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Pumperlgsund _ 1 Die Patientenzeitschrift Ihres Gesundheitsnetzes QuE Pumperlgsund in Nürnberg CardioNet Noris Besser leben mit Herzschwäche Seite 10 Vorsorge Mit Sicherheit gut versorgt Seite 6 Depressionen Gefahr für schwache Herzen Seite 15 Herbst 2015 // kostenlos zum Mitnehmen Themen rund ums Herz

Pumperlgsund Ausgabe 2 2015 RZ - gesundheitsnetznuernberg.de · Die Projektpartner Dr. med. Veit Wambach (Vorstand QuE eG), Christian Bredl (Leiter TK-Landesvertretung Bayern), Frau

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Pumperlgsund _ 1

Die Patientenzeitschrift Ihres Gesundheitsnetzes QuE

Pumperlgsund in Nürnberg

CardioNet Noris Besser leben mit Herzschwäche Seite 10

Vorsorge Mit Sicherheit gut versorgt Seite 6

Depressionen Gefahr für schwache Herzen Seite 15

Herbst 2015 // kostenlos zum Mitnehmen

Themen rund ums Herz

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Vorwort

2 _ Pumperlgsund

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,in dieser Ausgabe von Pumperlgsund dreht sich alles um Ihr Herz. Herzinsuffizienz oder Herzschwäche ist eine häufig unterschätzte Krank-heit und bleibt oft über Jahre unbe-kannt. Die chronische Herzschwäche beginnt schleichend - auch schon bei jüngeren Menschen ab 30 Jahren - meist verbunden mit Atemnot und einer Abnahme der Leistungsfähig-keit. Zunächst sind die Beschwerden kaum wahrnehmbar: man kommt schneller außer Atem, ist häufig müde und schlapp. Die-se Anzeichen werden von vielen Patienten nicht immer sofort als solche erkannt.

Die Herzschwäche ist eine Erkrankung mit deutlicher Beeinträch-tigung der Lebenserwartung und der Lebensqualität. Darüber hinaus haben Betroffene oft Schwierigkeiten mit dem Selbst-management der Krankheit. Sie leiden häufig an einer einge-schränkten Lebensqualität sowie an Ängsten und Depressionen, die den Verlauf der Krankheit zusätzlich verschlechtern können. Im Projekt CardioNet NORIS arbeiten die QuE-Hausärzte sekto-renübergreifend mit dem Klinikum Nürnberg zusammen, um die bestmögliche Versorgung zu bieten und die Patienten bei einem besseren Leben mit der Herzschwäche zu unterstützen.

Veränderungen der Lebens- und Essgewohnheiten können die Risikofaktoren beeinflussen und damit das Auftreten von Gefäß- erkrankungen verhindern. Neben der Nikotinabstinenz sind die Umstellung der Ernährung und körperliche Bewegung entschei-dend. Lesen Sie in dieser Ausgabe, woran Sie eine Herzschwäche erkennen und was Sie darüber wissen sollten.

Herzliche Grüße

Ihr Veit Wambach

Herzlich willkommen bei Pumperlgsund

Inhalt Seite 3 QuE-Netzbüro – das organisatorische Herz von QuESeite 4 Wir haben gefeiert: 10 Jahre Gesundheitsnetz QuESeite 5 Mit Sicherheit gut versorgt Seite 6 Neues QuE-AOK-Angebot für Männer ab 65: Das Bauchaortenaneurysma-ScreeningSeite 8 Schwaches Herz - Interview mit Dr. Lipécz Seite 10 Rückblick: CardioNet NORIS PatiententagSeite 11 LSVT BIG – neue Therapiemethode bei M. ParkinsonSeite 12 Herzgesund kochenSeite 13 Wichtige Notrufnummern Seite 14 Herbstdepression – Interview mit Frau Russau-RentschSeite 15 Depressionen – Gefahr für schwache HerzenSeite 16 Herz ist TrumpfSeite 18 Freizeittipps – RegionalesSeite 20 Kinderseite: Dein Herz – ein starker Muskel Seite 21 Wissenswertes Seite 22 Ärzteverzeichnis

„Im Oktober ist es wieder soweit! Die QuE- Patientenbefragung 2015 startet. Sagen Sie uns Ihre Meinung! Wir sind gespannt …“

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VorwortVorwort Menschen in QuE

Viele von Ihnen haben sich vielleicht schon gefragt: Was verbirgt sich eigentlich hinter einem „Netzbüro“?

„Wir vom Netzbüro“ sind angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesund-heitsnetzes QuE.

Wir tragen jeden Tag aufs Neue dazu bei, die QuE-Netzziele gemeinsam mit den QuE-Ärzten in die Tat umzusetzen.

Wir arbeiten vertrauensvoll mit Vorstand, Aufsichtsrat, Mitgliedsärzten und den Praxisteams sowie unseren Vertrags- und Kooperationspartnern zusammen.

Wir sind für die administrativen Vorgänge im Netz zuständig, haben immer ein offe-nes Ohr für Fragen und Anliegen unserer Mitglieder und stehen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Das organisatorische Herz von QuE

• die Organisation und Verwaltung der QuE eG• die Öffentlichkeitsarbeit und das Netzmarketing• die Planung und Organisation von Fortbildungen für Ärzte und Praxisteams• die Koordinierung der QuE-Kooperationspartner• die Entwicklung neuer Versorgungs- und Präventionsangebote• die Abrechnung der QuE-Netzverträge• die Mitgliederinformation (z.B. zu aktuellen politischen Veränderungen)• das Qualitäts- und Risikomanagement• das Projektmanagement der zahlreichen QuE-Initiativen und Projekte

Professionelle Unterstützung für die QuE-Praxen. Die Mitarbeiter des

QuE-Netzbüros: Jörg Lindenthal (Leitung Netzbüro), Merle Ulbrich, Edith Meinl,

Ulrike Nöth, Ariane Zankl (v.l.n.r.)

Das QuE-Netzbüro ist zuständig für …

„Für uns ist kein Tag wie der andere. Immer wieder gibt es neue interessante Herausforderungen in unseren breit gefächerten Themenbereichen. Wir als Team des Netzbüros freuen uns, dass wir uns diesen spannenden Anforderungen gemeinsam stellen dürfen.“

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In eigener Sache

Impressionen unserer 10-Jahres-Feier

Am 19. Juni fand im Historischen Rathaus-saal in Nürnberg der Festakt zum 10-jährigen Jubiläum unseres Gesund-heitsnetzes statt. Mehr als 200 geladene-Gäste, darunter Melanie Huml, Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, sowie Dr. Max Kaplan, Präsident der Bayerischen Landesärztekammer, konnten zum Jubiläum begrüßt werden.

Fordern Sie kostenlos die Jubiläumsaus-gabe von Pumperlgsund mit vielen Infor-mationen rund ums Gesundheitsnetz QuE an. Fragen Sie in Ihrer QuE-Praxis oder unter Telefon 0911 – 95 66 32 82 nach.

Bild links: Christian Bredl (Leiter TK-Landesvertretung Bayern), Dr. Veit Wambach (Vorstand der QuE eG) und Martin Steidler (Bereichsleiter Versorgungsmanagement AOK Bayern) mit Melanie Huml (Bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege)

Bild rechts:Überraschungsgast Oliver Tissot bei seinem „lachdienlichen“ Vortrag

Dr. med. Veit Wambach (Vorstand der QuE eG) blickt stolz auf zehn erfolgreiche Jahre zurück

„Ärztenetzwerke steigern die Lebens- qualität in der Region“, sagt Bayerns Staatsministerin für Gesundheit und Pflege Melanie Huml

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In eigener SacheIn eigener Sache

Aus Fehlern kann man lernen – QuE-Pilotprojekt gestartet

Schicksal jüdischer Ärzte aus Nürnberg nach 1933

Immer dort, wo Menschen tätig werden, können Fehler entstehen. Für die Patien- tensicherheit muss es darum gehen solche kritische Ereignisse, wo irgend möglich, zu vermeiden.

In Deutschland sind praxisübergreifende Möglichkeiten, durch die man von den Er-fahrungen anderer lernen kann, noch nicht weit verbreitet. Mit Unterstützung der Techniker Krankenkasse und dem Institut für Allgemeinmedizin der Goethe-Univer-sität Frankfurt am Main geht QuE in einem bis dato einmaligen Projekt die Frage an, wie niedergelassene Ärzte und Praxis-teams noch besser voneinander lernen können. Dabei ist es wichtig, kritische Ereignisse und Fehler, die im Praxisalltag passieren zu erkennen, diese aufzuzeigen und aus ihnen zu lernen. Letztlich mit dem Ziel die Qualität der Gesundheitsversor-gung weiter zu verbessern.

