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No. 2 / Juni 2019 / Jahrgang 39 Jahresbericht 2018 ROKPA TIMES

ROKPA TIMES...Im März dieses Jahres wurde das Gebiet vom Zyklon „Idai“ auf das Härteste getroffen. Einer unserer Freunde verlor dabei drei seiner Kinder! Weil bei solchen Naturkatastrophen

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  • No. 2 / Juni 2019 / Jahrgang 39

    Jahresbericht 2018

    ROKPA TIMES

  • Liebe ROKPA Freundinnen, liebe ROKPA Freunde

    Es scheint mir gestern gewesen zu sein, als ich am 4. März 2018

    zusammen mit zahlreichen Ehrengästen und den ROKPA Kindern

    das Akong Rinpoche Memorial Center (ARMC) in Kathmandu

    einweihen durfte. Dabei ist seither so viel passiert!

    Die Eröffnung des ARMC markierte in vielerlei Hinsicht einen

    Meilenstein für ROKPA: Das Guest House erhielt 7 zusätzliche

    viel bewunderte Zimmer, die Frauenwerkstatt wurde hell und

    geräumig ausgebaut, im Kellergeschoss entstand ein voll ein-

    gerichtetes Theater. Vor allem aber konnten wir durch unseren

    Neubau eine Idee realisieren, die dem ROKPA Mitgründer

    Dr. Akong Tulku Rinpoche wie auch mir schon immer am

    Herzen lag: Ein Berufsbildungsprojekt, welches benachteiligte

    Menschen zu einem eigenständigen Leben befähigt. Im Lehrgang

    „Textilfach“ schlossen die ersten zehn Frauen ihre Ausbildung

    bereits im Dezember 2018 erfolgreich ab und im Mai 2019 taten

    es ihnen die 27 Jugendlichen im Lehrgang „Hotelfach“ gleich.

    Keine(r) von ihnen hätte sich eine solch professionelle Aus-

    bildung leisten können. Keine(r) von ihnen wird je wieder

    betteln oder von anderen abhängig sein müssen!

    Natürlich gab es während des vergangenen Jahres immer wieder

    Herausforderungen. Zu kämpfen hatten wir beispielsweise mit

    kurzfristigen Abgängen im Personal, denn wir erwarten einen oft

    unüblich hohen Standard. Des Weiteren war es für manche

    Lernende schwierig, sich auf Englisch zu verständigen. Sie wurden

    deshalb speziell gefördert. Was ihnen an Sprachkenntnissen

    zuerst vielleicht noch fehlte, machten die motivierten jungen

    Menschen aber mit ihrem Engagement wett, welches von

    unseren Gästen immer wieder gelobt wird.

    Auch in unseren afrikanischen Projektländern hat sich einiges

    getan: Im vergangenen Jahr konnte ich in Simbabwe und

    Südafrika neue Projekte evaluieren, welche zurzeit konkretisiert

    werden. Eines dieser Projekte befindet sich in der abgelegenen

    Region Chikukwa, Simbabwe, nahe der Grenze zu Mosambik.

    Im März dieses Jahres wurde das Gebiet vom Zyklon „Idai“ auf

    das Härteste getroffen. Einer unserer Freunde verlor dabei

    drei seiner Kinder! Weil bei solchen Naturkatastrophen schnelle

    und unbürokratische Hilfe zentral ist, überwiesen wir sofort finan-

    zielle Mittel, um da zu helfen, wo es am dringendsten nötig war.

    All dies war nur möglich dank Ihrer grosszügigen Unterstützung,

    liebe ROKPA Freundinnen und Freunde. Gemeinsam werden wir

    unzähligen weiteren Menschen in Not helfen!

    Ihre

    Lea Wyler Mitgründerin und Präsidentin ROKPA INTERNATIONAL

    Editorial

    INHALT

    Editorial 2

    Bildung für ein selbstbestimmtes Leben 3

    Zwei Pfeiler der medizinischen Versorgung 4

    Lebensunterhalt für Menschen in Not 5

    ROKPA in Zahlen 6 – 7

    So wirkt Ihre Spende 8

    Geschäftsstelle ROKPA INTERNATIONAL Der Hauptsitz von ROKPA INTERNATIONAL befindet sich in Zürich. 17 weitere ROKPA Vertretungen führen auf freiwilliger Basis eigene Büros (Stand 2018).

