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B EWEGUNGS R ÄUME B RUGG DOROTHEE ROTHENBACH STAPFERSTRASSE 29, 5200 BRUGG TEL 056/442 48 47 FAX 056/442 48 46 Region al 18. Jahrgang, 2. Dezember 2010, Nr. 48 Zeitung für den Bezirk Brugg und die Nachbargemeinden Verlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056 442 23 20 Fax: 056 442 18 73 www.regional-brugg.ch Do/Fr/Sa 2. bis 4. Dezember ab 11 Uhr, Neumarktplatz «Advents-Zauber!» Schleckereien Gschänkli-Märt Kinderkarussell Weindegustation Überraschungs- Auftritte AUS der REGION 100%: Gams-, Reh und WildschweinPFEFFER! Adventszeit im Sternen – «eifach schön» ALLE Fondues, Frischprodukte, GROSSE Auswahl! (Nichtraucherlokal - mit Raucherzelt und Sofa!) 5225 Oberbözberg, *056 441 24 24 www.sternen-boezberg.ch; [email protected] Wir sind neu auch in Brugg für Sie da: Nationale Suisse Agentur Brugg Badenerstrasse 9/11 5200 Brugg Tel. 056 203 30 70 baden@nationalesuisse .ch Relax-Sessel ab Fr. 1990.- Einfach mal abschalten! 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Der neue Multivan Startline bietet Ihnen und Ihrer Familie ein Höchstmass an Freiheit und Flexibilität: Das geräumige Cockpit, die Rückbank sowie die beiden auf Wunsch erhältlichen Einzelsitze verschaffen Ihnen jenen Komfort, den Sie unterwegs brauchen – sei es, um die Kinder zur Schule zu bringen, einen Grosseinkauf zu tätigen oder gemeinsam in den Urlaub zu fahren. Dabei kommt die Variabilität des Multivans auch Ihren Hobbys entgegen: Dank dem flexiblen 4-Schienen-System können Sie sich jenen Platz schaffen, den Sie etwa für sperrige Sportgeräte brauchen. Und dank der optionalen Servotronic und den neuen Fahrerassistenzsystemen können Sie jede Fahrt entspannt geniessen. Den Multivan Startline gibt es bereits ab CHF 42’980.–. Besonders weil die neue Generation von Motoren wirtschaftlicher und effizienter denn je arbeitet. Samstag, 4. Dezember 2010 grosse "Adventsausstellung" in Schinznach Bad. Von 11.00 bis 14.30 Uhr ist der "Samichlaus" da und schenkt Punsch und Glühwein aus. Kinder können ihren eigenen Lebkuchen verzieren und gestalten. AMAG RETAIL Schinznach Bad Aarauerstrasse 22, 5116 Schinznach Bad Tel. 056 463 92 92, www.schinznach.amag.ch Warum nur ein Leben? Der neue Multivan Startline. Diesen Samstag grosse Advents-Ausstellung! Kashis grösster Wunsch geht in Erfüllung Hausen: Pompa Orthopädietechnik spendet Beinprothese Seit 2003 leistet das Ehepaar Antonio und Rita Gigliotti immer wieder Hilfe für die Menschen im kleinen keniani- schen Dorf Mvumoni, rund dreissig Kilometer südlich von Mombasa. Zu Beginn mit dem Bau eines Brunnens, später eines Schulhauses. Nun haben sie einer jungen Frau aus Mvumoni ermöglicht, in der Schweiz eine Bein- prothese anpassen zu lassen. Es braucht Geduld und ist schmerz- haft: «Polé, polé», flüstert Kashi Juma Wolfgang Rothfahl, Pfarrer an der Stadtkirche Brugg, hat unter dem Titel «Verkehrte Welt» berührende Aphorismen verfasst. Er zeichnet in dieser Regional-Ausgabe für den tief- sinnigen, wir für den merkantilen Part verantwortlich. Denn für viele Betriebe ist das Fest der Liebe nicht nur eine Zeit von Besinn- kaum hörbar. Das bedeutet in Sua- heli «langsam». Das Anziehen der Beinprothese letzte Woche gerät zur Prozedur. Als Jugendliche ist Kashi in ein spitzes Holzstück getre- ten. Die Wunde hat sich so stark infiziert, dass ihr Bein, bis auf einen kurzen Stumpf, abgetrennt werden musste. Seit der Amputation sind schon acht Jahre vergangen. Fortbewegt hat sich Kashi bisher mit Krücken. Fortsetzung Seite 2 «Verkehrte Welt: Irgendwie ist Frieden» Weihnachten, Zeit der Besinnlichkeit – und das Geschäft des Jahres Diffizile Prozedur: Biagio Pompa passt Kashi Juma die Prothese an. lichkeit und Tiefgang, sondern schlicht die umsatzstärkste Phase: das Geschäft des Jahres eben. Und auch bei den mei- sten Menschen gehts in der hektischen Vorweihnachtszeit um ganz profane Dinge. Bevor man über den Welten- gang sinniert, harren nicht minder wichtige Fragen ihrer Beantwortung: Was soll ich kochen? Was bring’ ich mit, was schenk’ ich? Da kommen jene Geschäfte ins Spiel, die sich in unserer Weihnachtszeitung präsentieren. Für den alljährlichen Gschänklitanz im Lichterglanz sind sie jedenfalls bestens gerüstet. Sie bieten eine Fülle von Geschenkideen, Aktio- nen, Gutscheinen und weiteren guten Angeboten – oder wünschen der Leser- schaft ein frohes Fest. Nicht nur, aber auch auf den Seiten 6, 7, 8, 9, 10 + 12 «Verkehrte Welt: Irgendwie ist Frieden. Gott ist nahe, liebesbedürftig wie ein Kind.». Dies eine der bewegenden Aphorismen von Pfarrer Wolfgang Rothfahl. Lesen Sie alle auf Seite 10

Regional TEL 056/442 48 47 FAX 056/442 48 46 Einfach mal · Pompa. Dabei ist der Arbeitsaufwand für die drei beteiligten Fachleute erheblich, und die Kosten werden sich schlussendlich

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18. Jahrgang, 2. Dezember 2010, Nr. 48

Zeitung für den Bezirk Brugg und die NachbargemeindenVerlag, Inserate, Redaktion: Seidenstrasse 6, 5201 Brugg, Tel. 056 442 23 20 Fax: 056 442 18 73

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Samstag, 4. Dezember, von 12 bis 17 Uhr

Dampfbahnfahrt mit dem SamichlausMontag, 6. Dezember, ab 17 Uhr Jedes Kind bekommt vom Chlaus eineÜberraschung geschenkt.

Zulauf AG, Gartencenter5107 Schinznach-Dorf

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Abgebildetes Modell mit Zusatzausstattungen CHF 45’130.– 2.0 l TDI-Motor (102 PS): Treibstoffverbrauch gesamt: 7,3l/ 100 km, CO2-Emission gesamt: 193 g/km, Energieeffizienz-Kategorie: C, CO2-Mittelwert aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeugmodelle: 213 g/km.

Der neue Multivan Startline bietet Ihnen und Ihrer Familie ein Höchstmass an Freiheit und Flexibilität: Das geräumige

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Sie unterwegs brauchen – sei es, um die Kinder zur Schule zu bringen, einen Grosseinkauf zu tätigen oder gemeinsam

in den Urlaub zu fahren. Dabei kommt die Variabilität des Multivans auch Ihren Hobbys entgegen: Dank dem flexiblen

4-Schienen-System können Sie sich jenen Platz schaffen, den Sie etwa für sperrige Sportgeräte brauchen. Und dank

der optionalen Servotronic und den neuen Fahrerassistenzsystemen können Sie jede Fahrt entspannt geniessen. Den

Multivan Startline gibt es bereits ab CHF 42’980.–.

Besonders weil die neue Generation von Motoren wirtschaftlicher und effizienter denn je arbeitet.

Samstag, 4. Dezember 2010 grosse "Adventsausstellung" in Schinznach Bad.Von 11.00 bis 14.30 Uhr ist der "Samichlaus" da und schenkt Punsch und Glühwein aus. Kinder können ihren eigenen Lebkuchen verzieren und gestalten.

AMAG RETAIL Schinznach BadAarauerstrasse 22, 5116 Schinznach BadTel. 056 463 92 92, www.schinznach.amag.ch

Warum nur ein Leben? Der neue Multivan Startline.Diesen Samstag grosse

Advents-Ausstellung!

Kashis grösster Wunschgeht in Erfüllung

Hausen: Pompa Orthopädietechnik spendet BeinprotheseSeit 2003 leistet das Ehepaar Antoniound Rita Gigliotti immer wieder Hilfefür die Menschen im kleinen keniani-schen Dorf Mvumoni, rund dreissigKilometer südlich von Mombasa. ZuBeginn mit dem Bau eines Brunnens,später eines Schulhauses. Nun habensie einer jungen Frau aus Mvumoniermöglicht, in der Schweiz eine Bein-prothese anpassen zu lassen.

Es braucht Geduld und ist schmerz-haft: «Polé, polé», flüstert Kashi Juma

Wolfgang Rothfahl, Pfarrer an derStadtkirche Brugg, hat unter demTitel «Verkehrte Welt» berührendeAphorismen verfasst. Er zeichnet indieser Regional-Ausgabe für den tief-sinnigen, wir für den merkantilenPart verantwortlich.

Denn für viele Betriebe ist das Fest derLiebe nicht nur eine Zeit von Besinn-

kaum hörbar. Das bedeutet in Sua-heli «langsam». Das Anziehen derBeinprothese letzte Woche gerätzur Prozedur. Als Jugendliche istKashi in ein spitzes Holzstück getre-ten. Die Wunde hat sich so starkinfiziert, dass ihr Bein, bis auf einenkurzen Stumpf, abgetrennt werdenmusste.Seit der Amputation sind schon achtJahre vergangen. Fortbewegt hatsich Kashi bisher mit Krücken.

