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für die Verbandsgemeinden Bellheim, Edenkoben, Landau-Land (Teilbereich), Landau-Stadt & Offenbach Nr. 07 - 3. Jahrgang KW 12 - 22.03.2010 regional EDENKOBEN. Die Edenkobener Tafel beginnt ihren Dienst am 26. März mit einer Eröffnungsfeier um 11 Uhr. Anke und Eberhard Fischer verfolg- ten die Idee einer Edenkobener Tafel und banden Verbandsge- meindebürgermeister Olaf Gouasé, Bürgermeister Werner Kastner und beide Ortsgeistliche in die Planung mit ein. Voraussetzung für die Er- richtung einer Tafel in Edenkoben war, dass diese eine Außenstelle der Neustadter Tafel wird. Das siebenköpfige Gründungsteam begann mit der Arbeit und fand bei Familie Heckmann geeignete Räumlichkeiten. Nach der Grün- dungsversammlung im letzten Jahr meldeten sich zahlreiche Helfer und es gab ein großes Echo in der Öffentlichkeit und bei Sponsoren. Mittlerweile stehen ca. 35 Helfer ehrenamtlich zur Verfügung. Mit Hilfe von Spenden konnte ein Ladenlokal eingerichtet und ein Fahrzeug zum Transport eingesam- melter Lebensmittel angeschafft werden. Die Tafel Edenkoben ist eingebunden in den vorderpfälzi- schen Tafelverbund, der insgesamt zehn Tafeln umfasst. Bezugsberechtigte für die Tafel sind Hartz IV-Empfänger, Sozial- hilfeempfänger, Alleinerziehende mit geringem Einkommen, Rentner mit Niedrigrente, Arbeitnehmer mit Niedriglohn, sowie alle an- deren, die in Not geraten sind. Versorgt werden ausschließlich Bürger der Verbandsgemeinde Edenkoben und der Verbands- gemeinde Maikammer. Tafeln arbeiten ehrenamtlich ohne Erwerbsabsichten. Die gesamten anfallenden Kosten müssen durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und Unkostenbeiträge gedeckt werden. Lebensmittel werden hauptsäch- lich bei Großmärkten, Lebens- mittelgeschäften, Bäckereien und Metzgereien, bei landwirt- schaftlichen Betrieben oder bei Sonderaktionen eingesammelt. (per) Edenkobener Tafel: Ladenlokal der Familie Heckmann, Edenko- ben, In den Semmeläckern 19; Lebensmittelausgabe: Dienstag, 26. März, 13-17 Uhr, Gründon- nerstag, 1. April, danach freitags, 13-17 Uhr; Kontakt: Eberhard und Anke Fischer, 06323-1430. Bankverbindung: Neustadter Tafel, Sparkasse Rhein-Haardt, Kto.Nr. 1751668, Verwendungs- zweck: Außenstelle Edenkoben, BLZ 54651240. 76879 Bornheim | Hornbachstraße 3 | Tel.: 0 63 48 - 95 95 00 | Fax: 0 63 48 - 95 95 025 | Mo. - Fr.: 9.00 - 19.00 Uhr | Sa.: 9.00 - 16.00 Uhr Polyester Fertigbecken, Swimmingpools und Zubehör in unserer neuen Außen-Ausstellung auf über 1000 m 2 Nicht Ihr Typ? Aber Sie sollten seinen neuen Swimmingpool mal sehen! Beratung Planung Ausführung ... aus einer Hand! 50 Jahre Partnerschaft Städtefreundschaft wird ganzes Jahr gefeiert LANDAU/RIBEAUVILLE. Die Städte- Partnerschaft Landau mit der el- sässischen Stadt Ribeauville (Rap- poltsweiler) wurde am 1. Oktober 1960 feierlich unterschrieben. In diesem Jahr soll nun die 50 Jahre andauernde Städtefreundschaft mit einem großen Programm in Landau und Ribeauville gefeiert werden. „Beabsichtigt ist es, diese Partner- schaft, aber auch die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutsch- land würdig zu begehen“ erläuter- te OB Hans-Dieter Schlimmer die Zielsetzung der Veranstaltungen. „Diese Partnerschaft soll auch in der Bevölkerung noch besser veran- kert werden, Partnerschaftsarbeit sichtbar werden.“ Die Welt, ein Dorf. – Was früher noch nicht möglich gewesen sei, dass nämlich Franzosen und Deutsche aufeinander zugehen, sei heute selbstverständlich, sag- te der Stadtchef. Im letzten Jahr trafen sich Verantwortliche beider Städte in Ribeauville: „Das läuft auch auf persönlicher Ebene sehr gut“ bekundet Schlimmer. Das Programm ist in zwei Etap- pen gegliedert. Zum einen gibt es städtische Veranstaltungen, zum anderen Veranstaltungen, die von den Vereinen initiiert werden. Die Fahnenübergabe, die ur- sprünglich schon zu Jahresbeginn stattfinden sollte, musste damals aufgrund der schlechten Wetter- lage abgesagt werden. Sie wird jetzt am 22. März nachgeholt mit einer offiziellen Fahnenübergabe am ehemaligen Grenzübergang in Lauterburg. „Das ist der Start- schuss“ freut sich Schlimmer. Ei- nen Tag zuvor hat man den ersten deutsch-französischen Bauern- markt auf dem Rathausplatz ge- feiert. Der Landauer Sommer ( 9. bis 11. Juli) steht natürlich ganz im Zeichen der Städtepartnerschaft. Gefeiert wird mit Vertretern aus Frankreich und Musikgruppen aus Ribeauville. Eine gute Gelegenheit, für Franzosen und Deutsche, sich näher kennen zu lernen. Am 28. August folgt ein offizieller Fest- akt in Ribeauville, zu dem eine Landauer Delegation eingeladen wurde. Pfeiffertag in Ribeauville - „das darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen“ schwärmt der Oberbürgermeister. Highlight dieses Tages ist ein großer Umzug mit vielen historischen Gruppen. Eine Delegation aus Landau wird dabei sein und die Landauer Be- völkerung erhält Gelegenheit mit einem gecharterten Bus mit zu fahren. Weiter geht es am 17. September mit der Eröffnung des Oberrhein Theaterfestivals in der Festhalle: Theater „Vis a vis“ – in französischer Sprache mit deut- scher Übertitelung. Am 3. Oktober soll die Partnerschaft mit einem großen Festakt in Landau erneuert werden. Unter anderem werden sich Vertreter aus Ribeauville in das Goldene Buch der Stadt Lan- dau eintragen. LESEN SIE WEITER AUF SEITE 2 Ribeauville ist eine schöne Stadt, die viel zu bieten hat. -Foto: desa 26.3. von 9. 30 - 13. 00 & 14. 00 - 17. 00 Uhr 76829 Landau . Rathausplatz 12 25.3. von 9. 30 - 12. 30 & 14. 00 - 17. 00 Uhr 76879 Bornheim . Hornbachstraße 17 Auszeichnung für Chawwerusch Theater Für seine Verdienste um die Literatur in der Pfalz erhielt das Chawwerusch Theater vor vielen in- teressierten Gästen aus der Hand des Freinsheimer Bürgermeisters Jürgen Oberholz die Hermann- Sinsheimer-Plakette. Als Laudatorin trat Gabriele Weingartner auf den Plan, die Chawwerusch seit mehr als zwanzig Jahren als Theaterkritikerin begleitet. Sie hob die professionelle und dennoch außergewöhnlich kollektive Arbeitsweise des Theaters hervor, das „kollektives Grundverständnis vor allem als Reibefläche zwischen Individuum und Gruppe versteht“. (mfl) -Foto: Walter Menzlaw LESEN SIE HIERZU DAS INTERVIEW MIT MONIKA KLEEBAUER AUF SEITE 2 Inhalt Sonderthema: Sanieren und renovieren Seite 3 Wellnessmesse in Bellheim Seite 5 Kunst & Kultur Komödie „Kille, Kille“ FREIMERSHEIM. Mit der Komö- die „Kille, Kille“ des englischen Autors Derek Benfield will die Freimersheimer Theatergruppe auch in diesem Jahr wieder das Publikum begeistern. Premiere ist am 10. April. Der Kartenvorverkauf findet bei Susanne Schaumberger (ehe- malige Postagentur), Haupt- straße 68 in Freimersheim statt. Karten können zu folgenden Terminen direkt oder telefo- nisch bestellt werden: montags, mittwochs und freitags jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr. Telefonische Be- stellungen werden unter der Telefonnummer 06347-919696 zu den Öffnungszeiten ange- nommen. Der Eintritt beträgt acht Euro. „Kille, Kille“ wird an folgenden Terminen aufgeführt: 10., 16., 18., 23., 24., 25. und 30. April sowie am 1., 8. und 9. Mai je- weils um 20 Uhr in der Frimar- halle Freimersheim. (per) Edenkobener Tafel eröffnet Gründungsteam mit sieben Personen

Queichtal-Echo 07-10

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26.3. von 9. 30 - 13. 00 & 14. 00 - 17. 00 Uhr 25.3. von 9. 30 - 12. 30 & 14. 00 - 17. 00 Uhr EdEnkobEn. Die Edenkobener Tafel beginnt ihren Dienst am 26. März mit einer Eröffnungsfeier um 11 Uhr. Komödie „Kille, Kille“ Unkostenbeiträge gedeckt werden. Lebensmittel werden hauptsäch- lich bei Großmärkten, Lebens- mittelgeschäften, Bäckereien und Metzgereien, bei landwirt- schaftlichen Betrieben oder bei Sonderaktionen eingesammelt. (per) Wellnessmesse in Bellheim Seite 3

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Page 1: Queichtal-Echo 07-10

für die Verbandsgemeinden Bellheim, Edenkoben, Landau-Land (Teilbereich), Landau-Stadt & OffenbachNr. 07 - 3. Jahrgang KW 12 - 22.03.2010

regional

EdEnkobEn. Die Edenkobener Tafel beginnt ihren Dienst am 26. März mit einer Eröffnungsfeier um 11 Uhr.

