Schalltechnische Untersuchung - hebertshausen.de · Für die im Plan dargestellten Richtungssektoren A bis D erhöhen sich die Emissions- kontingente L EK um folgende Zusatzkontingente:

Ingenieurbüro Kottermair GmbH | Gewerbepark 4 | 85250 Altomünster Tel.: 08254/ 99466-0 | Fax: 08254/ 99466-99

www.ib-kottermair.de

Akkreditierung gilt für Gruppe V, Modul: Immissionsschutz - Ermittlung von Geräuschen

Messstelle nach §29b BImSchG

Schalltechnische Untersuchung zur Aufstellung eines Bebauungsplanes mit der Bezeichnung “Deutenhofen, südlich der Freisinger Straße – Katastrophenschutzhalle“ in der Gemeinde Hebertshausen, Land-kreis Dachau Dieses Gutachten ersetzt die Gutachten mit den Auftragsnummern 6335.0,1/2018-JB

Auftraggeber Bebauungsplan:

Gemeinde Hebertshausen Am Weinberg 1 85241 Hebertshausen

Abteilung: Immissionsschutz

Auftragsnummer: 6335.2 / 2018 - JB

Datum: 11.09.2018

Sachbearbeiter: Jonas Bruckner, M.Sc., Dipl. Ing. (FH)

Telefonnummer: 08254 / 99466-34

E-Mail: [email protected]

Berichtsumfang: 54 Seiten

Ingenieurbüro Kottermair GmbH 6335.2 / 2018 - JB

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Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung ..................................................................................................................... 4

1. Anforderungen/ Empfehlungen für Satzung und Begründung ...................................... 5

1.1. Textvorschläge zur Bebauungsplansatzung: ....................................................................... 5

1.2. Textvorschläge für Begründung: ....................................................................................... 6

2. Beurteilung der sonstigen Emittentengruppen .............................................................. 7

3. Aufgabenstellung ............................................................................................................ 9

4. Ausgangssituation .......................................................................................................... 9

4.1. Örtliche Gegebenheiten .................................................................................................... 9

4.2. Bilddokumentation zur Ortseinsicht am 25.05.2017 .......................................................... 10

4.3. Betriebliche Gegebenheiten ............................................................................................ 10

5. Quellen- und Grundlagenverzeichnis ........................................................................... 11

5.1. Rechtliche (Beurteilungs-) Grundlagen ............................................................................. 11

5.2. Normen und Berechnungsgrundlagen .............................................................................. 11

5.3. Planerische und sonstige Grundlagen .............................................................................. 11

6. Immissionsschutzrechtliche Vorgaben......................................................................... 12

6.1. Allgemeine Anforderungen an den Schallschutz ................................................................ 12

6.2. Anforderungen nach DIN 18005-1, Beiblatt 1 ................................................................... 12

6.3. Anforderungen nach TA Lärm ......................................................................................... 12

6.4. Geräuschkontingentierung nach DIN 45691:2006-12 ........................................................ 14

6.5. Anforderungen nach DIN EN 12354-4 .............................................................................. 16

7. Beurteilung ................................................................................................................... 17

7.1. Allgemeines ................................................................................................................... 17

7.2. Grundsätzliche Aussagen über die Mess- und Prognoseunsicherheit .................................. 18

7.3. Immissionsorte .............................................................................................................. 19

7.4. Durchführung der Emissionskontingentierung .................................................................. 22

7.5. Vergabe von möglichen Zusatzkontingenten .................................................................... 23

7.6. Geräuschemissionen aus dem Betriebsgelände (Regelbetrieb) ........................................... 24

7.7. Geräuschemissionen aus dem Betriebsgelände (Einsatz) ................................................... 29

7.8. Geräuschimmissionen aus dem Betriebsgelände ............................................................... 30

7.9. Spitzenpegelbetrachtung ................................................................................................ 31


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Anlagenverzeichnis

Anlage 1 Bebauungsplanentwurf ........................................................................................... 32

Anlage 2 Kontingentierung .................................................................................................... 34

Anlage 3 Betriebsbeschreibung .............................................................................................. 35

Anlage 4 Immissionskontingente LIK....................................................................................... 37

Anlage 4 Immissionskontingente LIK ..................................................................................... 38

Anlage 4 Immissionskontingente LIK ..................................................................................... 39

Anlage 5 Gewerbelärm .......................................................................................................... 40

Anlage 5.1 Übersichtsgrafik ...................................................................................................... 40

Anlage 5.2 Ergebnistabelle Gesamtpegel ................................................................................... 41

Anlage 5.3 Tagesgänge und Teilpegel ....................................................................................... 42





Anlage 6 Allgemeine Hinweise ............................................................................................... 47

Anlage 7 Rechenlaufinformationen......................................................................................... 48

Anlage 8 Koordinaten Kontingentflächen ................................................................................ 54


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Zusammenfassung

Die Gemeinde Hebertshausen im Landkreis Dachau beabsichtigt einen Bebauungsplan mit der Bezeichnung “Deutenhofen, südlich der Freisinger Straße – Katastrophen-schutzhalle“ in ihrem Gemeindegebiet aufzustellen. Durch die Ingenieurbüro Kottermair GmbH war die neu geplante Sondergebietsfläche mit einem Emissionskontingent LEK so zu belegen, dass an den schützenswerten (Wohn) Bebauungen die zutreffenden Orientierungswerte der DIN 18005 unter Berücksichti-gung der Vorbelastungen gewährleistet sind oder unterschritten werden können. Die vorliegende Berechnung der Emittenten des Bebauungsplanes “Deutenhofen, süd-lich der Freisinger Straße – Katastrophenschutzhalle“ stellt bereits auf die Emissionskon-tingente zuzüglich Zusatzkontingente ab, welche zum Bebauungsplan durch die Ingeni-eurbüro Kottermair GmbH in diesem Gutachten erarbeitet wurde. Vorbelastung: Eine lärmseitige Vorbelastung an den maßgeblichen Immissionsorten IO1 – IO7 existiert durch den Betrieb der Feuerwehr der Gemeinde Hebertshausen. Nach Rücksprache mit dem Landratsamt Dachau /27/ und dadurch, dass im Baugenehmigungsbescheid der Feuerwehr keine immissionsschutzrechtlich relevanten Angaben enthalten sind, wird die Vorbelastung durch einen pauschalen Abzug von 6,0 dB(A) zur Tag- und Nachtzeit (au-ßer IO6 zur Nachtzeit) berücksichtigt. Die Kontingentierung des neuen Sondergebebiets führte zu folgendem Ergebnis: Entsprechend dem Formalismus der DIN 45691:2006-12 „Geräuschkontingentierung“ /9/ wurden unter ausschließlicher Berücksichtigung der geometrischen Ausbreitungs-dämpfung für die Kontingentfläche die in der Tabelle 1 aufgeführten Emissionskontin-gente angesetzt. Für die unten aufgeführte Fläche erhöhen sich die Emissionskontin-gente für die unter Kapitel 7.5 dargestellten Richtungssektoren zusätzlich um die ange-gebenen Zusatzkontingente.

Kontingentfläche Emissionskontingent [dB(A)/m²]

Bezeichnung Größe [m2] Tag (LEK,tags) Nacht (LEK,nachts)

SO 1 4.569 61 46

SO 2 2.796 60 45

Tabelle 1: Emissionskontingent (LEK) der Kontingentfläche

Zusammenfassend lässt sich somit die Aussage treffen, dass auf der Basis der vorliegenden Planungsgrundlagen und Rechenvorgaben aus schall-technischer Sicht keine Bedenken hinsichtlich der Aufstellung des Bebau-ungsplanes bestehen.


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Mit den nachfolgend als Festsetzungsvorschläge für den Bebauungsplan aufgeführten Maßnahmen ist gewährleistet, dass die Geräuscheinwirkungen aus dem Plangebiet nicht zu einer Verfehlung des angestrebten Schallschutzzieles führen.

1. Anforderungen/ Empfehlungen für Satzung und Begründung

Hinweise für den Planzeichner: Die LEK - Werte sind in die betreffende Fläche im Bebauungsplan einzutragen bzw. im Sat-

zungstext zu beschreiben. Der Eintrag lautet z.B. für die SO 1 - Fläche: Emissionskontingent: tags / nachts: LEK,T = 61 dB(A)/m² / LEK,N = 46 dB(A)/m²

Weiterhin ist die zugehörige Kontingentfläche eindeutig kenntlich zu machen (Bezugsflächen gemäß beiliegender Planzeichnung: innerhalb der Baugrenze); Die entsprechenden Koordina-ten der einzelnen Kontingentflächen sind in der Anlage 8 aufgeführt;

Richtungssektor und Bezugspunkt sind im Bebauungsplan darzustellen und im Satzungstext zu beschreiben.

Änderungen der gewerblichen Nutzfläche (insb. Vergrößerung, Heranrücken an IO) bedürfen einer erneuten schalltechnischen Beurteilung.

Hinweise für den Plangeber (Stadt/ Gemeinde):

Die Anforderungen des Rechtsstaatsprinzips an die Verkündung von Normen stehen einer Ver-weisung auf nicht öffentlich zugängliche DIN- Vorschriften in den textlichen Festsetzungen eines Bebauungsplanes nicht von vornherein entgegen (BVerwG, Beschluss vom 29.Juli 2010- 4BN 21.10- Buchholz 406.11 §10 BauGB Nr. 46 Rn 9ff.). Verweist eine Festsetzung aber auf eine sol-che Vorschrift und ergibt sich erst aus dieser Vorschrift, unter welchen Voraussetzungen ein Vor-haben planungsrechtlich zulässig ist, muss der Plangeber sicherstellen, dass die Planbetroffenen sich auch vom Inhalt der DIN- Vorschrift verlässlich und in zumutbarer Weise Kenntnis verschaf-fen können. Den rechtstaatlichen Anforderungen genügt die Gemeinde, wenn sie die in Bezug genommene DIN- Vorschrift bei der Verwaltungsstelle, bei der auch der Bebauungsplan eingese-hen werden kann, zur Einsicht bereithält und hierauf in der Bebauungsplanurkunde hinweist (BVerwG, Beschluss vom 29.Juli 2010- 4BN21.10- a.a.O. Rn 13).

1.1. Textvorschläge zur Bebauungsplansatzung:

Zulässig sind Vorhaben (Betriebe und Anlagen), deren Geräusche die in den folgen-den Tabellen „Emissionskontingente tags und nachts in dB(A)/m²“ und „Zusatzkon-tingente in dB(A) für die Richtungssektoren“ angegebenen Emissionskontingente LEK und Zusatzkontingente LEK,zus,K nach DIN 45691:2006-12 „Geräuschkontingentie-rung“ weder tags (06.00 Uhr bis 22.00 Uhr) noch nachts (22.00 Uhr bis 06.00 Uhr) überschreiten:

Gebiet mit gewerblicher Nutzung

Bezeichnung der (Teil-) Fläche des Sondergebietes

Fläche [m2]

Emissionskontingent LEK [dB(A)/m²]

Tag (06-22 Uhr) Nacht (22-06 Uhr)

“Deutenhofen, südlich der Freisinger Straße – Kata-strophenschutzhalle“

SO 1 4.569 61 46

SO 2 2.796 60 45

Emissionskontingente tags und nachts in dB(A)/m²


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Die Prüfung der Einhaltung erfolgt nach DIN 45691:2006-12, Abschnitt 5. Für die im Plan dargestellten Richtungssektoren A bis D erhöhen sich die Emissions-

kontingente LEK um folgende Zusatzkontingente:

Zusatzkontingente in dB(A) für die Richtungssektoren

Die Prüfung der planungsrechtlichen Zulässigkeit des Vorhabens erfolgt nach

DIN 45691:2006-12, Abschnitt 5, wobei in den Gleichungen (6) und (7) für Immissi-onsorte im Richtungssektor k LEK,i durch LEK,i + LEK,zus,k zu ersetzen ist.

Die Relevanzgrenze der Regelung in Abschnitt 5 Abs. 5 der DIN 45691:2006-12 ist anzuwenden; sie wird nicht ausgeschlossen.

Der Bezugspunkt für die Richtungssektoren hat folgende Gauß-Krüger-Koordinaten: X = 4461732,00 / Y = 5351041,00.

Erstreckt sich die Betriebsfläche eines Vorhabens über mehrere Teilflächen, so ist dieses Vorhaben dann zulässig, wenn der sich ergebende Beurteilungspegel nicht größer ist als die Summe der sich aus den Emissionskontingenten ergebenden Im-missionskontingente. Die Regelung zur Summation gemäß Abschnitt 5 DIN 45691:2006-12 findet Anwendung; sie wird nicht ausgeschlossen.

Wohnung im Sondergebiet:

Wohnnutzung im Geltungsbereich des Bebauungsplanes “Deutenhofen, südlich der Freisinger Straße – Katastrophenschutzhalle“ ist nicht zulässig.

1.2. Textvorschläge für Begründung:

Für den Bebauungsplan wurde die schalltechnische Untersuchung der Ingenieur-büro Kottermair GmbH vom 11.09.2018 mit der Auftrags-Nr. 6335.2 / 2018 - JB an-gefertigt, um für das Sondergebietsareal die an der schützenswerten Nachbarschaft zulässigen Lärmimmissionen zu quantifizieren. Die Ergebnisse sind in der Satzung zum Bebauungsplan ausführlich dargestellt.

Richtungssektor A B C D

Anfangswinkel 315 140 200 210

Endewinkel 140 200 210 315

Zusatzkontingente tags 7 3 1 0

Zusatzkontingente nachts 7 3 7 0


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Hinweise: Mit dem Bauantrag ist ein qualifiziertes Sachverständigengutachten zum Nachweis

der Einhaltung der schallschutztechnischen Festsetzungen des Bebauungsplans vor-zulegen. Gemäß Art. 13 Abs. 2 BayBO müssen Gebäude einen ihrer Nutzung ent-sprechenden Schallschutz haben. Geräusche, die von ortsfesten Einrichtungen in baulichen Anlagen oder auf Baugrundstücken ausgehen, sind so zu dämmen, dass Gefahren oder unzumutbare Belästigungen nicht entstehen. Gemäß § 12 BauVorlV müssen die Berechnungen den nach bauordnungsrechtlichen Vorschriften geforder-ten Schall- und Erschütterungsschutz nachweisen.

Die in den Festsetzungen des Bebauungsplanes genannten DIN-Normen und weitere Regelwerke werden zusammen mit diesem Bebauungsplan während der üblichen Öffnungszeiten in der Bauverwaltung der Gemeinde Hebertshausen (Am Weinberg 1, 85241 Hebertshausen) zu jedermanns Einsicht bereitgehalten. Die betreffenden DIN-Vorschriften sind auch archivmäßig hinterlegt bei Deutschen Patentamt.

2. Beurteilung der sonstigen Emittentengruppen

Beurteilung der Gewerbelärmimmissionen an den IO1 – IO7 durch das geplante Be-triebsgeschehen im Regelbetrieb: Die Immissionsorte (IO1 bis IO7) mit Wohnnutzung liegen außerhalb des Umgriffs des Bebauungsplans “Deutenhofen, südlich der Freisinger Straße – Katastrophenschutzhal-le“. Für diese sind die Immissionskontingente (LIK) maßgeblich. Die LIK errechnen sich aus den Emissionskontingenten (LEK) (Tag / Nacht: SO 1 61 / 46 dB(A)/m2; SO 2

60 / 45 dB(A)/m2) zuzüglich der jeweiligen Zusatzkontingente, die in dieser Schalltech-

nischen Untersuchung zum Bebauungsplan angegeben sind. Auf der Grundlage des stattfindenden Betriebsgeschehens auf dem Betriebsgelände und der TA Lärm /2/ als Beurteilungsvorschrift waren sodann an den Immissionsorten die Beurteilungspegel Lr zu berechnen und auf die Einhaltung der Immissionskontingente hin zu überprüfen. Es ist von einem Betrieb zur Tag- und Nachtzeit an Werktagen und Sonn- und Feierta-gen auszugehen. Auf der Grundlage der beschriebenen Geräuschemissionen errechnen sich die in der Ergebnistabelle der Anlage 5.2 aufgeführten Beurteilungspegel. Demzufolge wird durch den künftigen Gesamtbetrieb an den maßgeblichen Immissionsorten:


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das Immissionskontingent (IO1 – IO7) zur Tagzeit (06.00 - 22.00 Uhr) eingehalten, zur Nachtzeit (22.00 - 06.00 Uhr) um mindestens 2,5 dB(A) unterschritten.