QuE steht für eine hohe Patientensicherheit Im Gesundheitsnetz QuE werden bereits seit einigen Jahren Maßnahmen zur Ver-meidung kritischer Ereignisse umgesetzt. Beispielsweise das Angebot regelmäßiger

Medikamentenchecks für chronisch kran-ke Patienten. Ziel ist es hier, Wechselwir-kungen zu reduzieren oder bestenfalls ganz zu vermeiden.

Gemeinsam für mehr Patientensicherheit. Die Projektpartner Dr. med. Veit Wambach (Vorstand QuE eG), Christian Bredl (Leiter TK-Landesvertretung Bayern), Frau Blazejewski, Dipl. Soz. Martin Beyer (beide Goethe-Universität Frankfurt am Main), Dr. Frank Verheyen (Wissenschaftliches Institut der TK)

Im März dieses Jahres fand eine Veran-staltung des Praxisnetzes in Kooperation mit dem Forum für jüdische Geschichte und Kultur in Nürnberg zum Thema „Schicksal jüdischer Ärzte aus Nürnberg nach 1933“ statt.

Anlass war die Buchveröffentlichung des Nürnberger Nephrologen i. R. Dr. Bernd Höffken über Schicksale jüdischer Ärztinnen und Ärzte in der Zeit 1933-45 in Nürnberg. Im QuE-Kreis entstand die Idee, dieser Kolleginnen und Kollegen und ihrer Familien zu gedenken. Unter Mitwirkung von Herrn Otto Weinstock als Zeitzeugen konnte Dr. Höffken einen Eindruck von der damaligen Situation vermitteln.

Zur Erinnerung an diese Zeit unterstüt-zen die Nürnberger Netzärzte auch die Kunstaktion von Gunter Demnig, der Gedenksteine (sog. „Stolpersteine“) auf den Gehwegen vor den Wirk- oder Wohn-stätten von Opfern der Verfolgung durch das Nazi-Regime verlegt. In Nürnberg wurden in den letzten Jahren bereits 114 Steine verlegt.

Am 18.09.2015 wurden fünf vom Gesundheitsnetz QuE gespendete Gedenksteine vor den Anwesen Bucher Straße 10 und Fromannstraße 23 durch Gunter Demnig gesetzt.

QuE-Hausärztin Annette Jost-Pluschke, Zeitzeuge Otto Weinstock und Buchautor Dr. Bernd Höffken bei der Vortragsveran-staltung am 18.03.2015 im Caritas Senio-ren- und Pflegeheim St. Martin.

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Neues QuE-AOK-Vorsorgeangebot für Männer ab 65: Aneurysma-Screening

Neues Vorsorgeangebot

det! Das Tückischste am Bauchaortenaneurysma ist, dass es vom Patienten meistens nicht bemerkt wird. Daher ahnen viele Betroffene nichts von der Gefahr: Ab einem Durchmesser des Aneurysmas von fünf Zentimeter steigt das Risiko des Platzens durch einen Gefäßwandeinriss erheblich an.

Die AOK Bayern und Ihr Gesundheitsnetz QuE bieten ab dem 01.10.2015 ein individuelles Bauchaortenaneurysma-Screening-Programm für Männer ab 65 an.

Als eingeschriebener AOK-QuE-Patient erhalten Sie ohne wei-tere Zuzahlung folgende Leistungen:• Ultraschalluntersuchung• Bei auffälligem Befund eine Überwachung durch eine jähr- liche Verlaufskontrolle• Bei einer Vergrößerung des Aneurysmas weiterführende Un- tersuchungen durch einen Facharzt für Gefäßchirurgie • Eine enge Abstimmung zwischen Haus- und Fachärzten

Das Bauchaortenaneurysma – eine tickende Zeitbombe? Albert Einstein, Thomas Mann und Charles de Gaulle sind an einem geplatzten Bauchaortenaneurysma (BAA) gestorben. Inzwischen kann man allerdings ein Aneurysma schon frühzeitig durch ein einfaches schmerzloses Ultraschall-Screening (Vorsorgeuntersu-chung) erkennen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen.

Was ist ein Bauchaortenaneurysma (BAA)?Unter einem Aneurysma versteht man die Erweiterung einer Schlagader (Aorta). Bei manchen Menschen wird die Wand der Aorta im Bauchraum mit zunehmenden Alter schwächer. Das kann zu einer Erweiterung des Innendurchmessers der Schlag- ader führen. Bei einem Gefäßdurchmesser von drei Zentimeter oder mehr nennt man diese Aussackung Bauchaortenaneurysma.

Wer ist am stärksten gefährdet? Warum ist ein Bauchaorten- aneurysma so gefährlich?Männer bekommen sechsmal häufiger ein Aneurysma als Frau-en. Vor allem aktive und frühere Raucher sind besonders gefähr-

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Neues Vorsorgeangebot

Das Risiko an einem Aneurysma zu erkranken steigt• mit zunehmender Wandschwäche der Aorta im Alter• bei Bluthochdruck• bei ständigem Nikotingenuss• wenn Verwandte ersten Grades (Eltern, Geschwister) ein Bauchaortenaneurysma haben oder hatten

Was wird bei einem Screening gemacht?Der Arzt misst bei diesem Ultraschallscreening am Bildschirm die Größe der Aorta. Diese Untersuchung zur Erkennung von Aneurysmen ist sehr zuverlässig, völlig schmerzlos und dauert weniger als zehn Minuten.

Nutzen Sie das neue AOK-QuE-Vorsorgeange-bot für Männer ab 65 Jahren. Für Sie entstehen keine Mehrkosten oder Zuzahlungen.

Ihr QuE-Hausarzt klärt Sie gerne auf.

Neues Vorsorgeangebot

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Mit zunehmender Wandschwäche der Aorta im Alter, bei Bluthoch- druck, ständigem Nikotingenuss und Zuckerkrankheit sowie erhöh-ten Blutfettwerten kann es zu einer ballonartigen Aussackung der Aorta kommen.

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Langfristig sinkt das Risiko an einer Herzin- suffizienz zu erkranken, wenn Sie einige Regeln für einen gesunden Lebensstils beherzigen: • Halten Sie ein normales Körpergewicht• Achten Sie auf körperliche Bewegung und kommen Sie regelmäßig ins Schwitzen• Verzichten Sie auf Tabakkonsum• Trinken Sie wenig Alkohol• Essen Sie reichlich Obst und Gemüse• Verzehren Sie ballaststoffreiche (Vollkorn-) Produkte

Die genannten positiven Verhaltensgewohnheiten beugen nicht nur einer Herzschwäche, sondern auch anderen chronischen Herz-Kreislauf-Leiden, Diabetes sowie manchen Krebserkran-kungen vor.Dr. Lipécz: Wir QuE-Ärzte legen großen Wert darauf, dass die Ur-sachen wie Bluthochdruck und KHK/Herzinfarkt optimal behan-delt werden, damit es erst gar nicht zu einer Verschlechterung der Pumpleistung des Herzens und zu Wassereinlagerungen kommt. Natürlich benötigt die dauerhafte Behandlung einer chronischen Herzschwäche ein gutes Krankheitsmanagement. Patientinnen und Patienten, die am Projekt CardioNet NORIS teilnehmen, kön-nen wir durch eine intensive Betreuung unterstützen. Außerdem bieten wir im Gesundheitsnetz QuE-Patientenschulungen und Raucherentwöhnungsprogramme an. Details dazu unter: www.gesundheitsnetznuernberg.de. Infor-mieren Sie sich auch bei Ihrem QuE-Hausarzt über ambulante Herzsportgruppen und Selbsthilfegruppen.

Dr. Lipécz, viele Betroffene nehmen die Krankenhausaufenthalte als unvermeidbaren Teil ihrer Herzerkrankung oder des Älterwer-dens hin. Allerdings könnte doch ein Großteil der Klinik-Einwei-sungen bei einer Herzschwäche verhindert werden. Wie kann ich als Patient dazu beitragen?Dr. Lipécz: Durch eine intensive Betreuung können viele Kran-kenhausaufenthalte aufgrund einer Herzschwäche vermieden werden. Sie können auch selbst dazu beitragen, dass sich Ihre Lebensqualität verbessert. Neben dem Ändern ungünstiger Le-bensgewohnheiten sollten Sie sich täglich wiegen. Besuchen Sie regelmäßig Ihren QuE-Hausarzt und sprechen Sie ihn auf eine Teilnahme am Projekt CardioNet NORIS an.