Anke und Eberhard Fischer verfolg-ten die Idee einer Edenkobener Tafel und banden Verbandsge-meindebürgermeister Olaf Gouasé, Bürgermeister Werner Kastner und beide Ortsgeistliche in die Planung mit ein. Voraussetzung für die Er-richtung einer Tafel in Edenkoben

war, dass diese eine Außenstelle der Neustadter Tafel wird. Das siebenköpfige Gründungsteam begann mit der Arbeit und fand bei Familie Heckmann geeignete Räumlichkeiten. Nach der Grün-dungsversammlung im letzten Jahr meldeten sich zahlreiche Helfer und es gab ein großes Echo in der Öffentlichkeit und bei Sponsoren. Mittlerweile stehen ca. 35 Helfer ehrenamtlich zur Verfügung. Mit Hilfe von Spenden konnte ein Ladenlokal eingerichtet und ein Fahrzeug zum Transport eingesam-melter Lebensmittel angeschafft werden. Die Tafel Edenkoben ist eingebunden in den vorderpfälzi-schen Tafelverbund, der insgesamt zehn Tafeln umfasst.Bezugsberechtigte für die Tafel sind Hartz IV-Empfänger, Sozial-

hilfeempfänger, Alleinerziehende mit geringem Einkommen, Rentner mit Niedrigrente, Arbeitnehmer mit Niedriglohn, sowie alle an-deren, die in Not geraten sind. Versorgt werden ausschließlich Bürger der Verbandsgemeinde Edenkoben und der Verbands-gemeinde Maikammer. Tafeln arbeiten ehrenamtlich ohne Erwerbsabsichten. Die gesamten anfallenden Kosten müssen durch Spenden, Mitgliedsbeiträge und

Unkostenbeiträge gedeckt werden. Lebensmittel werden hauptsäch-lich bei Großmärkten, Lebens-mittelgeschäften, Bäckereien und Metzgereien, bei landwirt-schaftlichen Betrieben oder bei Sonderaktionen eingesammelt. (per)

Edenkobener Tafel: Ladenlokal der Familie Heckmann, Edenko-ben, In den Semmeläckern 19;

Lebensmittelausgabe: Dienstag, 26. März, 13-17 Uhr, Gründon-

nerstag, 1. April, danach freitags, 13-17 Uhr; Kontakt: Eberhard und

Anke Fischer, 06323-1430. Bankverbindung: Neustadter

Tafel, Sparkasse Rhein-Haardt, Kto.Nr. 1751668, Verwendungs-zweck: Außenstelle Edenkoben,

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us einer Hand!

50 Jahre PartnerschaftStädtefreundschaft wird ganzes Jahr gefeiert

Landau/RibEauviLLE. Die Städte-Partnerschaft Landau mit der el-sässischen Stadt Ribeauville (Rap-poltsweiler) wurde am 1. Oktober 1960 feierlich unterschrieben. In diesem Jahr soll nun die 50 Jahre andauernde Städtefreundschaft mit einem großen Programm in Landau und Ribeauville gefeiert werden.

„Beabsichtigt ist es, diese Partner-schaft, aber auch die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutsch-land würdig zu begehen“ erläuter-te OB Hans-Dieter Schlimmer die Zielsetzung der Veranstaltungen.

„Diese Partnerschaft soll auch in der Bevölkerung noch besser veran-kert werden, Partnerschaftsarbeit sichtbar werden.“

Die Welt, ein Dorf. – Was früher noch nicht möglich gewesen sei, dass nämlich Franzosen und Deutsche aufeinander zugehen, sei heute selbstverständlich, sag-te der Stadtchef. Im letzten Jahr trafen sich Verantwortliche beider Städte in Ribeauville: „Das läuft auch auf persönlicher Ebene sehr gut“ bekundet Schlimmer. Das Programm ist in zwei Etap-pen gegliedert. Zum einen gibt es städtische Veranstaltungen, zum anderen Veranstaltungen, die von den Vereinen initiiert werden.Die Fahnenübergabe, die ur-sprünglich schon zu Jahresbeginn stattfinden sollte, musste damals aufgrund der schlechten Wetter-lage abgesagt werden. Sie wird jetzt am 22. März nachgeholt mit

einer offiziellen Fahnenübergabe am ehemaligen Grenzübergang in Lauterburg. „Das ist der Start-schuss“ freut sich Schlimmer. Ei-nen Tag zuvor hat man den ersten deutsch-französischen Bauern-markt auf dem Rathausplatz ge-feiert. Der Landauer Sommer ( 9. bis 11. Juli) steht natürlich ganz im Zeichen der Städtepartnerschaft. Gefeiert wird mit Vertretern aus Frankreich und Musikgruppen aus Ribeauville. Eine gute Gelegenheit, für Franzosen und Deutsche, sich näher kennen zu lernen. Am 28. August folgt ein offizieller Fest-akt in Ribeauville, zu dem eine Landauer Delegation eingeladen wurde. Pfeiffertag in Ribeauville

- „das darf man sich auf keinen Fall entgehen lassen“ schwärmt der Oberbürgermeister. Highlight dieses Tages ist ein großer Umzug mit vielen historischen Gruppen. Eine Delegation aus Landau wird dabei sein und die Landauer Be-völkerung erhält Gelegenheit mit einem gecharterten Bus mit zu fahren. Weiter geht es am 17. September mit der Eröffnung des Oberrhein Theaterfestivals in der Festhalle: Theater „Vis a vis“ – in französischer Sprache mit deut-scher Übertitelung. Am 3. Oktober soll die Partnerschaft mit einem großen Festakt in Landau erneuert werden. Unter anderem werden sich Vertreter aus Ribeauville in das Goldene Buch der Stadt Lan-dau eintragen.

Lesen sie weiter auf seite 2

Ribeauville ist eine schöne Stadt, die viel zu bieten hat. -Foto: desa

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Mo-Sa 8.00-20.00 Uhr durchgehend geöffnet!

26.3. von 9.30 - 13.00 & 14.00 - 17.00 Uhr 76829 Landau . Rathausplatz 12

25.3. von 9.30 - 12.30 & 14.00 - 17.00 Uhr 76879 Bornheim . Hornbachstraße 17

auszeichnung für Chawwerusch Theater

Für seine Verdienste um die Literatur in der Pfalz erhielt das Chawwerusch Theater vor vielen in-teressierten Gästen aus der Hand des Freinsheimer Bürgermeisters Jürgen Oberholz die Hermann-Sinsheimer-Plakette. Als Laudatorin trat Gabriele Weingartner auf den Plan, die Chawwerusch seit mehr als zwanzig Jahren als Theaterkritikerin begleitet. Sie hob die professionelle und dennoch außergewöhnlich kollektive Arbeitsweise des Theaters hervor, das „kollektives Grundverständnis vor allem als Reibefläche zwischen Individuum und Gruppe versteht“. (mfl) -Foto: Walter Menzlaw

Lesen sie hierzu das interview mit monika kLeebauer auf seite 2

inhaltSonderthema: Sanieren und renovieren

Seite 3

Wellnessmesse in Bellheim

Seite 5

kunst & kultur Komödie „Kille, Kille“

FREimERshEim. Mit der Komö-die „Kille, Kille“ des englischen Autors Derek Benfield will die Freimersheimer Theatergruppe auch in diesem Jahr wieder das Publikum begeistern. Premiere ist am 10. April. Der Kartenvorverkauf findet bei Susanne Schaumberger (ehe-malige Postagentur), Haupt-straße 68 in Freimersheim statt. Karten können zu folgenden Terminen direkt oder telefo-nisch bestellt werden: montags, mittwochs und freitags jeweils von 9.30 bis 11.30 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr. Telefonische Be-stellungen werden unter der Telefonnummer 06347-919696 zu den Öffnungszeiten ange-nommen. Der Eintritt beträgt acht Euro.

„Kille, Kille“ wird an folgenden Terminen aufgeführt: 10., 16., 18., 23., 24., 25. und 30. April sowie am 1., 8. und 9. Mai je-weils um 20 Uhr in der Frimar-halle Freimersheim. (per)

Edenkobener Tafel eröffnetGründungsteam mit sieben Personen

Page 2: Queichtal-Echo 07-10

Seite 2 Ausgabe 07 / 10Pfalz-EchoRegionales

Über das ganze Jubiläumsjahr hinweg werden Vereine „hüben

und drüben“ ein attraktives Pro-gramm bieten. Günther Scharhag

wird sich darum kümmern. Zur Zeit befindet sich das Programm in Abstimmung mit den Franzosen. Das Forstamt Haardt hat sich bereit erklärt, eine grenzüberschreitende Naturolympiade durchzuführen (3. Oktober). Geplant ist auch ein Austausch zwischen MSG und einer Schule in Ribeauville. Weitere Aktionen sind in Planung wie zum Beispiel eine Mottowo-che in den Landauer Gaststätten, außerdem soll eine Festschrift erstellt werden. „Ich freue mich, dass in den vergangenen Jahren besonders unsere Feuerwehr, der Vogesen-Wanderverein und der Nello-Club die Partnerschaft mit Leben erfüllten“ so Hans-Dieter Schlimmer. (desa)

50 Jahre PartnerschaftFortsetzung von Seite 1

Am Ortseingang von Rappoltsweiler (Ribeauville) wurde die Partnerschaft mit Landau in Stein gemeißelt. Foto: desa

PFALZ-ECHO-Interview:

Monika Kleebauer über die Auszeichnung

Von Michaela Flick

HerxHeiM. Das Theater Chawwe-rusch arbeitet mit einer für die Region wichtigen Spurensuche, die, so Gabriele Weingartner in ihrer Laudatio anlässlich der Verleihung der Hermann-Sinsheimer-Plakette,

„sich nicht auf den schieren ge-schichtlichen Rahmen beschränkt, in welchem ein bestimmtes Thema angesiedelt ist, sondern mit einem Interview-Verfahren arbeitet, das in gewisser Weise mündliche Ge-schichte betreibt.“

Frau Kleebauer, herzlichen Glück-wunsch zur Hermann-Sinsheimer-Plakette. Was bedeutet Chawwe-rusch diese Auszeichnung?Monika Kleebauer: Es ist ein ab-

solutes Novum – zum ersten Mal hat ein Ensemble diesen Preis verliehen bekommen. Das heißt also jetzt auch offiziell, Thea-tertexte sind Literatur! Es freut uns von Chawwerusch, dass wir

auf diese Weise Wertschätzung und Anerkennung von außen bekommen. Zumal es eine Aus-zeichnung ist, auf die man sich nicht bewerben kann, sondern die man von einer unabhängigen Jury verliehen bekommt. Die Pla-kette steht zudem für Offenheit und Toleranz – und auch hier finden wir uns gerne wieder.

