Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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  • 8/9/2019 Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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     plus  Februar 2015

    Nr. 20

    Willkommen in 2015!

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    Inhalt

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    InhaltMerzig trauert

    Seite 4

    Weltstar begeistert

    Seite 6

    Kaufmann-Interview

    Seite 8

    Miss Saarland 2015

    Seite 10

    Legende Tom Astor

    Seite 12

    Neujahrs-Gala SaarlouisSeite 14

    Neujahrs-Empfang SLS

    Seite 16

    Neujahrs-Empfang MZG

    Seite 18

    Toursimus Merzig

    Seite 26

    Fußballer „spitze“

    Seite 28

    Rodener Narren parat

    Seite 20

    Beste Jung-Börsianer

    Seite 36

    Spektakulär

    Seite 38Gartenflüsterer

    Seite 41

    Schweinskäs in Pachten

    Seite 42

    Gesundheitsforum

    Seite 44

    Edelsteintage Losheim

    Seite 48

    Alles was Recht ist

    Seite 50

    Impressum:Herausgeber: Aramedien UG, Litermontstr. 466763 Dillingen, Tel.: 0179 5141438, Fax : 06831 706983www.saarinfos.deRedaktion: Boris A. Rapp (ViSdP)Anzeigenhotline: 0179 5141438Satz und Layout: DIKOM Dillingen, Johannesstr. 15,Tel. (06831)70 49 06

    Druck: Krüger Druck u. Verlag GmbH & Co. KG

    Saarinfos plus erscheint alle zwei Monate. Namentlich gekennzeichnete Bei-träge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unver-langt eingesandtes Bild- und Textmaterial übernehmen wir keine Haftung.

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    Merzig. Zwei traurige Ereig-nisse haben das öffentlicheLeben in Merzig in den letztenWochen des Januars nachhal-tig beeinflusst. Zunächst starbder langjährige Bürgermeisterder Kreisstadt Merzig ManfredHorf im Alter von 67 Jahren.Horf war erst knapp ein Jahrzuvor in den Ruhestand getre-ten.Von 2001 bis 2014 war er Bür-

    germeister der Stadt Merzig,zuvor hatte er 20 Jahre langverschiedene Ämter bekleidet.Zu seinem Tod erklärte Bürger-

    meister Marcus Hoffeld, Man-fred Horf sei über 30 Jahre mitviel Tatkraft, Herzblut und in-nerer Überzeugung zumWohle der Kreisstadt Merzigtätig gewesen. Er sei ein„Teamplayer“gewesen undsein zuverlässiges, besonnenesund loyales Auftreten habedazu geführt, dass ihm in Ver-waltung und Politik – auchüber die Parteigrenzen hinweg

    – Wertschätzung und Respektentgegengebrachten.Manfred Horf wurde in seinemHeimatort Bietzen beigesetzt.

    Unmittelbar nach seiner Bei-setzung verbreitete sich eineweitere traurige Nachricht wieLauffeuer: Der langjährigeOberbürgermeister der Kreis-stadt, Dr. Alfons Lauer war inseiner Saarbrücker Wohnungtot aufgefunden worden.Lauer war von 1994 bis Ende2013 Oberbürgermeister vonMerzig. Unter seiner Amtslei-tung hatte sich die Stadt zu

    einem blühenden Mittelzen-trum entwickelt. Er hatte inder Bevölkerung großes Anse-hen genossen, was sich unter

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    Aktuell

    Merzig trauert um zw

    Manfred Horf 

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    anderem darin ausdrückte,

    dass er zweimal mit rundZweidrittel Mehrheit die Di-rektwahl gewonnen hat. ImJanuar 2014 übernahm AlfonsLauer das Amt des Präsidentendes saarländischen Sparkas-senverbandes.

    Alfons Lauer hatte nach demBesuche der Volksschule in Be-ckingen am Realgymnasium inDillingen das Abitur erworben,danach Rechtswissenschaftenin Saarbrücken studiert. Nach-dem er 1989 seine zweite juris-

    tische Staatsprüfung abgelegt

    hatte, promovierte er 1992zum Dr. jur. und war Grün-dungsmitglied des Instituts füreuropäisches Medienrecht. Ab1990 war er Straf- und Ermitt-lungsrichter, bevor er in dersaarländischen Staatskanzleials Referatsleiter für Medien-politik, Medienrecht und Fi-nanzen unter anderem für dieStaatsverträge im Rahmen derWiedervereinigung zuständigwar. Ab 1993 war er im saarlän-dischen Wirtschaftsministe-rium unter anderem für die

    Neuorganisation des Landes-

    forstes verantwortlich.

    „Der Schock sitzt sehr tief. Wirsind bestürzt und fassungslos.Das Geschehene ist unfass-bar“, erklärt BürgermeisterMarcus Hoffeld nach dem Be-kanntwerden des Todes undbetonte „Mit Respekt und An-erkennung blicken wir auf das,was Alfons Lauer für die Kreis-stadt Merzig geleistet hat“.

    Aktuell

    Seite 5

    i bedeutende Bürger

    Dr. Alfons Lauer

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    Kultur

    Merzig. Früh in diesem Jahr hieltdas Merziger Kulturprogrammein besonderes Highlight bereit:Weltstar Anna Maria Kaufmannservierte Auszüge aus ihremvielseitigen Programm. Gleich zuBeginn ihres Konzertes wurdenErinnerungen an einen früherenBesuch der vielseitigen Sängeringeweckte: Anna Maria Kauf-

    mann hatte wenige Jahre zuvordie Patenschaft einer im Wolfs-park Werner Freund aufgezoge-nen Wölfin übernommen. In

    Erinnerung daran wurde ihr eingroßes Foto überreicht, das siezusammen mit Werner Freundund der Wölfin „Anna Maria“zeigt. Der 2014 verstorbene Wer-ner Freund war seit langem mitder Sängerin bekannt durch denOpernstar Peter Hofmann. Andessen Seite hatte Anna MariaKaufmann als „Christine“ im

    Phantom der Oper ihren interna-tionalen Durchbruch in Ham-burg gefeiert. Über 500 Mal hatsie diese Rolle gesungen, zahlrei-

    che Preise hatten ihren Weg be-gleitet.Die deutsch-kanadische Sänge-rin ist 1964 im kanadischen Ed-monton geboren und inMontreal aufgewachsen. Singenwar zunächst ihr liebstes Hobby,der Gedanke einen Beruf alsSängerin daraus zu entwickelnkam erst später, als sie mit etwa

    20 Jahren nach Deutschlandkam. Dort ging zur Ausbildungin klassischem Gesang an dasRobert-Schumann-Musikinstitut

    Weltstar Anna Maria Kaufmannbegeistert in Merzig

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    in Düsseldorf. Hier lernte sie beiErika Köth und Claire Watson.1990 wurde sie zur deutschen In-szenierung des Musicals „DasPhantom der Oper“ nach Ham-burg berufen. Die Christinewurde eine Glanzrolle für sie, einTonträger zusammen mit PeterHofmann wurde weit über 2 Mil-lionen Mal verkauft. Es bliebnicht bei dieser Rolle, zahlreicheweitere herausragende Rollenwie beispielsweise in „La tra-viata“, in „Carmen“ oder in„Evita“ folgten. Zahlreiche Auf-tritte mit der deutschen Fußball-nationalmannschaft kamenhinzu. Seit 2006 besitzt AnnaMaria Kaufmann die deutsche

    Staatsangehörigkeit.Bei vielen Tonträger wird die So-pranistin von großen Orchesternbegleitet, häufig ist sie jedochauch mit kleiner Besetzung un-terwegs, so auch bei ihrem Kon-zert in Merzig bei dem sie vierexzellente Musiker unter musi-kalischen Leitung von Daniel vanLison begleiteten.Neben klassischen Rollen ausder Welt der Oper liebt AnnaMaria Kaufmann natürlich auchdie Musicals, auch Popsongs ge-hören zu ihrem Repertoire –dasCrossover beherrscht sie glei-chermaßen perfekt. So standenin Merzig auch Titel wie „Overthe Rainbow“ oder „Habanero“

    oder „O mio Babino“oder „Ichgehör nur mir“ oder „FuniculaFuniculi“ – um nur einige Bei-spiele zu nennen - nebeneinan-der auf dem Programm.Begeisterung des Merziger Pu-blikums war groß geschrieben,immer wieder Szenenapplaus,am Ende „standing ovations“begleiteten den Auftritt der Sän-gerin, die heute in München lebtund auch zahlreiche Charity Ob-

     jekte begleitet. In Merzig war sieein gern gesehener Gast, derauch Bürgermeister Marcus Hof-feld überzeugte, der ihr am Endeeinen großen Blumenstraußüberreichte verbunden mit denWorten „Kommen sie wieder“.

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    Aktuell

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    Saarinfos plus: Frau Kaufmann,Sie sind nicht zum ersten Mal imSaarland. Was gefällt Ihnen hier? 

    Anna Maria Kaufmann: Ich bingerne hier, ich mag die offeneArt der Menschen. Und (lachend)

    ich mag die leckere Küche, die eshier gibt. Außerdem mögen dieMenschen hier meine Musik,deshalb fühlt man sich wohlhier.

    Saarinfos plus: Haben Sie Erinne-rungen an besondere Auftritte inunserer Region? 

    Anna Maria Kaufmann: Da gibt

    es einige. Spontan fällt mir einFreiluft-Auftritt in einem Stein-bruch ein. Die Atmosphäre ineinem Talkessel umgeben von70, 80 Meter hoch aufragendenSteinwänden war schon impo-sant. Auch außerhalb der Musikerinnere ich mich daran, dassWerner Freund mir vor einigenJahren die Patenschaft für eineWölfin angetragen hat. Ich war

    da bei ihm in seinem Wolfspark,in einem Gehege, das war sehrbeeindruckend.

    Saarinfos plus: Als Sie nach

    Deutschland kamen, war es dabereits Ihr Ziel Opernstar zu wer-den? 

    Anna Maria Kaufmann: Über-haupt nicht! Ich hatte bis dahinnur bei privaten Anlässen, in

    Clubs oder bei Freunden gesun-gen. Nach Deutschland kam ichzunächst, um Sprache, Land undLeute kennen zu lernen. Aberdort hat man mich dann dazubewegt, am Robert-Schumann-Musikinstitut in Düsseldorf vor-zusingen. Ich wurde dortaufgenommen und so beganneigentlich meine Karriere.

    Saarinfos plus: … die Sie dannnach Hamburg führte direkt indas „Phantom der Oper“..

    Anna Maria Kaufmann: Damithatte ich sicher ein wenig Glück,auch dadurch, dass mir mit PeterHofmann ein genialer Partnerzur Seite stand.

    Saarinfos plus: Peter Hofmann

    war ja auch ein Sänger, der großeErfolge im klassischen Bereichhatte, später aber auch zuneh-mend im Crossover zum Pop. Hat Sie das beeinflusst? 

    Anna Maria Kaufmann: Nun ichmag auch diesen vielseitigen Be-reich. Zu Hause bin ich sicher inder Klassik, aber ich macheimmer wieder gerne Ausflüge inandere Bereiche der Musik.

    Saarinfos plus: Gibt es in dieser Hinsicht neue Projekte? 

    Anna Maria Kaufmann: Ja, diegibt es. Wir arbeiten im Momentan einer neuen CD, mit etlichenTiteln, die für mich geschriebenwurden. Da wird sich einiges imBereich zwischen Klassik undPop bewegen. Der erste Titel ist

    schon eingespielt. Die CD könnteetwa im Spätsommer vorgestelltwerden.

    Saarinfos plus: Auch hier in Mer-zig? 

    Anna Maria Kaufmann: Soweites mich betrifft, sehr gerne!Denn schauen Sie mal auf meineAntwort auf Ihre erste Frage…..

    Saarinfos plus: Dann freuen wir uns auf ein Wiedersehen und be-danken uns für das Gespräch.

