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METROPOLREGION HAMBURG Radschnellnetz für die Metropolregion Hamburg Gestaltung und Bildsprache

Radschnellnetz für die Metropolregion Hamburg

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METROPOLREGION HAMBURG

Radschnellnetz für die Metropolregion Hamburg

Gestaltung und Bildsprache

Inhalt

1. Gestaltungselemente 5

Logo für das Radschnellnetz 5

Claim: „Was die Region bewegt“ 7

Bildsprache 8

Anhang

Brandbook

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[ METROPOLREGION HAMBURG: GESTALTUNG UND BILDSPRACHE]

1. Gestaltungselemente

1.1 Logo für das Radschnellnetz

Für das Radschnellnetz der Metropolregion Hamburg wurde ein Logo entwickelt, um eine einheitliche gestalterische Marke zu entwickeln, die in allen Kommunikationsschritten und in allen Medien zu verwenden ist. Das Radschnellnetz-Logo dient dazu, den gesamten Planungs- und Bauprozess der Radschnellwege als Einheit erlebbar und sichtbar zu machen. Es zeigt, dass das geplante Netzwerk ein gemeinsames Projekt aller Partner in der Metropolregion Hamburg ist.

Die Bildmarke besteht aus einem abstrahierten Fahrrad, das die Logo-Farben der Metropol-region Hamburg aufnimmt, weiterentwickelt und miteinander verschmelzen lässt. Die Farben stehen grundsätzlich für Stadt, Land und Wasser, die prägenden Elemente der Metropolregion. Das Logo steht für die gemeinsamen Stärken der Metropolregion im Zusammenspiel mit dieser neuen Infrastruktur: Vielfalt, Dynamik, Verlässlichkeit sowie bessere Vernetzung und dafür, dass nur gemeinsam solch große Aufgaben gestemmt werden können.

Durch die Aufnahme der Farben aus dem Logo der Metropolregion Hamburg wird ein starker Bezug zur CICD der Metropolregion hergestellt. Das Logo macht auch allein gestellt die Metro-polregion weiterhin sichtbar (Anm.: das Logo wird entweder mit dem Metropolregion Hamburg Logo gemeinsam gezeigt oder zumindest mit dem Schriftzug Metropolregion Hamburg darunter). Die Verwendung des Logos in allen Schritten und durch alle Partner symbolisiert, dass alle Planungsschritte, Baumaßnahmen und Teilstrecken Teil eines großen Ganzen sind.

Für die genaue Verwendung des Logos wurde ein Styleguide entwickelt, der beim Einsatz des Logos zwingend zu beachten ist.

Abb. 2.1 Logo des Radschnell-netzes mit dem Schriftzug der MetropolregionIn den meisten Fällen steht das Logo gemeinsam mit dem Schrift-zug der Metropolregion

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Abb. 2.2 Verschiedene Anwendungen und Variationen des Logos

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[ METROPOLREGION HAMBURG: GESTALTUNG UND BILDSPRACHE]

1.2 Claim: “was die Region bewegt.”

Der Claim „was die Region bewegt.“ begleitet den Kommunikationsprozess zur Entstehung des Radschnellnetzes in der Metropolregion Hamburg. Er spricht sowohl auf die tatsächliche, als auch auf die emotionale Bewegung an, die Radfahren im Allgemeinen und das Radschnellnetz im Speziellen auslöst, an. Radfahren ist zum einen ein effektives Verkehrsmittel, hat aber auch in vielerlei Hinsicht eine starke emotionale Komponente. So ist z. B. kaum ein anderes Verkehrsmittel – im Kontext von richtiger Infrastruktur – für alle Altersgruppen mit einer vergleichbaren Fahrfreude erlebbar. Der Claim soll diese Aspekte widerspiegeln.

Das Radschnellnetz der Metropolregion Hamburg soll die Bewohnerinnen und Bewohner der Region in Zukunft effektiv von A nach B bewegen. Der Weg zu neuer Radinfrastruktur ist jedoch auch von Herausforderungen und oft fordernden Debatten geprägt. Der Claim spielt mit diesen Emotionen, sind sie doch eindeutig Teil jener Aufgaben, denen sich die Metropolregion jetzt und in Zukunft stellt.