Was verbindet Chawwerusch mit Hermann Sinsheimer?Hermann Sinsheimer hat eben-

falls Theater gemacht und so-gar einiges über „Provinztheater“ geschrieben. Mit diesem Begriff kokettiert Chawwerusch auch mitunter mal. Wir sind gerne das Theater in und für die Provinz, denn Theater in der Provinz kann mindestens genau so innovativ sein, wie Theater in Berlin. Und Hermann Sinsheimer war eben-falls ein „Fahrender“ – auch da finden wir von Chawwerusch uns wieder und zu den Anfängen

zurückversetzt.

Welche Träume möchten Sie mit dem Ensemble in nächster Zeit noch verwirklichen?Wir möchten Festivals mit Chaw-

werusch-Produktionen verknüp-fen und mit anderen Künstlern Projekte erarbeiten. Ein High-light in dieser Hinsicht ist schon mit dem „vis-à-vis Oberrhein-Theaterfestival“ in Planung, das im Rahmen des Kultursommers Rheinland-Pfalz vom 17. bis 26. September unter unserer Schirm-herrschaft stattfindet. Es ist ein grenzüberschreitendes Festival mit unterschiedlichen Gruppen aus dem Oberrheinischen Gebiet. Solche nachhaltigen Kooperati-onen mit Theaterkünstlern – das ist für uns als Ensemble echt ein Thema.

Und was gibt es in nächster Zeit an Chawwerusch Kultur-Tipps?Am 26. März gibt’s wieder ein „Nachtcafé“ mit offener Bühne, am 10. und 11. April hat „Sei-fenblasenoper“ Derniere, am 17. April wird im TheaterSaal getanzt – da knüpfen wir an un-sere alte Tanzsaalvergangenheit an. Und mit dem Hamletspiel

„Sein oder nichtS sein“ riskieren wir unseren ganz eigenen, mo-dernen Blick auf Shakespeares Hamlet – Premiere ist am 30. April. Gespielt wird mit wech-selnden Erzählperspektiven von Ben Hergl und Thomas Kölsch, die auch die klassischen Damen-rollen übernehmen. Es darf also nicht nur mitgelitten, sondern auch mitgelacht werden.

Vielen Dank für das Gespräch.

„Sein oder nichtS sein“, fragen sich Ben Hergl und Thomas Kölsch. -Foto: Walter Menzlaw

Klassische raritätenDuo-Konzert Wambsganß und Zitterbart

in Tradition früherer ZeitenIn Bellheim wird die Osterkrone aufgestellt

erinnerungsmomente für die ewigkeit Zweite Verlegung der „Stolpersteine“

VHS Offenbach Diavortrag: Nepal

OffenbAcH. Michael Stefan lädt zu einem Diavortrag über die Sechs-und Siebentausen-dergipfel des Langtang-Himal ein. In diesem Vortrag stehen die Menschen Nepals bei der Arbeit, in der Freizeit, beim Spiel im Vordergrund. Informationen erteilt Michael Stephan unter 06348-986-127. (per)

Diavortrag: Freitag, 26. März, 19.30 Uhr, Offenbach, Kultur-zentrum, Kultursaal, Eintritt

5 Euro.

bellHeiM. Zu dem Stichwort Os-tern fallen einem bunte Ostereier ein, der Schokohase und der „ech-te Hase“, der all die Osterüberra-schungen bringt. Ortsbürgermeister Tobias Baum-gärtner: „Ostern hat eine sehr viel tiefgründigere Bedeutung. Schließlich begehen wir dieser Tage das älteste Fest der christ-lichen Kultur. Darum haben sich die Menschen, auch in Bellheim, seit jeher zum Osterfest etwas einfallen lassen, sie haben es

früh mit faszinierenden Traditi-onen und Brauchtümern belegt, als noch keiner an Schokohasen und Ostereier dachte. So haben in Bellheim in früheren Zeiten Kinder Osterkronen errichtet, mit Buchs gekleidet und festlich geziert. Diese Osterkronen wurden dann oftmals auf Brunnenanla-gen angebracht. Auch das hatte seinen Sinn: Als es nämlich noch keine Wasserleitungen gab, kein Trinkwasser aus dem Wasserhahn, da war Wasser eines der wichtigs-

ten und wertvollsten Güter für die Menschen. Wie kaum etwas an-deres stand es für (Über-)Leben, Wohlstand und Gesundheit. Mit der Osterkrone sollte ein Wasser spendender Brunnen gesegnet werden, auf dass seine Quelle nie versiegen möge. Wie viele andere Brauchtümer haben wir auch diese Tradition in den ver-gangenen Jahrzehnten aus den Augen verloren. Aber wer seine Geschichte nicht kennt, kann seine Zukunft nicht bewusst gestalten. Wer nicht weiß, wo er herkommt, der hat’s schwer zu wissen, wo er hin will.“ Zum vierten Mal haben die Kinder der Grundschule gemeinsam mit ihren Lehrern eine Osterkrone ge-staltet. Sie wird am Mittwoch, 24. März, 10.30 Uhr, auf dem Brunnen gegenüber der Grundschule an-gebracht. Die Grundschulkinder haben für diesen offiziellen Teil ein kleines Programm vorbereitet. Gemeinsam mit Ortsbürgermeis-ter Tobias Baumgärtner wird die Osterkrone am besagten Mitt-woch an ihren Bestimmungsort gebracht und mit Gesang der Grundschulkinder für die Öffent-lichkeit freigegeben. Im Anschluss daran sind alle herzlich zu einem gemütlichen Beisammensein in der Schule bei Tee (dazu sollen Becher mitgebracht werden) und Kuchen eingeladen. (per)

lAndAu. Vor dem ehemaligen jüdischen Betsaal in der Schützen-gasse 2 a begrüßte Oberbürger-meister Hans-Dieter Schlimmer den Kölner Künstler Gunter Demnig und die neuen Paten der „Stolper-steine“. Bereits im November 2008 wurden so genannte „Mahnma-le von unten“, wie der Künstler seine Kunstwerke selbst nennt, in Landau verlegt. Auf einer 10 mal 10 Zentimeter großen Mes-singplatte wird mit Lebensdaten von ehemaligen Bürgern oder an die Nutzung bestimmter Gebäude erinnert. Einen Rückblick in die düstere Vergangenheit vermittelte der Stadtchef in seiner Ansprache, als er die Auswirkungen des Natio-nalsozialismus in Landau verdeut-lichte. So lebten 1925 noch 709 jü-dische Mitbürger hier. Eine starke

Auswanderungswelle infolge des Holocaust reduzierte den jüdischen Mitbürgeranteil im Jahr 1940 auf 47 Personen. Davon überlebten nur Fünf. 34 Menschen wurden nach Ausschwitz deportiert.

„Die Stolpersteine sind ein wesentli-cher Teil unserer Erinnerungskultur, die wachgehalten werden muss, um sicher zu stellen, dass sich so etwas nicht wiederholen kann“, so Hans-Dieter Schlimmer. Die Inschrift von Salomon Wolff ist auf einem der verlegten Steine zu lesen, welcher 1934 nach Palästina flüchtete. Sein Name soll, wie auch die anderen, im Vorbeigehen an das Geschehen erinnern. Mit den sieben in der Schützengasse ver-legten Steinen möchte Demnig die Namen der Geschädigten dorthin zurückbringen, wo sie ihre Heimat

hatten. „Wenn du den Stein lesen willst, musst du eine Verbeugung machen“. Mit diesen Worte ver-abschiedete sich der Künstler, um an 15 weiteren Stellen in Landau insgesamt 49 Steine zu verlegen. Der Bildhauer hat es sich zur Le-bensaufgabe gemacht, an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern. Gerade auch die jüngere Generation im Land der Dichter und Denker zeigt sich an dem, „was damals geschah“, sehr interessiert, so Demnig. Der Erfolg gibt seinem künstleri-schen Wirken recht. In Jerusalem und Haifa wird er als Referent Vor-träge halten. Als Krönung sieht er eine weitere „Stolperstein-verlegung“ in den Niederlanden unter Anwesenheit der Königin an. (per)

eSSingen. In der St. Wendeli-nuskapelle in Essingen findet eine außergewöhnliche Kon-zertveranstaltung statt. Eine Entdeckungsreise in eine Klang-welt voller Empfindsamkeit und Intimität verspricht das Programm in der sehr seltenen Besetzung Mandoline & Fortepiano (Ham-merflügel).

