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Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519 Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 GZA 6030 Ebikon Anzeigen Masterplan Rathausen Spatenstich für Neubauten und Klostersanierung AXA Winterthur Hauptagentur René Plöbst Luzernerstrasse 1 6030 Ebikon Telefon 041 445 72 52 Fax 041 445 72 62 AXA.ch/rontal Die Stiftung für Schwerbehinderte Lu- zern SSBL feierte auf ihrem Areal in Rat- hausen den Spatenstich zum Masterplan Rathausen. Während der nächsten zwei Jahre werden 90 Wohnplätze für Men- schen mit schwerer Beeinträchtigung gebaut und die historische Klosteranlage saniert. Mit dem Spatenstich zum Master- plan Rathausen wird der Grund- stein gelegt, damit aktuelle und künftige Bewohnerinnen und Be- wohner der SSBL weiterhin ein würdiges Leben führen können. Bis Ende 2016 entstehen drei neue Wohngebäude mit insgesamt 90 Plätzen für Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behin- derung. Fortsetzung auf Seite 3 Interessiert am Tennisspielen? www.tc-rontal.ch 079 539 63 41 www.eichenmann.ch Tel. 041 450 30 32 Kundenparkplätze und VBL-Haltestelle direkt vor dem Geschäft exklusive Massivholz-Betten aus eigener Schreinerei – behaglich und wertbeständig Hüsler Nest Root – Luzernerstr. 13 – 6037 Root Online-Shop: www.vinovintana.ch ab 150 CHF Bestellwert, Lieferung Gratis! Ebikon Weichlenstr. 7 hinter m-park tel.: 041 377 30 06 -24% statt Fr. 9,90 7.50 Emmenbrücke Brunner Fachmarkt Oberhofstrasse. 30 tel.: 041 268 60 35 ÜBER 400 SPITZENWEINE AUS ALLER WELT unsere Empfehlung -40% statt Fr. 30,85 18.50 Cham Sinserstr. 1 tel.: 076 391 47 03 ( YELLOW TAIL ) 2014 SÜDOSTAUSTRALIEN UNOAKED CHARDONNAY MERLOT CABERNET SAUVIGNON 11.5% VOL. 13.5% VOL. 13.5% VOL. 0.75L 0.75L 0.75L PRIMITIVO -50% 12.50 statt Fr. 25,00 PROSECCO SUPERIORE VALDOBBIADENE DOCG MILLESIMATO ( ITALIEN ) 2014 365 BRUT 11.5% Vol, 0.75L ASTORIA EXTRA DRY -21% statt Fr. 9,50 7.50

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Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519

Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 GZA 6030 Ebikon

Anzeigen

Masterplan Rathausen

Spatenstich für Neubauten und Klostersanierung

AXA WinterthurHauptagentur René PlöbstLuzernerstrasse 16030 EbikonTelefon 041 445 72 52Fax 041 445 72 62AXA.ch/rontal

48x55_logo_adresse_cmyk_ebikon.indd 1 04.02.2013 12:59:19

Die Stiftung für Schwerbehinderte Lu-zern SSBL feierte auf ihrem Areal in Rat-hausen den Spatenstich zum Masterplan Rathausen. Während der nächsten zwei Jahre werden 90 Wohnplätze für Men-schen mit schwerer Beeinträchtigung gebaut und die historische Klosteranlage saniert.

Mit dem Spatenstich zum Master-plan Rathausen wird der Grund-stein gelegt, damit aktuelle und künftige Bewohnerinnen und Be-wohner der SSBL weiterhin ein würdiges Leben führen können. Bis Ende 2016 entstehen drei neue Wohngebäude mit insgesamt 90 Plätzen für Menschen mit einer geistigen und mehrfachen Behin-derung.

Fortsetzung auf Seite 3

Interessiert am Tennisspielen? www.tc-rontal.ch 079 539 63 41

Interessiert am Tennisspielen?www.tc-rontal.ch079 539 63 41

www.eichenmann.chTel. 041 450 30 32

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler2 | rontal

Ostermontag von 9 bis 17 Uhr geöffnetwww.mparc-ebikon.ch

Medienmitteilung zur Gründung IG Reuss

Für einen vernünftigen HochwasserschutzNach dem katastrophalen Hoch-wasser 2005, bei welchem die klei-ne Emme grosse Teile von Emmen verwüstete, wurden im Kantonsrat Massnahmen beschlossen, um ein solches Ereignis in Zukunft zu verhindern. Der Kanton Luzern plant nun über die Dienststelle vif, Naturgefahren ein Hochwasser-schutzprojekt entlang der Reuss. Das Projekt beinhaltet nebst neu-en Hochwasserschutzbauten wie Dämmen und Aufweitungen der Reuss, auch diverse beiläufige Massnahmen wie Renaturierun-gen und Extensivierungen von Landwirtschaftsland. Ebenfalls werden grosse Waldflächen für dieses Projekt benötigt. All diese Landflächen befinden sich heu-te im Besitz von Korporationen, Bauernfamilien und Privateigen-

tümern. Die Dimension, in wel-cher das vorliegende Projekt nun zur Vernehmlassung vorliegt und die Rahmenbedingungen welche dafür gelten, sind weder für die Landwirtschaft, noch die Waldbe-sitzer akzeptabel. Bei der Präsen-tation des Hochwasserschutzpro-jektes durch den Regierungsrat wurde gar von der Möglichkeit der Enteignung gesprochen. Dies ist ganz und gar inakzeptabel.

Die Gesamtkosten von 167 Mio Franken sind gewaltig. Das Pro-jekt umfasst sehr viele Massna-hen, welche mit dem eigentlichen Hochwasserschutz wenig zu tun haben und dienen ausschliesslich dem Zweck, mehr Bundesbeiträge auszulösen. Diese Massnahmen sind rein fiskalischer Natur und

berechtigen den Kanton in keins-ter Weise zu einem derartigen Vorgehen. Das Projekt wird den Landwirten gar als Chance ver-kauft um ihre Betriebe neu auszu-richten.

Es wird jedoch hauptsächlich da-rauf aufgebaut, dass einige Fami-lien ihren Betrieb zu Gunsten an-derer opfern. Der Kanton besitzt ebenso grosse Flächen an Wald. Realersatz für die Waldbesitzer kann er jedoch nicht bieten, da das Waldgesetz dieses verbietet. Eine Lösung wird kaum ange-strebt. In beiden Bereichen wird auf Zeit gespielt um eventuell Flä-chen unter den jeweiligen Besit-zern abzutauschen.

Aus diesen verschieden Gründen

haben sich die Land- und Waldbe-sitzer entlang der Reuss formiert und zusammen die IG REUSS – für einen vernünftigen Hochwas-serschutz gegründet. Wir von der IG stellen das gesamte Projekt in Frage. Der Landverbrauch ist übermässig. Wir nehmen es nicht hin, dass auf den Schultern der Land- und Waldbesitzer ein sol-ches Projekt gemacht wird, um an hohe Summen Bundesbeiträge zu gelangen. Der Hochwasserschutz an sich ist uns jedoch sehr wich-tig und wir vertrauen darauf, dass nötige Sofortmassnahmen, wie Dammerhöhungen in naher Zu-kunft trotzdem gemacht werden können.

Patrick SchmidPräsident IG Reuss

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rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015 diese woche | 3

überblick

rontal 2

diese woche 3

gemeinden 4

kanton 5

gesellschaft 12

gewerbe 25

kultur 30

agenda 32

sport 34

schluss 40

Fortsetzung von Titelseite

Diese Platzzahl ergibt sich aus dem Bau von neuen Plätzen gemäss Leistungsauftrag des Kantons Lu-zern (21 Plätze), der Aufhebung von Provisorien (26 Plätze) und dem Ersatz von Wohnplätzen auf-grund ungeeigneter Infrastruktur (43 Plätze). Das Luzerner Archi-tekturbüro ro.ma. architekten plant die Gebäude und die Generalun-ternehmung Implenia führt die Ar-beiten aus. Gleichzeitig werden das historische Kloster und die Klos-terkirche saniert. Das beauftragte Büro Bosshard & Luchsinger Ar-chitekten ist spezialisiert auf denk-malgeschützte Bauten. Die Kloster-anlage wird in Zukunft als Zentrum für Arbeit und Beschäftigung ge-nutzt und zudem für die Öffentlich-keit zugänglich gemacht. Das Areal wird durch das Büro Appert Zwah-len Partner AG aus Cham barriere-frei und einladend gestaltet.

Breit abgestütztes ProjektAm Spatenstich betonte Margrit Fischer-Willimann, Präsidentin des Stiftungsrates, dass der Mas-terplan Rathausen mehr sei als ein Bauprojekt: «Das herausfordern-de Ziel des Projekts ist eine hohe Lebensqualität für die betreuten Menschen. Es geht nicht nur um neue Wohnplätze, sondern um ein würdiges Leben. Dazu gehören Be-gegnungen mit anderen Menschen, Aktivitäten, Bewegung in der Natur sowie Ruhe und Spiritualität. In Rathausen haben wir die einma-lige Gelegenheit, diese Elemente gesamtheitlich zu planen und auf-einander abgestimmt umzusetzen.» Regierungsrat Guido Graf würdigte in seiner Grussbotschaft das Pro-jekt als fachlich durchdacht und

wirtschaftlich. Die SSBL gewähr-leiste damit die dringend notwen-digen Wohnplätze für schwer be-einträchtigte Menschen im Kanton Luzern.

Finanzierung grösstenteils sichergestelltNach erheblichen Einsparungs-massnahmen und betriebswirt-schaftlichen Optimierungen belau-fen sich die Gesamtinvestitionen für den Masterplan Rathausen auf 57.7 Millionen Franken: Neubau: 28

Mio. Fr./Klostersanierung: 17.9 Mio. Fr./Umbauten und Arealgestaltung: 5.4 Mio. Fr./Spendenprojekte: 6.4 Mio. Fr. Die Finanzierung von rund 50 Millionen Franken ist durch die Unterstützung von Bund, Kanton und durch Spendengelder bereits sichergestellt. Die SSBL wird in den nächsten Monaten einen ho-hen Effort leisten, um den Restbe-trag bei institutionellen und priva-ten Spenderinnen und Spendern zu generieren.

TC Rontal DierikonSommer Tennis-Club

• Von circa Mitte April bis Oktober stehen 4 exzellente Tennis-Sand-plätze für alle Tennisbegeisterten zu Verfügung. Mit kleiner Mit- gliederzahl im Club sind viele freie Sandplätze auch online buchbar.

• Die Sommer Tennis-Club Mitgliedschaft mit Hallenbenützung sichert auch bei Regen eine Tennis-Partie.

• Im Jahresprogramm gibt es viele Aktivitäten rund um den Club.• Kids können Trainerstunden bei unserer/em ClubtrainerIn nehmen.• Ein Kräftemessen bietet der Interclub (auch Junioren Interclub) von

Swisstennis mit Lizenz, Ranking und diverse Turniere bis zur Club-meisterschaft.

• Für Familien und Interessierte steht eine gedeckte Terrasse mit neuer Sitzgruppe zum Verweilen da. Getränke, kleine Speisen und einfache Menüs sorgen für vollkommenes Wohlbefinden.

• Ist Ihrer Familie und Gästen nach Squash oder Badmington, kann dies im Sportpark ebenfalls gespielt werden.

• Sie alle sind herzlich willkommen im Tennis-Club Rontal Dierikon.

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler4 | gemeinden

BaugesucheHalter AG, Zihlmattweg 46, 6005 Luzern: Projektänderung 2. Etappe Freizeit Mall of Switzerland, Gst.-Nrn. 278 und 2744, Zugerstrasse; Auflage- und Einsprachefrist 25.03. bis 14.04.2015Silver Moss C Retail 2014 S.à.r.l und Silver Moss C Leisure 2014 S.à.r.l 13, rue Edward Steichen, LU-2540 Luxembourg, vertreten durch FREO Switzerland, Hertensteinstrasse 51, 6004 Luzern, und EbiSquare AG, Sportgebäude Allmend Luzern, Zihlmattweg 46, 6005 Luzern: Verkehrskon-zept und Gesamtkonzept Umgebung Mall of Switzerland, Zugerstrasse, Gst.-Nrn. 278, 2716, 2717, 2743, 2744 und 2745; Auflage- und Einsprachefrist 23.03. bis 13.04.2015Schoch Baupartner AG, Kantonsstrasse 34, 6048 Horw: Projektergänzung zum Baugesuch «Neu-bau zwei MFH» bestehend aus: 3 offenen Bewohnerparkplätze Haus 32, Gst.-Nr. 1002, 1 offe-ner Besucherparkplatz, Verschiebung Containerplätze Ottigenbühlstrasse 30+32, Gst.-Nr. 992, 1002+1007; Auflage- und Einsprachefrist 19.03. bis 08.04.2015

Baubewilligungen26.03.2015 RDG Invest GmbH, Zürichstrasse 49, 6004 Luzern: Umnutzung von Verkaufsfläche zu Büroräumen im Erdgeschoss mit Reklamebeschriftungen, Riedmattstrasse 10, Gst.-Nr. 1505, Geb.-Nr. 133618.03.2015 Rudolf und Elsbeth Zimmermann-Scheuber, Geissmattlistrasse 3, 6386 Wolfen-schiessen: Sanierung der Gebäudehülle, Wohnungsumbau und Erneuerung des Daches Bühl, Gst.-Nrn. 356, 358, Geb.-Nrn. 18, 19

ZivilstandsnachrichtenTodesfälle22.03.2015: Rieger-Schenkel Verena, geb. 29.09.1924, wohnhaft gewesen Alters- und Pflegeheime Ebikon, Haus Höchweid, frühere Adresse: Schlösslistrasse 1223.03.2015: Wyss Bisang Ingeborg, geb. 11.04.1939, wohnhaft gewesen Alfred-Schindlerstrasse 723.03.2015: Bienz-Aregger Ida, geb. 04.05.1939, wohnhaft gewesen Luzernerstrasse 51

BürgerrechtGestützt auf das Bürgerrechtsgesetz des Kantons Luzern wird das Bürgerrecht der Gemeinde Ebikon erteilt an:• Claudia Verena Bieri-Vögtli, Bahnhofstrasse 2, Ebikon• Katharina Elisabeth Hauri-Kallen, Eschenweg 4, Ebikon• Patrick Hauri, Eschenweg 8, Ebikon• Dominik Fabian Saul, Wydenstrasse 3, Ebikon

KommissionenDer Gemeinderat hat Markus Fröhlich von der CVP für den Rest der Amtsperiode 2012 bis 2016 in die Planungs-, Umwelt- und Energiekommission (PUEK) der Gemeinde Ebikon gewählt.

Amtliche Mitteilungen Ebikon

Jasmin Ursprung Rang 12 (10'335 Stimmen).

Bestgewählter Kantonsrat für die Udligenswilerinnen und Ud-ligenswiler mit 414 Stimmen ist übrigens nicht wie üblich ein «Einheimischer», sondern einmal mehr der langjährige Kantons-rat und Gastronom Ruedi Stöckli vom vom Restaurant Strauss in Meierskappel. Aufgewachsen und auch heute immer noch bestens vernetzt in Udligenswil. Auf Platz zwei der Udligenswiler Wähler-gunst folgt Florian Ulrich (FDP) mit 408 Stimmen, dicht gefolgt von Daniel Keller (SVP) mit 403 und der Betriebsökonomin Jasmin Ur-sprung (SVP) mit 386 Stimmen.

SVP ist wählerstärkste Partei in UdligenswilUDLIGENSWIL – Bei den Kantonsrats-wahlen vom 29. März eroberte die SVP am meisten Partei- und Listenstimmen und kann sich nun wählerstärkste Partei von Udligenswil nennen.

Der bisherige Kantonsrat und Ud-ligenswiler SVP-Präsident Daniel Keller (47) wurde klar wiederge-wählt. Im Wahlkreis Luzern-Land gelang der SVP gar ein Sitzge-winn, sodass alle acht bisherigen SVP-Vertreter/innen bestätigt wurden. Drei Kandidatinnen und 12 Kandidaten der SVP stellten sich zur Wahl.

Daniel Keller erreichte den 5. Platz (11'370 Stimmen), die Ud-ligenswiler SVP-Vizepräsidentin

tur von Felicitas Zopfi. «Der Kanton Luzern regiert von fünf bürgerli-chen Herren – ein unvorstellbares Szenario für die Grünen und eine Sackgasse für den Kanton. Ökologi-sche und soziale Anliegen brauchen ein starke Stimme und die weibliche Bevölkerungsmehrheit eine kraft-volle Vertretung im Regierungsrat», geben sie sich kämpferisch.

Töngi tritt nicht mehr an

Grüne unterstützen Felicitas Zopfipd. Nach einem engagierten und er-frischenden Wahlkampf und einem respektablen Ergebnis tritt Michael Töngi nicht zu einem zweiten Wahl-gang an. «Nun gilt es, den linken Sitz in der Regierung zu sichern», lassen die Grünen in einer Medien-mitteilung vom Dienstag, 31. März, verlauten. Die Grünen unterstützen im zweiten Wahlgang die Kandida-

von Hans Burri vorgeschlagen. Die Versammlung ist dem Antrag der Parteileitung gefolgt und hat Max Hess einstimmig für das Amt des Gemeindepräsidenten nominiert.

Max Hess, geboren 1961, lebt seit beinahe 30 Jahren in Dierikon und weist eine sehr lange politische Erfahrung auf: zuerst als Mitglied des Urnenbüros, dann als Mitglied der Rechnungsprüfungskommis-sion. In den Jahren 2000-2010 war

Ersatzwahl des Gemeindepräsidenten von Dierikon

Gemeindepräsident Hans Burri demissioniertDIERIKON – Der amtierende Gemeinde-präsident von Dierikon, Hans Burri, hat auf den 31. August 2015 demissioniert. Er hat das Amt am 1. September 2007 angetreten und gehört der CVP an.

An der ausserordentlichen CVP-Parteiversammlung vom 26. März 2015 wurde ein Nachfolger für das Amt des Gemeindepräsidenten nominiert. Mit Max Hess, Bläsihus, hat die CVP-Parteileitung eine en-gagierte Person für die Nachfolge

er Präsident der Schulpflege sowie seit 2012 Mitglied des Gemeinde-rates. Er wohnt mit seiner Part-nerin im Bläsihus und hat zwei erwachsene Söhne. Max Hess war lange Jahre am Luzerner Kantons-spital leitender Fachmann für me-dizinisch-technische Radiologie und Sachverständiger für Strah-lenschutz.

Er ist bei der Dörfli-Zunft Dierikon als Präsident tätig und engagiert

sich im Weiteren seit Jahrzehnten in Fach- und Berufsvereinigungen im Bereich Radiologie, Nuklear-medizin und Strahlenschutz, auch auf Bundesebene. Weitere Details lesen Sie auch auf der Homepage www.maxhess.ch. Falls bis am 27. April 2015, 12.00 Uhr, keine weite-ren Kandidaten eingegeben wer-den, ist Max Hess in stiller Wahl gewählt. Ein allfälliger Wahlgang findet am Sonntag, 14. Juni 2015, statt.

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rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015 kanton | 5

Gewählte Kantonsräte im Wahlkreis Luzern-LandPartei Kandidatin/Kandidat StimmenGrüne Töngi Michael, Kriens 4956Grüne Reusser Christina, Ebikon 4028CVP Gasser Daniel, Ebikon 6274CVP Zurkirchen Peter, Schwarzenberg 5917CVP Bernasconi Claudia, Greppen 5787CVP Arnold Erwin, Buchrain 5752CVP Piazza Daniel, Malters 5677CVP Helfenstein Gianmarco 5649CVP Kaufmann-Wolf Christine, Kriens 5474CVP Krummenacher Marlis, Root 5467FDP Keller Irene, Vitznau 6806FDP Amrein Ruedi, Malters 6505FDP Dalla Bona-Koch Johanna, Kriens 6466FDP Burkard Ruedi, Horw 6298FDP Scherer Heidi, Meggen 6200

Partei Kandidatin/Kandidat StimmenFDP Zemp Gaudenz, Horw 5792SVP Winiker Paul, Kriens 12768SVP Stöckli Ruedi, Meierskappel 11851SVP Camenisch Räto B., Kriens 11506SVP Gisler Franz, Greppen 11442SVP Keller Daniel, Udligenswil 11370SVP Müller Guido, Ebikon 11341SVP Zimmermann Marcel, Horw 11283SVP Lang-Schnarwiler Barbara, Hellbühl 11072SP Meyer-Jenni Helene, Kriens 4928SP Meyer Jörg, Adligenswil 3753SP Odermatt Marlene, Adligenswil 3548SP Fässler Peter, Kriens 3371GLP Brücker Urs, Meggen 4377GLP Graber Michèle, Udligenswil 3635

hen, dass viele Bürgerinnen und Bürger grundsätzlich zufrieden sind und keine grosse Veränderungen wünschen.2. Immer weniger Personen bestim-men über die Zukunft vieler. Da nur noch drei von zehn Personen aktiv vom Stimmrecht Gebrauch machen, kann dies dazu führen, dass auf kantonaler Ebene Entscheide ge-fällt werden, die nicht im Sinne ei-ner Mehrheit der Einwohnerinnen und Einwohner sind.3. Die Gemeinde Ebikon informiert in den letzten Jahren überaus ak-tiv. Zusätzlich sind auf der neu ge-stalteten Webseite www.ebikon.ch praktisch alle relevanten Informati-onen ständig abrufbar. Mit der Teil-revision der Gemeindeordnung (ge-stärkte Kommissionen) verfolgen wir das Ziel, wieder mehr Personen in politische Prozesse einzubinden.

Antworten Hans Schumacher1. Die Wahlbeteiligung ist bei im Vergleich zu anderen Regionen bei uns leider generell immer tief. Es kann gut sein, dass bei den Wah-len vom letzten Wochenende eine «Überdosis» an Kandidaten, Wahl-plakaten und Flyern herrschte. Dies könnte auch ein Grund für die gros-se Wahlabstinenz sein. 2. Die Möglichkeit der Mitbestim-mung durch Wählen und Abstim-men ist für mich persönlich ein sehr wichtiger Teil der Demokratie. Damit bei Wahlen und Abstimmun-gen auch das Bild der ganzen Be-völkerung aufgezeigt wird, sollten möglichst viele Bürger die Wahl-möglichkeit wahrnehmen. Das Ver-halten der jungen Generation ist aber heute auch anders als früher.

Kantonsratswahlen 2015

Drei Fragen zur StimmbeteiligungNoch nie war die Wahlbeteiligung bei Luzerner Kantonsratswahlen so schlecht wie am vergangenen Sonntag. Gesamthaft sanken die Zahlen im Kanton von 51,9 Pro-zent (1991) auf nur noch 38,7 Pro-zent (2015). Im Rontal sind gar die niedrigsten Werte zu verzeichnen: In Ebikon betrug der Wähleranteil noch kümmerliche 28,7 Prozent, in Root 27,9 Prozent. In Dierikon ging schon fast gar niemand mehr an die Urne. Nur gerade 22,9 Prozent der StimmbürgerInnen beteiligte sich dort an den Wahlen. Ein Wert, der jedem Bürger, jeder Bürgerin zu denken geben müsste. Wir stellten den Gemeindepräsidenten Daniel Gasser, Ebikon, Heinz Schumacher, Root und Hans Burri, Dierikon drei Fragen zum Thema.

Fragen zur Wahlbeteiligung1. Wie interpretieren Sie die aus-gesprochen schlechte Wahlbeteili-gung, speziell im Rontal?

2. Welche Konseqenzen sehen Sie ganz persönlich, die eine solche Stimmabstinenz in Zukunft haben könnte?

3. Welche Möglichkeiten sehen/prüfen Sie, wie in Zukunft die Stimmbeteiligung – auch in Ihrer Gemeinde – wieder gesteigert wer-den könnte?

Antworten Daniel Gasser1. Leider wächst in unserer Gesell-schaft das politische Desinteresse. In anderen Gebieten der Welt wer-den Kriege geführt, um an demo-kratischen Prozessen teilhaben zu können. Wir müssen davon ausge-

Aus diesem Grund bin ich der Mei-nung, dass die Einführung der elek-tronischen Abstimmung forciert werden sollte.3. Wir haben im Gemeinderat Möglichkeiten für eine Erhöhung der Stimmbeteiligung schon eini-ge Male diskutiert. Leider hatten wir bis heute noch keine zünden-de Idee. Eine Variante wäre allen-falls, dass wir die Rooterinnen und Rooter an prominenten Stellen zur Wahl bzw. Abstimmung auffordern könnten.

Antworten Hans Burri1. Die Stimm- und Wahlbeteiligung ist bei uns tendenziell eher tief, das mag vielleicht auch daran liegen, dass Dierikon eine eher junge Be-völkerung hat. Zudem hatten wir nur einen Kandidaten, auch das ein möglicher Grund für die tiefe Wahlbeteiligung. Und dann haben wir im Rontal allgemein das Prob-lem, dass viele Personen pendeln, ihr Arbeitsort im Kanton Zug liegt und sie deshalb etwas weniger an der Politik im Kanton Luzern inte-ressiert sind.2. Natürlich ist das keine wirklich gute Situation, aber wenn den Leu-ten gerade keine Themen wirklich unter den Nägeln brennen, gehen sie leider auch nicht wählen.3. Möglicherweise verstärken wir die Aufrufe im Dieriker-Info, und dann stellen wir vor Abstimmun-gen und Wahlen unsere Plakate auf. Aber gerade bei den jungen Wäh-lern könnte das elektronische Ab-stimmen oder Wählen schon noch einige Prozente zusätzlich bringen. Das muss aber zuerst auf Kantons-ebene entschieden werden.

Ohne Seele nicht überlebensfähigStellen Sie sich vor, es ist Wahltag und keiner geht hin. Soweit ist es im Kanton Luzern glücklicherweise noch nicht. Eine durchschnittlichen Stimmbeteiligung von 38.7% bei den zurückliegenden Regierungs- und Kantonsratswahlen hinterlässt jedoch einen Mix aus Frage- und Ausrufezeichen. Tagtäglich verlie-ren Menschen auf diesem Planeten im Kampf für Demokratie und Freiheit ihr Leben, währenddessen in bestehenden Demokratien wie der unsrigen das In-teresse an Politik und Mitbestimmung in Wahlen konstant zurückgeht. Gerade letzthin meinte ein Kollege zu mir: «Seit ich ein paar Wochen auf einem anderen Kontinent war, schätze ich die Annehm-lichkeiten der Schweiz wieder viel mehr. Was die politische Mitbestimmung des Einzelnen anbelangt, ist die Schweiz einzigartig und so fortschrittlich wie kein anderes Land auf dieser Welt.» In die-sem Kontext steht die Wahlbeteiligung vom letzten Sonntag in Gemeinden wie Dierikon mit 22.9%, in Root mit 27,9% oder in Ebikon mit 28,7%. In diesem Fall sagen Zahlen mehr als tausend Worte. Wie legitim ist eine Exekutive und eine Legislative, die auf eine Basis von nicht einmal 30% der Wählerstimmen baut? Eine direkte Demokratie lebt und über-lebt nur durch die Mitbestimmung des einzelnen Bürgers. Eine Staatsform wie ein unbezahlbares Geschenk – das rund 62% der Luzerner und Luzernerinnen am letzten Sonntag direkt in die Tonne ge-schmissen haben. Ein Gebilde ohne See-le ist nicht überlebensfähig und die Seele der direkten Demokratie sind Sie und ich. Die nächste Chance in Form eines Wahl- oder Abstimmungscouverts kommt dem-nächst. Nutzen Sie diese!