Abb. 2.3 Beispiele für die Claim-Nutzung als Plakat, Fotos: www.mediasrver.hamburg.de / Timo Sommer

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2. Bildsprache

In der Kommunikation von Fahrradinfrastruktur ist es wichtig, auf die richtige Bildsprache zu setzen, um neue Blickwinkel zu liefern, Vorfreude zu wecken und Vorurteile zu entkräften. Darüber hinaus sollen durch eine günstige Aus-wahl von Bildern positive Emotionen geweckt sowie Vorurteile aus der Welt geschafft werden.

Grundsätzlich sollten in Kampagnen sowie in sozialen Netzwerken vorrangig Radfahre-rinnen und Radfahrer gezeigt werden. Diese sollten möglichst von vorne gezeigt werden, nicht zu sportlich wirken, sondern Alltagsradler darstellen. Alle Altersgruppen, Geschlechter und alle sozialen Gruppen sollten eingefangen werden, um so divers wie möglich zu wirken. Auch verschiedene Räder wie Lastenräder, Falträder, gewerblich genutzte Räder u. a. sollen vorkommen. Die Bilder sollten ingesamt zeitgemäß und nachahmenswert wirken. Im weiteren Projektverlauf können auch Planansichten, Spatenstiche und Bauarbeiten Inhalte sein, die zeigen, dass die Planung und Umsetzung vorangehen.

Darüber hinaus ist es wichtig, dass von Anfang an Bilder vom Ist-Zustand der Radinfra-struktur gesammelt werden, um nach den Baumaßnahmen Vergleichsbilder zur Verfügung zu haben. Auch sollten bei Bürgerveranstaltungen, Befahrungen und anderen Veranstaltungen ausreichend Fotos gemacht werden (Einwilligung mit entsprechendem Formular einholen), um diese Meilensteine der Planung kommunizieren zu können.

2.1 Motivauswahl

Abgebildete Radfahrerinnen und Radfahrer sollen alle Lebenssituationen widerspiegeln. So sollte vermieden werden, diese in klassischer Fahrrad- oder Sportbekleidung abzubilden. Vielmehr sollte vermittelt werden, dass für das Radfahren bei täglichen Wegen eine normale Kleidung ausreichend ist. Solche Bilder sollen symbolisieren, dass Alltagskleidung ange-messen ist, um das Rad im Alltag zu nutzen.

Familien mit Lastenrädern liefern ein gutes Motiv, um zu zeigen, dass Kinder kein Grund sind, um täglich auf das Rad zu verzichten. Auch Personen in Anzug bzw. Kostüm und anderer formaler Kleidung eignen sich gut als Motiv und brechen mit Klischees, dass das Radfahren nicht zum Alltags- und Berufsverkehr passt.

Generell sind Situationen gut geeignet, die zeigen, wie das Rad das Auto im Alltag ersetzen kann, indem zum Beispiel Einkäufe erledigt, Kinder abgeholt oder kurze Wege zurücklegt und man früher bei der Arbeit/Uni/Schule ankommt. Ebenso kann abgebildet werden, wie das Rad mit öffentlichen Verkehrsmitteln kombiniert werden kann.

Die Fotos und Visualisierungen in allen Planungs- und Bauphasen sowie auch nach der Fertigstellung sollten Fotos und Visualisierungen zeigen, die jene der Metropolregion Hamburg widerspiegeln. Die Verbindung der Elemente Stadt, Land und Wasser sind ein Markenzeichen der Metropolregion, spiegeln sich auch im Logo des Radschnellnetzes wider und sollten dement-sprechend auch in der Bildsprache eingesetzt werden.

In späteren Phasen des Projektes kann auch mal auf das Fahrrad im Bild verzichtet werden

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[ METROPOLREGION HAMBURG: GESTALTUNG UND BILDSPRACHE]

und lediglich angedeutet werden, dass die gezeigten Personen das Fahrrad nutzen. Interes-sante bzw. ungewöhnliche Blickwinkel, Gegenlichtaufnahmen und Bildausschnitte mit geringer Tiefenschärfe wecken Neugier und Interesse.

