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Wilhelm-Leuschner-Schule Niestetal Schulheft 1/ 2013

Schulheft 2012/2013 Nr. 1

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Schulheft der WLS Niestetal

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Wilhelm-Leuschner-Schule

Niestetal

Schulheft

1/ 2013

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WLS-Schulheft

Neujahrsgrüße 2013

Es ist guter Brauch, die Feiertage zum Jahreswechsel zu nutzen, um inne zu halten und sich mitetwas Abstand zum Alltagstrott auf die Ereignisse des zurückliegenden Jahres zu besinnen, dasAlte abzuschließen sich vielleicht das eine oder andere Neue für das kommende Jahr vorzuneh-men.

Für unsere Schule möchte ich festhalten, dass ein ereignisreiches Jahr hinter uns liegt. Sehrintensiv haben wir in den Arbeitsgemeinschaften zum Schulprogramm und in SchulgremienFragestellungen zur Weiterentwicklung unserer Schule und zur Entwicklung des Unterrichts bear-beitet. Neben den Veränderungen im Schulrecht und den neuen Verordnungen kamen noch dieschulinternen Veränderungen wie das neue Fremdsprachenangebot im WPK 7 (Spanisch), dieErprobung des Faches Freies Lernen im Jahrgang 5 oder die Einführung eines neuen Schul-planers für die Klassen 5 hinzu.

Anlässlich der Feier von 40 Jahre Niestetal haben Kolleginnen und Kollegen und Schülerinnenund Schüler des Jahrgangs 10 beim Umzug getrommelt, Samba getanzt und für Stimmung gesorgt.

Erwähnenswert ist neben vielem Anderen die Beteiligung des Jahrgangs 10 bei der Gestaltung desVolktrauertages ebenso wie die Unterstützung durch Kollegium und Schülerschaft beim abend-lichen Infoabend für Eltern und Kinder der Klassen 4. Alle diese Aktivitäten, häufig außerhalb dereigentlichen Arbeitszeit, haben zu einem positiven Bild unserer Schule beigetragen, vielen Dankund Respekt für Ihren und Euren engagierten Einsatz!

Wir zusammen haben die Möglichkeit, das Neue Jahr als Einzelne und als Schulgemeindemitzugestalten, für unsere Schülerinnen und Schüler, für Ihre Kinder und für unseren Arbeitsplatz.In der Rückschau bin ich dankbar und sehr froh über das Engagement und die vielfältigenAktivitäten, die Ideen, Projekte und Aktionen, die wir gemeinsam in 2012 auf den Weg gebrachthaben. Ich glaube fest, dass wir gemeinsam auch im Jahr 2013 einiges erreichen können und aucherreichen werden.

Für das neue Jahr wünsche ich allen Kolleginnen und Kollegen, allen Eltern und allen Schülerinnenund Schülern alles Gute, Gesundheit, sowie das Quäntchen Glück, das man im Privaten sowie imBeruflichen immer mal wieder braucht.

Allen ein gutes und gesegnetes Jahr 2013!

Ana Viehmann

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Festumzug 40 Jahre Niestetal Die WLS war mit ihrer

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Sambagruppe und dem Team des Mini-Marathons dabei

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Fotos: Jörg Hapke

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Sonntag, 19. September 2012: Die Uhrzeigerzeigen 13.00 Uhr an, als 14 musikbegeister-te Lehrer/innen samt Schulleiterin einen

MAN mit Sambatrommeln aller Art beladen, dieLadefläche des LKW besetzen und sich rhyth-misch trommelnd auf das bevorstehende Eventeinstimmen. Es geht diesmal um die Teilnahme amFestzug zum 40-jährigen Bestehen der GemeindeNiestetal.

Der MAN wurde bereits zwei Tage zuvor mitverschiedenen großformatigen Plakaten des Kas-sel Marathons sowie Utensilien der Wilhelm-Leuschner-Schule in Heiligenrode farbenfroh ge-schmückt. Neben einer großen Folienabbildung,die für die sportliche Großveranstaltung vom 10.bis 12. Mai 2013 wirbt, werden drei vergrößerteSchülerzeichnungen präsentiert, die im Rahmendes Kunstwettbewerbs Laufen, Malen, Spaß imMai 2012 bei der E.ON Mitte AG prämiert wordenwaren.

Bei schweißtreibenden Temperaturen jenseitsdes Wohlfühlbereichs wälzt sich ab 14 Uhr einkilometerlanger Zug mit vielen verschiedenenBeiträgen.

Die Wilhelm-Leuschner-Schule wirbt dabei spe-ziell für die Teilnahme am sehr beliebten Mini-Ma-

Festumzug 40 Jahre Niestetal

Heißer Tag und heiße Rhythmen

Die Sambagruppe der WLS

Zwei der prämierten Schülerbilder

Werbung für den Mini-Marathon

rathon. Zu diesem Zweck laufen mehrere Schüler/innen in entsprechenden Trikots vor dem LKW her,die bereits 2012 den Lauf im Rahmen eines Teamsder Jahrgangsstufe 9 erfolgreich absolviert hatten.

Während der zweistündigen Veranstaltung machtdie Sambagruppe mit heißen, lautstarkenRhythmen auf den Beitrag der Schule aufmerksamund es besteht die berechtigte Hoffnung, dass sichder Kassel Marathon 2013 bei vielen Menschen imGedächtnis verankert hat.

Text und Fotos: Peter-Joachim Focke

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Zusammen mit Partnerschulen aus Malta,Italien und den Niederlanden wird sich dieComenius AG der WLS (ausschließlich Schüle-rinnen und Schüler des Jahrgangs 6) bis Som-mer 2014 mit europäischen Gemeinsamkeitenund Unterschieden befassen. Sie werden sichgegenseitig besuchen und die Projektergeb-nisse vorstellen.

Als Comenius-Schule sehen wir die Chancefür alle am Projekt Beteiligten, insbesonderefür die an der AG teilnehmenden Schülerinnenund Schüler, über den Tellerrand zu schauenund unsere Schüler zu einer Weltoffenheit zuführen, die ihnen in ihrem künftigen Lebenweiterhilft.

Hier ein Auszug aus der Projektbeschrei-bung, die im Juni 2011 gemeinsam mit denPartnerschulen ausgearbeitet und eingereichtwurde:

[ ] Zentrale Themen in diesem Projekt sindvoneinander und miteinander zu lernen, sichzu bilden und sich gegenseitig zu respektieren,um in authentischen Situationen kooperierenzu können. Das Projekt ermöglicht den Schü-ler/innen eine globale Sichtweise zu erlangenund Umstände und Probleme in einer welt-weiten und ganzheitlichen Perspektive zu er-kennen. Die Schüler/innen sollen motiviert wer-den, ihre Identität und ihren Lebensstil zu re-flektieren und Verantwortung zu überneh-men.[ ]

Juhu! Die Wilhelm-Leuschner-Schule istdabei! Der Antrag zur Teilnahme an demComenius-Schulentwicklungsprojekt mit

dem Titel The Art of Living (Die Kunst desLebens) wurde vom pädagogischen Aus-tauschdienst genehmigt. Es läuft von 2012 bis2014.

Die WLS nimmt an einer multilateralen Co-menius-Schulpartnerschaft teil. Diese multilate-ralen Partnerschaften, bestehend aus min-destens drei Partnereinrichtungen, fördern dieZusammenarbeit von Schulen und Kindergär-ten in Europa. Die Projekte bieten Gelegenheit,an einem Themenbereich von gemeinsamemInteresse zusammenzuarbeiten. Der Schwer-punkt der Zusammenarbeit liegt wahlweise aufSchüleraktivitäten oder auf dem Gedankenaus-tausch auf Ebene des Kollegiums. Am Endeihrer zweijährigen Zusammenarbeit muss eingemeinsam hergestelltes Produkt stehen.

Neben dem Austausch über die verschie-denen Bildungssysteme und pädagogischenKonzepte geht es in den Comeniusprojektenauch darum, die verschiedenen europäischenKulturen kennenzulernen bzw. seine Kenntnis-se zu vertiefen und Kontakte entstehen zulassen. Im Zuge dieses Programmes, das auchunter dem Motto Lebenslanges Lernen steht,sollen ebenso Fremdsprachenkenntnisse er-weitert wie der interkulturelle Dialog gepflegtwerden.

Multilaterale Schulpartnerschaft

Comenius-Schulentwicklungsprojekt

Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Comenius AG unter der Leitung vonFrau Hagena und Frau Steffen

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Unter www.theartofliving.zxq.net entsteht eine ge-meinsame Webseite, auf der die Ergebnisse der Ar-beit veröffentlich werden und sich interessierte Leserüber die Partnerschulen und die Projektarbeit infor-mieren können. Diese Website stellt auch die Platt-form für den Erfahrungsaustausch zwischen denSchulen dar.

Alice Hagena

[ ] Während der Projektlaufzeit tauschen Schüler/innen der beteiligten Projektschulen Material und In-formationen zu verschiedenen Themen (z. B. Alltag,Bräuche und Traditionen, Schulleben, schulischesUmfeld, Lebensstil (Nachhaltigkeit)) aus. Die Ergeb-nisse werden während der Projekt-Meetings, im Zeit-raum von Schüleraustauschen, auf gemeinsamenWebsites, Blogs und E-Learning-Plattformen disku-tiert und verglichen [ ].

[ ] Die Schüler/innen werden lernen, in der Ziel-sprache des Projekts (Englisch) zu kommunizieren.

Uns gefällt die Comenius AG sehr gut, weil wir dortviel über andere Länder erfahren, aber auch noch

etwas über unser Land. Unsere Aufgabe in demProjekt ist es, in verschiedenen assignments unserLand und unsere Schule vorzustellen. Natürlich be-kommen wir von unseren Partnerschulen auch derenLand und Schule vorgestellt. Da die Schülerinnen undSchüler in Malta und Italien 16 und 17 Jahre alt sind,haben wir hauptsächlich Kontakt zu unserer Partner-schule in Tilburg in den Niederlanden. Gegenseitighaben wir uns schon Steckbriefe geschickt und Email-kontakt aufgenommen. In den letzten AG Stunden

haben wir einen Schaukasten gestaltet, mit dem wir inden kommenden zwei Jahren die WLS mit aktuellenInformationen und Aktivitäten des Projekts informie-ren möchten und auch die teilnehmenden Partner-schulen vorstellen. Unser letztes assignment wardas Füllen einer Treasure box. Die Treasure box isteine Box, in die wir typisch deutsche Dinge gepackthaben, wie z.B. Rezepte, Bilder, besonderere Se-henswürdigkeiten, Kinderpunsch,

Vielleicht finden wir ja auch neue Freunde! Charlotte Koch, Pia Vellmete

und Marvin Freitag, 6e

Aus der Comenius-AG

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Im Zeitalter von E-Mail, Twitter, SMS und Facebook ist Briefeschreiben nicht mehr in . Ich kann doch mitdenen skypen oder schreibe eine Mail , ein Brief dauert doch viel zu lange , so die ersten Statements, alsangekündigt wurde, dass in Deutsch das Thema Brief als nächstes anstehe. Also haben wir erstmalsortiert, was ist wem ähnlich, wo unterscheidet sich ein Brief von Skype und Twitter.Wenn bei uns Briefe kommen, sind das immer Rechnungen , eine Aussage, die deutlich macht, wie sich

unser Bild vom Brief gerade wandelt. Wir haben trotzdem einen geschrieben, und zwar jeder, und Spaßgemacht hat das auch den meisten, denn so konnte man sich mitteilen, ganz überlegt, ohne Unterbrechun-gen und ohne die extraschnelle Rückmeldung, die dann schon wieder eine Rückmeldung verlangt.Entstanden sind dabei ganz persönliche Briefe an die Klassen 4 der Grundschulen, in denen unsere Fünfervon ihren ersten Wochen an der WLS erzählen. Bettina Homann

Deutschunterricht, Jahrgang 5

Doch noch ein Brief

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Heiligenrode, 20.09.2012

Liebe Klasse 4,

in der neuen Schule habe ich neue Freunde gefunden! Die Lehrer sind sehr nett hier. Außerdem istder IKG-Raum sehr toll und groß. Die Büchereistunde ist noch besser. Biologie ist auch cool, wirhaben mal drei Wespenspinnen gefangen. Der Klassenrat ist auch cool, da lösen wir alle Probleme.Man findet sich in der Schule gut zurecht.Unser Klassenraum ist auch sehr schön und mit Blumen versehen. Wir haben sogar an der Wandein Aquarium hängen (ein gebasteltes) und der Schulhof ist sehr groß. Es gibt tolle Spielgeräte-bereiche, zwei Stück. Außerdem gibt es eine tolle Mensa mit leckerem Essen, das frisch gemachtwird. Ich hoffe, ihr habt jetzt nicht mehr so viel Angst.

Liebe Grüßevon Tobias Schliekmann

Niestetal, 28.09.12

Liebe Klassen 4,

hallo, ich schreibe euch, damit ihr am Einschulungstag nicht so aufgeregt seid wie ich. Auf diesergroßen Schule sind natürlich auch viele Schüler, die kommen aber aus ganz vielen verschiedenenOrten, also könnt ihr euch auf viele neue Freunde freuen.Ich fahre jeden Tag mit dem Bus zur Schule, sie beginnt um 8.00 Uhr. Es gibt viele neue Fächer. Wirhaben insgesamt eine Stunde und 30 Minuten Pause, in der Pause kann man unten in der Mensaessen und sich Schnucke kaufen. Aber die Schule ist so groß, dass ich mich sogar schon malverlaufen habe. Ich glaube, dass ihr auch nette Lehrer bekommt. Meine Klassenlehrerin heißt FrauFranke.Ich bin nun schon 7 Wochen auf dieser Schule und sie gefällt mir richtig gut, ihr könnt euch schonfreuen, dass ihr auch bald in der 5. Klasse seid. Hier ist es nämlich ganz anders als in derGrundschule. Ihr wollt bestimmt wissen, was ihr in den Pausen machen könnt. Ihr könnt in dieAula und kickern, in die Bücherei, in die Mensa essen, in die Spieliothek könnt ihr auch. Da kannman sich Spiele ausleihen. Natürlich könnt ihr auch raus auf den Schulhof.Was aber nicht so toll ist, ist, dass es manche große Schüler gibt, die ein bisschen gemein sind, aberdie muss man einfach ignorieren. Ich hoffe, ihr freut euch schon auf die neue Schule.

