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6 DIE FURCHE • 12 | 19. März 2015 DAS THEMA DER WOCHE | Die Adern von Gold & Krieg | Foto: Shutterstock (2) Eine Kiste geht um die Welt 1956 hatte ein Amerikaner eine Idee, die heute das Herzstück globaler Logistik ist: Der Standardcontainer. Er machte die Welt kleiner, das Handelsvolumen größer und die Globalisierung erst möglich. Seine Erfolgsgeschichte ist auch die Geschichte des Kapitalismus. | Von Veronika Dolna A usgerechnet der Mann, der die Schifffahrt revolutio- nierte, war ein Mann der Straße. Als Tankwart sparte sich Malcom McLean Geld, kaufte sich einen LKW und gründete damit ei- ne Speditionsfirma. Mit diesem ersten Truck brachte er im Jahr 1937 – er war gerade 23 – Baum- wolle in den Hafen von New Jersey. Und fühlte sich in seiner Effizienz ausgebremst. Sack für Sack entlu- den die Dockarbeiter die LKWs, Ki- ste für Kiste hievten sie die Waren auf den Frachter. McLean hasste es zu warten. Ein Fuhrunternehmer wird Reeder Die Ungeduld war seine Trieb- kraft: Jahrelang experimentierte er, entwickelte Transportboxen, wollte Großtransporteure über- zeugen. Doch immer wieder blitzte er ab. Nach 19 Jahren nahm er das Problem selbst in die Hand. Er verkaufte seine Fahrzeugflot- te, die mittlerweile auf 1800 an- gewachsen war, und besorgte sich um das Geld einen alten Frachter. Der Fuhrunternehmer wurde zum Reeder. Sein Schiff belud er mit 58 alt aus: Anfang Jänner stach die „MSC Oscar“ in See, die aktuelle Rekordhalterin, die 19.224 Stan- dardcontainer trägt. Erfolg schlägt Romantik Container sind zwar hässlich, aber unfassbar erfolgreich. Und da man weiß, dass Erfolg sexy macht, inspiriert der Container auch im- mer öfter Designer, Künstler und Medienmacher: Architekten bau- en Brücken, Wohntürme und Bus- haltestellen aus den Boxen. RTL ließ in der wohl berühmtesten Reality-Show des deutschspra- chigen Raums Menschen in Con- tainer sperren. Und Christoph Schlingensief wählte im Rahmen eines Kunstprojektes Asylwerber aus einem Container raus. Freilich: Hafenarbeiter, die Fäs- ser rollen und Kisten schleppen, braucht heute niemand mehr. Auch Matrosen auf Landgang ver- schwanden aus den Städten – zu kurz legten die Schiffe im Hafen an. Aus romantisch-knarzigen Ha- fenvierteln wurden Stahl-verglaste Logistikzentren. Weil aber bru- tale Effizienz das Metronom des Kapitalismus ist, ist die Erfolgsge- schichte des Containers noch lan- ge nicht zu Ende geschrieben. rechteckigen Stahlboxen, eigens entwickelte Kräne halfen beim Verladen. 1956 stach die „Ideal X“ in See. Sie war das erste Container- schiff und sie läutete eine neue Ära ein, in der sich die Weltwirtschaft für immer verändern sollte. Als McLean an den ersten Con- tainern feilte, gehörte es noch nicht zum Alltag, Schuhe aus Bra- silien zu tragen. Japanische Fami- lien aßen kein Rindfleisch aus Australien, und italienische Designer ließen ihre Kleider nicht in Vietnam produzieren. Von all diesen Entwicklungen war noch keine Rede, als die „Ideal X“ auslief. Doch ohne sie wäre die Globalisierung kaum möglich gewesen. Zeit ist Geld, das ist die ka- pitalistische Urgleichung, und McLean war ihr Prophet. Durch die standardisierten Bo- xen konnte er den Hafenauf- enthalt und damit die Kosten um 90 Prozent reduzieren. Bis der Container seinen Durch- bruch feierte, dauerte es aber noch weitere zehn Jahre. Besonders eu- ropäische Reeder waren skeptisch, fürchteten Hafensterben und Kos- tenexplosion. Als sie das Konzept aber verstanden und begannen, ei- gene Containerschiffe zu bauen, war der Siegeszug der genormten Boxen nicht mehr zu stoppen. Zwischen 1968 und 1969 ver- doppelten sich binnen eines ein- zigen Jahres die Bestellungen für Containerschiffe: Die Container schlugen ein wie drei Jahrzehnte später das Internet: Je mehr Men- schen mitmachten, desto prakti- kabler wurde die Idee. Heute werden mehr als 90 Pro- zent des Welthandels über Con- tainerschiffe