Fortsetzung Seite 2 «Verkehrte Welt: Irgendwie ist Frieden»Weihnachten, Zeit der Besinnlichkeit – und das Geschäft des Jahres

Diffizile Prozedur: Biagio Pompa passt Kashi Juma die Prothese an.

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«Verkehrte Welt:Irgendwie ist Frieden.Gott ist nahe, liebesbedürftig wie einKind.».Dies eine der bewegenden Aphorismenvon Pfarrer Wolfgang Rothfahl. LesenSie alle auf Seite 10

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Kashis grösster Wunsch geht in ErfüllungFortsetzung von Seite 1:Wird nach so langer Zeit eine Prothese ange-passt, muss der Körper erst wieder lernen, «dassda etwas ist», das bewegt werden soll. Ausser-dem hat sich meist die Muskulatur zurückgebil-det. Die ersten Gehversuche schmerzen, denn derProbeschaft aus dem massgeformten Kunststoffist noch nicht so weich, wie es später die definiti-ve Prothese sein wird.

Unglaublich schnelle FortschritteTapfer müht sich die junge Kenianerin mit derGehhilfe ab, versucht aufrecht zu stehen, ersteSchritte zu tun. Gespannt beobachten dieOrthopädietechniker Biagio Pompa, Thilo von Bil-lerbeck und Susanne Steinmann jede Bewegungihres Schützlings. Eine Beinprothese so anzupas-sen, dass die Trägerin schmerzfrei damit gehenkann, ist ein langwieriger Prozess. Meistensjedenfalls. Biagio Pompa sieht schon nach weni-gen Bewegungen, wo nachgebessert werdenmuss. Doch er ist begeistert: «Es ist unglaublich zusehen, wie schnell die Patientin zurechtkommt.Dass jemand in einem solchen Tempo Fortschrittemacht, haben wir hier noch nie erlebt.»

Bald ohne KrückenDie Gesichtszüge von Kashi entspannen sich nunzusehends, ein leises Lächeln huscht über ihr Ant-litz. «Ich glaube, sie freut sich, das merkt man ihran,» erklärt Antonio Gigliotti, während er auf-merksam versucht, im Gesicht der scheuen Frau zulesen. Vier Wochen darf Kashi in der Schweiz blei-ben und bei den Gigliottis in Fislisbach wohnen.Wenn sie Mitte Dezember nach Kenia zurückfliegt,wird sie zwar noch an Krücken gehen, doch diewird sie mit Sicherheit bald nicht mehr brauchen,wissen die Fachleute in Hausen aus Erfahrung.

Privatinitiative mit Herz«Als wir vom Engagement der Gigliottis hörten,war für das ganze Orthopädie-Team klar, dass wirhelfen können und helfen wollen», sagt BiagioPompa. Dabei ist der Arbeitsaufwand für die dreibeteiligten Fachleute erheblich, und die Kostenwerden sich schlussendlich auf rund 15'000 Fran-ken belaufen. Grosszügige Hilfsbereitschaft,getragen von einer Motivation, wie sie nur ausdem Herzen kommen kann, legen auch Antoniound Rita Gigliotti an den Tag. Antonio arbeitetals Werkzeugschlosser und Rita führt in der Brug-ger Altstadt ein Kleider-Änderungsatelier. Die

beiden haben bisher sämtliche angefallenenKosten, für die Reise oder die Versicherungen auseigener Tasche bezahlt.

Im eigenen Kiosk – auf eigenen BeinenDen Erlös aus dem Marroniverkauf am Fislisba-cher Weihnachtsmarkt werden sie für ihrHilfsprojekt verwenden. Spenden sind natürlichherzlich willkommen, denn demnächst packensie ein weiteres Projekt an: Die Gigliottis wollenfür Kashi Juma in ihrem Dorf einen kleinen Kioskeinrichten, der ihr Auskommen sichern soll.

Für nähere Informationen zu den Hilfsprojektenoder für Spenden: Atelier Rita, Kleideränderun-gen, Hauptstrasse 35, 5200 Brugg, Tel. 056 442 1629 oder Antonio und Rita Gigliotti, 5442 Fislis-bach, Tel 056 493 46 37.

Erste Schritte mit der neuen Beinprothese inHausen.

Frische Optik: Auch der neue Passat macht sich gut im Schnee – ins Auge springen die neuen Schein-werfer, Blinker und der neue Kühlergrill mit seinen vier glänzenden Lamellen.

Bei der Amag Retail können Kinder diesenSamstag (11 - 14.30 Uhr) ihren Lebkuchen ver-zieren – und der Samichlaus schenkt Punsch undGlühwein aus. Dabei dürfte er ein wenig nei-disch auf den neuen VW Passat schielen, der daim Showroom stehen wird.

Denn auch die siebte Passat-Generation bietetnatürlich ungleich mehr Komfort als so ein rum-pelnder Rentier-Schlitten. Wie gut sich all dieGeschenke doch im Kofferaum (565 Liter; Variant603 bis 1731 Liter) verstauen liessen, denkt sichSamichlaus. Und hat er mal alle Hände voll mitSack und Pack, kann er die elektrische Heckklap-pe auch mit einer Fussbewegung Richtung Heck-schürze öffnen – verblüffend!Gerade während der hektischen Weihnachtszeitwürde er ausserdem als Kaufargument werten,dass der Passat auch bei der Sicherheitsausstat-tung nochmals nachgelegt hat. Der Neue ist etwamit Verkehrszeichenerkennung, Fernlichtassi-

Brugg: 29. Schüler-WeihnachtswettschwimmenAm Samstag, 4. Dezember, 10 Uhr, fin-det im Brugger Hallenbad das traditio-nelle Schülerwettschwimmen der SLRGBaden-Brugg statt. Alle Teilnehmererhalten ein Diplom, einen Nussgipfelund den beliebten Fischli-Pin. Für diedrei schnellsten jeder Kategorie gibtsMedaillen, für den schnellsten Bruggerund die schnellste Bruggerin über 100m erhalten einen kleinen Zinnbecher.

Villnacherns Nein zum Jurapark et ceteraMit 85 Nein zu 29 Ja wurde in Villnachern an der Gmeind derBeitritt zum Jurapark Aargau abgelehnt. Angenommendagegen wurden zwei Kredite von total 3,7 Mio. Fr. für dieSanierung von Werkleitungen (einstimmig) und Hauptstras-se (91 Ja zu 29 Nein).In Remigen ist Vizeammann Cordula Soland souverän zumAmmann gewählt worden. Neu im Gemeinderat Einsitz nimmtMassimiliano Vezzoli. In Brugg und Windisch winkte das Volkausserdem die Voranschläge ganz klar durch. Habsburg geneh-migt sich eine Steuerfussreduktion um 4 auf 88 %. Und in Ober-flachs will man erneut die Fusion mit Schinznach-Dorf in Angriffnehmen (dazu sagten die Oberflachser ja schon vier Mal Ja...)

Theatervorführung im Thalner BärAm Sonntag, 5. Dezember, 16 Uhr, spiel Eric Wehrlin dasMarkus-Evangelium (Eintritt frei). In dieser Theaterproduk-tion gibt ein einziger Schauspieler die Ereignisse um und mitJesus wieder, wie sie im Markus-Evangelium geschildert wer-den, so als ob sie soeben geschehen wären. Eine alte Park-bank – auf dieser einfachen Bühne werden Personen undBilder von Eric Wehrlin neu zum Leben erweckt. Am Fr 3.und 10. Dezember ist im Gasthaus Thalner Bär Fondue-plausch angesagt (ab 18 Uhr; Res. erwünscht, 056 443 00 52).

Brugg: Fotoausstellung «Island», die zweiteDie beiden Amateurfotografen Alex und Esther Honeggervon der Schreinerei Bühler in Brugg haben eine grosse Lei-denschaft: Island – für sie die wunderschönste Insel. Nacheinem erfolgreichen ersten Ausstellungswochenende zeigensie ihre beeindruckenden Fotos nochmals am Sa / So 4. und5. Dezember von 10 bis 18 Uhr. An der Werkausstellung inder Bühler Schreinerei an der Habsburgerstrasse 6 lockt aucheine kleine Festwirtschaft mit isländischen Spezialitäten –und wen das Fernweh packt, der kann bei «Island Tours»gleich vor Ort buchen.

stent, Überhol- und Spurhalteassistent sowie mitCity-Notbremsfunktion gegen Auffahrunfälleund Müdigkeitswarnung erhältlich.Bei Samichlaus ebenfalls punkten würde derneue Passat wegen seiner sparsamen Motoren.Insgesamt gibts zehn Benziner und Diesel mitLeistungen von 105 bis 300 PS. Wobei alleModelle mit Bremsenergie-Rückgewinnungausgestattet sind, die Dieselversionen zusätzlichserienmässig mit einem Start-Stopp-System.Macht bis zu 20 Prozent weniger Verbrauch imVergleich zum Vorgänger. Der 1.6 TDI mit 105 PSbeispielsweise braucht lediglich 4,2 l Diesel auf100 km.Schliesslich würde das neu gestaltete, enormangenehme Cockpit in diesen anstrengendenTagen Erholung pur bieten. Die Sitze etwa lassensich zu einer komplett klimatisierten Wohlfühl-landschaft mit Heizung, Kühlung und Massage-funktion machen. Klar ist: Samichlaus würde denneuen Passat fahren.

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Brugger Blickfang I: Langmatt-Chlaus

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Schöne (Einkaufs-)Stimmung in Brugg.