Liebe Grüßevon Katharina Wöge

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Niestetal, 27.09.2012

Liebe Schülerinnen und Schüler der Klassen 4,

sicher seid ihr alle ein wenig neugierig, waseuch nächstes Jahr in der neuen Schule erwar-tet. Dann seid ihr nämlich wieder die Kleinen.Aber ich kann euch verraten, dass unsereSchule sehr viel Interessantes hat, z.B. einegroße Mensa, wo man Frühstück, Mittagessenund Pausensnack bekommen kann. Das War-ten in der Schlange lohnt sich, denn es gibtviele Leckereien, z.B. belegte Brötchen. Kosten-los gibt es frisches Wasser.Wir können in der Spieliothek Spiele ausleihenoder Kickerfußball spielen. Neu sind die FächerGesellschaftslehre, Biologie und Computer.Dazu müssen wir in den Computerraum ge-hen. Jeder kann auch eine freiwillige AG wäh-len, z.B. HipHop, Freestyle, Fotografie oder Fuß-ball.Obwohl die Schule über 800 Schüler hat, findeich mich gut zurecht. Wir freuen uns, wenn ihruns besuchen kommt und sagen: Bis bald beiuns in der WLS!

Liebe Grüßevon Alina Klein

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mas Brinx und Anja Kömmerling die Figuren inbesonderer Weise lebendig werden ließ. Wirgratulieren zum verdienten Sieg und drückenganz fest die Daumen für den Kreisentscheid imnächsten Jahr, für den Dania schon auf derSuche nach einem neuen Buch ist. Bei der tollenAuswahl in unserer Schülerbücherei dürfte dasnicht schwerfallen!

Bettina Homann

Bei festlichem Kerzenschein und lecke-rem Plätzchenduft bewiesen am Mor-gen des 12.12.2012 Schülerinnen und

Schüler des Jahrgangs 6 einmal mehr, dassdie Welt der Bücher nichts von ihrer Faszina-tion verloren hat. Sie entführten mithilfe dervon ihnen ausgewählten Geschichten ihreZuhörinnen und Zuhörer in vergangene Zei-ten oder Phantasiewelten oder lasen von ko-mischen und allzu bekannten alltäglichenBegebenheiten. Anlass dafür war derSchulentscheid des Vorlesewettbewerbs desBörsenvereins des Deutschen Buchhandels,der wie jedes Jahr in unserer schönen Schü-lerbücherei ausgetragen wurde.

Der Jury um die Vorjahressiegerin EmmaReichenbächer fiel die Entscheidung wiedereinmal nicht leicht. Berührende und span-nende Geschichten hatten die 5 Klassensie-ger ausgewählt und trugen diese engagiertund teilweise mitreißend vor. Auch beim an-schließenden Lesen eines unbekanntenSachtextes aus dem Bereich der römischenGeschichte bewiesen die Klassensieger ihreLesefertigkeit.

Gewonnen hat in diesem Jahr Dania Dar-lene Jaunich, die bei ihrem Lesevortrag ausdem Buch Küssen nicht vergessen von Tho-

Vorlesewettbewerb 2012

Mit Küssen nicht vergessen zum Schulsieg

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Flugmaschinenerfinder. Er ist überglücklich,dass Julia da ist. Da die meisten Kinder heut-zutage einen Schokoladen-Advents-Kalenderviel lieber haben als einen mit Bildchen, kom-men leider nur noch sehr, sehr selten Kinder zuihnen ins Kalenderhaus. Julia ist überrascht,aber zugleich auch froh, dass sie zu Jakobusins Kalenderhaus gefunden hat. Zusammenfliegen die beiden mit der alten Molli , wieJakobus sein Fluggefährt nennt, zum König.

Im Schloss begegnet ihnen ein Mann mitvielen Hüten auf dem Kopf. Jakobus stellt Juliavor und Jakobus bekommt direkt einenAuftrag . Er soll den Prinzen, der im Kalender-

haus im 3.Stock wohnt, von seinem Vater (demKönig) grüßen. Der Typ, der neben dem ver-gesslichen König steht, ist Leo - auch bekannt

als Leopold oder Leoder Lügner. Er möchtealle Kalenderhäuserabreißen lassen unddafür Schokoladen-häuser errichten. We-gen Leo will der Prinz,sein Name ist Harry,auch nicht bei seinemVater auf dem Schlosswohnen. Er möchte,wenn er mal Königwird, alle Kalenderhäu-ser erneuern lassen.

Julia kann immer,wenn sie will, aus demKalender rein- undraussteigen. Sie wirdfür den Nikolausabendam 6. Dezember zueinem Fest eingela-den, um mit den ande-ren Bewohnern des

Kalenderhauses zu feiern. Natürlich kommt sie,und noch anwesend sind: Die Elfe Melissa, dieHeinzelmann-Zwillinge Bob und Barny, einegroße aber stumme Frau, die Riesig heißt, derPrinz Harry und nicht zuletzt natürlich auchJakobus. Am Ende des Festes bekommt Juliaeine Heinzelmannmütze von den immer müdenZwillingen geschenkt.

An einem Nachmittag, Julia spielt gerade mitBob und Barny, hören sie etwas. Sie gehenraus und sehen, wie Prinz Harry von schwar-zen Gestalten entführt wird. Die drei Kinder

W ir, die Klassen des sechsten Jahr-gangs, hatten beschlossen am 11.Dezember 2012 in die Heinrich-

Schütz-Schule zum Theaterstück Hinter ver-zauberten Fenstern , passend zu dem gleich-namigen Buch von Cornelia Funke, zu fahren.

Und so gingen wir alle zusammen um 8.10Uhr zur Haltestelle Papierfabrik . Dort stiegenwir dann in die Bahn und fuhren bis zum Kö-nigsplatz. Von dort bis zur Zielhaltestellebrauchten wir ca. 15 Minuten. Als die Bahndann hielt, drängten wir uns raus. Zusammenging es dann über die Straße und ab in diewarme Schule doch falsch gedacht. Erstmussten wir noch draußen in der Kälte warten,dann bekamen wir unsere Eintrittskarten.

Als wir rein durften, suchte sich jeder einenPlatz.

Nach einer kurzenRede eines Herrenging es dann mit Mu-sik und einer Stille,die sich über den gan-zen Saal ausbreitete,los.

Die neunjährige Ju-lia Schulze (die, dieHauptrolle spielte)und ihr Bruder Olli be-kamen von ihrer Mut-ter einen Adventska-lender, jeder einen.Doch Julia bekam nureinen mit blöden Bil-dern . Am Abend be-ziehungsweise in derNacht wurde sie danndoch neugierig undmachte das erste Tür-chen auf. Hinter demPapiertürchen sah man aber nur (wie Juliabefürchtet hatte) einen ollen Notenständer miteiner Jacke und eine Blumenvase. Enttäuschtist auch ihre Mutter am nächsten Morgen, alssie das Türchen sieht (bzw. das Bildchen).Doch dann passiert etwas, womit Julia auf garkeinen Fall gerechnet hätte. Als sie nämlich amAbend noch einmal das Türchen öffnet, ist derMantel plötzlich weg... Sie starrt das Bild solange an, bis sie plötzlich in ihm drin ist, in demBild! Der erste, der sie sieht, ist Jakobus, derlustig angezogene Mann, der sagt, er sei ein

Theaterbesuch des Jahrgangs 6

Hinter verzauberten FensternGespielt vom Wehlheider Hoftheater

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Bildquelle:http://kinderkultur.stadt-kassel.de/imperia/md/images/

cms04-miniwebs/kinderkultur/wehlheider-hoftheater_gr.jpg

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das ins Kalenderhaus kommt, ein Stück vonder Schokoladenburg essen darf, so dass siebald ganz verschwunden ist.

Harry der Hässliche benennt Jakobus zuseinem besten Diener und Freund. Julia undOlli werden seine Ehrengäste. Sie werden allezur Krönung von Harry dem Hässlichen ein-geladen.

Als Julia und Olli sich verabschiedet haben,gehen sie zurück in Julias Zimmer. Dort kommtgerade ihre Mutter rein und fragt sie, wo siedenn gewesen sind.

Olli erzählt alles, was sie erlebt haben. DieMutter glaubt ihnen erst, als sie in das Fenster-chen des Kalenders guckt und alle Bewohnerdes Kalenderhauses sieht. Sie winken und Ju-lia zwinkert Olli zu.

Nachdem uns allen die Hände weh taten,denn wir hatten reichlich Applaus gespendet,traten wir die Heimreise an. Alles in allem wares ein schöner Tag, an dem wir auch nichtzuletzt gesehen haben, dass der Altersunter-schied bei Theaterstücken eigentlich nicht dieHauptrolle spielt, oder?

Sofie Katharina Emrich, 6c

können nichts machen und rufen deshalb eineNotversammlung ein, bei der sie beschließen,Harry zu retten.

Irgendwie bekommt Julias kleiner Bruder Ollimit, dass Julia in ihrem Kalender ein- undausgeht. Er will auch mit, um den Prinzen zuretten. Nach einem langen Hin und Her erlaubtJulia es schließlich. So gehen die beiden nachder Schule in den Kalender.

Jakobus hat auch schon einen Plan, wie sieHarry aus der Schokoladenburg befreien kön-nen. Der Plan funktioniert so: Bob, Barny undOlli lenken den Wächter mit Pinseln undZuckerguss ab. Währenddessen holt JuliaHarry aus dem Gefängnis.

Als das alles gelungen ist, nehmen sie Leofest und bringen ihn zum König. Der erzähltihnen, dass Leo ihn gezwungen habe, seinenPlatz für Leo zu räumen. Leo wird dazu ver-donnert, alle Kalenderhäuser von Dreck undSpinnenweben zu befreien. Der König be-schließt, sein Sohn solle König werden. Dieserwilligt ein, aber nur unter einer Bedingung erwill im Kalenderhaus bleiben. Natürlich erlaubtder König das und Harry nennt sich Harry derHässliche . Alle beschließen, dass jedes Kind,

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Unsere Gruppe bestand aus 12 Teilnehme-rinnen und Teilnehmern und wurde geleitet

von Herrn Dawin und Herrn Nelson. Als Ersteshaben wir uns Ausschnitte aus einem Film überden Klimawandel angeschaut und dazu Fragenbeantwortet. Dann haben wir uns im Sitzkreisgetroffen und Antworten ausgetauscht. Im Sitz-kreis haben wir außerdem ein paar verschie-denen Ländern ihre Kohlenstoffdioxidwerte proPerson pro Jahr zugeordnet. Dabei haben wirherausgefunden, dass die Leute, die vom Kli-mawandel betroffen sind, den Klimawandel garnicht verursachen. Um das besser zu verste-hen, sollten wir uns in die betreffenden Perso-nen versetzen. Wir bekamen einen Text mitInformationen zu der Person und was sich beiihr wegen des Klimawandels verändert. Alsjeder seinen Text gelesen und dazugehörigeFragen beantwortet hatte, trafen wir uns um dieTische herum und hielten eine Klimakonferenzab. Ich (Emma) habe einen Fischer aus Tansa-nia gespielt, der Probleme hatte, weil das Meerimmer näher ans Ufer kam und schon einigeGebäude mit sich gerissen hatte. Die Regie-rung von Tansania konnte nichts unternehmen,weil sie finanziell nicht genug übrig hatte. Char-lotte war ein Doktor aus Kambodscha, dertäglich mit Krankheiten wie Malaria oder DengoFieber zu tun hatte. Die Regierung konntenichts unternehmen, weil auch sie finanziellnicht genug übrig hatten. Uns wurde bald klar,dass diese Geschichten wahr sind und dass esdie Personen wirklich gibt. An der Klimakonfe-renz nahmen aber nicht nur Ausländer teil. Es

Wie schon in den Vorjahren nahm an einem Schulvormittag ein gesamter Jahrgang am ProjektKlimaboot teil. Erstmals waren in diesem Schuljahr alle 7. Klassen der WLS beteiligt.

Experten verschiedener Projektpartner wie des Jugendbildungswerks, der Energieanpassungsakademieoder der Energieagentur des Landkreises Kassel boten zum Thema Klima interessante Workshops zumMitmachen an.Die Ziele des Projekts lassen sich kurz zusammenfassen:

Für Fragen des Klimaschutzes sensibilisierenHandlungsspielräume im eigenen Alltag entdecken und Handlungsalternativen kennenlernenKlimabewusstes Verhalten in der Schulgemeinschaft gestalten und NachhaltigkeitsorientierungaufbauenEinblicke in die Themen Klimawandel und Klimaanpassung, erneuerbare Energien, E-Mobilität usw.erhalten.

Aus fünf der Projektgruppen berichten Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 7.

Jahrgang 7

Projekttag KlimabootDie WLS war 2012 wieder dabei

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Workshop SOS Erde - Klimakonferenz

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Dann war der Tag auch schon zu Ende. Ichdenke, es hat allen Spaß gemacht. Ich persön-lich fand es sehr interessant. Wir haben vielüber die vom Klimawandel betroffenen Ländergelernt.

Emma Reichenbächer,Charlotte Kaufhold, 7e

gab dort auch viele Deutsche, wie z.B. Haus-besitzer, Pendler, Arbeiter im Kohlebergwerk,Besitzer von Stahlwerken, Schüler und Touri-sten. Denn auch in Deutschland leiden wir anFolgen des Klimawandels, wenn auch nicht sostark wie in anderen Ländern. Nachdem wirunsere Konferenz beendet hatten, basteltenwir noch ein Plakat mit Bildern und eins zumKohlenstoffdioxidverbrauch pro Person proJahr der einzelnen Länder.

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Workshop Papierherstellung

Am Anfang der Stunde haben wir uns ineinen Kreis gesetzt und uns eine Reise

von Deutschland (Hamburg) nach Kanada vor-gestellt. Frau Linne hat über Kanada berichtet:Dort gibt es große Wälder, von denen aberviele abgeholzt werden.

