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Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519 Donnerstag, 5. Februar 2015 | Nr. 06/07 GZA 6030 Ebikon Anzeigen Orientierung Asylzentrum im ehemaligen Hotel Löwen Ebikon Flüchtlingen mit Respekt begegnen AXA Winterthur Hauptagentur René Plöbst Luzernerstrasse 1 6030 Ebikon Telefon 041 445 72 52 Fax 041 445 72 62 AXA.ch/rontal EBIKON – An der Informationsveranstaltung zur Zwischennutzung des Hotel Löwen gab es nicht nur viele Zahlen und Fakten, son- dern auch eine öffentliche Diskussion zum Thema. Rund 160 interessierte BürgerInnen versammelten sich am Donnerstag vergangener Woche in der Aula Wy- denhof in Ebikon anlässlich einer Informationsveranstaltung über die Zwischennutzung des Hotel Löwen als Asylzentrum. Im Anschluss an die Präsentation beteiligten sich die Be- sucher an einer teils leidenschaftlich geführten Diskussion. M e d i F e n g T C M Praxis für Chinesische Medizin Schlafstörungen / Burn-out Kopfschmerzen / Schwindel Frauenbeschwerden Verdauungsprobleme Akute- / Chronische Schmerzen 041 440 44 90 www.medifeng.ch Schulhausstrasse 15 6030 Ebikon Online-Shop: www.vinovintana.ch ab 150 CHF Bestellwert, Lieferung Gratis! Ebikon Weichlenstr. 7 hinter m-park tel.: 041 377 30 06 -34% statt Fr. 12,95 8.50 -40% statt Fr. 7,50 4.50 Emmenbrücke Brunner Fachmarkt Oberhofstrasse. 30 tel.: 041 268 60 35 ÜBER 400 WEINE unsere Empfehlung -40% statt Fr. 30,85 18.50 Cham Sinserstr. 1 tel.: 076 391 47 03 MONTANEL CÁ DEL FONGO ROSSO VERONESE IGT, italien, 2012 14% Vol, 0.75L PROFIL CHASSELAS VDP ROMAND SCHWEIZ, 2012, 12% Vol 0.75L SINCE 1974 PROSECCO SUPERIORE CONEGLIANO VALDOBBIADENE DOCG MILLESIMATO DRY, ITALIEN, 11% Vol, 0.75L PRIMITIVO -32% statt Fr. 18,40 12.50 -35% statt Fr. 46,50 30.50 -31% 20.50 statt Fr. 29,80 MATSU EL VIEJO TORO DO TINTA DE TORO SPANIEN, 2011, 15% Vol 0.75L, 94 PARKER PUNKTEN LIANO RUBICONE IGT UMBERTO CESARI SANGIOVESE, CAB. SAUVIGNON ITALIEN, 2011, 13.5% Vol, 0.75L NUR SOLANGE VORRAT Gasthof Tell Ruedi Fahrni, Asyl- und Flücht- lingskoordinator Kanton Luzern am Podest, flankiert von Daniel Gasser, Gemeindepräsident Ebikon und André Portmann, Chef Polizeiregion Ost. Bild Stefan Jäggi. Gemeinde steht in der Pflicht Im Rahmen der Gemeindevertei- lung von Asylsuchenden wurde die Gemeinde Ebikon 2014 dazu verpflichtet, Wohnraum für 47 Personen zur Verfügung zu stellen. Dieser Wohnraum konnte trotz intensiver Bemühungen bisher nicht bereitgestellt werden. Des- halb stimmte der Gemeinderat von Ebikon der Nutzung des Hotel Lö- wen als temporäre Asylunterkunft zu. Im Asylzentrum wohnen seit De- zember 2014 elf Asylsuchende. Ab Anfang März 2015 werden nun gestaffelt bis zu 60 Asylsuchende in das ehemalige Hotel einziehen. Ruedi Fahrni, Asyl- und Flücht- lingskoordinator Kanton Luzern, referierte zu den Themen Asylwe- sen und Unterbringung im Hotel Löwen. Fortsetzung auf Seite 3

Rontaler 06/07 2015

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Page 1: Rontaler 06/07 2015

Telefon 041 440 50 26 – Fax 041 440 50 10 – [email protected] – rontaler.ch – Gesamtauflage: 18 519

Donnerstag, 5. Februar 2015 | Nr. 06/07 GZA 6030 Ebikon

Anzeigen

Orientierung Asylzentrum im ehemaligen Hotel Löwen Ebikon

Flüchtlingen mit Respekt begegnen

AXA WinterthurHauptagentur René PlöbstLuzernerstrasse 16030 EbikonTelefon 041 445 72 52Fax 041 445 72 62AXA.ch/rontal

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EBIKON – An der Informationsveranstaltung zur Zwischennutzung des Hotel Löwen gab es nicht nur viele Zahlen und Fakten, son-dern auch eine öffentliche Diskussion zum Thema.

Rund 160 interessierte BürgerInnen versammelten sich am Donnerstag vergangener Woche in der Aula Wy-denhof in Ebikon anlässlich einer Informationsveranstaltung über die Zwischennutzung des Hotel Löwen als Asylzentrum. Im Anschluss an die Präsentation beteiligten sich die Be-sucher an einer teils leidenschaftlich geführten Diskussion.

MediFeng TCM Praxis für Chinesische MedizinSchlafstörungen / Burn-outKopfschmerzen / SchwindelFrauenbeschwerdenVerdauungsproblemeAkute- / Chronische Schmerzen

041 440 44 90www.medifeng.chSchulhausstrasse 15 6030 Ebikon

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Ruedi Fahrni, Asyl- und Flücht-lingskoordinator Kanton Luzern am Podest, flankiert von Daniel Gasser, Gemeindepräsident Ebikon und André Portmann, Chef Polizeiregion Ost. Bild Stefan Jäggi.

Gemeinde steht in der PflichtIm Rahmen der Gemeindevertei-lung von Asylsuchenden wurde die Gemeinde Ebikon 2014 dazu verpflichtet, Wohnraum für 47 Personen zur Verfügung zu stellen. Dieser Wohnraum konnte trotz intensiver Bemühungen bisher nicht bereitgestellt werden. Des-halb stimmte der Gemeinderat von Ebikon der Nutzung des Hotel Lö-wen als temporäre Asylunterkunft zu.

Im Asylzentrum wohnen seit De-zember 2014 elf Asylsuchende. Ab Anfang März 2015 werden nun gestaffelt bis zu 60 Asylsuchende in das ehemalige Hotel einziehen. Ruedi Fahrni, Asyl- und Flücht-lingskoordinator Kanton Luzern, referierte zu den Themen Asylwe-sen und Unterbringung im Hotel Löwen.

Fortsetzung auf Seite 3

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Donnerstag, 5. Februar 2015 | Nr. 06/07 | rontaler2 | kanton

letztes Jahr vorgezogen und nun im neuen Recht definitiv verankert. Im Gesetz enthalten ist nun auch die Möglichkeit, die Ratsdebatten live ins Internet zu übertragen. Dies im Moment als „Kann-„Formulierung, eine definitive Einführung wurde mit 25 zu 89 abgelehnt. Die Ein-führung eines zentralen Redner-pultes wurde mit 58 zu 54 Stimmen abgelehnt. Bei der Einführung der elektronischen Abstimmungsanla-ge war bereits einmal darüber ab-gestimmt worden, seinerzeit wurde es noch mit 58 zu 48 Stimmen abge-lehnt, vielleicht wird dann in einer zukünftigen dritten Abstimmung dieser Idee zugestimmt. Politische Prozesse entwickeln sich oft über längere Zeit hinweg.

«Ganz persönlich bin ich der Mei-nung, dass bei der Übertragung der Ratsdebatten ins Internet eine Chan-ce verpasst wurde, die Arbeit des Kantonsrates einer breiteren und gerade der jüngeren Bevölkerung zu-gänglich zu machen.»

Totalrevision des SozialhilfegesetzesDas zweite grosse Geschäft in die-ser Session war die Totalrevision des Sozialhilfegesetzes nach rund 24 Jahren. Auch hier dauerte die Debatte gut drei Stunden. Während sich zu den erstmals formulierten Wirkungszielen noch alle Partei-en positiv äusserten, gab es dann bei den Detailbestimmungen klar unterschiedliche Positionen. Dies zeigte sich auch in der Zahl von 29 Anträgen, die im Kantonsrat gestellt wurden, nachdem bereits in der vorberatenden Kommission für Ge-sundheit und Soziales intensiv dis-kutiert worden war. Inhaltlich erhält die Arbeit des sogenannten Sozial-inspektors nun eine saubere recht-liche Grundlage, auch wenn keine kantonalen Vorgaben zur fachli-chen Qualifikation gemacht wer-den. Verbessert werden soll auch die Zusammenarbeit unter den verschiedenen involvierten Stellen und die Informations- und Mitwir-kungspflicht der Gesuchsstellenden wurde erhöht. Mit deutlicher Mehr-heit bestätigte der Kantonsrat, dass für die Berechnung der Sozialhilfe die Richtlinien der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) weiterhin wegleitend sein sollen. Noch offen ist die Diskussion über die Kostenteilung der Sozialhilfe-kosten für Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen nach 10

Bericht aus dem Kantonsrat

Zwei grosse Geschäfte und 58 AbstimmungenDas Parlamentsjahr 2015 wurde an der Session des Luzerner Kantonsrates vom 26./27. Januar vom neu gewählten Kan-tonsratspräsidenten Franz Wüest aus Et-tiswil eröffnet.

In seiner Eröffnungsrede widmete er sich dem Mittelmass. Dass die Luzernerinnen und Luzerner meist nicht Extreme wählen sondern den Mittelweg gingen, sei für ihn ein Erfolgsgeheimniss. Mittelmass sei nicht abwertend, sondern gerade politisch lohne sich das, denn dort müsse immer wieder der Konsens gefunden werden. Geografisch liege Luzern ja auch in der Mitte. In bei-den folgenden Sessionstagen stand dann aber nicht immer der Konsens im Mittelpunkt, sondern in vielen Abstimmungen zeigten sich die po-litischen Lager klar und deutlich.

«In vielen Voten und Vorstössen machten sich die bevorstehenden Kantonsratswahlen bemerkbar.»

Aktualisiertes ParlamentsrechtAm Montag widmete sich der Kan-tonsrat während rund drei Stunden der Aktualisierung des Parlaments-rechtes aus dem Jahre 1975. Im Grundsatz war die Überarbeitung bei allen Fraktionen unbestritten und geht zurück auf verschiedene parlamentarische Vorstösse. Die Abläufe werden klarer geregelt, die Transparenz wird erhöht und insgesamt sollte der Ratsbetrieb effizienter werden. Dies wird von allen begrüsst. Unter anderem dau-ert das Amtsjahr des Kantonsrats-präsidenten neu von Juli bis Juni und nicht mehr entsprechend dem Kalenderjahr. Damit kann die mit dem Budget jeweils ohnehin reich befrachtete Dezembersession von Wahlgeschäften und Feierlichkei-ten entlastet werden. Zu Beginn einer neuen Legislatur wird neu neben dem Alterspräsidenten / der Alterspräsidentin auch das jüngste Ratsmitglied eine Rede halten kön-nen. Dies wurde von allen Fraktio-nen als wichtiges Signal an die jün-gere Bevölkerung gutgeheissen. Für den politischen Alltag wichtig ist sicher auch, dass dem Regierungs-rat für die Bearbeitung der parla-mentarischen Vorstösse (Motion, Postulat oder Anfrage) mit 6 bzw. 12 Monaten nun klare Fristen gesetzt sind. Somit kann es nicht mehr vor-kommen, dass Vorstösse verzögert werden können. Die elektronische Abstimmungsablage wurde bereits

Jahren Aufenthalt in der Schweiz. Hier gehen die Meinungen und Vorschläge von Regierungsrat, Ge-meinden und Kantonsrat noch aus-einander. Alle Anträge zu diesem Thema werden in der Kommission Gesundheit und Soziales noch ein-mal beraten. Somit wird dies erst in der 2. Beratung des Sozialhilfege-setzes im März entschieden.

Alltag im KantonsratDer Alltag im Kantonsrat wäh-rend einer Session beinhaltet viele verschiedene Facetten. Während bei der Eröffnungsrede von Franz Wüest noch 116 Kantonsräte und Kantonsrätinnen anwesend waren, sank die Präsenz im Saal bei unbe-strittenen und weniger wichtigen Abstimmungen auch mal gegen die 90. Generell ist aber die Prä-senz im Saal sehr hoch, während der übrigen Zeit trifft man sich zu bilateralen Gesprächen oder einem Meinungsaustausch in der Caféte-ria des Kantonsrates oder auf dem Gang. Über die Mittagspausen fin-den auch immer wieder Informati-onsanlässe für die vorberatenden Kommissionen oder Einladungen verschiedenster Gruppierungen ihren Platz. Gesamthaft fanden 58 einzelne Abstimmungen statt. Die knappsten Resultate gab es bei der Einführung des Fristenstillstandes in der Verwaltungsrechtspflege. Alle vier Detailabstimmungen fie-len mit einer bis maximal drei Stim-

men Unterschied aus. Hier kann es dann manchmal schon entschei-dend sein, dass eine Fraktion mög-lichst geschlossen anwesend ist. Im Verlaufe der Session wurden auch 24 neue parlamentarische Vorstös-se zu ganz unterschiedlichen The-men eingereicht. Zu Vorstössen wird während einer Session fleissig Unterschriften von möglichst vielen Kantonsräten und Kantonsrätin-nen gesammelt, damit das politi-sche Anliegen mehr Gewicht erhält. Manchmal geschieht dies aber auch bewusst sehr selektiv oder zurück-haltend, damit ein politisches The-ma nicht in eine bestimmte Ecke gedrängt wird. Im Kantonsrat wird zwischendurch bei einem beson-ders witzigen Votum auch mal ge-lacht. Dies tut den Debatten immer wieder gut. Während der Session wurden auch zwei neue Mitglieder an das höchste Luzerner Gericht, das Kantonsgericht, gewählt. Das Wahlverfahren läuft noch vollstän-dig mit Handzetteln ab und es wird dann auch von Hand sorgfältig aus-gezählt. Wahlen und dann die ent-sprechenden Vereidigungen sind jeweils kurze, aber immer auch fei-erliche Momente.

«Im Kantonsrat ergeben sich immer auch wieder feierliche Momente.»

Jörg MeyerKantonsrat SP, Adligenswil

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rontaler | Nr. 06/07 | Donnerstag, 5. Februar 2015 diese woche | 3

überblick

kanton 2

diese Woche 3

gemeinden 4

gesellschaft 9

gewerbe 23

kultur 25

agenda 26

marktplatz 28

sudoku 29

sport 30

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Fortsetzung von Titelseite

Gemeindepräsident Daniel Gas-ser erläuterte den Entscheid des Gemeinderates zur zentralen Un-terkunft im Löwen. Abschliessend berichtete André Portmann, Chef Polizeiregion Luzern Ost, aus der Sicht der Polizei über die Erfah-rungen mit den kantonalen Asyl-zentren. Im Anschluss an die Vor-träge erhielten die interessierten Ebikonerinnen und Ebikoner die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Statements abzugeben.

Grosse FlüchtlingsströmeEindrücklich waren die Ausfüh-rungen von Ruedi Fahrni zum Asylwesen. Mit ein paar Zahlen und Fakten über die weltweiten Flüchtlingsströme wurde die Not-wendigkeit und der vergleichswei-se kleine Umfang des Vorhabens in Ebikon erläutert. Rund 51,2 Mio. Menschen sind derzeit auf der Flucht. Meist aus Kriegs- und Krisengebieten fliehen unzählige vor Gewalt, Repression und Hun-ger in ihrer Heimat. Unter gefähr-lichen Bedingungen riskieren sie dabei oftmals ihr Leben, nachdem sie schon alles, was ihnen lieb, teu-er und vertraut war, hinter sich gelassen haben. Die Kapazitäten zur Flüchtlingsaufnahme der an die Krisengebiete angrenzenden Länder und der «klassischen» An-kunftsländer in Europa sind meist erschöpft. So halten sich zum Bei-spiel etwa 3.2 Mio syrische Flücht-linge in den syrischen Nachbar-staaten auf.

Gemeindepräsident Daniel Gasser erklärte im Detail, wie und weshalb der Entscheid zur Nutzung des Hotel Löwen gefällt wurde. Neben den offensichtlichen Vorteilen des Vorhabens (zum Beispiel 24-Stun-den-Betreuung, Sicherheitsstab, Begleitgruppe, wenige Anwoh-

ner, zeitliche Begrenzung durch Bauvorhaben usw.) verschwieg er auch nicht allfällige Nachteile. So erwähnte er, dass ein Stück Iden-tität verloren gehe, und dass der Bevölkerung für die Umstellung nur wenig Zeit gelassen werde. Er versicherte, dass die Sozialhilfe nicht belastet werde. Ausserdem garantiere der Kanton, dass mit 60 Plätzen das Soll für die nächsten drei Jahre erfüllt sei.

Strikte HausordnungDanach wurden Organisation und Betrieb der Unterkunft erläutert. Verantwortung und Zuständigkeit für das Asyl- und Flüchtlingswe-sen obliegt dem Kanton. Dieser be-auftragt die Caritas Luzern mit der Zentrumsführung, der Sozialhilfe und der Betreuung von Asylsu-chenden. Den Menschen im «Lö-wen» wird Zugang zu Deutschun-terricht und Beschäftigung geboten sowie Beratung in allen Belangen des Alltags. Erwartet werden ge-mischte Personengruppen (Ein-zelmänner, Paare, Familien – keine unbegleiteten Minderjährige) ver-schiedener Nationalitäten (Eritrea, Syrien, Afghanistan, Sri Lanka, China, Irak). In der Unterkunft, in welcher durchgehend eine Betreu-ungsperson anwesend ist, gilt eine strikte Hausordnung. Die Flücht-linge erhalten pro Tag einen Be-trag von Fr. 11.50 für Nahrungsmit-

tel und persönlichen Bedarf. Diese wirtschaftliche Sozialhilfe kann bei Verstössen sanktioniert und somit gekürzt werden.

Öffentliche DiskussionNachdem André Portmann über die Erfahrungen und die Einschät-zung aus Sicht der Polizei refe-rierte, wurde den Besuchern die Gelegenheit zur öffentlichen Dis-kussion gegeben. Wie zu erwarten war, gab es – neben einigen Fragen – teils hitzige Statements aus den verschiedenen Lagern. Zum einen die «Nostalgiker», welche mit der Zwischennutzung des Löwen den erwähnten «Identitätsverlust» be-klagen, zum anderen die Verängs-tigten, welche der Veränderung mit Sorge – oftmals leider auch mit Vorurteilen und Klischees – ent-gegensehen. Doch angesichts der sachlich vorgetragenen Fakten und nicht zuletzt aufgrund der inhu-manen Situation, aus welcher die Asylsuchenden kommen, domi-niert in der Ebikoner Bevölkerung doch das Verständnis und Mitge-fühl für diese Menschen. Was auch mehrfach so geäussert wurde. Und so kann man nur hoffen, dass man sich beidseitig mit Respekt und Toleranz begegnen wird und die Flüchtlinge willkommen geheissen werden.

Stefan Jäggi

PAX vermietet Löwen bis mindestens 30. März 2016

Ende November 2014 hat das Hotel Löwen in Ebikon seinen Betrieb definitiv ein-gestellt. Die neue Besitzerin, die Firma PAX Liegenschaften AG, beabsichtigt eine Überbauung zu planen und zu realisieren. Das Areal des Löwen liegt im Zentrum von Ebikon und ist damit Inhalt des Masterplanes zur Entwicklung der Gemeinde, welcher zurzeit erarbeitet wird. Bis die Überbauung realisiert werden kann, hat die Firma PAX Liegenschaften AG dem Kanton Luzern das Hotel Löwen für eine Zwischennutzung als temporäres Asylzentrum vermietet. Der Mietvertrag ist erstmals per 30. März 2016 kündbar.

hus erhalten ökologisch wertvolle Pflanzen mehr Licht und Wärme», sagt der Ebikoner Naturschutzbe-auftragte Martin Buchs. «Einhei-mische Sträucher und seltene Bau-marten, wie beispielsweise die Eibe, wollen wir durch das Fällen gezielt fördern», erklärt Buchs weiter.

Mit dem Astmaterial der Bäume werden Asthaufen angelegt, in wel-

Ebikon wertet das Waldstück beim Fährihus am Rotsee auf

Weg zum Fährihus ist zeitweise gesperrtEBIKON – Das Waldstück rund um das Fähri- hus am Rotsee wird ab Mitte Februar 2015 aufgewertet. Der Forstdienst fällt eini-ge grosse Bäume, um das Wachstum von Sträuchern zu fördern. Aufgrund der Forstar-beiten ist der «Fährenweg» von der Kaspar- Koppstrasse bis zum Fährihus ab Mitte Fe-bruar für rund 14 Tage zeitweise gesperrt.

«Durch das Fällen von grossen Bäu-men im Gebiet rund um das Fähri-

chen Insekten, Amphibien, Reptili-en und kleine Nager Unterschlupf finden. Um die standortgerechten Arten zu fördern, werden gleich-zeitig auch die Neophyten, wie bei-spielsweise der Kirschlorbeer, be-kämpft.

Mehr SicherheitIm Gebiet des Fährihus sind zwei grosse Buchen von der Buchen-

nekrose befallen, wodurch ihre Standfestigkeit beeinträchtigt wird. Dies führt zu erhöhter Gefahr.

Weiter erhält der Weg durch die Fällaktion ein Lichtraumprofil, da-mit im Winter bei nasser und kal-ter Witterung weniger Eisflächen entstehen. Diese Massnahmen er-höhen die Sicherheit der Anwoh-ner und Fussgänger.

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Donnerstag, 5. Februar 2015 | Nr. 06/07 | rontaler4 | gemeinden

stärken! Steuerfreie Kinder- und Ausbildungszulagen». Die Annah-me der Volksinitiative hätte laut FDP durch die Freistellung der Kinder- und Ausbildungszulagen Mindereinnahmen von rund einer Milliarde Franken zur Folge. Die-se müssten anderswo kompensiert werden. So zum Beispiel über Steu-ererhöhungen und Ausgabenkür-zungen. Darüber hinaus betreibe der Bund heute schon eine aktive Familienpolitik. Ein zusätzlicher Abzug würde das System unnötig verkomplizieren.

Zur Volksinitiative«Energie- statt Mehrwertsteuer» beschlossen die FDP-Delegierten an ihrer Ver-sammlung mit 218 zu 4 ebenfalls klar die Nein-Parole. Nach einer An-nahme würde die Mehrwertsteuer durch eine Steuer auf Benzin, Die-sel, Öl, Gas und Strom ersetzt wür-de. Die Mehrwertsteuer sei jedoch die wichtigste Einnahmequelle des Bundes. Durch die Einführung der Energiesteuer würde diese sichere Einnahmequelle vermindert und Steuerausfälle wären die Folge. Es würden erhebliche Mehrkosten für Autofahrer, Mieter, Hauseigentü-mer, Industrie und Gewerbe folgen. Vor allem Firmen würden belastet, da diese zwingend Energie benöti-gen. Damit schwäche die Initiative ihre Konkurrenzfähigkeit.

Für Kantons- und Nationalrat nominiertDanach standen die Nominierung für die Regierungsratswahlen und

Delegiertenversammlung der FDP.Die Liberalen Luzern in Inwil

Nominationen für Kantons- und NationalratLUZERN/INWIL Am Dienstag vergangener Woche lud die FDP.die Liberalen Luzern, zur Delegiertenversammlung in Inwil. Auf der Tagesordnung stand unter anderem auch die Nomination der kantonalen und nationalen Parlamentarier.

