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SaisonstartBriefing 2011 SGLenzburg

Saisonstart Briefing 2011 SG Lenzburg · Wenn man tief ist, fliegt man tendenziell zu langsam! kein, oder viel zu später, Entscheid, den Streckenflug abzubrechen Fliegen ohne sichere

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Saisonstart‐Briefing 2011SG‐Lenzburg

Saisonziele SGL 2011

• Unfallfrei • SGL fliegt ≥ 1'100 Std• Jeder Gruppenpilot fliegt ≥ 20 Std• An jedem OLC-Wochenende 3 Flüge gemeldet• Gesamtrang OLC-Liga Top 5• Zwei neue Aktivmitglieder• Verkauf LS-6 "4L"• Neue Statuten verabschiedet

Vorstand SGL Saison 2011 

WEB Auftrittvakant

Windenführer

WindeRuedi Oppliger

Fluglehrer

Safety OfficerAdrian Frei

CheffluglehrerMarkus Meier

Stv Richi Hächler

SportchefDominik Obrist

Stv Thomas Nägeli

Chef PAX FluegeRené Dubs

Kassier/ FinanzenThomas Naegeli

Stv Patrick Meyer

Flugzeugwarte

GPS WartJürg Keller

BatterienMartin Leutwyler

FLARMRené Dubs

SauerstoffwartMichael Wegmann

FallschirmwartUrs Zimmermann

MaterialwartJürg Keller

Stv Peter Keller

AktuarPeter Keller

Stv Dominik Obrist

ObmannPatrick Meyer

Stv vakant

Kommende Anlässe

Saisonstartbriefing 2011

Infos vom Material Wart

LX Instrumente

7L, 8L: LX5000

Displays mit normaler Auflösung verbaut (hochauflösendes Display stört Funk)

Beim Einschalten 15-oder 18 Meter Polare wählen

LX Instrumente

2L: LCD Vario Display

LX Instrumente

6L: LX5000

LX Instrumente

• Komplete SGL Flotte ist mit LX 5000/7000/8000 ausgerüstet

• 2ter LX8000 Workshop im Winter 2012

FLARM

• Update auf Version 5.x 2011, gültig bis März 2015

• Hindernis Datenbank Jan. 2011, über 35‘000 Hindernisse

Batterien

• Batterien werden im Frühling 2011 wieder erneuert, Reserven sind an Lager

• Gesucht SGL Akku Master

Reparaturen bei Neukom

2L, 6L, 4L, BE:Neue Gurten

Diverse Lackschäden

Sauerstoff-Halterung

3000h Kontrolle

Wägungen

etc…

7L Erweiterung 18 Meter bei DG

Kleine Lackschäden repariert

Sollfahrtschalter im Knüppel

Wassersystem

Neue Gurten

Diverses

Sauerstoff

• 1L, 2L, 3L40mm Adapter

• Lieferant O2

Diverses

• 2L, 8L: Heckkuller mit Weichgummi Reifen, pannensicher, bei 1L und 3L seit Jahren bewährt.

Diverses

• 6L Anhänger: Stützrad, Stecker mit Kabel,Kotflügel

• Rändelschrauben und Gummischeiben für PDA Halterung

• Ab 1.April neue Versicherung Allianz

• Dach in Boxe 2 defekt

• Kiste in Boxe 1 mit alten

Instrumenten

Vermeidbare Schäden

• Führungsschiene Capotfenster1L, BE

Vermeidbare Schäden

• Verbrennungen I-Panel durch Capot Lupeneffekt

Vermeidbare Schäden

• Flügelstütze im Anhänger

Vermeidbare Schäden

• Flarm Antenne Duo

Vermeidbare Schäden• Seitenruder LS8 8L

Vermeidbare Schäden

Seitenruder LS8 7L

Abnahmen im Frühling 2011

• 1L, 3L, 8L

Freitag 18.März Martin Neukom

• 2L, 4L, 6L, BE

Freitag 25.März Heinz Bärfuss

• 7L Termin offen Herr Wyrsch BAZL

Winterarbeiten 2011

• Oktober / November

• Samstag / Sonntag

• 1 Flugzeug pro Tag, 8 Flugzeuge total

• Aufgebot Sommer 2011 gemäss Liste 2010

Herzlichen Dank

• Helfer Winterarbeiten

• Flugzeug- und Materialwarte

• Fahrer zu DG und Neukom

Anregungen und Fragen sind immer willkommen

Eine tolle Flugsaison 2011 wünscht Euch

Euer Material Wart,

Jürg Keller

Saisonstartbriefing 2011

Segelfluggruppe LenzburgCFL – Saisonstartbriefing Markus Meier, 16.3.2011

Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 2

Lehren aus Checkflügen und Safety-Workshops Checkflüge (ohne Instrumente)

