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PZ 04/2013

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Seefeld, Olympiaregion, Politik, Sport , Termine

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Nummer 04.2013 vom 5. April 2013 Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt · RM 10A038526 K · Verlagspostamt 6100 Seefeld

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5. april 2013 3plateauzeitung

(rabe) Ein neuer Bogen-schießplatz zwischen Wildsee und Auland sorgte im Reither Gemeinderat für Debatten. Bgm. Marthe hatte ihn zu-nächst ohne Gemeinderatsbe-schluss genehmigt. Auch ein Geräteschuppen wurde er-richtet, bevor die Einreichung erfolgte. Obwohl die Vorge-hensweise vielen Gemeinde-räten sauer aufstieß, wurde für die Hütte nachträglich ein Bauchrecht (9:2) eingeräumt. Die zwei auf drei Meter große Hütte sorgte für einen heftigen

Schlagabtausch: Bgm. Hannes Marthe beteuerte, er habe dem Gemeinderat bereits vor der Er-richtung berichtet. Nunmehr sei ein Gemeinderatsbeschluss nötig, damit er dem Verein ein Baurecht einräumen könne. GR Dominik Hiltpolt mein-te: „Die Gemeinde ist zwar Grundbesitzer, der Bürgermeis-ter als Behörde muss aber ein Verfahren einleiten!“GR Herbert Ebner: „Die dor-tige Hütte benötigt eine eigene Flächenwidmung. Der Anlage fehlt auch die Genehmigung

zur Benützung als Bogen-schießplatz!“Besonders sauer reagierte auch GR Emmerich Steiner: „Ich bin grundsätzlich für jede Art von sportlicher Betätigung. In Reith gibt es aber einen zweiten Bogenschießverein und dieser musste ebenfalls für die Sport-anlage und seine Hütte ein behördliches Verfahren abwik-keln. Gleiches muss auch für den neuen Verein gelten!“Auch der betroffene Verein, der Bogenklub Seefeld unter Obmann Thomas Ude, hät-te sich statt des Wirbels lieber eine korrekte Genehmigung gewünscht. Er nahm nach der hitzigen Gemeinderatsdebatte mit der Amtsleiterin Kontakt auf und wünschte, dass das Verfahren seinen korrekten Lauf nimmt. Ebner: „Die Ein-reichung erfolgte pikanterweise vom Sohn des Streunutzungs-berechtigten und nicht vom Bogenklub. Da dieser den Bür-germeister kennt, wurde ein-fach eine Zusage erteilt, ohne den Gemeinderat zu befragen. So geht es einfach nicht!“

Reith: Kampf um Pfeil und Bogen

(rabe) Am letztmöglichen Tag, nämlich am Karfreitag, den 29. März um 13 Uhr setz-te der Reither Bürgermeister Johannes Marthe den Rech-nungsabschluss 2012 auf die Tagesordnung. Kein Wunder, wies diese doch einen Ver-schuldungsgrad von 231,57 Prozent auf.Überprüfungsausschuss-Ob-mann MMag. Peter Schieferer sparte auch nicht mit Kritik: „Trotz mehrfacher Warnun-gen von Gemeinderäten und dem Überprüfungsausschuss hat Marthe nicht reagiert. Die Gemeinde Reith muss sparsa-mer agieren und Investitionen verschieben. Die Buchführung ist korrekt und damit wir keine Bedarfszuweisungen des Lan-des verlieren, plädiere ich trotz-

dem, dem Rechnungsabschluss zuzustimmen!“Bgm. Marthe verteidigte sich: „Nach vielen Jahren haben wir uns jetzt endlich durchgerun-gen die Außenstände des Al-penkönigs auszubuchen. Lässt man diese buchhalterische Maßnahme weg, beträgt die Verschuldung 85 Prozent!“Schieferer konterte: „2009 hat-ten wir noch eine Verschuldung von 53 Prozent, 2011 waren es 81, Tendenz stark steigend. Da muss ein Umdenken her!“Auch Vize-Bgm. Roland Kluck-ner stellte sich hinter Schieferer: „Die Kritik ist berechtigt. Wir haben aber die längst fällige Abschreibung der Außenstände durchgezogen. Daher sollten wir den Bürgermeister entlas-ten.“ Dieser Meinung schlossen

sich auch die übrigen Gemein-deräte an. Nur GR Emmerich Steiner verweigerte die Ent-lastung des Ortschefs: „Er hat seine Verpflichtung gegenüber der Reither Bevölkerung nicht erfüllt!“

Pleitegeier statt Osterhase?

Stimmte trotz Kritik für den Rechnungsabschluss: MMag. Dr. Peter Schieferer

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Demokratie?Zu unattraktive Altparteien sowie eine fast schon lächerli-che Anzahl an Splittergruppen führen bei den Tiroler Land-tagswahlen die Demokratie ad absurdum: Nicht genug, dass man an der Wahlurne ei-nen „ewig langen“ Wahlzettel vorgelegt bekommt: eine wirt-schaftlich so starke Region wie das Seefelder Plateau ist dar-auf mit nur zwei Kandidaten (Isabella Blaha und Dominik Hiltpolt) vertreten und das an fast aussichtloser Position bei der ÖVP.Anstatt also die politische Vertretung in den Tiroler Be-zirken, Wirtschaftsräumen und Tälern zu suchen, dürfen wir unter elf wahlwerbenden Gruppen aussuchen, von de-nen man zum Teil nicht ein-mal die Listenersten kennt. Die Liste Stronach zum Be-spiel hat vier Wochen vor der Wahl noch gar keinen Spit-zenkandidaten dafür aber 1,2 Mio. Euro kolportiertes Wahl-kampfbudget.Geld, das dazu führen wird, dass sechs bis sieben Listen in den Landtag einziehen werden, was zu einem Wahl-sieger mit weniger als 35 Pro-zent führen wird (25 mit den Nichtwählern!). Bleibt zu hof-fen, dass es nicht zu Koalitio-nen mit drei oder noch mehr Parteien kommen wird. Denn dann würde unser Land unre-gierbar und das wäre wohl die größte Schmach für die stolze Tiroler Demokratie, die längst eine Stärkung des Chefsessels benötigt - in Form der Direkt-wahl des Landeshauptmanns!

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4 5. april 2013 plateauzeitung

Der Fußballplatz in Scharnitz wird jetzt umgesiedelt!

Fußballer mit neuem Platz

(Joho) Die geplante Tunnel-umfahrung in Scharnitz wird, wie des öfteren berichtet, über den dortigen Fußballplatz ver-laufen. Nun musste ein neuer Platz gesucht werden und siehe da: Am sogenannten „Kuh-hüttl“ wurde er nun gefunden!Er liegt rechtsseitig zwischen der Seefelder Straße B177 und dem Sportplatzweg und wird von den Einheimischen nur liebevoll „am Kuhhüttl“ genannt. Genau hier, nur wenige hundert Meter vom alten Standort entfernt, soll der neue Scharnitzer Fußballplatz entstehen.„Wir hatten zuerst drei Vari-anten zur Auswahl“, erläutert Günter Guglberger vom Brü-cken- und Tunnelbau des Landes Tirol. „Zum einen zogen wir ein Grundstück nordöstlich der Ort-schaft in Betracht, allerdings pro-testierte dort der Grundstücks-besitzer. Zum anderen wäre das Grundstück im Klosterbesitz gegenüber des Bahnhofs attrak-tiv gewesen.“ Doch die Zufahrt dahin war ein Hemmschuh. „So haben wir uns für die bestmög-liche Variante am sogenannten „Kuhhüttl“ entschieden.“Viele Scharnitzer werden sich noch grob an Diskussionen um ein mögliches Gewerbegebiet auf diesem Platz erinnern. Da-mals, unter Bürgermeister Hu-bert Heiss, war der Naturschutz der Strick um das Projekt. Auch Jahre darauf, unter Bgm. Wal-ter Lechthaler, wurde versucht, Kies aus der Schottergrube beim „Sattlgrieß“ zu gewinnen. Auch dort wurde das Projekt abge-schmettert, da die stark geschütz-

te Spirke (aufrechte Bergkiefer) im Wald Richtung Hoher Sattel wächst. Diese Bedenken kann Blaha beiseite räumen: „Das Grundstück liegt auf keinem Naturschutzgebiet und die ge-schützten Pflanzen sind viel wei-ter oben angesiedelt“, bestätigte sie der PZ. „Wegen den alten Weiderechten, die einige Bauern noch inne haben, wird aktuell gesprochen.“ Auch seitens des Sportvereins ist man glücklich: „Die Kommu-nikation zwischen uns und der Gemeinde war tadellos, wir freu-en uns auf den neuen Platz“, be-stätigte Obmann Manfred Graf. Die Anbindung zum Fußball-platz soll sich nämlich nicht groß zu der jetzigen unterscheiden.Blaha schwebt aber noch mehr vor: „Wir wollen das sportliche Angebot noch ausweiten. Ne-ben dem Fußballplatz sollen beispielsweise auch Volley- und Basketballplätze entstehen.“ Um dieses Vorhaben finanzieren zu können, rührt Blaha schon flei-ßig die Werbetrommel: „Ich werde mich nun mit den ande-ren Bürgermeistern am Plateau zusammen setzen und um Un-terstützung ansuchen. Schließ-lich könnte uns allen ein neues Sportareal in Scharnitz nutzen.“ Dadurch könnten noch mehr Fördermöglichkeiten herausge-holt werden. Wieviel das sein wird, steht laut Guglberger noch nicht fest: „Wir sind noch in der Optimierungsphase und es wäre noch zu früh, über genau Zah-len zu sprechen.“ Der Abschluss des behördlichen Verfahrens soll nächstes Jahr sein.

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5. april 2013 5plateauzeitung

Kampf ums Seefelder Wasser(GeSch)Der „Auländer Einser-sessellift“ in Reith ist mit Sai-sonschluss Geschichte. Er ist veraltet, erhält keine Betriebs-genehmigung mehr und wird bald abgetragen. Ob es nächs-ten Winter von Reither Seite aus eine neue Aufstiegshilfe auf den „Gschwandtkopf“ geben wird, steht noch in den Ster-nen. „Zu 99,9 Prozent nicht, da beim neuen Liftprojekt einfach nichts weiter geht“, erklärt Rainer Schneider von der „Schneider GmbH & Co. KG“, die die „Gschwandtkopf- lifte“ betreibt. Die Gemeinden Seefeld und Reith sollen am Leerlauf Schuld sein. Der neue Lift soll über eine neue Trasse ins Skigebiet am „Gschwandtkopf“ führen. „Da-mit würde ein Zusammenschluss mit dem Skigebiet Rosshütte möglich. Leider macht die Ge-meinde Reith bei den Verhand-lungen mit den Grundbesitzern

nicht weiter“, sagt Schneider. Reiths Bürgermeister Johannes Marthe lässt diese Aussage nicht gelten. „Vor einer Woche habe ich Schneider schriftlich mitge-teilt, dass die Grundstücksbe-sitzer grundsätzlich Gesprächs-bereitschaft zeigen und auf ein ordentliches Angebot warten. Von Seiten der Gemeinde Reith wurde alles getan, jetzt liegt es am Liftbetreiber, das Projekt auf Schiene zu bringen“, kontert Marthe. Rainer Schneider schießt auch auf die Gemeinde Seefeld spitze Pfeile ab. Es geht ums Wasser für die Beschneiung der Pisten. „58 Sekundenliter sind uns vertrag-lich zugesichert. Mit dieser Was-sermenge kommen wir aus. Un-verständlich ist mir, warum die Gemeinde Seefeld im Konzessi-onsverfahren in einem Schreiben an das Land Tirol darauf hin-weist, dass die Sache mit den 58 Sekundenlitern zu klären sei, ob-

wohl uns diese Wassermenge be-reits vertraglich zugesichert ist!“ Bürgermeister Werner Frießer er-läutert dazu, dass es nicht um die 58 Sekundenliter gehe, sondern darum, dass man mit 58 Sekun-denlitern nicht auch noch die Pis-ten auf Reither Seite beschneien kann. „Der Liftbetreiber müsste schon längst ein Wasserbewirt-schaftungskonzept vorlegen, das hat er bis heute nicht getan. Schneider müsste sich einmal Gedanken über einen Speicher-teich machen. In fast allen Ti-roler Schigebieten gibt es einen Speicherteich. Der Gemeinde Seefeld die Schuld in die Schu-he zu schieben ist eine einfache Sache. Wir haben mit der Zusi-cherung der 58 Sekundenliter für die Wasserleitungen viel Geld in die Hand genommen und ste-hen dem neuen Liftprojekt nicht im Wege“, so Frieser. Im Blick-winkel der „Schneider GmbH & Co- KG“ liegt nun der Telfer

Ortsteil Mösern. Rainer Schnei-der kann sich eine vernünftige Anbindung zum Lift „Seewald I Berg“ vorstellen. „Dieses Projekt forcieren auch der Telfer Vize-Bürgermeister Chistoph Stock und Stefan Heidkamp vom Ho-tel Inntalerhof: „Ich hoffe, dass auch der TVB und die Gastro-nomen am Plateau endlich auf-wachen, und erkennen, dass für den Binnenskilauf etwas unter-nommen werden muss!“

Liftbetreiber Wolfgang Schneider feierte mit seiner Frau Natalie den Abschied des „Auländerlifts“.

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landeshauptmann-wahl 2013

Nicht nur bei der Wirtschaft, im Tourismus und bei der Beschäftigung, sondern auch bei der Lebensqualität ist Tirol ganz oben zu Hause. Sorgen Sie bitte dafür, dass es so bleibt – am 28. April mit Ihrer Stimme.

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6 5. april 2013 plateauzeitung

Viel Qual zur Landtagswahl 2013(PR) Ganze elf Listen treten 2013 zur Landtagswahl an. Noch nie war die Auswahl für die Wähler so groß. Auch die ersten taktischen Spielchen beginnen jetzt und für viele Wähler wird die Entscheidung durch die vielen Möglichkei-ten zur Wahl mehr zur Qual. Die PZ hat sich mit mehreren möglichen Wahlausgängen be-schäftigt.1. Es bleibt alles beim AltenObwohl soviele Parteien wie nie zuvor antreten, ist es denkbar, dass bei einem entsprechend soliden Abschneiden der Tiro-ler VP von Landeshauptmann Platter und der Tiroler SP unter Landeshauptmannstellvertre-ter Gerhard Reheis wieder eine „große“ Koalition gebildet wird. Dagegen spricht, dass die Tiro-ler Sozialdemokraten aufgrund des aktuellen AGRAR-Streits eine Koalition mit der VP und LH Platter ablehnen.

2. Ampeln und mehrMit Freiheitlichen, Grünen, Sozialdemokraten Liste FRITZ und Vorwärts Tirol könnte es auch einen Aufstand der „Polit-zwerge“ geben. Bei entsprechend schwachem Ergebnis der Plat-ter-VP sind den Farbenspielen kaum mehr Grenzen gesetzt. Von Dreier- bis Fünfer-Koali-

tion wäre alles möglich. Takti-sches Wählen wird durch diese Parteivielfalt ziemlich schwierig. 3. Erste LandeshauptfrauMit Ex-Landesrätin Anna Hosp und Ingride Felipe von den Grü-nen stehen Frauen mit Chancen auf den Landeshauptfrau-Sessel zur Wahl. Wenn man den Umfra-gen trauen darf, genießt vor allem

Anna Hosp einen großen Ver-trauensbonus in der Bevölkerung.4. Stronach holt sie alleNicht ganz ernst gemeint, aber auch nicht mehr undenkbar: Es finden sich keine Mehrhei-ten nach der Wahl, da sich die Prozente in kleinen Häppchen auf die Parteien verteilen. Dann könnte Frank Stronach, der ja bereits mehrere Tiroler Listen hat, allen Mandataren, natürlich ohne finanzielle Hintergedanken, an-bieten zu ihm zu wechseln. Auf dieser Einheitsliste wären Mehr-heiten kein Problem und Frank Stronach könnte den Landtag nach Vancouver verlegen. Soviel Wahl ist halt irgendwie auch eine Quahl.

Alle gegen einen die Tiroler VP und Labdeshauptmann Platter scheint die Devise zu sein.

