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Kundeninformation 1/08 ROMAG Wassertechnologie CH-3186 Düdingen Editorial Editorial Grüessech Die Reinigung von Strassenabwässern ist ein höchst aktuelles Thema und wird uns noch Jahre in Anspruch nehmen. Die gros- sen Verkehrswege sind gebaut und der Verkehr nimmt stetig zu. Aber die mit Schwermetallen und Giftstoffen belasteten Strassenabwässer werden weiterhin unge- reinigt in die Gewässer gespült. Die ge- setzlichen Vorgaben sind klar: Strassenab- schnitte, die von mehr als 15 000 Autos glich befahren werden, sind bezüglich Abwasserreinigung zu überprüfen und je nach Kapazität des Voruters zu sanieren. Dutzende von Strassenstücken müssen mittelfristig mit Abwasserreinigungsanla- gen nachgerüstet werden. Einzelne grosse Kantone sind bereits daran, Reinigungs- systeme zu testen und zu planen. Aber das Prozedere ist langwierig, man scheut die Kosten, und so fliessen die meisten Strassenabwässer weiterhin ungereinigt ins nächste Gewässer. ROMAG widmet sich dem Thema schon lange und entwickelt moderne SABA’s (Strassenabwasser-Behandlungsanlagen). Als Pilotanlage für Autobahnen dient die 2006 von ROMAG erstellte Techno-SABA unter dem Felsenauviadukt der A1 bei Bern. Für Kantons- und Stadtstrassen stel- len wir im nebenstehenden Artikel die kompakte Techno-SABA O-FCmini vor, die für Strassen mit mittlerer Verkehrsdichte vorgesehen ist. Mit besten Grüssen Kurt M. Gloor , Direktor O-FCmini, die Lösung für kleine und mittler e Strassenabschnitte Für Abwasservolumina von 30 bis 100 l / s bietet ROMAG die einbaufertige O-FC- mini-Anlage an, die nach dem gleichen Prinzip funktioniert wie die grossen OEKAG- FluidControl ® -Anlagen. Effiziente Reinigung von Strassenabwasser Effiziente Reinigung von Strassenabwasser Strassenabschnitte, die neu gebaut oder er- neuert werden, müssen laut Gewässerschutz- gesetz über eine Anlage zur Abwasserbe- handlung verfügen, wenn das Abwasser wegen hohem Verkehrsaufkommen als ver- schmutzt einzustufen ist. Nach Gesetz darf das Abwasser von solchen Strassenabschnit- ten heute nicht mehr unbehandelt ins nächst- gelegene Gewässer abgeleitet werden. Die O-FCmini ist eine kleine, kompakte Anla- ge und wird für stark frequentierte Abschnitte von Kantonsstrassen eingesetzt. Sie wird von ROMAG als Schachtmodul anschlussfertig auf die Baustelle geliefert. Je nach Fläche des zu entwässernden Strassenstücks bzw. je nach zu erwartender Maximal-Wassermenge wird die erste Absetzkammer (First Flush) grösser oder kleiner dimensioniert. Die Anlage be- sticht durch ihre Einfachheit sowie die niedri- gen Gestehungs- und Unterhaltskosten. Ob- wohl die fertige Anlage nur 3–6 m lang ist, entspricht das System in allen Teilen den gros- sen OEKAG-FluidControl ® -Anlagen, wie sie zum Beispiel seit einem Jahr unter dem Fel- senauviadukt der A1 nörd- lich von Bern getestet wird. Das System ist platzsparend, effizient und wartungsarm, da es nahezu keine bewegli- chen Teile aufweist. Wie bei der grossen Anlage iesst auch bei der O-FCmini das Strassenabwasser in ei- ne erste Absetzkammer. Ist diese voll, wird der Zulauf umgeleitet, der Absetzpro- zess der Schwebteile kann ungestört beginnen. Der umgeleitete Zulauf fliesst in die Filterkammer , wo mittels Geotex- tillter die feinen Schmutzstoffe zurückgehal- ten werden, bevor das Wasser zum Voruter hin abgeleitet wird. Sobald kein neues Abwas- ser mehr zuiesst, entleeren sich auch die bei- den Absetzkammern über Geotextilfilter. Zu- rück bleibt der abgesetzte Schlamm, vermischt mit einer Restwassermenge. Das so gereinigte Abwasser erfüllt die Erfordernisse, um einem Gewässer oder einer Bodenversickerung zugeleitet zu werden. Mindestens ein Mal pro Jahr müssen die in den Absetzkammern gesammelten Sediment- stoffe abgesaugt werden. Die Filter lassen sich einfach aus- und einbauen bzw. vor Ort an der herausgehobenen Filtereinheit auswechseln. Die Standzeit der Filter hängt vom Verschmut- zungsgrad des Abwassers ab. Dank der vorteilhaften Kosten-Nutzen-Rela- tion ist das Interesse der Gewässerschutz- fachleute an der O-FCmini-Anlage erfreulich hoch. Gedrosselte Entleerung der Absetzkammer Filterkammer (Second Flush) Mikrofiltration mit GeoTex (Crossflow zwischen Rohr und Filter) Störfallschieber Ablauf in den Vorfluter Schlammsammler (wird periodisch abgesaugt) Überlauf in Filterkammer Absetzkammer (First Flush) Zulauf des Strassenabwassers Trennkammer