Denise Wambsganß (Mandoli-ne) und Prof. Gerrit Zitterbart (Hammerflügel) präsentieren Originalwerke von Bartolomeo Bortolazzi, Ludwig van Beetho-ven, Gabriele Leone und Johann Nepomuk Hummel.Die Mandoline, seit dem 17. Jahrhundert bekannt und zu der Lautenfamilie zählend, spielt im heutigen allgemeinen Konzert-leben eine eher untergeordnete Rolle; doch haben seit dem Barock viele namhafte Komponisten von Vivaldi bis Mozart für dieses Sai-teninstrument geschrieben. Das kammermusikalische Zusam-menwirken von Mandoline und Fortepiano (Hammerflügel) hat besondere klangliche Reize. Dies hat besonders in der Zeit um 1800 Komponisten wie Beethoven und Hummel angeregt, für diese Be-setzung Werke beizusteuern. Das Duo hat ein Programm an echten

Raritäten zusammengestellt.Denise Wambsganß hat an der Musikhochschule Köln/Wuppertal bei Prof. Marga Wilden-Hüsgen und bei Detlef Tewes Mandoline studiert. Ihre rege Konzerttätig-keit umfasst neben der Mitwir-kung in hochrangigen Orchestern und Ensembles unter namhaften Dirigenten wie Sir Simon Rattle,

Claudio Abbado, Sylvain Cambre-ling oder Hans Zender auch den regelmäßigen Einsatz als Gastmu-sikerin an verschiedenen Opern-häusern sowie Solokonzerte und Kammermusik. Darüber hinaus ist sie als erfolgreiche Mandolinen-pädagogin und Orchesterleiterin im Zupforchesterbereich tätig; in ihrem Heimatort Essingen leitet sie das dort ansässige Zupforches-ter.Gerrit Zitterbart erhielt seine Ausbildung als Pianist in Hannover, Salzburg, Freiburg und Bonn bei Erika Haase, Lajos Rovatkay, Karl Engel, Hans Leygraf, Carl Seemann und Stefan Askenase. Im Laufe seiner Konzerttätigkeit hat er sich sowohl solistisch wie auch als Kammermusiker profiliert, u.a. als Pianist des renommierten Abegg Trio. Mehr als 50 CD-Veröffent-lichungen dokumentieren seine künstlerische Arbeit, für die er zahlreiche Auszeichnungen erhielt, darunter insgesamt fünfmal beim

„Preis der Deutschen Schallplat-tenkritik“. Seit 1981 lehrt Gerrit Zitterbart an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. (per)

Duo-Konzert, Mittwoch, 7. April, 20 Uhr, St. Wendelinuskapelle,

Essingen.

Im Schulhof der Grundschule kann die prächtige Osterkrone bewundert werden. -Foto: per

Der Künstler mit den Paten seiner Stolpersteine. -Foto: per

Denise Wambsganß und Gerrit Zitterbart treten gemeinsam auf. -Foto: red

Page 3: Queichtal-Echo 07-10

Seite 3Ausgabe 07 / 10Regionales / Sonderthema

Pfalz-Echo

Landau. Langeweile gibt es in den Osterferien nicht, denn die Zooschu-le bietet wieder einmal täglich, von 14 bis 17 Uhr, tolle Workshops für Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren an. So können die Kinder beispielswei-se Tierbabys im Zoo erleben, die Wunderwelt des Baches mit dem Mikroskop erforschen, Tiger, Gepar-den, Jaguare und andere Raubtiere beobachten. Felix, der kinderliebe Mischlingsrüde, steht im Mittelpunkt des Workshops „Halten und Pflegen eines Hundes“. Mit der Kraft der Sonne befassen sich die Kinder im Workshop „Solares Basteln“. Hier baut jedes Kind ein Karussell, das sich mit Hilfe von Solarzellen und der Sonne selbständig drehen kann.

Auch vier ganztägige Workshops (10 bis 17 Uhr) finden zu spannenden Themen wie „Bionik – Lernen von der Natur“, „Blaues Gold – Was-ser weltweit“ und „Leben in der Wüste“ statt. Vom 29. März bis 1. April wird wieder eine durchgehen-de Kinderbetreuung (8 bis 13 Uhr) für Kids zwischen sieben und zehn Jahren angeboten. Mit den Zoopä-dagoginnen Conny, Stefanie und Eva beobachten die Kinder große und kleine Zootiere, blicken hinter die Kulissen des Zoos, spielen und haben dabei ganz viel Spaß. Und am Ende erhalten alle Teilnehmer das „Tierforscherdiplom“. (per)

Anmeldung: Zooverwaltung, 06341-137010.

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altbauten richtig sanieren beugt Pilzbefall vorSchimmelsporen lieben kalte Wände und Feuchtigkeit

Schimmelbefall in der Wohnung ist unangenehm und gesundheits-gefährdend. In den meisten Fällen sind eine schlechte Wärmedäm-mung und ein zu geringer Luft-austausch die Ursachen. Wärme-dämmmaßnahmen sind entgegen oft geäußerter Meinungen nicht für Schimmel verantwortlich, son-dern reduzierten sogar das Risiko. Wichtig ist ein bewusstes Lüften durch die Bewohner, insbesondere nach dem Austausch der Fenster. Von Anti-Schimmelsprays ist abzu-raten. Sie bekämpfen oft nur die Symptome, nicht die Ursache.

Dämmung sperrt Schimmel aus

Über die baulich bedingte Ursache von Schimmel herrscht in der deut-schen Bevölkerung größtenteils eine falsche Vorstellung: Dämm-maßnahmen seien verantwortlich für Schimmel, da sie das Haus zu sehr abdichten würden – das ist

falsch. Schlecht gedämmte Wände bieten vielmehr eine ideale An-griffsfläche für Schimmelsporen. Luftfeuchtigkeit kondensiert an solchen kalten Stellen deutlich schneller als an warmen. Das ist ein idealer Nährboden für Sporen, denn diese mögen es kalt und feucht. Und wo Feuchtigkeit ist, da keimt innerhalb weniger Tage auch der Schimmel. Wenn der Schimmel bereits im Haus ist, sollten Hausbesitzer immer Fachleute hinzuziehen. Wichtig ist hier die bautechnische Sa-nierung: Fachleute empfehlen entweder eine Außendämmung zur Erhöhung der Wandtempera-tur oder eine Temperierung der betroffenen Wandbereiche, um die Kondenswasserbildung zu verhindern. In jedem Fall sollten Hausbesitzer stets einen Sach-verständigen hinzuziehen, denn die nachträgliche Dämmung der Hauswände verändert die bauphy-sikalischen Gegebenheiten und

kann – wenn sie falsch gemacht wird – wiederum neue Schäden verursachen.

Raumluftfeuchte verhindern

Durch undichte Fenster wird die Schimmelgefahr mit etwas Glück verhindert. Bei alten Fenstern zieht es durch Ritzen und Fugen, so dass ein Teil der Feuchtigkeit aus dem Haus transportiert wird. Der Preis ist jedoch hoch: Auch die Heiz-wärme gelangt nach draußen. Nur Wärmeschutzfenster einzubauen und die Fassade ungedämmt zu lassen, birgt daher ein Schimmel-risiko. Neue Fenster sind absolut dicht. Der Luftaustausch ist damit einge-schränkt. Das erhöht die Luftfeuch-tigkeit in der Wohnung, die durch Kochen und Duschen, aber auch durch die menschliche Atmung entsteht. An kalten Stellen wie ungedämmten Fensterlaibungen

oder Ecken schlägt sich Feuchtig-keit nieder und fördert so das Schimmelpilzwachstum.

Reglemäßig lüftenNach einer Sanierung sollten die Bewohner regelmäßiger lüften als vorher. Besonders Stoß- oder Querlüften ist mehrmals am Tag zu empfehlen. Keine Sorgen müs-sen sich Nutzer einer Lüftungs-anlage mit kontrollierter Lüftung machen. Sie sorgt automatisch für einen optimalen Luftaustausch. Ein Hei-zungsbauer stellt die Regelung passend zu den Lebensgewohn-heiten ein. Im Vergleich zu kurzem Querlüften sinken die Heizkosten noch einmal. In der warmen Jah-reszeit wird die Anlage abgeschal-tet und über die Fenster gelüftet. Einen Schritt weiter in der Ener-gieeffizienz sind Anlagen mit Wär-merückgewinnung. Hier wird die Frischluft durch die warme Abluft vorgewärmt. (per)

Schimmel hat sich in dieser Zimmerecke breit gemacht. Ursache dafür sind Wärmebrücken, durch die sich in den kalten Ecken Kondenswasser bildet. Ist die Ursache der kalten Ecke beseitigt, muss auch der Schimmel entfernt werden. Dazu sollte die Tapete entfernt oder überklebt werden, damit möglichst wenige Sporen und andere Schimmelpilzbestandteile in die Raumluft gelangen. Auch der Putz unter der Tapete muss gegebenenfalls abgeschlagen und beispielsweise durch einen Kalkputz ersetzt werden. Die Wand sollte anschließend nicht wieder tapeziert werden. -Foto: Verband Privater Bauherren

Landau. Kürzlich wurde in den Räumen der RK-Landau im alten Kutscherhaus der Villa Streccius, die durch den vorzeitigen Rück-tritt des bisherigen 1. Vorstandes Jürgen Dries notwendig geworde-ne Wahl unter großer Beteiligung durchgeführt.

Neuer 1. Vorsitzender

Als Wahlleiter wurde der haupt-amtlich beim Verband tätige Hauptmann der Reserve Heisam El-Araj gewählt. Nach einer kur-zen Stellungnahme des ausschei-denden Vorsitzenden Jürgen Dries wurde die Wahl durchgeführt. Mit nur zwei Enthaltungen und keinen Gegenstimmen wurde

der bisherige 2. Vorsitzende Oberstabsfeldwebel d. R. Rüdi-ger Thomaschewski zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Als Zweiter Vorsitzender kandidierte Hauptmann d. R. Volker Paul, der bisher 2. Stellvertreter war. Auch er wurde mit nur einer Enthaltung gewählt. Als neuer 2. Stellvertreter wurde Oberfeldwebel d. R. Roland Regner einstimmig gewählt. Nach der Wahl bedankten sich die neu Gewählten für das ent-gegengebrachte Vertrauen bei den anwesenden Mitgliedern. In die-sem Zusammenhang wies der neue Vorsitzende auf die zahlreichen Veranstaltungen des Verbandes und der RK-Landau in den nächs-ten Wochen hin. (per)

Volker Paul, Rüdiger Thomaschewski, Roland Regner (von links). -Foto: per

Der Zoo bietet wieder tolle Ideen für Kinder, die in den Osterferien viel Spaß haben möchten. -Foto: Zooschule Landau

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SUDOKU

GebietSSUmmen

Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden, dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3x3 Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal be-inhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufge-füllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

Tragen Sie Ziffern so in das Diagramm ein, dass in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen.