2.2 Zeitliche Gliederung

Bis zur Fertigstellung des Radschnellnetzes sollte in der Bildsprache eher die emotionale Komponente des Radfahrens gezeigt werden, da Bilder vom tatsächlichen Radschnellweg schlichtweg noch nicht möglich sind. Nahaufnahmen (Oberkörper, Gesicht) eignen sich gut, um Situationen zu zeigen, die nicht mit konkreten Orten in Verbindung gebracht werden können. Ebenso können Situationen abseits des eigentlichen Radfahrens gezeigt werden, wie z. B. Menschen mit Rädern in sozialen Interaktionen, neben dem Rad stehend, in denen das Fahrrad als Gesprächsaufhänger fungiert. In der ersten Phase sollen keine Bilder verwendet werden, aus denen typische norddeutsche Symbolorte und -landschaften erkennbar sind.

Eine Alternative zu “echten“ Fotos stellen Visualisierungen dar, wie sie von der Metropolre-gion im Zuge des Kommunikationskonzepts in Auftrag gegeben wurden. Diese Collagen zeigen, wie sich die künftigen Radschnellwege in die Landschaft in und um Hamburg einfügen werden und vermitteln somit ein zukünftiges Bild lange vor der tatsächlichen Fertigstellung. Bei den Visualisierungen wird gerade in den frühen Planungsphasen darauf geachtet, dass zwar ein typisch norddeutsches Ambiente vermittelt wird, ohne aber konkrete Umgebungen und Orte zu zeigen. Ein Bahnhof soll demnach norddeutsch aussehen, aber es soll nicht zu sehen sein, dass es z. B. der Bahnhof Tornesch ist.

Nach ersten Fertigstellungen sollen vorrangig Fotos verwendet werden, die auf den Radschnellwegen in der Metropolregion aufgenommen wurden. Pendler und Alltagsradler sollen hier klar im Vordergrund stehen, die sportliche Nutzung sollte hinten angestellt werden. Bei Aufnahmen von Pendlern müssen die Aufnahmen vorher mit ihnen abgesprochen werden und die Zustimmung schriftlich dokumentiert werden (siehe Bildrechte).

Eine Ausnahme zu Aufnahmen auf den Radschnellwegen können Kampagnen darstellen, die Menschen im Alltag abseits des Radfahrens abbilden, um zu zeigen welche gesellschaftliche Bandbreite Leute, die ihr Fahrrad nutzen, darstellen können.

2.3 Qualität und Farben

Es ist darauf zu achten, Fotos mit guter Aufnahmequalität zu verwenden (moderne Smart-phones sind hier oftmals ausreichend) und professionelle Fotografen oder zumindest foto-grafie-erfahrene Laien damit zu beauftragen, von Zeit zu Zeit Fotos zu machen.

Bis zur Fertigstellung bietet auch der Medienserver der Metropolregion ein “Startka-pital” an Fotos zur Verwendung in sozialen Netzwerken (Bildrechte beachten, siehe unten). Für Printprodukte ist eine Auflösung von 300 dpi Pflicht, bei großen Plakaten reichen auch 150 dpi.

Soweit möglich sollte im Farbraum des Logos gearbeitet werden (siehe Brandbook), sodass Bildinhalte oder verwendete Filter die Farben des Radschnellnetzes wiedergeben.

Es sollte vermieden werden, lediglich warme Farben und sommerliche Fotos zu nutzen, sondern bewusst auch (abhängig von der Saison) Winterfotos (mit kaltem, cyan-lastigem

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Farbstich) und Schlechtwetteraufnahmen zu verwenden. So wird einerseits ein realistisches Bild gezeigt und andererseits mit Vorurteilen (Sommersport etc.) aufgeräumt.

2.4 Bildrechte

Urheberrechte und Persönlichkeitsrechte sind immer zu beachten und zu belegen. Die Verant-wortung obliegt dem, der Bildmaterial veröffentlicht.

Für die Freigabe der Bildrechte sind die Formulare der Metropolregion Hamburg zu nutzen. Die Freigabe der Urheber- und Persönlichkeitsrechte muss in der Geschäftsstelle der Metropol-region Hamburg dokumentiert sein. Das gilt auch für Fotos aus Bilddatenbanken.

Bei Fragen bitte Kontakt mit der Geschäftsstelle der Metropolregion Hamburg aufnehmen.Für die Veröffentlichung der Fotos ist eine schriftliche Zustimmung der abgebildeten Personen schon vor der Aufnahme notwendig. Daher kommen meist nur Fotos von Modellen in Frage. Zustimmungen sind zentral zu dokumentieren. Andere Personen können nur als Beiwerk oder so abgebildet werden, dass sie nicht erkannt werden können.