Romag AG Kundenmagazin 1_2008

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Filterkammer (Second Flush) Mikrofiltration mit GeoTex (Crossflow zwischen Rohr und Filter) Kurt M. Gloor, Direktor Zulauf des Strassenabwassers Effiziente Reinigung von StrassenabwasserEffizienteReinigungvonStrassenabwasser Schlammsammler (wird periodisch abgesaugt) Ablauf in den Vorfluter Gedrosselte Entleerung der Absetzkammer EditorialEditorial Absetzkammer (First Flush) Trennkammer Überlauf in Filterkammer Störfallschieber

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Kundeninformation 1/08 ROMAG Wassertechnologie CH-3186 Düdingen

EditorialEditorial

� GrüessechDie Reinigung von Strassenabwässern istein höchst aktuelles Thema und wird unsnoch Jahre in Anspruch nehmen. Die gros-sen Verkehrswege sind gebaut und derVerkehr nimmt stetig zu. Aber die mitSchwermetallen und Giftstoffen belastetenStrassenabwässer werden weiterhin unge-reinigt in die Gewässer gespült. Die ge-setzlichen Vorgaben sind klar: Strassenab-schnitte, die von mehr als 15 000 Autostäglich befahren werden, sind bezüglichAbwasserreinigung zu überprüfen und jenach Kapazität des Vorfl uters zu sanieren.Dutzende von Strassenstücken müssenmittelfristig mit Abwasserreinigungsanla-gen nachgerüstet werden. Einzelne grosseKantone sind bereits daran, Reinigungs-systeme zu testen und zu planen. Aberdas Prozedere ist langwierig, man scheutdie Kosten, und so fl iessen die meistenStrassenabwässer weiterhin ungereinigtins nächste Gewässer.ROMAG widmet sich dem Thema schonlange und entwickelt moderne SABA’s(Strassenabwasser-Behandlungsanlagen).Als Pilotanlage für Autobahnen dient die2006 von ROMAG erstellte Techno-SABAunter dem Felsenauviadukt der A1 beiBern. Für Kantons- und Stadtstrassen stel-len wir im nebenstehenden Artikel diekompakte Techno-SABA O-FCmini vor, diefür Strassen mit mittlerer Verkehrsdichtevorgesehen ist.

Mit besten Grüssen

Kurt M. Gloor, Direktor

O-FCmini, die Lösung für kleine und mittlere Strassenabschnitte

� Für Abwasservolumina von 30 bis 100 l / s bietet ROMAG die einbaufertige O-FC-mini-Anlage an, die nach dem gleichen Prinzip funktioniert wie die grossen OEKAG-FluidControl®-Anlagen.