    Mitarbeitende: Corinna Biasiutti (Geschäftsleitung), Melanie Ewing (Finanzen), Daniela Fadel (Administration), Caterina Meier-Pfister (bis Juni 2018) und Evelyne Plüss (ab Juni 2018) (Donor Relations & Kommunikation), Thomas Stettler (Kommunikation & IT), Tina Zaugg (Kommunikation & Projekte)

    Vorstand: Lea Wyler (Präsidentin und Mitgründerin), Peter Fanconi (Vize-Präsident), Lama Yeshe Losal Rinpoche, Dorje Tarap, Gelong Thubten, Andreas Vollenweider

    Impressum Redaktion: Corinna Biasiutti / Melanie Ewing / Evelyne Plüss / Thomas Stettler / Lea Wyler / Tina Zaugg Lektorat: Liane Brand (www.lianebrand.ch) Grafik: Renée Reust Titelbild: © Tal Siano Text: © ROKPA INTERNATIONAL Auflage: 7.400 Exemplare

    Gedruckt auf Recycling-Papier, hergestellt nach Vorgaben von „Der blaue Engel“.Fo

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  • Selbständiges Leben durch

    Berufsbildung, Nepal

    Sunita ist 24 Jahre alt und stammt aus der

    Himalayaregion nahe der chinesischen

    Grenze. Sie kommt aus einer armen Familie

    und musste bereits als junges Mädchen

    hart arbeiten. Sie schleppte Sand aus einem Flussbett zu den

    Fahrzeugen. Dann veränderte das Erdbeben von 2015 das Leben

    der Familie komplett: Sie verloren ihr Heim und ihre Lebensgrund-

    lage und gingen nach Kathmandu. Dort wurde Sunita auf ROKPAs

    Hotelfachschule aufmerksam und absolviert heute die Ausbildung

    zur Köchin. Sie ist eine sehr fleissige Studentin, welche die Chance

    auf ein eigenständiges Leben mit beiden Händen gepackt hat.

    Bildung ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, um aus der

    Spirale von Armut und Hoffnungslosigkeit herauszukommen.

    Aus diesem Grund ermöglicht ROKPA benachteiligten Kindern,

    Jugendlichen und jungen Erwachsenen Zugang zu Aus- und

    Weiterbildung. Diese Unterstützung hilft ihnen beim Aufbau

    eines selbstbestimmten und unabhängigen Lebens. Davon

    profitieren ganze Familien.

    Individuelle Unterstützung für

    Schulgebühren, Nepal

    Ans ist 5 Jahre alt. Seine Mutter erlitt

    als Mädchen schwere Verbrennungen

    durch einen explodierenden Kerosinofen.

    Ihre Hände sind seither deformiert,

    das Gesicht ist von Narben gezeichnet. Als 16-Jährige ging

    sie nach Kathmandu, da sie wegen den Entstellungen von ihrer

    Familie und Bekannten verstossen wurde. Ihr Mann, den sie

    in Kathmandu kennenlernte, leidet an Kinderlähmung, seit

    er 1 Jahr alt ist. Auch er wurde von seiner Familie nicht mehr

    akzeptiert und kam nach Kathmandu, um zu betteln.

    Ans’ Mutter besitzt einen kleinen Laden. Die Familie verdient

    zwischen 50 und 130 Franken pro Monat, je nachdem, wieviel

    Ans’ Mutter verkauft und sein Vater beim Betteln erhält.

    Seit zwei Jahren bekommen sie von ROKPA Unterstützung,

    damit Ans zur Schule gehen kann. Dies bringt eine grosse

    Erleichterung ins tägliche Leben der Familie.

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    Bildung für ein selbstbestimmtes Leben

    Neben den praktischen Fertigkeiten wird den Lernenden der ROKPA Hotelfachschule

    auch theoretisches Wissen – zum Beispiel in Lebensmittelkunde – vermittelt.