Auflösungder Rätsel aus PFALZ-ECHO Nr. 6/10

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Page 5: Queichtal-Echo 07-10

Seite 5Ausgabe 07 / 10Regionales / Sonderthema

Pfalz-Echo

EdEshEim. Alfred Metzger, lang-jähriger Kommunalpolitiker und Ortsbürgermeister Edesheims ist seit 5. März Ehrenbürger der Ge-meinde.

Ortsbürgermeister Christian Stern-berger begrüßte viele Weggefähr-ten Metzgers bei dessen Ehrung zum Edesheimer Ehrenbürger. Bereits als Ratsmitglied oder als Ortsbeigeordneter habe der Edes-heimer, der schon von Kindesbei-nen an für die Gemeinschaft tätig war, zur Gestaltung der Gemeinde beigetragen. Im Verbandsgemein-derat war Metzger 20 Jahre, Orts-bürgermeister 17 Jahre. Mit den Schlagworten „Edesheim wächst, ist schön, ist geschützt, Kinder- und Familienfreundlich“ umschrieb die Landrätin Theresia Riedmaier die Projekte des CDU Politkers: Neubaugebiete bis hin zu „Edesheim Süd“, erneuerte Ortstraßen, Feuerwehr im neuen Domizil, geschaffene Grünanlagen und Plätze, gestaltete Ortsein-gänge, Wirtschaftswegeausbau, Park&Ride Parkplatz am Bahnhof, neue Gestaltung des Friedhofs, Sa-nierung der Gemeindehalle. Zum Ende seiner Amtszeit wurde das alte Schulhaus erhalten und in das neue Rathaus verwandelt. Zudem

sei es der Gemeinde unter der Regie Metzgers gelungen, die Schulden trotz vieler Inve stitionen abzutragen, so dass Edesheim gut da stehe. Der Träger der Landesehrennadel und der Goldenen Wappennadel des Landkreises Südliche Weinstra-ße sei „keine Person der vielen Worte, jedoch wurde sein Wort gehört“. Einstimmig sei im Ge-meinderat die Entscheidung für die Ehrung gefallen, sagte Stern-berger und überreichte seinem Vorgänger unter großem Beifall der Gäste die Auszeichnung nebst örtlichem Wappenteller. Auf Edesheimer Terrain „unheim-lich viel bewirkt“ habe Metzger, dem „nie etwas zu viel war“, gratulierte Bürgermeister Olaf Gouasé. 35 Jahre sei Metzger ein unermüdlicher und verlässlicher Kommunalpolitiker gewesen, sah Gouasé in diesem ein „Vorbild für viele zum Nacheifern“. Metzger dankte allen Ratsmitgliedern für das „vorbildlich menschliche Miteinander“, seinem Nachfolger Sternberger und den amtierenden Ratsmit gliedern für diese „große Ehre“: „Ich sehe in der Auszeich-nung eine „Ver pflichtung der jun-gen Generation gegenüber“, so Metzger. (per)

BEllhEim. Der Gewerbeverband VG Bellheim veranstaltet zum ers-ten Mal die Bellheimer Wellness-Messe. Unter dem Motto „Fühl dich wohl!“ präsentieren sich 26 Aussteller aus den Bereichen Ge-sundheit, Ernährung, Beauty und Fitness.

„Die Halle ist ausgebucht“ freut sich Joachim Ehmer vom Gewer-beverband. Die Messe sei das erste Highlight in diesem Jahr, danach folgten der verkaufs-offene Sonntag im Mai und die Bellheimer Gar-tentage an Pfingsten.

„Im nächsten Jahr wird es dann wieder eine Gewer-beschau geben“ erzählt Ehmer. Die Idee einer Wellness-Messe sei auch letztes Jahr auf der Gewer-beschau entstanden und solle als Gegengewicht zur hauptsächlich durch das Handwerk bestimmten Gewerbeschau gesehen werden.

„Die Wellness-Messe ist eine Platt-form für unsere Mitglieder und wenn sie ein Erfolg wird, könnte sie fest etabliert im Wechsel mit der Gewerbeschau stattfinden“.Die Bellheimer Wellness-Messe kann mit vielen Angeboten aus dem Gesundheits- und Schönheits-

bereich punkten. Aber auch Sport, Gymnastik und Massagethemen können die Besucher kennen ler-nen. Sie haben die Möglichkeit, ih-ren nächsten Wellness-Urlaub zu buchen oder finden Anregungen für die Gestaltung ihrer privaten Wellness-Oase zu Hause. Von Whirl-pool, Entspannungsmassagen, Kos-

metikbehandlungen und Na-turheilkunde bis hin zu

Wohnberatung und Bauchtanz reicht das Angebot. An beiden Tagen gibt es Vorträge und Workshops zu Gesundheits-themen wie Darm,

Massage am Ar-beitsplatz oder Be-

wegung. Jeder Besucher kann an

einem Gewinnspiel teilnehmen. Zu gewinnen gibt es drei Urlaubs-gutscheine, für je drei Tage Well-ness-Urlaub, gesponsert von der Sparkasse, dem Gewerbeverband und Möbelhaus Gilb. Andrea Gü-termann steuert drei Gutscheine für eine Massage bei. Die Preise werden am Sonntagabend gegen 17 Uhr gezogen. Die Messe wird am 27. März um 10 Uhr eröffnet. (desa)

Wellness-Messe, 27./28. März, 10-18 Uhr, Dr. Friedrich-Schneider

Halle, Schulstraße 2, Bellheim.

Wohlbefinden und Gesundheit bestimmen das Messeangebot. -Foto: Matthias-Balzer/pixelio.de

BEllhEim. Rund 300 Musikfans aus der gesamten Südpfalz fanden sich am 3. Mai 1997 ein, als Axel Höfer, damals 18jähriger Schüler, seine erste Benefiz-Initiative durchführ-te. Bekannte Regionalbands stell-ten sich in den Dienst der guten Sache und erklärten sich bereit, ohne Gage aufzutreten. Damals konnten 3.500 DM an die „Aktion für krebskranke Kinder e.V. Hei-delberg“ gespendet werden. Zahlreiche weitere Veranstaltun-gen und Initiativen für verschie-denste, karitative Zwecke fanden seither statt. Prominente, wie z. B. Dr. Heiner Geißler (Bundestags-abgeordneter a.D.), Peter Müller (Ministerpräsident Saarland) bis hin zu Schlager-Ikone Costa Corda-lis oder dem 1. FC Kaiserslautern unterstützten Höfer bisher. Aber auch für Einzelne konnte etwas erreicht werden: Ehrenamtlich

konnte 50 Menschen aus dem Landkreis Germersheim eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle vermittelt werden.Seit geraumer Zeit stehen Name und Logo der „Höfer-Charity“ als Erkennungszei-chen seiner Ar-beit. Dahinter verbirgt sich der Initiator Axel Höfer selbst sowie dessen Versicherungs-büro Höfer in Bellheim. Das Versicherungs-büro Höfer plant und koordiniert im Hintergrund sämtliche Maßnah-men. Die „Höfer-Charity“ – selbst kein Verein oder ähnliches – ver-steht sich als Bindeglied zwischen den Spendern und den Organi-

sationen, für welche gespendet wird. Nun ist es einmal mehr soweit. Im März führt die „Höfer-Charity“ eine groß angelegte Spenden-initiative in Bellheim durch. Alle Haushalte werden anhand einer Broschüre informiert und zum Spenden aufgefordert. Finan-ziert wurde diese Broschüre im Übrigen durch die Unterstützung zahlreicher Bellheimer Betriebe und Unternehmen.Alle eingegangenen Spenden werden in vollem Umfang an die „Kinderkrebsstiftung Bonn“, genauer gesagt an die „Waldpi-raten“ übergeben. Hierbei han-delt es sich um ein Camp nahe Heidelberg, welches betroffenen Kindern und Jugendlichen nach einer bösartigen Krebskrankheit den „Wiedereinstieg“ ins normale Leben erleichtern soll. In speziell für sie entwickelten, erlebnispä-dagogischen Freizeiten können sie wieder Selbstvertrauen und Lebensmut erlangen. Kinder und Jugendliche sollen so spielend wie-der stark werden. Neben der erwähnten Spenden-aufforderung findet noch eine

S p e n d e n v e r -anstaltung am Samstag, 27. März (Beginn: 22 Uhr) im eigens dafür umgebau-ten Bellheimer

„Mainstreet Club“ in der Hauptstra-ße 90 statt. Die beiden Inhaber und zugleich Ehepartner, Ni-

cole und Mathias Steinbrecher, haben sich bereiterklärt, ihre Räumlichkeiten kostenfrei zur Ver-fügung zu stellen und 10 Prozent des Gesamtumsatzes an Getränken

und Speisen zu spenden. Die Höhe des Eintrittspreises zur Veranstal-tung entscheidet an diesem Abend jeder selbst. Er wird ebenfalls in vollem Umfang gespendet. Regional bekannte Disc-Jockeys führen an diesem Abend unter dem Motto „Mabalo – Schlager und Oldie-Party“ das Publikum zielsicher durch die Kult-Hits der 60er und 70er Jahre. Es gibt vom Plattenteller „alles auf die Ohren“, was bekannt ist und gute Laune macht.Aber auch die aktuellen Club- und Charthits wird es zwischen 1 und 2 Uhr in der „Happy-Our“ zu hören geben. Dann werden die Uhren in die Gegenwart zurückgedreht und ein bekanntes, französisches Model und Go-Go-Girl wird dem Publikum einheizen. Umrahmt wird die Veranstaltung von ei-ner faszinierenden Sound- und Lightshow, sowie der zeitgemä-ßen „Flower-Power-Dekoration“. Schirmherr der diesjährigen Ini-tiative ist Tobias Baumgärtner, Ortsbürgermeister von Bellheim. Prominente Unterstützung erhält er vom Landrat des Landkreises Germersheim, Dr. Fritz Brechtel, sowie dem Bundestagsabgeord-neten a.D., Dr. Heiner Geißler. In-formationen zur Spendeninitiative und zur Veranstaltung gibt es im Internet unter www.hoefer-charity.de. (per)

Spendenkonto bei der Spar-kasse Germersheim-Kandel,

BLZ 54851440, Kontonummer 1000274934, Empfänger: Höfer-

Charity, Kennwort: Kinderkrebs-stiftung.