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    Aktuell

     Anna Maria

    Kaufmann

    im Interview

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    Aktuell

    Miss

    Saarland 2015kommt aus

    SchwalbachTrier/Schwalbach. Die Miss Saar-land 2015 kommt erneut ausdem Kreis Saarlouis: SelinaMetzger (21) aus Schwalbachdarf für eine Jahr die Krone als„schönste Frau des Saarlandes“tragen. Ganz kurzfristig wurdedie Wahl zur schönsten Saarlän-

    derin in eine Trierer Diskothekverlegt, Selina trat an und über-zeugte die Jury. Zu Gute kam ihrdabei sicherlich neben einenTopaussehen und der notwendi-gen Schlagfertigkeit ihre Erfah-rungen, die sie bereits zuvorgesammelt hat, denn um sichfür die Wahl zu qualifizieren,muss man zuvor zumindest eineVorentscheidung gewonnenhaben. Selina ist im November

    zur Miss Saarbrücken gewähltworden, war im Sommer Zweitebei der Wahl zur Miss BeachSaarlouis und hatte 2014 bereitsden dritten Platz bei der Wahlzur Miss Saarland belegt.Zu Modeln hat sie bereits mit 15Jahren begonnen – der Zufallhatte dabei die Hand im Spiel.Selina Metzger lebte damals mitihrer Familie in Bayern. Beim Ein-kauf in einem Einkaufszentrumwurde man auf sie aufmerksamund fragte sie, ob sie nicht einigeKleider vorführen wolle. Ein kur-zes Gespräch mit der Mama, die

    war einverstanden und die Kar-riere war gestartet. Zurückge-kehrt in das Saarland wurde siefortgesetzt, der Gedanke an dieTeilnahme zur Misswahlen kamauf, erste Erfolge kamen.„Natürlich habe ich etwas dafürgetan“, erzählt die 21jährige.

    Etwas Training, eine vernünftigeErnährung, einige Tipps kamenhinzu. Dann erste Erfahrungen.Im Sommer 2014 war es nochnicht ganz so weit, auch wennJuror Stefan Effenberg Selina da-mals schon vorne sah.

    Doch aufgeben wollte die 21jäh-rige Kauffrau ohnehin nicht, zuRecht wie sich zeigte, denn be-reits bei der Wahl zur Miss Saar-

    brücken hatte sie die Nasevorne. Der ganz große Wurf kamdann bei der Wahl zur Miss Saar-land. „ Ich hatte gar nicht mitdem Sieg gerechnet“ erzählt sie,„denn ich hatte die Startnum-mer acht und die hat mir bishernoch nie Glück gebracht“. Dochdiesmal war es anders, die achtbrachte Glück und die Qualifika-tion zur Wahl der Miss Germany,die am 28. Februar im Europa-park Rust stattfindet.

    Vorher geht es Anfang Februarzunächst in das Missen-Camp

    für 10 Tage nach Soma Bay inÄgypten, wo Laufsteg-Training,Fotoshootings und dergleichenmehr ansteht und schließlich indas letzte Trainingscamp nachRust, dessen Ende die Wahl zurMiss Germany steht. Ganz großeAussichten auf eine Modelkar-

    riere rechnet sich Selina eigent-lich nicht aus. Sie sagt „Mit 1,65Meter bin ich eigentlich für denLaufsteg zu klein, denn die neh-men ja meist nur Mädchen, diemindestens 1,75 groß sind“. Des-halb kann sie bei „GermanysNext Top Model“ nicht mitma-chen, was sie bedauert. Aber alsFotomodell rechnet sie sichChancen aus, denn da hat sie be-reits erste Aufträge.

    Die Wahl zur Miss Saarland warso kurzfristig anberaumt wor-den, dass unser Fotograf die Ein-ladung erst nach der Wahlerhielt und daher nicht dabeisein konnte. Er traf Selina aberbeim shoppen im „SchätzchenSchmuckdesign“ in Schwalbachund hat diesen Besuch mit derKamera festgehalten, damit un-sere Leser die amtierende MissSaarland kennenlernen und ihr„das Däumchen drücken“ kön-nen bei der Wahl zur Miss Ger-many am 28. Februar.

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    Selina

    Metzger 

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    Fraulautern. Mit Tom Astormachte eine Legende der Coun-try-Szene im Fraulauterner Ver-einshaus Station.„Unplugged“heißt sein Pro-gramm, begleitet wurde er von

    zwei Musikern der Extraklasse..Das ist einmal sein Sohn Leif Bräutigam mit Gitarre, Mundhar-monika und Backgroundgesang,und zum anderen Markus Wien-stroer, der den Country-Starschon über zehn Jahre auf seinenTouren begleitet. Winstroer spieltGitarre, Banjo und Geige, beidesin der Countryszene unverzicht-bare Instrumente.„Unplugged“ heißt das Pro-

    gramm weil er eben „nur“ vondiesen beiden Musikern begleitetwird soweit der Altstar der Coun-trymusik nicht zwischendurchauch selbst zur Akkustikgitarregreift.71 Jahre alt ist Tom Astor und seitüber 50 Jahre auf Tour, klar, dasssich in dieser Zeit eine Vielzahl anTiteln angesammelt haben. Über600 hat er aufgenommen, über200 davon selbst geschrieben, 40

    Alben hat er herausgegebenSeine neueste CD heißt „VolleKraft voraus“ und aus dieser CDhat er an dem Abend in Fraulau-

    tern einige Titel vorgestellt, da-runter natürlich den Titelsong,der sich als ein modern arrangier-ter irischer Folksong mit Banjound Fiddle erweist.Daneben präsentierte Tom Astor

    natürlich viele seiner erfolgrei-chen Songs wie etwa „JungerAdler“, jener Song der den gro-ßen Durchbruch Astors markiert.Titel wie „Take me home“ oder„International Airport“, verleitendas Publikum ebenso zum Mit-singen wie viele andere Songs.Emotional wird es, wenn TomAstor erzählt, dass er im Novem-ber 1989 in Berlin auf der Bühnestand und seinen umgetexteten

    Song „Guten Morgen, Deutsch-land“ sang, der die Wende be-schreibt und der den ganzen Saalbewegt – im Publikum waren da-mals viele Besucher aus demOsten, denen man an diesemAbend freien Eintritt gewährthatte. Tom Astor sagt, dieser Lied-vortrag an diesem Abend seieiner der emotionalsten Mo-mente in seinem künstlerischenLeben gewesen. Auch das Frau-

    lauterner Publikum spürte dieEmotionen, die in diesem Songstecken und sang das Lied mit,textsicher.

    Emotionen wurden häufig wachan diesem Abend, so auch als dieCountry-Ikone ein Medley mit Ti-teln von Johnny Cash anstimmtmit Titeln wie „Ring of fire“.Hoch schlugen auch die Wellen

    als der TrainSong angestimmtwurde, bei dem Markus Win-stroer auf der Geige die Geräu-sche der Dampflokomotiveimitiert, die sich langsam in Be-wegung setzt und immer schnel-ler die Railroad entlang saust.Szenen Applaus für den Musikerwar angesagt.Natürlich waren auch die „Tru-ckersongs“ ein wichtiger Teil sei-nes Musikerlebens, besonders in

    den 80er und 90er Jahren erzählter. Deutschsprachig waren dieseSongs wie viele der Lieder, die erselbst geschrieben hat, darunterSongs wie "…mit einer starkenFrau", "Freunde", oder "Wir wer-den nicht älter, wir werden nurnoch besser", Songs, die auch andiesem Abend auf dem Pro-gramm standen.Das Publikum im Vereinshauswar begeistert, kannte die meis-

    ten Lieder, sang begeistert mitund ließ den Künstler erst nachmehreren Zugaben von derBühne.

    Seite 12

    TOM ASTOReine Legende der

    Country-Szene

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    Saarlouis. Die traditionelle Neu- jahrsgala der Stadt Saarlouiswar auch in diesem Jahr ausver-kauft. Unter der Leitung vonVilmantas Kaliunas konnte dasKreissymphonieorchester dieganze Bandbreite ihres Könnensdemonstrieren. Im ersten Teilstand die Klassik im Mittel-punkt. Die Palette reichte dabeivon Lehars Lustiger Witwe über

    Rachmaninoffs Paganini-Varia-tion Nr. 18 bis hin zur SchönenBlauen Donau von JohannStrauß.

    Für den zweiten Teil hatte mansich etwas Besonderes ausge-dacht: bekannte Filmmelodienbeispielsweise aus „Titanic“oder „Forrest Gump“ oder dem„Herrn der Ringe“ standen jetztim Mittelpunkt. Neben demKreissymphonieorchester hat-ten die Solisten Charlotte Del-lion (Sopran) und SteffenBuchmann (Piano) in beiden Tei-

    len der Gala Gelegenheit sichauszuzeichnen – eine Gelegen-heit die beide zu nutzen verstan-den. Der mehrfach

    ausgezeichnete Pianist zeigtebeispielsweise bei Liszts „Liebes-traum“ oder bei Debussys„Claire de lune“, dass sein exzel-lenter Ruf nicht von ungefährkommt.

    Charlotte Dellion, Sopranistinmit Masterabschluss und meh-reren Meisterkursen konnte dieVielseitigkeit ihrer warmen

    Stimme beispielsweise mit demVilja-Lied aus der lustigen Witweoder im zweiten Teil mit CelineDions berühmtem „My heart

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    Kultur

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    will go on“ aus Titanic ein-drucksvoll unter Beweis stellen.Zu Recht hatte Moderator Chris-toph Lesch alias „Fidelius“, derdie einzelnen Programmteile un-terhaltsam miteinander ver-band, bei ihrer Vorstellungfestgestellt „man wird noch vielvon ihr hören“.

    Das Team des nbs hatte unterder Leitung von Hans WernerStrauß, das Foyer der RodenerKulturhalle, die noch einmalStandort des Neujahrskonzertes

    sein konnte bevor am 1.1.2016mit der nächsten Gala das Thea-ter am Ring wiedereröffnet wer-den soll, phantasievoll mitvielfältigen Utensilien der frü-hen Jahre der Filmkunst deko-riert. Als besonderen Gag hatteman sich ausgedacht, einenWerbespruch, der etwa in den50er Jahren jede Pause einlei-

    tete, die zwischen Vorprogrammund Hauptprogramm lag, undder da lautete „ Froh gestimmt,wer in diesem Theater Mikonimmt“…mit neuen Leben zu er-

    füllen und servierte in der Pauseauf Wunsch ein Eis, stilgerechtvon einer Damen mit dem obli-gatorischen Bauchladen ser-viert.

    Also kaum verwunderlich, dassin der Kulturhalle eine Topstim-mung herrschte, ebenso klar,

    dass die Musiker nicht ohne Zu-gabe von der Bühne kamen, erstrecht nicht ohne den Radetzky-marsch, der bekanntlich jedesNeujahrskonzert beendet.

    Neujahrs-Gala

    Kultur

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    Saarlouis. Im Vordergrund desgut besuchten Neujahrsemp-fangs der Stadt Saarlouis stan-den diesmal nicht diestädtischen Themen, sondern Er-eignisse in der Welt, die auchEinfluss auf die Kreisstadthaben. Unter den Gästen weilteBundesminister Peter Altmaier,Staatssekretär Jürgen Barke,zahlreiche Repräsentanten ausPolitik, Wirtschaft und aus ande-ren Organisationen. Oberbürger-meister Roland Henz bekanntesich deutlich zu der humanitärenVerpflichtung sich angesichtsder Not und des Elends in denKrisengebieten für die Flücht-linge einzusetzen. Klare Worte

    fand er gegen die Reaktionender Pegida, die nach seinen Wor-ten eigentlich „Perfida“ heißenmüsste. An Generalkonsul Fré-déric Joureau gewandt bekun-dete er Solidarität imZusammenhang mit den Ereig-nissen um Charlie Hebdo.Auf die städtischen Ereignisseeingehend betonte das Stadt-oberhaupt, dass Saarlouis vonden Geldnöten der öffentlichenHand eingeholt werde. Ausblei-bende Gewerbesteuereinnah-men bei gleichzeitig steigendenAusgaben seien nicht zu kom-pensieren. Etwa 50 % der steuer-lich erfassten Gewerbebetriebezahlten keine Gewerbssteuer,

    wobei ein Teil dieser Betriebeauch nicht gewerbesteuerpflich-tig sei. Ein anderer Teil nutzedurch die Ausschöpfung aller ge-setzlichen Möglichkeiten ihre Er-träge auf Null zu rechnen undsomit der Steuerpflicht zu ent-gehen.Den Ausfall dieser Einnahmenkönne man weder durch Perso-nalabbau noch durch interkom-munale Zusammenarbeitkompensieren. Dennoch sucheman nach Synergieeffekten ,mit Nachbargemeinden um Ar-beitsvorgänge zu bündeln unddamit Personalkosten zu mini-mieren.Dies werde jedoch nicht ausrei-

    Neujahrsempfang SaarlouisAktuell

    Positiver

     Ausblicktrotzfinanzieller

    Sorgen

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    chen. Sparzwänge seien in Zu-kunft dramatischer als ur-sprünglich angenommen, jede

    Ausgabe müsse auf Einsparmög-lichkeiten untersucht werden, jede Einnahmemöglichkeit aus-geschöpft werden.

