S HergiswilerLäbe

S HergiswilerLäbe Gemeindezeitung mit Pfarreiblatt Dezember 2016 / Nr. 409 / 35. Jahrgang

S HergiswilerLäbe Gemeindezeitung mit Pfarreiblatt Dezember 2016 / Nr. 409 / 35. Jahrgang

S HergiswilerLäbe Gemeindezeitung mit Pfarreiblatt August 2016 / Nr. 405 / 35. Jahrgang

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2 S Hergiswiler Läbe 12/2016

TITELBILD ..........................................................................................

FroheWeihnachtenSeit vielen Jahren steht während der Advents‐ und Weih‐nachtszeit auf demVorplatz des Gemeindehauses einwun‐derschönerWeihnachtsbaumundverbreiteteineweihnächt‐licheStimmung.DasBildentstandamMontag,2.Dezember2013.Wirwünschen allen Leserinnen und Lesern eine be‐sinnlicheAdventszeitundfroheWeihnachten.

Bild: Peter Helfenstein

AUS DER GEMEINDE ................................................................................SiedlungsleitbildHergiswilb.W.DerGemeinderat lädt imSinnevon§6deskantonalenPla‐nungs‐undBaugesetzes(PBG)dieBevölkerungundweitereBetroffenezurMitwirkungdeserstelltenSiedlungsleitbildeseinundhatanderGemeindeversammlungvom29.November2016, 20.00 Uhr im Wigeresaal des Gemeindehauses überdiesesorientiert.EineKommissionbestehendaus7PersonenhatdasSiedlungsleitbilderarbeitet.DasSiedlungsleitbildistdas politische und strategische Führungsinstrument desGemeinderates und zeigt die erwünschte räumlicheEntwicklungderGemeindeHergiswilb.W.auf.Esistbehör‐denverbindlichundbeschränktdasGrundeigentumnicht.DasSiedlungsleitbild befasst sich mit der Gesamtstruktur derSiedlungs‐ und Landschaftsräume. Der Gemeinderat willdamit die Entwicklung von Siedlung und Landschaft,Verkehrsbedürfnisse vonEinwohnerinnenundEinwohnernsowie der Wirtschaft, Erschliessungsfragen, Umweltfragensowie den ökonomischen Einsatz der finanziellen Mittel ineinenZusammenhangstellenunddiestrategischenZieledernachfolgendenOrtsplanungbezeichnen.DieÜberlegungenimSiedlungsleitbild sind aus heutiger Sicht formuliert. SiewerdenlaufendüberprüftundbeiVeränderungwesentlicherVoraussetzungen den aktuellen Gegebenheiten angepasst.

DerEntwurfdesSiedlungsleitbildeswirdvom21.Novemberbis 21. Dezember 2016 auf der Gemeindekanzlei zuröffentlichenMitwirkungaufgelegtundaufderHomepagederGemeindeHergiswilb.W.www.hergiswil‐lu.chaufgeschaltet.Meinungsäusserungen, Hinweise oder Bemerkungen zumSiedlungsleitbildsowiegenerelleAnliegenandieOrtsplanungkönnen bis 21. Dezember 2016 schriftlich an denGemeinderatHergiswilb.W.,Postfach7,6133Hergiswilb.W.eingereichtwerden.NeuerMieterimGemeindehausBeiderZivilschutzorganisation(ZSO)NapftrittBrunoFelber,Ettiswil die Nachfolge von Werner Aregger, Willisau alsAdministrationsstelle und Verwalter an. Für die Büro‐räumlichkeiten erfolgte eine Evaluierung möglicher Stand‐orte.ErfreulicherweiseerwiessichderStandortimGemein‐dehausHergiswilb.W.alsgeeignetundeskonntemitderZSONapf einMietvertrag fürdasBesprechungszimmerEbene1auf der Südwestseite des Gemeindehauses abgeschlossenwerden.SomitwirdBrunoFelberab1.Januar2017ineinemTeilpensum imGemeindehausHergiswilb.W.arbeitenunddieAdministrationundVerwaltungderZSONapfführen.WirheissendieZSONapfundBrunoFelberherzlichwillkommeninHergiswilb.W.

Impressum Redaktionsadresse: Postfach27,6133Hergiswil 0419791637 [email protected]

Abonnemente/ MaritaBammert,Sagiacher3,Adressänderung: 6133Hergiswil;0419790160oder [email protected]

Abonnementspreis: 12MonateFr.36.–

Inserate: PiusBammert,Dorfstrasse12, 6133Hergiswil;0419791581 PeterHelfenstein,Bachhalde16, 6133Hergiswil,0419791637 [email protected]

Inseratenpreis: Einspaltig,1mmhochFr.0.70

Gestaltung: Gemeindekanzlei,6133Hergiswil 0419798080

Druck: Carmen‐Druck,6242Wauwil

Veranstaltungs‐ KarinHocher,Seegruess,kalender: 6123Geiss;0414930520

Redaktionsteam: PeterHelfenstein(phe.) Marie‐TheresRupp(mr.)

S Hergiswiler Läbe 12/2016 3

ErweiterungsbauSteinacherhalleDerErweiterungsbaukommtgutvoran.ImNovemberwurdedasDachgedecktunddieFenstermontiert.Am2.NovemberfandimkleinenRahmendieAufrichtefeiermitVertreternderBaukommission, der Ringerriege, welche das Bäumchenorgansiert haben, sowie den Mitarbeitern des BaumeistersunddesZimmermeistersstatt. ImDezember folgennunalsweitere Arbeiten unter anderem die Aussendämmung, dieMontagedesLiftes,derGrundputzunddieZargenderTüren.Anfang2017erfolgendieUnterlagsböden.AuchläuftzurzeitdiePlanungderUmgebungmitdemZieldieParkierungunddieEntsorgungsstellemöglichstoptimalzulösen.Nachdemaufgestellten Zeitplan sollte der Bau imMai abgeschlossensein. Der Erweiterungsbau mit den neuen Räumen lässtVorfreudeaufkommensowohlfürdieSchulewieauchfürdieRingerriege.Erfreulichistauch,dassderMehrzweckraumimErdgeschossbereitsjetztregereserviertwird.SokönnenalsBeispiel in den Sommerferien vom 8. bis 21. Juli 2017 dasLagerBlauringWindischundvom5.bis11.August2017denSTV Lüchingen in Hergiswil b. W. begrüsst werden.Dazwischenwerdenvom22. Julibis4.August2017KinderausallerWeltbeiunsihreFerienverbringen.DieStiftungfürjungeAuslandschweizerermöglichtKindernausderganzenWelt Ferien in ihrem Heimatland Schweiz. Zusammen mitdemZirkusCircolinoPipistrellowerdensiezweiWochenbeiunsseinundunteranderemaufdemParkplatzSchulhaus–St.Johann, Wohnen und Betreuung im Alter ein ZirkuszeltaufstellenundindieWeltdesZirkuseintauchen.

InspektionüberdieFeuerwehrGemässdemGesetzüberdenFeuerschutzhatdaskantonaleFeuerwehrinspektorat die Feuerwehren mit periodischenInspektionen zu überprüfen. Am Samstag, 24. September2016 fanddurch vier FeuerwehrinstruktorenderGebäude‐versicherung eine Organisationsinspektion bei der Feuer‐wehr Hergiswil statt. Insbesondere wurden die BereicheFührungstätigkeiten, Administration, Ausbildung, Einsatz‐planung/Alarmierung,Materialwartung/MaterialverwaltungundAusrüstungsowietaktischeFähigkeiten/Einsatzführungüberprüft.InderGesamtbeurteilungüberdieOrganisations‐inspektionderFeuerwehrHergiswil teilendie Instruktoren

mit,dasssieeinengutenbissehrgutenGesamteindruckderFeuerwehrerhaltenhaben.DieVerantwortlichenarbeiteninihrenChargensehrpflichtbewusstundmitvielEngagement.DieguteKameradschaftuntereinanderseispürbarundwirdgepflegt. Im zugestellten Inspektionsbericht gratuliert auchderkantonaleFeuerwehrinspektorVinzenzGrafderganzenFeuerwehrunterdemKommandovonHptmStefanBuobzursehrpositivenInspektion.DerGemeinderatdurftesichanderInspektionpersönlichvorOrteinBildüberdietadelloseundverantwortungsbewussteArbeitderFeuerwehrmachen.DerGemeinderat dankt der Feuerwehr im Namen der ganzenBevölkerung recht herzlich und gratuliert zum sehr gutenInspektionsbericht.Jungbürgerfeier2016GemeindeHergiswilb.W.Zur diesjährigen Jungbürgerfeier durfte der GemeinderatHergiswil b. W. insgesamt 20 Jugendliche begrüssen. AmFreitagabend,4.November2016trafsichderJahrgang1998zumAperitif inderNapfGaleriedesGemeindehauses.Miteinem Überblick über die Gemeinde Hergiswil b. W., denHinweisen was die Volljährigkeit bedeutet und welcheRechte und Pflichten die jungen Erwachsenen nun haben,wurdederAbend ineinerPräsentationeröffnet.Währenddem anschliessenden Nachtessen im Cafe Wegere des St.Johann, Wohnen und Betreuung im Alter erfolgte einegegenseitigeVorstellungsrunde.DieGemeinderäte stelltenihreAufgabenvorundriefendieanwesendenJugendlichenauf,amgesellschaftlichenundpolitischenGescheheninderGemeindeaktivmitzuwirken.DiesesKennenlernenerfolgteauf spielerische Weise. Jeder musste eine andere Personvorstellen. Bei einem Quiz konnten die Jungbürger ihrWissenüberHergiswilb.W.testen.15FragenüberHergis‐wilzuThemenwieVerkehr,Finanzen,FeuerwehroderGe‐meindegrenzen mussten beantwortet werden. Als Hergis‐wil‐KennerentpupptesichDominikMarti,Unter‐Lindenegg.ErgewanndasQuiz!ZumAbschlussdesAbendsüberreichteGemeindepräsident Urs Kiener zusammen mit demGemeinderat allen Jungbürger/innen eineWappenscheibealsErinnerungandieJungbürgerfeier2016undgratulierteihnen zum politischen Geburtstag. Er zeigte sich sehrerfreut,dassdie Jungbürgerfeier jeweils fast lückenlosbe‐suchtwird.

BauwesenDerGemeinderathatdieErstellungfolgenderSolaranlageandie Valisun AG, Ruswil gemäss den kantonalen Richtlinien«Solaranlagen»zurKenntnisgenommen: SolaranlageaufdemDachderLagerhalleANr.221F,des

Sägereigebäudes Nr. 221 G, des Werkstatt‐ und Lager‐gebäudes,GarageNr.221H,derLagerhalleB+CNr.221K und der Lager‐ und Zuschneidehalle Nr. 221 L aufGrundstückNr. 349, bzw.Nr. 811,Hübeli 10, derBirrerHolzAG,Hergiswilb.W.


Raumdatenpool,digitaleGestaltungspläneundBauland‐angeboteHeutehabenPrivat‐undFachpersonenfreienZugangzuver‐schiedenen Themengebieten wie amtliche Vermessung,Zonenpläne,FischereiundJagd,Naturgefahren,Gewässerbishin zu landwirtschaftlichenKulturflächen. In der GemeindeHergiswil b.W. sind auch sämtliche geltendenGestaltungs‐pläne im Raumdatenpool öffentlich einsehbar. Der direkteEinstiegzudenGeodatenderGemeindeHergiswilb.W.er‐folgtüberwww.raumdatenpool.ch/hergiswil.Seit8.Novem‐ber2016isteineneueVersionaufgeschaltet,welchemodernundauchfürtouch‐gesteuerteGeräte(Tablets)ausgelegtist.VielSpassbeimDurchsuchen.IneinempasswortgeschütztenBereich kann die Gemeinde zusätzlich die LeitungskatasterAbwasser,Wasser,Elektrizität,TelefonundFernwärmeein‐sehen.Festtags‐undNeujahrswünscheDerGemeinderatunddieGemeindeverwaltungentbietenderganzen Bevölkerung für die bevorstehenden Festtage undzum Jahreswechsel die besten Glück‐ und Segenswünsche.AllenEinwohnerinnenundEinwohnern,dieimbaldzuEndegehenden Jahr in irgend einer Art und Weise etwas zurBewältigung und zum Gelingen der vielfältigenGemeindeaufgabenbeigetragenoder sich aktivamGemein‐degeschehenbeteiligthaben,sprichtderGemeinderateinengrossenDankaus.

DankfürWeihnachtsbaumundWeihnachtsbeleuchtungGrünendeTannemitLichterngeschmückt;WiehastduoftschonmeinAugeentzückt;WennduvollLebenundleuchtenderPracht;ZeugtestvomWunderderheiligenNachtVor dem Gemeindehaus steht ein prächtiger Weihnachts‐baum,welcher indiesemJahrvomGärtnerBruno Ineichen,Wiggerweg11gespendetwurde.AuchdieWeihnachtssterneimDorf,welchedieElektraHergiswil‐Dorf im Jahr2013zuihrem100‐jährigenBestehenderBevölkerunggeschenkthat,leuchtenwiederprächtig. ZudemstrahlenvieleHäuserundBäume im Dorf und ausserhalb wunderschön in derDunkelheit.DerGemeinderatdanktdenbeidenSpendernundder ganzen Bevölkerung welche sehr viel zur schönenWeihnachtsatmosphäreinderGemeindebeitragen.