Keine Manipulationen im Schlepp Eindrehen auf Pistenachse

Safety-Workshops Sich über die Konfiguration seines Flugzeuges bewusst sein (15m/18m; Schwerpunkt; mit/ohne Wasser; … ) Wenn man tief ist, fliegt man tendenziell zu langsam! kein, oder viel zu später, Entscheid, den Streckenflug abzubrechen Fliegen ohne sichere Alternativen oder Auswege (zB Trichter fliegen)

"Fliege so, dass Du Dein eigenes Schicksal selbst bestimmen kannst"

«Es geht im Segelflug nur um den Spass, nicht um Geld und nicht um Lorbeeren» Hinweise (von Fluglehrern, Kollegen, unserem Bauch) ernst nehmen und das eigene Verhalten hinterfragen

Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 3

Trainingsbarometer

http://www.trainingsbarometer.de/

Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 4

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Flugstunden-Statistik 2010

16 Piloten

9 Piloten24 Piloten (Privatpiloten?)

Ziel 2011 – Mindestens 20 Stunden

Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 5

Neuerungen 2011 Windenbetrieb, Briefing

Ergänztes Winden-Briefing Ausziehen der Seile Separierung am Start Guideline für Startabbruchbefehl ("Winde Stopp") Hörbereitschaft MF Frequenz Gras

Startcheck durch FDL ("Departure Briefing") (1) Luftraum frei? (2) Richtige Sollbruchstelle? (3) Startbereich frei? (4) Kein Rückenwind?

Flugdienstleitung durch Fluglehrer / erfahrener Pilot

Checkflüge, Klassenfluglehrer-System Checkflüge, Einweisungen, etc. sollen mit dem Klassenfluglehrer erfolgen (in Ausnahmefällen, nach Rücksprache mit Klassenfluglehrer, kann ein anderer SGL Fluglehrer hinzugezogen werden) Anmeldungen für Checkflüge auf dem Web

Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 6

Anlässe 2011

Anlässe Luftraum-Refresher noch offen Windenmorgen 19. Juni 2011 Windelen am Freitagabend div. Daten www.birrfeldglider.chWindentage Karfreitag (22. April), Bettag (18. Sept.) Aussenlandetraining (Herbst) 10. September 2011

Individuelles Aussenlandetraining (mit Falke) Walter Moor, Bruno Guidi, Richi Hächler

NachwuchsförderungRM Birrfeld 6 Teilnehmer SM Hausen, Hotzenwaldwettbewerb noch offene Plätze Streckenflugwoche noch offene Plätze

Produced by: Markus Meier Date: 13. März 2010, Slide 7

Schöne und Sichere Flugerlebnisse!

Aktuelle bewusste und unbewusste Risiken (Wahrnehmung einer Gefahr)

1. The Known Knowns

Das Bewusste Wissen/Risiko Ich habe aktuell alles im Griff und weiss was abläuft, bin auch vorbereitet für Unvorhergesehenes. Guter Ausbildungs- und Trainings-Zustand.

2. The Unknown Knowns

Das Unbewusste Wissen/Risiko Ich bin mir nicht bewusst was aktuell abläuft, obwohl ich es gelernt habe und wissen sollte. Dieser Zustand ist durch geeignete Massnahmen zu verhindern.

3. The Unknown Unknowns

Das Unbewusste Unbekannte Ich bin mir nicht bewusst ob aktuell etwas abläuft was ich wissen sollte. Ausbildung und Training nötig.

16.03.2011 MA

Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL

Themen:

Massnahmen Segelflug / Hängegleiter

FLARM, Ausweichmanöver bei

Kollisionskurs

Patrick Hofer BAZL / Roland Bieri SFVS

im Februar 2011

SFVS Safety Workshop 2011

2Safety Workshop 2011 Bern

Patrick. Hofer, BAZL / Roland Bieri, SFVS 15.02.2011

Ziel der Präsentation

• Massnahmen Segelflug / Hängegleiter verstehen und umsetzen können

• Flarm

Korrekte Ausweichmanöver bei Kollisionskurs

3Safety Workshop 2011 Bern

Patrick. Hofer, BAZL / Roland Bieri, SFVS 15.02.2011

Segelflug / Hängegleiter

Ausgangslage

• Segelflugzeuge und Gleitschirme fliegen häufig in

derselben Region und sogar im selben Aufwind. Dabei kam

es in der Vergangenheit zu Zwischenfällen und leider zu

Unfällen.