Am 27. Januar versammelten sich die Delegierten der FDP.die Libe-ralen Luzern im Zentrum Möösli in Inwil. Die Traktandenliste um-fasste, neben den üblichen Punk-ten wie Protokoll und Budget, auch Gespräche und Parolen für die be-vorstehenden Volksinitiativen vom 8. März und natürlich die Nomina-tion der kantonalen und nationalen Parlamentarier der FDP. Zu Be-ginn der Delegiertenversammlung wurde alt Ständerätin Helen Leu-mann-Würsch gewürdigt, welche vor kurzem im Alter von 71 Jahren verstorben ist. Den Nachruf auf die engagierte Politikerin aus Meggen hielt Ständerat Georges Theiler, der einen bewegenden Rückblick auf das Leben, die erbrachten Dienste und das Wirken dieser ausserge-wöhnlichen Persönlichkeit warf. Sichtlich berührt gedenken die Li-beralen der Verstorbenen mit viel Respekt und Dankbarkeit für ihren langjährigen Einsatz zum Wohle des Kantons und der Partei. Es folgten die Debatten zu den kommenden Abstimmungsvorlagen vom 8. März.

Nein-Parolen zu zwei VolksinitiativenDie FDP.Die Liberalen fasste mit 202 zu 17 Stimmen eine klare Nein-Parole zur Volksinitiative «Familien

die Nationalratskandidaten für die eidgenössischen Wahlen im Zent-rum. Einstimmig und mit grossem Applaus haben die Liberalen ihren Regierungsrat Robert Küng wieder nominiert. «Bewährt und weitsich-tig» habe sich der amtierende Re-gierungsrat in der letzten Legisla-turperiode bewiesen. Somit sprach die Partei Robert Küng ihr Ver-trauen aus, auch die anstehenden Herausforderungen des Kantons meistern zu können. Schon ein hal-bes Jahr vor der Eingabe der Natio-nalratskandidaten nominierten die Delegierten der FDP.Die Liberalen Luzern ihre Persönlichkeiten für den Nationalrat. Nominiert wurden:

Charly Freitag (Kantonsrat, Bero-münster), Damian Hunkeler (Kan-

tonsrat, Stadt Luzern), Irene Keller (Kantonsrätin, Vitznau), Erich Leu-enberger, (Kantonsrat, Nebikon), Roland Mahler (Schüpfheim), Peter Schilliger (Nationalrat, Udligenswil) und Albert Vitali (Nationalrat, Ober-kirch). Mit dieser frühen Nominati-on will die Partei ihren Kandidaten einen gut geführten Wahlkampf ge-währleisten.

Die Wahlkampagne 2015 der FDP Luzern startet unter dem Motto «aus Liebe zu Luzern». Diese bein-haltet die Kernthemen «Für gerech-te und konkurrenzfähige Steuern», «Für Wirtschaft und Umwelt im Gleichschritt» und «Für gut ausge-bildete Fachkräfte».

Stefan Jäggi

Bewährt und weitsichtig: Regierungsrat Robert Küng. Bild zVg.

Gemeinde kennen gelernt und will diese Erfahrungen auf Kan-tonsebene einbringen. Daneben möchte ich mich als ehemaliger Kleinunternehmer für gute Rah-menbedingungen für das Gewerbe und die Unternehmer einsetzen.»

Er will auch, dass der Kanton ver-mehrt Rücksicht auf die Gemein-den nimmt und seine finanziellen Probleme nicht auf deren Buckel löst, wie z.B. Pflegefinanzierung und Bildungskosten.

FDP.Die Liberalen Adligenswil

Peter Kälin für den Kantonsrat nominiertADLIGENSWIL – Die FDP Adli-genswil und der Wahlkreis Luzern-Land haben den liberalen Adli-genswiler Gemeinderat Peter Kälin einstimmig zum Kandidaten für den Kantonsrat nominiert. Peter Kälin (1952) ist verheiratet, Vater von 2 erwachsenen Kindern und seit 1979 in Adligenswil wohnhaft.

Zu seiner Motivation sagt Peter Kälin: «Ich habe in den letzten acht Jahren den sehr komplexen Bildungsbereich aus der Sicht der

Gemeinderat Inwil

Lisbeth Buchmann tritt zurückINWIL – Wie der Gemeinderat Inwil mitteilt, tritt Sozialvorsteherin Lis-beth Buchmann (FDP) per 31. Okto-ber 2015 aus dem Gemeinderat zu-rück. Lisbeth Buchmann amtet seit 11 Jahren als Sozialvorsteherin. Sie trat ihr Amt am 1. September 2004 an.

Die Ersatzwahl ist für den 14. Juni 2015 vorgesehen. Der Gemeinde-rat dankt Lisbeth Buchmann für die sehr gute Zusammenarbeit und ihren unermüdlichen Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit.

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rontaler | Nr. 06/07 | Donnerstag, 5. Februar 2015 gemeinden | 5

ZivilstandsnachrichtenGeburten15.01.2015: Berisha Paul, Sohn von Berisha-Preqi Marash und Kllaudija, Oberdierikonerstrasse 4217.01.2015: Bründler Ilona, Tochter von Bründler-Wicki Stefan und Jeannine, Adligenswilerstrasse 69Ehen23.01.2015: Jäger Iwan-Ramon, wohnhaft in Ebikon LU und Fiore Ursula, wohnhaft in Glarus GLTodesfälle17.01.2015: Bieri Eduard, geb. 17.11.1943, wohnhaft gewesen Höchweidstrasse 22

HinweisAb Februar 2015 werden seitens der Gemeinde keine Zivilstandsnachrichten – Geburten, Ehen und Todesfälle – mehr veröffentlicht. Bisher haben die betroffenen Zivilstandsämter diese Mel-dungen der Einwohnerkontrolle mitgeteilt. Neu erhält die Einwohnerkontrolle die Zivilstandsfäl-le in elektronischer Form mitgeteilt, ohne den Vermerk, ob die Betroffenen einer Veröffentlichung zugestimmt haben. Wünschen betroffene Einwohnerinnen und Einwohner aus Ebikon die Pub-likation einer Geburt, Heirat oder eines Todesfalls, kann dies der Einwohnerkontrolle mitgeteilt werden. Dann wird diese amtliche Mitteilung als kostenlose Dienstleistung im Rigi Anzeiger und Rontaler veranlasst.

BaugesucheGemeinde Ebikon, Riedmattstrasse 14, 6031 Ebikon: Erstellung von 12 Parkplätzen Freizeitpark Schmiedhof, Schmiedhof, Gst.-Nr. 810; Auflage- und Einsprachefrist 26.01.–16.02.2015Rolf Erni, St. Annastrasse 4, 6030 Ebikon: Aufstockung für 6 Wohnungen und 2 Ateliers, Luzerner-strasse 18, Gst.-Nr. 619, Geb.-Nr. 627; Auflage- und Einsprachefrist 26.01.–16.02.2015EbiSquare AG, Sportgebäude Allmend Luzern, Zihlmattweg 46, 6005 Luzern: Wohnen am EbiS-quare, abgeändertes Projekt, Gst.-Nr. 2743 Auflage- und Einsprachefrist 22.01.–11.02.2015Rudolf und Elsbeth Zimmermann-Scheuber, Geissmattlistrasse 3, 6386 Wolfenschiessen: Sanie-rung der Gebäudehülle, Wohnungsumbau und Erneuerung des Daches, Bühl, Gst.-Nr. 356, 358, Geb.-Nr. 18, 19; Auflage- und Einsprachefrist 09.02.–02.03.2015Garage Galliker Nidfeld AG, Luzernerstrasse 57, 6030 Ebikon: Neukennzeichnung der Garage mit dem CI RENAULT und DACIA, Luzernerstrasse 57, Gst.-Nr. 420, Geb.-Nr. 856; Auflage- und Einsprachefrist 04.02.-24.02.2015

Baubewilligungen13.01.2015 Verein Naturarena Rotsee, Sonnenbergstrasse 69, 6005 Luzern Naturarena Rotsee, Gst.-Nrn. Luzern 112/1189, 112/2008, 112/952, 112/1041, 112/717 Gst.-Nrn. Ebikon 158, 138, 136, 120, BR 256915.01.2015 Bruno und Roberta Ricciardi-Mattesco, Hartenfelsstrasse 59, 6030 Ebikon: Neue Gartengestaltung Hartenfelsstrasse 59, Gst-Nr. 1677, Geb.-Nr. 262919.15.01.2015 Wohnbau Ebikon AG (WBE), Lischenstrasse 1, 6030 Ebikon: Ersatz der bestehenden Heizung durch eine innen aufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe und Umnutzung von zwei Ga-rageboxen in Technikräume; Sonnhaldestrasse 74 + 76, Gst.-Nr. 1989, 2013, Geb.-Nr. 1758, 175920.01.2015 Baugenossenschaft Fildern Luzern, Seeburgstrasse 6, 6006 Luzern: Vergrösserung der bestehenden Balkone mit teilweisen Terrainaufschüttungen der Sitzplätze im Erdbereich sowie neue Sonnenstoren Fildernstrasse, Gst.-Nrn. 1921, 1893, Geb.-Nrn. 1621, 1626a, 1622, 1676, 1677, 192820.01.2015 Reto Staub, Luzernerstrasse 92, 6030 Ebikon: Neubau Doppelgarage Luzernerstrasse 92, Gst.-Nr. 43021.01.2015 Flavio Hofstetter, Zentralstrasse 16, 6030 Ebikon: Umbau von bestehenden Büroräu-men in Zahnarztpraxis, Zentralstrasse 42, Gst.-Nr. 45, Geb.-Nr. 100728.01.2015 Emil Frey AG Ebikon, Luzernerstrasse 33+48, 6030 Ebikon: Umgebungsgestaltungs-konzept mit Reklameanlagen, Luzernerstrasse 48, Gst.-Nrn. 541, 117, 513, Geb.-Nrn. 223, 91329.01.2015 Kurt und Irene Sidler-Stalder, Sagenstrasse 54, 6030 Ebikon: Anbau Balkonkonstruk-tion aus Stahl nordwestseitig mit überdecktem Veloabstellplatz, Kaspar Koppstrasse 69, Gst.-Nr. 116, Geb.-Nr. 51230.01.2015 Koch Panorama Luzern AG, Luzernerstrasse 48, 6030 Ebikon: Umbeschriftung von bestehenden Werbeelementen (beleuchtet), Luzernerstrasse 48, Gst.-Nr. 2001, Geb.-Nr. 2050

SBB-Tageskarten für Fr. 41.– kaufenAls Dienstleistung stellt die Gemeinde Ebikon ihren Einwohnerinnen und Einwohnern pro Tag acht vergünstigte GA-Tageskarten zur Verfügung.

Die GA-Tageskarten können unter www.ebikon.ch reserviert und im Gemeindehaus abgeholt werden. Ab dem 1. März 2015 kostet eine Tageskarte Fr. 41.–.

Amtliche Mitteilungen Ebikon

Rücktritt aus der BildungskommissionGrace Sagaert, SP, hat dem Gemeinderat ihre Demission als Mitglied der Bildungskommission mitgeteilt. Der Rücktritt erfolgt per Ende Schuljahr 2014/15. Der Gemeinderat bedauert den Rücktritt sehr und dankt Grace Sagaert für ihre sehr engagierte Tätigkeit im Dienste der Ge-meinde Adligenswil. Der Termin für die Ersatzwahl wurde vom Gemeinderat auf Sonntag, 10. Mai, festgelegt.

Amtliche Mitteilung Adligenswil

BaubewilligungenRomano Immobilien AG, Sonnheimstrasse 14, 6044 Udligenswil: Terrassenerweiterung, Gebäude Nr. 572, auf Grundstück Nr. 26, GB Udligenswil, Unterdorfstrasse 8Yves Russi-Forbes, Sonnmatt 8, 6044 Udligenswil: Ersatz bestehende Ölheizung durch Luft-/Wasser-Wärmepumpe, Gebäude Nr. 17, auf Grundstück Nr. 756, GB Udligenswil, Sonnmatt 8Bruno Gisler, Haasenbergstrasse 16, 6044 Udligenswil: Sanierung / Ersatzbau Gartenmauer, Ge-bäude Nr. 355, auf Grundstück Nr. 733, GB Udligenswil, Haasenbergstrasse 16

Umbenennung der Bushaltestelle «Post»Heute bestehen in Udligenswil die Bushaltestellen «Post» und «Alte Post». Diese Bezeichnungen haben heute keinen Bezug mehr zur Realität. An der Bezeichnung der Bushaltestelle «Alte Post» will der Gemeinderat aus historischen Gründen dennoch festhalten. Die Bushaltestelle «Post» soll hingegen ab dem kommenden Fahrplanwechsel in «Dorfstrasse» umbenannt werden. Sollte aus der Bevölkerung eine geeignetere Bezeichnung für die bisherige Bushaltestelle «Post» ein-gehen, wird der Gemeinderat nochmals über die Namensgebung befinden.

Gemeindeinitiative «Ja zum Ausbau der direkten Demokratie»Der Gemeinderat hat sich an seiner Sitzung vom 6. Januar mit der Initiative der SVP ausein-andergesetzt. Sie verlangt in Form einer allgemeinen Anregung die Abschaffung der Gemein-deversammlung. Der Gemeinderat anerkennt das Ziel einer möglichst breiten Teilnahme am politischen Geschehen. Nach eingehender Beratung gelangt er jedoch zum Schluss, dass die Vorzüge des heutigen, urdemokratischen Systems gegenüber Urnenabstimmungen überwiegen. Aus diesem Grund wird der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung vom 14. Juni die Initia-tive zur Ablehnung empfehlen. Weitere Erläuterungen zu diesem Thema folgen in der Botschaft.

Geschlossene Schalter der GemeindeverwaltungAm Schmutzigen Donnerstag, 12. Februar, und am Güdismontag, 16. Februar, bleiben die Schal-ter der Gemeindeverwaltung den ganzen Tag geschlossen. Wir wünschen allen Fasnachtsbegeis-terten eine rüüdig schöne Fasnachtszeit!

Sachbeschädigungen im DorfUDLIGENSWIL – In den letzten Monaten habe der Vandalismus im Dorf stark zugenom-men, schreibt der Gemeinderat Udligenswil in einer Medienmitteilung. So sei es im Früh-jahr 2014 zu Verschmutzungen und Scherbenhaufen im Kindergarten gekommen, auf dem Gemeindehausplatz und in der Schulanlage. Inzwischen gebe es gar mutwillige Beschä-digungen, wie mit Unrat verstopfte Toiletten, verschmierte Wände und absichtlich durch Feuer beschädigte Gebäudeteile oder Spielplatzgeräte. Solche Vorkommnisse würden vom Gemeinderat nicht toleriert. In der Vergangenheit wurden mit den entsprechenden Ju-gendlichen, die sich nicht an die Grenzen halten wollen oder können, bereits mehrere Gespräche geführt. Nachdem jedoch mündliche Interventionen bisher erfolglos blieben, wird der Gemeinderat künftig Sachbeschädigungen rigoros polizeilich verzeigen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. Wer Zeuge von Vandalismus wird, soll nicht wegsehen, sondern die allfällig beteiligten Personen melden. «Schliesslich soll Udligenswil weiterhin eine lebenswerte Gemeinde bleiben», schreibt der Gemeinderat.

Amtliche Mitteilungen Udligenswil

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Donnerstag, 5. Februar 2015 | Nr. 06/07 | rontaler6 | gemeinden

und verzichtet auf deren vollum-fängliche Umsetzung. Bei den text-lichen Kommentaren wurde oft eine «Chropfleerete» vollzogen, stellt Finanzvorsteher Patrick Bieri fest. Die Hauptnennungen betrafen die Bereiche Steuern, Verkehr, So-zialkosten, Personalaufwand, Zen-trumsplanung und Bildungskosten.

Eckpunkte des aktualisierten BudgetsIm neuen Budget 2015 wird eine Steuererhöhung von 1.9 auf 2.0 Ein-heiten beantragt und gleichzeitig Sparmassnahmen im Umfang von Fr. 300‘000.– umgesetzt. Es resul-tiert ein Defizit von Fr. 725‘900. Die Arbeiten für das Konzept Gesamt-entwicklung Dorfzentrum werden eingestellt. Das heisst, dass auch die Projektierung für die Erweite-rung des Alterszentrums Tschann sowie auch die Arbeiten zur Ver-selbständigung des Alterszentrums gestoppt und der in Aussicht ge-stellte Projektierungskredit nicht zur Abstimmung gebracht werden. «Die beschlossenen Massnahmen betreffen vor allem Kinder, Fami-lien und betagte Personen», so der Gemeinderat.

Gemeinderat bedauertDer Gemeinderat bedauert, wie er in einer Medienmitteilung vom 26. Januar festhält, sowohl den Leis-

Buchrain präsentiert neue Version des Budget 2015

Steuererhöhung und SparmassnahmenBUCHRAIN – Die finanzielle Situation in Buchrain ist kritisch. Die Steuerkraft ist tief, gleichzeitig führen die Abschaffung der Liegenschaftssteuer und tiefere Zah-lungen aus dem Finanzausgleich zu wei-teren Ertragsausfällen. Ein hoher Anteil an gebundenen Kosten und nicht beein-flussbarem Mengenwachstum (Fallzah-len) in gewissen Bereichen verstärken die Scherenwirkung. Am 30. November wurde der Voranschlag 2015 mit einem Verlust von Fr. 286‘500.– und einer bean-tragten Steuererhöhung von 1.9 auf 2.1 Einheiten mit einem Nein-Stimmenanteil von 58% abgelehnt.

Der Gemeinderat hat daraufhin eine breite öffentliche Diskussion geführt und die Bevölkerung zur Vernehmlassung über die Strategie und die Sparmassnahmen einge-laden. Es wurden 611 Fragebögen eingereicht. Das ist im Verhältnis zur Stimmbeteiligung Ende No-vember (1‘987 Personen) gut ein Drittel. Die Steuererhöhung auf 2.0 Einheiten mit den vorgeschlagenen Sparmassnahmen wird mit 53 % der eingereichten Antworten be-fürwortet. Von den 20 aufgeführten Sparmöglichkeiten wurden fünf Sparmassnahmen im Schul-, Ver-einswesen sowie bei der Sicherheit und Prävention abgelehnt. Der Ge-meinderat hat dies beim definitiven Budgetbeschluss berücksichtigt

tungsabbau wie auch die Einstel-lung der Entwicklungsarbeiten in der Zentrums- und Schulraumpla-nung. Damit würden langjährige Aufbauarbeiten aufgegeben und insbesondere mit dem Stopp der Projektierung der Erweiterung des Alterszentrums finanzielle Chan-cen und die in Aussicht gestellte Schaffung von neuen Arbeitsplät-zen vergeben. «Die in der Ver-nehmlassung vielfach geäusserte Forderung, auch bei den gebunde-nen Ausgaben zu sparen, ist nicht umsetzbar. Die grossen Kosten- und Ertragsblöcke sind durch die gesellschaftliche Entwicklung, den ungenügenden kantonalen Finanz-ausgleich oder die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Bildungs- oder Sozialbereich geprägt. Der Gemeinderat kann sich nicht über diese Tatsachen hinwegsetzen. Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem es praktisch kein sinnvolles Sparpotential in der Kompetenz der Gemeinde mehr gibt».

AusblickDer Buchrainer Gemeinderat ist dennoch weiterhin bestrebt, den Finanzhaushalt zu sanieren, aber auch die öffentliche Wahrneh-mung zu versachlichen. Zur Stär-kung des Dialogs soll deshalb im 2015 ein weiterer Themenabend

durchgeführt werden, der sich an der Veranstaltung des Offenen Ge-sprächs vom 6. Januar zum Thema Finanzen orientiert. Dabei sollen die in der aktuellen Budgetdebatte geäusserten Kritikpunkte aufge-nommen und mit der Bevölkerung diskutiert werden. Neu werden zu-dem sämtliche Vernehmlassungen des Gemeinderates zu kantonalen Vorlagen veröffentlicht. Dadurch sollen die öffentlichen Diskussi-onen gefördert und die Präsenz von Buchrain als Agglomerations-gemeinde erhöht werden. «Der Gemeinderat respektiert mit die-sen Entscheiden den Willen der Stimmberechtigten. Die mittelfris-tige finanzielle Entwicklung bleibt aber trotz aller beschlossenen Massnahmen sehr angespannt. Das Sparpotenzial wurde so weit wie möglich ausgeschöpft und die Einnahmen werden durch die tie-fere Steuererhöhung nur mässig verbessert.

Für die nächsten Jahre ist denn auch kein ausgeglichener Finanz-haushalt zu erwarten», hält Fi-nanzvorsteher Patrick Bieri denn auch fest. Die Orientierungsver-sammlung findet am Donnerstag, 26. Februar, um 19.30 Uhr in der Aula des Schulzentrum Hinterlei-sibach statt.

Fasnachtshinweise der Luzerner Polizei

Mit Bus und Bahn an die FasnachtDie Luzerner Polizei macht auf diverse Strassensperrungen in der Stadt Luzern während der Fasnacht aufmerksam und rät dringend, in dieser Zeit die öffentli-chen Verkehrsmittel zu benützen.

Für die Hinfahrt verkehren am Schmutzigen Donnerstag und am Güdismontag Extrazüge und zahl-reiche Busfrühkurse. Das Nacht-netz für die Heimreise wird zudem vom Schmutzigen Donnerstag bis am Güdisdienstag durchgehend ge-führt. Für eine Hin- und Rückfahrt nach Luzern mit Bahn und Bus ab einer Ortschaft der Zentralschweiz gibt es das Luzerner Fasnachtsbil-lett. Mit diesem können auch das

Nachtstern-Angebot, die Nachtzüge zwischen Luzern und Baar sowie die Frühkurse benutzt werden. Mit dem Luzerner Fasnachtspass hat man freie Fahrt mit Bahn und Bus in der Stadt und Agglomeration (Zo-nen 10, 20 und 40) und kann damit auch das Nachtstern-Angebot und die Frühkurse nutzen. Die Luzerner Polizei wünscht allen eine «rüüdig schöni Fasnacht» und appelliert – auch im grössten «Trubel» – an die Vernunft aller Teilnehmenden.

www.stadtluzern.ch (Fasnacht)www.luzernmobil.ch/fasnachtwww.sbb.ch/fasnacht

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Kurt Steiner AG

steiner-luzern.ch Freude am Fahren

FREUDE KENNT IHRE TRÄUME.

KURT STEINER AG / BMW LUZERN.

Stellungnahme der SP Buchrain-Perlen zum Budget II

Ein JA mit ZähneknirschenBUCHRAIN – Das Budget II für 2015 sieht eine halbierte Steuererhöhung von ei-nem Zehntel vor, dazu eine Reihe von Sparmassnahmen sowie erhöhte Schul-den. Dies ist zutiefst zu bedauern. Zu ver-danken ist der Schlamassel den Rechts-bürgerlichen, aber auch dem Zeitgeist mit seiner Entsolidarisierung.