MeldungfürEhrungsanlassamFreitag,3.Februar2017Kennen Sie jemanden, welcher im 2016 etwas Besonderesgeleistethat?BittemeldenSiediePersonoderOrganisationbeiderGemeindeverwaltung.Der Ehrungsanlass für Vereine, Organisationen und Einzel‐personen findet am 3. Februar 2017 um 20.00 Uhr in derSteinacherhalle bereits zum zwölften Mal statt. An diesemAnlasswerden ausserordentlichesEngagementundausser‐ordentlicheLeistungen im Jahr2016 inSport,Kultur,BerufundAusbildungvonEinzelpersonenoderGruppen(Vereinen,Mannschaften, Teams, Bands etc.) geehrt, welche gemeldetwerden müssen. Die Meldungen der zu ehrenden Vereine,Organisationen und Einzelpersonen haben bis am 23.Dezember2016andieGemeindeverwaltungHergiswilb.W.wenn möglich per E‐Mail an [email protected] zu erfolgen. Den Eingaben sind Ranglistenoder sonstige Ausweise und allenfalls Beschreibungen derLeistungbeizufügen.FürAuskünftestehtRenateAmbühl,041979 10 43, zur Verfügung. Im Anschluss an die EhrungenofferiertderGemeinderateinenApéro fürdieganzeBevöl‐kerung. Die Bevölkerung und alle Vereinewerden gebeten,am Ehrungsanlass teilzunehmen und diesen Abend nichtanderweitig zu verplanen. Ausserdem werden die Fahnen‐delegationenvonallenVereinenmitFahnenoderStandartenerwartet.

BaugesucheHodel‐BucherMichaelundDaniela,Bachhalde12NeubauEinfamilienhausaufGrundstückNr.884,Felsenweg2Vogel‐AmreinPaul,Pfrundweg2AnbauKellergeschossaufGrundstückNr.962,Pfrundweg2

Liebe Kunden, für Ihr Vertrauen im 2016 bedanke ich mich ganz herzlich.Ich wünsche Ihnen ruhige, besinnliche und schöne Momente und Begegnungen im Advent und frohe Festtage,

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AKTUELL ................................................................................

AdventsnachmittagAmDienstag,6.Dezember,14.00Uhr,ladenwirSiezueinembesinnlichenNachmittag indenPfarreisaalein.NacheinemschönenHerbst,denwirvielinderNaturgeniessenkonnten,stehenwirnun inderAdvents‐undVorweihnachtszeit.DieTage werden kürzer, die Nächte länger. Man brauchtvermehrtLicht,WärmeundVertrautheit.

Diakon Hubert Schumacher wird zu Beginn eine kurzeBildmeditationhalten.BeieinerTassewarmemTeeoderKaf‐feegeniessenwireinadventlichesZusammenseinmitSingenundErzählen.WirfreuenunsaufvieleTeilnehmende.

OffenerMittagstischFüralleInteressiertenistderMittagstischamDonnerstag,1 .Dezemberum11.30Uhr imGasthauszumKreuzbereit. Imhrüter‐ hrüzkönnenSieeinMenüIhrerWahlbestellenunddeshalbistkeineAnmeldungnotwendig.DasneueWirtepaar,Adrienne und Stephan Portmann, und die OrganisierendenfreuensichaufvieleTeilnehmerinnenundTeilnehmer.

Weihnachtsblasen2016Auch indiesemJahr istdieMusikgesellschaftwiederunter‐wegs,umdieBevölkerungmusikalischaufdieWeihnachtszeiteinzustimmen.

Sonntag,11.Dezember2016,ab12.30Uhr

Kreis 1: Lugental 1, Unter‐Budmigen, Mittler‐Budmigen,Tannenloch, Geissmatt, Ober‐Opfersbühl 1 und 2, Unter‐Opfersbühl, Egg 4, Wind, Egg 3, Egg 2, Egg 1, Fürbach 6,Fürbach ,Hinterwald2,Hinterwald1,Vorwald,Fürbach4,Mühle,Vorder‐Berkenbühl

Kreis2: Ober‐Tannen, Unter‐Tannen, Ober‐Budmigen,Wil‐lisegg, Gross‐Salbühl, Klein‐Salbühl, Schattenmoos, Haueten1,Haueten2,Waldheim,Schlangenacher,Waldruh,Feldmät‐teli,Lugental2,Rank,Daheim,Luegetalmatte4, ,6,Mühle‐matt,Rütihof,Hinter‐Berkenbühl,Neuheim

DieMusikgesellschaftfreutsichaufvieleinteressierteZu‐hörerinnenundZuhörerunddanktallenzumVorausfürdiefreundlicheAufnahme.Inserat armen‐Druck6, cm

beschdubewegigsfreudig,wieblech,gselligondjong?DennbeschdubieusaderechtigeAdrässi JedeMettwochvom8ibisamhaubi10iamObetornidmerideHalle.Breite‐sport,NetzballondZumbabietemeraondzwöschedöreouemmerwederöppisförsGmüet.SegdaseSchitag,es hegle,eReisoderde hloushöck.DumueschkesSportasssie,aberdudarfsch. Es gohtdrom, sechgsond z bewege, Spass debiz ha ond d Gselligkeit z pflege. Besch gwonderigworde? Somäuddechbide Ir neMüller Damenriege,0419791816,oderchomeifachgradspontanverbi.Merfreuideusofdech

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Januar 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Februar 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28

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April 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Mai 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Juni 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Juli 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

August 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

September 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30

Oktober 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 3

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November 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 2

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Dezember 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 2

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2017

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage

und viel Freude im Kreise Ihrer Familie.

Einen besinnlichen Start

ins Neue Jahr mit Optimismus,

denn auch der Weg im 2017

ist immer mehr als das Ziel.

Carmen-Druck AG

Danke fur Ihr Vertrauen..


JodelndeSternsingerimGottes‐dienstHabenSieSternsingerauchschonjodelngehört?Noch nicht? Dann laden wir Sie ein, den Sternsinger‐Aus‐sende‐Gottesdienst inHergiswil vomSamstag,17.Dezem‐ber2016 zu besuchen. Dann nämlich eröffnen die Hergis‐wiler Sternsinger den Gottesdienst mit dem «SüdtirolerAndachtsjodel».

Gekonnt, diszipliniert, gemischtmit einer PriseHumor, hatChregu Schrag die (manchmal) etwas übermütige Kinder‐schargebändigtundmit ihnenwundervolleLiedergeprobt,geändertundgeschliffen.

Reservieren Sie sich dieses Datum, lassen Sie sich von denMelodiendesSternsingerchorsberührenundtauchenSieeinindielichtvolleWeihnachtszeit.

BewährteswiederholenImvergangenenJahrkonzertiertendieSternsingererstmalsüberdieGemeindegrenzenhinaus inZell undEttiswil.NunfreutsichderChoraufseinennächstenGastauftrittamSams‐tag, 7. Januar in Ufhusen und Sonntag, 8. Januar in Gross‐wangen.

ProjektvonKindernfürKinderSchülerinnenundSchülerabder3.Primarklasseinvestierenrund24Stunden ihrerFreizeit indiesesProjekt.Mit ihremsozialenEngagementunterstützensieKinderundJugendlicheinschwierigenLebenssituationen.ZweiDrittelderSpendengehenaneinKinderprojekt inderZentralschweiz.DerRestdes gesammelten Geldes geht an MISSIO zu Gunsten einesKinderprojektesinKenia.

HausbesucheAm Donnerstag, 29. Dezember sind Sternsingergruppenunterwegs auf Hausbesuch. Sie besuchen Häuser undWohnungen am rechten Wiggernufer ab Gebiet Waldegg,RohrmattbisSpitzacher.MitgesegneterKreideschreibensiedie Initialen 20*C+M+B*17 über die Türbalken und über‐bringenGottesSegenundguteWünschefürsneueJahr.

FreudemachenVieleherzliche,schöne,aberauchberührendeBegegnungenmit Menschen aus nächster Umgebung machen das Stern‐singenzueinemunvergesslichenErlebnis.Undwennsiedannim Januar das gesammelte Geld persönlich überbringendürfen,sinddieKindermitRechtstolzauf ihregrosseLeis‐tung!Die Sternsinger freuen sich auf viele GottesdienstbesucherundeinenherzlichenEmpfangandenHaustüren.

InformationAbdem1.Februar2017liefertdieSpitexvollwertigeMahl‐zeitenineinerneuenArtaus.DieMahlzeitenboxwirdbeiderAnlieferungaufeineWärme‐einheit gestellt. Ein einfacher Knopfdruck genügt, und dasEssenistnachca.35MinutenaufderrichtigenTemperatur.Das System schaltet automatisch ab. Das Essen kann nunrichtig heiss eingenommen werden. Und: Sie können dannessenwennSieHungerhaben!Kunden,diebereitsheutevomMahlzeitendienstprofitierenwerdenimJanuar2017imDetailinformiert. SpitexRegionWillisau


«Goldsuecher»‐TheaterlässtvieleamErfolgteilhabenDielegendäreFeuerwehrOpferseiimNapfdorfbleibtsichselbertreu.SiezeigtsichauchdiesmalgrosszügigmitdemReingewinnausdemüberauserfolgreichen«Goldsuecher» Theater,dergemeinnützigverteiltwirdundvielenLeutenzugutekommt.

rfreuerlicherweise konnte die Feuerwehr OpferseivonHergiswil amNapf auchbeiderdrittenAuflagedes Theaters D Goldsuecher am Napf von 2014,

nacheinerErzählungvonDr.JosefZihlmann,alias SeppiadeWiggere , einen beachtlichen Reingewinn generieren. AlsDankeschön an die Bevölkerung von Hergiswil hat derKulturverein Feuerwehr Opfersei beschlossen, folgendeBeiträge/Unterstützungenvorzunehmen

1. JedeSpielerinundjederSpielererhielt HF1 000.00.2. HF 00.00erhieltjederHergiswilerVerein,deran

einemAbendinderWirtschaftmithalf.

3. DieHergiswilerSchüler(über220)erhalteneinenFrei‐eintrittfürdenSkiliftHübeli.

4. DervonderFWOpferseifinanzierteKinderspielplatzimHübeliwurdeerneuert.

. DerPicknick‐PlatzderFeuerwehraufdemWellbergimHübeliwirdmitneuenTischenundBänkenausgerüstet.

6. Beim hrüter‐Hä li‐Wäg finanziertdieWehrdasglatteHä ehüsli .

7. JedesMitgliedderFWOpferseierhälteine Dvom Gold‐suecher ‐Theater vomHobb ‐FilmerJosefLustenbergersel.

8. AucheindenkwürdigesAbschlussfestfüralleMitbeteilig‐teninderSteinacherhalledurftenatürlichnichtfehlen.

9. EbensowieeinzweitägigerAusflugfüralleVereinsmit‐gliedermitPartner/in.

Die Kinder vom Schulhaus Sagenmatt tummeln sich auf den Spielgeräten und üben sich im «Geislechlöpfen». Bild: Rita Krummenacher

Zur Erinnerung Schon bei den früheren Aufführungen desGoldsuecher ‐Theaters setzte die Feuerwehr Opfersei dieReingewinnefürgemeinnützigeZweckeein beidererstenimaltehrwürdigen Löwen ‐Saal erwarb die FeuerwehrOpferseiausdemReingewinndenSkiliftimHübeli,undnachdem Freilichttheater am Fusse des Napfs ein Occasions‐Tanklöschfahrzeug(TLF).

EinDank,dervielengebührtDieFeuerwehrOpferseidanktnochmalsallenTheaterleuten,Helfern, Sponsoren und Feuerwehr‐Kameraden für dengrossartigen Einsatz. Es waren über 400 Personen, die ir‐gendetwaszudiesemerfolgreichenTheaterprojektbeigetra‐genhaben.JedervierteEinwohnervonHergiswilhatmitge‐holfen.Bravo

FürdieFeuerwehrOpfersei:IsidorKunzLückenfüller‐InseratHeizungs‐ heck17cm

E

Vergünstigter Heizungs-CheckDer Check bietet Ihnen folgende Vorteile:- optimal eingestelltes Heizsystem- keine unnötigen Heizkosten- bei Heizungen, die älter als 15 Jahre sind: Empfehlung für Systemwechsel

Der Heizungs-Check ist ein Angebot des Kantons Luzern in Zusammenarbeit mit Suissetec Zentralschweiz. Luzerner Kun-den zahlen pro Liegenschaft lediglich 100 statt 300 Franken, die Differenz übernimmt der Kanton Luzern im Rahmen seiner Energieberatung.

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RückenfitdurchdenWinterUnserAutobereitenwiraufdenWintervor–esbekommt Winterpneus, Frostschutz, eventuellneue Zündkerzen usw. Doch wie steht es mitunseremRücken?UnserRückenistunseretra‐gendeLebenssäuleunddaheristessehrwichtig,

dasswirauchfürunsselberfürdiekaltenMonategutgerüstetsind. Ein gesunder Rücken gibt mehr Lebensfreude undEnergie–dasistsicher.

AuchStressundÄngstegehenanunseremKörpernichtspurlosvorüber.DennpsychischeAnspannungerhöhtauchdieAnspannungderMuskulatur–SchmerzenimRückensindvorprogrammiert.