Dazu haben wir uns Bilder angesehen. InKanada werden viele Wälder abgeholzt, weilsie zur Papierherstellung benötigt werden. Ander Küste werden ein paar Bäume stehen ge-lassen, damit sich Schiffe daran orientierenkönnen oder Schiffstouristen, die mit demSchiff fahren, denken: Ach, ein schöner Wald.Obwohl dahinter aber ganz viele Bäume abge-holzt wurden. Dass die Wälder abgeholzt wer-den, finden die Kanadier ganz und gar nichttoll. Deswegen gab es auch schon viele Prote-ste. In den Wäldern leben viele Tiere, wie z.B.Bären und Elche. Diese werden dadurch ver-jagt.

Wie man Papier selbst herstellen kann, ha-ben wir in den letzten beiden Stunden derUnterrichtseinheit erfahren: Dazu braucht maneinen Rahmen, eine Schüssel mit Wasser, Pa-pierschnipsel, die in einem Mixer zerkleinertwerden, einen Löffel, zwei Lappen und eineAssistentin.

Wenn man das alles zusammen hat, dannstellt man die Schüssel mit Wasser vor sichund legt den Rahmen richtig herum ins Was-ser. Dann reicht die Assistentin den Löffel undein Glas mit den gemischten Papierschnipseln,z.B. mit der Farbe Blau. Nun nimmt man denLöffel und macht etwas von den klein gemisch-ten Papierschnipseln auf den Löffel. Anschlie-ßend werden vorsichtig einige blaue Papier-schnipsel mit dem Löffel auf den Rahmen ge-gossen. Die Assistentin macht das Tuch nassund ringt es aus. Sie breitet es auf einem

anderen Tuch aus. Aus den kleinen Papier-schnipseln kann man verschiedene Muster ma-chen. Am Ende der letzten Stunde wurde be-sprochen, wer auf der Bühne bei der Präsenta-tion die Papierherstellung vorstellt. Vier Kinderübernahmen die Aufgabe.

Antonia Emmeluth, 7e

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Dienstag, der 25.09.2012, war kein normalerSchultag. Ich habe mich für das Projekt-

thema Solarenergie am Klimaboottag entschie-den. Wir waren eine Gruppe von 15 Schülern.Zwei Männer vom Klimaboot haben das Pro-jekt geleitet. Wir haben zwei Experimentedurchgeführt. Bei dem ersten Experiment ha-ben wir einen Metallkasten gebaut, in dem einSchlauch eingerollt wurde. An dem Metallka-sten waren drei Solarplatten, die wir mit einemScheinwerfer angestrahlt haben. Mit einerPumpe wurde Wasser durch den Schlauchgepumpt und erwärmt.

Bei dem zweiten Experiment haben wireinen Helikopter gebaut. Wir haben mehrereMetallplatten aneinander geschraubt undScheiben und Sitze eingebaut. Oben auf einerMetallplatte war eine kleine Solarplatte, diesehaben wir auch mit einem Scheinwerfer ange-strahlt. An dem Helikopter befand sich ein Ro-tor, der durch die Solarplatte angetriebenwurde. Zum Schluss haben wir dann noch einPlakat gemacht über Solarenergie und über dieanderen erneuerbaren Energien, Windkraft,Wasserkraft und Erdwärme. Es war ein tollerSchultag, weil wir in Partnerarbeit bei diesenExperimenten schrauben und basteln konnten.Es war spannend zu sehen, wie die Solarplat-ten funktionieren. Das ganze Projekt hat mirsehr viel Spaß gemacht!!!

Tom Haeder, 7e

Workshop Solarenergie

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Workshop Erneuerbare EnergienFilms bekamen wir ein Quiz, bei dem jedochfast keiner alle Fragen richtig beantwortenkonnte. Nun wurden wir in kleine Gruppeneingeteilt, die ein kleines Referat oder einePräsentation zu Wasserenergie, Windenergie,Solarenergie und Energie aus Biomasse bzw.Erdwärme vorbereiten und halten mussten.

Meine Gruppe beschäftigte sich mit Erd-wärme. Dazu lagen genug Informationen inHeften oder auf Karten aus. Wir mussten dieErgebnisse, zum Beispiel anhand eines Pla-kats, den anderen Gruppen, die sich mit erneu-erbaren Energien befasst hatten, vorstellen.

Am Ende bot jede Klimaboot-Gruppe ihreErgebnisse allen Schülerinnen und Schülerndes Jahrgangs dar.

Ich fand, es war ein spannender Tag, andem wir viel Neues gelernt haben.

Carolin Fuchs, 7b

Am Anfang saßen wir zusammen im Sitz-kreis und sprachen über erneuerbare En-

ergien. Dann schauten wir ein Video über sol-che Energien, wie Windkraft, Wasserkraft undSolarenergie. Als kleinen Test zum Inhalt des

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Fotos: Jörg Hapke

Workshop Mobilität mal anders

Das Thema unserer Gruppe war Mobilität. Wirstellten Überlegungen über den Verbrauch ben-

zinbetriebener Autos an und überlegten, wie manbeim Fahren von A nach B Energie oder auch nurBenzin sparen kann. Es wurden einige Vorschlägegesammelt, wie zum Beispiel, welche Vorteile Elektro-autos oder solarbetriebene Autos bieten.

In der 3. und 4. Stunde durften wir sogar mit ver-schieden umgebauten Fahrrädern und Elektroautosfahren oder mitfahren. Einige Fahrrräder wurden mit

Körben und Anhängern ausgestattet, andere konnteman zusammenklappen, um sie dann im Zug oder imBus einfacher transportieren zu können. Tandemsoder überdachte Fahrräder gab es auch.

Danach gestalteten wir Plakate zu unserem Themaund stellten unser Thema in der Aula vor.

Insgesamt war es ein schöner und interessanterSchultag.

Kim Stöbener und Anna Vollmann, 7e

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Am letzten Tag des dritten Monats waren sie immerbetrübt. Alona machte sich auf den Heimweg. DochSiva blieb bei ihren Jungen. Die Kleinen hatten sowenig von ihrer Mutter, dass sie es nicht übers Herzbrachte kürzer als sechs Monate zu bleiben.

In stiller Einsamkeit zählte Alona die Tage undStunden bis zu ihrem Wiedersehen. Doch wusste sie,wie schwer der Leopardin der Abschied von ihrenKleinen fiel. Und doch wuchs ihr Vertrauen Jahr fürJahr. Sie war immer sicherer, dass sie wiederkom-men würde. Doch nach sieben Jahren wartete sievergebens. Gekränkt und voller Sorgen machte siesich auf zu den Silberbergen.

Als sie ankam, befürchtete sie das Schlimmste,denn keine kleinen Katzen empfingen sie. Alle warenauf einem Haufen versammelt und bemerkten Alonagar nicht. Sie hörte seltsame Laute, als sie sichnäherte. Sie hatte ein Bild der sterbenden Siva imKopf. Ihr Herz schlug mit jedem Schritt schneller, siebegann zu zittern und ihre Augen wurden feucht. DieKatzen bemerkten sie. Die Jungen wichen sofort zurSeite, nur die Älteren machten ihr zögernd Platz. Wassie da zu behüten schienen, war die Leopardin, diesichtich erschöpft im Schnee lag. Doch nicht, weil siekrank war. An ihrem Bauch drängten sich winzigkleine, schneeweiße Fellhaufen. Wieder fiel Alona einStein vom Herzen und sie sank mit Tränen derFreude auf die Knie, kroch zu Siva. Die Leopardin sah

Es war schon vier, als Alona auf die Uhrblickte und den Tee beiseite stellte. LeichteBesorgnis kam in ihr auf und sie stand auf.

Sie sollte schon längst wieder da sein , dachtesie und ging aus der Küche in die Stube. Vondraußen schien die Herbstsonne hinein und er-hellte den Raum in einem angenehmen Gold. Sieseufzte und trat ans Fenster, blickte hinaus zuden goldbraunen Wiesen, als ob sie nach etwasAusschau hielt. Wo bleibt sie denn? , fragte siesich halblaut und kniff die Augen zusammen.Sonst war sie immer pünktlich, denn sie wusste,welch sagenumwobene junge Frau sie daheimerwartete. Ob sie überhaupt vorhatte, wiederzu-kommen? Sie war wieder dageblieben, dochsonst kam sie immer wieder. Doch vielleichtwollte sie diesmal endgültig bleiben. Oft strittAlona mit ihr. Dabei meinte sie ihre Worte seltenso, wie sie sie sprach. Und meistens bereute sie,was sie sagte. In Gedanken versunken, wand siesich um und setzte sich auf das Sofa in der Mittedes Zimmers. Die Beine hochgelegt, schmiegtesie sich an den weichen Stoff und schloss schwerenGewissens die Augen. Im Traum begegnete sie ihrerSorge wieder. Sie sah Siva und sich aneinandergekuschelt im kalten Winter. Sie erinnerte sich an dieWärme der Zweisamkeit. An die Augen von Siva, indie sie immerzu schaute. Und den Gesang der kaltenLuft, die draußen entlang peitschte.

Etwas riss sie aus dem Schlaf und sie schreckteauf. Sie horchte, doch es herrschte Stille. Dann hörtesie ein Geräusch von der Tür, als würde jemand andem Holz kratzen. Sie stand eilig auf und ging zur Tür.Als sie sie öffnete, erblickte sie Sivas blaue Augen.Sie kniete sich vor sie und legte die Arme um sie,streichelte ihr Fell. Die weiße, mit schwarzen Streifenübersäte Schneeleopardin schnurrte und trat ein,nachdem Alona aufgestanden war. Erleichtert um-armte sie erneut Siva und drückte sie an sich. DieLeopardin schleckte ihre Wange ab. Zusammen gin-gen sie in die warme Stube und machten es sich aufdem Sofa gemütlich. Ein weiteres Mal war sie gegan-gen und wiedergekommen.

Und viele weitere Male ging sie, doch mit Alonazusammen. Der Winter kam und sie zogen fort, wiejedes Jahr. Durch die weißen Wälder, hin zu denSilberbergen, zu Sivas Familie. Dort erwarteten sieaufgeweckte junge Leoparden. Jede dieser kleinenKatzen hatte die sympathischen, blauen Augen vonSiva. Die beiden verweilten drei Monate, wie immer.

Deutschunterricht, Jahrgang 8

Eine besondere Freundschaft

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Die Geschichte entstand nach freier Assoziation zu dem Bild Cape Cod Morning von Edward Hopper.

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sie mit wachen Augen an und schien zu lächeln. Alonakraulte ihren Kopf und beobachtete die Fellhaufen anihren Zitzen. Gleichzeitig schwirrten um sie herum dieanderen Jungkatzen und kletterten an ihr hoch.

Sie verstand nun, warum Siva immer blieb. Was füreine Überwindung es gewesen sein muss, immer wie-der zu ihr zu kommen. Hör zu, Siva , sagte sie, worauf-

hin sie von vielen,blauen Augen er-fasst wurde. Eskann so nicht weiter-gehen. Deine Fami-lie braucht dichmehr als ich , sagtesie ruhig. Aber ichwill dich nicht verlie-ren. Sie holte kurzLuft. Also bleibe ichhier. Bei dir. Ichwerde euch nicht

stören, aber beschützen, wenn ich kann. Sie sah sichum, die Leoparden schienen keinen Einwand zu haben.Sie lächelte, während Siva ihre Hand ableckte. Siestreichelte sie und blickte in den Himmel. Zusammenmit den Leoparden sah sie noch viele Sonnen undMonde am Himmel vorbeiziehen. In Frieden undFreundschaft lebten sie ihre schönen Stunden bis zumEinzug ins Himmelreich.

Lukas Leichsenring, 8b

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Wenn ich die Wahrheit herausfinden möch-te, muss ich die genauen Daten kennen,wichtige Schlüsse daraus ziehen undschlussfolgern (Daniel).Wenn ich die Wahrheit herausfinden möch-te, dann muss ich kleinste Hinweise beach-ten, das gesamte Geschehen überblicken,vorausschauend denken sowie Zeichen er-kennen und deuten (Marc, Annkathrin,Lena, Marie-Kristin).Wenn ich die Wahrheit herausfinden will,muss ich auf kleinste Hinweise achten, dasGeschehen überblicken, vorausschauenddenken und Menschen verstehen (Demijan,Julian).Wenn ich die Wahrheit herausfinden möch-te, muss ich verschiedene Möglichkeitenaufstellen und die wahrscheinlichste von ih-nen genauer untersuchen (Noah, Nicola).Wenn ich die Wahrheit herausfinden möch-te, muss ich meine Umgebung verstehenund ihr zuhören, was sie mir zu sagen hat(Mia, Anna B., Adrian, Johannes).Wenn ich heutzutage die Wahrheit heraus-finden will, muss ich zwischen den Zeilenlesen (Melanie, Kai, Niklas, Maria).Um die Wahrheit herauszufinden, muss ichaufmerksam und konzentriert sein und aufjedes Detail achten (Julia, Anna S., Alina,Sara).

Dr. Lars Gillessen

Im Rahmen der Unterrichtseinheit So fangenRomane an untersuchte die Klasse G10bden Beginn des Romans Der Name der

Rose von Umberto Eco, einem italienischenAutor und Semiotikprofessor. Das mehrschich-tige Werk, Epochenporträt, philosophisches Es-say und der äußeren Form nach ein breitangelegter historischer Kriminalroman, deranno 1327 in einer italienischen Benediktiner-abtei spielt, entwirft in der Substanz ein leben-diges Bild des späten Mittelalters mit seinenpolitischen, sozialen und religiösen Konflikten.Es ist zudem durchsetzt mit zahlreichen An-spielungen auf die Gegenwart (..) (Aus: Wiki-pedia).

