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Ein Produkt der Regionalzeitungs GmbH | www.rzg.at Unabhängige Wochenzeitung für die Region Mittleres Rheintal Nr. 23 | KW 49 | 5. Jahrgang gegründet 2008 Donnerstag, 6. Dezember 2012 Betriebsgebiet für /VOLULTZ U\U Ä_ Weil die Grenzwerte in der Shredderanlage teils deutlich überschritten wurden, muss Loacker Recycling die Produktion zurückfahren. Seite 6-7 ge te t teil il ils s d de de t ut utli li li h ch ch ü ü üb be bers rs h ch ch i ri ritt tt tten en w wur ur ur r ur urd d d de de de de de en n n, m m mus uss s s s s s s s Wirbel um Recycler 15 Jahre kämpfte die Stadt Hohenems um ein neues Betriebsgebiet an der Autobahn. Dieser Tage gab es „grünes Licht“ für die Umwidmung der Flächen an der A14. Auf 13 Hektar Grund kann die Stadt nun ein Betriebsgebiet entwickeln und für Wachstum sorgen. Seite 6-7

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Mittleres Rheintal Nr. 23 | KW 49 | 5. Jahrgang

gegründet 2008 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Betriebsgebiet für

Weil die Grenzwerte in der Shredderanlage teils deutlich überschritten wurden, muss Loacker Recycling die Produktion zurückfahren. Seite 6-7

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Wirbel um Recycler

15 Jahre kämpfte die Stadt Hohenems um ein neues Betriebsgebiet an der Autobahn. Dieser Tage gab es „grünes Licht“ für die Umwidmung der Flächen an der A14. Auf 13 Hektar Grund kann die Stadt nun ein Betriebsgebiet entwickeln und für Wachstum sorgen. Seite 6-7

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2 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Pensionserhöhungen: solidarisch

Das große Feilschen um die Pen-sionserhöhung ist in vollem Gan-ge. Und weil auch die Pensionis-ten ihren Beitrag zum Sparpaket leisten müssen, werden die Pen-sionen kommendes Jahr nur um 1,8 Prozent angehoben werden. Grundsätzlich wäre den Senioren gemäß Inflationsrate sogar ein Plus von 2,8 Prozent zugestanden, was ich in den zuständigen Gre-mien auch immer gefordert habe.

-zent schlagen mit zusätzlich rund 540 Millionen Euro jährlich im

Budget des Bundes zu Buche. Das steht fest. Was jedoch nicht klar ist, ist wie dieses zur Verfügung ste-hende Geld nunmehr verteilt wird.

-

muss. Die Bezieher der Mindest-

sollen prozentuell mehr bekom-

„Jemand, der mit wenigen hun-

-

--

zender Michael Ritsch.

„Die Idee, dass die einen eben

sollen, die anderen dafür entspre-chend weniger, halte ich für sinn-voll und fair. So viel Solidarität

-

Michael Ritsch. (pr)Michael Ritsch: „Wer wenig Pension hat, soll eine spürbare Erhöhung bekommen“

FPÖ setzt Stärkung der Familien durchFamilienzuschuss des Landes wird weiter ausgebaut

„Der Voranschlag für das Jahr 2013 wird unserem Grundsatz der ‚En-keltauglichkeit’ gerecht und wir konnten uns bereits im Vorfeld der Budgeterstellung entsprechend einbringen. Vor allem konnten wir in dem für uns wichtigen Bereich

-che Aufstockung der Mittel durch-

-mann Dieter Egger.

-den Gesellschaft stärken“

„Die Frage einer ‚enkelgerech--

wenn es um die Zukunft unserer --

sunden Gesellschaft, kontinuier-

haben wir keine Zukunft. Mehr-kindfamilien sind heute – nicht zuletzt aufgrund der Belastungs-pakete der Bundesregierung - am

stärksten armutsgefährdet. Diese

abfedern“, so Egger.

„Einkommen der Familien di-rekt stützen und verbessern“

„Wichtig ist, dass nicht nur in staatliche Institutionen, wie

-gen investiert wird, sondern die Einkommen der Familien direkt gestützt und verbessert werden,

sodass auch wertvolle und unent-geltliche Familienarbeit Anerken-

Ausbau des Familienzuschusses für unsere Familien ist dabei ein vernünftiges Instrument“, betont

FPÖ-Klubob-mann Dieter Egger

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3 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Kommentar

Arbeitslosigkeit wieder gestiegenExakt 9.871 Personen (4.930 Män-ner und 4.941 Frauen) waren Ende November bei den Geschäftsstellen des AMS Vorarlberg arbeitslos vor-gemerkt, informierte AMS-Landes-geschäftsführer Anton Strini. Gegen-über dem November des Vorjahres hat die Arbeitslosigkeit in Vorarlberg damit um 313 beziehungsweise 3,3 Prozent zugenommen.

Das ist aber freilich nicht alles. Denn in dieser Statistik sind all jene Men-schen nicht angeführt, die zwar eben-falls keinen Job haben, dafür aber in diversen Schulungsprogrammen stecken. Und das sind weitere 2.733 Menschen – was gegenüber dem Ver-gleichsmonat des Vorjahres ebenfalls einer Zunahme bedeutet, nämlich ein Plus von 127 beziehungsweise 4,9 Prozent. In Summe stehen derzeit also 12.604 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger ohne Arbeit da – und da man davon ausgehen muss, dass sich nicht alle, die keinen Job mehr haben, beim AMS melden, dürfte die tat-sächliche Zahl noch ein wenig höher liegen. Übrigens: Der Anstieg ist bei

Männern mit 4,4 Prozent doppelt so stark ausgefallen als bei Frauen.

Angesichts dieser Zahlen hilft es nur wenig, dass Vorarlberg im Novem-ber erneut den geringsten Anstieg der Arbeitslosigkeit im Bundeslän-dervergleich aufzuweisen hat – am härtesten hat es diesmal Oberöster-reich getroffen mit einem Anstieg um satte 11,2 Prozent. Bundesweit hat die Arbeitslosigkeit gegenüber dem November des Vorjahres um 17.014 oder 6,7 Prozent auf jetzt 270.436 Menschen zugenommen – auch hier sind all jene, die in Schulungspro-grammen stecken, nicht eingerechnet. Lässt man auch diese in die Statistik einfließen, so haben in ganz Österreich derzeit 344.521 Menschen im erwerbs-fähigen Alter keine Arbeit. Und auch das sind nur jene, die dem AMS ge-meldet sind, auch bundesweit dürfte die Zahl höher sein. Zum Vergleich: In Vorarlberg leben derzeit gut 372.000 Menschen. Das Heer der Arbeitslosen in Österreich ist demnach auf die Ein-wohnerzahl eines ganzen Bundeslan-des angewachsen.

Die ungünstige Entwicklung für Ar-beitnehmerinnen und Arbeitnehmer zeichnet sich in Hilfsberufen ab. Aber auch in den Metall- und Elektroberu-fen, bei den Maschinisten, in den Ver-kehrsberufen und in den Holzberufen hat die Arbeitslosigkeit merklich zu-gelegt. In den Tourismusberufen ist die Situation annähernd gleich wie im Vorjahr, etwas günstiger sind die Prognosen für die Handelsberufe und auch für die Gesundheitsberufe.

Besonders schwer haben es Lang-zeitarbeitslose, Behinderte, Auslän-der und Leiharbeiter, geht aus den AMS-Statistiken hervor. Auffallend ist auch, dass just das Industrieland Oberösterreich überdurchschnittlich stark Personal abgebaut hat, galt doch die Industrie bisher als wider-standsfähig gegenüber der globalen Wirtschaftskrise – offenbar ist sie das nicht.

Angesichts dieser Zahlen fragt man sich, wie die Politik hier gegensteu-ern will. Freilich – auf Länderebene können nur regionale Impulse ge-

setzt werden, auf Bundesebene jedoch stünden andere Instrumente zur Ver-fügung. Die Verringerung der Lohn-nebenkosten etwa steht als Forderung schon seit langem im Raum – und bleibt weiterhin ungehört. Aber auch die Wirtschaft selbst ist (gemeinsam mit der Politik) gefragt. Auch hier stieß die Forderung nach einer Fle-xibilisierung der Arbeitszeiten bisher auf recht taube Ohren. Und auch der Weg in die Selbständigkeit ist beson-ders für kleine Unternehmen nach wie vor mit gewaltigen Felsbrocken gepflastert. Anstatt sich über Bun-desheer und Wehrpflicht den Kopf zu zerbrechen, hätte die Regierung drin-gendere Probleme zu lösen.

[email protected]

Familienzeit: Zeit, die doppelt zählt26.000 Familien sind schon dabei

Der Vorarlberger Familienpass er-reicht eine beeindruckende Mar-ke: Im November 2012 sind schon über 26.000 Familien – insgesamt fast 100.000 Erwachsene und Kinder – mit der kleinen Karte mit großen Vorteilen unterwegs. „Ich freue mich mit den Vorarl-berger Familien, dass die mit dem Familienpass verbundenen Angebote intensiv genutzt wer-den. Schließlich ist Familienzeit, die Zeit, die für Kinder doppelt zählt“, sieht ÖVP-Familienspre-cherin Monika Reis die Aktion auf einem guten Weg.

Der Vorarlberger Familienpass wurde 1989 entwickelt, um Fami-lien die Möglichkeit zu geben, ver-schiedenste Angebote vergünstigt zu nützen und dadurch mehr Zeit für gemeinsame Unternehmun-

des Familienpasses im Jahr 2009 hat ganz entscheidend zum Er-folg beigetragen. Die Karte wurde neu gestaltet und die Abwicklung

wurde wesentlich vereinfacht. Der Familienpass muss nicht mehr jährlich, sondern nur noch einma-lig beim Gemeindeamt beantragt werden. Es reicht, einen einfachen Antrag auszufüllen, danach wird der Familienpass automatisch jedes Jahr direkt nach Hause ge-schickt. So ist immer ein gültiger Familienpass da, auf Wunsch auch in doppelter Ausführung, damit ihn beide Elternteile jeder-zeit griffbereit haben können.

Mittlerweile tragen schon über 300 Partnerbetriebe zur Attraktivi-tät des Familienpasses bei - Kinos, Museen, Theater, Büchereien, El-ternbildungseinrichtungen, Sport- und Freizeitangebote. Besonders lohnend sind die Vergünstigungen bei Bus und Bahn für Familien-pass-Besitzerinnen und Besitzer. Beim Kauf einer Tageskarte zahlt nur ein Erwachsener, alle anderen eingetragenen Familienmitglieder fahren gratis mit. Neben zahlrei-chen Ermäßigungen mit Famili-enpass in den Skigebieten ist auch

diesen Winter ein Familienskitag geplant. Am Sonntag, 20. Jänner 2013, können Familien mit dem Familienpass um sensationelle 20 Euro einen ganzen Tag lang ins

ÖVP-Familiensprecherin Monika Reis: „Der Fa-milienskitag macht das Skivergnügen auch für große Familien leistbar.“

Skivergnügen eintauchen. „Damit wird das Skivergnügen auch für große Familien leistbar,“ freut sich Reis. Mehr als 30 Skigebiete neh-men an der Aktion teil. (pr)

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4 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Hauptsache abgeschoben - egal wie?Grünen-Chef Johannes Rauch vermisst Augenmaß und Menschlichkeit

Erstmals wurden Ende November, rechtzeitig vor der Adventszeit, mit einer Chartermaschine dreizehn Asyl-suchende aus Tschetschenien direkt nach Moskau abgeschoben. Mit dabei waren zwei Personen aus Vorarlberg. Sie, Herr Rauch, haben das kritisiert, was stört Sie daran?Die Art und Weise, wie das ge-schehen ist: der eine Mann, Herr Mamaev, der nach einem Hunger-streik gerade noch 45 Kilo wog, wurde von einer Spezialeinheit der Cobra abgeholt und abgescho-ben, obwohl er zur freiwilligen Ausreise in die Türkei bereit war, eine Visumszusage und ein Flugti-cket hatte. Seine schwangere Ehe-frau musste nach dieser Aktion in das Landeskrankenhaus Rankweil gebracht werden.

Die Rede war von einem zweiten Fall. Worum geht es da?Suliman A. ist seit 7 Jahren in Ös-terreich, seine Frau seit 6. Er wur-de in Tschetschenien mehrfach gefoltert, bis hin zu Knochenbrü-chen. Die Frau wurde in Abwe-senheit von Herrn A. in Schubhaft genommen, unmittelbar darauf nach Wien gebracht und innerhalb von 24 Stunden abgeschoben.

Was ist daran nun ungesetzlich?Selbst wenn hier exakt nach dem Buchstaben des Gesetzes verfah-ren worden sein sollte - was schon deshalb schwer überprüfbar ist, weil sich die einschlägige Gesetz-gebung im Halbjahrestakt ändert - bleibt die schlichte Frage, ob man in einem zivilisierten Land so mit

Menschen umgeht. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit zwischen staatlicher Gewalt und Menschen-recht scheint mir von den Bezirks-behörden nicht gewahrt worden zu sein.

Was sollte sich Ihrer Meinung nach ändern?Die Grundhaltung: Asylsuchen-de sind in erster Linie Menschen und nicht von Haus aus Kriminel-le! Wir brauchen raschere Asyl-verfahren mit nachvollziehbaren Entscheidungen. Auf gut Deutsch: mehr Augenmaß und Menschlich-keit. (pr)

LAbg. Johannes RauchKlubobmann der Grünen im Vorarlberger Landtag „Unnötige Härten.“

„Masterplan“ ist angelaufenKoblach denkt intensiv über die künftige Entwicklung der Gemeinde nach

Mit dem Bau des Projekts „Dorf-Mitte“ hat Koblach den Anfang gemacht, jetzt folgt schon der nächste Schritt: Ein Masterplan für die Entwicklung der Wohn-sitzgemeinde ist „eingespurt“.

„Die Gemeindeentwicklung ist eine zentrale Aufgabe der Politik“, so Bürgermeister Fritz Maierhofer - und sieht sich in dieser Aufgabe im Verbund mit vielen anderen Bürgermeisterkollegen im Land. Mit einem Masterplan will sich die attraktive Wohnsitzgemeinde in der Kummenbergregion für die Zukunft rüsten.

Engagiert hat die Gemeinde mit Gerhard Hörburger und Helmut Kuess zwei Architekten, die mit ihren fachlichen Rat- und Vor-schlägen die Aufgabe wesentlich unterstützen. „Offener Planungs-prozess“ lautet die Vorgabe nicht nur an die Experten, sondern auch an die Politiker. Auf den Weg ge-bracht hat die Gemeinde diesen Planungsprozeß bereits im Mai mit dem Beschluß im Rathaus, die Architekten zu engagieren - mit der Politik und den Bürgern soll diskutiert werden, die Koblach in zehn, zwanzig Jahren aussehen soll.

Die zentralen Fragen, die nach der Erhebung des Ist-Zustands zu beantworten sind: „Was fehlt?“,

benötigen wir?“, „Was ist mach-bar“? Wobei Bürgermeister Fritz Maierhofer klarstellt: „Es geht nicht um die Entwicklung um das sehr gut funktionierende Pro-jekt DorfMitte, sondern um ein erweiteres Kerngebiet, in dem es Dienstleister ebenso gibt wie Nahversorger und auch um Auf-enthaltsorte für viele soziale und kulturelle Aktivitäten und natür-lich die Quartiersfrage“.

„Haus Koblach“Koblach als Gemeinde in einer

Randlage kämpft (wie noch viele

andere Kummunen in Vorarlberg) mit Problemen - die Kaufkraftab-wanderung nach Götzis, Dornbirn oder Rankweil ist dabei nur eines der Themen. Ein sehr wichtiges Thema, das in Koblach ansteht:

mit 36 Betten, Betreutes Wohnen mit 25 Einheiten).

Nach den Vorarbeiten durch die Politik und die Architekten gab es dieser Tage eine Auftaktveranstal-tung, zu der Fritz Maierhofer die Bevölkerung einlud. Mehr als 85 Interessierte kamen, um sich an diesem Abend einen Überblick zu verschaffen und sich dabei auch einzubringen. (red)

INFOBevölkerungsentwicklung1910 1.034 Einwohner1951 1.405 Einwohner 1991 3.171 Einwohner 2001 3.715 Einwohner2012 4.498 Einwohner(4.303 Hauptwohnsitze und197 Nebenwohnsitze)

Siedlungsentwicklung1934 240 Häuser 278 Haushalte1951 261 Häuser 317 Haushalte1970 520 Häuser2011 1.353 Häuser 1. 672 Haushalte

Foto links oben: Bürgermeister Fritz Maierhofer mit den Planern und (rechts) interessierten BürgerInnen.