Formulare für Bildrechte werden von der Metropolregion zur Verfügung gestellt.

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[ METROPOLREGION HAMBURG: GESTALTUNG UND BILDSPRACHE]

Abb. 2.4 Beispiele für Fotostimmungen

Die Fotos sollen Personen in Alltagskleidung mit möglichst wenig Fahr-

rad-Equipment zeigen, um Alltagscharakter zu vermitteln. Familien und

Kinder eignen sich gut, um die Leichtigkeit des Fahrradfahrens zu zeigen.

Bis zur Fertigstellung des Projektes sind vor allem stimmungsvolle Bilder

geeignet, die sich weniger auf die Infrastruktur konzentrieren.

Fotos: Links und rechts oben: www.mediasrver.hamburg.de / Timo Sommer

Links unten und rechts unten/ Mitte: Lorenz Siegel

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Abbildungsverzeichnis

Abb. 2.1 Logo des Radschnellnetzes /Grafik/ halbe Seite 5Abb. 2.2 Verschiedene Anwendungen des Logos / Grafik / Halbe Seite 6Abb. 2.3 Beispiele für die Claim-Nutzung als Plakat / Foto / Halbe Seite 7Abb. 2.4 Fotostimmungen / Fotos / Ganze Seite 11

[ METROPOLREGION HAMBURG: GESTALTUNG UND BILDSPRACHE]

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Logo RADSCHNELLNETZ Brandbook

2 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

Inhaltsverzeichnis

1. Logo

2. Farbe und Font

3. Anordnung

4. Beschilderung

5. Claim

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3 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

1. Logo

1.1 WORT-BILD-MARKE FARBIG

Das Logo des Radschnellnetzes der Metropolregion Hamburg entsteht mit starkem Bezug zum Logo der Metropolregion Hamburg. Der Bezug soll auch sichtbar bleiben, wenn das Logo alleine steht (nur gemeinsam mit dem Metropolregion Hamburg Schriftzug) und die Vielfalt und unterschiedlichen Landschaften der Region widerspiegeln.

Das Logo besteht aus dem dynamischen Fahrradelement, das die Farben der Metropolregion Hamburg fasst. Daneben steht der Schriftzug RADSCHNELLNETZ, der in drei Zeilen aufgeteilt immer gemeinsam mit dem Logo gezeigt wird.

Auf allen Druckerzeugnissen sowie Social Media Kanälen, die im Zusammenhang mit dem Radschnellnetz entstehen, soll Wort- UND Bildmarke des Radschnellnetzes abgebildet sein.

Bis auf Weiteres wird das Logo im Print nur gemeinsam mit dem Logo der Metropolregion Hamburg abgebildet. Es ist, auch wenn es allein steht, an das Gestaltungshandbuch der Metropolregion Hamburg gebunden.

4 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

1.2 WORT-BILD-MARKE SCHWARZ-WEISS

Bei einfarbigem Druck erscheint die Wort-Bild-Marke schwarz auf weißem Hintergrund.

Die Wort-Bild-Marke wird gemeinsam mit dem Metropolregion-Logo immer oben links auf der Vorderseite eines Druck-erzeugnisses platziert. Die Schutzzone sowie drucktechnisch notwendige Abstände sind zu berücksichtigen.

Die Größe der Wort-Bild-Marke soll bei DIN-Hochformaten und quadratischen Formaten nicht unter 15 Prozent der Breite der Druckfläche liegen, bei DIN-Querformaten und Widescreen-Formaten nicht unter 8 Prozent der Breite.

Bei extremen Hoch- oder Querformaten kann hiervon abgewichen werden. Größenveränderungen der Wort-Bild-Marke dürfen nur proportional vorgenommen werden.

5 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

1.3 WORT-BILD-MARKE NEGATIV

Vor allem auf Postern und Flyern kann das Logo auch auf dunkleren Hintergründen stehen. Hierzu steht der Schriftzug in Weiß, das Logo wird weiterhin in Farbe abgebildet.

Ist das farbige Logo nur schwer erkennbar, kann das Logo in Ausnahmefällen auch komplett in Weiß oder einem hellen Grau gezeigt werden, wenn das der Lesbarkeit dient – etwa auf unruhigem Fotohintergrund.

