an dafür nicht vorgesehen Plätzen und einer Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer (Autos, Fußgänger etc.). Wortmeldung: Keine

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 23

Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig beschlossen.

21. S-518733/19 – BR Klaus Daubeck, Harald Mader, Hermine Schönlaub, ÖVP, Andrea Diawara, GRÜNE, Katharina Mayer-Egerer, SPÖ, Johannes Bachleitner, NEOS Betreff: Demenzberatung im Bezirk Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden gebeten, im Rahmen der Bezirksaktivitäten „Miteinander im demenzfreundlichen Hietzing“ die Einrichtung einer Demenzberatungsstelle zu prüfen Begründung: Mit breiter Unterstützung gibt es in Hietzing im Rahmen von "Miteinander im demenzfreundlichen Hietzing" zahlreiche Aktivitäten zu dem Altersthema Demenz. Eine weitergehende kompetente Beratung „aus einer Hand“ erscheint jedoch dringend notwendig. Wichtig sind dabei persönliche, vertrauensvolle Kontakte und eine Bündelung der Informationen über die zahlreichen Angebote von Medizin über Pflege bis hin zu Freizeit und Entlastung. Eine fixe „Anlaufstelle“ mit regelmäßigen Öffnungszeiten erweist sich als Lücke in der aktuellen Struktur, die vom informellen Netzwerk nicht geschlossen werden kann. Wortmeldung: Daubeck Einstimmig angenommen.

22. S-522190/19 – BR Evelyn Bauer, Herbert Wagner, SPÖ

Betreff: Lärmreduzierende Maßnahmen Linienamtsgasse/Königgasse Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht Maßnahmen (inkl. Kostenschätzung) zu prüfen, um eine Lärmreduktion für die BewohnerInnen im Bereich Linienamtsgasse/Königgasse, entlang des ASV 13 Platzes, zu erreichen. Wir beantragen die Zuweisung in die Kommission für Generationen, Gesundheit und Soziales. Begründung: Seit dem Umbau des Fussballplatzes (ASV 13) hat sich die Frequenz der dort trainierenden und spielenden Mannschaften deutlich erhöht. Dies ist zum einen erfreulich, weil die positiven Wirkungen von sportlichen Aktivitäten außer Frage stehen, es ergibt aber für die dort ansässigen AnrainerInnen eine Lärmbelästigung die wenig bis keine Pausen zulässt. Aus diesem Grund ersuchen die AntragstellerInnen um Prüfung, ob eine durchsichtige Lärmschutzwand, oder eine andere Maßnahme eine Möglichkeit darstellt, um eine Verbesserung für die Betroffenen zu ermöglichen. Wortmeldung: Keine Zuweisung in die Kommission für Generationen, Gesundheit und Soziales einstimmig beschlossen.

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23. S-522286/19 – BR Friedrich Matthias, Mayer-Egerer Katharina, Hallak Bakri, SPÖ, Harald Mader, ÖVP, Andrea Diawara, GRÜNE, Johannes Bachleitner, NEOS

Betreff: Cooles Wien - Klimaförderung Wasserspiel und Nebelduschen Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht zu prüfen, ob es möglich ist (zumindest) jeweils eines der folgende Projekte innerhalb der aktuellen Klimaförderung der Stadt Wien umzusetzen: Installierung eines Wasserspiels (mögliche Standorte): Bereich Ballspielkäfig Lockerwiese ("Friedrich-Julius-Bieber-Anlage) oder Bereich Kinderspielplatz Furtwänglerplatz Aufstellung von Nebelduschen/Kühlbögen (mögliche Standorte): Bereich "am Platz" oder Bereich "Anna-Strauß-Platz" oder Bereich "Altgasse" oder Eduard-Klein-Gasse im Bereich zwischen Hans-Moser-Park und Turm der Artenvielfalt Begründung: Hitzewellen und Tropennächte machen den Bewohnerinnen und Bewohnern von Städten immer mehr zu Schaffen. Deshalb ist es wichtig praxisnahe Lösungen zu finden und umzusetzen, die die Folgen der Klimaerwärmung reduzieren und die Stadt kühler machen. Mit dieser Förderung der Stadt Wien gibt es eine gute Möglichkeit in diese Richtung zu gehen. Wortmeldung: Keine Einstimmig angenommen.