    ■ Zahlen und Fakten

    In Nepal unterstützte ROKPA im vergangenen Jahr rund

    350 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in ihrer Aus- und

    Weiterbildung. Fast 60 von ihnen lebten zu diesem Zeit-

    punkt im ROKPA Kinderhaus und erhielten neben Schul-

    bildung auch ein liebevolles Zuhause und medizinische

    Versorgung. Gegen 250 Kinder aus armutsbetroffenen

    Familien wurden finanziell unterstützt, damit sie zur Schule

    gehen können. Im neuen ROKPA Berufsbildungszentrum

    in Kathmandu konnten im vergangenen Jahr rund 40

    Jugendliche und Frauen aus schwierigen Verhältnissen von

    einer Ausbildung profitieren.

    3

  • Verbesserte Lebensqualität

    dank dem Drop-In Center, Simbabwe

    Abigail ist 43 Jahre alt und leidet seit

    ihrer Kindheit unter Asthma. Nach der

    Geburt ihrer Tochter Natalie 2015

    wurden ihre Asthmaanfälle heftiger.

    Erschwerend kommt hinzu, dass Abigail HIV-positiv ist.

    Seit Februar 2014 ist sie in antiretroviraler Therapie (ART).

    Auch Abigails Mann war infiziert. Sie verlor ihn im Januar 2016

    an eine HIV-induzierte Krankheit.

    Jeden Monat geht Abigail zur Asthmabehandlung, bei der

    Sauerstoff durch eine Flüssigkeit gepumpt wird. Der daraus

    entstehende Dampf kann dann direkt eingeatmet werden und

    löst die „Verstopfung“ in Abigails Lunge. ROKPA übernimmt

    die Behandlungskosten, so dass die alleinerziehende Mutter

    finanziell entlastet wird.

    Im Bereich der Gesundheit setzte ROKPA auch im

    Berichtsjahr auf die zwei bewährten Pfeiler der

    medizinischen Grundversorgung und der finanziellen

    Unterstützung in akuten Notfällen. Die medizinische

    Betreuung ist in den ROKPA Projektgebieten oft unzu-

    reichend und für einen Grossteil der Bevölkerung

    unerschwinglich.

    Kostenlose Erste Hilfe im

    Medizinischen Ambulatorium, Nepal

    Im letzten Winter leisteten eine Ärztin aus

    Deutschland und je eine Krankenpflegerin

    aus Nepal und aus der Schweiz im

    Medizinischen Ambulatorium unentgelt-

    liche Erste Hilfe. Meena, die Nepali Krankenschwester, konnte

    neben den medizinischen Aufgaben auch übersetzen, was eine

    zusätzliche grosse Hilfe war.

    Sehr häufig waren Brandverletzungen und ältere unbehandelte

    Wunden. Auch Atemwegsbeschwerden sind aufgrund

    der schlechten Luftqualität in Kathmandu sehr verbreitet.

    Eine junge Mutter mit Nierensteinen mussten wir in ein

    Spital überweisen.

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    Zwei Pfeiler der medizinischen Versorgung

    Im Medizinischen Ambulatorium von ROKPA in Nepal gehören Brandverletzungen und

    ältere Wunden zu den häufigsten Behandlungsfällen.

    ■ Zahlen und Fakten

    In Nepal wurde im Medizinischen Ambulatorium von

    ROKPA während des Winters 2018/19 in zirka 1070 Fällen

    kostenlose Erste Hilfe geleistet.

    In Simbabwe waren es während des ganzen letzten Jahres

    1’645 Patientinnen und Patienten, die via Drop-In Center

    unentgeltlich behandelt wurden. Rund zwei Drittel der

    Hilfesuchenden waren Frauen und Kinder.