Informationen: Versicherungsbü-

ro Höfer, 07272-7745-29, Montag bis Freitag 9 Uhr bis 13

Uhr, [email protected].

BEllhEim. Krebs macht vor Kin-dern nicht halt. Jährlich erkranken in Deutschland rund 2.000 Kinder und Jugendliche an einer bösar-tigen Krebskrankheit. Doch ihre Heilungschancen sind sehr gut, wenn sie - wie hierzulande Stan-dard - in einem der Kinderkrebs-zentren nach den neuesten Erkenntnissen der Medizin be-handelt werden. Leider geht die Behandlung nicht spurlos an ihnen vor-bei. Es bleiben erhebliche Be-einträchtigun-gen körperli-cher wie auch seelischer Art. Manche Kinder müssen sogar mit dem Verlust eines Armes oder Beines leben lernen, weil der Erfolg der The-rapie eine Amputation erforderlich macht.Um den jungen Patienten den Wi-dereinstieg ins „normale“ Leben zu erleichtern, hat die Deutsche

Kinderkrebsstiftung das Waldpira-ten-Camp nahe Heidelberg errich-tet – freundliche, moderne Häuser auf einem großzügigen Gelände am Waldrand. Die „Waldpiraten“ können in der Zeit nach ihrer inten-siven Behandlung in speziell für sie entwickelten, erlebnispädagogisch

begleiteten Frei-zeiten wieder Lebensmut und Selbstvertrauen erlangen. Das Konzept der Erlebnispä-dagogik, das den Freizeiten zugrunde liegt, bedeutet, in Ge-meinschaft Her-ausforderungen anzunehmen, sie gemeinsam zu meistern und

aus dem Erfolg für die Zukunft zu lernen. Herausforderungen gibt es im Camp viele: Nachtwanderung, Bezwingung des Hochseilgartens, Malen und Werken, Improvisati-onstheater und Musik, Ballspielen. Die Kinder sollen spielend wieder stark werden. (per)

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Fühl dich wohl – bei freiem EintrittErste Bellheimer Wellness-Messe des Gewerbeverbandes

die Waldpiraten Ein Camp für krebskranke Kinder

Wohltätigkeitsveranstaltung für krebskranke KinderGroße Spendenaktion und Oldie-Party in Bellheim

Von Afrika nach Amerika

Jahreskonzert des Cäcilienvereins

ZEisKAm. Am Samstag, 27. März, 20 Uhr, lädt die Musikkapelle des Cäcilienvereins Zeiskam unter dem Motto „Von Afrika nach Amerika“ zu ihrem Jahreskonzert in die Fuchsbachhalle ein. Unter der Leitung von Matthias Kamp wird das Orchester die Konzert-besucher musikalisch auf die Reise schicken und ein spannendes Musikprogramm präsentieren. Im Repertoire sind viele bekann-te Melodien, Hits und Evergreens, Überraschungen inbegriffen. Karten gibt es zu 7 Euro an der Abendkasse oder im Vorverkauf über die Musiker der Kapelle. (per)

Kontakt: www.caecilienverein-zeiskam.de, [email protected].

Organisator Axel Höfer führt eine Spendeninitiative in Bellheim durch. -Foto: per

Bellheim zeigt sich von seiner Wohlfühl-Seite. -Foto: desa

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Altbürgermeister geehrt Alfred Metzger jetzt Ehrenbürger

Altbürgermeister Alfred Metzger: neuer Ehrenbürger der Gemeinde Edesheim. Foto: Döringer

Page 6: Queichtal-Echo 07-10

Seite 6 Ausgabe 07 / 10Pfalz-EchoRegionales

Bornheim. Außer der Daueraus-stellung „Leben des Weißstorches“ ist bis zum 30. Juni auch die Son-

derausstellung „Mathematik be-greifen“ im Storchenzentrum zu sehen.

Am Sonntag, 21. März, können Familien für sieben Euro beide Ausstellungen besuchen. Zu der Mitmach-Ausstellung „Mathe-matik begreifen“ wird ein um-fangreiches Begleitprogramm angeboten. Zu einer Mathema-tischen Weinprobe wird am 16. April eingeladen. Zwischen den einzelnen Probiergängen werden die Besucher mit allerhand mathe-matischen Knobeleien und Rätseln unterhalten. Kleine Speisen sind im Unkostenbeitrag von 10 Euro enthalten. Anmeldung bis spätes-tens 13. April. Alle Veranstaltun-gen finden im Storchenzentrum, Kirchstraße 1 in Bornheim statt. Anmeldungen unter 06348-610757 oder per E-Mail an [email protected]. (per)

Sonderausstellung „Mathematik begreifen“, sonntags, 14- 17 Uhr,

mittwochs, 14-16.30 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Informationen im Internet: www.pfalzstorch.de.

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Sportliche UnterstützungNeues Teamfahrzeug für Roschbacher Radsportteam Möbel Ehrmann

Projekte zur BranchenstärkungTreffen des Stadtvorstands und der Kreishandwerkerschaft

Versteigerung von Fundrädern Bauhof bietet 70 Fahrräder an

Tierheim Landau lädt einGroßer Osterflohmarkt für alle Tierfreunde

hohe Kunst der Zauberei Mathematik und Wein erleben

LAnDAU. Die Automarke Skoda wirbt schon seit geraumer Zeit damit, der Motor des Radsports zu sein. Davon profitiert jetzt auch das Roschbacher Radsport-team Möbel Ehrmann, das vom Autohaus Tretter in Landau ein neues Teamfahrzeug überreicht bekam.

Stefan Tretter, Geschäftsführer des seit Mai 2009 in Landau an-sässigen Autohauses, übergab die Schlüssel zu einem weißen Skoda Roomster im Rahmen einer kleinen Feierstunde an die süd-pfälzische Amateurmannschaft. Vorwiegend wird das Fahrzeug von den beiden Neuzugängen

des Teams, Benjamin Diemer und Valentin Holtz, genutzt, um aus ihrer Stuttgarter Heimat die zahlreichen Radrennen im Rhein-Neckar-Raum zu erreichen. „Das war wichtig für uns, weil wir kein eigenes Auto haben“, erklärte Diemer und freute sich über das vierrädrige Gefährt.Günther Danner, der Teamchef, dankte dem neuen Sponsor für dessen Unterstützung. Danner habe mit dem Landauer Auto-haus einen „mittelfristigen Ver-trag“ geschlossen und hoffe auf eine gute Zusammenarbeit. Die Finanzierung des Fahrzeugs habe sich der Sponsor mit dem Team in einem „Mischmodell“, so Tretter, geteilt.Das Tretter-Logo prangt auch auf den Trikots der Mannschaft - und zwar dort, wo das Herz schlägt.

„Natürlich gehört etwas Herzblut dazu, wenn man dem Sport hilft. Unser Seniorchef Klaus Tretter ist ein passionierter Radfahrer und wir haben auch gute Kontakte zur Familie Ehrmann. Daher hat sich das Engagement angeboten.“, erklärte der 34-jährige Tretter Ju-nior. (tim)

Der Grundstein ist gelegt

ZeiSKAm. Der Anfang für das neue VIP-Domizil auf der Reitanlage des Reit- und Fahrverein Zeiskam ist gemacht. Der Beton um die Stahlträger ist fest. Bis zum großen Pfingstturnier soll das Bauwerk für die Sponsoren so gut wie fertig sein. Das Gebäude wird zwischen der kleinen Halle und dem Richter-turm erstellt und auf Stelzen stehen, so dass für die Zuschauer ein überdachter Bereich entsteht. Die Sponsoren, die dem Verein zum großen Teil schon seit Jahren die Treue halten, werden mit dieser Örtlichkeit einen schönen Blick auf das Reitgeschehen haben. (desa) -Foto: desa

In Bornheim erfährt man alles, was man über Weißstörche wissen muss. -Foto: desa

Das Team Möbel Ehrmann fährt auf Skoda ab: Die Fahrer Benjamin Diemer und Christoph Danner (hinten, von links), daneben Sponsor Stefan Tretter und Teamchef Günther Danner, vorne kniend die Fahrer Valentin Holtz und Kai Hliza bei der Fahrzeugübergabe. -Foto: tim

LAnDAU. Zu einem regelmäßigen Treffen begrüßte der Landauer Stadtvorstand Klaus Seiferlein, Martin Eichhorn und Otto Löf-fel von der Kreishandwerker-schaft der Südfalz im Landauer Rathaus.

„Uns ist der gute Kontakt zur Kreishandwerkerschaft und das regelmäßige Treffen sehr wich-tig. Hier erfahren wir aus erster Hand, wie es um das Handwerk in unserer Region steht, welche Entwicklungen sich abzeichnen und welche Themen die Betrie-be beschäftigen“, so Hans-Dieter Schlimmer. „Bei den Maßnahmen des Gebäudemanagements Lan-dau wurden etwa zwei Drittel der Aufträge von Handwerksbetrieben aus der Region ausgeführt. Nahezu jeder zweite Auftrag kam einer Landauer Firma zugute“, so der Oberbürgermeister weiter. Nach Seiferlein habe das Konjunk-turpaket II mit dazu beigetragen, dass die Situation der Betriebe der Kreishandwerkerschaft als gut zu

bezeichnen ist. Insbesondere im Bereich der energetischen Sanie-rung haben die Handwerker alle Hände voll zu tun. „Auch das Schul-sanierungsprogramm, welches bis in das Jahr 2015 reicht sowie die Konversion des ehemaligen Ka-sernengeländes Estienne et Foch wird zur Stärkung der Branche beitragen“, so Oberbürgermeister Schlimmer. Hier wird eine enge Kommunikation mit der Handwer-kerschaft stattfinden, damit diese ihre Mitgliedsbetriebe frühzeitig informieren kann. Auch die Nachwuchshandwerker waren Thema des Treffens. Auf Anfrage von Jugenddezernent Hirsch teilte Seiferlein mit, dass es schwierig sei, qualifizierte Aus-zubildende zu finden. Solche, die gut für das Handwerk geeignet wären, beschreiten oft andere berufliche Wege.