Wer stapft denn da weihnächtlich illuminiertdurchs tief verschneite Lauffohr? Der Langmatt-Chlaus ist’s, mit Schmutzlis, Eselein und prall gefüll-tem Geschenkwagen unterwegs zu den Kindern.Ein Arrangment geschaffen von Bruno Schuler, demAnlagenwart des Langmattschulhauses. Zusammen

mit Frau Bea und der Familie Eggenberger lädt erzum traditionellen Chlaus-Apéro am Freitag, 3.Dezember, ab 18.30 Uhr, natürlich gleich beim stim-mungsvollen Blickfang selbst, da an der Sommer-haldenstrasse auf der Wiese beim Schulhaus. Füralle gibts Glühwein und eine Wurst vom Feuer.

Brugger Blickfang II: Amaryllis-AdventsausstellungWunderschöne, feinfühlig mit Tannzäpfen, Granatäpfelnoder Weihnachtskugeln dekorierte Adventskränze, stilvolleGestecke oder Deko-Artikel sonder Zahl, etwa mit den tren-digen Filzbändern: Im Blumengeschäft Amaryllis an derBahnhofstrasse kann man sich derzeit besonders gut vonAdventsstimmung bezaubern lassen.

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Handarbeiten aus RuandaKärtchen, Körbchen, Schnitzereien, Tischsets, Memorys etc.

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Erlös aus Baumverkauf und Beizenbetriebfürgemeinnützige Aktionen im Bezirk Brugg2010 Finanzierung einer Sandplatz- und

Wasserspielanlage fürs Kinderheim Brugg Herzliche Einladung zum Besuch! Kiwanis-Club Brugg

Der Stadt Brugg als DankKinderspielplatz vom FC Brugg als (Vor-)Weihnachtsgeschenk

Schinznacher Regisseur in Berlin oder die Habsburg in WienVernissage der 121. Brugger Neujahrsblätter 2011

Die Stadt Brugg ist Hauptsponsor derNeujahrsblätter. Vizeammann MartinWehrli freut sich über das gelungeneWerk.

(jae) - Auch die diesjährige Vernissagezu den neuen Brugger Neujahrsblät-tern lockte wieder viel Publikum insSalzhaus. Ein Kapitel ist etwa dem vonSchinznach-Bad nach Berlin ausge-wanderten jungen und erfolgreichenRegisseur Alain Gsponer gewidmet ist.

Beat Kaufmann führte wiederumhumorvoll und kurzweilig durch dieNeujahrsblätter. Da berichtet PeterPaul Stöckli etwa, wie die Nachfahrender Habsburger, unsere Habsburg samtUmgebung, in einem Park südlich vonWien nachbauen wollten.Der Jahreskreis stammt von Rosângelade Andrade Boss. Max Ernst hierzu: Mitder Kamera festgehaltene Bilder ver-schmelzen mit Elementen aus Erinne-rung und Phantasie, die schwerelosdurch Zeit und Raum gleiten.Das von Jannis Zinniker liebevoll ver-fasste Gedenkblatt «Ich wäre an kei-nem Ort lieber, als wo ich bin» istGeorg Gisi, dem Dichter, Zeichner undPhilosoph aus Elfingen, gewidmet,welcher im vergangenen Jahr 94-jährig starb. Schriftstellerin BarbaraSchibli schrieb zum Thema «BerlinerImpressionen» sechs Gedichte.

Weitere Themen: Carmen, Villnachern...Sandra Wiederkehr lässt die diesjähri-ge Aufführung von Bizets Carmen inSchinznach-Dorf nochmals aufleben.Das diesjährige Dorfportrait informiertüber Vergangenes und Gegenwärtigesaus Villnachern. Der informative Bei-trag stammt von Walter Kunz.

Der erste Teil von «Wespen Bienen undAllerlei Getier im Quartier» erschien inden letzten Neujahrsblättern. Die Fort-setzung des Artikels findet sich imaktuellen Band. Wiederum beschreibtInsektenbeobachter Hans-DietmarKöppel aus Windisch sachkundig undrespektvoll die kleinen Erdenbewoh-ner: «...die prächtigsten Arten sindSchmarotzer».Kennen Sie den Funkorientierungslaufoder den OL mit GPS? Wie dieser ganzspezielle OL in unserer Region funktio-niert, erklärt Patrick Zehnder in seinemBeitrag.

...Fahrgut...Historische Artikel befassen sich mitdem Fahrhaus im Fahrgut Windisch.Bei dessen Totalrenovation erschlossensich interessante Einblicke in die 430-jährige Geschichte des markantenPförtnergebäudes am Eingang zu Win-disch. Autor Robert Kühnis hat dazuspannende Detailinformationen undzahlreiche Bilder zusammengetragen.

...Legionärspfad...Martin Jakob zeigt in seinem Artikel«Die Römerzeit vom Staub befreit»,wie man ab der 2. Hälfte des 18. Jahr-hunderts nach und nach die römischeKultur «aus dem Boden hob», um sieder Öffentlichkeit bekannt zu machen.Im Bericht werden die Attraktionen desLegionärspfades vorgestellt. Gastred-ner Thomas Pauli-Gabi, Direktor Muse-um Aargau, trat mit dem Legionärs-rucksack auf die Bühne und erläuterte

die Vorgeschichte, das Konzept und dieErfahrungen der ersten Legionärspfad-Saison. Fazit: Viele gute Rückmeldun-gen und hohe Besucherzahlenwährend der ersten sieben Monate. ImApril öffnet der Vindonissa-Park wie-der mit neuen Attraktionen, darunterauch mit Rundgänge durchs frischrestaurierte Amphitheater.

...oder KornhausMax Baumann und Peter Frey berich-ten über die Baugeschichte des Korn-hauses in Brugg und liefern Beweisezum Überfall auf Brugg im Jahre 1444,wo eben jenes Berner Kornhaus abge-brannt ist.Spannendes und Komisches findet sichim Beitrag «Der Bezirk vor 100 Jah-ren». So beginnt zum Beispiel der Baudes Bezirksspitals 1911 – und in Win-disch quälte die Sommerhitze so sehr,«dass der Kirchenbesuch ganz schlechtist – insbesondere Männer machen die-se Schwitzkuren nicht gerne mit.»Die Jahreschronik noch bis April 2009von Guido Ledergerber verfasst, wur-de von Hanspeter Widmer weiterge-führt. Nun hoffen die Macher natürlichauch auf einen entsprechend gutenVerkauf des vielseitigen und attrakti-ven 121. Bandes.

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(adr) - Der FC Brugg mit seinen derzeit250 Junioren und 150 Aktiven ist einwichtiger «Freizeitpartner» der Stadt.Eigentlich hat er für die 400 Sportler zuwenig Spielplätze. Im Verein ist manaber dankbar, dass wenigstens der Bauder neuen Umkleidekabinen beim Sta-dion Au aus der Stadtkasse finanziertwurde. Noch mehr: Der FC wollte dafürgegenüber der Stadt ein Zeichen derWertschätzung setzen und beschloss,direkt hinter dem Klubhaus einen neu-en, öffentlichen und jederzeit zugäng-lichen Kinderspielplatz zu erstellen unddiesen in einem offiziellen Akt inBruggs Obhut zu übergeben.

Die FC-Kasse überquillt aber nicht. Alsobegann man zu sammeln. Und hattedabei Glück, dass sich in ThomasUmbricht, dem Trainer der FCB JuniorenEa und den ihm bekannten Gärtner-meister Beat Gygax von Horw spontan

Steine zeigen die wahre Grösse von VindonissaBrugg: Das Lapidarium im Vindonissa Museum wächst

zwei Sponsoren meldeten, die einenansehnlichen Betrag an die 20‘150 Fran-ken beisteuerten, die der neue Kinder-spielplatz kostete.

Am letzten Samstag war Einweihung.C- und D-Junioren vertraten dieJugend, die Kinder, für welche der miteinem kleinen Kletterturm und einerRutsche ausgestattete Spielplatzerstellt wurde. Gern hätte FC-PräsidentMiro Barp eine stadträtliche Vertretungzur Einweihung vom Kinderspielplatz,dem (Vor-)Weihnachtsgeschenk des FCBrugg an die Stadt, begrüsst. Es wurdekeine delegiert – schade.

Bild rechts: Der neue Kinderspielplatzwurde der Stadt Brugg übergeben. Vor-ne in der Mitte die Sponsoren ThomasUmbricht (blaue Jacke) und Beat Gygax(rechts), sowie (links) FC Brugg-Präsi-dent Miro Barp.

(msp) - Gegenwärtig arbeiten Fachleu-te im Vindonissa Museum am letztenBereich der rundum neu präsentiertenDauerausstellung: Das Lapidarium,was soviel bedeutet wie Steingarten,soll am 27. Februar 2011 mit einer Ver-nissage eingeweiht werden. Regionalwar auf Werkstattbesuch.

Der Schutzbau für kolossale Steinfundeund Steinfragmente im Garten des Vin-donissa Museums ist anlässlich desRömertages am 1. Mai 2010 eröffnetworden. Seither arbeiten Fachleuteunter der Leitung von Georg Matter,ProSpect GmbH, Reinach, an der Neu-gestaltung des Steingartens.

Im Museum erlebbar wie in VindonissaEinige der prächtigsten Funde warenbisher in der Nischenwand eingemau-ert gewesen, sodass die einzelnenNischen mit Funden und Befestigungs-material praktisch zugemauert waren.In einem ersten Schritt sind dieseNischen sichtbar gemacht und die kost-baren Steinmonumente daraus ent-fernt worden. So kann dereinst dasPrunkstück der Ausstellung, ein riesigerSteinquader mit Inschrift, so erlebt undbewundert werden, wie er sich damalsim Hauptdurchgang eines Lagertoresvon Vindonissa präsentierte – nämlichin luftiger Höhe.Genau dies wird die Faszination fürBesucher des neuen Lapidariums aus-machen. Indem die Steinfunde räum-lich gemäss ihrer ursprünglichen Auf-gabe angeordnet sind, so wie damals inVindonissa, öffnet sich mit einem Maldie Türe des Verstehens beim Betrach-ter: So mächtig und gross war Vindonis-sa wirklich!Besagtes Punkstück zeigt ausserdemdie qualitativ best erhaltene Inschrift,die bisher gefunden wurde. Beim Stein-

quader handelt es sich vermutlich um einen weis-sen Kalkstein aus dem Gebiet des Jurasüdfusses.Seine Qualität, so Georg Matter, sei gar vergleich-bar mit jener von Marmor.