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  • Finanzieller Beitrag an

    Lebenskosten, Nepal

    Amrit und seine Frau Durga sind beide

    40-jährig und blind. Sie lernten sich

    kennen, als sie eine Ausbildung im Kerzen-

    ziehen absolvierten. Später versuchte

    das Paar, in ihrem Dorf ein Kerzengeschäft aufzubauen, was

    aber nicht funktionierte. Amrit und Durga beschlossen, nach

    Kathmandu zu gehen. Doch auch dort wartete kein Glück auf

    die beiden. Sie mussten ihr Leben mit Betteln finanzieren

    und es gab Tage, an denen sie gar nichts verdienten. Dann

    erzählten Freunde ihnen von ROKPA. Seit 2015 erhalten Durga

    und Amrit, die mittlerweile wieder in ihrem Dorf leben,

    25-50 Franken pro Monat für den Lebensunterhalt für sich und

    ihre Kinder.

    Seit Jahren setzt sich ROKPA in seinen Projektländern dafür

    ein, dass benachteiligte Menschen ihr Recht auf Nahrung,

    Kleidung und Unterkunft wahrnehmen können. Dazu verteilt

    ROKPA beispielsweise Mahlzeiten oder greift den Armutsbe-

    troffenen finanziell unter die Arme.

    Hunger bekämpfen mit der

    ROKPA Gassenküche, Südafrika

    Wöchentlich versorgt ein eingespieltes

    Team von ROKPA Freiwilligen hunger-

    leidende Menschen in den Strassen

    Johannesburgs mit einem vegetarischen

    Gericht, Erdnussbutter-Sandwiches sowie Früchten. An einem

    Abend im November ist auch die 29-jährige Pretty mit ihrem

    6-Monate alten Baby Mike unter ihnen. Die junge Mutter stammt

    aus Simbabwe, wie viele der Hilfesuchenden in der Gassen-

    küche. Sie kam in der Hoffnung auf ein besseres Leben nach

    Südafrika. Pretty findet jedoch keine Arbeit und lebt mit ihrem

    Sohn in einer kleinen, notdürftigen Unterkunft. Der Vater des

    Kleinen wurde verhaftet und fernab ihrer Heimat und Familie ist

    die junge Frau auf sich allein gestellt. Essen zu bekommen,

    sagt sie, gehört zu den wenigen glücklichen Momenten ihres

    Lebens auf der Strasse.

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    Lebensunterhalt für Menschen in Not

    Neben den Mahlzeiten konnte die ROKPA Gassenküche in Johannesburg 2018 dank Sach-

    spenden auch wärmende Jacken und Decken an die Hilfesuchenden abgeben.

    ■ Zahlen und Fakten

    Im Berichtsjahr wurden via ROKPA Gassenküche in

    Johannesburg zirka 7’200 Mahlzeiten an notleidende

    Menschen verteilt.

    In Nepal leistete ROKPA im Jahr 2018 für rund ein

    Dutzend benachteiligte Einzelpersonen und Familien

    regelmässige Zahlungen an die Lebenskosten, um ihnen

    den beschwerlichen Alltag zu erleichtern. Ausserdem

    konnten in der Gassenküche im ganzen letzten Winter zirka

    37’000 Mahlzeiten an Hungerleidende ausgegeben werden.

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  • ROKPA in Zahlen

    Projektausgaben nach Schwerpunkten

    ROKPAs Hauptfokus sind Bildungsprojekte, ihr Anteil an den

    Projektausgaben ist mit 44% auch im Berichtsjahr am grössten.

    Mit der Eröffnung des Akong Rinpoche Memorial Centers im

    März 2018 kamen in Nepal neue Ausbildungs-

    programme in der Hotellerie und im Textilfach hinzu.

    Medizinische Versorgung und Ernährung / Lebensunterhalt

    sind die beiden anderen Schwerpunkte von ROKPA.

    Der hohe Anteil der Ausgaben für „Wiederaufbau Nepal“

    erklärt sich dadurch, dass ROKPA im Bergdorf Samagaun

    die Rekonstruktion eines vom Erdbeben 2015 zerstörten

    Hauses unterstützte. Dieses wird nach Abschluss der Arbeiten

    als Kindergarten genutzt. Der Projektbegleitaufwand

    umfasst Kosten, welche sich auf mehrere Projekte verteilen.

    Total Projektausgaben (100%): CHF 904’078

    Vorjahr: CHF 1’064’542

    Anzahl Projekte: 32 / Vorjahr: 19

    ROKPA Projekte 2018

    Die Anzahl Projekte hat im Vergleich zum Vorjahr zugenommen.