    Roland Henz hatte jedoch nichtnur negative Entwicklungen zuvermelden Zu den positiven Er-eignissen gehört die Entschei-dung, dass die Bundeswehr mitetwa 800 Dienststellen in der

    Garnisonstadt Saarlouis bleibt.Positiv sei auch die Entschei-dung der Fordwerke zu betrach-ten, die durch dieRückverlagerung des C-Max denStandort Saarlouis stärke.Viele Projekte seien im zurück-liegenden Jahr fertiggestelltworden wie beispielsweise dieAnbindung der Firmen Ned-schroef und der Verzinkerei Be-

    cker an die B 51 neu, dieBiomassebefeuerungsanlagebeim NBS, die Parkplätze amBahnhof, die Kinder und Jugend-farm in Roden oder der Neubau

    der Kindertagesstätte mitKrippe in Neuforweiler.Die Erschließungsarbeiten und

    Firmenansiedlungen im Indus-triegebiet Lisdorfer Berg seienauf gutem Weg, die Arbeiten amTheater am Ring gehen voranund mit dem Werk von FrançoisValentiny werde ein weiteres Al-leinstellungsmerkmal für Saar-louis geschaffen. Die Arbeitenseien schwierig, da Rücksicht auf Bestehendes genommen wer-den müsse und dabei gleichzei-

    tig funktionserweiternde,zukunftsweisende Strukturengeschaffen werden müssen.Die Maßnahme zur Verkehrsbe-ruhigung und zum Straßenbauin den Stadtteilen werden fort-geführt. Die Sanierungsarbeitenam Ravelin V und am Horn-werksgraben machen Fort-schritte. Die Festungsanlagensowie die kulturellen Angebote

    der Stadt führen zu einer Steige-rung der Besucherzahlen. Nebenden Besuchern von Freundenund Besuchern aus den Benelux-statte kommen mittlerweile 23

    verschiedene Bus-Reiseunter-nehmen nach Saarlouis.Öffentliche Investitionen ziehen

    private Investitionen nach sich.So hat H&M den Bauantrag ge-stellt und wird zu einer Attrakti-vitätssteigerung der GalerieKleiner Markt beitragen. Auchim sozialen Bereich sind vieleDinge in Bewegung, die soziale,kulturelle und historische Iden-tität der Stadt soll bewahrt undausgebaut werden.

    So blickt Saarlouis trotz einigerkritischer Positionen optimis-tisch in die Zukunft, betonte derOberbürgermeister. Die Investi-tionen in die Stadt werdeFrüchte tragen, die Ansiedlungs-politik werde Erfolge zeigen.Vie-les werde sich nach vornebewegen und so gebe es auchGrund die Feste so zu feiern wiesie fallen. So zum Beispiel bei der

    Saarlouiser Emmes, wenn einabsoluter Star, immer nochblond und mit dunkler Brille ver-sehen die Massen begeisternsoll: Heino.

    Aktuell

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    Aktuell

    Merzig. „Ein interessantes undspannendes Jahr liegt hinter vie-len von Ihnen“, mit diesen Wor-

    ten begrüßte BürgermeisterMarcus Hoffeld die gut 1000 Be-sucher, die zum Neujahrsemp-fang in die Merziger Stadthallegekommen waren. Unter ihnenweilten neben anderen dieLandtagsabgeordneten Dr. FrankFinkler und Stefan Krutten, derfranzösische Generalkonsul imSaarland, Frédéric Joureau, Land-rätin Daniela Schlegel-Friedrich,

    der Geschäftsführer der SHG Al-fons Vogtel sowie Vertreter ausPolitik, Wirtschaft und zahlrei-chen anderen Organisationen.Rückblende …Herausragend sei 2014 die Fer-tigstellung des Kirchplatzes undseiner Umgebung gewesen. Miteiner Investition von knapp 1,8Millionen Euro sei der Platz zueinem Schmuckstück der Stadt

    geworden. Nunmehr sollen dieangrenzenden Bereiche in deroberen Poststraße, am Kirch-platz und insbesondere die Fuß-

    gängerzone attraktiver gemachtwerden.Auch in den Stadtteilen seien

    vielerlei Projekte realisiert oderzumindest auf den Weg ge-bracht worden. Es sei sehrschnell gelungen das ehemaligeDrahtcord-Gelände einer sinn-vollen neuen Nutzung zuzufüh-ren: die auf Onlinehandelspezialisierte Firma Deuba wirdhier neue Arbeitsplätze schaf-fen.Daneben stehe man mit weite-

    ren Unternehmen in vielverspre-chenden Gesprächen. Bereits jetzt sei die Arbeitslosenquote inMerzig mit 5,2 % niedriger alsder Landesdurchschnitt.Auch die Entwicklung zur Sport-stadt sei auf einem guten Weg.Besonders hervorzuheben seihier das gemeinsam mit demLandkreis organisierte Neujahrs-springen.

    Weitere Highlights gab es auf dem kulturellen Gebiet. Dabeiseien neben dem von M & T pro-duzierten Musical „The Addams

    Family“ die große Theaterreiheund der Merziger Kultursommer,beide von der Villa Fuchs organi-

    siert, hervorzuheben. Ein Publi-kumsmagnet sei auch dasOktoberfest gewesen.…und AusblickDerzeit werde an Entwicklungs-konzepten für die Kernstadt unddie Stadtteile gearbeitet, die inden kommenden Monaten mitden Bürgern erörtert werdensollen.Ein weiterer Schwerpunkt sei die

    Entwicklung des Sport- und Frei-zeitparks ebenso wie die Steige-rung der Attraktivität desStadtparks. Ein außergewöhnli-ches Projekt ist Europas größterfreistehender Kletterpark, derneben DAS BAD in Form einesKletterschiffes entsteht.Weitere städtebauliche Prioritä-ten genießen die Weiterent-wicklung der Altstadt, die

    Überarbeitung der 30 Jahrealten Bebauungspläne der Mer-ziger Innenstadt sowie die Reak-tivierung des

    Neujahrsempfang Merzig

    Hoffeld:...es war ein

    spannendesJahr

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    Aktuell

    Markthallengeländes.Der Erhalt und die Verbesserungder hohen Wohn- und Lebens-qualität in den 17 Stadtteilenseien zentrales Anliegen.

    Geplante Projekte sind die Fer-tigstellung des Feuerwehrgerä-tehauses inSchwemlingen/Weile, der bar-rierefreie Ausbau der Stadthalle,die Inbetriebnahme der beidenWindparks Merchingen II undSilwingen/Büdingen, der Baueines behindertengerechtenWanderwegs sowie die dringenderforderliche Erweiterung des

    Park&Ride Platzes in den Saar-wiesen. Die weiteren Abschnittedes Merziger Verkehrskonzeptessollen zeitnah die Verkehrssitua-tion der Stadt verbessern.Kulturelle und sportlicheSchwerpunkteZahlreiche Maßnahmen in denThemenbereichen Freizeit, Kul-tur, Sport und Tourismus sind ge-plant. Dazu gehört ein neues

    dreitägiges Stadtfest, das sichvon der Saar über den Stadtparkbis in die Altstadt erstreckensoll. Die saarländischen Schul-

    laufmeisterschaften finden erst-mals in Merzig statt. Ein attrak-tiver Kultursommer, das vonMusik und Theater präsentierteMusical „Ein Käfig voller Nar-

    ren“, die Magic Artists im Zeltpa-last, ein stimmungsvollesOktoberfest unter anderem mitJürgen Drews sind Teil eines at-traktiven Kulturprogramms.Hoffeld hob auch die Bedeutungdes SHG Klinikums für die StadtMerzig hervor sowohl in Bezugauf die Gesundheitsversorgungwie auch als einer der größtenArbeitgeber der Region hervor.

    Derzeit gebe es mit mehrerenOrganisationen und Institutio-nen sehr konkrete Gespräche.Bürgermeister Hoffeld hob aberauch hervor, dass man sich trotzinsgesamt guter Aussichten in„unruhigem Fahrwasser“ be-finde. Auch wenn die KreisstadtMerzig als eine der wenigensaarländischen Kommunen dieHaushaltsnotlage vermeiden

    könne, gehe es finanziell beiweitem nicht gut. Es sei unaus-weichlich, dass die Städte undKommunen bei der Neuordnung

    des Länderfinanzausgleiches be-rücksichtigt werden. Mit diesemThema befasst sich in Merzigeine Arbeitsgruppe „Haushalts-konsolidierung“, die Lösungsan-

    sätze erarbeiten soll.

    Ein Herz für HeimatloseEine neue, besondere Herausfor-derung stellt für Merzig wie fürviele Kommunen der Strom anAsylsuchenden dar. Im letztenJahr seien 60 Menschen nachMerzig gekommen, in diesemJahr sollen es wohl doppelt soviele werden. Es sei eine morali-

    sche Pflicht der Gesellschaft, sichmit Herzblut und Engagementfür die Aufnahme, Betreuungund Integration dieser Men-schen einzusetzen, die häufigihre Heimat verloren hätten.Ihm sei es wichtig, so hob Hof-feld hervor, darauf hinzuweisen,dass die vielen Menschen mitanderer Herkunft oder anderenReligionen, die friedlich hier

    leben und arbeiten ein wichtigerTeil der Stadt seien und auch Ga-ranten, die zum Erfolg der Stadtbeitragen.

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    Beauty

    Dillingen. Die Hautexpertin-nen von Cewe Cosmetics sindbekanntlich ständig auf derSuche nach Verbesserungenin der Behandlung ihrer Kun-dinnen und Kunden. DieserTage haben sie uns dieM I C R O - N E E D L I N G -

    KOLLAGEN-INDUKTIONS-THERAPIE vorgestellt.Die Micro-Needling Behand-lung setzt gezielt Mikrover-

    letzungen in die Haut. Dieseerhöhen die Aufnahme vonWirkstoffen und lösen eineHeilungsreaktion aus, die zurNeubildung von Kollagenführt. Dieser Prozess wirddurch Ergänzung mit den Vi-taminen A und C gefördert,

    wodurch die Haut ein zusätz-liches Plus an Spannkraft undElastizität erhält. Das Resul-tat ist eine langanhaltende

    Straffung und Glättung derHaut.

    Micro-Needling ist eine phy-siologisch sehr gut verträgli-che Art derKollageninduktion. Im Ge-gensatz zu ablativen Metho-

    den (z.B. Laser Resurfacingoder Chemischen Peelings)bleibt die Epidermis intakt.Hierdurch bleibt die wichtige

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    die Kollagen-induktions-Therapie

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    BeautySchutzfunktion vollständigerhalten. Die Haut bekommteine jugendliche und ge-sunde Ausstrahlung.

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    Hautbildverjüngung:• Wiederherstellung der

    Spannkraft• Glättung von Linien und

    Falten (inkl. Oberlippen)• Porenverfeinerung• Aufbau von Konturen

    Narben:• Glättung von Akne-, OP-,

    Windpocken-, und verlet-zungsbedingten Narben

    • Verbesserung von Deh-nungsstreifen

    Pigmentstörungen:• Aufhellung von Hyperpig-

    mentierungen

    CellulitereduktionErhöhung der transdermalenPenetration von Wirkstoffen(ALA,PRP, Vit. C, Hyaluron-säure etc.)

    Haarausfallbehandlung

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    Um die Kollagen-Induktions-Therapie mit Micro-Needlingerfolgreich durchzuführenund eine sichtbare Hautver-

    besserung zu erzielen, ist eineprofessionelle Begleitung er-forderlich, welche die äußereund innere Zufuhr von Vital-und Aktivstoffen beinhaltet.

