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1 Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009 Rückblick Æ Projektorientiertes Arbeiten in Vermessungstechniker-Fachklassen Länderübergreifende Fortbildungsveranstaltung 12.09.2005 – 16.09.2005 UTM, Gauß- Krüger ETRS 89 Lagesystem Referenzsyste m Bezugssystem amtliches System lokales System Lagenetz Festpunk t DGPS Abbildungssyste m SAPOS Lagestatus Geoid, Ellipsoid Zylinderprojektion DREF TP Koordinaten

Rückblick Æ Geoid, Ellipsoid UTM, Gauß- 12.09.2005 – 16.09 ...netzwerk.lo-net2.de/lfvt/Fortbildung/Tagungen/2009_Gotha/Vortraege/... · Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung

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1Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Rückblick Projektorientiertes Arbeiten in Vermessungstechniker-FachklassenLänderübergreifende Fortbildungsveranstaltung12.09.2005 – 16.09.2005

UTM, Gauß-Krüger

ETRS 89

Lagesystem

Referenzsystem

Bezugssystem

amtliches System

lokales System

Lagenetz

Festpunkt

DGPS

Abbildungssystem

SAPOS

Lagestatus

Geoid, Ellipsoid

ZylinderprojektionDREF

TP

Koordinaten

2Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Abkürzungen – Beispiele aus der Grundlagenvermessung

CRS AV RBP DHDN DREF EAGN

ED 50 EPNN ETRF 89 ETRS 89 EUREF GK

GPS GRS 80 HN IAG XML ITRF

ITRS IUGG NAVSTAR NH NHN NHP

NN PD RD RDN S 40 SLR

SNN STN TP UELN UTM VLBI

WGS 84 GNSS AFIS IERS AS ...

3Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Gliederung

Struktur des neuen Lehrplans nach dem Lernfeldkonzept

☺Organisatorisches☺Strukturelles☺Inhaltliches – Allgemeines☺Inhaltliches – Erstes Ausbildungsjahr

4Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Gliederung

Struktur des neuen Lehrplans nach dem Lernfeldkonzept

☺OrganisatorischesStrukturellesInhaltliches – AllgemeinesInhaltliches – Erstes Ausbildungsjahr

5Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Organisatorisches – rechtliche Grundlagen

Grundsätze …

Mai 1972 Gemeinsames Ergebnisprotokoll der KultusministerVerfahren zur Abstimmung von Ausbildungsordnungen und Rahmenlehrplänen im Bereich der beruflichen Bildung

BBiG 1969…2005Ordnung (Neuordnung) anerkannter Ausbildungsberufe

Rahmenvereinbarung über die BerufsschuleBeschluss der KMK, 15.03.1991 in Verbindung mit der

Vereinbarung über den Abschluss der BerufsschuleBeschluss der KMK, vom 01.06.1979 i. d. F. 04.12.1997

6Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Organisatorisches - Rahmenbedingungen

Bildungsauftrag der Berufsschuleberufliche Grund- und Fachbildungallgemeine Bildung erweiternErfüllung der Aufgaben im BerufMitgestaltung der Arbeitswelt und Gesellschaft

Rahmenlehrplan ist nach Lernfeldern strukturiert (!)sind aus beruflichen Handlungsfeldern abgeleitetbilden Handlungskompetenz abBezugsebene sind berufliche Prozesseaufbauend auf Niveau 9.Klasse (!)

7Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Organisatorisches – 3 Phasen

Vorphase

Erarbeitungs- und Abstimmungsphase

Verabschiedungs-phase

Anforderungen an den Beruf haben sich geändertneuer Beruf aus der gesellschaftlichen Entwicklung

Akteure beratenForschungsauftrag

Projektantrag

Sachverständigenausschuss AG/AN (BMBF)> Ausbildungsordnung AusbildungsrahmenplanRahmenlehrplanausschuss (KMK)> Rahmenlehrplan

Anhörung Sozialpartnergemeinsame Sitzung

Entscheidung

Ausbildungsordnung & AusbildungsrahmenplanErlass durch Bundesregierung

RahmenlehrplanBeschluss der KMK

Gemeinsame Veröffentlichung

8Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Organisatorisches – Dualpartner Praxis

Ausbildungsordnung und AusbildungsplanInitiative der Arbeitgeber Kuratorium d. deutschen WirtschaftInitiative zust. MinisteriumBiBB übernimmt/koordiniert – AntragsgesprächBiBB fordert Verbände auf - SachverständigeSachverständigenausschuss

6 Sitzungen Juni 2009 – Dezember 2009QualifikationskatalogBerufsprofilgebende QualifikationenIntegrative QualifikationenAusbildungsrahmenplan je Beruf mit

Teil des Ausbildungsberufsbildes (Ausbildungsjahr zugeordnet)

Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten, die unter Einbeziehung selbständigen Planens, Durchführens und Kontrollierens zu vermitteln sind

Zeitlicher Richtwert in Wochen

9Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Organisatorisches – Sachverständigenausschuss I

10Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Organisatorisches – Sachverständigenausschuss II

11Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Organisatorisches – Sachverständigenausschuss III

12Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Organisatorisches – Dualpartner Berufsschule

RahmenlehrplanKMK (KMK-Sekretariat Bonn) initiiert Bildung eines RahmenlehrplanausschusesFederführend und Tagungsorte mit Schwerpunkten entsprechend der Ausbildungsstellenwird vom BiBB begleitetRahmenlehrplanausschuss

5 Sitzungen Juni 2009 – Dezember 2009i. d. R. im Nachgang zu den SachverständigensitzungenBundesrahmenlehrplanberücksichtigt Berufsbildgebende und Integrative Qualifikationenberücksichtigt Ausbildungsrahmenplan

berufliche HandlungenHandlungsfelder

Lernfelder (etwas +/- 12)Zielformulierungen mit

Kompetenzbeschreibungen Inhalte Lernsituationen

Zeitlicher Richtwert in Wochenstunden

13Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Organisatorisches – Dualpartner Berufsschule

berufliche HandlungenHandlungsfelder

Lernfelder (etwas +/- 12)Zielformulierungen mit

Kompetenzbeschreibungen Inhalte Lernsituationen

Zeitlicher Richtwert in Wochenstunden

Qualifikationskatalog &

Ausbildungsrahmenplan der Sachverständigen

EntsprechungInhalt / Jahr

14Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Mitglieder Rahmenlehrplanausschuss

15Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Gliederung

Struktur des neuen Lehrplans nach dem Lernfeldkonzept

☺Organisatorisches☺Strukturelles

Inhaltliches – AllgemeinesInhaltliches – Erstes Ausbildungsjahr

16Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Strukturelles - Übersicht

Jeder Rahmenlehrplan besteht aus…

I Vorbemerkungen (rechtliches)

II Bildungsauftrag der Berufsschule (Kompetenzen)

III Didaktische Grundsätze (…)

IV Berufsbezogene VorbemerkungenV Lernfelder

Die Arbeit der Rahmenlehrplan-Ausschüsse bezieht sich auf die Ergänzung der "Berufsbezogenen Vorbemerkungen" im Teil IV sowie die Erstellung der Lernfelder im Teil V

17Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Strukturelles – IV Berufsbezogene Vorbemerkungen

Sachverhalte, wie sie schon als Bildungsauftrag der Berufsschule oder als didaktische Grundsätze allgemein formuliert sind und damit auch für die jeweilige Berufsausbildung gelten, sollen hier nicht wiederholt werden. Vielmehr sollte an dieser Stelle auf berufsbezogene Besonderheiten hingewiesen werden,

zum Beispiel:

-Aussagen über berufsspezifische Besonderheiten bei der Konzipierung der Lernfelder (zum Beispiel zur Berücksichtigung der Vermittlung von Grundlagenwissen)

-Hinweise zur Integration bestimmter Lerninhalte (zum Beispiel Fremdsprache, Datenverarbeitung).

18Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Strukturelles – Lernfelder I

Fächerstrukturierter Unterricht

Fächer, Fachwissen

Lernfeldstrukturierter Unterricht

Kompetenzen, Handlungen

19Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Struktur – Lernfelder II

Fächerstrukturierter Unterricht

Vermittler von Fachwissen nach fachspezifischen Prinzipien

Fachspezifische Unterrichtsplanung und Durchführung

Unterrichtsfächer des berufsübergreifenden Bereiches sind nicht integriert

LehrerLernfeldstrukturierter

Unterricht

Gestalter und Begleiter des Lernprozesses

Lernfeldbezogene Planung und Organisation des Lehr- und Lernprozesses

Die Unterrichtsfächer des berufsübergreifenden Bereiches sind integraler Bestandteil der beruflichen Kompetenzentwicklung

20Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Struktur – Lernfelder III

Fächerstrukturierter Unterricht

Ansammlung von „trägem“ Fachwissen, welches i.d.R. am Ende des Lernprozesses angewendet wird

Passive Rezeption von vorgegebenem Wissen und fremdgesteuertes Lernen

SchülerLernfeldstrukturierter

Unterricht

Entwicklung von Kompetenzen durch handlungsorientiertes Lernen(Fach-, Sozial, Human-, Methoden-, Selbst- Lern-, Kommunikations-)

Aktive Auseinandersetzung mit Lerngegenständen und selbstgesteuertes Lernen

21Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Strukturelles – Ausgewählte Begriffe

Lernfeld (Zielformulierung, Inhalte)

Lernsituationen (Beschreibung)

Handlungsauftrag (Beschreibung)

Handlungsauftrag (Beschreibung)

Lernsituationen (Beschreibung)

Handlungsauftrag (Beschreibung)

Handlungsauftrag (Beschreibung)

22Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Strukturelles – Theorie und Praxis

LF 1 LF 2 LF 3 LF 4

Zeitachse, z.B. 1. Ausbildungsjahr

LF 1

LF 2

LF 3

LF 4

LF 1 LF 2

LF 3 LF 4

23Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Strukturelles – Spezifisch Bundesland / Schule / Beruf

Erfahrungen und Erwartungen

?

24Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Gliederung

Struktur des neuen Lehrplans nach dem Lernfeldkonzept

☺Organisatorisches☺Strukturelles☺Inhaltliches – Allgemeines

Inhaltliches – Erstes Ausbildungsjahr

25Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – Allgemein – Geoinformationstechnologie I

Verm

essu

ngst

echn

iker

Berg

verm

essu

ngst

echn

iker

Kart

ogra

ph

IST VisionG

eom

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Kart

ogra

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26Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – Allgemein – Geoinformationstechnologie II

2007 – 1 Beruf 2 Fachrichtungen, Informelle Arbeitsgruppe

Geo

mat

ik

FR

Verm

essu

ng

FR

Kart

ogra

phie

27Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – Allgemein – Geoinformationstechnologie III

2007 – 1 Beruf, Verdi

Geo

mat

ik

FR

Verm

essu

ng

FR

Kart

ogra

phie

28Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – Allgemein – Geoinformationstechnologie IV

2008 – „Sitzung einer Untergruppe, Berufsbilder …“ Düsseldorf

GrundausbildungGeoinformationstechnologie

Vermessungs-techniker Geomatiker

FRVermess.

FRBergbau

SPKartogr.

SPFernerk.

29Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – Allgemein – Geoinformationstechnologie V

2008 – BDVI

GrundausbildungGeoinformationstechnologie

Vermessungs-techniker

Kartograph

FRVermess.

FRBergbau

30Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – Allgemein – Geoinformationstechnologie VI

2009 - Bearbeitungsstand

Vermessungs-techniker

Neuer Beruf

FRVermess.

FRBergbau

Geomatiker

1.Jahr gemeinsame/ identische Lernfelder

31Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – Allgemein – Vision und Wirklichkeit

Vorabinformation

Für das Berufsbild Geomatiker … Vermittlung … Prozesskette von der Datenerfassung über die Weiterverarbeitung bis zur Visualisierung und dem Marketing.

Der neu geschaffene Beruf wird … die Inhalte aus dem Beruf Kartograph/in … auffangen …

(& Grundlagen der VT & Photogrammetrie & Fernerkundung)

32Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – Allgemein – Vision und Wirklichkeit

Bsp. Jahr 2006

Vermessungstechniker~ 2850

Kartographen~ 110

Bergvermessungstechniker15

.R = 3 Einheiten

R = 0,12 Einheiten

R = 0,002 Einheiten

33Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – AllgemeinTeil IV: Berufsbezogene Vorbemerkungen – Vermessungstechnik I

Die zunehmende Internationalisierung in der technischen Vermessung, der Gebrauch der Computertechnik und die Europäisierung der Normung verlangen in den Lernfeldern die Förderung englischer Fachbegriffe. Die fremdsprachlichen Ziele und Inhalte sind mit 40 Stunden in die Lernfelder integriert.

Fremdsprache gewinnt an Bedeutung

34Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – AllgemeinTeil IV: Berufsbezogene Vorbemerkungen – Vermessungstechnik II

Der Umgang und die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechniken, wie z.B. der Einsatz von Standardsoftware, das Arbeiten in Rechnernetzen und die konsequente Einhaltung von Regeln des Datenschutzes und der Datensicherheit, sind für Vermessungstechnikerinnen und Vermessungstechniker Werkzeuge ihrer täglichen Arbeit und sind daher immer im Zusammenhang mit den Lernfeldern zu vermitteln.

Computerarbeit, Office-Anwendungen, Internet, Intranet, Datenschutz und Datensicherheit

permanent

35Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – AllgemeinTeil IV: Berufsbezogene Vorbemerkungen – Vermessungstechnik III

Den Arbeitsabläufen in … unterschiedlicher Einsatzbereiche … mit … und Arbeiten … ist Rechnung zu tragen. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln Kompetenzen … sich selbstständig und teamorientiert einzuarbeiten. Sie sind in der Lage, …Vermessungen hinsichtlich ihrer Genauigkeit und Zuverlässigkeit … zu bewerten. Sie setzen selbstkritisch Methoden und Maßnahmen zur Qualitätssicherung ihrer Arbeitsergebnisse ein.