abgewickelt. Dazu schieben sich über 5100 Contai- nerschiffe über die Weltmeere und transportieren 17,6 Millionen Teu im Jahr. Teu steht für „twenty foot equivalent unit“ und ist der Ur- meter der Containerbranche. Ein Teu entspricht genau einem nor- mierten Standardcontainer, der 20 Fuß (6,1 Meter) lang, 8,5 Fuß hoch und acht Fuß breit ist. Das wa- ren schon Malcolm McLeans Ma- ße. Seine „Ideal X“ schaut – fast 60 Jahre nach ihrer Jungfernfahrt als Containerschiff – gegen die heu- tigen Stahlriesen aber ordentlich Die Container schlugen ein wie drei Jahrzehnte später das Internet: Je mehr Menschen mitmachten, desto praktikabler wurde die Idee. Standard 20 Fuß lang, 8,5 Fuß hoch, 8 Fuß breit: In einen Con- tainer passen 10.000 Jeans. Machtwechsel an den Weltmeeren BUCHTIPP A m Wasser siedelt auch Thomas Seifert, Journa- list und stellvertretender Chefredakteur der Wiener Zeitung, den größten geopolitischen Transitionsprozess unserer Zeit an. In seinem eben erschienenen Buch „Die pazifische Epoche“ beobach- tet er, wie sich rund um den Altantischen und den Pa- zifischen Ozean wirtschaftliche Mächte und Einfluss- bereich in Richtung Osten verschieben. Eine Ära der atlantischen Vorherrschaft wird, argumentiert er, von einer pazifischen Epoche abgelöst. Den Geburtstag der atlantischen Epoche legt Sei- fert genau fest: Der 12. Oktober 1492, als Christoph Kolumbus auf den Bahamas landete, und die „Neue Welt“ entdeckte. Kolonialisierung und Industrielle Revolution machten Europa zum reichsten Kontinent der Erde. Erst nach den Weltkriegen gab Europa „die Stafette der Macht“ an die Vereinigten Staaten weiter, eine weitere atlantische Macht. Wann die pazifische Epoche begann, lässt sich nicht so exakt datieren. Mit der Unabhängigkeit Indiens? Dem Sieg der Kommunisten in China? Dem Vietnam- Debakel Frankreichs und der USA? Eine Vielzahl an Entwicklungen der letzten Jahrzehnte führt dazu, dass das Kräfteverhältnis sich ändert. Und zwar mas- siv: Der jüngste World Economic Outlook des Interna- tionalen Währungsfonds verkündete im vergangenen Oktober, dass China 2014 die USA als größte Wirt- schaftsmacht abgelöst hat, und weiter davonziehen wird. Künftig könnte die chinesische Währung den Dollar als Leitwährung überholen. Vermeintlich fern Auf der Suche nach Antworten, wie es dazu kam und was das für die Welt bedeutet, navigiert Seifert auf 300 Seiten durch die Vergangenheit, exzerpiert die im We- sten beharrlich vernachlässigte Geschichte Asiens und schippert durch asiatische Metropolen der Gegen- wart. Er trifft Blogger und Autoren in China, und Bour- geois Bohémiens in Seoul. Er streift durch die Szene- viertel Mumbais, wo man alles tut, um die Gegend ausländisch erscheinen zu lassen, wo Konsum als Le- benskonzept die alten Werte des antimaterialistischen Gurus Mahatma Gandhis abgelöst hat. Seiferts Buch ist aber nicht nur eine Statusbe- schreibung, sondern auch ein Wegweiser. „Wie Eu- ropa gegen die neue Weltmacht Asien bestehen kann“ verspricht schon der Untertitel: Europa muss ei- ne eigenständige Asien-Politik entwickeln und den Südosten und Osten des Kontinents infrastruktu- rell stärken. Es muss die Krise des Finanzkapitalis- mus lösen, indem es ihn zähmt. Und es muss Demo- kratie mit neuem Leben füllen: „Der Westen muss die Welt wieder von der Überlegenheit von Demokra- tie und Marktwirtschaft überzeugen. Das kann aber nur funktionieren, wenn die real im Westen gelebte Demokratie und Marktwirtschaft auch glaubwürdig sind und nicht zu Postdemokratien verkommen und der Markt nicht zu einer Arena der Gier pervertiert.“ „Die pazifische Epoche“ ist dicht, aber flott und un- glaublich wichtig. Selten gelingt es so ungezwungen, Betroffenheit und Interesse für Geschehnisse zu erwe- cken, die eben nur vermeintlich fern sind. (dol) Die pazifische Epoche Wie Europa gegen die neue Weltmacht Asien bestehen kann. Von Thomas Seifert, Deuticke 2015. 304 Seiten, gebunden, 22,60