Tabletten einnehmen ist wichtig, aber nur die halbe Miete. Wiegen Sie sich täglich!

Schwerpunktthema schwaches Herz

Mehr als 300.000 Menschen müssen jedes Jahr wegen einer Herzschwäche ins Krankenhaus, z. B. wenn sich die Pumpkraft des Herzmuskels so stark verschlechtert, dass es zu erheblichen Wassereinlagerungen (Ödemen) im Körper kommt, Atemnot auftritt oder die körperliche Leistungsfähigkeit rapide abnimmt (Quelle: Deutsche Herzstiftung). Für den Einzelnen bedeutet die Erkrankung ein Leben mit einer eingeschränkten Leistungskraft und einer dauerhaften Behandlung. Gemeinsam mit Ihnen wol-len die QuE-Ärzte das Fortschreiten Ihrer Erkrankung verhindern und Ihre Lebensqualität auf Dauer verbessern. Dies erfordert je-doch eine intensive ärztliche Betreuung. Durch die sektorenüber-greifende (ambulante und stationäre) Betreuung im Rahmen von CardioNet NORIS ist dies möglich.

Dr. med. Andreas Lipécz wurde 2014 für das Projekt CardioNet NORIS mit dem Bayerischen Ge-sundheitspreis ausgezeichnet. Wir haben für Sie nachgefragt:

Rund 1,8 Millionen Menschen lei-den in Deutschland unter einer Herzschwäche. Doch was ist aus medizinischer Sicht eigentlich genau unter einer Herzschwäche zu verstehen?

Dr. Lipécz: Herzinsuffizienz, auch bekannt als Herzschwäche, ist eine ernste Erkrankung, bei der das Herz nicht mehr in der Lage ist ausreichend Blut in den Kreislauf zu pumpen. Dies bedeutet, dass die Durchblutung der Organe und des Gewebes verringert ist und der Körper nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nähr-stoffen versorgt werden kann.

Warum haben so viele Menschen eine Herzschwäche? Dr. Lipécz: Die Ursachen einer eingeschränkten Pumpfunktion des Herzens sind vor allem vorangegangene Erkrankungen wie Herzinfarkt, Herzmuskelentzündungen oder Herzklappenerkran-kungen. Der größte Risikofaktor ist ein langjährig bestehender Bluthochdruck – und davon sind in Deutschland viele Millionen Menschen betroffen – der die Leistungskraft des Herzens herab-setzt. Die Entstehung einer Herzinsuffizienz hängt auch eng mit dem eigenen Lebensstil zusammen:

Neue Kraft für ein schwaches Herz

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Besser leben mit Herzschwäche

rückfließende Blut nicht mehr ausreichend weiterpumpen kann. Es bildet sich daraufhin ein Rückstau vor dem Herzen. Dieser Rückstau des Blutes kann dann bis in den Bauch oder die Füße zurückreichen und dort den Druck in den kleinen Adern erhöhen, woraufhin mehr Flüssigkeit aus dem Blut in das dortige Gewebe abgepresst wird und Wassereinlagerungen entstehen.

Kann ich Wasseransammlungen im Körper durch die Flüssig-keitsmenge, die ich täglich trinke, beeinflussen? Dr. Lipécz: Jeder Patient mit Herzinsuffizienz sollte unbedingt große Flüssigkeitsmengen von 3 Litern oder mehr an einem Tag vermeiden. Bei den meisten Patienten sind 1,5 bis 2 Liter pro Tag angemessen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob diese Trinkmenge auch bei Ihnen empfohlen wird.

Ein schwaches Herz beeinträchtigt durch man-gelnde Belastbarkeit die Lebensqualität erheb-lich. Sie können durch Lebensstiländerung und regelmäßige Einnahme Ihrer Medikamente dazu beitragen die Leistungsfähigkeit Ihres Herzens bestmöglich zu erhalten.

Häufig entstehen aus der Herzinsuffizienz emotionale Belastun-gen, Ängste, Depressionen und weitere psychische Probleme. Lesen Sie auf Seite 15 wie Sie und Ihre Angehörigen besser damit umgehen können. Fordern Sie unsere kostenlose Broschüre „Besser leben mit Herzschwäche“ unter der Telefonnummer 0911-95 66 32 82 an.

Warum muss ich täglich das Gewicht kontrollieren?Dr. Lipécz: Wer sich regelmäßig wiegt, bekommt relativ schnell ein Gefühl dafür, welche Gewichtsschwankungen normal sind und welche Werte auf Wassereinlagerungen hindeuten. Wenn Wassereinlagerungen nicht erkannt und die Gewichtszunahme fälschlicherweise auf die Ernährung geschoben werden, kann dies ernste Auswirkungen haben. Liegt die Gewichtszunahme an der nachlassenden Pumpkraft des Herzens, ist es in vielen Fällen wichtig, die eingenommenen Medikamente zu überprüfen und ggf. etwas anzupassen. Auf diese Weise lassen sich die Wasser-einlagerungen häufig wieder ausschwemmen und weitere Ver-schlechterungen der Herzfunktion sowie Krankenhausaufenthal-te können vermieden werden.

Rufen Sie umgehend Ihren Hausarzt an: • bei einer Gewichtszunahme von 1 kg oder mehr über Nacht • bei einer Gewichtszunahme von mehr als 2,5 kg in einer Woche

Was sind eigentlich Ödeme? Woher kommen sie und warum kön-nen bei einer Herzerkrankung Ödeme auch im Fußbereich auftre-ten, der ja weit vom Herz entfernt ist?Dr. Lipécz: An den Knöcheln und am Schienbein stellen sich Wassereinlagerungen ein, die wie Schwellungen aussehen: so-genannte Ödeme. Sie sind dadurch zu erkennen, dass durch Druck mit einem Finger vorübergehend bleibende Dellen ent-stehen, etwa am Schienbein. Diese Wassereinlagerungen ent-stehen wenn der geschwächte Herzmuskel das zum Herzen zu-

Schwerpunktthema schwaches Herz

In Absprache mit Ihrem Arzt ist es in der Regel kein Problem zu reisen. Trotzdem gilt: Bereiten Sie sich gut auf die Reise vor.

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Besser leben mit Herzschwäche

Der Patiententag „Besser leben mit Herzschwäche“ war ein großer Erfolg. Um die Patienten über ihr Krankheitsbild besser aufzuklären, hat CardioNet NORIS den Patiententag organisiert. Dieser fand am 9. Mai im Historischen Rathaussaal in Nürnberg statt.

Weit über 250 Menschen nahmen das Angebot wahr und be-suchten die Vorträge zum Thema Herzschwäche. Im Rahmen von Podiumsdiskussionen konnten die Anwesenden ihre Fragen di-rekt an die Experten verschiedener Fachdisziplinen und Institu-tionen richten. Weitere Informationen zum besseren Leben mit Herzschwäche und die Vorträge der Experten stehen Ihnen als Filme unter www.cardionet-noris.com zur Verfügung.

Wenn die Pumpe nachlässt – Herzschwäche

Gabriele Meyer berichtet über ihre Tätigkeit als Herzinsuffizienzschwester

Viele Interessierte besuchten die Vorträge der Experten. Abgerundet wurde das Programm durch Infostände zu CardioNet NORIS, der Selbsthilfegruppe Herzschwäche Nürnberg, dem Klini-kum Nürnberg, dem Gesundheitsnetz QuE und der AOK

Expertenrunde von links: Prof. Dr. med. M. Pauschinger, Dr. med. J. Schwab (beide Klinikum Nürnberg), Dr. med. V. Männl (Gesundheitsnetz QuE)

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Kooperationspartner Medical ParkBesser leben mit Herzschwäche

LSVT BIG – Effektives Training bei Morbus Parkinson

BIG steht für Groß und der Name ist Pro-gramm. In einem vierwöchigen intensiven Einzeltraining á vier einstündigen Thera-pieeinheiten pro Woche, soll der Par-kinsonerkrankte durch hochfrequentes Wiederholen von großen Ganzkörperbe-wegungen lernen, die Amplitude (=Aus-maß) seiner Bewegungen wieder dauer-haft zu steigern. Ungenutzte Kapazitäten werden durch konstante Rückmeldung der ausgebildeten LSVT BIG-Therapeuten zu jeder Übungsdurchführung und einem hohen Energieeinsatz des Patienten wieder aktiviert und erweitert.