Um die Schmerzen zu lindern, nehmen viele BetroffeneeineSchonhaltungein.Tatsächlicherreichensiedamitaberdas Gegenteil: Die Verspannungen verstärken sich und dieSchmerzenwerdenschlimmer.SokanneinTeufelskreisausVerspannungen,SchmerzenundSchonhaltunginGangkom‐men. Bleiben die Beschwerden unbehandelt, können dieVerspannungenunddieSchmerzenchronischwerden.

Umso wichtiger ist es, rechtzeitig gegen die Schmerzenvorzugehen und die Verspannungen aufzulösen. Sind Sieinteressiertmehrzuerfahren?WirzeigenIhnengerneAnlei‐tungen sowieTricks undTipps,was Sie selber tun können,damit Siemit einemgestärktenRückengut durchdie kalteJahreszeit kommen. Um einen höherenNutzen zu erhalten,schlagenwiroftvor,denPartnermitzubringenfürdiegegen‐seitigeUnterstützung.

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JudithHäfligerberichtetausNicaraguaVorwort

In der August‐Ausgabe 2016 veröffentlichten wir von Judith Häf‐

liger einen ersten Brief an ihre Bekannten, der einen Einblick ins

Leben in Nicaragua gab. Heute folge der zweite Brief.

NeueErnteImSeptemberwirdinganzNicaragua,aberbesondershierimNorden,dieersteMaiserntedesJahresgefeiert.MaishatalsGrundnahrungsmittelundLieblingsesseninNicaraguaeinenenormen Stellenwert. Bei keiner Mahlzeit soll die Tortilla(Maisfladen) fehlen. Traditionell bezeichnen die Nicara‐guanersichselbstauchals«HijosdelMaiz»(KinderdesMais).In diesem Sommer ernteten die Bauern in den vonTrockenheitgeplagtenRegionendesLandesseitdreiJahrenzum ersten Mal wieder Mais. Die Freude ist entsprechendgross.DenndieRechnungistindiesenländlichenGegendenschnellgemacht:MaisoderHunger,respektiveAbwanderung.DiesesJahrwarichinSanRamónzumErntefesteingeladen.Meine Partnerorganisation ADDAC, beiwelcher ichmeinenEinsatzleiste,berätdiedortigeKleinbauern‐Genossenschaftseit Jahren. Mit Musik, Tanz und Spiel drückten dieTeilnehmendenihreFreudeaus(undwieimmerbeisolchenGelegenheitentrugmeineuropäischerTanzstilunwillkürlichzurallgemeinenErheiterungbei).DieFrauenbereitetendieunterschiedlichenGerichteausdemjungenMaiszu,dieesnurin diesen Wochen zu essen gibt. Atol (Maisbrei) – Güirila(HacktätschliausjungemMais),Elote(gekochterMaiskolben)undTamal(Maisknödel).

Die Maisernte hat begonnen. Stadt und Land freuen sich auf den Atol ‐ ein Brei aus jungem Mais, den es nur in diesen Wochen zu essen gibt.

Spielerischer Wettkampf am Erntefest: Welcher Mann schlürft am schnellsten seinen Maisbrei, frisch vom Feuer? (Vater und Sohn)


DerVerkaufdieserbegehrtenSpezialitätenistfürdieKlein‐bauern einewillkommene Gelegenheit aus demMais einenMehrwertzuerwirtschaften.DenMaisdendieFamiliennichtdirektverkaufen,fürdenEigenbedarfbrauchenoderalsSa‐men für die nächste Saat verwenden, kauft die Genos‐senschaftauf, lagert ihnundverkauft ihn im JulidesFolge‐jahrs,wennderPreiskurzvordernächstenErntehöherliegt.Die Kooperative Flor de Jamaica feiert heuer ihren 11.Geburtstagund istdieältestevonacht landwirtschaftlichenGenossenschaften, die ADDAC aufgebaut hat um die Klein‐bauerninihrerSelbstorganisationzustärken.Derzeitunter‐stützt ADDAC diese Kooperative noch bei der Rechnungs‐führung.

Die Genossenschaft präsentiert ihren Gewinn aus dem Mais‐Verkauf.

NeuesArbeitszeitmodellMeineeigeneArbeitbestehtdarindieOrganisationADDACimPersonalbereichzuberaten.GemeinsammitmeinemlokalenKollegen Ramón Cáceres, der bei ADDAC für die Per‐sonalverwaltung zuständig ist, vervollständigenwir derzeitdieStellenbeschriebederrund100Mitarbeitendenundbe‐reitendieEinführungeinersystematischenPersonalbeurtei‐lungzumJahresendevor.DieArbeitgehtunsnichtaus!

In einem Team von jungen Bauernberatern erörtern wir die Arbeits‐bedingungen bei ADDAC. Ganz links: Judith Häfliger.

MeinEinsatzinNicaraguawirdvonderOrganisationINTER‐TEAMermöglicht.INTERTEAMunterstütztbestehendeOrga‐nisationen in Ländern des Globalen Südens: nichtmit GeldsondernmitdemEinsatzvonSchweizerFachleuten.UmdieEinsätze zu finanzieren ist INTERTEAM auf Spenden ange‐wiesen. Ich danke euch ganz herzlich für die Spenden dieINTERTEAM aus der politischen Gemeinde und aus derkatholischen Kirchgemeinde Hergiswil erhalten hat. Dassporntmichan!INTERTEAMundichfreuenunsüberweitereSpenden. PC‐Konto 60‐22054‐2, INTERTEAM Luzern,Vermerk:JudithHäfliger,Nicaragua

UndzumSchlussnochdies:

Von hier kommt die Milch, die ich trinke. Die Bauern liefern sie teilweise auf dem Pferd an und ADDAC verkauft die Milch im eigenen Bioladen in der Stadt Matagalpa. Sie schmeckt ausgezeichnet! Bilder: Zur Verfügung gestellt von Judith Häfliger

Bisbaldwieder.AllesLiebe!JudithHäfliger


KATH. KIRCHGEMEINDE ................................................................................

KreditfürFassadensanierungderPfarrkirchebewilligtLautereinstimmigeBeschlüsseanderKirchgemeinde‐versammlungvomMontagabend:40StimmberechtigtebewilligteneinenSonderkreditvon1,348MillionenFrankenfürdieSanierungderFassadederPfarrkirchesowiederTurmuhren‐undGlockenanlage.DasBudgetderVerwaltungsrechnung2017rechnetmiteinemMehraufwandvonrund21'000Franken.

Text:VitusA.Ehrenbolger

m Fokus der Kirchgemeindeversammlung, die am 21.November2016unterdemPräsidiumvonOskarSchärliim festlich dekorierten Pfarreisaal sehr ruhig verlief,

standen–nebendenVoranschlägenfür2017–diedringendnötigenSanierungen.NebendenGästenunddemPfarreileiterbegrüsste der Vorsitzende auch eine Delegation desGemeinderates.

NochzweiBauplätzezuverkaufenVoneinem«arbeitsintensiven Jahr»sprachderPräsident inseinem Bericht des Kirchenrates. Elf Sitzungen seien nötiggewesen,unddazuerstnocheinpaar«Feuerwehr‐Übungen»,sagte Oskar Schärli. Er erwähnte in seinem präsidialenBerichtvorallemdieVorbereitungenfürdieRenovation,dieAbklärungen für das Glockengeläute mit Experten, dieMutationenimKatechetenteam,denPastoralraumbesuchaufdem Menzberg (worüber der vor Kurzem wieder mit der«Missio»beauftragteDiakonHubertSchumacherspäternochnäher informierte), ebenso die Spendenaktion für dieFassaden‐SanierungderPfarrkircheunddiezweiBauplätze,welcheabdemPfarrlandnochzuverkaufensind.Erfreutzeig‐tesichderPräsidentüberdasgrosseEngagementdesSpen‐den‐Komitees unter dem Präsidium des vormaligen Kirch‐meiersJosefBucherunddiealljährliche«Dankeschön‐Party»fürMitarbeitende inPfarreiundKirchgemeinde, «diekaummehrwegzudenkenist»,soSchärli.

SanierungvonFassaden,Turmuhren‐undGlocken‐anlageImZentrumdesAbendsstandendiegeplantenSanierungenbeiderPfarrkirche.Ergänzendzumschriftlichvorliegenden,detailliertenKostenvoranschlaginformiertederVorsitzendein grobenZügenüberdie SanierungderFassadederPfarr‐kirchesowiederTurmuhren‐undGlockenanlage.

InteressantwarvonOskarSchärlizuerfahren,dasssichimKirchturmnichtblossvier,sondernfünfGlockenbefinden,eine‐wohldieältestete‐mitJahrgang1603(siebefandsich

schoninderfrüherenPfarrkirchebeimKreumätteli)wurdemutmasslich seit der Elektrifizierung gar nie in Betriebgenommen.IhreInstandstellungistabernichtimKostenvor‐anschlagenthalten.«Eswäreaberschade,dieseGlockejetztwegenGeldknappheitnicht einzubeziehenund zu sanieren.Vielleichtfindetsicheinnoble(r)Spender/in,deroderdiedieMehrkosten von ein paar tausend Franken übernehmenkönnte», ein viel geäusserterWunsch, der wohl vielen ausdemHerzensprach.

Die Bauarbeiten sollen im Frühjahr 2017 beginnen undetwabisEndeOktoberdauern.

EinstimmiggenehmigtedieVersammlungdenbeantrag‐tenSonderkredit von1,348Mio.Franken fürdieSanierungder Fassade der Pfarrkirche und der Turmuhren‐ und Glo‐ckenanlage (letztere kostet etwa 40'000 Franken mehr alsursprünglich vorgesehen). Diskussionslos wurde die Kirch‐gemeinde ermächtigt, dafür ein Bankdarlehen von 650'000Frankenaufzunehmen.

BeiderFinanzierung istnocheinigesoffen(Baubeiträgevon Kanton und Landeskirche usw.). An Eigenmitteln sindrund 250'000 Franken vorhanden. Im Weiteren hofft mannochaufeinigeSpendengelder,umeinenGesamtbetragvon698'017Frankenzusammenzubringen.

Für2017MehraufwandbudgetiertAnstellevonKirchmeierinEstherBirrer,diesichkrankheits‐halberentschuldigenliess,erläutertePräsidentOskarSchärlidieVoranschläge für2017,diekaumnennenswert vondenVorjahres‐Ergebnissenabweichenundhernachmitdembis‐herigenSteuerfussvon0,45EinheiteneinhelligeZustimmungfanden.DerVoranschlagderlaufendenRechnung2017rech‐netbeieinemAufwandvon621'207FrankenundeinemEr‐tragvon600'070FrankenmiteinemFehlbetragvon21'137Franken. Beim Voranschlag der Investitionsrechnung 2017erfasst der revidierte Kostenvoranschlag die ProjektkostenfürdieSanierungenimBetragevon1,348Mio.Franken.DerAusgabenüberschussbeträgthierrund650'000Franken.DerlängerfristigeFinanz‐undAufgabenplangehtvonalljährlichleicht steigenden Steuererträgen und höheren Passivzinsen(fürBauschulden)aus.

BeiderMuttergotteskapelleimHübeliistinnaherZukunftmiteinerInvestitionvon410'000FrankenfürBoden,HeizungundBänke zu rechnen. (Fast neuwertige Stühle undTischegab es übrigens jüngsthin auch im Pfarreisaal, welche dieKirchgemeinderechtgünstigerwerbenkonnte).

«UnserZielisteineausgeglicheneRechnung,aberdasistfürdienächstenJahrewohleinWunschdenken»,soSchärli.WalterKunzbescheinigtealsPräsidentderRechnungskom‐mission den Verwaltungsorganen eine einwandfreie Rech‐nungsführung.DieFinanzlagederKirchgemeindesei«ange‐spannt,abervertretbar».

I


DanielSchmidigertritt2017alsPfarreiratspräsidentzurückVon einem «tollen Sommerlager trotz Schnee imHochsom‐mer» und weiteren regen Aktivitäten des Pfarreirates be‐richtete Daniel Schmidiger, der zum allgemeinen Bedauernankündigte, dass er nach mehrjähriger Tätigkeit 2017 alsdessen Präsident zurücktrete. Er habe im Pfarreirat vielErbauendes und viele schöneMomente erlebt, die er nichtmissenmöchte.AbereinRücktrittbringeauchChancen füreinenhoffnungsvollenNeubeginnmitmotiviertenMitarbei‐tenden.BeiihnenundallenWeggefährtenbedanktesichderDemissionärschonheutefürdiestetsgute,einvernehmlicheZusammenarbeit.

DankeschönandreiJubilarinnenMit sehrpersönlichen,wertschätzendenDankeswortenundmit je einem gediegenen Präsent ehrte Präsident OskarSchärli–unterspontanem,lebhaftemApplaus–folgendedreiJubilarinnen: Lisbeth Wiprächtiger (für 25 Jahre alsSakristanininderKapelleHübeli);LuziaSchmidfür15JahreKatechetin und Anna Christen, die seit 30 Jahren als Kate‐chetin wirkt. Alle drei Jubilarinnen hätten im Dienste derKircheRespektablesgeleistet,das sichnicht inWortenundZahlenmessenlasse,hieltderPräsidentfest.