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DOMINIKHILTPOLTIHR KANDIDATIM BEZIRK INNSBRUCK-LAND

Meine Ziele:→ Leistbarer Wohnraum für alle Generationen

→ Verbesserung der Kinder- und Jugendbetreuung in unseren Gemeinden

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5. april 2013 7plateauzeitung

Zwei vom Plateau sind mit dabei!(Joho) Die Scharnitzer Bürger-meisterin Isabella Blaha und der Reither Gemeinderat Do-minik Hiltpolt sind beide auf der Bezirksliste der ÖVP am Start für die Landtagswahl. Die PZ sprach vorab mit beiden und hakte nach, welche Ziele sie verfolgen und was sie sich von der Wahl erwarten. Ortschefin Isabella Blaha ist auf Platz 7 der Landesliste der ÖVP und hat große Ziele. Erst vor kur-zem ist sie nach Brüssel gereist, um eine dreitägige Exkursion im Rahmen von „Europa fängt in der Gemeinde an“ zu absolvie-ren. Nun will sie das Seefelder Plateau gemeinsam mit Listen-kandidat Dominik Hiltpolt im Landtag vertreten. „Ich habe ja bereits viele Belange, vor allem in den Bereichen Gesundheit und Mobilität, beim Land ein-fließen lassen. Da will ich künftig Schwerpunkte setzen!“ Als Bei-spiel nennt sie den Erhalt und

Ausbau des öffentlichen Nahver-kehrs auf das Seefelder Plateau. Klimaschutz ist auch ein Thema um unsere Qualität als Touris-musgebiet zu gewährleisten. Bei der Wahl hofft sie durch ihre Erfahrung auf Vorzugsstimmen, auch wenn sie vor ihrer Kandi-datur den Jüngeren den Vortritt lassen wollte: „Ich wurde aus der Frauenbewegung auf Grund mei-ner Erfahrung und eines entspre-chenden Bekanntheitsgrades no-miniert“ Ihre Hauptzielgruppen werden Familien und Senioren sein, „da mir diese persönlich am Herzen liegen.“Dominik Hiltpolt, aktuell auf Lis-tenplatz 14, freut sich bereits auf die neue Herausforderung: „Ich bin nach der erfolgreichen Ge-meinderatswahl in Reith, wo wir als junges und engagiertes Team in unserer Heimatgemeinde auf Anhieb 26 Prozent Zustimmung erhalten haben, gefragt worden, ob ich nicht auf der Bezirksliste

der ÖVP kandidieren möchte“, erklärte er. „Diese Chance habe ich gerne angenommen, weil ich überzeugt bin, dass die Interessen unserer Region in Innsbruck viel mehr gehört und engagiert ver-treten werden müssen.“ Und was verspricht er sich von der Wahl? „Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wann das Seefelder Plateau das letzte Mal einen eigenen Vertreter im Land-tag hatte. Und das bekommen wir leider auch bei vielen Projek-ten in fast allen Gemeinden des

Plateaus zu spüren: weil vieles einfach nicht, oder nur zögerlich weitergeht“, ist er sicher. „Viele regionale Entwicklungsstrate-gien, wie regionale Umwelt-, Wirtschafts- oder Verkehrskon-zepte können nur durch eine engagierte lokale Vertretung auf Landes- und Bezirksebene ent-wickelt und umgesetzt werden.“ Freuen würde ihn, wenn am See-felder Plateau Geschlossenheit demonstriert würde: „Schenken Sie Ihr Vertrauen einem Kandi-daten aus der Region.“

Reither GR Dominik Hiltpolt.

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Bgm. Isabella Blaha.

Gründungsteam BGMin Mag.a Christine OPPITZ PLÖRER, DI Hans LINDENBERGER und Dr. Anna HOSP

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am 28. April »

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8 5. april 2013 plateauzeitung

Wenn das Finanzamt zweimal klingelt(Joho) Es war doch eine Über-raschung für die Scharnit-zer Gemeindeführung. Das Finanzamt machte dem Ort Nachforderungen in Höhe von 80.357,57 Euro für die Jahre 2006 bis 2012 geltend. Auch ein Säumniszuschlag von 1.544,50 Euro wird mit aufge-schlagen. Bei einigen Gemein-deräten wird nun der Vorwurf der Zockerei in den politischen Führungspositionen der vori-gen Amtsperiode laut. Die Nachforderungen von über sechs Jahren weit im fünfstelligen Bereich sah im Grenzort keiner kommen. „Wir dachten nicht, dass das Finanzamt so rigoros und weit zurückprüft“, erklärte Ortschefin Isabella Blaha. „Unser Steuerberater Helmuth Schuch-ter riet uns nun, den offenen Be-trag sofort abzuführen“, erklärte sie zähneknirschend. Der offene Betrag schlug einigen Gremi-

enmitgliedern dennoch auf den Magen: „Die vorangegangene Gemeindeführung unter Walter Lechthaler hat einfach zu wenig ans Finanzamt abgeführt.“ Al-leine die Jagdpacht machte rund 40.000 Euro über drei Jahre hin-weg aus, wie Blaha erläuterte. „Die restlichen Kosten gehen aus dem Gemeindeamtsumbau her-vor.“ „Im Jahr 2006 wurde eine EU-Bestimmung eingeführt, welche eine Mehrwertsteuer mit 20 Prozent auf die Jagd vorsah“, er-klärte Alt-Bürgermeister Walter Lechthaler der PZ. „Wir fanden ein Abkommen mit Swarovski (Anm. der Red: Jagdpächter), dass sie die neue Mehrwertsteu-er bezahlten.“ Allerdings fanden diese Gespräche erst 2008 statt. „Auf die zwei Jahre zuvor haben wir schlichtweg nicht reagiert, da ich damals selbst erst kurz Bürgermeister war und auch der

Kassier frisch im Amt war.“Nichtsdestotrotz ist der Grenzort laut Blaha liquid. Denn befürch-tet wurde eine solche Nachzah-lung dennoch: „Wir haben ge-wisse Rücklagen gebildet, also können wir bezahlen, ohne die Gemeindekasse arg belasten zu müssen.“ Also wären geplante Projekte finanziell immer noch ohne große Einschränkungen

machbar, vor allem mit Ausblick auf die geplante Dorferneuerung.

Nicht immer einig: Bgm. Isabella Blaha und Alt-Bgm. Walter Lechthaler.

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„Prominente sind nicht anders als wir!“(rabe) Sie ist die Grande Dame der Seefelder Hotellerie und hat schon mehr Prominenz be-wirtet, als die meisten von uns kennen: Midi Seyrling, legen-däre Seniorchefin des Hotels Klosterbräu in Seefeld, folgte der Einladung von ORF Tirol und Tiroler Tageszeitung und gab im Rahmen der Zeitzeu-gengesprächsserie im Casino Innsbruck einen Eindruck ih-res bewegten Lebens. Promi-nenter Gesprächspartner war Elmar Oberhauser.Seyrling berichtete, wie sie wäh-rend des Zweiten Weltkriegs nach Seefeld kam und kurz darauf ihren Mann Alois ken-nenlernte: „Ich war mit meinen Eltern im Sportcasino auf ei-nem Ball. Als ich gerade aus der Toilette kam, standen da zwei Heimkehrer. Einer sagte: „Mädl bist du schea!“ Der andere mein-te: „Er ist zwar betrunken, aber recht hat er schon!“ und dieser

Unbekannte wurde mein Bubi!“Gemeinsam bauten die beiden das ehemalige Kriegslazarett in ein Hotel um. Seyrling: „Am An-fang hatten wir 55 Zimmer und ein Etagenbad. Heimlich muss-ten wir das erste Bad in ein Zim-mer einbauen, da Bubis Vater Angst davor hatte, wir könnten uns mit größeren Investitionen

übernehmen!“ Schließlich wur-de das Klosterbräu zum Fünf-Sterne-Haus, in dem Politiker wie die deutschen Bundeskanzler Willy Brandt oder Georg Kiesin-ger ebenso logierten wie gekrön-te Häupter, darunter Silvia und Carl Gustaf von Schweden, Ha-rald von Norwegen, der Schah von Persien mit seiner Frau Fa-

rah Diba oder Kronprinz Felipe von Spanien. Besonders gern er-innert sich Seyrling an die erste Olympiade 1964 zurück: „Wir haben in der Kanne die Preisver-teilungen abgehalten und immer das Lokal in den Farben der Sie-gernation geschmückt. Könige gingen bei uns ein uns aus und es gab fast keine Sicherheitskontrol-

Die gesamte Familie Seyrling war beim Zeitzeugengespräch im Casino dabei!

NurnocheinMonatbiszur…

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Midi Seyrling im Gespräch mit Elmar Oberhauser.

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len. Sie verhielten sich wie ganz normale Gäste!“Ganz anders dann 1976: „Nach dem Massaker bei der Olympia-de 1972 durch die Terrororgani-sation „Schwarzer September“ sa-hen wir fast nur noch Securities!“ In dieser Zeit wurde die „Kanne“ zum gesellschaftlichen Mittel-punkt von Tirol: „Drei bis vier-mal am Tag war das Lokal zum Bersten voll. Josephine Baker, Udo Jürgens, Joe Zawinul, Ha-rald Juhnke oder die englischen Hitparaden-Stürmer von Middle of the Road traten bei uns auf. Dunkelgraue Wolken brauten sich über dem Hotel Klosterbräu auf, als sich Journalist Hans-Peter Martin als Tellerwäscher ins Ho-

tel „einschlich“ und versuchte die Angestellten „aufzuwiegeln“: „Nicht einmal die Anwesenheit eines Fernsehteams konnte dazu beitragen, dass uns die Crew den Rücken gekehrt hätte“, freut sie sich heute noch über den glückli-chen Verlauf der Geschichte.Den Erfolg des Hauses führt sie übrigens auf den starken Zusam-menhalt der Besitzerfamilie zu-rück, die auch beim Zeitzeugen-gespräch mit Elmar Oberhauser vollzählig anwesend war: Enkel Alois, der seit 10 Jahren das tra-ditionsreiche Hotel mit seiner Schwestern und Mutter Cristina führt, war ebenso beeindruckt wie ihr Sohn Charles und die Töchter Daniela und Silvia.

Gewalt auf der Langlauf-Loipe„Leutasch tut mir gut“ verspricht die Werbung. Mir ging es beim Ganghoferlauf über 20 Kilometer Skating aber gar nicht gut. Nach etwa zehn Kilometern wurde ein Langlaufskater ohne Start-Num-mer handgreiflich. Der Spra-che nach ein Tiroler, groß, mit schwarzer Langlaufmütze, for-derte mehr Platz auf der drei bis vier Meter breiten Loipe. Nach-dem ich seinem „Befehl“ nicht sofort nachkam, schlug er seinen Skistock mit voller Wucht gegen mein linkes Bein und verletzte es.

Mein Protest brachte ihn zur Weißglut, sodass er zurück kurvte und mich mit voller Wucht von den Skiern in den Schnee beförderte. Als ich wie-der aufstehen konnte, war die-ser „verhinderte Weltmeister“ verschwunden und es gab keine Möglichkeit mehr, ihn zu stel-len.Leider hatte ich das Pech, an diesem schönen, sonnigen Sonn-tag auf einen böswilligen, streit-süchtigen Typen zu treffen. Mit meinen 80 Jahren werde ich die Leutascher Skating-Loipen in Zukunft meiden.

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10 5. april 2013 plateauzeitung

Die Geehrten unseres Plateaus!(Joho) Das Feuerwehrkom-mando und die Bürgermu-sikkapelle Seefeld durften letzten Monat viele ihrer Ka-meraden ehren.Auf ein einsatzreiches Jahr 2012 blickte das Kommando der FF Seefeld kürzlich bei der Jah-reshauptversammlung zurück. Von insgesamt 72 Einsätzen berichtete Kommandant Mar-kus Gapp. Der Vollversamm-lung waren auch Neuwahlen angeschlossen. Das Komman-do wurde mit großer Mehrheit bestätigt, es gab zahlreiche Eh-rungen.

Auch beim Frühjahrskonzert der Bürgermusikkapelle wur-den Florian Smekal und Egon Schönegger für ihren Einsatz für die Musik und für ihre lang-jährige Vorstandsschaft zu Eh-renmitgliedern ernannt. Außer-dem feierte Kapellmeister Josef Knoflach genau an diesem Tag seinen Geburtstag.

Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft: Hugo Decristoforo, Michael Kuen und Markus Zorzi.

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Auch bei der Bürgermusikkapelle gab es zwei Ernennungen zu Ehrenmitgliedern(v.l.): Kapellmeister Erwin Lehner, Kapellmeister Josef Knoflach, Marianne Smekal und die beiden Ehrenmitglieder Florian Smekal und Egon Schönegger.

Josef Nocker wurde vom Bezirksverband ausgezeichnet.

Dr. Freerk Genelin wurde für 50 Jahre geehrt!

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5. april 2013 11plateauzeitung

Millionenüberschuss freut!(rabe/Joho) Mehr als eine Million Euro Überschuss durfte Bürgermeister Wer-ner Frießer in der März-Sit-zung in Seefeld vermelden. Grund hierfür war mitunter, dass das Vorjahresplus von 922.000 Euro ins heurige Jahr fortgeschrieben wurde. „Das Ziel des Gemeinderats ist es, nie unter 400.000 Euro zu kommen, damit wir während des Jahres keinen Liquiditätsengpass haben“, so der Ortschef.Alle größeren Projekte konn-ten aus dem ordentlichen Haushalt finanziert werden. So wurde eine neue Wasserlei-tung aus Eppzirl errichtet. Die Andreas-Hofer-Straße und der Bahnhofsvorplatz wurden von Grund auf generalsaniert und der Dorfplatz erweitert. Auch ein Teil der Olympiastraße und der Wasserfallweg erhiel-ten einen neuen Straßenbelag.Eine Rücklage aus dem Vor-

jahr musste dafür aufgelöst werden. Positiv wirkte sich das allerdings auf den Ver-schuldungsgrad aus, der von 44 auf 32,59 Prozent sank.Insgesamt beläuft sich das Jah-resergebnis auf ein Plus von 1.009.057 Euro, insgesamt nahm die Gemeinde Seefeld im vergangenen Jahr mehr als 15 Mio. Euro ein. Demgegen-über standen Ausgaben in der Höhe von rund 14 Mio. Euro.

Bürgermeister Werner Frießer.

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(rabe/Joho) Hitzige Streiterei-en im Scharnitzer Gemeinde-rat: Beim Raumordnungsplan, welcher sich aktuell in Überar-beitung befindet, sind anschei-nend keine Bürgerinformatio-nen geflossen. Bürgermeisterin Isabella Blaha musste sich des-halb heftiger Kritik aussetzen. Die beiden Gemeinderäte Ste-fan Glas (Dorfliste) und Andreas Neuner (Bürgerliste) missbillig-ten die Vorgehensweise der Orts- chefin massiv. „Wenn die Leute nicht rechtzeitig Informationen erhalten, riecht das ganze wie-dereinmal nach Freunderlwirt-schaft.“Das Problem: An Planer des Raumordnungsplans wurden offenbar schon erste Bürger-wünsche herangetragen. „Das ist Übervorteilung“, schimpften die beiden Gremienmitglieder.„Alles, was in der Gemeinde abgegeben wurde, wurde gleich-zeitig an den Bauausschuss und den Planer weitergeleitet“, ent-

gegnet Blaha. „Dieser kennt also die Interessen der Bürger, kann diese aber erst behandeln, wenn er einen klaren Gemeindeauftrag hat!“Für GR Glas ein Dé jà-vu: „Wir hatten eine ähnliche Situation vor zehn Jahren bei der Erstel-lung des Flächenwidmungs-plans. Jene Bürger, die vor der Kundmachung ihre Anliegen deponierten, kamen zum Zug. Bei allen anderen hieß es: Es sind zu viele Anregungen einge-gangen, daher können sie nicht mehr eingearbeitet werden. Auch die Frau Bürgermeisterin war damals betroffen und hat sich massiv dagegen zur Wehr gesetzt“Die Bürgermeisterin versprach, rasch eine Bauausschusssitzung einzuberufen: „Ich hab das Ge-fühl, bei dieser Diskussion wird der Flächenwidmungs- und der Raumordnungsplan vermischt. Wir sollten die Sache aber schleunigst aufklären!“

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und Planie) haben Sie sich vor allem auf Garten- und Gelän-degestaltung spezialisiert. Be-sonders mit Ihren formschö-nen Natursteinmauern haben Sie sich einen Namen gemacht. Natursteinmauern können einerseits gut in das Gelände integriert werden und ande-rerseits die statische Funktion alternativ zu Betonmauern er-füllen - da Natursteinmauern

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12 5. april 2013 plateauzeitung

Wer hat in der Nicht-Saison geöffnet?„Alle Jahre wieder“, werden sich viele Einheimische den-ken, wenn es darum geht, während der Nebensaison ein Essenslokal zu suchen. Ganz einfach: denn immer mehr Restaurants halten auch nach Ostern ihre Pforten geöffnet.Wie immer hat „Stefan‘s Pas-teria“ in der Innsbrucker Stra-ße am Seefelder Wildsee offen. Ganz einfach ist die Devise im Restaurant Nannis am Seefelder Dorf-platz: „Wir halten 365 Tage im Jahr für sie offen!“In Mösern sind das „9ers im Inntaler-hof“ durchgehend und der Gasthof „Dorfkrug“ lädt in bis zum 3. Juni für Sie da. Rechtzeitig für den Muttertag (8. Mai) sperrt auch der Neunerwirt wie-der auf. Im Restaurant Kir-chenwirt vom „Xan-der Sporthotel“ wird ab dem 4. Mai wieder aufgekocht.

Das Restaurant Stefan in Bair-bach ist stolz darauf, aus jedem Aufenthalt ein Fest zu machen! Er hat noch bis zum 14. April geöffnet. Für eine nette Saisons-abschlussfeier empfiehlt sich der Gasthof Hirschen in Reith. Er möchte damit auch die durch die vorübergehende Schließung des Meilerhofs entstandene Lü-cke im Gastronomieangebot in Reith füllen.