Pascal Merz

Der Betriebsökonom Pascal Merz ist ein bekann-ter und engagierter Leserbrief- und Kolumnen-schreiber. Weil ihm eine ausgewogene Bericht-erstattung über die Parteigrenzen hinaus ein zentrales Anliegen ist. Pascal Merz kandidierte als Kantonsrat für die SP im Wahlkreis Sursee.

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler6 | gemeinden

nung befindet sich bis am 25. Mai in der öffentlichen Vernehmlassung.

Neun Mitglieder pro Kommission wählenHeute werden die Controlling-Kommission, die Bildungskommis-sion und die Bürgerrechtskommis-sion durch die Stimmberechtigten gewählt. Die überarbeitete Ge-meindeordnung sieht vor, dass auch die Planungs-, Umwelt- und Ener-giekommission (PUEK) durch das Volk gewählt wird. Neu soll es zu-dem die «Kommission für Gesell-schaftsfragen» geben. Auch diese wählt das Volk. «Weiter sind wir in der SpeKo zum Entschluss ge-kommen, die Kommissionspräsidi-en neu per Urne zu bestellen. Bis anhin haben fast durchwegs die Gemeinderäte die Kommissionen präsidiert. Ab Herbst 2016 umfasst jede Kommission neun Mitglieder, sofern die Stimmberechtigen an der Urne unseren Vorschlägen fol-gen», sagt Kurt Sidler, Präsident der SpeKo.

Mitwirkung der Parteien und Bevölkerung durch gestärkte Kommissionen fördern

Ebikon setzt auf gestärkte KommissionenEBIKON – Der Gemeinderat Ebikon will die Mitwirkung der Parteien und Be-völkerung durch gestärkte Kommissio-nen fördern. Die Zusammensetzung der Kommissionen und die Kompetenzen sind in der Gemeindeordnung geregelt. Die überarbeitete Gemeindeordnung ist zurzeit in der Vernehmlassung. Darin ist auch festgehalten, dass der Gemeinderat ab Herbst 2016 ausschliesslich strate-gisch führt.

Ende November 2014 haben die Ebikoner Stimmberechtigten die Initiative zur Einführung eines Ein-wohnerrates mit knapp 70 Prozent deutlich abgelehnt. Somit kommt das vom Gemeinderat vorgeschla-genen Kommissionenmodell zum Tragen. Nach dieser Klärung hat die Spezialkommission (SpeKo) unter der Leitung von Präsident Kurt Sidler die Teilrevision der be-stehenden Gemeindeordnung von 2007 vorgenommen. In der SpeKo sind alle Ortsparteien vertreten. Die teilrevidierte Gemeindeord-

Gemeinderat reduziert Pensen«Der Gemeinderat von Ebikon hat entschieden, dass er sich künftig auf die strategischpolitische Füh-rung und Weiterentwicklung der Gemeinde konzentriert. Er vertritt auch in Zukunft die Geschäfte an der Orientierungsversammlung und nimmt die politische Steue-rung wahr», erklärt Daniel Gasser, Gemeindepräsident von Ebikon. Der Gemeinderat ist ein wichtiges Bindeglied zur Bevölkerung und nimmt ihre Anliegen auf. Er sorgt dafür, dass diese Anliegen von der Verwaltung kundenfreundlich be-arbeitet werden. Der Gemeinderat lässt sich künftig nicht mehr in ein Ressort wählen (ausser der Ge-meindepräsident oder die Gemein-depräsidentin), sondern konstitu-iert sich nach der Wahl selber und legt die Zuständigkeiten fest. Die Mitglieder des Gemeinderats redu-zieren ihr Pensum von bisher je 50 bis 60 Prozent auf 30 Prozent. Für das Präsidium sind fünf Stellenpro-

zente mehr vorgesehen. Für spezi-elle Aufgaben steht ein Pensenpool von 15 Prozent zur Verfügung.

Vernehmlassungsfrist bis 25. MaiDie öffentliche Vernehmlassung ist Ende März gestartet und dauert bis am 25. Mai. Die Unterlagen sind unter www.ebikon.ch abrufbar oder können während den Öffnungszei-ten an der Riedmattstrasse 14 bezo-gen werden.

Informationsveranstaltung am 5. Mai 2015An der Veranstaltung vom Dienstag, 5. Mai, stellt der Gemeinderat mit der SpeKo die Vernehmlassungs-vorlage vor. Interessierte sind herz-lich willkommen. Die Veranstal-tung findet um 18 Uhr im Zentrum Höchweid an der Höchweidstrasse 36 in Ebikon statt. Es informieren Kurt Sidler, Präsident Spezialkom-mission, und die Vertreter des Ge-meinderates Daniel Gasser und Pe-ter Schärli.

richter. Die Kinder und Jugendli-chen handeln ihre Regeln selber aus und verteilen Fairplay-Punkte, mit denen das Spiel – neben den erzielten Toren – gewonnen wer-den kann. Die Siegerteams aus Ebikon und Buchrain können im August am Regio Cup Bern teil-nehmen. Im September wird dann um den Schweizermeistertitel ge-spielt.

Jufa begleitet das ProjektBei der Strassenliga Zent-ralschweiz können alle unabhän-gig vom Geschlecht, Herkunft oder dem spielerischen Niveau teilneh-men. Die Fachstelle für Jugend und Familien Ebikon/Buchrain (jufa) begleitet das ausserschulische Projekt aufgrund des integrativen Charakters. «Neben der Integra-tion wird auch die Sozialkompe-tenz der Kinder und Jugendlichen gestärkt, weil die Spielregeln ge-meinsam ausgehandelt werden müssen», sagt Thierry Bieri, Leiter der jufa.

Integration durch Sport in Ebikon und Buchrain

Im Schmiedhofpark wird wieder Fussball gespieltEBIKON – Die Strassenliga Zent-ralschweiz macht halt auf dem Freizeit-park Schmiedhof. Vom 10. bis 20. April kicken Kinder und Jugendliche auf dem mobilen Fussballfeld..

Das Prinzip von Street Soccer ist einfach: Es braucht einen Ball, zwei Tore sowie motivierte Kinder und Jugendliche, die sich gerne bewe-gen. Bei dieser Strassenliga steht jedoch nicht sportliche Leistung im Zentrum, sondern das Fairplay. Deshalb können alle unabhängig vom fussballerischen Niveau teil-nehmen. Was auf dem FussbaIlfeld gelernt und gelebt wird, soll die sozialen Kompetenzen im Alltag erweitern.

Fairness lohnt sichAm Samstag 11. April startet um 13.00 Uhr das Turnier für Jugend-liche der Oberstufe. Kinder der Primarstufen pfeifen ihr Turnier am Mittwoch, 15., und Freitag, 17. April, jeweils um 14.00 Uhr an: Ge-spielt wird nämlich ohne Schieds-

Fussballfeld und Bistro geöffnetVom 10. bis 20. April ist das Fuss-ballfeld während den Öffnungs-zeiten des Schmiedhofparks zu-gänglich. Damit es auf und neben dem Fussballfeld zu vielen Begeg-

nungen kommt, hat das Bistro am Samstag ab 13 Uhr sowie am Mitt-woch und Freitag ab 14 geöffnet. Auch Eltern sind herzlich eingela-den. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.ju-fa.ch.

Street Soccer hat integrativen Charakter. Bild zVg.

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werden. Damit soll verhindert wer-den, dass freilaufende Hunde Wild-tiere hetzen und töten. Eine ähnliche Regelung kennt zum Beispiel auch der Kanton Aargau. Die Erfahrun-gen vom letzten Jahr zeigten, dass sich viele Hundehalter vorbildlich an die neue Regelung halten. Leider gab es auch einzelne Personen, die ihre Hunde frei laufen liessen und damit eine Gefährdung der jungen Wildtie-re in Kauf nahmen.

Von April bis Juli gilt in Luzerner Wäldern Leinenpflicht für Hunde

Einhaltung der Leinenpflicht wird kontrolliertLUZERN – Im Kanton Luzern müssen Hun-de zwischen dem 1. April und dem 31. Juli im Wald und am Waldrand an die Leine genommen werden. Damit wird das Wild besser geschützt. Diese Leinenpflicht wurde 2014 erstmals eingeführt.

Mit der Leinenpflicht vom 1. April bis am 31. Juli im Wald und am Waldrand sollen die wildlebenden Tiere in der Hauptsetz- und Brutzeit vor Gefähr-dungen und Störungen geschützt

Reuss mit Zugang via Spreuerbrü-cke entstanden. «Die Leuchtenseri-en sind Mitte der 50er Jahre immer grösser geworden und unsere Kinder brauchten ein sicheres Umfeld. 1956 haben uns Freunde aus Ebikon ihr stadtnahes Chalet an der Luzerner-strasse zum Kauf angeboten. So sind wir durch Zufall nach Ebikon gekom-men, wo wir zur sechsköpfigen Fami-lien herangewachsen sind», erklärt Rosmarie Baltensweiler.

Langfristige PhilosophieGabriel und Karin Baltensweiler wirkten als Kinder in der Werkstatt und im Atelier mit. Auch während der Ausbildung und später, als sie bei-de als Lehrpersonen unterrichteten, blieb der Bezug zur eigenen Leuch-tenmanufaktur. «Nach dem uner-warteten Tod von Rico Baltensweiler war 1987 schnell klar, dass wir den Betrieb als Dreierteam weiterführen. 1988 haben wir dann die Aktienge-sellschaft gegründet», sagt Gabriel Baltensweiler. «Vor kurzem haben wir einen Aktienbindungsvertrag un-terzeichnet. Mit dem Vertrag wollen wir, dass wer langfristig etwas für das Unternehmen leistet, auch finanziell mit einer Dividende profitieren kann. Das entspricht auch unserer Philoso-phie: Wir wollen langfristig konstant hochwertige Leuchten anbieten und nicht in kurzer Zeit möglichst vie-le», ergänzt Karin Baltensweiler. Die HALO 250-Leuchte ist ein Klassiker, der diese Philosophie verdeutlicht: Seit 1972 bis heute wurde sie 55'000 Mal verkauft.

Höchste Ansprüche an Design und TechnikDer Klassiker HALO 250 und Licht-planungsaufgaben für öffentliche Bauten im In- und Ausland waren in

Anerkennungspreis für die Leuchtenmanufaktur Baltensweiler

«Äbiker Seerosepris» EBIKON – Seit bald 60 Jahren entwickelt und fabriziert die Firma Baltensweiler in Ebikon Leuchten. Die Designklassiker der Leuchtenmanufaktur haben weltweite Ausstrahlung. Für die Pionierarbeit seit den 50er Jahren und die entwickelte Geschäfts-philosophie erhalten Rosmarie, Gabriel und Karin Baltensweiler den «Äbiker Seerosep-riis»..

Die ersten beiden Leuchten fertigen Rico und Rosmarie Baltensweiler 1951 für den Eigenbedarf, da sie auf dem Leuchtenmarkt kein passendes Produkt für ihre Wohn-Werkstatt gefunden hatten. «Befreundete Ar-chitekten, welche bei uns zu Besuch waren, bekundeten ihr Interesse an der Lampe. Deshalb bauten wir wei-tere zehn Stück. Die Folge war, dass <Wohnbedarf Zürich> eine Serie be-stellte. Erst 1952 bezeichneten Rico und ich das erste Leuchtenmodell mit TYPE 600», sagt Geschäftsgrün-derin und Mitinhaberin Rosmarie Baltensweiler. Heute beschäftigt die Firma Baltensweiler 45 Mitarbeiten-de und hat eine weltweite Ausstrah-lung mit zahlreichen Leuchtenklas-sikern. «Den weltweiten Erfolg in Kombination mit der bescheidenen, familiären und nicht rein gewinno-rientierten Unternehmensführung würdigen wir mit dem Seerosepriis», sagt Kathrin Lustenberger Pech-mann, Präsidentin der Auswahl-kommission. Den mit 5000 Franken dotierten Anerkennungspreis vergibt die Gemeinde Ebikon alle zwei Jahre. Die öffentliche Preisübergabe fin-det am 7. Mai ab 18 Uhr im Zentrum Höchweid statt.

Durch Freunde nach Ebikon gekommenDie ersten Baltensweiler Leuchten sind im Industriebau «Bad» auf der

den 70er Jahren die Antwort auf die industrielle Herstellung von unifor-men Leuchten. Neben dem Design setzten Rico und Rosmarie Baltens-weiler als erste Schweizer Hersteller auf den Hochvolt-Halogenstab und setzten die technischen Massstäbe neu. Seit 2003 nutzt das Baltenswei-ler-Team die aufkommende LED-Technologie und liegt wieder genau richtig, wie der Erfolg zeigt. «Diese Kombination von Design und Tech-nik als Kunstform für Lichtgestaltung von 1951 bis heute hat die Auswahl-kommission – neben der Unterneh-mensführung – dazu bewogen, den Seerosepriis an Rosmarie, Gabriel und Karin zu verleihen», sagt Kath-rin Lustenberger Pechmann.

Kapazitätsgrenzen in Ebikon erreichtDen Firmensitz in Ebikon haben die Baltensweilers während knapp 60 Jahren laufend den entsprechenden Bedürfnissen angepasst. So ist 1996 der innovative Neubau mit Glasfas-sade an der Luzernerstrasse 75 ent-standen. «Damals haben wir für 25 bis 30 Mitarbeitende geplant, heute be-

schäftigen wir 45 Mitarbeitende aus zehn Nationen. Mit dabei sind auch Lernende und Menschen mit IV oder Suva Unterstützung. Deshalb stossen wir an unsere Kapazitätsgrenze. Auf-grund dieser Situation bauen wir im Moment am Standort Luzern- Littau weiter aus. Die Hauptgründe für den neuen Standort Luzern-Littau sind eine bessere Zufahrt, Parkplätze und mehr Platz», erklärt Karin Baltens-weiler. Bei der Planung und Reali-sierung des neuen Standorts ist auch der Sohn von Karin Baltensweiler, Ilario Meier, mit dabei. «Rosmarie, Karin und ich planen die Nachfolge mit Ilario bereits jetzt», führt Gabriel Baltensweiler aus.

Öffentliche PreisübergabeDer mit 5000 Franken dotierte «Äbi-ker Seerosepriis» wird am Donners-tag, 7. Mai, um 18 Uhr im Zentrum Höchweid übergeben. Die Preis-verleihung ist öffentlich und im Anschluss an die Preisverleihung offeriert die Gemeinde einen Apero. Mehr Informationen unter www.bal-tensweiler.ch

Dieses Jahr wird daher die Einhal-tung der Leinenpflicht kontrolliert, wie die Dienststelle lawa mitteilt. Die Einschränkung gilt nicht für Diensthunde des Polizei- und Ret-tungswesens, Herdenschutz- sowie Jagdhunde im Einsatz oder bei der Aus- und Weiterbildung. Nach wie vor gilt, dass Hunde, die beim Reis-sen von Wild angetroffen werden, von berechtigten Personen erlegt werden können.

Die Gemeinde Ebikon zeichnet Gabriel, Karin und Rosmarie Baltensweiler mit dem «Äbiker Seerosepriis» für ihre besondere Leistung aus.

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Kantonalbank gewährte einen Kre-dit von 1.6 Mio Franken.

Anschlussgebühren eingeführtUm weitere Investitionen finan-zieren zu können, wurden in den 70er Jahren für Neubauten An-schlussgebühren eingeführt. Der Bauboom machte die Genossen-schaft schuldenfrei. Die laufende Erweiterung des Leitungsnetzes, der Bau der Reservoire Dottenberg und Zimmeriwald, die Pumpwer-ke Schädrüti und Sonnmatt, das Betriebsgebäude, die computer-gesteuerte Leitstation und die Be-triebseinrichtungen konnten ohne Kredite finanziert werden.

Rohrkeller des Reservoirs ZimmeriwaldDie Anforderungen an die Versor-gungssicherheit und den Brand-schutz stiegen stetig an. So darf der Leitungsverbund mit Luzern im Jahre 1989 als weiterer Meilenstein betrachtet werden. Seither bezieht die Wasserversorgung Adligenswil ihr Trinkwasser von Meggen (Lau-erzer Rigi-Nordhang-Quellwasser), Ebikon (Schiltwald-Grundwasser) und Luzern (Seewasser). Die Ver-sorgungssicherheit wurde aber auch mit geschickten Ringleitun-gen, Notfallkonzepten, computer-gestützten Alarmierungssystemen und einem 24-Stunden-Pikett-dienst ausgebaut. Aufgrund der topografischen Lage beliefert die Wasserversorgung Adligenswil die Hochzonen von Luzern (Hemsch-

Wasserversorgung Adligenswil wird 80-jährig

Vom harzigen Start zur Profi-VersorgungADLIGENSWIL – Die Genossenschaft Wasserversorgung Adligenswil feiert dieses Jahr ihr 80-jähriges Jubiläum. Was mit einem harzigen Start 1935 begann, entwickelte sich über Jahrzehnte zu einer professionellen Versorgerin der Bevölke-rung und zu einer wichtigen Wasserdreh-scheibe für die umliegenden Gemeinden.

«Wer bauen will, soll selber für Wasser besorgt sein» – zwei Drittel der anwesenden Stimmberechtig-ten an der Gemeindeversammlung vom 17. März 1935 lehnten die Gründung einer gemeindeeigenen Wasserversorgung ab. Sieben Ad-ligenswiler gründeten daraufhin am 30. März 1935 die private Ge-nossenschaft Wasserversorgung Adligenswil. Die Genossenschaft sicherte sich Quellrechte beim Rastplatz Meggerwald an der Ver-bindungsstrasse Sagi und Meggen. Das Reservoir Altmatt mit 150 Ku-bikmeter Inhalt wurde für 5440 Franken gebaut. Aufgrund fehlen-der finanzieller Mittel wurden viele Grabarbeiten von Hand im Fron-dienst ausgeführt. Der Vorstand amtete ehrenamtlich.

Der Ausbau harzteDer Ausbau der Wasserversorgung harzte, weil das Geld fehlte. Die Quellen im Meggerwald lieferten in den trockenen Sommern 1947 und 1949 zu wenig Trinkwasser. Andere Quellen waren entweder zuwenig ergiebig oder die Erschliessung nicht finanzierbar. 1953 sprang Meggen in der Not ein. Die Adli-genswiler konnten ihre Wasser-leitung direkt an das Megger Lei-tungsnetz im Gebiet Tschädigen anschliessen. So war die Versor-gung gesichert. Wiederum im Fron-dienst wurden die Grabarbeiten für die Gebiete Buggenacher, Klusen, Niederdorf, Widspüel und Ebnet ausgeführt. Der Wasserverbrauch stieg auf 20 Kubikmeter im Tag an. Heute sind es 70 Mal mehr.

1961 wurden die Gebiete Kehlhof, Dallenbach, Blatten, Friedheim und Obmatt erschlossen. Die Druckerei C.J. Bucher – heute Ringier Dru-ckerei – löste 1965 mit ihrer Anfra-ge einen Quantensprung aus: Der Wasserbedarf sollte auf 800 bis 900 m3 pro Tag ansteigen. Mit der Ge-meinde Ebikon konnten Wasserlie-ferungsverträge abgeschlossen und 1970 das Wasserreservoir Ebrüti mit 2000 m3 Fassung in Betrieb genommen werden. Die Luzerner

len/Sonnmatt), Ebikon (Bühl) und Dierikon mit Trinkwasser. Zudem bezieht die Gemeinde Udligenswil einen Teil ihres Trinkwassers von Adligenswil.

Jede Wasserversorgung kämpft mit defekten Wasserrohren. Durch jedes Leck versickert wertvolles Trinkwasser im Boden. Trinkwas-ser, das von den umliegenden Ge-meinden eingekauft und mit Strom in die Reservoire hochgepumpt

wird. Deshalb hat die Wasserver-sorgung Adligenswil 1997 im Rah-men eines Pilotprojektes neuartige Geräuschlogger auf dem gesamten Leitungsnetz installiert. Der Was-serverlust reduzierte sich in der Folge auf einen Drittel. Sogar die holländische Fachpresse berichtete 1998 über die kleine und innovati-ve Genossenschaft Wasserversor-gung Adligenswil. Heute werden jedes Jahr rund zwei Prozent des Leitungsnetzes ersetzt, um veral-tete Wasserleitungen auszumerzen. So wird ein teurer Investitionsstau verhindert. Der Unterhalt und Be-trieb einer Wasserversorgung ist sehr langfristig ausgelegt und des-halb immer auch eine Generatio-nenfrage.

Der Vorstand der GenossenschaftIm Vorstand der Genossenschaft aktiv sind Walter Fässler, Präsident, Markus Schmidli, Vizepräsident, Claire Forster, Aktuarin, Denise Bucheli, Kassierin und Josef Ap-pert, Brunnenmeister. Der Vorstand ist überzeugt, auch in Zukunft die wichtige Wasser-Grundversorgung der Adligenswiler Bevölkerung gut gerüstet und seriös ausführen zu können. Er dankt in diesem Zu-sammenhang der Bevölkerung von Adligenswil für das Vertrauen, der Gemeindebehörde für die konst-ruktive Zusammenarbeit und den Mitarbeitenden für die verantwor-tungsvolle Tätigkeit.

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tung solcher Zonen genau geregelt ist. Etwa in Bezug auf Rechtsvortritt oder die Anordnung von Fussgän-gerstreifen.

Tempo-30-Zone in Rothenburg macht kei-nen SinnDie Analyse in Rothenburg zeigte deutliche Mängel auf. Der Stras-senraum innerhalb der Tempo-30-Zone unterscheidet sich nicht von jenem ausserhalb der Zone. Es ist unmöglich zu erkennen, dass es sich um eine Tempo-30-Zone handelt. Auch nach Einführung der Zone gibt es noch immer drei Fussgängerstreifen. In einer Tem-po-30-Zone sollten die Fussgän-gerstreifen grundsätzlich entfernt werden, abgesehen von definierten Ausnahmen. Die Kreuzungen in einer Tempo-30-Zone sollten mit Rechtvortritt versehen sein. Dies ist auf dieser Strecke an keiner Stelle der Fall. Weiter sind die Eingangs-tore unbefriedigend signalisiert. Das Gefühl eines Tores auf der Seite Luzern wird mit einem Fussgänger-streifen gegeben. Dies erweckt den Eindruck, die Fussgängerinnen und Fussgänger würden als lebende Be-ruhigungsmassnahme eingesetzt.

Die Umwandlung dieser Strecke in eine Tempo-30-Zone sollte mit baulichen Massnahmen vorgenom-men werden. Die dazu nötigen Ele-mente würden aber ohne Bau einer Umfahrungsstrasse zum Chaos führen. Aufgrund dieser Punkte macht die Tempo-30-Zone in Ro-thenburg und allgemein auf ver-kehrsorientierten Strassen keinen Sinn. Die nötigen Massnahmen, um eine Tempo-30-Zone einzurichten, widersprechen dem Charakter die-ser Strassen.

Tempo 30 in Adligenswil ist gemäss TCS nicht sinnvoll

«Keine praktikable Lösung»ADLIGENSWIL/ROTHENBURG – Auf Initia-tive der Sektion Waldstätte hat der TCS die provisorischen Tempo-30-Zonen in Rothenburg und Adligenswil untersucht. Fazit: Die Beispiele zeigen deutlich, dass die Gestaltung einer Tempo-30-Zone auf verkehrsorientierten Strassen keine praktikable Lösung ist. Der TCS fordert die Einhaltung der gesetzlichen Vorga-ben und ist gegen weitere Versuche ohne klare Grundlagen.

In den Gemeinden Rothenburg und Adligenswil wurden im Rah-men von Versuchen zwei Tempo-30-Zonen auf verkehrsorientierten Strassen eingeführt. In Rothenburg wurde die Tempo-30-Zone im April 2014 auf einer Hauptstrasse (Kan-tonsstrasse) eingerichtet, in Adli-genswil im Herbst 2014 auf einer Verbindungsstrasse (Gemeindest-rasse) – beide für die Dauer von ei-nem Jahr. Der TCS hat die Relevanz dieser Versuche bereits bei der Ein-führung in Frage gestellt. Begehung im Januar vor OrtAm Mittwoch, 21. Januar, fand in den zwei Gemeinden eine Bege-hung statt, organisiert von der TCS Sektion Waldstätte. Eine Experten-gruppe der TCS Sektion Waldstätte unter Leitung von TCS-Verkehrsin-genieur Olivier Caspar wollte sich vor Ort ein Bild der Provisorien machen. Die Situationsanalyse soll-te zeigen, wie die Versuchsbetriebe in Bezug auf die Signalisierung mit Eingangstoren, die Gestaltung des Strassenraums, die Vortrittsrege-lungen und die Fussgängerstreifen umgesetzt sind. Als Beurteilungs-grundlage diente die schweizweit gültige Verordnung über die Tem-po-30-Zonen und die Begegnungs-zonen des UVEK, in der die Gestal-

Gewählte Zone in Adligenswil ist nicht sinnvollAuch das Provisorium in Adligens-wil wurde untersucht. Hier wurde der Strassenraum angepasst, so dass sich die Fahrbahn innerhalb der Zone von anderen Strassen un-terscheidet. Die installierten Ver-engungen mittels Poller führten jedoch zu Problemen beim Kreuzen der Busse, weshalb sie wieder ent-fernt wurden. Schon diese Hand-lung zeigt, dass diese Signalisation auf diesem Strassenabschnitt un-geeignet ist. Die Einmündung der Obgardistrasse wurde nicht mit Rechtsvortritt geregelt, was der Ver-ordnung widerspricht. Und auch in Adligenswil werden Fussgänger-streifen als Verkehrsberuhigungs-massnahme «zweckentfremdet». Zudem wurde der Verkehr im Dorf bereits mittels Kreisel beruhigt. Die Einrichtung einer Tempo-30-Zone auf diesem Strassenabschnitt ist deshalb nicht sinnvoll. Fazit: Keine praktikablen LösungenDie Beispiele in Rothenburg und Adligenswil zeigen deutlich, dass die Gestaltung einer Tempo-30-Zo-ne auf verkehrsorientierten Stras-sen keine praktikable Lösung ist oder dann von kostenintensiven Massnahmen wie Umfahrungsst-rassen begleitet werden muss. Der Charakter und die Funktion dieser Strassen widersprechen jenen ei-ner Tempo-30-Zone. Es reicht nicht,

nur ein Signal hinzusetzen ohne weitere begleitende Massnahmen. TCS gegen Rechtsunsicherheit und Signa-lisations-ExperimenteDie TCS Sektion Waldstätte ver-langt von den zuständigen Behör-den, dass sie sich konsequent an die gesetzlichen Vorgaben halten und damit aktiv zu mehr Verkehrs- und Rechtssicherheit im Strassen-verkehr beitragen. Die in den zwei Provisorien bestehenden Rechts-unsicherheiten lehnt der TCS ab. Er fordert, dass sich die Behörden bei der Umsetzung der Verordnung über die Tempo-30-Zonen und Begegnungszonen strikt an deren Inhalt halten. Weiter ist der TCS überzeugt, dass sich Tempo-30-Zo-nen für Quartierstrassen eignen, nicht aber für Strassen mit starkem Durchgangsverkehr. Daher lehnt der TCS die Einführung von Tem-po-30-Zonen auf Hauptstrassen und anderen Strassen mit starkem Durchgangsverkehr ohne entspre-chende Umfahrungsmöglichkeiten ab, da eine gesetzeskonforme Um-setzung auf derartigen Strassen zu massiven Verkehrsbehinderungen führt. Versuche ohne klare Grund-lagen und mit einem zusätzlichen Gefährdungspotenzial wie in Ro-thenburg sollten aus Sicht TCS nicht bewilligt werden. Auf Signa-lisations-Experimente auf Strassen mit starkem Durchgangsverkehr ist grundsätzlich zu verzichten.