Überschreitung der Spitzenpegel treten nicht auf. Beurteilung der Gewerbelärmimmissionen an den IO1 – IO7 durch das geplante Be-triebsgeschehen im Einsatzbetrieb: Ein Notfall und somit im Einsatz können zu jeder Stunde der Tag- oder Nachtzeit eintre-ten. Beim letzten großen Hochwasserereignis 2013 wurde nach /23/ rund um die Uhr gearbeitet. Diese Arbeit beschränkt sich überwiegend auf das Füllen von Sandsäcken und deren Abtransport sowie den Abtransport von anderen Einsatzmaterialien. Da die Arbeiten auf dem Betriebsgelände der Katastrophenschutzhalle im Einsatzbetrieb der Abwehr von Gefahren dienen, werden anschließend die auftretenden Emissionen be-schrieben, allerdings nicht bewertet /27/. Zusammenfassend lässt sich somit die Aussage treffen, dass auf der Basis der vorliegenden Planungsgrundlagen und Rechenvorgaben aus schalltechni-scher Sicht keine Bedenken hinsichtlich des Vorhabens bestehen, sofern:

der Test der Aggregate östlich der Halle durchgeführt wird;

die Außenbauteile der Kalthallen mindestens ein bewertetes Schalldämmmaß von R´W = 25 dB aufweisen;

alle Fahrspuren asphaltiert ausgeführt werden; Hinweis zum Gutachten: In vorliegender Schalltechnischer Untersuchung wird ein mögliches Betriebsgeschehen ohne endgültig fixierter Gebäudestellung und Gebäudeausdehnung berechnet. Aus die-sem Grund handelt es sich hierbei um eine vorläufige Berechnung der Beurteilungspe-gel und die konkrete Ermittlung der Beurteilungspegel, sofern sich Änderungen erge-ben, ist im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens durchzuführen. Altomünster, 11.09.2018

Andreas Kottermair Beratender Ingenieur

Jonas Bruckner M.Sc., Dipl.- Ing. (FH)


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3. Aufgabenstellung

Die Gemeinde Hebertshausen im Landkreis Dachau beabsichtigt einen Bebauungsplan mit der Bezeichnung “Deutenhofen, südlich der Freisinger Straße – Katastrophen-schutzhalle“ in ihrem Gemeindegebiet aufzustellen. Durch die Ingenieurbüro Kottermair GmbH waren die neu geplanten Sondergebiets-flächen mit einem Emissionskontingent LEK so zu belegen, dass an den schützenswerten (Wohn-) Bebauungen die zutreffenden Orientierungswerte der DIN 18005 unter Be-rücksichtigung der Vorbelastungen gewährleistet sind oder unterschritten werden kön-nen. Vor diesem Hintergrund ist durch unser Ingenieurbüro durchzuführen:

die lärmschutztechnische Verträglichkeitsuntersuchung für die maßgeblichen Im-missionsorte gemäß den Vorgaben der TA Lärm;

die Dimensionierung einer Variante von Schallschutzmaßnahmen im Falle von Überschreitungen bzw. planerische Änderungen vorzuschlagen;

die lärmschutztechnische Verträglichkeitsuntersuchung nach DIN 45691:2006-12 mit Prüfung, welche Emissionskontingente den vorgesehenen gewerblichen Bau-flächen unter Beachtung der Vorbelastungen, der bestehenden Wohnnutzungen und der immissionsschutzrechtlichen Vorgaben zugeteilt werden können;

die Festsetzung von Richtungssektoren, soweit erforderlich/ möglich;

Erarbeiten von Textvorschlägen für Satzung und Begründung zum Bebauungs-plan;

4. Ausgangssituation

4.1. Örtliche Gegebenheiten

Quelle: Landesamt für Digitalisierung, Breit-

band und Vermessung /21/

Die umliegende Nutzung gliedert sich in: Dorfgebiet östlich Allgemeines Wohngebiet südwestlich,

westlich Feuerwehr westlich Landwirtschaftliche Flächen östlich, süd-

lich, nördlich Das umliegende Gelände ist weitgehend eben, sodass sich keine schallabschirmenden Gelän-deformen ergeben. Signifikante Einzelschall-quellen im Bereich der Nachbarschaft wurden bei der Ortseinsicht /21/ nicht festgestellt.


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4.2. Bilddokumentation zur Ortseinsicht am 25.05.2017

Bild 1: IO1, IO2

Bild 2: IO3, IO4, IO5

Bild 3: IO5

Bild 4: IO6, IO7

Bild 5: Plangebiet

4.3. Betriebliche Gegebenheiten

Die betrieblichen Gegebenheiten sind der aktuellen Betriebsbeschreibung /23/ (s. Anla-ge 3) entnommen.

IO7

IO5

IO5

IO2 IO4

IO1

IO3

IO6


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5. Quellen- und Grundlagenverzeichnis

5.1. Rechtliche (Beurteilungs-) Grundlagen

/1/ Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) i.d.F. der Bekanntmachung vom 17.05.2013 (BGBl. I S. 1274), geändert durch Artikel 1, Gesetz vom 20.11.2014 (BGBl. I S. 1740)

/2/ Technische Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA Lärm) vom 26. August 1998, geändert durch Verwaltungsvorschrift vom 01.06.2017 (BAnz AT 08.06.2017 B5)

/3/ OVG Münster, Az: 2 B 1095/12, vom 16.11.2012 /4/ Parkplatzlärmstudie – 6. überarbeitete Auflage, Bayerische Landesamt für Umwelt, Augsburg, August 2007 /5/ Verkehrslärmschutzverordnung - 16. BImSchV - vom 12.06.1990 (BGBl. I S. 1036), geändert durch Artikel 3

des Gesetzes vom 19. September 2006 (BGBl. I S. 2146)

5.2. Normen und Berechnungsgrundlagen

/6/ DIN-Richtlinie 18005-1, „Schallschutz im Städtebau“, Teil 1 Berechnungsverfahren, Beuth Verlag, Berlin, vom Juli 2002, mit Beiblatt 1 „Schalltechnische Orientierungswerte für die städtebauliche Planung“, vom Mai 1987

/7/ DIN ISO 9613-2, Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien, Teil 2: Allgemeines Berechnungsver-fahren, Oktober 1999

/8/ DIN EN 12354-4 „Berechnung der akustischen Eigenschaften von Gebäuden aus den Bauteileigenschaften, Teil 4: Schallübertragung von Räumen ins Freie, Deutsche Fassung EN 12354-4:2000", April 2001

/9/ DIN 45691:2006-12, Geräuschkontingentierung, vom Dezember 2006 /10/ VDI-Richtlinie 2714, „Schallausbreitung im Freien“, vom Januar 1988; /11/ Studie des RW TÜV-Essen, „Technischer Bericht zur Untersuchung der LKW- und Ladegeräusche auf Be-

triebsgeländen von Frachtzentren, Auslieferungslagern und Speditionen“ vom 16.05.1995

/12/ „Technischer Bericht zur Untersuchung der Geräuschemissionen durch Lastkraftwagen auf Betriebsgeländen von Frachtzentren, Auslieferungslagern, Speditionen und Verbrauchermärkten sowie weiterer typischer Ge-räusche insbesondere von Verbrauchermärkten“, Hessisches Landesamt für Umwelt und Geologie, Wiesba-den, 2005

/13/ „Technischer Bericht zur Untersuchung der Geräuschemissionen von Anlagen zur Abfallbehandlung und -verwertung sowie Kläranlagen“, Hessisches Landesamtes für Umwelt und Geologie, Wiesbaden, 2002

/14/ Untersuchung der Geräuschemissionen und -immissionen von Tankstellen, Technischer Bericht Nr. L 4054, Hessische Landesanstalt für Umwelt, Wiesbaden, vom August 1999;

/15/ Handwerk und Wohnen - bessere Nachbarschaft durch technischen Wandel - Vergleichende Studie des TÜV Rheinland 1993 / 2005; Quelle: https://www.whkt.de/beratung/recht.html

/16/ Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen, RLS 90, Stand: April 1990 /17/ Schreiben des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) vom 24.08.2016 /18/ DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“, Teil 3 ff., Stand: 07/16 und Teil 1 + 2, Stand: 01/18 /19/ VDI-Richtlinie 3770 – „Emissionskennwerte technischer Schallquellen – Sport- und Freizeitanlagen“, Stand:

April 2002

5.3. Planerische und sonstige Grundlagen

/20/ SoundPLAN-Manager, Version 7.4, Braunstein + Berndt GmbH, 71522 Backnang - Berechnungssoftware mit Systembibliothek

/21/ Ortseinsicht am 25.05.2017 durch das Ingenieurbüro Kottermair GmbH /22/ Flächennutzungsplan über die Gemeinde Hebertshausen per E-Mail am 23.05.02018 /23/ Betriebsbesprechung mit Herrn Bründler, Landratsamt Dachau (Brandschutz) telefonisch am 22.05.2018

/24/ Betriebsbeschreibung über Frau Heinle, Landratsamt Dachau (Öffentliche Sicherheit und Ordnung) per E-Mail am 04.06.2018

/25/ Plandaten über die Gemeinde Hebertshausen per E-Mail am 06.04.2018; 08.08.2018; 13.08.2018 /26/ Schalltechnische Untersuchung zum Bebauungsplan „Deutenhofen, südlich der Freisinger Straße“ durch die

Ingenieurbüro Kottermair GmbH vom 19.10.2007; Auftragsnummer 3190.1/2007-PT /27/ Telefonat mit Frau Würwa, Landratsamt Dachau (Immissionsschutz) am 24.05.2018 /28/ Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung, München:

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6. Immissionsschutzrechtliche Vorgaben

6.1. Allgemeine Anforderungen an den Schallschutz

Im Beiblatt 1 zur DIN 18005, Teil 1 /6/ sind schalltechnische Orientierungswerte für die städtebauliche Planung angegeben. Ihre Einhaltung oder Unterschreitung, bereits am Rand der Bauflächen oder überbaubaren Grundstücken, ist wünschenswert, um die mit der Eigenart des betreffenden schutzwürdigen Gebietes verbundene Erwartung auf an-gemessenen Schutz vor Lärmbelastungen zu erfüllen. Mit Ausnahme von Industriegebieten stimmen die Orientierungswerte nach /6/ mit den Immissionsrichtwerten (IRW) der TA Lärm /2/ überein. In /6/ ist für Industriegebiete kein Orientierungswert angegeben.

6.2. Anforderungen nach DIN 18005-1, Beiblatt 1

Je nach Schutzbedürftigkeit gelten nach /6/ folgende Orientierungswerte:

Gebietscharakter Orientierungswert (OW)

Tag Nacht

allgemeine Wohngebiete (WA) 55 dB(A) 40(45) dB(A)

Dorf-/Mischgebiet (MD/MI) 60 dB(A) 45(50) dB(A)

Kern-/Gewerbegebiet (MK/GE) 65 dB(A) 50(55) dB(A)

Friedhöfe, Kleingarten-, Parkanlagen 55 dB(A) 55 dB(A)

Der höhere Wert für die Nacht () gilt für Verkehrslärm Die Nachtzeit dauert von 22:00 – 06:00 Uhr Hinweis: Die DIN sieht keine Zuschläge für Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit vor

6.3. Anforderungen nach TA Lärm

Je nach Schutzbedürftigkeit gelten nach /6/ bzw. /2/ folgende Immissionsricht- bzw. Orientierungswerte:

Gebietscharakter Immissionsrichtwert (IRW)

Tag Nacht

Kurgebiete, Krankenhäuser und Pflegeanstalten 45 dB(A) 35 dB(A)

Reines Wohngebiet (WR) 50 dB(A) 35 dB(A)

allgemeine Wohngebiete (WA) 55 dB(A) 40 dB(A)

Kern-/Dorf-/Mischgebiet (MK/MD/MI) 60 dB(A) 45 dB(A)

Urbane Gebiete (MU) 63 dB(A) 45 dB(A)

Gewerbegebiet (GE) 65 dB(A) 50 dB(A)

Industriegebiet (GI) 70 dB(A) 70 dB(A)


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Ein Zuschlag von 6 dB(A) für Tageszeiten mit erhöhter Empfindlichkeit ist für Wohngebiete (WR, WA) und Kurgebiete, Krankenhäuser und Pflegeanstalten zu berücksichtigen:

an Werktagen von 06:00 - 07:00 und 20:00 - 22:00 Uhr an Sonn-/Feiertagen von 06:00 - 09:00 und 13:00 - 15:00 und 20:00 - 22:00 Uhr

Einzelne kurzzeitige Geräuschspitzen dürfen die Immissionsrichtwerte tagsüber um nicht mehr als 30 dB(A) und nachts um nicht mehr als 20 dB(A) überschreiten. Die Nachtzeit dauert von 22:00 – 06:00 Uhr.

In der Nachtzeit ist gemäß TA Lärm /2/ die volle Stunde mit den höchsten Beurtei-lungspegeln maßgebend (lauteste Nachtstunde). Die maßgeblichen Immissionsorte liegen nach Abschnitt A.1.3 der TA Lärm /2/ bei be-bauten Flächen 0,5 m vor dem geöffneten Fenster von schutzbedürftigen Räumen nach DIN 4109/11.89. Bei unbebauten oder bebauten Flächen, die keine Gebäude mit schüt-zenswerten Räumen enthalten, liegen diese am Rand der Fläche, auf der nach Bau- und Planungsrecht Gebäude mit schutzbedürftigen Räumen errichtet werden dürfen. Die vorgenannten Vorschriften sind nach übereinstimmender Auffassung in der Recht-sprechung allerdings gesetzeskonform auszulegen. (Unbebaute) Punkte am Rand der Baugrenzen, die keine schutzbedürftigen Räume beinhalten, sind nicht in Blick zu neh-men, um die Lärmbetroffenheit der Nachbarschaft realistisch abschätzen zu können. (OVG Münster, B. v. 16.11.2012- 2B 1095/12, zitiert nach juris, Rdnr. 66-68 /3/ und Schreiben des Baye-rischen Staatsministeriums für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) vom 24.08.2016 /17/).

Verkehrslärm auf öffentlichen Verkehrsflächen: Die TA Lärm /2/ gibt in Ziffer 7.4 vor, dass Geräusche des An- und Abfahrtverkehrs bis zu 500 m auf öffentlichen Verkehrsflächen - getrennt von den Anlagengeräuschen - nach den Richtlinien der RLS-90 /10/ zu untersuchen sind. Falls die Voraussetzung er-füllt ist, dass derjenige Fahrverkehr, der alleine dem zu beurteilenden An-lagengrundstück zuzurechnen ist

mindestens genauso geräuschstark ist wie der sonstige Verkehr (+3 dB(A)) und keine Vermischung mit dem übrigen Verkehr erfolgt und die Immissionsgrenzwerte der Verkehrslärmschutzverordnung erstmals oder wei-

tergehend überschritten werden sollen - ausgenommen in Gewerbe- und Industriegebieten - die Verkehrsgeräusche durch Maßnahmen organisatorischer Art soweit wie möglich vermindert werden.