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5. april 2013 13plateauzeitung

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Die Löwen kamen, sahen, spendeten(rabe/Joho) Über 300 Besucher fanden sich beim diesjährigen Lions-Ball im Rosshütten-Pan-oramarestaurant in Seefeld ein. Der „Ball der Bälle“ auf 1.800 Metern Höhe gipfelte in einer Spende für zwei Familien aus Inzing, deren Haus und Hof im Feber einem Brand zum Opfer fielen.Für Inzings Vizebürgermeisterin Elisabeth Gstrein war es mehr als eine Freude, als sie den Scheck über 10.000 Euro vom Lions-Präsidenten Dr. Hugo Haslwan-ter entgegen nahm. Denn sie wird die Summe nun den neun betroffenen Brandopfern im Unteren Schindeltal überreichen können. „Ich bin überglücklich! Denn bei so einem Unglück zählt jeder Euro. Und wenn dann noch eine solch große Summe zusammenkommt, ist es umso schöner“, ist sich Gstrein sicher. „Wir vom Lions-Club spenden lokal an sämtliche hilfsbedürftige Menschen, die einen schweren Schicksalsschlag erlitten haben“, erklärte Präsident Haslwanter.

Hahn im Korb: Ex-Präs. Horst Mayr im Kreis der Seefelder Chronis-tinnen.

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„Interkulturelles Lernen“ ist das Hauptthema des aktuellen Schuljahres der Reither Volksschule.

Für achtsamen Umgang der Kulturen

(Joho) Mit der Eröffnung des Flüchtlingsheimes im Herbst 2011 wurde die Volksschule Reith vor eine neue Heraus-forderung gestellt.Um ein interkulturelles Ler-nen an der kleinen Schule zu ermöglichen, wurden in Zusammenarbeit mit Pfarre,

Gemeinde, Flüchtlingsheim, ElternvertreterInnen und mit dem Lehrkörper verschiedene gemeinschaftsfördernde Pro-jekte für das aktuelle Schul-jahr überlegt. Dazu gehören beispielsweise Brückenbau, Friedenserziehung, Workshops zu verschiedenen Schriftarten

und Sprachen und viele weitere Themenschwerpunkte. „Inter-kulturelles Lernen zieht sich wie ein roter Faden durch das Schuljahr hindurch und wir hoffen, so einen kleinen Beitrag zu einer funktionierenden Inte-gration leisten zu können“, so die Direktorin Simone Linter.

Alt-Präs. Günther Armbruster tanzte mit Gattin Rosi.

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14 5. april 2013 plateauzeitung

Tourismusdirektor Ronge nimmt Abschied(Joho) Der langjährige Mit-tenwalder Tourismusdirektor Klaus Ronge verabschiedete sich Ende Feber offiziell von seinem Amt. „Mit einem wei-nenden und einem lachenden Auge“ wird er nun seinen Ru-hestand beschreiten.Ronge wurde 1950 in Mitten-wald geboren und ging hier auch zur Schule. Nach seiner mittleren Reife begann er be-reits 1966 seine touristische Laufbahn. Am 1. August wurde er Azubi im Beruf des Reisever-kehrskaufmanns im Amtlichen Bayerischen Reisebüro (heute Reisebüro Arzt). „Dort war ich in verschiedenen Abteilungen tätig“, erklärte Ronge der PZ. Nach seiner 3-jährigen Aus-bildungszeit verbrachte er zwei Jahre als Zeitsoldat bei der Bundeswehr, wo er es bis zum Stabsunteroffizier brach-te. „Danach begann ich mein Angestelltenverhältnis im „abr Mittenwald“ bei der Bahn- und Touristikabteilung. „Am 1. Ap-ril 1978 wurde ich Verkehrs-amtsleiter in Wallgau. Dort war ich 13 Jahre erfolgreich als Tou-ristiker tätig.“ Erst 1991 sollte er wieder nach Mittenwald zurück kehren. „Ich wurde da-mals Nachfolger von Martin

Eichhorn und übernahm den Posten des Kurdirektors, der später zu Tourismusdirektor umbenannt wurde. „Es war die Zeit der deutschen Wiederver-einigung, das brachte uns hohe Übernachtungszahlen“, erin-nert sich Ronge zurück. Natürlich bleibt hie und da ein Streit nicht aus. „Vor allem die Zeit mit Dietmar Küffler als Kurreferent war nicht leicht für mich“, erklärte Ronge bei seiner Verabschiedung. „Aber ich erinnere mich auch gern an besondere Höhepunkte zurück. Wie beispielsweise die Urauf-führung des „Kundschelamant“ gemeinsam mit Hermann Gie-fer. Über 20 erfolgreiche Auf-tritte wurden damals über die Bühne gebracht. Des Weiteren gab es intensive und positive Arbeiten mit diversen Fernseh-sendern wie „Bayern Live un-terwegs“ mit Eckehardt Mayr-Bülow oder das Herzblatt von 1992.“

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Der Markt Mittenwald verabschiedete sich von zwei seiner langjähri-gen Mitarbeiter: Tourismusdirektor Klaus Ronge (2.v.r.) und Irmgard Lang (2.v.l.) gehen in den wohlverdienten Ruhestand.

Es ging heiß er beim Dreh am Seefelder Geigenbühel!

Ohne Eltern in den Schnee!(Joho) Die ZDF Produktion „Die Jungs-WG: Ohne Eltern in den Schnee“ ist fast im Kas-ten! Die preisgekrönte Doku-Reihe wurde kürzlich in der Olympiaregion Seefeld gedreht.Urlaub ohne Eltern, das ist für Jugendliche eine ziemlich coole Vorstellung. Doch wie wird es in der Realität sein, wenn sich in

der fünften Staffel der WG-Rei-he fünf Jungs, die sich nicht ken-nen, eine schicke Dachwohnung in den Bergen und 500 Euro Haushaltsgeld pro Woche teilen? Die Olympiaregion Seefeld war für diesen Film die perfekte Lo-cation. Über einen Monat lang drehte die Crew, im November wird die Doku ausgestrahlt.

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5. april 2013 15plateauzeitung

Viele Geburtstage bei den Seefelder Senioren!Alljährlich lädt die Ortsgrup-pe die „Senioren von Seefeld, Reith, Leutasch und Scharnitz“, als die im vergangenen Jahr 80, 85, 90 Jahre und darüber alt wurden, zu einer Feier ein. Diese fand für das Jahr 2012 am 12. März im Café der „Senioren-residenz Seefeld“ statt. Im Rah-men dieser Feier konnten wir zum 80-iger Herta Langecker, Herbert Suitner, Siegfried Ba-cher, Erich Norz, Herbert Rauth, Mary Raffelsberger, Ander Tie-fenbrunner, Elisabeth Draxl, Maria Kirchmair und Anton Kuen gatulieren. Den 85-iger feierten Anton Hiltpolt, Hubert Artmann, Karoline Kogler, Anna

Kluckner, Margarethe Knecht und Paula Gapp. 90 Jahre wur-den Anna Norz, Burgi Hosp, Irene Müdder, Alfred Schweiger, über 90 Jahre Günter Henke, Fritz Pucher, Erna Prantl, Spiess Maria, Huberta Hartmann, Anna Rasp, Anna Henke, Hil-de Schloske und Haag Hedwig. Einige Jubilare konnten leider an der Feier nicht teilnehmen. Obm. Alt-Bgm. Erwin See-los begrüßte alle Jubilare sowie Gäste, hielt die Laudatio und gratulierte mit einem kleinen Anerkennungs-Geschenk. Auch Obm. Stv. Rainer Hroch sowie der gesamte Vorstand wünschten alles Gute, vor allem Gesundheit.

Das Arbeitsjahr begann jedoch schon Ende Jänner mit der 1. öffentlichen Jahreshauptver-sammlung im SKZ. Es wurden für sämtliche Tätigkeiten 2013 die Weichen gestellt. Im Feber

folgte die Faschingsfeier im „Bat-zenhäusl“ sowie die „Höpfeler-Vorführung“ im SKZ. Danke der Senioren an die Familie Kalt-schmid und an die „Höpfeler“ für die Einladungen.

Die 80er, 85er und 90er feierten im Seefelder SKZ.

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16 5. april 2013 plateauzeitung

von Thomas Schiessendoppler

Unser Karikaturist auf dem Olymp

Auf dem Olymp: PZ-Karikaturist Thomas Schiessendoppler mit einer Fahne mit der Aufschrift „für Viktor“, seinem verstorbenen Freund.

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Dass Griechenland mehr ist als nur Sonne, Strand und Meer bewies unser Seefelder Karika-turist Thomas Schießendoppler.

Er bestieg Griechenlands höchs-ten Berg Olymp (2917 Meter) mit den Skiern. „War eine Reise wert“, gab er sich erfreut.

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18 5. april 2013 plateauzeitung

Maiball „kleiner aber feiner“

(Joho) „Kleiner aber feiner“ ist das Motto des kommen-den Scharnitzer Maiballs. Für dieses Jahr nämlich wur-de die Anzahl der Eintritts-karten auf 500 beschränkt. Das soll laut Plattler-Ob-mann Markus Höller aber nicht auf die Stimmung schlagen. Denn „das Pro-gramm kann sich wieder se-hen lassen!“Traditionell wird im Gren-zort am 30. April ordentlich gefeiert. Die Beliebtheit des Maiballes nimmt seit Jahren immer mehr zu: Aberhun-derte feierlaunige Besucher strömen nach Scharnitz, die Übersicht für die Veranstal-ter ging dabei schnell einmal verloren. Dass soll sich heu-er ändern. Die Karwendler-Plattler werden nämlich nur mehr ein gewisses Kontingent an Eintrittskarten im Vorver-kauf ausgeben. „Wir wollen den Ball bewusst kleiner ma-chen, um wieder an alte Werte anzuschließen“, erklärte Höl-ler gegenüber der PZ. Daher auch das Motto: „Kleiner aber feiner“! Die Zeltbar wird es zwar weiterhin geben, aller-

dings etwas komprimierter. Auch auf die Tombola und das „Maiballschnitzel“ werden die Besucher nicht verzichten müssen. Neu hingegen ist die Wahl der Ballkönigin und des Ballkönigs. „Es werden kleine Herzen in unserem „Kuss-hittl“ ausgegeben. Wer dann die meisten hat, wird das Ball-königspaar!“ Los geht‘s um 19:30 Uhr im Gemeindesaal. Da es heuer keine Abendkasse geben wird, müssen die Eintrittskarten im Vorverkauf besorgt werden. Jeden Mittwoch und Freitag von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr können diese im Gemeinde-saal für acht Euro pro Stück ergattert werden. Ab 1 Uhr nachts wird wieder ein Shut-tlebus das Plateau bis nach Mittenwald abfahren. Live-Gruppen sind diesmal die „Luitascher Sackpfeifen“ und die „Stockhiatla“ aus Kärnten.

Die Karwendler Plattler aus Scharnitz veranstalten den Maiball.

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Information der Raiffeisenbank

Ein guter Kauf beginnt mit der richtigen Finanzierung. Deshalb: Bevor Sie mit einem Händler über Ihr Geld spre-chen, sprechen Sie lieber mit Ihrem Bankberater über Ihre Wünsche.

Konsumwünsche zu finanzie-ren wird immer selbstverständ-licher. In Möbelhäusern und Elektronikmärkten bieten die Verkäufer oft Ratenzahlungen an. Im Autohandel sind Lea-sing-Finanzierungen, die direkt mit dem Autoverkäufer abge-wickelt werden, üblich. Diese Angebote mögen auf den ers-ten Blick attraktiv erscheinen, oft stellt sich aber heraus, dass Kunden nicht immer die beste Finanzierungsvariante gewählt haben.

Die günstigste Finanzierung

Die Realität zeigt, dass ein gründliches Gespräch mit dem eigenen Bankberater vor dem Kauf hilft, bares Geld zu spa-

ren. Denn der spontane oder langgehegte Wunsch, also der Verwendungszweck des Kredi-tes, und die persönliche finan-zielle Situation beeinflussen die Wahl der optimalen Finanzie-rung. Wir bieten unseren Kun-den als zusätzliches Service an, bei einem Beratungsgespräch auch unterschiedliche Ange-bote von Dritten mit unserem Angebot zu vergleichen. Die günstigste und passende Finan-zierungsform wird dem Kun-den dabei schnell deutlich.

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Bei der Beratung geht es nicht nur um die Höhe des (im Han-del oft aggressiv beworbenen) Zinssatzes, sondern auch um Transparenz und Vergleichbar-keit sämtlicher (manchmal ver-deckter) Konditionen. Oft stellt

sich heraus, dass ein ständig verfügbarer Kontorahmen, den man als praktische Einkaufsre-serve mit seinem Bankberater vereinbart hat, weit günstiger kommt als Händlerkredite. Bei der Erfüllung größerer Wün-sche zahlt sich eine professio-nelle Beratung vor dem Kauf immer aus. Beim Autokauf zum Beispiel ist unser einzigar-tiges Auto-Finanzierungspaket eine optimale Lösung. Denn bei Barzahlung Ihres Neu- oder Gebrauchtwagens lassen sich oft attraktive Preisnachlässe erzielen. Die Vorteile eines Be-ratungsgesprächs liegen auf der Hand. Die erfahrenen Berater

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5. april 2013 19plateauzeitung

Hoch über den Wolken ...Die Gewinner der Raiff-eisen-Ballonfahrt ste-hen fest!Florentina Mayr, die Tochter des Direktors der Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz spielte kürzlich Glücks- engerl und zog die Ge-winner der Raiffeisen-Ballonfahrt. Für Anna Albrecht und Karin D’Angelo aus Seefeld, Alexandra Themel und Isolde Post aus Leutasch und Dr. Herbert Schöpf aus Innsbruck erfüllt sich nun ein Kindheitstraum. Gemeinsam mit Dir. Mag. Horst Mayr und Andreas Nairz von Alpine Bal-looning werden sie im Raiffei-sen-Heißluftballon unsere Re-gion aus der Vogelperspektive erleben. Ein unbeschreibliches und unvergessliches Erleb-nis. „Die einmalige Schönheit unserer Region wird erst von

oben ganz deutlich“, weiht Dir. Mag. Horst Mayr die Ge-winner ein. Als erprobter Bal-lonfahrer und Geschäftsleiter einer Bank, der die Entwick-lung der Region ganz beson-ders am Herzen liegt, weiß er, wovon er spricht.

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Dir. Horst Mayr und seine Tochter so-wie Glücksfee Florentina!

„Das Wetter war uns hold“, resümierte Kaufleute-Obm. Ernst Meier.

Markttage wieder der Hit!

Überaus erfolgreich verliefen auch heuer wieder die Seefelder Markttage. Tausende Einheimi-sche und Gäste drängten sich in der Seefelder Fußgängerzo-ne, um zu Schnäppchenpreisen jene Markenware zu erstehen, die in den Wintermonaten nicht verkauft werden konnte. Am Dorfplatz gab es zusätzlich einen Bauernmarkt. Am Sonntag wur-de ein abwechslungsreiches Pro-gramm geboten. Fo

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Gut gefüllt war das SKZ während des Frühjahrs-/ Sommerbasars!

Großer Andrang auf Basar

(Joho) Der Basar des Eltern-vereins für Kindergarten, Volks- und Landeshaupt-schule/NMS Seefeld erlebte einen großen Ansturm und durfte auf viele verkaufte Kinderutensilien verweisen.Es war viel los im SKZ beim Frühjahrs-/ Sommerbasar. Verkauft wurden vom Spiel-zeug bis Bekleidung alles, was Kinderherzen höher schlagen lässt. Es gibt auch Neuerungen: „Ab sofort werden wir alle Infor-mationen nur noch elektro-nisch weiterleiten“, erklärte Andrea Neuner der PZ. Somit wird es den bisherigen Flyer

nicht mehr geben. Grund hier-für sind laut Neuner die hohen Kosten und der enorme Zeit-aufwand für rund 750 Kopien, wobei bei der Verteilung „die-se Informationen oftmals gar nicht bei den Eltern zu Hause ankommen.“ Wie kommen Interessierte künftig an die „kids&family“-Informatio-nen? „Alle Infos sind ab sofort auf unsere Homepage (Anm. der Red: www.elternverein-seefeld.com), per Mundpro-paganda, in den Fenstern der Raika Seefeld und im Kinder-garten sowie in den lokalen Medien und per Email ersicht-lich“, erläutert Neuner.

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Ausflug zum Innsbrucker Alpenzoo

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Die Kinder und Kindergartenpädagoginnen des Kindergartens Reith bedanken sich recht herzlich bei der Raika Seefeld für die Übernahme der Buskosten zum Alpenzoo nach Innsbruck.

Michael Jank, Simon Fümm, Charles Smith und Andreas Völk (v.l.).