24. S-522317/19 – BR Friedrich Matthias, Marcel Höckner, SPÖ Verkehrsberuhigung und Lärmschutz in Bezug auf den ORF Umbau Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht gemeinsam mit dem ORF Vorsorgemaßnahmen zur Verkehrsberuhigung rund um das ORF Gelände vorzunehmen. Insbesondere ob des bevorstehenden Umbaus des ORF und der sich daraus ergebenden hohen Anzahl an LKW-Fahrten. Diese Fahrten sollen bestmöglich kanalisiert werden, am Besten über "am Fasangarten/Elisabehtallee" oder "Stranzenbergbrücke/Elisabethallee" Darüber hinaus wird ersucht zu überprüfen, ob Lärmschutzmaßnahmen möglich sind, um die AnrainerInnen während des Umbaus zu schützen. Wir beantragen die Zuweisung in die Kommission Begründung: Im August 2019 startet der ORF den angekündigten Umbau. In den ersten Monaten wird ein Teil der bestehenden Bauwerke abgetragen. Dies führt zu erhöhtem LKW Aufkommen in der Elisabethallee sowie der Würzburggasse. Wichtig ist dabei eine Verkehrsüberlastung des Bereiches Montecuccoliplatz zu vermeiden. Der sozialdemokratischen Fraktion liegt die Lebensqualität der BewohnerInnen des Küniglbergs besonders am Herzen, weshalb die zuständigen Stellen der Stadt Wien mit dem ORF gemeinsam Maßnahmen

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 25

ergreifen sollen, um die Lebensqualität dieser Menschen auch während der Bautätigkeiten zu erhalten. Wortmeldung: Keine Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig beschlossen.

25. S-522372/19 – BR Herbert Wagner, Marcel Höckner, SPÖ, Klaus Daubeck, ÖVP, Johannes Bachleitner, NEOS, Alexander Groh, GRÜNE Betreff: Prüfung Parkraumbewirtschaftung Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht zu prüfen, mit welchen Konsequenzen die HietzingerInnen rechnen müssen, wenn im 23. Wiener Gemeindebezirk die Parkraumbewirtschaftung eingeführt wird (Wie stark wird der Verdrängungseffekt nach Hietzing sein?). In weiterer Folge können diese Ergebnisse als (Diskussions-) Grundlage zur möglichen Parkraumbewirtschaftung in Hietzing genutzt werden. Begründung: Im Nachbarbezirk Liesing wird die Einführung einer Parkraumbewirtschaftung intensiv diskutiert. In Döbling ist es in wenigen Tagen soweit (01.07.2019), daher befürchten die Antragsteller, dass durch die aktuellen Entwicklungen, Hietzing noch intensiver als Gratisparkplatz genutzt wird. Inklusive aller Nebenerscheinungen wie vermehrter Parkplatzsuchverkehr, höher Schadstoffausstoß, Lärm usw. Laut den mit der Einführung der Parkraumbewirtschaftung betrauten Dienststellen dauert es vom entsprechenden Beschluss in der BV-Sitzung zur tatsächlichen Umsetzung zwischen 8 und 12 Monaten. Die Antragsteller wollen unter allen Umständen verhindern, dass Hietzing diesen Zeitraum hinter Liesing nachhinkt und somit der Druck für die BewohnerInnen ins Unermessliche steigt. Aus diesem Grund soll bereits jetzt geklärt werden, welche Konsequenzen sich daraus ergeben, um nicht im Nachhinein erklären zu können, dass mit dem Stellplatzdruck nicht zu rechnen war! Wortmeldung: Keine Mehrheitlich angenommen (-FPÖ).