Die Verengungen mit Pollern führten zu Problemen beim Kreuzen der Busse, weshalb sie wieder entfernt wurden. Schon das zeige, dass diese Signalisation auf diesem Strassenabschnitt ungeeignet sei, meint der TCS.

Die Einmündung der Obgardistrasse wurde nicht mit Rechtsvortritt gere-gelt, was der Verordnung widerspricht.Bilder zVg.

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler10 | anzeigen

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die Anlage und betreibt sie. Sie ist zudem für die Wartung zuständig. Im Gegenzug bezieht die Gemeinde den produzierten Solarstrom zu derzeit 21 Rappen pro Kilowattstunde. Der Preis wird der Teuerung angepasst. «Das war ein weiterer Grund, wes-halb wir uns für das Modell der BE Netz AG entschieden haben», erklärt Gemeindeammann Fabian Peter. «Wir wissen so genau, welche Kosten anfallen. Wir sind nicht von den Lau-nen des Strommarktes abhängig.» Der Solarstrom ist zwei bis drei Rap-pen teurer als Normalstrom. Im Falle von Inwil werden die leicht höhe-ren Solarstromkosten sogar wieder kompensiert, weil die Gemeinde den restlichen Strom seit Anfang Jahr auf dem freien Markt günstiger bezieht.

Direkter StromverbrauchDie Solarstromanlage, die Ende März in Betrieb geht, ist 500 Quadratme-ter gross und liefert jährlich rund 63 000 Kilowattstunden Energie. Das entspricht dem Verbrauch von ungefähr 20 Haushalten. Die Fir-ma BE Netz investiert rund 175 000 Franken in den Bau. Marius Fischer, Geschäftsleiter der BE Netz AG, freut sich über die Realisierung des Pro-jektes zusammen mit der Gemeinde

Inwil erhält eine Solaranlage, ohne dass es die Gemeinde etwas kostet

Ökkologisch wertvoller SolarstromINWIL – Die Gemeinde Inwil erhält auf dem Dach des neuen Schulhauses eine Solaranlage, die sie nichts kostet. Mög-lich macht dies die Firma BE Netz AG mit Sitz in Ebikon. Letztere finanziert, baut und betreibt die Anlage. Inwil kauft dem Unternehmen im Gegenzug den ökolo-gisch wertvollen Solarstrom ab.

pd. Im Herbst 2014 fällte der Ge-meinderat Inwil den Grundsatzent-scheid, auf dem Schulhaus-Neubau eine Solaranlage zu installieren. Ende März dieses Jahres geht sie bereits in Betrieb. Mit ein Grund für die schnelle Umsetzung: «Die Anlage belastet das Gemeindebud-get nicht», sagt Gemeindeammann Fabian Peter. «Wir mussten dafür keinen Kredit sprechen.» Die Ge-meinde habe verschiedene Investi-tionsmodelle geprüft, erklärt Fabian Peter. Bei der Evaluation sei man auf die Firma BE Netz aufmerksam ge-worden. «Das Unternehmen bietet genau das an, was wir uns wünsch-ten. Wir wollen nämlich keine eigene Anlage betreiben und unterhalten. Das gehört nicht zu unseren Kern-kompetenzen.» Im Januar 2015 hat die Gemeinde mit der Firma BE Netz aus Ebikon einen Vertrag über 20 Jahre abgeschlossen. BE Netz baut

Inwil. «Wir besitzen das notwendige Know-how und können die Dachflä-che nutzen. Die Gemeinde ihrerseits erhält ökologisch wertvollen Strom. Dieser wird zudem direkt vor Ort verbraucht. Das ist energetisch äus-serst effizient. Auch ein Netzausbau entfällt.» Die Anlage vermag rund einen Drittel des Strombedarfs des Schulhauses zu decken – über den ganzen Tag verteilt. «Ausrichtung und Form des Daches sind ideal», so Marius Fischer.

Pädagogischer ZusatznutzenEine Anzeigetafel beim Schulhaus soll jeweils den aktuellen Stand der Stromproduktion anzeigen. «Der Gemeinderat möchte, dass die So-laranlage auf dem Schulhausdach die Schülerinnen und Schüler er-muntert, sich mit der Thematik der erneuerbaren Energien ausei-nanderzusetzen», sagt Gemeinde-ammann Fabian Peter, «die Anlage bietet dafür besten Anschauungs-unterricht.»

Fabian Peter, Gemeindeammann von Inwil (links), und Marius Fischer, BE Netz AG, besprechen die letzten Details für den Bau der Solaranlage auf dem Dach der neuen Schulanlage. Bild zVg.

nauestens mit und konnte mit Vor-schlägen und Anregungen direkten Einfluss auf deren Ausgestaltung nehmen. Leider zeigten die Kenn-zahlen keine schnelle Verbesserung der Finanzlage. Mit dem Vorbehalt, dass auch in Zukunft die Ausgaben unter Kontrolle gehalten werden und mittelfristig die Steuern wieder gesenkt werden müssen, stimmte die FDP Udligenswil der vom Gemein-derat beantragten Steuererhöhung zu.

Im Vorstand kam es zu einer Ro-chade. Neu übernimmt Kevin Hodel das Präsidium von Florian Ulrich, der sich nun vermehrt seiner Kan-tonsratskandidatur widmen kann, dem Vorstand aber weiterhin erhal-ten bleibt. Alexandra Longo-Burch übernimmt das Vizepräsidium. Auf-grund der bevorstehenden Wahljah-re stand auch die Generalversamm-lung ganz im Zeichen der Wahlen.

Generlversammlung der FDP. Die Liberalen Udligenswil

Mit Vollgas ins neue (Wahl-)JahrUDLIGENSWIL – An der Generlversamm-lung der FDP. Die Liberalen Udligenswil übernahm Kevin Hodel das Parteipräsidi-um von Florian Ulrich. Die Veranstaltung stand ganz im Namen der kommenden Wahljahre und wurde durch ein Gastrefe-rat von Ständeratskandidat Damian Müller abgerundet.

kh. Am 27. Februar fand die General-versammlung der FDP Udligenswil statt. Der scheidende Präsident Flo-rian Ulrich führte durchs abendliche Programm und berichtete ausführ-lich vom vergangenen Jahr. Er zeigte sich erfreut, dass sowohl gemeind-eintern wie auch national, viele Zie-le erreicht werden konnten. Unter anderem, dass die Ecopop-Initiative, die mit einem eigenen Flyer be-kämpft wurde, in einem deutlichen Nein an der Urne scheiterte.

Finanzpolitisch verfolgte die FDP die Entwicklung der Gemeinde ge-

Peter Kälin, Kantonsratskandidat FDP Adligenswil und Peter Schilli-ger, Nationalrat Udligenswil, richte-ten einige Worte an die anwesenden Mitglieder. Als Referent konnte der Luzerner FDP-Ständeratskandidat Damian Müller gewonnen werden. In einer feurigen Rede vermochte

er die Anwesenden zu begeistern und konnte eindrücklich aufzeigen, dass er der richtige Mann für den Ständerat ist. Abgerundet wurde die Generalversammlung mit einem feinen Raclette und einem guten Glas Wein, was wesentlich zur Ge-mütlichkeit beitrug.

FDP-Ständeratskandidat Damian Müller, Florian Ulrich, Vorstand FDP Udligenswil, Kevin Hodel, Präsident FDP Udligenswil und FDP-Nationalrat Peter Schilliger. Bild zVg.

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler12 | gesellschaft

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den auszuführen. Wer Arbeiten hat, die länger dauern, kann sich trotzdem melden. Die Pfader wer-den schauen, was sich tun lässt. Selbstverständlich werden sämt-liche Arbeiten kostenlos ausge-führt, ausser wenn Unkosten dabei entstehen. Wer diese Hilfe in An-spruch nehmen möchte, kann sich bei den Verantwortlichen melden, die Pfadi Root hilft gerne. Die gan-ze Abteilung ist topmotiviert und freut sich darauf, gemeinsam mit der Bevölkerung das Pfadi-Motto zu zelebrieren.

Anmeldungen per E-Mail an [email protected]. Oder das Anmelde-formular auf www.pfadi-root.ch herunterladen und per Post ein-senden. Die Anschrift: Pfadi Bru-der Klaus Root, Postfach 516, 6037 Root.

Pfadi Root

Tag der guten TatenDem Pfadi-Motto «Jeden Tag eine gute Tat» gerecht werden, dieses Ziel hat sich die Pfadi Root für dieses und die kommenden Jahre wieder zuoberst auf das Banner geschrieben. Lange haben sich die Pfader überlegt, wie sie dieses Ziel so gut wie möglich umsetzen kön-nen. Da sie nicht jeden Tag mit der Pfadi unterwegs sind, um gemein-sam Gutes tun zu können, möchten sie ihr gesamtes Potenzial jetzt an einem speziellen Tag ausschöpfen. Mit der ganzen Abteilung stehen sie am 2. Mai bereit, um so viele gute Taten wie möglich zu vollbrin-gen. Von Rasen mähen über Autos waschen und Flaschen entsorgen bis hin zum Gesellschaftleisten können sie alles anbieten. Die Pfa-di Root ist bereit, im Gebiet Root, Gisikon, Honau und Dierikon Ar-beiten zwischen ein bis zwei Stun-

Kinderaugen strahlten beim Ver-lassen des Pfarreisaales, glücklich über das grosse neue Kasperlithea-ter für 15 Franken, die Disney-DVC für 3 Franken oder den neuen roten Bobycar für 8 Franken. Ob Käufer oder Verkäufer, in der Kaffeestube konnte man anschliessend den Er-folg mit feinen Kuchen und Geträn-ken feiern.

Die Börse war ein Erfolg, es wur-den alle 27 Verkaufstische belegt und zahlreiche Käufer gezählt, und so freuen sich alle schon auf die

Club junger Familien Root-Gisikon-Honau-Dierikon

Frühlingshafte KinderartikelbörseROOT – Aus dem Dorfleben von Root ist sie kaum noch wegzudenken, die halb-jährliche Kinderartikelbörse in Root, or-ganisiert vom Club junger Familien.

Viele «geschäftstüchtige» Rontaler fanden am Samstag, 21. März, den Weg ins Rooter Pfarreiheim. Dies um entweder nicht mehr benötigte Spielsachen und Kleider anzubie-ten oder um das eine oder anderen Schnäppchen zu ergattern. Kinder-kleider, Inline-Skates, gebrauchte DVDs, Velos und viele andere Spiel-sachen wechselten die Besitzer.

Herbstbörse, welche am Samstag, 12. September, wiederum im Pfar-reiheim Root stattfindet. Infos zur Börse bekommt man bei Nadine Bättig, Telefon 041 790 44 94 oder [email protected]. Die Ver-kaufstische können bereits jetzt re-serviert werden.

Am Mittwoch, 29. April 2015 organi-siert der Club junger Familien einen Besuch im Tierheim. Anmeldung und Auskunft: Christina Tan, [email protected] oder 041 310 82 50.

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rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015 gesellschaft | 13

sind nicht mehr zeitgemäss und werden von der Bevölkerung nicht mehr gewünscht. Zudem besteht keine Möglichkeit zur Betreuung und Unterbringung von weglauf-gefährdeten Personen mit Demenz im bestehenden Heim. Ein Ausbau der Infrastruktur, welcher alle not-wendigen Erfordernisse abdeckt, ist am heutigen Standort nicht möglich und in keiner andern Stifterge-meinde kann in absehbarer Zeit die notwendige Infrastruktur erstellt werden.

20 zusätzlichePflegeplätzeIn Zusammenarbeit mit der Pensi-onskasse Stiftung Abendrot Basel, konnte nun eine Lösung gefun-den werden, die alle Bedürfnisse abdeckt. Mitten im Dorfzentrum Root, unterhalb des Kreisels Röss-li, erstellt die Pensionskasse zwei Gebäude. In einem der Gebäude werden im Erdgeschoss und im ersten Stock je eine Pflegewohn-gruppe für insgesamt 20 pflege-bedürftige Personen eingerichtet. Wie in Pflegeheimen werden in Pflegewohngruppen Personen mit hohem Pflegebedarf betreut. Durch die kleinere Personenanzahl ist das Zusammenleben näher bei den ge-wohnten Familienstrukturen und alltagsorientierter. Mitte März hat die Stiftung Alters-Siedlung Root vom Regierungsrat des Kantons Luzern die Bewilligung für die Er-stellung und den Betrieb dieser 20 zusätzlichen Betten erhalten.

Stiftung Alters-Siedlung Root

Innovatives AlterswohnprojektROOT – Erfolgreich bietet die Stiftung Al-ters-Siedlung Root für die Stiftergemein-den Root, Dierikon, Gisikon, Honau, Inwil und Dietwil im Alters- und Pflegeheim Unterfeld ein Zuhause für 52 pflegebe-dürftige Menschen an. Dieses Angebot wird jetzt um 20 Plätze ausgebaut. Für die Einwohner von Root werden ergän-zend Wohnungen mit Dienstleistungen realisiert.

Im Frühjahr 2014 hat die Gemeinde Root ein Entwicklungskonzept zum Thema «Wohnen im Alter in Root» angestossen. Dabei wurden neben einer Standortbestimmung für die Gemeinde Root die vorhandenen Ressourcen bezüglich Infrastruktur und Betrieb rund ums Alters- und Pflegeheim Unterfeld geprüft. Wei-ter wurden allgemeine Entwick-lungsmodelle in der Pflege und Wohnangebote im Seniorenbereich der Stiftergemeinden evaluiert.

Es konnte klar aufgezeigt werden, dass die Altersstruktur der Einwoh-ner aller Stiftergemeinden deutlich ansteigt, und dass ein steigender Bedarf an Pflegebetten, bei bereits heute knappem Angebot, entsteht. Personen mit wenig Pflegebedarf werden zukünftig länger zu Hau-se ambulant betreut (Strategie des Kantons Luzern - ambulant vor stationär). Jedoch fehlen aktuell Angebote für Wohnen mit Dienst-leistungen in verschiedenen Stifter-gemeinden, insbesondere in Root. Doppelzimmer in Pflegeheimen

Wohnen mit DienstleistungenIn den weiteren Stockwerken wer-den von der Gemeinde Root, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Alters-Siedlung Root, 12 bis 14 Wohnungen mit Dienstleistungen vermietet. Es sind hindernisfreie, altersgerechte Mietwohnungen, bei denen ein erweiterter Service an-geboten wird: 24 Stunden-Notruf, tägliche Wohlauf-Kontrollen so-wie eine höhere Hauswartunter-stützung vor Ort. Zusätzlich sind individuell wähl- und zahlbare Dienstleistungen verfügbar: Reini-gung- und Wäscheservice, Mittags-tisch im Gemeinschaftsraum oder Mahlzeitenservice, usw.

Die pflegerische Betreuung im Alltag erfolgt beim Wohnen mit Dienstleistungen durch die Spitex. Im Notfall kann aber die Unterstüt-zung rund um die Uhr durch das Personal der Pflegewohngruppen beansprucht werden. In beiden Bereichen sind Erweiterungen in Zukunft an diesem Standort ge-prüft und möglich. Nachdem der Regierungsrat die Pflegebetten be-willigt hat, wird die Planung und Ausführung weiter vorangetrieben. So werden im zweiten Quartal 2018 die ersten Bewohner einziehen können.

Margrit Künzler-Niederberger

Das Jahresmotto 2015 lächelt den Besuchern zur Begrüssung am Hauptein-gang des Alters- und Pflegeheims Unterfeld entgegen. Bild: Werner Stutzmann

Preise pro ÜberfahrtErwachsene Fr. 3.–Kinder bis 16 Jahre Fr. 1.–Grosse Kinderwagen Fr. 2.–Hunde Fr. 1.–Nicht transportiert werden Velos und nasse Hunde

Gruppen mit mehr als 15 Personen melden sich bitte mindestens zwei Tage vorher an.

Die Rotseefähre fährt wiederEBIKON – Am Palmsonntag, 29. März, hat die Rotseefähre ihren Betrieb wieder auf-genommen. Sie fährt bis Ende Oktober täglich von 9 bis 11.45 Uhr und von 13.15 bis 17 Uhr.

Im Juli und August bei schönem Wetter wird der Fährbetrieb bis 18 Uhr verlängert. Im November ist die Fähre nur noch an sonnigen Wo-chenenden bis 16 Uhr unterwegs.

Bei schlechter Witterung bleibt der Fährbetrieb geschlossen. Während der Ruderregatta, 4. und 5. sowie 10. bis 12. Juli, ist der Fährbetrieb ein-gestellt. Der Quartierverein Maihof, Besitzer und Betreiber der Rotsee-fähre, freut sich auf zahlreiche Be-sucherinnen und Besucher.

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Sujet 5

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rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015

Leitfaden für LeserreporterWozu dieser Leitfaden? Einen Zeitungsbe-richt zu verfassen ist zwar keine Hexerei, aber auch keine ganz einfache Sache. Und ob der Text tatsächlich berücksichtigt und veröffentlicht wird, steht erst noch in den Sternen. Mühe allein ist dafür keine Garantie. Tagtäglich treffen unzählige Berichte auf den Zeitungsredaktionen ein – die dann häufig unveröffentlicht in der Rundablage landen. Der Frust ist vor-programmiert. Es stellt sich deshalb die Frage: Kann man die Chancen, dass ein Artikel veröffentlicht wird, vergrössern? Und wenn ja, wie?

Grundsätzlich gilt: Je «zeitungskonfor-mer» ein Artikel abgefasst ist, desto grös-ser sind die Chancen für eine Publikation. Und auch das «Drumherum» spielt, wie wir sehen werden, eine gewichtige Rolle. Zeitungsredaktoren sind nicht grund-sätzlich faul, haben aber in der Regel wenig Zeit. Fazit: Je kleiner der Aufwand für die journalistische Aufbereitung für den Redaktor ist, umsomehr steigen die Chancen, dass ein Bericht in der Zeitung abgedruckt wird. Häufig fällt der zustän-dige Redaktor diesen Entscheid erst in al-lerletzter Minute. Und da erhalten «pfan-nenfertige», nicht überlange Berichte zwangsläufig den Vorzug.

Dennoch gilt natürlich, dass zuerst einmal das Thema des Artikels von allgemeinem Interesse sein muss. Also für die Leserin-nen und Leser interessant – und zwar möglichst für alle. Ein Bericht kann noch so gut abgefasst sein, wenn das Thema ausser dem Schreibenden niemanden interessiert, wird der Text auch keinen Platz in der Zeitung finden. Achtung: Nicht jedes Thema ist für jede Zeitung von gleichem Interesse! Lokalzeitungen wie der «rontaler» gewichten anders als Re-gionalzeitungen wie die «Neue Luzerner Zeitung» oder überregionale Tageszeitun-gen wie die «NZZ». Zudem sind Lokalzei-tungen eher auf Einsendungen aus ihrem Leserkreis angewiesen, als regionale oder überregionale Tageszeitungen. Die Chan-ce, dass ein Bericht über die Vereins-GV oder die Premiere des Theatervereins abgedruckt wird, ist in der Lokalpresse sicher am grössten.

Im Leitfaden «ABC der Berichterstat-tung», den wir als kleine Serie in den kommenden Ausgaben in gut verträgli-chen Portionen anbieten werden, sind die wichtigsten Regeln, die beim Schreiben eines Zeitungsartikels zu beachten sind, in kurzer Form auf den Punkt gebracht. Er ist für alle gedacht, die Freude am jour-nalistischen Schreiben haben. Oder vom Vereinsvorstand dazu verknurrt wurden. Und der wichtigste Tipp gleich am An-fang: Lassen Sie sich auch nach dem ers-ten Fehlversuch nicht gleich unterkriegen – es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Viel Spass und good luck!Guido Gallati

ABC der Berichterstattung

voller Erfolg, denn ein Ziel war, den jungen Musikschultalenten einen Auftritt vor grossem Publikum zu ermöglichen», sagt Heinz Dürger, Leiter der Musikschule Ebikon. «800 begeisterte Gäste, welche mit einer Standig Ovation Zugaben ge-fordert haben, unterstreichen die grossartige musikalische Leistung aller Beteiligten», ergänzt Dürger.

Die Vereinigten Jungendorches-ter standen unter der Leitung von Michel Gsell und Felix Schüeli. Die beiden Musiker haben 13 ak-tuelle Songs von Eliane für Or-chester arrangiert, die eigens für diesen Konzertabend arrangier-ten Songs wurden dem Publikum in einem intimen und professio-nellen Rahmen vorgetragen. Den Start machte der Oberstufenchor

Eliane Müller und die Vereinigten Jugendorchester in der Wydenhofhalle

Dreifachturnhalle ausverkauftEBIKON – Das Publikum in der ausver-kauften Dreifachturnhalle Wydenhof war begeistert: Begeistert von den Vereinig-ten Jugendorchestern mit 60 Streichern und dem Auftritt von Eliane. Der Ober-stufenchor «the rabble» eröffnete das Konzert.

pd. Eliane Müller gab am 7. März zusammen mit den Vereinigten Jugendorchestern Zentralschweiz ein exklusives Konzert in Ebikon. In den Vereinigten Jugendorches-tern Zentralschweiz spielen 60 talentierte Musikschüler aus dem Rontal, aus Emmen und Sarnen mit. Mit dem gemeinsamen Auf-tritt unterstützte Eliane, Gewinne-rin des Wettbewerbs «Die grössten Schweizer Talente 2012», selber junge Talente bei der musikali-schen Karriere. «Das Projekt ist ein

«the rabble» unter der Leitung von Bruno Baumberger. Das Schweizer Fernsehen SRF ist Ende Oktober 2014 via Internetplattform Youtube auf das Gemeinschaftsprojekt der Vereinigten Jugendorchester auf-merksam geworden. Dann kam die Anfrage seitens SRF, an der Show «Die grössten Schweizer Talente 2015» teilzunehmen. Während des Konzerts in Ebikon strahlte SRF am Samstag den Fernsehauftritt des Jugendorchesters aus. Gilbert Gress und Christa Rigozzi gaben dem Jugendorchester ein «Ja», DJ Bobo und Sven Epiney würdigten die Leistung, sagten jedoch «Nein» für das Weiterkommen in die nächste Runde. Aufgrund der ge-teilten Jurymeinung findet derzeit das Online-Voting via SRF Website statt.

Eliane und die Vereinigten Jugendorchester Zentralschweiz begeistern das Publikum in Ebikon.

Musik und Film lässt der Turnver-ein Revue passieren. Die Mottos gehen von «Apollo 11», «Hippie-bewegung», «Grease» und «Mup-pet-Show» bis hin zu «Walkman», «Indiana Jones», «Dirty Dancing», «Baywatch», «Michael Jackson», «Fluch der Karibik» und vielem mehr. Die Vorbereitungen laufen in allen Riegen auf Hochtouren. Die Show wird grossartig werden. Man darf sich also auf eine atemberau-bende Nonstop-Show freuen. Gross

50 Jahre STV Buchrain

Spektakuläre TurnshowBUCHRAIN – Es ist soweit, das Turnshow-Wochenende vom 17./18. April steht vor der Tür! Der Turnverein Buchrain feiert sein 50-jähriges Bestehen. Der Bevöl-kerung wird mit drei Vorführungen eine spektakuläre Show in der Mehrzweck-hallte Hinterleisibach geboten.

Die geschichtsprägenden Jahre von 1965 bis zum Jubiläum 2015 wer-den die verschiedenen Riegen in Form einer Zeitreise darstellen. Die wichtigsten Highlights aus Show,

und Klein haben so einiges auf La-ger und werden dies auf der Bühne präsentieren. Nebst der Show wird auch ein mottogerechtes Ambiente geboten, abwechslungsreiche Un-terhaltung und eine grosse Saal-tombola mit tollen Preisen. Shows am Freitag, 17. April um 20 Uhr, am Samstag, 18. April, um 13.30 und 20 Uhr. Ticketvorverkauf bei der Dro-gerie Seiz, Tschannhof Buchrain. Weitere Information zur Turnshow unter www.turnshow-buchrain.ch

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler16 | gesellschaft

farbige Eier sachte hingelegt. Auch die Papis zeigten Muskelkraft: beim Posten Eiertransport zogen sie den vollbepackten Karren mit Kindern und Eierkartons quer durch die Hal-le. Geduld und Konzentration waren gefragt beim Hühnerfedern blasen, da mussten die Kinder unter einem Tunnel hindurch eine Hühnerfeder vorwärts blasen. Nach so viel Arbeit durften die kleinen Häsli in der Hän-gematte ausruhen und Papi schau-kelte mit viel Schwung hin und her. Wer Durst und Hunger hatte, konnte sich mit einem Schluck Wasser und einem Rüebli stärken. Die Leiterin-nen Irene Kirchhofer, Edith Brun und Astrid Kaiser freuten sich, wie eifrig und freudig geturnt wurde. Die Stimmung war auch diesmal super gut und das nächste VAKI-Turnen wurde bereits angekündigt: Am 14. November – wiederum in der Wy-denhofturnhalle.

Astrid Kaiser

Vater-Kind-Turnen in der Turnhalle Wydenhof

Unter dem Motto «Ostern»EBIKON – Rund 50 Väter besuchten am-Samstag, 14. März, mit ihren Kindern das beliebte VAKI-Turnen in der Wyden-hofturnhalle. Unter dem Motto «Ostern» führten die Leiterinnen souverän durchs Programm.

Den lockeren Postenlauf bewältigten alle ohne Probleme. Im Hühnerstall mussten die Kinder auf der Hüh-nerstange laufen bis sie das Huhn begrüssen durften. Anschliessend transportierten sie Eier auf dem Löffel durch den Wald. Unter einem grossen Zelt war ein Osternest mit vielen Plüschtierhasen, dort wurden farbige Eier sachte hingelegt. Auch die Papis zeigten Muskelkraft: beim Posten Eiertransport zogen sie den vollbepackten Karren mit Kindern und Eierkartons quer durch die Hal-le. Geduld und Konzentration waren gefragt beim Hühnerfedern blasen, da mussten die Kinder unter einem Tunnel hindurch eine Hühnerfeder vorwärts blasen. Nach so viel Arbeit

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rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015 gesellschaft | 17

Bauchschlafen gleich FluchtlageFür die ideale Entspannung der Rücken-muskulatur während der Nacht, sollte die Wirbelsäule möglichst in ihrer natürlichen Form gelagert werden. Dies gelingt am besten in der Seitenlage. Viele Menschen, vor allem Frauen, drehen sich aber wäh-rend der Nacht durch zu grossen Schul-ter- und Beckendruck auf den Bauch. Dies hat zur Folge, dass das Kreuz stark durchgebogen wird und Verspannungen im Lendenwirbelbereich auslöst. Zudem verursacht die Rotation der Halswirbel, durch das Ausdrehen vom Kopf, früher oder später Nackenschmerzen.