Einsatz in Ämtern und BürosKataster und Ingenieurgeodäsieunterschiedliche AufgabenstellungenMesstruppSelbstkontrolle und Genauigkeit

36Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – AllgemeinTeil IV: Berufsbezogene Vorbemerkungen – Vermessungstechnik IV

Die Schülerinnen und Schüler nutzen … moderne Technik und Technologien zur Gewinnung von … Daten im Außendienst. Sie wenden Grundsätze und Maßnahmen der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit zur Vermeidung von Unfällen und Gesundheitsschäden an und erkennen mögliche Umweltbelastungen … . Sie beachten Regeln und Maßnahmen der Ökologie und des Umweltschutzes.

Außendienst

Arbeitsschutz und UmweltschutzEntwicklungs-tendenzen in der VermessungGNSS, Tachymetrie Laserscanning …

37Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – AllgemeinTeil IV: Berufsbezogene Vorbemerkungen – Vermessungstechnik V

Die Schülerinnen und Schüler nutzen … Software zur Verarbeitung und Ausgabe von Geodaten und ihrer Weiterverwendung in Netzwerken. Sie erkennen … Strukturen, Klassen und Methoden … der Informationstechnologie und können diese in andere Hard-und Softwaresysteme transformieren.

Innendienst

CAD, GIS, WEB, Computertechnik

unabhängig von der Computertechnik

unabhängig von Betriebssystem und CAD/GIS Software

38Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – AllgemeinTeil IV: Berufsbezogene Vorbemerkungen – Geomatiker Ansätze

Informations- und KommunikationssystemeInformations- und Kommunikationssysteme einsetzenDatenbanksysteme beschreiben, unterscheiden und einsetzenAutomatisierte Prozesse anwendenAnwendung von Geoinformationssystemen

GeodatenmanagementDaten erfassen und beschaffenDaten bearbeiten und qualifizierenDaten zusammenführen und auswertenGeodaten visualisieren, sowie Produkte bereitstellen und präsentieren

Auftragsabwicklung und MarketingAufträge planen und durchführenMarketing und Öffentlichkeitsarbeit durchführen

Hinweis zur Quelle und Bearbeitungsstand beachten

39Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Gliederung

Struktur des neuen Lehrplans nach dem Lernfeldkonzept

☺Organisatorisches☺Strukturelles☺Inhaltliches – Allgemeines☺Inhaltliches – Erstes Ausbildungsjahr

40Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – Erstes Ausbildungsjahr – Ist

Ist-Zustand (in Dresden)Vermessungskunde

Grundlagen Vermessungskunde (Fehlertheorie, einfache Lagemessungen, Vermarkung, …) & Kartenkunde (Maßstäbe, Koordinaten, Form der Erde, Referenzsysteme)

Mathematische Grundlagen und Grundlagen geodätisches Rechnen

BV-Grundlagen (Vorschriften, Gesetze, Berufsbild, Einsatzgebiete und Aufgaben, Geschichtliches)

Praktische Übungen (Lagemessungen, Feldriss, Normschrift, manuelles Kartieren)

Informatik Grundlagen und Office-Anwendungen (Texte, Hypertexte, Datenbanken)

41Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – Erstes Ausbildungsjahr – Soll – Rahmenbedingungen

Lernfelderkonzeptvmtl. 280 Stunden/Jahr in je 3-5 LF, Block-oder Wochenunterricht, Schulorganisatorische Aspekte, …

Gemeinsam mit Geomatikern („Kartographen“ ?)Messen ja/nein, wie viel, womit, …

Vorbereitend auf die Zwischenprüfung

42Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Inhaltliches – Erstes Ausbildungsjahr – Lernfelder – Vorschläge, LF1

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Diskussionsgrundlage

43Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Sie haben das Ende der Powerpointfolien erreicht

Sie haben das Ende der Powerpointfolien erreicht

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44Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Vorphase

45Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Erarbeitungs- und Anstimmungsphase

3/5

46Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Verabschiedungsphase

47Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Beispiel Qualifikationskatalog I

48Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Beispiel Qualifikationskatalog II

49Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Beispiel Ausbildungsinhalte Rahmenlehrplan

4 Erfassen von Geodaten a) Abläufe für Messeinsätze auftragsbezogenplanen, insbesondere Unterlagen beschaffen undsichten, Messverfahren festlegen, Arbeitsmittelund Instrumente auswählen sowiePersonalbedarf planen

b) vermessungstechnische Methoden undErhebungsverfahren anwenden, insbesondereLagevermessungen, Höhenvermessungen,räumliche Vermessungen und satellitengestützteVerfahren

c) örtliche Vermessungsergebnisse dokumentieren,sichern und speichern

d) Vermessungsergebnisse aufbereiten, grobeMessungsfehler aufdecken und beseitigen sowieNiederschriften anfertigen

50Engler, Andreas 20. Jahrestag der Grenzöffnung Gotha, 09.11.2009

Beispiel Handlungsfelder