Ein Rockstar des Weines

(Joho) Er ist ein echter Rockstar. Charles Smith „kicks ass“! So auch auf sei-ner „Kick Ass Tasting Tour“, die ihn vor kurzem durch Österreich führte. Vinoribis holte den Rockstar des Washington State Sy-rah, Charles himself, für die jetzt schon legendäre Tour ins Land der Berge. Fünf Statio-nen in vier Tagen, das war das Tempo, mit welchem Smith von Wien über Linz bis nach Tirol tourte. Dabei machte er auch Halt im Delikatessenlo-kal Plangger im Ortskern von Seefeld. Ganz legère zeigten sich Charles Smith und seine

beiden Winemaker beim Stell-dichein. Etliche Gäste waren gekommen, um ihn hautnah zu erleben und sie kamen da-bei voll auf ihre Kosten. Mit amerikanischer Locker-heit diskutierte und philo-sophierte der sympathische „Rockstar“ mit den anwesen-den Personen und Fans seiner legendären Weine, und ganz selbstverständlich wurden da-bei einige Tropfen verkostet.Sein Motto: „Wein, der rockt! K-Syrah, Syrah, whatever will be, will be...“. Seine speziel-len Weine erlangten schon vor langem Weltruf. Sämt-liche Auszeichnungen spre-

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chen eine klare Sprache. Sein 2007er Syrah „Royal City“ als auch sein 2008er wurden vom international renommierten Weinjournalisten Robert Par-ker mit 99 Punkten von 100 bewertet. „Wine Enthusiast“ vergab 100 von 100 Punkten, „Wine Spectator“ 97 von 100 Punk-ten und die Auszeichnung zum „Winemaker of the year 2009“ durch das amerikani-sche „Food & Wine Maga-zin“ sind weitere Meilensteine in der Erfolgsgeschichte von Charles Smith.

NurnocheinMonatbiszur…

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5. april 2013 21plateauzeitung

Tirolerisch gedacht

Kurtaxe erhöhen!Aus überregionalen Diskus-sionen weiß ich, dass viele Touristiker in anderen Bun-desländern Tirol um sein Tourismusgesetz mit dem Kurienwahlrecht und dem Mittelaufkommen beneiden. Dass etliche Gewerbebetriebe damit weniger Freude haben, ist auch verständlich, aber ohne florierender Tourismus wären halt auch deren Umsät-ze entsprechend.Auch mit „wer zahlt, schafft an“, kann ich gut leben. Wa-rum soll der Vermieter einer einzigen Ferienwohnung mit bescheidenem Pflichtbeitrag das gleiche Stimmrecht haben wie ein Großhotelier, der jähr-lich zigtausende Euro in die gemeinsame Kasse überweist?Ich wäre aber dafür, dass die Ortstaxe erheblich angehoben wird, um Sie unserer Infra-struktur (z.B. Loipenpflege!) kostendeckend bereitstellen zu können und mehr Geld für die Außenwerbung zur Verfügung zu haben. Für den Betrag, den Gäste bei uns als Ortstaxe ent-richten, bekommt man in den deutschen Seebädern keinen Strandkorb, geschweige denn Liegestuhl und Sonnenschirm an einem italienischen Strand.

Meint euer Othmar Crepaz

Bayerisch gedacht

Auf geht‘s!Die Zahlen sind erschreckend. Wie das Garmischer Tagblatt vor kurzem berichtete, liegt der touristische Ausländeran-teil in Mittenwald gerade Mal bei zehn Prozent. 90 Prozent sind weiterhin aus Germany. In Seefeld hingegen sind es die ausländischen Touristen, die 90 Prozent des Marktes ausmachen. Mehr geldige in-ternationale Gäste in den Gei-genbauort zu bringen, wird wohl eine der Hauptaufga-ben der „Alpenwelt Karwen-del GmbH“ sein. Diese wird sich am 1. Juli gründen. Diese GmbH wird allerdings nicht mit dem Tiroler Tourismus-verband zu vergleichen sein. In Bayern nämlich bleibt der Tourismus nach wie vor in gemeindepolitischer Hand. Wobei ich mir gut vorstellen könnte, dass auch ein weiß-blauer Bürgermeister mal da-von träumt, von touristischen Belangen Mal erlöst zu sein.Meint euer Josef Hornsteiner

Bayer Josef Hornsteiner und Tiroler Othmar Crepaz.

Bayern und Tirol - zwei Welten(OC) Tourismus-Werbung und Schaffung entsprechender In-frastruktur wird in Tirol und Bayern völlig unterschiedlich gehandhabt.In Bayern obliegt der Tourismus den Gemeinden, verstärkt durch unabhängige Interessensgemein-schaften mit freiwilligen Mitglie-dern und Beitragszahlern – und sich daraus ergebenden, zahlrei-chen „Trittbrettfahrern“.In Tirol liegt der Tourismus in der Verantwortung der Tourismus-verbände, sie sind Körperschaften öffentlichen Rechtes unter Auf-sicht der Landesregierung. Dar-über gibt es überregional die aus öffentlichen Mitteln finanzierte „Tirol Werbung“ und die „Ös-terreich Werbung“, nebst priva-ten Zusammenschlüssen wie der Österr. Hoteliersvereinigung und zahlreicher weiteren Vermark-tungsschienen. Natürlich setzt ein funktionierender Tourismusver-band stets eine gedeihliche Zu-sammenarbeit zwischen Verband und Gemeinde voraus. In Seefeld und Leutasch gehört der Großteil der touristischen Infrastruktur den Gemeinden. In Tirol wurden die oft kleinen Tourismusverbän-de auf „Befehl“ des Landes in Regionen zusammengelegt. So entstand am Plateau die „Olym-piaregion Seefeld“, ähnlich der „Alpenwelt-Karwendel“ in den bayerischen Nachbargemeinden.Die Aufgaben der Tourismus-verbände setzen sich im Wesent-lichen aus der Außenwerbung und der Schaffung und Pflege der Infrastruktur für die Gäste in den

Orten zusammen. Ein wesent-liches Merkmal der Tiroler Ver-bände ist die Herkunft der Mittel. Einerseits gibt es die „Ortstaxe“, also eine Gebühr, die der Vermie-ter vom Gast zusammen mit dem Zimmerpreis einhebt und an den Verband abführt. Dieses Geld wird idealerweise für die Infra-struktur verwendet, die den Gäs-ten zur Verfügung gestellt wird.Außergewöhnlich, und nicht in allen Bundesländern üblich, ist in Tirol der „Pflichtbeitrag“, den jeder Gewerbebetrieb per Lan-desgesetz abführen muss, der in irgend einer Weise vom Touris-mus profitiert. Die prozentuelle Höhe dieses Beitrages hängt von verschiedenen Umständen ab. So wird das Land in Tourismuszo-nen unterschiedlicher Intensität eingeteilt. Je touristischer, desto höher der touristische Ertragswert der Einnahmen. Und dann wird nach Branchen unterschieden. Umsätze aus Ferienwohnungen unterliegen zu 100 Prozent der Besteuerung, jene von Hotels ge-ringfügig niedriger, weil ja auch nicht touristische Nächtigungen erzielt werden, etwa von Ge-schäftsreisenden oder Vertretern. Das setzt sich über diverse Dienst-leistungsbetriebe (z.B. Friseure) mit entsprechenden Gästean-teilen fort, und auch die Bau-wirtschaft ist zu Pflichtbeiträgen „verurteilt“, weil sie ja in Touris-musregionen auch von Aufträgen aus Tourismusunternehmungen (Hotels) profitieren. Die ent-sprechende Liste ist elendslang. Daraus ergibt sich der „Promille-

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satz“, also die Beitragsgrundlage aus dem gesamten Umsatz. Die Höhe des Promillesatzes kann die Vollversammlung des Verbandes autonom bestimmen. Die Höhe des entrichteten Pflichtbeitrages hat eminente Bedeutung für die Besetzung der Gremien im Tou-rismusverband. Unter der Devise „wer zahlt, schafft an“ werden die Umsätze aller Pflichtmitglieder in drei Kategorien („Stimmgrup-pen“) eingeteilt. Jene Mitglieder, die zusammen 1/3 der gesamten Pflichtbeiträge aufbringen, wer-den der Stimmgruppe I zugerech-net, jene des zweiten Drittels der Stimmgruppe II und der Rest der Stimmgruppe III. Entsprechend hoch ist dann das „Stimmge-wicht“ der einzelnen Mitglieder. Aus jeder Stimmgruppe werden drei Aufsichtsräte gewählt, aus welchen wiederum der dreiköpfi-ge Vorstand gewählt wird.

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22 5. april 2013 plateauzeitung

Gesundheitst ipp

Die Frühsommer-Menin-goenzephalitis (FSME) ist eine von Zecken übertragene Viruserkrankung. Sie kann zur Entzündung des Gehirns, der Hirnhäute und des Zen- tralnervensystems führen.Sobald die Temperaturen über 10 Grad ansteigen, haben die Zecken wieder Saison. Sie leben im Gras, auf Sträuchern, Wald-lichtungen, aber auch in Parks und Gärten. Schon ein kurzer Kontakt genügt für einen Stich, vor allem Wanderer und Läufer sind gefährdet.

Die Symptome der FSME sind ähnlich einer Grippe: Kopf- und Gliederschmerzen, Fieber und Nackensteifigkeit. Die Er-krankung kann zu bleibenden Dauerschäden wie Lähmungen oder lang andauernder Rekon-valeszenz führen, aber auch

tödlich enden. Selbst bei einem leichteren Krankheitsverlauf kann es zu einer Persönlichkeits-veränderung kommen. Gegen die ausgebrochene Er-krankung gibt es keine spezifi-sche Heilbehandlung. Es kön-

nen nur die Symptome so gut wie möglich gemildert werden. Der einzig wirksame Schutz ge-gen die Erkrankung ist die vor-beugende FSME-Impfung.In den Talgebieten Tirols (z.B. Inntal und Zillertal) besteht ein beträchtliches FSME-Risiko.

Es wurden aber auch vereinzelt infizierte Zecken bis 1500m ge-funden. Im Jahr 2011 erkrank-ten in Tirol 21 Menschen an FSME. Wenn Sie von einer Ze-cke befallen worden sind, ent-fernen Sie die Zecke möglichst rasch. Man weiß heute, dass langsames Abtöten (drehen im Uhrzeigersinn, Öl auf die Ze-cke tropfen, etc.) vor allem die Einschwemmung von Erregern fördert. Zecken sollten deshalb ganz vorsichtig mit einer Pin-zette entfernt werden. Dazu setzt man dicht über der Haut

an (nicht am Rumpf der Zecke, um sie nicht zu quetschen) und zieht sie vorsichtig gerade her-aus. Die Einstichstelle sollte des-infiziert werden. Treten an der Einstichstelle bleibende oder wandernde Rötungen auf, kon-taktieren Sie bitte ihren Arzt.

Gefährliche Zecken

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5. april 2013 23plateauzeitung

Auch die Krokusse wachsen bei uns zahlreich im Garten.

Immergrünes Blumenbeet

Ein Beet, das vom Frühjahr bis zum Herbst immer wie-der neue Blüten zeigt, ist der Traum jedes Hobbygärtners. Hier finden Sie die wich-tigsten Gestaltungstipps für lange Blütenpracht und ein Drei-Jahreszeiten-Beet zum Nachpflanzen.Ein Beet wirkt nur dann schön üppig, wenn immer mehrere Pflanzenarten gemeinsam in voller Blüte stehen. Lassen Sie Pflanzen derselben Art mög-lichst an mehreren Stellen im Beet auftauchen. Durch die Wiederholung vermeiden Sie ein vielfarbiges, ungeordnetes Sammelsurium. Beschränken Sie sich farblich auf zwei bis drei Grundtöne. Harmonisch wirken zum Beispiel romanti-

sche Kombinationen in Rosa, Weiß oder Blau oder fröhliche Mischungen aus Gelb, Blau und Rot.Zu den Dauerblühern im Stau-denreich zählen zum Beispiel Steppensalbei, Katzenminze, Flammenblume (Phlox) oder Mädchenauge (Coreopsis ver-ticillata). Schönheiten wie Türken-Mohn (Papaver orien-talis), dessen Blüten nur wenige Wochen halten, sollten Sie nur in geringer Stückzahl pflanzen und im hinteren Teil des Bee-tes platzieren. Sonst entstehen, da nach dem Verblühen auch die Blätter schnell absterben, unschöne Lücken. Wenn vor solche Kurzblüher spät blühen-de Stauden wie Herbst-Ane-monen (Anemone hupehensis)

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oder Silberkerzen (Cimicifuga) gesetzt werden, verdecken de-ren üppige Blätter die kahlen Stellen – und zum Ende des Gartenjahrs ist noch einmal für neue Blüten gesorgt. Dazu ein oder zwei dekorative Ziergräser wie Chinaschilf (Miscanthus si-nensis) oder Lampenputzergras (Pennisetum alopecuroides), und der bunte Saisonausklang ist perfekt.

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24 5. april 2013 plateauzeitung

Fünf Sterne für den „Skoda Octavia“Der neue „Skoda Octavia“ hat jetzt beim Crashtest von „EuroNCAP“ für sein hohes Sicherheitsniveau die Best-wertung von fünf Sternen erhalten. Der neue „Skoda Octavia“ wird in den nächsten Wochen auf den europäischen Märk-ten eingeführt. Beim Genfer Automobilsalon präsentierte der tschechische Autoherstel-

ler zudem erstmals den neuen „Skoda Octavia Combi“. „Bei Skoda steht die Sicherheit stets im Vordergrund“, erklärt Frank Welsch, „Skoda“-Vo-stand für technische Entwick-lung. „Das gilt auch für den neuen Octavia. Unser Ziel ist es, das Fahren für den Lenker und die Insassen so komfor-tabel und so sicher wie mög-lich zu machen. Mit etlichen

aktiven Assistenzsystemen und einem umfassenden Pa-ket passiver Sicherheitskom-ponenten ist das neue Modell der sicherste Octavia, der je gebaut wurde. Die Testergeb-nisse von EuroNCAP sind ein weiterer Beleg für unser hohes Sicherheitsniveau. Wir freuen uns über das Gesamtergebnis mit der Fünf-Sterne-Bestnote von unabhängiger Experten-seite“, so Welsch weiter.Die Top-Noten für den neuen „Skoda Octavia“ gab es von „EuroNCAP“ für den um-fangreichen Insassenschutz für vorne sitzende Erwachse-ne. In diesem Bewertungsfeld erreichte der „Skoda Octavia“ 93 Prozent der möglichen Punktezahl. Beim Crashtest zeigte sich, dass die Fahr-gastzelle beim Aufprall sta-bil bleibt und die vorne sit-zenden Dummies nach dem Crash nahezu unversehrt

geblieben sind. Der umfang-reiche Schutz vorne sitzender Erwachsener verschiedener Körpergrößen, auch in unter-schiedlichen Sitzpositionen, blieb bei den Crashtests stets gleich gut. Der neue „Skoda Octavia“ erzielte auch in Sa-chen Kindersicherheit sehr gute Ergebnisse. Gut bewer-teten die „EuroNCAP“-Tester auch den Fußgängerschutz des neuen „Skoda Octa-via“. Zudem konnten auch die innovativen Sicherheits-Assistenzsysteme die Tester überzeugen. Im neuen „Skoda Octavia“ kommen auch ak-tive Sicherheitssysteme zum Einsatz, die bisher nur höher-klassigen Autos vorbehalten waren. Nähere Infos über den neuen „Skoda Octavia“ gibt es im „Skoda Zentrum Telfs“. Ter-minvereinbarung unter Tel. (05262) 67 067.

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Spezialisiert auf „CarWrapping“ - oder auch Autovollverklebung ge-nannt - wird möglich gemacht, was sich kaum erträumen lässt.

Der „Hummer H2“ in „Camoufla-ge-Optik und der „BMW M 135i“ in mattschwarz sind nur ein Ausblick darauf, was hier alles möglich ge-macht wird. Neben der Verklebung von Spezialfolien wie Ultra-matt,

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Die Website „www.werbeskill.at“ und „facebook.com/werbeskill“ geben einen Einblick in ein junges Unternehmen, das motiviert nach vorne steuert.

(pr) Seit der Gründung der „SKILL-Werbetechnik“ im Jahr 2011 in Zirl, geht es für die beiden Jungunternehmer steil nach oben.

CarWrapping im Trend 2013Zirler Unternehmen stilt Autos mit Spezialfolien auf

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5. april 2013 25plateauzeitung

„Car-Wrapping“ ist voll im Trend!

Seit der Gründung der „Skill“ Werbetechnik 2011 in Zirl geht es für die bei-den Jungunternehmer steil nach oben. Spezialisiert auf CarWrapping - oder auch Autovollverklebung genannt

- wird möglich gemacht, was sich kaum erträumen lässt.Der „Hummer H2“ in Ca-mouflage Optik und der „BMW M 135i“ in matt schwarz sind nur ein Ausblick darauf, was hier alles mög-

lich gemacht wird. Neben der Verklebung von Spezialfoli-en wie „Ultra matt schwarz“, „Lederoptik“, „Alu gebürstet“ und vielen weiteren, noch nie gesehene Materialien, zählen auch Schilder, Transparente,

Fahnen sowie Banner zum Tagesgeschäft. Website (www.werbeskill.at) und facebook.com/werbeskill zeigen einen Einblick in ein junges Unter-nehmen, das motiviert nach vorne steuert.