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6.4. Geräuschkontingentierung nach DIN 45691:2006-12

Um möglichen Summenwirkungen von Lärmimmissionen mehrerer Betriebe/Anlagen gerecht zur werden, erfolgte zur Regelung der Intensität der Flächennutzung in den vergangenen Jahren die Festsetzung von Lärmkontingenten, sogenannte „immissions-wirksame flächenbezogene Schallleistungspegel - IFSP“. Diese werden durch die DIN 45691:2006-12 /6/ abgelöst. In dieser werden Verfahren und eine einheitliche Terminologie als fachliche Grundlage zur Geräuschkontingentie-rung in Bebauungsplänen für Industrie- oder Gewerbegebiete und auch für Sonder-gebiete beschrieben und rechtliche Hinweise für die Umsetzung gegeben. Der Hauptteil der Norm beschreibt die bisher vielfach übliche Emissionskontingentierung ohne Berück-sichtigung der möglichen Richtwirkung von Anlagen. Im Anhang A der DIN 45691:2006-12 wird aufgezeigt, wie in bestimmten Fällen die mögliche schalltechnische Ausnutzung eines Baugebietes durch zusätzliche oder andere Festsetzungen verbessert werden kann. Hierbei erfolgt ergänzend zur Emissions-kontingentierung die Festsetzung sogenannter Zusatzkontingente:

in bestimmte Richtungen („Erhöhung der Emissionskontingente für einzelne Rich-tungssektoren“ nach Punkt A2 der DIN),

für einzelne Immissionsorte („Erhöhung der Emissionskontingente für einzelne Immissionsorte“ nach Punkt A3 der DIN) oder

für einzelne umliegende Gebietsnutzungen („Festsetzung von nach betroffenen Gebieten unterschiedenen Emissionskontingenten“ nach Punkt A4 der DIN).

Ferner wird in der DIN eine sogenannte Relevanzgrenze definiert, die besagt, dass un-abhängig von der Einhaltung der Emissionskontingente – ggf. unter Berücksichtigung von Zusatzkontingenten – ein Vorhaben auch dann die Festsetzungen des Be-bauungsplanes erfüllt, wenn die Beurteilungspegel Lr die zutreffenden Immissionsricht-werte an den maßgeblichen Immissionsorten um jeweils mindestens 15 dB(A) unter-schreiten. Die Gemeinde kann die Anwendung der Relevanzgrenze durch Festsetzung ausschließen. Die Immissionskontingente LIK ergeben sich aus den festgesetzten Emissions-kontingenten LEK – ggf. unter Berücksichtigung von Zusatzkontingenten – unter An-wendung der Norm DIN ISO 9613-2, Dämpfung des Schalls bei der Ausbreitung im Freien, Teil 2 vom Oktober 1999, mit einer Quellhöhe von 2 m über Gelände (Berech-nung nach Kapitel 7.3.2 „Alternatives Verfahren“ mit f = 500 Hz, C0 = 2 dB) und unge-hinderter Schallausbreitung zu den Immissionsorten.


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Dabei werden die gewerblich zu nutzenden Flächen solange in Teilflächen unterteilt, bis ihre Abmessungen so gering sind, dass sie für die Berechnung als Punktschallquellen betrachtet werden können. Die Differenz ΔL zwischen dem Emissionskontingent LEK und dem Immissionskontingent LlK einer Teilfläche am jeweiligen Immissionsort ergibt sich aus ihrer Größe und dem Abstand ihres Schwerpunktes vom Immissionsort. Sie ist unter ausschließlicher Berück-sichtigung der geometrischen Ausbreitungsdämpfung (= Abstandsminderung) wie folgt zu berechnen, wobei die Teilfläche in ausreichend kleine Flächenelemente zu zerlegen ist:

∆, 10 lg 4,

sk,j = Abstand des Immissionsorts vom Schwerpunkt des Flächenelements in m

∑ = Flächengröße der Teilfläche in m².

Wenn die größte Ausdehnung einer Teilfläche i nicht größer als 0,5si,j ist, kann ∆Li,j nach Gleichung (3) der DIN wie folgt berechnet werden:

∆, 10 lg 4,

mit

si,j = Abstand des Immissionsortes vom Schwerpunkt der Teilfläche in m Si = Flächengröße der Teilfläche in m2.

Öffentliche Verkehrsflächen, Grünflächen, allgemein Flächen, für die eine gewerbliche Nutzung ausgeschlossen ist, sind nach Kapitel 4.3 der DIN von der Kontingentierung auszunehmen. Zusatzkontingente für einzelne Richtungssektoren: Innerhalb des Bebauungsplangebietes werden ein Bezugspunkt und von diesem aus-gehend ein oder mehrere Richtungssektoren k festgelegt. Für jeden wird ein Zusatz-kontingent LEK,zus,k so bestimmt, dass für alle untersuchten Immissionsorte j in dem Sek-tor k folgende Gleichung erfüllt ist:

,, , 10 lg 10!,"# $%,&'∆ &,()

Die Zusatzkontingente sind auf ganze Dezibel abzurunden. Im Bebauungsplan sind außer den Teilflächen auch der Bezugspunkt und die von ihm ausgehenden Strahlen darzustellen, die die Sektoren begrenzen. Die Sektoren sind zu bezeichnen.


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6.5. Anforderungen nach DIN EN 12354-4

Ausgehend von den Schallleistungspegeln von Anlagen (-teilen) im Innern von Gebäu-den, den Maßen der Außenhautelemente und von den zugehörigen Schallabsorptions-koeffizienten αi errechnet sich über nachfolgende Beziehungen [1] und [2] der Innen-pegel Lp,in

Lp,in = LWA + 10 · log (4/A) [1] A = αi· Ai [2], mit: Lp,in: Innenraumpegel, LWA: Schallleistungspegel des/der im Raum vorhandenen Geräuschquelle(n), A: äquivalente Absorptionsfläche, Ai: Teilfläche in m2,

αi: Absorptionskoeffizient der Teilfläche Ai Aus dem Innenraumpegel lassen sich letztlich die flächenbezogenen Schallleistungspe-gel L‘‘WA der in die Umgebung abstrahlenden Gebäude-Außenbauteile nach der DIN EN 12354-4 /8/ wie folgt, bestimmen:

L‘‘WA = Lp,in - Cd – R’ [3], mit: L‘‘WA: Schallleistungspegel in dB(A)/m² Lp,in: Schalldruckpegel im Abstand von 1 bis 2 m von der Innenseite des Bauteils in

dB(A); Hallen- bzw. Rauminnenpegel Cd Diffusitätsterm für das Innenschallfeld am Bauteil in dB; für ein ideales diffu-

ses Schallfeld und nicht absorbierende Bauteile ist im Allgemeinen Cd = 6 dB R’: Schalldämmmaß in dB

Der anlagenbezogene Schallleistungspegel LWA eines Geräusch abstrahlenden Bauteils in dB(A) beträgt:

*+ ,,- ./ 01 + 10 lg# 334) [4], mit:

S: Fläche des Bauteils in m2

S0: Bezugsfläche in m2, S0 = 1 m2


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7. Beurteilung

7.1. Allgemeines

Beurteilungspegel: Die Immissionsorte liegen außerhalb des Umgriffs des Bebauungsplanes “Deutenhofen, südlich der Freisinger Straße – Katastrophenschutzhalle“. Für diese IO (IO1 bis IO7) sind die Immissionskontingente (LIK) maßgeblich. Die LIK errechnen sich an der schützenswerten (Wohn-) Nachbarschaft aus den Emissi-onskontingenten LEK zuzüglich der zugeteilten Zusatzkontingente der Teilflächen SO 1 und SO 2 für eine Bezugsgröße von 4.569 bzw. 2.796 m² für eine Quellhöhe von 0,0 m und unter ausschließlicher Berücksichtigung der geometrischen Ausbreitungsdämpfung. Der Beurteilungspegel der von allen Emittenten auf dem Betriebsgelände ausgehender Geräusche, einschließlich des betriebsbezogenen Kfz-Verkehrs, darf diese LIK nicht überschreiten. Beurteilungsvorschrift ist die DIN 18005 /6/. Die Beurteilungspegel werden nach den Rechenregeln der DIN ISO 9613- 2 /7/ erzeugt, die im Zusammenhang mit der TA Lärm /2/ anzuwenden ist. Nach /6/ ist die meteorologische Korrektur Cmet zur Bestimmung der Langzeitmitte-lungspegel vorzunehmen. Hierbei wird von einer Gleichverteilung der Windrichtungen ausgegangen, sodass die Konstante C0 (durch die örtliche Wetterlage bestimmter Standortfaktor) in der Berechnungsformel zu C0 = 2 dB(A) gesetzt wird. Die Korrekturwerte Cmet und die sonstigen errechneten Ausbreitungsparameter sind in der Tabellenauflistung der Anlage 5.3 angegeben. Kontingentierung Für alle schutzbedürftigen Gebiete in der Umgebung des Bebauungsplangebietes sind zunächst die Gesamtimmissionswerte LGI festzulegen, die in der Regel nicht höher sein dürfen als die Immissionsrichtwerte nach TA Lärm /2/ bzw. die schalltechnischen Orien-tierungswerte nach Beiblatt 1 zur DIN 18005-1 /6/. Eine lärmseitige Vorbelastung an den maßgeblichen Immissionsorten IO1 – IO7 existiert durch den Betrieb der Feuerwehr der Gemeinde Hebertshausen. Nach Rücksprache mit dem Landratsamt Dachau /27/ und dadurch, dass im Baugenehmigungsbescheid der Feuerwehr keine immissionsschutzrechtlich relevanten Angaben enthalten sind, wird die Vorbelastung durch einen pauschalen Abzug von 6,0 dB(A) zur Tag- und Nachtzeit (au-ßer IO6 zur Nachtzeit) berücksichtigt.


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7.2. Grundsätzliche Aussagen über die Mess- und Prognoseunsicherheit

Messunsicherheit Die Messunsicherheit ist von der Güte der verwendeten Prüfmittel und insbesondere von der Durchführung vor Ort abhängig. Zur Minimierung von Fehlerquellen werden:

ausschließlich Schallpegelmesser der Genauigkeitsklasse 1 nach DIN EN 60651, DIN EN 60804 und DIN 45657 mit einer Toleranz von ± 0,7 dB verwendet. Dies garantieren auch die entsprechenden Eichscheine. Bei (Abnahme-) Messungen nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz werden grundsätzlich nur geeichte Schallpegelmesser eingesetzt. Mit Verweis auf DIN 45645-1, Ziffer 8 kann im Normalfall bei einem Vertrauens-niveau von 0,8 mit einer Messunsicherheit bei Klasse 1 Geräten von ± 1 dB ge-rechnet werden. Die Pegelkonstanz der verwendeten Kalibratoren der Klasse 1 nach DIN EN 60942 kann mit ± 0,1 dB angegeben werden.

bei der Durchführung der Messungen vor Ort die geltenden vorgegebenen Stan-dards (DIN-Normen, VDI etc.) eingehalten und insbesondere deren (Qualitäts-) Anforderungen eingehalten.

Die Gesamtmessunsicherheit liegt somit bei höchstens ± 1 dB. Sofern geltende Standards wie z.B. die DIN EN ISO 3744 konkrete Verfahren zur Messunsicherheit vorgeben, werden diese angewandt. Um den bestimmungsgemäßen Betrieb genauer zu verifizieren, werden im Vorfeld von schalltechnischen Messungen Genehmigungsbescheid(e) gesichtet und die Messplanung mit Betreiber und Genehmigungsbehörde abgestimmt. Damit, und in Verbindung mit der entsprechenden langjährigen Erfahrung der Messstellenleitung, können fundiertes Vorwissen und eine gute Übersicht über den Anlagenbetrieb gewonnen werden. Ebenso werden vor Messbeginn Informationen über die wesentlichen Bedingungen der Messsi-tuation durch eine Betriebsbegehung mit den Firmenverantwortlichen eingeholt. Um Ungereimtheiten oder dem Vorwurf der Parteilichkeit zu begegnen, werden im Ein-zelfall auch ohne Kenntnis bzw. Information des Betreibers am Messtag stichprobenar-tig zusätzliche Messungen vorgenommen oder der Anlagenbetrieb über die eigentliche Messaufgabe hinaus beobachtet. Prognoseunsicherheit Die Genauigkeit ist abhängig von u. a. den zugrunde gelegten Eingangsdaten (Schall-leistungspegel, Vermessungsamtdaten etc.). Zur Minimierung von Fehlerquellen wer-den:

digitale Flurkarten (DFK) sowie ein digitales Geländemodell (DGM) über die (Bay-erische) Vermessungsverwaltung bezogen zumindest aber vom Planer in digitaler Form (dxf-Format) angefordert.


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softwarebasierte Prognosemodelle erstellt. Hierzu wird auf den SoundPLAN-Manager der Braunstein + Berndt GmbH, 71522 Backnang zurückgegriffen. Eine Konformitätserklärung des Softwareentwicklers nach DIN 45687:2006-05 - Soft-ware-Erzeugnisse zur Berechnung der Geräuschimmissionen im Freien - Quali-tätsanforderungen und Prüfbestimmungen - liegt vor.

für die schalltechnischen Eingangsdaten Schallleistungspegel aus Literatur und Fachstudien und/oder Herstellerangaben und/oder eigenen Messungen herange-zogen. Diese Daten sind hinreichend empirisch und/oder durch eine Vielzahl von Einzelereignissen verifiziert und/oder von renommierten Institutionen verfasst.

Für die Schallausbreitungsrechnung verweist die TA Lärm auf die Regelungen der DIN ISO 9613-2, die einem Verfahren der Genauigkeitsklasse 2 entspricht. In Tabelle 5 gibt die DIN ISO 9613-2 eine geschätzte Genauigkeit von höchstens ± 3 dB an, was bei ei-nem Vertrauensintervall von 95 % einer Standardabweichung von 1,5 dB entspricht. Die Beurteilungspegel werden für den jeweils ungünstigsten Betriebszustand – Maxi-malauslastung, Voll- und Parallelbetrieb, maximale Einwirkzeit (24h) usw. – ermittelt. Eine gegebenenfalls Prognoseunsicherheit nach oben hin ist dadurch hinreichend kom-pensiert, so dass die Ergebnisse auf der sicheren Seite liegen.

7.3. Immissionsorte

Die nächstgelegenen, maßgeblichen Immissionsorte sind in ihrer Schutzbedürftigkeit nachfolgender Tabelle zu entnehmen und aus /22/ entnommen.

Immissi-onsort

Straße FlNr.

Gebiets-charakter*

Nutzung

IO1 Amperstraße 5

198 Dorfgebiet Wohnen

IO2 Amperstraße 7

200/1 Dorfgebiet Wohnen

IO3 Amselweg 8

951/19 Allgemeines Wohn-

gebiet Wohnen

IO4 Amselweg 4


gebiet Wohnen

IO5 Amselweg 2


gebiet Wohnen

IO6 Sonnenstraße

949/3 Öffentliche Grünflä-

che Spielfläche

IO7 Sonnenstraße 1


gebiet Wohnen

* die letztendliche Festsetzung des Gebietscharakters obliegt der zuständi-gen Genehmigungsbehörde

Die Immissionsorthöhe wird in SoundPLAN im Allgemeinen für das Erdgeschoss auf Ge-ländehöhe +2,4 m, jedes weitere Stockwerk +2,8 m festgelegt.


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Bei der Festlegung von Immissionsorten innerhalb von Gewerbegebieten ist gemäß Schreiben des StMUV 2016 /17/ folgendes zu unterscheiden:

a. Maßgeblicher Immissionsort bei bauplanungsrechtlich allgemein zulässigen Be-

triebswohnungen im Gewerbegebiet und schalltechnische Einstufung von Büro-räumen, Schulungsräumen etc.)