Neben den erzählerischen Aspekten des Ro-manbeginns stellten sich die Schülerinnen undSchüler auch kompetent der Aufgabe, die kri-minalistische Vorgehensweise bei der Wahr-heitsfindung nachzuvollziehen und sie in Formeiner zu vervollständigenden These Wenn ichdie Wahrheit herausfinden möchte, muss ich... auf eine philosophische Ebene zu heben.Die anschließende Diskussion der Ergebnissezeigte eine gute Argumentationsfähigkeit derLernenden, was gerade im Hinblick auf dieAnforderungen der gymnasialen Oberstufe alswertvoll einzuschätzen ist. Die Schülerin Marie-Kristin Reuter näherte sich dem Thema dar-über hinaus in Form eines kurzen Essays (s.u.)

Deutschunterricht, Klasse G10b

Die Suche nach der Wahrheit

WahrheitEin Essay von Marie-Kristin Reuter (G10b)

Zu dem Wort Wahrheit schießen mir meh-rere Fragen durch den Kopf: Bin ichehrlich zu mir selbst? Bin ich ehrlich zu

anderen Menschen? Wo hört Wahrheit auf?Wo fängt das Lügen an? Um die Wahrheit überandere herauszufinden, muss man kleinsteHinweise beachten, wie bei der Aufklärungeines Mordes. Es ist wie ein Puzzle, welchesman Stück für Stück zusammensetzen muss.Man braucht eine gute Menschenkenntnis undsollte das gesamte Geschehen überblicken.

Zur ersten Frage: Kann man wirklich ehrlichzu sich selbst sein? Man bildet sich etwasanderes ein, als es wirklich ist. So etwas kannbeispielsweise in einer Beziehung zu Eifer-sucht und Streit führen. Und schließlich dazu,

dass man unglücklich ist. Dann ist es wichtigsich einzugestehen, dass man selbst, oder derPartner oder Freund, auch Macken hat undFehler macht. Ist man ehrlich zu sich selbst,kann man nicht enttäuscht werden. Doch istman dazu immer in der Lage? Ja oder nein?Süchtige gestehen sich nicht ein, dass sie einProblem haben und Verliebte sehen durch dierosarote Brille nicht, dass Sie möglicherweisehintergangen werden. Und wäre es nicht auchleichter, ehrlich zu anderen zu sein, wenn manbei sich selbst anfängt?

Doch inwiefern ist es überhaupt notwendig,die Wahrheit seinen Mitmenschen zu offenba-ren? Nie mehr zu sagen als nötig? Manchmalkann es allerdings gut tun, seine echten Ge-

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Im Alltag benutzt sicher jeder die eine oder andereNotlüge, was meiner Meinung nach ganz normal ist.Nur sollte man bedacht mit solchen Flunkereien um-gehen, bevor einem etwas über die Lippen rutscht,was man nie gedachte, auf diese Weise auszuspre-chen. Wahrheit ist schlichtweg wichtig im Umgang mitanderen Menschen. Und versuchen, ja aus dem Wegzu gehen, ist lediglich ein Zeichen für Schwäche undAngst.

Marie-Kristin Reuter, G10b

fühle und Gedanken einer vertrauten Person mitzutei-len. Solche Gespräche können jedoch auch schmerz-haft sein, falls diese Geständnisse den anderen ver-letzen. Ist man von Beginn an ehrlich, erspart mansich im Nachhinein ein schlechtes Gewissen. Hierpasst ein Zitat von dem Schriftsteller und PhilosophenAlbert Camus: Ein Mensch ist immer das Opfer sei-ner Wahrheiten. Denn fängt man erst einmal miteiner Lüge an, dann spinnt man um sich herum einNetz, bestehend aus neuen Lügen, bis es sich immerenger zusammen zieht und man unter dem Druck desständigen Leugnens und Rausredens erdrückt wird.

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Montag - Freitag: 8.00 - 20.00 Uhr durchgehendSamstag: 7.00 - 18.00 Uhr

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BundespolizeiakademieReweHübner

Aber es gab darüber hinaus noch viele an-dere Firmen aus verschiedenen Bereichen.

Um uns besser zurechtfinden zu können,konnte man sich am Eingang eine kleine Kartenehmen und sich die Stände aussuchen, dieman am interessantesten fand.

Bei den verschiedenen Ständen konnte mansich Broschüren mitnehmen und den Mitarbei-tern einige Fragen zu ihrem Beruf oder zu derFirma stellen. Die Mitarbeiter waren sehr nettund haben gerne die ihnen gestellten Fragenbeantwortet.

Um halb eins trafen wir uns wieder mit dergesamten Klasse. Dann war der Tag beendet.

Jennifer Gundlach, R9a

In der Woche für besondere Vorhaben warenwir an einem Tag auf der in den Messehallenin Kassel stattfindenden Ausbildungsmesse.Um kurz vor 9 Uhr trafen wir uns an den

Messehallen, um den Ablauf des Tages festzu-legen. Wir bekamen ein doppelseitiges Arbeits-blatt, das wir ausfüllen sollten, während wir unsmit den verschiedensten Firmen vertraut mach-ten.

Kurz darauf durften wir in Gruppen odereinzeln in die große Halle reingehen, dort gabes eine große Auswahl an Firmen, wie zumBeispiel

SMA Solar TechnologyKonvektaAOKIHK KasselBundeswehr

Unser Besuch auf der Ausbildungsmesse

Woche für besondere Vorhaben, Jahrgang 9

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Besuch im Liebig-Museum

Am 28.8.2012 fuhren die Realschulklas-sen zusammen mit der Gymnasial-klasse mit dem Zug nach Gießen. Um

9.30 Uhr sind wir in Gießen angekommen, wowir uns für einen Besuch im Mathematikumoder im Liebig-Museum (einem der berühmte-sten Chemie-Museen der Welt) entscheidenkonnten.

Vom Bahnhof aus sind wir dann zusammenmit Frau Körner-Schmolders zum Liebig-Museum gelaufen, wo wir bereits erwartet wur-den. Wir setzten uns alle in einen Hörsaal unduns wurde erklärt, wie der Besuch im Liebig-Museum abläuft. Zuerst folgte die Erklärung,wer Herr Liebig eigentlich war. Wie erhieltenInformationen, was er damals alles erfunden

hatte und warum er so ein wichtiger Mann warim Bereich Chemie. Nach diesen Informationenkonnten wir einige Experimente ausprobieren,die Liebig damals entdeckt hatte. Danachfolgte der Rundgang durch das Museum, wowir das Originallabor und andere Räume ge-zeigt bekamen. Zwischendurch machten wirimmer mal wieder den einen oder anderenVersuch.

Am Ende waren wir noch ein bisschen in derGießener Innenstadt und sind am Nachmittagwieder alle zusammen nach Hause gefahren.Alles in allem war es ein sehr informativer undspannender Tag.

Marcus Freytag, R9a

Am 27.8.2012 war die R9a der Wilhelm-Leuschner-Schule auf der Documentain Kassel. Um 9.30 Uhr trafen wir uns

vor dem Fridericianum. Dann wurden die Kar-ten gekauft und man konnte sich in eine künst-lerische Welt hineinstürzen.

Es gab viel zu sehen, man konnte bestau-nen, wie die Künstler mit ihrem Können somanches Meisterwerk zauberten. Es warenschließlich nicht nur Bilder, die ausgestellt wur-den. Es gab auch Werke aus Holz, Metall undnoch aus ganz anderem Material, z.B. von

Malini Malani. Deren Kunstwerk ( In Search ofVanished Blood ) bestand aus 5 bemaltendurchsichtigen, sich drehenden Rohren und 6Beamern. Von den Beamern wurden Bilder andie Wände gestrahlt und die durchsichtigenRohre wurden von Lampen angestrahlt undzwar so, dass die Bilder, die auf den Rohrendrauf waren, auf den Bildern der Beamer wa-ren.

Die Documenta war für Kunstliebhaber sehrzu empfehlen.

Celina Wiegand, R9a

Ausflug zur Documenta

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Wunsch erfüllt, egal welchen. Der weiße Mannwünschte sich ein Reiskorn, der sich pro Schachbrett-feld verdoppelt. Mit diesem Wunsch wollte der weißeMann dem König zeigen, dass nicht jeder Wunscherfüllbar sei.

Wir durften uns dann im Hausfrei bewegen. Ich machte zuersteinmal eine Runde durch dasganze Haus und probierte jedesExperiment einmal aus. Dannging ich noch einmal eine Runde,aber die Experimente, die ich inder ersten Runde am interessan-testen fand, schaute ich mir nocheinmal genauer an, wie zum Bei-spiel die Deutschlandtour, Gra-phen laufen oder den schweben-den Ball. Wir trafen uns wiederalle vor dem Eingang des Mathe-matikums, wo wir wählen konn-ten, ob wir uns frei in der Stadt bewegen oder imMuseum bleiben wollten. Nur wenige und ich blieben imMuseum und schauten uns noch ein paar Experimentegenauer an.

Nachdem wir uns alle wieder getroffen hatten, stie-gen wir in den Regionalzug und fuhren nach Hause.

Bryan Gürge, R9a

In der Woche vor den besonderen Vorhaben muss-ten sich die Schüler der Klassen G9a, R9a und bentscheiden, in welches Museum sie in Gießen

gehen. Man konnte zwischen Mathematikum undLiebig-Museum wählen. Meine Wahl fiel auf das Ma-thematikum. Die Klassen G9a, R9a und b trafen sichalso am Dienstag, den 28.8.2012, morgens um 8 Uhram Hauptbahnhof von Kassel. Während der Fahrtteilten uns Frau Thies und Frau Schmolders je nachWahl Zettel aus, die wir während der Veranstaltungoder zuhause beantworten mussten. Die Fahrt hatdrei Stunden gedauert und war recht langweilig. DieSchüler vertrieben sich die Zeit, indem sie z.B. Musikhörten oder einfach nur miteinander redeten. FrauHermann-John, Herr Benz und Frau Thies erklärtenuns das weitere Vorgehen. In Gießen gingen dreiKlassen zum Mathematikum und eine kleinereGruppe zum Liebig-Museum. Dort bekam jede Klasseeinen Angestellten zugeordnet.

Unser Betreuer begrüßte uns freundlich und führteuns auch gleich zu unserem Abstellraum, wo wirunsere Rucksäcke, Taschen und Jacken lagern konn-ten. Anschließend wurde uns ein Experiment vorge-stellt - die Geschichte vom Schachbrett. Das Experi-ment handelt von einem König, der sich bei einemweißen Mann bedanken will, der das Schachbrett-Spiel erfunden hat, indem er dem weißen Mann einen

Ein Besuch im Mathematikum in Gießen

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34355 Staufenberg/UschlagHerrenwiese 2

Tel. 0 55 43 /22 91

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Bei jedem neuem Spiel waren die Mädchenals erstes dran und dann die Jungen. Bevordas nächste Spiel war, sollten wir uns nocheinmal in den Kreis setzen und dort wurde unsmitgeteilt, dass wir von 10.20 bis 11.05 UhrPause machen durften. Nachdem wir dann diePause genossen hatten, waren alle wiederpünktlich am vereinbarten Treffpunkt.

Es ging auch schon gleich weiter. Als näch-stes spielten noch mal die R9a gegen die R9b.Bei diesem Spiel gewann die R9b. Die Mäd-chen der G9a hatten sogar Puschel zum An-feuern für die Jungen dabei: Das nennt mangutes Teamwork und tolle Unterstützung!

Nach einigen spannenden Spielen gab esdann die Siegerehrung. Den 3. Platz von 3Mannschaften erzielte die R9a, den 2. Platzerzielte die R9b und den 1. Platz erreichte miteinigen Toren Vorsprung die Klasse G9a.Trotzdem gab es für jede Klasse einen Fußballals Preis.

Sarah Schmidtke, R9a

Am 30.8.2012 fand um 8.45 Uhr derSporttag innerhalb der Woche für be-sondere Vorhaben statt. Wir veranstal-

teten ein Fußballturnier, denn als wir bei denBundesjugendspielen das Turnier hatten, hattees angefangen zu regnen und dadurch wurdedas Turnier abgebrochen und auf diesen Tagverlegt.Die Aktion ging erst um 9 Uhr im Stadion los,das gegenüber der Gesamtschule liegt. Allewaren noch sehr müde und noch nicht somotiviert, besonders die Mädchen der R9a.Erstens weil ein Mädchen gefehlt hatte undweil fast jede schlechte Laune hatte. HerrMüller-Stengele bat uns alle in den Kreis. Ererklärte die Regeln, den Ablauf und wer mitwem die erste Runde spielt. Die spielten dieMädchen und zwar die R9a gegen die G9a.Dort verlor die R9a 4:0. Jedes Spiel dauerte 15Minuten. Dann spielten die Jungen der R9agegen die der G9a. Hierbei gewann die KlasseR9a mit einem 2:1.

Unser Sporttag mit Fußballturnier

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2012 fand der Schülerwettbewerb zur politi-schen Bildung zum 42. Mal statt. Fast 50.000Schüler beteiligten sich im Vorjahr.

Der Wettbewerb, der unter der Schirmherr-schaft von Bundespräsident Joachim Gaucksteht, fördert selbst organisiertes Lernen undProjektarbeit. Er soll wichtige Themen in dieSchulen hineintragen, Jugendliche aktivieren,methodische Anstöße geben und so die Arbeitder Lehrkräfte unterstützen.

Gerade ist eine Jury dabei, aus etwa 3.000Einreichungen die besten Beiträge auszuwäh-len. Zu gewinnen sind 404 Preise: Klassenfahr-ten ins In- und Ausland, Geldprämien sowieSach- und Sonderpreise.

Im letzten Jahr war eine Gruppe der WLSunter den Gewinnern. Wir hoffen, dass wirauch in diesem Jahr dabei sein werden. DieGewinnerliste wird erst im Februar im Internetveröffentlicht.

Wie im Vorjahr kann ich als betreuenderLehrer sagen: Die meisten Arbeiten könnensich sehen lassen. Wenigstens eine der Grup-pen hätte mit ihrer Arbeit einen der ausgelob-ten Geld- oder Sachpreise verdient. Und auch,wenn keine der vier Projektarbeiten gewinnensollte, so gilt: Der Weg, das selbst organisierteLernen mit allen seinen Tücken, war das Zieldes Projekts. Die Arbeitsform wurde von allenSchülerinnen und Schülern als sehr positivangesehen, die Zufriedenheit mit den eigenenErgebnissen war hoch.