    Die Behandlung mit dem Raf-fineTM Needling Gerät ist für

     jede Haut verträglich und si-cher. Sie kann mit anderen

    Therapien wie z.B. Untersprit-zungen kombiniert werdenund erzielt in kurzer Zeitsichtbare und langanhal-tende Resultate.

    Sie sollte allerdings von derversierten Fachfrau durchge-führt werden, die sie sicherund geschickt handhabt.Fachfrauen wie man sie ebenbei Cewe Cosmetic findet.

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    Hüttersdorf. Nicht für jeden istdie „Faasend“ ein besonders he-rausragendes Thema, insbeson-

    dere nicht, wenn derValentinstag, der 14. Februar, auf den Fastnachtsamstag fällt. Man-cher möchte dann viel eher mitseiner Liebsten einen romanti-schen Abend verbringen, fernabvon Humbta tätarä.In genau in diese Lücke stößt derHubertushof, der an diesemAbend ein romantisches 5 GängeCandlelight-Dinner anbietet –

    ohne Luftschlangen und Konfetti.Zum Fastnachtsausklang amAschermittwoch wartet dann al-lerdings ein traditionelles He-ringsessen auf unermüdlicheFastnachter, die den Kater be-kämpfen möchten.Ein paar Tage später, zum Mo-natsausklang, am 28. Februar hatsich das Team vom Hubertushof einmal mehr etwas Besonderes

    einfallen lassen: ein Mexikani-sches Büffet steht auf dem Pro-gramm. Dazu gehören Tortillas,gefüllte Enchilladas, Chili con

    carne und manches mehr. Natür-lich sind auch entsprechende Vor-speisen und Desserts auf diesem

    Büffet zu finden, das es im wahrs-ten Sinne des Wortes in sich hat.Es empfiehlt sich – wie immer beisolchen Anlässen – rechtzeitigeine Reservierung vorzunehmen,denn verpassen sollte man einsolches Büffet natürlich nicht. Be-sonders dann nicht, wenn maneine Zunge hat, die das Außerge-wöhnliche liebt.Und dann ist Ostern schon gar

    nicht mehr fern, der Frühlinglässt ebenfalls bereits grüßen.Am Ostersonntag und am Oster-montag erwartet die Gäste dastraditionelle Ostermenü. Wer al-lerdings kein Menü mag, der istgleichermaßen willkommen, erkann sich auf einer kleinen Karteein Gericht nach seinem Ge-schmack aussuchen.Für den Weißen Sonntag können

    noch einige Reservierungen an-genommen werden, allerdingsempfiehlt es sich, damit nichtmehr allzu lange zu warten.

    Küchenchef Karsten Klos ist be-kanntlich ausgesprochen phanta-sievoll – das wissen die

    Stammgäste des Hauses. Immerwieder probiert er neue Dingeaus, die er nach gründlicher Ver-kostung seinen Gästen nicht vor-enthalten möchte. Wenn dieseGerichte dann die ersten Testsüberstanden haben, findet mansie bald auf der Speisekarte.

    Derzeit kann man dort als Neu-heit ein „Tiroler Alpenschnitzel“

    mit mit Schmand-Röstzwiebel-Creme, Schinkenstreifen undAlmkäse überbacken oder einSchnitzel „Old Hickory“ mit Zwie-bel-Bacon-Barbecue-Topping undKäse überbacken oder ein HirtenSchnitzel mit mediterranem Ge-müse, Tomatensauce und Hirten-käse überbacken entdecken undseinen Gaumen damit streicheln.Logisch, dass die passenden Ge-

    tränke dazu gereicht werden,ebenso selbstverständlich ist na-türlich freundlicher Service undfachmännische Beratung.

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    ...das kulinarische Erlebnis

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    Immer neuere, immer komple-xere, immer schwieriger zu reali-sierende Gesetze undBestimmungen werden zumSchutz unserer Umwelt erlassen– zu Recht natürlich. Die Realisie-rung dieser Flut von Verordnun-gen macht ein gründliches Knowhow erforderlich. Experten auf diesem Gebiet sind die Fachleutevon Wax Umweltschutz. Die„Wax“ - Gruppe ist ein Verbundvon neutralen, aktiven, wissen-schaftlich- technischen Dienst-leistungsunternehmen mit hochqualifizierten Mitarbeitern.Ihr Erfolg basiert auf dem Kon-zept der ganzheitlichen Lösung,auf interdisziplinärer Zusam-menarbeit und der Anwendungvon analytischen Systemverfah-ren. Ganzheitliche und system-übergreifende Lösungen werdenim aktiven Umweltschutz wie inder angewandten Umwelttech-nik eingesetzt. Insgesamt findenan den vier Standorten des Un-ternehmens in Saarlouis, Leuna,

    Creutzwald /(F) und Howald (L)rund 80 hochqualifizierte Mitar-beiter Arbeit.

    Die Leistungen:• Transport und Logistik von

    flüssigen, festen und pastösenAbfällen / Gefahrgütern

    • Abfallaufbereitung in unsererchemisch-physikalischen Be-handlungsanlage

    • Mobile Vor-Ort-Aufbereitungvon Abscheiderinhalten mitdem ÖKO-AQUA-TRENN-MOBIL

    • Verwertung bzw. Entsorgungvon Sonderabfällen in zuge-lassenen Anlagen

    • Sicherung von Altlasten in In-dustriealtstandorten undderen Sanierung

    • Aufbereitung und Rückgewin-nung von Sekundärrohstoffen

    • Kontrolle, Wartung und Sanie-rung von Leichtflüssigkeits-abscheidern

    • Reinigen von Industrieanla-gen und Baukörpern mittelsHochdruck- / Höchstdruck-technik und Großleistungs-saugern

    • Reinigung, TV-Untersuchungund Inliner-Sanierung von Ab-wasserkanälen

    • Bereitschaftsdienst für Hava-rieeinsätze bei Gefahrgutun-fällen in Industriebetriebenund im Straßenverkehr

    Umwelt-EngineeringÜber Jahrzehnte gesammelte Er-fahrungen machen die Wax-In-genieure zu kompetenten

    Partnern in fast allen Belangendes modernen Umweltschutzes.Die Abstimmung der im konkre-ten Fall zu treffenden Maßnah-men erfolgt dabeiselbstverständlich unter Beach-tung und Zugrundelegung allersonstigen relevanten Gesetzes-vorgaben und Verordnungen.

    Kanalsanierung

    Veraltete und marode Abwasser-kanäle, Rohrleitungen, Düker,Durchlässe und andere Abwas-ser-Bauwerke stellen für viele

    Kommunen und Industriebe-triebe zunehmend ein Problemdar. Zum einen können gesetzli-che Auflagen zu einer Kanalsa-nierung bzw. Kanalerneuerungzwingen. Zum anderen ist dieherkömmliche offene Sanierungmit höheren Kosten, möglichenVerkehrsbehinderungen undEmissionen in Form von Lärmund Erschütterungen verbun-den. Die UnternehmensgruppeWax Umweltschutz hat sich die-ser Thematik insgesamt ange-nommen und bietetkostengünstige Lösungswegeauf der gesamten Leistungsskalaan. Sanierung mit Hilfe vonHigh-Tech Robotern, Rohrreli-ning, Muffensanierung sind hiereinige Schlagworte.

    IndustriereinigungIndustrielle Abfallprodukte oderschwer entfernbare, harte Ver-schmutzungen, Inkrustierungenund Anbackungen an Maschi-nen- und Anlageteilen oder auf 

    Flächen können mit herkömmli-chen Methoden entfernt wer-den, wie beispielsweise mitKehren, Schaufeln, Wegspülenoder Sandstrahlen. Es gibt je-doch Stellen, die mit diesen her-kömmlichen Methoden nichterreichbar sind, bzw. die keineMöglichkeit zur Beseitigung desMaterials zulassen. Vor diesemHintergrund wurden von der In-

    dustrie spezielle Werkzeuge ent-wickelt, die die Elemente LUFTund/oder WASSER als Bearbei-tungsmedien verwenden. Neben

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    WAX UMWELTSCHUTZ 

  • 8/9/2019 Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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    PR-Artikel

    der absoluten Umweltverträg-lichkeit bieten diese Technikendeutlich bessere Arbeitsergeb-nisse und enorme Kostenerspar-nisse – Gründe, welche dieUnternehmensgruppe Wax Um-weltschutz veranlasst haben, indiese moderne Technik zu inves-tieren und einen qualifiziertenMitarbeiterstamm bereitzuhal-ten. Höchstdruckreinigung,Kanal TV Überwachung, oderDruckprüfung sind hierbei einigeStichworte.

    Recycling / EntsorgungDie ordnungsgemäße Entsor-gung von Sonderabfall erfordertzum einen genaueste Kenntnisder chemischen und physikali-schen Eigenschaften der Abfall-stoffe, zum anderen dieadäquate technische Ausstat-

    tung zu deren umweltgerechtenund wirtschaftlichen Behand-lung und Entsorgung. Entspre-chend den Anforderungen desKreislaufwirtschaftsgesetzeslautet der oberste Leitsatz dabei:Verwerten vor Beseitigen.

    Grundlage zur Festlegung des zuwählenden Verfahrens ist einedetaillierte Laboranalyse, diePrüfung von Behandlungs-sowie Wiederverwertungsmög-lichkeiten, die Wirtschaftlich-keitsberechnung der infragekommenden Verfahren undnicht zuletzt Untersuchungenüber die Möglichkeiten zu An-passungen in den Produktions-prozessen des jeweiligenBetriebes, um das Lagern vonAbfällen ganz oder teilweise zuvermeiden.

    Die Wax-Experten sind in derLage, die Stoffe zu trennen / fil-tern, zu entgiften / neutralisie-ren, zu konditionieren, zuentwässern / trocknen oder zuhygienisieren, bevor sie ihrerendgültigen Verwendung zuge-führt werden. Die notwendigenlogistischen Voraussetzungensind mit einer Flotte von gem.der Transportgenehmigungsver-ordnung erforderlichen Spezial-fahrzeugen mit GGVS/ADR-Zulassung jederzeit erfüllt

    Das Unternehmen:Hubert Wax GmbH & Co. KGIndustriestraße 466740 SaarlouisTelefon: 0 68 31 / 45 99 – 0,Telefax: 0 68 31 / 45 99 - 40www.wax-umwelttechnik.de

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    Aktuell

    Die „Vakanz“ war und ist einwichtiger Ort des touristischenAustausches im Dreiländereckund den angrenzenden Regio-nen. Sie ist die wichtigste Messeder Großregion. Merzig und„DAS BAD“ waren drei Tage langbei diesem „Schaufenster derLeistungsfähigkeit“ mit dabei.„Die ausgeprägte Leidenschaft

    für Freizeitaufenthalte am An-fang der Feriensaison 2015 istdeutlich erkennbar. Wir habenzweifelsohne unsere touristi-sche Attraktivität erhöht und esauch eindrucksvoll gezeigt. DiePräsenz auf der Messe in Luxem-burg hat sich gelohnt!“, so dasFazit von Penny Bettendorf vomAmt für Wirtschaft, Tourismusund Kultur nach den dreitägigen

    Ausstellungstagen.Einige hundert Teilnehmer ausvielen Ländern der Erde warbenin den Ausstellungshallen auf dem Kirchberg um die Gunst derReisenden.Die Ziele sind klar abgesteckt:die Besucher über die neuen An-gebote und Destinationen zu in-formieren – neue Impulse geben– den Kreis der touristisch Inte-

    ressierten zu erweitern! Undhier sieht Merzig und „DASBAD“ im Großherzogtum wert-volle Potenziale!