Lustwandeln im SteingartenIm neuen Lapidarium wird der Besucher unterdiesem Lagertor hindurch gehen, die Abteilung«Bau/Architekturelemente» verlassen und den

Bereich «Erinnerung» betreten. Hier werdenGrabsteine und Grabfragmente angeordnet. DerBereich «Therme» präsentiert sich mit einerwundervollen Brunnenschale und soll perspek-tivische Wandmalereien (Trompe-l’oeil) erhal-ten. Zum Thema «Verehren» wird eine Tem-pelfassade, als Wandbild gestaltet, die Verbin-dung zu den davor präsentierten Steinfundenschaffen.

Birr / Windisch: Adventskonzertemit Chorgesang und Harfenklängen

Am Sonntag, 5. Dezember, 17 Uhr, findet in der Ref. KircheBirr, am Sonntag, 12. Dezember, 17 Uhr, in der Ref. Kirche Win-disch ein festliches Adventskonzert mit den FrauenchörenLupfig und Windisch statt (Abendkasse jeweils ab 16 Uhr). Eserklingen Werke von Britten: Ein Kranz von Lobechören(Ceremony of Carols), Charpentier: Weihnachtskantate undAiblinger: Harfenmesse. Ausserdem sind zu hören die Fanta-sie op. 95 von Saint-Saëns und das Impromptu op. 86 vonFauré – beides Kompositionen für Harfe solo. Ausser den Frau-enchören wirken mit: Stephanie Bühlmann und Christa Kägi,Sopran, Rosina Zoppi, Mezzosopran, Franziska Brunner, Har-fe, Gabriela Schmidt, Violoncello, Roger Strub, Kontrabassund Marie-Louise Wipf, Orgel.

«Sonneland» Windisch: «De Chlaus chunt»Der beliebte Tankstellen-Shop «Sonneland» am Baschnagel-Kreisel bietet am Sonntag, 5. Dezember, diverse Chlaus-Attraktionen. Das sympathische Sonneland-Team ist ganzauf Weihnachtsmann und Schmutzli getrimmt und über-reicht ab 10 Uhr jedem Kind ein Chlaussäckli. Ausserdemgibts feine Würste vom Grill, Glühwein und weitere Geträn-ke sowie frisch frittierte Berliner vom Husbeck. Profitierenkann man unter anderem auch von Gutschein-Aktionen (sie-he Inserat auf Seite 3).Das «Sonneland» präsentiert unter dem Motto «aus derRegion für die Region» alles für den täglichen Gebrauch.Besonders hervorzuheben sind die frischen Backwaren ausder Hausbäckerei. Auch Pâtisserie ist erhältlich. Und jedenFreitag gibts frische Wähen! Speziell sei noch auf das grosseCD- und DVD-Angebot hingewiesen.

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Weltmeister – zum dritten Mal!Brugg: Aargauer Koch-Gilde brillierte am Culinary World Cup in Luxemburg

(A. R.) - Im Brugger Pflegeheim amSüssbach trainierte die AargauerKochgilde, bereitete ihre Gerichte vor– und feierte da letzten Freitag schlies-slich einen sensationellen Erfolg: Nach1994 und 2006 holte sie in Luxemburgzum dritten Mal den Weltmeistertitel.

«Eine grosse Überraschung», bilanzier-te an der ausgelassenen Feier müde,aber glücklich Nadja Schuler aus Villi-gen, «denn im jungen Team um ChefSascha Müller sind eigentlich viele neueLeute, die noch nie ausgestellt haben».Ausser eben Nadja Schuler und derursprüngliche Riniker Thomas Bisseg-ger, die in Luxemburg sozusagen alsalte Hasen fungierten.Vier Tage lang, erklärt Nadja, habe mansie kreiert, die Fingerfood-Häppchen,die schmackhaften Menüs, die festlicheVorspeisenplatte oder die süssen Ver-führungen wie filigran ausgearbeitetePralinen. «Dann sind wir mit diesennach Luxemburg gefahren», erläutertsie das Prozedere.Mit dem Gewinn der Regionalteam-Sparte – am Culinary World Cup, einerder angesehensten Wettbewerbe der

Koch-Szene, nahmen Teams aus 52Nationen teil – ist die Aargauer Koch-gilde der einzige Kochkunst-Verein

weltweit, der sich mit drei WM-Titelnschmücken kann. Sicher keine schlechteAusgangslage fürs nächste Ziel: «Wir

wollen uns als nächste Nationalmann-schaft des Schweizer Kochverbandesnominieren lassen», sagt Nadja Schuler

«Mer sind alles geili Sieche...», jubelte die Aargauer Kochgilde (v. l.): Giuseppe Ferrante, Thomas Schwarzenberger, Livio Scus-sel, Sebastian Büchler, Nadja Schuler, Roman Ockle, Thomas Bissegger, Martin Aeschlimann und Sascha Müller. Im Pflegeheimam Süssbach wurde trainiert (bei Balz Züger, Mülligen, Chef der Süssbach-Küche und Gilde-Vorständler) – und gefeiert.

Anekdoten-Trip mit «Dölf»AKB-Anlass, Windisch: alt-Bundesrat Adolf Ogi referierte zum Thema Leadership(A. R.) - Ogi: «Couchepin löst ein Kreuzworträt-sel – gefragt ist ein alt-Bundesrat mit drei Buch-staben. Was schreibt er rein? MOI...» Spätestensdamit hatte der charismatische Bergler, der aus-zog, uns das Führen zu lehren, das Publikum imSack.

Freude herrscht letzte Woche in der Fachhoch-schul-Aula, als Adolf Ogi eine brilliante Perfor-mance hinlegt. Dass jene der AKB ebenfalls über-durchschnittlich war, zeigte quasi «als Vorgrup-pe», so die Selbsteinschätzung, zunächst Anla-gen-Spezialist Dieter Widmer. Tatsächlich hat dieTriple A-Bank, bei der Vermögen von 4 Mia. Fran-ken angelegt sind, teilweise doppelt so hoheRenditen erwirtschaftet wie der Gesamtmarkt.

«Kommunikation die halbe Miete»Dann kam der Mann aus Kandersteg und fessel-te die Zuhörerschaft mit seinem Referat «Lea-dership aus erster Hand praktisch umgesetzt».Ob als Leiter des Verkehrsbüros Meiringen, alsSkiverband-Direktor, als Intersport-Chef Schweiz,als Bundesrat oder zuletzt als Uno-Sonderbera-ter für Sport im Dienste von Entwicklung undFrieden: Wesentlich sei punkto Führung, dassder Auftrag klar sei und die Kommunikationnach aussen und innen gelinge. «Das ist die hal-be Miete».

Begnadeter RhetorikerWomit auch angedeutet ist: Was man da punktoFührung lernen konnte, war nicht unbedingt das,was Ogi sagte – sondern wie er es sagte. Dennvorne hinstehen, authentisch sein und wirkenwie «Dölf» kann kaum einer. Er entführte das anseinen Lippen hängende Publikum auf die Reisedurch sein spannendes Leben, wechselte dabeispielend zwischen todernst und höchst amüsant,

würzte seinen kurzweiligen Trip mit Anekdotensonder Zahl. Und mit Namedropping, das demAKB-Anlass – und vor allem auch Ogi selbst –doch einigen Glanz verlieh.

Russi & Co. «drangenommen»So zeichnete er etwa nach, wie er Russi, Collom-bin & Co. auf dem Bahnhofplatz in Pontresina«drangenommen» habe, «das würde heutegegen die Menschenrechte verstossen». Erberichtete auch von seinem Disput mit Russi, derdiesen schliesslich auf die Strasse des Erfolgesgebracht habe, erklärte die minutiöse Vorberei-tung auf den Medaillenregen von Sapporo 1972,beispielsweise dass man «Maite» Nadigs Zimmermit Postern von den Bergen der Heimat tapezierthabe: «Die hat gar nicht mehr gewusst: Ist siejetzt zuhause in Flums oder in Japan».

Wandern mit KofiAnschaulich schilderte der ehemalige Verkehrs-minister – «diese Zürcher sind eine Katastrophe»,meinte er in Bezug auf den jahrzehntelangenUmfahrungs-Eiertanz – auch politische Ränke-spiele mit Helmut Hubacher und Otto Stich. Oderwie er sich bei der Neat für den Lötschberg, derihn heute mit Stolz erfülle, stark machte. Undnatürlich die legendären Wanderungen mit Uno-Generalsekretär Kofi Annan.Daraus habe sich schliesslich der Höhepunkt sei-ner Karriere ergeben: Als Uno-Sonderberater fürSport – ihn habe die Armut in der Dritten Welttief erschüttert – seien über 1’000 Projekte füreine «friedlichere, besserere und anständigereWelt» initiiert worden. Der Ehrendoktor der UniBern, dem oft mangelnder Intellekt vorgehaltenwurde, bilanzierte zum Schluss: «Ich war nicht soschlecht wie mein Ruf, bin dann aber auch nichtso gut wie mein Nachruf».

Vindonissa-Museum:Waffen im Wandel der Zeit

Am Sonntag, 5. Dezember, 14 Uhr, fin-det im Vindonissa-Museum in Bruggeine öffentliche Führung «Waffen undRüstungen im Wandel der Zeit» mitanschliessendem Römer-Dessert. Ver-schiedene rekonstruierte Ausrüstungenbieten «Geschichte zum Anfassen». DieRekonstruktionen werden erklärt undvorgeführt. Kleidung und Schuhwerk,Angriffs- und Verteidigungswaffen,welche bisher nur von Bildern bekanntsind, werden Wirklichkeit. Anschlies-send sind alle herzlich eingeladen,Roska's Römerdessert zu geniessen.

