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Haus Melchior aktuell Römergarten Rundschau Das Magazin der Römergarten Residenzen GmbH Herbst/Winter 2017 Römergarten Residenzen Erster Infosonntag im Haus Maximilian in Dirmstein Aus der Küche Jetzt ist Kürbiszeit Rauenberg Fünf Jahre Haus Melchior

Römergarten Rundschau€¦ · Seite 2 Seite 3 . Wir begrüßen unsere neuen Bewohner Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich gut bei uns einleben, nette Kontakte knüpfen und Sie sich

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Haus Melchior aktuell

Römergarten RundschauDas Magazin der Römergarten Residenzen GmbH

Herbst/Winter 2017

Römergarten ResidenzenErster Infosonntag im

Haus Maximilian in Dirmstein

Aus der Küche Jetzt ist Kürbiszeit

RauenbergFünf Jahre

Haus Melchior

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Liebe Leserinnen und Leser unserer Römergarten Rundschau,

Herzlichst, Ihre Marion Heidemann

Inhalt

Grußwort der Residenzleitung 3

Vorstellung einzelner Mitarbeiter 4

Begrüßung der neuen Bewohner 5

Wir gratulieren zum Geburtstag 6

Veranstaltungskalender 7

Wir nehmen Abschied 8

Erntedank 9

Flüchtling macht Ausbildung 10

Jobwechsel gefällig? 11

Fünf Jahre Haus Melchior 12

Fünf Jahre Haus Melchior 13

Wochenplan 14

Aus der Küche 15

Aus dem Unternehmen 16

Aus dem Unternehmen 17

Rätsel 18

Schwedenrätsel 19

ImpressumHerausgeber: Römergarten Residenzen GmbH Hofstückstr. 37, 67105 SchifferstadtTelefon: 06235 - 9584-0, [email protected]

Geschäftsführer: Alois Sieburg (Sprecher), Stefan Schambach

Redaktion: Petra PenczekFreie Mitarbeiter: Alexandra Hotz

Haftungshinweis:Trotz sorgfältiger Kontrolle übernimmt die Römergarten Residenzen GmbH keine Haftung für die Inhalte der Zeitschrift. Alle Texte und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt.Druck: KS Druck Heppenheim, www.ksdruck.com

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen eine schöne, bunte Herbst- und gemütliche Winterzeit! Lassen Sie es sich gut gehen – weil Sie es sich verdient haben.

wie im Flug ist die sehr heiße Jahreszeit vergangen und die schönen lauen Sommerabende sind für dieses Jahr vorbei. Nun verfärben sich die Blätter. Warme, schöne herbstliche Farben umge-ben uns und kündigen den bevorstehenden Herbst an. Wir wissen dann aber auch, dass der Winter nicht mehr fern ist.Was erwarten wir in der kommenden Zeit? Ausflüge, Oktoberfest mit Trachten, Apfelernte, „Herb-sten“, Beginn der Weinlese, die Rauenberger Winzerker-we mit Zwiebelkuchen, neu-em Wein und natürlich den Kerweumzug.

Im November werden wir hier im Haus Melchior eine Weinprobe mit erlesenen Weinen genießen. Außerdem freuen wir uns auf unsere nächste größere Investition. In nächster Zeit werden wir mit unserem neuen eigenen Bus die nä-here Umgebung besuchen und erkunden. Es gibt viel zu sehen hier im Kraichgau. In der nächsten Ausgabe berichten wir darüber.Schon bald werden wir in den Kaufhäusern und Ge-schäften wieder auf weih-nachtliches Gebäck und De-korationen stoßen. Gefühlt ist das für uns zu früh - aber auch wir planen natürlich schon den Weihnachtsmo-

nat und unseren Advents-markt am 2. Dez. 2017, zu dem wir alle Angehörigen und Freunde des Hauses heute schon sehr herzlich einladen. Bitte merken Sie sich den Termin vor!Man kann wirklich sagen, die Zeit rennt und wie im Flug vergeht ein Jahr, so manches man als Kind ganz anders sah…

Altersballade von Wilhelm BuschDas große Glück, noch klein zu sein, sieht wohl der Mensch als Kind nicht ein,

und möchte, dass er ungefähr schon 16 oder 17 wär.Doch dann mit 18 denkt er: Halt, wer über 20 ist, ist alt.