„Sind bauplanungsrechtlich Betriebs-(Leiter) Wohnungen allgemein zulässig, hat ein Vorha-ben die entsprechenden TA Lärm-Werte an der Baulinie bzw. -grenze des Nachbargrund-stücks einzuhalten. Zu berücksichtigen ist auch, dass Betriebswohnungen sowohl in der Tag-zeit als auch in der Nachtzeit entsprechend den zulässigen Immissionsrichtwerten im GE [65 dB(A) tags und 50 dB(A) nachts] schutzwürdig sind. Sofern potentielle, im GE zulässige Betriebswohnungen als Immissionsorte zu berücksichtigen sind, ergeben sich aufgrund des erhöhten Schutzanspruchs in der Nachtzeit oft Beschränkungen für geplante Betriebe. Ein ähnliches Problem stellt sich in den Fällen, in denen schutzbedürftige Räume in einem bebauten Gebiet vorhanden sind oder in einem bebauten oder unbebauten Gebiet in abseh-barer Zeit zulässigerweise geschaffen werden sollen, in denen die Räume (z. B. Büroräume) aber nur am Tage genutzt werden. Auch hier sind die tatsächlichen Verhältnisse, deren Fort-bestehen ggf. bei der Festlegung von Nebenbestimmungen Rechnung getragen werden kann, zu berücksichtigen. Die im GE allgemein zulässigen schutzwürdigen Nutzungen wie Bü-ros und Schulungsräume, die i. d. R. nur in der Tagzeit erfolgen, sind in jedem Fall als maß-gebliche Immissionsorte zu betrachten. Bei unbebauten oder bebauten Flächen, die keine Gebäude mit schutzbedürftigen Räumen enthalten, liegen die maßgeblichen IO gemäß Nr. A.1.3 b) des Anhangs zur TA Lärm an dem am stärksten betroffenen Rand der Fläche, wo nach dem Bau- und Planungsrecht Gebäude mit schutzbedürftigen Räumen erstellt werden dürfen. Der IRW von 65 dB(A) tags kann hier aber auch in der Nachtzeit zugrunde gelegt werden, da in der Nachtzeit bei Büros und Schulungsräumen kein im Vergleich zur Tagzeit erhöhter Schutzanspruch besteht.“


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b. Maßgeblicher Immissionsort bei bauplanungsrechtlich nur ausnahmsweise zuläs-sigen Betriebswohnungen im Gewerbegebiet

„Bei der Frage, ob in überschaubarer Zukunft mit dem Bau einer Betriebswohnung zu rech-nen ist, ist auf die bauplanungsrechtliche Zulässigkeit einer schutzwürdigen Nutzung abzu-stellen. Das Vorliegen einer konkreten Realisierungsabsicht (Baugenehmigung oder zumindest Bau-antrag) ist nicht erforderlich. Noch nicht geplante und bauplanungsrechtlich nur ausnahms-weise zulässige Betriebs-(Leiter)Wohnungen sind nicht als Immissionsorte i. S. der TA Lärm anzusetzen. In diesen Fällen ist nicht damit zu rechnen, dass sie in überschaubarer Zukunft realisiert werden, da dem der komplizierte Prozess der Ausnahmeerteilung vorausgehen muss. Etwas anders ergibt sich auch nicht aus der Rechtsprechung des OVG Münster (OVG Müns-ter, Beschluss vom 16. 11.2012-2 B 1095/12 /2/). Entschieden wurde hier eine besondere Einzelfallkonstellation. Anlass des Beschlusses des OVG Münster war eine (Nachbar-) Be-schwerde wegen Ablehnung der Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Klage gegen die Baugenehmigung (Nachtragsgenehmigung) für den Neubau eines Verbrauchermarktes auf dem Nachbargrundstück. Der Bebauungsplan sah in diesem Fall als konkrete Lärm-schutzmaßnahme nördlich des Grundstücks des Antragstellers zum Schutz vor Parkplatzlärm eine 4,0 m hohe Lärmschutzwand vor. Die Beschwerde zielte nicht darauf, dass der geneh-migte Neubau, eines Verbrauchermarkts gegen nachbarschützende Festsetzungen des Be-bauungsplans verstößt, sondern machte geltend, die vorgesehenen Schallschutzmaßnahmen seien nicht ausreichend, die Genehmigungsbehörde habe die voraussichtlichen Geräu-schimmissionen des Verbrauchermarktes und seiner Stellplatzanlage in Bezug auf das Nach-bargrundstück (des Antragstellers) nicht hinreichend berücksichtigt, weil nicht ausreichend ermittelt und bewertet. Das OVG Münster hat diese Argumentation zurückgewiesen und der Genehmigungsbehörde bestätigt, dass bei der Abwägung alle maßgeblichen Immissionsorte am Haus und am Grundstück des Antragstellers fehlerfrei berücksichtigt und die Immissions-prognose sich zu Recht gem. Nr. A.1.3 a) des Anhangs der TA Lärm an dem bebauten Grundstück orientiert habe. Unter anderem führe das OVG Münster dabei aus: "Bloß denkbare schutzbedürftige Bauvor-haben, die nicht hinreichend konkret sind und mit deren Ausführung in überschaubarer Zu-kunft nicht zu rechnen ist, sind außer Betracht zu lassen. Unbebaute Punkte am Rand der Baugrenzen, die keine schutzbedürftigen Räume beinhalten, mussten nicht berücksichtigt werden, um die Lärmbetroffenheit der Antragsteller realistisch abschätzen zu können.

Bei nur ausnahmsweiser Zulässigkeit von Betriebs-(Leiter)Wohnungen ist gemäß dem Priori-tätsprinzip der Bauherr, der an die bestehende Bebauung heranrückt, für die Einhaltung des Schallschutzes sowie ggf. für die Umsetzung baulicher Schallschutzmaßnahmen verantwort-lich.“


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7.4. Durchführung der Emissionskontingentierung

Die Orientierungswerte der DIN 18005 gelten an den jeweiligen umliegenden Immissi-onsorten für die Summe aller einwirkenden, gewerblich bedingten Lärmimmissionen. Eine lärmseitige Vorbelastung an den maßgeblichen Immissionsorten IO1 – IO7 existiert durch den Betrieb der Feuerwehr der Gemeinde Hebertshausen. Nach Rücksprache mit dem Landratsamt Dachau /27/ und dadurch, dass im Baugenehmigungsbescheid der Feuerwehr keine immissionsschutzrechtlich relevanten Angaben enthalten sind, wird die Vorbelastung durch einen pauschalen Abzug von 6,0 dB(A) zur Tag- und Nachtzeit (au-ßer IO6 zur Nachtzeit) berücksichtigt.

Die Kontingentfläche des Bebauungsplangebiets wurde für die schalltechnischen Be-rechnungen mit Emissionskontingenten (LEK) in einer Höhe von 0,0 Meter über Gelän-deoberkante belegt.

Die Berechnung des auf der Fläche zulässigen Emissionskontingents erfolgt mit EDV-Unterstützung unter Verwendung des Ausbreitungsprogramms SoundPLAN 7.4 sowie der Richtlinie DIN 45691:2006-12 /9/ unter ausschließlicher Ansetzung der geo-metrischen Ausbreitungsdämpfung (Adiv).

Tabelle 2: Kontingentierung der Teilflächen (Tagzeit)

Tabelle 3: Kontingentierung der Teilflächen (Nachtzeit)


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Adiv berechnet sich aus Tabelle 2 aus der Differenz von LEK und Teilpegel am jeweiligen Immissionsort unter Berücksichtigung der Teilflächengröße (10*log(s)) zu:

Tabelle 4: Abstandsmaß Adiv

7.5. Vergabe von möglichen Zusatzkontingenten

Die Emissionskontingentierung der gewerblich zu nutzenden Flächen wird prinzipiell durch die umliegenden maßgebenden Immissionsorte sowie deren Vorbelastungen limi-tiert. Häufig wird dabei aufgrund eines einzigen, besonders exponiert liegenden oder als besonders schützenswert ausgewiesenen Immissionsorts eine signifikante Einschrän-kung der Emissionskontingente hervorgerufen. In solchen Fällen bietet die DIN 45691:2006-12 /9/ an sog. Zusatzkontingente zu ver-geben (siehe auch Kapitel 6.4). Hierzu müssen jedoch noch signifikante Orientierungs-wertanteile unausgeschöpft sein. Da an manchen Immissionsorten die Orientierungswerte zur Tag- bzw. Nachtzeit bereits ausgeschöpft werden, können lediglich für die übrigen Immissionsorte Zusatzkontingen-te vergeben werden. Zur Vergabe des Zusatzkontingents wird die rechtlich unbedenkliche Methode A2 mit Ansetzung eines Bezugspunkts sowie davon ausgehenden Richtungssektoren innerhalb des Bebauungsplangebiets angewandt. Das dann in Richtung des jeweiligen Immissionsorts maximal mögliche Zusatzkontin-gent ergibt sich an den relevanten Immissionsorten durch die Differenz aus den gerun-deten Immissionskontingenten und den jeweiligen Planwerten. Zur Definition der vorgeschlagenen Richtungssektoren (siehe Lageplan Anlage 1) dient dabei der Bezugspunkt mit den Gauß-Krüger-Koordinaten X = 4461732,00 / Y = 5351041,00. Die Richtungssektoren gelten für nachfolgend aufgeführte Öffnungs-winkel mit den jeweiligen, aufgeführten Zusatzkontingenten.

Anmerkungen: Bei den vorgeschlagenen und für die gewerblich zu nutzende Fläche des Sondergebiets festzusetzenden Emissionskontingenten handelt es sich de facto um immissionswirksa-me flächenbezogene Schallleistungspegel.

Richtungssektor A B C D

Anfangswinkel 315 140 200 210

Endewinkel 140 200 210 315

Zusatzkontingente tags 7 3 1 0

Zusatzkontingente nachts 7 3 7 0


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D.h., dass jeder (ansiedelnde) Betrieb durchaus höhere Schallleistungspegel emittieren darf. Es dürfen nur keine höheren Geräuschimmissionen als diejenigen, die den festge-setzten Emissionskontingenten entsprechen, ankommen. Wenn also durch Schallabschirmung (z.B. Schallschutzwand, Betriebsgebäude) oder gerichtete Schallabstrahlung in unbebaute oder weniger schützenswerte Nutzungen die einwirkende Schallenergie insoweit gemindert werden kann, dass satzungskonforme Immissionen gewährleistet bleiben, dann sind die immissionsschutzrechtlichen An-forderungen des Bebauungsplans erfüllt.

7.6. Geräuschemissionen aus dem Betriebsgelände (Regelbetrieb)

Als Lärmemittenten werden grundsätzlich die Geräusche untersucht, die von Anlagen (-teilen), wie z.B. Arbeiten in Hallen, Ventilatoren, Gebläse etc. ins

Freie abgestrahlt werden; dem (inner-) betrieblichen Fahrverkehr zuzuordnen sind; bei Be- oder Entladetätigkeit entstehen; vom Parkplatzverkehr ausgehen;

Die Berechnungsgrößen sind in der Berechnungssoftware in Form sogenannter Tages-gänge hinterlegt. Die im Rechenmodell entsprechend nachgebildeten Fahrwege bzw. Punkt-, Linien und Flächenschallquellen sind aus der Planzeichnung der Anlage 5.1 zu entnehmen.

7.6.1. Hallen- Außenbauteile

Nach der Betriebsbeschreibung /23/ werden in der großen Halle sämtliche Materialien für den Katastrophenschutz eingelagert. Dies umfasst z.B. Pumpen, Feldbetten, Schläu-che, Aggregate und Lichtstrahler sowie ein Lkw bis 7,5 t und ein Lkw bis 26 t. In dieser Halle werden im ausgeschalteten Modus regelmäßig Anlagen geprüft. Somit ist inner-halb der Halle von keinen Emissionen auszugehen. Ein Teil der kleineren, östlichen Halle dient der Unterbringung von Sand für Sandsäcke. Auch vom Inneren dieser Halle gehen keine Emissionen aus. Der südliche Teil dieser Halle dient dem Abstellen von 2 Anhängern und 2 Abrollcontai-nern mit Katastrophenschutzmaterial. Diese Container können nach /23/ auch im Re-gelbetrieb beladen werden. Mit Hilfe der Berechnungssoftware SoundPLAN und dem darin enthaltenen Baustein HallIn kann der Schalldruckpegel in Industriehallen entsprechend der VDI 3760 ermittelt werden.


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Dabei werden Linien-, Punkt- und Flächenschallquellen wie nachfolgend beschrieben hinterlegt. Ebenso sind Streukörperdichte, Absorptionsgrad von Boden, Decke, Fassa-den, Streukörpern festzulegen. Die Streukörperdichte ergibt sich aus dem Quotienten der Summe aller Oberflächen im Raum und dem 4-fachen Volumen. Im Sinne einer konservativen Abschätzung werden für die Streukörperdichte 0,01 und „Unbehandelte Wand- und Deckenflächen“ (schallhart) angesetzt. Die Absorptionsgrade sind u. a. in der softwareeigenen Systembibliothek hinterlegt. Zur Berechnung des Halleninnenpegels Lp,in nach DIN EN 12354-4 (vgl. Kapitel /8/) wurden folgende Daten im Modul HallIn hinterlegt:

Schall-quelle

LWA Bemerkung

Container Fläche 99,4 dB(A) 2 Mal innerhalb der Tagzeit; Emissionshöhe 1,5 m

Frequenzspektren und Absorptionsgrade sind in der Berechnungssoftware hinterlegt

Der so kalkulierte Lp,in von maximal 83,3 dB(A) wird für die weiteren Berechnungen softwareintern automatisch übernommen. Aufgrund der detaillierteren Berechnung mit diesem HallIn-Baustein, ergeben sich für die Außenbauteile (geringfügig) abweichende Pegelwerte, abhängig u. a. vom Abstand der Quelle zum Außenbauteil. Detaillierte Rechenergebnisse und Parameter der HallIn-Berechnung werden hier nicht beigefügt, sind aber auf Verlangen vorlegbar.

In der kleineren Halle befinden sich laut /23/, wie erwähnt, 2 Abrollcontainer. Diese sind meistens vorgeladen und befinden sich auf den Lkw. Dennoch wird innerhalb der Halle das Abrollen von 2 Containern zur Tagzeit berücksichtigt. Die Fahrt durch einen Lkw ist in Kapitel 7.6.2 berücksichtigt.

Im Rechenmodel ist für den Containerumschlag eine HallIn-Flächenschallquelle in 1,5 m Quellhöhe mit folgenden Schallleistungspegeln für zwei Einheiten zur Tagzeit angesetzt:

Vorgang LWA [dB(A)] Einwirk-zeit (T)

Zeitkorrek-tur

N Vorgänge LWA,1h

[dB(A)]

Absetzen Abrollcontainer 109 + ∆ = 7 /13/ 60 s - 17,8 N=1 +0,0 98,2

Aufnehmen Abrollcontainer 107 + ∆ = 4 /13/ 60 s - 17,8 N=1 +0,0 93,2

Gesamt Abrollcontainer 99,4

Für Außenbauteile wurden konservativ nachfolgende Schalldämmmaße R’W angesetzt:

Bauteil R’w in [dB]

Wände 25

Dach 25

Tore 0

Halleninnenpegel und zugehörige Schalldämmmaße der Außenhautelemente sind der Anlage 5.3 entnehmbar.


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7.6.2. Kfz- Fahrgeräusche

Laut Betriebsbeschreibung /23/ erreichen zwei Mal pro Woche 3 Pkw zur Tagzeit das Betriebsgelände mit Wartungsmitarbeitern, welche innerhalb der Haupthalle Material, unter anderem nicht laufende Pumpen warten. Zudem kommen 3 Mitarbeiter der Kreis-einsatzzentrale (3 Pkw) 1 – 2 Mal pro Monat zur Tagzeit zur Katastrophenschutzhalle zur Wartung bzw. zum Test von elektrischen Geräten und zum Aufspielen neuer Soft-ware (z.B. Computer, Funkgeräte). Einmal im Monat findet eine Sitzung der Kreisbrand-inspektion im Verwaltungsgebäude statt. Dies geht mit einer Anfahrt von 10 Pkw um 18.30 Uhr und einer Abfahrt dieser 10 Pkw um 23.00 Uhr einher. Neben den Pkw kann die Abfahrt und Ankunft eines Lkw´s für Lieferfahrten stattfinden. Im Sinne eines Maximalansatzes werden zuvor aufgeführte Pkw und Lkw Bewegungen an einem Tag berücksichtigt. Zudem findet eine Ankunft und eine Abfahrt von 40 Pkw zur Simulation einer Vollbelegung der Parkplätze, im Sinne einer „Worst-Case-Betrachtung“ zur Tagzeit statt. Im Sinne eines Maximalansatzes umfahren alle Fahrzeuge die Haupthalle und somit das gesamte Betriebsgelände. Die im Rechenmodell entsprechend nachgebildeten Fahrwege sind aus der Planzeich-nung der Anlage 5.1 zu entnehmen. Die Linienschallquellen werden mit einem Schall-leistungspegel von:

L‘WA = 63,0 dB(A)/m für Lkw Emissionshöhe: 1,0 m L‘WA = 47,5 dB(A)/m für Pkw Emissionshöhe: 0,5 m beaufschlagt.