Hartmut Schweiger

Was haben die Themen Was habenMusik und Politik miteinander zutun? , Glück als Staatsziel und

Das deutsche Rentensystem gemeinsam?Schülerinnen und Schüler der Klasse G10bhaben diese Themen zur Teilnahme am Schü-lerwettbewerb zur politischen Bildung 2012gewählt. In vier Gruppen beschäftigten sie sichin einem fachübergreifenden Projekt mit einemvon ihnen ausgesuchten aktuellen Thema: Esentstanden eine Präsentation, ein Film undzwei Dokumentationen.

Die Zusammenarbeit war herausfordernd,die Informationsbeschaffung anstrengend, dieeigene Zielbestimmung im Zusammenhang mitden Wettbewerbsbedingungen musste stetserneut überprüft werden. Die Vorgaben zurjeweils gewählten Präsentationsform musstenim Auge behalten werden. Die Gliederung,Strukturierung und Aufteilung der Arbeit war inder Gruppe manchmal zeitraubender undschwieriger als gedacht, die Formulierung ei-ner eigenen Meinung am Ende der Arbeitschwerer als bei Einzelarbeit. Die Videoprojekt-gruppe, die über das Rentensystem gearbeitethatte, hatte mit der Technik zu kämpfen undmeisterte diese Klippen nach mehreren er-folglosen Anläufen sehr gut.

Am Nachmittag des 30.11. war es dann soweit, die entstanden Produkte konnten nochrechtzeitig mit Poststempel vor dem 1.12., demEinsendeschluss des Wettbewerbs, einge-reicht werden.

Schülerwettbewerb zur politischen Bildung, G10b

Selbst organisiertes Lernen als Unterrichtsziel

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tionstag zu veranstalten. Aufgrund der komplexen undschwierigen Problematik konnte das Vorhaben nur mitUnterstützung von Schulleitung, Mensa und Hausmei-stern realisiert werden.

Es gelang, Experten aus unterschiedlichsten Ein-richtungen, wie der Jugend- und Suchtberatung derStadt Kassel, der Fachstelle für Suchtprävention imLandkreis Kassel , dem Klinikum Kassel, der Fachkli-nik Blaukreuzzentrum, dem Verein Blaues Kreuz Kas-sel e.V., dem Jugendbildungswerk des LandkreisesKassel sowie der Jugendpflege der Gemeinde Nieste-tal für Workshops und Vorträge zu gewinnen undschließlich stand für die Zielgruppen ein attraktivesProgramm bereit.

Schülerinnen und Schüler aus insgesamt neunKlassen der Jahrgänge 9 und 10 konnten aus unter-schiedlichen Themenangeboten wählen.

Am 9. Oktober 2012 fand an der Wilhelm-Leuschner-Schule ein Alkohol-Präventionstag

statt.Die Idee hierfür entstand am Ende der Unter-

richtseinheit Vorbilder und die Suche nach Orientie-rung des Faches Religion gegen Ende des 2. Schul-halbjahres 2011/2012. Die Schüler/innen der KlasseG 9b wünschten sich als einen inhaltlichen Schwer-punkt die Auseinandersetzung mit der Bedeutung derDroge Alkohol in ihrem Lebensumfeld und den sichdaraus ergebenden Folgen. Ihre vielfältigen Unter-richtsergebnisse stellten sie in Form einer Ausstellungzusammen und präsentierten diese am 18. Juni denJahrgängen 9 und 10. Um Erfolg und Nachhaltigkeitder Bemühungen dieser Klasse innerhalb der Schul-gemeinde zu steigern, wurde beschlossen, zu Beginndes Schuljahres 2012/2013 einen Alkohol-Präven-

Jahrgänge 9 und 10

Erster Alkohol-Präventionstag an der WLS

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Ablauf des Aktionstags zur Alkoholprävention

10:00 10:45 Uhr Inputveranstaltung:a) Einstimmung auf das Thema mit dem Jahrgang 9 (Theaterstück Happy Hour ,

Theaterwerkstatt Göttingen)b) Einstimmung auf das Thema mit dem Jahrgang 10 (Vorstellung der Projektergeb-

nisse der Klasse G 10b aus dem 2. Schulhalbjahr 2011/2012)

Die Theaterwerkstatt Göttingen führt vor demJahrgang 9 das Stück Happy Hour auf

Daran schließt sich eineDiskussion an

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11:00 12:30 Uhr Workshops

Thema Verantwortlich

Arbeit an Stationen der Deutschen Verkehrswacht(H 9a, G 10b) Deutsche Verkehrswacht

Risikokompetenz (H9b) Herr Tschubel

Theaterstück Happy Hour (R 9a, R 9b, G 9a) Theaterwerkstatt Göttingen

Sucht am Band - mit Powerpoint Präsentation (R 10a) Herr Schmuck

Rund um den Rauschbrillenparcours (G 10c) Frau Hambrock, Frau Messing, Herr Biscosi

Belastung in der Familie (G 10a) Herr Groth

12:30 Uhr 13:00 Uhr Mittagspause13:00 Uhr 14:30 Uhr Workshops

Thema Verantwortlich

Arbeit an Stationen der Deutschen Verkehrswacht(H 9b, G 10a) Deutsche Verkehrswacht

Risikokompetenz (G 9a) Herr Tschubel

Erfahrungsbericht eines Suchtabhängigen; Austauschmit den Schülern (H 9a)

Sucht am Band - mit Powerpoint Präsentation (R 10c) Herr Schmuck

Rund um den Rauschbrillenparcours (R 10a) Frau Hambrock, Herr Biscosi

Mama säuft (R 9a, R 9b) Frau Schauf, Frau Beckmann

Belastung in der Familie (G 10b) Herr Groth

Im Überschlagsimulator der DeutschenVerkehrswacht erfuhren Schülerinnenund Schüler, was es bedeutet, mit demPKW auf dem Kopf zu landen bzw. wie

man sich in solch einer Situation aus denGurten befreit

Am Motorrad- bzw. Fahrradsimulatorwurde das Fahren im nüchternen und im

alkoholisierten Zustand demonstriert

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Von 19 bis 22 Uhr schloss sich ein gemeinsamer Eltern- /Schülerabend für die Klassen der Jahrgänge 8 bis 10 an.

Dr. med. Fischer, Direktor der Klinik für Kinderanästhesieund Intensivmedizin im Klinikum Kassel, hielt ab 19 Uhr inder Aula einen ca. 30-minütigen Vortrag unter dem TitelAlkohol ein Problem der Erwachsenen? Alkohol im Kin-

desalter etwas Neues? , gefolgt von einer allgemeinenAussprache.

Nach einer Pause, während der den Anwesenden von derKlasse G 9a mit Unterstützung von Familie Eichhorn-Reineke selbst gemixte, alkoholfreie Cocktails angebotenwurden, stellte Frau Pat Sheldon, Leiterin der Fachstelle fürSuchtprävention im Landkreis Kassel, den Ansatz modernerSuchtprävention unter dem Thema Was kann Schule undElternhaus vorbeugend tun? , vor.

Im Anschluss an eine erneute Pause fand eine Diskussi-onsrunde statt, bei der die anwesenden Experten Eltern undSchüler informierten und für Fragen zur Verfügung standen.

Komplettiert wurde die Veranstaltung durch ein breitesAngebot kostenloser, themenbezogener Informationsbro-schüren für Schüler und Eltern.

Am Ende verließen die Anwesenden die WLS mit einerFülle von Wissen und Erfahrungen, die hoffentlich dazubeitragen wird, die eigene Kompetenz im Umgang mit derDroge Alkohol nachhaltig zu steigern!

Peter-Joachim FockeFotos: Jörg Hapke

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Mit Rauschbrillen, die verschiedene Promillegradebei Tag und Dämmerung simulieren, fällt es schwer,

selbst einfache Aufgaben zu meistern

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Frau Kirchner würde sich wünschen, dass esim Küchenbereich einen noch größeren Lager-raum gäbe und noch mehr Schüler warmeMahlzeiten zu sich nehmen würden.

Mit Frau Eichhorn-Reineke, die in der Kücheund im Förderverein tätig ist, habe ich ebenfallsein Interview geführt. Sie berichtet, dass derFörderverein die Selbstkochküche im viertenJahr betreibt. Seitdem gibt es immer mehrKinder und Jugendliche, die das angeboteneMittagessen zu sich nehmen.

Die gesundheitsfördernde Schule ist Leitbildfür die Mensa und ihr Angebot, deswegen gibtes keine vorgefertigten Speisen und, wie auchFrau Kirchner schon betonte, ist es auch fürFrau Eichhorn-Reineke von großer Bedeutung,dass hinsichtlich einer gesunden Ernährungauf die Frische der Waren und auf die Verwen-dung von Bioprodukten geachtet wird.

Nach den Plänen für die Zukunft befragt,meint Frau Eichhorn-Reineke, dass ein nochvielfältigerer Speiseplan und ein weiterer Aus-bau der Produktpalette angestrebt wird. Sieerhofft sich eine größere Einbindung von Schü-lerwünschen. Dafür hängt in der Mensa einBriefkästchen . Das Mensateam würde sich

freuen, wenn von ihm rege Gebrauch gemacht,Wünsche aufgeschrieben und dort eingewor-fen würden. Das Team möchte gerne vonSchülerseite Anregungen und neue Ideen be-kommen. Angela Olejnik, R10c

Im Jahr 2007 wurde unsere Schule mit demZertifikat Gesundheitsfördernde Schuleausgezeichnet und darf sich seitdem so nen-

nen. Die WLS wird damit beispielsweise dafürgeehrt, dass wir in unserer Mensa gesundesEssen anbieten und im sportlichen Bereichsehr engagiert sind, zum Beispiel beim Pau-sensport.

In der Mensa unserer Schule wird eine großeAuswahl an Gerichten und Speisen angeboten:Von belegten Brötchen, Salattellern bis hin zueinem warmen Mittagessen gibt es alles, wasdas Schülerherz begehrt. Jeden Tag gibt eszwei warme Mahlzeiten zur Auswahl, die mitfrischen Zutaten in der Mensaküche zubereitetwerden. Aber es wird nicht nur Mittagessenangeboten, sondern es gibt auch viele Lecke-reien, wie Laugenstangen oder belegte Bröt-chen mit Salat, Käse und Salami. Darüberhinaus kann man sich auch ein Brötchen miteiner heißen Wurst bestellen,aber das Angebot umfasst auchimmer Obst und Gemüse oderauch Jogurt.

Für das leckere Essen sindFrau Kirchner und ihr Küchen-team verantwortlich.

Frau Kirchner ist die Küchen-chefin der Mensa und mit ihrhabe ich ein Interview geführt.

Sie arbeitet seit vier Jahren inder Schulküche. Für sie würdekeine bessere Arbeit in Fragekommen. Sie berichtet, dasstäglich 80 bis 100 Schülerinnenund Schüler warme Mahlzeiteneinnehmen. Die Verantwortli-chen müssen darauf achten,was gekauft wird und was auf den Tellerkommt, dass kostengünstig eingekauft wirdund dass man größtenteils natürlich angebauteBioware anbietet. Laut Frau Kirchner wird dar-auf geachtet, dass die Produkte für das Essenaus der Region kommen. Zulieferer sind derEdekamarkt Schmoll sowie die Fleischerei Ull-rich aus Heiligenrode. Man achtet sehr darauf,dass die Ware frisch und das Angebot gut undabwechslungsreich ist. Das Essen muss aus-gewogen sowie fettarm sein und es darf nichtsehr viele Kohlehydrate enthalten.

Mensa

Unser Schulessen gesund und preiswert

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sich nämlich, ohne am Tag vorher schon einen Bongekauft zu haben, nach Lust und Laune eine leckereNudelmahlzeit zusammenstellen lassen. Dazu stehenjeden Wochentag eine andere Pasta-Sorte und au-

ßerdem zwei frisch gemachte Soßen zurAuswahl. Sind die Ausgabebehälterschon am Ende der ersten Pause deut-lich geleert, wird einfach schnell nachge-kocht.

Die Bons dafür gibt es, wie gesagt,spontan, besonders geschickt ist es, sicheinfach einige Bons auf Vorrat zuzule-gen, denn dann kann man die Nudelbardirekt ansteuern, ohne den Umweg überdie Kasse.

Wie gut das ankommt, zeigen 40 bis 50zusätzliche Essen pro Woche, die seitder Einführung der Nudelbar dazugekom-men sind. Nicht zuletzt, weil es dadurchjetzt immer eine vollwertige Alternative zuden Tagesgerichten gibt, falls da malnicht das passende dabei ist.

Bettina Homann

Eine neue Einrichtung In unserer Mensa begei-stert seit Beginn dieses Schuljahres vor allemdie Gruppe der Pasta-Liebhaber und Spontan-

esser. Solange die heiße Theke gefüllt ist, kann man

Nudelbar kommt an

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Herbstmode, was bei dem Publikum gut ankam. DieVocal-AG sang zwei Lieder, welche von Michael Sal-man mit dem Keyboard begleitet wurden. Die Musi-cal-AG der Jahrgänge 5 und 6 präsentierte uns einlustiges Halloween-Stück und die FortgeschrittenenAG ließ den Hoppeditz auf der Bühne lebendig wer-den. Auch die Hip-Hop-AG war mit zwei Gruppenvertreten und begeisterte die Zuschauer mit tollenMoves. Am Ende präsentierten uns viele musikalischeSchüler und Lehrer mit großer Freude ihre WLS-Samba .

Der Abend war ein großer Erfolg und er war sehrunterhaltsam. Es herrschte eine gemütliche Atmo-sphäre und man konnte den Abend gemütlich ausklin-gen lassen. Die Gäste gingen mit guter 'November-stimmung' nach Hause.

Johanna Koch, Janina Diehl, G9a

Am 23.11.2012 fand unser jährliches Herbstfeststatt. Zahlreiche AGs präsentierten ihreWerke und unterhielten die Gäste mit Tanz-

einlagen, Theaterstücken und weiterem. Die Elterndes Jahrgangs 7 verkauften Snacks und Getränkeund einige Schülerinnen und Schüler der Klasse G9amixten alkoholfreie Cocktails. Der Erlös ging an denFörderverein der WLS.