Die drei geehrten Jubilarinnen (von links): Luzia Schmid (15 Jahre Kate‐chetin), Lisbeth Wiprächtiger (25 Jahre Sakristanin in der Kapelle Hübeli) und Anna Christen (30 Jahre Katechetin). Bild: Vitus A. Ehrenbolger

VielInteressanteswarvonPiaWiprächtigerzuerfahren,

die als Synodalin über das aktuelle Geschehen der Synode(Kirchenparlament)orientierte.

RÜCKBLICK ................................................................................

VeteranentagteninWillisauAm30.OktobertagteinderFesthalleWillisaudieVeteranen‐VereinigungdesLuzernerKantonal‐Blasmusikverbandes.Or‐ganisatorwardieMusikgesellschaftHergiswil.

Der OK‐Präsident der Veteranentagung 2016, Paul Schärli, heisst in der Festhalle Willisau alle Anwesenden herzlich willkommen. Bild: Peter Helfenstein

Der eigentliche Höhepunkt der Veteranen‐Tagung war dienachmittägliche Ehrung der am Luzerner Kantonal‐Jugend‐musikfestinGunzwilam27.Mai2016neuernanntenEidge‐nössischenEhrenveteranen,CISM‐VeteranenundKantonalenEhrenveteranen.EhrungenvonVeteranenZudenMarschmusikklängenderMusikgesellschaftHergiswilzogen 15 Kantonale Ehrenveteranen (50 Jahre aktiv), achtCISM‐Veteranen (60 Jahre aktiv) sowie einEidgenössischerEhrenveteran (70 Jahreaktiv)durchdieFesthalleundnah‐menPlatzaufderBühne.SelbstverständlichspieltenundieMusikgesellschaft den Klassiker «Alte Kameraden», zu demdas Publikum freudig klatschte. Mit wohlgesetztenWortenüberbrachteUeliNussbaumerDankesworteundGratulatio‐nendesSBV.

GehaltvolleRedenlockertendieTagungaufDenReden‐ReigenbegannamVormittagderHergiswilerGe‐meindepräsidentUrsKiener,welcherdieVeteranenalsFun‐dament eines Musikvereins bezeichnete und die GemeindeHergiswilvorstellte.

Regierungspräsident Marcel Schwerzmann dankte denVeteranen imNamendesLuzernerRegierungsrates fürdasgrosseEngagementinderBlasmusikszene.

Daniel Elmiger, der Präsident des LKBV, überbrachteGrussworteundinformierteüberAktuellesausdemLKBV.

SpeditiveAbwicklungderGeneralversammlungAmVormittaggingdieGeneralversammlungüberdieBühne.GanzstillwurdeesbeiderTotenehrung.

Nach der speditiven Abwicklung der übrigen GeschäftegingesüberzumApéro,welchervonderFirmaMehrGeträn‐keservice Hergiswil gesponsert wurde. Nachher serviertendieHergiswilerMusikantenein feinesEssenausderKüchedesRestaurantsSternenWillisau.

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‐ AmMittwochabend,2.November2016,ludenStephanundAdriennePortmanndenGemeinderat,dieVereinspräsidentenundGenossenschafterzuroffiziellenNeuEröffnungdes«GasthauszumKreuz»ein.

PeterHelfenstein

ach einer rund viermonatigen Pächter‐Vakanzwurde das Gasthaus zum Kreuz per 1. November2016 wieder geöffnet. Beim Apéro hiess Stephan

PortmanndieGästemitdenWorten EsliegteinKräuter‐DuftinderLuft herzlichwillkommen.

ErbatdieanwesendenVereinspräsidenten,dassdieVer‐eineihreBedürfnissemöglichstrechtzeitiganihnrichten.Erstellte sein Start‐Team vor. Katharin ist die Küchenchefin,Andreas istKoch,Marthaund Sandra sind imService tätig.HinzukommtdasAushilfepersonal.

‐ DerPräsidentder GenossenschaftzumKreuz ,FranzWer‐melinger,drückteseineFreudeüberdenUmstandaus,dassim Kreuz wieder neues Leben eingekehrt ist und dass dasGasthauswiederTreffpunktfürJungundAltist.WiewichtigeinleistungsfähigerGastbetriebimDorfist,hättenalleerfah‐ren, als das Kreuz geschlossen war. Weil Adrienne undStephanvomKräuterdorfbegeistert sind, habendiebeidendieKräuterauf ihreFahnegeschrieben.Damitunterstützen

siedieAktivitätenderinitiativenKräuterbauerninHergiswil,von Tourismus Hergiswil und der einheimischen Gewer‐bebetriebe.FranzWermelingerwünschtedemneuenWirte‐paarmitdem hrüter‐ hrüzvielErfolg.Eristüberzeugt,dassein erfolgreicher Gastbetrieb in erster Linie von denWirtsleutenabhängt,gababerzubedenken,dassderErfolgauchvonderUnterstützungderBevölkerungabhängt.

FranzWermelinger schenkte Adrienne und Stephan zurEröffnung Zeit in Form einer funkgesteuertenWanduhr. ErbatdasWirtepaar,dieZeitihrenGästenweiterzuschenkenundwünschteAdrienneundStephanvielErfolg.

Der Präsident der «Genossenschaft zum Kreuz», Franz Wermelinger, beschenkt das Wirtepaar Adrienne und Stephan Portmann Andruck mit einer Uhr.

N

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DieProSenectutedankt«Altersarmut‐hinschauenundhelfen»:UnterdiesemMottostand die diesjährige Herbstsammlung der Pro Senectute.WiederumwareninHergiswilfleissigeFreiwilligevonTürzuTürunterwegsundbatenumeineSpende.MarieBammert,Ottilia Bucheli, RitaDubach, Lisbeth Flückiger, IsidorKunz,SeppMüller,MargrithPeter,RuthRiedweg,HansRoggerundAnnaSuppigergebührteingrosserDankfürsSammeln.

In unserer Gemeinde wurde anlässlich der diesjährigenHerbstsammlungderstattlicheBetragvon5'594.50Frankengespendetundwirdganzherzlichverdankt.Der inunsererGemeinde verbleibende Betrag von 790.40 Franken fliesstauchdiesesJahrindieAltersarbeit.

Manchmal braucht eswenig, um als ältererMensch un‐verhofftineinefinanzielleNotlagezugeraten.ProSenectuteKantonLuzernschauthinundhilftindieserSituationgezielt,diskretundunbürokratisch.DiekostenloseunddiskreteSo‐zialberatungvonProSenectuteistfürvieleSeniorinnenundSenioreneinewertvolleUnterstützung.DiesesBeratungsan‐gebothilftihneninschwierigenSituationenLösungenzufin‐denunddieLebensqualitätzuverbessern.DankdenSpendenausderBevölkerungkannProSenectuteKantonLuzerndieseSozialberatung für Personen im AHV‐Alter auch weiterhinflächendeckendimganzenKantonLuzernanbieten.FürvieleältereMenschen können damit diematerielle Existenz undeinwürdevollesLebengesichertwerden.

Im Namen der Fachorganisation Pro Senectute KantonLuzernundOrtsvertretungHergiswil danke ich allen Spen‐derinnenundSpendernganzherzlich.

KäthySchumacher,OrtsvertreterinderProSenectute

ChrüterzonftDie Hauptversammlung 2016 fand um 20.16 Uhr in derSchützenstubeMühlemattstatt.DerOberchrüterGregorKunzbegrüsstezahlreicheZönftler.DerRückblickaufdieFasnacht2016liessdaseineundandereSchmunzelnaufdieGesichterderAnwesendenzaubern.

DerHöhepunktdervergangenenFasnachtfürdieaktivenZönftlerwardieTannenschleipfetemitdemVersteigernderTanneundderaufdemPlatzkunstvollgeschnitztenEule.DasHöhenfeuermitdemWurstbrätelnfürdieKindersowiederGrill und Chrüterteewagen waren ein echtes Fasnachts‐erlebnis.DeranschliessendeinterneHöckinderHintersägebegeisterte jedes Fasnächtlerherz. Premiere war am Fas‐nachtssonntagdieTeilnahmeamFasnachtsgottesdienstmitdenPredigtgedankenunddenFürbittenausdenReihenderZönftler.DaskalteundnasseWetterkonnteniemandemden

Umzug im Menzberg und in Luthern verdriessen. Bestensunterhaltenwurden die Zaungästemit den originellen Ein‐achsergespannen.DerChlöder‐Chrüterkonnteeineerfreulichpositive Bilanz ausweisen. Die Fuschti‐Chrüter sind bereitswiederamPlanen fürdieFasnacht2017.Ziel istwiederum«Jede cha; niemer mues; aber alli sette mitmache.»Neumitglieder sind stets willkommen. Neben der Tanne‐schleipfeteamFasnachtssamstagvom25.Februar2017mitHolzschnitzen auf dem Kreuzplatz und anschliessenderStubeteimGasthauszumKreuzwilldieChrüterzonftanderFasnacht2017erstmalsaktivanderTagwachemitGrossundKleinmitmachen.Mandarfgespanntsein,wassichsonstnochsozusammenbrautinderChrüter‐Chochi.

ZumAbschlussehrtederOberchrüterdiebeidenFuschti‐ChrüterHansLustenbergerundPeterWiprächtiger für ihregrossenEinsätzefürdieChrüterzonft.

Die grosse Arbeit der Fuschti‐Chrüter Peter Wiprächtiger und Hans Lus‐tenberger wurde herzlich verdankt. Bild: zVg


Gewerbeverein

Gewerbe-Ausstellungen

H GA 05e

GewerbeausstellungGewerbeausstellungGewerbeausstellungGewerbeausstellungGewerbeausstellungGewerbeausstellungGewerbeausstellungGewerbeausstellungGewerbeausstellungGewerbeausstellungGewerbeausstellungGewerbeausstellungGewerbeausstellungGewerbeausstellung

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in Schwung bleiben

Von einheimischen Firmen gestempelte oder mit einem Firmenkleber versehene Programme berechtigen zum freien Eintritt.

SteinacherHergiswil am Napf

2. - 4. September 2005

Hergiswiler Gewerbe aktiv

Medienpartner

• Festwirtschaft / Grillstand• Bar• Musikalische Unterhaltung• Streichelzoo für Kinder• Grosse Tagestombola

Ö�nungszeiten Freitag 17 bis 22 Uhr Samstag 10 bis 22 Uhr Sonntag 10 bis 18 Uhr Eintritt Erwachsene 6 Franken Gratis-Tombola-Los

Information An der Kasse erhalten Sie alle wichtigen Informationen rund um die HEGA 2012.

Parkplätze Parkplätze werden durch die Verkehrskadetten angewiesen.

HEGA-Restaurant Freitag 17 bis 23 Uhr Samstag 10 bis 23 Uhr Sonntag 10 bis 18 Uhr

Bar Freitag 17 bis 01 Uhr Samstag 17 bis 01 Uhr Sonntag 12 bis 20 Uhr

Tombola Tagestombola Lospreis 1 Franken

Das Wichtigste auf einen Blick

14. - 16. SeptemberSteinacher Hergiswil

Hega 98VE. Erstmals seit seiner Gründung vor zwölf Jahre lädt der schon von Anbeginn an sehr aktive Gewerbeverein Hergiswil b. W. (GVH) zu einer umfassenden und interes-santen Leistungsschau ein. 32 Betriebe sowie fünf Gast-aussteller von Gewerbe und Handwerk präsentieren sich ö�entlich und ermöglichen damit einen guten Einblick in ihr breites Angebot, ihre Leistungsfähigkeit und ihre vielfältigen Dienstleistungen. Die Gewerbe-Austeilung in Hergiswil b. W. - eine eigentliche Premiere - �ndet am Wochenende vom 4., 5. und 6. September 1998 in der Steinacherhalle statt und ist mit einer ebenso beachtens-werten Sonderschau Landwirtschaft verbunden.Genauso wie der gewerbliche Schulterschluss vor zwölf Jahren, ist auch die jetzige, erste Hergiswiler Gewer-be-Ausstellung ein klares Signal und ein Zeichen zum Aufbruch zu neuen Zielen. Sicher aber auch ein Zeichen dafür, wie sehr das Hergiswiler Gewerbe an die und seine Zukunft glaubt und seine Chancen nutzen will.

OK 2012

Stand Samariter

30 Jahre1986–2016 Gewerbevere in 6133 Herg iswi l


Gewerbeverein

Gewerbevere in 6133 Herg iswi l

20-Jahr-Feier am Samstag, 18. November 2006, in der Steinacherhalle.

Fröhliches Stelldichein mit einem Apéro. Bilder: Peter Helfenstein

Präsidentin Helen Kaufmann verglich den Verein mit einem Baum, der nach 20 Jahren kräftig und tief

Ehrenmitglied Toni Schwegler hielt eine originelle Rückschau auf die vergangenen 20 Vereinsjahre.

30 Jahre1986–2016


JodelgesangundTheatervomFeinsten

AmSamstag,19.November,beschertederJodlerklubEnziandemPublikumeinenstimmungsvollenmusikali‐schenAbend.DieGeschwisterChantaleundPatrickAmbühlbewiesensichanschliessendalsvielverspre‐chendeNachwuchstalenteimTheaterspielen.

Text:PeterHelfenstein

ichael Hodel und Andreas Hodel vom JodlerklubEnzianstimmteninderwunderschöngeschmück‐ten Steinacherhalle mit ihren urchigen Alphorn‐

klängenineinengehaltvollenAbendein.DerJodlerklubsei‐nerseitseröffnetedasKonzertmitdemLied«MiniEltere»,ei‐ner Komposition von Franz Stadelmann. Das vierstrophigeLiedisteineHommageanseineEltern.IndiesemLiederzähltFranzvonseinerschönenJugendzeitundfreutsich,seineEl‐terndereinstzutreffen,wennerdieWeltverlässt.