Um das neu erlernte größere Bewegungs-ausmaß in die Anforderungen des Alltags zu transferieren, werden alltagsbezogene Trainingselemente wie beispielsweise

Die Therapiemethode LSVT BIG im Medical Park St. Theresien Nürnberg

Kleiner werdende, schlurfende Schritte, Probleme beim Aufstehen vom Stuhl … das sind Beispiele typischer Bewegungs-probleme, die viele Parkinsonerkrankte kennen. Die sukzessive Verkleinerung der Bewegungsamplitude bringt im Verlauf der Erkrankung allerhand Probleme bei alltäglichen Bewegungen und damit der Alltagsbewältigung mit sich. Exakt an diesem Problem – der sog. Hypokinese bzw. Bradykinese – setzt das Therapie-programm LSVT BIG an.

Die Deutsche Parkinsonvereinigung empfiehlt das BIG Training.

Gesundbleiben und WohlfühlenMedical Park St. Theresien ist ein modernes ambulantes Gesund-heitszentrum, das als Gemeinschaftsprojekt des Krankenhauses St. Theresien und Medical Park die krankengymnastische und therapeutische Nachbehandlung übernehmen kann. Unser Be-handlungsteam besteht aus kompetenten und hochqualifizierten Physiotherapeuten, Masseuren, Ergotherapeuten und Sportthe-rapeuten.

Unser Leistungsangebot umfasst • Physiotherapie • Physikalische Therapie • Medizinische Trainingstherapie

Medical Park St. Theresien ist offizielles Therapie- und Rehabilitationszentrum des Olympiastützpunktes Bayern

Medical Park St. TheresienAmbulantes GesundheitszentrumMommsenstraße 22 •90491 NürnbergTel. 0911/5692550 •Fax 0911/[email protected] •www.medicalpark.de

• Gruppentherapie• Fitness• Ergotherapie

das Anziehen der Jacke oder das Auf-stehen aus dem Bett eingeübt. Auch das Gehtraining BIG hat in jeder Thera-piestunde einen hohen Stellenwert. Im eigenen täglichen Heimtraining vertieft der Übende alle gelernten Trainingsinhal-te. Nach dem vierwöchigen Einzeltraining ist der Patient in der Lage, selbst effektiv weiter zu üben. Eine fünftägige Auffri-schung ist für den möglichst langfristigen Therapieerfolg jedoch ca. vierteljährlich zu empfehlen. Außerdem besteht die Möglichkeit, nach Beendigung der 4-Wo-chen-Therapie einmal wöchentlich an einer BIG-Gruppe teilzunehmen.

Die LSVT BIG Therapeuten im Medical Park St. Theresien stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung.

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Gesunde Küche

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Gegrillter Lachs auf Spinat und Sellerie-PüreeZutaten für 1 Person125 g Sellerieknolle 150 g weiße Bohnen (aus der Dose) 2 EL Zitronensaft 1 EL gehackter Schnittlauch geriebene Muskatnuss Salz Pfeffer 1 Lachssteak (ca. 150 g) 1 EL Olivenöl 60 g Spinat 1 EL Balsamico Essig

Zubereitung: 1. Sellerie putzen, waschen und hacken. In kochendem Wasser ca. 15 Minuten garen. Die Bohnen abtropfen lassen, zum abge-tropften Sellerie geben und beides zum Püree zerdrücken. Mit Zi-tronensaft, Schnittlauch, Muskat, Salz und Pfeffer abschmecken.

2. Während der Sellerie gart, den Grill vorheizen. Den Lachs dünn mit Olivenöl bestreichen, mit Salz sowie Pfeffer würzen und je Seite ca. 4 Min. grillen.

3. Den Spinat waschen, putzen, nass in einen Topf geben und er-hitzen, bis er zusammenfällt. Das Sellerie-Püree auf einem Teller anrichten, den Spinat darauf geben und darauf den Lachs legen.

4. Das Ganze mit dem Balsamico-Essig beträufeln, salzen, pfef-fern und nach Belieben noch mit Schnittlauchhalmen garnieren.

Zubereitungszeit: 20 MinutenFettgehalt: 20,8 g Kalorien: 449 kcal

Mehr Tipps zu einer herzfreundlichen Ernährung lesen Sie in der Broschüre „Besser leben mit Herzschwäche“ oder unter www.cardionet-noris.com

Ernährung für ein starkes Herz

Wer unter einer Herzschwäche leidet, kann selbst viel beitragen, damit sein Leben trotz Krankheit lebenswert bleibt. Die richtige Trinkmenge spielt dabei eine wichtige Rolle. Gabriele Meyer, die Pflegeexpertin für Patienten mit Herzschwäche im Klinikum Nürnberg Süd, vergleicht den Körper mit einem ebenerdigen Teich bei dem die Pumpe nicht richtig funktioniert. Es kann im-mer nur so viel Wasser nachlaufen, wie die Pumpe schafft. Wenn mehr Wasser aufgefüllt wird, läuft der Teich über. Sie als Betrof-fener dürfen so viel trinken, wie Ihre Pumpe bewältigen kann. Bei den meisten Patienten sind 1,5 bis 2 Liter pro Tag angemessen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob diese Trinkmenge auch bei Ihnen empfohlen wird.

Achten Sie auch auf eine gesunde und ausgewogene Ernäh-rung. „Im Lachs stecken gute Fette: die Omega-3-Fettsäuren. Sie beugen Arteriosklerose und deren Folgen, also Herzinfarkt und Schlaganfall, vor. Auch Spinat stärkt das Herz, da dieser reich an Folsäure ist, was wiederum vor Arteriosklerose schützt“ emp-fiehlt Ines Heger, die AOK-Ernährungsberaterin in Mittelfranken. Probieren Sie ihr Rezept dazu:

„Machen Sie mit! Sagen Sie Ihre Meinung bei der QuE-Patienten- befragung! Im Oktober ist es wieder soweit!“

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Schnelle Hilfe im NotfallGesunde Küche

Krisendienst Mittelfranken 0911/42 48 55-0 auch für Erlangen

0911/42 48 55-20 russischsprachig

0911/42 48 55-60 türkischsprachig Für Menschen in seelischen Notlagen, auch in den Abendstunden sowie am Wochenende telefonische und persönliche BeratungHessestr. 10, 90443 Nürnbergwww.krisendienst-mittelfranken.de

KISSKontakt- und Informationsstelle Selbsthilfe-gruppen in Mittelfranken: 0911/234 94 49

Telefonseelsorge0800/111 0 1110800/111 0 112

Kostenlos/bundesweit gültig: www.telefonseelsorge.de/Auch Chat- und E-Mailberatung

Kindernotruf/Kinderkummertelefon: 116 111

Notruf 112 Der europaweit einheitliche Notruf 112 ist nun in ganz Bayern flächendeckend auf die Integrierten Leitstellen Bayerns geschal-tet. Die Rufnummer 19222, die bisher landesweit vorwahlfrei zu den Leitstellen führte, verliert dadurch an Relevanz.

Für Krankentransporte oder andere nicht-dringliche Anfragen kann die Nummer 19 222 mit Vorwahl auch in Zukunft weiter genutzt werden.

Lebenswichtige Rufnummern

116 117 Kennen Sie diese Rufnummer?

Unter der bundesweit einheitlichen Rufnummer 116 117 erreichen Sie den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Dieser hilft in dringenden medizinischen Fällen, die noch kein Notfall sind, jedoch nicht warten können, bis Ihr Hausarzt wieder da ist - nachts, an Wo-chenenden und an Feiertagen.

Feuerwehr/Rettungsdienst: 112 Bei Notfällen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und schweren Unfällen

Gift-Notruf: 089-19240

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern: 116 117 Ärztliches Bereitschaftsdienstzentrum im Adcom CenterBahnhofstraße 11 a, 90402 NürnbergMo., Di., Do. und Fr., von 19 Uhr bis 23 UhrMi., von 14 Uhr bis 23 Uhr Sa., So., sowie an Feiertagen ab 8 Uhr bis 23 Uhr

Die Kinder- und Jugendärztliche Behandlung sowie fachärztliche Behandlung: Mi., von 14 Uhr bis 23 Uhr Fr., von 19 Uhr bis 23 Uhr Sa., So. und an Feiertagen von 8 Uhr bis 23 Uhr

QuE-Patienten-Befragung Wir freuen uns, dass die nächste QuE-Patienten-Befragung im Oktober startet. Sie, die QuE-Patienten, sind unsere Experten. Wir bitten Sie deshalb, an dieser Befragung teilzunehmen und Ihre Erfahrungen und Ihre Meinung als Patient einzubringen. Die Unterlagen zur Teilnahme an der Befragung erhalten Sie in Ihrer QuE-Praxis.