Kaum ist die 20 grad geschafft, erscheint die 30 greisenhaft.Und an die 40, welche Wende, die 50 gilt beinah als Ende.

Doch nach der 50, peu à peu, schraubt man das Ende in die Höh.Die 60 scheint jetzt ganz passabel und erst die 70 miserabel.

Mit 70 aber hofft man still, ich werde 80, so Gott will.Wer dann die 80 überlebt, zielsicher nach der 90 strebt.

Dort angelangt, zählt man geschwind, die Leute, die noch älter sind.

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Wir begrüßen unsere neuen Bewohner

Wir wünschen Ihnen, dass Sie sich gut bei uns einleben, nette Kontakte knüpfen und Sie sich bei uns wohlfühlen – getreu dem Motto … weil Sie es sich verdient haben!

Dietmar Engel Wohnbereich 3Trinidad Lopez-Lorente Wohnbereich 3

Aus der Residenz

Natascha Hillesheim (Reinigung)

Hier präsentieren wir in jeder Ausgabe Mitarbeiter aus der Residenz – wahlweise aus dem Bereich Pflege, Verwaltung, Hauswirtschaft oder Betreuung.

Unsere Mitarbeiter stellen sich vor

Sonja Kaiser (Wohnbereichsleitung Wohnbereich 2)

Victoria Stier und Marlène Strifler(Aushilfen Verwaltung) Die beiden jungen Damen sind immer am Wochenende im Wechsel in der Rezeption für unsere Senioren, Angehö-rigen und Gäste da. Sie ma-chen im nächsten Jahr ihr Abitur, d. h. ihr Hauptaugen-merk ist auf das Lernen und die Abiturvorbereitung ge-richtet. Dennoch macht ihnen die Arbeit im Haus Melchior sehr viel Spaß und sie sind mit Freude dabei. Außerdem

singen sie im Kinder- und Ju-gendchor des GV Liederkranz Rauenberg. Schon allein des-halb ist ihnen das Haus Melchior schon seit Jahren bestens vertraut. Victoria und Marlène unter-stützen die Ver-waltungsmitar-b e i t e r i n n e n Sabine Stier und

Alexandra Hotz bei vielen Sonderaufgaben und beson-deren Arbeiten.

Natascha Hillesheim ist Team-leiterin der Reinigungskräfte der Firma RLS. Zusammen mit ihrem 5-köpfigen Team ist sie für die Sauberkeit im Haus Melchior verantwortlich.Sie hat drei Kinder und ist in den Rauenberger Kindergär-

ten und Schulen sehr aktiv im Ehrenamt. Für die Bewohne-rinnen und Bewohner hat sie immer ein offenes Ohr und ist erste Ansprechpartnerin für Wünsche und Anregungen, die den Bereich „Reinigung“ betreffen.

Sonja Kaiser ist seit Juni 2017 als Wohnbereichsleitung auf dem Wohnbereich 2 in unse-rem Haus.Sie ist 1998 bereits als Fach-kraft in der Pflege tätig und sieht ihren Beruf heute noch als „Berufung“. Sie ist mit ih-rem ganzen Herz bei der Arbeit

– das ist ihre Devise für den Pflegeberuf.Ihre Hobbies sind ihre beiden Kinder im Alter von 7 und 17 Jahren. Die Arbeit mit ihren Kolleginnen und Kollegen im Haus Melchior macht ihr Spaß, da es eine gute Teamarbeit ist, was sie sehr schätzt.

Herzlich willkommen!

Lachen ist gesund: Schmunzeln Sie mit!

Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.

Der Arzt sagt zum Patienten: „Tut mir leid, aber ich kann bei ihnen nichts finden. Es muss am Alkohol liegen!“ Der

Patient entgegnet: „Dann komme ich wieder, wenn sie nüchtern sind.“

Ich habe mich heute im Spie-gel gesehen. Ich müsste mal dringend etwas abnehmen – am besten den Spiegel.

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Herzlichen Glückwunsch!

OktoberHelgard Widder-Kurz 01.10.

NovemberHannelore Helmecke 07.11.Heike Mandel 08.11.Klara Bergmeier 14.11.Martin Lorenz 18.11.Rosa Nöller 21.11.Ruth Bünning 22.11.Irmgard Kienle 22.11.Irma Groß 24.11.Hedwig Knopf 30.11.