«Wenn es kälter wird und der Nebel übers Land zieht,dann schlüpfenunsere Jodlerinnenund Jodlermit Stolz insTrachtengewand»,sobegrüsstedieSchülerinNadjaHaasdasPublikum. Der Präsident des Jodlerklubs Enzian, RolandSchmid,warstolzdarauf,dassderKlubwiederumvoreinervollenHalleauftretendurfteunddankteganzherzlichfürdenBesuch.

GefühlvollerundherzhafterJodelgesang«Alpzyt»wurdevonHansTäschlergetextetundisteinederbekanntestenKompositionendesKriensersRuediFrischkopf.«Freudig», wie der Hinweis auf der Partitur lautet, in‐terpretiertendieEnzianjodlerdasLied,welchesbeschreibt,wie der Föhn mit seinem warmen Hauch im Frühling denSchneeausdemTalvertreibt.DiesesLiedimHerbstzusingenistgarnichtabwegig,wehtdochderFöhnnichtseltenauchimNovemberundDezember ganzkräftigund lässtdenerstenSchneewiederwegschmelzen.MitdiesemBeitragdurftederJodlerklubEnzianunterderLeitungvonChristinaBuchmülleramdiesjährigen Jodlerfest inSchüpfheimdieBestnotenachHausebringen. ImFestbericht beschriebendie JurorendenVortagmitdenWorten«gefühlvollundherzhaftvorgetragen,klangvolle und gut gestützte Stimmen mit beherrschterJodeltechnik und hellen Jodelstimmen; ausgeglichenerChorklangmitvielTragkraft».UndgenausokamderVortragamKonzertbeimPublikuman.

Angela Haas, die jüngere Schwester von Nadja Haas,kündete das Duett Caroline Haas und Alois StaffelbachmitdenLiedern«EsHärzusGold» (TextundMusikvonStefanRoos)und«AmWaldrand»(KomponistinVrenyAlessandri‐Stadelmann)an.BegleitetwurdedasDuettvomEnzianjodlerRoland Beck am Akkordeon. Der zünftige Applaus für dieVorträge,densichdieAnsagerinwünschte,blieb inderTatnichtaus.

Einlage«MüehmetdeChüeh»begeisterteSichtlichberührtlauschtendieBesucherdemLied«EnMelo‐die», fürdasSeppScheuber treffendeWorte fandundEmilWallimann eine wunderschöne Melodie komponierte. DasLiederfreutdasHerz,bringtFreude,GlückundZufriedenheit.DerspezielleNaturjutz«DeUndermösler»,dessenUrsprungunbekanntist,istnichteinfachzusingen.DieDarbietungge‐langjedochperfektunddieJodlerinnenundJodlermeistertendieHerausforderungbravourös.

DieEinlageder «Enzianmusig»mitRolandBeck amAk‐kordeonsowieWalter JostundAloisStaffelbachamSchwy‐zerörgeli bot den Jodlern eine Verschnauf‐ und zugleichUmkleidepause.Nachder«Wedele‐Polka»vonRuediGerbersangdasTriodasimmerwiedergernegehörteLied«DiniSeelächlilabambäläla»vonRuediBieri.DerFunkesprangaufsPublikum über, welches die Musiker mit rhythmischemKlatschenbegleitete.

Ein weiterer Höhepunkt des Konzerts war die Einlage«MüehmetdeChüeh»vonMarcA.Trauffer.DabeientpupptesichderJodlerMarkusDubachalsperfekterSolistundThea‐terspieler.DemPublikumgefiel‘sundes forderte frenetischeine Zugabe, welche die Jodler gerne gewährten. Im Lied«Nachtbuebebsuech»vonHansAreggerwirdeinschöner,al‐terBrauchbesungen.Die ledigenBurschen,diebeimNach‐hausegehenangeblich fastverdursteten,zogenvoreinBau‐ernhausundhofften,dassdasschöne«Meitschi»sieeinlässt.AuchdiesesStückwurdemitgrossemApplausgewürdigt.AlsAbschlussschenktendieEnzianjodlerdemzufriedenenPubli‐kummitdem«Chilchli‐Jutz»vonSöppZihlmanneineZugabe.

Der Solist Markus Dubach und die schöne Isabelle (Caroline Haas) bei der Einlage «Müeh met de Chüeh».

HervorragendeLeistungderTheater‐CrewAnschliessendwurdederDreiakter«DeZwissigunddeHar‐zemoser» vonMayaGmür aufgeführt. Der Regisseur diesesLustspiels, Bruno Unternährer, vertraute bei derWahl derTheaterdarstellerauf«alteHasen»sowieaufdenNachwuchs.Zum ersten Mal auf der Theaterbühne standen dieGeschwister Chantale und Patrick Ambühl. Und die beidenbewiesen, dass der Regisseur ein glücklichesHändchen beiderBesetzungderRollenhatte.Ihnenundauchallenübrigen

M


Laiendarstellern ist das Theaterspielen anscheinend in dieWiege gelegtworden. Nach der Premierewaren die ElternRenateundBrunoAmbühl sehr zufriedenmit der Leistungihrer erwachsenen Kinder. Noch beim Mittagessen hättenTochterundSohngemeint,esseiwichtigdassderAnfanggutgelingt, dann komme es gut. Caroline, eine Schwester derbeidenNewcomer,warzuBeginnderProbensehrüberrascht,dass ihreGeschwisterTheater spielenwollen.AbermitderZeitseidieÜberraschungderFreudegewichen.

Die Bäuerin vom Studerhof (Sandra Stadelmann) und die Sonnen‐Wirtin (Pamela Stadelmann, rechts) stossen auf das Wohl ihrer Söhne und zukünftigen Schwiegertöchter an. Fotos Peter Helfenstein

MitFusiongemeinsamErreichteserfolgreichweiterführen«Esistwichtigundrichtig,jetztdieWeichenfürdieZukunftderDorfbankstellen,umgemeinsamErreich‐teserfolgreichweiterzuführen»,sagteHergiswilsVer‐waltungsratspräsidentUrsKieneranderOrientie‐rungsversammlungüberdenangestrebtenZusammen‐schlussderRaiffeisenbankenHergiswilundLuzernerHinterland.


mdie130Genossenschafter/Innenbekundetenmitihrer Teilnahme an der Info‐Versammlung vom 3.November in der Hergiswiler Steinacherhalle ihr

reges Interesse an der Raiffeisenbank und deren Zukunft.Unter den illustren Gästen begrüsste der Vorsitzendenamentlich Urs von Däniken,Marktmanager von RaiffeisenSchweiz,sowiedieCrew,dieVerwaltungsräte,dieMitarbei‐tendenunddiefrüherenAufsichtsrätederbeidenBanken.

WeshalbeinZusammenschluss?Mehrere Gründe sprächen für ein Zusammengehenmit derRaiffeisenbankHinterland,zeigtesichUrsKiener,Präsidentder Raiffeisenbank (RB) Hergiswil überzeugt. Der Banken‐markt durchlaufe seit geraumer Zeit einen rasanten Struk‐turwandel. Kundenbedürfnisse und regulatorischeAuflagenwürdensteigen,wasauch immerhöhereAnforderungenandie Organisation der Banken stelle. Die kleinen Bankenwürden zu Strukturbanken. Komme dazu, dass Ende März2017beiderRBHergiswildasBankleiterehepaarMarkusundMarianneKoller‐Kurmannnach36‐jährigerTätigkeit indenverdientenRuhestandtrete.

UrsKienererinnerteimWeiterendaran,dassdieBankdieGenossenschafter bereits im Juni informierte, dass die RBHergiswil einen Zusammenschluss mit der RB Hinterlandplane. EineArbeitsgruppeder beidenBanken, die anerken‐nenswert konstruktiv zusammengearbeitet hätten, sei nachgründlicher Prüfung zurÜberzeugung gelangt, dass ein Zu‐sammengehen in Bezug auf Bankgrösse, Geschäftspotenzialund Infrastruktur für beide Raiffeisenbanken die bestmög‐licheZukunftsperspektiveböte.

DieanderVersammlungpräsentierteBroschüre,dieüberallesWissenswerterundumdenZusammenschlussoffenundumfassendinformiert,wurdeanalleGenossenschafterzuge‐stellt.

EinestarkeRaiffeisenbankmitüber8500MitgliedernDurchdieFusionderbeidenBankenentstündeeineleistungs‐starke Bank mit über 8500 Mitgliedern und einer Bilanz‐summevonüber700MillionenFranken.«DankderneuenBe‐triebsgrössekanndasvielfältigeDienstleistungsangebotopti‐miert werden. Unsere Bank wird unseren geschätztenKunden auch in Zukunft ein verlässlicher Partner sein. Siesind für uns sehr wichtig. Dafür bürgt die GeschäftsstelleHergiswilambestehendenStandortundderenkompetentes,dynamischesundfreundlichesBankteam»,soKiener.

ErichAlbisserneuerLeiterderGeschäftsstelleHergiswilNach dem Verzicht der bisherigen sehr engagierten Bank‐leiter‐StellvertreterinEstherRölliwirdPrivatkundenberaterErichAlbisserneuLeiterderGeschäftsstelleHergiswil.Eben‐fallsneu imBankteammitarbeitenwirdderHergiswilerSi‐mon Unternährer, derzeit Kundenberater bei der ValiantBankAGinRuswil.DieLernendeAlexandraChristenwirdihr3.Lehrjahrab2017amHauptsitzinWillisauabsolvieren,wievonBankleiterMarkusKollerzuerfahrenwar.

U


DieLeitungderRaiffeisenbankHinterlandbleibtmitErichMartianderSpitzeunverändert.DervomVorsitzendenvor‐gestellteVerwaltungsratderRBHinterlandunterdemPräsi‐dium von Lucas Peter wird durch zwei Mitglieder der RBHergiswil,UrsKienerundPiaKunz,ergänzt.

GemeinsamstärkerwerdenInmehreren Gruss‐ und Dankesadressen äusserte sich vielFreude und Zuversicht über das geplante Vorhaben. «Diebisherige faire und konstruktive Zusammenarbeit bei denVorbereitungen» ist für Verwaltungsratspräsident LucasPetervonderRBLuzernerHinterland«einegute,jaoptimaleGrundlage,umjetztgemeinsamdieWeichenfürdieZukunftzustellenunddienächstenSchrittezuwagen.»Dassmehrerestarke Persönlichkeiten die Geschichte der RaiffeisenbankHergiswil seit ihrer Gründung 1950 mit viel Herzblut underfolgreichgeprägthaben,daranerinnerteBankleiterErichMartivomHauptsitzWillisau.ErfreuesichsehraufdieengePartnerschaftmitderRB‐GeschäftsstelleHergiswil.IhrneuerLeiter, Erich Albisser, der seine Wurzeln im Napfdorf hat,sagte,erseisichbewusst,dasseringrosseFussstapfentrete.Er übernehme aber eine spannende Aufgabe, die erbestmöglicherfüllenwolle.Veränderungenseienjadazuda,um daraus das Bestmögliche zumachen. Für ihn seien alleKunden und Mitarbeitenden gleich wichtig, denn nur imTeamwork könne man vorankommen und die gestecktenZieleerreichen.

Urs von Däniken, Marktmanager von Raiffeisen Schweiz (Mitte), beim Apéro in angeregtem Gespräch mit dem Bankleiterehepaar Marianne und Markus Koller‐Kurmann, die 2017 in den Ruhestand treten. Bild: Vitus A. Ehrenbolger

Fusions‐Entscheidefallenam17.und20.MärzInderDiskussionsrundebezogensicheinigewenigeFragenvorab auf technische und organisatorische Details. Beant‐wortet wurden diese dahingehend, dass bei einem Zusam‐menschlussderbeidenBankendieBankkundenamSchalterkaumetwasmerkenwürden.EswirdallerdingsnurnocheineGVgeben,inHergiswilsollaberalljährlicheineOrientierungs‐versammlung mit einem gesellschaftlichen Teil stattfinden.DieFusionsdokumente liegen30TagevorderGV2017zurEinsichtnahmeauf.

ÜberdenFusionsvertrag,derrückwirkendper1. Januar2017 inKraft tretensoll,habendieGeneralversammlungenderbeidenBanken–am17.März2017inHergiswilundam20.März2017inWillisau–miteinerZwei‐Drittels‐Mehrheitzubeschliessen.

Der anschliessendeApérobot alsdannnochGelegenheitzumanchgutenGesprächenundeinemregenGedankenaus‐tausch.

InterneWeiterbildung

DieLehrpersonenderMusikschuleHergiswil‐MenznauhabensichaneinemnebligenMontagmorgenMitteNovembermitdem Thema «Zappelphilipp und Traumsuse: Entwicklungs‐psychologische Besonderheiten im Musikunterricht» ausei‐nandergesetzt.DieWahldesThemaslehntsichandasLeitbildderMusikschuleHergiswil‐MenznauvomFrühling2016.ImLeitbild der Musikschule Hergiswil‐Menznau ist folgenderLeitsatzzufinden:«AnunsererMusikschulelegenwirWertaufeinenindividuellenUnterrichtbeidemdieLernendenge‐fördertundgefordertwerden.»