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5 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Arbeitsrecht: Immer mehr suchen RatAK Vorarlberg erwirkte 2012 über 1,7 Millionen Euro für Arbeitnehmer

Liegt es an der Abschwächung der Konjunktur und daran, dass der eine oder andere Chef „ner-vös“ wird? Jedenfalls stieg in den ersten drei Quartalen die Zahl der Arbeitsrechts-Beratungen und die AK Feldkirch brachte beinahe doppelt so viele Fälle wie im Vergleichszeitraum 2011 vor Gericht.

Die ersten drei Quartale 2012 zei-gen eine unerfreuliche Entwick-lung. Die Arbeitsrechtsexperten der AK in Feldkirch waren deut-lich stärker gefordert als im sel-ben Zeitraum des vergangenen Jahres. Auch in der Geschäftsstelle Bludenz stiegen die Zahlen an, während sie in den Geschäftsstel-len Dornbirn und Bregenz etwa auf Vorjahresniveau liegen. „Ein steigender Beratungsbedarf in arbeitsrechtlichen Fragen ist nor-malerweise ein untrügliches Zei-chen dafür, dass das Klima in der Wirtschaft und damit auch am Ar-beitsmarkt rauer wird“, sagt AK-Präsident Hubert Hämmerle. Auffallend sind vor allem die Kennzahlen jener Fälle, der sich die AK Feldkirch annahm und in denen ohne die Einschaltung des Arbeits- und Sozialgerichts offen-sichtlich keine Einigung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer zustande gekommen ist. Von Jänner bis Ende September 2011 brachten die Experten der AK Feldkirch 53 Klagen einschließ-lich Kündigungsanfechtungen ein - im selben Zeitraum dieses Jahres musste im Interesse der Arbeitnehmer bereits 98 Mal vor Gericht gezogen werden. Dement-sprechend stieg auch die Zahl der Tagsatzungen und Verhandlun-gen von 43 auf 83.

Einsatz für ArbeitnehmerDie AK-Juristen setzten sich für die Arbeitnehmerinnen und Ar-beitnehmer in diesem Jahr insge-samt sehr erfolgreich ein: Über 1,7 Millionen Euro wurden von Jänner bis Ende September für sie erwirkt. Im Vorjahr waren es im selben Zeitraum insgesamt rund 940.000 Euro (siehe Kasten). Wei-tere 55.000 Euro (+56 Prozent) an

AK-Büro für Familien- und Frau-enfragen. Nicht eingerechnet sind die Fälle im Zusammenhang mit Lehrverhältnissen. Genereller Trend: Telefon- und E-Mail-Anfra-gen treten immer öfter an die Stel-le persönlicher Vorsprachen.

„Die Zahlen aus dem Arbeitsrecht zeigen, wie wichtig die AK Vorarl-berg als Partner für die Arbeitneh-merinnen und Arbeitnehmer ist“, betont Hubert Hämmerle. (pr)

Die AK Vorarlberg musste in den ersten drei Quartalen dieses Jahres deutlich öfter vor Gericht ziehen, als im Vorjahr.

„Die Zahlen aus dem Arbeitsrecht zeigen, wie wichtig die AK Vorarl-berg als Partner für die Arbeitneh-merinnen und Arbeitnehmer ist.“

Kennzahlen aus dem AK-Arbeitsrechtsbereich

Finanzieller Erfolg für die Arbeitnehmer

Finanzieller Erfolg für die Arbeitnehmer

persönliche Vorsprachen 1. bis 3. Quartal 2011

persönliche Vorsprachen 1. bis 3. Quartal 2012

AK Bludenz 1074 1168

AK Bregenz 1172 1038

AK Dornbirn 1562 1383

AK Feldkirch 2462 2186

telefonische Auskünfte 1. bis 3. Quartal 2011

telefonische Auskünfte 1. bis 3. Quartal 2012

AK Bludenz 2407 2972

AK Bregenz 5020 4886

AK Dornbirn 6047 5107

AK Feldkirch 9994 10139

1. bis 3. Quartal 2012 1. bis 3. Quartal 2011

1,74 Mio. €

0,94 Mio. €

INFOArbeitsrechtBludenz: Bahnhofplatz 2Telefon 050/258-7000Bregenz: Reutegasse 11Telefon 050/258-5000Dornbirn: Realschulstraße 6Telefon 050/258-6000Feldkirch: Widnau 2-4Telefon 050/258-2000

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6 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Massive Loacker Recyclin

Immer wieder stand Loacker in der Kritik, jetzt muß der Recyc-ler seine Produktion im Shredder drastisch reduzieren. Grund: Es gab in der Vergangenheit teils massive Überschreitungen bei den Grenzwerten!

Die Abfallabteilung im Landhaus schlug Alarm und von heute auf morgen musste Loacker seine Shredder-Kapazitäten deutlich auf ein Viertel (!) der bisherigen Verarbeitungsmengen reduzieren. Mehr noch: Spraydosen und auch gewerbliche Behälter, die Kohlen-wasserstoffe enthalten, müssen vor der Verarbeitung aussortiert werden. Was von allen Seiten aber betont wird: Es geht nicht um den Betriebsstandort als solches (den will Loacker ja groß ausbauen), sondern um die Grenzwerte, die im Shredder einzuhalten sind. Die Einhaltung dieser Grenzwer-te wird von der Behörde genau geprüft. Die Daten dazu lieferte bislang der Reycler an die Behör-den nach Bregenz, jetzt prüft die Abfallabteilung des Landes aber selbst. „Es bestand aber keine Ge-sundheitsgefährdung“, so die Ex-perten. Mit einem Strafverfahren aber muss der Großbetrieb rech-nen.

Kooperation„Das Problem ist zu lösen“, sagt Harald Dreher, Leiter der Abfall-

Meilenstein für die Wirt Genehmigung zur mwidmung in Betriebs ächen an der A14 wird vo

15 Jahre lang wurde diskutiert - und um eine Lösung gerungen. Jetzt gab der Raumplanungsaus-schuß „grünes Licht“ für die Um-widmung einer 13 Hektar großen Fläche an der Autobahn. Damit hat Hohenems die Möglichkeit, Betriebe anzusiedeln.

Den Jubel im Emser Rathaus dürf-te man bis ins Landhaus nach Bregenz gehört haben, denn der Raumplanungsausschuß sprach sich mit großer Mehrheit für eine Umwidmung aus. Die Fläche an der A14 war bislang als Landes-grünzone gewidmet. Mit der Ent-scheidung im Landhaus könnten schon in einem Jahr mit dem Bau von Betrieben begonnen werden.

In Hohenems herrscht natürlich Erleichterung, denn ohne diese Fläche wäre eine Entwicklung für Betriebe nicht möglich gewesen. 15 Jahre lang wurde diskutiert und um eine Lösung gekämpft.

„Jetzt haben auch wir endlich die Möglichkeit, neue Betriebe an-zusiedeln und zwischen 500 und 800 Arbeitsplätze zu schaffen“, ist Bürgermeister Amann die Freude ins Gesicht geschrieben. Ebenso Wirtschaftsstadtrat Karl Dobler, der mit der Entscheidung einen kräftigen Impuls für die Emser Wirtschaft sieht. Leichtfertig will man mit dem neuen Betriebsge-biet nicht umgehen, Lagerhallen

werden nicht genehmigt, sondern produzierende Betriebe, die auch

schaffen.

Bevor die ersten Betriebe auf der 13,4 Hektar großen Fläche ent-stehen können, gibt es aber noch einiges zu tun. Die Emser Stadt-vertretung muss in der nächsten Sitzung die Umwidmung eben-falls absegnen und der Koblacher Kanal hochwassersicher gemacht werden.

Für die Stadt bedeutet die Ent-scheidung der Raumplanung aber auch, dass es mehr Einnahmen für die Stadtkasse geben wird. Nach dem Vollausbau rechnet man mit Mehreinnahmen von rund einer halben Million Euro aus dem Titel Kommunalsteuern. (red).

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7 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Grenzwertüberschreitungg in der Kritik - Experten einig: „Keine Gesundheitsgefährdung“

abteilung - und lobt dabei auch das Gesprächsklima mit Loacker und die ersten Maßnahmen, die gesetzt wurden. Spraydosen und gewerbliche Behälter werden nun vor dem Shreddern aussortiert, um die Umweltbelastung deutlich zu senken. Die Produktion in der Shredderanlage wurde vorerst auf ein Viertel der normalen Mengen reduziert. Loacker hat übrigens die Versäumnisse eingeräumt, im

Betrieb ist man bemüht, schnell Maßnahmen zu setzen. Bei der Shredderanlage selbst soll ein Messstellenrechner eingebaut werden, um Werte lückenlos auf-zeichnen (und auch reagieren) zu können.

Für die Loacker-Gegner (es gibt eine Bürgerinitiative in Altach) ist das Vertrauen erschüttert. Irma Neissl, Sprecherin der Bürgerliste

Altach/Grüne, fordert nach dem

den sofortige Einbau einer Filter-anlage, um die Belastungen für die Region zu minimieren.

Loacker Recycling plant ja am Standort in Götzis eine deutliche Betriebserweiterung und hat eini-ge Grundstücke gekauft. Mehr als zehn Millionen Euro will man in die Infrastruktur investieren. (red)

schaftn Hohenems gefeiert

„Grünes Licht“ gab es für die Umwidmung in ein Betriebsgebiet aus dem Landhaus. Unten links: Bürger-meister Amann, rechts Wirtschaftsstadtrat Karl Dobler.

Gospel-Konzert. Die „Gospel Family“ veranstaltet am Sonntag, 9. Dezember, um 17 Uhr in der Altacher Kirche Hl. Nikolaus erneut ein Kon-zert. Gospel ist der Inhalt der Lieder, Verkündigung der frohen Botschaft und natürlich Geschichten aus dem Leben. Jung und alt werden von diesen Liedern mitgerissen, zum Klatschen und Mitsingen animiert. Die Gospel Family wird auch heuer wieder von einer professionellen Band mit viel Rhythmusgefühl begleitet. Viele verschiedene Solisten bringen eine Ab-wechslung in das Programm und werden die Zuhörer begeistern. (ver)

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8 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Hört… Hört…Auf sehr reges Publikumsinter-esse ist die Herbstausstellung im Götzner „Haus der Generationen“ gestoßen. So konnte Achim Stein-hauser im gut besuchten „Haus der Generationen“ neben Bürger-meister Werner Huber auch zahl-reiche Bewohner begrüßen, die sich die bereits dritte Ausstellung nicht entgehen lassen wollten. „Es freut mich sehr, dass der Fotoclub den Bewohnern regelmäßig mit den Ausstellungen so viel Freude bereitet“, so Bürgermeister Huber. Obmann Kurt Ströhle begrüßte anschließend vor allem die Haus-bewohner, die MitarbeiterInnen des Hauses, Achim Steinhauser, Doris Klinger, Elke Jenny und Gemeinderätin Edith Lampert. „Wir freuen uns über die gute Aufnahme in diesem Haus und auch darüber, dass wir etwas Freude bereiten können“, so Ob-mann Kurt Ströhle. Die stets gut organisierten Ausstellungen hin-terlassen einen positiven Eindruck Fotoclubobmann Kurt Ströhle und Achim Steinhauser bei der Eröffnung.

„Fotoclub am Kumma“ mit vielen Aktivitäten

bei den Gemeinden und den Bür-gern, was auch Werner Huber in seiner Eröffnungsrede bestätigte. „Mit der Ausstellung werden den Bewohnern, die nicht mehr so mo-bil sind, neue Eindrücke vermit-telt. Und auch der soziale Aspekt ist sehr wichtig“. Der Fotoclub am Kumma ist sehr aktiv, bestreitet er doch in den Kummenberggemeinden immer wieder Ausstellungen, geplant ist auch eine ganze Serie von Veran-staltungen. Die Ausstellung in Götzis war heuer bereits die achte, ausgerichtet hat der Fotoclub aber auch die Landesmeisterschaften sowie die Nachwuchs-Staats-meisterschaften im Junker Jonas Schlössle. Das Interesse am Foto-club ist enorm – in diesem Jahr hat sich die Mitgliederzahl gar ver-doppelt und hat damit den höchs-ten Stand in der Clubgeschichte erreicht! Die Ausstellung kann bis kurz vor Weihnachten besichtigt werden.

INFOFotoclub am KummaObmann: Kurt StröhleAktuelle AusstellungIm Haus der Generationen (noch bis Weihnachten geöffnet)Aussteller: Rosa Burtscher, Bert-ram Frei, Jürgen Grasmuck, Peter Koholzer, Erich Mayer, Markus Solterbeck, Karin Ströhle, Kurt Ströhle, Reinhard Wurmitzer. Sie alle sind Mitglieder des Fotoclubs am Kumma und kommen aus den Gemeinden Götzis, Koblach, Mäder und Altach.

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9 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Gut 200 Gäste holten sich TippsInformationsforum der Vorarlberger Finanzdienstleister

Experten gaben Informationen aus erster Hand über die aktuelle Situation auf den Finanzmärkten sowie Empfehlungen für private Anleger, Sparer und Kreditneh-mer.

Feldkirch, am 23. November 2012 – Als Schicksalsjahr für die euro-päische Wirtschaft bezeichnete Markus Salzgeber, Obmann der Fachgruppe Finanzdienstleister in der Wirtschaftskammer Vorarl-berg, das bevorstehende Jahr 2013 beim gestrigen Informationsforum der Vorarlberger Finanzdienstleis-ter im KOM Altach. Täglich neue Meldungen über Währungs- und Schuldenkrisen führten zu einer wachsenden Verunsicherung der Menschen. „Gerade für Private ist dies ein sehr schwieriges Umfeld. Deshalb sind die richtigen An-sprechpartner und Berater wich-tig. Das sind die gut ausgebildeten, unabhängigen Finanzdienstleister in der Wirtschafskammer Vorarl-berg auf jeden Fall“, so Salzgeber zu den mehr als 200 Gästen, die sich wertvolle Tipps für ihre priva-ten Finanzen holten.

Europa im magischen Gefahrendreieck Den Mittelpunkt des Abends bil-dete ein Referat von Univ.-Prof. Dr. Engelbert Dockner, Professor für Finanzwirtschaft an der Wirt-schaftsuniversität Wien. In einer sehr fundierten Analyse der ge-genwärtigen globalen Entwick-lungen strich Dockner insbeson-dere die Wachstumsperspektiven der so genannten Emerging Mar-kets im asiatischen und latein-amerikanischen Raum hervor.

seiner Meinung nach in einem

magischen Gefahrendreieck. „Wir haben in der EU momentan die Situation, dass die Realwirtschaft in vielen Ländern stagniert oder schrumpft, während die Staats-schulden wachsen und der Ban-kensektor immer noch krisenan-fällig ist. Dieses Gefahrendreieck birgt Sprengstoff für die nahe Zu-kunft“, so die Analyse des Finanz-wissenschaftlers. Gleichzeitig teile er die Sorge nicht, dass sich Eu-

Schweizer Frankens – insbesonde-re für viele private Kreditnehmer interessant – erwarte er aufgrund der Interventionen der Schweize-rischen Nationalbank mittelfristig keine Veränderung zum gegen-wärtigen Wechselkurs zum Euro.

Private müssen nicht tatenlos zusehen Obwohl man als Einzelperson kei-

-wicklungen nehmen könne, be-deute dies noch lange nicht, dass Private in Anlage- und Finan-zierungsfragen tatenlos zusehen

müssten. In Bezug auf Geldanlage und Vorsorge gab Dockner den Zuhörern die klare Empfehlung, eine klassische Risikostreuung durch ein Portfolio aus verschie-denen Anlageformen vorzuneh-men. „Ein solches Portfolio kann aus Aktien, Anleihen, so genann-ten Commodities (zum Beilspiel Rohstoffe wie etwa Gold) und Cash, also täglich verfügbare Gel-der bestehen. Wie man die Anteile gewichtet und welche Anlagefor-men man konkret wählt, hängt von sehr vielen Faktoren ab. Das beginnt bei der persönlichen Ri-sikobereitschaft und reicht bis zu privater Situation und Lebensal-ter“, erläuterte Dockner. In jedem Fall, so Dockner weiter, empfehle er dringend, sich in Finanzfragen kompetent und unabhängig bera-ten zu lassen.

Ein kritischer Blick ist wichtigZahlreiche Publikumsfragen drehten sich um beliebte Anlage-formen wie Anleihen oder Immo-bilien. „Bei den Anleihen muss man eine sorgfältige Abwägung

zwischen Risiko und Ertrags-möglichkeiten treffen. Während österreichische und deutsche Staatsanleihen derzeit nur mini-male Renditen bringen, bieten Unternehmensanleihen durchaus gute Ertragsmöglichkeiten. Ein kritischer Blick auf das jeweilige Unternehmen und eine fundierte Beratung ist aber auch hier sehr wichtig. Privatanleger sollten diese Papiere am besten über In-vestmentfonds zeichnen, um das Risiko zu streuen“, betonte Fach-gruppenobmann Salzgeber. Der kritische Blick sei jedoch auch für die ebenfalls beliebte Anlage in Immobilien sehr wichtig, ergänzte Fachgruppenobmann-Stellvertre-ter Erwin Loretz. „Möchte man Geld in Immobilien anlegen, muss man unbedingt auf die Lage ach-ten. Hier geht die Schere deutlich auseinander. Immobilien in bester

-ellen Mittel dafür hat, empfehlens-wert. Sie versprechen deutliche Wertsteigerungen. Bei Immobilien in weniger guten Lagen besteht jedoch sogar die Gefahr eines re-alen Wertverlustes. Daher genau hinsehen und beraten lassen“, so Loretz.