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Was tue ich, wenn die saisonale Verstim-mung nicht verschwinden will?Frau Russau-Rentsch: Eine positive Nachricht vorweg: die Herbst-/Winterde-pression endet auf jeden Fall im Februar oder März. Oft folgt auf sie eine leichte Hochstimmung im Frühjahr. Außerdem hat man die wichtigste vorbeugende und helfende Maßnahme selbst in der Hand – jeden Tag mindestens eine halbe Stunde bei Tageslicht laufen. Aktivität und Licht – beides brauchen wir und beides tut gut. Bewegung ist eine sehr wichtige Maß-nahme in der Behandlung jeder Depres-sion. Bei Bedarf könnte zusätzlich eine Lichttherapie und/oder eine Behandlung mit vorzugsweise serotonerg wirksamen Antidepressiva hilfreich sein.

Oft profitieren Patienten davon, wenn sie Entspannungs- und Stressbewältigungs-techniken wie Autogenes Training oder Yoga erlernen. Auch Bewegung und Sport können helfen, eine Krise zu überwinden. Die Krankenkassen bieten ein umfangrei-ches Kursprogramm an.

Wie kann ich diesen Zustand positiv beeinflussen?Frau Russau-Rentsch: Vorbeugend und hilfreich ist jede Bewegung bei Tages-licht. Gerne empfehle ich einen halb- bis einstündigen Spaziergang täglich, vor-zugsweise in der Mittagszeit. Denn auch bei trübem Wetter weist ein bedeckter Himmel mehr Helligkeit auf als eine künstliche Beleuchtung.

Die Herbst-/Winterdepression endet auf jeden Fall im Februar oder März.

Wichtig für Ihre Gesundheit

Herbstdepression – was tun?

Nasskaltes, nebeliges Novemberwetter, trübe Tage… Morgens geht man in der Dämmerung zur Arbeit, man verbringt den ganzen Tag im Büro, um abends bei Dunkelheit wieder nach Hause zu fahren. Viele Menschen fühlen sich im Herbst und Winter schlapp, energie- und an-triebslos. Wenn die Tage kürzer werden, wirkt sich das oft auf die Psyche aus. Düstere Gedanken und gedrückte Stim-mung machen sich breit, meist vergehen sie wieder von selbst. Aber bei manchen Menschen halten sich diese Stimmungs-tiefs bis in den Frühling: Sie leiden an einer speziellen Form von Depression, der Herbst- bzw. Winterdepression.

Frau Russau- Rentsch, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie weiß mehr dazu.

Frau Russau-Rentsch, was versteht man unter Winterdepressionen? Frau Russau-Rentsch: Mangelndes Tageslicht ist eine häufige Ursache für Herbst-/Winterdepressionen. Das natür- liche Tageslicht beeinflusst unter ande-rem unsere innere Uhr. Es steuert die Bil-dung von Melatonin, einem Hormon, das unsere Müdigkeit beeinflusst und sehr wahrscheinlich auch die Serotoninpro-duktion. Ein Serotoninmangel, aber auch ein Mangel anderer Überträgersubstan-zen im Gehirn, können zu Depressionen mit Symptomen wie Konzentrationsstö-rungen, Appetitabnahme und Heiß-hunger auf Süßes, Erschöpfungs- und Angstzuständen führen.

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Depressionen: Gefahr für schwache Herzen

kungen häufig unterdiagnostiziert und entsprechend unbehandelt. Das ist ein Teufelskreis: ist der Betroffene depressiv, hat er unter Umständen wenig Motivation seine Therapien wahrzunehmen. Geht es dem Patienten wegen der Herzschwä-che schlecht, steigt das Risiko an einer Depression zu erkranken. Deshalb sollten immer beide Erkrankungen behandelt werden.

Gabriele Meyer, die Pflegeexpertin für Patienten mit Herzschwäche im Klinikum Nürnberg Süd, widmet sich diesem wich-tigen Thema auch in den Patientenschu-lungen, die sie für das Projekt CardioNet NORIS durchführt. Jeden ersten Dienstag im Monat von 16.30-17.30 Uhr finden im Klinikum Nürnberg Süd, Zimmer A EG 49 Patien-tenschulungen statt. Dort erhalten die Patienten auch einen Patientenordner mit allen relevanten Schulungsmodulen zur Herzschwäche.

Vielleicht hilft es Ihnen, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Andere ha-ben ähnliche Erfahrungen gemacht und verstehen sehr gut, wie Sie sich gerade fühlen. Dann können Sie sich an eine Selbsthilfegruppe wenden. Dort sind Sie jederzeit willkommen. Man tauscht sich aus, macht sich Mut, man gibt sich kon-krete Tipps. Reden hilft! Für Betroffene gibt es die Selbsthilfegruppe für Herz-insuffizienz (www.herzschwaeche-nbg.de) und Depression. Kontakt: Kontakt- und Informationsstelle Selbsthilfegruppen in Mittelfranken (www.kiss-mfr.de)

Ein Teufelskreis: Herzschwäche und DepressionKrankheitszeichen von Herzschwäche und Depression fühlen sich für den Betroffenen ähnlich an. Aufgrund der Herzinsuffizienz und der Symptomüber-lappung zwischen Herzschwäche und Depression bleiben die psychischen Belastungen und depressiven Erkran-

Chronische und lebensbedrohliche Erkrankungen verursachen bei den Betroffenen nicht selten Depressionen, besonders Patienten mit einer Herzin- suffizienz zeigen deutlich häufiger eine relevante Depressionen als die Allge-meinbevölkerung.

Eine Herzinsuffizienz geht häufig mit Ge-fühlen der Unsicherheit, mit Ängsten und oft auch mit Depressionen einher. Einige Betroffene werden sehr vorsichtig, ande-re fühlen sich lustlos, antriebsschwach oder traurig. Dies kann dazu führen, dass Unternehmungen mit Freunden und Verwandten seltener stattfinden und die sozialen Kontakte abnehmen. Das sind zum Teil normale seelische Reaktionen auf die Erkrankung, die auch von anderen chronischen Leiden bekannt sind. Aller-dings führen sie auf Dauer zu einem Ver-lust an Lebensqualität und sollten daher offen gegenüber dem Arzt oder der Ärztin angesprochen werden. Scheuen Sie sich nicht, solche Sorgen in Worte zu fassen und mit Ihren behandelnden Ärzten über Möglichkeiten der Unterstützung und Hilfestellung zu sprechen.

Mit einer diagnostizierten Krankheit zu leben und das eigene Schicksal anzunehmen, ist mit Unterstützung oft deut-lich einfacher. Lassen Sie sich helfen!

Wichtig für Ihre Gesundheit Wichtig für Ihre Gesundheit

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Rätseln Sie sich fit – diesmal: Herz ist Trumpf

Rätsel

Im Herz auf der gegenüberliegenden Seite sind 20 Wörter ver-steckt und müssen gefunden werden. Die Lösungswörter können von oben nach unten oder von links nach rechts geschrieben sein und haben alle mit unserem Themenschwerpunkt „Herz“ zu tun.

CNN informiert Sie mit der Broschüre „Besser __________ mit Herzschwäche“. Fordern Sie diese kostenlos an!

Für weitere Informationen zu CardioNet NORIS fragen Sie Ihren ______-Hausarzt.

Diese Abkürzung _________ steht für CardioNet NORIS

Der größte Risikofaktor für eine Herzschwäche ist ________ __________________

Gewichtsveränderungen sind ein wichtiges Warnzeichen, des-halb sollten Sie sich täglich __________

24h Betreuung und Pfl ege zu Hause

Ralph PittackPROMEDICA PLUS Nürnberg NordMarientormauer 20 | 90403 NürnbergTel. 0911 – 27 43 65 60info@nuernberg-nord.promedicaplus.dewww.nuernberg-nord.promedicaplus.de

Ihr persönlicher Ansprechpartner mitten in Nürnberg. Direkt in Ihrer Nähe.

Die Alternative zum Seniorenheim.

Um Wassereinlagerungen zu vermeiden, achten Sie auf die Ihnen empfohlene ______________

__________ hält vermehrt Wasser im Körper zurück, führt zu erhöhtem Blutdruck und macht durstig. Deshalb sollten Sie es reduzieren.

__________ bewirkt, dass der gesamte Körper, und somit auch der Herzmuskel, schlechter mit Sauerstoff versorgt wird.

In einer __________________________ trainieren Sie unter fach-licher Anleitung und ärztlicher Aufsicht.