Im letzten November schrieb die SP: «Die Konsequenzen einer Ab-lehnung des Voranschlags wären fatal (…) der Sparwahn kennt ja bekanntlich weder Logik noch Grenzen. Oder man erwacht dann halt erst, wenn Hallengebühren eingeführt und der Winterdienst eingeschränkt werden. Zu spät käme dann der Aufschrei!» Leider befinden wir uns nach der Ableh-nung des ersten Budgets 2015 ge-nau in dieser äusserst schwierigen Situation. Dem Gemeinderat ist zu attestieren, das Bestmögliche im sachlichen Dialog mit der Bevölke-rung erreicht zu haben. Schliess-lich musste er unter Zeitdruck ein neues Budget vorlegen. Der unter den gegebenen Umständen herausgekommene Kompromiss schlägt 20 sogenannte «Sparmass-nahmen» vor, welche zusammen 300‘000 Franken an Einsparungen

bringen sollen. Also ein mickriges Prozent des Umsatzes von 30 Mio Franken. Diese Massnahmen sind sehr bedauerlich und schmerzhaft, denn sie sind absolut kontrapro-duktiv und nicht nachhaltig. Einige Beispiele:

• Aufgeschobene Investitionen sind wie eine Bugwelle, die man vor sich herschiebt und die sich immer höher auftürmt. Unter-halt und Reparaturen erhöhen sich unverhältnismässig. Der Er-satzbedarf wird dann unverhofft und/oder gehäuft teurer, da un-ter Zeitdruck gehandelt werden muss.

• Ein Abbau der Unterstützung von Kindertagesstätten bedeu-tet den Verlust der Stand ort-attraktivität unserer Gemeinde für die Ansiedlung neuer Be-triebe. Es erschwert aber auch die Berufstätigkeit von Müttern, schlimmstenfalls wird damit das Sozialbudget der Gemeinde zu-sätzlich belastet.

• Der Aufschub der Investition in das Alterszentrums Tschann ist ebenfalls unverständlich, weil der Bedarf ausgewiesen ist: Auch die Bewohner von Bueri werden

immer älter. Wenn sie pfle ge -bedürf tig werden, müssen sie auswärts oder in einem privaten Wohnheim untergebracht wer-den. Das bedeutet Mehrkosten für unsere Gemeinde und eine längere Reisezei t sowie höhere Reisekosten für die Angehörigen.

Es gibt wohl nicht wenige Buerer, die erschrocken sind, als sie die Massnahmenliste in der gemein-derätlichen Umfrage sahen. Vor allem Familien sind durch die hö-heren Gebühren oder abgebaute Dienstleistungen direkt betroffen, sei dies bei der Musikschule oder durch erhöhte Vereins beiträge. Sie alle dürfen sich bei der FDP und der SVP bedanken, denn diese bei-den Parteien haben das erste Bud-get der Gemeinde zur Ablehnung empfohlen. Die FDP hat zudem im Dezember lauthals erklärt, sie werde dem Gemeinderat im Januar konkrete Sparmassnahmen vor-schlagen. Diese sind erwartungsge-mäss ausgeblieben, denn der Auf-ruf zu Gesetzesbruch kann weder als konkret noch als zielführend verstanden werden. Der Entscheid zum ersten Budget ist demokra-tisch zustande gekommen und so-

mit zu akzeptieren. Aber er könnte auch zum Philosophieren anregen. Wer mitbestimmen will, der kommt nicht darum herum, sich zu in-formieren. Wer die Gemeinschaft mitgestalten will, darf nicht nur an sich und seine Interessen den-ken. In einer Demokratie zu le-ben heisst auch Verantwortung zu übernehmen. Die Konsequenzen einer Ablehnung des zweiten Vor-anschlags wären erneut fatal. Der Regierungsrat würde der Gemein-de ein Budget 2015 diktieren. Es ist völlig unberechenbar, wie dieses aussehen würde, es wäre einfach zu schlucken und könnte eine gar bittere Medizin werden.

Die SP empfiehlt deshalb auch das Budget II für 2015 zur Annahme, mit vernehmbarem Zähneknir-schen allerdings und grossem Be-dauern. Der Voranschlag ist sach-lich begründet und zudem auf die Kommunikation mit der dialog-bereiten Bevölkerung abgestützt. Dem demokratisch gewählten Ge-meinderat ist das Vertrauen auszu-sprechen. Ohne Wenn und Aber.

Klara VogelPräsidentin SP Buchrain Perlen

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Donnerstag, 5. Februar 2015 | Nr. 06/07 | rontaler8 | gemeinden

Anfrage zur Reusssanierung

führerin einzusetzen. Als neue Geschäftsführerin ist Pia Maria Brugger Kalfidis vom Gemeinderat gewählt. «Pia Maria Brugger Kalfi-dis arbeitet seit 2011 erfolgreich als Gemeindeschreiberin und Leiterin der Präsidialabteilung für die Ge-meinde Ebikon. Ab April 2016 ist sie für die gesamte operative Ver-waltungsführung verantwortlich. Während der Zeitspanne bis zur Einführung bereiten die Mitglie-der der Geschäftsleitung die orga-nisatorischen Veränderungen und Kompetenzregelungen vor», sagt Gemeindepräsident Daniel Gasser.

Geschäftsleitung den Mitarbeitenden vorgestellt«Neben der Geschäftsführerin hat der Gemeinderat auch die sechs Geschäftsleitungsmitglieder be-stimmt und vor einer Woche den Mitarbeitenden vorgestellt», er-gänzt Gasser. Als weitere Geschäfts-leitungsmitglieder der Abteilungen sind gewählt: Roland Baggenstos (Einwohnerdienste), Nicole Imfeld (Planung & Bau), Olivier Prince (Bildung), Christiane Scherwey (Gesellschaft und Soziales), Stefan Wanner (Finanzen und Controlling) und Marianne Wimmer (Zentrum Höchweid).

Politische Mitwirkung stärkenEnde November 2014 haben die Stimmberechtigten die Initiative zur Einführung eines Einwohner-rates mit knapp 70 Prozent deut-lich abgelehnt. Nach dieser Klärung bereitet die Spezialkommission (SpeKo) unter der Leitung von Prä-sident Kurt Sidler die Revision der

Die Gemeinde Ebikon organisiert sich neu

Gemeinderat reduziert sein PensumEBIKON – Der Gemeinderat von Ebikon konzentriert sich künftig auf die strate-gische Führung der Gemeinde und setzt operativ auf das Geschäftsleitungsmo-dell. Als Folge dieser Neuorganisation reduziert der Gemeinderat sein Pensum. Auch bei der Wahl des Gemeinderates und der gestärkten Kommissionen geht Ebikon neue Wege, um auf die unter-schiedlichen Bedürfnisse einzugehen.

Im Frühjahr 2014 hat der Gemein-derat entschieden, dass er sich künftig auf die strategische Füh-rung und Weiterentwicklung der Gemeinde konzentrieren wird. Dazu gehören auch die politische Vernetzung und repräsentative Auftritte. Die vier Gemeinderäte ohne Präsidium werden als Konse-quenz daraus die eigenen Pensen für die Legislatur ab Herbst 2016 auf 30 Stellenprozente reduzieren. Der Gemeindepräsident wird ein Pensum von 35 Prozent haben. Die Mitglieder des Gemeinderates wol-len sich auch nicht mehr in ein Res-sort wählen lassen, sondern nach der Wahl die Ressorts zuweisen. Einzig der Gemeindepräsident soll weiterhin durch die Stimmberech-tigten gewählt werden.

Gemeindeschreiberin übernimmt GeschäftsführungDie strategische Ausrichtung des Gemeinderats stellt neue Ansprü-che an die operative Verwaltungs-führung. Aus diesem Grund nimmt der Gemeinderat Veränderungen in der Organisationsstruktur der Gemeindeverwaltung vor und hat beschlossen, per 1. April 2016 eine Geschäftsleitung mit Geschäfts-

bestehenden Gemeindeordnung vor. Diese sieht vor, dass die poli-tische Mitwirkung verstärkt und das heutige Kommissionenmodell weiterentwickelt wird. Heute wer-den die Controlling-Kommission, die Bildungskommission und die Bürgerrechtskommission durch die Stimmberechtigten gewählt. Der Gemeinderat schlägt vor, dass diese drei und neu auch die Pla-nungs-, Umwelt- und Energieko-mmission durch das Volk gewählt werden. Neu geschaffen werden soll zudem die Kommission für Ge-sellschaftsfragen, welche ebenfalls durch das Volk gewählt wird. Auch die Kommissionspräsidien sollen neu per Urne bestellt werden. Bis anhin haben fast durchwegs die Gemeinderäte die Kommissionen präsidiert. Die SpeKo folgt den Vor-schlägen und empfiehlt weiter, dass alle Kommissionen künftig neun Mitglieder aufweisen.

Personenwahl bei KommissionenWeiter schlägt die SpeKo vor, dass die Wahlen der Kommissionen im Majorzverfahren durchgeführt werden. Das bedeutet, dass der Fokus auf der Personenwahl liegt und damit auch Personen bei den Wahlen mitwirken können, die parteilos sind. Der Wahltermin soll mit demjenigen des Gemeinderates zusammenfallen und der Amtsan-tritt der Kommissionen gleichzeitig auf den Beginn der Legislatur der Gemeinderäte erfolgen (erstmals am 1. September 2016). «Den Spe-Ko Mitgliedern ist es wichtig, dass die Öffentlichkeit künftig über die Beratungen der Kommissionen in-formiert wird. Es ist deshalb vor-gesehen, dass Medienmitteilungen nach den Kommissionssitzungen publiziert werden können und ein Kurzprotokoll auf der Webseite der Gemeinde Ebikon erscheint», sagt SpeKo Präsident Kurt Sidler.

Pia Maria Brugger Kalfidis wurde vom Gemeinderat Ebikon als neue Geschäftsführerin gewählt. Sie ist seit 2011 Gemeindeschreiberin und Leiterin der Präsidialabteilung, führte während zehn Jahren den Gemeindeverband öffentlicher Verkehr in der Agglomeration Luzern und war während elf Jahren Kantonsrätin.

Anlässlich der Session vom 26./27. Januar reichte CVP-Kantonsrat Patrick Meier, Root, einen 11 Fragepunkte umfassenden Vorstoss zum Thema «Reussanierung» ein.

Das Hochwasser- und Renaturierungsprojekt Reuss wird in einer Broschüre vom Januar 2015 der Abteilung Naturgefahren, des Amtes für Verkehr und Infrastruktur vorgestellt. Der Hochwas-serschutz wird richtig gewichtet. Ebenso wird aufgezeigt, dass der Spielraum zwischen ökologi-schem Nutzen und kleinstmöglichem Landverbrauch – insbesondere von landwirtschaftlichem Boden – klein ist, damit der Bund Beiträge bezahlt. In diesem Zusammenhang stellen sich fol-gende Fragen:

1. Der Projektstand geht von 167 Millionen Franken Kosten aus. In der Broschüre wird nicht ausgeführt, wie der Verteiler zwischen Kanton und Gemeinden aussieht. Mit welchen Be-trägen rechnet der Kanton, mit welchen Kosten müssen die einzelnen Gemeinden rech-nen?

2. Auf welcher gesetzlichen Grundlage basiert die Rechnungslegung?3. Wie kann sichergestellt werden, dass den Gemeinden Honau und Gisikon einen der Bevöl-

kerungszahl angemessener Betrag berechnet wird?

4. Aus der Broschüre kann herausgelesen werden, dass es zu grösseren Erdbewegungen kommen wird. Um welche Kubikmetergrössen handelt es sich, auf welchen Wegen werden diese Kubaturen in die vorgesehenen Aufschüttungen geführt?

5. Wurden die anstossenden Kantone und die Gemeinden im Honauer Schachen über das Projekt direkt informiert?

6. Wie zieht sich das Projekt im unteren Reussverlauf in den Kantonen Aargau und Zug wei-ter? Wurde über eine allfällige Kostenbeteiligung der unterliegenden Kantone Gespräche geführt?

7. Können die Wasserversorgungen von Root und Rotkreuz längerfristig gesichert werden? Mit welchen zusätzlichen Kosten müssten die Wasservorsorgungsbetreiber rechnen?

8. Könnte auf Teilprojekte (Lose) verzichtet werden?9. Wie kann sichergestellt werden, dass die Interessen der Gemeinden und der Naturverbän-

de gleich gewichtet werden?10. Das Projekt kommt gesamt auf 167 Millionen Franken zu stehen. Dieser Betrag rechtfertigt

eine Volksabstimmung. Ist eine Volksabstimmung vorgesehen? Wenn nein, wie wird dies begründet?

11. Wie gedenkt der Regierungsrat den Kulturlandverlust der Landwirte zu kompensieren?

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die soziale Funktion der Feuerwehr in den Vordergrund seiner Rede. Auch die Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren sei immer wieder ein wichtiges Thema und gewinne zunehmend an Bedeutung.

Rückblick und Dank des KommandantenGemäss Rückblick von Komman-dant Patrik Meister war das Jahr 2014 von verschiedenen grösseren Ereignissen geprägt. Die Wehr rück-te 14 Mal zu einem Ernstfall aus. Im Juni, Juli und August machten ein grösserer Brandfall und zwei schwe-re Gewitter Einsätze nötig. Es wur-den sehr gute Leistungen er bracht und die Ausbildung der Mannschaft kam dabei voll zum Tragen. Zwei eindrückliche Filme über die Haupt-übung und einen Ernstfall-Einsatz begleiteten den Rückblick des Kom-mandanten. Sie gaben einen sehr realen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr – herzlichen Dank an Pe-ter Soland für die sehr professionel-len Filmaufnahmen.

In 46 Übungen, 16 Fahrdiensten, diversen kantonalen Kursen und 2 Materialreinigungen übten die Ein-geteilten ihre Aufgabe und sorgten für eine jederzeit top einsatzberei-te Feuerwehr. An einem Kurs für einheimische Betriebe wurden die Teilnehmenden für den Brandschutz sensibilisiert. Mitte Jahr war die Wehr an der Organisation der Gewer-beausstellung «Lokal-Genial» betei-ligt. Die Prä sentation der Feuerwehr entwickelte sich dabei zum wahren

Feuerwehr Adligenswil

Hüttenzauber an der AgathafeierADLIGENSWIL – Generalissimus Sebastian Soland stellte die Agathafeier 2015 unter das Motto «Hüttenzauber»: Im festlich de-korierten Teufmatt-Saal konnten wunder-schöne Berglandschaften in zauberhafter Hüttenumgebung bestaunt und genossen werden. Über das ereignisreiche Feuer-wehrjahr 2014 zogen die Verant wortlichen ein durchwegs positives Fazit..

Vorgängig stellte Vikar Tobias Häner in der Kirche St. Martin die verant-wortungsvolle Aufgabe der Feuer-wehr ins Zentrum der Messfeier. Zusam men mit Generalissimus Se-bastian Soland zeigte er den zahlrei-chen Gottesdienst besuchern die Bedeu tung der heiligen Agatha als Patronin der Feuerwehren auf. Sil-via von Deschwanden und Claudia Schürmann gestalteten den Gottes-dienst mit. Anschliessend empfin gen Sebastian Soland, seine Partnerin Andrea Weingartner und ihr Hel-ferteam die Teilnehmenden im Zen-trum Teufmatt. Im aufwändig und wunderschön dekorierten Saal kam der «Hüttenzauber» wunderbar zum Ausdruck. An der stilvollen Feier durften die Teilnehmenden ein fei-nes Nacht essen und beste Unterhal-tung mit dem Zauberkünstler«der Lionel» geniessen. Für alle ein rund-um festlicher und schöner Abend. Sicherheitsvorsteher Olivier Bu-cheli überbrachte den Dank und die Grüsse des Ge meinderates. Er sei stolz auf die Leistungen der Wehr. Ganz besonders freute er sich über die vielen neuen Rekrutierungen. Er stellte die Schutzfunktion und

Publikumsmagneten. Patrik Meister dankte seinen Offizierskollegen, den Feuerwehreingeteilten und ihren Angehörigen, den Partnerorganisa-tionen sowie der Gemeindebehörde für ihren hervorragenden Einsatz, die Zusammen arbeit und das Mittra-gen ganz herzlich.

Ehrungen und DankMehrere Feuerwehrleute wurden für ihren mehrjährigen Dienst geehrt. Herz liche Gratulation und ein Dan-keschön an alle Jubilierenden!25 Jahre: Wm Urs Hasler20 Jahre: Oblt Daniel Schmid, Wm Geri Heller, Sdt Roman Schmidli, Sdt Andreas Zwyer15 Jahre: Sdt Renate Weingartner10 Jahre: Fw Matthias Gerber, Kpl Andres Gähwiler, Kpl Christian Rohrer, Sdt Nadja Huber, Sdt Pascal Küng.

Mit grossem Dank wurden sechs Eingeteilte verabschiedet, darunter Wm Urs Hasler als Chef des Ver-

kehrsdienstes nach 25 Jahren Dienst-jahren, Feldweibel Kevin Kälin nach 16 Dienstjahren und Wm Bernhard Koch als Chef der Elektroabteilung nach 12 Dienstjahren. Patrik Meis-ter würdigte ihr grosses Engagement und die Verdienste ganz besonders. Urs Hasler wird an der kommen-den Delegiertenver sammlung des kantonalen Feuerwehrverbandes als kantonaler Veteran geehrt. Zum neuen Feldweibel wurde Matthi-as Gerber und zum neuen Chef des Verkehrsdienstes Martin Port mann befördert. Nach den Austritten durf-te der Kommandant vierzehn neu Einge teilte willkommen heissen. Um Mitternacht übergab Generalissimus Sebastian Soland das Zepter seinem Nachfolger Roland Schürmann. Se-bastian Soland, Andrea Weingartner und ihrem Helferteam gebührt ein riesiges Danke schön für die hervor-ragend organisierte und zauberhafte Agathafeier 2015.

Franz Duss

geben werden. Aktivitäten des ver-gangenen Chorjahres, wie z.B. das Gaudete-Konzert mit der Brassband Abinchova und die von allen Un-tergruppen gesamthaft geleisteten 53 Einsätze in den Gottesdiensten wurden in Erinnerung gerufen. Im Jahresprogramm 2015, das vom Chorleiter, Sigisbert Koller, vorge-stellt wurde, fanden sich u.a. eine Kantate von J.S. Bach für den Oster-tag, das festliche «Oratorio de Noel» von César Franck für Weihnachten und ein ökumenischer Gottesdienst am Buss- und Bettag mit barocken Werken. Auch an der Ebikoner Chil-bi wird sich der Chor wieder mit

Generalversammlung des Chors Santa Maria Ebikon

50 Jahre Tenor mit HerzblutEBIKON – Am Samstag, 31. Januar, hielt der Chor Santa Maria Ebikon seine Gene-ralversammlung ab, mit anschliessendem Gottesdienst und gesellschaftlich, kulina-rischem Teil im Pflegeheim Höchweid. Es gab zwei Austritte zu verzeichnen und ein 50-Jahr-Chorjubiläum zu feiern.

Der Chor Santa Maria traf sich am Samstag, 31. Januar, um 14 Uhr im Vereinslokal der Feuerwehr Ebikon zur jährlichen Generalversamm-lung. 51 anwesende Mitglieder stimmten den traktandierten Ge-schäften zu. Leider mussten zwei Austritte aus gesundheitlichen/beruflichen Gründen bekannt ge-

dem bekannten «Sprötzehüsli-Beiz-li» beteiligen, allerdings musste nun offen beraten werden, wie die Chor-sänger mit dem Auf- und Abbau, bzw. Transport des Standes künftig entlastet werden können. Entspre-chende Lösungsvorschläge werden vom Vorstandsteam ausgearbeitet.

Bevor sich die Sänger und Sänge-rinnen im Pflegeheim Höchweid zu einem schmackhaften Nachtessen nieder liessen, feierten sie um 17 Uhr in der Pfarrkirche ihren GV-Gottesdienst mit jazziger Musik und Liedern, gefolgt von respektvollen, ehrenden Worten des Vorsitzenden,

Werner Steinmann, an Sepp Zemp, der seit 50 Jahren im Tenor mitsingt und lange Zeit mit viel Herzblut den Chor als Präsident leitete. Er und vier weitere Mitglieder, die über 50 Jahre Chortreue bewiesen hatten, wurden überraschend zu einem Festgottesdienst (und Apéro) mit Bischof, Felix Gmür, in Solothurn im Oktober eingeladen. Fachkundig ar-rangierte Film- und Fotoausschnitte der letzten Chorreise nach Freiburg, sowie eine Vorschau zum Auffahrts-Umritt rund um Beromünster am 14. Mai mit Festgottesdienst in Ricken-bach rundeten den gemütlichen Abend ab.

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Güdisdienstag, 17. Februar 2015 in Ebikon

Grösster Fasnachts- und Kinder- Umzug der Region

50 Umzugsnummern, 1400 Mitwirkende, davon 300 Kinder.

Luzern Zürich

Schmiedhof

Kirche

LöwenBöög Pfarrei-heim

13.00 Uhr Besammlung Umzugsteilnehmer beim Schmiedhof.13.30 Uhr Start des Umzuges auf der Hauptstrasse. Erinnerungsplaketten an teilnehmende Kinder und Gratis Zobig!

• Nach dem Umzug um ca. 15.45 Uhr: Böög-Verbrönnete beim ehemaligen Restaurant Löwen.• Anschliessend Guggerkonzerte auf dem Pfarreiheimplatz mit Abschluss durch den Zunftmeister Andreas II.• Open Air Ausklang der Fasnacht 2015 auf dem Pfarreiheimplatz.

Das Tragen der Ebikoner Fasnachtsplakette ist Ehrensache, Sie unterstützen damit den Fasnachts- und Kinderumzug.

Motto 2015 des Zunftmeisters Andreas II:«Hoppla Geiss, Aebiker Fasnacht ganz heiss.»

Schmutziger Donnerstag

Gratis Zmorge

ab 6.00 - 8.00 Uhr

Pfarreiheim, Root

Eintritt gratis

mitRontal Guugger und T

röpfeler

JubelTrubel Heiterkeit

für Gross und Klein

bis 10.00 Uhr!

anschliessend Beizenfasn

acht

in den Rooter Restaurant

s

Fasnachts-Samstag

14. Februar

13.30 UhrFasnachtsumzug

15.00 UhrJim Knopf-Party

19.00 UhrSchteigröbunacht

ArenaSchulhaus Root Dorfwww.rofa-root.ch

Rontaler | Freitag, 6. Januar 2012 | Nr. 01/02 Ebikon | 13

nigsfest in den Zünften gefeiert. Es war bald so beliebt, dass so-gar Dörfer und kleinere Städte ihren König erkoren. Damals war in den Königskuchen eine getrocknete Bohne, eine Mandel oder eine Münze versteckt. 1945 setzte sich Dr. h.c. Max Währen für die Wiederbelebung des al-ten Brauches vom Dreikönigs-kuchen ein. Seit 1952 backen die Schweizer Bäcker das süsse, königliche Gebäck alle Jahre wieder zum Dreikönigsfest vom 6. Januar.

Der «Gold-König»In jedem 40. Königskuchen ist ein goldener König versteckt. Der in der Bäckerei zurückgebrachte goldene König nimmt an einer Verlosung teil. Neben einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1500.– und einem Gutschein für einen «Party-Service» vom Beck im Wert von Fr. 1000.–, sind weitere 98 tolle Preise zu gewinnen.

Und wer hat die schönsten und feinsten Königskuchen? Genau – «de Helbling vo de Rotsee-Beck!»

Die neue Abbundanlage Typ Hun-degger K2i mit Robot wurde am 14.11.2011 angeliefert, montiert und am 02.12.2011 zum ersten Mal in Betrieb genommen.Fünf Lastenzüge lieferten die Ab-

bundanlage direkt ab Werk in Ha-wangen DE nach Root. Mit dem Las-tenzug wurde das rund 32 Tonnen schwere Herzstück der Anlage in die neue Produktionshalle gefahren und dort mit zwei Pneukranen platziert.