Großes InformationsbedürfnisWie groß Interesse und Informa-tionsbedürfnis in Finanzangele-genheiten derzeit sind, zeigte sich

Teil der Veranstaltung. In zahl-reichen Einzelgesprächen mit den anwesenden Mitgliedern der Fachgruppe diskutierten die Gäs-te noch ihre persönlichen Fragen. Für Fachgruppenobmann Salzge-ber ein weiterer Beleg dafür, dass Beratung und Information derzeit gefragt sind wie selten zuvor. (pr)

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10 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Silvester- & NeujahrskonzerteLions Club Hohenems & tonart Musikschule Mittleres Rheintal

Im Jahre 1996 organisierte Lions Club Hohenems das erste Neu-jahrskonzert in der damaligen Maximilian-Turnhalle (heutiger Markus-Sittikus-Saal) in Hohen- ems. Mit der regionalen Musik-schule Mittleres Rheintal wurde ein idealer Veranstaltungspart-ner gefunden. Das schulische Ju-gendsinfonieorchester Mittleres Rheintal sorgte für ein stimmi-ges musikalisches Konzept, ganz nach dem Vorbild der Wiener Neujahrskonzerte.

Der stetig wachsende Publikums-zuspruch machte es 2007 erstmals möglich, das Neujahrskonzert auch schon am Silvestertag anzu-bieten. Seitdem genießen jährlich über 1000 Menschen die Konzerte zum Jahreswechsel mit Musik von Johann Strauß & Co. Mehrmals bereits zeichnete der ORF Vorarl-berg die Konzerte auf und sendete diese auch auf Ö-Regional.

Beinahe jährlich lädt das Or-chester auch musikalische Gäste ein. Mit dabei waren, neben nam-haften internationalen Solisten und aufstrebenden Nachwuchs-künstlern, der Landesjugendchor VOICES, die Dance Hall, das Kin-der- und das Schülerorchester der Musikschule, der Spielkreis, sowie der Männerchor Götzis.

Das Orchester zählt seit vielen Jahren zwischen 70 und 80 Musike-rInnen. Inzwischen ermöglicht die begeistert musizierende Jugend dem Lions Club Hohenems jährlich einen Reinerlös von etwa 10.000 Euro, der anschließend karitativen Institutio-nen oder bedürftigen Menschen der

-lichen Einsatz zeichnete die Vorarl-berger Landesregierung das Jugend-sinfonieorchester Mittleres Rheintal bereits 2008 mit dem „Jugend-Bra-vo“ im Rahmen der Aktion „Jugend vor den Vorhang“ aus.

Die kommenden Konzerte 2012/2013 stellen den jungen Sa-xophonisten Lukas Simma aus Götzis, das Multiphonix Saxo-phonquartett, sowie das Orchester selbst, in den Mittelpunkt. Ge-spielt werden Werke von Antonin Dvorak, Johannes Brahms, As-

Lehár und Johann Strauß. Das Orchester steht unter der Leitung von Markus Pferscher.

Der Reinerlös der Veranstal-tung wird wie jedes Jahr an drei bis vier verschiedene Begünstigte aufgeteilt. Wichtig dabei ist, dass Lions Ihre Spenden-Einnahmen zu 100% weitergeben, d.h. alle Verwaltungskosten werden von den Mitgliedern getragen.

Bei den Konzerten 2012/13 wird der Reinerlös an sozial bedürfti-ge Familien im Raum Hohenems und Altach, an die Aktion „Dach

überm Kopf“ des Hohenemser Pfarrers Georg Thanijath und an die Junge Orchesterakademie der tonart Musikschule Mittleres Rheintal gehen.

Karten für Schüler (8 Euro) und Erwachsene (24 Euro) sind erhält-lich in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen.

INFOMontag, 31. Dezember 2012, 16.30 Uhr, Kulturbühne AMBACH, Götzis

Dienstag, 1. Jänner 2013, 18.00 Uhr, Kulturbühne AMBACH, Götzis

Lukas Simma, SaxophonMultiphonix SaxophonquartettJugendsinfonieorchester Mittleres Rheintal Leitung: Markus Pferscher

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11 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Wilderergeschichten aus Vorarlberg

Wenngleich die Thematik des Wilderns in Vorarlberg nicht neu ist und seit Jahrhunderten frem-des Wild illegal erlegt wird, so ist es bis zum heutigen Tage medial ein eher wenig bearbeitetes Ka-pitel.

Umso mehr gebührt Sigi Schwärz-ler, dem erfolgreichen Heraus-geber und Co-Autor von „400 Jahre Dornbirner Schützenwesen - Die Schützen zwischen Wehr-verfassung, Geselligkeit und Sport“, das Verdienst, sich erst-malig monographisch dieses hei-matkundlichen hochinteressan- ten Themas angenommen zu ha-ben.

Das Buch „Keine Schonzeit - Wilderergeschichten aus Vorarl-berg“, das 232 Seiten, größtenteils reich bebildert und durch his-torische wie eigene Aufnahmen ergänzt, umfasst, erfährt eine Gliederung in elf Kapitel, welche neben einer allgemeinen Einfüh-rung zum Thema Jagd und Wil-derei auch die formaljuristischen Differenzen und Grauzonen des Metiers detailliert wiedergeben. Wenngleich auch die Begeisterung des Autors zur Thematik zutage tritt, ist dennoch die klare Distan-zierung zur Illegalität ihrer Aus-führung deutlich feststellbar, was besonders heutigen Jagdpächtern und Jagdaufsehern die Angst vor literarisch gebildeten Nachah-mungstätern der Wilderei nehmen dürfte.

Besonders ansprechend an die-sem Werk fällt die detaillierte Gliederung hinsichtlich zeitlicher und geographischer Betrach-tungen auf, wobei vorgängig zu-sammenfassende Beobachtungen aufgezeigt werden, welche dann anhand zahlreicher Beispiele do-kumentiert werden. Gerade hier liegen der größte Wert und die größte Arbeit des Werkes verbor-gen. Die Dokumentation, welche aus einer nahezu lückenlosen Sammlung zahlloser Zeitungs-artikel der letzten Jahrzehnte, Fachzeitschriften, Volkskalender, Urkunden sowie dem Aktenstu-dium der diversen Landgerichte, Bezirkshauptmannschaften und Landesgerichtsakten erstellt wur-de, zeichnen das Bild des typi-schen „Vorarlberger“ Wilderers

auf, wie man es bis dato noch nicht kannte.

Sehr gelungen erscheint die Anordnung und Darstellung, wo Quellen nur sehr spärlich anzu-treffen sind und meist aus Ge-richtsakten rekonstruiert werden mussten, andererseits dort, wo die Dokumentationsdichte während der Zwischenkriegszeit rasend schnell zunimmt, eine aussage-kräftige Auswahl getroffen wur-de.

Wer nun aber ein trockenes, langweiliges Buch erwartet, wird bitter enttäuscht. Zahlreiche As-pekte wie beispielsweise der Aberglaube, der den Wilderer um-

welche eingesetzt wurden, und nur durch persönliche Kontakte überhaupt dokumentiert werden konnten, lassen einerseits die breite Basis des Buches vermuten, wenngleich es aber nicht an Tief-gang und Präzision fehlt.

Somit bleibt eigentlich nur dem heimat- und/oder jagdinteressier-ten Leser dieses Buch wärmstens zu empfehlen.

Historisch prägnant – fachlich hochinteressant - spannender als jeder Krimi! Könnte die Zusam-menfassung in Kurzversion lau-ten.

Rezension Dr. Jens Gassmann

PS. Bücher können im Waffen- und Buchhandel bezogen werden. (pr)

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12 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Lions laden ein. Freun-de treffen, Weihnachtsgeschen-ke auswählen - und Gutes tun! Christine und Rudi Berchtold (von Berchtold Wohnen in Göt-zis) und der Lionsclub Rheintal am Kumma laden am 8. Dezem-ber von 10 bis 17 Uhr zum ge-mütlichen Weihnachtsbummel ein, verwöhnt werden die Gäste mit hausgemachten Spezialitäten sowie mit hunderten Deko-Ideen oder auch Geschenken. Der Erlös aus der Bewirtung geht an den Lionsclub, der mit diesem Geld Sozialprojekte in der Kummen-bergregion unterstützt. Weitere Informationen unter www.lions-rheintalamkumma.at.

Reisegutscheine von Loacker Tours

Sie suchen ein Geschenk, das für Wünsche und Träume offen ist?Dann schenken Sie Reisegut-scheine von LOACKER TOURS. Das passende Geschenk für Traumreisen - besonders, indivi-duell und einzigartig!

Speziell für Jene, die sich noch nicht sofort entscheiden können, sind Reisegutscheine eine sympa-thische Geschenksidee. Schenken Sie Ihren Liebsten eine außerge-wöhnliche Freude und lassen Sie deren Herzen höher schlagen.

Für alle Reisewünsche – jeweils zugeschnitten auf die Beschenk-ten - steht das Reiseberatungsteam von LOACKER TOURS in der St. Ulrich Straße in Götzis zur Verfü-gung.

Haben auch Sie Lust auf Urlaub bekommen? Ihr Reisespezialist berät Sie gerne! (pr)

INFOLOACKER TOURS GötzisSt. Ulrich Straße 4A-6840 GötzisT 0043 5523 62727www.loackertours.at

Müller Ba Ticket zu „WorldSki

Die Berufs-InfoMesse „bim“ vom 22. bis 25. November im Messezentrum Salzburg war diesmal Schauplatz von acht Österreichischen Staasmeister-schaften.

Über 80 junge Fachkräfte aus ganz Österreich kämpften drei Tage lang in den Berufen Berufen Anlagenelektrik, Elektrotechnik, Fliesenleger, IT Netzwerktechnik- und Systemadministration, Mau-rer (Martin Mittelberger von Mül-ler Bau, Altach), Maschinenbau CAD, sowie Mechatroniker um das Ticket zu WorldSkills Leipzig 2013.

Die Siegerehrung aller zehn Berufe fand am 25.11.2012, 11:00 Uhr statt. Sieger in der Sparte der Maurer wurde unser Martin Mit-telberger.

Fantastische Ka Erfolgreiche Hausmesse b

Mit wie viel Fantasie wunder-schöne Karten für die verschie-densten Angelegenheiten und Anlässe gestaltet werden kön-nen, das zeigte das Team um Ge-schäftsinhaberin Julia Hartmann von Fantasia auf der Kreativ-Hausmesse in Hohenems Ende Oktober. (= Untertitel)

Der Publikumsandrang und das große Interesse der Besucher an den Angeboten bestätigen den Trend, wieder zu mehr Selbstge-machten zurückzukehren. Warum

des Kreativshops Fantasia: „Die Wertschätzung, die heute leider immer mehr vermisst wird, wird durch solche Geschenke wieder hervorgehoben. Und der Be-schenkte weiß die Zeit, die für solche Schöpfungen aufgewen-det wird, zu schätzen!“ Und eben diese Wertschätzung lässt auch Firmen auf dieses Angebot zu-rückgreifen. „Auch bei Firmen kommen unsere Weihnachtskar-ten sehr gut an, denn wir können sie exakt auf den Kunden abstim-men, sei es bei der Farbwahl oder dem Design“, sagt Julia Hartmann

und ergänzt: „Selbstverständlich übernimmt Fantasia auch die ge-samte Erstellung der Karten bzw. Gutscheine und liefert sie ver-sandbereit an die Kunden.

Weihnachtskarten gestalten und Geschenke kunstvoll verpackenDie Weihnachtszeit nähert sich mit

Kumma-Weihnachtsbaum. Seit 2001 spendet jährlich eine andere Vorarlberger Gemeinde oder auch eine ganze Region den Weih-nachtsbaum vor dem Landhaus. In Vertretung von Landeshauptmann Markus Wallner erinnerte Landesrätin Mennel in ihrer Ansprache an den Beginn der Vorweihnachtszeit: „Dieser Baum gibt dem Landhaus ein Flair von Advent und Weihnachten. Die Lichter auf dem Baum werden uns tag-täglich ins Gedächtnis rufen, dass wir einer Zeit im Jahr entgegengehen, die geprägt sein soll von innerer Einkehr, Ruhe und Besinnlichkeit.“ In diesem Jahr kam der Weihnachtsbaum aus der Kumma-Region - die vier Bürgermeister der Region (Werner Huber, Rainer Siegele, Fritz Maierhofer und Gottfried Brändle waren natürlich bei der Übergabe vertreten. Und fast „wie auf Kommando“ begann es auch zu schneien - eine perfekte Weih-nachtsstimmung! Organisiert wurde die Übergabe von der Gemeinde Ko-blach. Eine Schulklasse gestaltete die Einladung, für die musikalische Um-rahmung im Landhaus sorgte der Schützenmusikverein Koblach.

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13 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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u stellt Staatsmeister lls 2013“ in Leipzig für Martin Mittelberger.

Es war zudem noch ein Tag der Vorarlberger, denn die Fa. Julius Blum, Höchst; Fa Rauch Frucht-säfte, Rankweil; Fliesen Liftin-ger, Hohenems und die Fa. EGD

aus Dornbirn stellten jeweils die Besten aus dem Ländle! Super und Gratulation allen Teilneh-mern. (pr)Gerhard Müller mit Team

Müller Bau stellt den Staatsmeister der Maurer

rtengestaltungei Fantasia in Hohenems

großen Schritten und es scheint, als hätte man den Geruch der wunderbaren Weihnachtsbäckerei schon in der Nase. Was noch fehlt ist allerdings ein In-Erinnerung-bleibendes Geschenk oder die Weihnachtskarte mit persönlicher Note. Neben den ausgefallensten Fotogeschenken - z. B. Shutter-Al-

bum, Aufklapp- und Ausziehbox, „Das andere Fotobuch“ -) stehen selbst gestaltete Weihnachtskar-ten hoch im Kurs. Wer die Karten, Geschenke oder speziellen Verpa-ckungen lieber selbst erarbeitet, kann sich das notwendige Know-How in einem der vielen Fantasia-Kursen aneignen. Kreativmesse im Frühjahr

Aufgrund des großen Erfolges der Hausmesse wurden bereits Gespräche über eine Erweiterung geführt. Laut Hartmann soll es im Frühjahr 2013 eine Kreativmesse geben, bei der mehrere Bastel- und Kreativgeschäfte zusammen mit Fantasia ihr Angebot präsen-tieren. Im Mittelpunkt sollen aber auch dann wieder Workshops und Vorführungen stehen. Man darf gespannt sein. (pr)

INFOJulia HartmannFantasia ShopSchweizerstraße 77, HohenemsTel: +43 650 34 35 500

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14 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Schulzert if ikat . Die ersten Vorarlberger Volksschulen wurden in feierlichem Rahmen an der Fachhochschule Dornbirn unlängst mit dem Zertifikat „EIGENSTÄNDIG WERDEN SCHULE“ ausgezeichnet. VertreterInnen aus insgesamt 20 Schulen waren anwesend, um ihre Zertifikate entge-genzunehmen. Mit dieser Auszeichnung soll das her-vorragende Engagement der Lehrerinnen und Lehrer auch nach „außen“ sichtbar gemacht werden, betonten der Leiter der Supro, Andy Prenn, und die Koordinatorin Heidi Achammer. Seit 2006 haben insgesamt 665 Lehre-rInnen aus 93 Volksschulen die Fortbildung absolviert. Aus dem Verbreitungsgebiet des „Anzeigers“ wurden da-bei die Volksschulen Götzis-Blattur und jene in Klaus aus-gezeichnet. Um den Kriterien für ein Zertifikat zu entspre-chen müssen 70 Prozent der LehrerInnen der Schule diese Fortbildung absolviert haben und das Programm konti-nuierlich im Unterricht um-setzen. Nach der feierlichen Überreichung der Zertifikate und einem vielbeachteten Vortrag gab es für die Päda-gogen noch die Möglichkeit, sich auszutauschen.