Diese Werte sind in der Studie /4/ für Lkw > 105 kW entsprechend angegeben bzw. für Pkw und Kleintransporter (< 3,5 t) aus der Richtlinie RLS-90 /16/ bei einer Fahrge-schwindigkeit von 30 km/h abgeleitet.


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7.6.3. Pkw-Parkplätze

Beispielhafte Darstellung der Belegung durch die Kreisbrandinspektion

Der Parkplatz ist gemäß der aktuellen Parkplatzlärmstudie /4/ nach dem sog. „getrennten Verfahren“ berechnet.

Hierfür sind nebenstehende Parameter in der Berechnungssoftware hinterlegt. Als Ausgangs-Schallleistungspegel für eine Bewegung/h gilt Lwo = 63 dB(A) /4/.

Insgesamt existieren 40 Stellplätze mit asphaltierten Fahrgassen auf dem Be-triebsgelände. Die Belegung der Stell-plätze korreliert mit den Fahrbewegun-gen in Kapitel 7.6.2.

Ref.Lw = Flächenbezogener Schallleistungspegel aller Vorgänge auf dem Parkplatz (ein-schließlich Durchfahranteil)

KPA = Zuschlag nach Parkplatzart

KI = Zuschlag für Impulshaltigkeit

KD = Pegelerhöhung infolge Durchfahr- und Parksuchverkehr

KStro = Zuschlag für unterschiedliche Fahrbahn-oberflächen

B0 = Einheit der Bezugsgröße

B = Anzahl Stellplätze


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7.6.4. Sonstige Emittenten

Aggregate: Einmal pro Halbjahr werden die Notstromaggregate getestet. Hierfür werden die 10 Aggregate (derzeitiger Bestand 2 – 3 Stück; in Zukunft 10 Stück) gleichzeitig im Osten der Halle für 30 Minuten betrieben /23/. Nach /23/ weisen die Aggregate einen Schalldruckpegel von 69,0 – 72,0 dB(A) in 7,0 m Entfernung auf. Im Sinne eines Maximalansatzes werden 10 Aggregate mit einem Schallleistungspegel von LWA = 96,9 dB(A) (Gesamtschallleistung = 106,9 dB(A)) über 30 Minuten in Form einer Punktschallquelle in 1,0 m Höhe über Geländeoberkante be-rücksichtigt. Radlader: Auf dem Betriebsgelände ist nach /23/ zufolge ein Radlader unregelmäßig über 4 Stunden pro Monat im Einsatz. In vorliegender Berechnung wird dieser (Typ: Mani-tou) südlich der Haupthalle über 15 Minuten zur Tagzeit berücksichtigt. Die Schallemissionen von Radladern, die im vorliegenden Fall beim Umschlag vor allem von Schüttgut entstehen, können auf der Grundlage der Studie /13/ mit LWA = 107 dB(A) inklusive 3 dB(A) Impulshaltigkeit und einer Quellhöhe von 1,5 m, nach oben hin abgeschätzt werden. Sandbefüllung: Nach /23/ können im Regelbetrieb kaputte Sandsäcke ersetzt und neue befüllt werden. Dies geschieht auf dem Waschplatz mit einer Art Sandförderanlage, welche nach /23/ Emissionen einer Betonmischmaschine verursacht. Beschickt wird diese Anlage mittels Radlader. Für die Sandabfüllanlage wird eine Punktschallquelle mit einem Schallleistungspegel von LWA = 96,0 dB(A) /20/ über 4 h in 1,0 m Höhe über Geländeoberkante berücksichtigt.


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7.7. Geräuschemissionen aus dem Betriebsgelände (Einsatz)

Als Lärmemittenten werden grundsätzlich die Geräusche untersucht, die

von Anlagen (-teilen), wie z.B. Arbeiten in Hallen, Ventilatoren, Gebläse etc. ins Freie abgestrahlt werden;

dem (inner-) betrieblichen Fahrverkehr zuzuordnen sind; bei Be- oder Entladetätigkeit entstehen; vom Parkplatzverkehr ausgehen;

Ein Notfall und somit ein Einsatz können zu jeder Stunde der Tag- oder Nachtzeit ein-treten. Beim letzten großen Hochwasserereignis 2013 wurde nach /23/ rund um die Uhr gearbeitet. Diese Arbeit beschränkt sich überwiegend auf das Füllen von Sandsäcken und deren Abtransport sowie den Abtransport von anderen Einsatzmaterialien. Da die Arbeiten auf dem Betriebsgelände der Katastrophenschutzhalle im Einsatzbetrieb der Abwehr von Gefahren dienen, werden anschließend die auftretenden Emissionen be-schrieben, allerdings nicht bewertet /27/.

7.7.1. Hallen- Außenbauteile

Nach der Betriebsbeschreibung /23/ gehen auch im Einsatzszenario keine Emissionen aus dem Inneren der Halle aus (außer Container abrollen). Es werden lediglich die Ein-satzmaterialien aus den Hallen geholt.

7.7.2. Kfz- Fahrgeräusche

Laut Betriebsbeschreibung /23/ erreichen zwei Einsatz-Pkw´s das Betriebsgelände im Notfall, welche die Mannschaften koordinieren. Anschließend trifft ein Feuerwehrauto mit bis zu 9 Personen auf dem Betriebsgelände ein, welches nach Schichtwechsel (4-5 Stunden) vom nächsten Feuerwehrauto samt Personal abgelöst wird. Nachdem alle Ma-terialien verladen wurden verlassen bis zu 2 Lkw das Betriebsgelände. Die Fahrten der Führungskräfte- Pkw´s, der Lkw´s und der Feuerwehrautos kommen im Notfall unregelmäßig rund um die Uhr vor.


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7.7.3. Sonstige Emittenten

Sandbefüllung: Nach /23/ werden im Notfall rund um die Uhr Sandsäcke befüllt. Dies geschieht auf dem Waschplatz mit einer Art Sandförderanlage, welche nach /23/ Emissionen einer Betonmischmaschine verursacht. Beschickt wird diese Anlage mittels Radlader. Radlader: Nach /23/ ist der Radlader unter Einsatzbedingungen zum Beladen der Lkw und zum Beschicken der Sandförderanlage im Einsatz. Da die Arbeiten zum Befüllen der Sandsä-cke im Notfall rund um die Uhr gehen, ist auch der Radladereinsatz dementsprechend möglich. Containerwechsel: Nach /23/ werden im Notfall Gerätschaften mittels Rollcontainer zum Einsatzort ge-bracht. Die Be- und Entladung der Lkw mit den Rollcontainern kann im Notfall zur Tag- und Nachtzeit passieren.

7.8. Geräuschimmissionen aus dem Betriebsgelände

Die Prognose ist mit Hilfe des EDV-Programms SoundPLAN 7.4 für die zugewandten Fassadenseiten der benachbarten Nutzungen erstellt. Soweit nicht eindeutig, wurden die Annahmen so getroffen, dass i. S. einer konservativen Abschätzung die Berech-nungsergebnisse eher negativer ausfallen und somit auf der „sicheren Seite“ liegen. Die Beurteilungspegel, die sich an den Immissionsorten infolge der prognostizierten Ge-räusche aus dem Betriebsgeschehen errechnen, sind in Anlage 5.2 stockwerksbezogen aufgeführt (Spalten „LrT“ und „LrN“). In den Tabellen der Anlage 5.3 sind jeweils für das oberste und zugleich lauteste Ge-schoss der Immissionsorte u. a. die Teilbeurteilungspegel, Halleninnenpegel und Schall-dämmmaße durch die Emissionen der einzelnen Schallquellen hinterlegt.


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7.9. Spitzenpegelbetrachtung

In nachstehender Tabelle sind die Spitzenpegel dargestellt. Angesetzt wurden:

Legende:

Etage maßgebliches Stockwerk

Richtung Himmelsrichtung

Nutzung Gebietscharakter

RWmax Spitzenpegelkriterium - Tag bzw. Nacht

Lrmax Spitzen-Beurteilungspegel - Tag bzw. Nacht

Diff Unter- bzw. Überschreitung des Spitzenpegelkriteriums

Gemeinde Hebertshausen

6335_0 Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Errichtung einer

Katastrophenschutzhalle

Immissionsort SW HR Nutz-

ung

RW,T,

max

RW,N,

max

LT,max LN,max Dif f ,T Dif f ,N

IO1 Amperstraße 5 EG W MD 90 65 58,0 43,0 -32,0 -22,0

IO1 Amperstraße 5 1.OG W MD 90 65 58,8 43,2 -31,2 -21,8

IO2 Amperstraße 7 EG W MD 90 65 57,7 40,5 -32,3 -24,5

IO2 Amperstraße 7 1.OG W MD 90 65 58,0 41,3 -32,0 -23,7

IO3 Amselweg 8 EG NO WA 85 60 54,3 42,2 -30,7 -17,8

IO3 Amselweg 8 1.OG NO WA 85 60 56,9 43,9 -28,1 -16,1



IO5 Amselweg 2 EG SO WA 85 60 58,7 40,9 -26,3 -19,1

IO5 Amselweg 2 1.OG SO WA 85 60 65,1 46,9 -19,9 -13,1



IO6 EG WA 85 60 64,4 44,3 -20,6 -15,7

IO7 Sonnenstraße 1 EG NO WA 85 60 54,7 37,8 -30,3 -22,2

IO7 Sonnenstraße 1 1.OG NO WA 85 60 62,9 43,9 -22,1 -16,1

ProjektNr.: 6335.0/2018-JB

RechenlaufNr.: 3

Ingenieurbüro Kottermair GmbHGewerbepark 4, 85250 Altomünster

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Schallquelle Lw [dB(A)]

Beschleunigte Vorbeifahrt Pkw /4/ 92,5

Pkw Parkvorgang /4/ 97,5

Lkw beschleunigte Vorbeifahrt /4/ 104,5

Umsetzen Abrollcontainer /13/ 123,0

Radlader /13/ 111,0


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Anlage 1 Bebauungsplanentwurf


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Anlage 1 Bebauungsplanentwurf


Seite 34 von 54

Anlage 2 Kontingentierung


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Anlage 3 Betriebsbeschreibung


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Anlage 3 Betriebsbeschreibung


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Anlage 4 Immissionskontingente LIK


6335_1 Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Errichtung einer KatastrophenschutzhalleLEK, Mittlere Ausbreitung und (Teil-)LIK

Zeit-

bereich

Schallquelle LEK

dB(A)

Lw

dB(A)

l oder S

m,m²

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

s

m

Adiv

dB

Agnd

dB

Abar

dB

Aatm

dB

dLrefl

dB

Cmet

dB

ADI

dB

dLw Z

dB

ZR

dB

LIK

dB(A)

IO1 EG Nutzung MD HR: W RW,T 60 dB(A) RW,N 45 dB(A) LIK,T 46,2 dB(A) LIK,N 31,2 dB(A)

LrT SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 120,2 -52,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,0

LrN SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 120,2 -52,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 30,0

LrT SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 151,0 -54,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 39,9

LrN SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 151,0 -54,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 24,9

IO1 1.OG Nutzung MD HR: W RW,T 60 dB(A) RW,N 45 dB(A) LIK,T 46,2 dB(A) LIK,N 31,2 dB(A)

LrT SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 120,3 -52,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,0

LrN SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 120,3 -52,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 30,0

LrT SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 151,1 -54,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 39,9

LrN SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 151,1 -54,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 24,9

IO2 EG Nutzung MD HR: W RW,T 60 dB(A) RW,N 45 dB(A) LIK,T 46,5 dB(A) LIK,N 31,5 dB(A)

LrT SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 115,5 -52,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,4

LrN SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 115,5 -52,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 30,4

LrT SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 146,6 -54,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 40,1

LrN SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 146,6 -54,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 25,1

IO2 1.OG Nutzung MD HR: W RW,T 60 dB(A) RW,N 45 dB(A) LIK,T 46,5 dB(A) LIK,N 31,5 dB(A)

LrT SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 115,6 -52,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,3

LrN SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 115,6 -52,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 30,3

LrT SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 146,7 -54,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 40,1

LrN SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 146,7 -54,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 25,1


RechenlaufNr.: 5


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Zeit-

bereich

Schallquelle LEK

dB(A)

Lw

dB(A)

l oder S

m,m²

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

s

m

Adiv

dB

Agnd

dB

Abar

dB

Aatm

dB

dLrefl

dB

Cmet

dB

ADI

dB

dLw Z

dB

ZR

dB

LIK

dB(A)

IO3 EG Nutzung WA HR: N RW,T 55 dB(A) RW,N 40 dB(A) LIK,T 48,8 dB(A) LIK,N 33,8 dB(A)

LrT SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 109,4 -51,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,8

LrN SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 109,4 -51,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 30,8

LrT SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 76,9 -48,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,8

LrN SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 76,9 -48,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 30,8

IO3 1.OG Nutzung WA HR: N RW,T 55 dB(A) RW,N 40 dB(A) LIK,T 48,8 dB(A) LIK,N 33,8 dB(A)

LrT SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 109,5 -51,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,8

LrN SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 109,5 -51,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 30,8

LrT SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 77,1 -48,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,7

LrN SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 77,1 -48,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 30,7


LrT SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 107,9 -51,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,9

LrN SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 107,9 -51,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 30,9

LrT SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 75,1 -48,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 46,0

LrN SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 75,1 -48,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 31,0


LrT SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 108,0 -51,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,9

LrN SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 108,0 -51,7 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 30,9

LrT SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 75,2 -48,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,9

LrN SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 75,2 -48,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 30,9


RechenlaufNr.: 5


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Zeit-

bereich

Schallquelle LEK

dB(A)

Lw

dB(A)

l oder S

m,m²

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

s

m

Adiv

dB

Agnd

dB

Abar

dB

Aatm

dB

dLrefl

dB

Cmet

dB

ADI

dB

dLw Z

dB

ZR

dB

LIK

dB(A)


LrT SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 110,3 -51,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,8

LrN SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 110,3 -51,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 30,8

LrT SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 78,1 -48,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,6

LrN SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 78,1 -48,8 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 30,6


LrT SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 110,4 -51,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,7

LrN SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 110,4 -51,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 30,7

LrT SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 78,2 -48,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 45,6

LrN SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 78,2 -48,9 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 30,6

IO6 EG Nutzung WA HR: RW,T 55 dB(A) RW,N 40 dB(A) LIK,T 47,2 dB(A) LIK,N 32,2 dB(A)

LrT SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 127,0 -53,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 44,5

LrN SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 127,0 -53,1 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 29,5

LrT SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 96,0 -50,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 43,8

LrN SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 96,0 -50,6 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 28,8


LrT SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 146,5 -54,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 43,3

LrN SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 146,5 -54,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 28,3

LrT SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 117,7 -52,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 42,1

LrN SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 117,7 -52,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 27,1


RechenlaufNr.: 5


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Zeit-

bereich

Schallquelle LEK

dB(A)

Lw

dB(A)

l oder S

m,m²

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

s

m

Adiv

dB

Agnd

dB

Abar

dB

Aatm

dB

dLrefl

dB

Cmet

dB

ADI

dB

dLw Z

dB

ZR

dB

LIK

dB(A)


LrT SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 146,6 -54,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 43,3