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26 5. april 2013 plateauzeitung

Augen auf beim GebrauchtwagenkaufGebrauchtwagen können echte Schnäppchen sein, aber auch ein echter Albtraum. Da-mit sich der Kauf eines „neuen Alten“ lohnt, sollte der Käufer ein paar Vorsichtsregeln be-herzigen. Wir sagen Ihnen, worauf zu achten ist.„Über die Händler wird viel geschimpft, zum Teil auch be-rechtigt“, sagt Herbert Engel-mohr. „Aber wenn ich am Hof-tor liegenbleibe, kann ich dem Händler sagen: Kümmere dich darum“, erklärt der Jurist des Automobilclubs von Deutsch-land (AvD). „Der Händler haf-

tet sogar, wenn er von dem Feh-ler nichts weiß, weil er das Auto nur durchgereicht hat.“ Diese Haftung gilt für ein ganzes Jahr. Während des ersten halben Jahres wird vermutet, dass der Mangel bereits beim Kauf vor-lag, ab dem siebten Monat muss der Käufer das nachweisen. Anders beim Verkauf von Pri-vat: „Auto gegen Geld – dann ist man allein“, warnt Engel-mohr. Für Defekte muss der Verkäufer in der Regel nicht gerade stehen. „Selbst wenn der Wagen direkt nach der Abfahrt seinen Geist aufgibt, kann der Verkäufer die Tür zulassen.“ Grund dafür ist, dass private Verkäufer die Sachmängelhaf-tung ausschließen können und dies meist auch tun.Dann muss dem Verkäufer ein Vorsatz nachgewiesen wer-den, und das ist nach den Er-fahrungen des AvD-Experten schwer: „Als Privatperson muss ich überhaupt nichts wissen, außer, wo der Zündschlüssel reinkommt und wie der Tank-deckel geöffnet wird. Wie soll man da nachweisen, dass es ei-nen Vorsatz gab?“Damit es nach dem Kauf zu keinen bösen Überraschun-gen kommt, rät der Münch-ner Rechtsanwalt Oskar Ried-meyer dazu, in den Vertrag zu schreiben, worauf es einem ankommt. „Wenn der Verkäu-fer Ihnen erzählt, was das Auto alles hat, sollten Sie darauf be-stehen, das in den Vertrag zu schreiben – und wenn er dazu nicht bereit ist, zumindest einen Preisnachlass heraushandeln“, sagt der Verkehrsrechtsexperte des Deutschen Anwaltvereins (DAV).

Das gelte auch für typische Ver-schleißteile. „Wenn beim Stand von 125.000 Kilometern der Auspuff kurz nach dem Kauf kaputt geht, ist das normal. Wenn der Verkäufer aber im Vertrag zugesichert hat, er habe beim Stand von 122.000 Kilo-metern den Auspuff gewechselt, haftet er“, erklärt Riedmeyer.Auch sei es heute recht einfach

möglich, den Kilometerzäh-ler zu manipulieren, gibt der DAV-Experte zu bedenken. Wenn der angebliche Kilome-terstand im Vertrag festgehalten ist, muss der Käufer nur nach-weisen, dass die Laufleistung tatsächlich höher ist, um den Kauf rückgängig zu machen – und nicht, dass der Verkäufer davon wusste.

Bei Gebrauchtwagenkauf sollten als Käufer einige Vorsichtsregeln be-achtet werden!

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5. april 2013 27plateauzeitung

Das kennt wohl jeder Autofahrer...

Die richtige Wagenwäsche

Wenn Sie Ihr Auto polieren möchten, ist es wichtig, dass der Wagen vorher richtig ge-reinigt wird. Aber Vorsicht: Bei uns ist es verboten, sein Auto im eigenen Hof zu waschen, wenn kein Ölabscheider vorhanden ist! Bitte nutzen Sie zum reini-gen des Wagens die örtlichen Tankstellen mit Waschbox!Wenn Sie Ihr Auto nicht rich-tigen reinigen vor dem Polieren laufen Sie Gefahr, dass der Wa-gen mehr Kratzer oder andere Lackschäden (Hologramme) als vorher hat. Deshalb sollten Sie ihr Auto gut vorbehandeln. In dieser Anleitung wird Ihnen Schritt für Schritt erklärt, wie Sie Ihren Wagen richtig sauber machen, sodass der Lack frei von groben Schmutz ist.Zu Anfang ist zu sagen, dass Sie die Reinigung am besten im Schatten durchführen.Schritt 1: Zuerst sprühen Sie den Wagen komplett mit dem Vorreiniger ein. Wenn Sie In-sektenentferner haben, sollten Sie diesen nur auf Stellen sprü-hen, wo auch Insekten auf Ihrem Lack kleben. Denn dieser ist et-was aggressiver als normaler Vor-reiniger. Ist der Wagen komplett mit Reiniger bedeckt müssen Sie diesen ca. 5-10 Minuten einwei-chen lassen. Danach können Sie mit Schritt 2 weiter machen.Schritt 2: Nun, wo der Vorreini-ger eingeweicht ist, können Sie beginnen, das Auto ab zu sprit-zen, entweder mit dem Hoch-druckreiniger oder mit dem Wasserschlauch. Aber Vorsicht: bitte nicht den Hochdruckrei-niger nah an den Lack halten.

Damit beschädigen Sie im Zwei-fel Ihr Fahrzeug und ein Besuch beim Lackierer ist notwendig. Halten Sie lieber etwas Abstand und sprühen Sie den Wagen von Oben nach Unten ab, um den kompletten Schmutz zu entfer-nen.Schritt 3: Bevor Sie sich den Schwamm schnappen und wie ein Irrer losschrubben sollten Sie bedenken, dass der Lack des Wa-gens durchaus empfindlich auf Druck und Bewegung in einem reagiert. Den Schwamm tauchen Sie in das Shampoowasser ein, sodass sich dieser gut vollsaugt. Wenn der Schwamm gut gefüllt ist legen Sie in auf den Wagen und streicheln den kompletten Wagen mit dem Schwamm. Da-bei tauchen Sie den Schwamm immer wieder in den Eimer und spülen ihn aus. Wenn der Schwamm über den Wagen glei-tet, dann ist er noch sauber. So-bald es etwas schwerfälliger wird, müssen Sie den Schwamm wie-der im Eimer reinigen.Schritt 4: Nun sollte Ihr Wagen voll mit Schaum sein. Diesen müssen Sie mit dem Wasser-schlauch oder dem Hochdruck-reiniger wieder vom Wagen he-runter spritzen. Denn wenn Sie es nun trocknen lassen, haben Sie überall weiße, hässliche Fle-cken. Der Schaum sollte restlos vom Wagen entfernt werden, dazu sollten Sie auch die Rit-zen zwischen den Türen und an Stoßstangen, Motorhaube usw. ausspülen.Schritt 5: Abtrocknen mit Leder oder Handtuch, nicht schrub-ben, sondern „gleiten“!

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28 5. april 2013 plateauzeitung

Die kleine, große Kunst

Die BriefmarkeSondermarke „Wertzeichen / Europa“ Von Karoline Blaha

Die Tageszeitung „ Die Presse“ und die Österr. Post AG haben in Kooperation zwanzig profi-lierte visuelle Gestalter einge-laden dem Thema „Europa“ entsprechende Entwürfe einzu-reichen. Die Ergebnisse wurden in den Printausgaben der Presse vorgestellt und schließlich von einer Fachjury bewertet. Wenn das Wort Europa fällt, denken manche Menschen viel-leicht zu allererst an die Europa der Mythologie und was lesen wir da. Europa eine Gestalt der griechischen Mythologie, ist die Tochter des phönizischen Königs Agenor und der Telephassa. Zeus verliebte sich in sie. Er verwan-delte sich wegen seiner argwöh-nischen Gattin Hera in einen Stier. Sein Bote Hermes trieb eine Kuhherde in die Nähe der am Strand von Sidon spielenden Europa, die der Zeus-Stier auf seinem Rücken entführte. Er schwamm mit ihr nach Matala auf der Insel Kreta, wo er sich zurückverwandelte. Der Verbin-dung mit dem Gott entsprangen drei Kinder. Minos, Rhadaman-

tys und Sarpedon. Auf Grund einer Verheißung der Aphrodite wurde der fremde Erdteil nach Europa be-nannt.Nun aber verste-hen wir unter Eu-ropa das vereinte Europa( ein friedliches Europa). Die Anfänge der Zusammen-arbeit: Die Europäische Union wurde mit dem Ziel gegründet, den häufigen und blutigen Krie-gen zwischen Nachbarn ein Ende zu bereiten, die ihren Höhe-punkt im Zweiten Weltkrieg ge-funden hatten. Ab 1950 begann die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl, die Länder Europas wirtschaftlich und poli-tisch zu vereinen, um eine dauer-haften Frieden zu gewährleisten. Die Gründungsmitglieder waren Belgien, Deutschland, Frank-reich, Italien, Luxemburg und die Niederlande. Die 50er Jahre standen unter dem Zeichen des kalten Krieges zwischen Ost und West. Proteste in Ungarn gegen

das kommunis-tische Regime wurden 1956 von sowjetischen Panzern erstickt. Ein Jahr später, 1957, übernahm die Sowjetunion die Führung im Wettlauf im All,

als sie mit Sputnik 1 den ers-ten künstlichen Erdsatelliten in eine Umlaufbahn brachte. Im gleichen Jahr wird mit dem Vertrag von Rom die Europä-ische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), der „Gemeinsame Markt“, geschaffen. Aber nicht nur ein friedliches Europa, ein Europa ohne Kriege sollte das Ziel sein, auch die Menschen-rechte, sowohl innerhalb ihrer Grenzen als auch weltweit, war das erstrebte Ziel. Menschen-würde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und Achtung der Menschenwür-de sind die Grundwerte der EU. Vieles wurde schon realisiert, vie-les ist noch zu tun. Wenn es den jungen Menschen bewusst wird,

dass es nicht nur schön ist im Wohlstand zu Leben, sondern dass es ein großes Glück ist ohne Krieg und den damit verbun-denen Elend Leben zu können, dann müsste es doch gelingen, dieses vereinte Europa zu haben, welches wir uns wünschen. Der siegreiche Entwurf des ein-gangs erwähnten Ideenwettbe-werbs stammt von Bruce Mau Design/Elvira Barriga. Zu ihrer kreativen Grafik mit dem Titel „Vielfalt in der Einheit“ meint sie:“Europa ist für mich vor allem vibrierende Vielfalt auf engstem Raum. Historisch gewachsen, durchwachsen, verwurzelt. Frei-heit, Demokratie, Solidarität, Bildung und Kultur. Historische und zeitgenössische typografi-sche Versatzstücke verbinden sich mit den Farben der europäischen Nationalflaggen. Das verschach-telte, dichte Arrangement stellt sich bewusst vor die unmittelba-re Lesbarkeit. Der Entwurf will ästhetisch verlocken, entdeckt und entschlüsselt werden. Der Entwurf braucht Zeit. So wie das Projekt Europa. “

Die Feuerwehrspitze Österreichs war in Seefeld(Nebe) Am 18. und 19.02.2013 fand die 316. Prä-sidialsitzung des Österreichi-schen Bundesfeuerwehrver-bandes in Tirol statt.Die Tagung selbst ging im Gasthof Bierwirt in Amras über die Bühne. Für das Abend-programm, welches in Seefeld organisiert wurde, zeichnete sich der Bundesfeuerwehrver-band-Innsbruck-Land verant-wortlich. Nach gemeinsamem

Abendessen im Birkenstüberl wurde natürlich die hauseige-ne Eisstockbahn in Beschlag genommen. Nach internem Wettkampf auf der Eisbahn luden KDT Markus Gapp und KDTSTV Karlheinz Faller ins Gerätehaus der Feuerwehr Seefeld ein. Die hochrangigen Funktionäre zeigten sich von der Ausrüstung sowie der Ein-satzbereitschaft der heimischen Feuerwehr beeindruckt.

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Die Florianis nutzten natürlich auch die hauseigene Eisstockbahn!

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Standesamtliche Mitteilungen

ARD-Buffet war ein großer Erfolg(rabe) Kürzlich verbrachte das „ARD Buffet Skigenuss“ ein ganzes Wochenende in Seefeld und bekochte dort seine Gäste vor laufender Kamera. Neben den Köchen Jörg Sack-mann und Otto Koch führten die Moderatoren Evelyn König und Florian Weber durch die Sendung. Sehr zur Freude von Sportalm-Chef Charles Seyr-ling, auf dessen Sonnenterrasse sich die beiden TV-Ladies auf die Sendung vorbereiteten! Ge-dreht wurde anschließend auch im Seefelder Musikpavillon. Als Stargast fegte Hansi Hinterseer während der Fernsehshow über die Bühne und performte seine Hits. Auch die „Inntaler Alpen-gaudi“ spielte beim Schneefest im Pavillon zünftig auf und durf-te sich eines großen Besucheran-drangs erfreuen. Der Wettergott war den Veranstaltern gnädig: „Wir hatten super Pistenverhält-nisse“, erklärte Moderator Flori-an Weber, der den Vormittag vor Sendungsbeginn zum Skifahren nutzte. Besondere Freude für Stargast Hansi Hinterseer: Otto Koch zauberte ein Tiroler Gröstl mit Ente - Hansis Lieblingsspei-se, wie er erklärte.

Waren erfreut über das gelungene Wochenende (v.l.): Starkoch Jörg Sackmann, Moderatorin Evelyn König, Abteilungsleiter Gert Bühringer, Otto Koch, Dekorateurin Martina Lammel und Dir. Markus Tschoner.

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Stargast war Hansi Hinterseer!

Jörg Sackmann und Otto Koch (v.l.) in Aktion! Die Sendung „ARD-Buffet“ wird täglich übertragen und erfreut sich im deutschsprachigen Raum großer Beliebtheit.

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Reith:Still EstherMolnar Reka

Leutasch:Seregdy GregorKluckner RomanDjerdj Lilien Tara

Verstorben sind:Seefeld:Brunner Peter

Schneeweiß HermannSchneeweiß MaritaSailer Berta

Reith:Veigel Franz

Leutasch:Krug ElfriedaHeis AlfredSauer SiegfriedWilhelm Kluckner

Scharnitz:Leismüller AugustaTenhalter Ria

Geheiratet haben:Seefeld:Spitznagel Martin – Seiden-berger Katharina

Ab sofort im Handel erhältlichDas neue Magazin für Tirolerinnen und TirolerDas neue Magazin für Tirolerinnen und Tiroler

Ausgabe 01 | März 2013

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Akte ZingerleTirols „Schande“ wird verfi lmt

Mistgabel gegen SkaterAgnes Goller aus Obertilliachrebelliert gegen Tiroler Politik

Arbeit und GebetFastenzeit im Stift Stams

WIR SINDMARS

EUR 3,90 | P.b.b. Verlagsort 6100 Seefeld in Tirol 13Z039577 M

TIROLTRADITIONHOAMAT

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30 5. april 2013 plateauzeitung

Schweizer über Paradies informiertIn einem Top-Seerestaurant am Zürichsee stand kürzlich die Sommerpressekonferenz der Österreich Werbung  Zürich zum Thema „Sommer-Glücks-momente“ am Programm.    Im Mittelpunkt stand unter anderem die Olympiaregion Seefeld. Dir. Markus Tschoner hatte die Gelegenheit, die The-men Wandern, Familie, Well-ness und Golf zu präsentieren.Organisiert wurde der Medien- event vom Market Office Zürich. 45 führende Medienvertreter waren erschienen, um sich über die Sommerhighlights in Öster-reich zu informieren, darunter die Neue Züricher Zeitung, die „Glückspost“, „La Tabula“ und viele andere bekannte Schweizer Medien sowie mehrere freie Jour-nalisten, die für mehrere Verlage arbeiten.Nach einem eineinhalbstündigen Interview mit Carmen Breuss

von der Österreich Werbung Zü-rich und mehreren anwesenden Tourismusdirektoren hatten die Redakteure die Möglichkeit, bei einem Abendessen individuelle Gespräche mit den anwesenden

Tourismusfunktionären und –vertretern zu führen.„Für die Olympiaregion Seefeld war dieser Event von besonderer Bedeutung“, erklärt Dir. Tscho-ner. „Im Sommer hat sich der Schweizer Markt besonders posi-tiv entwickelt. Österreichweit lie-

gen wir hinter Wien und Serfaus bei den eidgenössischen Gästen bereits am dritten Rang. Auch im Winter werden wir seit fünf Jahren immer stärker!“Nichtsdestotrotz versucht die Olympiaregion derzeit auch an-dere Märkte aktiv zu bewerben. In Hinblick auf den Sommer versucht man über Online-Marketing und diverse Medien-kooperationen in Deutschland, Großbritannien und den Bene-lux-Staaten zu werben. Um den wirtschaftlich derzeit schwierigen Markt in Italien nicht zu ver-nachlässigen, besuchte man ei-nen Workshop der Gruppo Italia in den Swarowski Kristallwelten. In England will man über diver-se „Rambler Associations“ auf das Thema Wandern und den Karwendelmarsch aufmerksam machen. Auch in Holland ist mit medialer Unterstützung der Ös-terreich Werbung das Marketing für diesen Höhepunkt des Wan-derjahres bereits angelaufen.

Carmen Breuss von der Österreich Werbung Zürich und Dir. Markus Tschoner bei der Präsentation des Karwendelmarsches!