Rezension des Buches: Thomas Seifert: Die Pazifische Epoche" in der Furche, 19.03.2015

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Rezension des Buches: Thomas Seifert: Die Pazifische Epoche" in der "Furche", 19.03.2015. -- Machtwechsel an den Weltmeeren -- Am Wasser siedelt auch Thomas Seifert, Journalist und stellvertretender Chefredakteur der Wiener Zeitung; den größten geopolitischen Transitionsprozess unserer Zeit an.

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Eine Kiste geht um die Welt1956 hatte ein Amerikaner eine Idee, die heute das Herzstück globaler Logistik ist: Der Standardcontainer. Er machte die Welt kleiner, das Handelsvolumen größer und die Globalisierung erst möglich. Seine Erfolgsgeschichte ist auch die Geschichte des Kapitalismus.

| Von Veronika Dolna

Ausgerechnet der Mann, der die Schifffahrt revolutio-nierte, war ein Mann der

Straße. Als Tankwart sparte sich Malcom McLean Geld, kaufte sich einen LKW und gründete damit ei-ne Speditionsfi rma. Mit diesem ers ten Truck brachte er im Jahr 1937 – er war gerade 23 – Baum-wolle in den Hafen von New Jersey. Und fühlte sich in seiner Effi zienz ausgebremst. Sack für Sack entlu-den die Dockarbeiter die LKWs, Ki-ste für Kiste hievten sie die Waren auf den Frachter. McLean hasste es zu warten.

Ein Fuhrunternehmer wird Reeder

Die Ungeduld war seine Trieb-kraft: Jahrelang experimentierte er, entwickelte Transportboxen, wollte Großtransporteure über-zeugen. Doch immer wieder blitzte er ab. Nach 19 Jahren nahm er das Problem selbst in die Hand. Er verkaufte seine Fahrzeugfl ot-te, die mittlerweile auf 1800 an-gewachsen war, und besorgte sich um das Geld einen alten Frachter. Der Fuhrunternehmer wurde zum Reeder. Sein Schiff belud er mit 58

alt aus: Anfang Jänner stach die „MSC Oscar“ in See, die aktuelle Rekordhalterin, die 19.224 Stan-dardcontainer trägt.

Erfolg schlägt Romantik

Container sind zwar hässlich, aber unfassbar erfolgreich. Und da man weiß, dass Erfolg sexy macht, inspiriert der Container auch im-mer öfter Designer, Künstler und Medienmacher: Architekten bau-en Brücken, Wohntürme und Bus-haltestellen aus den Boxen. RTL ließ in der wohl berühmtesten Reality-Show des deutschspra-chigen Raums Menschen in Con-tainer sperren. Und Christoph Schlingensief wählte im Rahmen eines Kunstprojektes Asylwerber aus einem Container raus.

Freilich: Hafenarbeiter, die Fäs-ser rollen und Kisten schleppen, braucht heute niemand mehr. Auch Matrosen auf Landgang ver-schwanden aus den Städten – zu kurz legten die Schiffe im Hafen an. Aus romantisch-knarzigen Ha-fenvierteln wurden Stahl-verglaste Logistikzentren. Weil aber bru-tale Effi zienz das Metronom des Kapitalismus ist, ist die Erfolgsge-schichte des Containers noch lan-ge nicht zu Ende geschrieben.

rechteckigen Stahlboxen, eigens entwickelte Kräne halfen beim Verladen. 1956 stach die „Ideal X“ in See. Sie war das erste Container-schiff und sie läutete eine neue Ära ein, in der sich die Weltwirtschaft für immer verändern sollte.

Als McLean an den ersten Con-tainern feilte, gehörte es noch nicht zum Alltag, Schuhe aus Bra-silien zu tragen. Japanische Fami-

lien aßen kein Rindfl eisch aus Australien, und italienische Designer ließen ihre Kleider nicht in Vietnam produzieren. Von all diesen Entwicklungen war noch keine Rede, als die „Ideal X“ auslief. Doch ohne sie wäre die Globalisierung kaum möglich gewesen.

Zeit ist Geld, das ist die ka-pitalistische Urgleichung, und McLean war ihr Prophet. Durch die standardisierten Bo-xen konnte er den Hafenauf-enthalt und damit die Kosten um 90 Prozent reduzieren.

Bis der Container seinen Durch-bruch feierte, dauerte es aber noch weitere zehn Jahre. Besonders eu-ropäische Reeder waren skeptisch, fürchteten Hafensterben und Kos-tenexplosion. Als sie das Konzept aber verstanden und begannen, ei-gene Containerschiffe zu bauen, war der Siegeszug der genormten Boxen nicht mehr zu stoppen.

Zwischen 1968 und 1969 ver-doppelten sich binnen eines ein-zigen Jahres die Bestellungen für Containerschiffe: Die Container schlugen ein wie drei Jahrzehnte später das Internet: Je mehr Men-schen mitmachten, desto prakti-kabler wurde die Idee.