DezemberElisabeth Maier 02.12.Elisabeth Beigel 06.12.Margareta Brecht 15.12.Rosina Hötzel 17.12.Heiderose Lietz 18.12.Paula Köhnlein 21.12.Irmgard Ladek 24.12.Eleonore Sauer 25.12.

VeranstaltungskalenderOktober

November

Dezember

08.10. 10 Uhr Rauenberger Winzerkerwe Treffpunkt Foyer EG08.10. 14 Uhr Kerwe-Umzug Haupteingang21.10. 16.30 Uhr Feuer- und Lichtershow Garten Herbstfest 22.10. 10.30 Uhr Besuch der Klinik-Clowns Wohnbereiche28.10. 10 Uhr Therapie-Lamas hautnah Garten11.10. 10 Uhr Sportstunde Kinderhaus Märzwiesen

14.10. 10 Uhr Musikalischer Besuch vom Café Fleur Kirchenchor Rauenberg

02.12. 14 Uhr Adventsmarkt Garten und Café Fleur13.12. 10.15 Uhr Weihnachtsbäckerei mit Kindern + Senioren WB314.12. 10 Uhr Weihnachtsbäckerei mit Kindern + Senioren WB315.12. 15.30 Uhr Geburtstagsfeier der Bewohner Café Fleur17.12. 10.30 Uhr Besuch der Klinik-Clowns Wohnbereiche22.12. 15 Uhr Weihnachtsfeier für die Bewohner Alle Wohnbereiche24.12. 17 Uhr Kinder- und Jugendchor Garten Liederkranz Rauenberg 26.12. 14 Uhr Weihnachtliche Klänge Alle Wohnbereiche mit Trompete und Euphonium29.12. 15 Uhr Geburtstagsfeier der Bewohner Gute Stube

08.11. 10 Uhr St. Martin – Feier Kinderhaus Märzwiesen09.11. 15.30 Uhr Tanztee mit Burkhard Kirsch Café Fleur10.11. 17 Uhr Jugendorchester MV Mühlhausen Café Fleur13.11. 9.30 Uhr Schuhverkauf Café Fleur19.11. 10 Uhr Weinprobe Café Fleur27.11. 15.30 Uhr Filmdienst zu Gast: Wohnbereich 3 „Zwei Bayern aus St. Pauli“ Gymnastikraum

Geburtstage Oktober – Dezember

(Wilhelm Busch)

Will das Glück

nach seinem Sinn

dir was Gutes

schenken,

sage Dank und

nimm es hin

ohne viel Bedenken.

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Wir nehmen Abschied

Wilhelm Kretz

Ilse Schrahböck

Viktor Riedel-Moritz

Feste und Bräuche im Herbst Wenn die Erntezeit naht, werden wieder mehr Feste gefeiert. Das Fest der Kirchweih oder Kerwe ist auch heute noch ein beliebtes Fest. Jahrmärkte mit Karussells, Luftschaukeln, Schießbuden und Imbissbuden bestimmen das Bild. So auch die Rauenberger Winzer-kerwe. Die Volksfeste werden im-mer moderner, und man kann im-mer mehr Geld für die vielen Belustigungen ausgeben.Das Erntedankfest, das meistens am ersten Oktobersonntag gefei-ert wird, erinnert an unsere Ab-hängigkeit von den Jahreszeiten, von Regen und Sonne. An diesem Tag gilt der Dank Gott, der das Le-ben schenkt. Er hat alles, was uns umgibt, erschaffen und erhält es bis auf den heutigen Tag. Die Kir-chen werden reich geschmückt mit Erntegaben, und man denkt auch an die, die wenig oder nichts zu essen haben. Viele der alten, ursprünglichen Erntebräuche gibt es heute nicht mehr. In manchen Gegenden finden noch Erntedan-kumzüge mit geschmückten Ern-tewagen statt. In der Alpenregion ist der Almabtrieb eine Touristen-attraktion geworden.