„Um Jugendlichen im Alter von zwölf bis vierzehn Jahren und de-ren Eltern für unsere Branchen zu begeistern, haben wir eine Werbe-kampagne gestartet, teilte Löffel

mit. „Mit Slogans wie ,Das Hand-werk, die Wirtschaftsmacht von nebenan’ wollen wir das Interesse für unseren Berufsstand wecken und begeistern. Auch soll das gesamte Image handwerklicher Berufe verbessert werden.“ Dass der Fleischereibereich der Be-rufsbildenden Schule in Landau nicht saniert wird, wird von der Kreishandwerkerschaft kritisch gesehen. In Landau erlernen die Auszubildenden lokale Traditio-nen, die in der Berufsschule in Ludwigshafen nicht vermittelt werden können. „Die geringe Zahl der Auszubildenden steht nicht im Verhältnis zu den mit der Sanierung verbundenen In-vestitionskosten. Insbesondere im Hinblick auf die desolate Haus-haltslage der Stadt“, entgegnete Schlimmer. „Dennoch sehen wir die Wichtigkeit der Fleischer. Ge-rade wo sich Landau einen Vollsor-timenter wünscht, in dem neben regionalen Bioprodukten auch frische Waren einer Fleischerei angeboten werden.“ (per)

LAnDAU. Der Tierschutz Südpfalz e.V. veranstaltet für alle, die Lust zum Stöbern haben, am Sonntag, 28. März von 11 bis 16 Uhr seinen alljährlichen Osterflohmarkt, der im vereinseigenen Tierheim „Maria Höffner“, Rodenweg 1 (Im Grein) in Landau stattfindet und dessen Erlös wieder den Tierheimtieren zugute kommt.Hier findet man viele Sachen zu Schnäppchenpreisen und für das leibliche Wohl wird durch

Kuchen und Kaffee gesorgt. Alle Tierfreunde können in dieser Zeit die Katzen- und Kleintierhäuser besichtigen und für Hundeinteressenten werden Videos der Hunde auf der großen Leinwand präsentiert. Vielleicht überlegt sich der eine oder andere Tierheimbesucher ja auch, die Tierheimtiere durch eine Mitgliedschaft oder Patenschaft zu unterstützen. Das Tierheim freut sich auch über Kuchenspenden, die

am Sonntag, 28. März, ab 9 Uhr gebracht werden können. (per)

Tierheim Landau: montags, mittwochs, freitags und

samstags, 14 bis 17 Uhr, 06341-62658, info@tierheim-landau,

www.tierheim-landau.de.

Bankverbindung: Spendenkonto 40410, Sparkasse Südliche

Weinstraße Landau, BLZ 54850010.

Der Erlös aus den Flohmarktverkäufen wird für die Tiere eingesetzt. -Foto: red

LAnDAU. In Landau werden hin und wieder herrenlose Fahrräder gefunden, die dann beim Bauhof gesammelt und aufgehoben wer-den. Meldet sich der Besitzer nicht innerhalb von sechs Monaten und holt seinen „Drahtesel“ ab, wird dieser mit vielen anderen verstei-gert. Die nächste Versteigerung findet am Mittwoch, 24. März, um 13 Uhr im Bauhof statt. Insgesamt 70 Räder warten in der Albert-Ein-

stein-Straße 18 auf neue Besitzer. Besichtigen können Interessierte die Fundstücke eine halbe Stunde vor Beginn der Versteigerung um 12.30 Uhr. Die Fahrräder werden ohne Ga-rantie oder Umtauschrecht so versteigert, wie sie abgegeben wurden und entsprechen daher nicht immer den Anforderungen der Straßenverkehrsordnung oder anderen Regelwerken. (per)

Siebzig Räder suchen neue Besitzer. -Foto: per

Page 7: Queichtal-Echo 07-10

Seite 4 Ausgabe 07 / 10Pfalz-EchoRegionales / Sonderthema

Rund 570 Euro wollen die Deut-schen durchschnittlich für ein neues Fahrrad ausgeben. Das ist ein Ergebnis einer Studie des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Für rund 600 Euro bekommt man Fahrräder, die dem täglichen Gebrauch in der Stadt und der Wochenendtour gewachsen sind, doch ohne Zu-geständnisse an die Qualität geht es nicht. Vielfahrer mit mehreren tausend Kilometern im Jahr wer-den weiterhin auf hochwertigere Räder setzen müssen. Zu diesem

Ergebnis kommt das ADFC-Mit-gliedermagazin Radwelt, das Alltagsräder dieser Preisklasse ausprobiert hat.

Darauf sollten Käufer achten

Lichtanlagen mit Nabendynamos und Halogenleuchten sind ein Muss. Auf Seitenläufer-Dynamos sollte man sich nicht mehr ein-lassen. „Leistungsfähigere LED-Leuchten findet man selten, auch Modelle mit Standlicht und Ein-

schaltautomatik sind leider nicht selbstverständlich in dieser Preis-klasse“, sagt der stellvertretende ADFC-Bundesvorsitzende Bernd Lemser.

GepäckträgerFür den Alltag ist ein Gepäckträ-ger wichtig, der Einkäufe, Gepäck- und Aktentaschen sicher trans-portiert. Er sollte mindestens 20 Kilogramm tragen können, rät der ADFC, besser noch 25 Kilo-gramm. Tiefer gelegte Streben für Gepäcktaschen sorgen für

einen günstigen Schwerpunkt. So lässt sich das Rad besser kon-trollieren.

SchaltungDie Wahl der Schaltung ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. Eine Kettenschaltung ist wegen ihrer größeren Übersetzungsband-breite und feineren Gangsprün-ge die bessere Wahl in bergigen Regionen. Ist es flacher, genügt eine Nabenschaltung. Sie benötigt wenig Wartung, Kettenschaltun-gen hingegen müssen regelmäßig geschmiert werden.

PedaleMit billigen, rutschigen Peda-len sparen Hersteller leicht ein paar Cents, schlecht gedichtete Lager sind aber eine Garantie für schnellen Verschleiß, so der ADFC. Federgabeln und gefederte Sattelstützen müssen regelmäßig gewartet werden, um einwandfrei zu funktionieren.

ZubehörLemser vom ADFC empfiehlt Zu-behör, auf das Radfahrer im Alltag nicht verzichten sollten: Ein Bügel- oder Faltschloss mit hoher Güte sollten Radfahrer haben. Bernd Lemser: „Etwa 10 Prozent des Fahrradpreises sollten Radfahrer in Schlösser investieren, in dieser Preisklasse also zwischen 50 und 60 Euro.“ Reifen mit Pannenschutz verhindern Plattfüße, Spritzschutz-lappen verschmutzte Hosen, Rü-cken und Füße. Ein Regenschutz für die Satteldecke schont den Sitz und lässt die Hose trocken. Mit einer lauten und robusten Glocke können sich Radfahrer im Verkehr bemerkbar machen. Taschen für den Gepäckträger tragen die Einkäufe. Eine gute Standluftpumpe sorgt für den richtigen Reifendruck, damit es zügig vorangeht. (per/ADFC)

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Spaß an der Bewegung, dem Körper Gutes tun, Winterspeck abbauen – es gibt noch viel mehr gute Gründe um Fitness und un-eingeschränkte Beweglichkeit zu erlangen. Ganz gleich ob man die Kondition verbessern, abnehmen oder die Rückenmuskulatur stär-ken möchte – das erweiterte Kurs-angebot der Südpfalz Therme in Bad Bergzabern bietet den Besu-chern Gelegenheit dazu.

Wirbelsäule, Beweglichkeit: Training für den ganzen Körper

Die in den meisten Fällen von den Krankenkassen bezuschussten Prä-ventionsangebote haben ganz unterschiedliche Schwerpunkte. Zu den bestehenden Kursange-boten zählen nach wie vor die Kurse Aqua Balancing, ein Kurs zur Erhaltung und Verbesserung der Gleichgewichtsfähigkeit sowie Aqua Fitness, ein variantenreiches Ausdauer- und Beweglichkeitstrai-ning. Neu hinzu kommen die Kurse Aqua Rückenfit, klassische Wirbel-säulengymnastik und Osteoporose-Prophylaxe. Aqua Rückenfit ist ein

gelenkschonendes Training im na-trium-chloridhaltigen Wasser der Therme, zur Kräftigung, Lockerung und Stabilisierung der Wirbelsäule

sowie der Wirbelsäulenmuskulatur. Das Thermalwasser der Südpfalz Therme in seiner spezifischen Zusammensetzung ist nicht nur

eine hervorragende Prophylaxe sondern auch ein erfolgreiches Medium bei folgenden Krank-heitsbildern: Erkrankungen des

rheumatischen Formenkreises, Deformitäten von Gelenken und Wirbelsäule, Bandscheibenleiden, Zuständen nach Frakturen und Luxationen, Verletzungen von Bändern, Muskeln und Nerven, spastische und schlaffe Lähmun-gen, Schmerzzustände.Die beiden Kurse Osteoporose-Prophylaxe richten sich an alle, die im Vorfeld schon etwas gegen Osteoporose tun möchten. Ziel des Kurses ist eine Verbesserung der Knochenstruktur, Stärkung des neuromuskulären Zusammen-spiels, Kräftigung der Muskeln zur Unterstützung der Knochen, eine Verbesserung der Reakti-onsfähigkeit und Stabilisierung des Gleichgewichts als Sturzpro-phylaxe.

