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Saarinfos Plus Online August 2012

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Saarinfos Plus, das Magazin. Hier zum online durchblättern. Regionale Informationen aus dem Saarland und den Kreisen Merzig und Saarlouis.

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Inhalt

InhaltKörperkunstSeite 4

Interview OB LauerSeite 6

30 Jahre unter DampfSeiten 8/9

Blech im BruchSeite 10

Hairspray-ErfolgSeite 14

Saarlouis KulturSeite 16

BeifallsstürmeSeite 20

WeinköniginSeite 26

Werner und der WolfSeite 34

GesundheitsforumSeite 38

Litermont-RallyeSeite 44

Klassenerhalt +XSeite 45

Interview OB HenzSeite 45

Impressum:Herausgeber: Aramedien UG, Litermontstr. 466763 Dillingen, Tel.: 0179 5141438, Fax : 06831 706983www.saarinfos.deRedaktion: Boris A. Rapp (ViSdP)Anzeigenhotline: 0179 5141438Satz und Layout: DIKOM Dillingen, Johannesstr. 15, Tel. (06831)70 49 06Saarinfos plus erscheint alle zwei Monate. Namentlich gekennzeichnete Bei-

träge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unver-

langt eingesandtes Bild- und Textmaterial übernehmen wir keine Haftung.

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Der Merziger OberbürgermeisterDr. Alfons Lauer hat in diesen Tagenseine dritte Amtszeit begonnen. Erist jetzt seit 18 Jahren im Amt. Saa-rinfos plus hatte Gelegenheit, ineinem Gespräch mit ihm zurückzu-schauen und einen Blick in die Zu-kunft zu werfen.

Saarinfos plus: Herr Dr. Lauer, dieMerziger Bürger haben Ihnen miteinem sehr überzeugenden Ergebnisdas Vertrauen ausgesprochen. Washat sich in Merzig seit Ihrem erstenAmtsantritt verändert?

Dr. Lauer: Das fällt vielleicht amehesten jemandem auf, der vor 18Jahren letztmals in Merzig war. DieStadt hat sich enorm weiterentwi-ckelt. Zahlreiche Großprojekte imBereich der Stadtentwicklung, derFörderung regenerativer Energien,dem Ausbau und der energetischenModernisierung von Kindergärtenund Schulen sowie eine Weichen-stellung für eine positive wirt-schaftliche Entwicklung wurdeneingeleitet. Mit dem Bau von DASBAD, der Erweiterung und Moderni-sierung des Wolfsparks, der Neuge-staltung des Seffersbachbereichesund der Neuen Stadtmitte, der at-

traktiven Gestaltung der Stadtein-gänge, dem Umbau des FreibadesHeilborn zum Naturbad mit Bürger-park, den neuen Jugendzentren inMerzig und Brotdorf sowie derkürzlich fertiggestellten Umgestal-tung des Carrés „Alte Post“ wurdenbedeutende Projekte verwirklicht.

Saarinfos plus: In den vergangenen18 Jahren hat sich der demographi-sche Wandel zunächst fast unbe-merkt, dann aber immer stärkervollzogen. Welche Auswirkungenhatte das auf Merzig?

Dr. Lauer: Der demographischeWandel zeigt auch in Merzig Aus-wirkungen. Unsere Kreisstadt istaber in der guten Situation, dass wirbisher und auch in den kommen-den Jahren nur einen geringfügigenEinwohnerrückgang verzeichnenmüssen bzw. werden. Das hat auch mit der Lage der Stadtim Dreiländereck zu tun – es habensich viele Luxemburger Familien inMerzig angesiedelt, die zwar nachwie vor ihre Erwerbseinkünfte imbenachbarten Großherzogtum er-zielen, jedoch aufgrund der dort ex-trem hohen Immobilienpreise inumliegende Siedlungsgebiete aus-gewichen sind. Hier ist Merzig mitseinen kulturellen, freizeitorientier-ten, sportlichen Angeboten, seinerhervorragenden Verkehrsan bin -dung, den Einkaufs-, Behörden- undnicht zuletzt sozialen Möglichkei-ten sehr attraktiv.Der demographische Wandel ist vorallem in den kleineren Stadtteilenspürbar. Hier sind es in erster Linie

die älteren Mitbürger/innen, auf diezunächst unsere Sorge gerichtetsein muss. Es gibt immer mehr Se-nioren-Single-Haushalte, immermehr Hilfe- und unterstützungsbe-dürftige alte Menschen und gleich-zeitig immer weniger notwendigeinfrastrukturelle Bausteine vor Ort.So ist die Nahversorgung mit allihren Aspekten wie Einkaufsmög-lichkeiten, privaten Bankgeschäf-ten, ärztlicher Versorgung,Posterledigungen und vielem ande-rem mehr, die Mobilität und letzt-lich die Teilhabe am öffentlichenLeben für viele Mitbürgerinnen und-bürger nicht mehr gesichert.Davon sind auch junge Familienund Jugendliche betroffen.

Bei uns in Merzig gibt es jedochsehr gute Beispiele, wie wir dieserEntwicklung entgegen treten: derMehrgenerationentreffpunkt desVereines „Bietzerberg - miteinander- füreinander“, der „Dorftreff Mer-

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Aktuell

„Merzig - Top-Adresseim Herzen Europas“

OB Alfons Lauer im Gespräch

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Aktuellchingen“, das gemeinsame Bürger-haus Ballern-Fitten oder das „Anruf-Linien Taxi“ (ALiTa) sind solchebeispielhaften Projekte. Vor dem Hintergrund des demogra-phischen Wandels gibt es allerdingsnoch mehr zu tun: Zu nennen isthier insbesondere die Entwicklungim Grundschul- aber auch im Kin-dertagesstättenbereich.

Saarinfos plus: Im sozialen Bereichhat sich vieles verändert. WelcheSchwerpunkte gab und gibt es?

Dr. Lauer: Mit dem Förderpro-gramm „Soziale Stadt“ konntenviele erfolgreiche Maßnahmen aufden Weg gebracht werden. Nebenden baulichen Investitionsmaßnah-men – z.B. die Renovierung, Verbes-serung der Wohnqualität,energetische Sanierung der Ge-bäude und die Aufrüstung derAußen- und Gemeinschaftsflächenim Bereich des WohnquartiersSchalthaussiedlung oder z.B. dieAufwertung des Seffersbachberei-ches in der Altstadt – ist es insbe-sondere den „Investitionen in dieMenschen“ zu verdanken, dass sichim sozialen Bereich so vieles positiventwickelt hat. Ein besonders gelungenes Beispiel:Den früheren sozialen Brennpunkt,die Schalthaussiedlung, haben wirkomplett saniert und zu einer mo-dernen Wohnanlage umgebaut.Auf meine Initiative haben wir imJahr 1998 die städtische Woh-nungsbaugesellschaft gegründet,Städtebaufördermittel akquiriertund Jahr für Jahr in die Siedlung in-vestiert. Dies war Sozialarbeit parexcellence, denn heute ist dort einvöllig normales Stadtquartier. Durch unser kommunales Stadtteil-management ist es gelungen, dieBedürfnisse und Wünsche derMenschen präziser als bisher zu er-gründen und entsprechende Lösun-gen zu erarbeiten – und zwar, unddas war und ist der entscheidendeEffekt, mit den betroffenen Bürgernund Bürgerinnen gemeinsam. Bei-spielhaft zu nennen wäre hier auch

das Projekt „Umgestaltung desKirchplatzes St. Peter“.