    Hauptgrund dafür ist, dass im 2018 wieder Zahlungen in die

    tibetischen Gebieten Chinas getätigt werden konnten. Dank Kontakt-

    personen vor Ort, die über viele Jahre unsere Arbeit in dieser Region

    mitgetragen hatten, war es uns trotz erklärtem Rückzug möglich,

    dort im vergangenen Jahr einige wenige Projekte zu unterstützen.

    Simbabwe

    4 Projekte

    Südafrika

    6 Projekte

    Tibetische

    Gebiete Chinas

    8 Projekte

    Nepal

    11 Projekte

    Indien

    3 Projekte

    44% Bildung

    15% Wiederaufbau Nepal

    10% Medizinische Versorgung

    11% Ernährung / Lebensunterhalt

    16% Projektbegleitaufwand

    4% Andere

    Mittelverwendung

    Der Gesamtaufwand für Projekte und Betrieb belief sich 2018

    auf 1’306’438 Franken (Vorjahr: 1’506’065 Franken). Obwohl

    Projekte ausgebaut wurden und neue hinzugekommen sind,

    fielen die Projektausgaben 13% tiefer aus als im Vorjahr. Ein

    Hauptgrund dafür ist die Fertigstellung des Akong Rinpoche

    Memorial Centers im März 2018. 2017 wurde ein bedeutender

    Teil der Projektausgaben in Nepal für diesen Bau verwendet.

    2018 flossen 69% der Mittel (Vorjahr: 71%) in die Projekte.

    Somit ist der Anteil Projektausgaben insgesamt konstant

    geblieben. Die Projektausgaben in Simbabwe und Südafrika

    haben sich jedoch im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt

    (2018: 154’498 Franken, 2017: 65’316 Franken).

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  • Freiwillige im Einsatz für ROKPA INTERNATIONAL

    Shraddha Adake | Lorenz Altwegg | Manuel Bassi | Liane Brand |

    Gianfranco Bronzini | Marlis Brüngger | Sandra David |

    Asra Evren | Iris Gauckler | Sandra Hopfensitz | Adrian Jolles |

    Regula Knellessen | Tereza Konate | Annemari Korhonen |

    Michael Krieger | Kaja Kurczewska | Staša Lampret |

    Madeleine Langhammer | Henriette Levy | Marlis Lüscher |

    Georgios Mazarakis | Edith Niffeler | Elizabeth Postle |

    Claudia Povel | Käthi Ruckstuhl | Barbara Schaffner |

    Adrienne Schlick | Bea Schmutz | Tommi Schmutz | Rita Schöpfer |

    Aleksandra Ola Slominska | Margrit Stahel | Rita Straub |

    Eliane Tamang | Claire Twigger | Margrit Unholz | Elisabeth Weiss |

    Eric Willimann | Barbara Wüest

    40% Private

    14% Netzwerk weltweit

    2% Firmen

    1% Kirchgemeinden

    1% Öffentliche Hand

    42% Stiftungen

    Mittelherkunft

    Privatspendende und Stiftungen sind mit über 80% der

    Spendeneinnahmen weiterhin die Hauptquellen für die Finan-

    zierung der ROKPA Projekte. Die Spendeneinnahmen aus der

    Schweiz und Liechtenstein sind 2018 im Vergleich zum Vorjahr

    relativ stabil geblieben. Insgesamt sind die Spendeneingänge

    im Vergleich zu 2017 aber 8% tiefer. Dies ist auf das rückläu-

    fige Spendenaufkommen aus dem ROKPA Netzwerk zurückzu-

    führen (14%, im Vorjahr 21% des Spendenvolumens).

    Total Betriebsertrag (100%): CHF 1’832’035

    Vorjahr: CHF 1’987’283

    Anzahl Spendende: 1’962 / Vorjahr: 2’081

    Geleistete Freiwilligenstunden

    Der aufgeführte Anteil an geleisteter Freiwilligenarbeit entspricht 2018

    beachtlichen 4,6 Vollzeit-Arbeitsstellen. Im Vergleich dazu waren es im

    festangestellten Team am Hauptsitz in Zürich 4,0 Vollzeitstellen.