Am Abend des Herbstfestes fanden sich zahlreicheEltern und Schülerinnen und Schüler in der Schuleein, um gemütlich beieinander zu sitzen und dieShows zu genießen. Die Bläser-AG leitete den Abendmit dem Stück Novemberstimmung ein. Die Schul-band spielte ein Stück von Phillip Poisel und denselbst komponierten Song Bock auf Rock . DieTheater-AG der Klassen 9 und 10 präsentierte ihre

Herbstfest der WLS

Das Herbstfest: Wieder ein Erlebnis!

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WLS-Schulheft

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Singen, mit allen Schülern gemeinsam in derAula, man möge mir verzeihen, dass ich die-sem Plan unserer Kultur AG zunächst ziemlich

skeptisch gegenüber stand. Schließlich sollte dasGanze auch noch unmittelbar vor Ferienbeginn statt-finden. Na, das konnte ja was werden, und ich kannsagen, und ob das was wurde, und zwar ganz anders,als von mir gedacht:

Eine tolle Vorbereitung, mitreißende Rhythmen, dieTexte passgenau per Powerpoint im Hintergrund zulesen, kein Wunder, dass Heiner Wiedenfeld am Endeverkündete, für ihn sei damit der Traum von einemrichtig, richtig großen Chor wahr geworden. Spätes-tens beim zweiten Durchgang des Refrains von Feliznavidad hatte die fröhlich festliche Stimmung alle

Singen am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien

Weihnachtliches

gepackt und die Freude daran, auf diese Art einbesonderes Wir zu erleben, füllte unsere Aula. Dassdabei Santa Claus is coming into town den meistenleichter über die Lippen ging als das abschließendeStille Nacht, heilige Nacht lag nicht an mangelnder

Textkenntnis oder fehlendem Einsatz. Ich jedenfallsbekomme es nicht hin, dieses schöne deutsche Weih-nachtslied auch wirklich wohlklingend vorzutragen,und mit dieser Erfahrung war ich offensichtlich nichtalleine.

Krönender Abschluss dieses bewegenden Stück-chens Kultur war dann die Spendenübergabe vonstolzen 600 , gesammelt von der Schülerschaft fürdie Aktion Advent der HNA.

Bettina Homann

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alle anderen Schülerinnen und Schüler, auf andereRücksicht zu nehmen und zu helfen, wenn Hilfe not-wendig ist, damit der Schulweg für alle angenehmerund sicherer wird.

Die Wilhelm-Leuschner-Schule wird auch in dennächsten Jahren an diesem Projekt aktiv teilnehmen,weil sie darin einen wichtigen Beitrag zur Erziehungzu verantwortungsbewusstem Miteinander sieht.

Jörg Butterweck

Im Rahmen einer Feierstunde in der Aula der WLSwurden am Dienstag 22 neue Fahrbegleiterinnenund Fahrbegleiter nach Abschluss ihrer Ausbildung

ausgezeichnet.

Die Achtklässler erhielten ihre Zertifikate und Fahr-begleiter-Ausweise aus den Händen von Bürgermeis-ter Andreas Siebert und KVG-Ausbildungskoordinato-rin Birgit Schaumburg.

An insgesamt sechs Schultagenwurden die Jugendlichen durch die ge-schulten Trainer der KasselerVerkehrsgesellschaft (KVG), Frau Zili-us, Frau Schaumburg und HerrnSchneider sowie den Jugend-koordinator des PolizeipräsidiumsNordhessen, Herrn Grieneisen, ausge-bildet. Im Mittelpunkt standen dabeiunter anderem das frühzeitige Erken-nen von Konfliktsituationen und dasFinden von Lösungswegen oder dasEntschärfen von problematischen Si-tuationen im Bus und an der Halte-stelle.

Bürgermeister Andreas Siebert be-zeichnete die neuen Fahrbegleiter derWLS als Vorbilder und ermutigte auch

Zertifikatsverleihung für Fahrbegleiter, Jahrgang 8

Zweiundzwanzig neue Fahrbegleiter an der WLS

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Förderverein der Wilhelm-Leuschner-Schule e.V.34266 Niestetal, Karl-Marx-Straße 32Tel.: 0561 952770 Fax: 0561 9527726Bankkonto: 209 000 995 BLZ: 520 503 53 Kasseler Sparkasse

Vorstand: Petra Eichhorn-Reineke, VorsitzendeJörg Hapke, Stellvertr. VorsitzenderHans-Jürgen Elsebach, KassenwartMartina Elsebach, SchriftführerinEva Diegel, BeisitzerinUte Frege, BeisitzerinVera Morrissey, BeisitzerinIna Schön, BeisitzerinBernd-Günter Ullrich, BeisitzerSusanne Vasel, BeisitzerinAnnegret Zieße, Beisitzerin

Mitgliedschaft: Jahresbeitrag für Erwachsene ab 12 , für Schüler ab 14 Jahren 6 . Je nach eige-ner Möglichkeit zahlen viele Mitglieder einen höheren Beitrag. Beitrittsformulare über die Klassen odervom Vorstand. Die Mitgliedschaft ist jährlich zum 31.12. fristlos kündbar.

Spenden: Der Verein verfolgt satzungsgemäß gemeinnützige Zwecke.Mitgliedsbeiträge und Spenden werden ausschließlich für Anschaffungen der Schule verwendet.Spenden mindern das zu versteuernde Einkommen. Bis 200 je Einzelspende genügt der Bank-beleg. Bei höheren Beträgen oder auf besonderen Wunsch stellen wir gern eine formelle Zuwen-dungsbescheinigung aus.

Vorhaben und Probleme zu sprechen.Ein weiterer Schwerpunkt der Personalrats-

arbeit ist die Beteiligung an der Vorbereitungdes neuen Schuljahres. Gibt es Versetzungs-anträge? Ist mit Neuanstellungen zu rechnenund welcher Fachbedarf soll dann angemeldetwerden? Wie ist die Unterrichtsversorgung?Für weitere lnformationen und Fragen stehteuch der Personalrat

montags von 11.30 bis 12.15 Uhrim Teamraum 5/9

zur Verfügung.Um terminliche Überschneidungen zu ver-

meiden oder evtl. wichtige lnformationen vorabbesorgen zu können, legt uns bitte eine kurzeNotiz ins Fach. Wir kommen dann auf euch zu.

Euer Personalrat

lm Sommer 2012 wurden Frau Herrmann-John, Herr Müller-Stengele und Frau Pi-

kioleck als Personalräte an der WilhelmLeuschner Schule gewählt. Der Personalratversteht sich als Bindeglied zwischen dem Kol-legium und der Schulleitung. Er verstärkt dieSignale, die aus dem Kollegium kommen, istaber auch bei Konflikten zwischen Einzelperso-nen und Schulleitung eine wichtige lnstitution,die bei so mancher Auseinandersetzung ver-mitteln kann.

Zudem greift der Personalrat Themen undPunkte auf, die im Rahmen der Arbeit und imKollegium aufgetreten sind, und besprichtdiese mit der Schulleitung. Hierzu setzt sichder Personalrat in regelmäßigen Abständen mitder Schulleitung zusammen, um offen über

Der Personalrat der WLS informiert

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Was können Sie schlecht verzei-hen?Unehrlichkeit und Lügen

Was reizt Sie an der Schullei-tungsaufgabe?Arbeiten im Team, Schule mitge-stalten in verantwortungsvoller Po-sition, Schule weiterentwickelnund Gutes erhalten, die Viel-schichtigkeit der Aufgaben

Was bedeutet Gesamtschule fürSie?

Eine Schule für alle Begabungen; jeder wirddort abgeholt, wo er steht; gemeinsames Ler-nen, Leistungsschwächere können von Lei-stungsstärkeren lernen und umgekehrt; einegute Alternative zum dreigliedrigen Schul-system

Wenn Sie an das pädagogische Profil derWLS denken ...... habe ich das Gefühl, dass die WLS auf demrichtigen Weg ist und Potentiale für die Zukunftnutzen wird

Wodurch lässt sich unter den gegebenenBedingungen die WLS verbessern?Daran wird aktuell im Kollegium der WLSzunächst bis 2014 intensiv gearbeitet: Unter-richtsqualität, Weiterentwicklung der Lehr- undLernformen

Was fällt Ihnen ein, wenn Sie an das Kolle-gium der WLS denken?Stärkung der Teams und der Professionalität

Und wenn Sie an die Schülerinnen undSchüler denken?Unter anderem liegt mir Stärkung der sozialenKompetenzen der Schülerinnen und Schüleram Herzen, durch das Fahrbegleiterprojektoder weitere Sozialaufgaben

Was sind Ihre Hobbys?Rettungsschwimmen und Mitar-beit bei der Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG)

Ihr bevorzugtes Urlaubsge-biet?Sylt

Was finden Sie peinlich?Menschen, die in Talk-Showsunqualifizierte Kommentare ab-geben

Welche besonderen Genüsse bevorzugenSie?Sauna

Ihre größte Hoffnung?Dass meine Familie und ich gesund bleiben

Was loben Ihre Freunde an Ihnen?Meine Offenheit, meine Zuverlässigkeit

Wem möchten Sie nicht in der Sauna begeg-nen?Gollum aus Herr der Ringe

Ihre verborgene Schwäche?Gelegentliche Ungeduld

Welche Fernsehsendungen möchten Sienicht versäumen?Tagesschau und Wetter

Was wollten Sie schon immer einmal wis-sen?Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?

Welchen Traum haben Sie?Nach Australien reisen

Was bringt Sie auf die Palme?Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit

WLS-Fragebogen

Fragen an den Stufenleiter für die Jahrgänge7 und 8, Herrn Jörg Butterweck

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Was in diversen Zeitschriften und Zeitungen kluge Köpfe zu intellektuellen Phantasieneinlädt und von allen Leserinnen und Lesern gern und interessiert zur Kenntnis genommenwird, spielen wir unter WLS-spezifischen Vorzeichen weiter.Der Fragebogen des SCHULHEFT stellt die Person des Befragten in den Vordergrund;trotzdem bleiben Meinungen zur Gesamtschule allgemein und zur WLS im Besonderen nichtausgespart.

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www.fleischerei-schuwirth.de

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Neue Schülerinnen und Schüler 2012/2013

Fünf neue Klassen 5 . . .

Herausgeber:Förderverein der Wilhelm-Leuschner-Schule e.V.Karl-Marx-Str. 32, 34266 Niestetal

0561-952770; Fax: 0561-9527726Redaktion:Bettina Homann (v.i.S.d.P.), Freia Steffen,Hartmut SchweigerTitelbild-Gestaltung: Bettina HomannGestaltung: Hartmut SchweigerAuflage: 1100 ExemplareErscheinungsweise:Zweimal jährlich, jeweils am Ende des SchulhalbjahresRedaktionsschluss der nächsten Ausgabe:30. Mai 2013

Impressum

wurden am 14.8.2012 in die Wilhelm-Leuschner-Schule aufgenommen. Für unsere Neuen war dieser Dienstagder erste Schultag in ihrer neuen Schule.Mit einer kleinen Feier, gestaltet vom ehemaligen Jahrgang 5, wurden die Neuen begrüßt und am Ende auf fünfKlassen verteilt.Hier sind sie, unsere Jüngsten:

Klasse 5a - Klassenlehrerin Frau FrankeHinten: Katharina Wöge, Alexander Meil, Selina Demiral, Shirley Fichtner, Philipp Schmidt, Jannis Bornscheuer,Tobias Schlieckmann, Frau FrankeMitte: Sina Speck, Sarah Schmelz, Elif Kilic, Jaqueline Baumgärtel, Alina Klein, Katharina Kerschner, PaulaBohnen, Sophia OppermannVorn: Jannis Zaun, Maxemilian Spengler, Marc Abt, Luca Damm, Tim Gerke, Fabian Berge

Schuljahr 2012/2013Osterferien: 25.3. - 6.4.2013Sommerferien: 8.7. - 16.8.2013Bewegliche Ferientage:Mo., 4.2.2013 (erster Tag im neuen Halbjahr)Fr., 10.5.2013 (Tag nach Christi Himmelfahrt)Fr., 31.5.2013 (Tag nach Fronleichnam)

Schuljahr 2013/2014Herbstferien: 14.10.- 26.10.2013Weihnachtsferien: 23.12.2013 - 11.1.2014Osterferien: 14.4. - 26.4.2014Sommerferien: 28.7. - 5.9.2014Hinzu kommen drei bewegliche Ferientage.

Ferientermine

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Klasse 5c - Klassenlehrerin Frau GerberHinten: Florian Fox, Svenja Beutler, Anna Maria Pajer, Leonie Krug, Marleen Führer, Anna - Lina Lucas, HannahLind, Lejla Sokolji, Frau GerberMitte: Svenja Menger, Jasmin Bourhlam, Adelina Demiroska, Sophie Fröhlich, Tom Heitmann, Jessica HeberVorn: Pascal Trinder, Ismail Dogan, Lucas Wachsmuth, Luca di Turo, Lukas Wiegand, Pascal Römmelt, MarcelGratzer

Klasse 5b - Klassenlehrer Herr ButterweckHinten: Herr Butterweck, Ina Winneknecht, Nico Heinemann, Luisa Arend, Cedrik Schade, Philipp Winkinstern,Nina Victor, Lukas Dyck, Robin BuchenauMitte: Johanna Kühne, Laura Kulle, Katarina Schulze, Jennifer Jäger, Yvonne Nothnagel, Alexandra SchäferVorn: Philip Persdorf, Bennet Francis, Carkan Tagiev, Michel Schönebach, Luis Schönebach, Mark Rak, DennisBuchenau, Jonas Mönnich Es fehlen: Maximilian Grein, Sophie Vasiljevic

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Klasse 5d - Klassenlehrerin Frau KleinHinten: Frau Klein, Laura Müller, Zehra Sucagi, Tina Schmieder, Natalie Wüpper, Jan Falkenau, Aleyna Schäfer,Leon FinkMitte: Eva Bönninger, Elina Kühle, Sophia Lenz, Lisa Dyck, Zainab Muala, Lena Hussein, Vanessa RadtkeVorn: Joshua Cardia, René Proll, Younes Trabelsi, Finn Wernhardt, Ewen Gerber, Karol Garwolinski, Lukas Hampel,Patrick Walen Es fehlt: Anna-Lena Schäfer

Klasse 5e - Klassenlehrerin Frau Niebuhr mit Herrn VeltenHinten: Nico Abt, Alexander Weustermann, Raphael Weihtag, Herr Velten, Frau Niebuhr, Dominik Rehm, Joost Stitz,Ayse Sucagi, Annika Knieling, Filip PetrovicMitte: Leon Heberling, Leon Alheidt, Sebastian Siebert, Laura Baum, Aylien Heck, Janina Jensen, Denise LehmannVorn: Kiara Olschok, Anna-Lena Müller Es fehlen: Max Anders, Benjamin Cholibois

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Chronik

1. Schulhalbjahr: August 2012 Januar 2013

Ausnehmend gut besucht ist wieder derKleiderbasar am 7. September. Möglich wirdder reibungslose Ablauf durch die vielen hel-fenden Hände von Schülern und Eltern unterder Federführung von Frau Scheumann.