Effiziente Reinigung von StrassenabwasserEffi ziente Reinigung von Strassenabwasser

Strassenabschnitte, die neu gebaut oder er-neuert werden, müssen laut Gewässerschutz-gesetz über eine Anlage zur Abwasserbe-handlung verfügen, wenn das Abwasserwegen hohem Verkehrsaufkommen als ver-schmutzt einzustufen ist. Nach Gesetz darf das Abwasser von solchen Strassenabschnit-ten heute nicht mehr unbehandelt ins nächst-gelegene Gewässer abgeleitet werden.Die O-FCmini ist eine kleine, kompakte Anla-ge und wird für stark frequentierte Abschnittevon Kantonsstrassen eingesetzt. Sie wird vonROMAG als Schachtmodul anschlussfertig auf die Baustelle geliefert. Je nach Fläche des zuentwässernden Strassenstücks bzw. je nachzu erwartender Maximal-Wassermenge wirddie erste Absetzkammer (First Flush) grösseroder kleiner dimensioniert. Die Anlage be-sticht durch ihre Einfachheit sowie die niedri-gen Gestehungs- und Unterhaltskosten. Ob-wohl die fertige Anlage nur 3–6 m lang ist,entspricht das System in allen Teilen den gros-sen OEKAG-FluidControl®-Anlagen, wie siezum Beispiel seit einem Jahr unter dem Fel-senauviadukt der A1 nörd-lich von Bern getestet wird. Das System ist platzsparend, effi zient und wartungsarm, da es nahezu keine bewegli-chen Teile aufweist.Wie bei der grossen Anlage fl iesst auch bei der O-FCmini das Strassenabwasser in ei-ne erste Absetzkammer. Ist diese voll, wird der Zulauf umgeleitet, der Absetzpro-zess der Schwebteile kann

ungestört beginnen. Der umgeleitete Zulauf fl iesst in die Filterkammer, wo mittels Geotex-tilfi lter die feinen Schmutzstoffe zurück ge hal-ten werden, bevor das Wasser zum Vorfl uterhin abgeleitet wird. Sobald kein neues Abwas-ser mehr zufl iesst, entleeren sich auch die bei-den Absetzkammern über Geotextilfi lter. Zu-rück bleibt der abgesetzte Schlamm, vermischtmit einer Restwassermenge.Das so gereinigte Abwasser erfüllt dieErfordernisse, um einem Gewässer odereiner Bodenversickerung zugeleitet zuwerden.Mindestens ein Mal pro Jahr müssen die inden Absetzkammern gesammelten Sediment-stoffe abgesaugt werden. Die Filter lassen sicheinfach aus- und einbauen bzw. vor Ort an derherausgehobenen Filtereinheit auswechseln.Die Standzeit der Filter hängt vom Verschmut-zungsgrad des Abwassers ab. Dank der vorteilhaften Kosten-Nutzen-Rela-tion ist das Interesse der Gewässerschutz-fachleute an der O-FCmini-Anlage erfreulichhoch. ■

Gedrosselte Entleerungder Absetzkammer

Filterkammer(Second Flush)

Mikrofiltration mit GeoTex (Crossflow zwischen Rohr und Filter)

Störfallschieber

Ablaufin den Vorfluter

Schlammsammler(wird periodisch abgesaugt)

Überlauf inFilterkammer

Absetzkammer(First Flush)

Zulaufdes Strassenabwassers

Trennkammer

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Vergrösserung Schmutzwasser-Entlastungsbauwerk und DükerVergrösserung Schmutzwasser-Entlastungsbauwerk und Düker

Hydraulikantriebe für den Siebrechen (unten) und die beiden Notentlastungsklappen.

Teilansicht des Siebrechens RSW-K (links); eine der zwei Notentlastungsklappen (rechts).

Entlastungsbauwerk (Kreis) und Düker-Baustelle.