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Mögliche KurtaxenerhöhungDie elektronische Gästekarte wurde im heurigen Winter mit Erfolg eingeführt. Derzeit be-schäftigen sich der Aufsichtsrat und die Geschäftsführung mit der Optimierung der Abläu-fe und überlegen eine weitere Aufwertung der Olympiaregi-on Seefeld Card.Im Zuge dessen werden alle Mit-glieder ersucht, Ihre Anregungen und Wünsche dem Vorstand bzw. der Geschäftsführung zu-kommen zu lassen, damit die Olympiaregion Seefeld Card weiter verbessert werden kann.Die Rahmenbedingungen wur-den geschaffen, das Hauptziel ist aber noch nicht ganz erreicht – die Gästekarte muss nämlich noch attraktiver werden und einen wesentlichen Mehrwert bieten bzw. einen klaren Wett-bewerbsvorteil am Markt darstel-len. Daher müssen die Leistun-gen und eine damit verbundene zusätzliche Finanzierung abge-stimmt werden. Bei einer abso-luten Top-Premium-Karte mit

noch attraktiveren Leistungen ist eine Erhöhung der Kurtaxe unumgänglich und dies würde dann bei einer Vollversammlung entsprechend zur Vorlage und Abstimmung gebracht werden müssen. Um Ihre Vermittler/Partner und Gäste darüber recht-zeitig zu informieren, dass es eventuell zu einer Erhöhung der Kurtaxe kommen könnte. Ver-merken Sie daher bei Preislisten und Verträgen sowie Ihren Wer-bemitteln: Kurtaxe 1,50 Euro pro Person und Nacht (Stand 03.2013 - Änderungen vorbehal-ten). Sobald das Gesamtprojekt der Gäste-Premiumkarte ausge-arbeitet ist, wird dieses gesondert der Vollversammlung präsentiert und die Erhöhung zur Abstim-mung vorgelegt.1.  Kurtaxe exklusive zum Näch-tigungspreis darstellen (bei Reise-bürobuchungen bezahlt dies der Gast vor Ort mit den Extras).  2.   Den Zusatz:  „Stand 03.2013 - Änderungen vorbehalten“ bitte hinzufügen.

„Hansi“ bricht alle Rekorde!Stargast Hansi Hinterseer be-geistert nicht nur die Gäste, er sorgt im Vorfeld auch für einen regen Ansturm auf die Eintrittskarten der Klingen-den Bergweihnacht im Advent 2013. Bereits die Hälfte aller Plätze sind schon verkauft!Zum vierten Mal findet heuer die Klingende Bergweihnacht vom 11. bis 13. Dezember 2013 in Seefeld statt. Nach den Kas-telruther Spatzen, Andreas Ga-balier, dem Nockalm Quintett und vielen anderen ist es dieses Jahr gelungen, Hansi als Star-gast für diese einzigartige Ver-anstaltung zu verpflichten. Das einzige Weihnachtskonzert des sympathischen Schlagersängers sorgt bereits für viel Aufsehen unter seinen Fans und Freun-den, sodass der Kartenvorver-kauf seit Jänner auf Hochtouren läuft. Mehr als die Hälfte der Eintrittskarten sind verkauft und das Package Angebot

(Zweitagespass) ist besonders bei Bus- und Reiseunternehmen sehr begehrt.Vermieter aus der Olympia-region Seefeld sollten sich be-eilen und sich Eintrittskarten für sich und ihre Gäste un-ter 0676/84 57 25 200 oder  [email protected]  sichern. Weitere Informationen:  www.klingende-bergweihnacht.at

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Hansi Hinterseer freut sich schon auf sein Weihnachtskonzert in der Olympiaregion Seefeld.

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Großes Kursangebot für Touristiker Der Tourismusverband Olym-piaregion Seefeld  bietet in Kooperation mit der Tiroler Landesregierung/Alpine Gast-geber auch im heurigen Früh-jahr wieder interessante Wei-terbildungsmöglichkeiten für vor allem kleinstrukturierte Betriebe. Bei allen Veranstaltungen ist eine Anmeldung bis spätestens eine Woche vor dem jeweiligen Se-minar notwendig. Bitte wenden Sie sich an das Infobüro Seefeld unter: Tel.: 0508800 oder email:  [email protected]. Es gibt pro Seminar eine Mindestteilneh-merzahl bzw. teilweise auch Teil-nehmerbeschränkungen.Hier ein kurzer Überblick über die angebotenen Seminare:Im März wurde zum einen ein Halbtagesworkshop zum Thema „Online-Vertrieb“ angeboten. Bei dieser Veranstaltung wurde erklärt, welche Möglichkeiten sich bei der Produktpositionie-rung im Internet ergeben und wie sich diese Vorteile nutzen lassen.Ende März stand schließlich ein Tagesseminar auf dem Plan zum Thema „Ihr erfolgreiches

Email von heute ist der Gast von morgen“. Teilnehmer erhielten eine Einführung in die aktuelle Marktsituation und gegenwär-tiges Konsumentenverhalten. Praktische Beispiele, Checklisten und Tipps ermöglichten, das Ge-lernte im Betrieb umzusetzen.Künftige Veranstaltungen:Tagesseminar in Leutasch am Mittwoch, den 8. Mai (9:30 bis 17:30 Uhr) im Informati-onsbüro Leutasch. Thema: WEB 2.0 – Wichtige Trends nutzen, Social Media, Bewertungspor-tale, Online-Buchungen,… Die Gäste von heute erstellen selbst Inhalte und teilen diese z.B. auf Bewertungsplattformen mit po-tenziellen Gästen. Wie die Teil-nehmerInnen diesen und ande-ren Herausforderungen gerecht werden, lernen sie in diesem umfangreichen Seminar. Gerne werden Ihnen bei diesem Kurs Laptops zur Verfügung gestellt! Teilnahmekosten pro Betrieb: 60 Euro.Tagesseminar am Mittwoch, den 12. Juni (9:30 bis 17:30 Uhr) im Olympia Sport- und Kongresszentrum/Saal Seefeld, Thema: „Mehr Erfolg durch

Preisoptimierung“. Im Zuge einer betriebswirtschaftlichen Einführung bekommen die Se-minarteilnehmerInnen konkrete Tipps für eine zeitgemäße und erfolgreiche Preisgestaltung ihres Betriebes. Wo liegt mein Min-destpreis? Welche Kosten fallen in meinem Betrieb an? Wovon hängt wirtschaftlicher Erfolg ab? Teilnahmekosten pro Betrieb: 60 Euro. Zusätzlich wird es am 9. Juli (14 bis 17 Uhr) in der „Er-lebniswelt Alpenbad Leutasch“ ein kostenloses Seminar zum Thema „Rechte und Pflichten

von Vermietern“ geben. Neben Grundlagen des Vertragsrechtes werden vor allem Stornorege-lungen (auch bei diversen Be-wertungsplattformen), An- und Abreise bei Lawinen- und Stra-ßensperren, Ausfällen von Forde-rungen, EU-rechtlichen Bestim-mungen uvm. besprochen. 

Unternehmensnachfolge als Hemmnis (Teil 3)?In vielen Betrieben ist die Nachfolgediskussion im Gang. Selbst wenn es potenzielle Nachfolger in den Familienbe-trieben gibt, drohen in etlichen Fällen durch lange dauernde Übergabeprozesse Innova-tions- und Investitionsstaus. Innovationsbremse 4: Zu hohe Startbelastungen und Fehler der Vergangenheit. Tipp 8: „Nicht mit Vollgas im Nebel fahren“ – die wirtschaftli-che Machbarkeit der Übernahme zu prüfen ist unternehmerische Aufgabe Nr.1 des Übernehmers. • Die finanzielle Belastbarkeit des Betriebes prüfen• Erbteilsauszahlungen, Versor-gungsrenten und Steuern be-

rücksichtigen• Den notwendigen Investitions-bedarf feststellenTipp 9: Check der Übernahme-Bedingungen mit einem neut-ralen Fachmann – nicht auf die wohlwollenden Aussagen d e s Steuerberaters der Eltern verlas-senTipp 10: Seien Sie als Überneh-mer wachsam gegenüber den Banken. Diese sind in der Regel einfach froh, einen Nachfolger zu haben, der die Schulden der Vorgänger übernimmt und zu-rückzahlt.Innovationsbremse 5: Verab-säumte Erbteilsauszahlungen. Gerade in kleinen und mittleren Betrieben, in denen der Pionier

einen patriarchischen Führungs-stil praktiziert, gibt es eine Ab-neigung gegen schriftliche Fest-legungen und Planungen. Der Pionier ist zwar bereit, über die Betriebsübergabe zu diskutieren, aber nicht mehr. Gespräche über eventuelle Auszahlungen an Ge-schwister werden tabuisiert und somit entstehen Unklarheiten und falsche Erwartungen bei allen Beteiligten. Der Betriebs-nachfolger glaubt, dass seine Geschwister wohl verstehen wer-den, dass er nichts bzw. wenig bezahlen kann, die Geschwister ihrerseits denken sich, wenn er jetzt wieder Millionen investiert hat, werden wohl einige Hun-derttausend Euro für uns nicht

zu viel sein.Tipp 11: Vor jeder Betriebsüber-gabe müssen:• mögliche Auszahlungen an die Geschwister und mögliche Leib-rentenzahlungen an die Eltern definitiv ausgemacht werden. • Wichtig sind auch klare Regeln für alle Familienmitglieder nach erfolgter Betriebsübergabe: „Es kann nicht so weitergehen wie bisher!“Tipp 12: Auszahlungen dürfen nicht ungefähr ausverhandelt werden. Das Auszahlungsdatum muss fixiert werden und es muss geklärt sein, ob der Betrag in-dexiert ausbezahlt werden muss oder nicht.

Die Olympiaregion Seefeld war vor kurzem mit der Tirol Werbung auf der ITB Berlin, einer Fachtagung für die Tourismusbranche.

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Vermieterservice des Tourismusverbandes der Olympiaregion Seefeld

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32 5. april 2013 plateauzeitung

Wertschöpfung bei 2,5 Millionen!

(Joho) Das „Unicredit Ski-Meeting“ war die größte Ver-anstaltung seit fünf Jahren - mit Ausnahme der YOG 2012. Rund 3.500 Teilnehmer aus 22 Ländern kämpften auf Ski-ern, dem Snowboard oder den Langlauflatten um den Sieg. Der Tourismusverband der Olympiaregion rechnet mit einer Wertschöpfung in Höhe von 2,5 Millionen Euro. „Das war der Wahnsinn“, jubel-ten die Organisatoren und die zahlreichen Teilnehmer auf der HVB-Homepage. „Schon die Vorfreude war riesig!“ Die Sport-begeisterten, die aus der ganzen

UniCredit-Welt von Italien über Kasachstan bishin nach Polen auf den Seefelder Pisten und Loipen unterwegs waren, verbrachten rasante Tage zwischen dem 14. und dem 17. März. Ihr Fazit: „Es verging viel zu schnell!“Glücklich war man auch seitens des TVB: „Es ist alles wunderbar verlaufen“, erklärte Tourismusdi-rektor Markus Tschoner. Mehr als 3.500 Teilnehmer kämpften um den Sieg, 22 Nationen waren insgesamt vertreten. „Sogar Teil-nehmer aus der Türkei und der Ukraine durften wir begrüßen“, erklärte Bernadette Stauder vom Tourismusverband nicht ohne

Über 3.500 Teilnehmer nahmen beim Unicredit Ski-Meeting, das zum ersten Mal in der Olympiaregion ausgetragen wurde, teil.

Zwei Teams der NMS Seefeld traten bei den Schulmeisterschaften an.

Seefeld fährt meisterlich!

(Nebe) Bei traumhaftem Win-terwetter und perfekten Be-dingungen fand auch heuer wieder die Landesschulmeis-terschaft statt. Austragungsort war diesmal der Patscherkofel in Innsbruck.An dieser Veranstaltung nah-men zahlreiche SchülerInnen aus verschiedenen Bezirken aus ganz Tirol teil. Es wurden jeweils Gruppen mit vier Schü-lern der gleichen Schule gebil-det, wobei hier jeweils die drei schnellsten in die Wertung ka-men. Die zwei Teams der NMS Seefeld kamen mit den Bedin-gungen und der steilen Piste sehr gut zu recht und belegten die Plätze 7 und 8.

Der Beste in der internen Schulwertung der NMS war Riccardo Klotz. Auch die übrigen Schüler Zanon Clemens, Grameiser Michael, Neuner Elias, Ferschl Julian, Hagenlocher Stefan, Marius Mittich und Neuner Jonas aus allen vier Schulstufen konnten ihre Kenntnisse er-folgreich unter Beweis stellen. Die Betreuer Rita Dopfer und Paula Scherl waren mit den erbrachten Leistungen Ihrer Schützlinge durchaus zufrie-den. Sie luden nach dem Ren-nen selbstverständlich zur ver-dienten Feier in das Restaurant bei der Talstation Patscherkofel ein.

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Stefanie Kratzer und Lilli Linsenmeyer waren in Schweden.

Seefeld war in Schweden!

(rabe) Durch zwei Mitarbeite-rinnen (Stefanie Kratzer und Lilli Linsenmeyer) war kürz-lich die Olympiaregion See-feld beim längsten und traditi-onsreichsten Langlaufrennen der Welt, dem sogenannten „Vasaloppet“, vertreten.

Auf einem eigenen Stand haben sie Kontakte zu Teilnehmern der Euroloppet-Serie geknüpft und mehr als 3000 Prospekte verteilt, in denen auf die Vor-züge der Olympiaregion in punkto Langlauf hingewiesen wurde.

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Stolz. Natürlich zog die itali-enische Holding von Finanz-dienstleistungsunternehmen mit Sitz in Rom und Mailand viele Landsleute mit sich: „60 bis 70 Prozent der Teilnehmer kamen aus Italien.“ Die Südländer ha-ben Seefeld schon seit längerem

ins Herz geschlossen. Erstaunlich hoch ist die Wertschöpfung die-ser Veranstaltung: „Wir rechnen mit etwa 2,5 Millionen Euro. Dieser Event war der größte seit fünf Jahren mit Ausnahme der olympischen Jugendwinterspiele im letzten Jahr.“

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5. april 2013 33plateauzeitung

Weltcupbericht von Fritz Dopfer

Nach der erfolgreichen „Ski-WM 2o13“ in Schladming (Be-richt in der letzten PZ) standen nun innerhalb von 21 Tagen noch drei Weltcup-Stationen auf dem Programm: Garmisch-Partenkirchen, Kranjska Gora und Lenzerheide. „Holprig“, der sportliche Blickwinkel. „Schmerzhaft“, die körperliche Verfassung. Mit diesen beiden Begriffen fasse ich jetzt die Er-lebnisse zusammen:Sonntag, den 24. Februar:Weltcup-Riesenslalom in Gar-misch-Partenkirchen. Bestens vorbereitet und mit großem Optimismus ging ich auf mei-ner „Hausstrecke“, der Kanda-har, an den Start. Noch dazu mit Startnummer 1. Mir gelang ein nahezu fehlerfreier erster Lauf, der mir den 3. Platz einbrachte! Hoch motiviert ging ich den zweiten Durchgang an. Im Nachhinein wollte ich ein-fach zu viel, denn beim vierten Tor fädelte ich ein. Ich drehte mich um die eigene Achse, mit den Skiern noch an den Füßen schlug ich einen Salto rückwärts, nachdem ich zuerst mit dem Rücken und dann mit dem Kopf aufkam. Sofort spürte ich einen Stich im Knie. Zuerst rap-pelte ich mich auf, wusste nicht so recht, was passiert war. Die Bergwacht-Männer, der Renn-direktor und die Abschnitts-Crew waren zur Hilfe sofort bei mir. Mein Gesamt-Zustand erforderte dann den Abtrans-port mit dem Hubschrauber in die Klinik. Dort wurden starke Prellungen, Stauchungen im Nacken, im linken Knie und dem Schienbein festgestellt. Kein Bruch, kein Riss der Bän-der - eine Woche Schonung und Pflege standen an.Zwei Wochen später stand der WC-RSL und Slalom in Kranjs-ka Gora/Slowenien an. Nur zwei Trainingstage später ging es mit blauen Flecken am Rücken und dem Schienbein, aber dennoch mit Zuversicht nach Slowenien.

Dort hatte ich vor zwei Jahren meine ersten WC-Punkte errun-gen. Noch etwas zurückhaltend fuhr ich im ersten Durchgang, es wurde der 7. Platz. Eine wei-che Piste, schlechte Sichtverhält-nisse und ständiger Schneeregen machten den zweiten Durch-gang nicht leichter. Am zweiten Tor schlug ich mit dem Helm und der Brille an die Torstange, dabei verrutschte mir das Bril-lenband. Ein ganz unangeneh-mes Gefühl begleitete mich da-her im weiteren Lauf. Plötzlich, am drittletzten Tor, flog mir das Brillenglas davon und das Bril-lenband rutschte mir über mei-ne Augen. Im Blindflug fuhr ich in das nächste Tor. Es katapultierte mich über eine Werbebande hinweg, dabei schlug ich wie-der mit dem Rücken und dem Kopf auf der Piste auf und „lan-dete“ einige Meter weiter im Fangnetz. Ein Gefühl der Ohn-mächtigkeit war dabei „mein Begleiter“. Es waren schreckli-che Sekunden. Die Pistenarbei-ter waren dann sofort bei mir, befreiten mich und halfen mir dann aus dem Netz. Benommen und geschockt, aber glücklicher-weise unverletzt. Die Trainer und der Physiotherapeut gaben sich viel Mühe, um mich wieder „aufzubauen“. 24 Stunden spä-ter stand ja noch der Slalom auf dem Programm. Dort gelangen mir dann zwei richtig gute Läu-fe, ich fuhr auf Platz zehn!Eine Woche darauf war das Weltcup-Finale in Lenzerheide (Schweiz). Dort haben nur die jeweils 25 Besten der aktuellen Weltrangliste im Slalom, Rie-senslalom, Super-G und Abfahrt die Startberechtigung. Auch der Team-Event-Bewerb wird dort ausgefahren. Als Flutlicht-Rennen fand dieses bei toller Stimmung und besten Pistenbe-dingungen statt. Mit den beiden Damen Lena Dürr, Veronika Hronek und Felix bildete ich das „Team Germany“. Die Setzung wird nach dem Weltcup-Nati-onen-Ranking vorgenommen.