Viele Patienten mit einer Herzschwäche leiden auch unter einer ______________

Menschen mit Herzschwäche sind häufig _______________

Symptom bei Herzschwäche: ________________

Der systolische Druck ist der obere Wert bei der Blutdruck-messung. In der „Auswurfphase“ des Herzens zieht sich der _________________ zusammen und pumpt dabei das Blut in die Hauptschlagader.

Anderes Wort für Hauptschlagader: ___________________

Das _________ kann bei schwerer Arbeit bis zu 30 Liter Blut pro Minute befördern.

Ein Blutgefäß nennt man _______________

Eines der wichtigsten Medikamente für Patienten mit Herzschwä-che sind _____-Hemmer. Sie erweitern die Blutgefäße, was zur Blutdrucksenkung führt und dafür sorgt, dass das Herz leichter arbeiten kann.

Anderes Wort für Wassereinlagerungen im Körper:_____________

Unsere Tipps sollen Ihnen helfen, Ihr Leben so _________ wie möglich zu gestalten.

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Rätsel

Machen Sie mit! Gewinnen Sie ein Blutdruck-messgerätSchicken Sie eine Postkarte mit dem Namen unseres Projektes „Besser leben mit Herzschwäche“ an:

Gesundheitsnetz QuE, Vogelsgarten 1, 90402 NürnbergWir verlosen unter allen Zuschriften drei Blutdruckmessgeräte des Herstellers Boso, die die Firma KoeWe Medizinbedarf GmbH & Co KG freundlicherweise zur Verfügung stellt.

Vielen Dank für die Zusendung.

Rätsel

X H Y Q U E

M U E D E O E D E M

Q A O R T A V R A U C H E N

H E R Z S P O R T G R U P P E

M E D I K A M E N T E A D E R

Z P B L U T H O C H D R U C K

W X O D E P R E S S I O N

H E R Z M U S K E L F S N

T R I N K M E N G E Y

X B O W I E G E N

D T M S A L Z

L E B E N

G U T

A C E

P

Gesuchte Wörter sind: Leben / QUE / CNN / Bluthochdruck / wiegen / Trinkmenge / Salz / Rauchen / Herzsportgruppe / Depression / muede / Atemnot / Herzmuskel / Aorta / Herz / Ader / ACE / Oedem / gut

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Freizeittipps

Nicht vergessen! 17. Oktober 2015 ab 10 Uhr in der Meistersingerhalle. Der Eintritt ist frei!

Bewegung für Ihre HerzgesundheitViele Sportvereine haben ein umfang-reiches Angebot an Kursen, die von den Krankenkassen bezuschusst werden. Pro-bieren Sie nach Herzenslust aus, welche Sportart Ihnen am besten gefällt.

Bauen Sie zusätzlich Bewegung in Ihren Alltag ein und machen Sie Dinge, die Ihnen Spaß bereiten:• Gehen Sie 10-30 Minuten am Tag spazieren• Versuchen Sie es mit Nordic Walking• Machen Sie kleine Radtouren• Unternehmen Sie kleine Wanderungen

MANN hat bis zum 65. Lebensjahr ein 3,5-fach höheres Risiko eine koronare Herzkrankheit zu bekommen als FRAU. MANN lebt im Durchschnitt 5-6 Jahre kürzer als FRAU. Unter den Top 10 der Todesursachen beim MANN liegen die chronische Durchblutungsstörung der Herzkranzgefäße und der akute Herzin-farkt mit ca. 20% deutlich in Führung. Die Ursachen dafür sind weitgehend gesellschaftlich bedingt: Es ist der typisch männliche Lebensstil, der zu unterschiedlichem Verhalten geführt hat: MANN grillt, bevorzugt „rotes“ Fleisch und isst helles Brot, MANN raucht mehr, hat häufiger Übergewicht und bekämpft seinen Stress eher mit Alkohol als mit Bewegung. Dies führt dazu, dass der MANN um die fünfzig zum metabolischen Syndrom neigt (Bluthochdruck, bauch-betonte Fettsucht, Zuckerkrankheit und Fettstoffwechselstörung).

Mehr Informationen zum Männergesund-heitstag finden Sie unter www.maennergesundheit.biz

Freizeittipps, Regionales

Männergesundheit ist eine Herzensangelegenheit.Männer und Frauen unterscheiden sich im gesundheitsrelevanten Verhalten, bei der Inanspruchnahme von Vorsorge-angeboten sowie bei der Wahrnehmung und Kommunikation von Krankheitssym-ptomen. MANN entspricht unverändert dem traditionellen Bild eines „Machers“, den nichts erschüttern kann.

Viele Männer sind Vorsorge- muffel. Bei diesem Aktionstag wird besonders auf die männerspezifischen Heraus-forderungen eingegangen.

Der QuE-Kardiologe Dr. med. Volkmar Männl steht Ihnen am MännerGesund-heitstag zum Thema „Herz“ Rede und Antwort.

Sein Motto lautet: „Wer gesund sein will, muss ein Drittel sitzen, ein Drittel stehen und ein Drittel gehen“ (deutsches Sprichwort)

Männer-Gesundheitstag

17. Oktobervon 10.00 - 16.00 Uhr

Eintritt frei

6.

MedicPrävention Therapie EntspannungSana

seit 1962

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sowie Unternehmen, Verbände und Orga-nisationen aus dem Gesundheitsbereich beraten Sie in entspannter Atmosphäre und beantworten gerne Ihre Fragen.

Die Volkshochschulen und Tanzschulen in und um Nürnberg bieten ein vielfältiges Kursprogramm an. Da ist für jeden das Passende dabei.

GesundheitsPark auf der Consumenta26. Okt. – 3. Nov. 2013 Messe NürnbergBesuchen Sie Halle 4 und informie-ren Sie sich über Themen rund um Ihre Gesundheit. An den zahlreichen Beratungsständen im Gesundheits-Park erhalten Sie wertvolle Gesund-heitstipps. Kliniken aus der Region

2 Herzen im 3/4 Takt – Tanzen fürs HerzUnd das im doppelten Sinne: Tanzen wird häufig als Ausgleichssport empfohlen. Durch die Bewegungen werden Sehnen, Bänder und Organe stärker durchblutet. Das Herz-Kreislauf-System wird gestärkt, Beweglichkeit und Ausdauer sowie der Gleichgewichtssinn werden gefördert. Darüber hinaus pflegt man auch gesell-schaftliche Kontakte. Sich Tanzschritte zu merken und zusammen mit dem Tanzpartner umzusetzen (bestenfalls im gleichen Takt), macht Spaß und fördert ein positives Lebensgefühl.

FreizeittippsFreizeittipps

Schmidt Steinert FrankWirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwalt

Kanzlei nürnberg adlerstraße 38 | 90403 nürnberg T 0911 24424-0

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sTeuerberaTung wirTschaFTsprüFung rechTsberaTung„Krankheiten des Blut-Kreislaufsystems sind die häu-

figste Todesursache, allerdings sind sie oft vermeid-bar. Bereits kleine Änderungen im täglichen Leben können große Auswirkungen auf den Gesamtzustand unseres Körpers haben. Gehen Sie den ersten Schritt für ein herzbewusstes und herzgesundes Leben.“

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Kinderseite

Die Adern, die das Blut vom Herzen wegleiten, heißen Arterien, diejenigen, die zum Herzen hinführen, heißen Venen. Die winzigen Gefäße, die die kleinsten Arterien und Venen miteinan-der verbinden, heißen Kapillaren.

In welche Richtung fließt das Blut? Das Blut fließt nur in eine Richtung, und zwar vom Herzen über die Arterien in alle Körperteile. Über die Venen gelangt es wie-der zurück. Es fließt also in einem geschlossenen Kreislauf. Damit das Blut nur in eine Richtung fließt, hat das Herz Ventile, die Herzklappen. Sie öffnen und schließen sich mit jedem Herz-schlag. Das Blut kann durch diese Ventile nur in eine Richtung fließen.