Neuer Hochleistungssiebrechen im Drahtschmidli, Zürich

� ROMAG hat für das Entlastungsbauwerk Drahtschmidli in Zürich sämtliche elektromechanischen Ausrüstungsteile, namentlichden Hochleistungssiebrechen, die Notklappen, die Dammbalken für die Abschottung der Dükerleitungen, die Absperrschützen imAuslaufbauwerk sowie die erforderlichen Schachtabdeckungen geliefert.

Die Abwässer des weitläufi gen Stadtgebietsauf der rechten Zürichseeseite werden in ei-nem unterirdischen Entlastungsbauwerk amNeumühlequai gesammelt und beim Draht-schmidli / Platzspitz in einem Düker unter derLimmat und der Sihl hindurch in RichtungKläranlage geleitet. Die vorhandenen Anlagengenügten den Ansprüchen des Gewässer-schutzes nicht mehr, da die hydraulischenKapazitäten der Hochwasserentlastung undder Dükerrohre zu klein geworden waren.

Schon bei schwachen Niederschlägen gelang-te Schmutzwasser in die Limmat. In der Zeit zwischen Januar 2006 und Dezem-ber 2007 wurden in einem aufwändigen Bau-verfahren – und bei Vollbetrieb der Abwasser-anlage – das Entlastungsbauwerk erneuertund drei neue Dükerrohre unter der Limmatund der Sihl erstellt.Dank der robusten Qualität der ROMAGHochleistungssiebrechen (mit Betätigungder beweglichen Teile durch Hydraulikzylinder

Technische Daten des ROMAG Hochleistungssiebrechens RSW-KGesamtlänge x Breite x Höhe 9,0 m x 1,7 m x 1,6 mAnzahl Module 14Stababstand 4 mmDurchfl ussfl äche netto 4,9 m2

Durchfl ussmenge 5,92 m3/s

Beteiligte Firmen

Bauherr:Tiefbauamt der Stadt Zürich (im Auftrag des ERZ)

Totalunternehmer (TU):Marti AG Zürich und Walo Bertschinger AG Zürich

Projektierung / Bauleitung:Ingenieurbüro Heierli AG, ZürichWSA / Holinger Ingenieure & Planer AG, Zürich

Elektromechanische Ausrüstung als GU-Projekt:ROMAG AG, Düdingen

und Unterbringung aller Steuerorgane in ei-nem Trockenraum) und wegen des grossenKnow-hows in Engineering und Monta-ge bei ROMAG vergab der Totalunternehmerden GU-Auftrag für die gesamte elektrome-chanische Ausrüstung an ROMAG. Bei Baube-ginn musste ROMAG die bestehenden Entlas-tungsklappen ausbauen und das Abwasserüber eine provisorische Klappe umleiten. NachFertigstellung des Bauwerks konnten dieMontagefachleute von ROMAG den neuen

Willkommen am ROMAG-Stand

in Halle A3, Stand 307

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Brunnendeckel mit Sicherheitsschlossund Zutrittskontrolle

� Heutige Sicherheits- und Hygiene-Anforderungen verlangen einen wirksamen Einbruchsschutz bei Einstiegsdeckeln vonBrunnenstuben und Sammelschächten.

Der bewährte ROMAG Brunnendeckel E 6wird seit Jahrzehnten auf unzählige Brunnen-stuben und Einstiegsschächte montiert. Erist wegen seiner unverwüstlichen Edelstahl-Konstruktion und seines vorteilhaften Preis-Leistungs-Verhältnisses bei den Trinkwasser-Fachleuten beliebt. Aber die Zeiten haben sichgeändert. Allzu oft befi nden sich die mitdem Deckel gesicherten Wasserfassungen undSchächte an einsamen Orten in freier Natur und

Siebrechen, die beiden neuen automatischenNotentlastungsklappen sowie das Wartungs-podest montieren und die Gesamtsteuerunginstallieren. Zusätzlich lieferte und montierteROMAG eine ganze Reihe von Einzelpositio-