So mussten wir in Runde eins gegen den Gastgeber Schweiz fahren. Diese führten nach den ersten drei Duellen, somit muss-te ich unbedingt gewinnen. Es gelang mir, gegen Markus Vogel, somit standen wir im Halbfina-le gegen das Weltmeister-Team Österreich. Die hatten uns vor zwei Wochen bei der „Ski-WM“ im Halbfinale besiegt. Die Re-vanche gelang uns eindrucksvoll mit 3:1. Ich gewann gegen Phil-ipp Schörghofer. Damit standen wir im Finale gegen Schweden. Wieder als Schlussläufer, gelang mir ein perfekter Lauf gegen Jens Bygmark - und wir gewan-nen!Mit diesem Rückenwind bestritt ich am Samstag den Riesensla-lom. Der extrem steile Starthang mit einer schwierigen Kursset-zung zog mir buchstäblich den „Zahn“. Viel zu verhalten, mit den beiden Stürzen noch im Hinterkopf, lag ich bereits bei der ersten Zwischenzeit über eine Sekunde zurück, fand über-haupt keinen Rhythmus. Woll-te es dann im Finallauf besser machen, konnte aber auch hier nicht den berühmten „Schalter umlegen“. 15. Platz - das war enttäuschend.Der Slalom sollte dann ein ver-söhnlicher Abschluss werden. Ich kam gleich sehr gut mit dem steilen, hängenden Gelän-de zurecht. Rang fünf, eine gute Ausgangsposition für einen An-griff! Das wollte ich auch, leider

machte ich dann bei einem Ge-ländeübergang einen schweren Fehler, „verfuhr“ mich fast und war daher in der Endabrech-nung: „nur“ 13.Fazit der Saison• WC-Slalom-Ranking 7.Platz (keine Ausfälle)• WC-RSL-Ranking 9.Platz (vier Ausfälle)• WC-Gesamt: 11.PlatzDen Abschluss meiner erfolgrei-chen Saison 2o12/2o13 bilden die „Intern. Zoll-Ski-Wettkämp-fe“ in Galtür/Österreich Anfang April. Jetzt-URLAUB: na ja, darüber habe ich mir ehrlich gesagt, noch keine großen Ge-danken gemacht. Eigentlich ist unsere Heimat hier das schönste Urlaubsgebiet… nur, ein sog. „Tapetenwechsel“, der tut auch mir mal recht gut…

Euer Fritz Dopfer!

Super Saison!

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Rang 11 im Gesamt-Weltcup - das kann sich sehen lassen!

Ski-Ass Fritz Dopfer.

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Großes Saisonfinale beim Skiclub Leutasch

(Joho) Mit der Clubmeister-schaft Alpin beging der Ski- club Leutasch am 9. März das Ende einer überraus erfolg-reichen Wintersaison. Über 130 Personen fanden sich am Abend der Preisverteilung ein.Der Saal Hohe Munde in Leu-

tasch brodelte regelrecht, als die Preisträger der diesjährigen Meisterschaft gefeiert wurden. „Die ausgezeichnete Jugendar-beit wurde auch in den Ergeb-nissen der Vereinsmeisterschaf-ten deutlich“, erklärte Obmann Siegfried Klotz. Bei den Lang-läufern markierten Theresa

Rauth und Andi Zollner bereits am 25. Feber die Bestzeiten. Bei den Alpinen waren Lea Leismüller und Elias Neuner die Tagesschnellsten. 19 Fami-lien nahmen an den Familien-wertungen Langlauf und Alpin teil.„Sie erhielten wieder schö-

ne Sachpreise der heimischen Wirtschaft und Gastronomie, dafür einen herzlichen Dank“, so Klotz weiter. „Danke auch an alle Kinder, Eltern, Funkti-onäre und Helfer, die den Ski- club zu dem machen, was er ist: Einem Sportverein, bei dem alle mit Freude dabei sind!“

Die Preisträger der Familienwertung des Skiclubs Leutasch blicken auf eine überaus erfolgreiche Wintersaison zurück.

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Erlebnisreiche Ferienlager für die KidsAuch im heurigen Sommer bietet die AK Tirol wieder Spaß und Abenteuer für Kinder zu günstigen Prei-sen. Bei den vielen Camps und Sportaktionen ist ga-rantiert für jeden etwas da-bei. Neu im Programm: Eine Kreativ-Woche. Mit ihrer günstigen Ferienak-tion möchte die AK Tirol Kin-dern auch heuer unbeschwer-te Wochen ermöglichen.Ohne Übernachtung: Kicker zwischen 7 und 12 Jahren kommen von 8. bis 12. Juli bei der Fußballwoche auf ihre Rechnung. Entdecker von 7 bis 12 Jahren erleben bei der Abenteuerwoche von 15. bis 19. Juli ganztägige Ausflüge. Und von 22. bis 26. Juli gibt es für 9- bis 14-Jäh-rige eine Sportwoche. Selbst-behalt je 50 Euro pro Woche. Die Kinder werden von einem Ausgangspunkt in Innsbruck

abgeholt und abends wieder zurückgebracht. Mit Über-

nachtung: Spannende Wo-chen bieten für 7- bis 12-Jäh-

rige das Naturcamp (28. Juli - 2. August), Erlebniscamp (11. - 16. August) oder Fan-tasiecamp (18. - 23. August) mit Übernachtung am See-hof oberhalb von Innsbruck. Heuer neu: Die Kreativ-Wo-che (4. - 9. August) für 9- bis 14-Jährige. Selbstbehalt je 88 Euro. Ferien pur verspricht auch die Salzburgwoche von 20. bis 27. Juli für die 9- bis 11-Jährigen und von 17. bis 24. August für die 12- bis 14-Jährigen. Selbstbehalt je 140 Euro. Voraussetzung: Ein Elternteil ist AK-Mitglied. Anmelden: Anmeldeschluss ist der 17. Mai. Infos auf www.ak-tirol.com, im Fal-ter „AK Kinderferienaktion“ oder unter 0800/22 55 22-2121. Gerne können Sie uns auch persönlich besuchen in der AK Innsbruck, Maximili-anstraße 7.

Ob mit oder ohne Übernachtung: Auch heuer können sich die Kin-der bei der Ferienaktion der AK Tirol auf viele Abenteuer, Spaß und Spiele freuen.

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Auch wenn die ersten Versuche noch nicht sonderlich elegant waren, zeigten die Asylwerber aus Reith viel Talent auf der Piste.

Reiths Asylwerber auf etwas unbekanntem Terrain(Nebe) Auch heuer freuten sich wieder an die zwanzig Asylwerber/Innen aus dem Flüchtlingsheim in Reith über zwei Skinachmittage am Gschwandtkopf. Bei herrlichem Sonnenschein wurden die ersten „Gehversuche“ auf den rutschigen Brettln gestar-tet. Diese verursachten nicht nur in den eigenen Reihen, sondern vor allem auch bei den zahlrei-chen Schaulustigen am Rande der Piste viel Gelächter. Yassin

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Die neuen Clubmeister des Skiclubs Reith

(Joho) Der Wettergott war den Sportlern bei den diesjähri-gen Clubmeisterschaften des SC Reith äußerst gnädig! Die

Skifahrer kämpften bei Kaiser-wetter um den Titel! Den holte sich heuer Monika Schröder bei den Damen mit einer Top Zeit.

Bei den Herren siegte David Nairz mit beachtlichen 1.04.63 Minuten. Besonders freute die Organisatoren, dass auch dieses

Jahr wieder die Jugend ab den Jahrgängen 2009 vertreten war, um ihr schifahrerisches Können unter Beweis zu stellen.

Der Skiclub Reith durfte auch in diesem Jahr bei traumhaftem Wetter seine Clubmeisterschaft austragen! Die Kleinsten freut‘s!

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aus Somalia meinte: „Im Fernse-hen sieht das alles so einfach aus. Dass Schifahren so schwierig und schweißtreibend ist, habe ich mir nicht gedacht.“ Trotz Mus-kelkaters und einem Kälte- und Schlechtwettereinbruch am zwei-ten Tag ließ sich niemand die Freude nehmen. Und zum gro-ßen Erstaunen konnte von allen Teilnehmer/Innen letztendlich der Übungshang im Schneepflug bewältigt werden. Groß war auch die Erleichterung bei Heimleite-rin Martina Lechner, dass sich trotz einiger spektakulärer Stürze niemand verletzt hatte und alle wieder gesund und munter und um eine Erfahrung reicher zu-rück in ihr vorübergehendes Zu-hause nach Reith fahren konn-ten. Recht herzlich möchten wir uns bei der Fa. Schimeier in See-feld bedanken, die die gesamte Ausrüstung kostenlos zur Verfü-gung gestellt hat, sowie bei Herrn Schneider vom Gschwandtko-pflift, der uns an beiden Nach-mittagen gratis die Liftanlagen benutzen ließ. Es war ein Erleb-nis und eine willkommene Ab-wechslung im Flüchtlingsalltag für die Männer und Frauen aus Afghanistan, dem Irak, dem Iran, Libyen, Jordanien, Tschetscheni-en und Somalia.“

Familie Scholl · Leithen 9 in Reith/Seefeld · Tel. 05212-3155www.gasthof-hirschen.com · Durchgehend warme Küche · Dienstag Ruhetag

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Feiern Sie Ihren Saisonsabschluss in gemütlicher Atmosphäre!

Mi: BlattlessenDo: Ofenfrische Ripperl

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Tennisweltstar Wilander kommt zu uns!(Nebe) Die ESTESS Tennis- academy in Seefeld gibt ei-nen kleinen Vorgeschmack auf die Highlights der nächs-ten Monate. Zusätzlich zu den Matches der heimischen Bundesliga-Mannschaft und Breitensportturnieren wer-den dieses Jahr auch noch große internationale Veran-staltungen stattfinden.Im Dezember des laufenden Jahres wird mit Mats Wilander eine der weltweit bekanntes-ten Tennisgrößen nach Seefeld

kommen. Der 8-fache Grand- slam Sieger ist seit vielen Jah-ren bei allen großen Turnieren als Experte mit seiner Sendung Game Set&Mats für Euro-sport tätig und ist dadurch auch nach seiner aktiven Kar-riere als Tennisspieler medial sehr präsent. Er wird im Rahmen des PTCA-Kongresses, mit rund 200 Teilnehmern, Vorträge als Fortbildung für die anwesen-den Trainer und Funktionäre halten. Organisator Hakan

Dahlbo: „ Es ist natürlich ein Hammer, dass wir Persön-lichkeiten wie Mats Wilander nach Seefeld bekommen. Seine Aktivitäten werden welt-weit verfolgt und das ist eine super Werbung für die ganze Region.“ Neben Mats Wilan-der wird ebenfalls „Peak Per-formance Spezialist“ Dr. Ann Qinn nach Seefeld kommen. Ausgesuchte Vorträge dieser hochkarätigen Persönlichkei-ten werden natürlich für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Tennisstar Mats Wilander.

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Obmann Manfred Graf ist stolz auf seine Schützlinge!

Tolle Bilanz beim Mundecup

(Nebe) Die Rennläufer des Sportvereins Scharnitz konnten beim diesjährigen Mundecup wieder Top-Plat-zierungen einfahren.Der Mundecup stellt sich aus drei Rennen zusammen und wird abwechselnd von den Skiclubs aus Scharnitz, Seefeld, Leutasch, Telfs und Oberhofen veranstaltet. Ein Achtungserfolg gelang Ma-ximilian Graf, der das Triple schaffte und zum dritten Mal in Folge seine Klasse gewin-nen konnte. Des Weiteren konnten Klotz Riccardo, Za-grajsek Julian, Mittich Ma-

rius und Glas Moritz durch hervorragende Leistungen ebenfalls Ihre Gruppe für den SVS gewinnen. Der Scharnit-zer Sportverein möchte sich bei allen Helfern sowie den durchführenden Vereinen recht herzlich bedanken. Ein weiterer Dank gilt dem Liftbe-trieb Gschwandtkopf für die ausgezeichnete Infrastruktur.

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(Joho) Anfang März war es wieder soweit: Die Clubmeis-terschaften Nordisch und Al-pin des SC Seefeld wurden abgehalten - mit großem Er-folg für Teilnehmer und Ver-anstalter. Trotz extremer Kälte gingen 18 Kinder und zehn Erwachsene an den Start. Betreut und gelei-tet wurden die Teilnehmer von Mitarbeitern der Cross Coun-try Academy. Als Clubmeister im Nordischen Bereich gingen bei den Damen Ruth Doyle und bei den Herren Johannes Schirmer hervor. Tagsdarauf absolvierten 38 Kinder und 27 Erwachsene die Alpine Club-

meisterschaft beim Kaltwasser-lift der Rosshütte. Neben den üblichen Disziplinen feierte die Telemark-Klasse Premiere. Clubmeister wurden bei den Damen Paula Grameiser-Scherl und bei den Herren Lukas Scherfler.„Wir gratulieren unseren Club-meistern recht herzlich. Ab-schließend möchten wir uns natürlich auch wieder bei allen fleißigen freiwilligen Helfern bedanken! Eine tolle Club-meisterschaft ist vorüber und wir freuen uns schon wieder aufs nächste Jahr“, so Michae-la Stark, Schriftführerin des SC Seefeld.

Viele strahlende Gewinner gab es bei den Clubmeisterschaften im März.

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Clubmeisterschaft Seefeld

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Die Kindermeister 2013...

Klasse Meisterschaften!

(Nebe) Die Sektion Ski des Sportvereins Scharnitz been-dete Ihre erfolgreiche Winter-saison mit den vereinsinternen Kinder- sowie Schüler- und Vereinsmeisterschaften.Anfang März fand am Scharnit-zer Brandlift das beliebte Kinder-rennen statt. Bei ausgezeichneten Bedingungen wurden die rund 50 Starter lautstark vom zahl-reich erschienenen Publikum ins Ziel getragen. Kindermeister 2013 wurden Gaugg Sophie so-wie Richard Zallinger. Bereits im Feber fand das Schüler- und Ver-einsrennen am Kaltwasserlift auf der Rosshütte statt. Beste Pisten- und Wetterverhältnisse trieben die Teilnehmer zu Höchstleistun-gen an. Der Sportverein gratu-liert den Schülermeistern Triendl Katharina und Graf Maximili-an sowie den Vereinsmeistern

Mittich Susi und Liegl Armin. Obmann Manfred Graf möchte sich auf diesem Wege bei allen Helfern, Pokalspendern, der Fir-ma Polak McDonald`s Restau-rant, Rosshütte AG, Alexander Gaugg sowie dem Hauptsponsor Raiffeisenbank Seefeld-Leutasch-Reith-Scharnitz recht herzlich bedanken.

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Rasant hinab ins Tal hieß es für zahlreiche Florianis in Leutasch!

Auf den Kufen zum Sieg

(Nebe/Joho) Sichtlich Spaß hatten die Teilnehmer des Feuerwehrrodelrennens in Leutasch. Neben den Feuer-wehren vom Plateau kämpf-ten auch traditionell wieder die Mittenwalder mit um den Sieg auf Kufen. Denn selten funktioniert eine grenzüber-schreitende Kameradschaft besser als bei unseren Flori-anis. So mancher musste wohl erst überlegen, „wo denn bei der Rodelbahn am Hohen Sat-tel eine Wirtschaft oder Alm liegt“, wie ein Mittenwalder Floriani schmunzelnd preis gab. „Doch dass es a so a Gau-di wird, dachte ich vorerst auch nicht!“ Denn die 2,3 Kilome-

ter lange Rodelbahn geht nicht nur hervorragend zum Rodeln, sondern eignet sich auch bes-tens als Wettkampfstrecke. Das bewiesen zumindest die Feuerwehren des Seefelder Pla-teaus sowie die Feuerwehr Mit-tenwald, die sich zum gemein-samen kameradschaftlichen Nachmittag trafen. Die Teams, welche sich aus jeweils fünf Mann aller Feu-erwehren zusammensetzten, mussten verschiedene Auf-gaben bewältigen. Erst nach erfolgreicher Überwindung konnte dann die Fahrt ins Ziel angetreten werden. Und am Ende waren sich dann alle ei-nig: „Super Wetter und noch bessere Kameradschaft!“

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...die stolzen Vereinsmeister...

...und die Schülermeister!

Kindernachmittag

05.04.2013

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38 5. april 2013 plateauzeitung

Glänzende Bestleistungen!

Eine kleine Gruppe des Schwimmklubs Leutasch versuchte sich bei den Tiroler Hallenmeisterschaften gegen eine sehr große und harte Konkurrenz zu behaupten. Mona und Linda Daum, Flo-rentina Leismüller und Victo-ria Zausnig waren mit Traine-rin Jasmin für den Verein am Start. Es wurde in den letzten Wochen gut trainiert, doch blieben den Schwimmerin-nen die Stockerlplätze leider

verwehrt. Nichtsdestotrotz freuten sich die Kinder und Trainer über neue persönliche Bestzeiten. Der nächste Wett-kampf findet am Samstag, den 6. April 2013 im Alpenbad Leutasch statt.