6 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

1.2 WORT-BILD-MARKE ALLEINE

In Zukunft soll das Radschnellnetz-Logo auch alleine stehen können. Zu diesem Zweck wird das Logo gemeinsam mit dem Schriftzug der Metropolregion gezeigt. Zur besseren Lesbarkeit auf unterschiedlichen Hintergründen wird die Wortmarke der Metropolregion im selben Dunkelgrau (bzw. Weiß im Negativen) gehalten wie der Radschnellnetzschriftzug. Auf diese Weise verschmelzen die beiden Schriftzüge besser miteinander.

Auch diese gemeinsame Variante kann in Schwarz-Weiß sowie in Weiß auf Schwarz genutzt werden, sofern der Hintergrund die Farben nicht genug zur Geltung bringt.

CMYK: 57, 0, 2, 0

CMYK: 52, 0, 75, 0

CMYK: 10, 21, 67, 0

CMYK: 0, 68, 65, 0

CMYK: 0, 0, 0, 75

CMYK: 32, 1, 0, 0

CMYK: 45, 0, 49, 0

CMYK: 35, 11, 84, 0

CMYK: 0, 45, 44, 0

RGB: 85, 201, 239

Pantone: 297 U

Pantone: 7403 U

Pantone: 172 U

Pantone: 172 U

Pantone: 344 U

Pantone: 162 U

Pantone: 290 U

Pantone: 584 U

RGB: 131, 198, 112

RGB: 230, 192, 108

RGB: 243, 117, 91

RGB: 99, 100, 102

Pantone: 426 U

RGB: 166, 220, 247

RGB: 144, 206, 158

RGB: 174, 190, 83

RGB: 248, 160, 133

7 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

2. Farben und Font

2.1 FARBEN

Die Grundfarben des Styleguides für die Metropolregion Hamburg wurden hier miteinander verschnitten und dann das Ergebnis händisch nachjustiert, um saubere, freundliche und leuchtende Farbtöne zu erhalten.

Das Ergebnis passt einerseits wunderbar zum Logo der Metropolregion, zeigt aber noch besser die ineinander übergehenden Landschaften und Vielfalt der Metropolregion Hamburg.

#55c9ef

#83c670

#e6c06c

#f3755b

#63t6466

#a6dcf7

#90ce9e

#aebe53

#f8a085

CMYK: 0, 0, 0, 100

CMYK: 0, 0, 0, 95

CMYK: 0, 0, 0, 85

CMYK: 0, 0, 0, 5

CMYK: 0, 0, 0, 10

CMYK: 0, 0, 0, 20

RGB: 0, 0, 0

100% Black

95% Black

85% Black

100% Weiß

5% Black

10% Black

RGB: 40, 40, 41

RGB: 77, 77, 79

RGB: 241, 242, 242

RGB: 230, 231, 232

RGB: 209, 211, 212

8 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

2.2 SCHWARZ-WEISS

Für Schwarz-Weiß-Anwendungen wurden ebenfalls Varianten entwickelt. Wobei hier die hellgraue Variante auch bei Farbdrucken eingesetzt werden kann, wenn dadurch die Erkennbarkeit des Logos wesentlich erhöht wird.

#000000

#282829

#4d4d4f

#f1f2f2

#e6e7e8

#d1d3d4

9 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

2.3 SCHRIFTART

Als Schriftart wurde der Google Font Raleway ausgewählt, die vom Schnitt gut zur eigens gezeichneten Schriftart des Metropolregion-Logos passt.

Der Font ist frei verfügbar.

Raleway Extra-Bold

ABCČĆDĐEFGHIJKLMNOPQRSŠTUVWXYZŽabcčć dđefghijklmnopqrsštuvwxyzž1234567890‘?’“!”( %)[#]{@}/&\<-+÷×=>®©$€£¥¢:;,.*

10 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

3. Anordnung

3.1 DIN A4 MIT BEIDEN LOGOS

*waagrechte Pfeile beziehen sich auf Prozentsätze der

Breite, senkrechte Pfeile auf die Höhe des Dokuments

3.2 DIN A4 NUR RADSCHNELLNETZ

8%

4%

6%7%

4% 5%

Foto: orange edge Foto: orange edge

11 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

3.3 DIN A4 QUER MIT BEIDEN LOGOS

4%

5%

5%

7%

*waagrechte Pfeile beziehen sich auf Prozentsätze der

Breite, senkrechte Pfeile auf die Höhe des Dokuments

Hier handelt es sich meist um Broschüren und Präsentationen – Die Variante mit beiden Logos ist vorzuziehen