WährendeinerStundegabMirjamZimmermann,Dozen‐tin an der Hochschule Luzern, einen fachlichen Input. An‐schliessendtauschtensichdieMusiklehrerinnenund‐lehrerinKleingruppenaus.Dabeiwurdenunteranderemauchver‐schiedeneLernspielefürdenMusikunterrichtzusammenge‐tragen. Eswar fachlichwie auch kollegial ein interessanterWeiterbildungshalbtag.


SCHULE ................................................................................

VorzeitigerEintrittKindergarten/Basis‐stufeFebruar2017Kinder,diebis31.Juli2016vierJahrealt

geworden sind, haben dieMöglichkeit, per 6.Februar2017vorzeitig indenKindergarten Steinacher resp. in dieBasis‐stufeSagenmatteinzutreten.FürdieAnmeldungverwendenSiebittedasFormular«AnmeldungKindergartenvorzeitig»resp.«AnmeldungBasisstufevorzeitig».Siefindendieseaufunserer Webseite schule‐hergiswil‐lu.ch unter Downloads.GerneerwartenwirdieAnmeldungIhresKindesbisspätes‐tensSamstag,31.Dezember2016.BeiFragenundfürweitereInformationen wenden Sie sich bitte an die Schulleitung:0419791687oderschulleitung.hergiswil‐[email protected].

sl/dob

KlassenausflugISS3UnsereKlassehatte vonderProjektleitung,Herr Suter undFrau Stalder, denAuftrag erhalten, einenKlassenausflug zuorganisieren. Zuerst haben wir mit verschiedenen Kreativ‐MethodenIdeengesucht,waswirbeiunseremKlassenausflugmachen könnten. Nachher mussten wir die Ideen aus‐sortierenundkamenauffolgendeVorschläge:ineineTram‐polinhalle gehen, Paintball spielen,Waldhütte bauen,Wan‐derngehenodereinenDrachensteigenlassen.DadasPaint‐ballzuteuerwarunddieTrampolinhallezuweitweg,warennurnochdreizurAuswahl.Wirstimmtenab:AllehatteneineStimmeunddieMehrheit stimmte füreineWanderung,beiderwireinige«Netz‐Natur‐Filme»drehen.WirteiltenunsinGruppen auf. Es gab vier Filmgruppen, eine Verpflegungs‐

/Logistikgruppe, eine Dokumentations‐/Elternbriefgruppeund eine Wandergruppe. Jede Gruppe setzte sich je zweiSMART‐Ziele. Das ist eine Methode, um attraktive undmessbare Ziele zu definieren. Zum Planen nahmenwir dieAlpen‐Methode.MitderAlpen‐Methodeplantman,wannmanwasmachenwillundwiewichtigdieArbeitist.Alswirallesfertiggeplanthatten,gingesansUmsetzen!

Um8:10UhrtrafenwirunsbeiderPosthaltestelle.Danachteilte uns die Verpflegungsgruppe Luca Sp. und Lukas einLunch‐Säckli mit Riegeln, einem Apfel, einer Cervelat undmehraus.NachhererklärteunsdieWandergruppeJan,LuciaundMichelledieRegelnunddenTagesablauf.Um8:36UhrkamdasPostautoundfuhrunsbisnachWillisauBahnhof.VonWillisaugingenwirmitdemZugnachWolhusenundvonWol‐husen nach Schüpfheim. Von dort aus wanderten wir 1h30minzumSpielplatzinHasle,wowireineMengeSpasshat‐ten,dieserSpielplatzwarderperfekteDrehortfürdieFilme!DieFilmewurdennacheinandergespielt.Währendinsgesamt3h30minhattenwirZeitfürdenFilmdrehundfüruns.InderFreizeitmachtemanvielverschiedenes.DieJungenmachtenParcoursundWettkämpfe.DieMädchenmachtenvieleFotosundnahmenesgelassen.NachderFreizeitversammeltenwirunsundmachtennochKlassenfotos.Danachwandertenwirnach Entlebuch zum Bahnhof, von dort gingen wir nachWolhusenundvonWolhusennachWillisau.VonWillisaugin‐genwirmitdemPostautonachHergiswil.

ISS 3 beim verdienten «Sonnentanken». Bild: Gabriel Suter

AmnächstenFreitaggingesdannumdieAuswertungundDokumentieren des Projektes. Es stellte sich auch heraus,dass eine klare Kommunikation bei den Schnittstellen, dasWahrnehmen von Verantwortung und das Einholen vonExpertenwissenwichtigistbeiProjektarbeiten.SowäredasLunch‐SäcklivielleichtnochausgewogeneroderallesMate‐rialeingekauftgewesen.AberimGrossenundGanzenwarderKlassenausflugfüralleeintollesErlebnis,dasnochlangeinErinnerungbleibt!

LorisMüllerundLucaWermelinger(Dokumentations‐undElternbriefgruppe)


«Strenggeheim»Strenggeheim‐Ultrasecret‐Segretissimo‐Secreti‐schem.SolautetedasMottoderdiesjährigenErzähl‐nacht.AbertausendevonkleinenundgrossenLeserin‐nenundLeserinderganzenSchweizhabensichamFreitag,11.11.16,aufliterarischeSpurensuchebege‐ben.SoauchinHergiswil,organisiertdurchdiePrimar‐schule.DasgemeinschaftlicheErlebenvonGeschichtenindiesemanregendenRahmenisteineeinfache,aberäusserstwirksameFormderLeseförderung.

MitdemverlockendenAngebotaufeinen«strenggeheimen»AbendsindamFreitagabend,den11.11.16,über200Kinder,JugendlicheundErwachseneinHergiswilinsSchulhausStein‐achergekommen.BereitsbeimBetretenderSchulhausgängewardasMotto«Strenggeheim»derdiesjährigenErzählnachtsehrpräsent.GeheimnisvolleFotosverrieteneinenspannen‐denAbend.DieSchülerinnenundSchülerderganzenPrimar‐schulehattenmitihrenLehrerinnenundLehrernfünfAteliersvorbereitet,diewährendvierDurchgängenbesuchtwerdenkonnten.

So tauschten bei Zauberkunststücken der Basisstufe Sa‐genmattzumBeispielplötzlichGegenständeihrenPlatz,undzwar so, dass bei den Zuschauern Verblüffung pur zurück‐blieb.HerausgefordertwurdederBesucherimAtelierder3.‐6.KlasseSagenmatt,denndakonntemanbeidenDetektivge‐schichtensogarmitraten.AberandieFähigkeitenvonKom‐missarMaronikamnatürlichniemandheran.DerKindergar‐tenunddie1./2.KlasseSteinacherhabensich–entsprechendihresAlters–aufinteressanteBilderrätselkonzentriert.AuchfürErwachsenewareneinigeKnacknüssedabei.Beider2./3.und3./4.KlassewurdenRatekrimistheatralischinSzenege‐setzt.Diessoüberzeugend,dasssichdieTheatergesellschaf‐ten der Umgebung um den Nachwuchs keine Sorgenmehrmachenmüssen.SchliesslichgabesbeidenKlassen4/5und5/6 Steinacher die Möglichkeit, selber verschlüsselteBotschaftenzuschreiben.Dieeineoderanderewarwohlsogeheim,dasssiebereitsbeimEntschlüsselnüberderKerzeinRauchaufging.

An der Erzählnacht konnte man die vorgetragenen Kriminalfälle selber lösen. Die Schülerinnen und Schüler der 3.‐6. Klasse geben hier wertvolle Tipps. Bild: Klaus Kleeb

Abgerundet wurde das Angebot der Erzählnacht miteinemBücher‐Flohmarkt,einemBüchertischmitempfehlens‐werten Büchern zum Thema und einer «Erzähl‐Bar» mitkleinenLeckereien.DieFeuerschaleaufdemSchulhausplatzgab die Möglichkeit, vertrauliche Botschaften und geheimeWünscheindenNachthimmelsteigenzulassen.

DieSchweizerErzählnacht,dergrössteKulturanlassunse‐resLandes, isteinProjektdesSchweizerischenInstitutsfürKinder‐undJugendmedieninZusammenarbeitmitBibliome‐diaSchweizundUNICEFSchweiz.Schonseit1990kommenGross undKlein in der ganzen Schweiz jeweils am zweitenFreitagimNovemberzusammen,umsichGeschichtenzuei‐nemgemeinsamenThemazuerzählen.2015fandeninallenLandesteileninsgesamt663Veranstaltungenstatt.Dabeika‐menrund70'000PersonenindenGenusseinerErzählnacht.

Ob wohl die eine oder andere Figur in den nächtlichenTräumenüberHergiswilweitergelebthat?Sooderso:EswareinspannenderundunvergesslicherAbendundmandarfsichaufzukünftigeAusgabenfreuen!

PapiersammlungEswar endlichMontag, der 31. Oktober 2016.Wir durftenendlich Papier sammeln. Wir freuten uns sehr, denn HerrBürkigingunszurHandmitdemAutoundeinemAnhänger.UndauchdasWetterhateinigermassenmitgespielt.Wirgin‐gen von Haus zu Haus und sammelten viel Papier ein. DieersteMuldewarnachderPauseamMorgenschonvoll.AmMittaghattenalledannriesigenHunger.

Insgesamt fülltenwir zweiMulden. Trotz aller Anstren‐gunggabesimmerwiederlustigeMomente.AmSchlusstatendenmeistendieBeineweh…DANKEanalle,diedasPapiergebündelthabenundschönrausgestellthabenundDANKEanalle,diemitgeholfenhaben.

AlyssaZürcherundAlexiaSchmid


PFARREI ................................................................................

Christus‐KorpusvonAloisTheilerfürMuttergotteskapelleimHübeliEristsehreindrücklich,deretwaeinMetergrosseChristus‐Korpus,denAloisTheilervomHofAusser‐LindenegggeschaffenhatunddernuninderMutter‐gotteskapelleimHübelieinenEhrenplatzerhält.


olz, der natürliche Rohstoff, und das SchnitzengehörenschlichtundeinfachzuseinemLeben.DasHolz, das lebt und so viel Wärme ausstrahlt und

kaumausunseremLebenwegzudenkenist.SchoninjungenJahren interessierte Alois Theiler sich lebhaft für die Holz‐bearbeitung.Sobesuchteerals20‐JährigereinenHolzbear‐beitungskurs im alten Schulhaus. Von da an liess ihn dasSchnitzen nicht mehr los. Er folgte den Spuren berühmterMeister,wieetwaAlbertAnker,studierteintensivihreWerke,lasaberauchvieldarüberundbesuchtevieleAusstellungen;soboteraucheinmalamGotthelf‐MarktinSumiswaldvielenInteressiertenEinblickeinseinSchaffen.

VielewunderschöngeschnitzteWerkewieReliefs,Tafeln,Tiere,soetwaEulenundandereVögelunddergleichenmehrfindensichinseinemAtelier.UndalldasistnureinwinzigerTeildessenwaserinseinemLeben–übervieleJahrenebenseinerArbeitaufdemBauernhof–anbeeindruckendenWer‐kengeschaffenhat;unzähligeanderehabenwoanderseinengebührendenPlatzgefunden.

Dass hier ein Mann amWerk ist, der sein Hobby odervielmehrseinMetiermitLeibundSeele, aberauchmitvielFeingefühl,GeschickundHerzblutausübt,davonzeugenun‐zähligeDokumenteinderGotik‐SchriftartwievieleSchnitze‐reienundVerzierungenamundimHaus,wieetwadiewun‐derschöngeschnitzteWanduhr inderStubeoderStabellen,mit denen er alle seine 14Grosskindermit dem jeweiligenGeburtsdatumbeschenkthat.

DerWegdesKorpusvomAtelierindieKapelleWenner auchnoch sobescheiden ist, lebt undwirkt, bliebnatürlichseinvielfältigesKönnenvielenMenschennichtver‐borgen. Viele kommenmit entsprechenden Anliegen,Wün‐schenundkonkretenVorstellungenzuihm.«Ichüberlegemirdann jeweils, wie sich das oder jenes machen liesse undunterbreite dann meine Vorschläge; manchmal schlafe ichaucheinfacheineNachtdarüber,ummirdasGanzenochmalsgründlichdurchdenKopfgehenzu lassen», sagteunsAloisTheilerbeieinemBesuchinseinemAtelier.AlsihmvorJahrendieReparatureinesKorpusessogutgelang,kaminihmganzspontan die Idee auf, selber eine neue Christus‐Figur zu

schaffen. Wie viele Tages‐ und Nachtstunden er dranarbeitete,bleibtimVerborgenen.DennwennAloisTheilerinseinemAteliervollkonzentriertarbeitet,dannschauternieaufdieUhr,aberauchkeinRadioisthier.«BisweilengeheichabendsnochtodmüdezumArbeiteninsAtelier;dennfürmichistdasSchnitzenkeinStress,sondernErholung»,soTheiler.Undwaskönntedazuundzuihmpersönlichbesserpassenalsseine zweiweiterenHobbys: Die Imkerei, das Schaffenmitden fleissigenBienen,unddasSchwyzerörgelispielen,wozuaucheinurechtes«Langnauerli»gehört.

«Ja, das Schnitzen ist Technik und Kopfarbeit und setztbestmögliche Holzkenntnisse voraus, damit einWerk ohneFehlgriffe gelingen kann», gibt Theiler zu bedenken. AberwennmandenausdrucksstarkenKorpusnunsosieht,kannmannursagen:DasWerklobtseinenSchöpferundMeister!