Geburtsvorbereitung und Wassergymnastik

Die beliebte Übungsbehandlung im Thermalbewegungsbad gehört weiterhin zu den Angeboten wie auch die Geburtsvorberei-tung im Thermalwasser. Dieser Kurs vermittelt unterstützende Übungen zur Vorbereitung der

Geburt sowie bei Beschwerden während der Schwangerschaft und findet jeweils am ersten und dritten Montag im Monat statt. Ergänzt werden diese Kurse mit der nach wie vor mehrmals täg-lich stattfindenden kostenlosen Wassergymnastik.

Verbesserung des Wohlbefindens

Alle Kurse werden von fachlich geschulten Therapeuten durch-geführt und finden bis auf die Wassergymnastik separat vom regulären Badebetrieb im The-rapiebecken statt. Für alle, die Freude daran haben sich zu be-wegen, bieten diese Angebote eine gute Gelegenheit die eigene Widerstandskraft zu stärken und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. (per)

Informationen und Anmeldung: Staatsbad Bad Bergzabern GmbH, Südpfalz Therme, Kurtalstraße 27,

Bad Bergzabern, 069343-934010, [email protected], www.suedpfalz-therme.de

Widerstandskraft und Wohlbefinden stärken Badespass und pure Entspannung in der Südpfalz Therme

Gymnastik im Wasser fördert die Widerstandskraft und Wohlbefinden. -Foto: Südpfalz Therme

Ein Rad für alle FälleADFC gibt Tipps zu Kauf von Alltagsrädern

Mit guter Beratung findet jeder das passende Fahrrad für individuelle Zwecke. -Foto: ADFC/Julia Baier

Page 8: Queichtal-Echo 07-10

Seite 5Ausgabe 07 / 10Regionales / Sonderthema

Pfalz-Echo

Eine bundesweite Stichprobe des ADAC in elf deutschen Städten hat ergeben, dass zu viele Rad-fahrer es mit der Beleuchtung ihrer Fahrräder nicht allzu ernst nehmen.

Weniger als die Hälfte fährt vorschriftsmäßig

Danach fuhren knapp 40 Prozent aller Radler bei Dunkelheit ohne Licht – teils weil das Fahrrad über keine funktionierende Beleuch-tung verfügte, teils weil vorhan-denes Licht nicht eingeschaltet war. Bei weiteren zwölf Pro-zent fehlten Scheinwerfer oder Schlussleuchte. Weniger als die

Hälfte war mit vorschriftsmäßig beleuchteten Fahrrädern und so mit der gebotenen Sicherheit unterwegs. Überprüft wurden mehr als 1.500 Radfahrer auf Radwegen an vielbefahrenen Kreuzungen.

Wichtig: Reflektierende Kleidung

Anlass zur Beanstandung gaben aus ADAC-Sicht auch die Beleuch-tungsanlagen. So war bei knapp einem Viertel aller Fahrräder weder der vordere Scheinwerfer noch das Rücklicht vorhanden. Ebenfalls zu bemängeln: Nur gut 14 Prozent aller Radfahrer trugen

zu ihrer eigenen Sicherheit helle oder reflektierende Kleidung und nur 13 Prozent hatten einen Helm auf. Auch die bei allen Fahrrä-dern vorgeschriebenen Reflek-toren waren nur bei knapp der Hälfte vorhanden.

Regelmäßiges Überprüfen

Der ADAC rät, regelmäßig die Fahrradbeleuchtung zu über-prüfen und, falls notwendig, in Ordnung zu bringen. Weiter erinnert der Club daran, dass für Mountain-Bikes, die im Straßenverkehr genutzt wer-den, ebenfalls die Vorschriften

der StVZO gelten und sie des-halb gegebenenfalls mit einer Beleuchtungsanlage nachgerüs-tet werden müssen. Bis zu 25 Euro Verwarnungsgeld können fällig werden, wenn man mit einem Fahrrad ohne funktionierende Lichtanlage unterwegs ist.

Helme schützen vor schweren Verletzungen

Darüber hinaus rät der ADAC dringend zum Tragen eines Fahrradhelmes. Dieser kann ei-nen entscheidenden Beitrag dazu leisten, das Risiko von schweren Kopfverletzungen zu verringern. (per/ADAC)

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Schwindelgefühl und ErfolgserlebnisAbenteuerPark Kandel startet in die neue Saison

Auf einer Fläche von sieben Hektar sind im Bienwald bei Kandel über 200 Bäume mit ungefähr 17.000 Metern Stahlseil und Kletterstati-onen so miteinander verbunden, dass die Besucher mit Helm und Gurt wie beim Bergsteigen gesi-chert, den Park in einer Höhe von bis zu 22 Metern ablaufen kön-nen, ohne den Boden zu berühren. Auch wurde ein Kids-Parcours für

Kinder ab 6 Jahren erstellt. Insge-samt stehen den Besuchern des Parks 17 verschiedene Parcours mit unterschiedlichen Schwie-rigkeitsniveaus zur Verfügung. Die sorgfältige Ausbildung des Betreuerteams und die Sicherheit der Gäste haben oberste Priorität. Ohne Materialcheck und Sicher-heitseinweisung für die Abenteu-erlustigen geht im AbenteuerPark

Kandel gar nichts.Die Resonanz auf das Freizeitver-gnügen im Abenteuer-Kletterpark ist groß. Die Firma Fun Forest GmbH, die bereits den Abenteu-erPark in Offenbach am Main und Homburg (Saar) gebaut hat und betreibt, weiß das aus eigener Erfahrung. Man führt dies auf das individuelle Konzept, sowie auf die spannenden Erlebnisse, die man in der Gruppe, der Fa-milie oder für sich selbst erlebt, zurück. Eigenverantwortung für sich und das Team werden gestärkt, bei Jugendlichen ist vor allem der pädagogische Nutzen unverkenn-bar. Auch Umweltschutzverbän-de nutzen vielfach den Park. Der AbenteuerPark in Kandel ist vom Land Rheinland-Pfalz als „bevor-zugter außerschulischer Lernort“ eingestuft worden. Das Angebot der Firma Fun Forest ist für Einzelbesucher, Familien, Lehrer mit ihren Schulklassen, Vereine und Firmen gedacht, die einmal den Boden unter den Füßen verlieren wollen, um sich wie Tarzan durch die Lüfte zu schwingen und sich dabei nur

noch auf seinen eigenen Mut und seine persönlichen Fähigkeiten zu verlassen. Neben dem Angebot für Individu-albesucher bietet der Abenteuer-Park vor allem für Vereine, Grup-pen und Firmen Erlebnispakete der besonderen Art.Nicht zuletzt der attraktive Preis und die professionelle Betreuung durch das AbenteuerPark Team, sind die Faktoren, die mit Sicher-heit auch in Kandel viele Gruppen den Weg in den neuen Abenteu-erPark finden lassen. (per)

www.abenteuerpark-kandel.de

Info:Gesamtfläche: ca 7 haParcours: 1 Kinderparcours, 4 Übungssparcours, 12 Parcours in verschiedenen Schwierig-keitsniveausHighlights: 250-Meter-Seilrut-sche, Tarzanswing, dreifach Swing, Snowboard in den Bäumen, Kletterwände und vieles mehr.

Kletterstrecken verschiedener Schwierigkeitsgrade warten auf die Besucher. -Foto: red

2. Platz für GymnasiumLandesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“EdEnkobEn. Nachdem die Quali-fikation für den Landesentscheid errungen war, fuhr die Tischten-nismannschaft des Gymnasiums Edenkoben nach Schweich, wo die drei besten Schulmannschaf-ten aus Rheinland-Pfalz gegen-einander antraten. Dem Sieger winkte die Fahrkarte nach Berlin zum Bundesfinale.Qualifiziert hatten sich neben den Edenkobener Jungs auch das Gymnasium Hermeskeil sowie das Gymnasium auf der Karthause Ko-blenz. Der Spielmodus war jeder gegen jeden.Die Edenkobener Betreuerin, Frau Herold, hatte bei der Auslosung ein gutes Händchen und bescher-te ihrer Mannschaft zunächst ein Freilos, so dass die beiden gegne-rischen Mannschaften während deren Match genau beobachtet werden konnten.Mit einem deutlichen 5:0 entschie-den die Koblenzer diese Begeg-nung für sich, und es war klar, dass es für Edenkoben schwer würde, gegen Koblenz zu gewinnen. Anschließend trat die Edenkobener Mannschaft gegen Hermeskeil an

und siegte mit einem 5:2. Nun kam das entscheidende Spiel gegen Koblenz: Das erste Doppel ging in drei Sätzen an Koblenz, doch in einem spannenden 4-Satz-Sieg schaffte das zweite Edenko-bener Doppel den Ausgleich zum Spielstand von 1:1. Danach folgten zwei Einzel, wovon das erste im 5. Satz von Koblenz gewonnen wurde, das zweite im 4. Satz von Edenkoben. 2:2. Die folgenden drei Einzel gingen trotz toller Leis-tungen der Edenkobener Akteure an die Koblenzer Jungs – wenn auch in einem Spiel denkbar knapp erst im 5. Satz mit 11:9. – so dass sich die Edenkobener Mannschaft schließlich mit einem 2:5 geschla-gen geben musste. Die Zuschau-er bekamen gutes Tischtennis zu sehen, spannende Spiele mit viel Kampfgeist und spektakulären Ballwechseln. Somit stellt das Gym-nasium Edenkoben die zweitbeste Tischtennis-Schulmannschaft bei den Jungen WK III auf Rheinland-Pfalz-Ebene. Und als Anerkennung dafür wurde noch ein 100-Euro-Gutschein zur Anschaffung von Sportgeräten überreicht. (per)

nur jedes zweite Fahrrad fährt mit LichtBundesweite Stichprobe deckt gravierende Mängel auf