Vorbeugen ist besserVorbeugen ist besser …

bieten keinen Schutz gegen unbefugte odergar böswillige Öffnung. Aus diesem Grund istbei ROMAG der Brunnendeckel E 6 seit letz-tem Jahr auch mit dem integrierten Sicher-heitssystem AQUASAFE erhältlich.AQUASAFE von ROMAG garantiert zeitge-mässe Sicherheit. AQUASAFE ist eine Lizenzder weltweit tätigen Firma LA GARDLocks. LA GARD Locks – ein bekannter Namein den einschlägigen Märkten – ist auf elekt-

rische und elektronische Schliess- und Über-wachungssysteme spezialisiert. AQUASAFEbesteht im Prinzip aus zwei Komponenten:Das neuartige, bedienerfreundliche Deckel-schloss funktioniert für sich allein auf reinmechanische Art. Zum vollwertigen Sicher-heitssystem wird es allerdings erst in der Kom-bination mit der zweiten Komponente, demmetallenen, handlichen Eingabe-Gerät. Die-ses verfügt über eine Folientastatur und ent-

ROMAG Edelstahl-katalog – jetzt onlineUnser umfassender Edelstahl-Katalog ist seitJahren ein nützliches Informations- und Nach-schlag-Instrument für Fachleute in den Berei-chen Trinkwasser- und Abwasser-Behandlung.Neu können Sie auf dieses unentbehrlicheHilfsmittel online zugreifen. Wählen Sie unse-re Homepage www.romag.chg und beantragenSie im Hinweis rechts oben ein Login mit Pass-wort, welches wir Ihnen umgehend zustellenwerden. Der Edelstahlkatalog erschliesst Ih-nen das komplette ROMAG-Angebot in Aus-rüstungen für Brunnenstuben, Gebäudesiche-rung, Kläranlagen, Pumpstationen, Regenbe-cken, Entlastungsbauwerke, Reservoire, Rohr-leitungsbau und Schächte aller Art. ■

Transport des neuen Siebrechens ab Werk Düdingen.

5 Wasserfassungen bei Rüti / ZH mit gesicherten AQUASAFE-Deckeln von ROMAG.

nen aus Edelstahl, wie zum Beispiel die Ab-sperrschützen im Auslaufbauwerk, die befahr-baren Schachtabdeckungen, die Drucktüreund die Dammbalken für die Abschottung derDükerleitungen. ■

Das AQUASAFE Eingabegerät enthält auch die Batterie.

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ROMAG Röhren und Maschinen AGCH-3186 Düdingen Telefon +41-26 492 65 00Telefax +41-26 492 65 65E-Mail: [email protected]: www.romag.ch

Ihre Kontaktperson für zusätzliche Infor-mationen: Frau Jacqueline Zurkinden

Zertifiziert nach ISO 9001/ ISO 3834-2

R O M A G I N S T I C H W O R T E N

➍➍ Baustellenabwasser-Reinigungsanlagen BARA– 3-stufi ge Reinigung von Abwässern aus Baustellen

(Sedimentation, Mikrofi ltration, Neutralisation)

➍➍ Klärschlamm-Behandlung ASPAL™sludge– Volumen-Reduktion von Überschussschlämmen

durch Behandlung mit Ozon (System Air Liquid)

➎➎ Techno-SABA OEKAG FluidControl®

– Strassenabwasser-Behandlungsanlagen für dieReinigung des Abwassers von stark befahrenenVerkehrswegen

➊➊ Trinkwasser-Aufbereitung und -Verteilung– Ausrüstungen für Reservoirs und Pumpstationen– Brunnenstuben-System WABE®

– Komponenten aus Edelstahl für Trinkwasserbauten

➋➋ Rohrleitungssysteme für Trink- und Abwasser– Verrohrungen in Edelstahl und C-Stahl– PE-Druckrohrleitungssystem PUSH-FAST®

➌➌ Regenrückhalte- und Entlastungsbauwerke– ROMAG Hochleistungssiebrechen für die Reinigung– Elektromechanische Ausrüstung für Regenbecken