Foto: www.mediasrver.hamburg.de / Timo Sommer

12 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

3.4 DIN A4 QUER NUR RADSCHNELLNETZ

4%

5%

*waagrechte Pfeile beziehen sich auf Prozentsätze der

Breite, senkrechte Pfeile auf die Höhe des Dokuments

Foto: medienserver. hamburg.de / Timo Sommer

Foto: www.mediasrver.hamburg.de / Timo Sommer

13 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

3.5 DIN LANG FLYER BEIDE LOGOS 3.6 DIN LANG FLYER NUR RADSCHNELLNETZ

4%

6%9%8%

3% 3%4%

*waagrechte Pfeile beziehen sich auf Prozentsätze der

Breite, senkrechte Pfeile auf die Höhe des Dokuments

Die Variante mit beiden Logos ist vorzuziehen

Foto: medienserver. hamburg.de / Geheimtipp_EntenwerderFoto: medienserver. hamburg.de / Geheimtipp_Entenwerder

Fotos: medienserver. hamburg.de / Geheimtipp_Entenwerder

14 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

Auf Plakaten sowie in der Initialphase kann das Radschnellnetzlogo auch etwas größer ausfallen, um die Aufmerksamkeit stärker darauf zu lenken.

Foto: Lorenz Siegel / Copenhagenize

15 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

Foto: Lorenz Siegel / Copenhagenize

16 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

Foto: Lorenz Siegel / Copenhagenize

17 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

3.7 SPACING MIT UND OHNE METROPOLREGION SCHRIFTZUG

3.8 MINIMALE GRÖSSE

Um das Logo richtig zur Geltung zu bringen, muss darauf geachtet werden, genügend Weißraum sowohl bei quadratischen als auch bei runden Rahmen (speziell relevant bei Social Media) zu gewährleisten – die gezeigten Abstände sind Mindestabstände.

Damit das Logo gut lesbar bleibt, dürfen die folgenden Größen nicht unterschritten werden. Diese entsprechen minimalen Schriftgrößen von ca. 6 pt.

18 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

4. Beschilderung

3.1 ABWANDLUNGEN

In Zukunft kann das Logo auch zusätzlich auf die verschiedenen Routen des Radschnellnetzes abgewandelt werden. So bekommt jede Route eine eigene Farbe, die trotzdem noch das charakteristische Muster in sich trägt.

In diesem Zusammenhang wird bei der Beschilderung der Schriftzug des Radschnellnetzes mit dem der Metropolregion ersetzt.

Weiters werden noch Infotafeln aufgestellt – diesbezüglich werden auch weitere einheitliche Gestaltungselemente ausgearbeitet.

Lüneburg 4Embsen 2

Hamburg 17,3

19 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

4.1 ABWANDLUNGEN

Auf dem Boden als Thermoplast-Element, kann die dominante Farbe dann alleine stehen.

Im Kontext eines Bodenelements kann das Logo auch ohne den Schriftzug stehen, um die Kosten niedrig zu halten.

Foto: Märtens Consult / MRH

20 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

5. Claim

5.1 HINTERGRUND

was mich bewegtwas uns bewegt

was die Region bewegt

Der Claim des Radschnellnetzes

was die Region bewegt

deutet auf mehreren Ebenen den Impact des dahinterstehenden Infrastrukturprojektes an.

Fahrradprojekte können in der Planungsphase oft emotionale und nicht selten hitzige Diskussionen hervorrufen. Es sind Themen die in vielerlei Hinsicht bewegen.

Auch das Fahrrad selbst ist nicht nur ein Transportmittel das im ursprünglichen Sinn des Wortes bewegt. Es spart Zeit, Geld, ist der Gesundheit zumindest zuträglich. Laut mehrerer Studien macht Fahrradfahren nachweislich glücklich.

Alles dies sind Themen, Gefühle und Ansätze die zusammen mit diesem Claim in der Kommunikation aufgegriffen werden sollen.

In Kampagnen (Social Media, Plakate) kann der Claim auch abgewandelt werden, um mehr auf die persönliche Ebene/Gefühlsebene anzuspielen (Was mich bewegt.) oder ein Gemeinschaftsgefühl zu erzeugen (Was uns bewegt.)