26. S-522381/19 – BR Mag. Höckner, SPÖ

Betreff: Errichtung von Schutzwegen Würzburggasse u. Melchartgasse Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht über die Würzburggasse und über die Melchartgasse am südlichen Ende der jeweiligen Gasse (im Bereich Fasangartengasse) Schutzwege aufzubringen. Ich beantrage die Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft. Begründung: In den beiden oben genannten Gassen wird jeweils eine neue Autobusstation geschaffen. Diese dient vielen (Volks-)Schulkindern als Ein- bzw. Ausstiegsstelle. Im Sinne eines sicheren Schulweges ist es sinnvoll diese Übergänge mit einem Schutzweg auszustatten. Wortmeldung: Keine

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 26

Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig beschlossen.

27. S-522393/19 – BR Katharina Mayer-Egerer, Matthias Friedrich, SPÖ, Johannes Bachleitner, NEOS Betreff: Bereitstellung Budget zur Verkehrsstromanalyse für Alt Hietzing Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht ein (anteiliges) Budget zur Verfügung zu stellen, um die Verkehrssituation in Alt Hietzing zu evaluieren. Vor allem aber, um Vorschläge und Maßnahmen ergreifen zu können, um die angespannte Verkehrssituation nachhaltig zu verbessern. In weiterer Folge soll Alt Hietzing dadurch zukunftsfit gemacht werden. Begründung: Das Hietzinger Verkehrskonzept ist in die Jahre gekommen. Sowohl im Bereich des öffentlichen Verkehrs als auch im Individualverkehr sind Verbesserungen von dringender Notwendigkeit. Durch den Umbau des ORF, den Ausbau der Verbindungsbahn, den zusätzlichen BenützerInnen der U4, der Westeinfahrt und aus vielen weiteren Gründen ist eine Neuplanung zur Verbesserung der Lebens- und Luftqualität der BezirksbewohnerInnen von Nöten. Nach Rücksprache mit einem der führenden (und auch von der Stadt oftmals beauftragten) Verkehrsplaner, kostet ein solches Konzept rund € 40.000.-. Die AntragstellerInnen erhoffen sich ob der angespannten Budgetsituation des Bezirks eine Kostenübernahme durch die Stadt Wien in der Höhe von 50 %. Wortmeldung: Höckner, Daubeck, Josipovich Mehrheitlich abgelehnt (-SPÖ, -GRÜNE, -NEOS).

28. S-522416/19 – SPÖ Fraktion Betreff: Resolutionsantrag - Keine Parteienwerbung bei Bezirksfesten Die Hietzinger Bezirksvertretung bekennt sich zur Unabhängigkeit von Bezirksfesten, die nicht von politischen Parteien ausgerichtet werden. Auf solchen Festen soll keine Wahl- oder Parteienwerbung erfolgen. Begründung: Gerade, aber nicht nur in Wahlkampfzeiten, hat sich gezeigt, dass einige politische Parteien, Festivitäten von Organisationen oder Einkaufstraßenvereinen für politische Parteienwerbung nützen. Mit diesem Antrag bekennt sich die Bezirksvertretung dazu, heuer und im kommenden Jahr (2020) sich zwar an Festivitäten zu beteiligen, allerdings nur im Rahmen von Kinderprogramm, sportlichen Unterhaltungsprogrammen, Hilfsdienstleistungen und Ähnlichem.Die Annahme dieser Resolution soll verhindern, dass Luftballone, Werbeprospekte, Wahlfolder und Ähnliches verteilt und die wahren Bewegründe der OrganisatorInnen dieser Feste in den Hintergrund gedrängt werden. Wortmeldung: Diawara Mehrheitlich abgelehnt (-SPÖ, -GRÜNE).