    Gerechnet mit einem Stundenansatz von 40 Franken entspricht das

    Freiwilligenengagement am Hauptsitz und in der Gassenküche mit

    Medizinischem Ambulatorium in Nepal dem eindrücklichen Gegenwert

    von 389’320 Franken.

    Die Freiwilligenarbeit ist für ROKPA sehr wichtig. So sind zum Beispiel

    4 Freiwillige verantwortlich für die Bearbeitung und Verdankung der

    Spenden – sie sorgen dafür, dass Ihre Spende möglichst rasch

    bestätigt und wunschgemäss verbucht wird.

    Freiwilligenarbeit am Hauptsitz

    Ehrenamtliche Mitarbeit im Vorstand

    Nicht entschädigte Überstunden

    von Festangestellten

    Freiwilligentätigkeit in der Gassenküche

    und im Medizinischen Ambulatorium

    in Nepal

    Total

    Stunden Personen

    7’277

    2’068

    138

    250

    9’733

    38

    6

    6

    3

    53

    ROKPA Netzwerk – Vertretungen in 16 Ländern (Stand 2018)

    Belgien, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Indien, Irland, Italien, Kanada, Nepal, Niederlande, Österreich, Polen, Simbabwe, Spanien (2

    Vertretungen: ROKPA Euskadi und ROKPA Spanien), Südafrika, USA.

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    SMS-Spende

    bis CHF 99.–

    GO ROKPA XX

    (Betrag, nur Zahl) an

    Zielnummer 488.

    Beispiel für CHF 20.–:

    GO ROKPA 20 an 488

    So können Sie spenden:

    Credit Suisse (Schweiz) AG:

    IBAN: CH73 0483 5045 5090 1100 1

    BIC/SWIFT: CRESCHZZ80A

    Postkonto: 80-19029-5

    In der Schweiz sind Spenden zugunsten von ROKPA steuerbefreit.

    Projekt-Nr. 8100 : Für Bildung

    Projekt-Nr. 8150 : Für medizinische Versorgung

    Projekt-Nr. 8750 : Für Ernährung / Lebensunterhalt

    Projekt-Nr. 8000 : Für dringende ROKPA Projekte

    Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

    ROKPA INTERNATIONAL | Böcklinstrasse 27 | 8032 Zürich | Schweiz | Telefon +41 44 2626888 | [email protected]

    www.rokpa.org | facebook.com/ROKPA.org

    So wirkt Ihre Spende

    Diese Persönlichkeiten stehen als Patronatsmitglieder mit ihrem Namen für ROKPA:

    Thomas Bär | Christine Egerszegi | Josef Estermann | Kurt E. Feller | Marc Forster | Trix Heberlein | Philipp Keel | Cyril Koller | Remo Largo |

    Charles Lewinsky | Ellen Ringier | Roger Schawinski | Emil Steinberger | Niccel Steinberger | Franz Steinegger | Sandra Studer |

    Andreas Vollenweider | Christian Wenger

    CHF 150.–/Monat: Für die Ausbildungskosten eines Jugendlichen in der ROKPA Hotelfach-schule in Nepal.

    CHF 45.–/Jahr: Für die Betreuung und Verpflegung eines Kindes mit Behinderung in der Chitungwiza Tagesstätte in Simbabwe.

    CHF 180.–/Jahr: Für die Gesundheitskosten von 5 Kindern aus dem ROKPA Kinderhaus in Nepal.

    CHF 410.–: Für 10 „Storchenbündel“ mit Babyausstattung für notleidende Mütter in Südafrika.

    CHF 70.–: Für 150 Mahlzeiten in der ROKPA Gassenküche in Nepal.

    CHF 7.–: Für eine Behandlung im Medizinischen Ambulatorium in Nepal.

    BILDUNG

    KINDER / JUGENDLICHE

    MEDIZIN / GESUNDHEIT

    MÄDCHEN / FRAUEN

    ERNÄHRUNG / LEBENSUNTERHALT

    DRINGENDE PROJEKTE