Aktive Krippenbauer. Franz-Marco Sauer ist Krippenbauer aus Leidenschaft - und das schon seit vielen Jahren. Er ist nicht nur Vereinspräsident des Krippenbauvereines Koblach-Altach, sondern hat auch eine Werkstatt, in der er auch Privatkurse gibt. Begonnen hatte alles mit einem kleinen Schülerkurs, heute ist Franz-Marco Sauer oft über lange Zeit ausgebucht. Nicht selten muss man zwei Jahre warten, ehe man einen Kurs von Sauer besuchen kann. In dieser Zeit sind so viele Krippen entstanden, die auch ausgestellt werden sollten, dass neue Wege gefunden werden mußten. In einem der ältesten Gewölbekeller im Jüdischen Viertel in Hohenems fanden die Krippenbauer (in Vorarlberg gibt es übrigens ncint weniger als 22 Vereine, die im Verband organisiert sind) endlich genügend Platz, um ihre Schmuckstücke zeigen zu können. Am 14. Dezember (von 18 bis 21 Uhr), am 15. Dezember (14 bis 21 Uhr) und am 16. Dezember (9 bis 18 Uhr) können Krippenfreunde die Ausstellung besuchen. Wer sich näher über die Krippenbauer informieren will, kann dies am besten an diesen drei Tagen tun, der Landesverband verfügt auch über eine eigene Homepage (www.-krippevorarlberg.at).

Welch Geschenk ist ein LiedUnter dem Motto „Welch ein Geschenk ist ein Lied“ lud der Gesangverein Harmonie am 10. November gemeinsam mit dem Kinderchor Frechdax zum Herbstkonzert in die Kulturbüh-ne AmBach. Sandra Aberer führte mit viel Humor durch den Abend und begrüßte im Namen der Har-monie neben den zahlreich er-schienen Ehrenmitgliedern, Ver-einsfreunden und Chören auch den Hausherrn, Bürgermeister Werner Huber und den Leiter des Musikausschusses des Chorver-bandes Vorarlberg, Oskar Egle. Mit einem bunt gemischten Pro-gramm aus deutschsprachigen Liedern führte der gemischte Chor unter der Leitung von Mo-nika Fritsch das Publikum hin zu den unterschiedlichsten Ant-worten auf die Frage „Welch ein Geschenk ist ein Lied“ und zeigte, dass Musik nicht nur als Liebes-beweis oder Dankeschön, son-dern auch zur Märchenerzählung verwendet werden kann. Der Kinderchor Frechdax unter der Leitung von Clemens Weiß und Anne Mayer-Weiß begeisterte wieder einmal das Publikum mit selbst komponierten Stücken und Altbekanntem. (ver)

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15 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Gut für GötzisSparkasse unterstützt „Götzner für Götzner“

Seit 170 Jahren ist die Sparkasse Feldkirch stark in der Bevölke-rung verankert. „Als größtes und ältestes eigenständiges Geldins-titut im Bezirk und als engagier-te Bank mit Heimvorteil unter-scheiden wir uns deutlich von überregionalen Banken, Invest-mentbanken und Online-Anbie-tern. Mit unserer Gemeinwohl-orientierung leisten wir einen Beitrag, um die Lebensqualität in der Region zu verbessern”, so Vorstandsdirektor Mag. Anton Steinberger.

In den Gründungsstatuten der Sparkasse Feldkirch steht in Be-zug auf den Ertrag: „... soll ein angemessener Teil desselben zu einem wohltätigen und gemein-nützigen Zwecke verwendet wer-

den”. Die Sparkasse Feldkirch schüttet ihre erwirtschafteten Gewinne nicht an Eigentümer aus. Sie führt die Überschüsse einerseits den eigenen Rückla-

wesentlicher Gewinnanteil durch die Wahrnehmung vieler Aufga-ben als gemeinwohlorientiertes Geldinstitut wieder zurück in un-sere Region, im Jahr 2011 waren dies mehr als eine Viertelmillion Euro.

Gut für GötzisDas Spendenkonto ‚Götzner für Götzner‘ ermöglicht eine schnel-le und unbürokratische Hilfe für

-gen. In enger Zusammenarbeit mit dem Sozialamt der Markt- gemeinde Götzis, den Kindergär-

ten und Schulen, dem Kranken--

tas, werden bedürftige Familien und Einzelpersonen unterstützt. Das Projekt wird von der Götz-ner Bevölkerung vorbildlich getragen.

Bürgermeister Werner Hu-ber: „Die Gelder von ‚Götzner für Götzner‘ bleiben in unserer Gemeinde und werden an Per-sonen oder Familien übergeben, welche durch Krankheit oder

-

-tionen geraten sind, aber keine

-

Gemeinde - sollte man sich immer wieder bewusst sein und helfen.“

Gstöhl und Vorstandsdirektor Mag. Anton Steinberger betonen:

-der Beziehung zählen die Men-schen‘ unterstützen wir sehr gerne ‚Götzner für Götzner‘, um rasch und unkompliziert den Menschen

Maria Müller und Josef Hotz von „Götzner für Götzner“ so-wie Bürgermeister Werner Huber konnten im Rathaus Götzis diese Gemeinwohl-Spende der Sparkas-se Feldkirch persönlich entgegen-nehmen. (pr)

(v.li.): Filialleiter Thomas Gstöhl, Vor-standsdirektor Anton Steinberger, Maria Müller und Josef Hotz („Götzner für Götzner“) mit Bürgermeister LAbg. Werner Huber

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16 Donnerstag, 6. Dezember 2012

¶Frauenministerin Heinisch-Ho-sek (l.) ist vom aktuellen Frauen-barometer zum Thema Gewalt „alarmiert“. Die Zahl der Hil-fesuchenden steigt, jede zweite Österreicherin verfügt über per-sönliche Erfahrungen mit Ge-walt. Seit Jahresbeginn wurden hierzulande bereits 19 Frauen ermordet, 20 Mal blieb es beim Versuch. Foto: Picturedesk

„Ländlichen Raum weiter unterstützen“Vier Milliarden Euro erhält Österreich von der EU für die Ent-wicklung der Regionen. Noch.von Karin Strobl

¶BRÜSSEL/WIEN. Bei den Verhandlungen rund ums EU-Budget gibt es ein Tauziehen um die Höhe der Agrarförderungen. Die Hälfte davon kommt der ländlichen Entwicklung zugute. Doch nun droht Österreich (von 2014 bis 2020) ein Minus von 1,2 Milliarden Euro.„Das werden wir nicht akzeptie-ren“, so Landwirtschaftsminister Niki Berlakovich (ÖVP). Von 2007 bis 2011 konnten mit dieser För-derung 139.968 land- und forst-

Gewalt an Frauen ist „schockierend“

wirtschaftliche Betriebe mit 4,74 Milliarden Euro unterstützt wer-den. 3.672 Interessensgemein-schaften wurden mit 117 und 11.525 Förderwerber mit 585 Mil-lionen Euro gestützt (siehe un-ten). Daher gibt es auch vom Ko-alitionspartner Zustimmung für den Erhalt des derzeitigen Bud-getrahmens: SPÖ-Europa-Abge-

¶Schritt nach vorne: Sieben Bundesländer haben sich auf ein einheitliches Jugend-schutzgesetz geeinigt. Tirol und Vorarlberg sollen folgen.

¶In seinen „Grund-festen“ sieht sich Helmut Schüller (Pfarrer-Initiative) erschüttert. Rom hat ihm den Ehrentitel „Monsignore“ entzogen.Fotos: Archiv, Parlamentsdirektion

AUF ...

AB ...

bb¶In Vorarlberg werden etliche ländliche Projekte aus dem EU-Topf gefördert. Zum Beispiel die Vielfalt der Kräuter im Groß-en Walsertal sichtbar machen: Das ist das Hauptanliegen der Alchemilla-Kräuterfrauen im Biosphärenpark. Die Projektidee geht auf die Kräuterpädagogin Susanne Türtscher zurück, die sich schon länger mit der Bedeu-tung und Wirkung der Kräuter

Vorarlberger Förder-Beispiel: Alchemilla Kräuterprojekt im Biosphärenpark

befasst. Gemeinsam mit 12 wei-teren Frauen aus dem Biosphä-renpark Großes Walsertal hat sie seit dem Jahr 2006 ein breites Kräuter-Angebot aufgebaut: Hochwertige Kräuterprodukten werden hergestellt, es gibt Kräuterkochkurse, Seifen- und Salbenkurse, und Garten- und

So gelingt es den 13 beteiligten Frauen, den Wert der Kräuter-

Nicht wählen kann keine Antwort sein

Chefredakteurin Ö[email protected]

¶Es war keine Sternstunde der österreichischen Politik: Vergangene Woche reihten sich in der ORF-ZiB Bilder zweier ehemaliger Amtsträger anei-nander, die es derzeit mit dem Gesetz zu tun haben. Der eine: ein einstiger ÖVP-Landesrat aus Oberösterreich. Der andere: Ex-Innenminister der Republik. Otto Gumpinger wurde in Linz rechtskräftig zu 16 Monaten Haft verurteilt. Er wurde u.a. der Schlepperei und der Verun-treuung überführt. Ernst Stras-ser versucht indes, das Gericht noch von seiner Unschuld zu überzeugen und erinnert dabei an den ausweglosen Kampf eines Ertrinkenden.Was müssen sich Herr und Frau Österreicher wohl denken? Schließlich wird derzeit auch gegen den Kanzler und zwei wei-tere Minister ermittelt. Und jetzt wankt auch noch das Bild des Neo-Politikers Stronach: Sein Un-

es. Nein, wir Österreicher haben es zurzeit nicht leicht. Doch nicht zu wählen ist mit Sicherheit keine Antwort darauf.

ordnete Karin Kadenbach, Mit-glied im Ausschuss für ländliche Entwicklung: „Wir brauchen gezielte Förderung von Entwick-lungsmaßnahmen in ländlichen Gebieten, um Wachstums- und Beschäftigungspotenziale zu schaffen und so für lebenswerte, lebendige ländliche Regionen zu sorgen.“

Foto: BMLFUW/Kern

vielfalt Gästen und Bewohnern bewusst zu machen. Zudem können sie dadurch das eigene Kräuterwissen vertiefen und haben sich selbst ein Erwerbs-standbein aufgebaut. Bei den Gästen ebenso wie den Einhei-mischen hat das Projekt „Alche-milla“ großen Anklang gefun-den und wurde zu einem der Aushängeschilder des Biosphä-renparks Großes Walsertal.

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17 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Mit Anträgen abgeblitzt . . .Götzner Gemeindevertretung lehnte Anträge der Opposition für Garnmarkt-Grundstück ab

Das Grundstück am Garnmarkt, das ursprünglich für den Bau des Feuerwehrhauses vorgesehen war, schlägt weiter hohe Wel-len. Anträge der Opposition, das Grundstück als Grünfläche zu verwenden, wurden abgelehnt.

In allerletzter Minute wurde im Sommer in Götzis entschieden, das neue Feuerwehrhaus nicht am Garnmarkt zu bauen, sondern im Moos. Grund: Es gab für das vor-gesehene Grundstück einen Kauf-interessenten - und der Feuerwehr behagte der Standort Moos doch mehr als im Zentrum. Zudem war auch noch große Eile geboten, denn seit September 2012 fallen auch beim Bau kommunaler Ein-richtungen (Schulen, Feuerwehr-häuser, Kindergärten) die Mehr-wertsteuer an, die Neubauten von Kommunen erheblich verteuern.

Die Grüne Liste Götzis und die Vertreter der SP Götzis stellten in

der letzten Sitzung den Antrag, das „Feuerwehrgrundstück“ am Garnmarkt als Grün-, Spiel- und

die Begründung für den Antrag. „Das Areal ist weitestgehend beto-

niert und asphaltiert“, so die GLG. Der Antrag wurde abgelehnt, ebenso der Vorschlag der GLG, dieses Grundstück in den direk-ten Besitz der Gemeinde rückzu-führen. Das besagte Grundstück übrigens ist noch nicht verkauft.

„Wir sind in den Verhandlungen

auf einem sehr guten Weg“, sagt Bürgermeister Werner Huber und hofft auf einen baldigen Ab-schluss. (red)

So sieht das Areal am Garnmarkt im Endausbau aus. Über 80 Millionen Euro werden im Götzner Zentrum investiert.

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Hört… Hört…Wenn der Schurke Bartholomäus Flatz sein Unwesen treibt, dann bleibt kein Auge trocken – jeden-falls nicht bei der Premiere des neuesten VoVo-Streichs: „Ein Fall für GSI“. Und alle drei Haupt-darsteller schöpfen dabei aus dem Vollen: Stimmvirtuose George Nussbaumer, Kabarettist Stefan Vögel und Schellinski-Frontman Bernie Weber.Das kongeniale Trio entführte das Premierenpublikum mit seinem völlig neuen Format in die Welt des Hörspiels. Drei Fälle haben Gunnar, Siegi und Ingo – kurz GSI – zu lösen. Sie machen das mit Bravour und viel Kreativität, sind die Sprecher doch auch für die Erzeugung der Geräusche zu-ständig. Publikum spielt mitWenn es auch nicht leicht war, das Gebotene in eine Schublade zu ordnen, Spaß machte es auf Bernie Weber, George Nußbaumer, Stefanl Vögel: Gelungene Premiere.

Neues VoVo-Stück: Kein Auge bleibt trocken . . .

jeden Fall, so Premierengäste in Götzis. Unter ihnen waren ORF Landesdirektor Markus Klement, Raiffeisenbank-Vorstandsdirektor Wilfried Hopfner samt Familie und Supro-Leiter Andreas Prenn mit seiner Gattin Cornelia.Einblick in die sehr verschrobe-ne Welt der Schurken und deren Verfolger nahmen unter anderen auch die beiden Bürgermeister Michael Tinkhauser (Bludesch) und Werner Huber aus Götzis, beide jeweils in Begleitung. Köst-lich amüsierten sich auch Sandra Aberer, Gabi Fleisch, Christoph Dingler und Armin Weber so-wie Markus Vögel. Und auch ORF-Lady Daniela Marte, Stefan Andreatta (VKW), Helga Stark (Vorarlberg Milch) stießen auf die gelungene Vorstellung an. Weitere Gäste waren Architektin Andrea Sonderegger, Christine Vögel, Helmut Mittelberger und Dr. Horst Hillgartner.

INFO„Ein Fall für GSI“Termine Kulturbühne AmBach in Götzis: 6., 7., 8., 10., 12., 13., 14., 15., 17., 19., 20., 29. sowie am 31. Dezember. Beginn jeweils um 20 Uhr, die Sonntagsvorstellungen beginnen bereits um 18 Uhr.Gastspiele: Weitere 14 Gastspiele, unter anderem in Dornbirn (am 4. Jänner) oder Lustenau (20. März), stehen auf dem Programm. Insgesamt gibt es nicht weniger als 37 Aufführungen.Karten: Bei Ländleticket sowie Raiffeisenbanken und Sparkassen.Internet: www.vovo.at

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Sozialbarometer gibt AuskunftCaritas-Studie vorgestellt – Das größte Problem ist leistbarer Wohnraum

Von wegen „Goldener Wes-ten“! Auch in Vorarlberg werden die Probleme größer, wie die Stu-die der Caritas Vorarlberg zeigt.

Der von Caritas-Chef Dr. Peter Klinger, Michael Natter (Bereich Existenz & Wohnen) sowie And-rea Kramer (redaktionelle Leite-rin des Sozialbarometers) vorge-stellte Bericht für Vorarlberg zeigt ganz eindeutig, dass die Schwere zwischen „Arm und Reich“ wei-ter auseinander geht – und dass dringend mehr leistbarer Wohn-raum geschaffen werden muss. Besonders betroffen sind auch (alleinerziehende) Frauen, deren Einkommen immer noch deutlich unter jenen der Männer liegt. Wei-tere Themen in diesem Bericht: Bildung und Vereinsamung.

Die Caritas (rund 500 haupt-amtliche und 600 ehrenamtliche MitarbeiterInnen sowie 1.500 Eh-renamtliche in den Pfarren), die in vielen Aufgabenbereichen pro-

fessionelle soziale Arbeit leistet, will mit diesem Sozialbarometer Probleme aufzeigen, sich sozial-politisch positionieren – und auch der Politik helfen. Die Caritas ist täglich mit der Not der Menschen konfrontiert und kann daher die

soziale Wirklichkeit im Ländle dokumentieren. Mit dem aktuel-len Bericht werden aber auch die Herausforderungen der Zukunft verdeutlicht – und Lösungsansät-ze entworfen. Dazu gehört auch die Forderung nach einem Min-destlohn in Höhe von 1.300 Euro brutto (14 Mal im Jahr), zumal rund 18.000 bis 20.000 im Ländle von Armut bedroht sind. Alleine in den Jahren zwischen 2000 und 2010 haben sich die Anträge für bedarfsorientierte Mindestsiche-rung von 2.342 auf 5.297 (!) erhöht, die Ausgaben alleine in diesem Bereich kletterten von 5,6 auf 18,4 Millionen Euro. Selbst arbeitende Menschen können sich teilweise den Lebensunterhalt nicht mehr leisten. Unter den Antragstellern waren 6,3 Prozent, die in einem Full-time-Job sind und 4,5 Prozent Teilzeitbeschäftigte.