Saarinfos plus: Das gibt Anlass zu fol-genden Fragen: Wie wird sich derneugestaltete Kirchplatz darstellen?Wann ist mit dem Baubeginn zurechnen? Wie lange wird der Umbaudauern?

Dr. Lauer: Ziel ist eine städtebauli-che Aufwertung. Diese soll erreichtwerden durch eine Betonung desPlatzcharakters als kommunikativerRaum. Neue Oberflächenbelägesollen dem Platz ein einladendesAmbiente verleihen.Der neu gestaltete Kirchplatz sollseine Aufenthaltsqualitäten als In-nenstadtplatz zurück erhalten.Daher wird die Gesamtzahl derParkplätze um ca. 45% reduziert. Erwird also fußgängerfreundlicherund soll Außengastronomie er-möglichen. Derzeit werden die Aus-führungsplanungen erstellt. Mitden Baumaßnahmen wollen wirnoch in diesem Jahr beginnen. Siesollen 2013 abgeschlossen sein.

Saarinfos plus: Wie sehen Ihre weite-ren Pläne für die gerade begonneneAmtszeit aus?

Dr. Lauer: Der Fortgang der Stadt-entwicklung stellt eine wichtigeHerausforderung dar. So steht dieWeiterentwicklung des Sport- undFreizeitparks oben auf der Agenda.Gemeinsam mit dem Stadtratmöchte ich die Attraktivität dieserZone durch eine verbesserte Ver-kehrsführung, die Ansiedlung einesHotels und die Schaffung eines Na-tursees weiter stärken und durcheinen Brückenschlag mit der Kern-stadt verbinden. Die Erhaltung un-serer schönen Dörfer ist mirgleichfalls ein zentrales Anliegen. Der Klimaschutz soll weiter forciertwerden, unter anderem mit demweiteren Ausbau von Anlagen derregenerativen Energiegewinnung,hier ist der Titel „Klimaschutz-Ge-meinde“ zugleich Verpflichtung.

Ganz oben auf der Prioritätenlistesteht der Erziehungs- und Bildungs-bereich. Merzig wird in 2012 und2013 rund 13 Millionen Euro in denweiteren Ausbau der Kindertages-stätten und -krippen sowie in denAusbau der Ganztagsbetreuung inden Grundschulen investieren, umdie Vereinbarkeit von Familie undBeruf zu fördern.

Saarinfos plus: Wohin wird sich Mer-zig bis zum Ende Ihrer jetzigen Amts-periode entwickelt haben?

Dr. Lauer:Merzig ist ein erfolgrei-ches und aufstrebendes Mittelzen-trum mit einer Top Wohn- undLebensqualität für alle Altersgrup-pen, mit zentraler Lage im HerzenEuropas in einer der schönstenHügel- und Flusslandschaften Süd-westdeutschlands. Die Stadt wirdihren Weg gehen und ihre zentraleRolle an der Grenze zu Frankreichund Luxemburg gestärkt haben. Siewird ein attraktives, modernes Mit-tel- und Kulturzentrum mit qualita-tiv hohen Wohn- undLebensbedingungen sein, das alsVorreiter bei der Energiewendeseine benötigte Energie weitge-hend selbst erzeugt.

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Losheim (aram). Bei der diesjähri-gen Vertreterversammlung derVolksbank Untere Saar eG imneugestalteten Losheimer Saal-bau trug der Vorstandsvorsit-zende der Volksbank, BerndMayer den Geschäftsbericht vor.Trotz Finanzmarktkrise und har-tem Wettbewerb hat sich dieVolksbank weiterhin bestens ent-wickelt und 2011 das beste Ergeb-nis aller Zeiten erzielen können.Mayer erklärte „die Volksbank isteine gesunde Bank mit einerguten Entwicklung“. In seinenAusführungen stellte er die Vor-teile der genossenschaftlichenIdee – Volksbanken sind Genos-senschaften – dar. Er betonte,Volksbanken seien stets für ihreKunden da, nicht nur im Internet,in über 13300 Filialen, vor Ort, per-sönlich, am Telefon. Der Vor-standsvorsitzende stellte fest„Volksbanken übernehmen Ver-antwortung in der Region, unter-stützen die lokale Wirtschaft undsind nach wie vor einer der größ-ten Arbeitgeber in Deutschland“. Auf die Entwicklung der Volks-bank Untere Saar eingehend, be-richtete er, dass die Bilanzsummesich im Jahr 2011 von 434 Mio Euro

auf 451 Mio Euro erhöht unddamit eine Steigerung von fast 4% erreicht hat.Die auf der Aktiv-seite der Bilanz ausgewiesenenKundenforderungen - also dieKredite - stiegen um deutliche 5% von 281 Mio auf 295 Mio Euro.Die Eigenanlagen der Bank habenmit ca. 30 % eine nicht unwesent-liche Bedeutung für die Volks-bank, betonte Bernd Mayer. Auf der Passivseite der Bilanznehmen die Kundeneinlagen mitknapp 77 % den größten Anteilein. Sie wurden um ca. 1 % auf347,9 Mio Euro gesteigert. Im abgelaufenen Geschäftsjahrist ein Bilanzgewinn in Höhe von510.000 Euro verblieben, von demnach der Zustimmung durch dieVertreterversammlung 159.000Euro als Dividende ausgeschüttetwerden – das sind 6%. 175.000Euro werden der gesetzlicheRücklage zugewiesen, weitere175.000 Euro einer anderen Er-gebnisrücklage zugewiesen. Derverbleibende Restbetrag in Höhevon 789 Euro wird auf neue Rech-nung vorgetragen. Der Jahresabschluss wurde vomGenossenschaftsverband geprüftund erhielt einen uneinge-

schränkten Bestätigungsvermerk.Ebenso wurde bestätigt, dass dieFinanz-, Vermögens- und Liquidi-tätslage der Bank geordnet ist.Neue, geplante Eigenkapitalan-forderungen stellen keinerlei Pro-bleme dar.

Vorstandsmitglied Jürgen En-zweiler stellte geplante Baumaß-nahmen vor, die im Jahr 2012einen Umbau der GeschäftsstelleHüttersdorf vorsehen. Die ur-sprünglich geplanten Baumaß-nahmen der GeschäftsstelleSchmelz wurden zurückgestellt,da der Kostenvoranschlag keineAkzeptanz fand. Hier werden der-zeit Alternativen erarbeitet. Aufsichtsratsvorsitzender KlausThiery trug den Bericht des Auf-sichtsrates vor. Er bestätigte demVorstand eine vertrauensvolle Zu-sammenarbeit und empfahl derVersammlung den Jahresab-schluss zu genehmigen und derVerwendung des Jahresüber-schusses zuzustimmen, ebensoVorstand und Aufsichtsrat zu ent-lasten. Dieser Empfehlung folgtedie Versammlung in allen Punk-ten einstimmig. Turnusgemäßschieden mit Ablauf der Vertre-terversammlung Hildegard Gries,Winfried Gleser, Rudolf Kuhnenund Wolfgang Schmitt aus demAufsichtsrat aus. Ihre Wiederwahlwurde empfohlen und erfolgteeinstimmig.Zum Abschluss des offiziellenTeils der Vertreterversammlungwurden langjährige Mitgliederfür ihre Treue ausgezeichnet. Jo-hannes Bies, Norbert Dixius undDonatus Mertes, alle über 90 Jahralt, erhielten für ihre langanhal-tende Zusammenarbeit als Dankeinen gut bestückten Präsent-korb.

Volksbank Untere Saar eG:

Gesund mit guter Entwicklung

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Losheim. Der Vorderteil einerKarosse prangt über dem Ein-gang zu einer Halle im Indus-triegebiet von Losheim, in derSaarbrücker Straße. „Lack ab“steht darauf – wir haben siegefunden, die Lackiererei vonAlexander Wollmann, der sichhier einen Traum verwirklichthat: er hat seine Lackierereinach eigenen Plänen gebautund eine Firma erstellt, die ineiner 900 Quadratmeter gro-ßen Halle allen Anforderun-gen an eine moderneLackiererei gerecht wird undzu den modernsten Betriebenseiner Art im Hochwald ge-hört. Alexander Wollmann istgelernter Kfz-Mechaniker, dernach der Bundeswehr eineUmschulung zum Lackierermachte und in diesem Berufauch den Meistertitel erwor-ben hat. 1994 gründete erseine Firma zunächst in Brit-ten. Es folgte ein gelungenerStart, doch bald reichten dieRäumlichkeiten nicht mehraus. So reifte bei dem erfolg-reichen Jungunternehmer derGedanke, selbst zu bauen,dabei modernste Erkennt-nisse zu verwirklichen und zu-gleich die gestiegenenUmweltanforderungen zu be-rücksichtigen. Die neue Hallewurde im Jahr 2008 bezogen.Schwerpunkt ist das Lackierenvon Fahrzeugen von der Kom-plettlackierung bis zur Teilla-ckierung, die Ursachen hierfürkönnen vielfältig sein. Beieiner Teillackierung gilt es,den exakt gleichen Farbton zu

treffen, wobei häufig Nuan-cen berücksichtigt werdenmüssen. Die Restauration vonOldtimern ist ein weiteresThema. Airbrush und Effektla-ckierung gehören ebenfallszum Angebot.Aber nicht nur Autos werdenbei Alexander Wollmann la-ckiert, auch Heizkörper ste-hen auf dem Programm odermanchmal auch Designermö-bel. Bevor die Fahrzeuge la-ckiert werden, sind vielerleiVorarbeiten zu verrichten. Deralte Lack muss entfernt wer-den, eventuelle Beulen müs-sen entfernt werden, dieFläche muss glatt geschliffenwerden. Ein weiterer Schwer-punkt des Unternehmens istUnfallinstandsetzung. Bei Un-fallfahrzeugen sind die Vorar-beiten natürlichumfangreicher, dabei kommtAlexander seine erste Ausbil-dung zum Kfz-Mechaniker na-türlich zu Pass. Bei Unfällenübernimmt man die kom-plette Abwicklung, von A bisZ, das heißt von der Abwick-lung mit der Versicherungüber die Reparatur arbeitenan der Karosse, das Beschaf-

fen eines Leihwagens wäh-rend der Dauer der Reparatur-arbeiten bis hin zu derFertigstellung des eigenenFahrzeuges. Industrielackie-rung, Glasreparatur und Be-schriftungen sind Aufträge,die man bei Wollmann gerneübernimmt. Ein weiteres Angebot derFirma ermöglicht die Aufbe-reitung eines Fahrzeuges, seies sozusagen als Frühjahrs-hausputz innen und außenoder sei es die Vorbereitungeines Leasingfahrzeuges vorder Rückgabe, das Fahrzeugsieht nach seiner entspre-chenden „Kur“ wie neu aus.Ergänzt wird das Angebotdurch einen Reifenhandel,den die Firma Wollmann glei-chermaßen für ihre Kundenbetreibt. Insgesamt werden 11Mitarbeiter beschäftigt, die inden verschiedensten Berei-chen ständig weiter geschultwerden. Somit sind professio-nelle Lösungen in den unter-schiedlichen Bereichenmöglich.Die Geschäftszeiten sind vonMontag bis Freitag von 7 bis 12und von 13 bis 17 Uhr. Die Adresse: Alexander Woll-mann - Saarbrücker Str. 222 -66679 Losheim - 06872 8778

Die Lakier-ProfisAlexander Wollmann’s Lackiererei - modernste Technik, bestes Know-How

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Saarlouis. Im Hotel-Restau-rant Taffingsmühle ist eigent-lich immer etwas inBewegung, gibt es Änderun-gen, Verbesserungen, werdenneue Ideen umgesetzt. Sowerden derzeit die acht Ho-telzimmer renoviert und er-halten neue, freundlicheFarben. Wir haben uns vor Ortüberzeugen können unddabei festgestellt, die bisherfertiggestellten Zimmer sindwieder richtig schön gewor-den. Und so nebenbei hörenwir eine weitere Neuigkeit.Zumindest war es für uns neu,für manche Stammgäste viel-leicht nicht. „Wir liebenHunde“, sagt uns InhaberinElke Lang, „sie sind bei unsebenfalls willkommen undkönnen mitgenommen wer-den in die Zimmer“. Dassdiese nach der Abreise wiederbesonders gründlich gereinigtwerden, ist selbstverständ-lich. Für den Vierbeiner müs-sen Frauchen oder Herrchennur einen kleinen Aufpreis be-zahlen, acht Euro pro Über-nachtung. Eine gute Ideefinden wir, denn Hunde-freunde nehmen ihre Lieb-linge natürlich gerne mit aufdie Reise.Großer Beliebtheit erfreutsich weiterhin der geräumigeBiergarten, in dem man so-wohl schattige wie auch son-nige Plätze findet. ZumStammessen, das von Diens-tag bis Freitag mittags zwi-

schen 11.30 und 15 Uhr serviertwird, immer noch zum glei-chen Preis von 7.50 Euro, kom-men eine ganze Reihe vonStammgästen, sowohl Berufs-tätige in ihrer Mittagspausewie auch Rentner oder Urlau-ber oder Wanderer. ZumStammessen gehört stetseine Suppe und ein Haupt-gang oder ein Hauptgerichtund ein Dessert, grundsätzlichfrisch zubereitet, denn Kü-chenchef Walter Lang legtWert darauf, dass nur frischeZutaten verwendet werden.So steht am Freitag zum Bei-spiel immer ein Fischgerichtauf der Stammessenkarte wiezum Beispiel gemischter Fischmit Hummersauce auf Reis,dazu ein gemischter Salat undein leckeres Dessert. Natürlichkann man auch in der Mit-tagszeit ein Gericht von derumfangreichen Speisekartebestellen, auf der sich immeraktuelle Gerichte der entspre-chenden Saison befinden.Warme Küche steht im Übri-gen während des ganzenTages zur Verfügung, auch derGast, der außerhalb der „nor-malen“ Zeit eine warmeMahlzeit zu sich nehmen will,wird natürlich versorgt – einService, der eher selten ge-worden ist.Immer mal wieder gibt es einHighlight. So ist jetzt ein spa-nischer Abend in der Planung.Typische Gerichte wie bei-spielsweise Paella, Tortillas,

Sarzuela, Enchiladas, Tapas inverschiedenen Variationen,natürlich begleitet von einemtypischen Rioja oder einerSangria lassen dann Urlaubs-stimmung noch einmal hochkommen. Genau ist dieserAbend noch nicht terminiert,denn da will man sich einwenig nach dem Wetter rich-ten. Interessenten sollten ge-legentlich einen Blick auf dieHomepage werfen (www.taf-fings-muehle.de).Gesellschaften, die etwas fei-ern wollen, eine Hochzeit,einen Geburtstag, ein Jubi-läum oder etwas Ähnlichessind willkommen. AufWunsch steht dann das Müh-lenzimmer zur Verfügung. Esempfiehlt sich allerdings fürsolche Anlässe rechtzeitigeine Reservierung vorzuneh-men. Reservierung, da war dochnoch etwas – ach ja, 2011 wardie Taffingsmühle für dieWeihnachtstage bereits EndeSeptember ausgebucht. Klei-ner Tipp also, auch wenn dieSonne derzeit vom Himmelbrennt, rechtzeitig an die Re-servierung denken, dennWeihnachten kommt be-stimmt…. Übrigens, gleichesgilt auch für die betrieblichenWeihnachtsfeiern. Die Adresse: Taffingsmühle –Bei der Taffingsmühle 2 –Saarlouis-Picard- Tel.:06831/94400

Jetzt wirds spanisch...

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Der neueMOKKAOPEL

Mit dem Mokka, der bereits imOktober auf den Markt kommt,steigt Opel als erster deutscherHersteller in die schnell wach-sende Klasse der subkompaktenSports Utility Vehicles (SUV-B-Segment) ein. Trotz seiner kompakten Außen-länge von 4,28 Metern bietet derMokka fünf Passagieren in erhöh-ter Sitzposition großzügige Platz-verhältnisse. Zudem löst er dasVersprechen von Opel ein, attrak-tives Design mit innovativenTechnologien und Features aushöheren Fahrzeugklassen zu ver-binden und diese damit einemgrößeren Kreis von Kunden zu-gänglich zu machen. Für ein dy-namisches Fahrerlebnis sorgendrei wirtschaftliche Motoren,vom 1,6-Liter-Basisbenziner (85kW/115 PS) über den 1,4-Liter-Turbo (103 kW/140 PS) bis zum 1.7CDTI (96 kW/130 PS).Mit dem Mokka halten zahlreicheneue SicherheitstechnologienEinzug in sein Segment, zum Bei-spiel neue, auf der Opel-Frontka-mera basierendeFahrerassistenzsysteme und eineRückfahrkamera. Für Extra-Kom-

fort auch auf langen Strecken sor-gen optional die für ihre hervor-ragende Ergonomie mit demGütesiegel der Aktion GesunderRücken e.V. (AGR) ausgezeichne-ten Sitze. Bis zu 1.372 Liter Lade-raum stehen zur Verfügung undweisen den Mokka als höchstpraktischen Urlaubs- und Freizeit-begleiter aus. Die Transportmög-lichkeiten lassen sich außerdemum den ausziehbar im Heckstoß-fänger untergebrachten, Opel ex-klusiven FlexFix-Fahrradträgerder neuen Generation erweitern– er kann nun bis zu drei Fahrrä-der aufnehmen.

Der Opel Mokka ist sowohl mitFront- als auch mit Allradantrieberhältlich. Das Allrad System ge-währleistet ein nochmals höhe-res Niveau an Fahrstabilität und-sicherheit und erweitert die Ein-satzmöglichkeiten in unwegsa-mem Gelände. Wenn Traktionoder Handling es erfordern, leitetdas System automatisch und stu-fenlos Kraft zu den Hinterrädern.Bei guten Grip-Verhältnissen –etwa auf asphaltierten Straßen –fährt der Mokka mit Frontantrieb;

das gesamte Drehmoment fließtzu den Vorderrädern. Das hält denKraftstoffverbrauch niedrig.Wenn Traktion oder Handling eserfordern, leitet das System auto-matisch und stufenlos Kraft zuden Hinterrädern. Auf sehr rut-schigem Untergrund oder Schot-terwegen beträgt dieDrehmomentverteilung maximal50:50. Der Fahrer profitiert dabeidavon, dass die Kraftflüsse auto-matisch den Fahrbahnbedingun-gen angepasst werden. Dasgesamte AWD-System wiegt nur65 Kilogramm, so dass die Wirt-schaftlichkeit gewahrt bleibt.Das serienmäßige ElektronischeStabilitätsprogramm (ESP) ent-hält neben einer Traktionskon-trolle (TC) eine Berganfahrhilfe(Hill Start Assist, HSA) und eineBergabfahrhilfe (Hill DescentControl, HDC), die Fahrkomfortund Sicherheit an Steigungs- undGefällstrecken erhöhen.Der Mokka steht ab Oktober 2012zu einem Einstiegspreis von18.990,- Euro (UPE inkl. MwSt.) imAutohaus Johannes bereit, wo be-reits jetzt Probefahrten verein-bart werden können.

KompakteMaße,großerAuftritt:

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Aktuell

Die „Grüne Woche“ in Lebachstellt eine Tradition für dieMenschen in und um Lebachdar. Form und Inhalte habensich teilweise verändert, aberauch im 58. Jahr ihres Beste-hens bilden Pferderennenund Mariä-Geburtsmarkt dieunumstrittenen Publikums-magneten. Nicht mehr wegzu denken ist der „Tag der of-fenen Tür“ in der Graf-Haese-ler-Kaserne.

Der Festreigen startet amFreitag, 7. September, imwahrsten Sinne des Wortesum 09.00 Uhr mit dem 5.City-Lauf des Geschwister-Scholl-Gymnasiums. Am

Abend wird die Grüne Wochedurch den obligatorischenFassanstich um 20.00 Uhr er-öffnet und danach werdendie „Büddenbacher“ beim„Abend der Betriebe“ für dierichtige Zeltstimmung zumAuftakt sorgen.

Samstag, 08. September:Nach dem „Tag der offenenTür“ in der Kaserne heißt esim Festzelt ab 20.00 Uhr„Let`s dance“ mit der RadioSalü Ü-30 Party. Kult-DJ Thors-ten Kremers legt die Musikauf und Radio Salü hält fürdie Besucher ein paar Überra-schungen bereit.

Am Sonntag, 09. Septemberist Pferderenntag auf derRennwiese „La Motte“. Das„Grüne Band der Saar“ wirdzum 60. Mal ausgeritten undzum Jubiläumsrennen habenalle Besucher FREIEN EIN-TRITT. und die Skatfreundewerden im Festzelt auf ihreKosten kommen. Dort wirddas dritte Grüne-Woche-Skat-Turnier ausgetragen.

Am Montag, 10. September,lädt der Ortsrat Lebach um 14Uhr wieder die Senioren insFestzelt ein und der Dienstag,11. September, steht wieimmer ganz im Zeichen desMariä-Geburtsmarktes.

Traditionund Feiern

Die „Grüne Woche“ in Lebach

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Aktuell

Nacht alle zwei Stunden miteinem Milchfläschchen mit Hun-deaufzuchtmilch gefüttert. DerMilch wurde statt Wasser Rinder-kraftbrühe zugefügt, um sie ge-haltvoller zu machen. Nach vierbis fünf Wochen wurde erstmalsFleisch zugefüttert, zunächst Rin-derhackfleich. Bald erfolgte derUmzug vom Wohnzimmer ineinen nebenan liegenden Auf-zuchtraum, dem ein kleines Frei-gehege angegliedert ist. Im Altervon acht bis zehn Wochen wurdeFleisch gefüttert, anfangs über-fahrenes Rehwild, später auchKalbfleisch und Rindfleisch. Ein-geleitet wird die Mahlzeit aller-dings immer noch mit Milch. Ich durfte mit in das kleine Ge-hege, wo die vier kleinen Wölfebereits auf ihre Mahlzeit warte-ten. Die vier waren nicht scheu,begrüßten mich wie einen altenBekannten, zwei davon schleck-ten mir gar das Gesicht ab. „Da-rauf kannst Du stolz darauf sein“,sagte Werner Freund zu mir „dasmachen sie bei Fremden ganz sel-ten“. Natürlich waren Wernerund Erika zunächst freudig be-grüßt worden, schließlich sind sienoch die Alphatiere, die für dasFutter sorgen. Zunächst gab esdie Milch, die wurde einträchtiggeschlürft, dann kam eine Kalbs-keule. Werner Freund legt sichauf diese Keule, erweckt den An-

schein, dass er davon zu frisst.(Entschuldigung, aber Tiere fres-sen nun mal, und Werner ist fürdie jungen Wölfe das Alphatier).Erst jetzt kommen die jungenWölfe, holen sich ihren Anteil.Und hier zeigte sich bereits in die-sem jungen Alter eine Rangfolge.Es ist klar erkennbar, welches derTiere einmal ranghöchstes Alpha-tier sein wird. Bereits jetzt bean-sprucht der kleine Racker denbesten Platz, die schönsten undgrößten Stücke. Wenn eines deranderen Tiere in die Querekommt wird gefaucht, nach ihmgeschnappt, deutlich gemacht,wer der Herr im Haus ist. Interes-sant war auch eine weitere Fest-stellung. Während die vier Tierefraßen, hatte offensichtlich einesder Jungtiere die Aufgabe, dieUmgebung zu beobachten.Immer wieder unterbrach es dasFressen, sicherte nach allen Sei-ten, vor allem nach den Stellen,an denen das umgebende Busch-werk nicht so dicht gewachsenist. Offensichtlich bereiten sichdie Tiere bereits jetzt, etwa 11, 12Wochen alt, instinktiv auf ihrLeben in der Natur vor. Mit einem weiteren falschen Ein-druck räumte Werner Freund auf:es gibt Wissenschaftler, die be-haupten, dass Jungwölfe nochnicht in der Lage seien ein Wolfs-geheul auszustoßen. Seine Versu-

che haben ergeben, dass die jun-gen Tiere bereits mit 13 Tagenheulen. Auch jetzt beherrschensie das schon recht gut. Als Wer-ner ein Wolfsheulen ausstößt,antworten die vier sofort. Abernicht nur die vier, von überall her,rundum aus den verschiedenenGehegen kommen Antworten.Asiatische Wölfe, so berichtet derWolfsforscher, entwickeln sichfrüher als andere Wölfe, auch ihrJagdinstinkt ist früher ausge-prägt – was am Fressverhaltenabzulesen war. Die kleinen Wölfe sind jetzt ge-sättigt, der Spieltrieb kommt wie-der hervor, die vier balgenmiteinander. Einer davon kommtwieder zu mir, will mich wiederabschlecken, anscheinend dufteich nach etwas, das er mag. Erlässt er sich von mir kraulen, abernur kurz, dann hat wieder etwasanderes seine Aufmerksamkeitgefunden. Ich denke eigentlichein wenig an junge Hunde. AberVorsicht, warnt mich WernerFreund, soweit domestizieren wieein Hund lässt sich ein Wolf nie-mals. Schon in wenigen Wochenwerden die Jungwölfe ausgewil-dert und bekommen ein eigenesGehege, in dem das Rudel lebenwird. Werner Freund ist dann dereinzige Mensch, der zu den Wöl-fen in das Gehege geht und dortals Alphatier akzeptiert wird.

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Merzig. Die Merziger Stadtwerkefeiern in diesen Tagen ein stolzesJubiläum: sie werden 125 Jahre alt.Für saarinfos plus ein Anlass in derGeschichte dieses Unternehmenszu blättern, das für die Versorgungder Merziger Bürger so wichtig ist.

Begonnen hat alles 1887, als derBau eines Gaswerkes begann. EinJahr später brannten die erstenGaslaternen. Wieder sieben Jahrespäter, 1895 fiel die Entscheidungfür den Bau einer Wasserleitung,die vom Heimlinger Tal nach Mer-zig führte und 360 Haushalte ver-sorgte.Der stärker werdende Bedarf anelektrischer Energie führte 1913zum Aufbau eines Stromnetzes inMerzig, das wegen der Kriegswir-ren erst 1917 in Betrieb genommenwerden konnte. Der erste Welt-krieg war auch Ursachen für dieEinschränkung des Gasverbrau-ches, die erst 1923 aufgehobenwurde. Um kostengünstiger Stromerzeugen zu können, begann man1924 mit dem Bau einer Staustufemit einem Wasserkraftwerk beiMettlach. Das Kraftwerk ging be-reits 1927 in Betrieb.Das städtische Gaswerk stellte1950 die Eigenversorgung ein undleitete die Versorgung mit Saar-Ferngas (heute enovos Deutsch-land AG) ein. Als Folge vonEngpässen in der Wasserversor-gung baute man ebenfalls in den50er Jahren das Wasserversor-gungsnetz aus. Der stetige weitereAusbau führte in den 60er und70er Jahren dazu, dass mehrereTrinkwasser-Hochbehälter undPumpstationen errichtet wurden.Der weiter wachsende Bedarf anGas führte 1972 zur Umstellungauf Erdgas. 1987 wurden die Stadtwerke 100Jahre alt, zwei Jahre später im Jahr

1989 entstanden aus dem Eigen-betrieb der Kreisstadt Merzig dieStadtwerke Merzig GmbH.1993 übertrug die VSE AG dieStromversorgung auf die Stadt-werke Merzig GmbH und betei-ligte sich im Gegenzug mit 49,9%an den Stadtwerken. Die Photovol-taikanlage auf dem Kinderhort inBesseringen wurde als erstes So-larstromprojekt 1998 fertigge-stellt. Zum ersten Mal erhielten dieMerziger Bürgerinnen und Bürgerdabei die Möglichkeit durch denKauf von sog. Solarbausteineneinen aktiven Beitrag zur Solar-energie zu leisten. Im Jahr 2000 wurde das Holzhack-schnitzel-Heizwerk Wild III, das denBedarf von 50 Wohneinheitendeckt in Brotdorf in Betrieb ge-nommen. Der Ausbau erneuerba-rer Energien wurde immer weitervorangetrieben. Auf dem Turnhal-lendach der Merziger Kreuzberg-schule wurde 2008 eine weiterePhotovoltaikanlage in Betrieb ge-nommen. Im Frühjahr 2011 nahmdie Bio-Erdgasanlage, an der dieStadtwerke Merzig GmbHbeteiligt ist, ihren Betrieb auf. Ausregional nachwachsenden Roh-stoffen erzeugt die Anlage Gas fürdurchschnittlich 2.400 Vier-Perso-nen-Haushalte.Ein 2011 abgeschlossener Koopera-tionsvertrag mit der MerzigerFirma Ökostrom Saar soll vor allemdie Windkraftnutzung in Merzigvorantreiben.Heute sind die Stadtwerke ein

kommunales Energiedienstlei-tungsunternehmen mit einer 125-jährigen Tradition, das für einesichere und ressourcenschonendeVersorgung der rund 31.000 Ein-wohner sowie einer Vielzahl vonGeschäfts- und Gewerbekundenmit Energie und Trinkwasser steht.Rund 11.000 Haushalte genießenTrinkwasser aus eigenen Wasser-gewinnungsanlagen, das qualita-tiv so gut beschaffen ist, dass esohne weitere Aufbereitungsmaß-nahmen geliefert werden kann.Das Ortsnetz umfasst ca. 300 kmmit 11 Hochbehältern, 4 Pumpwer-ken und 8 Tiefenbrunnen. In 2011wurden rund 1,7 Mio. m� Trinkwas-ser gefördert.

Die Versorgung mit Erdgas wird fürrund 6.000 Haushaltskunden über4 Gasübernahmestationen und120 km Leitungsnetz sichergestellt.Neben der Kernstadt Merzig wer-den 11 weitere Stadtteile (Ballern,Besseringen, Bietzen, Brotdorf, Fit-ten, Harlingen, Hilbringen, Me-chern, Menningen, Merchingen,Schwemlingen) versorgt. 2011 wur-den in Merzig ca. 250 Mio. kWhErdgas verbraucht.

Zusätzlich engagieren engagierensich die Stadtwerke verstärkt imBereich der erneuerbaren Ener-gien. Bereits realisierte Projekteumfassen die Nutzung von 14 Pho-tovoltaik-Anlagen mit einer Ge-samtleistung von ca. 500 kWp, dieVersorgung eines Nahwärmenet-zes mittels Holzhackschnitzelkes-sel sowie die Beteiligung an einerBioerdgas- und Windkraftanlage.Daneben sind die Stadtwerke einbedeutender Arbeitgeber. Über 60Mitarbeiter arbeiten jeden Tag mitviel Energie und Engagement ander sicheren Energie- und Wasser-versorgung für Merzig.

Die Stadtwerke Merzig – 1887 bis 2012 Ein Unternehmen und seine Geschichte

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Phänomens burn out umfang-reich eruieren würde undmüsse. Die Schulmedizinwürde ja die Entstehungsge-schichte bei ihren knappen Di-agnosen letztendlich nichtherausfinden wollen bzw. nochnicht einmal streifen. Dieser Darstellung möchte ichmit simplen Beispielen wider-sprechen. Eine Leberentzün-dung könnte nie sachgerechttherapiert werden, wenn mannicht unterschieden hätte, obdie Leberentzündung durch Al-kohol bedingt ist oder durchViren. Ein weiteres simples Bei-spiel ist in meinem Fach derVerletzungsmechanismus. Esgibt sogenannte natürliche De-generationskrankheiten, diesich ähnlich in Gelenken wieUnfallfolgen äußern können.Würde man die Entstehungs-geschichte nicht beachten,wäre die Therapie von vorne-herein falsch. Ein frischer Un-fallfolgezustand muss andersbehandelt werden als ein chro-nisches Entstehen einer Ge-lenkzerstörung. Dies soweitzum Verständnis.

Man hat nun das burn out den-noch in eine Klassifikation desICD10 (Internationale Klassifi-kation der Krankheiten) hinein-gebracht. Dort hat man unterZ73 die Probleme der Lebens-bewältigung zusammenge-fasst und dabei das burn out,als das Ausgebrannt sein, alsZustand totaler Erschöpfungfestgelegt. Dann hat man aberfolgendes erkennen können:die nervenärztliche Diagnoseeiner Neurasthenie unterCode-Nr. F48.0 wurde auch alsErschöpfungssyndrom, aller-dings hier als echte Krankheits-diagnose, festgelegt. Diese

Neurasthenie hat eine ganzklare Festlegung in Bezug aufdie Befindlichkeit des damitbetroffenen Erkrankten undhat auch einen klar umrisse-nen Rahmen der Möglichkei-ten der Entstehung. So kommtman schließlich dazu, dass dasburn out letztendlich dochkeine Diagnose sein kann, son-dern eher eine sogenannteRahmen- oder Zusatzdiagnose.Man hat dann, man muss fastlächeln, aber irgendwo ist jaimmer die Grenze zum Sprungin das kalte Wasser, überlegt,dass man das burn out dannam besten zum Beispiel in dieEntstehung durch Depressionmünden lasse. Die DiagnoseDepression gehört zu denKrankheitsdiagnosen, die manbei hoher Schwergradigkeitund Selbstmordgefahr sogarzur Einweisung in die beschüt-zende nervenärztliche Klinikbenutzen kann. Ich hoffe, dassdem lesenden Laien hier malklar wird, wie schwierig die Si-tuation in Bezug auf das burnout ist.

Nun zu dem in der heutigenZeit allen in Europa bekanntenBegriff des burn out: Anfangder 70-er Jahre wurde dieserBegriff in Amerika zum erstenMale benutzt für Erschöp-fungs-phänomene speziell beiden Pflegeberufen. Damalshatte man keinen anderenBeruf in Bezug auf diese burnout-Phänomene eingereiht. Ichwerde auf diese Überlegunggerne eingehen, hier gibt esnoch viele klärende Darlegun-gen zu vollziehen. Man hat da-mals den Pflegeberuf im burnout-Sinne herausgestellt. Manhatte festgestellt, dass dieMenschen im pflegerischen

Beruf einen Zustand von kör-perlicher und seelischer Er-schöpfung bis zur völligenAntriebslosigkeit erlitten. Mandeutete dies als Auswirkungim pflegerischen Akutbereichwie auch im pflegerischen Al-tenbetreuungsbereich als einZustand lang anhaltender ne-gativer Gefühle. Auf saarlän-disch so: die Ergebnisse derpflegenden Berufe in diesemBereichen waren letztendlichenttäuschend und desolat, umes deutlich zu sagen, endendmit dem Tod der Gepflegten.Die damit befassten pflegeri-schen Tätigkeiten erschöpftensich also in einem ausbleiben-den Erfolgserlebnis dieser Ar-beit und entwickelte für dieseMenschen ein negativesSelbstbild ihres Daseins undden Sinn ihrer Arbeit. Siebrannten dadurch regelrechtaus. Ich werde im nächstenHeft noch andere Aspekte dar-legen, aber letztendlich hatman damals, sicherlich imidealistischsten Sinne darge-legt: der Pflegeberuf als burnout-Syndrom war die schmerz-liche Erkenntnis von Helfern,dass sie dem zu pflegendenMenschen letztendlich nichtmehr helfen können. Die pfle-genden Menschen musstenalso erkennen, dass sie nichtmehr geben konnten, obwohlsie sich dabei völlig verausgabthaben. Das Endergebnis warder Tod der Gepflegten unddamit eine brutale Sinnlosig-keit des Tuns demonstrierend. Eine detaillierte Beschäftigungmit den orthopädischen Aus-wirkungen des burn out folgtin der nächsten Ausgabe.

Dr. Günter Meiser

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Medizin

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interesse, Konzentrationsstö-rungen, Reizbarkeit, Niederge-s c h l a g e n h e i t ,Motivationslosigkeit und Ver-lust von Freude und Sponta-neität sind ernstzunehmendeWarnsignale. Auch auf kör-perlicher Ebene kann es zurEntwicklung von vegetativenBeschwerden kommen. Hier-bei beginnt es oftmals mitvermehrtem Zittern,Schweißneigung oder Appe-titstörungen. Auch stetig zu-nehmende Symptome wieSchwindel, Kopfschmerzen,Magenschmerzen, Ohrgeräu-schen, bis hin zum Hörsturz,häufige Erkältungen, Zu-nahme von Allergien und amhäufigsten Nacken und Rü-ckenschmerzen sind hierbeitypisch. Was ist also zu tun, wennman bei sich oder im Famili-

enkreis diese Anzeichen übereinen längeren Zeitraum be-obachtet?Es sollte möglichst bald ge-gengesteuert werden, bevorsich die seelischen und kör-perlichen Überlastungszei-chen weiter verschlimmern.Sich wieder gezielt Freiräumeund Erholungsphasen im All-tag zu schaffen hat einenhohen Stellenwert. DasHandy ganz bewusst ausge-schaltet lassen, sich dafürwieder regelmäßig wohltuen-den Aktivitäten zu widmensind kleine aber wertvolleSchritte. Seine Hobbies inten-siver zu pflegen und wiederbewusst mehr Zeit fürFreunde und Familie einzu-planen sind ebenfalls protek-tive Faktoren gegen ein burnout. Hierbei ist der Hausarztnatürlich auch ein guter An-

sprechpartner. Möglicher-weise kann er entscheidendeHilfen zur Lebensgestaltung,zu notwendigen Einstellungs-veränderungen und Einlei-tung von hilfreichenEntspannungsverfahren wieAutogenem Training, Yogaoder Sport vermitteln. Er kannkörperlich-seelische Zusam-menhänge erklären und Tippszum besseren Zeitmanag-ment zur Verfügung stellen.Auch Beratungsstellen kön-nen weiterhelfen. Nicht sel-ten gibt auch der Betriebsarztschon richtungsweisendeEmpfehlungen.

Patrick HägeArzt an der Klinik für Psycho-somatik im Hospital zum Hei-ligen Geist in FrankfurtMain

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Aktuell

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Aktuell

Blech-FassadenverkleidungFassaden sind die Gesichter von Ge-bäuden. Es gibt eine Vielzahl vonUmwelt- und Witterungseinflüs-sen, die dieses „Gesicht“ alt ausse-hen lassen.Die herkömmlichen Fassaden wer-den oft mit Putzen und Farben „ge-schminkt“, wobei häufigumweltbelastende Materialien, wieStyropor, Kunstharze, Silikone, Mi-neral¬wolle und absperrende Far-ben auf das „Gesicht“ desGebäudes aufgebracht werden. Dadiese Stoffe in der Regel dem Ge-bäude auf Dauer mehr schaden, alsnutzen, sollte man sich dies genau-estens überlegen und durchrech-nen, denn die spätere Entsorgungfällt oft unter „Sondermüll“.Bei der Herstellung von Styroporsind der Energieaufwand und derCO2-Ausstoß, gegenüber natürli-chen Dämmstoffen, um ein Vielfa-ches höher. Damit diese Problememinimiert werden, heißt die Alter-native: Fassadenbekleidungen mit

Blech. Eine Vielzahl von Vorteilen,Gestaltungsmöglichkeiten undForm- sowie Farbvarianten ist gege-ben und möglich. Auch die Kombi-nation mit anderen natür¬lichenBaustoffen, wie Schiefer und Holz,ist machbar.

Die Möglichkeit der vorgehängtenFassade ist mit der entsprechendenWärme¬dämmung für ein Ge-bäude immer die beste Bekleidung.Ein Haus muss atmen können, umzu leben und ein optimales undbauphysikalisches Raumklima füralle Bewohner zu gewährleisten.Für die individuelle Gestaltung, obmodern oder rustikal oder gar inKombination mit anderen Materia-lien, bietet diese Art der Fassaden-gestaltung alle Vorteile undMög¬lichkeiten. Wärme- undSchalldämmung sind optimal aus-führbar und immer, bei fachgerech-ter Ausführung, eine optischeVerschönerung des Gebäudes.

Des Weiteren sind Metallfassadenlanglebig, wertsteigernd, wider-standsfähig und wiederverwend-bar. Selbst wenn eine Metallfassadeentsorgt wird, hat sie noch Schrott-wert.

Die Wertsteigerung und das Er-scheinungsbild einer Immobilie mitMetallfas saden verkleidung sinddauerhaft.

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Sport

Piesbach. Hermann Gassner mitBeifahrer Harald Brock habenmit ihrem Mitsubishi Lancer R4die 23. Ausgabe der ADAC Liter-mont Rallye gewonnen. Sie leg-ten die elf anspruchsvollenWertungsprüfungen über 132 Ki-lometer in 1:19:23,1 Stunden zu-rück und lagen damit 1:04,5Minuten vor den LuxemburgernPatrick Gengler / Jennifer Thielenim Subaru Impreza R4. Das Po-dium Rainer Noller / TanjaSchlicht (Abstatt / Öhringen) imMitsubishi Lancer Evo 9. Durchdie Punkte für den vierten Ge-samtrang und den Sieg in der Di-vision 2 übernahmen die DänenKim Boisen / Jesper Petersen imBMW M3 die Führung im ADACRallye Masters. Mit nun 110 Punk-ten liegen sie nach fünf vonsechs Vorläufen einen Zähler vor

dem bisher führenden Lars My-sliwietz. Der Piesbacher fuhr zu-sammen mit Co-Pilot OliverSchumacher (Fluterschen) imkleinen Citroën C2R2 beim Heim-spiel sensationell auf den fünf-ten Gesamtrang.

Die anspruchsvollen Wertungs-prüfungen der 'LiterMonte' miteinem Mix aus Asphalt- undSchotteranteilen forderten ihrenTribut. Nur 30 der 67 gestartetenTeams erreichten das Ziel. LarsMysliwietz, Mitglied des veran-staltenden MSC Piesbach e.V. imADAC, erläutert: "unsere Rallyeist hart, sie ist für alle eine He-rausforderung. Hier muss manbeim Besichtigen der Streckengenau darauf achten, wo manspäter langsam und vorsichtigsein sollte." Gesamtsieger Her-

mann Gassner, zum dritten Malim Saarland erfolgreich, erklärte„Ich mag diese anspruchsvollenPrüfungen, bei denen manimmer voll konzentriert und sehrexakt fahren musst“.

Lokalmatador Mysliwietz undsein Beifahrer Oliver Schuma-cher, die in der Gesamtwertungden fünften Platz in 1:22.55,2 be-legten, erreichten mit dieser Zeitin ihrer Division den ersten Platz.Trotzdem verlor er in der MastersWertung die Führung an dieDänen Kim Boisen/ Jesper Per-tersen die durch ihren 4. Platz inder Gesamtwertung die Führungmit einem Punkt Vorsprung er-oberten. Die endgültige Ent-scheidung über den Gesamtsiegfällt im September bei der Ost-see-Rallye.

Anspruchsvoll wie immerDie Litermonte - Gassner siegt zum 3. Mal

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Roland Henz kandidiert am 30.September 2012 erneut als Ober-bürgermeister für die KreisstadtSaarlouis. Er ist seit dem 1. März2005 im Amt. Vorher war er von1995 bis Ende 2004 Mitglied dessaarländischen Landtages. VonJuli 1989 bis Februar 2005 war erMitglied des Saarlouiser Stadtra-tes. Der SPD, für die er in denStadtrat eingezogen ist, gehört erseit 1972 an.

Sein soziales Engagement zeigtsich darin, dass er über lange Zeitdem Betriebsrat bei Saarstahl an-gehörte sowie viele Jahre langVorsitzender der Vertrauensleutebei der IG Metall war. Im Landtagwar er fünf Jahre lang Vorsitzen-der des für Frauen, Arbeit, Ge-sundheit und Sozialeszuständigen Sozialausschusses.In einem Gespräch konnten wireinige Dinge über Gegenwartund Zukunft der Stadt Saarlouiserfahren – aus seiner Sicht.

Saarinfos plus: Was sind die Vor-züge von Saarlouis?

Roland Henz: In Saarlouis lässt essich gut leben und arbeiten. DieStadt ist ein sympathischer undzugleich ein dynamischer Stand-ort.Eine gelungene Mischung ausHandel, Handwerk, Industrie undDienstleistungen schafft vielfa-che Möglichkeiten. Zahlreiche

Unternehmen sind weltweit tätigund haben sich internationaleinen hervorragenden Ruf erwor-ben. Das breit gestreute Angebotim Einzelhandel ist vielfältig undhochwertig. Ein weiterer Vorzug

ist es, dass hier viele gut ausgebil-dete qualifizierte Mitarbeitertätig sind.

Saarinfos plus: Welche Entwick-lungsmöglichkeiten hat Saarlouis?

Roland Henz:Nach wie vor gibt eseine gute Nachfrage nach Pro-duktions-und Verkaufsflächen. Sowird die AWO im GewerbegebietMetzer Wiesen eine Werkstatt für

Behinderte und eine Tagesförder-stätte errichten. Das Industriege-biet Lisdorfer Berg gehört zu dengrößten Entwicklungsflächen fürIndustrie in Deutschland.Die langen Verhandlungen, beidenen es darum ging, auch die In-teressen der Landwirtschaft unddes Naturschutzes zu wahren,neigen sich dem Ende zu. Hierzeichnet sich eine ganz wesentli-che Weichenstellung für die Zu-kunft der Stadt ab.

Saarinfos plus: Welche Vorteilekann die Stadt ansiedlungswilli-gen Investoren bieten?

Roland Henz: Die Stadt Saarlouis,die in meiner Amtszeit zur Euro-pastadt ernannt wurde, ist mo-dern und weltoffen. Zugleichpflegt sie ihr historisches Erbe. Sieliegt verkehrsgünstig, hat denKreuzungspunkt zweier Autobah-nen, eine gute Anbindung an dasfranzösische Autobahnnetz undverfügt über einen Hafen. Saar-louis hat ein gutes Angebot anKindertagesstätten, eine interes-sante schulische Vielfalt, eingutes Angebot an Wohnraumsowie vielfältige kulturelle undsportliche Möglichkeiten. Auchhier hat sich in den letzten Jahrenvieles getan. Saarlouis ist aufeinem guten Weg, einem Weg,der weiter beschritten werdensollte. Und dabei möchte ichgerne voran gehen.

„Saarlouis - sympathischund dynamisch“

Saarinfos sprach mit OB Roland Henz

Zur OB-Wahl 2012

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