Königsfelden: Cafeteria zurPlatane bald wieder offen

Am Mittwoch, 8. Dezember, ab 10.30Uhr, wird die Wiedereröffnung und das30-jährige Bestehen der Cafeteria zurPlatane (neben der Klosterkirche Königs-felden) gefeiert. Nach Begrüssungs-apéro und Festansprachen kann man dieneu eingebaute Küche besichtigen – undeine Suppe geniessen. Die Cafeteria zurPlatane wird mit sechs geschütztenArbeitsplätzen für Menschen mit einerpsychischen Beeinträchtigung geführt.

Der Brugger AKB-Regionaldirektor Ruedi Steiner konnte einen prominenten Hauptreferenten prä-sentieren (kleines Bild: Adolf Ogi in seinem Element).

Traumstellen zurückstellenPolitmorgen Schule Windisch: Arena zum Thema Jugendarbeitslosigkeit

(A. R.) - «Macht irgendeine Ausbil-dung, auch wenn es nicht die Traum-Lehrstelle ist, aktiviert Freunde undVerwandte zur Lehrstellensuche, zeigtEuch und geht die Bewerbung persön-lich abgeben», riet die Brugger SP-Grossrätin und Realschullehrerin RitaBoeck.

Dies im Rahmen der vom HausenerPublizisten Hans-Peter Widmer gelei-teten Jugendarbeitslosigkeits-Diskus-sion, welche den Abschluss des 4. Polit-morgens bildete – zuvor machten dieVertreter der Jungparteien die Schül-ergruppen mit ihren Zielen vertraut.

Nur nicht Nichtstun«Besser eine als keine», erhielt BoeckSukkurs vom Brugger GrossratskollegenFranz Hollinger, wobei der CVP-Kanto-nalpräsident für steuerliche Anreize fürjene Betriebe plädierte, die viele Lehr-linge beschäftigen. SVP-Grossrat JürgStüssi stiess ins gleiche Horn, nur lauter:«Irgendwann hört die Lust auf undbeginnt die Pflicht».Er warf ein, dass die niedrige Jugend-arbeitslosigkeits-Rate von 4,1 %(22’550) nicht zuletzt der arbeits-freundlichen Stimmung im Land zuverdanken sei (Holland 7 %, Spanien41 %; Gesamtquote Schweiz 3,5 %).Damit dies weiter so bleibe, sei dieWirtschaft möglichst gering zu bela-sten. «Mehr Zuversicht, wenigerLasten für die Wirtschaft» und «gebt

nie, nie, nie auf», propagierte Stüssi,der weiter Praktika oder Sprachauf-enthalte empfahl, wenns mal dochnicht klappen sollte.

Handwerker gefragt«Lehrstellen werden von den Betrie-ben geschaffen», betonte auch FDP-Grossrat Matthias Jauslin, Wohlen, derselber über zehn Lehrlinge beschäf-tigt. Wichtig sei das gute Verkaufenseiner selbst und nicht zuletzt anstän-diges und angepasstes Auftreten.«Denkt daran: Ihr wirkt immer». Bri-gitte Müller-Kaderli, ehemalige EVP-Grossrätin aus Unterentfelden, verwiesdarauf, dass Leute, die sich die Händedreckig machen wollten, sehr gefragtseien. Gut komme rüber, ein Ziel vorAugen zu haben, zu wissen, was manwolle. «Lebt in der realen, nicht in dervirtuellen Welt», regte sie an.

Schweizer mehr Chancen als -ic & Co?Eigentlich hätte das Schüler-Plenumdem Podium mit Fragen auf den Zahnfühlen sollen. Dies wollte nicht so rechtin Gang kommen. Bis eine Schülerin sichgetraute zu fragen: «Haben Schweizermehr Chancen als Ausländer?».Jauslin verneinte – allerdings sei beiausländischen Jugendlichen oft «eineproblematische Freizeitgestaltung»festzustellen. «Wir achten bei Bewer-bungen sehr darauf». Wenn da sozu-sagen mit Kollegen rumhängen stehe,sei das eben nicht sehr vielverspre-

chend. Boeck bejahte die Frage, dieNachteile seien durch Studien bewie-sen. Das Leben sei nun mal nicht fair –was es umso wichtiger mache, andereWege wie eingangs beschrieben zusuchen.

Kein Bock? Sicher nicht!Stüssi meinte, es gebe sicher Missbräu-che, diese seien aber die Ausnahme.Und die Arbeitslosigkeit der ausländi-schen Jugendlichen sei mit 6,3 % zwarhöher als jene der Schweizer (3,7 %),aber durchaus vergleichbar mit denGesamtwerten im Welschland oderTessin. «Ein Handicap, mit dem manleben muss». Hollinger zitierte einen

Zeitungsbericht, wonach 30 % derjugendlichen Arbeitslosen offenbar«keinen Bock» hätten zu arbeiten undfragte, ob das wohl stimme. Was dieSchüler sehr energisch bestritten.

Mehr als die Hälfte der kommenden Schulabgänger weiss, wie’s weitergeht.

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Weihnachts-Weihnachts-ZeitungZeitung

Wie jedes Jahr hat es die Köchinoder der Koch im privaten Haus-halt nicht einfach. Was kocheich für meine Gäste oder wieüberrasche ich meine Freundeund Familie mit etwas «Feinem»an den Feiertagen?Damit Ihnen diese Aufgabe einbisschen leichter fällt, hat Hei-di Ammon, die Besitzerin von«cuisine créative» in Windisch,auch heuer tolle Rezepte fürSie kreiert. Es sind feine Ge-richte, gluschtige Desserts undspritzige Drinks, die sich ohnegrosse Mühe zubereiten las-sen, aber sicher allen gutschmecken.

Sie finden die Rezepte in dieserWeihnachtsausgabe. Regional und Heidi Ammonwünschen «En gute»!

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Heidi Ammon wünscht allen frohe Festtage!

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Kürbiskernenöl, Safranfäden, Crème fraîche

ServierenDie Suppe in vorgewärmte Suppentassenanrichten mit wenig Crème fraîche, Safran-fäden und Kürbiskernöl ausgarnieren.

cuisine créative, Heidi Ammon, Windisch

Weisse Schoggimousse Weisse Schoggimousse mit marinierten Mandarinenschnitzen,mit marinierten Mandarinenschnitzen, für 4 Personen

Für geübte Kochkünstler absolut kein Problem, dieses faszinierende Dessertzuzubereiten. Als Variante kann es auch mit Zwetschgen ausprobiert werden.Mandarinenschnitze4 Mandarinensorgfältig schälen, so dass das weis-se Häutchen entfernt istmit einer Nadel mehrmals einstechenin Schnitze teilen und in eineSchüssel legen3 dl Süssmost1 dl Orangensaft, frisch gepresst1 Essl. Grenadinesirup2 Sternanis4 Essl. Honigin einer Pfanne aufkochenbei guter Hitze auf die Hälfte redu-zieren lassendurch ein Sieb über die Mandari-nenschnitze giessenzugedeckt 24 Stunden marinierenlassenam nächsten Tag die Schnitze ausdem Fruchtjus ziehen und in Des-sertschalen anrichtenden Fruchtjus zu Sirup einkochen2 Essl. Grand Marnierzugeben und jetzt über die Manda-rinenschnitze verteilenauskühlen lassen

je 1 Schnitze für die Garnitur bei-seite legenSchoggimousse120 g weisse Schoggiin Stücke brechen und in eine klei-ne Schüssel gebenkochend heisses Wasserdarüber giessen und kurz ziehen lassen90 g Zucker1/2 dl Wasserin einer Pfanne aufkochen3 Eigelbin einer Schüssel mit dem Handmi-xer schaumig schlagenden Zuckersirup heiss langsamdazu fliessen lassen1Blatt Gelatine, gewässert1 Essl. Framboiseim Wasserbad auflösenSchoggi und Gelatine unter ständi-gem Rühren zur Eigelbmasse geben2,5 dl Rahm, steif geschlagenzum Schluss darunter ziehen über die Mandarinenschnitzeverteilenmind. 3-4 Stunden kalt stellen cuisine créative, Heidi Ammon, Windisch

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Cannelloni ai funghiCannelloni ai funghifür 4 Personen als Hauptgericht oder 8 Personen als Vorspeise

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Füllung10 g Butterin einer Pfanne erwärmen1 kleinere Zwiebel, gehackt1 Knoblauchzehe, fein geschnittenglasig dünsten300 g Waldpilze gemischt, feingeschnittenzugeben, ca. 3 Min. mitdämpfen100 g Spinat, gehackt

40 g Lauch, fein geschnittenbeifügen und kurz durchdämpfen1 dl RahmdazugiessenSalz, Pfeffer aus der Mühlewürzen und ca. 4 Min. köcheln lassenvom Herd nehmen, auskühlen lassen

1-2 Lauchstengelvom unteren, hellen Teil ein ca. 12 cmlanges Stück abschneiden, 8 Blätterloslösen

1 l Wasserin einer Pfanne aufkochen1/2 Teel. SalzLauchblätter zugeben und ca. 4 Min.kochenaus dem Wasser nehmen und aufeinem Küchentuch ausbreiten

FormenDen Pastateig rollen wir ca. 2-3mmdick aus. Wir teilen ihn in 8 ca. 9x14cm grosse Streifen ein. Jedes Teigstückbelegen wir mit einem Lauchstück,die Pilzfüllung darauf verteilen undzu Cannelloni aufrollen. Die Cannello-ni legen wir in Portionenförmchenoder eine grosse Gratinform.