Ein ganz heißes Thema ist aber auch die Vereinsamung! Nicht we-niger als 14 Prozent der Männer und elf Prozent der Frauen über 60 Jahren gaben an, isoliert zu le-

ben (weniger als ein sozialer Kon-takt pro Woche). Auch in diesem Bereich ist die Caritas aktiv – mit mehr als 1.500 Ehrenamtlichen in den Pfarreien. Auch geht die Kluft zwischen Jung und Alt und Arm und Reich immer weiter ausein-ander.

Ein enorm wichtiger Bereich, der im Sozialbarometer vorgestellt wurde: Das Wohnen. Zwar leben 62 Prozent aller Vorarlberger in den eigenen vier Wänden (und das zu 92 Prozent in der Ausstattungs-kategorie A). Für den Mieter wird die Lage aber immer prekärer. Die Mieten haben sich zwischen den Jahren 2000 und 2012 um rund 34 Prozent erhöht, die Löhne sind aber in diesem Zeitraum nur um 22 Prozent gestiegen. Und noch eine Zahl: Viele benötigen schon vom Monatseinkommen rund 50 Prozent, um sich das Wohnen auch leisten zu können. Des-halb sagt die Caritas Vorarlberg: Der soziale (und damit leistbare) Wohnbau muss dringend forciert werden. (red)

ZAHLEN & FAKTEN- Im Vergleich zu den anderen Bundesländern herrscht in Vorarlberg der größte Einkommensunterschied der Geschlechter. So beträgt die Lohndifferenz zwischen Frauen und Männern in Vorarlberg 11.700 Euro, in Österreich 7.400 Euro bezogen auf das Bruttojahreseinkommen. - Zu diesem sehr niedrigen Fraueneinkommen trägt auch die hohe Teilzeit-quote bei. Das unterste Einkommensviertel der Frauen verdienen monat-lich 440 Euro, das unterste Einkommensviertel der Männer 1.120 Euro netto zwölfmal monatlich.- Vorarlberg hat als Folge der niedrigen Einkommen auch die niedrigsten Frauenpensionen im österreichweiten Vergleich.- Wohnkosten bedeuten den größten Ausgabeposten für einkommens-schwache Familien und Einzelpersonen. Mittlere Einkommen geben rund 38 Prozent ihres Einkommens für Wohnen aus, niedrige Einkommen 50 Prozent.- In den Jahren seit 2000 ist der Aufwand für Wohnkosten in Österreich um 34,5 Prozent gestiegen, Löhne im gleichen Zeitraum um 22 Prozent. Das heißt, dass die Wohnkosten wesentlich stärker die Haushalte belastet als noch vor 10 Jahren.- Rund ein Viertel der Menschen, die in der Beratungsstelle „Existenz & Wohnen“ vorsprechen, sind auf der Suche nach einer leistbaren und längerfristigen Wohnung. Der private Wohnungsmarkt ist für diese armuts-gefährdete Gruppe praktisch tot.- Von den in Vorarlberg vorgemerkten arbeitslosen Menschen hatten 8,7 Prozent überhaupt keine abgeschlossene P ichtschule 39,2 Prozent lediglich einen P ichtschulabschluss. Das bedeutet, dass die sogenannten frühen Bildungsabbrecher ein eklatant hohes Risiko haben, arbeitslos zu werden.- Der monatliche Beitrag für Lebensunterstützung (Verp egung, Hygiene-artikel …) für Flüchtlinge wurde seit 2004 nicht mehr angepasst und liegt derzeit bei 180 Euro pro Person.- 14 Prozent der Männer über 60 und 11 Prozent der Frauen geben in Vor-arlberg an, dass sie weniger als einmal wöchentlich Kontakt zu anderen Menschen haben.

INFODie wichtigsten Forderungen der Caritas:Bildung: eine gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen sowie ein Aus-stieg aus den Sonderpädagogischen ZentrenMindestlohn: Einführung eines Mindestlohnes von 1.300 Euro brutto vierzehnmal im Jahr. Anhebung der Gehälter von Frauen, die Differenz in Vorarlberg liegt bei 11.700 Euro im Vergleich zu den Männern (Österreich: 7.400 Euro)Flüchtlinge: die Erlaubnis eines Monatsverdienstes für Asylwerber bis zur GeringfügigkeitsgrenzeWohnen: Errichtung von mehr Mehrgenerationshäusern im sozialen Wohn-bau und eine Neugewichtung der Wohnbauförderung des Landes zugunsten des sozialen Wohnbaus.

Fachbereichs-leiter Michael Natter mit Caritas-Chef Dr. Peter Klinger und Mag. Andrea Kramer, der redaktionellen Leiterin.

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„Bauernadvent“ in HohenemsWeihnachten an der Landwirtschaftsschule

Das Bäuerliche Schul- und Bild- ungszentrum beteiligt sich traditio-nell am „Bauernadvent“ in Hohen- ems. Am Donnerstag, 13.12.2012, 16 Uhr bis 19 Uhr wird ein ab-wechslungsreiches Programm für die ganze Familie geboten.

„Nachdem im vergangenen Jahr eine gelungene Weihnachts-CD produziert wurde, haben wir uns in diesem Jahr besonders auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Hofkindergarten konzentriert. Die Kinder gestalten die Feier mit, sie haben bereits mit den Schüle-rinnen Kekse gebacken und mit den Eltern gebastelt, um Waren zugunsten der eigens eingerich-teten humanitären Weihnachts-aktion zum Verkauf anbieten zu dürfen“, weist Fachlehrer Helmut Eberharter auf die intensiven Vor-bereitungen hin, und freut sich im Namen der Schülerinnen und des Lehrkörpers erneut über zahlrei-

chen Besuch beim Bauernadvent

Einstimmung auf die Weihnachts-zeit gemeinsam mit dem „Hofkin-dergarten“ statt. Es wird musiziert und Geschichten zur Advents- und Weihnachtszeit werden er-

den Kindern der Einzug in die Krippe mit Laternen, Tieren und natürlich mit Maria und Josef auf Herbergssuche statt. Untermalt wird dieser Einzug von Gesang und Blasmusik der Schüler und der Kindergartenkinder. Ab 18 Uhr spielt eine Bläsergruppe der Bürgermusik Hohenems Weih-nachts- und Adventsmelodien und die lebende Krippe öffnet ihre Pforten. Bis 19 Uhr kann man an-schließend auf dem kleinen Markt verweilen, dort gibt es selbstgeba-ckene Kekse, heiße Maroni, Deko-Artikel, Punsch sowie Glühmost und Raclette-Brote. Das beliebte Ponyreiten wird für die kleinen

Besucher angeboten. Die Schüle-rinnen und Kindergartenkinder verkaufen ihre Produkte für die Weihnachtsaktion des BSBZ. Der

erzielte Erlös wird schon seit vie-len Jahren einer in Not geratenen Bauernfamilie im Ländle zur Ver-fügung gestellt. (bach)

Der traditionelle „Bauernadvent“ findet traditionell am Bäuerlichen Schul- und Bildungszentrum in Hohenems statt.

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22 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Überraschungs-Dezember im Götzner „M41“

Am 24.12. ist es zu spät! Weihnach-ten beginnt heuer bereits am 8. Dezember. Das Restaurant „M41“ in Götzis beschenkt Sie, vor allem aber alle Kinder bis 10 Jahren, mit einer vorweihnachtlichen Überra-schung. „Ab sofort essen alle Kin-der jeden Samstag und Sonntag im Dezember unsere Gerichte von der Kinderkarte gratis“, schwärmt M41-Wirt Miki Marinkovic.

Gerne dürfen Sie sich oder Ihre Liebsten auch beschenken. „Lie-bevoll verpackte Genussgutschei-ne sind bei uns für Groß und Klein erhältlich“, so Amira Marinkovic mit einem Augenzwinkern.

Nicht nur Kinderaugen werden im Dezember funkeln. In ein ver-träumtes Ambiente, bei duftenden Köstlichkeiten aus Tasse und Topf, lädt der M41-Weihnachtsgarten. Verführerischer Glühmost oder

Glühwein, wie auch würzige Gu-laschsuppe wärmen am knistern-den, offenen Feuer.

Der M41-Weihnachtsgarten öff-net sein Türchen am 15. Dezem-ber, immer am Wochenende ab 17.00 Uhr.

Romantischer Lichterglanz, sattes Tannengrün und tanzende

auf das Weihnachtsfest ein!

Das M41-Team mit Service, Küche und den Chefs Amira & Miki Marinkovic

INFOFactboxDer M41-WeihnachtsgartenGeöffnet ab 17.00 Uhr15. & 16. Dezember21. & 22. DezemberEis | Café | Restaurant M41Bahnhofstraße 41 | 6840 Götziswww.restaurantm41.at | 05523/520 98

Anz

eige

Krippenausstellung in der Sparkasse Koblach

Auch heuer wieder zeigt die Sparkasse Koblach zur besinn-lichen Jahreszeit selbstgemachte Krippen vom Krippenbauverein Koblach-Altach.

Der Krippenbauverein Koblach-Altach besteht bereits seit 27 Jah-ren und wurde von Peter Stark gegründet. Die Krippen werden im Kellergeschoss der Mittelschu-le Koblach gefertigt, wo sich eine der schönsten Krippenbau-Werk-

Verein hat rund 120 Mitglieder,

und Jahr für Jahr werden rund 100 neue Krippen erstellt.

Eine kleine Auswahl dieser selbst-gemachten Krippen wird derzeit in der Sparkasse Koblach ausgestellt und kann dort noch bis Dreikönig 2013, sowohl im Schaufenster als auch im Innenraum der Filiale, be-sichtigt werden. Dazu wird eine bildliche Dokumentation über die einzelnen Baufortschritte gezeigt. Der Krippenbauverein Koblach-Altach und die Sparkasse Koblach freuen sich auf Ihren Besuch!

Handgefertigte Krippen sind noch bis Dreikönig in der Sparkasse Koblach zu sehen

Krippenbaumeister Kurt Mattle mit dem Filialleiter der Sparkasse Koblach, Roland Ploner

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23 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Anz

eige

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24 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Termine Veranstaltungskalender 6. bis 20.12.2012

09.30 Uhr Literarischer Zirkel Gasthaus Habsburg, Hohenems

19.00 Uhr Emser Frauentreff Lebenshilfe-Werkstätte, Speisesaal, Hohe-

nems

20.00 Uhr „Heuer schenken wir uns nichts zu Weihnachten”

Kabarett mit Serge Falck und Sigrid

Spörk, Löwensaal Hohenems

20.00 Uhr „Ein Fall für GSI”

Kulturbühne AmBach, Götzis

20.00 Uhr Irish Christmas Festi-val 2012 Kulturbühne AmBach, Götzis

Mi 12. Dezember

06.15 Uhr Röthner Rückenschu-le im Hinterhofgarten des Gasthauses

Rössle. Anmeldung unter ursula.breuss@

tele2.at oder 0699/14761000, nähere Info

unter www.mental-entspannung.at

18.30 Uhr Lichtblicke 2012 - Songs and more - ein Abend für Freunde mit Georges Lüchinger,

Pfarrkirche Altacvh

19.00 Uhr QiGong und Mentaltraining in Röthis Anmeldung unter [email protected]

oder 0699/14761000, Infos: www.mental-

entspannung.at

19.30 Uhr Tai Ji Quan Gesund-

heitspraxis Gerhard Amann, Hohenems

20.00 Uhr The Original USA Gospel Singers & Band Kultur-

bühne AmBach, Götzis

20.00 Uhr „Ein Fall für GSI”

Kulturbühne AmBach, Götzis

Mo17. Dezember

09.00 Uhr Krippenausstellung

bis 18 Uhr, Ehem. Zahnarzt-Bachmann-

Haus (Gewölbekeller), Hohenems

11.00 Uhr Familien-Brunch

Dorfpark, Götzis

11.00 Uhr Eine Weihnachsteise mit Clown Dido Theater für Kinder

und Familien, Kleiner Löwensaal, Hohe-

nems

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

18.00 Uhr stille.nacht. und so... Lesung junger Autor/innen, Kleiner

Löwensaal Hohenems

So 16. Dezember

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

18.00 Uhr Krippenausstellung

bis 21 Uhr, Ehem. Zahnarzt-Bachmann-

Haus (Gewölbekeller), Hohenems

20.00 Uhr „Ein Fall für GSI”

Kulturbühne AmBach, Götzis

Fr 14. Dezember

14.00 Uhr Petterssons Feuer-werk für den Fuchs nach dem

Bilderbuch von Sven Nordquist, ab

5 Jahren, weiterer Termin um 15.30 Uhr,

Puppentheater AmBach, Götzis

14.00 Uhr Pettersson Feuer-werk für den Fuchs weiterer

Termin um 15.30 Uhr, Puppentheater

AmBach, Götzis

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

20.00 Uhr „Zwei Frauen und ein Taxi” Komödie in zwei Akten von

Ray Cooney, Löwensaal Hohenems

20.00 Uhr The Light Konzert im

Schrott Rock Lokal, Hohenems

20.00 Uhr „Im San Toni” Buch-

präsentation, Eine Kulturgeschichte des

Hohenemser Friedhofes St. Anton, Pfarr-

saal St. Karl, Hohenems

20.00 Uhr „Ein Fall für GSI”

Kulturbühne AmBach, Götzis

Fr 7. Dezember

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

15.00 Uhr Tag der Offenen Brennerei Rum und Whisky Made in

Klaus, Broger Privatbrennerei und Grafen-

walsd Austria, Klaus

19.00 Uhr Adventkonzert des Gesangverein Hohenems, Rittersaal

im Palast, Hohenems

19.00 Uhr Oper im Kino Verdis

„Un ballo in maschera”, Cinneplexx,

Hohenems

20.00 Uhr „Ein Fall für GSI”

Kulturbühne AmBach, Götzis

22.00 Uhr Country Christmas „Memphis Light” American Road-

house, Koblach

Sa 8. Dezember

19.00 Uhr Stadtvertretung Feuer-

wehrhaus, Hohenems

20.00 Uhr „Garage” Kabarett mit

Maria Neuschmid, Löwensaal, Hohenems

Di 18. Dezember

Maria Empfängnis

Mo10. Dezember06.15 Uhr Röthner Rückenschu-

le im Hinterhofgarten des Gasthauses

Rössle. Anmeldung unter ursula.breuss@

tele2.at oder 0699/14761000, nähere Info

unter www.mental-entspannung.at

19.00 Uhr QiGong und Mentaltraining in Röthis Anmeldung unter [email protected]

oder 0699/14761000, Infos: www.mental-

entspannung.at

19.30 Uhr Tai Ji Quan Gesund-

heitspraxis Gerhard Amann, Hohenems

20.00 Uhr „Ein Fall für GSI”

Kulturbühne AmBach, Götzis

11.00 Uhr Jazzbrunch mit der

Swing Werk Big Band, Löwensaal, Ems

11.00 Uhr Familien-Brunch

Dorfpark, Götzis

13.00 Uhr Christkindlemarkt Schlossplatz, Hohenems

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

17.00 Uhr Advenkonzert des

Gesangverein Hohenems, Rittersaal im

Palast, Hohenems

17.00 Uhr Gospel-Family by G.A. Mathis Pfarrkirche Altach

So 9. Dezember

08.00 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems

08.30 Uhr Markt-Tratsch

Residenz Elkan-Garten, Hohenems

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

Do 20. Dezember

08.00 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems

08.30 Uhr Markt-Tratsch

Residenz Elkan-Garten, Hohenems

14.00 Uhr Pettersson zeltet weiterer Termin um 15.30 Uhr, Puppen-

theater AmBach, Götzis

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

19.30 Uhr Tai Ji Quan Gesund-

heitspraxis Gerhard Amann, Hohenems

20.00 Uhr „Zwei Frauen und ein Taxi” Komödie in zwei Akten von

Ray Cooney, Löwensaal Hohenems

20.00 Uhr Nikolaus-Party mit

Moose Crossing live in der LöwenBar,

Hohenems

20.00 Uhr „Ein Fall für GSI”

Kulturbühne AmBach, Götzis

Do 6. Dezember

08.00 Uhr Wochenmarkt Schlossplatz, Hohenems

08.30 Uhr Markt-Tratsch

Residenz Elkan-Garten, Hohenems

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

Do 13. Dezember

Tischtennis Intercup SpielÖsterreich/Deutschland

Samstatg 15.12.2012UTTC ENDER-KLIMA ALTACH

versus TUS Ebersdorf

Warm up ab 16.00 Uhr

Spielbeginn um 17.30 Uhr

in der Turnhalle VMS Altach

Mit After-Show-Party im UTTC CLUB-LOKAL

Eintritt frei!

...kommt & feuert unsere Jungs

zum Sieg an!