Andreas Zinggneuer Service-Leiter

Am 1.12.2007 hat Herr An-dreas Zingg (47) die Nach-folge von Erich Buntschuan getreten, der ROMAG ver-lassen hat, um sich einer an-deren Herausforderung zu-

zuwenden. Herr Zingg leitet die Bereiche Kun-dendienst, Service und Montagen. Er hat sichzum Ziel gesetzt, den Auf- und Ausbau die-ser wichtigen Abteilung weiterzuführen. Er-fahrungen aus seinen früheren Tätigkeitenhinsichtlich Projektleitung und Kundennähewerden ihm helfen, sich rasch in diesen an -spruchsvollen Aufgabenbereich einzuarbeiten.

NeueSekretariats leitung

Frau Jacqueline Zurkin-den hat als Assistentin derGeschäftsleitung von FrauCarmen Brägger auch dieLei tung des Sekretariatsübernommen. Zu Ihren Auf-

gaben gehört, für das reibungslose Funktio-nieren der Kommunikationsmittel, wie Telefon,Fax und E-Mail, zu sorgen. Es kann also durch-aus vorkommen, dass Sie Frau Zurkinden amTelefon persönlich begrüsst, sei es in Deutsch,Französisch, Italienisch oder Englisch. FrauZurkinden wird sich zudem vermehrt auch umMarketing- und verkaufsunterstützende Auf-gaben kümmern. ■

NEU: ROMAG FRANCE

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hält die Batterie. Im Deckel befi ndet sich keineStromquelle; die Stromzufuhr für das Schlosserfolgt über das eingesteckte Eingabe-Gerät.Beim Deckelschloss hat man die Wahl zwi-schen einem Riegelschloss mit Schliesszylin-der und einem Hochsicherheitsschloss (ähn-lich einem Tresorschloss), das mittels Einga-be-Gerät und Code freigeschaltet werdenmuss. Beide Schloss-Varianten lassen sichelektronisch fernüberwachen. Wie andereStörungsmeldungen aus den Wasserfassun-gen auch, können die Alarme aus dem Deckelüber Mobiltelefon, SMS, Festnetztelefon oderE-Mail an die Betriebswarte weitergeleitetwerden. Geschieht ein aussergewöhnlichesEreignis (Baumsturz, Lawine, Fremdeinwir-kung), ist sofortiges Agieren möglich und derSchaden wird nicht erst bei der nächsten Rou-tinekontrolle festgestellt. Es lassen sich auchautomatische Vorsichtsmassnahmen (z.B. Ver-wurf des Quellwassers) auslösen.AQUASAFE bietet zudem die Möglichkeit,Brunnenstuben und Schächte in einer erstenPhase mit der mechanischen Versionvon Riegelschloss und Schliesszylinderauszurüsten und das System in einer späte-ren Phase mit der Elektronik nachzu rüsten.

Unsere Nachbarn im Westen werden immerumweltbewusster. Erfreut stellen wir einwachsendes Interesse an Siebrechen sowie anunseren Ausrüstungen für Abwasser- und Ent-lastungsbauwerke fest. Auch die hochqualita-tiven ROMAG Trinkwasserausrüstungen stos-sen bei den französischen Wasserversorgun -gen auf grosses Interesse. Viele dieser Was-serversorgungen betreiben veraltete Installa-tionen, die den heutigen Anforderungen an

Effi zienz und Hygiene nicht mehr genügen.Um diesen wachsenden Markt besser bedie-nen zu können und näher bei den Kunden zusein, hat ROMAG im April dieses Jahres dieTochter gesellschaft ROMAG FRANCE ge-gründet. Sie hat ihren Sitz in Colmar, miteinem Verkaufsbüro in Marseille. Dieseswird von Herrn Bernard Hourcade geleitet,den wir hiermit im ROMAG-Team ganz herz-lich willkommen heissen. ■

Zulassungen Schweiz: ERI, SVGW, SVTI

Willkommen am ROMAG-Stand

in Halle A3, Stand 307