Quiz für Kids:1. Frage: Welche Ader führt das Blut ins Herz?a) Aorta b) Arteriec) Vene

2. Frage: Welchen Kreislauf gibt es nicht?a) Gliedmaßenkreislaufb) Lungenkreislaufc) Körperkreislauf

3. Frage: Warum benötigt der Mensch ein Herz?a) um den Puls messen zu könnenb) um den Körper mit Blut zu versorgenc) um zu atmen

4. Was verbindet die kleinsten Arterien und Venen miteinander?a) Kapillarenb) Blutkörperchenc) Ventile

Dein Herz, ein starker Muskel

Das Herz-Kreislauf-SystemDas Herz-Kreislauf-System besteht aus dem Herz und den Blutge-fäßen. Die Blutgefäße heißen Adern. Es gibt richtig dicke Adern, die sich nach und nach verzweigen wie die Äste eines Baumes, und immer dünner werden. Durch dieses Netz von Adern versorgt das Herz-Kreislauf-System den Körper mit wichtigen Nährstoffen und mit Sauerstoff. Sowohl die Organe als auch das Körperge-webe müssen mit sauerstoffreichem Blut versorgt werden, Ab-fallprodukte des Stoffwechsels werden durch das Blut aus dem Körper herausgeschafft. Mit Hilfe der weißen Blutkörperchen, die ebenfalls transportiert werden, spielt der Blutkreislauf auch eine wichtige Rolle in der Immunabwehr des Körpers. Das Blut verteilt die Wärme im Körper und sorgt dafür, dass die Flüssig-keitsmenge im Körper gleich bleibt.

Das Herz ist nicht herzförmig, sondern eher rundlich und faustgroß.

So arbeitet Dein Herz …Das Herz ist der Motor Deines Körpers. Es pumpt das Blut unermüdlich durch den ganzen Körper und versorgt den Körper ständig mit Sauerstoff. Bei Anstrengung braucht der Körper mehr Sauerstoff, deshalb schlägt das Herz schneller. Das Herz be-steht aus vier Kammern. In jeder Herzhälfte befin-den sich eine Vorkammer und eine Hauptkammer. Jede der beiden Herzhälf-

ten hat eine ganz bestimmte Aufgabe. Die linke pumpt das mit Sauerstoff angereicherte Blut in den Körper. Die rechte treibt das kohlendioxidhaltige Blut in die Lunge.

Es gibt zwei Blutkreisläufe: • Der Herz-Lungenkreislauf führt direkt vom Herz in die Lunge und wieder zurück. In der Lunge wird vom Blut Sauerstoff aufgenommen. Lungenvenen führen sauerstoffangereicher- tes und Lungenarterien sauerstoffarmes Blut.• Der Herz-Körperkreislauf führt das sauerstoffreiche Blut in alle Körperteile und wieder zurück. Im Herz-Köper-Kreislauf führen Venen sauerstoffarmes, Arterien sauerstoffangerei- chertes Blut.

„Dein stärkster Muskel ist das Herz. Stell Dir vor, jeden Tag zieht es sich über 100 000 Mal zusam-men und pumpt 12 000 Liter Blut durch den Kör-per! In einem Jahr könnte Dein Herz es schaffen, einen Riesentanker mit Blut voll zu pumpen. Euer Herr Pumperl“

Lösung: Frage 1: c, Frage 2: a, Frage 3: b, Frage 4: a

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Wissenswertes zum Schluss

VermischtesKinderseite

auf 2000 bis 3000 Schritte. Ein Postbote dagegen kann die 10.000er Marke locker überschreiten.

Es gibt viele Möglichkeiten, mehr Schritte in den Alltag zu integrieren. Ein Schritt-zähler hilft, die zurückgelegten Schritte zu dokumentieren.

Frauenherzen schlagen andersDass sich Herzerkrankungen bei Frauen oft anders äußern als bei Männern, ist heute in der Medizin eine gesicherte Erkenntnis. So geht der weibliche Herzinfarkt häufig nicht einher mit den typischen „männlichen Symptomen“, wie zum Beispiel dem Auftreten von Brust-schmerz. Gesundheit von ganzem

HerzenNeben einer herzgesunden Ernährung ist ausreichend Bewegung der wichtigste Faktor, um Herz-Kreislauferkrankungen vorzubeugen. Aber was bedeutet „ausrei-chend Bewegung“?

In Schritten umgerechnet bedeutet es, dass man 10.000 Schritte am Tag gehen sollte, um das Wohlbefinden und die ei-gene Gesundheit positiv zu beeinflussen. Nicht jeder erreicht diese Schrittfrequenz. Ein Büroangestellter bringt es an einem Arbeitstag durchschnittlich gerade mal

Wussten Sie, dass …• das Herz im ganzen Leben insgesamt ca. 3 Milliarden mal schlägt?• ein Erwachsener 5 Liter Blut hat, die vom Herz 1500 mal täglich im Kreis herumgepumpt werden?• das Gefäßsystem des Körpers fast 150 000 km lang ist? • das Herz nicht herzförmig ist, sondern eher rundlich?• das Herz etwa 300 Gramm wiegt und 12 cm lang ist• das Herz eines Erwachsenen 70mal pro Minute schlägt, das eines Kindes 90 mal und das eines Babys 120 mal?• innerhalb von 60 Sekunden das gesamte Blut den ganzen Organismus durchläuft?• Sie 5-6 Liter Blut im Körper haben?• das Herz im Laufe eines Menschen- lebens etwa 250 Millionen Liter Blut durch den Körper pumpt – eine unglaubliche Leistung!

Liegt das Herz wirklich auf dem „rechten Fleck“?Zwischen den beiden Lungenflügeln, etwas nach links versetzt, liegt das Herz in leicht schräger Lage direkt hinter dem Brustbein. Es sitzt dem Zwerchfell auf. Ein Sack aus Bindegewebe, der Herzbeu-tel, hält es an seinem Platz.

Dein Herz, ein starker Muskel

„Mein Tipp: Achten Sie bereits in jungen Jahren auf Ihr Herz. Lassen Sie sich regelmäßig untersu-chen, um die Risikofaktoren früh zu erkennen. Ihre QuE-Ärzte beraten Sie gerne.“

Impressum Gesundheitsnetz Qualität und Effizienz eG Vogelsgarten 1, 90402 Nürnberg V.i.S.d.P.: Dr. med. Veit Wambach (Vorsitzender des Vorstands)

Telefon: 09 11 95 66 32 80 Telefax: 09 11 95 66 32 79

www.gesundheitsnetznuernberg.de Registergericht Nürnberg, GnR 293 Steuernummer: 241 / 106 / 60363 Grafische Konzeption: Grafikatelier Engelke und Neubauer, Nürnberg

Fotonachweise: iStock; fotolia; privat; QuE eG

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Ärzteverzeichnis

Wir sind Mitglied im Gesundheitsnetz QuE

Dres. med. Weiß, Hüttner-Weiß Moosstraße 1, 90411 Nürnberg Tel.: 52 10 00

Dr. med. Wiesand Schweppermannstr. 66, 90408 Nürnberg

Tel.: 36 33 68

AugenheilkundeProf. Dr. med. Rix Leipziger Platz 21, 90491 Nürnberg Tel.: 56 79 09 60

ChirurgieFrau Mössner Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 93 77 80

Frau Werno, Dr. med. Jockheck Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 93 77 80

Dipl.-Med. Suwa, MUDr. med. Hahn Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg Tel.: 36 77 66

DiabetologenProf. Dr. med. Herold Äußere Sulzbacher Straße 8-10, 90489 Nürnberg, Tel.: 95 51 24 90

Dres. med. Justl, Weiler Spitalgasse 2, 90403 Nürnberg Tel.: 23 88 80

Dres. med. Sisi, Sauerbeck Harrichstraße 5, 90408 Nürnberg Tel.: 35 12 21

Dr. med. Tex Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 3 23 84 40

DermatologieDr. med. M. Alpagut, Dott. med. e chir/Univ. Ancona A. Alpagut Äußere Bayreuther Str. 82 90491 Nürnberg, Tel.: 51 94 56

Dr. med. Walther Laufamholzstraße 57, 90482 Nürnberg Tel.: 5 46 04 74

EndokrinologieProf. Dr. med. Herold Äußere Sulzbacher Straße 8-10, 90489 Nürnberg, Tel.: 95 51 24 90

Dr. med. Justl Spitalgasse 2, 90403 Nürnberg Tel.: 23 88 80

Dr. med. Nguyen-Schmidt Sulzbacher Straße 94, 90489 Nürnberg Tel.: 5 30 66 94

Dres. med. Noé, Tschütscher Am Schwedenbrunnen 22, 90411 Nürnberg Tel.: 5 29 80 31

Dres. med. Olsen, Dorsch, Stadick Erich-Ollenhauer-Straße 27, 90427 Nürnberg, Tel.: 30 26 90

Dr. med. Reisch Äußere Bayreuther Straße 105, 90409 Nürnberg, Tel.: 51 50 00

Dres. med. M. und O. Reissinger Heroldsberger Straße 34, 90562 Kalchreuth, Tel.: 5 18 08 94