4Safety Workshop 2011 Bern

Patrick. Hofer, BAZL / Roland Bieri, SFVS 15.02.2011

Segelflug / Hängegleiter

5Safety Workshop 2011 Bern

Patrick. Hofer, BAZL / Roland Bieri, SFVS 15.02.2011

Segelflug / Hängegleiter

6Safety Workshop 2011 Bern

Patrick. Hofer, BAZL / Roland Bieri, SFVS 15.02.2011

Segelflug / Hängegleiter

7Safety Workshop 2011 Bern

Patrick. Hofer, BAZL / Roland Bieri, SFVS 15.02.2011

Segelflug / Hängegleiter

Vorsicht: Turbulenzen des Segelflugzeuges

können beim Hängegleiter einen Klapper

verursachen und diesen in eine unkontrollierte

Fluglage versetzen!!

Abstand halten eine Flügelspannweite genügt

nicht!!

u104791
Textfeld
--> Video eines Klappers (Youtube): http://www.youtube.com/user/vojtas1

8Safety Workshop 2011 Bern

Patrick. Hofer, BAZL / Roland Bieri, SFVS 15.02.2011

Segelflug / Hängegleiter

Kollision Segelflugzeug

Hängegleiter,

Flarm beim Hängegleiter hätte

den Zusammenstoss verhindern

können, war jedoch zum

Zeitpunkt des Zusammenstosses

noch nicht auf dem Markt.

9Safety Workshop 2011 Bern

Patrick. Hofer, BAZL / Roland Bieri, SFVS 15.02.2011

Segelflug / Hängegleiter

10Safety Workshop 2011 Bern

Patrick. Hofer, BAZL / Roland Bieri, SFVS 15.02.2011

Segelflug / Hängegleiter

Hängegleiter – Segelflieger -> Empfehlungen

• Der Segelflieger hält einen deutlich grösseren

horizontalen und vertikalen Abstand zu den

Gleitschirmen, als wir uns dies im Thermikflug unter

Segelfliegern gewohnt sind. Gleitschirme sollen nur mit

grossem Abstand unterflogen werden.

• Im Hangflug lassen die Segelflieger dem

Gleitschirmpiloten den Vortritt. Dies auch und

insbesondere in den Fällen, wo der Gleitschirm auf Grund

der Hangflugregeln ausweichen müsste.

• Die gültigen und verbindlichen Regeln, welche beim

Kreisen in der Thermik gelten werden von allen beteiligten

Gleitschirm- und Segelflugpiloten eingehalten.

• Empfehlung Flarm Einsatz für Hängegleiterpiloten

11Safety Workshop 2011 Bern

Patrick. Hofer, BAZL / Roland Bieri, SFVS 15.02.2011

FLARM Ausweichregel

FLARM

Bei den Segelflugpiloten bestehen Unsicherheiten, wie sich

der Segelflieger verhalten soll, wenn das Flarm eine Warnung

ausgibt, aber das andere Segelflugzeug noch nicht sichtbar ist.

12Safety Workshop 2011 Bern

Patrick. Hofer, BAZL / Roland Bieri, SFVS 15.02.2011

FLARM Ausweichregel

Flugzeug B

Flugzeug A

Wie erfolgt das

Ausweichmanöver????

13Safety Workshop 2011 Bern

Patrick. Hofer, BAZL / Roland Bieri, SFVS 15.02.2011

FLARM Ausweichregel

Flugzeug B

Flugzeug A

Falsch!!

14Safety Workshop 2011 Bern

Patrick. Hofer, BAZL / Roland Bieri, SFVS 15.02.2011

FLARM Ausweichregel

FLARM-Warnung -> Empfehlungen

• Bei einer FLARM-Warnung soll wie folgt vorgegangen

werden:

• Nach der Beurteilung der FLARM Warnung ->> sofortige,

volle Konzentration auf den Luftraum

• Scanning der durch das FLARM gemeldeten Warnregion

• Sollte das andere Segelflugzeug nicht sichtbar sein ->>

Kleine Steuerbewegungen durchführen mit dem Ziel die

Konturen des eigenen Flugzeuges sichtbar zu machen und

um den gegenseitigen Sichtkontakt zu erleichtern.

• Abrupte Ausweichbewegung erst einleiten wenn

Kollisionsgefahr mit dem oder den anderen gesichteten

Flugzeugen besteht.

15Safety Workshop 2011 Bern

Patrick. Hofer, BAZL / Roland Bieri, SFVS 15.02.2011

FLARM Ausweichregel

Flugzeug B

Flugzeug A

Ausweichregel

In dieser Situation, beide Flugzeuge

Bereitschaft nach rechts auszuweichen

auch wenn die Anzeige von Flugzeug B

ein Ausweichmanöver nach links

anzeigt.

16Safety Workshop 2011 Bern

Patrick. Hofer, BAZL / Roland Bieri, SFVS 15.02.2011

Fragen

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