Bauchschläfer belasten zusätzlich den Kreislauf weit höher, da das Gewicht auf dem Herz lastet.

Tipp: Damit Sie bequem in der Sei-tenlage schlafen können, benötigen Sie ein Schlafsystem, das genügend Schulter- und Beckenabsenkung er-möglicht. So können Sie die Flucht ins Bauchschlafen verhindern.

Samuel Geiser, Filialleiter LuzernRLS Liege- und Schlafberater

Weitere Schlaftipps und Informationen: www.schlafcenter-luzern.ch

Tel 041 420 76 06 [email protected]

Maihofstrasse 52 6004 Luzern

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Schlaf-Tipp

der Obwaldner FDP- Regierungs-rat Paul Federer. Steffi konnte ihr Glück kaum fassen. Mit dem ge-wonnenen Bargeld will sie sich nun den einen oder anderen Traum er-füllen. Ab morgen Dienstag startet der «10x10- Jackpot» mit einer neu-en Stimme und frischen 100 Fran-ken. Wie lange wird es wohl dieses Mal dauern, bis jemand die richtige Lösung hat? Das Radio-Pilatus-Gewinnspiel «10x10» gibt es täglich von Montag bis Samstag um 10.15 Uhr. Der Jackpot wächst jeweils um 100 Franken, wenn niemand die richtige Antwort weiss. Mitspielen kann man auf der Gewinnhotline 0848 20 10 20.

10x10-Jackpot geknackt!

«Ganz»Seit dem 11. Juni 2014 rätselte die gan-ze Zentralschweiz beim Gewinnspiel «10x10», wer dieses Wort gesagt hat.

Mit jeder falschen Antwort stieg der Jackpot täglich um 100 Fran-ken und erreichte nun die Summe von 23'500 Franken. 235 Runden mit je 5 Antworten wurden gespielt. Alle der knapp 1‘200 Tipps, wem die Stimme gehört, waren falsch. Bis auf einen. Unglaublich, aber wahr! Steffi aus Perlen hat nun den Jackpot des Radio-Pilatus-Ge-winnspiels «10x10» nach ziemlich genau neun Monaten geknackt und bei Nicole Marcuard die richtige Lösung präsentiert: Gesucht war

Steffi aus Perlen kann sich nun den einen oder anderen Extrawunsch erfüllen. Bild: Thomas Zesiger.

nach ihren ersten Erfahrungen mit easyJob. Auch für die Jugendlichen sind die Arbeitseinsätze ein Ge-winn: «An Mittwoch- oder Samstag-nachmittagen arbeite ich jeweils für ein bis zwei Stunden und verdiene dabei eigenes Geld», sagt Yasemin Tatli, Oberstufenschülerin im Wy-denhof Ebikon. «Für die Jugenda-nimation ist das Projekt wertvoll, weil Jugendliche in ihrer Selbst-ständigkeit gefördert werden und gleichzeitig erste Erfahrungen im Erwerbsleben – Arbeit gegen Lohn – sammeln», führt Adam aus.

Smartphone erklären lassenDie Aufträge sind vielfältig. Am häufigsten sind die Anfragen für

Fachstelle für Jugend und Familie (jufa) Ebikon/Buchrain

Jugendliche für Frühlingsputz buchenEBIKON/BUCHRAIN – Wer beim Früh-lingsputz oder bei den Gartenarbeiten kräftige Mitarbeitende sucht, kann bei der Jugendanimation Ebikon/Buchrain stundenweise Jugendliche buchen. Eine Stunde kostet zwölf Franken. Die Ju-gendlichen arbeiten während der Frei-zeit, um Erfahrungen zu sammeln und das Sackgeld aufzubessern.

Das Projekt easyJob der Fachstelle für Jugend und Familie (jufa) Ebi-kon/Buchrain ist einfach: Jugend-liche aus der Oberstufe führen bei interessierten Kunden unterschied-liche Arbeiten, die im und ums Haus anfallen, aus. Dabei übernimmt die Jugendanimation die Vermittlung der Jugendlichen auf die eingegan-genen Aufträge. Abgerechnet wird stundenweise. Eine Stunde kos-tet zwölf Franken. «Wir nehmen das ganze Jahr Aufträge unter 041 440 62 88 oder [email protected] entgegen. Danach koor-dinieren wir die Termine mit den Jugendlichen», sagt Raphael Adam, Teamleiter der Jugendanimation.

Mehrwert für alle BeteiligtenDas Projekt besteht seit 6 Jahren und kommt bei Auftraggebern so-wie Jugendlichen sehr gut an: «Die Jugendlichen haben mich bei der Gartenarbeit unterstützt und mich dadurch entlastet», versichert uns eine 82-jährige Frau aus Ebikon

Rasen mähen, Unkraut jäten oder Unterstützung beim Putzen. Es gibt beispielsweise auch Aufträge, um beim Familienfest im Service zu arbeiten. Zudem besteht auch die Möglichkeit, sich das Smartphone von versierten Jugendlichen ein-richten und erklären zu lassen.

Auch Spaziergänge mit dem Hund, Mithilfe beim Umzug oder Unter-stützung bei der Arbeit mit dem PC sind mögliche Einsatzgebiete. Mehr Infos unter ju-fa.ch

jufa – Fachstelle für Jugend und Fa-milie Ebikon/Buchrain, Dorfstrasse 13, 6030 Ebikon, Telefon 041 440 62 88, [email protected], www.ju-fa.ch

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler18 | gesellschaft

stellvertretender Musikschulleiter von Buchrain und Root, den Par-cours für die Besucher.

Schüler testen InstrumenteDie Schüler aus dem Rontal durch-liefen den Parcours spielerisch mit-hilfe eines Leiterlispiels. Dabei tes-teten sie die 60 unterschiedlichsten Instrumente. Die Beratung erfolgte durch die Fachlehrpersonen der Musikschulen Rontal. Nach erfolg-reicher Absolvierung des Parcours und Abgabe des Leiterlispiels ha-ben die Schüler ein süsses Präsent erhalten. «Wir sind sehr zufrieden mit den Besuchszahlen und sind guter Dinge, dass wir die Anmelde-zahlen aus den vergangenen Jahren halten können», sagt Pirmin Hodel.

Über 200 Schüler besuchten den Musikinstrumenten-Parcours

Kleine Schüler testen grosse InstrumenteJedes Jahr organisieren die Musikschu-len Rontal einen Instrumentenparcours, damit die Schüler unterschiedliche Ins-trumente kennenlernen können. 40 Mu-siklehrpersonen haben Ende März 60 In-strumente vorgestellt. Über 200 Schüler haben dieses Angebot genutzt und sich über die verschiedenen Instrumente in-formiert.

Vor dem Instrumentenparcours organisierten die Musikschulen in Zusammenarbeit mit den Volks-schulen eine Instrumentevorstel-lung in den Primarschulen. Das Schülerorchester Rontal hat den Instrumentenparcours gemeinsam mit dem Kinderchor Buchrain und der Beginnersband Rontal eröffnet. Danach eröffnete Pirmin Hodel,

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Schürch (Leiter Junioren/Juko) und Daniel Meier (SSE Repräsentant) entgegennehmen. Mit Stolz konnte er jedoch vier neue Vorstandsmit-glieder zur Wahl vorschlagen. Mit Applaus gewählt wurden Susanne Meierhans (Root), aktive Volleyball- und Tennisspielerin, sie übernimmt neu das Ressort Mitgliederbetreu-ung und Administration, Patrick Lang (Luzern), er ist für die Anlagen zuständig, Michael Kälin (Ebikon), langjähriger Captain der 1. Liga Herren, er übernimmt neu die Lei-tung Spielbetrieb/Spiko und Marco Galli (Rain), er wird neuer Sport-klub Schindler Ebikon Repräsen-tant. Mit grossem Applaus wurde Marco Kaufmann zum neuen Prä-sidenten gewählt, nachdem er dem TCES ein Jahr ad interim vorgestan-den ist. Die TCES-Vereinsmitglieder sind froh, ihn als «richtigen» Prä-sidenten an der Spitze eines der grössten Tennisklubs in der Region zu wissen. Als sein Stellvertreter konnte Andreas Westhoff vorge-stellt werden.

Mit einem Geschenk wurden Da-niel Meier und Roland Kirchhofer aus dem Vorstand verabschiedet und die Anwesenden dankten ihnen mit grossem Applaus für ihr gros-ses Engagement. Beide waren seit 2011 im Vorstand und zeigten sich insbesondere für den Aufbau und die Leitung der Spiko, für die Reak-tivierung des Firmeninterclubs so-wie für die Organisation von vielen Anlässen verantwortlich. Der Vor-stand TCES setzt sich neu wie folgt zusammen: Marco Kaufmann (Prä-sident), Andreas Westhoff (Marke-ting/Sponsoring und Vizepräsident), Anita Bühlmann (Finanzen), Ga-briela Weber (Aktuariat), Susanne Meierhans (Mitgliederbetreuung und Administration), Michael Kälin (Spielbetrieb), Corinne Wicki (Juni-oren), Marco Galli (SSE Repräsen-

GV des Tennisclubs Ebikon Schindler

Marco Kaufmann ist neuer PräsidentEBIKON – Sesselrücken an der 48. GV des Tennisclubs Ebikon Schindler: Marco Kaufmann wird neuer Präsident, Andreas Westhoff wird neuer Vizepräsident, Susan-ne Meierhans übernimmt neu das Ressort Mitgliederbetreuung und Administration, Patrick Lang das Ressort Anlagen, Michael Kälin wird neuer Leiter Spielbetrieb und Marco Galli wird neuer SSE-Repräsentant..

Eine besondere Ehre wurde dem scheidenden Leiter Junioren und J+S Coach Severin Schürch zu-teil – er wurde mit viel Applaus zum neuen Ehrenmitglied gewählt. Rund 70 Clubmitglieder nahmen am Freitag, 13. März, in der Aula des Schulhauses Wydenhof an der 48. GV des TCES teil. Versiert führ-te Marco Kaufmann, Präsident ad interim, durch die reichbefrachtete Traktandenliste. Die Jahresberich-te des Präsidenten a.i., des Spiel-leiters sowie der Juniorenleitung wurden angenommen. Der Mitglie-derbestand blieb mit aktuell 573 Mitglieder gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert. Anita Bühl-mann, Leiterin Finanzen, präsen-tierte die Jahresrechnung 2014 und führte mit viel Sachverstand durch die Aktiven, Passiven, Ertrags- und Aufwandposten. Sie konnte einen Jahresgewinn von Fr. 6‘095.– aus-weisen. Neu wurde vollumfänglich auch die Traglufthalle in die Rech-nung integriert, deren Bankkredit mit jährlich Fr. 16‘500.– abbezahlt wird. Die Auslastung der Tragluft-halle war sehr gut, so dass ein aus-geglichenes Ergebnis erzielt wer-den konnte. Die Jahresrechnung wurde angenommen, nach dem Revisorenbericht, ebenso das Bud-get für 2015. Die Mitgliederbeträge bleiben 2015 unverändert.

WahlenMarco Kaufmann musste die De-mission von Roland Kirchhofer (Leiter Spielbetrieb/Spiko), Severin

tant), Sepp Kronsteiner (Anlagen) und Patrick Lang (Anlagen).

Severin Schürch neues EhrenmitgliedSeverin Schürch ist seit fast 30 Jah-ren im Tennisclub. Zusammen mit Marco Kaufmann war er nach der eigenen Juniorenzeit Trainer und amtete später 15 Jahre lang als Lei-ter Junioren und Training sowie als J+S-Coach im Vorstand. «Wir gingen bereits zusammen in die Schule», sagte Marco in der Laudatio, «und ich konnte mich immer total auf ihn verlassen. Ich danke Severin herzlich für sein Engagement für den TCES sowie für die Junioren.» Gerührt nahm Severin die Ehren-urkunde entgegen: «Es freut mich, in die Reihe der Ehrenmitglieder aufgenommen zu werden. Mit acht

Jahren trat ich in den Tennisklub ein, habe viel mit Marco erlebt und in einem tollen Vorstandsteam mit-gearbeitet».

Zum Schluss bedankte sich Marco Kaufmann bei den Platzwarten, beim Reinigungsteam, beim tapfe-ren Traglufthallen-Aufbau-und-Ab-bauteam, dem Homepage-Betreuer und allen, die in irgendeiner Weise zum guten Gelingen des TCES bei-getragen haben. Die Suche nach einem Gastro-Betreuer ist immer noch im Gange. Nichtsdestotrotz – beim anschliessenden Apero riche vermissten die Anwesenden nichts und Gesprächsthema blieben die Neugewählten und Geehrten.

Ursula Hunkeler

Der neue Präsident Marco Kaufmann (rechts) und das neue Ehrenmitglied Severin Schürch. Bild zVg.

Regionalzeitung Rontaler AG, ImpressumStreuungMitteilungsorgan der Gemeinden Buchrain, Dierikon, Ebikon, Gisikon, Honau, Inwil und Per-len. Erscheint ausserdem in Adligenswil, Root, Dietwil, Udligenswil und den Stadtquartieren Maihof und Wesemlin

ErscheinungstagJeden zweiten Donnerstagmorgen, 23 AusgabenAuflageAktuelle Auflage 18519

Herausgeber und VerlegerVerein Zukunft RontalerRegionalzeitung Rontaler AGDorfstrasse 13, Postfach 1449, 6031 Ebikonwww.rontaler.chGeschäftsführung: Daniel Scherz (ds), Telefon 041 440 50 19 [email protected]: Guido Gallati, Telefon 041 440 50 28 Fax 041 440 50 10, [email protected]

Administrative Leitung: Cinzia Garofalo (cg), Telefon 041 440 50 26, [email protected] & Beilagen: [email protected] 041 440 50 26, Fax 041 440 50 10 Musik-RedaktionMario P. Hermann (mph)Produktion/Layout:Sylvia Roth, Telefon 041 500 15 [email protected]

Inserate: [email protected]/Inserate: Montag bis spätestens 12 UhrAnnullierungen bis Freitag (Vorwoche) 17 UhrAbonnement für AuswärtigeSchweizweit: Fr. 99.– Ausland: Fr. 140.–DruckRingier Print AG, 6043 Adligenswil

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler20 | gesellschaft

pen werden halbtageweise Ateliers durchgeführt. Von Basteln, Spie-len über Sport bis hin zu allerlei Spass wird alles dabei sein. Dabei können die Teilnehmer beim Pro-gramm mitentscheiden. Zudem gibt es dem Motto entsprechend Gesamtprogramme, hier sind wei-tere Highlights geplant wie Inte-ressentag, Tageswanderung oder Sportolympiade. Es wird garantiert nie Langeweile aufkommen.

Anmelden kann man sich unter [email protected], oder die Facebook-Seite www.facebook.com/PfarreilagerRoot besuchen,

Pfarreilager Root

Auf nach Le Moléson!ROOT – Am 6. Juli geht das Pfarreilager Root in die nächste Runde, die Jugendli-chen fahren für zehn Tage nach Le Molé-son im Kanton Fribourg.

Die Leiter haben wieder ein at-traktives Programm zusammen-gestellt: Singen, Spielen, Wandern, Baden und die Sonne geniessen ist in dieser Zeit angesagt. Ab der ers-ten Primar bis zur Oberstufe sind alle Kinder aus der Schulgemein-de Honau-Gisikon-Root-Dierikon herzlich willkommen – es hat noch freie Plätze! Das Lagerprogramm wird wie gewohnt sehr abwechs-lungsreich sein. In den Altersgrup-

Erlebnis Sommerlager

Hatte das Sommerlager der Schulgemeinden Root-Gisikon-Dierikon-Honau einst knapp 90 am Lager teilnehmende Kinder (2005), sind es heuer bis jetzt nur 48 Anmeldungen. Die Lagerleitung muss seit mehreren Jahren eine sukzessive Abnahme an Lagerteilneh-mer/innen hinnehmen. Das ist bedauerlich, da solche Lager immer weniger durchgeführt werden. So wird auch das Fussballlager der Junioren Root wegen zu wenig Anmeldungen nicht mehr durchgeführt. Um noch einmal auf die Möglichkeit aufmerksam zu machen, und damit sich Kurzentschlossene doch noch für eine spannende Sommerferien-Lagerwo-che entscheiden können, hat die Lagerleitung die Anmeldefrist für das Rooter Sommerla-ger bis 8. April verlängert.

Fabio Bernasconi, Claudio D’Incà

lar. Und man bekommt hier auch weitere Informationen zum Lager.

dann wird alles Wichtige zugestellt, vor allem auch das Anmeldeformu-

dings umfangreich renoviert werden. «Oase-W» nennen die Kapuziner ihr Projekt, das sie Anfang 2012 lanciert haben. «W» steht für Wesemlin, die «Oase» verweist auf eine neue Form von Gemeinschaft und Leben im Kloster. Rund 12 Millionen Franken kostet das Projekt «Oase-W». Davon steuern die Kapuziner 4,7 Millionen Franken aus einem Baufonds bei. Der grosse Rest muss durch Spenden gedeckt werden. Der Lions Club Lu-zern-Habsburg unterstützt das Teil-projekt der Sanierung von Suppen-stube und Notschlafstelle mit 50‘000 Franken.

Die Sammelaktion auf dem Kapell-platz in Luzern hatte zum Ziel, zu-

«Lions» sammelten auf dem Kapellplatz für das Kloster Wesemlin

Für Suppenstube und NotschlafstelleLUZERN/RONTAL – Lions, der weltweit ak-tive Serviceclub mit dem Leitspruch «we serve», engagiert sich für die humanitäre Hilfe, die Unterstützung von bedürftigen Menschen und die Förderung von Jugend-lichen. Am Samstag, 21. März, führten die sechs Clubs der Agglomeration Luzern auf dem Kapellplatz in Luzern eine grosse Sam-melaktion durch.

Die Schweizer Kapuziner sind mit Nachwuchsproblemen und Identi-tätsfragen konfrontiert. Für ihr Klos-ter Wesemlin in Luzern entschieden sie sich zum Schritt nach vorne, zu einer Neupositionierung. Das Klos-ter will sich öffnen und zu einem Ort der Begegnung für die Bevölke-rung werden. Dazu muss es aller-

sätzliche Mittel zu generieren. Der Erlös durch den Verkauf von Suppen und Käseschnitten kommt vollum-fänglich dem Umbau von Suppen-stube und Notschlafstelle zugute. Brüder des Kapuzinerklosters waren während der Sammelaktion anwe-send und haben ihr Umbauprojekt

vorgestellt. Wer die Aktion auf dem Kapellplatz verpasst hat und die Akti-on dennoch unterstützen möchte, hat hier noch Gelegenheit dazu: Kapuzi-ner-Spendenkonto Luzerner Kanto-nalbank, Swift Code: LUKBCH2260A, IBAN-Nummer: CH52 0077 8144 2615 6200 6, Vermerk: «Baufonds Oase-W».

Die Lions-Bewegung

Die Lions-Bewegung Schweiz-Liechtenstein ist die Plattform für begeisterungsfähige, mo-tivierte und sozial engagierte Frauen und Männer. Über 10'000 Mitglieder setzen sich persönlich zur Unterstützung von Gesellschaft, Mensch und Umwelt ein. Der Lions Club Luzern-Habsburg ist Teil dieser Bewegung. Er feierte 2014 sein 25-jähriges Bestehen. Nebst dem Engagement für das Kloster Wesemlin wird auch viel für die Förderung der Entwicklung von Jugendlichen geleistet. So unterstützte der Club zum Beispiel den Bau des neuen Pfadiheims Zytturm in Adligenswil und trug 2014 das Lions Youth Camp in Lu-zern durch, in dessen Rahmen 25 Jugendliche aus aller Welt vier Wochen lang die Schweiz kennenlernen konnten.

Gemeinsamer Abwasch nach einem Essen im Kloster Wesemlin.

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der und machten ganz einfach bei diesem riesen Leiterlispiel mit. Bi-ber, Wölfli, Bienli, Pfadis und PTA-ler kämpften sich jeweils mit ihren Spielfiguren in Richtung Ziel. Auf jedem Feld erwartete die Gruppen ein kleines Pfadi-Abenteuer.

Die «Biber» entdeckten so zum ers-ten Mal ein Pfadizelt von innen. Die PTA (Pfadi Trotz Allem) unterlag den «Wölfli» knapp im Seilziehen. Pfadis legten sich beim Bulldoggen gegenseitig auf den Rücken und die «Bienlis» knüpften Freundschafts-kettchen bis kaum noch eine Perle übrig war. Immerhin beim Schlan-genbrotbräteln waren sich alle ei-nig: Mmmmh, so fein!Super gefallen hats übrigens auch Susi und Fritz. Sie wird man sicher

Pfaditag der Pfadi Ebikon/Buchrain

Über 100 Kinder entdeckten die PfadiEBIKON – Susi und Fritz ging es am Sams-tag, 14. März wie vielen anderen Kindern auch: Sie hatten überall die bunten Pla-kate gesehen und wollten nun unbedingt mal bei den Pfadis vorbeischauen gehen. Beim Freizeitpark Schmiedhof trafen sich so über 100 Kinder und Jugendliche.

Auch Susi und Fritz waren da. Ganz aufgeregt fragten die beiden ihre Eltern, ob auch sie zu den Pfadis gehen dürfen. Mama und Papa fan-den das grundsätzlich eine super Idee, stellten aber eine kleine Be-dingung: Zuerst sollten Fritz und Susi mit ihnen das Pfadi-Leiterli-spiel spielen, um herauszukriegen, was man denn in der Pfadi alles so erlebt und ob es ihnen denn auch wirklich gefällt. Super Idee! Fan-den auch die organisierenden Pfa-

nicht zum letzten Mal an einem Pfadi-Anlass gesehen haben. Und wer den Pfaditag verpasst hat – kein Problem. Denn eigentlich ist ja je-der Pfadianlass ein Pfaditag. Infos gibts auf www.pfadi-pulverturm.ch

Vergangenheit rumschlagen. Der unbekannte Sohn Alexander, die verlorenen Zwillinge Pia und Lena und ein ausgewiesener Russe sor-gen neben dem Hauspersonal für reichlich Irrungen und Wirrungen.

Wer wissen will, wem das «Moulin-Rouge» in Paris heute gehört, der lasse sich überraschen. Alle Thea-terfans können sich schon jetzt auf ein paar gemütliche Stunden im Zentrum Möösli freuen. Merken sollten sie sich daher bereits die folgenden Aufführdaten: 11., 17., 18., 22., 24. und 25. April.

Mehr Infos unter:www.evb-inwil.ch

Probeweekend der Eibeler Volksbühne

«...und de Tag cha cho»Inwil – Im Probeweekend vom letzten Wochenende hat die Eibeler Volksbühne auf der Bühne mit Bühnenbild das Stück «...und de Tag cha cho» von Christiane Cavazzini geprobt und an den Rollen ge-feilt . Es war ein voller Erfolg.

Alle freuen sich riesig auf die Auf-führungen. Zum Stück: Als die drei Clochards Sigu, Fischer und Kö-nigstein von einem Rechtsanwalt aufgesucht werden, wissen sie nicht, ob sie lachen oder weinen sollen. Königstein ein Millionär?

Das Leben auf der Strasse, unter den Brücken für immer aufgeben? Klar! In der noblen Villa angekom-men, müssen sich die drei mit ihrer

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ternative Räumlichkeiten im Rontal wurden in Betracht gezogen, jedoch konnte bis dato noch keine geeigne-te Bühne gefunden werden. Die Idee einer kleineren Produktion im eige-nen Theaterhuus fand hingegen bei der grossen Mehrheit der General-versammlung guten Anklang. Diese Idee und auch die Suche nach einer alternativen Bühne werden weiter-verfolgt. Gerne nimmt der Vorstand weitere Vorschläge von Mitgliedern entgegen. Über eine Theatersaison 2016 müsste in einer ausserordentli-chen GV abgestimmt werden.

MutationenIn diesem Jahr musste die Theater-gesellschaft leider neun Austritte hinnehmen. Den Austritten steht ein Neueintritt gegenüber, sodass die Gesellschaft heute 72 Mitglie-der verzeichnen kann. In ihrem Jahresbericht macht die Präsiden-tin darauf aufmerksam, dass die

152. Generalversammlung der Theatergesellschaft Root

Unsichere Zukunft für die TheatergesellschaftROOT – Am Freitag, 27. März, fand die Ge-neralversammlung der Theatergesellschaft Root in ihrem Vereinslokal, dem Theater-huus in Root, statt. Hauptthema war nebst der Operettensaison 2016 die fehlende Nachfolgegeneration.

sz. Die Mitglieder der Theaterge-sellschaft Root trafen sich am 27. März um 19 Uhr zur ordentlichen Generalversammlung. Nach einem gemeinsamen Nachtessen eröffnete die Präsidentin Agnes Huber die 152. Generalversammlung und begrüsste die 33 anwesenden Mitglieder. Nach der leider defizitären Operettensai-son «Blume von Hawaii» im Herbst 2014 galt es nun, sich Gedanken über eine mögliche Operettensaison 2016 zu machen. Eine weitere Operetten-saison im Saal des Restaurants «Die Perle» wird nicht mehr möglich sein, da in Zukunft die grosszügige finan-zielle Zuwendung der Gemeinde Root an den Saal in Perlen fehlt. Al-

Theatergesellschaft dringend mehr jüngere Mitglieder benötigt, damit der Generationswechsel in der Or-ganisation zukünftig gelingen kann. Nach Verlesung und Genehmigung des Jahresberichts sowie der Jahres-rechnung 2014 inkl. der Operetten-saison «Blume von Hawaii» stand die Wiederwahl des Vorstands auf der Traktandenliste.

Unerwartet und daher für alle über-raschend erklärte die Präsidentin Agnes Huber ihren Rücktritt. Aus zeitlichen Gründen ist es ihr nicht mehr möglich, das Präsidentenamt in dieser Form weiterzuführen. Sie wird dem Verein noch ad interim drei bis sechs Monate als Präsi-dentin zur Verfügung stehen. Es gilt nun, Augen und Ohren offen zu halten für eine neue Präsidentin/einen neuen Präsidenten. Die üb-rigen Vorstandsmitglieder wurden von der Generalsversammlung wie-

dergewählt. Als Auflockerung der etwas bedrückten Stimmung trug anschliessend das Theatermitglied Rolf Mösle, begleitet von Alois Rettig am Klavier, zwei schwungvolle Ge-sangsstücke vor.

AbschlussZum Schluss dankte Agnes Huber nochmals allen Mitgliedern für ihre Freiwilligenarbeit und ermutigte sie zur aktiven Mitarbeit rund um die Zukunft der Theatergesellschaft Root. Veränderungen bieten im-mer auch neue Möglichkeiten und Chancen. Mit einer von Leo Mül-ler gesponserten Himbeerschnitte wurde die Generalversammlung schliesslich beendet. Gerne macht die Theatergesellschaft Root auf das bevorstehende Esstheater vom 11. April im Theaterhuus aufmerksam. Es wird das lustige Stück «Der Gat-te vor der Tür» aufgeführt, begleitet von einem Drei-Gang-Menu.

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Schmidli, Peter Schnider und Tanja von Rotz.