In den letzten Oktobertagen wird in manchen Gegenden Deutsch-lands, vor allem an Rhein und Mo-sel, der Wein geerntet. Menschen oder Maschinen ernten die Trau-ben, damit anschließend der Wein gekeltert werden kann. In dieser Zeit finden an vielen Orten Wein-feste statt.Der 31. Oktober ist in den östli-chen Bundesländern ein Feiertag, in diesem Jahr zum Gedenken an Luther auch bei uns. Am Refor-mationstag erinnert man sich an den 31.10.1517, an dem Martin Luther seine 95 Thesen an die Schlosskirche in Wittenberg schlug. Damit begann eine große Bewegung, die in ganz Deutsch-land und darüber hinaus große Veränderungen brachte. Luther rief die Kirche zurück zur frohen Nachricht der Bibel und die evan-gelische (protestantische) Kirche entstand. Luther machte deutlich, dass der Mensch allein durch Glauben an Gott und seinen Sohn Jesus Christus gerettet werden kann und nicht durch gute Werke. Durch sein Wirken veränderte sich die religiöse und politische Land-schaft Deutschlands grundlegend.

In den letzten Jahren ist dem Re-formationsfest eine starke Kon-kurrenz aus Amerika erwachsen. Immer mehr Menschen feiern das Halloween-Fest. Es ist ein sehr al-tes Herbstfest der Kelten. Sie glaubten, dass in dieser Nacht zum 1. November ein Todesfürst mit bösen Geistern zu den Men-schen käme, um sie in sein Reich zu führen. Um ihn abzuschrecken, zogen die Kelten Furcht erregende Masken an und stellten viele Lich-ter auf. Zugleich legten sie öfter Nüsse und Früchte vor die Türe, um die Dämonen zu besänftigen. Die Kirche lehnte diesen Kult ab und führte im 9. Jahrhundert den 1. November als Fest „Allerheili-gen“ ein. Davon leitet sich auch der Name Halloween ab: „All Hal-lows Eve“ – Vorabend zu Allerhei-ligen.Heute findet man zu dieser Zeit auch in Deutschland an vielen Häusern beleuchtete, hohle Kür-bisse, und Kinder gehen von Tür zu Tür, um Süßigkeiten zu erbetteln oder Streiche zu spielen. Es finden auch Partys statt, auf denen sich die Menschen als Hexen oder Geister verkleiden.

In stillem Gedenken

Johann Wolfgang von Goethe

Was man tief in seinem Herzen besitzt,

kann man nicht durch den Tod verlieren.

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Daniela Kreißl absolvierte von 2012 – 2015 die Ausbildung zur Alten-pflegerin im Haus Melchior. Als dann im August 2015 die Stelle der Leitung des Betreuungsdienstes zu besetzen war, sah sie dies als wei-tere Chance in ihrem Berufsleben. Sie baute den Betreuungsdienst mit auf, knüpfte Kontakte zu Vereinen, Institutionen in Rauenberg und vertiefte bestehende. Neue Ideen wurden geboren und umgesetzt. Im September 2016 begann sie die Weiterbildung zur Gerontopsychia-trischen Fachkraft und Praxisanlei-terin. Während dieser Zeit wurde ihr bewusst, dass ihre Priorität und Vorliebe in der Pflege und Betreu-ung der älteren Menschen liegt.

Und so bat sie Residenzleiterin Ma-rion Heidemann um „Versetzung“. Diese wurde im März 2017 ver-wirklicht.Mit der Einstellung von Beatrix Kuhn, Ergotherapeutin und neue Leiterin des Betreuungsdienstes wechselte Daniela Kreißl wieder in den Pflegedienst und ist außerdem für die Praxisanleitung der Auszu-bildenden verantwortlich.Beatrix Kuhn hat sich mittlerweile gut eingearbeitet und der Betreu-ungsdienst wird weiter optimiert. Die Wünsche der Senioren fest im Blick gibt sie ihrem Team neue Strukturen, Ideen werden verwirk-licht und umgesetzt. Weiterhin viel Erfolg!

Ftui Hagos, 29 Jahre alt, alleinste-hend und Flüchtling aus Eritrea, be-trachtet die Heimbewohner des Hau-ses Melchior als seine neue Familie. Es ist für ihn etwas ganz Neues, alte Menschen zu versorgen und zu pfle-gen, aber es sei eine sehr schöne Auf-gabe. Dass er den Ausbildungsplatz zum Altenpflegehelfer bekommen habe, sei für ihn ein großes Glück, denn Untätigkeit und einfach nur Warten seien das Allerschlimmste. Er unterhält sich gerne mit den Seni-oren, allerdings findet er es schade, dass viele Bewohner Dialekt sprechen - das macht es manchmal schwierig, denn obwohl sein Deutsch schon sehr gut ist, ist ein „waschechter Rauber-ger“ weit vom Schriftdeutsch ent-fernt. Aber trotzdem klappt es mit der Verständigung super.Mit ihm freut sich Daniela Lieske, die Flüchtlingsbeauftragte des Gemein-deverbandes Rauenberg. Sie weiß, dass der Einstieg in einen Beruf die