EinsegnunginderHübeli‐Kapelleam4.DezemberBeieinerkürzlichenBegegnungvonDiakonHubertSchuma‐cher undAlois Theiler kam ganz spontan der Gedanke auf,diesemChristus‐KorpusaufderrechtenSeitebeimChorein‐gang in derMuttergotteskapelle im Hübeli einenwürdigenEhrenplatzzureservieren.

Wirfreuenuns,diesenKorpusimPfarreigottesdienstvomSonntag,4.Dezember,um9.30UhrmitdenGottesdienstteil‐nehmerneinzusegnen.

Alois Theiler vom Hof Ausser‐Lindenegg mit seinem eindrücklichen Christus‐Korpus aus Lindenholz, der demnächst auf der rechten Seite beim Choreingang in der Muttergotteskapelle im Hübeli einen Ehren‐platz erhält und am 4. Dezember eingeweiht wird.

Bild: Vitus A. Ehrenbolger

H


VEREINE ................................................................................

MärliimWaldWermöchtemitunskurzvorWeihnachtendurchdenWald

spazierenundeinschönesWeihnachtsmärchenhören?KleinbisGrossundJungbisAlt,allesinddazuherzlichein‐

geladen.WirmacheneinenSpaziergangmitmehrerenPausen(nichtkinderwagentauglich),undSybilleGrossmannerzähltunsdieGeschichte«SBrunifiiredWiehnachte».DazutreffenwirunsamSonntag,11.Dezember2016,um15.00Uhrbeider Familie Burri, Opfersei 5. Am Ziel erwartet uns einwärmendesFeuer,einfeinerTeeundPunsch.Esbestehtauchdie Möglichkeit eine Wurst zu bräteln. Die Teilnahme istkostenlos.

Daesdunkelwird,bitteTaschenlampeoderFackelmit‐bringen.

BeiFragen:[email protected].

VäterinderWaldspielgruppe«Es ist sehr schön,dassVäter in derWald‐spielgruppe integriertwerden.Wirallewa‐rensehrmotiviertdiegeplantenArbeitenan‐zupacken. Geschaufelt haben wir und

geschwitzt,undeswareinunterhaltsamerundspannenderMorgen.IchkonntemitmeinemKindbewusstundungestörtetwaserarbeitenohneAblenkungvonNateloderSonstigem.DenKindern zuzusehenwie siemithelfen,war eine FreudeundwirallehattenSpassdaran.WirhabenesgenossenvonAnfang an; die feine Servela zum Znüni und vor allem derAbschluss, das gemütliche Zusammensein mit Kaffee undKuchen.»

Kinder vergnügen sich auf der Spinnennetzschaukel. Bild: Patricia Tribelhorn

Dies sind ein paar Eindrücke der Väter unsererWaldspiel‐gruppenkinder, die anfangs November einen Vormittag beiunseremWaldplätzlimitgewirkthatten.PapiundKindhabendurch viel Eigeninitiative im Wald ein «neues» WC, eineSchaukelinFormeinesSpinnennetzesundeinenherrlichenZwergenwaldweg geschaffen. Auch geflochtene WändewurdenwiederinStandgebracht.

JederkonntesoeinenpersönlichenBeitraganunsertollesWaldplätzlibeitragen.Fürunsistesimmerwiederherrlich,mitansehenzudürfenwieVätergernemitundfürihreKinderanpacken.DafürdankenwirallenganzherzlichfürdietolleZusammenarbeitundfreuenunsjetztschonaufdennächstenPapi‐Kind‐Tag.

LydiaHodelundPatriciaTribelhorn

SPORT ................................................................................

NetzballInKernsfandam29.OktobereinTurnierfürKinder,AktiveundElite‐Spielerinnenstatt.WirvomSVKTFrauensportver‐ein starteten mit zwei Kinder‐Gruppen und einer Elite‐Gruppe.Um6UhramSamstagmorgenmusstenbereitsalleKinderbeiderSteinacherhallebereitstehen,hattensiedochschon um 7.30 Uhr ihr erstes Spiel. Die Elite‐Spielerinnenstartetenmit ihrenSpielenum8.50Uhr.Nochetwasmüde,abermitvielKampfwillenwurdeinKernsNetzballgespielt.Andrea Minder begleitete die Kinder, motivierte oder gabhilfreicheTipps,umauchdasnächsteSpielzugewinnen.

DaalleSpielederKinderundElite‐SpielerinnenamMor‐gen stattfanden, war die Rangverkündigung bereits um 14Uhr.DieKinderspieltensuper,erreichtensiedochdiesehrgutenPlätze1 und3.Die Elite‐Spielerinnen erreichten denguten6.Rang.Bravo!

Hergiswil 3 und 4: Vorne v.l.: Martina Kurmann, Sara Scheuber, Julia Kunz, Seline Wallimann und Richell Fajardo. Hinten v.l.: Corinne Lötscher, Laura Kneubühler, Vivienne Bammert, Sandra Kurmann und Jessica Beck. Bild: Andrea Minder


StärksterNapfringerBevor sich am Samstag, 29.Oktober in der Steinacher‐halle die Aktivringer duel‐

lierten,warenjeneanderReihe,welchespäterauchsogrossundstarkwerdenmöchten.59Teilnehmerwarenbeimtra‐ditionellen Plauschturnier amStart.Nebst denKnabenundeinigen Mädchen aus Hergiswil nahmen zudem zahlreicheKindervomRCWillisauundvomTVUfhusenteil.Glücklichund ausgepowert durften alle nach der RangverkündigungeinentollenPreisentgegennehmen.

Die jüngsten Riegenmitglieder werden in Hergiswil je‐weilsfreitagsvon18.00bis19.00UhrimKinderringenKIRIpolysportivgefördert.DiebereitsetwasälterenJugendringersinddienstagsundfreitagsvon18.30bis20.00UhrnochbisFrühling2017imRingerkelleranzutreffen,ehesiezusammenmit ihren Idolen den mit Vorfreude erwarteten neuenRingerraum beziehen dürfen. Neumitglieder sind jederzeitohneVorkenntnissefüreineSchnupperlektionwillkommen.

StärksteNapfringer2016 DarioKarli,Ufhusen(Kategorie1) MarioReber,Bruch1,Hergiswil(Kategorie2)

LenScherrer,Willisau(Kategorie3)

SvenKrummenacher,Willisau(Kategorie4)

TheoKoller,Willisau(Kategorie5)

AmbrosImboden,Willisau(Kategorie6)

SilvanAregger,Chrüzmatte5,Hergiswil(Kategorie7)

MarcKaufmann,Grosswangen(Kategorie8)

AlainHeller,Willisau(Kategorie9)

SimonScheuber,Ober‐Nollental,Hergiswil(Kategorie10)

RaphaelSchumacher,Ufhusen(Kategorie11)

Früh übt sich: Lionel Suppiger gewinnt mit Schultersieg. Bild: Flurin Burkhalter

Ringen40.NationalesJugendturnierBelp,Sonntag,23.Oktober2016

APiccolo19.7‐21.8kg2.NevioBammert,Dorfblick2

DPiccolo27.1‐28.3kg5.MaurinWallimann,Pfrundstrasse166.MattiaStadelmann,Ober‐Schachenmatt2

EPiccolo34kg3.NicolaiVogel,Rohrmatt6

JugendB228.0‐30.8kg3.DavidZihlmann,Dorfstrasse52

JugendB331.5‐32.6kg2.FinnPeter,Pfrundstrasse303.EliasZihlmann,Dorfstrasse524.LinoGrossmann,Schniderbure4b

JugendB433.0‐34.2kg1.DarioWermelinger,Egg15.NinoStadelmann,Ober‐Schachenmatt2

JugendB848.7‐51.5kg2.YannickWallimann,Pfrundstrasse16

JugendA35kg3.DavidAregger,Hinter‐Ellbach,Hofstatt5.PhilippAregger,Hinter‐Ellbach,Hofstatt

JugendA38kg1.MagomedBatsiev,Ebikon

JugendA42kg7.SimonPeter,Waldegghüsli1

JugendA53kg2.LorisMüller,Luegetalmatte5

Mannschaften(20Mannschaften)1.RingerriegeHergiswil 74Punkte


HornussergesellschaftSchlusshornussenMit vielenHochsundTiefs gingdie Saison2016demEndeentgegen.DasSchlusshornussenam1.OktoberistzwarnochnichtdasletzteSpiel indiesemJahr, jedochimmerkurzvorderKilbidatiert.ZweiGruppenspieltenumdiekleinsteDif‐ferenz.EszähltegutesEinschätzenunddasgetippteZielzuErreichen.

EinzelschlägernachDifferenzMarcoSchnider, 1 Stefan hristen, 1 UeliWaser, 1 WilliRuppjun., 1 WilliRuppsen.,‐1 JosefSchnidersen., 1 Da‐niel Schnider, 3 Philipp Schnider, 3 Martin Minder, ‐4 HansKohler,‐4 RuediMinder, AdrianDubach,‐6 LukasAregger,‐7 vesFischer,‐8 JosefSchniderjun., 9 Markushristen, 9 MarcelSchnider,‐9 RenéSchnider,‐10 StephanMinder,‐11 MarkusSchnider,‐21 PirminDubach,‐31

NachdemSpielwardergemütlicheTeilanderReihe.Eingu‐tesMahlundausgelasseneStimmungverleitetedieHornus‐ser,denAbendimHüttlizuverbringen.BistiefindieNachtwurdeimOpferseimit rgelimusik,GesangundguterLaunedieoffizielleSaisonbeendet.

EineWochedarauf freuten sichdieHornusser,die zahl‐reich erschienen Hergiswiler und die Auswärtigen, welchedenWegandieKilbigefundenhaben,zusehen.AllePlüsch‐tierewurdenandenMann,dieFrauodernochschöner,andasKind gebracht. Die Lebkuchen wurden im Minutentaktvergeben.SowarauchdiediesjährigeKilbiwiedereinschö‐nerTagfürJungundAlt.

NormalerweisewärenachderKilbifürdieHornusserdieWinterpause angesagt. Dieses Jahr jedoch nicht. Am 22.Oktober fuhrensie füreinWochenende indieLenk,umamTourismus Hornussen teilzunehmen. Jedes Jahr zum Ab‐schlussderSommersaisonfindetdorteingrosserEventmitSpiel,UmzugundFeststatt.VorneunJahrenwarendieHer‐giswilerschondabeiundwusstendabereits,dassesnichtdasletzte Mal war. Dieses Jahr strahlten sie stärker als dieHerbstsonne.DererstePlatzwarihnensicher.

BeiwunderbaremHerbstwettergenossenauchdasSpon‐sorenpaar Leonie und Guido Buri, die Landbesitzer Natalieund Alois Bammert sowie unsere Hausfotografen ThomasundSandiSutterdenAusflug.AuchamAbendfeiertensiege‐meinsam beim Unterhaltungsprogramm von hueLee undAdamobeidenHornussernmit.

AmSonntagbesuchtensieeinkleinesRestaurant.Einigegingenspazieren,anderebliebensitzenundgenosseneinfei‐nesDessert,bevoresamspäterenNachmittagwiederderHei‐matentgegenging.DiesesWochenendewirdallennochlangeinErinnerungbleiben.

TourismusHornussenLenkam22.10.2016Hergiswil 0Nr. 88 PunkteBiel‐Schwadernau 1Nr. 9 7PunkteEinzelschläger:MartinMinder,78P.,G AdrianDubach,72,G UeliWaser,69,G Daniel Schnider,64,G JosefSchnider jun.,63,G Stefan hristen, 9 Philipp Schnider, 9 PirminDubach, 0G kleinehölzerneErinnerungsglockeUnd noch waren die Hornusser nicht in der Winterpause.Heuer organisierten sie das Meisterschaftsabsendet der 2.Liga.AmFreitag,28.Oktober,kamenmehrals300PersonennachHergiswilindieSteinacherhalle,umsichgebührendfei‐ernzulassen.NachdemAbsendetwareingrossesGedrängean der Bar. Nicht nur Hornusser waren da zu sehen. AucheinheimischeFrauenwarenbisspätinderNachtdortanzu‐treffen.

NunwirdesaberZeit,sichzuerholenundwiederKräftezutanken.BereitsMitteJanuar2017istdieGeneralversamm‐lungundanfangsMärzstehtdasobligatorischeTrainingan.Dochbisdahinwünsche ichwunderschöneWintertage, be‐sinnlicheFesttage,gemütlicheStundeninderwarmenStubeundalleneinengutenRutschins2017.

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GRATULATIONEN ................................................................................09.12. MargritBaumberger‐Aegerter 80Jahre Steinacher13 12.12. MariaNäf‐Kurmann 93Jahre Steinacher13 13.12. HedwigRyser‐Wisler 84Jahre Wiggern 25.12. MarieBirrer‐Schwegler 93Jahre Steinacher13 28.12. JosefinaChristen 84Jahre Steinacher13 29.12. AnnaHuber‐Bucher 86Jahre Fürbach5 30.12. ElisaKrummenacher‐Schärli 92Jahre Felsenweg8 30.12. WalterMarti‐Neuenschwander 80Jahre Daheim 30.12. NiklausSchurtenberger‐Neururer 81Jahre Unter‐Holz1 WirgratulierendenJubilarinnenundJubilarenganzherzlichzumGeburtstag.