Spezielle Jubiläums-AktivitätenEinstimmig beschlossen die Anwe-senden, das Festzelt, das der Quar-tierverein vor Jahren gekauft hat, um die Bundesfeier durchzuführen, der Rotseebadi zu verkaufen (da die Bundesfeier neuerdings auch dort stattfindet und das Zelt nicht mehr benötigt wird). Ebenfalls einstim-mig gutgeheissen wurden zusätzli-che Ausgaben, um das Jubiläums-jahr in einem würdigen Rahmen feiern zu können. Konkret heisst dies, dass es nicht ein Jubiläums-fest gibt, sondern dass jeder Anlass etwas spezieller ausgestaltet wird. Die Teilnehmenden der GV kamen in den Genuss eines Aperos und ei-nes speziell feinen Desserts. An der Bundesfeier wird es ein Feuerwerk geben.

Worte zum JubiläumGemeindepräsident Daniel Gasser überbrachte die Grüsse der Ge-meinde zum Jubiläum und dankte dem Quartierverein für sein En-gagement als Bindeglied zwischen Bevölkerung und Gemeinde. Weiter

80. Generalversammlung des Quartiervereins Schachen

Jubiläumsjahr mit einigen HöhepunktenEBIKON – Gut 70 Personen waren am vergangenen Samstag zur 80. General-versammlung des Quartiervereins ins St. Klemens gekommen. Sein Jubiläum will der Quartierverein mit einem attrakti-ven Jahresprogramm feiern. Neu in den Vorstand gewählt wurde Deborah Ischer. Den traditionellen Quartierjass gewann Peter Waser.

Zum Jubiläum hat der Quartierver-ein Schachen eine Jubiläumsbro-schüre verfasst und diese an sämt-liche Haushaltungen des Quartiers verteilt. Die Broschüre gibt neben Informationen zur 80-jährigen Ge-schichte des Vereins einen Abriss über die aktuellen Aktivitäten. An der Generalversammlung wurde zudem wieder ein Jahresrückblick als Film präsentiert, der mit Ap-plaus aufgenommen wurde.

Neu in den Vorstand gewählt wur-de Deborah Ischer. Die Grafikerin hat schon die Jubiläumsbroschüre gestaltet, also schon vor ihrer Wahl viel für den Verein geleistet. Eben-falls für eine weitere Amtsdauer gewählt wurden die bisherigen Vor-standsmitglieder Martin Aregger, Beat Brun, Alexandra Schmalz, Rita

erläuterte er die neue Gemeinde-ordnung, die Ebikon plant auf Ba-sis des Kommissionsmodells, das ausgebaut werden soll. Er lud die Anwesenden ein, bei Fragen den Informationsabend oder die regel-mässig stattfindenden Sprechstun-den zu besuchen. Ebenfalls das Wort ergriff Stadtoriginal Peter Gis-ler, der öfters die Veranstaltungen des Quartiervereins besucht und die Quartierbewohner aufforderte,

aktiv mitzumachen und Veranstal-tungen des Vereins zu besuchen.

Im Anschluss an die offizielle hat das Küchenteam des St. Klemens wieder einen leckeren Spaghetti-plausch zubereitet und die Schä-cheler konnten anschliessend gestärkt den 49. Quartierjass in Angriff nehmen. Gewonnen wur-de dieser von Peter Waser vor Josef Bütler und Daniel Gasser.

Gemeindepräsident Daniel Gasser überbrachte dem ältesten Quartierverein Ebikons seine Glückwünsche.

sind detailliert beschrieben, damit die Spieler die Materialien und auch die Wege der Kugeln kennen lernen.

«Die Bahnen beschränken sich nicht nur auf das Auge, sondern der Ton für das Ohr gehört mit dazu. Bevor es überhaupt zum Rollen und somit zu Klängen kommt, muss

Pflegezentrum Höchweid

Im Zentrum Höchweid rollen die KugelnEBIKON – Bis Mitte Mai stellt das Pflege-zentrum Höchweid in Ebikon fünf Kugel-bahnen von Erich Jacxsens aus. Alle Besu-cher und Bewohner sind eingeladen, die Kugelbahnen zu testen und zu erleben.

Die Ausstellung umfasst kleine Tischbahnen, Standbahnen sowie auch eine Wurzelstockbahn mit Holz vom Rotseeufer. Alle Bahnen

len Reiz», führt Marianne Wimmer, Leiterin Pflegezentrum Höchweid aus. «Nicht jede Kugel kommt un-ten an. Das Wetter und der Mond haben einen grossen Einfluss auf die Kugelbahnen», erklärt Jacxsens mit einem Lachen. Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

die Kugel in Bewegung gesetzt wer-den», sagt der Konstrukteur und Erbauer Erich Jacxens.

Dekorationselement mit Erlebnischarakter«Die Kugelbahnen sind ein Blick-fang im Empfangsbereich und la-den zum Spielen sowie Erleben ein. Jede Kugelbahn ist ein Unikat und hat ihren eigenen audiovisuel-

Besucherin Fiona testet die Kugelbahn im Pflegezentrum Höchweid. Trudj Wismer und Therese Stadelmann beobachten… Bilder zVg.

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wollte einen Mitarbeiter, der mög-licherweise monatelang krank ge-schrieben sein würde. Hinzu kam der gesellschaftliche Druck: «Wer keine Stelle hat, findet kaum Akzep-tanz.» Das musste Peter Fuchser in den Jahren der Arbeitslosigkeit bit-ter erfahren. «Immer wieder musste ich mich erklären. Erst dann hatten die Leute Verständnis für meine Si-tuation.» Dieser soziale Aspekt sei fast schlimmer als der wirtschaftli-che, erzählt er.

Konsequenz und EigeninitiativePeter Fuchser verzweifelte trotz der vielen Rückschläge nicht und ging in die Offensive. Konsequent nahm er an den Programmen zur sozialen und beruflichen Integration teil. Al-lein die Tatsache, eine Tagesstruk-tur zu haben, sei hilfreich im Um-gang mit dem sozialen Druck, sagt er rückblickend. Und er wusste: «Du musst mitmachen, die Programme durchziehen und Verantwortung übernehmen.» Diese Einstellung war der Schlüssel zum Erfolg. Peter Fuchser wurde 2011 dem SAH Bern zugewiesen. Die Angebote der SAH Bern sind nahe am nicht subventi-onierten Arbeitsmarkt positioniert und es verfügt über eine gute Ver-netzung mit der Wirtschaft. Mit Hil-fe des SAH Bern kam Peter Fuchser zu einem Einsatz in der Grosskü-che der Heimstätte Bärau. «End-

Schweizerisches Arbeiterhilfswerk SAH

«Wer keine Stelle hat, findet kaum Akzeptanz»Gesundheitliche Probleme und kein Job: Acht lange Jahre drehte sich Peter Fuch-ser in der Abwärtsspirale. Mit Hilfe des SAH konnte er sich daraus befreien und blickt heute optimistisch in seine beruf-liche Zukunft.

«Wenn man arbeitslos ist, denken die Leute, man sei faul und wol-le nicht arbeiten.» Peter Fuchser weiss, wovon er spricht. Der 38-Jäh-rige hat es selbst erlebt. «Wer mich sieht, kann kaum glauben, dass ich wegen Hüftproblemen in diese be-rufliche Sackgasse geraten bin.» In seinem Alter hat man normaler-weise nicht Arthrose. Aber bei Pe-ter Fuchser ist es eben nicht «nor-mal». Bereits im Alter von 13 Jahren musste er sich aufgrund von Wachs-tumsstörungen einer Hüftoperation unterziehen. Er erholte sich gut; es folgten einige beschwerdefreie Jahre. Nach einer Ausbildung im Detailhandel entschied er sich für einen Branchenwechsel. Auf dem Bau fand er rasch Arbeit. Im Alter von 28 Jahren beendete eine weite-re Hüftoperation die geplante Lauf-bahn als Lüftungsmonteur. Dies war der Anfang einer Abwärtsspirale. Plötzlich waren alle Türen zu. Für die Invalidenversicherung war er zu wenig krank, sein Antrag wurde abgelehnt. Eine Zweitausbildung wurde nicht finanziert. Seine Stel-lensuche blieb erfolglos – niemand

lich konnte ich zeigen, was in mir steckt.» Und trotzdem: Auch mit gu-ten Zeugnissen und Empfehlungen war noch keine feste Stelle in Sicht. Seine Partnerin und sein Umfeld unterstützen ihn, sein kleiner Sohn gab ihm Energie. «Dennoch war es nicht immer einfach, sich jeden Tag von Neuem zu motivieren.»

Das SAH hat Türen geöffnetZusammen mit dem SAH blieb Pe-ter Fuchser am Ball. Im Oktober 2012, nach langen Verhandlungen endlich ein Silberstreifen am Ho-rizont: ein Praktikum in der Migros Langnau. «Dies war meine Chance, das SAH Bern hat damit die Türe für meine berufliche Zukunft ge-öffnet.» Damit ging es endlich auf-wärts. Sein Chef war sehr zufrieden mit ihm. Peter Fuchser fand in der Kolonialwarenabteilung nach acht Jahren Durststrecke wieder eine Festanstellung. Seine Position war rasch gefestigt. Auch ein weiterer gesundheitlicher Rückschlag konn-te ihm nichts anhaben. Wegen sei-ner vierten Hüftoperation, bei der ein künstliches Hüftgelenk ein-gesetzt wurde, wurde er am Ende seines ersten Anstellungsjahres für achteinhalb Monate krankgeschrie-ben. Die Migros liess ihn jedoch nicht fallen und dafür ist er sehr dankbar: «Ich erhielt eine echte Chance in dieser kritischen Situ-

ation.» Heute kann Peter Fuchser optimistisch in die Zukunft blicken. Er freut sich bereits auf die nächste Herausforderung: die Verantwor-tung für die gesamte Tiefkühlabtei-lung.

Arbeitslosigkeit soll verschwindenDie 10 Regionalvereine des Schwei-zerischen Arbeiterhilfswerks SAH engagieren sich schweizweit für Arbeit, Bildung und Integration. Auf regionale Bedürfnisse zuge-schnitten werden Angebote entwi-ckelt, die auf ein gemeinsames Ziel hin arbeiten: Die Arbeitslosigkeit soll verschwinden. Das SAH Zent-ralschweiz hat sein Domizil an der Birkenstrasse 12 in Luzern, Telefon 041 418 71 81 oder [email protected]. Weitere Infos unter www.sah-zs.ch

Ob Pistole, Revolver, Gewehre samt Zubehör, Optikgeräte, Sack- und Jagdmesser in Schweizer Qualität, Fellwaren und hochwertige Produkte aus Leder: so manches, auch Ausge-fallenes, konnte bestaunt und er-worben werden. Das Strebel Bogen-sport-Team lud an seinem Stand zum Probeschiessen ein. Moderne High-Tech-Geräte und traditionelle Holz-bögen standen dem ambitionierten Publikum zur Verfügung und durften unter Anleitung ausprobiert werden. Für einen spannenden Aufenthalt sorgt Schild Waffen mit einem Stand, an dem diverse Luftdruckwaffen ge-schossen werden konnten.

Einmal und immer wiederDie Waffen-Sammlerbörse 2015 in Luzern wurde erneut zum Publi-

Waffen-Sammlerbörse in Luzern

Kunst, Technik und Karl MayLUZERN – Vom 27. bis 29. März ka-men 9‘700 Western- und Militariaf-reunde, Jäger, Sammler, Kenner und Liebhaber alter und moderner Waf-fen nach Luzern, 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Zwei neue Höhepunkte bildeten die Sonderausstellung «Ver-edelte Waffen – wo Kunst und Tech-nik sich treffen», lanciert von Ronald Schneller und die für Emotionen und Erinnerungen sorgende Son-derschau mit dem Schweizer Karl-May-Freundeskreis. Die Börse mit ihrem speziellen Ambiente hat auch nach 41 Jahren nichts an ihrer Popu-larität eingebüsst. Sie ist nicht nur im In- und Ausland für ihre riesige und hochwertige Angebotsvielfalt der 90 Aussteller bekannt, sondern das ei-gentliche Mekka der Schützen und Jäger: ein Sammleranlass erster Güte.

kumsmagneten, denn: einmal dabei, immer dabei! Der Grund für diesen Erfolg ist darin zu suchen, dass die Messe auf eine langen Tradition baut, eine sehr hohe Qualität moderner

und traditioneller Waffen zeigt und jedes Jahr Top-Aussteller vereint. Eine Sammlerbörse also, wo die Be-sucher genau das vorfinden, was sie erwarten.

Über 9000 Besucher kamen vom 27. bis 29. März an die Waffensammelbör-se Luzern – fünf Prozent mehr als im Vorjahr. Bild zVg.

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rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015 gewerbe | 25

tig nicht mehr wie bisher «gewer-berontal» (kmu Buchrain-Perlen), sondern nennt sich neu «Gewer-beverein Buchrain-Perlen». Aber nicht nur der Name wurde geän-dert, insgesamt wurden die Statu-ten auch vereinfacht. Neu ist zum Beispiel auch, dass der Vorstand in Zukunft nicht mehr fünf bis sieben, sondern mindestens vier Mitglie-dern zählen muss. Für 2015 stellen sich alle Vorstandsmitglieder mit Präsident Geri Fischer (Fischer Gartenbau, Buchrain), Vizepräsi-dent Rudolf Taeschler (KIT Ka-

gewerberontal heisst neu Gewerbeverein Buchrain-Perlen

Ein neuer Name zum JubiläumBUCHRAIN/PERLEN – Anlässlich seiner 30. Generalversammlung änderte «ge-werberontal» (kmu Buchrain- Perlen) den Namen auf «Gewerbeverein Buchrain-Perlen». Dementsprechend galt es, die Statuten anzupassen.

cs. Vereinspräsident Geri Fischer konnte zur GV rund 70 Teilnehmen-de begrüssen. Wichtigstes Traktan-dum waren eine Statutenänderung und damit verbunden die Präsen-tation des neuen Vereinslogos. Der Verein der Buchrainer Gewerbe-treibenden heisst nämlich zukünf-

nalinspekt GmbH, Ebikon), Kassier Bruno Reichmuth (TGL AG, Lu-zern), Aktuar Adrian Röösli (AXA-Winterthur) und Protokollführer Hans Kaufmann (Berater & Partner AG, Luzern) zur Wiederwahl (im Bild links). Gesucht ist seit länge-rem noch eine Beisitzer. Peter El-miger wurde als neuer Revisor für den ausgeschiedenen Rolf Arnold

gewählt. Der Gewerbeverein konn-te fünf neue Mitglieder willkom-men heissen. «Wir haben weniger Aus-, als Eintritte», freut sich Adri-an Röösli. Geügend Gesprächsstoff gab es auch während dem nachfol-genden Nachtessen, bei dem der Nidwaldner Verwandlungskünstler Mädi Murer für Unterhaltung sorg-te.

kein Einbruch der Bautätigkeit zu erwarten ist.

Lob von Regierungsrat Robert KüngFür nationale Schlagzeilen sorg-te der BVL im abgelaufenen Ge-schäftsjahr mit dem Projekt «Per-spektive Bau», das er zusammen mit dem Kanton Luzern und den Maurerlehrhallen Sursee realisiert und das anerkannten Flüchtlingen die Chance bietet, im Arbeitsmarkt Fuss zu fassen. Positiv ist laut Lin-degger auch die Entwicklung bei der Nachwuchsförderung: «Die Zahl der Lernenden konnte mit 84 EFZ- und 5 EBA-Absolventen auf einem hohen Niveau gehalten werden.» Beim Vorstand setzt der Baumeisterverband auf Kontinui-tät. Sämtliche Mitglieder wurden in ihren Ämtern bestätigt. So auch der Präsident selber, der seit 20 Jahren im Vorstand des BVL amtet, davon acht Jahre als Präsident. Das Gruss-

Baumeisterverband Luzern

Ganzer Vorstand im Amt bestätigtGROSSWANGEN – Der Baumeisterver-band Luzern tagte am Donnerstag in Grosswangen. Präsident Josef Lindegger konnte von einem erfolgreichen Ge-schäftsjahr berichten.

«Die Auftragsbücher waren auch 2014 sehr gut belegt», vermeldete Josef Lindegger, Präsident des Bau-meisterverbandes Luzern (BVL), anlässlich der Generalversamm-lung vom Donnerstag im Gasthaus zum Ochsen in Grosswangen. Die erfreuliche Geschäftstätigkeit mün-dete schliesslich in einem Rekord-Jahresumsatz von 20 Milliarden Franken. Nur: Der erbitterte Preis-kampf drückt weiterhin stark auf die Margen. Deshalb widerspiegelt sich der hohe Umsatz kaum in der Rendite der Bauunternehmun-gen. Kommt hinzu, dass die lange Wachstumsphase ihren Höhepunkt erreicht hat. Auch wenn laut Lin-degger für das laufende Jahr noch

wort der Regierung überbrachte der Luzerner Baudirektor Robert Küng, der es nicht unterliess, dem Ver-band und den anwesenden Mitglie-dern zu danken: «Die Bauwirtschaft

ist ein wesentlicher Pfeiler unserer Wirtschaft, sie sorgt für zahlreiche Arbeits- und Ausbildungsplätze.»

Alex Piazza

Unternehmer aus der Region: BVL-Vorstandsmitglied Bruno Jud (links) von der Schmid Bauunternehmung AG in Ebikon und Felice Rosati von der Fero-Tekt AG in Buchrain. Bild: apimedia

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler26 | gewerbe

In der Feldbreite entsteht ein ganzer Stadtteil: ein modernes Quartier mit einem neuen Bahnhofplatz, Bus-terminal, Arbeitsplätzen, Geschäf-ten und interessantem Wohnraum zwischen Emme und Reuss. Die Interessenten konnten die Wohn-blöcke «Turm» und «Zeile» mit ins-gesamt 34 Eigentumswohnungen besichtigen, wovon eine Wohnung im Wohnhaus «Turm» als Muster zur Besichtigung bereits ausgebaut wurde. Diese Wohnung war stan-dardmässig ausgebaut, wobei jede/r neue Eigentümer/in individuelle Wünsche in den Ausbau mitein-fliessen lassen kann. Denn jeder Bezüger soll sich in den eigenen vier Wänden wohl fühlen. In diesem stadtähnlichen und zugleich doch ländlichen Quartier mit viel Grün wird es den neuen Bewohnern an nichts fehlen. Je nachdem, wie die Wohnung ausgerichtet ist, kann die Morgen- und Mittagssonne oder die Nachmittags- und Abendsonne ge-nossen werden. Ganz nach eigenem Geschmack und Wunsch.

Überbauung Feldbreite Emmen

Grossandrang am Tag der offenen TürEMMEN – Riesenansturm am 28. März in Emmen: Über 525 Personen haben den Tag der offenen Tür in der neuen Über-bauung Feldbreite besucht.

pd. Bereits vor der Türöffnung um 9 Uhr warteten die ersten Besucher gespannt vor dem Eingang, um in ihre potenzielle neue Eigenwoh-nung einzutreten. Vor Ort wurden sie von der Immobilienmaklerin Ilona Kaufmann empfangen und durch die Räume geführt. Ilona Kaufmann war offen für viele Fra-gen, sei es über die Umgebung, den möglichen Ausbau der Eigen-tumswohnungen, oder über die Baukonstruktion selber. Bei Fragen rund um die Finanzierung, waren Franz-Toni Schallberger und Ah-med Ibrahim, beides diplomierte Vorsorge- und Finanzspezialisten der Swiss Life AG, anwesend und konnten die Interessenten bezüg-lich Finanzierung der Eigentums-wohnungen beraten und auch gleich vor Ort grobe Berechnungen durchführen.

Von Zweienhalb- bis Viereinhalb-Zimmerwohnungen ist für fast je-den etwas dabei. Die hellen und ge-räumigen Wohnräume bieten eine eigentliche Wohlfühloase mit toller Aussicht auf den Pilatus. Aufgrund des grossen Ansturmes sind einige Eigentumswohnungen bereits re-serviert und auch verkauft. Für Be-sucher und Besucherinnen, die den

Tag der offenen Tür in Emmen ver-passt haben, sind Ilona Kaufmann und Finanzspezialisten der Swiss Life jederzeit gerne bereit, erneu-ten Einblick in die Wohnungen zu gewähren und bei einem Termin einen individuellen Finanzierungs-plan zu erstellen. Kontakt: [email protected]. Mehr Infos unter www.feldbreite.ch

aber im aktuellen Zinsumfeld kein marktüblicher Zins mehr, sondern de facto eine Strafe», moniert der Gewerbeverband und erachtet dies als ungerechtfertigt. Der extrem hohe Zinssatz von 5% schaffe letzt-lich auch einen falschen Anreiz für den Staat. «Er führt dazu, dass die Behörden gar nicht mehr an ei-ner fristgerechten Zahlung durch die Steuerpflichtigen interessiert sind.» Der Gewerbeverband for-dert deshalb die Regierung auf, die Differenz zwischen den Zinssätzen auf ein im Zentralschweizer Ver-gleich konkurrenzfähiges Niveau zu korrigieren. Entweder soll man den Vorauszahlungszins (Beispiel Nidwalden: 1.5%) anheben oder den Verzugszins (Beispiel Schwyz: 3.5%) senken.

Gewerbeverband kritisiert kantonale SteuerzinsenZahlt ein Bürger oder ein Unternehmen seine Steuern zu früh, so zahlt der Kanton Luzern 0.3% Zins. Zahlt das Unternehmen aber seine Steuern nicht termingerecht, so wird es mit 5.0% Verzugszins belastet.

api. Die Differenz beträgt also 4.7%. In allen anderen Zentralschwei-zer Kantonen ist diese Differenz massiv kleiner (vgl. NLZ-Artikel vom 12.03.2015). Den Vorauszah-lungszins hat man im Kanton Lu-zern erst vor kurzem von 0.5% auf die heute gültigen 0.3% reduziert. Die 5% liess man bei dieser Über-arbeitung aber einfach stehen. «Es ist durchaus richtig, dass Unter-nehmen bei verspäteter Zahlung einen Zins zahlen müssen. Das stellt sicher, dass sie sich an die Zahlungsfristen halten. Die 5% sind Im Bild: Gaudenz Zemp, Direktor des Luzerner Gewerbeverbandes. Bild zVg.

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rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015 gewerbe | 27

für gleich lange Spiesse sorgen. Da-für setze sich der Verband ein.

Bildungsreform und Infrastrukturprojek-teDie luzernermaler blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück und machte mit verschiedenen Aktivi-täten auf die Kreativität und das Fachwissen des Malerberufs auf-merksam. Die luzernermaler set-zen sich auf verschiedenen Ebenen für eine qualitativ gute Aus- und Weiterbildung ein. Im Jahr 2014 konnten 15 Malerinnen und Maler im Verbandsgebiet für ihre erfolg-reichen Berufsprüfungen geehrt werden (siehe Kasteninfo). Eine umfassende Bildungsreform wird ab Sommer die Ausbildung im Ma-lerberuf vor neue Herausforderun-gen stellen. Sowohl beim SMGV, als auch beim IMV stehen in diesem Zusammenhang Bau- und Infra-strukturprojekte zur Diskussion.

Engagement für Nachwuchs und Öffent-lichkeitFacharbeit und Nachwuchsförde-rung bleiben auch im Marketing zentrale Themen. Auch dieses Jahr treten die luzernermaler mit diver-sen Aktionen an die Öffentlichkeit: Neben dem erfolgreichen Projekt «Sprayfrei – saubere Fassaden», engagierte sich der Verband wie-derum mit einer Lehrlingsaktion am Comixfestival Fumetto. In ei-nem weiteren Kooperationsprojekt wollen die luzernermaler die Stadt Luzern bei der Sanierung der Park-bänke unterstützen. Die Versamm-lung stimmte zudem einem Antrag

23. Generalversammlung der «luzernermaler»

Qualitätsarbeit und eine gute AusbildungDie Luzerner Maler zeigten sich an ih-rer Generalversammlung vom 13. März in der Universität Luzern engagiert und optimistisch. Die Versammlung wählte die beiden Luzerner Malermeister Fla-vio Bezzola und Carlo Durrer neu in den Vorstand. Der Unternehmer Guido Durrer wurde für sein langjähriges Engagement zum Ehrenmitglied ernannt.

pd. Präsident Gerold Michel konn-te an der Generalversammlung des Malerunternehmerverbandes «lu-zernermaler» vom 13. März in der Universität Luzern rund 70 Mit-glieder, Partner und Gäste begrüs-sen. Darunter die Verbandsspitze des Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmerverbandes SMGV mit Präsident Mario Fre-da und Direktor Peter Baeriswyl, Elisabeth Bösiger, Präsidentin des Innerschweizerischen Malerunter-nehmerverbandes IMV und Gau-denz Zemp, Direktor des Luzerner Gewerbeverbandes.

Gemeinsame Vorwärtsstrategie«Ehrliches Handwerk, Qualität und gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auch in Zu-kunft unser stärkstes Argument gegen Dumpingfirmen und Schein-selbstständige» ist Gerold Michel überzeugt. Dank dem Bauboom konnte sich die Malerbranche letz-tes Jahr positiv am Markt behaup-ten. Viele Betriebe seien jedoch gezwungen, die sinkenden Margen durch Straffung der Betriebskosten und höhere Umsätze aufzufangen. Es brauche eine gemeinsame Stra-tegie und Rahmenbedingungen, die

zu, der die Renovation des Wand-bildes an der Steinenstrasse in Lu-zern ins Auge fasst. Bis zur GV 2016 soll ein entsprechendes Konzept zur Abstimmung vorliegen.

Neu im Vorstand: Flavio Bezzola und Car-lo DurrerJahresbericht, Jahresrechnung und Budget wurden einstimmig gutge-heissen. Die Versammlung wähl-te die beiden Malermeister Flavio Bezzola und Carlo Durrer aus Lu-zern neu in den Vorstand. Sie fol-gen auf Guido Durrer und Marcel Schoch. André Krauer wurde zum Ersatzrevisor gewählt und ersetzt Marcel Herzog. Neu als Partnermit-glied in den Verband aufgenommen wurde Antonio Piccinno von der Firma Akzo Nobel. Die luzernerma-ler sind mit 53 Firmenmitgliedern

der grösste Malerunternehmerver-band der Zentralschweiz.

Ehrenmitgliedschaft für Guido DurrerDie Generalversammlung dankte den abtretenden Vorstandsmitglie-dern mit Applaus. Guido Durrer wurde für sein grosses Engagement zugunsten des Verbandes und der Branche zum Ehrenmitglied er-nannt. Der smgv-Verbandsdirektor Peter Baeriswyl würdigte die aus-serordentlichen Leistungen in ei-ner Laudatio. Seit 1988 engagierte sich Durrer in verschiedenen re-gionalen und nationalen Ressorts und Funktionen. Auch Gaudenz Zemp, Direktor des Luzerner Ge-werbeverbandes, dankte Durrer für sein Engagement und zeigte sich sehr erfreut über die Aktivitäten der luzernermaler.

Im Bild: Flavio Bezzola und Carlo Durrer. Bild zVg.

Luzerner Kantonalbank

AusbildungserfolgeDen MAS in Bank Management, Hoch-schule Luzern, IFZ Zug, erworben hat sich Adrian Lupart, Stv. Regionalleiter in Ebi-kon. Adrian Lupart ist wohnhaft in Inwil.

Den CAS in Leadership, Hochschu-le Luzern, holte sich Armin Bach-mann. Er ist im Ressort Kreditab-wicklung am Hauptsitz in Luzern tätig und wohnt in Sempach-Stadt.