    Merzig und „DAS BAD“ präsen-tierten sich in einem Gemein-schaftsstand mit derSaarschleifenland TourismusGmbH. „Gemeinsam sind wirstark“ – das Motto kam bei denBesuchern sehr gut an!Keine Frage – die „Vakanz“ istein vielbeachteter touristischerKnotenpunkt der Grenzregionen

    und die einzige Messe im Saar-Lor-Lux-Raum, die sich aus-schließlich mit dem Thema„Tourismus“ beschäftigt. Über20.000 Besucher zählte man anden drei Ausstellungstagen. DieGroßregion spielt eine wesentli-che Rolle bei der wirtschaftli-chen Entwicklung derTourismusbranche.Deutlich erkennbar auch das In-

    teresse am Kurzurlaub und„Pauschalen“.„Einen schönenTag in Merzig verbringen“ – dahatten die Mitarbeiter der Tou-rist-Info maßgeschneiderte Pro-gramme parat.Dabei stellten viele luxemburgi-sche Messebesucher fest: Merzigliegt eigentlich vor der Haustür!Die gute Entwicklung der Stadtwurde immer wieder lobend er-

    wähnt. Bildwände vermittelteneindrucksvoll das „pulsierendeLeben“ in Merzig.„Wie geht es weiter?“ Das war

    die meistgestellte Frage nachdem Merziger Wolfspark. Hierhatten die Mitarbeiter „beruhi-gende Antworten“.Erstmals plakativ vorgestelltwurde auch der neue „Kletter-hafen Merzig“, der als Abenteu-erpark im Frühjahr 2015 eröffnetwerden wird.Nicht weniger gefragt war auch

    der Info-Stand des MerzigerBades. Hier gab es natürlich„Wohlfühlideen“ aus ersterHand.Natürlich warben die Touristikerauch mit ihren beiden MerzigerPremiumwandermöglichkeiten– der „Wolfsweg“ wurde ebensoschmackhaft gemacht wie der„Bietzerberger“. Und MerzigerEvents 2015 – das machte sicher-

    lich Lust auf mehr!Unverkennbar der Trend zu Well-ness, Radfahren und Wandern.Und hier ist Merzig ohnehin eine„gute Adresse“. Maßgeschnei-derte Angebote für den „Urlaubvor der Haustüre“ boten dieMerziger Touristiker den zahlrei-chen Messebesuchern.

    Merzig – die Stadt mit vielen

    Möglichkeiten. Luxemburg istzweifelsohne „ein Markt“ fürKurzurlauber und Reiselustige.

    (pb)

    Merzigglänzt

    Touristik-Messe „Vakanz“ in Luxemburg

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    Sport

    Merzig. Über die Hälfte der Sai-son ist vorbei, die SpVgg Merzigüberwintert auf ihrem ange-strebten Platz: an der Tabellen-

    spitze. Das Ziel war von Anfangan von Trainer Neale Marmonverkündet worden, auch Vereins-vorsitzender Ralf Keiling hattediese Losung ausgegeben. Aller-dings so sicher war es nicht, im-merhin hatte es ja einenkräftigen Aderlass gegeben.Gleichzeitig kam aber auch eineVielzahl neuer Spieler zur Spiel-vereinigung, so dass eine neue

    Mannschaft geformt werdenmusste. Während der erstenSpiele gab es dann auch noch einwenig Berg und Talfahrt, aberschon bald festigte sich das Team,die Bergfahrt begann. Am 7.Spieltag war dann der zweite Ta-bellenplatz erreicht, am 14. Spiel-tag gelang dann mit dem klaren7:1 Sieg über Tünsdorf der Sprungan die Tabellenspitze. „Diesen

    Platz möchten wir bis zum Endeder Saison auch nicht mehr abge-ben“, sagen Trainer und Vorsit-zender denn auch unisono. Dererste Platz bedeutet denn auch

    das Erreichen des angestrebtenZieles, nämlich direkter Aufstieg.Wenn es denn der zweite Platzwürde, müsste man in die Rele-

    gation und diese Knochenmühlemöchte man sich ersparen. In derWinterpause konnte man sichnoch einmal verstärken, CharlesHaffner wechselte von Schwem-lingen nach Merzig. Haffner warunter Trainer Neale Marmon inSchwemlingen Cotrainer und ge-nießt dessen volles Vertrauen. Ergilt als starker Torschütze und solldem Angriff der Spielvereinigung

    zu noch mehr Durchschlagskraftverhelfen.

    Derzeit hat die Mannschaft vierPunkte Vorsprung auf den Tabel-lenzweiten Hüttersdorf, der di-rekt im ersten Spiel des Jahresam Wochenende 28.2/1.3. seineAufwartung in Merzig macht.Eine Woche später geht es zumLokalderby nach Besseringen.

    „Wenn diese beiden Spiel ge-wonnen sind, können wir durch-atmen“, meint Neale Marmon.Aufgestiegen sind wir dann zwarnoch lange nicht, aber wir haben

    dann mal zwei dicke Brocken ausdem Weg geräumt“.Vorsitzender Ralf Keiling berich-tet, dass man bereits dabei ist,

    den Kader für die nächste Saisonzusammen zu stellen. Einige Ver-stärkungen sind bereits in Sicht.Wer das ist, wollen die beiden imTelefoninterview allerdings nichtverraten.

    Insgesamt, so berichtet der Trai-ner, der auch schon mal Zweitli-galuft geschnuppert hat, ist dasTraining im Lauf der Saison pro-

    fessioneller geworden. „Manmerkt“, so sagt er, „dass die Spie-ler aufsteigen wollen, und das istein Motivationsschub“. Auch dieLandesliga soll eigentlich nurDurchgangsstation sein, eigentli-ches Ziel ist die Verbandsliga.Wenn denn der Aufstieg klappt,so sagt auch Ralf Keiling, wollenwir in der Landesliga zumindestvorne mit dabei sein. Bleibt also

    nur Daumendrücken und viel-leicht ab und zu mal ein Spiel be-suchen und die Mannschaftanfeuern, denn Unterstützungtut ihr bestimmt gut, oder?

    Platz 1 wollen wir

    nicht mehr abgeben

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    Aktuell

    Mit tollen Veranstaltungen, vol-ler Spaß, Gesang, Witz und vielguter Laune wollen die Aktivender Karnevalsgesellschaft KaroBlau Gold die Saarlouiser Narrenin Schwung bringen. Prinz UweII. und Prinzessin Claudia II. sind

    die Herrscher der Rodener Nar-renschmiede und führen mitIhren beiden Kindern, Prinz Jus-tin I. und Prinzessin Jorden-Marie I. die Rodener durch dienächsten Wochen. Sie freuensich riesig darauf, die närrischenTage mit allen Besuchern zu fei-ern.Los geht’s am 07.02. ab 20.11 Uhr,mit der Kappensitzung in der

    Kulturhalle Roden. Die beiden El-ferratspräsidenten Patrick Ste-dem und Patrick Hof werden einhochwertiges Programm prä-sentieren.Einen Tag später, Sonntag08.02., findet die Kinder- und Ju-gendsitzung statt. Spiel, Spaß,Tanz und vor allen ausgelasseneFröhlichkeit stehen ab 15.00 Uhrim Vordergrund. Die Verant-

    wortlichen haben sich jedeMenge tolle Dinge einfallen las-sen. Selbstverständlich sind

    auch alle Mamas, Papas, Omasund Opas gerngesehene Gäste.An Faasend- Samstag startet dienächste Ausgabe vom „totalverrücken Opernball“ Alle tanz-wütigen Närrinnen und Narrenerwartet ein Non Stop Musik-

    programm. Zum ersten Mal sinddie Bajuwaren, eine Musik-gruppe aus Bayern, zu Gast inRoden und werden allen Besu-chern mit Alpenrock und Party-stimmung einheizen. Urig,fetzig, natürlich, echt ... Die fünf “Lederhosen-tragenden” Voll-blutmusiker aus Niederbayern,die wegen ihrer volkstümlich-poppigen Art auch “varruckte

    Hund” genannt werden, habensich in der Musikszene, durchihre ehrliche, lässig-lustige Arteinen ausgezeichneten Namengemacht. Damit in den Pausenkeine Langeweile aufkommt,sind die beiden bekannten Saar-louiser DJs Yannick und Carstenmit von der Partie.Partytime ist ab 20.11 Uhr in derKulturhalle Roden, Tickets unter

    [email protected] oder inder Drogerie Herresthal.An Faasend Dienstag, zum gro-

    ßen Abschluss, findet nach demRodener Umzug, die „After ZuchParty“ statt. Hierzu sind alleUmzugsteilnehmer und Faa-sendboozen in der KulturhalleRoden willkommen. Der Eintrittkostet 5 Euro und beinhaltet

    einen Verzehrbon. Durch Aufla-gen seitens der Stadt Saarlouis,werden keine Getränke in Fla-schen oder Gläsern ausge-schenkt, das Mitbringen vonGetränken in die Halle ist unter-sagt und wird kontrolliert.

    Die Umzugsstrecke hat sichetwas verändert. Der Umzugstellt sich wie in den Jahren

    zuvor in der Kurt SchumacherAllee auf, geht über die RodenerSiedlung in die Mühlenstraße,durch die Lindenstraße in dieSchulstraße, dann in die Heili-genstraße, Winterstraße,Schaumbergstraße und endetan der Kulturhalle.

    Anmeldungen zum RodenerUmzug unter:

    [email protected],oder bei Bernd Schleich06831- 5035245

    Rodener Narren

    stehen parat! 

  • 8/9/2019 Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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  • 8/9/2019 Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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    Auch in diesem Jahr präsentiertesich Schätzchen Schmuckdesignerfolgreich auf der „TRAU - dieHochzeitsmesse" in der Kon-gresshalle in Saarbrücken.

    Frau Kerstin Grewenig fertigt in-dividuellen Schmuck mit Swa-rovski Elements. Ihre Kreationenwaren ein Highlight zu den

    Traumkleidern auf den Laufste-gen der Messe. Die Models fun-kelten mit Ohrringen,Armbändern, Diademen und Ket-ten geschmückt.Am Stand von SchätzchenSchmuckdesign tummelten sichviele zukünftige Bräute um sicheingehend beraten zu lassen undschon mal etwas Schmuck fürden großen Tag anzuprobieren.Frau Grewenig betonte: "Die Zu-friedenheit und das Glück unse-rer Bräute liegt uns besondersam Herzen: Schöner hochwerti-ger Schmuck perfekt abgestimmtzum Brautkleid ist der i Punkt füreine schöne Braut."

    Diademe und Haaraccessoireswerden von Frau Grewenig auchhandgefertigt.

    Natürlich findet man bei Schätz-chen Schmuckdesign auchschöne alltagstaugliche Kreatio-nen oder Schmuck für besondereund festliche Anlässe in allenFarbvariationen. Auch hier sind

    individuelle Anfertigungen pas-send zur Garderobe und nachWünschen der Kundin kein Pro-blem.

    Wichtig ist Frau Grewenig dieQualität ihres Modeschmucks.Sie verarbeitet ausschliesslich Sil-ber- und Edelstahlfurniturendeutscher Hersteller und Swa-rovski Elements, wobei Qualitätnicht immer teuer sein muss.Schmuck oder auch ein Gutscheinist immer eine schöne Geschenk-idee…. für jedes Budget ist beiSchätzchen Schmuckdesignetwas zu finden.

    Geöffnet ist das Geschäft zu fol-genden Zeiten: MO DI DO FR10.00-12.30 Uhr und von 15.00-19.00 Uhr sowie SA 10.00-14.00Uhr.

    Die Adresse:Schätzchen Schmuckdesign -Hauptstr. 204 -6773 SchwalbachTel: 06834/52186.

    Seite 32

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    ...mit Liebe zum DetailSchätzchen Schmuckdesign

  • 8/9/2019 Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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    Saarlouis-Roden. Krichel Versi-

    cherungen, das ist in der Versi-cherungsbranche im KreisSaarlouis und darüber hinaus einfeststehender Begriff. InhaberWolfgang Krichel ist unabhängi-ger Versicherungsmakler unddabei langjähriger Partner vonüber 50 Versicherungsgesell-schaften, darunter das kompletteA-Z in der Branche also beispiels-weise von Allianz bis Zürich Ver-

    sicherungen. Er versteht sichallerdings nicht als Repräsentantdieser Gesellschaften, sondern inerster Linie als Berater seinerKunden.Der Slogan seines Büros lautet„Vertrauen ist gut, Beratung istbesser“. Und diesem Slogan ver-sucht man gerecht zu werden,indem man die genauen Bedürf-nisse der Kunden analysiert, Risi-

    koanalysen betreibt und dann

    ein maßgeschneidertes Konzeptfür den Kunden entwickelt.Angebote werden auf dem kom-pletten Gebiet der Sachversiche-rungen unterbreitet, auch hierwieder das komplette A-Z wieAutoversicherung bis zur Zahnzu-satzversicherung, derzeit übri-gens ein besonders interessantesThema, denn die Zusatzkostenbeim Zahnersatz steigen be-

    kanntlich bis in den Olymp – einepassende Zusatzversicherungkann da schon sehr hilfreich sein.Aber auch die Kfz-Versicherunglässt vielerlei Facetten zu ebensowie die verschiedenen Recht-schutz- und Haftpflichtversiche-rungen, Gebäudeversicherungen;Mieterrechtschutz, Krankenhaus-tagegeld um nur einige Beispielezu nennen.