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 27

29. S-522432/19 – BR Johannes Bachleitner, Christian Grimmer, NEOS, Klaus Daubeck, ÖVP

Betreff: Begrünung Lainzer Straße Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht zu prüfen, wo in der Lainzer Straße im Umfeld der ONr 132, Baumpflanzungen sinnvoll vorgesehen werden können. Wir beantragen die Zuweisung an die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft. Begründung: Im Zuge der Bauarbeiten auf der Liegenschaft Lainzer Straße 132 wird derzeit das dort befindliche Gebäude von der Straße weg an die Häuserfront der umliegenden Gebäude rückversetzt. Dies wird den Verkehrsfluss verbessern und es entsteht mehr öffentlicher Raum. Da auf dem dortigen geraden Abschnitt wenig grün vorhanden ist, wäre eine Begrünung mit Bäumen wünschenswert, die den neu entstehenden öffentlichen Raum gut gestaltet. Die Zahl der derzeit vorhandenen Parkplätze soll sich dadurch keinesfalls reduzieren. Wortmeldung: Keine Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig beschlossen.

30. S-522460/19 – BR Johannes Bachleitner, Christian Grimmer, NEOS

Betreff: Mikroklima Die zuständigen Magistratsstellen der Stadt Wien werden gebeten, bei Bauvorhaben in Hietzing (insbesondere bei großen Bauprojekten, Kindergärten, Pflichtschulen, Grünanlagen, Hauptstraßen A und Nebenstraßen, Märkten) während der Planungsphase eine Stellungnahme der MA 22, welches die Auswirkungen einer Bebauung auf das urbane Mikroklima untersucht, einzuholen und diese der Bezirksvertretung zur Kenntnis zu bringen. Begründung: Bauprojekte im Bezirk beeinflussen das Stadtklima und können zur Entstehung von Hitzeinseln beitragen. Da die Entstehung weiterer Hitzeinseln unbedingt zu vermeiden ist, soll in Zukunft bei Bauvorhaben ab einer relevanten Größe verpflichtend ein Mikroklima-Gutachten eingeholt werden. Dieses soll eine mikroklimatische Simulation und Vorschläge zur allfälligen Neuanlage von Begrünungen und Wasserflächen sowie deren Umfang umfassen. Die Mitglieder der Bezirksvertretung sollen anlassbezogen in den zuständigen Ausschüssen und Kommissionen darüber entscheiden, ob das jeweilige Bauvorhaben aufgrund von Projektgröße und -umfang die Einholung eines solchen Mikroklima-Gutachtens erfordert. Wortmeldung: Keine Zuweisung in den Umweltausschuss einstimmig beschlossen.

31. S-522500/19 – BR Johannes Bachleitner, Christian Grimmer, NEOS, Emmerich Josipovich, ÖVP, Alexander Groh, GRÜNE Betreff: Bienenliebende Baumscheiben

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 28

Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden gebeten in geeigneten Gebieten in Hietzing, bienenfreundliche Gewächse und Blumen auf Baumscheiben und Rabatten zu pflanzen.Wir beantragen die Zuweisung an den Umweltausschuss. Begründung: In einer neuen Studie, die in der Fachzeitschrift „Biological Conservation“ veröffentlicht wurde, warnen die Verfasser vor einem „katastrophalen Kollaps der natürlichen Ökosysteme“ durch das rasant fortschreitende Insektensterben. Die Biene ist das kleinste Haustier der Welt – und leistet zugleich Herausragendes. Urbane Gebiete sind als Lebensräume für diese Tiere absolut geeignet, denn im Gegensatz zu ländlichen Regionen weisen Städte keine Monokulturen und großflächigen Einsatz von Pestiziden auf, sondern bieten eine vielfältige Auswahl an unterschiedlichen Blüten, ein kontinuierliches Angebot an Nektar und somit Nahrungsvielfalt. Auch über den Dächern Wiens summt und brummt es, immer mehr Menschen bieten auf Balkonen, Dachgärten oder in Innenhöfen Bienen ein Zuhause. Leider gibt es für Bienen, aber auch Schmetterlinge und weitere Insekten, wenig Nahrung im dichtverbauten Gebiet. Auf den Baumscheiben breiten sich Unkrautbüschel aus oder es werden einfache, niedrigen Stauden gepflanzt. Statt uninspiriertem Gehölz sind Blumen und blühende Sträucher gefragt, die von Frühjahr bis Herbst, Nektar und Pollen bieten. Wortmeldung: Keine Zuweisung in den Umweltausschuss einstimmig beschlossen.