Im Bild: Adrian Lupart, Stv. Regionalleiter in Ebikon. Bild zVg.

Unter neuer Leitung

Zuger Migros-FilialenAb 1. April erhalten die vier Migros-Fili-alen in Rotkreuz, Unterägeri, Baar und Cham eine neue Leitung – es kommt zu einer Rotation unter den Filialleitern. Dies teilt die Genossenschaft Migros Luzern , Dierikon, in einer Medienmitteilung mit.

Peter Mattmann (57), derzeit Lei-ter Migros Unterägeri, wechselt in die Migros Rotkreuz. Der bisherige Rotkreuzer Filialleiter Omar Studer (43) wird Leiter der Migros Cham anstelle von René Blättler (47), der nach Baar wechselt. Der heutige Filialleiter der Migros Baar, Frank

Peterer (54) schliesst den Kreis und übernimmt neu die Leitung der Fili-ale Unterägeri. «Die Migros Luzern fördert die Rotation von leitenden Personen in ihren 48 Filialen aktiv, damit regelmässig neue Ideen und Impulse in die Teams und Filialen fliessen», erklärt Peter Burri, regio-naler Verkaufsleiter der Migros Lu-zern, die Rotation. Ab Anfangs April werden die vier Filialleitenden die Kunden in ihren neuen Migros-Fi-lialen erstmals begrüssen können. am Hauptsitz in Luzern tätig und wohnt in Sempach-Stadt.

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler28 | gewerbe

zu können. In der Öffentlichkeit wird viel über Raiffeisen berichtet, Gutes – so Kurt Sidler – teilweise auch Falsches. So betont er, dass Raiffeisen in der Schweiz über-haupt nichts mit Problemkrediten in Ost-Europa zu tun habe. Dies gehe, wenn überhaupt, allenfalls Raiffeisen in Österreich an, doch überhaupt nicht die Raiffeisen-gruppe hierzulande. Bezogen auf die Systemrelevanz führt Kurt Sid-ler aus, dass dieser Status weder gut noch schlecht sei. Es sei einfach eine Qualifikation, die zu bestimm-ten Anforderungen führe, seiner Meinung nach für Raiffeisen je-doch nicht nötig gewesen wäre, da das Sicherungsnetz innerhalb der Schweizer Raiffeisengruppe so gut ausgebaut ist, dass für die Volks-wirtschaft in der Schweiz keine zentralen Risiken bestünden. Der Status «Systemrelevanz» zeige auch auf, dass Raiffeisen hierzulande Dienstleistungen anbietet, die für die Volkswirtschaft unverzichtbar und kurzfristig nicht ersetzbar sei-en. Die Systemrelevanz verknüpfe – wenn auch unausgesprochen – Raiffeisen mit einer Staatsgarantie, womit die Kundinnen und Kunden noch sicherer sein können.

Einzigartiges GeschäftsmodellSpeziell gegenüber anderen Ban-ken ist das einzigartige Geschäfts-modell der Raiffeisenbank: die Genossenschaft. Diese strebt nicht nach Gewinnmaximierung, das

Raiffeisen-Delegiertenversammlung im Forum Messe Luzern

Ein äusserst erfolgreiches 2014LUZERN/RONTAL – Im Zeichen des Rückblicks auf das ausgezeichnete Ge-schäftsjahr 2014 und des Ausblicks auf das laufende Jahr standen die Dele-giertenversammlung vom 25. März im Forum der Messe Luzern und die drei Mitglieder-Orientierungsversammlungen vom 27. und 28. März in Ebikon und derjenigen vom 30. März in Luzern. Ue-ber 2‘500 Genossenschafterinnen und Genossenschafter liessen sich an diesen vier Mitgliederveranstaltungen von Ver-waltungsrat und Bankleitung der Raiff-eisenbank Luzern über die erfreulichen Geschäftszahlen des Jahres 2014 und über die aktuelle Entwicklung der Raiff-eisenbanken im Rontal und in der Stadt Luzern ins Bild setzen.

Raiffeisen ist im Rontal mit Ge-schäftsstellen in Ebikon und Root vertreten. Zudem betreibt die Bank seit sieben Jahren ihr Dienstleis-tungszentrum (Back-Office) im Business Village in Root D4. Die stark wachsende Stadtluzerner Ge-schäftsstelle ist seit vierzehnJahren an der Bahnhofstrasse in Luzern tätig.

Delegiertenversammlung im Forum der Messe LuzernVerwaltungsratspräsident Kurt Sidler-Stalder begrüsste am Abend des 25. März die 120 Delegierten der Raiffeisenbank Luzern im Fo-rum der neuen Halle 1 der Messe Luzern auf der Luzerner Allmend zur Delegiertenversammlung. Er skizzierte den Delegierten – je 40 Abgeordnete der drei Geschäfts-stellen Luzern, Ebikon und Root – das letztjährige erfreuliche Ge-schäftsjahr und eröffnete die DV mit der Feststellung, dass Raiffei-sen die drittgrösste Bankengruppe in der Schweiz ist und dass jede vierte Person in der Schweiz Raiff-eisen-Mitglied ist. Raiffeisen ist die grösste Inlandbank in der Schweiz, und doch ist jede der rund 300 Raiffeisenbanken individuell und enzigartig in der Region verankert. Jede Raiffeisenbank ist ein eigen-ständiges KMU – aber gemeinsam in einer starken Bankengruppe.

Sidler informierte über den letzt-jährigen Zusammenschluss der Raiffeisen-Regionalverbände Ob- und Nidwalden mit dem Luzerner Regionalverband. Damit kann die eigene Effizienz gesteigert und Synergien genutzt werden, um mit der dynamischen Entwicklung in der Finanzbranche Schritt halten

Denken und Handeln liegt in der Langfristigkeit. Werte wie Verläss-lichkeit, Nähe, Vertrauen, Fairness und Sicherheit werden bei Raiff-eisen grossgeschrieben. Kurt Sid-ler vermeldete mit Stolz, dass die Zahl der Mitglieder der genossen-schaftlich organisierten Raiffei-senbank Luzern um 411 auf neu 19‘189 gestiegen ist. Der Verwal-tungsratspräsident zeigte auf, wie sich Raiffeisen lokal, regional und schweizweit für die Kundinnen und Kunden engagiert. Für alle Raiffeisen-Mitglieder eröffnen sich über das Portal www.raiffeisen.ch/memberplus laufend interessante und spannende Mitglieder-Vorteile, so z.B. Gratiseintritt in 470 Muse-en, Tageskarten zum halben Preis, 50% Rabatt auf alle Sonntagsspiele der Raiffeisen Super League sowie Konzerte, Musicals und Shows mit bis zu 50 % Rabatt. Die Raiffeisen-bank Luzern beschäftigt 57 Mitar-beitende, wovon 31 Vollzeit- und 20 Teilzeit-Stellen sind. Die Bank bil-det 6 Lernende aus.

Gedankenexperiment JosephspfennigUrs Petermann, Vorsitzender der Bankleitung, führte in seinen ein-leitenden Worten das Gedanken-experiment «Josephspfennig» zum Thema Zinseszinsen durch: Hätte Joseph seinem Sprössling Jesus auf die Geburt hin ein Sparkonto eröffnet, mit einer Einlage von ei-nem Pfennig und einer jährlichen Verzinsung von 5%, wäre dieses

Konto heute das Prallste der Welt: das Guthaben wäre eine Septilli-on Pfennig, das ist eine Zahl mit 42 Nullen. Der Haken des Experi-mentes liegt aber darin, dass es der Realität nicht Stand hält. Denn in den über 2000 Jahren, in denen das Geld hätte dauernd verzinst wer-den müssen, hat es unzählige Um-stürze und Systemwechsel gege-ben. Ganze Reiche sind entstanden und wieder untergegangen, Dynas-tien sind geschaffen worden und sind wieder verschwunden. Und so hätte es eben diese Bank, bei der der Josephspfennig angelegt wor-den wäre, es nicht bis ins Hier und Jetzt geschafft.

Erfolg dank VertrauenUrs Petermann berichtete in sei-nen Ausführungen über die ein-drücklichen Geschäftszahlen der Raiffeisenbank Luzern. In einem schwierigen Umfeld hat die Raiff-eisenbank Luzern im Branchen-vergleich in allen Teilen gute Werte erzielt. Die Bilanzsumme stieg im letzten Jahr um 6.4% oder 84 Mio. Franken auf 1‘398‘779‘969 Fran-ken. Die Kundengelder knacken nächstens die Marke von 1.2 Milli-arden Franken, was auf das starke und intakte Vertrauen der Kunden zurückzuführen ist. Bei den Aus-leihungen haben sich die Hypo-theken ebenfalls erfreulich um 5.5 % oder 60 Mio. Franken entwickelt. Schweizweit stieg der Markt mit 3.6 %. Urs Petermann erklärte weiter,

Im Bild: Urs Petermann, Vorsitzender der Bankleitung Raiffeisen Luzern.

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eine seriöse, faire und transparente Anlage- und Vermögensberatung.

Demission Kurt SidlerDie Amtsdauer für die Verwal-tungsräte beträgt 4 Jahre. Die bisherigen Verwaltungsräte Kurt Sidler-Stalder (VR-Präsident, wohnhaft in Ebikon), Thomas Bächler (VR-Vizepräsident, Dieri-kon), Pia Maria Brugger (VR-Ak-tuarin, Luzern), Eugen Lustenber-ger (VR, Ebikon), Urs Knüsel (VR, Gisikon) und Markus Lauber (VR, Luzern) wurden wiedergewählt und in ihrem Amt bestätigt. Nach 16 Jahren engagierter und aktiver Tätigkeit im VR hat Kurt Sidler, wohnhaft in Luzern, demissioniert. VR-Präsident Kurt Sidler-Stalder, würdigte und verdankte die Tätig-keit seines Namensvetters in einer wunderbaren Laudatio. Die Arbeit von Kurt Sidler war insbesondere geprägt von seiner Funktion als Baukommissionspräsident: unter seiner Führung sind in den ver-gangenen 15 Jahren die drei Ge-schäftsstellen Luzern, Ebikon und Root sowie das Back-Office neu er-

dass die Erträge aus dem Zinsen-geschäft infolge der anhaltenden historischen Tiefst-Zins-Phase derzeit stagnieren. Dank Kosten-disziplin, andauernder Optimie-rung der Prozesse, Steigerung der Effizient, erhöhter Produktivität sowie verbesserter Beratungsqua-lität sind trotzdem gute Resultate erzielt worden: das Ertrags-Kos-ten-Verhältnis ist stabil und die nachhaltige Entwicklung, auch vor den regulatorischen Eigenkapital-Vorgaben, ist linear.

Wertzuwachs und RenditeGötz Rether, Leiter Vermögens-beratung, zeigte in seinen inter-essanten Ausführungen auf, wel-che Mittel und Möglichkeiten sich dem Anleger bieten, um vor, wäh-rend und nach Krisen mit intakten Chancen investiert bleiben zu kön-nen. Gestaffelte Investitionen und Diversifikation sind Schlüsselele-mente, um – je nach Anlegerprofil – Wertzuwachs und Renditen zu er-zielen. Die Raiffeisenbank Luzern lädt ihre Kunden zum Depotcheck ein und ermöglicht ihnen damit

stellt oder umgebaut und renoviert worden.

Orientierungsversammlung in Ebikon und RootAn den beiden Orientierungs-versammlungen in Ebikon, für die Mitglieder aus Root, Gisikon, Honau, Dierikon, Buchrain und Ebikon, waren total 1000 Raiffei-senmitglieder anwesend, welche der Einladung zu ihrer Orientie-rungsversammlung gefolgt sind. Verwaltungsrat und Bankleitung freuten sich, den Besuchern die Traktanden mit interessanten In-formationen zum Geschäftsjahr 2014, unterstützt mit aussagekräf-tigen Bildern auf Grossleinwand, zu präsentieren.

Im Anschluss an die Informati-onen waren alle Teilnehmenden zum Nachtessen in die örtlichen Restaurants «in geschlossener Ge-sellschaft» eingeladen. Die beiden OVs in Ebikon wurden musikalisch begrüsst durch die Kleinformati-oon «Schagüsi» (Freitag) und die «Blaskapelle Albatros» (Samstag).

... und in LuzernDie Raiffeisen-Mitglieder-Orien-tierungsversammlung im KKL, für die Genossenschafterinnen und Genossenschafter aus der Stadt Luzern, ist ein Renner. Sie erfreut sich anhaltend grosser Beliebtheit. Die Raiffeisen-Verantwortlichen haben 1‘300 Genossenschafte-rinnen und Genossenschafter im grossen Konzertsaal des KKL begrüssen dürfen. Musikalisch begrüsst wurden die Teilnehmen-den durch die «Luzerner Blaska-pelle». Nach den Informationen von Verwaltungsratspräsident Kurt Sidler und Bankleitung wurden die 1‘300 Raiffeisen-Mitglieder im Luzerner Saal mit einem leckeren Nachtessen aus der KKL-Küche verköstigt.

Der traditionelle SonntagszopfAls Schlusspunkt haben alle 2500 Besucherinnen und Besucher der drei Mitglieder-Orientierungsver-sammlungen in Ebikon, Root und Luzern vor dem Heimweg den tra-ditionellen Sonntags-Zopf entge-gennehmen dürfen.

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler30 | kultur

sei. Das Leben als Musiker ist ein schwieriger Weg und man sollte sehr davon überzeugt sein, Berufs-musiker werden zu wollen. Auch wenn man Talent hat und alles Drum und Dran stimmt, ist es heute sehr schwierig. Der Wille für diesen Weg muss gross sein.

Ihre «Swiss Lady» kennt die ganze Schweiz. Wie ist das, wenn man es mit einem Lied ins musikalische Bewusstsein eines Landes und sei-ner Menschen geschafft hat?Pepe Lienhard: Das Stück, das Pe-ter Reber für den Eurovision Song Contest 1977 für uns geschrieben hat, war bei allem Erfolg auch eine «Einbahnstrasse» für uns. Wir wa-ren eine Popband, die in den fol-genden Jahren komplett auf diesen Song reduziert wurde. Der Titel ermöglichte uns viele Fernsehauf-tritte in Europa und auf der ganzen Welt, aber wir wurden nur auf ihn reduziert. Unsere nachfolgende Platte interessierte keinen Men-schen. Ich spiele «Swiss Lady» heute noch und wenn das Stück an der Fasnacht gespielt wird, habe ich auch Freude. Ich verdanke dem Song viel, aber er hatte auch eine Kehrseite.

Interessant an der «Swiss Lady» ist, dass Sie mit dem aus dem Iran stam-menden Alphornspieler Mostafa Kafai Azimi aufgetreten sind.Mostafa war in unserem Sextett ein sehr guter Trompeter und spielte in

cantars 2015 – Kirchenklangfest vom 14. März bis 7. Juni

«Musik ist ein grossartiger roter Faden»Für Pepe Lienhard, Botschafter von «can-tars 2015», wäre ein Leben ohne Musik trostlos. Der Musiker weiss aber auch: Für den Weg als Berufsmusiker braucht es weit mehr als nur Talent. Ein Interview aus Anlass des Kirchenklangfests, das vom 14. März bis 7. Juni 2015 stattfindet.

Pepe Lienhard, Sie haben schon von klein auf Musik gemacht, mit 12 Ihre erste Band gegründet. Wie wichtig erachten sie die Musik für das Aufwachsen eines Kindes?Ich finde, man sollte viel zur Mu-sikförderung beitragen. Man soll-te den Jungen neben der Schule, die sein muss, ein anderes Thema, eine andere Beschäftigung ermög-lichen. Musik ist hierfür ein guter Weg. Aber es reicht nicht, wenn das Kind den Eltern sagt «Jetzt will ich ein Saxophon» und das dann an-geflogen kommt. Aktionen, wie sie gerade von öffentlicher Seite ange-boten werden, sind ebenso wichtig. Die Stadt Zürich etwa stellt Jugend-lichen für zwei, drei Jahre ein Inst-rument zur Verfügung.

Ihr Vater wollte, dass Sie «etwas Vernünftiges» lernen, worauf Sie Jura studierten. Mit 23 kamen Sie dann doch zur Musik. Wie sehen Sie das heute, als erfolgreicher Musiker und auch als Vater? Ist Musik als Berufsweg für Jugend-liche «vernünftig genug»?Ich würde nicht jedem a prio-ri empfehlen, er solle Musiker werden, weil das ein tolles Leben

diesem Stück deshalb Alp-horn. Es wäre also nicht so gewesen, dass wir eine auf-fällige Verbindung von Inst-rument und Spieler gesucht hätten…

…trotzdem hatte diese Kombination eine gewisse Wirkung. Ist oder war das ein Beispiel, bei welchem Musik – von der Sie sagen, dass sie Brücken schlagen kann – eine solche Brücke geschlagen hat?Ja, auf jeden Fall. Wir haben aber auch sehr böse Brie-fe erhalten, die es daneben fanden, dass ein Türke, wie sie zudem meinten, Alphorn spielt: Wir würden unser Na-tionalinstrument «verhun-zen». Wir haben uns nie für Völkerverbindung oder Integration stark gemacht, denn für uns war und ist sie eine Selbstverständlich-keit. Ich habe mein Leben lang mit Musikern aus allen Ecken der Welt gespielt. Unser Perkussionsspieler aus Ghana beispielsweise ist seit 1982 bei uns.

Wie war und ist das umgekehrt? Welche Erfahrungen haben Sie bei Ihrer Zusammenarbeit mit vielen internationalen Künstlern rund um den Globus gemacht?Wo man mich kennt – etwa im Deutschsprachigen Raum – werde ich immer herzlich empfangen. Ich war aber auch sehr häufig im Fer-nen Osten oder in Amerika und hat-te immer einen offenen Kontakt mit den Leuten. Das fängt aber schon bei einem selbst, bei der Körperhal-tung und wie offen man selbst auf Menschen zugeht, an.

Haben Sie sich schon einmal ge-fragt, wie Ihr Leben verlaufen wäre, wenn Sie Ihren Musikmana-ger Freddy Burger nie kennen ge-lernt hätten..?Ich könnte nicht sicher sagen, ob

ich auch so Musiker geworden wäre. Ich hatte damals, als ich ihn traf, Jus studiert, hatte aber während dieser Studienzeit immer eine Band und machte hobbymässig Musik. Fred-dy Burger konnte mich überzeugen, dass es sich lohne, ein paar bezahlte Auftritte zu versuchen. Er erklärte die Idee auch meinem Vater, der dann seinen Segen gab. Denn er sah, dass da jemand seriös zur Sa-che geht. Dass ich Freddy Burger traf, war bestimmt ein Glücksfall.

Zurück zu den Jugendlichen: Am Kirchenklangfest cantars, bei wel-chem Sie Botschafter sind, enga-gieren sich auch 2500 Kinder und Jugendliche. Was können Sie mu-sikbegeisterten Jugendlichen auf den Weg geben?Musik ist ein grossartiger roter Fa-den im Leben. Ob als Beruf oder als Hobby, Musik begleitet einen durch das ganze Leben. Das kann ich auch aus eigener Erfahrung sagen: In schwierigen Momenten gab mir Musik immer Kraft. Im Positiven ist das auch so. Für mich wäre ein Leben ohne Musik ein trostloses Leben.

cantars 2015

cantars 2015, das Kirchenklangfest, findet vom 14. März bis 7. Juni in 13 Kantonen statt. Der Anlass vereint in rund 440 Einzelveranstaltungen an 36 Veranstaltungsorten sakrale Musik, Kulturaustausch, Kabarett, Lesungen, Begegnungen und vieles mehr. Gesamtveran-stalter dieses kirchenkulturellen Grossevents ist der Schweizerische Katholische Kirchen-musikverband SKMV in enger Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Kirchengesangs-bund SKGB. Über den 36 lokalen Organisationskomitees steht ein gesamtschweizerisches Organisationskomitee. Alles in allem sind 12'000 Mitwirkende, davon 2000 Kinder und Jugendliche, beteiligt. Erwartet werden gegen 100‘000 Besucherinnen und Besucher.

Pepe Lienhard, Bandleader und Botschafter von «cantars 2015»

Auftakt in Basel, mit Prominenz aus Kirche, Politik und Kultur. Foto André Albrecht

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rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015 kultur | 31

Drei riesengrosse Weltbands ebneten vor über vierzig Jahren den Weg für zehntau-sende Rock-Kapellen frei und fuhren auf der internationalen Hard- und Heavy-Rock-Schiene: BLACK SABBATH erreichten mit Frontmann Ozzy Osbourne und mit ihrem Single-Hit «Paranoid» Weltruhm! Lead-Sän-ger Ian Gillan und die DEEP PURPLE wurden mit der Übernummer «Smoke On The Wa-ter» weltberühmt! Und schliesslich die drit-te Rockband, LED ZEPPELIN, mit Frontröhre Robert Plant (66) am Mikro, katapultierten sich mit ihrem grössten Welthit «Whole Lotta Love» vor 45 Jahren weltweit an die Spitze der Hitparaden-Charts. Eine grosse Hitnotierung bekam auch die wunderschöne Nummer «Stairway To Heaven». Gegründet wurde Led Zeppelin, eine der grössten Rock-bands der Welt, Ende 1968 in London und stiegen ohne wesentliche Unterstützung durch die Massenmedien in die Gruppe der absoluten Rock-Spitzenverdiener auf. Anfangs mussten sich die vier Rockmusi-ker noch mit einer lumpigen Abendgage von 750 Dollar begnügen; aber schon bald erhielt der begnadete Rock-Vierer das Hun-

dertfache, 75`000 Dollar für ein Live-Konzert. Die ersten vier Studio-Longplayer, «Led Zep-pelin I bis IV» (1969 bis 1972) – jedes Album über zwei Millionen Mal verkauft – brachten Led Zeppelin Platintrophäen ein. Led Zeppe-lins sechstes Studio-Opus, «Physical Graffi-ti», eines der besten Doppel-Alben der Welt, erschien dann 1975. Wie ein Monolith ragt dieses Doppeldecker-Meisterwerk im Schaf-fen dieses gewaltigen Hardrock-Phänomens heraus; und mit Stücken wie das verspielte «Custard Pie», die lockig-flockige Nummer «The Rover» oder das überlange, majestä-tisch schleppende «Kashmir» gelangten den Rock-Dinosaurier absolute Spitzensongs. «Physical Graffiti» (WarnerMusic/Swan-Song) wurde soeben in einer remasterten Neuauflage veröffentlicht. Die vorliegen-de 3er-CD-Box enthält als Bonus-Tracks Rohmixe von «In My Time Of Dying» oder «Houses Of The Holy» sowie u.a. «Kashmir» in einem unvollendeten Orchestermix. Über zwei Stunden Led Zep pur – mit insgesamt 22 Songs. Grandios!

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WettbewerbWie heisst der Original-Sänger von Led Zeppelin?Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal eine 3er-CD-Box «Physical Graffiti» / Deluxe-Editi-on / 22 Songs). Bitte richtige Antwort per E-Mail (Kennwort: Led Zeppelin) und mit vollstän-digem Absender an: [email protected]. Einsendeschluss ist am 12. April. Viel Glück!

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Mit viel Freude am gemeinsamen Musizieren bereiten sich die bei-den Chöre in ihren Gemeinden, aber immer wieder auch in grossen gemeinsamen Proben, darauf vor, schlussendlich mit den Instrumen-talisten und Solisten zusammen die wunderbare Musik vor Pub-likum aufführen zu dürfen. Also Grund genug, sich von der Chorge-meinschaft, den Solisten Maria C. Schmid, Sopran (in Dietwil Fran-ziska Peterhans), Walter Siegel, Tenor, Stefan Vock, Bass, Lindsay Buffington, Harfe, Gabi Schmidt, Cello, Anna – Sophia Krebs, Kont-rabass und Markus Weber, Orgel, in eine reiche, romantische Welt der Kirchenmusik entführen zu lassen. Die Chorleitung haben Elisabeth Geissmann (Boswil) und Susanne Widmer (Dietwil).

Kirchenchöre Boswil und Dietwil

Gemeinsames Musik-ProjektBOSWIL/DIETWIL – Die beiden Kirchen-chöre Boswil und Dietwil haben schon einige gemeinsame Projekte realisiert. Dazu gehört auch die Aufführung der Messe in A-Dur von César Franck (1822 - 1890).

Im Kanton Luzern ist mindestens uk. Anlässlich des Kirchenklang-festes «cantars 2015» werden die beiden Chöre am 16. Mai in der reformierten Kirche in Brugg die Messe in der Fassung für Orgel, Harfe, Cello und Kontrabass neu aufführen. In den beiden Heimat-pfarreien wird das immer noch selten aufgeführte romantische Werk eingebettet in den jeweili-gen Festgottesdienst vom Samstag, 2. Mai, um 17 Uhr in Dietwil, und am Sonntag, 3. Mai, um 10.30 Uhr in Boswil, zu hören sein.

Die beiden Kirchenchöre von Boswil und Dietwil anlässlich eines gemeinsa-men Probensamstags in Boswil. Bild zVg.

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler32 | agenda

Donnerstag, 2. AprilBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg-nungszentrum, 14 Uhr. Tel. 041 450 10 13

Dienstag, 7. AprilBueri aktiv 60 plus Spazieren, Bushalte-stelle Tschann, 14 Uhr. Tel. 041 440 33 87

Freitag, 10. AprilBueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref. Begegnungszentrum, 14 Uhr.Tel. 041 440 17 41Mittagstreff der Senioren/Innen Café Baguetto, Tschannhof Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathri-ner, Tel. 041 440 27 15

Montag, 13. AprilBueri aktiv 60 plus Gedächtnistraining, Alterszentrum Tschann, 14 Uhr. Tel. 041 450 10 13 / 041 440 27 79

Donnerstag, 16. AprilBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg-nungszentrum, 14 Uhr. Tel. 041 450 10 13

Freitag, 17. AprilMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, unter Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anmeldung und einfache Beratungen Montag–Freitag von 8–11 Uhr.

Donnerstag, 2. AprilSVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45

Sonntag, 5. AprilKirchenchor Root Singen in der Pfarrkirche Root

Freitag, 10. AprilMütter- und Väterberatung Kleiner Vereinsraum, 13.30–16 Uhr, Anmeldung bei Rita Neyer, Telefon 041 208 73 39, (Mo–Fr von 08–11 Uhr)Allmend Schützen Udligenswil Obligatorisch-Schiessen, Untere Allmend, Udligenswil, 18–20 Uhr

Samstag, 11. AprilKolping Ebikon/TEXAID Altkleidersamml.

Montag, 13. AprilSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

Donnerstag, 16. AprilAllmend Schützen Udligenswil Obligato-risch Schiessen, Schiessanlage Udligenswil, 18–20 Uhr

buchrain

dierikon

Donnerstag, 2. April«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr

Freitag, 3. AprilVerein Luzerner Gartenbahn Züge zum Mitfahren drehen ihre Runden durch die Tulpenschau. Fährt nur bei guter Witterung, Luzerner Garten, 10–16 UhrFischer & Freunde des Sagi-Teichs Traditionelles Karfreitagsfischen. Festwirt-schaft mit Fischknusperli, Poult-Steak, etc., Mühlebach-Teich, Mühlehofstr.4, 9–18 Uhr

Sonntag, 5. AprilVerein Luzerner Gartenbahn Züge zum Mitfahren drehen ihre Runden durch die Tulpenschau. Fährt nur bei guter Witterung, Luzerner Garten, 10–16 Uhr

Montag, 6. AprilVerein Luzerner Gartenbahn Züge zum Mitfahren durch die Tulpenschau. Nur bei guter Witterung, Luzerner Garten, 10–16 Uhr

Donnerstag, 9. AprilFrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrAkkordeon-Orchester Ebikon Jahreskon-zert Akkordeon-Orchester Ebikon, Platzre-servation: www.aoebikon.ch, Pfarreiheim Ebikon, 20.15–22.30 Uhr

Sonntag, 12. AprilVerein Luzerner Gartenbahn Züge zum Mitfahren drehen ihre Runden durch die Tulpenschau. Fährt nur bei guter Witterung, Luzerner Garten, 10–16 Uhr

Dienstag, 14. AprilFrauenNetz Ebikon Mittagstreff für Senioren und Alleinstehende, Pfarreiheim, 11.45–17 Uhr. Kosten Fr. 12.–

Donnerstag, 16. AprilFrauenNetz Ebikon Offener Mittagstisch für alle, Restaurant Höchweid, 12–14 Uhr. Anmeldung bis jeweils Mittwochabend erforderlich bei: Erwin Balmer 041 440 68 77«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr

Sonntag, 19. AprilVerein Luzerner Gartenbahn Züge zum Mitfahren durch die Tulpenschau. Nur bei guter Witterung, Luzerner Garten, 10–16 Uhr

Donnerstag, 2. AprilSVKT Muki Turnhalle Mühlehof,9.50–10.50 Uhr

ebikon SVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr

Sonntag, 5. AprilEiertütschen des Dorfvereins im Zent-rum Mühlehof

Freitag, 3. AprilTLF-Club Stamm, Museum

Samstag/Sonntag, 4./5. AprilTurnverein Inwil Schwitter Frühlingsfest, Gärtnerei Schwitter

Sonntag, 5. AprilKirchenchor Singen im Gottesdienst mit anschl. Apéro, Kirche

Dienstag, 7. AprilFMG Frohes Alter, Jass- und Spielnachmit-tag, Möösli

Donnerstag, 9. AprilFreizeitgruppe Inwil Wanderung, Müs-wangen

Samstag, 11. AprilEibeler Volksbühne Prèmiere Theaterauf-führung, Möösli

Sonntag, 12. AprilPfarrei Inwil Weisser Sonntag, KircheEibuselection Eibuselection-FC Aegeri, Rankhof/AegeriMusikgesellschaft Inwil Auftritt Weisser Sonntag, Inwil

Montag, 13. AprilFMG 1. Kommunionsmorgenessen, Möösli

Freitag/Samstag, 17./18. AprilEibeler Volksbühne Theateraufführung, MöösliFeldschützengesellschaft Einzelwett-schiessen, Inwil

Sonntag, 19. AprilEibuselection Eibuselection-SC Schwyz, Ruag Emmen

Donnerstag, 2. AprilMännerriege Root Frühlings-Abendwande-rung, Pfarreiheim, 19 Uhr

Sonntag, 5. AprilKirchenchor Root Ostergottesdienst mit Orchester, Pfarrkirche Root, 10 Uhr

Samstag, 11. AprilPfarrei Root Erstkommunion, Pfarrkirche Root, 16 UhrTheatergesellschaft Root Esstheater mit Operette von Offenbach, Theaterhuus, 18 Uhr

Sonntag, 12. AprilPfarrei Root Erstkommunion, Pfarrkirche, 10 Uhr

Mittwoch, 15. AprilMännerriege Root 2. JM Boccia (17 Uhr Pfarreiheim), Lorzedamm Baar, 17.30 Uhr

Donnerstag, 2. AprilPfarrei Hoher Donnerstag-Gottesdienst

Freitag, 3. AprilPfarrei Karfreitag-Gottesdienste

Samstag, 4. AprilPfarrei Osternachtfeier

Mittwoch, 8. AprilFeuerwehr Kaderübung

Samstag, 18. AprilVolleyballclub Volleystübli

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Frauenbund AdligenswilKursausschreibung

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Datum Donnerstag, 7. Mai 2015, 13–17 Uhr EntlebuchLeitung Annegret Limacher-Renggli, EntlebuchKosten Fr. 58.– Mitglieder, Fr. 78.– Nichtmitglieder, exkl. FahrspesenHinweis Der Kurs findet im Freien statt. Kleider, bitte der Witterung anpassen.Anmeldung/ Bis 1. Mai 2015, Lisbeth Bühler, 041 370 72 87Auskunft [email protected], www.frauenbund-adligenswil.ch

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Datum Samstag, 9. Mai 2015, 10 – ca. 15 UhrOrt Dorfschulhaus 2, Adligenswil, SchulkücheLeitung Ronny Schneider, Küchenchef, Restaurant Gersag, EmmenbrückeKosten Fr. 95.– Mitglieder, Fr. 115.– NichtmitgliederAnmeldung/ Bis 30. April 2015, Miriam Jehle 041 410 97 18Auskunft [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

Rontaler    12.  Dezember  2013    -­‐      Kursausschreibungen  Evt.  19.  Dezember  2013    

Frauenbund  Adligenswil,  Esther  Korner,  Meiersmattstr.  19c,  6043  Adligenswil,  041  370  89  49,    [email protected]  

Sprachkursangebote ab 6. Januar 2014 In den folgenden Sprachkursen hat es wieder freie Plätze:

English Upper Intermediate Donnerstag,08.50–10.05 Uhr

English Intermediate Donnerstag, 10.20–11.35 Uhr

Spanisch Anfänger Montag, 18.00–19.15 Uhr

Spanisch Leicht Fortgeschrittene Donnerstag, 10.15–11.30 Uhr Besuchen Sie unverbindlich eine Schnupperlektion!

Kosten: Fr. 15. – bis 18. – pro Lektion à 75 Min. je nach Anzahl der Teilnehmenden

Auskunft und Anmeldung: Patrizia Medici 041 310 99 39 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

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Veranstalter: Frauenbund

Datum/Zeit: Freitag, 17. Januar 2014 16.00–ca. 21.00 Uhr

Leitung: Tourenleiter der Wirzweli AG

Ort: Wirzweli, NW

Treffpunkt: 16.00 Uhr Dorfschulhausplatz Adligenswil

Kosten: Fr. 70.– Mitglieder Fr. 90.– Nichtmitglieder (alles inklusiv ausser Getränke, falls eigene Schneeschuhe Preisreduktion von Fr. 5.–)

Teilnehmerzahl: Mind. 10 Personen

Anmeldung und Auskunft: Bis 10. Januar 2014 Esther Korner 041 370 89 49 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

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Veranstalter: Frauenbund

Datum/Zeit: Montag, 27. Januar 2014 19.00–21.30 Uhr

Leitung: Daniela Melberg, Ebikon www.meldani.ch

Ort: Atelier für Filzgestaltung Schachenstrasse 15 Ebikon

Kosten: Fr. 50.– Mitglieder Fr. 70.– Nichtmitglieder plus Materialkosten ca. Fr. 5.–

Teilnehmerzahl: Mind. 3 Personen Max. 12 Personen

Hinweis: Mitfahrmöglichkeit ab Parkplatz Dorfschulhaus Adligenswil Treffpunkt 18.40 Uhr

Anmeldung und Auskunft: Bis 20. Januar 2014 Manuela Handermann 076 386 03 86 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

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2. April – 19. April | 33

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 21. März 17 Uhr Pfarrkirche, mit JahrzeitenSonntag, 22. März 10 Uhr Pfarrkirche, ökum. Gottesdienst, anschliessend Suppen-Zmittag im Pfarreiheim Samstag, 28. März 17 Uhr Pfarrkirche, mit Jahrzeiten und Palmsegnung; Palmenverkauf durch JublaSonntag, 29. März 10 Uhr Pfarrkirche, Beginn auf dem Pfarreiheimparkplatz mit Palmenverkauf durch Jubla; danach Gottes- dienst mit Kindern und Palmsegnung; anschlies- send Pfarreikafi Beide Gottesdienste sind mitgestaltet durch die Kantoren des Chor St. Maria.

Pfarrei St. Martin RootSamstag, 21. März 18.30 Uhr Kirche Dierikon, VersöhungsfeierSonntag, 22. März 10 Uhr Pfarrkirche Root, Versöhnungsfeier Samstag, 28. März 18.30 Uhr Kirche Dierikon, PalmsonntagSonntag, 29. März 10 Uhr Pfarrkirche Root, Kinderfeier Thema Palmsonntag, anschl. separate Feier im Pfarreiheim Root

Reformierte Kirche EbikonSonntag, 22. März 10 Uhr Ökum. Suppenzmittag in Pfarrkirche, Pastoralassi- stentin Renata Huber und Pfarrer Thomas SteinerSonntag, 29. März 10.30 Uhr Brunch-Gottesdienst für alle mit Animationsfilm, musikalische Akzente setzt der Living People Chor EbikonSonntags-KindertreffSonntag, 29. März 10 Uhr- für Kinder von 5–10 Jahren, Lunch und 13.30 Uhr Hausschuhe mitbringenFriday-ChorProbe jeweils am Montag, von 20.15 bis 21 Uhr

Reformierte Kirche Buchrain-RootSonntag, 29. März 10 Uhr Konfirmation in der Dreifaltigkeitskirche in Dierikon, mit Pfarrer Carsten Görtzen

rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015

Bueri Aktiv 60 plus

Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 UhrTreffpunkt Parkplatz kath. Kirche BuchrainAuskunft 041 440 46 78

Petanque: jeden Mittwoch, 14 UhrKiesplatz Unterdorfweg, 041 440 16 75

Bibliothek Adligenswil

Öffnungszeiten: Dienstag–Freitag 14–18 UhrSamstag 10–12 Uhr

Zentrum Teufmatt

Ludothek EbikonÖffnungszeiten: Dienstag 14.30–16.30 Uhr Donnerstag 15.30–17.30 Uhr jeden 1. Samstag im Monat 10.00–12.00 Uhr

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Gratulationen

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 2. April dürfen wir folgenden Jubilarinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Ebikon: 70 Jahre Anton Hollenstein, Waldihofstrasse 7, 08. April; Günther Seifert, Ka-pellenweg 2, 09. April. 75 Jahre Sabrije Huruglica, Eschenweg 10, 02. April; Sonja Berger, Schmiedhof 4, 04. April; Martin Lustenberger, Zugerstrasse 32, 12. April. 80 Jahre Fernando Bonacina, Oberschachenweg 13, 08. April; Anna Emmenegger, Wydenstrasse 20, 11. April; Pashk Nreca, Schachenweidstrasse 28, 11. April. 85 Jahre Edmund Schwegler, Ottigen-bühlrain 6, 06. April; Giuseppe Romussi, Rigiweg 10, 13. April. 90 Jahre Maria Lehmann, Chäppelimattstrasse 8, 15. April. 91 Jahre Heinrich Kamber, Rütimattstrasse 23, 04. April; Marie Louise Krauer, Heim Ibenmoos, Kleinwangen, 04. April. 93 Jahre Hermann Jenni, Rischstrasse 17, 06. April.Root: 70 Jahre Hanumsha Berisha, Grabenweg 1, 10. April. 75 Jahre Anton Küng, Gra-benweg 3, 06. April; Werner Amhof Luzernerstrasse 6, 07. April; Franz Helfenstein, Oberdorf 24A, 10. April; Therese Meier, Grabenweg 1, 11. April. 81 Jahre Paul Blättler, Altersheim Unterfeld, 10. April; Rados Milinkovic, Grabenweg 1, 15. April.

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UDLIGENSWIL – Wie jedes Jahr führt die Kolpingfamilie Ebikon in Zusam-menarbeit mit der Texaid im Frühling 2015 eine Altkleidersammlung durch. Die Sammlung findet in Udligenswil am Samstag, 11. April 2015 statt. Aus dem Erlös der Kleidersammlung sowie der Containersammlung kann die Kol-pingfamilie Ebikon jährlich ca. 2‘000 bis 3‘000 Franken an verschiedene soziale Institutionen unserer Region überwei-sen.

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler34 | sport

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dardsituationen der Gastgeber gefährlich, denn aus dem Spiel heraus erlaubte die Heimmann-schaft keine zwingenden Angriffe. Nach einem Eckball der Ebikoner konnte der Innenverteidiger Cidu Imhof zum 1:0 einköpfeln. Das Tor kam dem Heimteam entgegen, da-nach spielte es auch nicht mehr nervös und riss fortan das Spiel an sich.

Nach dem Pausentee war dann die Heimmannschaft noch domi-nanter und hätten eigentlich be-reits in der 55. Minute durch den jungen Gezim Memeti den Zwei-Tore-Vorsprung erzielen müssen. Doch er schätzte den Ball etwas falsch ein und konnte nicht re-

FC Ebikon – FC Sempach 3:1

Anschluss an die Spitzengruppe hergestelltDer FC Ebikon gewann gegen das zweit-platzierte Sempach mit 3:1 und stellte damit den Anschluss an die Spitzen-gruppe her. Die Odermatt/Nay-Truppe wollte beim ersten Heimspiel der Rück-runde drei Punkte einfahren. Am voran-gehenden Wochenende holten sie beim Leader Schattdorf ein verdientes Remis und gingen optimistisch in dieses Spiel gegen Sempach.

Sempach hatte die ersten 20 Mi-nuten mehr vom Spiel und hätte bereits nach 2 Minuten in Füh-rung gehen können, doch der Sempacher Stürmer traf allein vor Oli Strohhammer den Ball nicht richtig. Sempach kam immer wie-der gefährlich über die Seiten, jedoch wurde es nur bei Stan-

üssieren. In der 60. Minute, als Caprez Luca im gegnerischen Strafraum gefoult wurde, blieb der Penaltypfiff des sonst gut lei-tenden Schiedsrichters aus. In der 65. Minute eine Schrecksekunde für Ebikon, als plötzlich alleinste-hend ein Sempacher Stürmer im Strafraum zum Kopfball ansetzen konnte. Ebikon hatte Glück und der Ball fand nur den Weg an den Pfosten. Im Gegenzug entwisch-te der schnelle Captain Michi Thürig der Sempacher Abwehr und schoss den Ball zum 2:0 ins Netz. Nur 9 Minuten später spe-kulierte wiederum Michi Thürig am schnellsten und konnte einen Pass in der gegenerischen Hälfte erlaufen. Er zog wiederum alleine

auf den Torhüter los und schoss eiskalt am chancenlosen Sempa-cher Goali vorbei zur 3:0-Füh-rung ins Netz. Sempach bäumte sich nochmals auf und prompt konnte die Mannschaft in der 84. Minuten von einem Abpraller des Ebikoner Schlussmanns profitie-ren und auf 3:1 verkürzen. Auch mit den 5 Minuten Nachspielzeit konnte Sempach nicht nochmals entscheidend herankommen und es blieb bei einem verdienten Sieg des Heimteams. Nun erwarten wir ein spannendes Derby gegen den SK Root am Donnerstag, 2. April, um 20 Uhr auf der Unterallmend. Die Mannschaft freut sich jetzt schon auf zahlreichen Besuch beim Derby in Root.

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rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015 sport | 35

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Konkurrenz im Wanderpreis ent-schied Adrian Stadelmann dank 96 Punkten in Hildisrieden und 47 Punkten an der Feldmeisterschaft mit vier Punkten Vorsprung für sich, gefolgt von Beat Krummena-cher und André Sigrist. Erwähnens-wert sind im gleichen Anlass die Resultate von Walter Meierhans 47 Punkte als Gewinner der Platzgabe Sport sowie die ebenfalls 47 Punkte von Adrian Stadelmann als Gewin-ner der Platzgabe Ordonanz. Im internen Arnold-Cup geht Patrick Baumann punktgleich mit Christian Thalmann mit 94 Punkten im Final als Sieger hervor. Mit der erstma-ligen Durchführung des Rontaler-Schiessens bestand die neue Inf-rastruktur glänzend die Feuertaufe und die teilnehmenden 1400 Schüt-zinnen und Schützen konnten sich von der hohen Leistungsfähigkeit unseres Vereins überzeugen.

Erfreuliche JungschützenDie straff geführte Jungschützen-ausbildung für die 14 Teilnehmen-den zeigte ebenfalls erfreuliche Resultate im Wettschiessen mit den Rängen 6 und 32 von 80 Jungschüt-zengruppen und Rang 18 von 43 Gruppen bei den Jugendlichen. Im Kantonalen Einzelfinal belegten Ivo Steinmann den 13. und Isabel-la Weber den 53. Platz. Ivo Stein-mann schaffte es auch in den Zen-

Schützengesellschaft Perlen

Perler Schützen auf hohem NiveauPERLEN – Anlässlich der Generalver-sammlung konnten Präsident Adrian Stettler und seine Vorstandskameraden über 50 Mitglieder inkl. Jungschützinnen und Jungschützen willkommen heissen. Prägende Ereignisse des vergangenen Schützenjahres waren das Basler Kan-tonalschützenfest, das eigene Ronta-lerschiessen und der definitive Bauab-schluss des Clublokals.

hs) Eckdaten der Perler-Schützen sind der Bestand von 95 Mitglie-dern, die erneut hohen Zahlen von 361 Obligatorisch-, 297 Feldschüt-zen und 14 Jungschützen, zudem beteiligten sich 17 Schützen am Pistolen-Feldschiessen bei der Sek-tion Ebikon. Die Gruppenmeister-schaft endete mit zu tiefen Resulta-ten in der 2, Eidg. Runde. Hingegen krönte das Basler Kantonalschüt-zenfest das Schützenjahr. Für die 34 teilnehmenden Schützinnen und Schützen lautete das Sektionsre-sultat 93.354 Punkte und reichte zum 14. Rang von 150 Sektionen. Die Gruppe Perlastar belegte mit 282 Punkten den 1. Rang und Beat Krummenacher kürte das Basler mit seinem 1. Rang im Nachdoppel und 3. Rang in der Festsiegerkon-kurrenz zu «Beat-Krummenacher-Festspielen». Seine erfolgreiche Saison sicherte ihm ebenso den Jahresmeistertitel 2014 vor Adrian Stettler und Christoph Arnold. Die

tralschweizer Einzelfinal und im JU+VE-Final konnte Lorenzo Marti teilnehmen. Den Jungschützenwan-derpeis der SG-Perlen sicherte sich Ivo Steinmann vor Isabella Weber und Kristjan Pregi.

Clublokal macht FreudeÜber die mit Spannung erwar-tete Information über den defi-nitiven Bauabschluss des neuen Clublokals orientierte Baukommis-sionspräsident Georges Thalmann kompetent. Seinen Ausführungen, mit Dank an alle, die in irgendei-ner Form zum guten Gelingen des Werks beigetragen haben, kann entnommen werden, dass das Jahrhundertwerk der SG-Perlen in allen Teilen stimmt. Der Bau übertrifft alle Erwartungen, die Kosten sind im Griff, die Anlage ist vollendet, inkl. eingebauter 10-Me-

ter-Anlage. Das Geschaffte ist ein Bijou und erfreut sich bereits ho-her Nachfrage. Für die insgesamt über 4000 geleisteten Frondienst-stunden wurden die Schützen mit Gutscheinpunkten für neue Ver-einskleider belohnt. Als externe Akteure durften Architekt Marcel Neuenschwander von Cerutti Part-ner, sowie Adrian Fischer für den Fassadenbau besondere Ehrungen erfahren. Georges Thalmann wur-de für seine hohen Verdienste um den Bau die Ehrenmitgliedschaft der SGP verliehen.

So konnte Präsident Adrian Stettler die speditiv verlaufene GV schlies-sen und auf den Höhepunkt der Saison 2015, das Eidg. Schützenfest im Wallis, hinweisen, Perlen wird mit gegen 40 Teilnehmern dabei sein.

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler36 | sport

den Führungstreffer zu erzielen. Dank den beiden gutspielenden Abwehrreihen blieb es zur Halbzeit bei dem torlosen Remis.

Nach der Pause wurde das Spiel noch animierter. Vorallem den Per-lern gelang es nun, das Spielzep-ter in ihre Hände zu nehmen. Die Spieler in der Perler Mittelzone waren nun präsenter und hatten das Spiel im Griff. In der 64. Mi-nute ging man dann auch in Füh-rung, als ein Ball von der Emmen-Hintermannschaft zu wenig resolut geklärt wurde und der kurz vorher eingewechselte Cocco aus rund 10 Meter gekonnt einschob. Die Gäste um Trainer Muff musste nun ver-suchen, schnellstmöglich den Aus-gleichstreffer zu erzielen, doch sie scheiterten immer wieder an der vielbeinigen Perler-Abwehrreihe. In der 84. Minute die endgültige Entscheidung in diesem Match, als eine beherzte Flanke von der lin-

FC Perlen-Buchrain I - SC Emmen I 3:0 (0:0)

Verdienter Vollerfolg der PerlerBUCHRAIN – Dank einer klaren Leis-tungssteigerung in Halbzeit zwei gewan-nen die Rontaler das sehr wichtige Spiel gegen den Tabellennachbarn vom SC Emmen verdientermassen mit 3:0-Toren.

jb. Trainer Saba Velic veränderte die Mannschaft aus dem Papier-macherdorf gegenüber der ersten Rückrundenpartie in Littau auf drei Positionen. Berisha und Adllier ka-men in die Startformation und Wie-derkehr wurde neu in die Innenver-teidigung eingebaut. Die Startphase war sehr arm an guten Szenen. Beide Teams gelangen kaum Spiel-kombinationen über mehrere Sta-tionen, und so war es auch nicht verwunderlich, dass vorerst kaum Skore-Aktionen zu sehen waren. Nach rund 20 Minuten wurde das Spiel intensiver und somit auch interessanter. Während die Einhei-mischen mit weiten Zuspielen ihr Glück versuchten, probierten die Gäste mit gepflegtem Spielaufbau

ken Seite wiederum vom 28-jähri-gen Cocco zur Zwei-Tore-Führung eingeköpft wurde. In Minute 88 sah Michael Budmiger sein Versuch ei-nes Torerfolges am Pfosten abklat-schen, und der Penalty nach einem Foul an Prette wurde vom gegneri-schen Torhüter zunichte gemacht. Trotzdem gelang dem 34-jährigen Torschützen vom Dienst auch sein Treffer, als er fast mit dem Schluss-pfiff einen Ball clever verwertete.

Abschliessend kann man sagen, dass der Sieg nicht unverdient ist. Trotzdem zeigte Emmen keine schlechte Leistung, aber es wur-de ihnen das gleiche Übel wie den Perlern im Littau-Spiel zum Ver-hängnis: Ohne Tore kann man nicht gewinnen!!

Am kommenden Mittwoch, 1. Ap-ril, steht das nächste Spiel auf dem Programm. Vor dem Osterfest muss sich das Team beim FC Aegeri be-

währen. Um 20.15 Uhr tritt man auf dem Kunstrasen Rankhof in Un-terägeri gegen die Heimtruppe an. Es braucht sicher wieder eine ähn-liche Leistung wie in Halbzeit zwei, um auf einen Punktgewinn hoffen zu können.

SpieltelegrammHinterleisibach, Buchrain, 100 Zuschauer Schiedsrichter: Dario Minder (Horw)

Tore: 64. Cocco 1:0; 84. Cocco 2:0; 91. Michael Budmiger 3:0Perlen: Ulrich; Wiederkehr, Achermann, Steiner, Binggeli; Stefan Budmiger, Torlic (ab 87. Dos Santos), Shabani, Adiller (ab 71. Prette), Michael Budmiger, Berisha (ab 63. Cocco)Emmen: Eichhorn, Marini, Nicolas Mei-er, Markus Meier, Janssen, Bühlmann, Greter, Christoph Beeler, König, Andrej Barbarez, Baumgartner (ab 70. Wessli)Bemerkung: Perlen ohne Schmid, Müller (beide verletzt) und Wagner (RS)

zügig und termingerecht vorantrei-ben.» Doch es gab auch Schwierig-keiten und Herausforderungen bei der Realisierung des neuen Feldes: «Der Bau der Wasserzuleitung war nicht einfach und der Schnee hat die Arbeiten erschwert».

Im August 2014 wurden die Ar-beiten am Kunstrasenfeld aufge-nommen. Vermessungsarbeiten wurden durch die Adligenswiler Heinz Haiber mit Peter und Adolf Hirschi durchgeführt, die Tief-bauarbeiten übernahm die Firma Anliker AG. Für die Bewässerung war die Perrottet & Piller AG ver-antwortlich, die Beleuchtungs-anlage haben die CKW realisiert. Schacher Zäune AG erstellte die Umzäunungen und die Arealein-gänge. Der Rasenteppich wurde wird durch die Firma Greenfields geliefert. Für die Benetzung des Kunstrasenfeldes hat Schacher Sanitär in Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung Adligenswil eine neue Brauchwasserzuleitung erstellt. Gleichzeitig konnte kann damit die Bewässerung des Kuns-trasens sichergestellt werden. Der FC Adligenswil dankt allen Betei-

FC Adligenswil

Im Mai feiert der neue Kunstrasen EröffnungADLIGENSWIL – Schon bald erhält der FC Adligenswil auf der Sportanlage Löösch einen neuen Kunstrasen. Die Arbeiten sind weitgehend abgeschlossen.

Am 29. und 30. Mai wird der neue Adligenswiler Kunstrasenplatz feierlich eröffnet. Das neue Feld oberhalb des Hauptplatzes im Löösch ist 90 Meter lang und 57 Meter breit. Dadurch liessen sich aufwendige Hangabtragungen beim Löösch-Wald vermeiden und die Baukosten in einem vernünfti-gen Rahmen halten. Anders als die meisten Kunstrasenplätze wird der neue Kunstrasen kein Granulat im Rasen enthalten. Grund: Blätter und Schmutz lassen sich besser entfernen und der Rasen wird pfle-geleichter. Die Qualität des Rasens sollte auch ohne Granulat sehr gut sein. Schliesslich trainieren die GC-Junioren in ihrem Camp Nie-derhasli auf einem genau gleichen Rasen.

Arbeiten kommen zügig voranSepp Amrein, Bauleiter-Polier der Firma Anliker AG, freut sich über den aktuellen Stand beim Kunstra-senbau: «Wir konnten die Arbeiten

ligten für ihr Engagement bei der Realisierung des neuen Kunstra-senfeldes.

Offizielle Eröffnung am 29./30. MaiOffiziell eröffnet wird der Kunstra-sen dann beim grossen Jubiläums-

fest am 29. und 30. Mai. Der FCA feiert unter anderem mit DJ Tanja La Croix, Marc Pircher und den Ad-ligenswiler DJs Karim Houas und Apple T. Weitere Informationen im Internet unter www.30-johr-fca.ch und www.fcadligenswil.ch.

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die noch vor der Pause drei gel-be Karten einbrachten. Dennoch keimte kurz vor der Pause wieder Hoffnung auf, als ein Luzerner für seine Tätlichkeit an Theiler des Feldes verwiesen wurde. Von der nummerischen Überzahl war in der gesamten zweiten Halbzeit aber rein gar nichts zu sehen. Im Gegenteil: Nach 53 Minuten ereig-nete sich der zweite Höhepunkt der Rooter Unzulänglichkeiten, als ein einziger Luzerner gleich vier Gäste-Verteidiger narrte und letztlich im Strafraum von Florian Bächler zu Fall gebracht wurde.