Vom 12. bis 16. September ist mit denNiestetaler Kulturtagen die Welt des Show-

business zu Gast in der Aula der WLS. Dieabwechslungsreichen Angebote locken zahlrei-che Gäste in die abendlichen Veranstaltungen.

Ein zentrales Thema bei der Verbundskonfe-renz mit den Grundschulen ist diesmal dieUmsetzung der Inklusion im Schulalltag.

Zum 13. Mal erhält die WLS am 19. Septem-ber die Auszeichnung als Umweltschule .Stellvertretend für die zahlreichen Projekte sinddazu Herr Matthies und Frau Viehmann miteiner Schülergruppe nach Marburg gereist.

In der darauffolgenden Woche ist das ProjektKlimaboot erneut zu Gast in der WLS. Im

Rahmen eines Projekttages mit dem Jahrgang7 geht es um Nachhaltigkeit und die Verant-wortung des Einzelnen.

Am selben Tag ist Herr SchulamtsdirektorZammert zu einem Schulentwicklungsge-spräch in der WLS. Er zeigt sich besondersbeeindruckt vom Stand der Schulprogrammar-beit und sieht die WLS hier auf einem gutenWeg.

Im Rahmen von Jahrgangselternabenden in-formieren in diesem Monat die Stufenleitungenüber den Ablauf des Schuljahres für die einzel-nen Jahrgänge. Der gute Besuch zeigt, dassdieses Angebot von den Eltern gerne wahrge-nommen wird.

Im Rahmen der Vorbereitungskonferenz amletzten Ferientag startet die Arbeit am Schul-programm der WLS für die kommenden zweiSchuljahre. Neben den sogenannten Erhal-tungsschwerpunkten, wie zum Beispiel demBereich Gesunde Schule oder der Arbeit derKultur AG, hat das Kollegium bereits vor denFerien die Unterrichtsqualität als zentralesThema der kommenden zwei Jahre festgelegt.Kompetenzorientierung und Individualisierungder Unterrichtsangebote sollen weiter ausge-baut werden.

Zur Aufnahme der neuen 5er ist die Aula,wie schon in den vergangenen Jahren, bis aufden letzten Stuhl besetzt. Mit einem buntenProgramm werden die Neuen mit ihren Fami-lien willkommen geheißen. Etwas Besondereshaben sich in diesem Jahr die Schülerinnenund Schüler des Jahrgangs 6 ausgedacht: siehaben für alle 5er eine Schultüte gebastelt unddiese mittels Spenden prall gefüllt.

Im Rahmen des Einschulungsgottesdienstesgab es dann ein weiteres Geschenk für dieSchultüte, Pfarrer Uth hatte für jeden ein ganzbesonderes Herz dabei.

Karibische Rhythmen, die während der gan-zen ersten Woche im Schulgebäude zu hörensind, machen neugierig auf den ersten Höhe-punkt im neuen Schuljahr, die Teilnahme amFestumzug 40 Jahre Niestetal . Die mitrei-ßenden Trommelrhythmen bei tropischen Tem-peraturen bringen der aus Lehrern, Eltern undSchülern bestehenden Gruppe der WLS eineMenge Applaus und manche höchst willkom-mene Erfrischung von den zahlreich erschie-nenen Zuschauern ein.

Großes Interesse bei den Schülerinnen undSchülern finden auch die zahlreichen beim AG-Markt in der zweiten Woche vorgestellten Ar-beitsgemeinschaften. Die Anmeldezahlen sindzum Teil so hoch, dass einzelne AGs gleichzweimal angeboten werden müssen, damit alleInteressenten daran teilnehmen können.

Die Woche für besondere Vorhaben in derdritten Schulwoche wird wieder für unter-schiedlichste Jahrgangsvorhaben genutzt. Soerkundet der Jahrgang 5 die Gemeinde imRahmen der Niestetaler Chaostage , der Jahr-gang 8 führt an zwei Tagen ein Schnupper-praktikum durch, und die Klassen 10 nutzendie Woche für Klassenfahrten nach Hamburgund Berlin.

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Das Ganztagsangebot der WLS wurde inden vergangenen Jahren kontinuierlich ausge-baut, sodass die Gesamtkonferenz am 26.September mit großer Mehrheit für einen An-

trag auf Profiländerung stimmt, um so weitereStellen- bzw. Mittelzuweisungen für die Ganz-tagsarbeit zu erhalten.

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Auch die Schulkonferenz unterstütztebenso wie die Schülerschaft durch entspre-chende Beschlüsse den Antrag auf Profilände-rung des Ganztagskonzepts, sodass dieserfristgerecht an das Schulamt weitergeleitetwerden kann.

Bei der Tagung hessischer Gesamtschuldi-rektoren am 1. und 2. Oktober ist die Umset-zung der inklusiven Beschulung ebensoThema wie die Veränderungen bei den Vorga-

ben zur Umsetzung von G8 bzw. G9 an hessi-schen Schulen.

Alkoholprävention ist das Thema einesspannenden Aktionstags für die Jahrgänge 9und 10 am 9. Oktober. Unter Beteiligung zahl-reicher Institutionen wie der Drogenberatungoder dem ADAC wurde hier ein umfangreichesProgramm auf die Beine gestellt, das seinenAbschluss in einem Informationsabend findet,der allen Schülern und Eltern offen steht.

Die getrennten Elternsprechtage für dieJahrgänge 5-7 und 8-10 werden erneut vonSchülern und Eltern sehr gut angenommen.

Die Veranstaltung der Gemeinde Niestetalzum Volkstrauertag findet in diesem Jahr in derAula der WLS statt. Die zahlreichen Teilneh-mer zeigen sich beeindruckt vom Beitrag derKlasse G10b zu diesem Tag.

Reger Andrang herrscht beim Infoabend derWLS für die Schüler und Eltern des Jahrgangs4. Neben interessanten Unterrichtsangebotenvon Kolleginnen und Kollegen mit ihren Schü-lergruppen steht an diesem Abend das ge-

samte Schulleitungsteam für Beratungsgesprä-che zur Verfügung.

Ein besonderer Höhepunkt am Ende desMonats ist wieder einmal das traditionelleHerbstfest der WLS. Schülerinnen und Schülerdes Theaterkurses des Jahrgangs 9 führengekonnt durch ein abwechslungsreiches Pro-gramm. Es findet in den leckeren Angebotendes herbstlichen Buffets der Eltern des Jahr-gangs 7 seine kulinarische Ergänzung. Sehrgut angenommen wird auch das alkoholfreieCocktailangebot der Klasse G9a, eine Idee, dieim Rahmen des Alkoholpräventionstags ent-standen ist.

Über 40 Schülerinnen und Schüler des Jahr-gangs 8 haben Interesse an einer Fahrbeglei-terausbildung bekundet. Da die Ausbildungska-pazitäten der KVG dazu in diesem Jahr nichtausreichen, muss schließlich gelost werden.Nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbil-dung erhalten die 20 neuen Fahrbegleiterinnenund Fahrbegleiter am 4. Dezember im Rahmeneines Festaktes ihre Zertifikate und werdenkünftig das vorhandene Fahrbegleiterteam un-terstützen.

Die Jahrgänge 5 und 6 nutzen die Fülle dervorweihnachtlichen Angebote für einen Thea-terbesuch beim Wehlheider Hoftheater. Ge-spielt wird das Stück Hinter verzauberten Fen-stern .

Am 6. Dezember nimmt der Jahrgang 8 amalljährlich stattfindenden Mathematikwettbe-werb teil, und am 13. Dezember finden dieProjektprüfungen für den Hauptschulbereichstatt, die auch in diesem Schuljahr wieder sehrerfolgreich verlaufen.

Ein neues Projekt startet auf Betreiben derKultur AG am letzten Schultag: alle Klassenbringen bei einem gemeinsamen weihnachtli-chen Singen die Aula und die angrenzendenFlure der WLS zum Klingen. Zu einer weih-nachtlichen Jahresabschlussfeier treffen sichnach Schulschluss alle Mitarbeiterinnen undMitarbeiter und das Kollegium der WLS in derfestlich geschmückten Mensa. Als gern gese-hene Gäste nehmen außerdem der Vorstanddes Fördervereins und des Elternbeirats teil.

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Am 17. Januar finden die Präsentationsprü-fungen für den Jahrgang 10 statt. Spannendgestaltete Präsentationen und viele gute odersogar sehr gute Bewertungen sind das sicht-bare Ergebnis einer intensiven Vorbereitungund Betreuung über mehrere Monate.

In den anstehenden Zeugniskonferenzenliegt der Fokus auf der Gesamtentwicklung des

einzelnen Schülers, um so auf dem Weg zueinem erfolgreichen Schulabschluss Unterstüt-zungs- und Entwicklungsbedarf frühzeitig zuerkennen.

Das Schulhalbjahr schließt am 1. Februar mitder Ausgabe der Halbjahreszeugnisse.

Bettina Homann

Schule in Hofgeismar für unsere Schule zuständig.Vier neu aufgenommene Schülerinnen und Schü-ler, die inklusiv beschult werden, werden durchHerrn Matthias Velten betreut. Er ist an vier Ta-gen pro Woche zu uns abgeordnet und leitet zu-sammen mit Frau Sybille Niebuhr die Klasse 5e.Außerdem berät und unterstützt er Lehrkräfte, El-tern und Schüler bei Lernproblemen. Wir freuenuns über seine Unterstützung.

Zwei neue Referendarinnen werden uns zugeteilt,Frau Daniela Böttcher (Geschichte/Kunst) undFrau Maria Blank (Mathe/Physik). Wir bilden siegemeinsam mit der Herderschule aus. Wir wün-schen ihnen viel Kraft für die anstehende Ausbil-dung und ein gutes Gelingen.

Frau Jennifer Gerke und Herr Philipp Schmaleschließen im November 2012 mit dem zweitenStaatsexamen ihre Ausbildungszeit erfolgreich ab.Wir wünschen beiden viel Erfolg auf dem weiterenBerufsweg.

Im September wechselt Frau Julia Esser zumLandkreis Kassel (Finanzverwaltung). In Vertre-tung für Sarah Ibrali (geb. Paulfeit), die bis August2013 in Elternzeit ist, kommt Herr Marco Giam-balvo an unsere Schule. Er ist mit einigen Stundenzusätzlich bei der Volkshochschule in Kassel be-schäftigt. Wir freuen uns auf eine gute Zusam-menarbeit mit Herrn Giambalvo. Frau Esser wün-schen wir alles Gute für ihren Lebensweg und vielberufliche Zufriedenheit und Erfolg.

Auch in diesem Schuljahr freut sich die WLS, einejunge Frau und einen jungen Mann für das Freiwil-lige Soziale Jahr beschäftigen zu können. Dieguten Erfahrungen der letzten vier Jahre lassensich hiermit fortsetzen und so begrüßen wir ganzherzlich Frau Sophia Pianovski und Herrn Flo-rian Kroll und wünschen ihnen viel Freude an denneuen Aufgaben. Wir sind froh, zwei engagiertejunge Menschen gefunden zu haben, die uns in

Wie jedes Jahr zu Schuljahresbeginn gab es auchzum Schuljahr 2012/2013 einige Veränderungen imKollegium.

Unterstützung im Schulleitungsteam bekamen wirdurch Herrn Jörg Butterweck. Er übernimmt dieStufenleitung für die Jahrgänge 7/8 und wirdgleichzeitig Klassenlehrer einer Klasse 5. Wirsind froh und dankbar, dass die Funktionsstellenach Ausscheiden des Kollegen Probsthain soschnell und reibungslos besetzt werden konnte.

Herr Jörg Hapke, stellvertretender Schulleiterunserer Schule, wird vorübergehend mit einerhalben Stelle an die Josef-von-Eichendorff-Schule in Kassel zur Wahrnehmung von Schullei-tungsaufgaben abgeordnet.

Die Fachbereiche Englisch und Sport bekommenUnterstützung durch Frau Christine Franke. DieWLS ist ihre erste Stelle nach dem Referendariat.Sie wird Klassenlehrerin im Jahrgang 5.

Frau Kristina Klein wird auf eigenen Wunschvon der Friedrich-Wöhler-Schule in Kassel zu unsversetzt. Sie übernimmt ebenfalls eine Klasse 5mit den Fächern Deutsch, Biologie und Gesell-schaftslehre.

Mehrere Kolleginnen erhalten in diesem Schul-jahr einen Lehrauftrag bei uns. Neben den be-kannten Kolleginnen Frau Lena Kramer, Frau InaBös und Frau Ursula Schlösser kommen FrauAbigail Suárez Flórez und Frau KatharinaSchülke dazu. Frau Suarèz unterrichtet Spa-nisch, das seit Beginn dieses Schuljahres auchals 2. Fremdsprache ab der Klasse 7 an der WLSunterrichtet wird. Der Fachbereich Physik be-kommt Unterstützung durch Frau Schülke, derenzweites Fach Mathematik ist.