32. S-522513/19 – BR Johannes Bachleitner, Christian Grimmer, NEOS

Betreff: Baulich getrennter Radweg Lainzer Straße Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht zu prüfen, ob auf der Lainzer Straße im Bereich zwischen Alois-Kraus-Promenade und Preyergasse ein von der Fahrbahn baulich getrennter Radweg errichtet werden kann. Wir beantragen die Zuweisung an die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft. Begründung: Im Zuge der Bauarbeiten auf der Liegenschaft Lainzer Straße 132 wird derzeit das dort befindliche Gebäude von der Straße weg an die Häuserfront der umliegenden Gebäude rückversetzt. Dies wird den Verkehrsfluss verbessern und es entsteht mehr öffentlicher Raum. Aufgrund der neuen, weitläufigeren Gestaltung der Lainzer Straße in diesem Abschnitt, sollte man andenken, Radfahrer von der Schienenstraße wegzuholen, sowohl aus einer Sicherheitsperspektive, als auch um den Verkehrsfluss für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Wortmeldung: Keine Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig beschlossen.

33. S-522534/19 – BR Georg Pachschwöll, BR Eva Grill, BR Marianne Gärtner, BR Wolfgang Miksche, BR Heinz Neugebauer, BR Gerhard Karl, BR Andreas Skrinjar, FPÖ

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 29

Betreff:Wohnsammelgarage (Volksgarage) Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht, im Rahmen des geplanten Ausbaus der Verbindungsbahn die einmalige Chance zur langfristigen Lösung der Stellplatzproblematik in Ober und Unter St. Veit zu nutzen und die Errichtung einer Wohnsammelgarage (ein- oder mehrgeschossig) mit bis zu 1.000 Parkplätzen unterhalb der Bahntrasse in Zusammenarbeit mit den ÖBB zu prüfen. Als Beispiel für die Planungen der Garage (nicht aber die architektonische Gestaltung des Bahnhofgebäudes!) möge die Garage der Pottendorfer Linie unterhalb der Bahntrasse und der Station Hennersdorf dienen. Begründung: Das Thema „Verbindungsbahn“ und die Verknüpfung mit der Vorortelinie inklusive der Errichtung einer Station mit direkter Umsteigemöglichkeit zur U4 in Unter Sankt Veit ist seit einigen Jahren ebenso ein Schwerpunkt der Bezirkspolitik wie die evidente Stellplatzproblematik in einigen Grätzeln insbesondere in den Bereichen entlang der U4 in Ober und Unter St. Veit. Selbst die Einführung einer flächendeckenden Parkraumbewirtschaftung inklusive Anrainerparken alleine könnte die Stellplatzproblematik in diesen Bereichen mit Sicherheit nicht lösen, da die ausbleibenden Nichtwiener-Pendler durch Hietzinger „Einpendler“ zu den U-Bahnstationen ersetzt würden. Durch eine Wohnsammelgarage bestünde gleichzeitig auch die einmalige Chance, durch die Verlagerung von Pkw-Dauerstellplätzen von der Straße in Garagen substanziell mehr Platz an der Oberfläche und Frei- bzw. Grünräume für die Menschen zu schaffen, insbesondere im Umfeld der angesiedelten Schulen. Wortmeldung: Ebert, Höckner, Groh, Pachschwöll, Mader, Daubeck, Hallak, Pachschwöll, Diawara, Groh Mehrheitlich abgelehnt (-FPÖ).