15.00 Uhr Weihnachtlicher Punschgarten Restaurant im Palast,

Hohenems

14.00 Uhr Krippenausstellung

bis 21 Uhr, Ehem. Zahnarzt-Bachmann-

Haus (Gewölbekeller), Hohenems

19.00 Uhr Oper im Kino Verdis

„Aida”, Cinneplexx, Hohenems

19.00 Uhr „Rütner Advent”

Konzert in der Kapelle St. Rochus,

Hohenems

20.00 Uhr „Ein Fall für GSI”

Kulturbühne AmBach, Götzis

20.00 Uhr Geschenk der Wei-sen Weihnachtskonzert mit Lesung, Kul-

turbühne AmBach, Götzis

20.00 Uhr Dancing Dorfpark mit „Jackpot” Dorfpark, Götzis

Sa 15. Dezember

17.30 Uhr Blutspendeaktion

J.J.Ender-Saal, Mäder

20.00 Uhr „Ein Fall für GSI”

Kulturbühne AmBach, Götzis

Mi 19. Dezember

16.00 Uhr Weihnachtseinstim-mung für die ganze Familie

Bäuerliche Schul- und Bildungszentrum,

Hohenems

17.00 Uhr Kostenlose Sprech-stunde Fr. Klien Sitzungszimmer

Rathaus, Hohenems

17.00 Uhr Bluttpyisierung

für Frau Rosmarie Brändle, KOM, Altach

19.30 Uhr Tai Ji Quan Gesund-

heitspraxis Gerhard Amann, Hohenems

20.00 Uhr „Ein Fall für GSI”

Kulturbühne AmBach, Götzis

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25 Donnerstag, 6. Dezember 2012

gAusstellungen„Russische Künstler geben sich die

Ehre” Ausstellung Zeitgenössischer

Künstler aus Russland bis 28. Dezember

im at&co Regionales Zentrum, Hohenems

Treten Sie ein! Treten Sie aus! Die Ausstellung im Jüdischen Museum

Hohenems erzählt vom Umgang unter-

schiedlicher Religionen mit dem Thema

Konversion bis 24.3.2013. Salomon-

Sulzer-Saal, Hohenems

Pfarre St. KilianKoblach, ✆ 05523/52271

Eucharistiefeier in der Pfarrkirche:SA 18.30 Uhr; SO 9.30 Uhr MI 19.00 UhrEucharistiefeier im Versorgungsheim:DI 8.00 Uhr; DO 8.00 UhrEucharistiefeier in derRochus-Kapelle/Neuburg: am 2. Dienstag des Monats um 19.00 UhrEucharistische Anbetung: jeden 3. Mittwoch im Monat um 18.15 UhrRosenkranz: MO 18.00 Uhr Versor-gungsheim (Winterzeit), 18.30 Uhr Versorgungsheim (Sommerzeit)MI 18.15 Uhr in der Pfarrkirche - vor der Abendmesse (außer 3. Mittwoch i.M.)

Aus den

PfarreienPfarre St. Karl

Hohenems, ✆ 05576/72312

SA 17.30 Uhr GottesdienstSO 7.30 Uhr, 10.00 Uhr Gottesdienst

Pfarre St. UlrichGötzis, ✆ 05523/62255

SA 18.30 Uhr Messfeier in der PfarrkircheSO 9.30 Uhr Messfeier in der Pfarrkirche, 11 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 18 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheMO 19 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheDI 18.15 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 19.00 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheMI jeden ersten Mittwoch im Monat ist das Gedenken für die Verstorbe-nen der letzten zwei Jahre des jeweiligen Monats. Ansonsten ist um: 19.00 Uhr Messfeier in der Alten KircheDO 19.00 Uhr Rosenkranz in der Alten KircheFR 18.15 Uhr Messfeier im Seniorenheim, 19.00 Uhr Rosenkranz in der Alten Kirche

PfarreSt. Bartholomäus

Mäder, ✆ 05523/62166

Eucharistiefeiern an Werktagen:MO, MI, FR 8 UhrDI, DO 19 UhrAm 2. Dienstag im Monat ist die Eucharistiefeier um 19 Uhr in der Rochus-Kapelle, NeuburgEucharistiefeiern am Wochenende:SO 7 und 9.30 Uhr

Pfarre St. Nikolaus Altach, ✆ 05576/42010

FR 7.15 Uhr Schülermesse der VSSA 18.30 Uhr Messfeier SonntagscaféSO 9.30 Uhr Messfeier SonntagscaféMI 9.00 Uhr MessfeierDO 18.00 Uhr Anbetungjeden 1. Donnerstag im Monat ist das Gedenken für die Verstorbenen der letzten zwei Jahre des jeweiligen Monats und Beichtgelegenheit

Pfarre St. KonradHohenems, ✆ 05576/73106

DI 7.20 Uhr SchülermesseMI 8.00 Uhr Messfeier(anschl. stille Anbetung im Gebets-raum bis 10.00 Uhr)DO 19.30 Uhr AbendmesseFR 8.00 Uhr Messfeier (anschl. stille Anbetung im Gebetsraum bis 19.00 Uhr)SA 18.00 Uhr VorabendmesseSO 8.00 und 10.00 Uhr MessfeierÖffnungszeiten im Pfarrbüro:Montag & Dienstag: 8.30 - 11.30 UhrDonnerstag: 14.00 - 18.00 UhrTel.: 05576/73106, [email protected]

WOCHENENDNOTDIENSTEOrdinationszeiten: von 10.00 bis 12.00 Uhr und 17.00 bis 18.00 Uhr

SA 8. und SO 9.12.: Dr. Joachim Hechenberger Hohenems, Tel. 05576/73303

SA 8.12.: Dr. Norbert Mayer Götzis, Tel. 05523/51122 oder 0664/4524555

SA 8.12.: Dr. Michael Oberzinner Meiningen, Tel. 05522/37333

SO 9.12.: Dr. Wolfgang Payer Koblach, Tel. 05523/53880 oder 0650/5388001

SO 9.12.: Dr. Werner Lenhart Rankweil, Tel. 05522/45022

SA 15. und SO 16.12.: Dr. Pius Kauf-mann Hohenems, Tel. 05576/76076

SA 15.12.: Dr. Heinz Vogel Klaus, Tel. 05523/62188

SA 15.12.: Dr. Erich Scheiderbauer Altach, Tel. 05576/72571

SO 16.12.: Dr. Karl-Heinz Grotti Weiler, Tel. 05523/62402

SO 16.12.: MR Dr. Wilfried Müller Götzis, Tel. 05523/62246

ZAHNÄRZTESA 8. bis SO 9.12. 9-11 Uhr: Dr. Andrea Bischof, Treietstraße 17, Klaus Tel. 05523/57172

SA 8. bis SO 9.11. 17-19 Uhr: Dr. Doris Schamberger Färbergasse 15, Dornbirn Tel. 05572/52905

SA 15. bis SO 16.12. 9-11 Uhr: Dr. Michael Griss Klosterreben 2, Rankweil, Tel. 05522/44225-0

SA 15. bis SO 16.12. 17-19 Uhr: Dr. Dietmar Foidl Grabenweg 8, Dornbirn Tel. 05572 / 2248722

APOTHEKENDIENSTVon Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festgesetzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.Montag: Arbogast-Apotheke, Weiler und Apotheke zum hl. Nikolaus, AltachDienstag: Elisabeth-Apotheke, Götzis und Vorderland-Apotheke, SulzMittwoch: Kreuz-Apotheke, GötzisDonnerstag: Marien-Apotheke, Rankweil und Nibelungen-Apotheke, HohenemsFreitag: Vinomna-Apotheke, Rankweil und Apotheke-Drogerie Kaulfus, Hohenems

Am Wochenende (Sa 8 Uhr - Mo 8 Uhr)

SA 8. und SO 9.12.: Elisabeth- Apotheke, Zielstraße 28, Götzis, Tel.: 05523/51160

SA 15. und SO 16.12.: Arbogast-Apotheke, Walgaustraße 26, Weiler, Tel.: 05523/62606-0

Neuapostolische Kirche

Götzis, ✆ 05523/52802

SO 09.12. 09.30 Uhr Gottesdienst in GötzisSO 09.12. 10.00 Uhr Jugendgottes-dienst mit Bischof BleckenwegnerMI 12.12. 20.00 Uhr Gottesdienst in GötzisSO 16.12. 16.00 Uhr Gottesdienst mit anschl. Weihnachtsfeier in GötzisMI 19.12. 20.00 Uhr Gottesdienst in Götzis

19.30 Uhr Tai Ji Quan Gesund-

heitspraxis Gerhard Amann, Hohenems

20.00 Uhr „Ein Fall für GSI”

Kulturbühne AmBach, Götzis

20.00 Uhr Weihnachtsoratorium J.S. Bach Kulturbühne AmBach, Götzis

22.00 Uhr Maya‘s Party „this‘s not the end” American Roadhouse,

Koblach

Anz

eige

SPÜR’ DAS KINO!

EVENTHIGHLIGHTS

Nähere Informationen unterwww.cineplexx.at

Filmtipp

Der Hobbit - Eine unerwartete ReiseBilbo Beutlin muss an einer epischen Mission teilnehmen: Er soll den Zwergen helfen, ihren Schatz wieder zurück-zugewinnen, den der Drache Smaug auf dem Berg Erebor versteckt hält…Erleben Sie diesen Blockbuster in bester IMAX 3D-Qualität. Nur im Cineplexx Hohenems.

20. Dez 20.15 Uhr“Die Hochzeit unserer dicksten Freundin“Nur Euro 6,50 inkl. Martini & Maltesers

LLLLLLLLLL s NN ggddLLLLLaLaLaLLLLL ddddLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLaLaLaaLaLaaLaaLaLaaLaLaaLaLadLaLaaaaaaaaadididddddddddddddddddaadididdididiiiiiedidiiiiiiiiieiiiiiiiiiiiieeeeeseeeeeeeeieeeeesessssesessssesessssssssssssss eses NNNNNNNNNNNNNNiiNNighNigigigigigNigigigiNiN giggggigggggggggghhhhhhiggighthttgggggggggggggggggghhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhgghhtttttttthtthttttthttttttthttttttttttttttttht

9. Dez. Triple Feature„Der Herr der Ringe“

Erleben Sie alle 3 Teile der Trilogie im Cineplexx Hohenems.

EEEEEEEEE gggggventhtthhhhhhhiiiihht hhhEEEEEEvEvEvEEEvEEEEEEEEEEEEvEvEvEvEvvvvvvvvvvveeEvEvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvvveeeeeeeeeevveeeenenennnnnnennnnntttttthttththtttttntthhhhhhhhhtthhhthhhthhhhthhhhhhhhhhhththhiiiigigigigigiigigiigiiigiihigiigigiiigiggigiggggggggggghhhigigghhlhhlhh hhhhhhhhhhhhhhggggggggggggghhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhgghhggggggghghllllllllllliihlliiligigigigigigigliigigigiiggigiggggggggggghhhiggig tthtgggggggggghhhhhhhhhhhhhhgggggggggggghhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhgghhhthththtttttththtthtttthttttttttttttttttththt

BBBBBBBBBB KKt iii KKll tBBBBBaBaBaBaBaBBBBBBBBBBaaBaaaaBaBaBaBaaallllllllllllallllllllllleelllllelllllllllleeeeeeeeeeeeeeelleeeeetettttttttetttetttttttetttttttttt tt t t t t ttt ttt tttttttttttt t iiiiimimiiimiimiimmmmmm imm KKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKKiKKiKKKKKKKKiKKKKKKKKKKKKKKKKKKininininininiiniKKininininnnnoininnnnoooooooooooooooooooonooonnn16. Dez.Der Nussknacker

Erleben Sie das Ballett aus dem weltbe-rühmten Bolschoi Theater in Moskau im Cineplexx Hohenems.

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26 Donnerstag, 6. Dezember 2012

GsundheitsbrünneleTipps zum Zähneputzen und alles, was man sonst noch über Zahnp ege wissen sollte

Saubere Zähne prägen ein ge-pflegtes Erscheinungsbild we-sentlich, verleihen Sicherheit und fördern häufiges Lächeln. Dr. Thomas Bischof, medizini-scher Leiter Zahnprophylaxe der aks gesundheit GmbH, gibt Tipps zur richtigen Zahnpflege.

Warum ist Zahnpflege so wichtig?Bischof: Die Lebenserwartung der Menschen steigt ständig und somit auch das Bedürfnis, die ei-genen Zähne so lange wie möglich gesund zu erhalten.

Das Angebot an Zahnpflegeproduk-ten wird immer unüberschaubarer. Was braucht man unbedingt?Bischof: Die Grundausstattung besteht aus Zahnbürste und Zahn-pasta. Diese wird bei Bedarf, nach Absprache mit dem Zahnarzt, von kleinen Zahnzwischenraum-bürs-ten oder Zahnseide ergänzt.

Worauf ist beim Kauf einer Zahn-bürste zu achten?

Dr. Thomas Bischof, medizinischer Leiter Zahnprophylaxe der aks gesundheit GmbH

ta zu beachten?Bischof: Entscheidend für die Zahngesundheit ist die Verwen-

-ta. Der Rest ist eher Geschmacksa-che.

Welche Zahnputztechnik empfehlen Sie?Bischof: Bei der Zahnprophyla-xe in Kindergärten und Schulen putzen wir nach der Rot-Weiß-Technik, da diese auch für kleine-re Kinder gut zu erlernen ist und bei gesunden Erwachsenen bis ins hohe Alter ausreichend gute Er-gebnisse erzielt.

Wie funktioniert die Rot-Weiß-Tech-nik?Bischof: Zuerst werden die Kau-

-pasta im Mund zu verteilen. Dann

Zahnbelag zu entfernen. Mit der restlichen Zahnpasta im Mund sollten danach noch etwa eine Minute die Zähne gespült wer-den, dann können die Wirkstoffe der Zahnpasta intensiver wirken. Wenn dieser Schaum danach nur ausgespuckt und nicht ausgespült wird, verlängert sich die Wirkung noch deutlich.

schen Zahnbürste als auch mit der Handzahnbürste sehr gute Ergebnisse erzielt. Die Erfahrung zeigt, dass besonders bei Kindern die Putzdauer mit der elektrischen Zahnbürste länger ist, als mit der Handzahnbürste. Auch können kleine „Zahnputzmuffel“ mit ei-ner elektrischen Zahnbürste oft besser zum Zähneputzen moti-viert werden.

Was ist bei der Auswahl der Zahnpas-

In Österreich leiden Schät-zungen zufolge 20 Prozent der Bevölkerung zumindest einmal in ihrem Leben an einer Episode eines Reiz-darmsyndroms. Frauen sind dabei etwa doppelt so häufig betroffen wie Män-ner. Die Beschwerden sind manchmal nur lästig (Durch-fall), sehr oft sind sie jedoch quälend (Krämpfe, Koliken) und bringen eine starke Be-

einträchtigung der Lebensqualität mit sich.

Die genauen Ursachen eines Reizdarms sind

noch nicht ganz geklärt. Als auslösende Faktoren für die Entstehung eines Reizdarm-Syndroms werden unter anderem Nahrungsmittelunverträg-lichkeiten, Allergien, ballaststoffarme Ernährung, Stress, Depressionen oder unaufgearbeitete traumatische Erlebnisse und psychische Pro-bleme verantwortlich gemacht. Eine Infektions-erkrankung im Magen-Darm-Bereich kann am Beginn eines Reizdarmproblems stehen. Als ty-pische Symptome treten Blähungen, krampfar-tige Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung auf.

Ein wirksames pflanzliches Mittel zur Behandlung des Reizdarms ist die Pfefferminze. Pfefferminz-blätter oder aus ihnen hergestellte Extrakte sind

Bestandteil von vielen Fertigarzneimitteln zur Be-handlung von Magen-Darm-Galle-Beschwerden. Das in der Pfefferminze enthaltene Menthol hat eine entspannende und regulierende Wirkung auf den Darm, lindert den Schmerz und unan-genehme Blähungen. Eine wirksame Möglichkeit zur Behandlung von Reizdarm-Beschwerden ist die Anwendung von Pfefferminzöl in Kapselform. Durch eine spezielle Beschichtung gelangen die Kapseln unbeschadet in den Darm, wo das Pfef-ferminzöl langsam freigesetzt wird und somit seine beruhigende und entkrampfende Wirkung direkt vor Ort entfalten kann. Fragen Sie Ihre Apothekerin oder Ihren Apotheker welches Prä-parat für Sie am besten geeignet ist.

Diagnose Reizdarm: Pfefferminze hilft!

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mag. pharm.Elisabeth Wolber

Apothekerin in Götzis

Kinder sollen so früh wie möglich an Zahnbürste und Zähneputzen gewöhnt werden.

Bischof: Der Bürstenkopf darf nicht zu groß sein und die Bors-ten nicht zu hart. Verzichten Sie auf Bürsten mit Naturborsten, da sie sich mit Bakterien vollsaugen. Auch sollte die Bürste mindestens alle 2 bis 3 Monate gewechselt werden.

Empfehlen Sie elektrische Zahnbürs-ten oder Handzahnbürsten?Bischof: Bei richtiger Anwendung werden sowohl mit der elektri-

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27 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Abschluss Weiterbildung Validation connexia: Die Chance, Menschen mit Demenz besser zu verstehen

19 Teilnehmerinnen und Teilneh--

-

Am Montag, dem 19.11.2012 konnte der Lehrgangsleiter Wilfried Feurstein die verdienten Zeugnisse übergeben.