    Was brauche ich, wo finde ich das

    günstigste Angebot und viele an-dere Fragen kann man ohne fach-lich qualifizierte Hilfe kaum mehrbeantworten. Hier ist der Rateines unabhängigen Versichekaum verzichtbar.Vor rund einem Jahr ist WolfgangKrichel mit seinem Büro nachRoden in die Ellbachstraße 27 um-gezogen und hat dort das Versi-cherungsbüro Görg mit

    übernommen.

    Seite 33

    PR-Artikel

    Krichel Versicherungen

    Vertrauen ist gut, Beratung ist besser 

  • 8/9/2019 Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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    …der Winterschlaf ist vorbei. Diewitterungsbedingte Pause gehtEnde März zu Ende. Ein Neustartdes Outdoorcircuit beginnt mitder Sommerzeit Ende März undsteht unter dem Motto Start inden Frühling.

    OUTDOORCIRCUIT® heißt unterprofessioneller Anleitung undMotivation in der Gruppe einZirkeltraining mit FUNGARAN-TIE an der frischen Luft erleben.In diesem OUTDOORCIRCUIT®werden basierend auf den neu-esten sportwissenschaftlichenUntersuchungen, Trainingsme-thoden im funktionalen Trai-ningsbereich durchgeführt.OUTDOORCIRCUIT® heißt aucheffizient und gleichzeitig Stabi-lität - Koordination - Kraft - Aus-dauer - Agilität - Schnelligkeit

    und Beweglichkeit trainierenund verbessern.

    Einige Vorteile von Zirkeltrai-ning auf einen Blick :− Anfänger können mit Fort-

    geschrittenen gemeinsamtrainieren und die Übungsin-tensität kann variabel u. in-dividuell gestaltet werden

    − Zielgruppe oder sportartspe-zifische Anpassung

    − gehört zu den effizientestenTrainingsmethoden fürKraftausdauer

    − Ortsungebunden zu jederJahreszeit

    − In jedem Alter durchführbar− Einzel- bis hin zu Kleingrup-

    pen- oder Großgruppentrai-ning

    − abwechslungsreiche Me-thode für ein Ganzkörper-training

    − vielseitiger Einsatz von Trai-ningsgeräten

    Ein Outdoorcircuit enthält meh-rere Bewegungsadressen. An

    mehreren Stationen werden ver-schiedene Bewegungsabläufeerläutert und trainiert. Diesesind so vielseitig, dass jeder Ter-min neue Ideen bereit hält.

    Ein weiterer Vorteil: es können6er und 12er Karten ohne Zeitli-mit und ohne Ortslimit gebuchtwerden, das heißt die Teilnahmeist an allen Orten, an denen dasTraining angeboten wird, mög-lich.Auch im Frühjahr 2015 gilt:MACH DICH FIT. Kommen Sievorbei und haben Sie FUN.mit Roland Schäfer Personaltrai-ning.

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    Roland Schäfer:

    Murmeltiere aus dem Bau

  • 8/9/2019 Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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    Jomi – der Pantomime

    zählt zu den Spitzenkünstlernseines Faches. Sein Lehrer warkein Geringerer als Marcel Mar-ceau an der "Ecole du Mimod-rame" in Paris. Jomi ist einweltweit anerkannter und be-liebter Künstler – wurde sogar1999 vom damaligen Bundes-präsidenten Rau für seine Ver-dienste um die Pantomime unddie interkulturellen Beziehun-

    gen mit dem Bundesverdienst-kreuz ausgezeichnet.Seine Sprache ist lautlos – aberniemals sprachlos!Seine Sprache wird überall ver-standen.

    Mark Ritter"One man - one guitar"One Man - One Guitar. DieserSlogan ist Programm. Nur mit

    seiner Gitarre und seinem Ge-sang fesselt Mark A. Ritter beiseinen Auftritten seine Zuhörerund schafft eine einzigartigeAthmosphäre. Accoustic RockBlues Country. Mark Ritter, ge-boren in West Virginia, tingeltseit den 70ern in der Weltherum und spielt Songs von denEagles, Cat Stevens, CreedenceClearwater revival, Eric Claptonund vielen anderen.

    Charlotte Nyborg"Alles außer Hardrock" im Duettmit Rolf Haagner –"Alte Dichtkunst"Charlotte Nyborg – eine charis-matische Frau mit den höchstenAuszeichnungen. Sie wurde inKopenhagen geboren und absol-vierte 1975 ihr Diplom für Harfeund Klavier am Königlich Däni-schen Musikkonservatorium.Danach folgten Stationen als So-loharfenistin beim DänischenRundfunk, in Bad Reichenhallund seit 1985 beim Staatsthea-ter in Saarbrücken. 1990 folgteeine Einladung als Soloharfenis-tin zu den Bayreuther Festspie-len. Sie tourte durch Brasilien,

    China, Japan, Israel und denUSA. Sie gewann unter anderem1978 den Virtuosenpreis in Lau-sanne (Schweiz). 1995 wurde ihrder Titel der Kammermusikerinverliehen. Seit 1994 hat siezudem einen Lehrstuhl an derHochschule für Musik im Saar-land.Freuen Sie sich auf eine Aus-nahme-Harfenistin mit größtemTalent und Charisma. Gemein-sam mit ihr wird Rolf Haagner,der bereits 2013 im ChapeauNoir die Zuhörer in seinen Bannzog, Werke von Schiller, Goetheund Arthur Miller vortragen.

    PR-Artikel

    Higlights im Chapeau Noir

    Von Patomime bis Harfe

  • 8/9/2019 Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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    Aktuell

    Merzig. Das Planspiel Börse be-scherte der Sparkasse Merzig-Wadern wiederum einSpitzenergebnis auf Landes-ebene. Das Peter-Wust-Gymnasium (PWG) Merzigwurde erneut Landessieger. DieAuszubildenden der Sparkassebelegten erstmals saarlandweitgleich beide ersten Plätze in den

    Wertungen Nachhaltigkeitser-trag und Depotwert.Bei der Abschlussveranstaltungdes Börsenspiels 2014 in derSparkassen-Hauptstelle lobteVorstandsvorsitzender Frank Ja-kobs den Einsatz der Jugendli-chen und ihr Interesse fürwirtschaftliche Zusammen-hänge: „Sie haben sich allesamtals Gewinner in einem großen

    Teilnehmerfeld hervorgetan“.Seit Jahrzehnten nutzen die en-gagierten Lehrkräfte das Börsen-spiel-Angebot der Sparkasse, umspielerisch den Umgang mitWertpapieren zu lernen. „DerSparkasse gefällt das. Mir gefälltaber auch, dass unsere Strategieaufgeht, sich intensiv mit einerBildungsoffensive an die Schu-len zu wenden“.

    Nachdem das PWG im Vorjahrden Sieg beim Nachhaltigkeits-wettbewerb davontrug, setztesich beim 32. Börsenspiel 2014

    eine seiner Schülerteams an dieSpitze der Depotwertung. TobiasSchneider, Fabian Schon, Maxi-milian Schwarz und Tom War-sow aus der Klasse 10dnsteigerten als die „Panzerkna-cker“ ihr fiktives Startkapitalvon 50.000 Euro um beachtliche9.520,54 Euro und belegtendamit sowohl saarlandweit von

    485 Schülerspielgruppen wieauch bei der Sparkasse Merzig-Wadern mit 104 Teams den ers-ten Platz. Dafür können sich dieJugendlichen und ihr betreuen-der Lehrer Stefan Behr überPreisgelder von 250 plus 500Euro freuen. Außerdem be-kommt die Schule weitere 300Euro bei der Siegerehrung desSparkassenverbandes Saar.

    Hinter dem Siegerteam in derDepotgesamtwertung, das im-merhin den 21. Platz von rund33.000 Teams auf Bundesebeneschaffte, und dem Zweitplatzier-ten folgten Schülerteams vonder Graf-Anton-Schule. DieSpielgruppe „Eierköpfe” mitAlvin Bajra, Klara Dickmann, Oli-via Lauck, Emma Müller und Jo-hanna Schmitt aus der Klasse 9a

    der Graf-Anton-Schule Wadernerzielte im Landkreis das besteErgebnis in der Nachhaltigkeits-bewertung. Da sie es im Landes-

    ranking bis auf Platz zweischaffte, wurde das Quintettund ihre Lehrerin Daniela Ull-mann mit einer Siegprämie voninsgesamt 650 Euro belohnt.Hervorragend das Abschneidender Sparkasse auf Landesebene:vier Platzierungen in den TopTen!Von allen weiterführenden

    Schultypen im Kreis haben 349Schülerinnen und Schüler in 104Spielgruppen beim Planspielmitgemacht. Anerkennungs-preise von jeweils 100 Euro er-hielten die Schulen mitmindestens fünf qualifiziertenTeilnehmergruppen. Das PWGstellte erneut mit 26 Teams diemeisten Spielgruppen, gefolgtvon HWG (25), GaS (16), BBZ Mer-

    zig, Graf-Anton-Schule Wadern(je zehn), Eichenlaubschule undBBZ Hochwald (je fünf).Nachwuchskräfte der Merzig-Waderner Sparkasse siegtenebenfalls beim Depotgesamt-wert. Lea Leistenschneider, LucaMalisan, Paulina Maus, MichèleSchneider, Stefan Schreier undMatthias Wahl, allesamt im ers-ten Ausbildungsjahr, erzielten

    als „Dax-Füchse“ einen fiktivenGewinn von 4.826,35 Euro undließen damit 37 Spielgruppen imSaarland hinter sich.

    Die besten Saar-Börsianer

    kommen aus Merzig

  • 8/9/2019 Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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  • 8/9/2019 Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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    Sport

    Merzig. Fliegende Männer imZeltpalast, das ist etwas Brand-neues. Fliegende Männer, diemit Hilfe eines Stabes weit indie Höhe steigen, um eineLatte zu überqueren, Stab-hochspringer also, die um dieJahreswende herum in einemriesigen Zelt ihrem Sport nach-gehen hingegen, sind etwasSpektakuläres. Etwas was zum

    ersten Mal im Merziger Zeltpa-last geschah, beim Neujahrs-springen.Neun Stabhochspringer der Ex-traklasse traten an, darunterder amtierende WeltmeisterRalf Holzdeppe und sein Vor-gänger Pawel Wojciechowskiaus Polen.Annähernd 800 Zuschauerwaren in das Zelt gekommen,

    um dem außergewöhnlichenEreignis beizuwohnen. Be-grüßt wurden sie von Landrä-tin Daniela Schlegel Friedrich,die neben anderen Besucherndie beiden Ministerinnen Mo-nika Bachmann (Soziales) undAnke Rehlinger (Wirtschaft),Saartoto-Geschäftsführer Mi-chael Burkert, und den Ehren-vorsitzendes des SaarsportsGerd Meyer begrüßte, erklärte„diese Veranstaltung ist etwasBesonderes für die SportregionMerzig-Wadern. Eine solche

    Veranstaltung ist bisher einzig-artig in Deutschland“. Bürger-meister Marcus Hoffelderklärte das Neujahrsspringensei neben vielen weiterenSportevents ein weiteressportliches Highlight. Mode-riert wurde die Veranstaltungvon Wolf Porz von der Lokalre-daktion der Saarbrücker Zei-tung und von der

    ZDF-Sportredakteurin AnjaFröhlich.Mit angereist war der Silber-medaillengewinner der olym-pischen Spiele in London 2012,Björn Otto. Der erfolgreicheStabhochspringer, ist nach lan-ger Verletzungspause nochnicht in der Lage Wettkämpfezu bestreiten, war jedoch fürAnja Fröhlich ein kompetenter

    Gesprächspartner, der viel Wis-senswertes vermitteln konnte.Die Springer starteten mit 4,80Meter. Bei der nächstenSprunghöhe, 5,00 Meter warfür Jonas Efferoth (Bayer Lever-kusen) und für Tom Konrad(Bayer Leverkusen) der Wett-kampf bereits zu Ende. Bei dernächsten Sprunghöhe, 5.20Meter schieden Hendrik Gru-ber (Bayer Leverkusen) und derWeltmeister von 2011, PawelWojciechowski (Polen) aus. Diefolgende Sprunghöhe, 5,30

    Meter, bedeutete das Aus fürden amtierenden WeltmeisterRalf Holzdeppe (LAZ Zweibrü-cken). 5.30 Meter waren an die-sem Tag auch für TobiasScherbath (Bayer Leverkusen)zu hoch.

    Über 5,40 Meter waren nochdrei Springer im Wettbewerb:Clemens Daniel (LAZ Zweibrü-

    cken), Piotr Lisek (Polen) sowieKarsten Dilla (Bayer Leverku-sen). Nur Dilla meisterte dieseHöhe. Natürlich versuchte ernoch die nächste Höhe, aberdie 5,50 Meter waren an die-sem Tag, nicht zu überwinden.

    Die nachfolgende Siegereh-rung nahmen Landrätin Da-niela Schlegel-Friedrich und

    Bürgermeister Marcus Hoffeld,gemeinsam mit Monika Bach-mann und Anke Rehlinger vor.Βereits zu Beginn der Veran-staltung hatte die mittlerweileweithin bekannte AkrobatikGruppe „Magic Artists“, die vor10 Jahren ihre Bilderbuchkar-riere im Zeltpalast gestartethatte, für einen wahrhaft feu-rigen Auftakt gesorgt. DieGruppe setzte nach der Sieger-ehrung mit einem weiterenspektakulären Auftritt den bei-fallumrauschten Schlusspunkt.

    Spektakulär und spannend

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    Saarlouis-Picard. Noch hält derWinter uns fest im Griff, aber solangsam regen sich Gedankenan den Frühling. Auch in derTaffingsmühle befassen sich

    Elke und Walter Lang mit neuenIdeen, ohne dass dabei aber ak-tuelle Gedanken vernachlässigtwerden. So ist auch jetzt dasaktuelle Samstagsmenü nichtaus dem Angebot wegzuden-ken. Samstagmittags als kleineUnterbrechung oder als Ein-stieg oder zum Abschluss deroft stressigen Einkaufstour wirdzwischen 11 und 15.30 Uhr im

    Februar als SamstagsmenüSauerbraten mit Kartoffelklö-ßen und Rotkraut zum günsti-gen Preis von 11,50 Euroserviert. Auch das Samstags-menü im März steht bereitsfest: Schweinefilet mit Champi-gnonsoße, Kartoffelgratin undSalat erwartet dann die Besu-cher. Wie immer können dannnatürlich auch andere Gerichte

    aus der umfangreichen Speise-karte der Taffingsmühle genos-sen werden. Sie enthält stetseine Reihe regionaler Ange-

    bote, aber natürlich auch inter-nationale Gerichte. Natürlichsteht von Mittwoch bis Sams-tag auch das ebenso preiswertewie auch abwechslungsreiche

    Mittagsmenü zwischen 11-30und 14.30 Uhr auf der Karte. Esbesteht immer noch aus Vor-speise und Hauptgericht oderaus Hauptgericht und Dessertund kostet nach wie vor nur8,00 Euro. Viele Besucher nut-zen die Mittagspause um hierin angenehmer AtmosphäreKraft für den zweiten Teil desArbeitstages zu tanken. Wer

    wenig Zeit hat, kann das Essentelefonisch vorbestellen oderkann das Menü abholen undmitnehmen. Dafür ist dann al-lerdings entsprechendes Trans-portgefäß erforderlich, das manmitbringen sollte.Es muss fast nicht mehr er-wähnt werden, denn es ist fürKüchenchef Walter Lang selbst-verständlich: natürlich werden

    in seiner Küche nur frische Pro-dukte aus der Region verwen-det, Qualität wird dabei großgeschrieben. Nach wie vor ist

    die Taffingsmühle durchgehendab 11 Uhr geöffnet, warme Ge-richte stehen gleichermaßendurchgehend zur Verfügung.Ostern findet in diesem Jahr be-kanntlich früher statt, am 5.und 6. April. Für diese beidenTage empfiehlt sich eine recht-zeitige Reservierung. Reservie-

    rungen machen auch Sinn fürgrößere und kleinere Feiern wieHochzeiten, Jubliäen, Geburts-tage, Firmenfeiern und derglei-chen mehr. Dafür empfiehlt essich, mit Elke Lang einen Be-sprechungstermin zu vereinba-ren, denn die erfahreneRestaurantfachfrau hilft bei derPlanung gerne, berät bei derZusammenstellung des Menüs,

    sorgt für entsprechende Deko-rationen und kann auf Wunschauch für eine musikalische Um-rahmung sorgen. Feiern werdenmit großer Sorgfalt vorbereitetund durchgeführt, denn die Zu-friedenheit der Gäste ist Fami-lie Lang außerordentlichwichtig – Sorgfalt und Akribieist natürlich auch im Alltagimmer erstes Gebot.

    Die Taffing!m%hle

    Immer einen Besuch wert

    PR-Artikel

    Servicekräftegesucht

    Bewerbungen mit den übli-chen Unterlagen an die

    TaffingsmühleBei der Taffingsmühle 2

    66740 Saarlouisoder persönlich nach

    vorheriger telefonischerAbsprache unter

    Telefon 06831/94400

  • 8/9/2019 Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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    Aktuell

    Jetzt fallen langsam die ers-ten Gartenarbeiten an, dieden Grundstein legen für

    eine erfolgreiche Gartensai-son.

    Saatgut:Nutzen Sie die noch ruhigeZeit, Saatgut für die kom-mende Saison zu kaufen.Aber nur im Fachhandel.Achten Sie beim Einkauf auf das Haltbarkeitsdatum. Esist entweder auf der Tüteaufgedruckt oder am Ver-schluss aufgeprägt. Soge-nannte “Schnäppchen“oder rabattierte Angebotesind in der Regel in der Kei-mung eingeschränktesSaatgut. Also einfach zu alt.

     Aussaat:Gegen Ende des MonatsFebruar können frühe Sor-ten von Karotten und Zwie-

    beln im Freiland ausgesätwerden. Auch Puff- oderdicke Bohnen können schonins Beet gesetzt werden.

    Geranien,die Sie überwintert habensollten jetzt zurückge-schnitten und umgetopftwerden. Dazu die Ranken

    bis auf vier Knospen kürzenund in einen neuen Blumen-topf oder Blumenkasten mitneuer Erde setzen.

    Motorsägensind in dieser Jahreszeithäufiger zu hören. EinDekra-Gutachten testeteMotorsägen auf zu hohen

    Schadstoffausstoss. Krebs-erregende Benzolemissio-nen, zu hoheKohlenwasserstoffemissio-nen und Kohlenmonoxyd-emissionen wurdengetestet.Den Test haben bestanden:Die Motorsägen vonHusqvarna 236, Stihl 170 D,Dolmar PS-32_C, Motor-sense FBS 43 A 1 von Einhell.

    Teegibt es in allen Variationen.Vom Teestrauch bis zumKräuterbeet. Der Fantasiesind kaum Grenzen gesetzt.Aber kaum jemand kennt

    die echte Teepflanze. Ca-mellia sinensis. Ein immer-grüner Strauch (bis zu 1,50m) mit kleinen weissen Blü-

    ten im Herbst. Der Strauchist bei uns bedingt winter-hart. Also eine ideale Kübel-pflanze.Nur „Moorbeeterde“ ver-wenden.

    Säulenobstgeriet etwas in Verruf.Krankheiten und Blattlaus-

    befall verdarben häufig denGenuss. Zwischenzeitlichging die Züchtungsarbeitweiter. Im vergangenenHerbst drängte sich diedritte Kreuzungsgenerationauf den Markt. Wider-standsfähigkeit gegenSchorf, Mehltau, ge-schmackliche Verbesserun-

    gen sind deutlich verbessertworden.

    Der Gartenflüsterer Vor einiger Zeit lernten wir den Gartenbauprofi Axel 

    Neulist kennen, der dem Netz-

    werk „die Gartenflüsterer“ 

    angehört. Dieses Netzwerk 

    empfiehlt das „Gärtnern

    ohne Gift“. Gartenflüsterer 

     Axel Neulist hat sich bereit er-

    klärt, unsere Leser regelmäßig

    mit verschiedenen Tipps zu

    versorgen. Hier nun sein aktu-

    eller Artikel mit den Tipps für 

    den Februar.

  • 8/9/2019 Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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    Juso-Kreisvorsitzender JohannesHiery hieß neben anderen denstellvertretenden SPD-Bundes-vorsitzenden Ralf Stegner, Wirt-schaftsministerin Anke Rehlinger,Staatssekretär Jürgen Barke, denFraktionsvorsitzenden der SPD imsaarländischen Landtag, StefanPauluhn und Landrat Patrik Lauer

    willkommen.Die SPD-Stadtverbandsvorsit-zende Petra Berg (MdL) betonte,daß die 30. Auflage desSchweinskäsessens ein besonde-res Ereignis sei. Eingehend auf dieKommunalpolitik sagte sie, dasgroße Dillinger Sorgenkind seidas vor dem Aus stehende Kran-kenhaus. Die SPD habe einen Ar-beitskreis gebildet, der sich für

    eine gute weitere Nutzung desHauses einsetze.Mit Bedauern habe man derPresse entnommen, dass das Pro-

     jekt Hundertwasserpark beerdigtworden sei. Besonders bedauer-lich sei, dass dieses vormals zu-kunftsweisende Projekt über eineProjektgesellschaft abgewickeltworden sei.Wirtschaftsministerin Anke Reh-linger stellte im Zusammenhangmit den Flüchtlingsströmen fest:

    „Intoleranz und Hass wie sie vonMenschen, die sich Patrioten nen-nen, gesät werden, haben in un-serer Gesellschaft nichtsverloren“. 9000 Demonstranten,die in Saarbrücken auf die Straßegegangen seien, hätten ein deut-liches Zeichen gesetzt. Das Jahr2015 sei für das Saarland wichtig,weil die Frage der Eigenständig-keit in eine entscheidende Phase

    komme. Hier werde man sichmassiv für den Erhalt der Eigen-ständigkeit einsetzen. Es gebeein klares Nein zur Länderneu-

    gliederung, denn es könne fürdas Saarland nicht erstrebens-wert sein, westlichster Zipfel vonHessen zu werden.Ralf Stegner betonte, Deutsch-land sei ein Land, dessen Gesell-schaft von Freiheit bestimmt sei.Heiko Maas habe völlig recht,wenn er sage, es gebe keinen

    Grund gegen die Aufnahme vonFlüchtlingen auf die Straße zugehen. Denn als in der wenigruhmreichen Vergangenheit vieleDeutsche geflohen seien, seiendiese in anderen Ländern mit of-fenen Armen aufgenommenworden. „Wir können und wer-den die Probleme lösen, die durchdie Aufnahme der Flüchtlingeentstehen“, erklärte Stegner. Er

    sagte, es sei absurd, in Dresdenvon einer Islamisierung Sachsenszu sprechen, in einem Land, indem weniger als ein Prozent

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    Zum 30. Mal

    Aktuell

    Schweinskäsessenin Pachten

  • 8/9/2019 Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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    Muslime leben. Man dürfe nichtvergessen, dass in unserem Landdie Gefahr immer aus rechtslasti-ger Politik entstanden sei. „Waswir in Deutschland brauchen, istVielfalt, nicht Einfalt“ hob Steg-

    ner hervor.Die Einführung der Rente nach 45Jahren Arbeit sei keineswegsegoistisch, sondern richtig. Werso lange für die Gesellschaft ge-arbeitet habe, habe auch einenAnspruch auf einen anständigenLebensabend. Dies sei keines-wegs ein Ausnutzen der jüngerenGesellschaft, denn Menschen, die

    so lange Arbeit geleistet haben,verdienten die Solidarität der Ge-sellschaft. Nur so könne der Ge-nerationenvertrag funktionieren.Wichtigstes Thema der SPD seiund bleibe die Gerechtigkeit auf 

    den verschiedensten Ebenen. Somüsse jeder eine Chance für diebestmögliche Ausbildung haben,Kinder dürfen nicht vom Geld-beutel ihrer Eltern abhängen.Forderungen wie die Maut ge-hörten ins 19. Jahrhundert unddort sollten sie auch bleiben, diessollten sich Politiker, die sie for-dern hinter den Spiegel schrei-

    ben. Deutschland tue gut daran,wenn das Land statt drittgrößterWaffenexporteur der Erde zusein, sich zum drittgrößter Ent-wicklungshelfer der Erde ent-wickle.

    Nach den Reden wurden langjäh-rige Parteimitglieder geehrt: Dr.Rudi Peter und Manfred Maurerfür 60 jährige Mitgliedschaft,Günter Mittermüller, Alfred

    Quinten, Erwin Planta, Kurt Stutz,Josef Schmeyer und Roman Os-wald für 50 jährige Mitglied-schaft.

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    Aktuell

  • 8/9/2019 Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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    Medizin

    Gesundheits-

    ForumEs gibt einen Zusammenhangzwischen der Ernährung unddem Immunsystem. So könnenNahrungsmittel Auswirkungenauf die Abwehrkraft gegenüberAnsteckungen haben. Umge-

    kehrt kann sich eine fiebrige In-fektion negativ auf den Ernäh-rungszustand auswirken. Eineausgewogene und vielseitigeErnährung unterstützt das Im-munsystem auf natürliche Wei-se.Sowohl eine Unter- als auch ei-ne Überversorgung mit Nah-rungsenergie haben einen ne-

    gativen Effekt auf das Immun-system. Dies ist einer der Grün-de, weshalb von einseitiger Er-nährung, wie bei „Crash“-Diä-ten praktiziert, abzuraten ist.Die Zellen des Immunsystemssind schnell wachsende Zellenund daher besonders empfind-lich gegen unzureichende Nähr-stoffzufuhr.

    Unter den Vitaminen kommtdem Vitamin C eine besondereRolle zu. Dauer und Schwere ei-ner Infektion kann dadurch ver-ringert werden.

    Bei den ersten Anzeichen einerErkältung kann man mit einerExtraportion Obst und Gemüseschon viel erreichen. Geradeheimische Obst- und Gemüse-sorten haben hohe Vitamin-C-

    Gehalte. Man sollte saisonaleSorten aus der Region bevorzu-gen, da diese reif geerntet wer-den und dadurch einen höhe-ren Vitamingehalt als lange ge-lagerte oder unreif geernteteund weit transportierte Früch-te haben.Hier einige ausgewählte Le-bensmittel, von denen bereits

    eine Portion (200 g) etwa dieHälfte der empfohlenen tägli-chen Mindestzufuhr an VitaminC (100 mg für Erwachsene)deckt:Johannisbeeren, Erdbeeren,Stachelbeeren, Brokkoli, Weiß-kohl, Kohlrabi, Fenchel, Wirsing,Rosenkohl, Grünkohl, Blumen-kohl.

    Übrigens: die hierin reichlichenthaltenen Ballaststoffe akti-vieren gleichzeitig den Darm,der eine wichtige Rolle im Im-munsystem spielt.

    Ernährung und 

    Immunsystem

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    Wer auf Nummer sicher in derVitamin-C-Versorgung – gera-de in der nasskalten Jahreszeit– gehen will, kann neben demtäglichen Verzehr von Obstund Gemüse zusätzlich einigeder wohlschmeckendenLutschtabletten aus dem Ex-trakt der tropischen Acerola-Kirsche (höchster Vitamin-C-Gehalt aller Pflanzen!) zu sichnehmen.

    Dem Spurenelement Zink wirdseit einiger Zeit vermehrteAufmerksamkeit gewidmet, daman seine vielfältigen Funk-tionen im Immunsystem er-kannt hat.

    Bedeutende Lieferanten fürZink sind tierische Lebensmit-tel wie Fleisch, Eier und Käse,aber auch Vollkorngetreide. Al-lerdings kann der Körper Zinkaus tierischen Lebensmittelnbesser aufnehmen. Diese bie-

    ten gleichzeitig hochwertigesEiweiß, das für das Immunsys-tem ebenfalls wichtig ist, daviele seiner Bestandteile Eiwei-ße sind.

    Empfohlen zur Abwehrsteige-rung bei Infekten sind auchZink-Tabletten, zB Unizink 50Kombikraft mit Heidelbeerex-

    trakt (u.a. aus dem breiten An-gebot der Apotheken). Zu be-achten ist hierbei, daß diesenicht gleichzeitig mit Vollkorn-produkten (z.B. Müsli) genom-men werden sollten, da diePhytine der äußeren Schichtder Getreidekörner die Wir-kung stark mindern.

    Dr. Rainer HägeFacharzt für Innere MedizinKardiologie - Sportmedizin

    Seite 45

    Medizin

    Unter einem „Kater“ verstehtman eine leichte Vergiftungmit dem Alkohol-Abbaupro-dukt Acetaldehyd, was auchfür die Trunkenheitssymptomeverantwortlich ist.Damit man den Aschermitt-woch nach einer ausgiebigenFaschingsfeier nicht mit einem

    „Kater“ beginnt, sollte man ei-nige Tipps beherzigen:

    Zur Vorbeugung:Wichtig ist zunächst eine gute„Grundlage“. Kohl und Sauer-

     kraut vermindern die Alkohol-aufnahme im Blut.Vitamin-C-haltige Nahrungs-mittel (Obst, Gemüse) be-schleunigen den Abbau von

    Alkohol (und verhindern einenNikotin-Kater). Vitamine ausdem B-Komplex (z.B. Vollkorn-produkte, Reis, Kartoffeln,Fleisch, Fisch) helfen zusätzlich.Nie auf leeren Magen trinken,der Alkohol geht sonst zuschnell ins Blut.Eine Runde Mineralwassernach jedem Drink ersetzt dieverloren gegangenen Mineral-

    stoffe.Übrigens: der alte Rat mit denÖlsardinen vor dem Trinkennützt nichts; sie liegen nurschwer im Magen.

    Reichlich Bewegung (Tanzen, kurzer Gang an die frische Luft)Rauchen vermeidenKeine Süßigkeiten

    Nur hochwertige Alkoholikatrinken, minderwertige ent- halten „Fuselalkohole“(u.a.Methanol), welche besonders

    giftig fürs Gehirn sind. Vorallem Liköre und Obstler kön-nen wahre Katerbomben sein;danach folgen Brandy, Rum,Whisky und Gin, je süßer unddunkler, desto stärker derKater. Vorsicht bei Sekt, dennKohlensäure beschleunigt dieAlkoholaufnahme.

    Je mehr man durcheinandertrinkt, um so übler die Wir-

     kung!.

    Zur Behandlung:Reichlich Sauerstoffzufuhrdurch ausgedehnten Spazier-gang-Reichlich Flüssigkeitszufuhr(Mineralwasser, Tee, Frucht-

    säfte).Reichlich Vitaminzufuhr (Obst,Gemüse, Salate).Ausgleich verloren gegangenerMineralstoffe durch herzhafteNahrungsmittel wie Salzhe-ringe, Essiggurken, Sauerkraut,Fleischbrühe

    Zusätzlich haben sich bewährt:Schwarzrettich-, Löwenzahn-

    oder Artischockensaft (mehr-mals täglich 1 Eßlöffel), evt.auch Vitamin/Mineralstoffprä-parate.

    Vorsicht vor Schmerztabletten(z.B. Acetylsalicylsäure –Be-standteil von Aspirin, Alka-Seltzer u.a.- greifen denohnehin bereits irritiertenMagen an).

    Dr. med. Rainer Häge

    G E S U N D H E I T S T I P P

    „Katerkiller “

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    Medizin

    Gesundheits-Forum

    Weg mit dem Speck

    Das neue Jahr beginnt für die

    meisten mit den guten Vor-sätzen. Das Fassen von Vor-sätzen ist meistens einfach,aber wie kann man sie auchtatsächlich umsetzen, spe-ziell wenn es um das Gewichtund die richtige Ernährunggeht?

    Obwohl wir immer mehr Wis-sen über Ernährung erwer-ben und kommunizieren,haben wir immer mehr er-nährungsbedingte Erkran-kungen, wobei Übergewichtdabei ein zentrales Gesund-heitsproblem ist. 67% derdeutschen Männer und 63%der deutschen Frauen sindzurzeit übergewichtig undfast jeder 4. Deutsche istsogar adipös, d.h. fettsüchtigmit einem BMI über 30. Inder Regel nehmen Menschen

    nicht zwischen Weihnachten

    und Neujahr zu, sondern zwi-schen Neujahr und Weih-nachten. Die schnellangefutterten Feiertags-pfunde sind schnell wiederweg, wenn man wieder all-tagsgerecht isst. Wer über dieFeiertage 5 Kilo zunimmt, hatca. 2 Kilo Fettmasse aufge-baut, der Rest ist eingelager-tes Wasser und Darminhalt.Sobald sich die Nahrungszu-fuhr normalisiert, geht dasGewicht auch wieder runter.Es sind keine Radikaldiätenzu Anfang des Jahres nötig,sondern eine langfristige Ver-änderung der Ernährungs-,Bewegungs- und Entspan-nungsgewohnheiten.

    Wer den Tag mit einem ei-weißreichen Frühstück be-ginnt, hat die besten

    Voraussetzungen geschaffen

    für einen Tag ohne Heißhun-ger und mit viel Energie. Einzu stärkehaltiges und zucker-reiches Frühstück (Weißbrotmit Marmelade oder Honigund Orangensaft) führt zuHeißhunger am Mittag undAbend. Vor dem Frühstückhilft ein Glas warmes Ingwer-wasser dem Stoffwechsel auf die Beine. Zwischendurchhält Rohkost und ein wenigObst den Energielevel hoch.

    Das Mittagessen sollte ausviel Gemüse, Salat und einemleichten Eiweiß bestehen.Kohlenhydrate in Form vonNudeln, Reis, Brot oder Kar-toffeln am Mittag machenmüde und schlapp, wegender hohen Insulinausschüt-tung. Ein energiebringendesMittagessen verhindert Heiß-

  • 8/9/2019 Saarinfos Plus Februar 2015 Onlineausgabe

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    Medizin

    hungerattacken am Abendund macht leistungsfähig.Am Nachmittag halten einpaar Nüsse, Obst und Roh-kost den Stoffwechsel inFahrt und die Abendmahlzeitsollte nicht zu spät einge-nommen werden, auf alleFälle vor 20 Uhr, damit derKörper noch gut verdauenkann.

    Wer am Abend viel gekochtesGemüse, leichte Eiweiße und

    etwas Salat isst, hat in derNacht einen guten Fettstoff-wechsel und wacht morgensmit Appetit auf. Über den Tagsollten mindestens 2 LiterWasser getrunken werden,besser mehr, das aktiviertden Stoffwechsel und verbes-

    sert das Denkvermögen.Schlaf ist einer der wichtigs-ten Schlankmacher. Wer gutschläft hat einen aktivenFettstoffwechsel in derNacht.

    Neben dem Schlafen ist Ent-spannung insgesamt wichtigfür die Gewichtsreduktion.Wer zu viele Stresshormoneim Blut hat, nimmt zu. Des-halb ist übermäßiger Sportzur Gewichtsreduktion nicht

    geeignet.Moderates Training unter-halb der Überlastungsgrenzemit Regenerationstagen hilftbei der Gewichtsreduktionmehr als übertriebene Trai-ningseinheiten, die für denKörper Stress bedeuten.

    Zusammengefasst lässt sichfesthalten, dass eine Diätimmer nur eine kurzfristigeVerhaltensänderung seinkann, mit der man ein paarKilos abnehmen kann. Werlangfristig schlank bleibenwill muss seine Ess-, Bewe-gungs- und Entspannungsge-wohnheiten verändern unddas ist ein längerfristiger Pro-zess. Durch kurzfristige Diät-interventionen steigt dasRisiko eine Essstörung zu ent-

    wickeln und der JoJo-Effektschlägt zu.