34. S-524528/19 – BR Andreas Schöll, ÖVP, Marcel Höckner, SPÖ, Georg Pachschwöll, FPÖ, Alexander Groh, GRÜNE Johannes Bachleitner, NEOS Betreff: Resolutionsantrag: Maßnahmen Audit familienfreundliche und kinderfreundliche Gemeinde Durch den umfassenden Ideenfindungs- und Entwicklungsprozess im Rahmen

des Audit familienfreundlichegemeinde wurden in den vergangenen Monaten

gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Expertinnen und Experten,

Interessierten sowie Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen Ideen und

Projekte zum familienfreundlichen und kinderfreundlichen Bezirk diskutiert und

entwickelt.

Die Bezirksvertretung Hietzing beschließt Maßnahmen, die in den kommenden

drei Jahren zur Umsetzung kommen sollen und damit zum Abschluss des Audits

sowie zur Zertifizierung führen.

Weitere Maßnahmen können darüber hinaus zusätzlich umgesetzt werden. Eine

genaue Aufschlüsselung der Maßnahmen liegt im Rahmen des Projekts in der

Bezirksvorstehung zur Einsicht auf.

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 30

Hier die Maßnahmen (Details siehe Beilage – Zielvereinbarung):

Informationsbroschüre „Familienfreundliches Hietzing“

Generationenspielplatz

Installation weiterer Babyschaukeln

Verteilaktion – „Amtshouseparty“

Open Air Kino

Partizipationsbudget

Ausbau „Demenzfreundlicher Bezirk“

Erneuerung des Spielplatzes Roter Berg

Jugendgesundheitskonferenz

Schulwegsicherheit

Akutgeriatrie

Spielgeräte für Kinder mit besonderen Bedürfnissen

Geführte Rundgänge

Amtshausbegrünung

Wirtschaftsstammtisch – familienfreundliche Betriebe

Begründung: Hietzing ist ein lebenswerter Bezirk, der sich klar zu

Familienfreundlichkeit und dem generationenübergreifenden Austausch bekennt.

Der Bezirk bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern bereits eine breite Vielzahl an

Angeboten für Familien und Generationen und ist bestrebt, diese stetig zu

erweitern. Dieses Bekenntnis wird durch den gemeinsamen Beschluss zur

Teilnahme am Audit familienfreundlichegemeinde gefestigt und gestärkt. Denn

dort, wo die Bürgerinnen und Bürger wohnen und ihren Lebensalltag haben, dort

ist die gemeinsame Begegnung besonders wichtig.In den Treffen der

Projektgruppe und den darüber hinaus stattgefundenen Treffen der

Fokusgruppen mit Expertinnen und Experten, Bürgerinnen und Bürgern,

Interessierten sowie Vertreterinnen und Vertretern der Fraktionen wurden unter

Begleitung des Audit familienfreundlichegemeinde Ideen und Projekte zur

Familienfreundlichkeit entwickelt und erarbeitet. Die Umsetzung der oben

genannten Maßnahmen innerhalb der nächsten drei Jahre ist Zielvorgabe zum

Abschluss des Audits.

Wortmeldung: Keine

Einstimmig angenommen.

35. S-526624/19 – BR Lore Brandl-Berger, Andrea Diawara, Alexander Groh, Ramona Wendtner, GRÜNE Betreff: Dr. Schoberstraße Verlängerung 30er Zone Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht eine Verlängerung der 30 km-Zone in der Dr. Schober-Straße, die derzeit von der Hermesstraße bis zur Gnedgasse reicht, zu prüfen. Es ist zu empfehlen, diese Zone bis zur Heimschollegasse oder bis zur Wittgensteinstraße zu verlängern. Wir ersuchen um Zuweisung zur Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft. Begründung: AnrainerInnen beklagen, dass viele Autos auf dem gerade verlaufenden Teil der Dr. Schoberstraße zwischen Gnedgasse und der Kirche

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Bezirksvertretungssitzung vom 19. Juni 2019 31

St. Hubertus zu schnell unterwegs sind. Langsames Fahren empfiehlt sich in diesem Teil schon deshalb, weil die AutofahrerInnen einander häufig in Einfahrten und, wenn vorhanden, unverparkte Straßenränder ausweichen müssen, um aneinander vorbeizukommen. Wortmeldung: Keine Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig beschlossen.

36. S-526636/19 – BR Lore Brandl-Berger, Andrea Diawara, Alexander Groh, Ramona Wendtner, GRÜNE Betreff: Einbahn Grenzgasse bis einschließlich Aschergasse Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht, eine Einbahnregelung für die Grenzgasse bis einschließlich des kurzen Teils der Aschergasse bis zur Satgasse zu prüfen. Wir ersuchen um Zuweisung zur Kommission für Mobiliät, Planung und Wirtschaft. Begründung: Die Grenzgasse ist für das Fahren von PKWs in beide Richtungen UND einen Parkstreifen zu schmal. Die Anrainer wollen eine Einbahnregelung, damit die Parkplätze erhalten bleiben. Außerdem gibt es in der Grenzgasse ein erhöhtes Verkehrskommen aus zwei Gründen:1. Die Grenzgasse ist ein Teil des "Schleichwegs" von der Dr. Schober-Straße nach Mauer. 2. Der Trainingssportplatz des ASVÖ führt zu Trainingszeiten zu einem stark erhöhten Verkehrsaufkommen. Oft weichen die Autos auf die Grünfläche des Anna Freud-Parks aus. Wortmeldung: Keine Zuweisung in die Kommission für Mobilität, Planung und Wirtschaft einstimmig beschlossen.

37. S-528678/19 – BR Lore-Brandl-Berger, Alexander Groh, Andrea Diawara, Ramona Wendtner, GRÜNE Betreff: Bauvorhaben Preyergasse Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht dem Bezirk mitzuteilen, wann mit dem Beginn der Bautätigkeit auf den bahnnahen Gründen südlich der Preyergasse zu rechnen ist. Begründung: An der Nordseite der Preyergasse wird bereits gebaut, auf den bahnnahen Gründen der Südseite ist alles unverändert. Die Baupläne für beide Seiten wurden bereits vor einiger Zeit in der VHS präsentiert. Das wirft die Frage auf, warum sich der Baubeginn verzögert. Wortmeldung: Keine Einstimmig angenommen.

38. S-538862/19 – BR Michael Gorlitzer, Emmerich Josipovich, Dorothea Drlik, ÖVP, Bachleitner, NEOS Betreff: Informationen zu den Notfallversorgungseinrichtungen

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Die zuständen Stellen der Stadt Wien werden ersucht, alle Informationen zu den Notfallsversorgungseinrichtungen in Wien umgehend zu aktualisieren. Insbesondere durch die geänderte Gesundheitsversorgung im Krankenhaus Hietzing/Klinikum Hietzing sind Internetverweise und telefonische Beratungsstelle (z.B.1450) auf den neuesten Stand zu bringen. Begründung: Bei der Suche im Internet findet man zahlreiche veraltete oder falsche Informationen zur Notfallversorgung in Wien. Ein Lageplan zu den jeweiligen Seiten wäre hilfreich, ebenso eine entsprechende Ausschilderung zu den Notfallambulanzen. Ein Hinweis auf die Notfallambulanzen in Krankenhaus Nord/Klinikum Floridsdorf findet man nur auf der Website des Klinikums. Auch telefonische Auskünfte sind verwirrend und teilweise falsch. Wortmeldung: Bachleitner Einstimmig angenommen.

6. Allfälliges Diawara, Bachleitner, Schöll, Höckner, Pachschwöll, Groh, Bachleitner, Gorlitzer

(Ende der Sitzung um 20.30 Uhr) Der Vorsitzende der Bezirksvertretung: Bezirksrat Doz. Dr. Michael Gorlitzer Der Bezirksvorsteherin-Stellvertreter: Matthias Friedrich, MSc. Der Protokollführer: Michael Mertl, MA