Rahmsauce2,5 dl Rahmin einer Pfanne solange kochen, bis1/3 reduziert ist1 Eigelb1 Essl. Rahmzusammen verrühren und demkochenden Rahm beifügen, die Sauce darf nicht mehr kochenSalz, Pfeffer aus der Mühlewürzenüber die Cannelloni giessen

BackenIm auf 200° Grad vorgeheizten Ofenbacken wir die Cannelloni ca. 12Minuten.

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Geissel-Chlöpfe – ein alter BrauchIn Hausen fand 1987 nach einem lan-gen Unterbruch erstmals wieder einChlöpfertag statt. Die Ortsbürger vonHausen haben den Brauch wiederbe-lebt. Nun wird seit 23 Jahren alljährlichgechlöpft, was das Zeug hält. Seit dreiJahren ist der Turnverein Hausen fürdie Organisation zuständig. DerUrsprung des Chlaus-Chlöpfens liegtim Dunkeln. In den Brugger Neujahrs-blättern aus dem Jahr 1931 schriebRudolf Laur-Belart über den St. Niklausin Hausen und das Chlauschlöpfen:«Hier treiben die Burschen einenSport, älter als Radrennen und Fus-sball, noch aus Zeiten stammend, alsSt. Niklaus zu Ehren die Peitschengeschwungen wurden; vielleicht sogaraus jenen Zeiten stammend, als man inden Nächten der Wintersonnenwendemit allen möglichen Lärminstrumen-ten die bösen Geister vertrieb.»

«Zäme de Advent erläbe»Bereits zum 2. Male werden in Hausendie diversen Aktivitäten in derAdventszeit koordiniert und als «Zämede Advent erläbe» der Bevölkerungpräsentiert. Dazu gehören Advents-fenster, Apéros, Waldweihnachten –und auch das Chlauschlöpfen. Offiziel-ler Start dieser stimmungsvollen Weih-nachtsreihe war am Mittwochabend –mehr im nächsten Regional.

(msp) - Dem Chlaus zu Ehren mit derGeissel chlöpfen: In Hausen greifenBuben und Mädchen, Jugendlicheund Erwachsene derzeit beherzt zurGeissel und üben den Trick mit demZwick. Am Sonntag, 5. Dezember, ab13.30 Uhr, findet bei der Turnhalle dastraditionelle Preis-Chlöpfen statt undam 12. Dezember in Egliswil derRegionale Wettkampf für die Katego-riensieger.

Nieselregen fällt, es ist kalt und stock-dunkel: Kein Grund für die angehen-den Chlöpferinnen und Chlöpfer, nichtzum Training zu erscheinen. Dieseskann nämlich, wegen der Lautstärkeder Knaller, nur im Freien durchge-führt werden. «Das klappt nicht ein-fach auf Anhieb, es braucht Geduld!Bis es das erste Mal gechlöpft hat, ver-ging eine ganze Woche», berichtetDamien Cuvelier (11). Der Fünftklässlernimmt dieses Jahr zum zweiten Mal amChlöpfertag teil. «Das coolste daranist, dass es so viel Krach macht.»Roger Schweizer, Präsident des Turn-vereins Hausen schwelgt in Erinnerun-gen, während er an einigen Geisselnden Zwick austauscht. Er hat vor 19Jahren zum ersten Mal mitgemachtund wird auch heuer im Chlöpferrundstehen. «Als Buben sind wir frühergruppenweise durchs Dorf gezogenund haben geübt. Das Chlaus-Chlöp-fen ist schlicht ein toller Brauch.»

Und das geht so:Jeweils anfangs November dürfen dieangehenden Chlöpfer leihweise Geis-seln beziehen, dann finden an vierAbenden Trainings statt. Seit vielenJahren gibt Christian Schatzmann,engagierter und erfahrener Chlöpfer,an den Übungstagen Tipps und Tricksan den Nachwuchs weiter. Der Stil derGeissel soll bis zum Oberschenkel desChlöpfers reichen, der Strang kann ineiner Länge von etwa 1,5 Metern vonbis über fünf Metern variieren. Amäussersten Ende, dem Männli, wird derZwick befestigt, ohne dessen Hilfe keinKnall zustande käme.

Bodenberührung gibt MinuspunkteEin Fachrichter aus der Chlöpfer-Hoch-burg Niderlenz wird am Tag des Preis-Chlöpfens beigezogen. Beurteilt wer-den Körperhaltung, Eintreten und Ver-lassen des Kreises, übertreten des Krei-ses, Standfestigkeit, Bewegung derFüsse und des Oberkörpers, Lautstär-ke, Regelmässigkeit, Anzahl Knallerrechts und links sowie korrekteSchwunghöhe. Minuspunkte gibt es,wenn der Zwick den Boden berührt.Die Teilnehmenden werden nach Alterin Kategorien eingeteilt, die jüngstenbesuchen die erste Klasse, die ältestensind meinst über 50-jährig. Alle Chlöp-fer erhalten ein Mittagessen und einenPreis, gespendet zur Hauptsache vonden heimischen Gewerbebetrieben.

Keiner zu klein, Chlöpfer zu sein: Die 7-jährige Sarina schafft einen ersten Chlapf. Rechts: In Hausen ist es erlaubt, bis22 Uhr zu chlöpfen – Damien Cuvelier freuts

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...und Erwachsene ebensoIm Malbüchlein sind die Umrisse dieserBilder nachgezeichnet, bereit zum selberAusmalen. Wer am Wettbewerb mit-macht, dessen Kunstwerk wird dann inden Schaufenstern gezeigt – und mankann einen der 20 Hauptpreise gewin-nen. Wobei kein Kind leer ausgeht, dennals Trostpreise werden wie gewohnt läs-sige Bhaltis abgegeben.Natürlich gehts nicht ums Gewinnen,sondern um das Erbauliche dieser spe-ziellen Weihnachtsaktion: Beim Aus-malen vertiefen sich die Kinder in dieGeschichte und lassen ihrer Fantasiefreien Lauf – genauso wie die Eltern,welche ihren Sprösslingen das herzigeWeihnachtsmärchen natürlicherzählen und es so ebenfalls «aus-schmücken» können.

Christian Hehl, hier vor den schön gestalteten Schaufenstern, lädt Kinder zumAusmalen ein.

Verkehrte WeltAn Weihnachten wird die Welt verkehrt.Nicht aufs Kreuz gelegt, aber umgekehrt.

Verkehrte Welt:Was hat ein Baum in der Stube zusuchen? Bäume gehören ins Freie.Menschen schenken sich etwas.Sonst wird einem doch nichts geschenkt!Was hat ein Kind in einer Futterkrippe zu suchen?

Verkehrte Welt:Könige knien.Hirten haben etwas zu sagen.

Verkehrte Welt:Flüchtlinge werden gerettetund können wieder heim.

Verkehrte Welt:Verkrustete singen Lieder.Besserwisser hören zu.Man meint ja, die Engel zu hören.

Verkehrte Welt:Wir haben aneinander gedacht.In den Stuben haben viele Platz.Das Fernsehen bleibt ausgeschaltet.

Verkehrte Welt:Irgendwie ist Frieden.Gott ist nahe, liebesbedürftig wie ein Kind.

An Weihnachten wird die Welt verkehrt.Nicht aufs Kreuz gelegt.Aber mit dem Kopf nach obenund den Füssen nach untenauf guten Grund gestellt.

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RehmedaillonRehmedaillon an Sauerkirschensaucean Sauerkirschensaucefür 4 Personen

Ein feines Wildgericht an einer feinen, speziellen Sauce. Dieses Medaillon wird spe-ziell zart, wenn es, wie im Rezept beschrieben, bei Niedergartemperatur gegart wird.Kirschenfond1 Teel. Zuckerin einer kleinen Pfanne aufschäumenlassen2 dl Rotwein dazugiessen1 Zimtstengel1 Stck. Zitronenschale1 Lorbeerblatt2 Gewürznelkenbeigeben, aufkochen lassen200 g Sauerkirschen, entsteint beifügenbei mittlerer Hitze auf die HälftereduzierenDen Kirschenfond absieben, beiseitestellen, Kirschen ebenfalls zugedecktbeiseite stellen.Den Backofen auf 75°C vorwärmen,eine ofenfeste Form mitwärmen.Rehmedaillon1-2 Essl. Bratenfettin der Bratpfanne erhitzen4 Rehmedaillon, ca. 2,5 cm dickbeidseitig kurz und kräftig anbratenSalz, Pfeffer aus der MühleMedaillons würzen

GarenMedaillons im vorgeheizten Backofenwährend ca. 10 Min. bei 75°C garen.

Kirschensauce2 dl Fleischfond oder Bouillonden Bratensatz damit lösenca. 10 Min. köcheln lassen1/2 der Sauerkirschen pürierenbeigebenKirschenfond beigebenSalz, Pfeffer aus der Mühle, zum Würzenabschmecken40 g Butter, kaltSauerkirschenvor dem Servieren die Butterstücklider Sauce beifügen mit den Sauerkirschen anrichtenServierenMit der Sauce einen Saucenspiegelauf vorgewärmten Tellern bilden,Gemsmedaillon dazu legen. Sofortservieren.Dazu servieren wirZu diesem Rehmedaillon passen aus-gezeichnet Polenta, Polentaschnittenoder Spätzli.TippNiedergartemperatur auf 65° Gradreduzieren, sollte noch nicht alles bereitgestellt sein, wenn die Garzeit um ist.cuisine créative, Heidi Ammon, Windisch

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RegionalZeitung für den Bezirk Bruggund die Nachbargemeinden

Erscheint 1 x wöchentlich am Donners-tag/Freitag in den Haushaltungen imBezirk Brugg(Auenstein, Birr, Lupfig, Birrhard,Bözen, Brugg, Effingen, Elfingen, Gal-lenkirch, Habsburg, Hausen, Hottwil,Linn, Mandach, Mönthal, Mülligen,Oberbözberg, Oberflachs, Remigen,Riniken, Rüfenach, Scherz, Schinznach-Bad, Schinznach-Dorf, Thalheim, Umi-ken, Unterbözberg, Veltheim, Villigen,Villnachern und Windisch)sowie in den NachbargemeindenBirmenstorf, Brunegg, Gebenstorf, Hol-derbank und Turgi.