beste Voraussetzung für die Integra-tion in die deutsche Gesellschaft ist. Residenzleiterin Marion Heidemann zeigte sich angetan von Ftui. Sie hatte ihn beim vierwöchigen Prakti-kum als sehr lernwillig und äußerst engagiert erlebt. Gerade deshalb

hatte sie keine Bedenken, ihm einen Ausbildungsplatz zur Verfügung zu stellen. Er wird sowohl von den Bewohnern als auch von den Mitarbeitern akzep-tiert – und sein herzliches Lachen steckt wirklich jeden an.

Jobwechsel gefällig? Auch innerhalb des Unternehmens möglich!

Aus unserer Residenz

Flüchtling macht Ausbildung im Haus MelchiorTolle Perspektive für die Zukunft

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Aus unserer Residenz

5-jähriges Jubiläum Haus Melchior – und Petrus gab sein Bestes!Bei hochsommerlichen Temperatu-ren gaben nicht nur Petrus, sondern auch die Mitarbeiter unseres Hauses ihr Bestes, um Bewohnern, Angehö-rigen und vielen Gästen ein unver-gessliches Sommerfest zu bereiten. 5 Jahre Haus Melchior – Leben, La-chen und Fröhlich sein auch im Al-ter – wie das aussieht bei uns im Hause, konnte Vicky Stier aus der Verwaltung an sieben großen Bil-derwänden mit über 500 Bildern eindrucksvoll darstellen. Tolle Erin-nerungen für uns alle und so manch ein Bewohner stand davor und rief: „Weißt du noch…? Oh, war das so schön!!!“Musikalisch durch den Tag begleitet wurden wir von unserem „Fröhli-chen Hesse“, der es wie immer bes-tens verstand, die Bewohner und Gäste mit in sein Programm einzu-beziehen. Ein Geschenk der ganz besonderen Art bekamen wir vom Team der Rö-

mergarten Residenz aus Rastatt: Eine liebevoll gestaltete Geburts-tagstorte - die Überraschung war wirklich gelungen!Den ganzen Tag über konnten Jung und Alt ihr Glück am Glücksrad ver-suchen und die vielen tollen Preise waren im Nu vergeben. An dieser Stelle ein ganz herzliches Danke-schön an unsere Sponsoren Inspira-tion Hess, Firma Lieblang, Firma Herbert, Bürowelt Seidler, Drogerie dm, Post und Bürobedarf Köhnlein, Sanitätshaus St. Georg sowie Firma Wibu. Und schon ging es weiter zur nächs-ten Station. Wie fühlt es sich an im Alter schlechter zu sehen? Wie, aus einem Wasserglas trinken, wenn die Hand zu stark zittert? Mit einem Alterssimulator konnte jeder testen, wie beschwerlich scheinbar einfache Verrichtungen für Ältere im Alltag sind. Für Bürgermeister Peter Seit-hel und seine Frau ein ganz neues

unbekanntes, aber auch interessan-tes Gefühl, als sie dies ausprobier-ten.Auch unsere Schätzstation kam bestens an. Unsere beiden Köche Pascal Burkart und André Schick verwöhnten uns kulinarisch. Leckerster Lachs, überm offenen Feuer gegrillt, sowie bunt gefüllte Wraps waren ein weiteres Highlight des Tages. Den beiden sei an dieser Stelle besonders gedankt, waren doch die Temperaturen bei 35 Grad und offenem Feuer nahezu unerträglich. Gegen 16 Uhr trafen sich der Rö-merchor und der Kinder- und Ju-gendchor des Liederkranz Rauen-berg, um wieder einmal gemeinsam zu musizieren. Stimmungsvoll und mit den von vielen Bewohnern und Gästen mitgesungenen Liedern „Iri-scher Segen“ und „Ein schöner Tag“, ließen beide Chöre den wunderba-ren Tag ausklingen.