Das Radschnellnetz der Metropolregion Hamburg

21 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

5.2 VERWENDUNG

Der Claim sollte immer im Kontext des Gestaltungshandbuchs der Metropolregion Hamburg stehen. Des Weiteren sollte der Claim gemeinsam mit dem Logo sowie mit dem zweiten Teil des Claims stehen (außer ein dramaturgischer Spannungseffekt soll erzeugt werden):

Das Radschnellnetz der Metropolregion Hamburg.

Vorzugsweise ist die Hauptvariante “was die Region bewegt.” zu nutzen. Die Abwandlungen können dort eingesetzt werden, wo es besonders sinnvoll ist. In Multimediakampagnen wird empfohlen mit dem Claim zu beginnen und den zweiten Teil ein paar Sekunden danach einzublenden, um Neugier hervorzurufen und mit der Erwartungshaltung des Sehers zu spielen.

Auch kann in Video-Kampagnen von einer Nahaufnahme einer Person heraus gezoomt werden (mit dem ersten Teil des Claims eingeblendet), um am Ende die ganze Person – auf dem Fahrrad sitzend – inkl. des zweiten Teils des Claims zu zeigen. Ebenso ein Schwenk von mich auf uns ist möglich (siehe nächste Seite).

Auch können Abwandlungen entwickelt werden die einen stärkeren Lokal- oder Themenbezug haben:

was den Norden bewegt, was Pinneberg bewegt, etc.

was mich bewegtwas mich bewegtDas Radschnellnetz der

Metropolregion Hamburg

Nähere Infos unter metropolregion.hamburg.de/radschnellwege

Die beiden Beispiele zeigen eine Sequenz wo zuerst nur die Person gezeigt wird, um danach die gesamte Szene zu zeigen. Dies funktioniert v.a auf Bildschirmen (Online, Bildschirmen oder Rolling Boards)

22 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

was die Region bewegtwas mich bewegt

Nähere Infos unter metropolregion.hamburg.de/radschnellwege

Nähere Infos unter metropolregion.hamburg.de/radschnellwege

Nähere Infos unter metropolregion.hamburg.de/radschnellwege

Fotos: Christian Hinkelmann

Das Radschnellnetz der Metropolregion Hamburg

23 [ METROPOLREGION HAMBURG ]

Der Hauptclaim ist “Was die Region bewegt”. Davon kann es Abwandlungen geben. Auch kann der Claim auf den lokalen Kontext abgewandelt werden: zum Beispiel

Wenn der Kontext eines Ortes (Hamburg, Harburg etc.) unmissverständlich ist, kann der Claim auch in eine Richtung abgewandelt werden, in der die beiden Teile verschmelzen:

Was die Metropolregion bewegt.

Der Zusammenhang mit dem Fahrradfahren muss in der Bildsprache immer deutlich hergestellt werden. Entweder durch das deutliche Zeigen des Logos oder durch ein Fahrrad oder Fahrradteil im Bild.

Der Claim sollte, wann immer möglich in einer Zeile stehen und nur in Ausnahmefällen auf mehrere Zeilen aufgeteilt werden.

Was Hamburg bewegt. Was Geesthacht bewegt. Was die Elmshorner bewegt.Was den Norden bewegt.

was die Metropolregion bewegt

5.3 ABWANDLUNGEN

Nähere Infos unter metropolregion.hamburg.de/radschnellwege

Foto: medienserver.hamburg.de / Timo Sommer

Impressum

Gefördert durch die Förderfonds der Metropolregion Hamburg

Herausgeber:

Metropolregion Hamburg Alter Steinweg 4, 20459 Hamburg radschnellnetz@metropolregionhamburg.deradschnellnetz.demetropolregion.hamburg.de

Projektträger: Kreis Pinneberg Kurt-Wagener-Straße 11, 25337 Elmshorn www.kreis-pinneberg.de

Ersteller:Copenhagenize Design Co., Sundkaj 7, 2tv.2150 Nordhavn

steg Hamburg mbHSchulterblatt 26-3620357 Hamburg

für die Arbeitsgemeinschaft ARGE Kommunikationskonzept Radschnellwege Metropolregion Hamburgmit den Partnern Copenhagenize Design Co., steg Hamburg mbH, ARGUS Stadt und Verkehr Partnerschaft mbH, Royal HaskoningDHV

Titelfoto: © Christian Hinkelmann

Stand: September 2020