Auflage: 20’000 ExemplareInseratenschluss: Dienstag, 9.00 Uhr(Sistierungen: Freitag, 9.00 Uhr)

Herausgeber, Verlag, Redaktion, Insera-tenannahme:Andres Rothenbach (A. R.)Ernst Rothenbach (rb)Marianne Spiess (msp)c/o Zeitung «Regional» GmbHSeidenstrasse 6, Postfach 745, 5201 BruggTel. 056 442 23 20 / Fax 056 442 18 [email protected]

Inseratentarif: Einspaltiger mm Fr. 0.75Titelseite Fr. 1.50Druckerei: A. Bürli AG, 5312 DöttingenUnaufgefordert eingereichte Manuskripte oder Bilderwerden nicht retourniert.Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inseratedürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder inirgendeiner Form verwendet werden.

11Aktionskomitee «Ja zumKauf des Campus-Neubaus»Am 13. Februar stimm die Aargauerüber den Kauf oder die Miete des Fach-hochschul-Campus-Neubaus in Brugg-Windisch ab. Der Grosse Rat entschiedsich mit 117 gegen 2 Stimmen für diefinanziell günstigere Kauf-Lösung. DerBeschluss wird von einem Referendum-skomitee unter dem Slogan «Geldver-schwendung» angefochten.Dieser Meinung treten ein kantonalesund ein regionales Aktionskomiteeentschieden entgegen. Weil die Stan-dortregion Brugg-Windisch und dieangrenzenden Gebiete an der zügi-gen, kostensparenden Erstellung desFachhochschulzentrums besondersinteressiert sind, werden Parteien,Verbände, Vereine und Privatperso-nen zur Gründung eines breit abge-stützten Aktionskomitees auf Don-nerstag, 2. Dezember, um 18 Uhr, indie Aula der Hochschule für Technik inWindisch eingeladen.Ihren Beitritt versprachen bereits alle11 Grossratsmitglieder des BezirksBrugg sowie die aargauischen Stände-und Nationalratsmitglieder ChristineEgerszegi, Pascal Bruderer, EstherEgger, Lieni Füglistaller, Ueli Giezen-danner, Hans Killer und Markus Zemp.

Brugg Regio:neuer Regionalplaner

Letzte Woche trafen sich die Vor-standsmitglieder der Regionalpla-nungsgruppe Brugg Regio in Mülli-gen. An der Versammlung wurdeRoger Michelon, Sempach, einstim-mig als neuer Regionalplanergewählt. Der Geschäftsführer derPlanteam S AG ersetzt KatharinaDobler, die zehn Jahre für BruggRegio wirkte und als Kantonsplanerinnach Bern geht.

Ja auch zu Hightech-ZoneIn Villigen stimmte die reich befrachte-te Gmeind sämtlichen Geschäften zu:So der Schaffung der Hightech-Zoneund den Krediten für den Umbau desFeuerwehrmagazins (Fr. 775‘000.–), fürdie Projektierung der Liegenschaftenim Winkel (Fr. 150‘000.–) oder für dieSanierung des Schützenhauses (Fr.105‘000.–). Ausserdem hiessen dieStimmbürger gut: Die Trafostation-Sanierung Turnplatz Stilli (Fr.125’000.–), die Projektierung der Werk-leitung-Erneuerung (Fr. 60’000.–), denGemeindevertrag Feuerwehr Geis-sberg und den Einkauf in den VerbandFeuerwehr Geissberg, den Beitritt zumJurapark Aargau sowie das Budget2011 (gleicher Steuerfuss 86 %).

Dampfschiff Brugg: «IrishConnection» und DiscoDeckMit Irish Folk unplugged im lockerensessionmässigen Rahmen mischt sich amFreitag 3. Dezember (ab 20 Uhr) eineganze Bande quirliger und lebensfreu-diger Musikerinnen und Musiker unterdas Dampfschiff-Publikum. Sie sind einemehr oder weniger definierte Gruppeaus der Irish Folk Szene, welche sichregelmässig in einem öffentlichen Lokalzu einer gemeinsamen Session trifft.Gage ist die Freude des Publikums,Antrieb ist die Spielfreude und dermusikalische Austausch.Am Samstag, 4. Dezember (20 Uhr), bie-tet das DiscoDeck eine gute Gelegenheit,wieder einmal bis in die späten Nacht-stunden zu tanzen – mit DJ Pee am Mixer.

Windisch: «fabulös tabulos»Am Samstag, 4. Dezember, 20.15 Uhr,gastiert in der Bossartschüür das Quan-tett Johannes Kobelt (Res. bis 1 Tag vorAufführung 056 441 52 93 / [email protected]). Dessen 12. Programm«fabulös tabulos» ist ein wenig traditio-nell, ein wenig frech, ein wenig besinn-lich, humorvoll und mitreissend – einfach«quantettisch». Auf der Bühne befindensich 23 bekannte oder gar kuriose Instru-mente aus fünf Jahrhunderten und ver-schiedensten Kulturkreisen. Die dreiMusiker Johannes Kobelt, KatharinaKobelt und Adrian Bodmer spielen imLaufe des Konzertes all diese Instrumen-te und lassen so ein «Instrumenten-Muse-um» erklingen. Die Wurzeln der Kompo-sitionen sind in der Klassik, im alten Jazz,in der ungarischen und rumänischenZigeunermusik, im alten Russland und inder Schweiz zu finden. Die humorvollenEinlagen und informativen Kommentareder Musiker tragen zu einem unvergessli-chen Konzerterlebnis bei.

Remigen: AdventskonzertAm Sonntag, 5. Dezember, 17 Uhr, fin-det in der Kirche Remigen ein festliches,vor-weihnachtlichen Konzert zum 2.Advent statt. Das Trio Martina Kalt (Vio-la), Moritz Roelcke (Klarinette) undUlrich Roelcke (Klavier) spielt Werkevom Max Bruch, Marin Marais, FrancisPoulenc und Robert Schumann.

Vom Fuhrwerk zum UhrwerkObjekttheater «Urhu» im Odeon Brugg

«Lila lila» von Alain GsponerAm Freitag, 3. Dezember, 20 Uhr, zeigt inder Aula Schinznach-Dorf der Kultur-Grund die Filmkomödie «Lila lila» vonAlain Gsponer (aus Schinznach-Bad, heu-te in Berlin). Turbulent, witzig und char-mant basiert der Streifen aus der Weltder Literatur auf dem gleichnamigenBestsellerroman von Martin Suter: dieGeschichte des unfreiwilligen Hochstap-lers David Kern, die Geschichte einerLüge mit weitreichenden Folgen. DasHauptdarstellertrio stolpert von einertragikomischen Situation in die nächsteund sorgt für turbulente Verwicklungen.

Geselligkeit und Fröhlichkeit ins Leben bringenWindisch: 1. Mitgliederversammlung Forum 60 plus

Vier Bauperioden aus dem 1. Jahrhundert dokumentiertBrugg: Lagerausbau im Nordwesten von Vindonissa

Am Freitag, 3. Dezember (20.15 Uhr),findet im Odeon eine ganz spezielleVeranstaltung statt: «Urhu», eineProduktion von Georg Traber zusam-men mit dem Trio Vocal Nørn – einObjekttheater mit Gesang und Tanz.Es ist dies die einzige Aufführung imAargau.

Warum schleppt ein Kerl den altenLeiterkarren über die Bühne? DreiWeiber singen dazu betörende Liederin einer wundersamen Sprache. Ver-stehen wir sie wirklich nicht?Verwundert folgen wir dem Spiel aufder Bühne, den Tänzen der Weiber,dem in seine Arbeit vertieften Kerlund verstehen: Der Kerl verwandeltseinen Wagen!Arbeitet er im Takt der Gesänge odertreibt sein Tun die Lieder an? Lieder,die feiern, klagen, schweben, eilen,stolpern. Gleichzeitig gewinnen Lei-tern, Längsträger und Ladefläche anHöhe, Räder greifen ineinander, dieDeichsel wird zum Pendel und derKarren am Ende – zur Uhr. Nunklären sich Gesang und Tun. Der Kerlbringt das Pendel in Schwung undruht sich aus. Das Uhrwerk tickt denTakt zum letzten Lied. Wenn auch

dies verstummt, bleiben laute Stilleund ruhende Zeit.

Odeon: Stefanie Suhner QuintettDie junge Sängerin Stefanie Suhnerüberzeugt durch ihre ausdrucksstarkeund facettenreiche Stimme, die sichsowohl im Jazz als auch in den Weltendes Soul und Pop sicher ihren Weg in dieHerzen der Hörer bahnt. Im Odeongastiert sie am Freitag, 3. Dezember (22Uhr) mit ihrem Jazzquintett mit Maxi-me Paratte (Drums), Flurin Lanfranconi(Kontrabass), Gallus Hächler (Piano)und Lukas Brügger (Sax).

«Saisonschluss»-Première bei KohlersSchinznach-Dorf: Degu, Brennerei-Demos und Festwirtschaft

Die diversen Früchte ihrer 450 Hoch-stamm-Obstbäume sind geerntet, dieTrauben im Tank: «Das soll gefeiertwerden», sagen Dora, Ruedi und More-no Kohler und laden am Samstag 4. undSonntag 5. Dezember ein auf denSteinachhof zur «Saisonschluss»-Pre-mière.