Ihr GesamtleistungsanbieterStrüby Konzept AG | Strüby Holzbau AG | Strüby Immo AG6423 Seewen SZ | T +41 41 818 35 70 | www.strueby.ch

Nach dem Aufbau und der Testpha-se war die Abbundanlage mit dem Robotaggregat einsatzbereit. Die hochmoderne und leistungsfähige Abbundanlage K2i ermöglicht, kom-plexe Holzkonstruktionen rasch und

exakt abzubinden. Sie bearbeitet Holz in den Dimensionen bis zu 30 cm Breite, 125 cm Höhe und 1800 cm Länge. Das Robotaggregat mit dem 16-fachen Werkzeugwechsler kann an allen Bauteilseiten Bear-beitungen exakt ausführen. Damit ist die Voraussetzung geschaffen, um innovative Holzbauten für un-terschiedliche Nutzungen qualitativ hochstehend zu produzieren. Für den schnellen und präzisen Zu-schnitt von einfachen Holzbauteilen wurde zudem der Zuschnittautomat Speed-Cut installiert. Für die Produktion der massiven Deckenelemente aus Holz wurde die Brettstapelmaschine der Firma Hundegger eingerichtet. Diese ermöglicht in kürzester Zeit grosse Stückzahlen zu produzieren. Alle Daten für die Abbundsysteme werden durch die Holzbauplanung am Hauptsitz in Seewen SZ aufbe-reitet und elektronisch an das Pro-duktionszentrum in Root übermittelt.

Gewerbebau Die flexible Art zu bauen

Als Totalunternehmen bieten wir alles aus einer Hand an. Beratend stehen Architekten, Projektleiter, Fachplaner etc. zur Seite. Kosten-, Zeit- und Baumanagement, das Erstellen von Visualisierungen sowie Baueingaben, Behördenkon-takte, Energiekonzepte sind feste Bestandteile unserer Gesamtdienst-leistung. Eine sorgfältige Planung, Koordination und Organisation sowie die kurze Bauzeit in Holzbau-weise sind entscheidend für die rei-bungslose Bauabwicklung. Holz ist nicht nur im Trend, sondern besticht durch das günstige Verhältnis von Gewicht und statischer Festigkeit. Dank unserer langjährigen Erfahrung besitzen wir das nötige Know-how zum Bauen eines Grossprojekts.

Neues Produktionszentrum der Strüby Holzbau AG in Root

Abbundanlage Hundegger K2i wird angeliefert und installiert

Bauen für die Zukunft — mit Schweizer Holz

Ausgeführt 2010: Gewerbebau Karl Bucher AG

0857

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Die feinsten

Königskuchen in allen Grössen

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Güdisdienstag, 17. Februar, 11.00 und 12.30 Uhr

Live-Konzerte Rotsee-Husaren Ebikon

«Allne en rüüdig schöni Fasnacht!» Beat und Brigitte Helbling und das ganze Rotsee-Team

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rontaler | Nr. 06/07 | Donnerstag, 5. Februar 2015 gesellschaft | 11

Rotsee-Husaren Ebikon – Risotto-Essen 2015

Traditionen lebenEBIKON – Wegen der Schliessung des Hotels Löwen – der «rontaler» berichtete im ver-gangenen Jahr – waren wir gezwungen, ein neues Konzept für das traditionelle Risotto-Essen zu erstellen. Das Risotto-OK einigte sich schnell, dass Altbewährtes beibehalten werden soll. So werden wir auch am diesjäh-rigen Fasnachtssamstag ein «Gratis-Risotto-Essen» durchführen. Die neue Location «Wydenhof Schulhausplatz» ermöglicht es uns, einen Anlass für Klein und Gross auf die Beine zu stellen. Architektonisch-planerische Glanzleistungen wurden vollbracht, damit ein gemütliches Risotto- Dorf entsteht.

Das Risotto-Essen 2015 findet am 14. Februar ab 10.30 Uhr neu auf dem Wy-denhof Schulhausplatz statt.

Alle fasnachtsverrückten Rontalerinnen und Rontaler und alle Freunde der Rotsee-Husaren sind dazu herzlich eingeladen. Wir werden natürlich auch das berühmte

«Husaren-Kafi» und «Tee» ausschenken. Unsere Wagenbaugruppe bietet zudem allen Besuchern die Möglichkeit, ihr voll-brachtes Kunstwerk – den Sujetwagen 2015 – einmal ganz aus der Nähe bestaunen zu können. Für die richtige Fasnachtsstimmung werden Gluggsi-Musig, Sonnechöbler, Träu-meler-Musig und die Kleinformation Öber-schall aus Ebikon sorgen. Natürlich werden auch wir Husaren unser Powersound zum Besten geben. Und natürlich ist ein solch grosser Anlass ohne Sponsoren undenkbar. Die Rotsee-Husaren bedanken sich beim Hauptsponsor Maler Schlotterbeck aus Ebikon, dem Fleischsponsor Müller Metzg aus Buchrain, dem Käsesponsor Party- Fas-nachtsshop Ebikon und dem Brotsponsor Brunner Bäckerei aus Adligenswil. Nun freuen wir uns auf viele hungrige Mäuler am Risotto Essen 2015 und wünschen eine rüüdige Fasnacht!

Adi Müller, Rotsee-Husaren Ebikon

Zeichen des Danks an die vielen Unternehmen, die mit ihrem Bei-trag die Durchführung der Fasnacht und vor allem des Fasnachtsumzu-ges erst möglich machen. Sponso-ren und Bevölkerung waren einge-laden – musikalisch begleitet von den «Rüssguslern» und den «Nä-belhüülern» – zusammen mit den Schulkindern und den Zünftlern die Eröffnung zu feiern. An der Tag-wache am Schmutzigen Donnerstag wird der Fasnachtsturm mit dem «Böögg» noch das «Tüpfelchen auf dem i» erhalten.

Fasnachtsturm der Rotseezunft Ebikon

Beim Trommelwirbel fiel der VorhangEBIKON – Unter dem Trommelwirbel der «Bööggengarde» und im Beisein von Rotseezunftpräsident Jörg Bucher und Zunftmeister Andreas II. fand am Freitag, 23. Januar, die Enthüllung des Fasnacht-turms der Rotseezunft Ebikon statt.

Gestaltet haben den Fasnachts-turm die 5.- und 6.-Klässler von Simone Jeker im Schulhaus Zenti. Der Fasnachtsturm und seine Ent-hüllung sind nicht nur ein weithin sichtbares Zeichen dafür, dass in Ebikon die närrische Zeit definitiv begonnen hat, sondern auch ein

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Donnerstag, 5. Februar 2015 | Nr. 06/07 | rontaler12 | gesellschaft

phe zu spüren. Ganz im Gegenteil: Die Monster-Guugger läuteten mit dem Kinderumzug einmal mehr ganz gewaltig die fünfte Jahreszeit ein – die rüüdige Fasnacht 2015! Rund 600 Erwachsene und über 400 Kinder bildeten Zusammen einen 30 Nummern starken und buntge-mischten Umzug. Die Schulkinder – verkleidet als Konfettis, Smileys, Lego-Figuren und in weiteren sehr kreativen Kostümen – folgten auf der Umzugsroute Leisibachstras-se - Hübeliweg - Unterdorfstrasse - Moosgasse den zehn teilnehmen-den Guuggenmusigen mit grossem Enthusiasmus. Dazu bildeten die Wagenbau- und Sujetgruppen mit ihren kreativen und politisch süf-fisanten Themen einen kreativen Kontrast.

Mit den Monster-Guuggern Bueri zwischen Himmel und Hölle

«S jöngschte Grecht»BUCHRAIN – Die apokalyptischen Rei-ter der Monster-Guugger Bueri läuteten am Samstag mit dem Kinderumzug und dem Monster-Virus die fünfte Jahreszeit ein. Ideale Wetterbedingungen lockten neben den über 1000 Umzugsbeteiligten zahlreiche Zuschauer nach Buchrain.

pd. Verkleidet als «Die vier apo-kalyptischen Reiter» zogen am letzten Samstagnachmittag die 51 Mitglieder der Monster-Guugger Bueri unter ihrem neuen Motto «S jöngschte Grecht» durch die Stras-sen von Buchrain und eröffneten den Kinderumzug. Der Bibel zufol-ge sollen die vier apokalyptischen Reiter Vorboten der sich anbahnen-den Katastrophe, der Apokalypse, sein... Doch an diesem Wochenen-de war kein Hauch von Katastro- Ein Pirat der Extraklasse zeigt sich am Buerer Umzug.

Grossartiges Umzugssujet der Bueri Chessler: «die Puppenspieler».

Prächtige Monsterguugger Bueri mit ihrem neuen Sujet «S jöngschte Grecht».

Aufstand der Vogelscheuchen: Musegg-Geischter Lozärn.

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rontaler | Nr. 06/07 | Donnerstag, 5. Februar 2015 gesellschaft | 13

Gelungener UrknallTrotz leichtem Schneerieseln fand sich am Abend eine grosse Besu-cherschar von Klein bis Gross auf dem Dorfschulhausplatz in Buch-rain ein. Der Zunftmeister der Rotseezunft Ebikon eröffnete die Buerer Fasnacht offiziell. Lautstark zählten alle den Countdown bis zum Urknall mit, der exakt um 20 Uhr den Monster-Virus mit einem farbenprächtigen Feuerwerk eröff-nete. Der diesjährige Fasnachtsball fand unter dem Motto «Gefangen

zwischen Himmel und Hölle» statt. Fasnächtler jeden Alters konnten nebst den grossartigen Auftritten der Guuggenmusigen auch in den verschiedenen mottogerecht einge-richteten Bars, im Kafiwagen und im Festzelt auf ihre Kosten kom-men. Dank grossartigem Einsatz aller Mitglieder, zahlreicher Helfer und nicht zuletzt der tollen Leistung des Organisationskomitees, ging der Monster-Virus einmal mehr erfolg-reich und ohne Zwischenfälle über die Bühne.

D Chacheler Brüedere Ämme meine: «Nor no Loggaffe ide Schwiiz!»

Sound- wie bildmässig imposant: Glatzesträhler Lozärn mit «Nordlandsaga».

Die Klassen 3a, 3b, 3c und 3d Motto bauten ihr Sujet aus Lego.

Farbenfroh: Die Klassen 1a+1d zeigen «Konfetti».

Davy Jones und die Tröpfler Root mit «Pirates of the Carribean».

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W i r s p i e l e n f ü r S i e

2015

Das Fenster zum FlurVolksstück von Curth Flatow und Horst PillauRegie und Bearbeitung Renato Cavoli

Aufführungen im Gasthaus ‹Die Perle›

Première Sa 7. März 20.15 UhrFr 13. März 20.15 UhrSa 14. März 20.15 UhrMi 18. März 20.15 UhrSa 21. März 20.15 UhrSo 22. März 17.15 UhrFr 27. März 20.15 UhrSa 28. März 20.15 Uhr

Vorverkauf ab 18. Februar 2015

www.theaterperlen.ch oder 079 228 12 68

Mittwoch 18.30 bis 20.30 UhrSamstag 11.00 bis 13.00 Uhr

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Pfarreiheim20.30 Uhr Fleigutätscher 21.30 Uhr Zäche Chöge 22.30 Uhr Schlitzäugler 23.30 Uhr Mänpauer00.30 Uhr Rothornfäger

Mer fröied üs of üch!

20.00 Uhr Leuechotzler 21.00 Uhr CH-Gugger22.00 Uhr Gluggsi 23.00 Uhr Sönnechöbler

mit Zunftmeister00.00 Uhr Träumeler 01.00 Uhr Fleigutätscher

Festzelt COCONUTS PARTYBAND

AB 18.00 UHR IM FESTZELT

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rontaler | Nr. 06/07 | Donnerstag, 5. Februar 2015 gesellschaft | 15

EBIKON – Frau Holle hat uns 2015 die wohl unterschiedlichsten Sonntage seit langem geboten. Der Stimmung bei den Kursteilnehmern und Leiterinnen und Leitern konnte das jedoch nichts anha-ben. Ganz im Gegenteil, wir konnten auf den Pisten der Klewenalp von «Gras-» bis «Tiefschneefahren» alles geniessen. Die feinen Mittagessen und der uner-müdliche Einsatz des Pistendienstes haben auch dazu beigetragen, dass alle Gesichter immer fröhlich dreinschauten.

Am Am 4. Januar startete die Ski- und Snow-boardschule mit 162 Jugendlichen zum ersten Kurstag ins Wintersportgebiet Klewenalp-Stockhütte. Die sechs- bis sechzehnjährigen Ski- und Snowboardfahrerinnen (3/4 Ski und 1/4 Snowboard) übten vom Stemmbogenrut-schen und -drehen über das Skiliftfahren bis hin zum Perfektionieren der Fahrtechnik bei verschiedenen Schnee- und Pistenkonditio-nen.

Nach den schlechten Schneeverhältnissen am ersten Kurstag und nachdem Frau Holle immer noch Pause hatte, musste der zweite Kurstag verschoben werden. Als Entschädi-gung bot dafür der darauffolgende Sonntag traumhafte Verhältnisse. Die letzten beiden Sonntage waren mit dichtem Nebel, Wind und Schneefall zwar nicht optimal, was der

Ski Club Ebikon

Rückblick Ski- und Snowboardschule Ebikon

guten Laune und der Freude aber keinen Abbruch tat. Ein spezieller Dank geht an die sportliche Leitung unter Remo Bucher und Barbara Schilliger und an die über 30 Lei-terinnen und Leiter, die jeden Sonntag mit ihrer abwechslungsreichen Kursgestaltung unentgeltlich und mit grossem Engagement den Jugendlichen den Spass am Schneesport vermitteln.Es freut uns sehr, dass unser Angebot Schneeschuhwandern, unter der fachkundi-

Demo-Team Stufe 1 beim Stemmbogenfahren.

gen Leitung von Beat Müller, immer mehr Rontaler begeistert. Die 19 schneebegeis-terten Teilnehmer erkundeten mit ihren Schneeschuhen die herrlichen Bergwelten der Zentralschweiz. Wie jedes Jahr durfte auch diesmal der feine Nussgipfel von der Bäckerei Habermacher als Abschluss nicht fehlen – genauso wie das Erinnerungsfoto! Viele Bilder und weitere Informationen zum Ski Club Ebikon und der Ski- und Snow-boardschule gibts im Internet unter www.

skiclub-ebikon.ch, alle Kursleiter finden sich unter www.skiclub-ebikon/skischule.ch. Wir danken allen Kindern und Jugendlichen für die tollen und erlebnisreichen Ski- und Snowboardtage. «Bis zum nächsten Jahr!».

Übrigens: Wir suchen immer motivierte, spon-tane und schneesportbegeisterte Personen für unser aufgestelltes Team. Bist du oder möch-test du Ski-/Snowboardleiterln werden? Dann melde dich bei uns! info@skiclub- ebikon.ch

el Wüthrich gewählt und Andrea Voney arbeitet neu in der Bildungs-kommission. Für die Arbeitsgrup-pe Sonnhof hat sich Ivo Frey zur Verfügung gestellt. Im Gremium der Planungskommission nimmt Oskar Banz Einsitz. Der CVP Prä-sident bedankt sich bei den an-wesenden Gemeinderäten Brigitta Jozsa und Gregor Jung für ihre Ar-beit. Im Weiteren bedankt er sich bei den kantonalen Delegierten Edgar Erne und Josef Schacher für ihr Engagement. Für die Finanzen der CVP Inwil ist Bea Schacher-Hurschler besorgt, der Präsident musste sie für den Abend leider entschuldigen. Die Versammlung würdigte die umsichtige Finanz-verwaltung mit einem spontanen Applaus.

Generalversammlung CVP Inwil

Raumplanungsgesetz, Schwingfest und KantonsratskandidaturAm Montag, 19. Januar, hielt die CVP Inwil ihre ordentliche Generalversamm-lung im Gemeindezentrum Möösli ab. Die anwesenden 26 Damen und Herren konnten interessante Informationen zur Kenntnis nehmen, so zu den Auswirkun-gen des revidierten Raumplanungsge-setzes, zum Kantonalen Schwingfest in Inwil und zu den Beweggründen für eine Kandidatur als Kantonsrat.

tc. Ortsparteipräsident Oskar Banz hielt in seinem Begrüssungswort kurz Rückschau auf das vergan-gene Jahr. Zur Besetzung von Kommissionen sei der Vorstand dankbar für die Bereitschaft von Mitbürgerinnen und Mitbürgern, sich für öffentliche Aufgaben zur Verfügung zu stellen. Neu für die Arbeit im Urnenbüro ist Dani-

Im zweiten Teil des Abends zeigte Fabian Peter, Gemeindeammann FDP Inwil, die Auswirkungen des revidierten Raumplanungsgeset-zes auf. Die Entwicklungsschwer-punkte im Kanton trügen grosse Verkehrsfragen in sich. Danach gab er seiner Freude Ausdruck über die weit gediehenen Vorberei-tungen für das kantonale Schwing-fest in Inwil, bei welchem er als OK-Präsident amten darf.

Am Schluss seines Referates ging er auf seine Beweggründe ein, für den Kantonsrat zu kandidieren. Seine Erfahrungen in der Gemein-debehörde hätten ihn dazu bewo-gen, sich in Luzern für die Belange der Gemeinde Inwil einzusetzen. Anschliessend stellte sich Josef

Wyss, CVP Präsident Eschenbach, als Kantonsratskandidat vor. Seine Ziele formulierte er wie folgt: Die Wirtschaftspolitik müsse auf sta-bilen Verhältnissen ausgerichtet sein, bei der Landwirtschaftspolitik wünscht er sich, dass die Vorgaben von Bern durch Luzern nicht in ei-ner Vorreiterrolle umgesetzt wer-den. Als Mitverantwortlicher des Milch-Verarbeiters Emmi wisse er um die Anliegen der Landwirt-schaft. Die Verkehrspolitik müs-se in Zukunft noch besser auf die Vereinbarkeit zwischen Arbeits-plätzen und Wohngebieten ausge-staltet werden. Der Abschluss des Abends bot im Rahmen eines klei-nen Apéros die Gelegenheit für ein gemütliches Zusammensein und angeregte Gespräche.

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Einmal im Leben eine Mall bauen

Die Arbeiten auf dem Baugrund sind in vollem Gange. Für uns als Baufachleute ist das Projekt Mall of Switzerland eine grosse Heraus-forderung – und wahrscheinlich eine «Once in a Lifetime»-Erfah-rung. In absehbarer Zeit wird wohl kaum ein Erlebnis- und Einkaufs-zentrum mit diesen Dimensionen in der Schweiz gebaut werden. Hier dabei sein zu können und mit Leidenschaft am Gelingen dieses Bauwerk beteiligt zu sein, ist für mich ein ganz persönliches High-light meines bisherigen berufli-chen Lebens.

Philip Kiefer, Gesamtprojektleiter Halter Gesamtleistungen.

kann. Zum Schluss wird das Stahl-rohr aus dem Boden entfernt. Die fertigen Pfähle können nun mit den Bodenplatten verbunden werden. Weitere 200 Pfähle werden für die Bohrpfahlwand entlang der Zuger-strasse benötigt. Die Bohrpfahlwand dient als Baugrubenabstützung und Grundwassersperre. Der Baugrund der Mall of Switzerland weist zwei verschiedene Grundwasserspiegel auf. Mit einer zusätzliche Pfahl-wand kann verhindert werden, dass sich diese vermischen. Neben den Pfählungsarbeiten finden derzeit noch die Umlegung der Werkleitun-gen, Kanalisationsarbeiten sowie der Aushub und die Schüttung bis zur Baugrubensohle statt.

Auf sicherem GrundDerzeit finden auf dem Baugrund der Mall of Switzerland die Bohrpfahlarbei-ten statt. Damit das Bauwerk sicher auf dem Grund steht, sind rund 900 Pfähle nötig, die bis zu 17 Metern in die Tiefe reichen.

700 Pfähle dienen dem künftigen Bauwerk als Fundation. Die Grund-pfähle verfügen über einen Durch-messer zwischen 65 und 150 Zen-timetern. Für die Verankerung der Pfähle wird zunächst ein Stahlrohr mit dem entsprechenden Durch-messer in den Boden gebohrt. An-schliessend wird das Material im Rohr mit einem sogenannten Spi-ralbohrer entfernt, damit das Stahl-rohr mit Beton aufgefüllt werden

Die Bohrpfähle weisen einen Umfang von bis zu 150 Zentimeter auf.

Meilensteine des BausFebruar 2015 Tiefbauarbeiten, Bohrpfähle und KanalisationApril 2015 Beginn der BaumeisterarbeitenJuni 2016 Abschluss der Rohbauarbeiten (Aufrichte)Februar 2016 Beginn der FassadenarbeitenJanuar 2017 Beginn der MieterausbautenHerbst 2017 Eröffnung

Das Projekt in ZahlenGesamtarealfläche 73‘000 m2

Verkaufs-/Retailfläche 46‘000 m2

Anzahl Geschäfte/Restaurants Rund 140Öffentlicher Platz (Ebisquare) 3‘000 m2

Parkplätze Rund 1‘600Gebäudevolumen Shopping: 445‘000 m3

Investor Silver Moss C Retail 2014 S.à.r.l.Entwicklung / Management FREO Switzerland AGRealisierung Halter AG | Gesamtleistungen

KontaktNik Grubenmann, Projektleiter Kommunikation Halter [email protected]

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von Rock-, Pop- oder Klassikkon-zerten erfreuen und Freunde des Balletts werden mit Aufführun-gen von Schwanensee oder Romeo und Julia auf ihre Kosten kommen. Denn diese werden live getanzt vom Bolschoi-Ballett, der Wiege des klassischen Balletts seit 1776.

Nicht zuletzt werden Special Events wie eine Ladies Night oder der Au-gen- und Gaumenschmauss Movie & Dine regelmässig auf dem Pro-gramm des Pathé Mall of Switzer-land stehen. Im Moment laufen die Verhandlungen mit IMAX. Wenn sie zu einem positiven Abschluss kommen, wird aussergewöhnliches Kino zudem in einer ausserge-wöhnlichen Grösse präsentiert.

In Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz besitzt Pathé 1800 Leinwände, 69 davon werden von der Pathé Schweiz AG in zehn Ki-nos in Zürich Dietlikon, Bern, Basel, Lausanne und Genf betrieben. Um den Zuschauern ein einmaliges und stets neues Kinoerlebnis zu bie-ten, wird die Qualität der Kinosäle durch innovative Projektionsbedin-gungen laufend verbessert.

Ganz grosses Kino in der Mall of SwitzerlandDer Filmverleih, -produzent und Kinobe-treiber Pathé macht Kino, seit die Bilder laufen lernten. Endlich kommt das Tra-ditionsunternehmen auch in die Zent-ralschweiz. In der Mall of Switzerland in Ebikon realisiert die Pathé Schweiz AG ein hochmodernes Multiplex-Kino mit zwölf Sälen.

Romeo und Julia live aus dem Bolschoi Bald werden Filmliebhaber in der Zentralschweiz in den Genuss eines modernen Pathé-Kinos kommen, denn in der Mall of Switzerland in Ebikon wird ein solches realisiert. Mit hochmoderner Technik und bestem Komfort.

In zwölf Kinosälen werden Filme gezeigt, die den verschiedenen Be-dürfnissen und Altersgruppen ge-recht werden. Ausserdem kann man Opernaufführungen der Metropoli-tan Opera New York auf der Gross-leinwand live miterleben. Opern-freunde wissen, dass es sich die Intendanz der Met zum Grundsatz gemacht hat, nur die berühmtesten Sänger der Welt zu engagieren.

Wem die Oper nicht zusagt, der kann sich an Live-Übertragungen

Kino seit 1896

Pathé ist einer der wichtigsten europäischen Filmproduzenten, -vermarkter und Kinobetreiber. 1896 gründeten die vier Brüder Pathé das Unternehmen mit je 8‘000 Francs Startkapital und ent-wickelten es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur grössten Filmausstattungs- und -produkti-onsfirma der Welt sowie zu einer der führenden Plattenfirmen. 1902 kaufte Pathé Patente der Brüder Lumière und entwickelte Kame-ratechnik und Studioequipment. Zeitgleich expandierte die Firma nach London und Wien und grün-dete ihre eigene Kinokette. Schon 1909 hatte Pathé über 200 Kinos in Frankreich und Belgien und bald darauf Firmenableger in Madrid, Moskau, Rom, New York, Austra-lien und Japan. 1929 übernahm Bernard Natan die Pathé-Studios und produzierte in sechs Jahren 70 Spielfilme. Nach einer wech-selvollen Geschichte mit verschie-

denen Übernahmen erwarb die französische Gruppe Chargeurs im Besitz der Familie Seydoux Pathé im Jahr 1990. Die Pathé Films AG wurde 1996 in Zürich gegründet und ist für den Filmvertrieb in der Schweiz zuständig. Seit 2000 reali-siert die Pathé Schweiz AG Kinos in der Schweiz.

Der Hahn im Logo von Pathé ist eine Reminiszenz an das ehemali-ge französische Wappentier, das in der Geschichte Frankreichs zwei-mal vom Adler ersetzt worden ist (Gallus lat. Hahn, Gallier).

FilmtippAus dem aktuellen Verleih der Pathé Films AG: Frau Müller muss weg – scharfzüngige Ko-mödie über den ewigen Kampf zwischen Lehrern und Eltern vom Erfolgsregisseur Sönke Wortmann. Mit Anke Engelke und Justus von Dohnanyi. Mr. Turner – vom Meisterregisseur Mike Leigh brillant erzähltes Epos über den britischen Maler William Turner. Bildgewaltig, nachdenklich und spannend. Vier Oscar-Nominierungen.

Die Säle des Pathé-Kinos in der Mall of Switzerland können auch gemietet werden, zum Beispiel für Kongresse oder Vereinsanlässe. Neben der haus-eigenen Gastronomie sprechen die hervorragende Anbindung des Öffent-lichen- sowie Individualverkehrs und die guten Parkmöglichkeiten für den Kino- und Veranstaltungsort. Bilder: Multiplex-Kino Pathé Balexert in Genf

KontaktWerner Schaeppi, Kommunikationsverantwortlicher Mall of Switzerland [email protected]

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Donnerstag, 5. Februar 2015 | Nr. 06/07 | rontaler18 | gesellschaft

die hiesige Fasnacht kennenzu-lernen, sind die Tänzerinnen und Trommler extra für einige Tage an-gereist. Begleitet wurde die Gruppe von einem brasilianischen Fernseh-team. Zum Programm in Luzern gehörte auch eine «Fasnachts- und

Sonnechöbler Äbike

Fasnacht und Karneval zusammengetrommeltLUZERN/EBIKON – Vom 13. bis 15. Januar gastierten die Crew und einige Tänzer der erfolgreichsten Sambatruppe Brasiliens «Unidos da Tijuca» – sie hat am diesjährigen Karneval in Rio das Motto «Schweiz» – im Luzerner «Schweizerhof». Um

Polonaise angestimmt. Diese führ-te die jungen Fasnächtler zum of-ferierten Zvieri mit Wienerli und Brot. Zwischen den tollen Auftrit-ten von Blasius und den Rontalgu-uggern durften die besten Sujets aus der Maskenprämierung einen tollen Preis bei der Fasnachtsklei-derbörse im Foyer abholen. Alle Sujets, die an der Prämierung mit-gemacht haben, erhielten zumin-dest einen Trostpreis. An dieser Stelle, ein grosses Dankeschön an die Preissponsoren. Die Kinder ha-ben sich grosse Mühe gegeben, um einen tollen Preis zu erhalten.

Club junger Familien Root-Gisikon-Honau

Tolle Sujets an der Rooter KinderfasnachtROOT – Buntes Fasnachtstreiben und viele schön ausgearbeitete Einzel- und Gruppensujets beherrschten am Sams-tag, 31. Januar, das Bild in der Rooter Arena. An der Kinderfasnacht, organi-siert durch den Club junger Familien und den Rontalguugger Root, wurden die besten Sujets prämiert.

Nach einer luftigen Konfet-tischlacht mit grossem Fallschirm, Schneeballschiessen und Ani-mationstänzen präsentierte sich jede eingeschriebene Einzel- oder Gruppenmaske vor fünf Juroren. Nach dieser Jurierung wurde die

Am Mittwoch, 4. März, organi-siert der Club junger Familien ei-nen Nachmittag mit Hip Hop und Breakdance. Anmeldung und Aus-kunft: Christina Tan, [email protected] oder 041 310 82

50. Am Samstag, 21. März, findet die Kinderartikelbörse statt.

Anmeldung und Auskunft: Nadine Bättig, [email protected] oder 041 790 44 94

Karnevals-Fusion», bei der die bra-silianische Sambaschule und die Guuggenmusig Sonnechöbler Äbike einen gemeinsamen Auftritt hatten. «Die Fasnachtsfusion war eine coole Sache und es hat schön gegrooved! Zuerst spielten wir einige Stücke,

dann zwei Stücke zusammen und dann hat die Sambatruppe noch ihr Können gezeigt. Es war eine tolle brasil-rüüdige Stimmung im Zeugheersaal im Schweizerhof», schrieb uns dazu Marco von den Sonnechöbler Äbike.

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weiter, die vom Orchester einstim-mig gewählt wurde. Die Mitglieder sind überzeugt, dass Michelle den Verein erfolgreich weiterführen wird. Zu ihrer Unterstützung wird Beat Bättig jedoch noch ein weite-res Jahr als Beisitzer im Vorstand bleiben. Zusätzlich wurde das Amt des Kassiers von Christian Müller an Benjamin Stamm übergeben, der ihm bereits für ein Jahr als Bei-sitzer zur Seite stand. Neu in den Vorstand wurde Emily Bannwart als Beisitzerin gewählt. Der neu fünfköpfige Vorstand freut sich auf ein spannendes Vereinsjahr.

Akkordeon-Orchester Ebikon feiert seine neue Präsidentin

Präsidentin gewählt und Mitglieder geehrtEBIKON – Am 23. Januar traf sich das Ak-kordeon-Orchester Ebikon im Restaurant Schweizerheim in Ebikon zu seiner ordent-lichen Generalversammlung. Ein Höhe-punkt des letzten Vereinsjahres war ohne Zweifel die Konzertreise nach Ungarn. Jedoch auch das Jahreskonzert, die Messe-begleitungen und die vereinsinternen An-lässe werden in guter Erinnerung bleiben.

sae. Das Orchester bleibt weiterhin fleissig – und es wählte an der dies-jährigen Generalversammlung eine neue Präsidentin. Beat Bättig gab nach 6-jähriger Präsidentschaft das Amt an Michelle Zimmermann

Dieses Jahr feiern im Verein fol-gende Mitglieder ein Jubiläum: Be-reits 10 Jahre dabei sind Claudia Heiniger, Manuela Kiser, Nicole Vonarburg, Stefan Betschart, Beat Bättig, Christian Müller und Ema-nuel Ambühl. Eva Koch durfte ihre

5-jährige Mitgliedschaft feiern. Das Orchester freut sich auf das Jahres-konzert am 9. Mai und das Zent-ralschweizerische Akkordeon-Mu-sikfest am 13. Juni in Kriens. Mehr Informationen findet man unter www.aoebikon.ch.

Der neu 5-köpfige Vorstand: Benjamin Stamm, Sandra Aeppli, Michelle Zimmermann, Emily Bannwart und Beat Bättig.

Drei der anwesenden Jubilare: Claudia Heiniger, Christian Müller und Beat Bättig. Bilder zVg.

geleitet von Hansruedi Lustenber-ger, erfreute die Anwesenden mit ihrer fröhlichen Musik. Der An-lass wurde mit Bravour von Remo Kurmann geführt, zum Schluss die Segnung, durchgeführt von Chor-

Pferdesegnung in Inwil

Petrus meinte es gut mit Pferd und ReiterINWIL – Der Hl. Petrus liebt die Pferde. Und die Reiter auch. Am frühen Sonntag-morgen, 11. Januar, regnete es auf dem Reithof St. Leodegar in Inwil zwar Bindfä-den. Doch je näher um 11.30 Uhr die Pfer-desegnung kam, desto trockener wurde das Wetter..

Und so fanden 70 Pferde und Ponys den Weg zum Reithof St. Leodegar. Um genau zu sein, ein Esel und ein Maulesel waren auch dabei. Sie ka-men aus dem Wald, eins nach dem anderen, es war so schön anzuse-hen! Jedes Pferd und Pony bekam gegen einen kleinen Unkostenbei-trag einen farbigen Flots. In Reih und Glied standen sie da, einige geritten, einige an der Hand geführt. Im Reithof St. Leodegar hat es einen grossen Reitplatz, und so mussten die Tiere nicht so eng beieinander stehen. Ein bisschen Sonne schien sogar während der Segnung. Die Musikgesellschaft Hubertusbläser,

herr Anton Stutz, Beromünster. Danach konnten sich die Besucher und die Reiterinnen und Reiter mit Wurst und Brot oder einer Bratkä-se-Schnitte und warmen Getränken verpflegen. Der Musikgesellschaft

und den Sponsoren wurde noch einen Aperitif offeriert. Alle freu-en sich schon auf nächstes Jahr, am 10. Januar 2016 findet wiederum die Pferdesegnung statt, wieder beim Reithof St. Leodegar in Inwil.

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Spiko-Assistent, Pidu Marfurt, Ver-anstaltungen, Winu Scheidegger, Seniorenobmann, Baschi Hermann, Finanzchef und Juniorenobmann, Nedi Niederberger, Präsident und SPIKO (oben, v.l.) sowie Dany Wyrsch, Sportchef, Marcel Neuen-schwander, Sponsoring und Marco Fähndrich, Vizepräsident (unten).

EhrungenBei den Ehrungen wurde Peter Mahler nach 40-jähriger Mitglied-schaft zum Freimitglied gewählt. Hampi Schöpfer wurde nach 13 Jahren Funktionärstätigkeit als Schiedsrichter-Obmann zum Eh-renmitglied gewählt. Beiden einen herzlichen Dank!

57. Generalversammlung des FC EbikonEBIKON – Die 57. Generalver-sammlung des FC Ebikon vom Don-nerstag, 29. Januar, leitete Präsident Beat Nedi Niederberger, es wurden allen Geschäften einstimmig zuge-stimmt und verdankt. Einen ganz grossen Applaus durfte wiederum der Kassier entgegennehmen, für die hervorragende Buchführung. Dank an dieser Stelle auch der Raiffeisenbank Luzern, Filiale Ebi-kon. Gegen Schluss kam man dann noch zu den Wahlen. Präsident Beat Nedi Niederberger wurde unter Applaus bestätigt, ebenso in globo die restlichen Vorstandsmitglieder.

Der Vorstand präsentiert sich wie folgt: Stefan Fähndrich, Aktuar und

selber zuzubereiten, anhand eines genauen Rezepts. Kommunikati-on war angesagt, und früher oder später konnten alle das feine Fon-due geniessen und sich mit einem Glas Wein auf den Erfolg zuprosten. Zum Dessert durften alle aus einem reichhaltigen Dessertbuffet aus-wählen, das die Vorstandsmitglie-der vorbereitet hatten. Zum ersten Mal dabei war Viktor Niederer von der Ottigenbühlstrasse: «Ich wohne schon länger hier, hatte aber immer Probleme mit dem Datum. Dieses Jahr geniesse ich den Abend, es gefällt mir. Eine gute Gelegenheit, die Quartierbewohner besser ken-nenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen.» Das ist auch ganz im Sin-ne des Quartiervereins.

Ursula Hunkeler

Quartierverein Höfli

Geselligkeit beim FondueplauschEBIKON – Am Freitag, 23. Januar, orga-nisierte der Quartierverein Höfli in der Aebiker-Hütte den 12. Fondue-Plausch. Über 60 Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Höfli-Quartier erlebten einen geselligen Abend in lockerer Atmosphä-re.

Der Präsident des Quartiervereins Höfli, Markus Aregger, begrüsste die Anwesenden kurz, wünschte allen «en Guete» – nicht ohne sie vorher noch auf die kommende Generalversammlung vom 5. März hinzuweisen. Marcel Huser war verantwortlich für die Organisation des Fondueplauschs und die an-dern sechs QV-Vorstandsmitglieder die flinken Helferinnen und Helfer. «Pfännli mit Knoblauch ausreiben», «Rechaud anzünden» – alle Anwe-senden wurden gebeten, ihr Fondue «Prost und e guete!»: Fodueplausch des Quartiervereins Höfli.

Jahre lang Aktuarin und durfte im letzten Jahr für 15 Jahre Vorstands-arbeit die Henry-Dunant-Medaille entgegennehmen. Auf Antrag des Vorstandes hat die Versammlung Madeleine Meierhans die Ehren-mitgliedschaft erteilt als Dank und Anerkennung für ihre langjährige Vorstandsarbeit. Die Versammlung bestätigte Bernadette Steiner als Präsidentin und Hanni Amstutz,

Generalversammlung des Samaritervereins Inwil

Neues Ehrenmitglied ernanntINWIL – Am 22. Januar trafen sich die Eibeler Samariter zur Generalversamm-lung, die ganz im Zeichen von Wahlen und Ehrungen stand.

Nebst den üblichen Traktanden galt es, den Vorstand wieder neu zu wählen, bzw. zu bestätigen. Made-leine Meierhans hat auf diese GV hin ihre Demission aus dem Vor-stand bekannt gegeben. Sie war 16

Ruth Setz und Urs Zurkirchen als weitere Vorstandsmitglieder. Im Weiteren wurde Pia Bucher als neues Vorstandsmitglied gewählt.

Die Versammlung genehmigte das Jahresprogramm diskussionslos. An den Monatsübungen im 1. Halbjahr werden die Samariter gezielt auf den Postendienst für das Luzerner Kantonale Schwingfest vorbereitet.

An diesem Grossanlass vom 7. Juni in Inwil wird der Samariterverein Inwil im Einsatz stehen. Im Hin-blick darauf hat die Versammlung auch die Anschaffung neuer Pos-tendienstjacken und zusätzlichen Verbandsmaterials genehmigt. Das Jahresprogramm sowie sämtliche Termine zu den Kursen und Blut-spenden sind unter www.samariter-inwil.ch abrufbar.

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Bättig hat sich der Jodlerklub musi-kalisch stetig weiterentwickelt und verbessert. Dies zeigt sich nicht zu-letzt in der Tatsache, dass an sämt-lichen 12 Jodlerfesten, welche die Ebikoner Jodler mit Monika Bättig als musikalische Leiterin besuch-ten, ein sehr erfolgreiches Resultat erzielt werden konnte. Als Dank für ihre wertvollen Verdienste verlieh

Iren Kiser übernimmt die musikalische Leitung des Jodlerklubs Rotsee Ebikon

Stabwechsel nach 19 JahrenEBIKON – Die Rotsee-Jodler blicken auf ein abwechslungs- und erfolgreiches Ver-einsjahr zurück. An der Generalversamm-lung wurden vier neue Aktivmitglieder aufgenommen. Die bisherige Dirigentin Monika Bättig gab den Dirigentenstab an Iren Kiser weiter.

An der ordentlichen Generalver-sammlung vom 31. Januar im Pfle-geheim Höchweid in Ebikon konnte der Präsident alle 22 Aktivmitglie-der vollzählig willkommen heissen. Im abgelaufenen Vereinsjahr gab der Jodlerklub an verschiedenen Auftritten sein Können zum Bes-ten. Unvergessen bleibt sicherlich der Auftritt am eidgenössischen Jodlerfest in Davos. Aber auch 2015 wird wieder einiges los sein, so sind bereits zahlreiche Engagements fi-xiert. Ein Höhepunkt wird bestimmt das traditionelle Jodlerkonzert am 24. Oktober im Pfarreiheim in Ebi-kon.

Frisches BlutNach 19 Jahren hat sich die Diri-gentin Monika Bättig entschieden, ihr Amt abzugeben. Dank Monika

und sich vom Küchenteam kuli-narisch verwöhnen lassen. Bist du zwischen 7 und 15 Jahre jung und motiviert in den Osterferien eine erlebnisreiche Woche in den Wal-liser Bergen zu verbringen? Dann melde dich noch heute an – für nur Fr. 300.— bist du mit dabei .

Anmeldungen an Pia Hauser, Feld-matt 4, 6206 Neuenkirch, [email protected], 041 467 08 84 oder 079 924 94 55. Alles Weitere wie La-gerinfo und Anmeldung kann man auch auf der Homepage finden: www.kinderferienwerk.ch

Ski- und Snowboardlager Fiesch

101 Jahre und es geht weiter...2013 konnte «Kinder- & Jugendferien» sein 100 Jähriges Bestehen feier – seit 1913 haben bereits gegen 10‘000 Teil-nehmer die Lager besucht. Nach wie vor ist es ein Anliegen der Organisatoren, Kindern und Jugendlichen günstige und attraktive Lagerwochen zu ermöglichen.

Neben den sportlichen Aktivitäten wird auch die sinnvolle Gestaltung der Freizeit und die Lagergemein-schaft gepflegt. So gibt es nach dem sportlichen Einsatz gemeinsame Unternehmungen – etwa Basteln, Skiwachskurs, Spielabende, La-gerolympiade und vieles mehr. Der Beitrag kann dank Sponsoren und Stiftungen sehr günstig gehalten werden. Kinder- & Jugendferien führt wiederum vom 4. bis 11. Ap-ril das Ski- und Snowboardlager in Fiesch durch. Eine Woche lang Ski- und Snowboard fahren, das Lager-leben mit einem abwechslungsei-chen Rahmenprogramm geniessen

den Europapark. Da kommt diese Spende natürlich sehr gelegen.»

OTTO’S AG

10'000 Franken für Brändi SurseeDie Firma OTTO’S AG hat ein Herz für Benachteiligte. Seit vielen Jah-ren arbeitet das Familienunterneh-men bereits mit der Stiftung Brän-di in Sursee zusammen und bietet Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Behinderung die Möglichkeit für einen Praxisein-satz in der Arbeitswelt. Für dieses Engagement wurde OTTO’S kürz-lich mit dem IV-Award des Kan-tons Luzern ausgezeichnet. Das Preisgeld, ein Check in der Höhe von 10'000 Franken, leitete CEO Mark Ineichen der Stiftung Brändi weiter. Leiter Markus Tremp war hocherfreut über die noble Geste und bedankte sich beim Spender mit einem exklusiven Mittages-sen im Brändi-eigenen Restaurant Cayenne. Tremp weiss auch schon genau, wofür das Geld verwen-det werden soll: «Im September machen wir – zusammen mit über 250 Personen – einen Ausflug in

Mark Ineichen (links) von OTTO’S überreicht Markus Tremp, Leiter Stif-tung Brändi Sursee, einen Check in der Höhe von 10'000 Franken. Bild apimedia.

der Jodlerklub Monika Bättig die Ehrenmitgliedschaft bzw. die Ehren-dirigentschaft. Präsident Kurt Ro-thenfluh freute sich, der Versamm-lung Iren Kiser als neue Dirigentin vorschlagen zu können. Einstimmig und mit grossem Applaus wurde die Ebikonerin von den Jodlerinnen und Jodlern in ihrem Kreis aufgenom-men. Mit Nicole Goldbach, Armin

Müller, Philipp Renggli und Christi-an Fischer wurden zudem vier neue Aktivmitglieder im Jodlerklub will-kommen geheissen. Im Anschluss an die GV waren alle Ehren- und Aktivmitglieder mit Begleitung zum Znacht eingeladen und wurden von einer Musikformation sowie den vereinseigenen Jodlerinnen und Jodlern bestens unterhalten.

Präsident Kurt Rothenfluh mit Armin Müller, der neuen Dirigentin Iren Kiser, Nicole Goldbach, Christian Fischer und Philipp Renggli (v.l.)

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Donnerstag, 5. Februar 2015 | Nr. 06/07 | rontaler22 | gesellschaft

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abwechslungsreiches Programm, von einer 300-jährigen Scarlatti-Sonate über Klaviermusik aus der Romantik und dem Impressionis-mus bis hin zum heutigen Rock-pop. Von zwei Interpreten durften das Publikum gar die Urauffüh-rung ihrer Eigenkompositionen miterleben. Die Pianistinnen und Pianisten spielten ihre Werke auf

Klavierfestival der Musikschulen Buchrain, Root und Ebikon

Tierisch gut!EBIKON – Die Rontaler Musikschulen Buchrain, Root und Ebikon haben am vergangenen Freitagabend zum Klavier-festival in die Aula Wydenhof in Ebikon eingeladen. Die SchülerInnen gestalte-ten Bilder, die zu ihren Stücken passten. Sie inspirierten Spielende wie Zuhören-de gleichermassen.

Die Youngsters machten den An-fang. Sie waren aufgeregt und gespannt, ob denn alles klappen würde, denn sie haben im Vor-feld wochenlang an ihren Stücken gefeilt. Dieser Aufwand hat sich gelohnt, aber hoppla! Eine bun-te Tierwelt zauberten sie aus dem Flügel, und es würde nicht überra-schen, im Dorf einem Pink Panther oder einem Murmeltier zu begeg-nen…

Konzertieren macht durstig! In der Pause wich die Anspannung fröhlicher Ausgelassenheit. Mit Orangina und Eistee wurde auf den gelungenen ersten Konzert-teil angestossen. Nun wollten alle wissen, wie’s denn die Grossen machen? Das Publikum kehrte in den Saal zurück und freute sich auf mehr. Jetzt spielten die Jungs und Mädchen der Oberstufe ihr Late-Night-Konzert. Sie boten ein sehr

hohem Niveau mit grosser Hinga-be und schafften eine stimmungs-volle Atmosphäre. Für eine solch hochstehende Darbietung haben sie viele geduldige, aber ebenso bereichernde Stunden ins Üben investiert! Das herzliche Publikum im Saal hat diesen schönen Abend mit grosser Aufmerksamkeit und Interesse belohnt.

Sturzunfälle als in den übrigen acht Monaten. Dafür gibt es viele Grün-de: Falsches Schuhwerk, Nässe, Glatteis oder vereiste Treppen sind die häufigsten. Zudem sind in den Wintermonaten die Lichtverhält-nisse schlechter, man erkennt die Stolpergefahren also weniger gut.

Wie können sich Fussgänger wirk-sam gegen solche Unfälle schüt-zen?Zum Beispiel, indem sie fest am Fuss sitzende Schuhe mit rutsch-festen Profilsohlen tragen, sich auf vereisten Treppen am Handlauf festhalten und wenn immer möglich Wege benützen, die von Schnee und Eis geräumt sind. Weiter empfehle ich, für den Arbeitsweg mehr Zeit einzuplanen. Denn am gefährlichs-ten sind im Winter die Morgenstun-den zwischen 6 und 9 Uhr. Dann stolpern und stürzen fast doppelt

Sturz- und Stolperunfälle

Im Winter droht die grösste GefahrFrostige Temperaturen, Schneegestöber und dichter Nebel: In den Wintermo-naten steigt die Zahl der Stolper- und Sturzunfälle deutlich an. Erwin von Moos von der Suva erläutert im folgenden In-terview, wie sich die Unfallgefahr verrin-gern lässt.

Erwin von Moos, wie viele Perso-nen verletzen sich jährlich bei ei-nem Sturz?Stolpern und Stürzen ist heute die häufigste Unfallursache in der Schweiz. Die Unfallversicherungen registrieren jedes Jahr 169’000 sol-cher Unfälle. Diese Zahl ist bedeu-tend höher als jene der Autounfälle.

In welcher Jahreszeit ereignen sich die meisten Stolper- und Sturzun-fälle?Ganz klar im Winter. In den vier Monaten von November bis Febru-ar ereignen sich mehr Stolper- und

so viele Menschen wie zur selben Zeit in den Sommermonaten. Ich rate Fussgängern zudem, sich ge-zielt über die Wetterverhältnisse zu informieren.

Wie können Sie das tun?Der Wetteralarm, der auf www.wetteralarm.ch kostenlos herun-tergeladen werden kann, bedient die Fussgänger mit wertvollen War-nungen und Sicherheitstipps, sei es via Smartphone-App, SMS, E-Mail oder Fax. Nicht zu vergessen ist bei der Unfallprävention aber auch die eigene Fitness. Denn wer in einer körperlich guten Verfassung ist, der kann Ausrutscher und Stürze eher vermeiden.

Viele Unfälle passieren auch vor der eigenen Haustür. Was können Hauseigentümer zur Unfallverhü-tung beitragen?

Sie müssen sich ab November auf Schneefall einstellen. Das heisst, sie sollten die Schneeräumungsma-schinen frühzeitig auf Mängel hin überprüfen und dafür sorgen, dass Hilfsmittel wie Salz oder Split in ge-nügendem Mass vorhanden sind.

Interview: Daniel Schwab

Erwin von Moos. Bild zVg.

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rontaler | Nr. 06/07 | Donnerstag, 5. Februar 2015 gewerbe | 23

Vermögenswerte werden nur kantonal, nicht jedoch auf Bundesebene besteuert. Gemäss Luzerner Steuergesetz unter-liegt das gesamte Vermögen der Vermö-genssteuer. Davon ausgenommen ist der persönliche Hausrat. Es lässt sich aller-dings nicht immer leicht feststellen, wo sich die Trennlinie zwischen steuerfreiem und steuerbarem Vermögen befindet.

Der Hausrat und persönliche Gegenstände sind von der Vermögenssteuer ausgenom-men. Demgegenüber sind Autos, Motorräder, Boote, Pferde und Bargeld steuerbar. Auch der Vermögenssteuer unterliegen Gegen-stände, die nicht zum persönlichen Gebrauch, sondern zur eigentlichen Kapitalanlage an-geschafft werden. Hierzu zählen wertvolle Gemälde, Kunstsammlungen, Orientteppiche, Antiquitäten, Gold, Edelmetalle, Schmuck, Briefmarken sowie Weine, deren Wert das Übliche übersteigen. Aus der Steuerpraxis ergeben sich Abgrenzungskriterien, wann

Tipps zum Ausfüllen der Steuererklärung

Wo liegt die Grenze zwischen steuerfreiem und steuerbarem Hausrat?

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ein Vermögenswert steuerbar ist. Werden einzelne Gegenstände separat versichert, ist dies ein Hinweis dafür, dass die Objekte nicht mehr zum steuerbefreiten Hausrat ge-hören. Die Steuerbehörden akzeptieren zwar eine den wirtschaftlichen Gegebenheiten entsprechende Wohnungsausstattung, aber ab einer gewissen Versicherungssumme gilt sie nicht mehr als steuerfreier Hausrat. Die entsprechende Höhe ist je nach den Ge-samtvermögenswerten der steuerpflichtigen Person unterschiedlich. Auch Vermögensob-jekte, die erheblich an Wert zulegen können, werden häufig als steuerbare Kapitalanlagen betrachtet (z.B. Sammlerobjekte).

Der Verkaufsgewinn von beweglichen Ver-mögenswerten, die sich im Privatvermögen befinden, ist beim Einkommen steuerfrei. Verluste hingegen fallen steuerlich ins Leere. Werden systematisch Vermögenswerte ver-äussert (z.B. Verkauf von grossen Weinbe-ständen oder umfangreicher Aktienhandel),

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Page 24: Rontaler 06/07 2015

Donnerstag, 5. Februar 2015 | Nr. 06/07 | rontaler24 | gewerbe

VSCI-Ausbildungszentrum in Ebi-kon vor den zahlreichen Anwesen-den. Der Bildungsdirektor hatte es sich nicht nehmen lassen, am Mon-tagabend der Einladung des Car-rosserie-Verbandes Zentralschweiz zur Ehrung der drei Schweizer-meister zu folgen und den jungen Goldmedaillengewinnern persön-lich zu gratulieren. Es lobte nicht nur den Erfolg, den sich die drei mit überdurchschnittlichem Einsatz errungen hatten. Gleichzeitig sei es eine Freude für die Lehrbetriebe,

Sektion Zentralschweiz des Carrosserie-Verbandes ehrt seine Schweizermeister

«Drei Goldmedaillen sind ein Novum für die Zentralschweiz»EBIKON – Im Rahmen seines diesjährigen Höcks ehrte der Carrosserie-Verband Zen-tralschweiz am 2. Februar seine drei Be-rufsnachwuchskräfte, die im vergangenen Herbst eine Goldmedaille von den Swiss Skills nach Hause gebracht hatten. Regie-rungspräsident Reto Wyss überbrachte die Gratulationen der obersten Luzerner Behörde.

Es sei sicher ein super Gefühl, zu den Topberufsleuten der Branche zu gehören, meinte Reto Wyss zu Beginn seiner Grussbotschaft im

den besten Nachwuchs an Fach-leuten ausgebildet zu haben, sowie eine Freude für den Verband und schliesslich für die Luzerner Regie-rung. „Sie sind die besten Botschaf-ter der Branche, ihres Betriebes und der Berufsbildung“, betonte er und erinnerte daran, dass im Kanton Luzern 75 Prozent der Jugendlichen mit einer Lehre ins Berufsleben starten.

Dass gleich drei Erstplatzierte aus seiner Sektion stammen, bezeichne-

te der Zentralschweizer VSCI-Prä-sident Reto Zemp als Novum in der noch jungen Geschichte der Swiss Skills: „Es hat eingeschlagen wie eine Bombe.“ Entsprechend stolz präsentierte er die drei Sieger. Mi-chael Wicky aus Zell hatte den Titel in der Kategorie Fahrzeugschlosser geholt, nachdem er bereits die Regi-onalausscheidung für sich entschie-den hatte. Seine Lehre absolvierte er bei Lanz + Marti, Sursee. Den obersten Podestplatz bei den Car-rossiers Spenglerei hatte sich Ma-nuel Lipp aus Ruswil geholt, der bei Auto Kogler AG, Hellbühl, und im väterlichen Betrieb von Alex Lipp, Ruswil, ausgebildet worden war. Als erste Frau im Carrosserie-Gewerbe war Angela Jans aus Emmenbrücke Schweizermeisterin in der Sparte Carrossierin Lackiererei geworden. Das nötige Rüstzeug dafür hatte sie sich bei der J. Kaufmann AG in Ebi-kon geholt.

Alle drei hatten vom VSCI für ihren Titel einen Opel Adam bekommen, der entsprechend beschriftet ist und ihnen während eines Jahres zur Verfügung steht. Angela Jans und Manuel Lipp können zudem im Au-gust nach Brasilien reisen, wo sie an den Berufsweltmeisterschaften teil-nehmen. In der Berufsgattung von Michael Wicky gibt es diese Mög-lichkeit noch nicht. Reto Zemp hofft, dass sich die beiden Teilnehmenden auch auf dem internationalen Par-kett durchsetzen und den Medail-lensegen wiederholen können.

Die Goldmedaillengewinner aus der Zentralschweiz, Manuel Lipp, Angela Jans und Michael Wicky (v.l.n.r.)

Aus diesem Grund unterstützen der Gewerbeverband des Kantons Luzern, die Industrie- und Han-delskammer Zentralschweiz (IHZ) sowie das Info-Forum Freies Un-ternehmertum (IFU) anlässlich der Regierungsratswahl vom 29. März das überparteiliche Komitee «Für einen bürgerlich geprägten Regie-rungsrat». Für weitere Informatio-nen:

Wirtschaftsverbände unterstützen Komitee «4 plus 1»api. Die nächsten Jahre werden für den Kanton Luzern richtungswei-send sein. Wichtige Entscheide zur Steuerstrategie, zur Ausgabenpoli-tik und zur Schuldenbremse stehen an, welche die zukünftigen Rah-menbedingungen für die Luzerner Unternehmen bestimmen werden.

Der Kanton braucht deshalb eine starke, wirtschaftsnahe Regierung.

Roland Vonarburg, Präsident Ge-werbeverband Kanton Luzern, 079 350 20 59

Felix Howald, Direktor Indust-rie- und Handelskammer Zent-ralschweiz (IHZ), 076 452 76 46;

Pierre Weber, Präsident Info-Fo-rum Freies Unternehmertum (IFU), 079 358 92 94

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rontaler | Nr. 06/07 | Donnerstag, 5. Februar 2015 kultur | 25

Mensch, das waren noch (schöne) Zeiten, als vor unzähligen Jahren Millionen von Musikfans vor der Flimmerkiste hockten und sich genüss-lich die grossangesagte TV-Kiste «ZDF-Hitpara-de» mit dem redegewandten Schnellsprecher Dieter Thomas Heck anschauten. Grosse Ge-sangsstars wie Rex Gildo, Roy Black, Bata Illic, Karel Gott, Nicole, Mary Roos, Tony Marshall, Katja Ebstein, Juliane Werding oder Chris Ro-berts und Jürgen Marcus gaben sich dazumals jahrelang die Türklinke in die Hand. Nicht zu vergessen das deutsche, smarte Stimmwunder MICHELLE sowie ihr Ex-Mann, Schlagersänger Matthias Reim («Verdammt, ich lieb` dich»). In zehn Tagen feiert Michelle, am 15. Februar 1972 als Tanja Hewer in Villingen-Schwenningen (Schwarzwald) geboren, ihren 43. Geburtstag. Der überaus sympathische, talentierte und er-folgreiche Schlagerstar kann leider auf keine Bilderbuchjugend zurückblicken, und genoss in der Kindheit alles andere als ein Schlager-Idyll. Michelle wurde von ihrem Vater regelmässig verprügelt und ihre Mutter war eine Alkoho-likerin. Bereits als 10-jähriges Mädchen wird Michelle liebevoll von einer Pflegefamilie auf-genommen und versorgt. Umso märchenhafter

erscheint dann die sensationelle Musikkarriere von Mischi. Bereits mit 14 Jahren singt sie mit Erfolg in einer lokalen Band. Und da es be-kanntlich im Leben keine Zufälle gibt, entdeckt Michelle eines Tages in ihrer Teenagerzeit in ei-nem Restaurant eine Serviettenwerbung eines in der Nähe benachbarten Ton- und Aufnahme-studios. Nachdem dann ihr Toningenieur Kon-takt mit einem Bekannten beim Südwestfunk aufnahm und somit anschliessend Michelle ih-ren allerersten, öffentlichen Live-Auftritt absol-viert, wird das junge Talent wiederum von der bekannten Songschreiberin und Sängerin Kris-tina Bach entdeckt. In der Folgezeit belegt Mi-chelle mehrmals in der «ZDF-Hitparade» Platz Eins und bekam 1999 den Schallplattenpreis «ECHO» sowie die «Goldene Stimmgabel» als erfolgreichste deutsche Schlagersängerin! Am Samstag, 18. April 2015, absolviert Michelle in der «Umwelt-Arena» in Spreitenbach (AG) ihren einzigen CH-Auftritt. Mit im Gepäck ihre aktuelle 3er-CD-Box «Die ultimative Best Of Michelle» (Universal) mit 34 Nummern und 7 neuen Songs sowie einem 45-minütigen Mega-Mix von DJ Echolot.

Mario P. Hermann

MICHELLE – Achterbahnfahrt eines Schlagerstars

WettbewerbWie alt wird Michelle am 15. Februar 2015?Der «rontaler» verlost exklusiv 2x2 Gratis-Eintritte für das Konzert am 18. April in Spreiten-bach sowie einmal die aktuelle 3er-CD-Box. Richtige Antwort bitte per E-Mail (Kennwort: Michelle/mit Gewinnwunsch Konzert oder CD-3er-Box) an: [email protected]. Einsen-deschluss ist am 15. Februar. Viel Glück!

Die Gewinner der Gianna Nannini CD:Vanessa Greco, 6032 Emmen; Carmela Pelosi, 6030 Ebikon

Als im April 2014 Beatrice Eglis Mentor und Produzent Dieter Boh-len, welcher noch die fieseren Sprü-che als das CH-Sprachrohr Chris von Rohr von der Rockband Krokus auf Lager hat, nach insgesamt zwei Studio-Longplayer bekanntgegeben hatte, dass er mit sofortiger Wirkung die Zusammenarbeit mit Beatrice Egli beenden wolle, steckte die ge-borene Frohnatur gottseidank nicht den Kopf in den Sand; sondern pro-duzierte mit neuem Elan und neu-em Team kurzerhand ihren bereits dritten Studio-Silberling. Auch auf «Bis Hierher und viel weiter» (Uni-versal) zeigt sich der gutaussehen-de Schweizer Gesangsstar einmal mehr von der besten Seite und die 17 aktuellsten Nummern (Deluxe-Edition) überzeugen den Schlager-fan voll! Auf der Bonus-DVD gibt’s Interviews, Fotoshooting, Tourpro-ben und Einsicht in die anspruchs-volle Studioarbeit. Weiter so, Beatri-ce Egli!

Mario P. Hermann

Schweizer Schlagerstern auch ohne Dieter Bohlen erfolgreich

Beatrice Egli auf der ÜberholspurMit einem Affenzahn bewegt sich der sympathische Schweizer Schlagerstar, Beatrice Egli (26), seit dem Sieg im Jahr 2013 in der TV-Show «Deutschland sucht den Superstar» von ex-Modern Talking-Mann Dieter Bohlen, auf der Überholspur! Exklusiv verlost der «rontaler» zweimal das aktuelle CD-Opus «Bis Hierher und viel weiter» in der Deluxe-Edition-Versi-on – mit 17 neuen Nummern und einer Bonus-DVD.

Die nimmermüde Schlagersängerin Beatrice Egli hat seit dem Sieg in der deutschen Castingshow «DSDS» vieles bewegt und der deutschen Schlagerwelt eine Frischzellen-kur verpasst sowie ein spannen-deres Leben eingehaucht! Sogar die deutschen Mega-Schlagerstars Helene Fischer und Andrea Berg bewundern das Schweizer Nesthäk-chen Beatrice Egli aus dem Kanton Schwyz. Die Zeiten, wo Beatrice Egli jedoch höchstpersönlich in der el-terlichen Metzgerei hinter der The-ke steht, gehören aber endgültig der Vergangenheit an.

VerlosungExklusiv verlost der «rontaler» zweimal die Beatrice Egli-CD «Bis Hierher und viel weiter» (Deluxe-Edition mit 17 Songs und Bonus-DVD!). Senden Sie bitte ein E-Mail (Kennwort: Beatrice Egli) an: [email protected]. Einsendeschluss ist am 15. Februar. Viel Glück!

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Donnerstag, 5. Februar 2015 | Nr. 06/07 | rontaler26 | agenda

Donnerstag, 5. FebruarBueri aktiv 60 plus Bridge, Ref.-Begeg-nungszentrum, 14 Uhr.Auskunft Tel. 041 450 10 13 /041 440 27 79

Freitag, 6. FebruarMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anmeldung / Bera-tungen Montag bis Freitag von 8–11 Uhr.Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref.-Begegnungszentrum, 14 Uhr. Auskunft 041 440 17 41

Freitag, 13. FebruarFrauenImPuls Mittagstreff der Senioren/In-nen Buchrain. Anmeldungen bis Donnerstag, an E. Kathriner, Tel. 041 440 27 15

Donnerstag, 19. Februar Bueri aktiv 60 plus Bridge, Ref. Begeg-nungszentrum, 14 Uhr. Auskunft Tel. 041 450 10 13

Freitag, 20. FebruarMütter-/Väterberatung Alterszentrum Tschann, 13.20–16.40 Uhr. Anmeldung bei Frau R. Neyer, Telefon 041 208 73 39 oder [email protected]. Anmeldung / Bera-tungen Montag bis Freitag von 8–11 Uhr.Bueri aktiv 60 plus Kreatives Schreiben, Ref.-Begegnungszentrum, 14 Uhr. Auskunft 041 440 17 41

Donnerstag, 5. FebruarDrachenäschtli Fasnacht, grosser Vereinsr.SVKT Dierikon KiTu, Turnhalle, 16.45–17.45 UhrSVKT Dierikon FitGym, Turnhalle, 18.45–19.45 Uhr

Freitag, 6. FebruarSVKT Dierikon MuKi, Turnhalle, 9.45–10.45 Uhr

Sonntag, 8. FebruarSchlitzäugler Dierikon Dörflifasnacht, 13–3 UhrDörfli-Zunft Dierikon Dörflifasnacht Dierikon, Umzug, 13 Uhr

Montag, 9. FebruarSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

Freitag, 13. FebruarMütter- und Väterberatung kleiner Vereinsraum, 13.30 – 16.00 Uhr.Anmeldung bei Rita Neyer, Telefon 208 73 39 (Mo–Fr von 8–11 Uhr)Senioren Aktiv Seniorenfasnacht Root, 13.30 Uhr

buchrain

dierikon

Montag, 16. FebruarSenioren Aktiv Walken, Treffpunkt beim Gemeindehaus, 8.30 Uhr

Donnerstag, 5. Februar«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 UhrGruppe junger Eltern Bärliland, Pfarrei-heim, 14.30–17 Uhr. Kontakt: Julia Michel 041 440 04 06, Ursi Gross 041 310 02 70 Frauenturnverein Ebikon Tanzgruppe der Mädchenriege, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Gymnastik am Vorabend für die ältere Generation, Wydenhof-Turnhalle, 18.30–19.30 UhrFrauenturnverein Ebikon Turnen mit dem Frauenturnverein Ebikon (Frauen 1 & Frauen 2), Wydenhof-Turnhalle, 20–21.15 Uhr

Donnerstag, 19. Februar«Donnschtig-Jass» zugeloster Partner, Restaurant Ladengass, 14 Uhr

Donnerstag, 5. FebruarSVKT Muki Turnhalle Mühlehof, 9.50–10.50 UhrSVKT Kreativer Tanz Turnhalle Mühlehof, 16.15–17 Uhr

Freitag, 6. FebruarAgathafeierPapiersammlung

Freitag, 20. FebruarKartonsammlung

Sonntag, 15. FebruarTLF-Club Dörflifasnacht, Umzug, Holdriobar

Donnerstag, 5. FebruarGemeinde Root Sprechstunde Gemeinde-präsident, Gemeindehaus, Sitzungszimmer II im 3. Stock, ab 18 UhrFrauenforum Pfarrei Root Jassen für Senioren, Pfarreiheim, 13.30 UhrFeuerwehr Root Fahrgruppe 5 / übung 1, Feuerwehr Depot, 19.30–21.30 Uhr

Freitag, 6. FebruarAgathaverein Feuerwehr Root-Gisikon-Honau Agathafeier 2015, Arena Root, 18–23 Uhr

ebikon

Donnerstag, 19. FebruarAktive Senioren Root-Gisikon-Honau Kegeln, Restaurant Winkelried, 14 Uhr

Samstag, 7. FebruarGuggenmusik Bärgwörze Die Bärgwörze gestalten zusammen mit der Kirche Udligens-wil einen Fasnachtgottesdienst, St. Oswald Kirche Udligenswil, 17–18 Uhr

Donnerstag, 12. FebruarGuggenmusik Bärgwörze Startschuss der Uedliger Fasnacht. Guggenkonzert, Orangen-werfen, Gemeindeplatz Udligenswil, 11–12 Uhr

Freitag, 13. FebruarGuggenmusik Bärgwörze Festzelt mit Ländlermusik, Bars, DJs, Gastguggen auf zwei Bühnen, Schulhaus Udligenswil, 20–3 Uhr

Sonntag, 15. FebruarGuggenmusik Bärgwörze Schugar/Sche-senrennen in 2 Katogorien Kinder/Erwachse-ne, Schulhaus Udligenswil, 13.15–22 Uhr

Samstag, 7. FebruarPfarrei Fasnachtsgottesdienst

Donnerstag, 12. FebruarGuggenmusig Hasenwürger Schmudo Fest Fasnachtskomitee Umtrunk (Pausenplatz)

Freitag, 13. FebruarSamariterverein Generalversammlung

Sonntag, 15. FebruarFasnachtskomitee Fasnachtsumzug, Kinderball

Mittwoch, 18. FebruarPfarrei Aschermittwoch/Beginn Fastenzeit-Gottesdienst

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Freitag, 20. FebruarFeldschützengesellschaft Generalvers.

Samstag, 21. FebruarPfarrei Familiengottesdienst VaterunserSamariterverein Helpis Übung

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Page 27: Rontaler 06/07 2015

5. Februar – 22. Februar | 27

Gottesdienste und kirchliche Aktivitäten im Rontal

Pfarrei St. Maria EbikonSamstag, 7. Februar 17 Uhr Pfarrkirche, mit Jahrzeiten und Sonntag, 8. Februar 10 Uhr Pfarrkirche Samstag, 14. Februar 17 Uhr Pfarrkirche, Pfarrkirche, Fasnachts-Gottesdienst mit Jahrzeiten. Mitgestaltung Musikgruppe «Öberschall»Sonntag, 15. Februar 10 Uhr PfarrkircheMittwoch, 18. Februar 19 Uhr Pfarrkirche, Gottesdienst mit Ascheauflegung

Pfarrei St. Martin RootSamstag, 7. Februar 18.30 Uhr Kirche Dierikon Sonntag, 8. Februar 10 Uhr Pfarrkirche Root Samstag, 14. Februar 18.30 Uhr Kirche Dierikon Sonntag, 15. Februar 10 Uhr Pfarrkirche Root Mittwoch, 18. Februar 19 Uhr Pfarrkirche Root, Aschermittwoch

Pfarrei St. Agatha Buchrain-PerlenSamstag, 7. Februar 18.30 Uhr Gottesdienst in Buchrain Mitwirkung: Monstergugger BuchrainSonntag, 8. Februar 10 Uhr Gottesdienst in Buchrain Samstag/Sonntag kein Gottesdienst in PerlenSamstag, 14. Februar 18.30 Uhr Gottesdienst in Buchrain Sonntag, 15. Februar 10 Uhr Gottesdienst in Perlen

Reformierte Kirche EbikonSonntag, 15. Februar 10 Uhr Gottesdienst mit Referent von Open Doors mit Einblick über die Situation verfolgter Christen in Syrien und Irak, in der Jakobuskirche, Pfarrer Thomas Steiner, anschl. KirchenkaffeeJugendträff ÄbikeSamstag, 7. Februar 18.30 Uhr Filmabend in der Jakobuskirche, für Mädchen und –22 Uhr Jungs ab 12 Jahren aus Ebikon und Umgebung – mehr Infos unter jugendtreff-ebikion.ch.vuFriday SingersProbe jeweils am Montag von 20.15–21 Uhr

Spass i de GassFasnachtsband espresso und Restau-rant Ladengasse laden ein!

Datum: Freitag, 13. Februar 2015Zeit: ab 19 UhrTickets: freier Eintritt

Fasnacht mit 3 Kleinformationen.

rontaler | Nr. 06/07 | Donnerstag, 5. Februar 2015

Alkoholisiert ins Bett Gerade jetzt in der Fasnacht-Zeit haben wir es gemütlich und lustig und trinken ab und zu ein Gläschen über den Durst.Wenn wir dann ins Bett gehen, dreht sich alles wie auf einem Karussell.

Die Einten strecken dann einen Fuss aus dem Bett, um die Wirkung vom Bremsen zu erzielen, andere wiederum sitzen auf-recht auf, damit es nicht zur Karussellfahrt kommt.

Tipp: Trinken Sie aber unbedingt vor dem Schlafengehen einen halben Liter Wasser, um Ihren Körper mit genügend Wasser auf zu füllen. So können Sie die Dehy-dration in der Nacht verhindern und allfällige Kopf- und Glieder-schmerzen am nächsten Morgen minimieren.

Weitere Schlaftipps und Informationen zum «Richtig Liegen und Schlafen» finden Sie unter: www.schlafcenter-luzern.ch

Tel 041 420 76 06

[email protected]

Maihofstrasse 52 6004 Luzern

Schlaf-Tipp

Samuel GeiserFilialleiter Luzern / RLS Liege- und Schlafberater

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Wir spielen 2015«Das Fenster zum Flur»

Samstag 7. März, 2015 Uhr PremièreFreitag 13. März, 2015 UhrSamstag 14. März, 2015 UhrMittwoch 18. März, 20.15 UhrSamstag 21. März, 20.15 UhrSonntag 22. März, 17.15 UhrFreitag 27. März, 20.15 UhrSamstag 28. März, 20.15 Uhr

Ein unterhaltsames und humorvolles Volksstück.

Aufführung im Gasthaus Die Perle, 6035 Perlen

Vorverkauf unter:www.theaterperlen.ch undTelefon 079 228 12 68

dadurch die eigene Effizienz gestei-gert, andererseits Synergien genutzt werden, um mit der dynamischen Entwicklung in der Finanzbranche Schritt halten zu können. Im letzten, erneut anspruchsvollen, Geschäfts-jahr konnten die 24 Raiffeisenban-ken in den Kantonen Luzern, Ob- und Nidwalden ihre Bilanzsumme von 11.7 Milliarden Franken auf 12.3 Milliarden Franken steigern. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 562 Millionen Franken oder 4.8 %. Der Bruttogewinn ist mit 66.7 Millionen Franken um 1.1 Millionen Franken oder 1.7 % höher ausgefallen. Der ausgewiesene Jahresgewinn beträgt 13.9 Millionen Franken und ist um 5.6 % angestiegen.

Positive Entwicklung bei den Kundenaus-leihungenObwohl weiterhin strenge Richtli-nien für die Kreditvergabe gelten,

Erfreuliche Zahlen für die Raiffeisenbanken Luzern, Ob- und Nidwalden

Raiffeisen vereint Tradition und InnovationLUZERN – Anlässlich einer Medienori-entierung im Hotel Schweizerhof am 27. Januar orientierten die Raiffeisen-banken Luzern, Ob- und Nidwalden am über das vergangene Geschäftsjahr. Das Raiffeisen-Geschäftsmodell strahlte auch im 2014 grosses Vertrauen aus. Als Genossenschaft handelt Raiffeisen nicht in erster Linie gewinnorientiert. Im Zent-rum steht die Förderung des Mitglieder-nutzens.

Der hart umkämpfte Bankenmarkt, die unsichere Wirtschaftslage in Europa und immer mehr Regulie-rungen fordern auch von Raiffeisen einen innovativen Prozess, wodurch die Kundenorientierung nicht an Wert verlieren soll. 2014 war der Zusammenschluss des Raiffeisen-verbandes Ob- und Nidwalden mit dem Raiffeisenverband Luzern ein weiterer Meilenstein in der lang-jährigen Tradition von Raiffeisen in der Zentralschweiz. Einerseits kann

konnten die Raiffeisenbanken der Kantone Luzern, Ob- und Nidwalden im ersten gemeinsamen Berichtsjahr ein Wachstum verzeichnen. Die Hy-pothekarausleihungen nahmen um 4.9 % auf 10.2 Milliarden Franken zu. Mit diesem Wachstum bauten die Raiffeisenbanken ihren Marktanteil weiter aus. Alle Raiffeisenbanken beurteilen jede Anfrage sorgfältig. Dank dieser konservativen Beleh-nungspraxis bleibt das Risiko für die Banken tief, auch wenn die Zinsen steigen oder die Immobilienpreise wider Erwarten sinken sollten. Die Kundengelder wuchsen auf 9.9 Mil-liarden Franken (+ 4.7 %) an. Insbe-sondere der Anstieg der Spar- und Anlagegelder mit einem Zuwachs von 511 Millionen Franken (+ 6.5 %) führte zu diesem erfreulichen Ergebnis. Das verwaltete Depotvo-lumen konnte mit einer Steigerung von 0.2 % etwas mehr als gehalten werden.

Raiffeisen-Verbandspräsident Kurt Sidler konnte erneut gute Zahlen präsentieren. Bild zVg.

Page 28: Rontaler 06/07 2015

Donnerstag, 5. Februar 2015 | Nr. 06/07 | rontaler28 | marktplatz

Gratulationen

Bis zum Erscheinen des nächsten «rontalers» am 19. Februar dürfen wir folgenden Jubila-rinnen und Jubilaren zum Geburtstag gratulieren.

Ebikon: 70 Jahre Margrit Rutz, Chäppelimattstrasse 16, 08 Februar; Margrith Meili, Sagenhofweg 3, 12. Februar; Renate Zgraggen, Ottigenbühlring 11, 13. Februar; Othmar Hürlimann, Bühlrain 4, 13. Februar; Herbert Schneuwly, Schachenweidstrasse 26, 18. Februar. 75 Jahre Mirta Gardi, Schachenweidstrasse 117, 10. Februar; Guido Medici, Otti-genbühlstrasse 10, 12 Februar; Monika Kretzschmar, Schweizerhausstrasse 10, 14. Februar. 80 Jahre Günter Zimmermann, Schachenweidstrasse 1, 18. Februar. 92 Jahre Mathilde Frank, Alfred-Schindlerstrasse 48, 05. Februar; Burkard Hilfiker, Chäppelimattstrasse 12, 15. Februar. 93 Jahre Elisabeth Som, Rischstrasse 13, 13. Februar. 94 Jahre Anna Niederberger, Alters- und Pflegeheim Ebikon, 10. Februar. 96 Jahre Marta Hürlimann, St. Annastrasse 5, 12. Februar.Root: 70 Jahre Franz Theiler, Wiesweg 5, 07. Februar. 75 Jahre Rosa Petermann, Perlen-strasse 10, 12. Februar. 80 Jahre Frieda Schurtenberger, Oberwilstrasse 30, 18. Februar. 81 Jahre Agnes Krummenacher, Altersheim Unterfeld in Root, 09. Februar. 82 Jahre Oswald Weiler, Ronmatt 1, 06. Februar; Agatha Grüter, Wies, 17. Februar.

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Frauenbund AdligenswilKursausschreibung

PC-Kurs – Digitale Bilder

Der Kurs richtet sich an alle, die etwas mehr aus ihren Digitalfotos herausholen möchten.

Datum und Zeit Donnerstag, 26. Februar, 5., 12., 19., und 26. März 2015, 19–22 UhrOrt Schulhaus Obmatt 1, Informatikzimmer Leitung Herren Roland Sigrist und Thomas Lustenberger, Sekundarlehrer Kosten Mitglieder Fr. 330.– / Nichtmitglieder Fr. 350.–Anmeldung Monika Käch / Tel. 041 370 85 69 / [email protected]

Tagesworkshop – Stressregulation

Ausgeglichen sein und leichter leisten – Erfolgreiche Strategien zur Stressregulation entwickeln und anwenden können.

Datum und Zeit Samstag, 28. Februar 2015, 8.30–12 Uhr, Mittagspause, 13.30–17 UhrOrt Zentrum Teufmatt, Adligenswil, Kl. Mehrzwecksaal Leitung Martin Zurbriggen, MerlischachenKosten Mitglieder Fr. 165.– / Nichtmitglieder Fr. 185.–Auskunft/Anmeldung Manuela Handermann, 076 386 03 86, www.frauenbund-adligenswil.ch

Neue! Abendkurse in Spanisch A1

Datum und Zeit Jeweils Montagabend, 17.20 bis 18.35 Uhr A2, 20.05 bis 21.20 Uhr A1Kursbeginn Montag, 23. Februar 2015 A1, Montag, 20. April 2015 A2 Ort Zentrum Teufmatt, AdligenswilLeitung Maria Sigrist-MallquiKosten Fr. 17.– bis 35.– pro Lektion, je nach TeilnehmerzahlAuskunft/Anmeldung Manuela Handermann, 076 386 03 86, www.frauenbund-adligenswil.ch

Schminken – gewusst wie!

Das perfekte Make-up: Ihre natürliche Schönheit mit den richtigen Farbtönen unterstreichen

Datum und Zeit Mittwoch, 18. März 2015, 19.30–ca. 21.30 Uhr Ort Zentrum Teufmatt, Kath. Pfarreisaal UGLeitung Nicole Lingg, Dipl. Kosmetikerin M. Schweizer, Dipl. VisagistinKosten Mitglieder Fr. 45.–, Nichtmitglieder Fr. 65.–Anmeldung Bis 9. März 2015Auskunft Esther Korner, 041 370 89 49, www.frauenbund-adligenswil.ch

Rontaler    12.  Dezember  2013    -­‐      Kursausschreibungen  Evt.  19.  Dezember  2013    

Frauenbund  Adligenswil,  Esther  Korner,  Meiersmattstr.  19c,  6043  Adligenswil,  041  370  89  49,    [email protected]  

Sprachkursangebote ab 6. Januar 2014 In den folgenden Sprachkursen hat es wieder freie Plätze:

English Upper Intermediate Donnerstag,08.50–10.05 Uhr

English Intermediate Donnerstag, 10.20–11.35 Uhr

Spanisch Anfänger Montag, 18.00–19.15 Uhr

Spanisch Leicht Fortgeschrittene Donnerstag, 10.15–11.30 Uhr Besuchen Sie unverbindlich eine Schnupperlektion!

Kosten: Fr. 15. – bis 18. – pro Lektion à 75 Min. je nach Anzahl der Teilnehmenden

Auskunft und Anmeldung: Patrizia Medici 041 310 99 39 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

Schneeschuhplausch auf Wirzweli Erleben Sie mit uns eine wunderschöne Schneeschuhtour mit himmlischen Begegnungen in der unberührten Natur auf dem Eulenpfad. Anschliessend geniessen wir in der Huismatt ein feines Fondue (Alternative möglich). Die Tour dauert ca. 1,5 Stunden und ist ebenfalls für AnfängerInnen geeignet.

Veranstalter: Frauenbund

Datum/Zeit: Freitag, 17. Januar 2014 16.00–ca. 21.00 Uhr

Leitung: Tourenleiter der Wirzweli AG

Ort: Wirzweli, NW

Treffpunkt: 16.00 Uhr Dorfschulhausplatz Adligenswil

Kosten: Fr. 70.– Mitglieder Fr. 90.– Nichtmitglieder (alles inklusiv ausser Getränke, falls eigene Schneeschuhe Preisreduktion von Fr. 5.–)

Teilnehmerzahl: Mind. 10 Personen

Anmeldung und Auskunft: Bis 10. Januar 2014 Esther Korner 041 370 89 49 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

Blumen filzen Farbige Blüten lassen bereits Frühlingsgefühle erahnen. Unter professioneller Anleitung lernen Sie wunderschöne, dekorative Blumen aus edlen Materialien herzustellen. Lassen Sie sich inspirieren!

Veranstalter: Frauenbund

Datum/Zeit: Montag, 27. Januar 2014 19.00–21.30 Uhr

Leitung: Daniela Melberg, Ebikon www.meldani.ch

Ort: Atelier für Filzgestaltung Schachenstrasse 15 Ebikon

Kosten: Fr. 50.– Mitglieder Fr. 70.– Nichtmitglieder plus Materialkosten ca. Fr. 5.–

Teilnehmerzahl: Mind. 3 Personen Max. 12 Personen

Hinweis: Mitfahrmöglichkeit ab Parkplatz Dorfschulhaus Adligenswil Treffpunkt 18.40 Uhr

Anmeldung und Auskunft: Bis 20. Januar 2014 Manuela Handermann 076 386 03 86 [email protected] www.frauenbund-adligenswil.ch

Freitag, 13. Februar 2015 20:00 Uhr Schulhaus Udligenswil

Kafizelt - Ländlermusig “Uedliger Buebe” Chnörz Bar - DJ Dachs

Eintritt 12.- ¦ ab 16 Jahren

Rotsee-Husaren Ebikon ¦ Monsterguuger Bueri ¦ Gluggsi-Musig Äbike Rotseemöven Littau ¦ Glögglifrösch Meggen ¦ Sonnechöbler Äbike

Rigigusler Küssnacht ¦ Mölibachgeister Adlige ¦ Schlitzäugler Dierikon ¦ Tröpfeler Root

Bärg-Wörze Uedlige mit Mitternachtsshow

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Walking, Nordic-Walking: jeden Montag, 8.45 UhrTreffpunkt Parkplatz kath. Kirche Buchrain

Auskunft 041 440 46 78

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

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Buchmann-Britschgi-Cup 2008 der FSG Inwil

Ein Punkt entschiedPortmannHermann gewannmiteinem Punkt Vorsprung denBuchmann-Britschgi-Cup.

Bei durchzogenem Wetter, einmalschien die Sonne und im nächstenAugenblicke war alles mit Wolkenbehangen, schossen 24 Schützen/innen den Buchmann-Britschgi-Cup. Die 9 Jungschützen zeigtenihr Können, was sie bei RohrerRuedi im Jungschützenkurs ge-lehrt haben. So mancher Aktiv-schütze musste sich ziemlich an-strengen, damit die nächsteRundegeschafftwurde.

Auch in den drauffolgendenRundenwar immer ein odermehreJungschützen beteiligt.

In denFinalrundenmachte sichPortmann Hermann, Zemp PeterBieri Toni und Mathis Markus un-ter sich aus.

Bis zum letzen Schuss war dieSpannung da. Und Portmann Her-mann gewann mit 92 Punkt vorZemp Peter mit 91 Punkte, aufdem 3RangwarMathisMarkusmit90 Punkte und der 4. Platz belegteBieri Toni mit 89 Punkte

Bei einem Jass und dem gespon-sertemZobigwurde über die gutenund die schlechten Resultate dis-kutiert.

An dieser Stelle möchten wiruns bei der Firma Buchmann-Britschgi recht herzlich bedankenfür den gesponserten Anlass.

Erfolgreiche Schützen v.l.n.r: Zemp Peter,Martin &Mary Buchmann,Sieger PortmannHermann,MathisMarkus und Bieri Toni.Bild Jämy Stierli

Falken am Rotsee: Originelle Idee

Das chonsch nieneme öber!ro. Unter diesem nostalgischenMotto lanciert der Falken am Rot-see einen einmaligen Wettbewerb.Eingeladen dazu sind alle Gästeund die Leser des Rontaler. Ge-sucht werden Gerichte, welcheman in keinem Restaurant mehrbestellen kann.

Das Teilnahmeprozedere spieltsich wie folgt ab: Man kann die imHotel Falken aufliegenden Postkar-tenausfüllen,einsendenodergleichin den Wettbewerbsbehälter ander Rezeption werfen. Weiter kön-nen die namentlich bezeichnetenGerichte mit Absender per Kuvertan folgende Adresse gesandt wer-den: Falken am Rotsee, Luzerner-strasse 50, 6030 Ebikon. Einsende-schluss:Mittwoch, 20.August 2008.

Unter den Einsendern werdendie acht originellsten Rezepte

ausgesucht und ab September2008 im Falken auf die Speisekar-te gesetzt (vier im September, vierim Oktober). Die ausgewähltenGerichte, welche es auf die Spei-sekarte schaffen, werden jeweilsim Rontaler mit Rezept und Fotodes Einsenders veröffentlicht.Zusätzlich erhält jeder der achtTeilnehmer einen Gutschein imWert von 50 Franken, welchen erim Falken am Rotsee einlösenkann.

Rontalermacht Ferien.

Der nächste Rontaler erscheint am 14. August 2008

sudoku | 29 rontaler | Nr. 06/07 | Donnerstag, 5. Februar 2015

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Füllen Sie die leeren Felderso aus, dass in jeder horizon-talen und vertikalen Reihe undin jedem der 9 Quadrate dieZiffern 1 bis 9 stehen.

Jede Ziffer darf in jeder horizon-talen oder vertikalen Reihesowie in jedem Quadrat nureinmal eingefügt werden.

Die Lösung der Zahlenkombina-tion aus dieserAusgabe findenSie im nächsten «Rontaler».

235417896

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Buchmann-Britschgi-Cup 2008 der FSG Inwil

Ein Punkt entschiedPortmannHermann gewannmiteinem Punkt Vorsprung denBuchmann-Britschgi-Cup.

Bei durchzogenem Wetter, einmalschien die Sonne und im nächstenAugenblicke war alles mit Wolkenbehangen, schossen 24 Schützen/innen den Buchmann-Britschgi-Cup. Die 9 Jungschützen zeigtenihr Können, was sie bei RohrerRuedi im Jungschützenkurs ge-lehrt haben. So mancher Aktiv-schütze musste sich ziemlich an-strengen, damit die nächsteRundegeschafftwurde.

Auch in den drauffolgendenRundenwar immer ein odermehreJungschützen beteiligt.

In denFinalrundenmachte sichPortmann Hermann, Zemp PeterBieri Toni und Mathis Markus un-ter sich aus.

Bis zum letzen Schuss war dieSpannung da. Und Portmann Her-mann gewann mit 92 Punkt vorZemp Peter mit 91 Punkte, aufdem 3RangwarMathisMarkusmit90 Punkte und der 4. Platz belegteBieri Toni mit 89 Punkte

Bei einem Jass und dem gespon-sertemZobigwurde über die gutenund die schlechten Resultate dis-kutiert.

An dieser Stelle möchten wiruns bei der Firma Buchmann-Britschgi recht herzlich bedankenfür den gesponserten Anlass.

Erfolgreiche Schützen v.l.n.r: Zemp Peter,Martin &Mary Buchmann,Sieger PortmannHermann,MathisMarkus und Bieri Toni.Bild Jämy Stierli

Falken am Rotsee: Originelle Idee

Das chonsch nieneme öber!ro. Unter diesem nostalgischenMotto lanciert der Falken am Rot-see einen einmaligen Wettbewerb.Eingeladen dazu sind alle Gästeund die Leser des Rontaler. Ge-sucht werden Gerichte, welcheman in keinem Restaurant mehrbestellen kann.

Das Teilnahmeprozedere spieltsich wie folgt ab: Man kann die imHotel Falken aufliegenden Postkar-tenausfüllen,einsendenodergleichin den Wettbewerbsbehälter ander Rezeption werfen. Weiter kön-nen die namentlich bezeichnetenGerichte mit Absender per Kuvertan folgende Adresse gesandt wer-den: Falken am Rotsee, Luzerner-strasse 50, 6030 Ebikon. Einsende-schluss:Mittwoch, 20.August 2008.

Unter den Einsendern werdendie acht originellsten Rezepte

ausgesucht und ab September2008 im Falken auf die Speisekar-te gesetzt (vier im September, vierim Oktober). Die ausgewähltenGerichte, welche es auf die Spei-sekarte schaffen, werden jeweilsim Rontaler mit Rezept und Fotodes Einsenders veröffentlicht.Zusätzlich erhält jeder der achtTeilnehmer einen Gutschein imWert von 50 Franken, welchen erim Falken am Rotsee einlösenkann.

Rontalermacht Ferien.

Der nächste Rontaler erscheint am 14. August 2008

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Jetzt ist er doch noch da, der Winter mit Kälte, Nässe, und Schnee. Das gin-ge ja noch, aber ausgerechnet vor der Fasnacht und/oder den Skiferien sind immer mehr Menschen wirklich stark erkältet. Deshalb erfahren Sie heute wieder einmal einige Tips und Emp-fehlungen, wie Sie gut durch diese Zeit kommen.

Um gesund zu bleiben gilt auch in dieser Zeit die Feststellung von Claude Bernard (1813– 1878) «Der Keim ist nichts das Terrain alles!»Gelangt ein Krankheitserreger (Virus, Bakteri-um etc.) an einen gesunden Menschen, kann er diesem nicht gefährlich werden. Gesund bedeutet in diesem Fall, dass der Körper an-gepasst auf einen Keim reagieren kann. Das bedeutet zum Beispiel, dass seine Schleim-häute (Nase, Mund, Rachen, Lungen, Darm)gut funktionieren und als erste Abwehrlinien bestehen. Trockene Schleimhäute insbeson-dere der Atemwege öffnen Keimen die Tore in den Körper. Deshalb lohnt es sich die Schleim-häute zu Pflegen mit genügend Flüssigkeit von innen (Trinken) und von aussen (Luft-feuchtigkeit). Im Verständnis der traditionell europäischen Medizin (Humoralmedizin) ist der Schlaf die wichtigste Zeit für die Rege-neration. Deshalb sollte unbedingt auf genü-gend Schlaf und genügend Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer geachtet werden. In Zeiten

erhöhter Belastungen (Stress, Fastnacht-Mara-thon etc.) kann es durchaus Sinn machen die Schleimhäute mit Vitamin A Gaben zu pflegen. Idealerweise mit Lebertran, den gibt es schon lange in geschmacksneutralen Kapseln, so dass die Zeit des flüssigen Trans runterwürgen Vergangenheit ist. Lebertran weist neben ho-hen Dosen Vitamin A auch eine stattliche Men-ge Vitamin D auf, das ohnehin einen regelrech-ten Boom auch auf den Rezeptblöcken der Ärzte erlebt, seit mit Studien dargelegt wurde, dass es neben dem Knochenaufbau auch für das Immunsystem bedeutsam ist.

Wer neben zu wenig Schlaf auch seine Ernäh-rung (auch ein Grundstein unserer Gesund-heit) suboptimal zusammenstellt, sollte in dieser Zeit vielleicht auch andere Vitalstoffe vermehrt zuführen. Neben Vitamin D liest man im Moment auch viel über Zink als Infektbe-kämpfer. Unser Körper braucht aber wohl eher eine Kombination von verschiedenen Vitalstof-fen (Vitamin A, C, E, Zink, Selen sind alle sehr wichtig für das Immunsystem).

Wenn ich nun weiss, dass ich mein Immunsys-tem durch mein Verhalten nicht gerade stärke, kann ich mir mit etwas Aufmerksamkeit auf die Hände gutes Tun. Im Normalfall fassen wir uns jede Stunde x-mal mit den Händen ins Gesicht und oft auch an die Lippen oder Nase. Auf diese Weise transportieren wir Keime die

im Bus, Büro, Restaurant, an anderen Händen aufgelesen wurden in nächste Nähe unserer Schleimhäute. Es kann also helfen, die Hände etwas häufiger zu waschen oder zu desinfizie-ren ohne in eine Manie zu verfallen.

Auch mit natürlichen Helfern wie Echinaforce, Virus Influenza-Spray von Spenglersan, dem Resistenz-Spray mit spagyrischen Essenzen oder der homöopathischen «Grippevorbeu-gung» oder den passenden Schüssler-Salzen kann unser System unterstützt werden. Den-noch gilt es primär unser Verhalten unserem Zustand anzupassen.

Wer krank ist gehört ins Bett. Und wer zum Beispiel Fieber hat, ist krank! Wer dennoch zur Arbeit geht, handelt nicht vorbildlich son-dern geschäftsschädigend. Denn diese Person riskiert weitere MitarbeiterInnen anzustecken und nimmt so ein mehr an Ausfällen in Kauf. Auch die Chefs sollten so denken. Das gilt natürlich gleichermassen für die Fastnacht. Der Körper braucht in diesen Momenten sei-ne Energie für die Gesundung. Und wer die Symptome wie Husten, Schnupfen und insbe-sondere Fieber mit einem Grippecocktail (z.B. NeoCitran, Pretuval oder auch Demogripal C) unterdrückt, fühlt sich zwar besser, ist aber kein bisschen gesünder und läuft Gefahr, das Ganze zu verschleppen. Das kommt dann spätesten zum Tragen, wenn der Arbeits- oder

Fastnachtsstress vorbei ist. Es ist wichtig, dass ein Infekt richtig behandelt wird. So nützt es zum Beispiel nicht viel eine Halsschmerzta-blette bei verschleimten Husten zu nehmen (ausser…). Hören Sie auch in «anderen Umständen» auf Ihren Körper und nehmen Sie Ihn und somit sich ernst, in dem Sie sich entsprechend verhalten. Lassen Sie sich bei uns beraten, sollten Sie etwas hören und nicht verstehen.

Ich wünsche Ihnen einen tollen Winter und eine rüüdig schöne Fastnacht – mit einem Ter-rain, das allen Keimen trotzt.

Gesundheitsratgeber

Winter, Fasnacht und Erkältungen

Patrik Seiz, Drogist undNaturheilpraktikerDrogerie Seiz, Buchrain. Bild zVg.

vereins-nah

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Donnerstag, 5. Februar 2015 | Nr. 06/07 | rontaler30 | sport

worden war – halt genauso wie frü-her. Manch einer der Rennläufer schlug unfreiwillige Kapriolen zwi-schen den Tannengrotzlis, die als Tore herhalten durften. Die zahl-reich erschienenen, gutgelaunten Zuschauer amüsierten sich köstlich über die verschiedenartigen Fahr-stile: die einen überzeugten durch eine verwegene, kompromisslose Fahrt. Publikumslieblinge waren aber unangefochten jene, die eher ungelenk und wild rudernd die Kur-ven zu erwischen versuchten. Bei

Wagemutige Fassdugeler trotzen dem Schnee auf Michaelskreuz

Grossartige Renngeschichte fortgesetztROOT – Bei teilweise dichtem Schneege-stöber fand am 1. Februar das Fassdugeli-rennen auf Michaelskreuz statt – zum 15. Mal seit 1987. Die zahlreich erschienen Zuschauer bekamen grossartigen Sport zu sehen und auch herzhaftes Lachen kam nicht zu kurz.

34 wagemutige Athletinnen und Athleten nahmen ihr Herz in die Hand und stürzten sich, gegen Ende des Rennens teilweise in dichtem Schneetreiben, auf den Fassdugelis den steilen Ochsenhang hinunter. Dazu muss man wissen, dass diese Fassdugelis, die vom Organisator zur Verfügung gestellt werden, weder über einen Belag noch über Kanten verfügen. Darüber hinaus besteht die Bindung lediglich aus einem Stück Feuerwehrschlauch sowie einem Lederriemen. Die Schnur, die die Fassdugelis zusammenhält, dient beim Fahren nur zur Balance. Es braucht also schon eine gehörige Portion Mut, um dieses Abenteuer anzugehen. Entsprechend wacke-lig gestaltete sich bei manchen die Fahrt auf der weichen Piste, die von den Mitgliedern des Fassdugeliclubs noch mit Skiern am Fuss präpariert

Letzteren endete da und dort die Fahrt dann auch, unter lautem Ge-lächter des Publikums, in einem der ausgedienten Weihnachtsbäume. Besonders aktiv zeigte sich Walter Bühler aus Körbligen: Der Senior kurvte nicht nur gekonnt auf den Fassdugelis zwei Läufe den Ochsen-hang hinunter, sondern unterhielt darüber hinaus auch das Publikum spontan mit Alphornblasen.

Mit den Verhältnissen am besten zurecht kamen bei den Damen

Sheila Kuske, bei den Jugendlichen Marc Villiger und bei den Männern einmal mehr Martin Belmont.

Sie alle durften einen verdienten Pokal mit nach Hause nehmen. Sieger dürfen sich auch all jene nennen, die am Sonntag den Och-senhang auf den Fassdugelis be-zwungen haben. Der Fassdugeliclub Udligenswil freut sich bereits heute auf die Fortsetzung der grossartigen Renngeschichte auf Michaelskreuz im Jahr 2016!

Podestplätze

DamenSheila Kuske, Root 1.05.74Karin Buiholzer, Beromünster 1.31.46Heidi Gmür, Udligenswil 1.40.12

Jugendliche/Kinder Marc Villiger, Root 28.79Lena Gisler, Dierikon 35.20Marc Gisler, Udligenswil 39.85

Herren Martin Belmont, Küssnacht 59.14Peter Steiner, Rotkreuz 1.02.08Patrick Studer, Udligenswil 1.15.46

Erwachsene ist das Ziel des Vereins. Neben den sportlichen Aspekten fördert und pflegt der FC Adligen-wil mit verschiedenen Aktivitäten die Gemeinschaft. Dazu organisiert er jedes Jahr ein Sommerturnier, ein Sommerlager für alle Junioren und Juniorinnen, die Teilnahme an Turnieren im In- und Ausland sowie Trainingslager als Vorbereitung für die Meisterschaft.

Das Fanionteam des FCA ist letz-te Saison nach zwölf Jahren in der 3. Liga in die 4. Liga abgestiegen. Im Gegenzug ist die 3. Mannschaft erstmals in die 5. Liga aufgestiegen. Mit einer verstärkten Förderung der Junioren will der FC Adligens-wil wieder in die 3. Liga aufsteigen und sportliche Erfolge erzielen. Das gelang in der Vorrunde immerhin so gut, dass die 1. Mannschaft in der Rückrunde um den direkten Wie-deraufstieg kämpft. Seit 2010 ist der FCA stolz darauf, mit seiner Damen-mannschaft in der 2. Liga zu spielen.

Der FC Adligenswil feiert in diesem Jahr Jubiläum

Das ist der FCA nach 30 JahrenADLIGENSWIL/UDLIGENSWIL – 30 Jahre nach seiner Gründung ist der FCA kein ein-facher Dorfverein mehr. Er ist der grösste Freizeitverein von Adligenswil und Udli-genswil.

or beinahe 30 Jahren wurde der FC Adligenswil gegründet. Von einem kleinen Dorfverein hat sich der Club zum grössten Freizeitverein von Adligenswil und Udligenswil entwi-ckelt. Der FCA besteht aus 22 Mann-schaften, darunter 14 Juniorenteams mit über 220 Junioren und Juniorin-nen. Die Juniorenabteilung gehört zu den grössten der Region. Rund 50 gut ausgebildete Trainer leiten jede Saison auf den Sportanlagen Löösch und Obmatt über 2'300 Trainings. In der Organisation des Innerschweizer Fußballverbandes bestreiten Mann-schaften des FCA rund 700 Meister-schafts-, Cup- und Testspiele.

Attraktives FreizeitangebotEin positives und attraktives Freizeit-angebot für Kinder, Jugendliche und

Eine Juniorinnenmannschaft er-gänzt die Damenabteilung ideal.

Das grosse Jubiläumsfest findet am 29. und 30. Mai statt: Der FCA feiert zusammen mit regionalen, natio-nalen und internationalen Musik-grössen. Gleichzeitig wird der neue Kunstrasen eingeweiht, ein gros-ser Schritt zur Verbesserung der Sportinfrastrukur in Adligenswil und Udligenswil.

Investieren Sie in unsere Jugend

Der FCA beteiligt sich finanziell am Bau des neuen Kunstrasenfeldes: Unterstüt-zen Sie die Arbeit des grössten Freizeit-vereins in Adligenswil und kaufen Sie Ihren persönlichen Kunstrasenanteil unter www.30-johr-fca.ch. Schon ab 20 Franken sind Sie dabei. Eine Investition die sich lohnt.

Die F-Junioren des FC Adligenswil beim Training. Bild zVg.

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2. Ligamannschaft der Auftakt im neuen Jahr ebenfalls ausgezeichnet gelungen. Ein grosses Dankeschön geht an die Eltern, Grosseltern und Freunde der Spielerinnen. Sie un-terstützen und feuerten ihre Teams lautstark an. Die tolle Stimmung in der Halle war für alle Beteiligten ein einmaliges Erlebnis. Alle freuen sich jetzt schon auf das nächste Turnier im März.

VBC Ebikon

Erfolgreiche Teams am U13-Turnier in EbikonEBIKON – Am 25. Januar fand für die U-13 Mannschaften des VBC Ebikon das langer-sehnte Heimturnier statt. Um 8 Uhr wurde die Wydenhofturnhalle geöffnet und 20 Mannschaften aus der Innerschweiz tru-delten nach und nach ein.

Trotz des Wintereinbruchs war die Laune der Spielerinnen und Spieler ausgesprochen gut. Der VBC Ebi-kon stellte vier Mannschaften. Eine spielte in der 2. Liga und drei in der 3. Liga. Mit Vorfreude und grossen Erwartungen fieberten die Kids dem ersten Wettkampf entgegen. Mit den antrainierten Fähigkeiten und An-weisungen der Trainerinnen gaben die Spieler und Spielerinnen in je-dem Spiel ihr Bestes. Mit viel Herz-blut wurde um jeden Ball gekämpft und jeder gewonnene Punkt mit Freude unter den Augen der zahl-reich erschienen Zuschauern abge-klatscht.

Mit tollen Leistungen wurden die U 13 Mannschaften in der 3 Liga mit den 2., 3. und 5 Rängen belohnt. Mit dem ausgezeichneten 3. Rang ist der

Donnerstag, 26. Februar, im Zenti20.30Uhr: Herren 3: VTV Kriens

Samstag, 28. Februar, im Feldmatt13.00Uhr: Damen 3: VBC Meggen15.30Uhr: Herren 1: VBC Willisau18.00Uhr: Damen 1: VBC Steinhausen

Herzlichen Dank an die Ballsponsoren!Autofahrschule Wespi Rolf und Marlis, Ebikon, Buchhaltungsstelle AG, Ebikon, Creative Coiffure Christina, Ebikon und Easy Balance Fitness & Ernährung

spielanzeigen VBC Ebikon

Freude traten die Dietwilerinnen den nächsten Satz an. Mit gutem Zusam-menspiel und Engagement konnte das Team den letzten Satz locker nach 24 Minuten mit 25:17 Punkten für sich holen und somit auch den Matchsieg. Nach einem sehr span-nenden Match gegen Küssnacht wa-ren die Dietwilerinnen sehr stolz auf das Ergebnis. Die hohe Leistung der Heimmannschaft hat sie wieder auf den dritten Platz gebracht und alle freuen sich auf die weiteren Spiele.

Matchbericht VBC Dietwil, 3. Liga

Wieder unter den Top-3Das zweite Spiel in der Rückrunde gegen Küssnacht war besonders wichtig, da Küss-nacht in der Tabelle von der Punktzahl her gleich stand. In den Trainings wurden die Schwachpunkte individuell trainiert.

mvh. Von Beginn weg gaben die Dietwilerinnen Vollgas und wurden stark von den zahlreichen Fans un-terstützt. Mit kleinen Vorsprüngen konnte Dietwil den ersten Satz nach 25 Minuten mit 25:21 Punkten für sich holen. Im zweiten Satz waren die beiden Teams von der Punktzahl her stets sehr eng beieinander. Beide Teams brauchten die zwei Timeouts, die ihnen zur Verfügung standen. Ge-gen Ende des Satzes stieg der Druck umso mehr, da beide Teams um je-den einzelnen Punkt hart kämpften. Mit einem präzisen Service und ei-nen starken Angriff konnte Dietwil den zweiten Satz mit 27:25 Punkten gewinnen. Der dritte Satz konnte den Sieg für die Heimspielerinnen bedeuten und mit viel Energie und

SpieltelegrammVBC Küssnacht – VBC Dietwil 0:3 (21:25, 25:27, 17:25), 18:00 Uhr

VBC Dietwil: Gwerder Manuela, Haas Karin, Strebel Carmen, Tiziani Selina, Van Holm Mathilde, Wey Fabienne, Wydler Clau-dia, Stübi Susanne, Hudecova Eva, Halkova Veronika, Meier Hana (Coach)

10m-Nachwuchsfinal mit dem Luftgewehr

Rooter Gian Flury jüngster ZSV-MeisterLUZERN – 100 Mädchen und Buben aus zehn Vereinen aus den Kanto-nen Luzern, Nidwalden, Obwalden, Schwyz und Uri beteiligten sich am vergangenen Samstag in Luzern am Zentralschweizer 10m-Nachwuchsfi-nal mit dem Luftgewehr. Wie im Vor-jahr heissen die drei Gruppensieger Sarneraatal OW (Kat. A) und Luft-gewehrschützen Nidwalden (Kat. B

Ranglisten-Auszug

U12 stehend aufgelegt: 1. Gian Flury (Root) 178. 2. Simon Brunner (Nidwalden), 3. Silas Stadler (Uri) beide 176. 4. Nick Durrer 174, 5. Lynn Aregger 173 (beide Nidwalden). 6. Gian Marty (Schwyz) 169 Punkte. Ferner: 9. Silvan Ruckli 165, 11. Lara Vogel 162 (beide Root). – 31 klassiert. U14 stehend aufgelegt: 1. Noëlle Amstalden 186, 2. Pascal Zurmühle 184, 3. Alexandra Windlin 178 (alle Sarneraatal). 4. Lara Trachsel (Root) 175. Ferner: 9. Levin Lustenberger 152 (Root). – 23 klassiert. U14 stehend frei: 1. Alice Mathis (Nidwalden) 192. 2. Helena Epp 185, 3. Nina Stadler 183 (beide Uri). – 5 klassiert. U16 stehend frei: 1. Céline Eiholzer (Nidwalden) 190. 2. Julia Schelbert (Schwyz) 189. 3. Flavio Indergand (Uri) 185. 4. Tim Rigert (Root) 178. Ferner: 8. Marco Baumann (Root) 173 Punkte. – 22 klassiert. U20: 1. Philipp Bürgler (Schwyz) 193. 2. Christoph Waser 190, 3. Roman Durrer 187 (beide Nidwalden). 4. Alessandro Mettler (Schwyz) 186. – 18 klassiert.

Vollständige Rangliste: www.schiessen-zsv.ch

+ C). Für Obwalden schossen Noël-le Amstalden, Pascal Zurmühle und Alexandra Windlin. Im «B» siegten die Nidwaldner Vorjahressieger Ali-ce Mathis, Céline Eiholzer und Luzia Keiser mit vier Punkten Vorsprung auf das LG-Team Uri. Und für den überlegenen Nidwaldner-Sieg im «C» sorgten Christoph Waser, Roman Durrer und Niklaus Niederberger.

den Starts wurden sie undankbare Vierte.

U14 (12- und 13-jährig)Die beiden Mädchenteams der U14 qualifizierten sich für den Regional-final in Willisau. Trotz einem Nul-ler im Sprung zeigten die Mädchen 2002 in Baar einen super Wettkampf und wurden Zweite. Die um ein Jahr jüngeren 2003 Mädchen wurden in Luzern ebenfalls und unerwartet Zweite.

U12 (10- und 11-jährig)Sowohl das Knaben als auch das Mädchenteam gewannen Bronze und erzielten ein damit ein super Resultat.

U10 (9-jährig und jünger)Bei den Jüngsten fällt vor allem das Mixed-Team der U10 auf. Mit nur 7 Verlustpunkten Durften die Jüngs-ten zu oberst auf dem Podest Platz nehmen und ihren 1. Rang feiern. Die U10 Knaben wurden gute Fünf-te. Die U10 Mädchen klassierten sich auf den Rängen 4, 10 und 11.

TV INWIL: LA – UBS Kidscup Team

6 Podestplätze an LokalausscheidungenINWIL – Der Nachwuchs des TV Inwil star-tete in Luzern und Baar an den Lokalaus-scheidungen des UBS Kidscup Team. Insge-samt waren 12 Inwiler Teams von den ganz Kleinen bis zu den 15-Jährigen am Start. 6 Mannschaften holten sich eine Auszeich-nung auf dem Podest und damit die Qualifi-kation für den Regionalfinal vom Samstag, 28. Februar, in Willisau.

UBS Kids Cup Jeweils ein Team von 5 oder 6 Ath-letinnen und Athleten starten in den Kategorien U16, U14, U12 und U10 entweder bei den Jungs, bei den Mädchen oder in der Mixed-Kategorie. Jedes Team hat folgen-de vier Disziplinen zu absolvieren: Sprungwettbewerb, Sprintstrecke, Biathlon und Teamcross.

U16 (14- und 15-jährig)Das Team der Jungs hat sich mit ei-nem guten 2. Rang hinter Eschen-bach qualifiziert. Das Team der Mädchen ist sowohl in Luzern als auch in Baar gestartet. Bei beiden Wettkämpfen stand ihnen das nö-tige Glück nicht zur Seite. An bei-

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Donnerstag, 5. Februar 2015 | Nr. 06/07 | rontaler32 | schluss

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Starke Luzerner SchwingerFür ihre Kranzfestsiege im 2014 speziell geehrt wurden Fabian Mar-ti, Sieger am «Luzerner» in Ruswil, und Werner Suppiger, Freiburger Kantonalfestsieger. Beim Inner-schweizer Nachwuchsschwinger-tag auf dem Brünig glänzten mit Joel Wicki, Stefan Binggeli und Sven Lang gleich drei Luzerner als Kategoriensieger. Ferner erkämpf-ten sich beim Kantonalen in Ruswil neun junge Luzerner ihren ersten Kranz. Darunter der Oberhabsbur-ger Dominic Fässler. Wie der Tech-nische Leiter Othmar Hodel sowie Nachwuchschef Christian Dur-scher betonten, gehören die Luzer-ner im Innerschweizer Vergleich zu den stärksten Teams, beim Nach-wuchs ebenso wie bei den Aktiven. Das lasse den Verband sehr positiv in die Zukunft blicken.

Kompaktes FestgeländeAls OK-Präsident präsentierte Fa-bian Peter den Vorbereitungsstand zum Kantonalschwingfest «In-wil 2015»: «Wir sind auf Kurs und freuen uns auf den 7. Juni, wenn es heisst: zäme id Hose». Die vorhan-dene Infrastruktur sei ideal und das kompakte Festgelände wirke sich stimmungsmässig positiv aus, ist er überzeugt. Gemeindeprä-sident Josef Mattmann hiess die Delegierten seinerseits in Inwil herzlich willkommen. «Eibu freut sich auf dieses Fest», sagte er. Ein grosser Teil der Dorfbevölkerung werde beim Anlass aktiv mithelfen. «Wir sind überzeugt, zusammen

Delegiertenversammlung des Kantonalen Schwingerverbandes

Luzerner Schwinger zu Gast in InwilMitte Januar fand im Zentrum Möösli in Inwil die Delegiertenversammlung des Luzerner Kantonalen Schwingerverban-des statt.

mz. Das Luzerner Kantonal-schwingfest 2015 findet am 7. Juni auf dem Schul- und Sportgelände der Gemeinde Inwil statt. Orga-nisator dieses kantonalen Gross-anlasses ist der Schwingklub Oberhabsburg zusammen mit der Gemeinde Inwil. Zum insgesamt zehnten Mal in der 90-jährigen Vereinsgeschichte wird das Kan-tonalschwingfest damit im Gebiet des Schwingklubs Oberhabsburg ausgetragen. Erstmals war das in Perlen im Jahr 1931 der Fall, letzt-mals 2008 in Adligenswil. Inwil ist nach 1984 zum zweiten Mal Gastgeber des «Kantonalen». Tra-ditionsgemäss fand die Delegier-tenversammlung am Ort des jähr-lichen Verbandsschwingfestes statt. Verbandspräsident Pius Kaufmann durfte im Gemeinde- und Pfarrei-zentrum Möösli aus den 9 Luzerner Schwingklubs gut 200 Delegierte begrüssen. Neben den Wahlen des Vorstandes sowie Ehrungen ver-dienter Mitglieder wurden unter anderem die Festorte für die kan-tonalen Aktiv- und Nachwuchs-schwingfeste 2016 bestimmt: Der Nachwuchsschwingertag findet in Dagmersellen statt, das Kantonal-fest der Aktiven in Escholzmatt. Organisiert werden die Anlässe vom Schwingklub Wiggertal be-ziehungsweise vom Entlebucher Schwingerverband.

mit dem Schwingklub Oberhabs-burg ein tolles Fest auf die Beine zu stellen» so Mattmann. 50 OK-Mit-glieder sind seit knapp zwei Jahren an der Planung; insgesamt stehen für das Fest über 400 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Laut Fabi-an Peter beläuft sich das Gesamt-budget auf rund 600‘000 Franken. Ein gut 20-köpfiges Team ist für

die Gabensammlung im Einsatz. An der Versammlung durfte der OK-Präsident gleich zwei prächti-ge Treicheln für den Gabentempel persönlich entgegennehmen. Wie Peter informierte, lief die Spon-sorensuche und Gabensammlung bisher vorbildlich. «Das verdanken wir nicht zuletzt dem guten Image des Schwingens.»

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Die Rotseezunft Ebikon lanciert eine neue Tagwache am Schmutzigen Don-nerstag Morgen, 12. Februar 2015 im Zentrum von Ebikon.

Aus den Quartieren Höchweid, Schmiedhof und Sonnhalden starten die die Guugenmu-sigen Rotsee Husaren, Sonnechöbler und die Schlitzäugler um 6 Uhr mit einem Knaller zu einem Sternmarsch und treffen um 6.20 Uhr auf der Sonnenkreuzung im Zentrum von Ebikon ein.

Um Punkt 6.30 Uhr gibt es dort einen Fas-nachtsknall mit anschliessendem gigan-tischen Fözali und Konfettiregen. Auf neu erstellen Bühnen vor dem Restaurant Sonne und auf der gegenüberliegenden Seite erfol-gen Platzkonzerte der Guuggenmusigen.

Es wird der berühmte Fasnachtsböög spek-takulär durch die Böögengarde in den Fas-

Neue Tagwache am Schmudo in Ebikon

nachtsturm aufgezogen, dies unter wieder-kehrendem Fözeliregen. Natürlich ist auch der Zunftmeister Andreas II mit Gefolge dabei und eröffnet das Ebikoner Fasnacht-streiben.

Es erfolgt ein Monsterkonzert aller Guug-genmusigen mit dem Sempacher. Mit dabei im Zentrum sind zusätzlich die Guuggenmu-sigen Träumeler und Gluggsi. Es wird eine Neuigkeit, die erste Ebikoner Fasnachtssup-pe, gereicht. Daneben gibt es Tagwachkafi, einen speziellen Grittiböög und natürlich Kafi Zwetschgen.

Die Ebikoner Bevölkerung und ganz spezi-ell die Kinder sind herzlich eingeladen die Guuggenmusigen in den Sternmärschen um 6 Uhr aus den Quartiern ins Zentrum zu begleiten und den spektakulären Fasnachts-knall im Zentrum von Ebikon zum Start der Ebikoner Fasnacht mitzuerleben.

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Gemeindepräsident Josef Mattmann, flankiert von zwei Ehrendamen, heisst die Delegierten zu ihrer Tagung in Inwil herzlich willkommen. Bild: Kurt Lötscher.