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Unser Küchenchef Herr Bell empfiehlt:

Zutaten: ■ 200 g Zucker ■ 4 Eier ■ 1/2 Zitrone, Saft und abgeriebene Schale ■ 1 TL Zimt ■ 1 Prise Salz ■ 200 g Kürbisfleisch, fein geraffelt

■ 120 g Mandeln oder Haselnüsse, gemahlen ■ 100 g Mehl ■ 1 TL Backpulver ■ 150 g Puderzucker ■ 2 TL Zitronensaft ■ 1 EL heißes Wasser■ Fett und Mehl für die Form

Zutaten: ■ 1 kg Kürbisfleisch (Butternut) ■ 2 Zwiebeln ■ 750 ml Gemüsebrühe ■ 20 g Butter ■ Salz und Pfeffer ■ Muskat ■ Cayennepfeffer

Kürbiskuchen

Kürbiscreme-Suppe leicht und lecker

Zubereitung: Zucker und Eier mischen und so lange rühren, bis die Masse hell ist. Abgeriebene Zitronenschale, -saft, Zimt, Salz, Kürbis, Mandeln darunter rühren. Mehl mit Back-pulver vermischen, unter die Masse rühren. In die vorbereitete Springform (ø 26 cm, eingefettet und bemehlt) füllen und bei 200°C ca. 55 Minuten backen.Puderzucker, Zitronensaft und Wasser zu einer Glasur verrühren und über den leicht ausgekühlten Kuchen gießen.

Zubereitung: Zwiebeln schälen, hacken und in der Butter andünsten, Kürbis (ich nehme immer „Butternut“,

sehr lecker) in Würfeln mit an-dünsten, mit der Brühe ablö-schen und ca. 45 Min. köcheln lassen.

Mit dem Pürierstab die Suppe fein pürieren und mit Salz, Pfeffer, Muskat und Cayenne-pfeffer abschmecken.

Wochenplan – Tagesgestaltung

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag

Samstagvormittag: Zeitungsrunde mit Erzähl- und Quizrunde

Samstagnachmittag: Spielerunden und Themenfernsehen

Sonntagvormittag: Gottesdienste im TV mit Gesprächsrunde

Sonntagnachmittag: Verschiedene Aktivierungsrunden

9 Uhr

Zeitungs- Zeitungs- Zeitungs- Zeitungs- Zeitungs-runde runde runde runde runde

10 Uhr

Gymnastik Kuchen 10 Minuten Gymnastik Kuchen backen -Aktivierungen backen

11 Uhr

„Sing mit“ Gedächtnis- Raterunde Musizieren Brettspiele training

14 Uhr

Entspannungs- Einzel- Entspannungs- Einzel- Entspannungs-runde Betreuung runde Betreuung runde

15.30 Uhr

Raterunde Würfelspiele Kreativ- Leserunde Märchenrunde stunde

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Aus dem Unternehmen

Perfektes Wetter und tolle Stimmung beim JP Morgan Lauf in Frankfurt

Die Idee, die 1993 von New York nach Deutschland gebracht wurde, war ungewöhnlich. Das damals drittgrößte amerikanische Finanz-institut lud Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von anderen Unterneh-men zum gemeinsamen Laufen über 5,6 Kilometer ein. Die JP Morgan Corporate Challenge in Frankfurt am Main zählt zu den größten Laufwettbewerben der Welt. Er ist der größte Firmenlauf weltweit und der größte Lauf in Europa. Etwa 64.000 Läuferinnen

und Läufer aus mehr als 2.600 Un-ternehmen starteten am 13. Juni 2017 in diesem Rennen.Dieses Jahr waren erstmalig rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter der Römergarten Residenzen aus Offenbach b. Landau, Rauenberg, Groß-Zimmern und Schifferstadt dabei. Schon die Busfahrt nach Frankfurt war ein Erlebnis wert. Unter anderem auch deshalb, da man MitarbeiterInnen aus anderen Häusern kennenlernen durfte. Die Küchenleiter der Residenzen sorg-

ten noch mit einer Lunchtüte für die Verpflegung der Läufer, bevor man sich auf den Weg nach Frank-furt machte.„Diese Veranstaltung war ein be-sonderes Erlebnis, großartig, ein-fach unvergesslich. Auch wenn wir nicht unter den besten Läufern wa-ren, so stärkte es ungemein das Teamgefühl. Und ohne Ausnahme war man sich auf der Heimfahrt ei-nig: Wiederholung? – Ja, immer wieder gerne!“

Mitarbeiter der Römergarten Residenzen machen mit

1. Infosonntag im neu eröffneten Haus MaximilianDer erste offene Tag im Haus Ma-ximilian am 18. Juni 2017 war ein voller Erfolg. Zahlreiche Interes-sierte kamen an dem recht schö-nen und sonnigen Tag, um sich über das Haus zu informieren. Als besondere Gäste konnte die Residenzleitung Frau Christine Pa-radies den Verbandsbürgermeister

Grünstadt-Land, Herrn Reinhold Niederhöfer sowie den Bürger-meister von Dirmstein, Herrn Bernd Eberle und den Geschäftsführer der Römergarten Residenzen, Herrn Stefan Schambach, begrüßen. Zu Beginn des Tages durfte Frau Paradies, mit Unterstützung der drei Herren, das rote Band durch-

schneiden. Dann konnte man sich durch das schöne Haus führen las-sen. Bei Kaffee, Kuchen, Gegrilltem sowie kühlen Getränken hatten die Besucher die Möglichkeit, Fragen an die Geschäftsführung oder an das Führungsteam zu stellen und den Tag in geselliger Runde aus-klingen zu lassen.

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Rätseln hält fit

in guterkörperli-cher Ver-fassung

be-stimmterArtikel

derBundfürsLeben

ital.Dichter-fürst† 1321

zuvor,zunächst

ober-gärigesengl.Bier

in derWeltumher-fahren

LehreMoham-meds

Mittel-meer-inselItaliens

weib-lichesBühnen-fach

Baum-umhüllung

ZehnteleinerMaß-einheit

Stütz-kerbe

munter,flink

Geist-licher

Angehör.von Stäm-men amober. Nil

Leicht-metall(Kurzwort)

Polar-gewässer

unge-nutztesGebiet,Brache

altesdeutschesGewicht

DralleinerBillard-kugel

Garten-frucht

Schlä-gerei

Stadtin Polen

Burg inRhein-land-Pfalz

abge-grenzteAnbau-fläche

grie-chischeBerg-nymphe

Hack-frucht

unver-gorenerTrauben-saft

Bank-ansturm

Feder-betten-stoff

liebens-würdig

kleineRechnung

abge-fallene,trockeneBlätter

Eichel imKarten-spiel

ersterGang,Vorspeise(franz.)

tschech.Kompo-nist† 1884

Flüsschenzur Oker(Harz)

regel-widrig

Erfri-schungs-getränk(Kurzwort)

Gold-minen-anteil(engl.)

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Schwedenrätsel

Sudoku – Jogging fürs Gehirn

leicht mittel

BEIN

KISSEN

DECKEL

TUCH

MAST

UHR

TEICH

PLATZ

ENDE

Brückenwörter: BIER – FISCH – FUNK – SATZ – SPIEL – STEMPEL – STUHL – TISCH – ZELT

Erweitern Sie das linke und das rechte Wort einer Zeile um jeweils einen Begriff aus der Liste der Brückenwörter, sodass neue sinnvolle Begriffe entstehen (z.B. KopfBALL – BALLsaal)

Brückenrätsel

BÜRO

POST

FRE I

HOLZ

MOBIL

HAND

GOLD

FEST

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Römergarten Residenzen GmbH Haus Melchior Schönbornstr. 26

69231 Rauenberg

Telefon 0 62 22 / 30 45 - 0

Telefax 0 62 22 / 30 45 – 499

E-Mail: [email protected]

Internet: www.roemergarten-residenzen.de

Weitere Häuser Hessen: • Lampertheim, Haus Dominikus • Groß-Zimmern, Haus Elisabeth • Rodgau-Weiskirchen, Haus Julia

Baden-Württemberg: • Rastatt, Haus Barbara • Schemmerberg, Haus Luisa • Ehingen, Haus Katrin

Rheinland-Pfalz: • Bingen-Büdesheim, Haus Andreas • Offenbach/Queich, Haus Carolin • Neustadt/Weinstraße, Haus Florian • Saulheim, Haus Gabriel • Dirmstein, Haus Maximilian

…weil Sie es sich verdient haben!

Wir sind auch auf

Haus Gabriel, Saulheim Haus Dominikus, Lampertheim Haus Carolin, Offenbach