Er ist stolz, wieder eine Gruppe von fachlich speziell geschulten P ege-kräften in ihre Arbeit mit demenziell Erkrankten aussenden zu können.

Der Fokus und das Anliegen dieser Weiterbildung lieg in der Realität des P egealltags: Immer mehr Menschen, und die Zahl ist steigend, zeigen de-menzielle Erkrankungen. Die Nacht wird zum Tag, Vergangenes zum Heu-te, Ziellosigkeit führt auf beiden Sei-ten oftmals zu Verzwei ung und die

Schuhe stehen im Kühlschrank. „Das Erlernen der Methode der

Validation soll in die Arbeit von Men-schen mit Demenz unterstützen. Einfacheres In-Beziehung-Treten mit Betroffenen, besseren Zugang zu ih-rer Erlebniswelt nden, Bedürfnisse und Wünsche besser erkennen und verstehen sind wesentliche Ziele der Weiterbildung“, so der Lehrgangslei-ter Wilfried Feurstein. Die Methode soll aber auch dafür genutzt werden, der eigenen Überforderung entgegen-

zuwirken. Die Einsatzfelder sind man-nigfaltig – genau wie die Erkrankung selbst. Auch im kommenden Jahr bie-tet connexia die Weiterbildung Valida-tion an. Start ist im Jänner 2013.

Bei Interesse oder Wunsch auf wei-tere Informationen stehen wir gerne zur Verfügung.

: Marion Dorotka, BA, 05574 / 48787-34, [email protected] oder auf www.connexia.at/bildung (entgeltliche Einschaltung)

Anz

eige

INFO

GesundheitsbildungRheinstraße 616900 BregenzT 055 74 / 202 – [email protected]

Muss man seine Zähne nach jedem Essen putzen?Bischof: Grundsätzlich ja, nur wenn ganz saure Speisen geges-sen wurden, sollte mit dem Zäh-neputzen etwas gewartet werden. Nach dem Essen genügt eine ein-fache Speiserestentfernung. Am Abend folgt dann die sorgfältige Reinigung, um die bakteriellen Zahnbeläge sauber zu entfernen. Danach sollte nichts mehr geges-sen und bei Durst nur Wasser ge-trunken werden.

Müssen Speisereste immer mit der Zahnbürste entfernt werden?Bischof: Im Tagesverlauf ist es nicht immer möglich, sich die Zähne zu putzen. Auch das Kauen von zahnschonenden Kaugum-mis über mindestens 20 Minuten kann recht gut Speisereste ent-fernen. Der dadurch angeregte

dass die von den Bakterien gebil-deten Säuren unwirksam gemacht

werden. Notfalls hilft auch kräf-tiges Mundausspülen mit einem Schluck Wasser.

Müssen Kleinkinder schon Zähne putzen?Bischof: Kinder sollen so früh wie möglich an Zahnbürste und Zähneputzen gewöhnt werden und gleich nach dem Durchbruch des ersten Zähnchens eine eigene Zahnbürste bekommen. Nach den Mahlzeiten kann das Kind einfach darauf herumkauen, um sich so an das Zähneputzen zu gewöh-nen. Zweimal täglich sollten die Eltern ihrem Kind bis ins Volks-schulalter die Zähne mit Zahnpas-ta nachputzen.

Ist professionelle Mundhygiene bei gesunden Zähnen notwendig?Bischof: Regelmäßige, bei norma-lem Kariesrisiko zweimal jährlich, professionelle Mundhygiene in der Zahnarztpraxis ist zur Zah-nerhaltung unumgänglich. Hart-

Saubere Zähne prägen ein gepfleg-tes Erscheinungsbild wesentlich. (Foto: Image Source)

näckige Beläge und Zahnstein können nur hier entfernt und

vorgebeugt werden.

Zähne fürs Leben – gibt es die wirk-lich?Bischof: Wenn wir täglich wenige

-tieren und die Mundhygieneter-mine beim Zahnarzt einhalten, werden wir unsere Zähne bis ins hohe Alter gesund erhalten kön-nen.

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28 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Großes Kino für kleine Sparer am 8.12.2012: Raiffeisen Club-Kinoevent mit Disneys „Ralph reicht‘s“ im Cineplexx Hohenems.Kinotickets und Buszubringer-Tickets in allen Raiffeisenbanken buchbar. Der Raiffeisen Club Vorarlberg lädt zur vorweihnachtlichen Ki-nopremiere am Samstag, dem 8. Dezember in das Cineplexx Hohenems ein. Für alle Raiff-eisen Junior Mitglieder und Sumsi Sparer gibts die Ti-ckets zum Sonderpreis von 4 Euro inkl. Popcorn und Limo! Einige Regionsbanken organisieren auch Buszubringer nach Hohenems. Mehr Infos und Tickets in jeder Raiffeisenbank und auf www.raibaclub.at. (pr)

LeserbriefeUngeklärte Fragen zur GesamtschuleDas Erstaunlichste an der aktu-ellen Bildungsdiskussion ist vor allem folgende Tatsache: Zusam-men mit den Forderungen nach Gesamt- und Ganztagsschule er-scheinen plötzlich überreichlich Ressourcen verfügbar zu sein, die man dem jetzigen Schulsystem über Jahre verweigert hat. Denn Lehrerinnen und Lehrer, die schon länger im Schuldienst tätig sind, erlebten Schulreformen mehr oder weniger nur als Kürzungen und Einsparungen. Interessant, dass keine der aktuell hyperaktiven Institutionen damals mit jener Intensität gegen diese Einsparun-gen protestiert hat, mit der jetzt ultimativ und ohne Rücksicht auf Bezahlbarkeit Reformen eingefor-dert werden. Geldmittel scheinen

nun ohne Ende vorhanden zu sein, von Lehrermangel auch keine Spur mehr, Betreuungskräfte ste-hen offenbar schon Schlange vor den Schulen, von Kosten für erfor-derliche Verwaltungsumstruktu-rierungen ganz zu schweigen. Ge-meinden dürfen nach Aufhebung der Schulsprengel ihre Schulbau-ten wohl auf Verdacht hinstellen – könnte ja sein, dass einige Eltern diese Schulen für 2 Jahre attraktiv

nun als mega hip geltende Schul-haus im Nachbarort angesteuert wird. „Alle Studien belegen die Wirksamkeit der Gesamtschule“, so Harald Walser, Bildungsspre-cher der Grünen. Oder belegen sie allein die Wirksamkeit der für diesen Schultyp plötzlich aufge-brachten Ressourcen?

Herwig Orgler, Götzis

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29 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Frauen sind im BIFO gut beraten

BIFO unterstützt Frauen mit ei-ner Bildungs- und Berufsbera-tung bei ihrer persönlichen Be-rufsorientierung.

Das BIFO hilft Einsteigerinnen, Frauen auf Arbeitssuche, Job-wechslerinnen oder Wiederein-steigerinnen dabei, sich über ihre

Folgende Angebote hält das BIFO -

genz für Frauen bereit. In einer Bildungsberatung geht eine Bil-dungsberaterin oder ein Bildungs-berater individuell auf die Fra-gen der Ratsuchenden ein. Dabei werden die Interessen, Neigun-

mögliche Berufsfelder bzw. Aus- und Weiterbildungswege zu.Bei der Bildungsberatung mit

-zelberatung eine umfassende Kombination aus verschiedenen

hinzu. Die Analyse ist für alle Al-tersgruppen geeignet. Diese An-

-wachsenen in Anspruch nehmen.

Dachverband „Bildungsberatung Österreich“Das BIFO gehört gemeinsam mit anderen Partnern zur Bildungs-beratung Vorarlberg und ist ein Teil des österreichweiten Dach-verbandes „Bildungsberatung Österreich“. Gefördert wird die-se Initiative aus dem Europäi-schen Sozialfonds, der Abteilung Erwachsenenbildung des Bun-desministeriums für Unterricht,

Kunst und Kultur sowie aus Lan-desmitteln. (pr)

INFOBIFO – Beratung für Bildung und Beruf

Bahnhofstraße 24, 6850 Dorn-birn, Telefon 05572/31717 [email protected] www.bifo.at

Öffnungszeiten des BIFO-Infor-mationszentrums: Montag bis Donnerstag von 14 bis 17 Uhr

Das BIFO ist ein Institut der Wirt-schaftskammer und des Landes Vorarlberg und arbeitet eng mit dem AMS, dem Landesschulrat, der Arbeiterkammer und anderen Institutionen zusammen.

Das BIFO berät ratsuchende Frauen in allen Aus- und Weiterbildungs-fragen. Foto: BIFO/A.Serra

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30 Donnerstag, 6. Dezember 2012

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Herta Gächter-Ausstellung in Koblach

In den Räumlichkeiten der Spar-kasse in Koblach werden der- zeit Bilder von Herta Gächter gezeigt.

Frau Gächter stammt aus Koblach und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Malerei. Sie hat zahlreiche Kurse und Ausbildun-gen absolviert, namhafte Kunst-förderer haben sie und ihr Schaf-fen unterstützt. Die Künstlerin zu ihrer Arbeit: „Seit meiner Pensio-nierung bin ich auf der Suche … und male aus Freude!“.

Bis zum Jahresende 2012 kön-nen die eindrucksvollen Bilder von Herta Gächter gerne während

den Schalter-Öffnungszeiten in der Sparkasse Koblach besichtigt werden. (pr)

Herta Gächter zeigt ihre Bilder in der Sparkasse in Koblach

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31 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Herbert Geringer informiert Adventschmuck: „Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!“

Ausstellungen, Messen und Gar-tentipps im Fernsehen bedeuten

-gramme, die es mit Kompetenz zu absolvieren gilt. Tatsächlich lernt jeder Gärtner immer was Neu-es dazu. Neue Farben, Formen, Trends, vor allem aber innovative Gestaltungsideen beeindrucken mich tief.

Daher mein Tipp:Mit einer Schere und einem Ern-tekorb wandern Sie durch Ih-ren Garten oder naheliegenden Wald. Im Garten oder Winter-

Astschnitt, Tannen- und Fichten-

Birke, Pfaffenhütchen, Hartriegel, Schneeball, Moos, Efeuranken und vieles mehr. Ich bin mir ganz sicher, die Forstverwaltung hat bestimmt keine Einwände, wenn Sie das Material nicht von jungen Bäumen unsachgemäß abschnei-den. Das wäre wahrlich Wald-frevel und dürfte keine Freude machen.

Sie werden sich wundern, wie schnell sich ein Korb mit festli-chen Grün und damit guten Ga-ben füllt. Wenn Sie keine Möglich-keit sehen, so besuchen Sie eine leistungsfähige Gärtnerei, wo Sie festliches, frisches Grün preiswert erwerben können.

Basteltipps:Wenn Sie daheim das Sammelgut betrachten, sprudeln die Ideen für stimmungsvolles Weihnachts-werk ganz alleine. Die handwerk-lichen Kniffe, die Sie zum Basteln brauchen, bzw. die passenden Ac-cessoires, Kerzen, Bänder, Glitzer und Glimmer, Inspirationen und Anregungen holen Sie sich bei ei-ner attraktiven Adventausstellung in unserem Ländle. Legen Sie sich eine Rolle von dicken und dünnen

-ge und Schere, attraktiven Weih-

nachtsschmuck zurecht und schon geht’s los……

Hier einige Ideen:Ein festliches Hochstämmchen, indem man das festliche Grün an einem Haselnußstock bindet. Be-

-denes Grün und die rote Früchte des Schneeballs.

Ein leuchtender Stern aus dem -

ressenzweigen, verbunden mit Schleifen, Glitzer und Glimmer macht sich besonders hübsch.

Ein Vogelnest bestehend aus

Hartriegelzweigen, mit Glasku-geln und Bändern verziert, macht sich an der Haustür oder im Ein-gangsbereich besonders hübsch.

Ich versichere Ihnen, Sie wer-

den sich über das „Selbstgebas-telte“ ganz besonders freuen und der Gedanke des Advent, die Vorbereitung auf die Ankunft des Christkinds, kommt voll zu seiner ursprünglichen Bedeutung. (hg)

Herbert Geringer

Gartentipp von ORF-Fernsehgärtner Herbert Geringer jeden Montag in ORF 2 in Vorarlberg Heute

www.gartenparkgeringer.at

INFO

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33 Donnerstag, 6. Dezember 2012

KindesunterhaltMit Kindesunterhalt ist grund-sätzlich die Unterhaltsverpflich-tung von Eltern gegenüber ihren Kindern gemeint. Die Eltern sind verpflichtet, ihren ehelichen und unehelichen Kindern Unterhalt zu leisten.

Lebt ein Kind mit einem Elternteil beziehungsweise beiden Eltern im gemeinsamen Haushalt, dann hat es Anspruch auf Naturalunterhalt. Dieser umfasst beispielsweise Un-terkunft, Nahrungsmittel, Beklei-dung, Unterricht und Erziehung, Freizeitgestaltung, Taschengeld.

Leben das Kind und ein Eltern-teil bzw. beide Eltern nicht im sel-ben Haushalt, so hat das Kind An-spruch auf den Unterhalt in Form von Geldleistungen.

Der Unterhalt wird ausgehend vom durchschnittlichen mo-natlichen Nettoeinkommen des

welches die sog. Bemessungs-grundlage darstellt. Die Recht-sprechung bezieht sich auf ein Prozentwertsystem, dass sich ei-nerseits am Alter des Kindes und andererseits am Nettoeinkommen

-tiert. So stehen einem Kind bis zu 6 Jahren 16 Prozent, zwischen 6 und 10 Jahren 18 Prozent, zwi-schen 10 und 15 Jahren 20 Prozent und über 15 Jahren 22 Prozent der Bemessungsgrundlage zu.

Bei unselbstständigen Erwerbs-tätigen ist das monatliche Ein-kommen nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträ-gen heranzuziehen. Das 13. und

14. Monatsgehalt wird auf zwölf Monate aufgeteilt. Bei selbständig Erwerbstätigen ist der im letzten abgeschlossenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Reingewinn zu-grunde zu legen. Unterliegt das Einkommen größeren Schwan-kungen, so ist der Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre heranzuziehen. Im Falle der Ar-beitslosigkeit stellt die Arbeits-losenunterstützung die Bemes-sungsgrundlage dar.

Der Unterhaltsanspruch verrin-gert sich für jedes weitere Kind,

aufkommen muss, um 1 Prozent bei Kindern unter 10 Jahren, um 2 Prozent bei Kindern über 10 Jah-ren, und um 1-3 Prozent für die unterhaltsberechtigte Ehefrau ab-hängig von deren Einkommen.

Hat das Kind über den gewöhn-lichen Lebensaufwand hinaus einen gerechtfertigten Sonderbe-darf, zum Beispiel außergewöhn-liche Lernhilfen, besondere me-dizinische Behandlungen, muss

anteilig für den Sonderbedarf auf-kommen. Kosten für Schikurse, Schullandwochen oder Freizeit-aktivitäten sind im Allgemeinen kein Sonderbedarf. (pr)

INFOMMMag. Dr. Franz Josef Giesinger Rechtsanwalt GmbHDr. A.-Heinzle-Straße 34, GötzisTel.: +43 5523 906 66Fax: +43 5523 906 66 - 66of [email protected] http://www.fjg.at A

nzei

ge

Treffen. Beim 8. Rheintaler Grenz-gemeindetag in Schaan stand die Positi-onierung von Gemeinden als attraktive Wohn- und/oder Wirtschaftsstandorte im Mittelpunkt. Es konnten auch heuer mit Edgar Eller (Stadtmarketing Feldkirch, Ge-org Seidlich (Gantner Electroni) und ande-ren hervorragende Referenten für das Tref-fen gewonnen werden. Gut 40 Teilnehmer aus Politik und Wirtschaft aus Vorarlberg, dem St. Galler Rheintal und Liechtenstein verfolgten die Referate. Foto rechts, vor-dere Reihe: Elisabeth Mathis, Andreas Eg-genberger, Reinhard Frei, Reinhard Braun, Nicole van Oers; hintere Reihe: Manfred Batliner, Georg Seidlich, Dr. Roland Sche-rer, Daniel Hilti, Ruedi Lippuner und Do-nath Oehri sowie Bürgermeister Werner Huber aus Götzis. (red)

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34 Donnerstag, 6. Dezember 2012

Hört… Hört…Feierlicher Abschluss der Ausbil-dung zum Sozialpaten, Spazier-gänger als Begleiter und Strom-sparhelfer der Caritas Vorarlberg. „Es ist erfreulich, welch großes Interesse Menschen an ehrenamt-

so Caritas-Chef Peter Klinger. „Ehrenamtliche sind der Schatz der Caritas. Sie sehen durch ihr Engagement die Nöte der Men-schen und schenken durch ihr Tun anderen Menschen Hoffnung

Direktor Peter Klinger anlässlich des feierlichen Abschlusses der Ehrenamtlichen-Ausbildung.17 Spaziergänger als Begleiter, 14 Sozialpaten und 11 Strom-sparhelfer erhielten im Pfarrsaal

erfolgreiche Absolvierung der Schulung verliehen. Auch die neue Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Nußbaumer betonte die Sozialpaten der Caritas bei der Zertifikatsverleihung in Dornbirn.