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igFlorentina Leismüller, Mona Daum und Linda Daum (v.l.).

15 Medaillen für Seyrling!(Joho) Ihr Erfolgslauf bricht nicht ab: Bei den Tiroler Hal-lenmeisterschaften in Inns-bruck und Graz holte das See-felder Schwimmass Annette Seyrling erneut 15 Medaillen!Sie war wieder das Maß der Dinge: Ende Feber in Inns-bruck sowie Anfang März in Graz zeigte Annette Seyrling wieder Glanzleistungen. Sie holte den Tiroler Meistertitel über 100 und 400 Meter Kraul sowie 100 Meter Schmetterling und 200 Meter Lagen. Bei 100 Meter Brust errang sie Silber.In der allgemeinen Klasse hol-te Sie sich mit der Staffel über vier mal 50 Meter Kraul den Meistertitel und über 100 und 200 Meter Schmetterling sowie mit der Staffel über vier mal 50 Meter Lagen die Silbermedail-le. Bronze bekam sie über 50 und 100 Meter Kraul sowie 50

Meter Schmetterling. Bei den Staatsmeisterschaften in Graz brachte es Seyrling in der Juni-orenklasse auf drei Bronzeme-daillen über 50 und 100 Me-ter Kraul sowie bei 200 Meter Schmetterling.

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Annette Seyrling sahnte ab!

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5. april 2013 39plateauzeitung

„Wie die Wasserratten!“(Joho) Nach einem gut be-suchten letzten Jahr schließt das Olympia Sport- und Kon-gresszentrum Seefeld vom 08. April bis einschließlich 17. Mai seine Türen für eine Revisions-pause. „Da wir unseren Gästen einen perfekten Zustand des Hauses bieten möchten sowie großen Wert auf Hygiene legen, werden in dieser Zeit kleine, alljährlich anfallende Mängel behoben“, erklärte Anna Ihrenberger der PZ. „Die Technik wird auf den neuesten Stand gebracht. Ebenso werden die Außenterrassen sowie die Wiesenliegeflächen für die warmen Sommertage vorberei-tet. Wir freuen uns, Sie ab dem 18. Mai wieder im Olympia Bad, welches bis dahin in neuem Glanz erstrahlen wird, begrüßen zu dürfen.“ Doch bevor geschlossen wird, dürfen die Kids nochmal wie die Wasserratten im Nass to-ben: Am fünften April ab 14 Uhr findet der nächste KinderNach-mittag im Olympiabad statt - mit einer neuen Slackline-Heraus-forderung. Zahlreiche Stationen werden die Kinder erwarten!

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Neuer Rekord beim Ganghoferlauf(Joho) Es ist eine holly-woodreife Erfolgsgeschichte: Vom ältesten Langlauf-Mara-thon hin zum größten Event ganz Österreichs! Der 43. Int. Ganghoferlauf schrieb in die-sem Jahr Geschichte.„Es ist schon bemerkenswert, welche Entwicklung der Gang-hoferlauf in den letzten Jahren genommen hat“, ist Siggi Klotz, Obmann des SC Leutasch, ver-blüfft. Über 1.800 Teilnehmer gingen an den Start, der jüngs-te war drei, der älteste 83 Jahre alt. „Eine Veranstaltung dieser Dimension in einer so hohen Qualität abwickeln zu können, bedarf viel Vorbereitung und Ar-beit.“ Beim Miniganghoferlauf nahmen 400 Kids teil. Im Einsatz waren insgesamt 70 Funktionäre und Helfer. „Ih-

nen gilt natürlich unser größter Dank. Ein besonderer Dank geht auch an alle Leutascher Vereine, die den Ganghoferlauf jedes Jahr tatkräftig unterstützen und ohne die das Ganze auch nicht mög-lich wäre. Bedanken möchten wir uns auch beim Bauhof und der Eventabteilung des TVB für die gute Zusammenarbeit und bei der Gemeinde Leutasch!“

Im Ziel (v.l.): Thomas Bing (Platz 2) und Erik Hänel (Platz 1).

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OK-Chef Markus Graf und Christian Baldauf (v.l.).

Am 5. April ist KinderNachmit-tag im Olympiabad Seefeld!

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40 5. april 2013 plateauzeitung

Neuer Platz für den Maibaum!In Mittenwald wird heuer wieder traditionell der Mai-baum händisch aufgestellt. Allerdings nicht mehr an seinem alten Platz am Hal-lenbad, sondern auf dem Grünstrich beim Dekan-Karl-Platz.Seit Herbst vergangenen Jah-res gab es in Mittenwald kei-nen Maibaum mehr. „Aber das Warten hat nun ein Ende“, erklärte Johannes Veit von der Mittenwalder Touristinfo. „Am 1. Mai wird der Baum zum ers-ten Mal am Dekan-Karl-Platz aufgestellt.“ Beginn ist um 8 Uhr mit einem Marsch ab der Hotelpension Mühlhauser über die Partenkirchner Straße, begleitet von der Musikkapelle Mittenwald und verschiede-nen Pferdegespannen Rich-tung Dekan-Karl-Platz. Im Anschluss erfolgt das Aufstel-len und ab Mittag startet ein großes Grillfest. Anschließend

beginnt ab 19 Uhr der Mai-ball des Fingerhaklervereins im Gasthof Postkeller samt großer Tombola und Live-Musik. Geholt wurde die 30-Meter-Fichte am Rossgraben in der Nähe des Wildensees.

Mit geballter Manneskraft wur-de der Maibaum in der Nähe des Wildensees gefällt.

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Scharnitz trifft die ganze WeltAm 12. April findet im Schar-nitzer Gemeindeamt eine Ver-nissage von Asylheimbewohn- ern mit Adele Angerer statt.Angerer, ehrenamtliche Betreu-erin im hiesigen Heim, konnte die diplomierte Grafikdesigne-rin Angelika Zak dazu gewin-nen, mit den Teilnehmern an drei Nachmittagen Bilder zu malen. „Die entstandenen Ex-ponate wurden von mir sortiert, gerahmt und werden ab dem 12. April der Bevölkerung ge-

zeigt“, so Angerer. Die Ausstel-lung „Scharnitz trifft die Welt“ beginnt um 19 Uhr.

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Eines der Kunstwerke, die ab dem 12. April ausgestellt werden.

Entdecke die große Vielfalt„Entdecke die Vielfalft: Na-tur gestalten“ - so lautete das Motto des 43. Internationa-len Raiffeisen Jugendwettbe-werbs. Am 13. April können die Werke der jungen Künstler im Leutascher Ganghofermu-seum bestaunt werden.Auch heuer haben wieder mehr als 500 Kinder und Jugendli-che aus Seefeld, Leutasch, Reith und Scharnitz teilgenommen. Sie haben sich intensiv fast drei Monate lang mit diesem Thema beschäftigt und ihre Eindrücke auf Bildern künstlerisch festge-

halten. Ihre Meisterwerke sind nun im Ganghofer Museum in Leutasch zu bewundern. Die Ausstellung wird am Samstag, den 13. April um 14:00 Uhr er-öffnet. Am Sonntag können die Bilder noch von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr bestaunt werden.

Mariensingen MittenwaldAm 5. Mai findet in der St. Peter und Paul Kirche wieder das traditionelle „Altbayeri-sche Mariensingen“ statt.Beginn ist um 20 Uhr. Mitwir-kende sind unter anderem die Zithermusi Hornsteiner, Hirt-bichl Bläser, Isartaler Klarinet-tenmusi, Eschenloher Sänger

und viele mehr. Verbindende Worte findet Dekan Franz Neuner aus Leutasch. Spenden werden für die Res-taurierung der St. Nikolaus-kirche erbeten. Auf zahlrei-ches Erscheinen freuen sich Anton Hornsteiner und Klaus Thumm.

Auf zur großen TrophäenschauAm 6. und 7. April findet in der Casino-Tennishalle wie-der die Trophäenschau IBK-Land statt. Auch Landes-hauptmann Günther Platter will wieder kommen.Die Eröffnung findet um 14 Uhr durch den Bezirksjä-germeister Thomas Messner statt. Am Sonntag spielt für Sie von 10:30 Uhr bis 15 Uhr die „Matreier-Feierabend-Musig“. Die Anlieferung der Trophäen für die Hegebezirke am See-felder Plateau ist für Donners-tag, den 4. April um 10 Uhr geplant. Die Abnahme der Trophäen erfolgt am Sonntag,

den 07. April von 15 bis 16 Uhr. Saaleinlass für die Be-sucher ist am Samstag ab 12 Uhr. Freiwillige Spenden wer-den als Eintritt erbeten.

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Das Sängerduo wird zu Pfingsten in der WM-Halle einheizen!

Mario&Christoph kommen!

Das Bergkristall Festival in Seefeld geht in die zweite Run-de! Zu Pfingsten von 16. bis 19. Mai findet der Riesener-folg seine Fortsetzung!

Da nur mehr wenige Karten zur Verfügung stehen, heißt es jetzt „schnell zuschlagen“! Tickets er-halten Sie bei Bernd Lanzmaier, Tel: 43(0)5264/20 100.

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Seefelder Trophäenschau.

NurnocheinMonatbiszur…

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5. april 2013 41plateauzeitung

SEEFELD, Olympia Sport- und Kongresszentrum ab 14 Uhr: Kindernachmittag mit buntem Programm.SCHARNITZ, Gasthof Alte Mühle ab 20:30 Uhr: Konzert der Ärzte-Coverband „Die Kas-senpatienten“.WALLGAU, Parkthotel ab 19 Uhr: Beginn des Schweizer Wo-chenendes mit Musik von und mit Peter von Weissenfluh.

Terminservice vom 5.April bis 1.4. Mai

April Fr5

SEEFELD, Casino WM-Halle: Jagd-Trophäen-Schau. De-taillierte Informationen auf www.tjv.or.at.

April Sa6

LEUTASCH, Weidach 284A ab 19 Uhr: Aroma Abend zum Thema „Entschlacken – Entgif-ten mit ähterischen Ölen“ bei Frau Marignoni.

April Di9

SEEFELD, Casino ab 13 Uhr: Damentag „AIDA“ im Seefel-der Casino. Weitere Termine sind am 17. und 24. April je-weils ab 13 Uhr.

April Mi10

SEEFELD, Casino ab 13 Uhr: Kunstaustellung „Trilogie“, präsentiert von Dagmar Prantl.

April Fr12

SEEFELD, Casino ab 13 Uhr: „Der 13. – Ihr Glückstag“ im Seefelder Casino. Weitere Infos auf www.seefeld.casinos.at.MITTENWALD, TSV-Turn-halle ab 19:30 Uhr: Früh-jahrskonzert der Musikkapelle Mittenwald.KRÜN, Kurhaus Krün ab 18 Uhr: Große Linedanceparty mit den „Tapping Toes Line-dancers“ und einer originalen Countryband.

April Sa13

LEUTASCH, Gemeindehaus ab 9 Uhr: Kontakt-Kaffee Leu-tasch mit dem Thema „litera-rische und musikalische Welt-reise“. Unkostenbeitrag beträgt sieben Euro.SEEFELD, Tagesseniorenzent-rum ab 9:30 Uhr: Die Compu-teria bietet einen weiteren Kurs mit dem Thema „Wie bestell ich online mein Bahnticket“ an.

April Do18

SCHARNITZ, Gemeindesaal ab 20 Uhr: Frühjahrskonzert der Musikkapelle Scharnitz. Freiwillige Spende als Eintritt.

April Sa20

WALLGAU, Haus des Gastes ab 19 Uhr: Großer Jubiläums-empfang im Haus des Gastes zur 1250-Jahr-Feier.

April Di23

SEEFELD, Casino ab 23 Uhr: Schlussverlosung des „AIDA“-Damentags.

April Mi24

SEEFELD, Casino ab 18:30 Uhr: „Poker Deepstack Chal-lenge III“, ab 20 Uhr dann Tra-vestie-Revue mit den „Manne-Quins“.

April Fr26

MITTENWALD, Ortskern ab 10 Uhr: Traditioneller Georgi-ritt durch den Ort zur Lauter-see-Kapelle.

April So28

SCHARNITZ, Gemeindesaal ab 19:30 Uhr: Maiball der Kar-wendler Plattler. Eintrittskarten nur über den Vorverkauf erhält-lich. Eintritt erst ab 16 Jahren.WALLGAU, Haus des Gastes ab 20 Uhr: Vortrag über die „Werdenfelser Flößerei“ von Josef Brandner.

April Di30

MITTENWALD, Dekan-Karl-Platz ab 8 Uhr: Traditio-nelles Maibaumaufstellen mit anschließendem Fest am De-kan-Karl-Platz.

Mai Mi1

SEEFELD, Casino WM-Halle von 16. bis zum 19. Mai: Berg-kristall Festival mit Mario & Christoph u.v.m.. Kartenvor-verkauf hat bereits begonnen! Eintrittskarten sind bei allen Raiffeisenbanken und Sparkas-sen erhältlich.

Mai Do16

KontaktkaffeeAm 18. April ab 9 Uhr findet im Leutascher Gemeindehaus ein Kontakt-Kaffee zum Thema „literarische und musikalische Weltreise“ statt. Veranstalter sind der kath. Familienverband sowie Sybille Auer und Julia Strauhal.

BrauereiführungDie Mittenwalder Privatbrau-erei lädt ab Mai wöchentlich am Dienstag um 10:30 Uhr zur Brauereibesichtigung. An-meldungen werden im Geträn-kemarkt der Brauerei entgegen genommen.

Leutasch • KirchplatzlTelefon 05214-6205 (Gemeindeamt)

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Ganghofer-Museumu. öffentliche Bücherei

Ganghofer-Museumu. öffentliche Bücherei

„Manne-quins“ wieder da

Die Direktion des Casino See-feld und die Künstlerin Dagmar Prantl freuen sich, zur Trilogie Kunst, Mode und Wein am 12. April ab 20 Uhr einzuladen.Lassen Sie sich begeistern von Kunst die beflügelt, abstrakter Malerei und Mode der Künstle-rin Dagmar Prantl samt Weinbe-

Die Stars aus RTL II und ATV präsentie-ren live am 26. April um 20 Uhr im Casi-no ihre spektakuläre und äußerst lustige neue Show „Festival der Travestie“Ein Kombipackage kostet 27 Euro inklusi-ve Jetons im Wert von 10 Euro (nur die Show 23 Euro). Volljährigkeit und amtlich gültiger Lichtbildausweis für den Veranstaltungsbesuch er-

forderlich. Freie Platzwahl am Veranstaltungstag. Kartenvor-verkauf direkt im Casino See-feld, täglich ab 13 Uhr.

gleitung von Winzer Krems und dem Seefelder Getränkevertrieb Zorzi. Erleben Sie einen span-nenden Abend mit Eindrücken der besonderen Art. Eintritt im Rahmen der Besuchs- und Spielordnung. Volljährigkeit und amtlicher Lichtbildausweis erfor-derlich.

Vernissage im Seefelder Casino

Die „Manne-quins“ wieder im Casino!

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42 5. april 2013 plateauzeitung

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Medieninhaber,Verleger: Bernhard Rangger, A-6170 Zirl, Eigenhofen 18, Tel. 0650/4576196

Herausgeber: Kurt Egger, Bernhard Rangger

Redaktion und Anzeigen: Othmar Crepaz (OC), Lisa Grießer (lig), Josef Hornsteiner (Joho), Bern-hard Rangger (rabe), Philipp Rangger (phil), Bernhard Neuner (Nebe),A-6100 Seefeld, Hohe-Munde-Straße 61/Top 7.Tel: ++43(0)650/4576196email: [email protected]

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5. april 2013 43plateauzeitung

Der „weibernarrische“ Luis machte das Casino verrückt!(Joho) „Luis aus Südtirol“ füll-te kürzlich das Seefelder Ca-sino bis auf den letzten Platz! Über 200 Gäste fanden sich zu seinem Programm „Weiber-narrisch“ ein. Es blieb wohl kein Auge trocken.Seine Youtube-Clips im Auto, in welchem Luis so manch all-tägliche Situation mit „Bravour“ meisterte, machten ihn berühmt. Heute reist er durch den deutsch-sprachigen Raum und füllt mit seinen Kabarettstückchen ganze Säle. So auch im Seefelder Ca-sino. „Am 2. März wurden wir von Gästen förmlich gestürmt“, erklärte Mitarbeiterin Bianca

Hilpold. „Alle wollten den Berg-bauern Luis sehen, im lauschen und nach Herzenslust mit ihm lachen.“ Die „Vorhut“ durfte bereits schon ab 18 Uhr begrüßt werden. „Beim Anpfiff zu „Wei-bernarrisch“ fanden sich schluss-endlich über 200 Gäste im Ver-anstaltungsbereich des Casinos ein. Das Haus platzte dabei aus allen Nähten“, so Hilpold. „Das witzige Programm und vor allem der Luis selbst sind definitiv das Eintrittsgeld wert“, meinte eine Dame aus Trient, die eine zwei-einhalbstündige Fahrt auf sich nahm, nur um das Urgestein zu sehen.

Guests & Organisation Manager Robert Frießer und das Südtiroler Urgestein Luis.

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