Seit Beginn dieses Schuljahres ist das Bera-tungs- und Förderzentrum der Käthe-Kollwitz-

Personelles

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WLS-Schulheft

den jungen Menschen Perspektiven für ihr Lebenaufgezeigt und sie sicher durch die Schulzeit ge-führt.Für den Frankreichaustausch stand und steht FrauKittner seit einem Jahrzehnt gerade. Überzeugtvon dem Gedanken, dass dies ein Beitrag zurVölkerverständigung, Erziehung zu Toleranz undHorizonterweiterung durch das intensive Kennen-lernen einer fremden Kultur ist, hat sie über meh-rere Jahre tatkräftig und mit viel Herzblut denAustausch mit der Partnerschule in Tréguier (Bre-tagne) aufgebaut und gepflegt. Dankenswerter-weise wird sie auch nach Eintritt in die Freistel-lungsphase der Altersteilzeit im April 2013 dienächste Austauschgruppe nach Frankreich beglei-ten. Ihrem Engagement und ihrem enormen Ein-satz haben wir es zu verdanken, dass wir auch indiesem Schuljahr mehr als 30 französische Schü-ler an der WLS begrüßen dürfen. Als Klassenlehre-rin hat sie sich um jedes Kind bemüht und keineMühe gescheut, wenn es darum ging, den Jugend-lichen die bestmögliche Schulperspektive aufzuzei-gen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei beiden für ihreArbeit und ihr Engagement für unsere Schule undhoffen, dass sie uns weiterhin verbunden bleiben.

Ana Viehmann

vielen Bereichen des Alltags und vor allem beimGanztagsangebot eine Bereicherung sein wer-den.

Aus der Elternzeit begrüßen wir Frau Eva Thie-mann. Sie übernimmt wieder ihre Klasse 7b. Ausder Elternzeit kehrt auch Frau Svenja Thies andie WLS zurück. Im Schulleitungsteam über-nimmt sie die Stufenleitung der Jahrgänge 9/10.

Zum 31. Januar 2013, nach mehreren Jahrzehn-ten an der WLS, gehen Frau Ingrid Vogel in diePension und Frau Birgit Kittner in die Altersteil-zeit.In den Naturwissenschaften hinterlässt Frau Vo-gel eine große Lücke. Ihren am Experiment ori-entierten Unterricht und die Biologiestunden imFreiland waren Schulalltag, an den sich vieleSchülergenerationen gerne erinnern werden.Nach der Sanierung der WLS im Jahr 2009 hatsie gemeinsam mit den wenigen Kolleginnen imFachbereich Physik unermüdlich daran gearbei-tet, die Experimentierräume und die Fachsamm-lung wieder einzurichten, zu ordnen und für denUnterricht angemessen zu gestalten. Als Klas-senlehrerin hat sie viele Jahre lang junge Men-schen auf dem Weg zum Erwachsenwerden be-gleitet. Ihre konsequente und zugewandte Art hat

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WLS-Schulheft

Nachdem ich zwei Jahre lang an derBurgwaldschule in Frankenberg (Eder) tä-tig war, habe ich mich sehr gefreut, seitFebruar 2012 meine Arbeit als Lehrerin ander Wilhelm-Leuschner-Schule fortzufüh-ren. Nach einem halben Jahr der Einge-wöhnung an dieser schönen Schule wurdeich im Sommer Klassenlehrerin der Klasse5a. Neben meinen Schwerpunkten Eng-lisch und Sport unterrichte ich hier aucheinige weitere Fächer.

Geboren und aufgewachsen bin ich inder Nähe von Oldenburg in Niedersach-

sen. In der elften Klasse absolvierte ichein Auslandsjahr in Amerika, das meinendamaligen Wunsch, in der Zukunft einmalEnglisch und Sport zu unterrichten, nochverstärkte. So kam es, dass ich meinLehramtsstudium in Gießen durchlief,meinen Vorbereitungsdienst in Franken-berg erfolgreich abschloss und nun imschönen Niestetal unterrichten darf.

Nach nunmehr einem Jahr kann ichsagen, dass mir die Arbeit an dieserSchule viel Freude bereitet.

Neu an der Schule

Ende des Studiums, andereStudenten in der Physik beimExperimentieren zu unterstüt-zen. An manchen Tagen gabes viel zu tun und dabei hatFrau Blank gelernt: Wichtigist, dass man nie aufhört zufragen... (Albert Einstein), umvorwärts zu kommen.

Vom vielen Studieren, Ma-len und Basteln qualmteFrau Böttcher der Kopf nachdem Studium kaufte sie daher

einen Hippiebus und machte sich auf into the wildins kalte verschneite Norwegen. Ob sie dort FrauBlank vermutete?

Drei Monate reiste sie über schneebedeckte Bergezu entlegenen Fjorden und beobachtete wilde Tiere.Nach einiger Zeit des Reisens entschied sich FrauBöttcher, zurück nach Kassel zu gehen, obwohl siedoch eigentlich für immer im Norden bleiben wollte.

In Kassel angekommen, wartete auch schon dieZusage für das Referendariat. Zur gleichen Zeit war-tete auch Frau Blank darauf.

Zum Glück bekamen beide zum 1. November 2012die Chance, an den gleichen Schulen, der Herder-schule und der WLS, ihrem Ziel, Lehrerin zu werden,viel näher zu kommen. Und so machten sich diebeiden, die sich so lange nicht gekannt hatten undnun endlich gefunden hatten, auf in ein neues Aben-teuer namens SCHULE!

In den Kindern erlebt man sein eigenes Lebennoch einmal, und erst jetzt versteht man es ganz.

Søren Kierkegaard

Zwei neue Referendarinnen (LiV - Lehrerinnen im Vorbereitungsdienst ) an der WLS:Frau Daniela Böttcher und Frau Maria Blank

Es war einmal vor langerZeit, da wurden Frau Bött-cher und Frau Blank gebo-ren an unterschiedlichenEcken der Welt. Die eine inKassel, die andere im weitentfernten Krasnodar (dasist in Russland). Sie wuch-sen heran um sich plötz-lich als Referendarinnen imGewusel der WLS zu fin-den.

Frau Böttcher war selbstvor langer Zeit einmal Schülerin an der WLS und FrauBlank kam aus dem kalten Russland ins warmeDeutschland und besuchte ab der siebten Klasse dieGesamtschule in Fuldatal Ihringshausen. Nach derMittelstufe besuchten beide ein Oberstufengymna-sium in Kassel, die eine an der Herderschule (FrauBöttcher), die andere an der Jacob-Grimm Schule(Frau Blank). Noch kannten sich die beiden nicht,obwohl die Entfernungen immer kleiner wurden.

Die große Sehnsucht nach dem Meer lockte FrauBöttcher für kurze sieben Jahre an einen der nörd-lichsten Punkte des Landes, nach Kiel. Währenddes-sen blieb Frau Blank Kassel treu und gründete schoneinmal eine kleine Familie. Sie ist seit 2006 verheira-tet und hat bereits eine fünfeinhalbjährige, bild-hübsche Tochter.

In Kiel studierte Frau Böttcher die schönen Künstean der Muthesius-Kunsthochschule und vergrub sichunter dicken staubigen Büchern in der Geschichts-bibliothek an der Christian-Albrechts-Universität.

In Kassel studierte Frau Blank leidenschaftlich Ma-thematik und Physik, um eineinhalb Jahre, fast am

Frau Christine Franke

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Seitdem unterrichte ich meine Mutter-sprache. Nach einem Lehramtsstudium ander Uni Kassel (Spanisch und Biologie)habe ich in den letzten Jahren an einerBerufsschule in Kassel (Elisabeth-Knip-ping-Schule) und an einem Gymnasium inFritzlar (König-Heinrich-Schule) unterrich-tet. In meiner Freizeit tanze ich sehr gerne.Auf eine gute Zusammenarbeit und auf dieMenschen an der WLS freue ich mich sehr.

Seit August 2012 unterrichte ich Spa-nisch an der WLS. Geboren bin ich inBogota, Kolumbien, wo ich mein erstesStudium Lehramt in Biologie abschloss.Nach einem 2-jährigen Aufenthalt in Spa-nien kam ich nach Witzenhausen, wo ichbis 1992 Umweltsicherung studierte (Ab-schluss Dipl.Ing). Seit ca. 25 Jahren(unterbrochen durch Arbeitsaufenthalte inÜbersee) lebe ich in Kassel, wo ich meineFamilie gegründet habe.

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Frau Abigail Suaréz Flórez

Freizeit gehe ich gerne joggen, reise undlese viel.

In diesem Schuljahr bin ich Klassenleh-rerin einer Klasse 5 und freue mich sehrauf die kommenden Jahre mit allen Schü-lern und Kollegen der Wilhelm-Leuschner-Schule.

Ich bin seit Sommer 2012 als Lehrerin ander Wilhelm-Leuschner-Schule tätig. Gebo-ren und aufgewachsen bin ich in Marburgund habe mein Studium und auch meinReferendariat mit den Fächern Deutschund Biologie in Kassel absolviert. In denfolgenden drei Jahren habe ich in derFriedrich-Wöhler-Schule gelehrt, an der ichauch in diesem Schuljahr noch acht Stun-den in der Woche unterrichte. In meiner

Frau Kristina Klein

Frau Katharina SchülkeSeit dem 10.08.2012 bin ich als Lehrerin

für die Fächer Mathematik und Physik ander WLS tätig.

Ich bin 27 Jahre jung und in Hammgeboren. Aufgewachsen und zur Schulegegangen bin ich in Unna. Bereits währendder Schulzeit entschloss ich mich, Lehrerinmit den wunderbaren Fächern Mathematikund Physik zu werden. Studiert habe ichvier Jahre an der Technischen Universitätin Dortmund und das anschließende Refe-rendariat absolvierte ich an der Anne-

Frank-Realschule in Unna.In meiner Freizeit bin ich gerne sportlich

aktiv. Besonders gerne spiele ich Badmin-ton. Den Schläger hatte ich bereits im Kin-dergartenalter in der Hand und über dasBadmintonfeld laufe ich nun schon seit 20Jahren. Neben dem Sport lese und reiseich viel und verbringe oft Zeit mit Freunden.

Ich freue mich auf eine weiterhin guteZusammenarbeit mit den Menschen an derWLS.

Herr Marco Giambalvo

Nach meiner Ausbildung zum Finanz-buchhalter bin ich 2005 von Italien nachDeutschland gekommen. Mittlerweile lebeich in Kassel mit meiner Frau und unserekleinen Tochter.

Meine Freizeit verbringe ich gerne mitmeiner Familie, wenn ich nicht für dieVolkshochschule Region Kassel Italienischunterrichte.

Seit September 2012 bin ich an derWLS im Sekretariat tätig.

Nach zwei Jahren Verwaltungsarbeit fürden Landkreis Kassel und Bildungsbera-tungsarbeit für das Projekt HessencampusKassel freue ich mich, nicht nur mit Er-wachsenen, sondern auch mit Kindern undJugendlichen arbeiten zu dürfen.

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das liegen könnte. Anschließend entwi-ckele ich Möglichkeiten, wie man denSchülern am besten helfen kann.

Zusätzlich arbeite ich in einer 5. Klasseals Inklusionslehrer.

An der WLS bin ich als Klassenlehrer inder 5b eingesetzt. Ich unterrichte schwer-punktmäßig die Fächer Sport und Mathe-matik.

Die Arbeit mit den Schülerinnen undSchülern und Kolleginnen und Kollegenmacht mir viel Freude.

Seit August 2012 bin ich als Stufenleiter7/8 an der WLS tätig. Nach meinem Stu-dium der Sonderpädagogik in Dortmund warich von 2003 bis 2012 an der August-Fricke-Schule Kassel tätig, einer Förderschule mitFörderschwerpunkt Geistige Entwicklung.Zwischen 2006 und 2009 war ich zudem andie Integrierte Gesamtschule in Kaufungenabgeordnet.

Herr Jörg Butterweck

Herr Florian Kroll

Herr Matthias Velten

Ich bin Förderschullehrer an der Käthe-Kollwitz-Schule in Hofgeismar und arbeiteseit August 2012 an der WLS.

Hauptsächlich helfe ich Kindern, dieLernprobleme in der Schule haben. Ge-meinsam finden wir dann heraus, woran

Ein Freiwilliges Soziales Jahr absolvieren an der WLS

Mai 2012, Herderschule: Abitur!Juni 2012, Australien: Backpacken!Juli 2012, Australien: Backpacken!August 2012, Australien: Backpacken!September 2012, Heiligenrode: Wieder Schule!?

Was eine rucksackreisende angehendeSchauspielerin an einer Gesamtschulesoll, erschließt sich mir seit letztem Som-

mer immer mehr. Innerhalb weniger Mo-nate schaffte das Lehramtsstudium denAufstieg von Plan C zu Plan A meinerBerufswünsche. Das liegt wohl vor allemdaran, dass ich den Aufgaben an derWLS mit viel Freude in einer guten Atmo-sphäre entgegentreten kann und aus mei-nem Freiwilligen Sozialen Jahr eineganze Menge persönlicher Erfahrungenmitnehme.

für mich persönlich viel mit meinem FSJan der WLS zu tun, da ich hier mit denverschiedensten Menschen, Lehrern alsauch Schülern, zu tun habe und vielselbstbewusster und eigenständiger ge-worden bin.

Ich freue mich auf die noch vor mirstehende Zeit an der WLS.

Frau Sophia Pianowski

An der Gesamtschule Kaufungen habeich 2010 die Mittlere Reife, in den zweinachfolgenden Jahren die Fachhochschul-reife erworben.

Nach meinem Freiwilligen Sozialen Jahrbeginne ich eine Ausbildung zum Fachan-gestellten für Arbeitsmarktdienstleistun-gen.

Diese Chance auf eine Ausbildung hat

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Dienstag: 8.00 22.00

Mittwoch: 15.00 - 21.30

Donnerstag: 8.00 22.00

Freitag: 8.00 21.30

Samstag: 9.00 18.00 Sonntag: 10.00 - 14.00

Unsere Adresse:

Friedrich-Ebert-Str. 89

34266 Niestetal - Heiligenrode

Fon: 05 61 / 52 73 49

Fax: 05 61 / 52 80 588

[email protected] www.sportstudio-appel.de

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