Ehrenamtliche als großer Schatz der Caritas

es wichtig, dass sie wissen, das sie jemand an der Hand nimmt und

-präsidentin.

Soziale Nöte sehenSozialpaten sind Menschen, die aufgrund ihrer persönlichen Hal-tung und durch die Einschulung

Umfeld sensibilisiert sind. Sie sind bereit, aktiv auf Menschen in einer Notlage zuzugehen. Das Ziel des Sozialpaten-Projektes der Caritas

Betroffenen und professionellen Hilfseinrichtungen zu schließen. 14 neue Sozialpaten werden nun das Team der insgesamt rund 100 Sozialpaten ergänzen.Zwei der Paten sprachen dabei

Siegfried Thaler aus Lochau ist schon viele Jahre dabei - und begeistert von der Ausbildung. „Ich möchte den Menschen in schwierigen Lebens-situationen beistehen und helfen

Pate. Natascha Brugger wurde als

wollte mich schon länger sozial engagieren, und das Projekt hat mich sehr angesprochen und da hab ich mich gemeldet. Ich habe im Kurs sehr viel gelernt auch persönlich. Ich habe einen guten Grundstock erhalten. Ich werde mit einer älteren Dame Spazier-gänge unternehmen. Da es immer weniger Halt in den Familien gibt, kommt dem Ehrenamt eine immer

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Sparkasse Feldki

Unter dem Motto „Menschen, Märkte, Möglichkeiten“ hat die Wertpapierbank Sparkasse Feld-kirch zum Anlegerabend ein-geladen. Das Thema „Inflation, Deflation, wohin führt der Weg?“ stand dabei im Mittelpunkt.

Die Vorstandsdirektoren Mag. An-ton Steinberger und Ronald Schrei

sowie Günther Weber, Leiter der Anlage- und Vermögensberatung, konnten beim Sparkasse-Anleger-abend zahlreiche sehr interessierte Kundinnen und Kunden begrü-ßen.

Jürgen Singer von der Erste SparInvest und Sven Gollan vom Sparkasse Feldkirch Private Ban-

VDir. Ronald Schrei, Referenten Jürgen Singer und Sven Gollan, Günther Weber, VDir. Anton Steinberger

Architekturpreis. Im Juni dieses Jahres wurde der Islamische Friedhofe in Altach eröffnet - jetzt gibt es für den Architekten einen sehr renommierten Preis! Bernardo Bader wird mit dem „Piranesi Award 2012“ für besondere Leistungen auf dem Gebiet der Architektur in den Staaten Mitteleuropas ausgezeichnet. Bader ist damit Nachfolger von Marte.Marte, den beiden Architekten aus dem Vorderland, die im Vorjahr mit dem Preis ausgezeichnet wurden. Die international besetzte Fachjury lobte unter an-derem die Nüchternheit und Klarheit des Entwurfs und auch die perfekte Integration in die Landschaft. Architekt Bernardo Bader gehe auch durch die Artikulation von Licht und Schatten, die meditative Atmosphäre und die verwendeten Materialien auf den Übergang vom Leben zum Tod ein. Für den Dornbirner Architekt Bernardo Bader eine wichtige Auszeichnung. (red)

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rch-Anlegerabend

king informierten über das aktuel-le Umfeld für die Geldanlage und Investitionsperspektiven für 2013. An den Finanzmärkten zählt nur die Zukunft. Die Wahl der richti-gen Anlageinstrumente ist jetzt wichtiger denn je. Sie entschei-det in den kommenden Jahren maßgeblich über den Erfolg und Misserfolg der persönlichen Geld-

anlage. Besonders betont wurde an diesem Abend auch die Bedeu-tung des realen Werterhalts und die Chancen mit einem individu-ellen Depot-Check.

Mit zahlreichen persönlichen Gesprächen und angeregten Dis-kussionen am Buffet klang dieser gelungene Anlegerabend aus. (pr)

Volles Haus beim Anlegerabend der Sparkasse Feldkirch

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Wenn einer eine Reise tut...Eindrucksvolle Leser-Reise des Anzeigers an die Mosel

Beeindruckende Landschaften, romantische Winzerdörfer, flei-ßige Weinbauern und ein Stück Kulturgeschichte: Der Anzeiger lud jüngst zu einer vom Feld-kircher Reisebüro Nachbauer organisierten Leser-Reise an die Mosel. 46 Leserinnen und Leser ließen sich das Angebot nicht entgehen.

„Nacktarsch“, „Schwarze Katze“, „Liebfrauenmilch“ – die Mosel-Deutschen haben einen eigenwil-ligen Zugang bei der Benennung ihrer Rieden, die sich in den je-weiligen Namen der Weine wie-

mit deutlicher Süße, wird an dem großen Strom in die Flaschen ge-füllt. Die Arbeit in den teilweise von der UNESCO in als Weltkul-turerbe eingestuften Weinbergen ist mehr als mühsam, bei Hang-

Maschinen sind dafür ungeeig-net. Umso mehr verwundern die

werden bereits ab 4,90 Euro im Di-rektverkauf angeboten. Und das

über Ulm, Stuttgart und Mann-heim nach Heidelberg.

Altstadt der Studentenhochburg -

nenschein. Ein Abstecher in das Wirtshaus „Zum Roten Ochsen“

mit anekdotischen Überbleibseln einer 300 Jahre alten Gasthausge-schichte, die stark von den eigen-willigen Ritualen der dortigen Stu-

-bachs Keller“ aus Goethes „Faust“

-hafte kulturelle und weltanschau-liche Geschichte Heidelbergs, ein

Moderne, Nationalismus und Hu-manismus, rechts das Haus einer Burschenschaft, links die Villa einer Freimaurerloge. Und dann oben im Schloss das Heidelberger Fass, das Maß aller Dinge, insbe-sondere natürlich des Bieres.

Nach kurzer Weiterfahrt schließ-lich der kleine Ort Brodenbach an der Mosel, im Hotel Ankel wird Quartier bezogen, werden die Le-ser-Reisenden mit einer weiteren lokalen Eigenwilligkeit konfron-tiert: der für Bustouristen eigens erfundenen deutschen Gemütlich-

dem Charme einer Bahnhofshalle

werfen den Schall des musizieren-den Duos am ersten Abend und der Blasmusik am zweiten hundertfach zurück, ein Genuss für alle, die sich nichts zu sagen haben. Wer schnell kauen kann, darf sich an der kurz-

und Schunkeln für alle, die sich ihre Füße nicht vertreten wollen. Doch

nur wenige Gehminuten vom Ho-tel entfernt etliche traditionelle Weinschenken zu einem gemütli-chen Verweilen und Verkosten.

Begleitet von einer orts- und ge-schichtskundigen Reiseleiterin be-

-rem mittelalterlichen Charme und

-sentieren sich die Fachwerkbauten in Cochem und Bernkastel, ver-wegen thronen die Burgen an den

arbeiten die Weinbauern mit ihren Familien ringsumher. Eine Idylle,

die Mosel jeden Winter über die

Ufer tritt und ganze Ortschaften -

cher zum Weingut Richard Weyh, dort wird verköstigt und der schrullige Kellermeister beglei-

erschienene regionale Winzerkö-nigin samt blondgelocktem Gefol-

zum anderen reicht, ein touristi-sches Ritual, dem zu entziehen es

die Winzerstuben mit ihrem urigen Flair und ihrer die Geselligkeit an-regenden Behaglichkeit.

Obere Mittelrheintal, ebenfalls ein UNESCO-Weltkulturerbe, un-ter den gestrengen Blicken von

Ufer zum Loreley-Felsen, geht in St. Goar von Bord und verbringt noch einige Zeit in dem schmu-cken Örtchen, bevor die Heimreise

-zeiger frühzeitig informieren. (red)

Malerisch präsentiert sich Cochem am Ufer der Mosel. Die Fachwerkbauten in Bernkastel versprühen Romantik.

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Geben für Leben. Seit drei Jahren findet durch die Schaufel- straßen-Gemeinschaft in Rankweil eine Adventfeier der besonderen Art statt. Die Anrainer treffen sich und feiern zusammen den 1. Ad-vent. Durch den Verkauf von Glühmost, Tee und Gulasch sowie durch freiwillige Spenden kam der stolze Betrag von 1.000 Euro zusammen, welcher noch am selben Abend an Susanne Marosch, Obfrau vom Verein „Geben für Leben“ übergeben wurde. Der Verein „Geben für Leben“ bedankt sich herzlich bei Susanne Entner, ihrem Team und allen Unterstützern der Schaufelstraße für diese großzügige Spende. Mit dieser Spende können 10 neue Typisierungen für Leukämiekranke bezahlt werden, in der Hoffnung Leben retten zu können. Die nächs-te Bluttypisierungsaktion findet am 13. Dezember zwischen 17 und 20 Uhr im KOM Veranstaltungszentrum in Altach statt. Im Bild (v.l.): Su-sanne Entner (Organisation), Susanne Marosch (Geben für Leben) und Margrit Wally (Moderatorin der Adventsfeier). (ver)

Konzert-höhepunktZum Höhepunkt des Jahres, zum traditionellen Herbstkonzert, lud der Schützenmusikverein SMV Koblach kürzlich in die neuen Räumlichkeiten der DorfMit-te. Kapellmeister Häusle Wolf-gang, der in diesem Jahr auch die „Umma Kumma Blöser“ dirigier-te, begeisterte gleich zu Beginn mit den Jungmusikanten. Aus

-de Martina Blum das Jungmusi-ker-Leistungsabzeichen in Bronze durch Jugendreferentin Claudia Jäger übergeben. Der SMV star-tete im ersten Teil des Konzert-abend mit symphonischer Blas-

stand ganz unter dem Motto -

cher Besucher fühlte sich mit den „Flintstones“ oder „The Pink Pan-ther“ in frühere Zeiten versetzt. Obmann Heinrich Nußbaum be-dankte sich beim Kapellmeister

der intensiven Probenzeit mit ei-nem musikalischen Blumenstrauß und dem Titel „Vielen Dank für die Blumen“. Mit einem zünftigen Marsch verabschiedete sich der SMV. (ver)

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Landbus: Ein falsches SignalWeniger Förderungen vom Bund - Landbus Oberes Rheintal muss Verbindungen kappen

Mit viel Aufwand wird schon seit Jahren versucht, Menschen zum Umstieg auf die „Öffis“ zu gewinnen. Und dann wird mit dem neuen Fahrplan, der am 9. Dezember offiziell wird, eine für Pendler wichtige Verbindung gestrichen . . .

Weil es weniger Geld vom Bund gibt, muss der Landbus eine sehr wichtige Verbindung für Pendler streichen: Der Express-Bus, der zwischen Rankweil und Götzis verkehrt, wird eingestellt!

Grund: Der Personennahver-kehr Oberes Rheintal erhält im kommenden Jahr 150.000 Euro weniger an Förderungen aus dem Bundesbudget. Laut Gemeinde-

verband betrugen in diesem Jahr alleine die Mehrkosten aus den hohen Treibstoffkosten mehr als 200.000 Euro. „Das ist eine völlig verkehrte Politik“, sagt Bürger-meister Josef Mathis (Zwischen-wasser), der ja gleichzeitig auch Gemeindeverbandsobmann ist. „Zur Entlastung der Umwelt wäre nicht weniger, sondern weit mehr Förderung der öffentlichen Hand notwendig“, sagt Mathis. Um im

sagen die Verantwortlichen in der Region.

Beim Landbus Oberes Rheintal wurde in den letzten Wochen sehr intensiv gerechnet und ein Fahr-plankonzept 2014 erarbeitet. Mit Optimierungen der Busumläufe und anderen Maßnahmen sollen Kosten eingespart werden - um das Angebot möglichst attraktiv zu erhalten. (red)

nächsten Jahr - „dank“ weniger Fördergelder - über die Runden zu kommen, muss der Landbus im kommenden Jahr erstmals das Fahrplanangebot kürzen.

Auch andere Verbindungen (in den Randzeiten oder schlecht aus-gelastete an Wochenenden) fallen ebenfalls dem Rotstift zum Opfer. „Weil es weniger Geld gibt, bleibt uns da leider keine andere Wahl“,

Josef Mathis: „Falsches Signal!“

Moskauer St. Daniels-Quartett im Ländle. Bereits zum 12. Mal in Folge tritt das Moskauer St.Daniel¹s Quartett die lange Reise von Moskau nach Vorarlberg an, um die Adventszeit im Ländle zu bereichern. Stimmgewaltig füllen die Chormitglieder mit ihrem Gesang klerikale und weltliche Räume. Ihr Repertoire umfasst neben orthodoxen Weihnachtsliedern auch Volkslieder, die von Mythen und Sagen längst vergangener Zeiten er-zählen. Die Termine: 8.12. um 10 Uhr Franz-Xaver-Kirche Lochau, 16 Uhr St. Martins Kapelle Bregenz; 9.12. Um 09.30 Uhr St. Georg Kirche Sulz, um 19.30 Uhr Herz Jesu Kirche Bregenz; 11.12. um 19 Uhr St. Sebastian Kirche Hard; 14.12. um 15 Uhr Café PerDu Bregenz; 15.12. um 16 Uhr St. Martins Kapelle Bregenz; 16.12. um 10 Uhr St. Gebhardskirche Bregenz; 20.12. um 19 Uhr Franziskaner Klosterkirche Blutens; 21.12. um 19 Uhr St. Martins Kapelle Bregenz; 22.12. um 17 Uhr Kapuziner Kirche Dornbirn; 23.12. um 08.45 Uhr Pfarrkirche St.. Jodok Bezau und um 16 Uhr St. Martins Kapelle Bregenz. (ver)

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Vorarlberger Kinderrechtepreis. Mit dem Vorarlberger Kinderrechtepreis werden präventive und Schutz bietende Projekte und Initiativen, die den besonderen Stellenwert von Kindern und Jugendlichen in den Vordergrund rücken, gewürdigt. „Besonders wichtig dabei ist uns, dass Kinder und Jugendliche daran selbst aktiv beteiligt sind“, erläuterte Landesrätin Greti Schmid. „Die Vorarlberger Gemeinden begrüßen diese Initiative aus-drücklich. Die vielen Einreichungen bieten einen wertvollen Fundus an „best-practice-Beispielen“, die durchaus zur Nachahmung empfohlen werden können“, sagte Gemeindeverbandspräsident Harald Sonderegger. „Kinderrechte sind die Grundlage dafür, dass es Kindern gut geht. Beim Vorarlberger Kinderrechtepreis sollen viele positive Bei-spiele aus unserem Land sichtbar gemacht werden“, so Kinder- und Jugendanwalt Michael Rauch. Der Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist mit 5.000 Euro dotiert. Ausgezeichnet wurde auch ein Projekt aus dem Verbreitungsge-biet des „Anzeigers“, nämlich die Landessonderschule in Mäder, die sich sehr intensiv mit den Kinderrechten befaßt und viele andere Kids bei Besuchen über die Rechte informiert hat. (red)

CliniClownsWie schon im vergangenen Jahr beteiligte sich die Dornbirner Sparkasse mit einem Team zu-gunsten der CliniClowns Vor-arlberg auf dem Martinimarkt in Dornbirn. Im „alto Häs“ ver-kauften sie Glühwein, Glühmost, Beerenpunsch und Sparefroh-Luftballons. Der Erlös daraus er-gab eine Summe von 2.100 Euro für die CliniClowns.

Im Rahmen einer Schecküber-gabe freuten sich im Namen der CliniClowns Dr. Suseldrus (Ma-ria Keckeisen) und Dr. Erika Nä-gele (Brigitte Nußbaumer) riesig über so viel Engagement seitens der Beteiligten.

Von der Dornbirner Sparkas-se waren Irena Steinbauer, Rai-mund Rettl, Beatrix Thurnher-Sohm, Rosie Kier und Günther Lutz anwesend (ver)

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45 Donnerstag, 6. Dezember 2012Kleinanzeigen

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Medieninhaber und Verleger: RZ Regional-zeitungs GmbH, 6800 Feldkirch, Rosengas-se 5. Herausgeber: Reiner Kolb (rk); Chefre-dakteur: Andreas Feiertag (fei); beide: 6800 Feldkirch, Rosengasse 5. Redaktionelle Beiträge sind mit (red) oder dem Kürzel des Redakteurs gezeichnet, von Vereinen, Insti-tutionen und Organisationen übernommene Texte mit (ver). Mit (pr) gezeichnete Texten sind Beiträge im Sinne von bezahlten Anzei-gen. Von Parteien und Interessensgruppen unabhängige demokratische regionale Wo-chenzeitung für das Mittlere Rheintal.

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