LrN SO 1 61,0 97,6 4569,0 - - - 146,6 -54,3 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 28,3

LrT SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 117,8 -52,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 42,1

LrN SO 2 60,0 94,5 2796,2 - - - 117,8 -52,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 -15,0 0,0 27,1


RechenlaufNr.: 5


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Legende:

Zeitbereich LrT Tagzeitraum (06:00 -22:00 Uhr) LrN Nachtzeitraum(22:00 - 06:00 Uhr)

Schallquelle (Teil-)Kontingentfläche

LEK Emissionskontingent Tag bzw. Nacht in dB(A)/m2

(hier: LEK Nacht = LEK Tag - 15) l oder S Fläche der Schallquelle

Lw Flächenbezogener Schallleistungspegel

KI Zuschlag für Impulshaltigkeit

KT Zuschlag für Tonhaltigkeit

Ko Zuschlag für gerichtete Abstrahlung

s Entfernung Schallquelle - Immissionsort

Adiv Mittlere Entfernungsminderung

Awind Mittlere meteorologische Korrektur, Windeinfluss

Agnd Mittlerer Bodeneffekt

Abar Mittlere Einfügedämpfung

Aatm Mittlere Dämpfung durch Luftabsorption

Cmet Meteorologische Korrektur Tag und Nacht

dLrefl Pegelerhöhung durch Reflexionen

ADI Richtwirkungskorrektur

dLwZ Emissionskorrektur für Einwirkzeit (Betriebszeit)

ZR Zuschlag für Zeiten mit erhöhter Empfindlichkeit (Ruhezeiten)

LIK (Teil-) Immissionskontingent Tag bzw. Nacht

Die Tagzeit umfasst 16 Stunden und dauert von 06:00 - 22:00 Uhr

Immissionsort Etage HR Nutzung

Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht

IO1 EG W MD 60 45 46,2 31,2 7 7 53,2 38,2

IO1 1.OG W MD 60 45 46,2 31,2 7 7 53,2 38,2

IO2 EG W MD 60 45 46,5 31,5 7 7 53,5 38,5

IO2 1.OG W MD 60 45 46,5 31,5 7 7 53,5 38,5

IO3 EG NO WA 55 40 48,8 33,8 0 0 48,8 33,8

IO3 1.OG NO WA 55 40 48,8 33,8 0 0 48,8 33,8

IO4 EG NO WA 55 40 49,0 34,0 0 0 49,0 34,0

IO4 1.OG NO WA 55 40 49,0 34,0 0 0 49,0 34,0

IO5 EG NO WA 55 40 48,7 33,7 0 0 48,7 33,7

IO5 1.OG NO WA 55 40 48,7 33,7 0 0 48,7 33,7

IO6 EG WA 55 40 47,2 32,2 1 7 48,2 39,2

IO7 EG NO WA 55 40 45,7 30,7 3 3 48,7 33,7

IO7 1.OG NO WA 55 40 45,7 30,7 3 3 48,7 33,7

[dB(A)]

IRW LIK Zusatzkont. LIK gesamt


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Anlage 5 Gewerbelärm Anlage 5.1 Übersichtsgrafik


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Anlage 5.2 Ergebnistabelle Gesamtpegel

Legende:

Etage maßgebliches Stockwerk

HR Himmelsrichtung

Nutzung Gebietscharakter

IRW Immissionsrichtwert - Tag bzw. Nacht

LIK Immissionskontingent - Tag bzw. Nacht

Lr Beurteilungspegel - Tag bzw. Nacht

Diff Unter- bzw. Überschreitung - Tag bzw. Nacht

Die Nachtzeit umfasst 8 Stunden und dauert von 22:00 - 06:00 Uhr

Diff,T Diff,N Diff,T Diff,N

IO1 Amperstraße 5 EG W MD 60 45 53,2 38,2 41,1 26,4 -12,1 -11,8 -18,9 -18,6

IO1 Amperstraße 5 1.OG W MD 60 45 53,2 38,2 42,0 27,4 -11,2 -10,8 -18,0 -17,6

IO2 Amperstraße 7 EG W MD 60 45 53,5 38,5 40,3 25,0 -13,2 -13,5 -19,7 -20,0

IO2 Amperstraße 7 1.OG W MD 60 45 53,5 38,5 41,8 26,4 -11,7 -12,1 -18,2 -18,6

IO3 Amselweg 8 EG NO WA 55 40 48,8 33,8 29,9 22,9 -18,9 -10,9 -25,1 -17,1

IO3 Amselweg 8 1.OG NO WA 55 40 48,8 33,8 33,8 25,1 -15,0 -8,7 -21,2 -14,9


IO4 Amselweg 4 1.OG NO WA 55 40 49,0 34,0 38,8 22,4 -10,2 -11,6 -16,2 -17,6

IO5 Amselweg 2 EG SO WA 55 40 48,7 33,7 38,5 22,6 -10,2 -11,1 -16,5 -17,4

IO5 Amselweg 2 1.OG SO WA 55 40 48,7 33,7 45,8 28,7 -2,9 -5,0 -9,2 -11,3


IO5 Amselweg 2 1.OG NO WA 55 40 48,7 33,7 49,1 31,2 0,4 -2,5 -5,9 -8,8

IO6 EG WA 55 40 48,2 39,2 46,6 26,8 -1,6 -12,4 -8,4 -13,2

IO7 Sonnenstraße 1 EG NO WA 55 40 48,7 33,7 39,8 20,2 -8,9 -13,5 -15,2 -19,8

IO7 Sonnenstraße 1 1.OG NO WA 55 40 48,7 33,7 45,8 26,7 -2,9 -7,0 -9,2 -13,3

[dB(A)] [dB(A)] [dB(A)] [dB(A)]

IRW

Immissionsort Etage HR NutzungIRW, T IRW,N

[dB(A)]

LIK,T LIK,N LrT LrNLIK


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Anlage 5.3 Tagesgänge und Teilpegel

Nachfolgend sind die Teilpegel des höchsten Geschosses des jeweiligen Immissionsor-tes dargestellt. Auf Verlangen sind die übrigen Ausbreitungstabellen vorlegbar.


6335_0 Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Errichtung einer KatastrophenschutzhalleTagesgänge und Emissionsspektren

Name 0-1

Uhr

dB(A)

1-2

Uhr

dB(A)

2-3

Uhr

dB(A)

3-4

Uhr

dB(A)

4-5

Uhr

dB(A)

5-6

Uhr

dB(A)

6-7

Uhr

dB(A)

7-8

Uhr

dB(A)

8-9

Uhr

dB(A)

9-10

Uhr

dB(A)

10-11

Uhr

dB(A)

11-12

Uhr

dB(A)

12-13

Uhr

dB(A)

13-14

Uhr

dB(A)

14-15

Uhr

dB(A)

15-16

Uhr

dB(A)

16-17

Uhr

dB(A)

17-18

Uhr

dB(A)

18-19

Uhr

dB(A)

19-20

Uhr

dB(A)

20-21

Uhr

dB(A)

21-22

Uhr

dB(A)

22-23

Uhr

dB(A)

23-24

Uhr

dB(A)

Fahrspur Lkw 87,0

Fahrspur Pkw Kreisbrandinspektion 81,2 81,2

Fahrspur Pkw Max. PP Belegung 87,2 87,2

Fahrspur Pkw Wartung 1 76,0 76,0

Fahrspur Pkw Wartung 2 76,0 76,0

Kaltehalle Tore West 92,9 92,9

Kalthalle Dach 85,0 85,0

Kalthalle Fassade Ost 80,3 80,3

Kalthalle Fassade Süd 78,7 78,7

Kalthalle Fassade West 76,4 76,4

Radlader 101,

Sandsäcke befüllen 96,0 96,0 96,0 96,0

Wartung Aggregate 103,

PP Pkw Kreisbrandinspektion 77,0 77,0

PP Pkw Max. PP Belegung 83,0 83,0

PP Pkw Wartung 1 71,8 71,8

PP Pkw Wartung 2 71,8 71,8


RechenlaufNr.: 3


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SoundPLAN 7.4


6335_0 Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Errichtung einer KatastrophenschutzhalleTeilbeurteilungspegel - mittlere Ausbreitung

Zeit-

bereich

Quelltyp Schallquelle Li

dB(A)

R'w

dB

L'w

dB(A)

Lw

dB(A)

l oder S

m,m²

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

S

m

Adiv

dB

Agr

dB

Abar

dB

Aatm

dB

Cmet

dB

Am

dB

ADI

dB

dLrefl

dB

dLw

dB

ZR

dB

Lr

dB(A)

IO1 Amperstraße 5 1.OG MD HR W RW,T 60 dB(A) RW,N 45 dB(A) LrT 42,0 dB(A) LrN 27,4 dB(A) RW,T,max 90 dB(A) RW,N,max 65 dB(A) LT,max 58,8 dB(A)

LrT Punkt Wartung Aggregate 106,9 106,9 0,0 0,0 3,0 127,29 -53,1 -3,9 0,0 -0,2 -1,0 0,0 4,8 -15,1 0,0 41,4

LrT Fläche Radlader 77,5 107,0 900,1 0,0 0,0 0,0 161,09 -55,1 -0,1 -3,6 -1,0 -1,2 0,0 2,5 -18,1 0,0 30,4

LrT Linie Fahrspur Pkw Max. PP Belegung 47,5 71,2 235,7 0,0 0,0 0,0 144,56 -54,2 0,0 -2,6 -0,9 -1,1 0,0 4,0 7,0 0,0 23,4

LrT Parkplatz PP Pkw Max. PP Belegung 56,1 83,0 493,9 0,0 0,0 0,0 117,81 -52,4 -2,4 -0,2 -1,1 -1,0 0,0 3,3 -9,0 0,0 20,1

LrT Linie Fahrspur Lkw 63,0 87,0 251,9 0,0 0,0 0,0 145,30 -54,2 -0,1 -2,9 -0,9 -1,1 0,0 4,3 -12,0 0,0 20,1

LrT Fläche Kalthalle Fassade Ost 83,1 25,0 59,8 80,3 113,9 0,0 0,0 3,0 144,64 -54,2 1,0 -1,7 -0,3 -0,9 0,0 1,6 -9,0 0,0 19,8

LrT Punkt Sandsäcke befüllen 96,0 96,0 0,0 0,0 3,0 157,35 -54,9 -4,1 -13,9 -0,3 -1,2 0,0 1,0 -6,0 0,0 19,6

LrT Fläche Kalthalle Dach 82,9 25,0 59,6 85,0 342,7 0,0 0,0 0,0 149,54 -54,5 1,1 -4,4 -0,2 -0,6 0,0 1,2 -9,0 0,0 18,5

LrT Fläche Kaltehalle Tore West 80,9 0,0 76,9 92,9 40,0 0,0 0,0 3,0 153,59 -54,7 -1,2 -18,0 -0,3 -1,0 0,0 4,8 -9,0 0,0 16,4

LrT Linie Fahrspur Pkw Kreisbrandinspektion 47,5 71,2 235,7 0,0 0,0 0,0 144,56 -54,2 0,0 -2,6 -0,9 -1,1 0,0 4,0 -2,0 0,0 14,4

LrT Linie Fahrspur Pkw Wartung 1 47,5 71,2 235,7 0,0 0,0 0,0 144,56 -54,2 0,0 -2,6 -0,9 -1,1 0,0 4,1 -4,3 0,0 12,2


LrT Fläche Kalthalle Fassade Süd 83,3 25,0 60,0 78,7 75,3 0,0 0,0 3,0 158,72 -55,0 0,8 -8,8 -0,1 -1,0 0,0 0,1 -9,0 0,0 8,7

LrT Parkplatz PP Pkw Kreisbrandinspektion 56,2 77,0 121,4 0,0 0,0 0,0 117,30 -52,4 -2,4 0,0 -1,1 -1,0 0,0 0,5 -12,0 0,0 8,6

LrT Fläche Kalthalle Fassade West 80,9 25,0 57,7 76,4 73,9 0,0 0,0 3,0 154,93 -54,8 0,8 -8,7 -0,1 -0,9 0,0 0,5 -9,0 0,0 7,2

LrT Parkplatz PP Pkw Wartung 1 56,2 71,8 35,8 0,0 0,0 0,0 126,53 -53,0 -2,4 0,0 -1,2 -1,1 0,0 0,0 -9,0 0,0 5,0

LrT Parkplatz PP Pkw Wartung 2 56,2 71,8 35,8 0,0 0,0 0,0 126,53 -53,0 -2,4 0,0 -1,2 -1,1 0,0 0,0 -9,0 0,0 5,0

LrN Linie Fahrspur Pkw Kreisbrandinspektion 47,5 71,2 235,7 0,0 0,0 0,0 144,56 -54,2 0,0 -2,6 -0,9 -1,1 0,0 4,0 10,0 0,0 26,4

LrN Parkplatz PP Pkw Kreisbrandinspektion 56,2 77,0 121,4 0,0 0,0 0,0 117,30 -52,4 -2,4 0,0 -1,1 -1,0 0,0 0,5 0,0 0,0 20,7

LrN Linie Fahrspur Lkw 63,0 87,0 251,9 0,0 0,0 0,0 145,30 -54,2 -0,1 -2,9 -0,9 -1,1 0,0 4,3

LrN Linie Fahrspur Pkw Max. PP Belegung 47,5 71,2 235,7 0,0 0,0 0,0 144,56 -54,2 0,0 -2,6 -0,9 -1,1 0,0 4,0

LrN Linie Fahrspur Pkw Wartung 1 47,5 71,2 235,7 0,0 0,0 0,0 144,56 -54,2 0,0 -2,6 -0,9 -1,1 0,0 4,1


LrN Fläche Kaltehalle Tore West 80,9 0,0 76,9 92,9 40,0 0,0 0,0 3,0 153,59 -54,7 -1,2 -18,0 -0,3 -1,0 0,0 4,8

LrN Fläche Kalthalle Dach 82,9 25,0 59,6 85,0 342,7 0,0 0,0 0,0 149,54 -54,5 1,1 -4,4 -0,2 -0,6 0,0 1,2

LrN Fläche Kalthalle Fassade Ost 83,1 25,0 59,8 80,3 113,9 0,0 0,0 3,0 144,64 -54,2 1,0 -1,7 -0,3 -0,9 0,0 1,6

LrN Fläche Kalthalle Fassade Süd 83,3 25,0 60,0 78,7 75,3 0,0 0,0 3,0 158,72 -55,0 0,8 -8,8 -0,1 -1,0 0,0 0,1

LrN Fläche Kalthalle Fassade West 80,9 25,0 57,7 76,4 73,9 0,0 0,0 3,0 154,93 -54,8 0,8 -8,7 -0,1 -0,9 0,0 0,5

LrN Fläche Radlader 77,5 107,0 900,1 0,0 0,0 0,0 161,09 -55,1 -0,1 -3,6 -1,0 -1,2 0,0 2,5

LrN Punkt Sandsäcke befüllen 96,0 96,0 0,0 0,0 3,0 157,35 -54,9 -4,1 -13,9 -0,3 -1,2 0,0 1,0

LrN Punkt Wartung Aggregate 106,9 106,9 0,0 0,0 3,0 127,29 -53,1 -3,9 0,0 -0,2 -1,0 0,0 4,8

LrN Parkplatz PP Pkw Max. PP Belegung 56,1 83,0 493,9 0,0 0,0 0,0 117,81 -52,4 -2,4 -0,2 -1,1 -1,0 0,0 3,3

LrN Parkplatz PP Pkw Wartung 1 56,2 71,8 35,8 0,0 0,0 0,0 126,53 -53,0 -2,4 0,0 -1,2 -1,1 0,0 0,0

LrN Parkplatz PP Pkw Wartung 2 56,2 71,8 35,8 0,0 0,0 0,0 126,53 -53,0 -2,4 0,0 -1,2 -1,1 0,0 0,0