Frau Rohr Stresemannplatz 6, 90489 Nürnberg Tel.: 55 36 10

Dr. med. Dr. dent. Schmidt Wagenseilstraße 33-35, 90482 Nürnberg Tel.: 5 46 05 05

Dr. med. Schröder Rollnerstraße 30, 90408 Nürnberg Tel.: 36 26 06

Dr. med. Sisi Harrichstraße 5, 90408 Nürnberg Tel.: 35 12 21

Dr. med. Stingl Ostendstraße 229, 90482 Nürnberg Tel.: 5 46 07 01

Dres. med. P. und D. Stolz Bucher Straße 39, 90419 Nürnberg Tel.: 35 44 00

Frau Dipl.-Med. Suwa Maxfeldstraße 5, 90409 Nürnberg Tel.: 3 67 76 80

Dr. med. Vollmuth, Herr Weigert Friedrichstraße 42, 90408 Nürnberg Tel.: 35 40 31

Dres. med. Wambach, Schreindl-Wambach Flataustraße 25, 90411 Nürnberg Tel.: 51 29 28

Dr. med. Weber Elbinger Straße 11, 90491 Nürnberg Tel.: 56 30 00

HausärzteDres. med. Beeck, Wagner Bierweg 12, 90411 Nürnberg Tel.: 52 20 03

Dr. (IM Temeschburg) Bockel Ostendstraße 97, 90482 Nürnberg Tel.: 5 46 00 59

Dr. (IMF Bukarest) Brambrink Bucher Straße 78, 90408 Nürnberg Tel.: 33 21 20

Frau Bujanowskaja, Dr. med. Jaeger Mommsenstraße 51, 90491 Nürnberg Tel.: 5 67 57 30

Dr. med. Denner Erlenweg 6, 90562 Heroldsberg Tel.: 5 69 68 67

Dr. med. Finzel, Herr Kreimann Hauptstraße 69, 90562 Heroldsberg Tel.: 5 18 08 23

Dr. med. Gradl Bucher Straße 100, 90408 Nürnberg Tel.: 34 20 60

Dr. med. Häupler Meuschelstraße 57, 90408 Nürnberg Tel.: 35 30 47

Dres. med. Heim, Ertel, Schmidt Äußerer Laufer Platz 20, 90403 Nürnberg Tel.: 55 44 00

Frau Hofius, Herr Pühlhorn, Dr. med. Altrichter Äußere Sulzbacher Straße 8-10, 90489 Nürnberg, Tel.: 55 01 00

Frau Jost-Pluschke Schweppermannstraße 40, 90408 Nürnberg Tel.: 35 46 88

Dr. med. Kamm-Kohl Ziegelsteinstraße. 32, 90411 Nürnberg Tel.: 56 43 56

Herr Keuth Hauptstraße 111, 90562 Heroldsberg Tel.: 5 18 08 04

Frau Leschinski, Herr Leschinski Berliner Platz 22, 90489 Nürnberg Tel.: 55 40 55

Dres. med. Lipécz, Fenzel Pirckheimer Straße 40, 90408 Nürnberg Tel.: 35 25 99

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ÄrzteverzeichnisÄrzteverzeichnis

OrthopädieDres. med. Bachl, Brügel, Giersch Forchheimer Straße 4, 90425 Nürnberg Tel.: 93 47 00

Dr. med. Böhringer, Herr Künzel Leipziger Platz 19, 90491 Nürnberg Tel.: 5 19 19 01

Dr. med. Jockheck Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 93 77 80

Plastische ChirurgieDr. med. Bucher Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 5 69 80 90

Psychiatrie Dres. med. Schmidt, Meyer, Zahner, Müller, Frau Kunath Leipziger Platz 19, 90491 Nürnberg Tel.: 5 10 73 04

Frau Russau-Rentsch Welserstraße 80, 90489 Nürnberg Tel.: 5 61 42 01

PsychotherapieFrau Russau-Rentsch Welserstraße 80, 90489 Nürnberg Tel.: 5 61 42 01

Psychosomatische Medizin, PsychotherapieDr. med. Tressel Schweppermannstraße 66, 90408 Nürnberg, Tel.: 36 71 36 Fax: 36 71 37

RadiologieRadiologisch-Nuklearmedizinisches Zentrum Martin-Richter-Straße 43 90489 Nürnberg, Tel.: 58 60 10

Herr Fischer, Dr. med. Markovic Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 6 60 09 30

UrologieDres. med. Momeni, Jaeger, Strasser Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 35 35 10

Dr. med. Laser Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 3 23 84 40

Dr. med. Männl Äußere Bayreuther Straße 105, 90409 Nürnberg, Tel.: 51 60 51

Dr. med. Stadelmann Dr.-Kurt-Schumacherstraße 19, 90402 Nürnberg, Tel.: 8 10 15 30

Kinder- und JugendmedizinDres. med. Binder, Redenbacher, Zink Emilienstraße 5, 90489 Nürnberg

Tel.: 55 03 33

Lungen-/BronchialheilkundeDr. med. Braig Kleinreuther Weg 88, 90408 Nürnberg Tel.: 3 48 35

Dr. med. Grabowski Äußere Sulzbacher Straße 124, 90491 Nürnberg, Tel.: 59 30 26

NephrologieDres. med. Oberdorf, Meier, Koch Mommsenstraße 22, 90491 Nürnberg

Tel.: 51 94 60

NeurochirurgieDr. med. Buchbender Mommsenstraße 22, 90491 Nürnberg Tel.: 5 10 92 40

Dr. med. Pechstein Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 93 77 80

NeurologiePriv.-Doz. Dres. med. A. und K. Druschky Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 24 12 21

Dres. med. Schmidt, Meyer, Zahner, Müller, Frau Kunath Leipziger Platz 19, 90491 Nürnberg Tel.: 5 10 73 04

NuklearmedizinRadiologisch-Nuklearmedizinisches Zentrum Martin-Richter-Straße 43, 90489 Nürnberg, Tel.: 58 60 10

Hämatologie und Internistische OnkologieDres. med. Feigl-Lurz, Lechner, Schauer, Wortmann Onkologische Schwerpunktpraxis am St. Theresien-Krankenhaus, Mommsenstraße 22, 90491 Nürnberg Tel.: 23 88 80

Internistische Praxis Spitalgasse Spitalgasse 2, 90403 Nürnberg Tel.: 23 88 80

GastroenterologieProf. Dr. med. Herold Äußere Sulzbacher Straße 8-10, 90489 Nürnberg, Tel.: 95 51 24 90

Dres. med. Ullherr, Schuh Spitalgasse 2, 90403 Nürnberg Tel.: 23 88 80

Dr. med. Tex Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 3 23 84 40

GynäkologieDr. med. Böckel-Blechschmidt Äußere Sulzbacher Straße 124, 90491 Nürnberg, Tel.: 80 19 20 62

Frau Krudl Ziegelsteinstraße 47, 90411 Nürnberg Tel.: 9 51 26 30

Dres. med. Kütt, Schreiber-Schönekäs Mommsenstraße 22, 90491 Nürnberg Tel.: 5 69 26 50

Hals-Nasen-OhrenheilkundeDr. med. Oberbauer Ostendstraße 227, 90482 Nürnberg Tel.: 54 24 33

Dr. med. Sebastian Pirckheimer Straße 11, 90408 Nürnberg Tel.: 35 36 35

Dres. med. Suchy, Herbst Äußerer Laufer Platz 20, 90403 Nürnberg Tel.: 53 33 03

Innere MedizinDr. med. Breidung Laufertormauer 6, 90403 Nürnberg Tel.: 55 50 10

Dres. med. B. und D. Burian, Prof. Dr. med. Herold Äußere Sulzbacher Straße 8-10, 90489 Nürnberg, Tel.: 95 51 24 90

Dres. med. Hebel, Paßlack Kleinreuther Weg 88, 90408 Nürnberg Tel.: 3 48 38

Internistische Praxis Spitalgasse Spitalgasse 2, 90403 Nürnberg Tel.: 23 88 80

Dres. med. Schmidt, Tex Am Stadtpark 2, 90409 Nürnberg Tel.: 3 23 84 40

Dr. med. Zink Ostendstraße 229, 90482 Nürnberg Tel.: 5 46 07 01

KardiologieDres. med. Abelein, Felicetti, Zähringer Äußere Sulzbacher Straße 8-10, 90489 Nürnberg, Tel.: 53 30 03

Page 24: Pumperlgsund Ausgabe 2 2015 RZ - gesundheitsnetznuernberg.de · Die Projektpartner Dr. med. Veit Wambach (Vorstand QuE eG), Christian Bredl (Leiter TK-Landesvertretung Bayern), Frau

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