FC Luzern Futuro – SK Root 2:1 (1:0)

50 Minuten Überzahl, null ErtragNach einem ausgeglichenen Start übernahm der offensichtlich kuns-trasenerprobte Gastgeber das Zep-ter. Die Rooter waren von Tech-nik und Tempo der Stadtluzerner überfordert und produzierten Fehler am Laufmeter. Ein solcher führte bereits in der 19. Minute zum 1:0. Milojicic trat am gegne-rischen Strafraum einen Freistoss, der allerdings am ersten Verteidi-ger hängen blieb. Zehn Sekunden später – nach einem blitzsauberen Konter – lag der Ball im Rooter Tor. Der Frust über den Gegentref-fer entlud sich in dummen Fouls,

Den fälligen Foulpenalty versenk-te der FCL-Stürmer problemlos zum 2:0. Von nun an kontrollier-te der FCL Ball und Gegner und stand dem 3:0 näher als Root dem Anschlusstreffer. Die unzähligen hohen Bälle – von den tiefen gar nicht zu reden – wurden von den Platzherren mühelos weggearbei-tet, und ihre schnellen Konter blie-ben brandgefährlich. Erst nach 87 Minuten profitierte Fuchs von ei-nem Goaliefehler und staubte zum 2:1 ab. Das wars dann aber schon, die drei Punkte blieben verdien-termassen im Fliegerschuppen.

Die Rooter Hauptprobe fürs Derby am Gründonnerstag gegen Ebikon (20.00 Uhr, Unterallmend) ging tüchtig in die Hose.

SpieltelegrammSK Root: Haas; Wymann (46. Steffen), Kälin, Becic, Milojicic (46. F. Bächler); Henseler, Theiler, Schenk (73. Ph. Bäch-ler), Stocker; Bühler, Fuchs.

Tore: 19. FCL 1:0, 54. FCL (Foulpenalty) 2:0, 87. Fuchs 2:1.

VBC Dietwil

Köpfchen ein – auch beim VolleyballNach den Frühlingsferien beginnt für den VBC Dietwil eine neue Saison. Zum Ausgleich zur Schule ist der Volleyballsport eine tolle Lösung, ein Sport für Mädchen und Knaben. Um unseren Verein weiterzubringen, sind wir auf Nachwuchs angewiesen. Bewegung, Cleverness, Fairness und Teamplay sind wichtige Begriffe, um den Volleyballsport zu beschreiben.

Die jüngste Mannschaft, die wir diese Saison stellen werden, ist das Kidsvolley-Team (Mädchen und Buben spielen in einem Team gemischt). Das zweite Team wird in der Kategorie U13 Mädchen teilnehmen. Kinder ab 7 Jahren sind bei uns herzlich willkom-men. Das Training findet jeweils Dienstag von 16.00 bis 17.15 Uhr für Kinder bis Jg. 2006 oder von 17.15 bis 18.30 Uhr für Kinder ab Jg. 2005 bis Jg. 2002 statt. Für Jugend-liche ab 15 Jahren bieten wir die U19 Juniorinnen 6X6 an. Die-ses Training findet am Montag 18.30 bis 20.00 Uhr statt. Alle Trainings sind in der Turnhalle Dietwil. Mehr Informationen zu den Trainerinnen, Trainingszeiten und den ganzen Verein findet man auf unserer Homepage www.vbcdietwil.ch.

VBC Dietwil, Claudia Wydler

und Bernet, reichte es unter den 32 startenden Teams zum sehr guten 3. Platz. Zwei weitere Podestränge gab es für das U16-Knaben-Team um Pedrazzi, Amport, Renggli, We-ber und Burri sowie wie das Mas-ters-Mixed-Team mit ehemaligen Leichtathleten des TV Inwils. Für den vierten und wertvollsten Po-destplatz sorgten, wie in so man-chen Wettkämpfen, einmal mehr die U14-Girls. Nachdem die Grup-pe um Zappa, Höhn, Müller, Rüt-ter und Achermann im letzten Jahr infolge eines Stabfehlers bei einer der Übergaben ihr Potenzial nicht ganz ausschöpfen konnten, revan-chierten sie sich in diesem Jahr und gewannen den «Quer durch Zug» mit knapp einer Sekunde Vor-sprung vor dem LC Luzern und Bad Zurzach. Ein weiterer Erfolg für das leistungsstarke Team, kurz nach ih-rem Vizeschweizermeister-Titel am UBS-Kids-Cup-Teamwettkampf. Aufgrund diesen zwei Erfolgen in

TV Inwil: Quer durch Zug

Sieg der U14-Girls und drei weitere PodesteINWIL/ZUG – Einmal mehr fiel der Start-schuss zur Leichtathletiksaison für den Turnverein Inwil am traditionellen «Quer durch Zug». Vor allem vier Teams konn-ten beim ersten Freiluft-Wettkampf überzeugen.

Mit insgesamt gut 45 Athletinnen und Athleten aus der Nachwuchs-abteilung und einem Masters-Team machten sich die Inwiler auf den Weg in die Zuger Altstadt. Der ers-te Freiluftwettkampf in diesem Jahr stand vor der Tür, ein idealer Zeit-punkt, sich schon anfangs dieser Saison positiv in Szene zu setzen. Nach dem letztjährigen ernüch-ternden Resultat von nur einem Sieg des Masters-Team kam der TV Inwil in diesem Jahr von den Jüngs-ten, der U10-Kategorie Einkäse-hoch, bis zu den Ältesten, der Mas-ters-Kategorie, zu insgesamt vier Podestplätzen. Den Jüngsten, dem U10-Mixed-Team um Buchmann, Fankhauser, Meyerhans, Gattiker

Lorena Zappa vom Siegerteam U14-Girls.

oder für Einzelne im Trainingslager der LG Nordstar Luzern in Italien, den letzten Schliff für die nächsten Wettkämpfe zu holen, um so best-möglichst vorbereitet die nächste Saison in Angriff zu nehmen.

der noch jungen Saison darf man auf das weitere Abschneiden in die-sem Jahr gespannt und durchaus optimistisch sein. Nun gilt es für die Nachwuchsathletinnen und –ath-leten an den zwei Trainingstagen,

Fabio Pedrazzi vom U16-Knaben-Team. Bilder zVg.

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler38 | sport

derung in der Zentralschweiz neu strukturiert. Ziel dieser neuen Or-ganisierung ist die gezieltere För-derung von Jungtalenten bereits im frühen Stadium. Um die jungen Fussballtalente möglichst von Be-ginn an zu fördern, wurde die Lö-wenschule ins Leben gerufen. Die-se spricht Jungen und Mädchen im Alter zwischen neun und elf Jahren an. Die Talente trainieren und spie-len weiterhin bei ihren Stammver-einen, absolvieren aber ein zusätz-liches Training pro Woche unter der Führung der Löwenschule. So bekommen Kinder mit ausseror-dentlichen Fähigkeiten die Chance, regelmässig auf hohem Niveau zu trainieren. Die Löwenschule ist auf acht regionale Stützpunkte aufge-teilt. Ungefähr 310 Fussballerinnen und Fussballer absolvieren zurzeit diese zusätzlichen Trainings.

Übergang zum SpitzenfussballBesonders wichtig für die weitere Karriere junger Fussballtalente ist der Übergang vom Kinderfussball in die Stufe der 11- bis 13-Jährigen. Bereits hier entscheidet sich oft-

Pilatus Akademie und Talent School der Frei’s Handelsschule

Gute Aussichten für JungtalenteEs ist ein Traum von vielen Jungen und Mädchen: Der Sprung in den Profisport. Erfüllt wird dieser Traum nur ganz we-nigen. Die Nachwuchsförderung in der Zentralschweiz soll jetzt neue Perspekti-ven bieten.

Den ersten Schritt auf dem lan-gen Weg hin zur Profifussballerin geschafft hat Joëlle Meister. Die 12jährige Adligenswilerin wur-de kürzlich von der Credit Suisse Football Academy für Mädchen in Biel aufgenommen. Damit gehört sie zu den talentiertesten Fuss-ballerinnen ihres Alters. Nur rund zehn Spielerinnen aus der ganzen Schweiz wird diese Möglichkeit jährlich eröffnet. Gestartet hat sie ihre junge Karriere beim FC Adli-genswil. Über den FC Meggen ge-lang sie in die U13-Mannschaft des FC Luzern. Angelangt im Junio-renspitzenfussball trainiert sie seit Sommer 2014 als einziges Mädchen im Team von Elvin Bektesevic.

Neue StrukturEbenfalls seit Sommer des vergan-genen Jahres ist die Nachwuchsför-

mals, in welche Richtung sich eine Laufbahn entwickeln wird: Gelingt der Einstieg in den Leistungs-sport oder bleibt es beim Breiten-fussball? «In dieser Phase ist es besonders wichtig, die richtigen Talente zu erkennen und für eine intensivere Förderung zu rekru-tieren», so Andy Egli, Nachwuchs-chef beim FC Luzern. Auf dieser Stufe wird damit begonnen, die aussichtsreichsten Talente in den grösseren Vereinen der Umgebung unterzubringen. Ab der Altersstufe U15 trainieren die erfolgsverspre-chendsten Spielerinnen und Spie-ler im Gesamtrahmen des «Team Innerschweiz» entweder beim FC Luzern, beim SC Kriens oder bei Zug 94. Dort werden sie gezielt ausgebildet.

Der Druck ist grossNeuen Schub erhofft sich Andy Egli durch die im November 2014 eröffnete Pilatus Akademie auf der Allmend. «Die neue Infrastruktur ist für uns ein Riesengewinn», so Egli. In die Pilatus Akademie ist die Talent School der Frei’s Handels-

schule eingezogen, welche sich an junge Talente aus Sport und Kul-tur richtet. Durch die unmittelbare Nähe zum Trainingsgelände bieten sich gerade für die Fussballer ide-ale Voraussetzungen. So können sich aussichtsreiche Kandidaten für den Spitzenfussball neben dem Sport auch einer konventionellen Ausbildung widmen. Dies ist eine Voraussetzung, um vom Förder-programm des FC Luzern zu pro-fitieren. «Alle Karten auf Fussball zu setzen, kommt bei uns nicht in Frage», stellt Andy Egli klar.

Der Druck, möglichst viele junge Talente in die erste Mannschaft des FCL zu bringen sei zwar gross. Die Gefahr, die Jugendlichen mit zu viel Hoffnung ins Verderben zu führen aber noch grösser. Den Sprung in den Spitzenfussball wird auch mit der neuen Stuktur nur ein Bruchteil derjenigen schaffen, die jetzt in der Löwenschulte trai-nieren. Umso wichtiger ist es, von Beginn weg einen Plan B zu haben.

Saverio Genzoli

und starteten im Hürdensprint mit der zweitbesten Zeit, was ihnen zwei Rangpunkte einbrachte. Beim Sprung war eigentlich das Punkte-maximum von 30 Zählern geplant, doch eine kleines Missgeschick führte «nur» noch zu 29 Zählern, was den Eibeler Mädchen vier Ver-lustrangpunkte einbrachte.

Der anschliessende Biathlon war bei den Qualiwettkämpfen die Sorgendisziplin dieses Teams, doch mit 48 Punkten aus den ge-laufenen Runden und getroffenen Töggeli wurden sie zweite. Vor dem abschliessenden Teamcross lagen Inwil und Thun punkte-gleich vorne in der Rangliste, und dies mit einem haudünnen Rück-stand auf die Verfolgerinnen. Die fünf Girls vom TV Inwil kämpften um Meter und Sekunden. Sie lie-fen als vierte über die Ziellinie und gewannen hinter der LV Thun den hervorragenden 2. Schlussrang vor den Verfolgerinnen aus Genf, Lau-sanne und Zofingen.

UBS Kidscup Team: Schweizerfinal in Oberriet

Girls des TV Inwil sind Vize-SchweizermeisterINWIL – Bei den U14 gewannen die Mädchen des TV Inwil hinter der LV Thun die silberne Auszeichnung. Damit er-zielten sie in einem hochstehenden und spannenden Wettkampf nicht nur eine Auszeichnung auf dem Siegerpodest, sondern können sich als Vize-Schweizer-meister 2015 feiern lassen.

Dieser schweizerische Teamanlass wurde mit Disziplinen von swiss athletics entwickelt und gehört heute in der Leichtathletik zu den beliebtesten Teamwettkämpfen während den Wintermonaten.

Der Wettkampf besteht aus einen Sprint und Sprung, je nach Alter abgestuft, sowie einem Biathlon und abschliessendem Teamcross. Am letzten Samstagmorgen fuhr ein Team des TV Inwil nach Ober-riet SG an den Schweizerfinal, um sich gegen die besten der Schweiz zu messen.

Die U14-Mädchen des TV Inwil zeigten einen tollen Wettkampf

Vizeschweizermeister TV Inwil bei den U14 Mädchen (v.l.): Lorena Zappa, Jana Höhn, Hannah Achermann, Sonja Müller, Nadine Rütter. Bild zVg.

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rontaler | Nr. 14/15 | Donnerstag, 2. April 2015 sport | 39

Aufstiegsspiel im FeldmattFreitag 10. April, 20.30Uhr, Damen 1: Volley Moesa

Herzlichen Dank an die Matchballsponsoren!Marco Kretz Coiffure-Team, Ebikon, Matt-mann Gartenbau GmbH, Ebikon, P.J. Bieri Lackierwerk AG, Ebikon und Seppi & Greti Reinhart-Lischer, Ebikon

spielanzeigen VBC Ebikon

rung übernehmen. Die Ebikonerin-nen liessen sich dies nicht gefallen und punkteten mit gezielten Dia-gonalangriffen und mehr Druck beim Aufschlag. Der VBC Ebikon konnte mit 12:8 in Führung gehen. Leider fehlte auf Seite von Ebikon wieder die Kontstanz und es gelang dem Team nicht, den Vorsprung auszubauen. Ausserdem fand man kein Rezept gegen die starken Aufschlägen des Gegners und An-nahmefehler häuften sich wieder. Beim Punktestand 17:20 für die Aargauerinnen konnte das Team aus Ebikon aber den Lead über-nehmen und den Satz mit 25:23 für sich entscheiden. Der dritte Satz verlief in ähnlichem Muster. Ein Team übernahm die Führung, das andere holte wieder auf. Beide Teams kämpften unerbittlich um jeden Punkt und liessen sich nicht ohne Gegenwehr geschlagen ge-ben. Nach fast 30 Minuten ging der dritte Satz schliesslich mit 25:22 an Ebikon.

Der Auftrag der Ebikonerinnen war klar. Damit man das Spiel im vierten Satz für sich entscheiden konnte, durfte man sich keinen Durchhänger erlauben. Coach Urs Triebold erwartete deshalb viel Konzentration in der Annahme und wieder mehr Druck am Ser-vice, sowie viel Überzeugung im Angriff. Nur so könne man den Gegner in den Griff bekommen.

VBC Ebikon Damen 1

Erstes Aufstiegsspiel knapp verlorenEBIKON/OFTRINGEN – Nach dem erreich-ten Regionalmeistertitel in der 2.Liga kämpft die erste Damenmannschaft des VBC Ebikon nun um den Aufstieg in die 1.Liga. Vergangenen Freitag fuhren die Ebikonerinnen nach Oftringen, um dort das erste von zwei Aufstiegsspielen zu bestreiten. Sie mussten sich leider nach einem hartumkämpften und sehr inten-siven Match nach 2 Stunden und 19 Mi-nuten geschlagen geben.

Dabei hat alles so gut angefan-gen. Die Damen aus Ebikon haben einen Glanzstart hingelegt. Mit druckvollen Aufschlägen und An-griffen, sowie einem super Block durch Fabienne Mahler ging man direkt mit 6:1 in Führung. Dann je-doch schien auch der Gegner auf-zuwachen und konnte Ebikon mit starken Aufschlägen unter Druck setzen. Das Team aus Ebikon hat-te grösste Mühe, konstante An-nahmen zu bringen und konnte so auch vorne am Netz nicht punkten. Dies nutzte der VBC Oftringen aus und konnte nicht nur den Rück-stand aufholen, sondern auch klar die Führung übernehmen. Beim Punktestand von 13:23 für Oftrin-gen konnten die Ebikonerinnen nochmals auf 19:23 aufholen. Dies reichte aber nicht für den Satzge-winn, welchen man mit 21:25 an den Gegner abgeben musste.

Im zweiten Satz konnten die Da-men aus Oftringen sofort die Füh-

weg vom Sieg. Aber die Luft war draussen. Jetzt, wo die Annah-men kamen, funktionierte es beim Pass und im Angriff nicht mehr. Der VBC Oftringen zeigte Nerven, konnte auf 13:13 ausgleichen und nach zwei weiteren langen Ball-wechseln den Satz mit 15:13 für sich entscheiden.

Obwohl Ebikon auf ein gutes Spiel zurückschauen kann, war der Frust gross. Zweimal liess man im ent-scheidenen Moment den Gegner das Zepter übernehmen. Einmal beim Matchball im vierten Satz und ein zweites Mal bei der 13:10 Füh-rung im letzten Satz. Nichtsdes-totrotz dürfen die Ebikonerinnen den Kopf nun nicht hängen lassen. Am 10. April 2015, 20.30Uhr steht das zweite Aufstiegsspiel gegen den Volley Moesa aus dem Tessin vor der Tür. Mit einem klaren Sieg in der Feldmattturnhalle könnte es dann immer noch für den Aufstieg reichen. Das Damen1-Team hofft

Leider konnten die Ebikonerinnen diesen Auftrag nicht umsetzen. Vor allem vorne am Netz konnten die Damen aus Ebikon zu wenig Druck machen und gaben den Aargau-erinnen die Chancen mit gegen Gegenangriffen zu punkten. Ge-gen Schluss des Satzes wurde es sehr eng. Die Ebikonerinnen hat-ten beim Punktestand 24:23 sogar einen Matchball und hätten das Spiel beenden können. Leider ge-lang es den Oftringerinnen nicht nur, diesen Matchball abzuwehren, sondern gleich drei Punkte in Serie zu spielen und den Satz 24:26 für sich zu entscheiden.

Im entscheidenden fünften Satz spürte man die Müdigkeit auf bei-den Seiten. Der Kampfgeist war aber bei beiden Teams noch zu spüren. Lange war das Spiel sehr ausgeglichen und gegen Schluss konnten die Ebikonerinnen mit 13:10 die Führung übernehmen. Zwei Punkte lag der VBC Ebikon

ferinnen. Gewinner waren alle. Clubmeister in ihren Gewichtsklas-sen dürfen sich nennen: Yanik Su-ter, Gilles Schneider, Dario Druzic, Sheila Steiner, Nuyen Zberg, André Wismer.

Judo & Jiu-Jitsu Club Ebikon

Wettkampfatmosphäre an ClubmeisterschaftenEBIKON – Einmal jährlich treten die Ju-doka des Judo & Jiu-Jitsu Club Ebikon an den Clubmeisterschaften gegen- anstatt miteinander an. Rund 30 Kinder und Ju-gendliche kämpften engagiert um den Titel.

Für einige war es der erste Wett-kampf überhaupt. Insbesondere bei den jüngsten und kleinsten Teil-nehmern konnten sich diejenigen mit Wettkampferfahrung auszeich-nen und die Gegner mit schönen Würfen auf die Matte legen. Bei den älteren Teilnehmern überwogen Taktikgeplänkel und einige Strafen. Zu sehen gab es aber auch einige schöne Spezialtechniken der geüb-ten Wettkämpfer und Wettkämp-

Rangliste:Kategorie Fliegengewicht: 1. Yanik Suter 2. Michel Flury, 3. Lorenzo Demasi 3. Cyrill Stadelmann 5. Leonas Zollinger

Kategorie Leichtgewicht Anfänger: 1. Gilles Schneider 2. Gian Germann 3. Ricardo Gut 4. Rebecca Steiner 5. Lynn Imboden 5. Atzin Gasser

Kategorie Leichtgewicht Profis: 1. Dario Druzic 2. Sven Bannwart 3. Luca Peter 4. Lewin Germann

Kategorie Mittelgewicht: 1. Sheila Steiner 2. Alessio De Bosis 3. Alicia Bucher 4. Lilly Németh

Kategorie Schwergewicht Anfänger: 1. Nuyen Zberg 2. Philipp Röllin 3. Rya Riedweg 4. Daniel Bernet 5. Roger Bernet

Kategorie Schwergewicht Profis: 1. André Wismer, 2. Jonas Baggenstos, 3. Joel Huber

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Donnerstag, 2. April 2015 | Nr. 14/15 | rontaler40 | schluss

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zu bringen, entstand vor 20 Jahren der heute grösste Lauftreff der Regi-on. Mit der Möglichkeit, in verschie-denen Leistungsgruppen zu laufen, trafen die Initianten den Nerv der Zeit. Mit dem Jogging-Boom der 80er Jahre entdeckten viele Neueinsteiger ihre ersten Lauffreuden. Als diese erfreuliche Entwicklung in den 90er Jahren anhielt, eröffnete 1996 die

20 Jahre Lauftreff Ebikon

Wo Märchen wahr werdenEBIKON – Es war einmal... So oder ähnlich beginnt das Märchen vom Lauftreff-Ebi-kon! Und nein, es ist kein Märchen, hört sich aber genau so gut an. Im «rontaler» vom 28 März 1996 beginnt dieses Mär-chen mit dem Titel «Eröffnung eines Lauf-Träffs in Ebikon».

Aus der Idee, vielen Leuten aus Ebi-kon und Umgebung das Laufen nahe

Läuferriege Ebikon den Lauftreff. Ganz nach dem Motto: «Wir bewe-gen das Rontal». Nach 20 erfolgrei-chen Jahren stellen sich viele Läu-ferinnen und Läufer die Frage: «Wer sind die Helden dieser Geschichte?» Antworten dazu kennen die Initi-anten, sowie die sechs Trainerinnen und Trainer, welche seit Beginn mit dabei sind.

Die HeldenDie grosse Leidenschaft zum Laufsport prägen die Trainerinnen und Trainer der Läuferriege Ebikon. Und genau dies ist der Grund, war-um das Format «Lauftreff» zum Er-folg wurde. Enthusiasten, welche die Initiative ergreifen und sich als Lei-ter zur Verfügung stellen. Seit Beginn profitieren so Anfänger von erfahre-nen Läuferinnen, Läufern und gar Spitzensportlern. Damit gelang am Mittwoch, 3. April 1996, ein traum-hafter Start und dank der Läuferrie-ge Ebikon wurde ein anfängliches Märchen zur Erfolgsgeschichte. Die Helden bzw. Initianten des Lauftreffs sind Erwin Häfliger, Renatus Birrer und Bruno Straub. Mit ihnen feiern folgende Trainer als Jubilare «20 Jah-re Lauftreff Ebikon»: Magi Bänziger, Elisabeth Gisler, Bruno Krummena-cher, Hugo Bründler, Werner Stalder und Peter Waser. Inzwischen tref-fen sich jeden Mittwoch bis zu 120 Teilnehmer, um gemeinsam zu jog-gen oder zu walken. Ein motiviertes Trainer-Team von rund 20 Personen steht dabei unter der Leitung von Ernst Gisler zur Verfügung. Es war natürlich nicht ein Start von Null

auf Hundert. Nein, zuerst waren es vorwiegend Vereinsmitglieder die an diesem Lauftreff teilnahmen. Aber von Monat zu Monat entwickelte und öffnete sich der Lauftreff-Ebikon, und immer mehr Personen nutzten das Laufangebot unter fachkundiger Leitung und in passenden Leistungs-Gruppen. Von Anfängern bis zu Spit-zenläufern, bei Hitze, Regen und Schnee. Es gibt kaum Gründe, um ein Training am Mittwochabend zu ver-hindern. Ausnahmen sind lediglich Feiertag, die auf den Mittwoch fallen, dann bleibt der Lauftreff-Sammel-platz im Risch (altes Do it yourself Ebikon) leer. Seit 2003 ist der Lauf-treff Ebikon ein Standort des LZ Lauftreffs. In der Zentralschweiz gibt es davon 33 Standorte. Der LZ Lauf-treff in Ebikon überzeugt dabei mit der grössten Auswahl an Angeboten. Von der Kids-Gruppe über Walken zum Nordic Walken, von der Einstei-ger-Gruppe bis zur Speed-Gruppe: Es gibt wirklich für jeden Teilnehmer das passende Angebot am Lauftreff-Ebikon.

Und wenn sie nicht gestorben sind …Wir sind überzeugt, dass der Lauf-treff Ebikon dank engagierten Trai-nern und Trainerinnen noch viel(e) Geschichte(n) schreiben wird. Und da Freiwilligenarbeit bei der Läu-ferriege Ebikon nicht gestorben ist, laufen Sie noch heute... Herzlich willkommen am Lauftreff in Ebikon, wo Märchen wahr werden!

Ernst Gisler, Leiter Lauftreff Ebikon Magi Bänziger, Trainerin / Jubilarin

Trainerinnen (hinten, v.l.): Maja Kistler, Verena Bättig Elisabeth Gisler, Magi Bänziger, Rita Fassbind und Rita Schmidli. Trainer, mittlere Reihe (v.l.): Fla-vio Furger, Urs Näpflin, Bruno Krummenacher, Ernst Gisler (Leiter Lauftreff), Andreas Kistler und Werner Stalder. Trainer, vorderste Reihe (v.l.): Hugo Bründler, Karl Gauderon, Bruno Bättig und Peter Waser.

FC Ebikon

Fussball-SchnuppertrainingDu hast Interesse, in unserem Verein mit dem Fussballspielen zu beginnen? Damit du einen Einblick in unseren Trainingsbetrieb bekommst, laden wir dich zu zwei Schnuppertrainings ein, welche durch Spieler der 1. Mannschaft des FC Ebikon begleitet werden.

Wann: Samstag, 18. April und Samstag, 25. AprilZeit: 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr (Kabinen sind ab 8 Uhr geöffnet)Wo: Fußballplatz Risch, Ebikon

Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich Kinder mit den Jahrgängen 2005 bis 2009. Kinder mit Jahrgang 2010 oder jünger werden erst im Sommer 2016 beim FC Ebikon aufgenommen. Kinder ab Jahrgang 2004 dürfen sich selbstverständlich ebenfalls beim FC Ebikon anmelden, aus Platzgründen jedoch nicht an den beiden Schnupper-trainings teilnehmen.

Die Kinder erscheinen in witterungsgerechter Sportbekleidung, Turnschuhen oder Nocken-Fußballschuhen. Für diese beiden Trainings sind Schienbeinschoner und Nocken-Fussballschuhe nicht obligatorisch. Umkleidekabinen und Duschen stehen zur Verfügung.

Für Anmeldungen und Fragen steht Anita Schumacher, Telefon 041 440 80 84 oder E-Mail [email protected], gerne zur Verfügung.

Anmeldeschluss für einen Vereinsbeitritt auf die Saison 15/16 (Start im August) ist der 30. Mai 2015. Es ist durchaus möglich dass nach dem Anmeldeschluss ein Aufnahmestopp verhängt werden muss, da die Anzahl Junioren in den jeweiligen Mannschaften beschränkt ist.

Anmeldeschluss Schnuppertrainings: Samstag, 11. April 2015Anmeldeschluss Beitritt Saison 15/16: Samstag, 30. Mai 2015

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