FritzGraberzum90.GeburtstaggratuliertAmMittwoch,2.November,feierteFritzGraber‐Fank‐hauserimKüferhüsli‐Enziseinen90.Geburtstag.AndiesemTagerhielterBesuchvomGemeinderatundGemeindeschreiber,dieihmauchimNamenderganzenBevölkerungzumhohenGeburtstaggratulierten.


ritzGrabererfreutsicheinerausserordentlichgutenGesundheit. Er braucht weder Brille noch Hörgerätund es wäre für ihn kein Problem, auf den Napf zu

wandern.

SeineFrauaufderGmeinalpgefundenBeiseinerTischredeerzählteGemeindepräsidentUrsKieneraus dem langen Leben des Jubilars. Fritz Graberwurde imKüferhüsli‐Enzigeboren.ErbesuchtedieerstenvierJahredieSchuleimHübeli.ZweiJahrewarerbeiseinemGöttiundgingin Hornbach‐Wasen i. Emmental in die Schule. Das letzteSchuljahrbesuchteerwiederimHübeli.1945absolvierteerinLuzerndieRekrutenschule.DerJubilarergänzte:«Ichwarauf den Tag genau 19 Jahre alt, als die RS zu Ende ging.»Hierauf arbeitete er auf verschiedenen Landwirtschafts‐betrieben,soauchaufderGmeinalp,woerseineFrauRosakennenlernte.1960heiratetendiebeidenundausdieserEheentsprangendreiMädchenundeinKnabe.

SehrerfolgreicherSchafzüchterVon 1966 bis 1996war Fritz Graber als treuer und zuver‐lässigerMitarbeiterinderSägereiBirrerimHübeliangestellt.1974zogdieFamilieinsKüferhüsli‐EnziundFritzhieltnebstseiner Arbeit in der Sägerei eine Kuh, einige junge Rinder,Ziegen,Schafe,KaninchenundHühner.FritzGraberwareinsehr erfolgreicher Schafzüchter und gehörte während 60Jahren der Schafzuchtgenossenschaft an. Ein absoluterHöhepunktwar1990alsersogareinesseinerSchafeanderOlmainSt.Gallenausstellendurfte.DievielenAuszeichnun‐gen,welcheerfürseineSchafeundKaninchenerhielt,zeugenvonhohemzüchterischemKönnen.AlsAusgleichzumAlltagbesuchteFritzgerneSchwingfesteaufdemBrünig,derRigiunddemMenzberg.SehrgerneklopftFritzauchheutenocheinenbodenständigenJass.

V.l.: Gemeinderätin Renate Ambühl, Gemeindeschreiber Matthias Kunz, Jubilar Fritz Graber, Gemeindeammann Pius Hodel, Sozialvorsteherin Anna Christen und Gemeindepräsident Urs Kiener.

Bild: Peter Helfenstein

SozialvorsteherinAnnaChristenüberreichtedemJubilareinenSackLeghennenmehl,damitseineachtHühnerimTagmehralszweiEierlegen,wieihrderJubilarverratenhabe.Bissich jedoch die Wirkung des Mehls bemerkbar mache,überreichtesie ihmauchnocheinpaarEierundeinenGut‐schein von der Landi für noch mehr Leghennenmehl. Ge‐meindeammannPiusHodelweiss,dassderJubilardenGartenliebt und deshalb überreichte er ihm eine wunderschöneOrchidee.

Bei einer kalten Platte und einem guten Tropfen Weinbewies der Jubilar, dass er auch geistig jung geblieben ist.Nicht fehlendurftenatürlichder legendäre«Grosi‐Kuchen»,den seine Schwiegermutter auf der Gemeinalp immer amSamstagbackteunddessenRezepteinvonderFamilieFank‐hauserstrenggehütetesGeheimnisist.

RedaktionsschlussSHergiswilerLäbe1/2017Donnerstag,15.Dezember2016

F


GemeinderatgratulierteAgathaLustenbergerzum95.GeburtstagAgathaLustenberger‐StöckliisteinSonntagskind.SiewurdeamSonntag,6.November1921,geborenundfei‐erteihren95.GeburtstaginihremlangenLebenamSonntag,6.November2016,bereitszumzwölftenMalaneinemSonntag.


inenTagnachihremEhrentaggratuliertederHergis‐wilerGemeinderatundGemeindeschreiberderältes‐tenEinwohnerin vonHergiswil zum95.Geburtstag.

SieüberbrachtenAgathaLustenbergerdiebestenGlück‐undSegenswünschederganzenGemeinde.

MuttervonneunKindernAgatha Lustenberger wuchs in Luthern Bad auf. 1949 hei‐ratete sie mit Vinzenz Lustenberger. Das junge Ehepaarwohntevon1952bis1953 inSigigenundanschliessend imNachthaus. 1962 kauften sie die Liegenschaft Wisshubel‐Neuhus (heuteWissbühl 7). Agatha Lustenberger schenkteneun Kindern das Leben. Zwischenzeitlich sind 20 Gross‐kinderund19Urgrosskinderdazugekommen.

ArbeitssamundgottesfürchtigAgathaLustenbergernimmtgerneamDorflebenteilundanderSchweizerischenHolzspaltmeisterschaft inHergiswil imSeptemberdiesesJahreswarsieauchanwesend.DergrosseStolzderJubilarinwarderGarten,welcherderSelbstversor‐gungdiente.DierotenGeranienimWissbühlwareneineAu‐genweide. Auch das Stricken verstand die Jubilarin ausge‐zeichnet.DerMessbesuchinderHübeli‐Kapellewarihrsehrwichtig.SieholtedortKraftundSegen.

Die Fasnachtszeit, insbesondere die damalige Hausfas‐nacht,wurdejedesJahrzueinemlustigenFest.VorfastzweiJahrenzogdieJubilarinins«St.Johann–WohnenundBetreu‐ungimAlter».HieristsiebeiliebevollerPflegesehrgutaufge‐hoben.UndwenndannnochjemandzuBesuchkommtundeseinenJassgibt,freutsiesichbesonders.

Vor der Demaskierung gibt’s eine Polonaise. Wer steckt wohl hinter den beiden Masken? Bild: Peter Helfenstein

Sozialvorsteherin Anna Christen schenkte der Jubilarineinen Gutschein für die Fusspflege und überreichte ihr dieoffizielleGlückwunschkarte desGemeinderats undGemein‐deschreibers.GemeindeammannPiusHodelüberreichtederJubilarin eine wunderschöne Orchidee. Beim Erzählen vonReminiszenzengenossdieFestschareinefeineSchwarzwäl‐dertorteundeinenKaffee.

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S Hergiswiler Läbe / Chrüzmatte 1 / 6133 Hergiswil b. W.

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ZIVILSTANDSNACHRICHTEN ................................................................................

GeburtenLeaBirrer,geborenam27.Oktober2016,TochtervonSilvanundPatriziaBirrer‐Emmenegger,Haldenweg4KimTanner,geborenam23.Oktober2016,TochtervonChristianTannerundEstherMeyer,Bachhalde20MatsWeyand,geborenam30.Oktober2016,SohnvonBenjaminundAnnikaWeyand‐Scherer,Schniderbure4a

TodesfälleHedwigSchurtenberger‐Neururer,Unter‐Holz 1, geborenam23.April1946,gestorbenam25.Oktober2016JosefZemp‐Felder,Unter‐Langhubel1,geborenam29.April1930,gestorbenam15.November2016

NOTFALLDIENST ................................................................................

ÄrzteInNotfällenrufenSieimmerzuerstIhrenHausarztan.IstdiePraxisdesHausarztesamAbendoderüberdasWochenendege‐schlossen,rufenSiediekantonaleNotfall‐nummeran 0900111414

TierärzteBeginnjeweilsamVortagum10.00Uhr04.12. Dr.S.Quinche,Zell 041988122408.12. Dr.B.Wyss,Willisau 041970233311.12. Dr.B.Wyss,Willisau 041970233318.12. Dr.V.Eng,Hergiswil 041979144424.12.‐26.12. Dr.S.Quinche,Zell 041988122431.12.‐02.01. Dr.B.Wyss,Willisau 0419702333

ZahnärzteNotfalldienst 0848582489

WichtigeTelefonnummern Rettungsdienst/Sanitätsnotruf 144 Polizei 117 Feuer 118 REGA 1414

BERUFSERFOLG ................................................................................MarcelMehr,Schlüsselmatte1:TechnischerKaufmannamWeiterbildungszentrumKantonLuzern

WOHNUNGSMARKT ................................................................................

Zuvermieten

3½‐Zimmer‐Wohnung,Sagiacher9,nachVereinbarungAuskunft:GregorKunz,0419791089

2½‐Zimmer‐Wohnung,Bachhalde16,nachVereinbarung 3½‐Zimmer‐Wohnung,Schachenmatt3,nachVerein‐barung

4½‐Zimmer‐Wohnung,Schachenmatt9,nachVerein‐barung

5½‐Zimmer‐Attikawohnung,Schachenmatt7nachVerein‐barung

Auskunft:SozialeWohnbaugenossenschaft,AnnamarieKünzli‐Arnet,Dorfstrasse22,0419790005

VERANSTALTUNGEN ................................................................................Dezember

Jugend: Jugendchäller,jedenFreitagoffen,20.00Do 1. Frauenverein:Adventsfeier,PfarreisaalDo 1. Feuerwehr:SitzungderFeuerwehrkommission,

Gemeindehaus,19.30Do 1. ChenderhüetiBärehöhli:GemeindehausFr 2. Chlausgesellschaft:Chlauseinzug,Dorf,19.00Fr 2. Musikgesellschaft:Chlaushock,nachderProbe,

20.00Sa 3. Chlausgesellschaft:ChlausenNollental,HickernSa 3. Stobete:RestaurantAlpenrösli,20.00So 4. Chlausgesellschaft:ChlausenMörisegg,Linden‐

egg,Wolf,DorfDi 6. MUKI‐Turnen:Samichlaus,Militärküche,17.30‐

20.00Di 6. Samariterverein:Chlaushöck,CaféThalmannDi 6. ChenderhüetiBärehöhli:GemeindehausMi 7. Skiliftgenossenschaft:Generalversammlung,

SkiliftbeizliHübeli,19.30


BilddesMonats14cmhrüter‐ hrüz

Do 8. Pfarrei:FestgottesdienstMariaEmpfängnis,in

allenGottesdienstenDo 8. Chlausgesellschaft: hlausen,Graus,St.

Joder Fr 9. HELP: hlaushöck,Militärunterkunft,18.30‐

20.00Fr 9. OffenesSingen:NapfGalerieGemeindehaus,

20.00So 11. Frauenverein:MärliimWald

So 11. Musikgesellschaft:Weihnachtsblasen,12.00Mo 12. FrauensportvereinSVKT:WeihnachtsfeierDi 13. Mütter undVäterberatung:St.Johann,Stein‐

acher13 mitAnmeldung10.30‐14.00ohneAnmeldung14.00‐16.00

Di 13. ChenderhüetiBärehöhli:GemeindehausMi 14. Singkreis:SingenundMusizierenfürKlein‐

kinder,Gemeindehaus3.Stock,09.30‐10.30Do 1 . Senioren:Mittagstisch,GasthauszumKreuz,

11.30Do 1 . ChenderhüetiBärehöhli:GemeindehausSa 17. Chlausgesellschaft:Preischlöpfen,HübeliMo 19. Samariterverein:Blutspenden,Schulhaus

Steinacher,18.00Di 20. ChenderhüetiBärehöhli:GemeindehausDo 22. ChenderhüetiBärehöhli:GemeindehausSo 2 . Pfarrei:FestgottesdienstWeihnachten,Pfarr‐

kirche,09.30Fr 27. Chlichenderfiir: hlichenderfiir,Pfarrkirche,

17.00

JanuarSo 1. Musikgesellschaft/Sportverein:Neujahrslotto,

STH,14.30/20.00

Bild des Monats November, Plauderstübli St. Johann, Freitag, 4. November 2016, 21:18:37 Uhr

Hergiswiler Jungbürger 2016. Vorne von links: Nadine Peter, Julia Hodel, Michelle Suppiger, Michael Hodel, Joel Ambühl, Samuel Schwegler und Martin Mehr. Mitte von links: Rebecca Wirz, Karin Ambühl, Petra Sta�elbach, Livia Mühlemann, Dominik Marti, Tho-mas Schärli und Dominic Kunz. Hinten von links: Lucie Schneider, Gina Rölli, Marcel Wermelinger, Raphael Müller, Simon Schärli und Marcel Kurmann. Bild:

www.Chrüter-Chrüz.ch info@chrüter-chrüz.ch 041 979 11 05

Sonntag ab 17 Uhr und Montag geschlossen

NAPF-STOBETE: Freitag, 30. Dezember 2016 ab 19 Uhr

www.Chrüter-Chrüz.ch

Jassen mit Annamarie: Jeden 1. Freitag im Monat 14:00 Uhr Jeden 2. Freitag im Monat 19:30 Uhr Jeden 1. Freitag im Monat 14:00 Uhr Jeden 2. Freitag im Monat 19:30 Uhr

Sylvester-Abend, 31.12.2016 ab 19.00 Uhr Sylvester-Menu mit DUO Rubinius & Musik-Potpourri

von Walzer, Pop, Irish-Folk, Jazz, Tango, Ungarisch Folk usw.

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