IO2 Amperstraße 7 1.OG MD HR W RW,T 60 dB(A) RW,N 45 dB(A) LrT 41,8 dB(A) LrN 26,4 dB(A) RW,T,max 90 dB(A) RW,N,max 65 dB(A) LT,max 58,0 dB(A)


RechenlaufNr.: 3


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SoundPLAN 7.4


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Zeit-

bereich


dB(A)

R'w

dB

L'w

dB(A)

Lw

dB(A)

l oder S

m,m²

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

S

m

Adiv

dB

Agr

dB

Abar

dB

Aatm

dB

Cmet

dB

Am

dB

ADI

dB

dLrefl

dB

dLw

dB

ZR

dB

Lr

dB(A)

LrT Punkt Wartung Aggregate 106,9 106,9 0,0 0,0 3,0 120,15 -52,6 -3,9 0,0 -0,2 -1,0 0,0 4,0 -15,1 0,0 41,2

LrT Fläche Radlader 77,5 107,0 900,1 0,0 0,0 0,0 148,21 -54,4 -0,1 -3,5 -1,0 -1,1 0,0 1,3 -18,1 0,0 30,1


LrT Linie Fahrspur Pkw Max. PP Belegung 47,5 71,2 235,7 0,0 0,0 0,0 138,88 -53,8 -0,1 -2,5 -0,9 -1,1 0,0 2,7 7,0 0,0 22,4


LrT Parkplatz PP Pkw Max. PP Belegung 56,1 83,0 493,9 0,0 0,0 0,0 114,22 -52,1 -2,4 -0,4 -1,2 -1,0 0,0 2,6 -9,0 0,0 19,5


LrT Linie Fahrspur Lkw 63,0 87,0 251,9 0,0 0,0 0,0 139,14 -53,9 -0,1 -2,7 -0,9 -1,1 0,0 2,7 -12,0 0,0 19,1

LrT Fläche Kaltehalle Tore West 80,9 0,0 76,9 92,9 40,0 0,0 0,0 3,0 138,54 -53,8 -1,2 -18,6 -0,3 -0,9 0,0 4,4 -9,0 0,0 16,4

LrT Linie Fahrspur Pkw Kreisbrandinspektion 47,5 71,2 235,7 0,0 0,0 0,0 138,88 -53,8 -0,1 -2,5 -0,9 -1,1 0,0 2,7 -2,0 0,0 13,4

LrT Linie Fahrspur Pkw Wartung 1 47,5 71,2 235,7 0,0 0,0 0,0 138,88 -53,8 -0,1 -2,5 -0,9 -1,1 0,0 2,6 -4,3 0,0 11,2

LrT Linie Fahrspur Pkw Wartung 2 47,5 71,2 235,7 0,0 0,0 0,0 138,88 -53,8 -0,1 -2,5 -0,9 -1,1 0,0 2,6 -4,3 0,0 11,2

LrT Fläche Kalthalle Fassade Süd 83,3 25,0 60,0 78,7 75,3 0,0 0,0 3,0 141,39 -54,0 0,8 -8,7 0,0 -0,8 0,0 0,0 -9,0 0,0 9,9

LrT Fläche Kalthalle Fassade West 80,9 25,0 57,7 76,4 73,9 0,0 0,0 3,0 139,73 -53,9 0,8 -9,4 0,0 -0,8 0,0 0,3 -9,0 0,0 7,4

LrT Parkplatz PP Pkw Kreisbrandinspektion 56,2 77,0 121,4 0,0 0,0 0,0 120,32 -52,6 -2,4 -0,4 -1,2 -1,0 0,0 0,0 -12,0 0,0 7,2

LrT Parkplatz PP Pkw Wartung 1 56,2 71,8 35,8 0,0 0,0 0,0 129,61 -53,2 -2,4 -0,4 -1,3 -1,1 0,0 0,0 -9,0 0,0 4,2

LrT Parkplatz PP Pkw Wartung 2 56,2 71,8 35,8 0,0 0,0 0,0 129,61 -53,2 -2,4 -0,4 -1,3 -1,1 0,0 0,0 -9,0 0,0 4,2

LrN Linie Fahrspur Pkw Kreisbrandinspektion 47,5 71,2 235,7 0,0 0,0 0,0 138,88 -53,8 -0,1 -2,5 -0,9 -1,1 0,0 2,7 10,0 0,0 25,4

LrN Parkplatz PP Pkw Kreisbrandinspektion 56,2 77,0 121,4 0,0 0,0 0,0 120,32 -52,6 -2,4 -0,4 -1,2 -1,0 0,0 0,0 0,0 0,0 19,3

LrN Linie Fahrspur Lkw 63,0 87,0 251,9 0,0 0,0 0,0 139,14 -53,9 -0,1 -2,7 -0,9 -1,1 0,0 2,7

LrN Linie Fahrspur Pkw Max. PP Belegung 47,5 71,2 235,7 0,0 0,0 0,0 138,88 -53,8 -0,1 -2,5 -0,9 -1,1 0,0 2,7

LrN Linie Fahrspur Pkw Wartung 1 47,5 71,2 235,7 0,0 0,0 0,0 138,88 -53,8 -0,1 -2,5 -0,9 -1,1 0,0 2,6

LrN Linie Fahrspur Pkw Wartung 2 47,5 71,2 235,7 0,0 0,0 0,0 138,88 -53,8 -0,1 -2,5 -0,9 -1,1 0,0 2,6

LrN Fläche Kaltehalle Tore West 80,9 0,0 76,9 92,9 40,0 0,0 0,0 3,0 138,54 -53,8 -1,2 -18,6 -0,3 -0,9 0,0 4,4



LrN Fläche Kalthalle Fassade Süd 83,3 25,0 60,0 78,7 75,3 0,0 0,0 3,0 141,39 -54,0 0,8 -8,7 0,0 -0,8 0,0 0,0

LrN Fläche Kalthalle Fassade West 80,9 25,0 57,7 76,4 73,9 0,0 0,0 3,0 139,73 -53,9 0,8 -9,4 0,0 -0,8 0,0 0,3

LrN Fläche Radlader 77,5 107,0 900,1 0,0 0,0 0,0 148,21 -54,4 -0,1 -3,5 -1,0 -1,1 0,0 1,3


LrN Punkt Wartung Aggregate 106,9 106,9 0,0 0,0 3,0 120,15 -52,6 -3,9 0,0 -0,2 -1,0 0,0 4,0

LrN Parkplatz PP Pkw Max. PP Belegung 56,1 83,0 493,9 0,0 0,0 0,0 114,22 -52,1 -2,4 -0,4 -1,2 -1,0 0,0 2,6

LrN Parkplatz PP Pkw Wartung 1 56,2 71,8 35,8 0,0 0,0 0,0 129,61 -53,2 -2,4 -0,4 -1,3 -1,1 0,0 0,0

LrN Parkplatz PP Pkw Wartung 2 56,2 71,8 35,8 0,0 0,0 0,0 129,61 -53,2 -2,4 -0,4 -1,3 -1,1 0,0 0,0

IO3 Amselweg 8 1.OG WA HR NO RW,T 55 dB(A) RW,N 40 dB(A) LrT 33,8 dB(A) LrN 25,1 dB(A) RW,T,max 85 dB(A) RW,N,max 60 dB(A) LT,max 56,9 dB(A)

LrT Fläche Kaltehalle Tore West 80,9 0,0 76,9 92,9 40,0 0,0 0,0 3,0 117,50 -52,4 2,4 -11,7 -0,3 -0,8 0,0 0,6 -9,0 4,0 28,6


RechenlaufNr.: 3


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SoundPLAN 7.4



Zeit-

bereich


dB(A)

R'w

dB

L'w

dB(A)

Lw

dB(A)

l oder S

m,m²

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

S

m

Adiv

dB

Agr

dB

Abar

dB

Aatm

dB

Cmet

dB

Am

dB

ADI

dB

dLrefl

dB

dLw

dB

ZR

dB

Lr

dB(A)

LrT Fläche Radlader 77,5 107,0 900,1 0,0 0,0 0,0 99,58 -51,0 2,4 -14,9 -0,3 -0,7 0,0 1,7 -18,1 0,0 26,3



LrT Linie Fahrspur Lkw 63,0 87,0 251,9 0,0 0,0 0,0 82,17 -49,3 2,3 -12,8 -0,3 -0,3 0,0 2,2 -12,0 6,0 22,8


LrT Punkt Wartung Aggregate 106,9 106,9 0,0 0,0 3,0 98,08 -50,8 -3,6 -21,0 -0,2 -0,7 0,0 1,4 -15,1 0,0 19,8

LrT Parkplatz PP Pkw Max. PP Belegung 56,1 83,0 493,9 0,0 0,0 0,0 104,91 -51,4 1,5 -10,9 -0,2 -0,8 0,0 0,0 -9,0 4,0 16,1




LrT Parkplatz PP Pkw Wartung 1 56,2 71,8 35,8 0,0 0,0 0,0 89,61 -50,0 1,1 -4,3 -0,3 -0,7 0,0 0,0 -9,0 4,0 12,5





LrT Parkplatz PP Pkw Kreisbrandinspektion 56,2 77,0 121,4 0,0 0,0 0,0 97,23 -50,7 1,1 -5,9 -0,3 -0,8 0,0 0,0 -12,0 0,0 8,4


LrN Parkplatz PP Pkw Kreisbrandinspektion 56,2 77,0 121,4 0,0 0,0 0,0 97,23 -50,7 1,1 -5,9 -0,3 -0,8 0,0 0,0 0,0 0,0 20,5

LrN Linie Fahrspur Lkw 63,0 87,0 251,9 0,0 0,0 0,0 82,17 -49,3 2,3 -12,8 -0,3 -0,3 0,0 2,2




LrN Fläche Kaltehalle Tore West 80,9 0,0 76,9 92,9 40,0 0,0 0,0 3,0 117,50 -52,4 2,4 -11,7 -0,3 -0,8 0,0 0,6





LrN Fläche Radlader 77,5 107,0 900,1 0,0 0,0 0,0 99,58 -51,0 2,4 -14,9 -0,3 -0,7 0,0 1,7


LrN Punkt Wartung Aggregate 106,9 106,9 0,0 0,0 3,0 98,08 -50,8 -3,6 -21,0 -0,2 -0,7 0,0 1,4

LrN Parkplatz PP Pkw Max. PP Belegung 56,1 83,0 493,9 0,0 0,0 0,0 104,91 -51,4 1,5 -10,9 -0,2 -0,8 0,0 0,0

LrN Parkplatz PP Pkw Wartung 1 56,2 71,8 35,8 0,0 0,0 0,0 89,61 -50,0 1,1 -4,3 -0,3 -0,7 0,0 0,0






RechenlaufNr.: 3


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Zeit-

bereich


dB(A)

R'w

dB

L'w

dB(A)

Lw

dB(A)

l oder S

m,m²

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

S

m

Adiv

dB

Agr

dB

Abar

dB

Aatm

dB

Cmet

dB

Am

dB

ADI

dB

dLrefl

dB

dLw

dB

ZR

dB

Lr

dB(A)















LrT Parkplatz PP Pkw Kreisbrandinspektion 56,2 77,0 121,4 0,0 0,0 0,0 106,94 -51,6 1,5 -15,3 -0,1 -0,9 0,0 0,1 -12,0 0,0 -1,4


















IO5 Amselweg 2 1.OG WA HR SO RW,T 55 dB(A) RW,N 40 dB(A) LrT 45,8 dB(A) LrN 28,7 dB(A) RW,T,max 85 dB(A) RW,N,max 60 dB(A) LT,max 65,1 dB(A)





RechenlaufNr.: 3


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Zeit-

bereich


dB(A)

R'w

dB

L'w

dB(A)

Lw

dB(A)

l oder S

m,m²

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

S

m

Adiv

dB

Agr

dB

Abar

dB

Aatm

dB

Cmet

dB

Am

dB

ADI

dB

dLrefl

dB

dLw

dB

ZR

dB

Lr

dB(A)












LrT Parkplatz PP Pkw Wartung 1 56,2 71,8 35,8 0,0 0,0 0,0 118,69 -52,5 1,5 -18,4 -0,2 -1,0 0,0 0,1 -9,0 4,0 -3,8





















LrT Punkt Sandsäcke befüllen 96,0 96,0 0,0 0,0 3,0 80,64 -49,1 -3,2 0,0 -0,2 -0,4 0,0 0,0 -6,0 5,1 45,3

LrT Fläche Radlader 77,5 107,0 900,1 0,0 0,0 0,0 84,53 -49,5 2,5 0,0 -0,5 -0,3 0,0 2,4 -18,1 0,0 43,4




RechenlaufNr.: 3


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Zeit-

bereich


dB(A)

R'w

dB

L'w

dB(A)

Lw

dB(A)

l oder S

m,m²

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

S

m

Adiv

dB

Agr

dB

Abar

dB

Aatm

dB

Cmet

dB

Am

dB

ADI

dB

dLrefl

dB

dLw

dB

ZR

dB

Lr

dB(A)

























LrN Fläche Radlader 77,5 107,0 900,1 0,0 0,0 0,0 84,53 -49,5 2,5 0,0 -0,5 -0,3 0,0 2,4

LrN Punkt Sandsäcke befüllen 96,0 96,0 0,0 0,0 3,0 80,64 -49,1 -3,2 0,0 -0,2 -0,4 0,0 0,0





IO6 EG WA HR RW,T 55 dB(A) RW,N 40 dB(A) LrT 46,6 dB(A) LrN 26,8 dB(A) RW,T,max 85 dB(A) RW,N,max 60 dB(A) LT,max 64,4 dB(A)







RechenlaufNr.: 3


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Zeit-

bereich


dB(A)

R'w

dB

L'w

dB(A)

Lw

dB(A)

l oder S

m,m²

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

S

m

Adiv

dB

Agr

dB

Abar

dB

Aatm

dB

Cmet

dB

Am

dB

ADI

dB

dLrefl

dB

dLw

dB

ZR

dB

Lr

dB(A)








LrT Fläche Kalthalle Fassade Ost 83,1 25,0 59,8 80,3 113,9 0,0 0,0 3,0 128,18 -53,1 1,7 -11,2 0,0 -1,1 0,0 0,0 -9,0 4,0 14,5













LrN Fläche Kalthalle Fassade Ost 83,1 25,0 59,8 80,3 113,9 0,0 0,0 3,0 128,18 -53,1 1,7 -11,2 0,0 -1,1 0,0 0,0









IO7 Sonnenstraße 1 1.OG WA HR NO RW,T 55 dB(A) RW,N 40 dB(A) LrT 45,8 dB(A) LrN 26,7 dB(A) RW,T,max 85 dB(A) RW,N,max 60 dB(A) LT,max 62,9 dB(A)








RechenlaufNr.: 3


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Zeit-

bereich


dB(A)

R'w

dB

L'w

dB(A)

Lw

dB(A)

l oder S

m,m²

KI

dB

KT

dB

Ko

dB

S

m

Adiv

dB

Agr

dB

Abar

dB

Aatm

dB

Cmet

dB

Am

dB

ADI

dB

dLrefl

dB

dLw

dB

ZR

dB

Lr

dB(A)






























RechenlaufNr.: 3


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Legende

Zeit- bereich Name des Zeitbereichs

Quelltyp Typ der Quelle (Punkt, Linie, Fläche)

Schallquelle Name der Schallquelle

Li dB(A) Innenpegel

R'w dB Bewertetes Schalldämm-Maß

L'w dB(A) Schallleistungspegel pro m, m²

Lw dB(A) Schallleistungspegel

l oder S m,m² Größe der Quelle (Länge oder Fläche)

KI dB Zuschlag für Impulshaltigkeit

KT dB Zuschlag für Tonhaltigkeit

Ko dB Zuschlag für gerichtete Abstrahlung

S m Mittlere Entfernung Schallquelle - Immissionsort

Adiv dB Mittlere Dämpfung aufgrund geometrischer Ausbreitung

Agr dB Mittlere Dämpfung aufgrund Bodeneffekt

Abar dB Mittlere Dämpfung aufgrund Abschirmung

Aatm dB Mittlere Dämpfung aufgrund Luftabsorption

Cmet dB Meteorologische Korrektur

Am dB Mittlere Minderung durch Bewuchs, Industriegelände und Bebauung

ADI dB Mittlere Richtwirkungskorrektur

dLrefl dB Pegelerhöhung durch Reflexionen

dLw dB Korrektur Betriebszeiten

ZR dB Ruhezeitenzuschlag (Anteil)

Lr dB(A) Pegel/ Beurteilungspegel Zeitbereich


RechenlaufNr.: 3


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Anlage 6 Allgemeine Hinweise Allgemeiner Hinweis: Der Ausdruck wird aus Platzgründen auf die wichtigsten Immissionspunkte mit den maximalen Beurtei-lungspegeln beschränkt. Bei Bedarf können die Seiten für zusätzliche Immissionspunkte erstellt wer-den. Hinweis zur Spalte „K0“:

- K0 = KΩ zur Berücksichtigung der Abstrahlung in den Viertelraum für Ausbreitung nach DIN ISO

9613-2 (KΩ = 3 dB(A) für Wände, KΩ= 0 dB(A) für Dächer) - im Ausdruck „Mittlere Ausbreitung“ setzt sich K0 wie folgt zusammen:

1. Für Quellen ohne Schalldämmspektrum (Summenpegel): KΩ= 3 dB(A) für Wände, KΩ= 0 dB(A) für Dächer und Zuschlag für Bodenreflexion nach DIN ISO 9613-2 „Alternatives Verfahren“

2. Für Quellen mit Schalldämmspektrum: KΩ = 3 dB(A) für Wände, KΩ = 0 dB(A) für Dächer. Einen expliziten Zuschlag für Bodenreflexi-on gibt es in der DIN ISO 9613-2 „Allgemeines Verfahren“ nicht, da dort die unterschiedliche Bodendämpfung im Quell-, Mittel- und Empfängerbereich frequenzspezifisch unterschiedlich berücksichtigt wird.