Heute werden mehr als 90 Pro-zent des Welthandels über Con-tainerschiffe abgewickelt. Dazu schieben sich über 5100 Contai-nerschiffe über die Weltmeere und transportieren 17,6 Millionen Teu im Jahr. Teu steht für „twenty foot equivalent unit“ und ist der Ur-meter der Containerbranche. Ein Teu entspricht genau einem nor-mierten Standardcontainer, der 20 Fuß (6,1 Meter) lang, 8,5 Fuß hoch und acht Fuß breit ist. Das wa-ren schon Malcolm McLeans Ma-ße. Seine „Ideal X“ schaut – fast 60 Jahre nach ihrer Jungfernfahrt als Containerschiff – gegen die heu-tigen Stahlriesen aber ordentlich

„ Die Container schlugen ein wie drei Jahrzehnte später das Internet: Je mehr Menschen mitmachten, desto praktikabler wurde die Idee.“

Standard20 Fuß lang, 8,5 Fuß hoch, 8 Fuß breit: In einen Con-tainer passen 10.000 Jeans.

Machtwechsel an den WeltmeerenBUCHTIPP

Am Wasser siedelt auch Thomas Seifert, Journa-list und stellvertretender Chefredakteur der Wiener Zeitung, den größten geopolitischen

Transitionsprozess unserer Zeit an. In seinem eben erschienenen Buch „Die pazifi sche Epoche“ beobach-tet er, wie sich rund um den Altantischen und den Pa-zifi schen Ozean wirtschaftliche Mächte und Einfl uss-bereich in Richtung Osten verschieben. Eine Ära der atlantischen Vorherrschaft wird, argumentiert er, von einer pazifi schen Epoche abgelöst.

Den Geburtstag der atlantischen Epoche legt Sei-fert genau fest: Der 12. Oktober 1492, als Christoph Kolumbus auf den Bahamas landete, und die „Neue Welt“ entdeckte. Kolonialisierung und Industrielle Revolution machten Europa zum reichsten Kontinent der Erde. Erst nach den Weltkriegen gab Europa „die Stafette der Macht“ an die Vereinigten Staaten weiter, eine weitere atlantische Macht.

Wann die pazifi sche Epoche begann, lässt sich nicht so exakt datieren. Mit der Unabhängigkeit Indiens? Dem Sieg der Kommunisten in China? Dem Vietnam-

Debakel Frankreichs und der USA? Eine Vielzahl an Entwicklungen der letzten Jahrzehnte führt dazu, dass das Kräfteverhältnis sich ändert. Und zwar mas-siv: Der jüngste World Economic Outlook des Interna-tionalen Währungsfonds verkündete im vergangenen Oktober, dass China 2014 die USA als größte Wirt-schaftsmacht abgelöst hat, und weiter davonziehen wird. Künftig könnte die chinesische Währung den Dollar als Leitwährung überholen.

Vermeintlich fern

Auf der Suche nach Antworten, wie es dazu kam und was das für die Welt bedeutet, navigiert Seifert auf 300 Seiten durch die Vergangenheit, exzerpiert die im We-sten beharrlich vernachlässigte Geschichte Asiens und schippert durch asiatische Metropolen der Gegen-wart. Er trifft Blogger und Autoren in China, und Bour-geois Bohémiens in Seoul. Er streift durch die Szene-viertel Mumbais, wo man alles tut, um die Gegend ausländisch erscheinen zu lassen, wo Konsum als Le-

benskonzept die alten Werte des antimaterialistischen Gurus Mahatma Gandhis abgelöst hat.

Seiferts Buch ist aber nicht nur eine Statusbe-schreibung, sondern auch ein Wegweiser. „Wie Eu-ropa gegen die neue Weltmacht Asien bestehen kann“ verspricht schon der Untertitel: Europa muss ei-ne eigenständige Asien-Politik entwickeln und den Südosten und Osten des Kontinents infrastruktu-rell stärken. Es muss die Krise des Finanzkapitalis-mus lösen, indem es ihn zähmt. Und es muss Demo-kratie mit neuem Leben füllen: „Der Westen muss die Welt wieder von der Überlegenheit von Demokra-tie und Marktwirtschaft überzeugen. Das kann aber nur funktionieren, wenn die real im Westen gelebte Demokratie und Marktwirtschaft auch glaubwürdig sind und nicht zu Postdemokratien verkommen und der Markt nicht zu einer Arena der Gier pervertiert.“

„Die pazifi sche Epoche“ ist dicht, aber fl ott und un-glaublich wichtig. Selten gelingt es so ungezwungen, Betroffenheit und Interesse für Geschehnisse zu erwe-cken, die eben nur vermeintlich fern sind. (dol)

Die pazifi sche EpocheWie Europa gegen die neue Weltmacht Asien bestehen kann.Von Thomas Seifert, Deuticke 2015.304 Seiten, gebunden, € 22,60