Da können, jeweils von 10 bis 18 Uhr,etwa die Weine des sensationellen Jahr-gangs 2009 degustiert werden. «Nunhaben diese den Flaschenausbaugemacht und sind deshalb optimal trin-kreif», erklärt Ruedi Kohler. Zuversicht-lich ist er auch für den 2010er, sei mandoch wegen des schönen Herbst-Finalesdoch noch einmal glimpflich davonge-kommen – und man habe, StichwortQualität, «alles abgehauen, was nichtvielversprechend aussah».Durchschnittlich 93 Oechsle beim Blau-burgunder und 80 beim R x S seienjedenfalls ideale Werte für die Vinifizie-

rung, so Ruedi Kohler. Bei den Traubenhabe man rund die Hälfte weniger gele-sen als 2009, beim Obst oft gar rundzehn Mal weniger geerntet. Was nichtwirklich beunruhigend sei, eigne sichdas Superjahr 2009, welches man sowohl kaum je wieder erleben werde,überhaupt nicht als Vergleich.

Dem prämierten Profi live zuschauenSicher auch eine Attraktion des neu lan-cierten Anlasses sind Ruedi KohlersBrennerei-Vorführungen: Man kannnämlich nicht nur 22 verschiedene, oftprämierte Destillate und Liqueuredegustieren, sondern dem Meister auchüber die Schulter schauen und sicherklären lassen, wie die gebranntenWasser entstehen. «Der Saisonschlussbei der Ernte ist gewissermassen derStart zur Brennsaison», meint DoraKohler, ergänzend, dass ab 15. Dezem-ber die beliebte Alte Birne wiedererhältlich ist. Abgerundet wird die «Sai-

sonschluss»-Première vom feinen Ange-bot in der Festwirtschaft, wo Raclette

und Rauchwürste mit HolzofenbrotTrumpf sind. www.kohler-weine.ch

(msp) - Älterwerden bietet vielerleiChancen: Der im Juni 2010 gegründeteVerein «Forum 60 plus» hat bereits anseiner ersten Mitgliederversammlungmit einem attraktiven Jahresprogrammüberrascht. Viele spannende und inter-essante Angebote laden zu Aktivitätenein, die zum Ziel haben, Gemein-schaftsgefühl und Lebensfreude unterälteren Menschen zu pflegen.

«Wir sind ein Nischenplayer und wollenweder Pro Senectute noch die Dienstedes Roten Kreuzes konkurrenzieren»,sagt Elisabeth Salchli, die soeben in denVorstand des Vereins «Forum 60 plus»gewählt worden ist. Die Palette anbereits bestehenden und geplantenAngeboten für Mitglieder – und solchedie es werden wollen – kann sich sehenlassen: Hilfe zur Selbsthilfe bei Steue-rerklärungen und PC-Problemen, Fahr-dienst für gelegentliche Fahrten, einmonatlicher Treff zum Gedankenaus-tausch, Erzählgruppe, Nähstube, Blu-menbinderei, Schönheitspflege imAlter und vieles mehr.Das Ausmass des Engagements und desIdeenreichtums dahinter kann nurerahnt werden. «Die Ideen für dieseAngebote haben mehr als 20 aktiveMitglieder aus den vier Gemeindenzusammengetragen. Die allermeistensind kurzerhand umgesetzt und defini-tiv organisiert worden, sodass wir nunan unserer ersten Mitgliederversamm-

lung schon ein reichhaltiges Jahrespro-gramm vorlegen konnten», so ElisabethSalchli.Wer bisher verborgene Talente oderInteressen, aber auch eigene Kompe-tenzen aktivieren möchte, ist herzlicheingeladen, beim Forum 60 plus mitzu-tun. Aktuellste Informationen sind lau-fend auf der neuen Websitewww.forum-60-plus.ch zu finden.

Co-Präsidium und Vorstand gewähltMit Unterstützung der vier GemeindenHabsburg, Hausen, Mülligen und Win-

disch fanden sich am 7. Juni 2010 fünfMitglieder jener Arbeitsgruppe zusam-men, die 2008 das Altersleitbild unsererRegion überarbeitet hat. Gegründetwurde das Forum 60 plus als Plattformfür alle an Alters- und Generationen-fragen interessierten Personen. Zurzeitzählt der rasch wachsende Vereinbereits 87 Mitglieder (Stand Redakti-onsschluss).Ins Präsidium gewählt wurden Madelei-ne Nater, Windisch und Fritz Richner,Hausen. Die beiden fungieren als Co-Präsidenten. In den Vorstand gewählt

sind Heinz Brun, Hausen und ElisabethSalchli, Habsburg, sowie als RevisorenMarlies Nauer, Windisch und Peter Hart-mann, Windisch.Das Budget 2010/11 wurde, laut HeinzBrun, auf der Grundlage von 100 Mit-gliedern erstellt. Der grösste Ausgabe-posten musste anfangs für Marketing-massnahmen eingerechnet werden. Für2011 werden erstmals bescheidene Jah-resbeiträge erhoben. Als Startkapitalhaben die vier Gründergemeinden total2'500 Franken in die Vereinskassegelegt.

Sie leisteten Aufbauarbeit (von rechts): Heinz Brun, Fritz Richner, Madeleine Nater, Elisabeth Salchli, Marlies Nauer undPeter Hartmann.

Ruedi, Dora und Moreno Kohler halten am Wochenende feine Spezialitäten bereit.

(jae - Zahlreiche Interessierte fanden sichzur Vernissage der wissenschaftlichenPublikation «Zum Lagerausbau im Nord-westen von Vindonissa» ein. Hauptauto-rin Simone Benguerel gab einenÜberblick über die Grabungen im Jahr2004 beim Begegnungszentrum Königs-felden und die Entstehung der wissen-schaftlichen Auswertung der Ergebnisse.

Kantonsarchäologin Elisabeth Bleuerbedankte sich bei sämtlichen Mitwirken-

den und freute sich über das erneuteGastrecht im 21. Band der Monogra-phienreihe der Gesellschaft Pro Vindonis-sa (GPV). Ebenfalls dankte sie dem Kan-ton für die Finanzierung der Ausgrabung,der wissenschaftlichen Bearbeitung undDrucklegung des Werkes, an welchem ineiner interdisziplinären Zusammenarbeitauch andere Autoren und Spezialistenmitwirkten. Die Veröffentlichung desBuches hatte sich leicht verzögert, da dieProjektleiterin Simone Benguerel vor

zwei Jahren ins Amt für Archäologie desKantons Thurgau wechselte. Danachwurde das Projekt von Verena Engeler-Ohnemus weiter betreut.Im Zentrum der Forschung stand die Fra-ge, wie sich das Legionslager im 1. Jahr-hundert in Richtung Westen entwickel-te. In der wissenschaftlichen Auswer-tung, welche von 2006 bis 2009 dauerte,wurden auch Grabungen beim PavillonP3(1975 – 1976) und Pavillon P2 (1989 –1994) berücksichtigt. In diesem als

«ZGP3P2» bezeichneten Areal wurdendie Nordbefestigung des ältesten Lagersund Kasernengrundrisse von mehrerenjüngeren Bauphasen freigelegt. Durchdie Analyse der geborgenen Keramik,Metallobjekte, Münzen oder entsorgterTierknochen wurde neben der Bauge-schichte auch den Lebensumständen derim 1. Jh. hier stationierten Soldaten der13. Legion nachgegangen. Infos sindbeim Vindonissa Museum oder unterwww.provindonissa.ch erhältlich.

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Mit Volldampf auf WeihnachtskursSchinznach-Dorf: Christkindmarkt «beim Zulauf» noch bis 24. Dezember

Adventsdampfahrten (Sa 4. Dez.) und die Samichlausfahrt:Die lässigen Schienenerlebnisse gehören unbestritten zuden Höhepunkten des prächtigen Christkindmarktes. Undauch danach gehts mit Volldampf Richtung Weihnachten.

Am Montag, 6. Dezember (ab 17 Uhr) steigt sie, die grosseSamichlausfahrt, an der alle kleinen Passagiere vom Samichlauspersönlich ein kleines Gschänkli überreicht bekommen.Ebenfalls enormer Beliebtheit erfreuen sich jeweils dieAdventsdampffahrten des Vereins Schinznacher Baumschul-bahn (SchBB). Am Samstag nun sorgt der SchBB – das Vereins-kürzel allein tönt wie eine seiner Loks – wieder für pureDampfromantik. Zwischen 13 und 17 Uhr fährt «Molly» jedehalbe Stunde durch die winterliche Baumschule – und dasbeliebte Werkstattbeizli hat ebenfalls geöffnet.Am Samstag neigt sich der vielbeachtete Kunsthandwerker-markt dem Ende zu. Nicht so der eigentliche Christkindmarkt:Noch bis 24. Dezember, 16 Uhr, besteht da in den stim-mungsvollen Märchenwelten Gelegenheit, die wunderschönpräsentierten Weihnachtsartikel zu erstehen.Die Vorfreude auf das Fest der Liebe versüssen einem ausser-dem weitere Attraktionen wie Workshops oder Kasperli-Thea-ter. So werden nochmals Kerzen gezogen (Do 2. und Fr 3. Dez.,14 - 17 Uhr), ein Kreativkurs für Kinder unter dem Titel «Fut-terschaukel für die Piepmätze» lockt Bastelfreudige (Sa 11.Dez., 13.30 Uhr) – und das Kasperlitheater «Kasper und Heidiim Hexenwald» (Sa 4. und Mi 8. Dez., 14 Uhr) dürfte sich aber-mals als Publikumsmagnet entpuppen. www.zulaufquelle.ch

«Molly», die einst dem Bau des 1947 fertiggestelltenAarekraftwerks Rupperswil-Auenstein diente, steht wie-der vor einem Grosseinsatz.

Noch bis Heiligabend lockt die Weihnachtsschmuck-Vielfalt.