Hinweis zur Spalte „s“ im Ausdruck „Mittlere Ausbreitung“:

- Entfernung zwischen Emittenten und Immissionsort. Für Linien- und Flächenschallquellen wird eine mittlere Entfernung angegeben, da diese Schallquellen in Teilschallquellen zerlegt werden. Eine Do-kumentation der einzelnen Teil- und Spiegelschallquellen ist in einer gesonderten Protokolltabelle möglich. Diese ist jedoch aufgrund der anfallenden Daten äußerst umfangreich und wird nur auf Wunsch erstellt.

Hinweis zur Spalte „Adiv“ im Ausdruck „Mittlere Ausbreitung“:

- Mittlere Entfernungsminderung. Für Linien- und Flächenschallquellen wird eine mittlere Entfer-nungsminderung angegeben, da diese Schallquellen in Teilschallquellen zerlegt werden. Eine Do-kumentation der einzelnen Teil- und Spiegelschallquellen ist in einer gesonderten Protokolltabelle möglich. Diese ist jedoch aufgrund der anfallenden Daten äußerst umfangreich und wird nur auf Wunsch erstellt.

Hinweis zur Spalte „Agr“ im Ausdruck „Mittlere Ausbreitung“: - Mittlerer Bodeneffekt. Für Linien- und Flächenschallquellen wird eine mittlere Bodendämpfung an-

gegeben, da diese Schallquellen in Teilschallquellen zerlegt werden. Eine Dokumentation der einzel-nen Teil- und Spiegelschallquellen ist in einer gesonderten Protokolltabelle möglich. Diese ist jedoch aufgrund der anfallenden Daten äußerst umfangreich und wird nur auf Wunsch erstellt.

Hinweis zur Spalte „Abar“ im Ausdruck „Mittlere Ausbreitung“:

- Mittlere Einfügedämpfung. Für Linien- und Flächenschallquellen wird eine mittlere Einfügedämpfung angegeben, da diese Schallquellen in Teilschallquellen zerlegt werden. Eine Dokumentation der ein-zelnen Teil- und Spiegelschallquellen ist in einer gesonderten Protokolltabelle möglich. Diese ist je-doch aufgrund der anfallenden Daten äußerst umfangreich und wird nur auf Wunsch erstellt.

Hinweis zur Spalte „Am“ im Ausdruck „Mittlere Ausbreitung“:

- Mittlere Dämpfung durch Luftabsorption. Für Linien- und Flächenschallquellen wird eine mittlere Dämpfung durch Luftabsorption angegeben, da diese Schallquellen in Teilschallquellen zerlegt wer-den. Eine Dokumentation der einzelnen Teil- und Spiegelschallquellen ist in einer gesonderten Pro-tokolltabelle möglich. Diese ist jedoch aufgrund der anfallenden Daten äußerst umfangreich und wird nur auf Wunsch erstellt.

Hinweis zur Spalte „Cmet“ im Ausdruck „Mittlere Ausbreitung“: Mittlere meteorologische Korrektur. Für Linien- und Flächenschallquellen wird eine meteorologische Korrektur angegeben, da diese Schallquellen in Teilschallquellen zerlegt werden. Eine Dokumentation der einzelnen Teil- und Spiegelschallquellen ist in einer gesonderten Protokolltabelle möglich. Diese ist jedoch aufgrund der anfallenden Daten äußerst umfangreich und wird nur auf Wunsch erstellt.


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Anlage 7 Rechenlaufinformationen


6335_0 Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Errichtung einer KatastrophenschutzhalleRechenlaufinformationen Beurteilungspegel

Rechenlaufbeschre ibung

Rechenkern: Einzelpunkt SchallTitel: 6335_0_Lr_RegelbetriebGruppe: Laufdatei: RunFile.runxErgebnisnummer: 3Lokale Berechnung (Anzahl Threads = 4)Berechnungsbeginn: 05.06.2018 06:59:56Berechnungsende: 05.06.2018 07:00:03Rechenzeit: 00:01:687 [m:s:ms]Anzahl Punkte: 8Anzahl berechneter Punkte: 8Kernel Version: 07.12.2017 (64 bit)

Rechenlaufparamete r

Reflexionsordnung 3Maximaler Reflexionsabstand zum Empfänger 200 mMaximaler Reflexionsabstand zur Quelle 50 mSuchradius 5000 mFilter: dB(A)Toleranz: 0,100 dBBodeneffektgebiete aus Straßenoberflächen erzeugen: Nein

Richtlinien:Gewerbe: ISO 9613-2: 1996Luftabsorption: ISO 9613regular ground effect (chapter 7.3.1), for sources without a spectrum automatically alternative ground effectBegrenzung des Beugungsverlusts: einfach/ mehrfach 20,0 dB / 25,0 dBBerechnung mit Seitenbeugung: JaVerwende Glg (Abar=Dz-Max(Agr,0)) statt Glg (12) (Abar=Dz-Agr) für die EinfügedämpfungMehrweg in der vertikalen Ebene berechnen, die Quelle und Immissionsort enthältUmgebung: Luftdruck 1013,3 mbar relative Feuchte 70,0 % Temperatur 10,0 °C Meteo. Korr. C0(6-22h)[dB]=2,0; C0(22-6h)[dB]=2,0; Cmet für Lmax Gewerbe Berechnungen ignorieren: NeinBeugungsparameter: C2=20,0Zerlegungsparameter: Faktor Abst./Durchmesser 8 Minimale Distanz [m] 1 m Max. Differenz Bodend.+Beugung 1,0 dB Max. Iterationszahl 4Minderung Bewuchs: ISO 9613-2 Bebauung: ISO 9613-2 Industriegelände: ISO 9613-2

Parkplätze: ISO 9613-2: 1996Emissionsberechnung nach: Parkplatzlärmstudie 2007Luftabsorption: ISO 9613regular ground effect (chapter 7.3.1), for sources without a spectrum automatically alternative ground effectBegrenzung des Beugungsverlusts: einfach/ mehrfach 20,0 dB / 25,0 dBBerechnung mit Seitenbeugung: JaVerwende Glg (Abar=Dz-Max(Agr,0)) statt Glg (12) (Abar=Dz-Agr) für die EinfügedämpfungMehrweg in der vertikalen Ebene berechnen, die Quelle und Immissionsort enthältUmgebung: Luftdruck 1013,3 mbar relative Feuchte 70,0 % Temperatur 10,0 °C Meteo. Korr. C0(6-22h)[dB]=2,0; C0(22-6h)[dB]=2,0; Cmet für Lmax Gewerbe Berechnungen ignorieren: NeinBeugungsparameter: C2=20,0Zerlegungsparameter: Faktor Abst./Durchmesser 8 Minimale Distanz [m] 1 m Max. Differenz Bodend.+Beugung 1,0 dB Max. Iterationszahl 4


RechenlaufNr.: 3


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Minderung Bewuchs: ISO 9613-2 Bebauung: ISO 9613-2 Industriegelände: ISO 9613-2

Bewertung: TA-Lärm - SonntagReflexion der "eigenen" Fassade wird unterdrückt

Geometrieda ten

6335_0_Lr_Regelbetrieb.sit 28.05.2018 13:59:20- enthält:

6335_0_Boden.geo 24.05.2018 09:28:506335_0_DFK.geo 24.05.2018 06:59:426335_0_Emissionen_Regelbetrieb.geo 28.05.2018 13:59:206335_0_Gebäude.geo 23.05.2018 09:33:406335_0_HallIn.geo 24.05.2018 14:33:106335_0_IO.geo 24.05.2018 07:21:046335_0_Kontingentfläche für Grafik.geo 24.05.2018 09:31:446335_0_SSW_Bestand.geo 23.05.2018 08:25:206335_0_Text_Regelbetrieb.geo 24.05.2018 10:47:16

RDGM0001.dgm 23.05.2018 07:25:20


RechenlaufNr.: 3


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Rechenkern: Hallout (Innen->Außen)Titel: 6335_0_HallInGruppe: Laufdatei: RunFile.runxErgebnisnummer: 6Lokale Berechnung (Anzahl Threads = 4)Berechnungsbeginn: 24.05.2018 14:32:43Berechnungsende: 24.05.2018 14:32:46Rechenzeit: 00:00:529 [m:s:ms]Anzahl Punkte: 5Anzahl berechneter Punkte: 5Kernel Version: 07.12.2017 (64 bit)


Filter: dB(A)Toleranz: 0,50 dB

Bewertung: Standard Leq 0-24h

Geometrieda ten

6335_0_HallIn.geo 24.05.2018 14:32:32


RechenlaufNr.: 6


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6335_1 Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Errichtung einer KatastrophenschutzhalleRechenlaufinformationen LIK


Rechenkern: Einzelpunkt SchallTitel: 6335_1_LIKGruppe: Laufdatei: RunFile.runxErgebnisnummer: 5Lokale Berechnung (Anzahl Threads = 4)Berechnungsbeginn: 20.08.2018 07:42:51Berechnungsende: 20.08.2018 07:42:54Rechenzeit: 00:00:833 [m:s:ms]Anzahl Punkte: 7Anzahl berechneter Punkte: 7Kernel Version: 07.12.2017 (64 bit)


Reflexionsordnung 0Maximaler Reflexionsabstand zum Empfänger 200 mMaximaler Reflexionsabstand zur Quelle 50 mSuchradius 5000 mFilter: dB(A)Toleranz: 0,100 dBBodeneffektgebiete aus Straßenoberflächen erzeugen: Nein

Richtlinien:Gewerbe: TA-Lärm einfaches VerfahrenLuftabsorption: Keine LuftabsorptionBegrenzung des Beugungsverlusts: einfach/ mehrfach 20,0 dB / 25,0 dBBerechnung mit Seitenbeugung: NeinUmgebung: Luftdruck 1013,3 mbar relative Feuchte 70,0 % Temperatur 10,0 °C Meteo. Korr. C0(6-22h)[dB]=0,0; C0(22-6h)[dB]=0,0; Cmet für Lmax Gewerbe Berechnungen ignorieren: NeinZerlegungsparameter: Faktor Abst./Durchmesser 8 Minimale Distanz [m] 1 mMinderung Bewuchs: Keine Dämpfung Bebauung: Keine Dämpfung Industriegelände: Keine Dämpfung

Bewertung: DIN 18005 Gewerbe (1987)Reflexion der "eigenen" Fassade wird unterdrückt

Geometrieda ten

6335_1_LIK.sit 20.08.2018 07:42:12- enthält:

6335_0_IO_LEK.geo 24.05.2018 10:16:186335_1_LEK Fläche.geo 20.08.2018 07:42:12


RechenlaufNr.: 5


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Anlage 7 Rechenlaufinformationen [ALLGEMEIN] Rechenkern: Geräuschkontingentierung Titel: 6335_1_Kontingentierung Gruppe: Laufdatei: RunFile.runx Ergebnisnummer: 4 Lokale Berechnung (Anzahl Threads = 4) Berechnungsbeginn: 20.08.2018 07:15:35 Berechnungsende: 20.08.2018 07:15:39 Rechenzeit: 00:00:843 [m:s:ms] Anzahl Punkte: 7 Anzahl berechneter Punkte: 7 Kernel Version: 07.12.2017 (64 bit) [PARAMETER] Reflexionsordnung 1 Maximaler Reflexionsabstand zum Empfänger 200 m Maximaler Reflexionsabstand zur Quelle 50 m Suchradius 5000 m Filter: dB(A) Zulässige Toleranz (für einzelne Quelle): 0,001 dB Bodeneffektgebiete aus Straßenoberflächen erzeugen: Nein Richtlinien: Gewerbe: DIN 45691 Berechnung mit Seitenbeugung: Nein Minderung Bewuchs: Keine Dämpfung Bebauung: Keine Dämpfung Industriegelände: Keine Dämpfung Bewertung: Standard Leq 0-24h [DATEN] 6335_1_Kontingentierung.sit 20.08.2018 07:14:46 - enthält: 6335_0_IO_LEK.geo 24.05.2018 10:16:18 6335_1_Kontingentfläche.geo 20.08.2018 07:13:14 6335_1_Text_Kontingentierung.geo 20.08.2018 07:13:46 DXF_SECTORLINE.geo 24.05.2018 11:06:10 6335_1_Kontingentfläche für Grafik.geo 20.08.2018 07:14:46


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6335_0 Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Errichtung einer KatastrophenschutzhalleRechenlaufinformationen Geländemodell

Projektbe schre ibung

Projekttitel: 6335_0 Aufstellung eines Bebauungsplanes für die Errichtung einer KatastrophenschutzhalleProjekt Nr. 6335.0/2018-JBBearbeiter: JBAuftraggeber: Gemeinde Hebertshausen

Beschreibung:


Rechenkern: Digitales GeländemodellTitel: 6335_0_DGMGruppe: Laufdatei: RunFile.runxErgebnisnummer: 1Lokale Berechnung (Anzahl Threads = 0)Berechnungsbeginn: 23.05.2018 07:25:18Berechnungsende: 23.05.2018 07:25:20Kernel Version: 07.12.2017 (64 bit)

Rechenlaufpara meter

Geometrieda ten

6335_0_DGM.geo 23.05.2018 07:24:58


RechenlaufNr.: 1


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Anlage 8 Koordinaten Kontingentflächen

Kontingentfläche

SO 1 SO 2 4461763,72; 5351003,02; 0,00; 0,00 4461780,37; 5351009,56; 0,00; 0,00 4461795,15; 5351022,79; 0,00; 0,00 4461704,61; 5351122,86; 0,00; 0,00 4461689,03; 5351085,44; 0,00; 0,00

4461737,83; 5350992,78; 0,00; 0,00 4461763,72; 5351003,02; 0,00; 0,00 4461689,03; 5351085,44; 0,00; 0,00 4461676,80; 5351056,75; 0,00; 0,00 4461731,88; 5350996,38; 0,00; 0,00

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Schalltechnische Untersuchung - hebertshausen.de · Für die im Plan dargestellten Richtungssektoren A bis D erhöhen sich die Emissions- kontingente L EK um folgende Zusatzkontingente: