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HOLZLAND ECHO das politische Informationsblatt im Saale-Holzland-Kreis SAALE- 1. Mai 2014 • DIE LINKE. SHK www.die-linke-shk.de • 1. Jahrgang • Ausgabe 1 Direkt in den Landtag Direktkandidaten ge- wählt! Kommunalwal 25.05.2014 DIE LINKE SHK geht mit 106 Kandidatinnen und Kadidaten in die Kommunalwahl. Lesen Sie, wer in Ihrem Ort kandidiert! Neue Geschäftsstelle In Hermsdorf eröffnete am 16.04. unser neues Büro! Seite 8 Seite 2 Seite 11 In diesem Jahr begeht der Saa- le-Holzland-Kreis (SHK) seinen 20. Geburtstag. Die positiven Entwick- lungen verdanken wir vor allem dem gesellschaftlichem Engagement vieler Menschen, den Verantwort- lichen in Vereinen, Verbänden und Initiativen, den Bürgermeistern so- wie den Stadt- und Gemeinderäten. Die demographische Entwicklung sowie die angespannte Finanzsi- tuation der öffentlichen Haushalte werden unseren Landkreis in den kommenden Jahren tiefgreifende Herausforderungen und nachhalti- ge Entscheidungen abverlangen. Ein „Weiter so!“ und eine auf Macht ausgerichtete Politik wird unseren Landkreis auf Dauer schaden. Wir können nur dann erfolgreich sein, wenn ... Weiter auf Seite 2. Christian Vogel verabschie- det sich aus Politik Stadtroda. Auf 32 Jahre und 4 Mo- nate Kommunalpolitik wird Chris- tian Vogel am 25.05.2014 zurück- schauen. Für sich selbst beschloss er bei der diesjährigen Wahl nicht mehr anzutreten und sich damit in den kommunalpolitischen „Ruhe- stand“ zu verabschieden. Christi- an Vogel verabschiedet sich damit verantwortungsvoll und wird der Fraktion als Berater zur Verfügung stehen. Kreisvorsitzender Markus Gleichmann und Landtagsabgeord- neter Mike Huster nahmen an der Verabschiedung teil. (MG) Unsere neue Zeitung - Bürgerinformation Mit dieser Zeitung liegt die erste Ausgabe unseres neuen Informa- tionsblattes für den Saale-Holz- land-Kreis vor. Wir möchten mit dieser Publikation über unsere Aktivitäten im Kreistag, in den Stadt- und Gemeinderäten so- wie im Kreisverband der Partei DIE LINKE Saale-Holzland-Kreis informieren. Gezielt wurde ich in den vergan- genen Jahren auf eine solche Zeitung von verschiedensten Personen angesprochen. Bei den Nachfragen ging es vor allem darum, zu erfahren, wo genau DIE LINKE in ihrem Ort wirkt, sich organisiert oder ge- braucht wird. Mit 106 Kandida- tinnen und Kandidaten für die kommenden Kommunalwahlen ist es uns erneut gelungen mehr Kandidatinnen und Kandidaten als zur vorhergehenden Wahl zu motivieren. Dies ist nicht selbst- verständlich und auch gegen den Trend. Ich sehe das als Be- weis dafür, dass viele Menschen etwas verändern oder einfach ihre Erfahrungen und Fertigkei- ten einbringen möchten. Das ist bei uns natürlich auch ohne eine Parteimitgliedschaft möglich! Protest gegen die geplante 500 kV-Stromtrasse gilt es über die Kreisgrenzen hinaus zu entwickeln! Mehr auf Seite 5. 32 Jahre Stadtrat Thomas Riedl (l.) verabschiedet Christian Vogel in den „kommunalpolitischen Ruhestand“. ROT ist der Mai! Politikwechsel jetzt! Am 25. Mai sind Europa- und Kommunalwahlen. Wählen Sie den Wechsel zu einer gerechten, sachbezogenen Politik im Saale-Holzland-Kreis. LISTE 2, DIE LINKE wählen!

Seite 2 Seite 11 ROT ist der Mai!...Bärbel Vehlgut (65) Immobilienkauffrau Eisenberg Andreas Theune-Hobbs (51) Diplomingenieur Scheiditz Heike Schmiedl (51) Sozialpädagogin Eisenberg

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Page 1: Seite 2 Seite 11 ROT ist der Mai!...Bärbel Vehlgut (65) Immobilienkauffrau Eisenberg Andreas Theune-Hobbs (51) Diplomingenieur Scheiditz Heike Schmiedl (51) Sozialpädagogin Eisenberg

HOLZLAND ECHOdas politische Informationsblatt im Saale-Holzland-Kreis

SAALE-

1. Mai 2014 • DIE LINKE. SHK www.die-linke-shk.de • 1. Jahrgang • Ausgabe 1

Direkt in den LandtagDirektkandidaten ge-wählt!

Kommunalwal 25.05.2014DIE LINKE SHK geht mit 106 Kandidatinnen und Kadidaten in die Kommunalwahl. Lesen Sie, wer in Ihrem Ort kandidiert!

Neue GeschäftsstelleIn Hermsdorf eröffnete am 16.04. unser neues Büro! Seite 8

Seite 2Seite 11

In diesem Jahr begeht der Saa-le-Holzland-Kreis (SHK) seinen 20. Geburtstag. Die positiven Entwick-lungen verdanken wir vor allem dem gesellschaftlichem Engagement vieler Menschen, den Verantwort-lichen in Vereinen, Verbänden und

Initiativen, den Bürgermeistern so-wie den Stadt- und Gemeinderäten.Die demographische Entwicklung sowie die angespannte Finanzsi-tuation der öffentlichen Haushalte werden unseren Landkreis in den kommenden Jahren tiefgreifende

Herausforderungen und nachhalti-ge Entscheidungen abverlangen.Ein „Weiter so!“ und eine auf Macht ausgerichtete Politik wird unseren Landkreis auf Dauer schaden. Wir können nur dann erfolgreich sein, wenn ... Weiter auf Seite 2.

Christian Vogel verabschie-det sich aus PolitikStadtroda. Auf 32 Jahre und 4 Mo-nate Kommunalpolitik wird Chris-tian Vogel am 25.05.2014 zurück-schauen. Für sich selbst beschloss er bei der diesjährigen Wahl nicht mehr anzutreten und sich damit in den kommunalpolitischen „Ruhe-stand“ zu verabschieden. Christi-an Vogel verabschiedet sich damit verantwortungsvoll und wird der Fraktion als Berater zur Verfügung stehen. Kreisvorsitzender Markus Gleichmann und Landtagsabgeord-neter Mike Huster nahmen an der Verabschiedung teil. (MG)

Unsere neue Zeitung - Bürgerinformation

Mit dieser Zeitung liegt die erste Ausgabe unseres neuen Informa-tionsblattes für den Saale-Holz-land-Kreis vor. Wir möchten mit dieser Publikation über unsere Aktivitäten im Kreistag, in den Stadt- und Gemeinderäten so-wie im Kreisverband der Partei DIE LINKE Saale-Holzland-Kreis informieren. Gezielt wurde ich in den vergan-genen Jahren auf eine solche Zeitung von verschiedensten Personen angesprochen. Bei den Nachfragen ging es vor allem darum, zu erfahren, wo genau DIE LINKE in ihrem Ort wirkt, sich organisiert oder ge-braucht wird. Mit 106 Kandida-tinnen und Kandidaten für die kommenden Kommunalwahlen ist es uns erneut gelungen mehr Kandidatinnen und Kandidaten als zur vorhergehenden Wahl zu motivieren. Dies ist nicht selbst-verständlich und auch gegen den Trend. Ich sehe das als Be-weis dafür, dass viele Menschen etwas verändern oder einfach ihre Erfahrungen und Fertigkei-ten einbringen möchten. Das ist bei uns natürlich auch ohne eine Parteimitgliedschaft möglich!

Protestgegen die geplante 500 kV-Stromtrasse gilt es über die Kreisgrenzen hinaus zu entwickeln! Mehr auf Seite 5.

32 Jahre StadtratThomas Riedl (l.) verabschiedet Christian Vogel in den „kommunalpolitischen Ruhestand“.

ROT ist der Mai!Politikwechsel jetzt!

Am 25. Mai sind Europa- und Kommunalwahlen. Wählen Sie den Wechsel zu einer gerechten, sachbezogenen Politik im Saale-Holzland-Kreis.

LISTE 2, DIE LINKE wählen!

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Seite 2 • HOLZLAND ECHO • Mai 2014 • www.die-linke-shk.de

In diesem Jahr begeht der Saa-le-Holzland-Kreis (SHK) seinen 20. Geburtstag. Die positiven Entwick-lungen verdanken wir vor allem dem gesellschaftlichem Engagement vie-ler Menschen, den Verantwortlichen in Vereinen, Verbänden und Initiati-ven, den Bürgermeistern sowie den Stadt- und Gemeinderäten.Die demographische Entwicklung so-wie die angespannte Finanzsituation der öffentlichen Haushalte werden unseren Landkreis in den komenden Jahren tiefgreifende Herausforderun-gen und nachhaltige Entscheidungen abverlangen.Ein „Weiter so!“ und eine auf Macht ausgerichtete Politik wird unseren Landkreis auf Dauer schaden. Wir können nur dann erfolgreich sein, wenn wir alle gemeinsam nach den besten Lösungen suchen. Wir brau-chen Mitbestimmung, Bürgerent-scheide und eine Politik, die Men-schen mitnimmt und nicht ausgrenzt.

Transparenz und Beteiligung – Grundlagen gelebter DemokratieMenschen wollen in politische Ent-scheidungen einbezogen werden, denn alle Beschlüsse im Landkreis und in den Städten und Gemeinden beeinflussen die Lebensqualität von uns allen.Voraussetzungen für eine breite und sachbezogene Diskussion sind je-doch umfassende Informationen und frühstmögliche Beteiligung.

Deshalb fordert DIE LINKE: J Alle Ausschüsse des Kreistages

tagen öffentlich, J Anhörungsrecht von Beteiligten

und Betroffenen in den Aus-schüssen,

J öffentliche Kreistagssitzungen in allen Regionen des SHK mit barrierefreien Versammlungs-räumen,

J Bürgerfragestunde in allen öf-fentlichen Kreistagssitzungen,

J Alle Fraktionen erhalten je nach dem Stärkeverhältnis mindes-tens einen Vorsitz in einem Aus-schuss.

Wirtschaft und Infrastruktur stärken und ausbauenDie Infrastruktur bildet die Grundla-ge für eine erfolgreiche Entwicklung auf wirtschaftlichem, kulturellen und sozialem Gebiet. In einem Flä-chenkreis wie dem SHK kommt der Entwicklung der Infrastruktur eine besondere Bedeutung bei und stellt die Kommunalpolitik vor eine große Herausforderung. In ständiger Ab-stimmung mit den Städten und Ge-meinden ist die Infrastruktur den ak-tuellen Erfordernissen anzupassen. Nur gemeinsam mit den Bürgermeis-tern und den Stadt- und Gemeinde-räten können wir ein Konzept erar-beiten, um in Zukunft den ländlichen Raum zu stärken. Dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zur Sicherung und Gewährleistung der Mobilität kommt dabei eine heraus-ragende Bedeutung bei.

Deshalb fordert DIE LINKE:

J Bedarfsgerechter Nahverkehr-splan des ÖPNV,

J Rekommunalisierung der Leis-tungen der öffentlichen Daseins-vorsorge wie Abfallwirtschaft, Energie, Wasser/Abwasser,

J Unterstützung und Förderung regionaler Wirtschaftskreisläufe in Industrie, Land- und Forstwirt-schaft, Handwerk und Dienst-leistungen,

J Vergabe öffentlicher Aufträge vorrangig an regionale Unter-nehmen mit tariflicher Bindung,

J Bildung eines Vergabeausschus-ses im Kreistag,

J finanzielle Unterstützung der Kommunen, die Freizeiteinrich-tungen für die gesamte Kreisbe-völkerung vorhalten (z.B. Freibä-der, Museen, Bibliotheken),

J Beseitigung von Altlasten wie z.B. Mülldeponie Königshofen und Gösen,

J regelmäßige Regionalberatun-gen mit den Stadt- und Gemein-deräten .

Kinder sind unsere ZukunftDie demographische Entwicklung sagt auch für den SHK eine Überal-terung der Bevölkerung voraus. Vie-le, vor allem junge Menschen haben aufgrund von Perspektivlosigkeit oder schlecht bezahlter Arbeit unse-ren Landkreis verlassen.Wir brauchen im SHK eine kinder- und familienfreundliche Politik sowie

ausreichend Arbeitsplätze, die ange-messen bezahlt werden.

Deshalb fordert DIE LINKE: J Erhalt und flächendeckender Aus-

bau bedarfsgerechter Kinderta-gesstätten und Hortbetreuung,

J eine Schulnetzplanung, die an den Bedürfnissen der Kinder und El-tern ausgerichtet ist,

J Wahlmöglichkeit unterschiedlicher Schulformen,

J Erhalt des Berufsschulzentrums in Hermsdorf,

J Erhalt und Ausbau von Möglich-keiten einer sinnvollen Freizeit-gestaltung z.B. in Vereinen und Verbänden, Jugendfeuerwehr, Ju-gendhäusern/Jugendklubs.

Verantwortung gegenüber der äl-teren GenerationVieles Erreichte, was wir heute in unserem Landkreis vorfinden, haben die älteren Generationen geschaffen. Deshalb ist es Bedürfnis und Ver-pflichtung zugleich, dass wir alles da-für tun, dass unsere Seniorinnen und Senioren ihren Lebensabend wür-devoll und selbstbestimmt begehen können. Wir wollen die wertvollen Erfahrungen der Älteren nutzen und ihnen eine Teilhabe am gesellschaft-lichen Leben ermöglichen.

Deshalb fordert DIE LINKE: J Stärkung der Rechte der Seni-

orenbeiräte in den Kommunen und im Landkreises,

J Erhalt des Kreisseniorenbüro,

Unseren Saale-Holzland-Kreis nachhaltig stärken (1)

Knuth Schurtzmann (50) DiplomsozialpädagogeTrockenborn-Wolfersdorf

Erika Hänseroth (69) Ing. für BekleidungstechnologieHermsdorf

Lisa Beckmann (23) Studentin der RechtswissenschaftenCrossen / Elster

Frank Golombek (47) RettungsassistentEisenberg

Claudia Nissen-Roth (36)RechtsanwältinKahla

Markus Gleichmann (28) FachinformatikerGumperda OT Röttelmisch

Unsere Kandidatinnen und Kandidaten Eine Kurzvorstellung

Zur Kommunalwahl am 25. Mai haben Sie die Möglichkeit drei Kreuze zu setzen. Dabei können Sie drei Kreuze bei einer Person vornehmen, oder die drei Stimmen auf verschiedene Kandidatinnen und Kandidaten verteilen. Auf den folgenden Seiten finden Sie eine kurze namentliche und bildliche Vorstellung unserer Bewerberinnen und Bewerber für den Kreistag. Weitere Informationen können Sie im Internet unter www.die-linke-shk.de abrufen.

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www.die-linke-shk.de • Mai 2014 • HOLZLAND ECHO • Seite 3

Elke Helbig (54) Freiberufliche MusiklehrerinSchlöben

Steffen Much (49) VersicherungsfachmannEisenberg

Heike Döbler (51) BürokauffrauKahla

Dr. Dirk Klemmt (45) ArztDornburg-Camburg

Doreen Kötschau (26) LehrerinOrlamünde

Uwe Berndt (52) selbstständigCrossen

Veronika Dähring (61) Busfahrerin Sulza

Joachim Detzner (66) DiplomökonomStadtroda

Gudrun Weiland (67) FinanzökonomBad Klosterlausnitz

Thomas Riedel (40) WerkstoffprüferTautenhain

Kerstin Munke (55) Kauffrau für WohungswirtschaftBad Klosterlausnitz

Christopher Beyer (19) SchülerSchlöben OT Gröben

Petra Rohrer (51) BankkauffrauHermsdorf

Kai Stamm (40) TischlerEisenberg

Bärbel Vehlgut (65) ImmobilienkauffrauEisenberg

Andreas Theune-Hobbs (51) DiplomingenieurScheiditz

Heike Schmiedl (51) SozialpädagoginEisenberg

Joe Hild (34) ErzieherEisenberg

Anette Watzke (51) SachbearbeiterinTrockenborn-Wolfersdorf

Thomas Riedl (58) DiplomingenieurStadtroda

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Seite 4 • HOLZLAND ECHO • Mai 2014 • www.die-linke-shk.de

Sabine Hoffmann (49) DiplomphilosphinAltenberga

Wilfried Hebestreit (62) selbstständigCrossen

Gudrun Frische (55) EinzelhandelskauffrauHeideland OT. Königshofen

Edda Kaufmann (60) GartenbauingenieurSchkölen

Bernd Seydewitz (55)RentnerHeideland OT Lindau

Dietrich Brüning (64) HotelkaufmannHermsdorf

Margit Schachtschabel (65) selbstständigRöttelmisch

Andreas Poser (47) BusfahrerEisenberg

Ulrich Nette (63) ElektromechanikerEisenberg

Mario Koczkodaj (35) ErzieherCrossen

Manfred Rößler (65) Diplomphysiker Kahla

Ernst-Joachim Steiner (73) DiplomlehrerHermsdorf

Eckard Reinhard (59) BausachverständigerTautenburg

Andreas Grunert (29) nichtärztlicher PraxisassistentHermsdorf

Stefan Dobermann (33) KalkulatorHeinspitz

Christian Engelhardt (73) RentnerBucha OT Coppanz

Peter Obst (72) VerkehrsmeisterEisenberg

Hans-Joachim Thomas (58) TischlerBürgel

Frank Todt (37) BetriebswirtTrockenborn-Wolfersdorf

Lutz Hilbert (48) WirtschaftskaufmannKahla

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www.die-linke-shk.de • Mai 2014 • HOLZLAND ECHO • Seite 5

J Unterstützung mit Sach- und Personalkosten regionaler Seni-orenbegegnungsstätten,

J Barrierefreiheit bei öffentlichen Gebäuden,

J Förderung von alternativen Wohnprojekten für ältere Men-schen,

J Unterstützung der Ausbildung und ehrenamtlichen Arbeit der Seniorenbegleiter.

Gesundheits- und Sozialpolitik nach den Bedürfnissen der Men-schenWir brauchen im SHK eine flächen-deckende medizinische Versorgung im ambulanten sowie stationären Be-reich. Allgemein- und Fachärzte müs-sen sowohl in den Städten als auch auf dem Land entsprechend des Be-darfs vorhanden sein. Sozialpolitik darf nicht als „Notfallhilfe“ betrach-tet werden, sie bedeutet Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und Chan-cengleichheit für alle Menschen un-abhängig von Alter, Geschlecht oder Nationalität.

Deshalb fordert DIE LINKE: J Qualifizierte Sozialplanung mit

Beteiligten und Betroffenen, J Auf- und Ausbau von Polikliniken

in Trägerschaft des kreiseigenen Rudolf-Elle-Krankenhauses,

J Bereitstellung von kreiseigenen Liegenschaften zur Ansiedlung von Haus- und Fachärzten,

J Modellprojekt zur Einrichtung von Gemeindekrankenschwes-tern auf dem Land,

J bedarfsgerechter Ausbau vor-handener Beratungsstellen (z.B. Schuldnerberatung),

J finanzielle Unterstützung von Maßnahmen zur Integration Langzeitarbeitsloser in den Ar-beitsmarkt,

J Einführung eines Sozialpass im SHK,

J Ausbau der Unterstützung von Selbsthilfegruppen.

Umweltpolitik – nachhaltig und mit erneuerbarer EnergieDer SHK hat in den vergangenen Jahren viele Projekte der Nutzung erneuerbarer Energien hervorge-bracht. Beispiel gebend sei hier die Gemeinde Schlöben genannt, die

konsequent auf eine dezentrale und autarke Energieversorgung setzt. Viele Agrargenossenschaften nutzen bereits die Möglichkeit der Sonnen-energie und Biomasse. Dieser einge-schlagene Weg ist konsequent fort-zusetzen mit dem langfristigen Ziel einer dezentralen Energieerzeugung und -Versorgung durch einen Mix re-generativer Energien.

Deshalb fordert DIE LINKE: J Bau von Solaranlagen auf geeig-

neten Dachflächen kreiseigener Immobilien,

J Unterstützung von Bürgerener-giegenossenschaften,

J Weiterentwicklung „Leitbild 2020“ und „Bioenergieregion“,

J Abfallvermeidung vor Abfallent-sorgung,

J Koordinierung von Hochwasser-schutzmaßnahmen in von Über-flutung bedrohten Gebieten.

Finanzpolitik zum Erhalt der kommunalen SelbstverwaltungDa der Landkreis keine eigenen Steuern erheben kann, ist er auf die finanzielle Zuwendung des Landes angewiesen. In den zurück liegenden

Jahren hat der Freistaat Thüringen mehr und mehr staatliche Aufgaben auf die Landkreise übertragen, ohne die zur Umsetzung notwendigen fi-nanziellen Mittel bereit zu stellen. Die nicht gedeckten Kosten können nur durch Ausgabenkürzungen oder Erhöhung der Kreisumlage der Städ-te und Gemeinden finanziert werden.Um die Eigenständigkeit der Kommu-nen nicht zu gefährden und gleichzei-tig notwendige Investitionen tätigen zu können, muss der Landkreis eine konsequente Neuausrichtung der Haushaltspolitik betreiben.

Deshalb fordert DIE LINKE: J umfassende Verwaltungsreform

zur Senkung der Kosten, J Investitionsprogramme für

Schulen und Kreisstraßen, J Forderungen gegenüber dem

Freistaat zur Neuausrichtung des kommunalen Finanzaus-gleichs,

J jährliche Dienstberatungen mit den Bürgermeistern und Mitglie-dern des Haushalts- und Finan-zausschusses zur Notwendigkeit und Höhe der Kreisumlage.

Unseren Saale-Holzland-Kreis nachhaltig stärken (2)

Altmülldeponien sind Zeugnis verfehlter Politik!Müllberge wohin man schaut. Ralph Lenkert (MdB) und Knuth Schurtzmann bei einem Vorort Termin auf der Altmülldeponie Königshofen. Nachhaltigkeit beginnt bei der Aufarbeitung von Altlasten. Dafür braucht es einen Wechsel im Kreistag!

Während ich am Rednerpult des Kreistages stehe und versuche, die Kreistagsmitglieder mit Sachargu-menten zu überzeugen, hält Landrat Heller seine rote Karte in der Hand. Damit gibt er seinen „Gefolgsleuten“ der CDU- Fraktion sowie der FDP und den Bauern im Kreistag das Zei-chen, dass keine Debatte stattfindet und der vorliegende Antrag der Op-position abzulehnen ist, denn rote Karte bedeutet „Nein-Stimme“ und es überrascht dann auch nicht wirk-lich, dass überwiegend geschlossen bei den genannten Fraktionen diese Karten bei der Abstimmung hoch ge-halten werden. Leider war dies in den vergangenen 5 Jahren kein Einzelfall. Immer wieder wurden Anträge der

Opposition dank herrschender Mehr-heiten weggestimmt.Modellprojekt zur Bürgerarbeit? Abgelehnt!Museumsfinanzierung? Abgelehnt!Verwendung Überschüsse Spar-kasse? Abgelehnt!Erhöhung Zuwendung Senioren-büro? Abgelehnt!Selbst bei der Besetzung der Aus-schüsse demonstrierte uns die CDU ihre uneingeschränkte Macht und so wurden nach Gutsherrenart die Aus-schussvorsitzenden ausschließlich unter den herrschenden Fraktionen aufgeteilt. Ich gebe zu, dass es mei-nen Fraktionsmitgliedern und mir oft schwer gefallen ist, sich immer wieder für neue Projekte zu moti-

vieren, stand doch schon zu Beginn fest, dass konkrete Anträge kaum die notwendigen Mehrheiten im Kreistag bzw. gar nicht erst den Weg in die Fachausschüsse finden würden.An dieser Stelle möchte ich mich für das hohe ehrenamtliche Engagement meiner Fraktionskolleginnen und Kol-legen bedanken.„Wir sind das Volk!“, wurde zum Spruch der Montagsdemos 1989 und niemand wollte damals eine Fortsetzung der Arroganz der Macht. Die CDU im Saale-Holzland-Kreis hat jedoch diese Allmacht perfektioniert. Während in der DDR am 1. Mai ein Wolfgang Fiedler für die CDU auf der Ehrentribüne neben den SED- Größen des Kreises stand, kommt

Opposition im Saale-Holzland-Kreis äußerst selten oder überhaupt nicht zum Zuge.Bleibt nur zu hoffen, dass die Men-schen am 25. Mai ihre Kreuze an der richtigen Stelle machen und nicht wieder einer Scheinkandidatur des Landrates auf den Leim gehen. Wir brauchen für die vor uns liegen-den Aufgaben alle demokratischen Kräfte, die mit Sachverstand um die besten Lösungen ringen, von der CDU bis zur LINKEN!

Ihr Knuth SchurtzmannVorsitzender Kreistagsfraktion DIE LINKE / BÜNDNIS 90-DIE GRÜNENMitglied im Landesvorstand Mehr Demokratie Thüringen

5 Jahre Kreistag – 5 Jahre Arroganz der Macht

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Seite 6 • HOLZLAND ECHO • Mai 2014 • www.die-linke-shk.de

Eisenberg - für eine starke Kreisstadt und ein attraktives Mittelzentrum

DIE LINKE in Eisenberg - Mit-glieder aus allen Bevölkerungs-schichten - stehen gemeinsam für soziale Belange und Demo-kratie in unserer Kreisstadt.Wir haben eine starke Stadt-ratsfraktion aus zwei Frauen und drei Männern, die im poli-tischen Sinne für Projekte stim-men, die der Allgemeinheit zu-gute kommen.Wir sind uns bewusst, dass sozi-ale Gerechtigkeit nicht von uns allein gestaltet werden kann, sondern nur in Zusammenar-beit mit allen Bürgern unserer Stadt. Dazu finden regelmäßig öffentliche Sitzungen, unter an-derem zu aktuellen Themen wie dem NSU-Terror in Deutschland statt. Außerdem organisieren wir politische Frühschoppen je-weils im Mai oder Juni.Wir stehen für Offenheit und Transparenz und konnten uns u.a. auch für regionale Firmen positiv einsetzen, indem wir die Verwaltung auf offensichtliche Fehlentscheidungen hinwiesen.Unser Anliegen ist es, unsere Kraft und Ressourcen für ein lebenswertes Eisenberg ein-zusetzen indem wir den Dialog mit den Menschen für die Men-schen unserer Kreisstadt fin-den. Eisenberg hat mit seinen kulturellen Schätzen und Frei-zeitangeboten viele Möglichkei-ten zur Lebensgestaltung.Trotzdem gibt es noch Verbes-serungspotenzial.Viele Mitbürgerinnen und Mit-bürger haben uns daraufhin angesprochen: Wir werden uns darum kümmern.Ebenso liegt uns das Wohl unse-rer Kinder sehr am Herzen, wir werden uns für eine Deckelung der Kindergartengebühren ein-setzen.

Steffen Much, Vorsitzender der Basisorganisation Eisenberg und Umgebung.

Unser Team für Eisenberg! V.l.n.r. Gabriele Scholz, Peter Obst, Marion Hellfritzsch, Bärbel Vehlgut, Ulrich Nette, Steffen Much, Lutz Schamun, Frank Golombek und Heike Schmiedl.

Eisenberg ein attraktives Mittelzentrum !Die Attraktivität einer Stadt wird von vielen Faktoren bestimmt. Ei-nigen grundsätzlichen und konkre-ten Schwerpunkte unserer aktu-ellen sowie zukünftigen Arbeit die wir hier vorstellen gehören zu den gesellschaftlichen Herausforde-rungen unserer Zeit: Die demogra-phische Entwicklung, die Daseins-vorsorge für unsere Bürgerinnen und Bürger, die Nachhaltigkeit in der Kommunalpolitik und die sozi-ale Gerechtigkeit im unmittelbaren Lebensumfeld.

Wirtschaft, Infrastruktur und Tourismus

J Kommunale Mieten, Pachten und Abgaben auf einem Niveau halten, die die Existenz von Einzelhändlern, Kleinunterneh-mern u. a. nicht gefährden,

J Kommunale Aufträge an Fir-men der Stadt vergeben soweit es gesetzlich möglich ist,

J Erhalt und Mitgestaltung der Stadtbuslinie sowie die Anbin-dung der Stadt ans ÖPNV ver-bessern,

J Verschönerung unseres Bus-platzes und Errichtung zusätz-licher Überdachungen,

J die Weiterführung des Hoch-wasserschutzes am Malzbach und der Rauda unter Beach-tung der Umwelt, Sicherheit und Kosten im Verantwor-tungsbereich der Stadt

J Realisierung eines aktuellen Radwegekonzepts mit Anbin-dung des Stadtzentrums an den neuen Radweg in Saasa/Tanneck,

J regelmäßige Instandhaltung

der öffentlichen Wege, Stra-ßen und Plätze einschließlich der Wander- und Radwege, und den dazugehörigen Win-terdienst.

Kultur, Sport und Soziales

J Die weitere Bereitstellung fi-nanzieller Mittel für die Arbeit der Vereine und Verbände in bewährter Weise,

J besondere Unterstützung für Vereine mit aktiver Kinder- und Jugendarbeit durch z.B. Ermä-ßigungen bei Eintrittspreisen für Ferienfreizeitgestaltung oder z.B. Einzelpersonen durch Bad- Patenschaften,

J Erhalt und Pflege der innerstäd-tischen Parkanlagen insbeson-dere des Friedenspark und des Schlossgarten; Zur Sauberkeit in der Stadt gehören auch die „Randgebiete“ und „Nebenflä-chen“ der Straßen und Plätze.,

J Sichere Schul- und Fußwege an bzw. zu den Kindereinrich-tungen und Schulen,

J weitere Verbesserung der

Barrierefreiheit im Verantwor-tungsbereich der Stadt,

J Weiterführung des Ausbaues der städtischen Bibliothek, Nutzung des Dachgeschosses und Anbau eines Fahrstuhles, um Barrierefreiheit grantieren zu können,

J Erhalt von Frei- und Hallenbad mit bürgerfreundlichen Ein-trittspreisen,

J Erhalt des Bestandes an Sozi-alwohnungen und Einflussnah-me auf bedarfsgerechte Erwei-terung von bezahlbaren und ggf. altersgerechten Wohnen .

Demokratie, Mitbestimmung und Transparenz

J Umgestaltung der Hauptsat-zung und Geschäftsordnung des Stadtrates, um stimmbe-rechtigte Mitarbeit aller Stadt-räte in den Ausschüssen zu sichern,

J Mitwirkungsrechte der Betrof-fenen an der Ausarbeitung der Gebühren- und Beitragssat-zung,

J Einflussnahme durch Vertre-tungen des Stadtrates in den Zweckverbänden und Betrie-ben/Einrichtungen mit kom-munaler Beteiligung,

J Regelmäßige Einwohnerver-sammlungen und bürger-freundliche Fragestunden.

Für ein soziales Eisenberg, denn wir sind hier zu Hause. (U. Nette)

Ulrich Nette, Stadtratsfraktionsvorsit-zender Eisenberg.

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www.die-linke-shk.de • Mai 2014 • HOLZLAND ECHO • Seite 7

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Das Wahlprogramm für die Le-gislaturperiode 2009-2014 war anspruchsvoll und für die fünf ge-wählten Abgeordneten auch eine große Herausforderung. So mussten bei der Umsetzung des Wahlprogrammes ständig Mit-

streiterinnen und Mitstreiter und Mehrheiten gefunden werden. Po-sitiv sollte vorangestellt werden, dass besonders in vielen wichtigen Punkten die fraktionsübergreifende Arbeit im Sinne der Stadt und ihrer Bürgern im Mittelpunkt standen, ohne die politische Streitbarkeit au-ßer acht zu lassen.

Unsere Fraktion hat in den ein-zelnen Ausschüssen erfolgreich und konstruktiv mitgearbeitet und durch viele Anregungen, Hinweise und Vorschläge zu den Beschlüssen im Stadtrat beigetragen.

Was wollten WIR und was haben WIR erreicht:

J Mit den Haushaltsdiskussio-nen heben wir unseren Stand-punkt, die freiwilligen Aufga-ben nicht zu kürzen, hervor. Die Haushalte, denen wir in den Jahren 2009-2014 auch unsere Zustimmung geben konnten, waren ausgeglichen, die Schulden kontinuierlich ab-gebaut und Rücklagen gebildet wurden.

J Durch die Umsetzung unserer Beschlussvorlage zur “Tafel in Hermsdorf“ können seit De-zember 2011 durch Bedürftige in Hermsdorf freitags Lebens-mittel im Vereinshaus abgeholt werden. Zirka 30 bis 40 Perso-nen bzw. Bedarfsgemeinschaf-ten nehmen dieses Angebot derzeit wahr.

J Eine neue Spielplatzkonzepti-on wurde mit dem Sozialaus-schus auf den Weg gebracht.In der Geraer Str. wurde für das Wohngebiet Lahnsteiner

Straße ein neuer Spielplatz geschaffen. Im Freibad wurde das Kinderbecken fertig ge-stellt und somit die Sanierung beendet.

J Intensiv haben wir beim “Lärm-schutz Autobahn A9 / A4“ mitgeholfen, die Forderungen der Stadt und auch der ein-zelnen Bürgerinnen und Bür-ger einzubringen und Gehör zu verschaffen. Auch durch unsere Initiative zu den Kon-zessionsverträgen wurde eine Richtung, hin zu einem örtli-chen Anbieter, mit dem Ziel einer stärkeren Beteiligung der Stadt, eingeschlagen.

J Unser Ansatz war auch, die Gebühren und Abgaben weiter einzudämmen. Leider wurden wir hier bei der Erhöhung der Hebesätze für die Grundsteu-er A und B sowie der Gewer-besteuer überstimmt. Unser eingebrachter Vorschlag fand keine Mehrheit im Stadtrat.

J Das Konzept “Kostenfreies Mittagessen in den KITA und Grundschulen” scheiterte schon im Ansatz an der finanziellen Situation des Landkreises. Das gleiche trifft auf die Schaffung einer Stadtbuslinie gemeinsam mit der Gemeinde Bad Klos-terlausnitz zu. Diese Linie hat

der Landkreis abgelehnt. Die Umsetzung als private Buslinie durch das Verkehrsunterneh-men Schröder ist zur Zeit nicht realisierbar.

J Als kompliziert und langatmig gestaltet sich auch die Um-setzung “Bezahltes betreutes Wohnen in Hermsdorf”. Feh-lende Förderungen durch das Land, Standortfragen und zahl-reiche Gespräche mit Investo-ren und Betreibern haben bis heute keinen Erfolg gebracht. Deshalb werden wir dieses Vorhaben als wichtigste Auf-gaben für die neue Wahlperio-de in den Mittelpunkt unserer weiteren Arbeit stellen. Auch Planungen zu anderen Formen des Zusammenlebens werden wir in den Überlegungen der Umsetzung einbringen.

Es gibt also noch viel für eine at-traktive Stadt, in der sich Jüngere und Ältere wohlfühlen können, zu tun.Das ist für die zu wählenden Abge-ordneten eine große Herausforde-rung, deren wir uns stellen werden,und Sie als Bürgerinnen und Bürger mit in den Entscheidungsprozess einbeziehen wollen. (D. Brüning)

Hermsdorf - Eine Stadt für Alle!

(1) Dietrich Brüning, 64 Jahre,Hotelkaufmann.(2) Erika Hänsero-th, 68 Jahre, Ing. für Bekleidungstechno-logie,

(3) Ingrid Diettrich,64 Jahre, Dipl. Ing. für Informations-technik,(4) Helga Hahn, 74 Jahre alt, Vorsitzen-de der Ortsgruppe

Hermsdorf der Volkssolidarität,(5) Petra Rohrer, 51 Jahre, Bank-kaufrau,(6) Birgit Haubrich, 54 Jahre, Fachar-

beiterin für Elekt-ronik,(7) Olga Hohen-stein, 54 Jahre, Grundschullehrerin.

Soziale Gerechtigkeit, Daseinsvor-sorge und Nachhaltigkeit werden für die nächste Wahlperiode die größten gesellschaftlichen Herausforderun-gen sein. In den Mittelpunkt stellen wir deshalb folgende Schwerpunkte: Für Jung und Alt - lebenswerte Be-dingungen schaffen

J bezahlbares, betreutes und al-tersgerechtes Wohnen,

J Schaffung neuer und alternati-ver Formen des Wohnens,

J sozial gerechtere Betreuungs-kosten für KITA und Hort,

J Sicherung des Schulstandortes, mit Grundschulen,Regelschule, Gymnasium und Berufsschul-zentrum für die Stadt.

Unterstützung des Mittelstandes und Gewerbetreibende für die Si-cherung und Neuschaffung exis-tenzsichernder Arbeitsplätze

J Bürgerfreundliche und sozial ge-rechte Kommunalabgaben,

J keine rückwirkende Erhebung von Abwasser-und Straßenaus-baubeiträgen.

Sicherheit, Sauberkeit , Ordnung und Barrierefreiheit für eine er-folgreiche Stadt

J Unterstützung der Vorhaben für unsere Feuerwehr, vor allem der Jugendfeuerwehr,

J Einflussnahme auf die Sicherung der ärztlichen Grundversorgung in der Stadt, besonders der An-

siedlung eines Haut und Augen-arztes.

Stadtentwicklung und Integration

J Einbindung der Bürgerinnen und Bürger bei zukünftigen Entschei-dungen der Stadtentwicklung,

J Integration aller hier leben-den Migranten in das Vereins,-Sport,-und kulturelle Leben,

J Erhalt von allen bisherigen frei-willigen und sozialen Leistungen der Stadt.

Für eine soziale und lebenswerte Stadt Hermsdorf

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Kahla - Wofür stehen wir?Die am 25. Mai zur Wahl stehenden Kandidaten der Partie DIE LINKE zum Kahlaer Stadtparlament wer-den sich für die sozialen Interessen und demokratischen Rechte der Bürger einsetzen.Unser Ziel ist es, Kommunalpolitik nicht nur für die Menschen, son-dern auch mit den Menschen zu machen. Wir wollen Entscheidun-gen mit den Betroffenen diskutie-ren und umsetzen.Durch umfassende Informationen im Vorfeld wollen wir die Einwohner Kahlas in die Lage versetzen, sich aktiv an den kommunalen Entschei-dungsprozessen zu beteiligen.Wir wollen, dass in unserer Stadt alle Menschen unabhängig von Her-kunft, sozialem Status, Lebensent-würfen und Behinderung angstfrei leben können. Wir unterstützen bürgerschaftliches Engagement, um das Auftreten rechtsextremer Parteien und Vereinigungen in der Stadt zu verhindern.

Für ein wirksames Handeln der Fraktion DIE LINKE in Kahla se-hen wir folgende Möglichkeiten:

J Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern zu kommunalpoliti-schen Fragen und Problemen,

J sinnvolle Verbindung von par-

lamentarischen und außerpar-lamentarischen Aktionen.

J an Sachfragen orientierte Poli-tik im Stadtra,

J Eintreten für eine solide Haus-haltspolitik zur Rückführung des Kassenkredites und zur weiteren Verringerung der Ver-schuldung Kahlas,

J konstruktive Mitarbeit an der Erstellung eines Entwicklungs-konzeptes für die Stadt Kahla,

J öffentliche Darstellung und Begründung unserer Entschei-dungen,

J weitere Unterstützung des im Jahr 2012 vorgelegten Wahl-

programms der Bürgermeiste-rin.

Unter anderem setzen wir uns ein :

J für die Verbesserung der Mit-wirkungsmöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger bei der Gestaltung des Zusam-menlebens und der Stadtent-wicklung,

J für ein in der Geschäftsord-nung geregeltes Rederecht für Bürgerinnen und Bürger in den öffentlichen Stadtratssitzun-gen.

J für die Einbeziehung berufener

Bürger - insbesondere Vertre-ter des Seniorenbeirates - in die Ausschussarbeit und die Bildung eines Kinder- und Ju-gendausschusses,

J für die Erhaltung des kommu-nalen Wohneigentums,

J für den Erhalt und den Ausbau der bestehenden Spielplätze, Sportstätten und kulturellen Einrichtungen,

J für die Wiederbelebung von Handel, Gewerbe und Dienst-leistungen im Bereich der In-nenstadt,

J für die Koordinierung der Tou-rismusaktivitäten von Stadt, Vereinen und Kahlaer Unter-nehmen,

J für die Forcierung von Straßen- und Wegebau,

J für die Bereitstellung der not-wendigen Mittel für die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr als Träger der öffentlichen Ord-nung und Sicherheit,

J für ein Hochwasserschutzkon-zept für Kahla

J für die schrittweise Einführung und den Ausbau der Anwen-dung erneuerbarer Energie, insbesondere für öffentliche Gebäude.

Deshalb Ihre Stimme am 25.05. für LISTE 2 DIE LINKE!

Stark für Kahla! V.l.n.r. Arnim Bachmann sen., Birgit Hessel, Manfred Rößler, Brun-hilde Reich, Andreas Bauer, Lutz Hilbert und Stefan Schaumann.Nicht im Bild: Stephanie Beyer.

www.die-linke-shk.deV.i.S.d.P. Markus Gleichmann, Hermsdorf

Frank Golombek Lisa Beckmann Dr. Dirk Klemmt

Ein starker Land-kreis für alle, Sie entscheiden!

www.die-linke-shk.deV.i.S.d.P. Markus Gleichmann, Hermsdorf

Claudia Nissen Markus Gleichmann Doreen Kötschau

Ein starker Land-kreis für alle, Sie entscheiden!

www.die-linke-shk.deV.i.S.d.P. Markus Gleichmann, Hermsdorf

Ein starker Land-kreis für alle, Sie entscheiden!

Steffen Much Bärbel Vehlgut Ulrich Nette

www.die-linke-shk.deV.i.S.d.P. Markus Gleichmann, Hermsdorf

Knuth Schurtzmann Elke Helbig Joachim Detzner

Ein starker Land-kreis für alle, Sie entscheiden!

www.die-linke-shk.deV.i.S.d.P. Markus Gleichmann, Hermsdorf

Marco Holze Uwe Berndt Lisa Beckmann

Crossen gemein-sam gestalten, Sie entscheiden!

Ein starker Land-kreis für alle, Sie entscheiden!

www.die-linke-shk.deV.i.S.d.P. Markus Gleichmann, Hermsdorf

Erika Hänseroth Dietrich Brüning Gudrun Weiland

106 Gründe DIE LINKE zu wählen

„Insgesamt 106 Kandidatinnen und Kandidaten für den Kreistag und 13 Städte und Gemeinden im Saa-le-Holzland-Kreis zeigen, dass DIE LINKE vor Ort verankert und bereit ist, sich den Aufgaben der Arbeit in den kommunalen Parlamenten zu stellen“, zeigt sich der Vorsitzende zuversichtlich. „Diese Anzahl ist die größte seit der politischen Wende“ freut sich der Kreischef Markus Gleichmann über den zunehmen-den Rückenhalt in den Gemeinden.

„Das Durchschnittsalter der Kan-didierenden liegt mit 44 Jahren in einem guten Rahmen. Erfahrung mischt sich mit jugendlichem Elan“ so der Kreischef abschließend.

DIE LINKE tritt in Eisenberg, Kahla, Stadtroda, Hermsdorf, Hartmanns-dorf, Bad Klosterlausnitz, Tauten-hain, Crossen, Bürgel, Heideland, Schkölen, Eichenberg und Trocken-born-Wolfersdorf an. Zusätzlich stellen die Linken jeweils Bürger-meisterkandidaten in Crossen und Königshofen.

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Wir stimmen u.a. für :

J die sofortige Beendigung aller Einsätze der Bundeswehr im Ausland und keine Ausweitung derselben,

J Angleichung der Verdienst– und Einkommensverhältnis-se an das Niveau der alten Bundesländer, damit unsere Jugend nicht mehr unsere Hei-mat; d.h. Thüringen verlassen muss und die Hiergebliebe-nen die steigenden Lebens-haltungskosten auch bezahlen können,

J Angleichung der Renten zwi-schen Ost und West und damit die Beseitigung der Diskrimi-nierung der Leistung der Men-schen im Osten Deutschlands,

J Einführung eines flächende-ckenden Mindestlohnes in Höhe von 10,50 € pro Stunde.

Wir wollen weiterhin in Stadtro-da erreichen:

J Angelegenheiten des allge-meinen Bürgerinteresses sind grundsätzlich im öffentlichen Teil der Stadtratssitzungen zu behandeln und die Ergebnisse der Tagungen der Ausschüs-se des Stadtrates sind durch diese darzulegen, damit die Entscheidungen für den Bürger transparenter werden,

J Die Bürgerbefragung ist als Mittel der Demokratie zur Vor-bereitung von grundsätzlichen

Entscheidungen in Stadtroda zu nutzen.

J Dass durch die Stadt Stadtroda den älter werdenden Bürgern der Stadt, wenn es durch die-se gewünscht wird, Unterstüt-zung gewährt wird insbeson-dere bei der Beantragung der sozialen Regelungen für den Lebensabend, der ärztlichen Versorgung sowie der weiteren Versorgung mit erforderlichen Leistungen.

J Den Erhalt der Seniorenbegeg-nungsstätte am Schützenhaus.

J Dass die geplante Sanierung der Schulen in Stadtroda im Zeitraum von unzumutbaren fünf Jahren auf höchstens zwei

Jahren verkürzt wird. J Dass die Innenstadtsanierung

(Markt 11 - 13) mit Investoren aus der Region endlich erfolgt.

J Dass das Stadtbausanierungs-konzept für Stadtroda endlich umgesetzt wird.

J Wir fordern eine investoren-freundlichere Politik zur Bebau-ung aller geplanten Flächen,

J Wir setzen uns dafür ein, dass in der Heinrich-Heine-Straße wieder ein Lebensmittelmarkt eröffnet wird.

J Im Umweltschutz fordern wir insbesondere Maßnahmen zur Lärmreduzierung und endlich wirksame Regelungen zum Hochwasserschutz.

J Der Schulstandort Stadtroda soll mit all seinen Bildungsein-richtungen erhalten und weiter ausgebaut werden.

J Erhaltung der bestehenden Kindereinrichtungen und Qua-lifizierung der Ausstattung,

J Einführung eines gebührenfrei-en letzten Kindergartenjahres,

J Sicherung der Tätigkeit der Sportvereine,

J Erhaltung bzw. Aufstockung der Vereinsförderung,

J Fortentwicklung des Konzeptes des sanften Tourismuses so-wie Erhaltung und Ausbau der Wanderwege,

J Sicherstellung der städtischen Anteile an den kommunalen Unternehmen zu mehr als 75%,

J Den finanziellen Spielraum zur Durchführung der freiwilligen Aufgaben der Stadt Stadtroda wollen wir durch eine verant-wortungsbewusste Nutzung der vorhandenen wirtschaft-lichen Unternehmen erhalten und erweitern.

Im Ergebnis der Kommunalwahlen 2009 konnten durch die LINKE vier Stadtratsmandate im Stadtparla-ment von Stadtroda besetzt wer-den.Den Fraktionsvorsitz übernahm wieder Genosse Christian Vogel, welchen er bereits seit 1990 inne hat. Außerdem war er unser Ver-treter im Hauptausschuss sowie im Aufsichtsrat der Stadtrodaer Woh-nungsbaugesellschaft. Als Stellver-treter sowie Mitglied des Bau- und Wirtschaftsausschusses fungierte Thomas Riedl. Im Ausschuss Sozi-ales und Gesundheit sowie in der Partnerschaftskommission war Frauke Langmann-Lindner tätig. Erstmalig ist es uns gelungen, ei-nen Ausschussvorsitzenden zu stellen. Als Vorsitzender des wie-der gegründeten Rechnungsprü-fungsausschusses hat Klaus-Dieter Girlich seine Arbeit aufgenommen. Parallel dazu war er im Werkaus-

schuss Städtischer Bauhof als Mit-glied tätig .Als berufener Bürger fungierte Tho-mas Girlich.Joachim Detzner ist langjähriges Mitglied im Haushalts- und Finanz-ausschuss des Kreistages und Mit-glied im Verwaltungsrat der Spar-kasse Jena – SHK.Mit der Wahl am 29.11.2010 hat Thomas Riedl den Vorsitz der Ba-sisorganisation von Stadtroda und Umgebung übernommen. - Bis heute wurden in mehr als 30 Mit-gliederversammlungen regelmä-ßig die Stadtratssitzungen ausge-wertet und wertvolle Vorschläge sowie Ideen aus der Basis in den Stadtrat mitgenommen. Es hat sich bewährt, dass alle Stadtratskandi-dateninnen und Kandidaten in die Fraktionsarbeit eingebunden waren und sind. Dadurch ist garantiert, dass bei Notwendigkeit eines Man-datsträgerwechsels keine lange

Einarbeitungszeit erforderlich ist. Außerdem wird dadurch ein direk-ter Informationsfluss in der Frakti-on sowie zwischen den Mitgliedern der Basisorganisation ermöglicht.

Unsere Wählerstimmen haben ent-scheidend dazu beigetragen, den Bürgermeisterwechsel in Stadtro-da zu vollziehen. Die Fraktion hat ebenfalls einen wesentlichen Anteil am Zustandekommen des kürzlich beschlossenen Haushaltssiche-rungskonzeptes. Dieses war not-wendig geworden, um Fehler und Versäumnisse der Vergangenheit, welche zur derzeitigen prekären Fi-nanzsituation in Stadtroda geführt haben, zu korrigieren.

Unser Ziel ist es, am 25. Mai 2014 fünf Stadtratsmandate zu erringen.Die Mitglieder unserer Basisorgani-sation, Knuth Schurtzmann, Genos-se Thomas Riedl, Joachim Detzner

und Christopher Beyer kandidieren für den Kreistag Saale-Holzland. (T. Riedl)

Stadtroda - Rückblick auf die Legislaturperiode 2009 -2014

Gemeinsam für eine starke Stadt!

Thomas Riedl, Basisgruppenvor-sitzender Stadtroda und Umgebung sowie Kandidat für den Stadtrat.

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4 5 6

7 8 1. Joachim Detzner, 2. Klaus-Dieter Girlich, 3. Frauke Langmann-Lind-ner, 4. Thomas Riedl, 5. Andreas Richert, 6. Thomas Girlich, 7. Bernd Thüngertal, 8. Klaus-Uwe Liebau

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Unsere Bürgermeister-kandidaten für Crossen

und Königshofen

Am 25. Mai werden in Crossen an der Elster und in den Orts-teilen von Heideland neue Bür-germeister bzw. Ortsteilbürger-meister gewählt.

Für beide Orte stellen wir Kan-didaten auf, von denen wir wis-sen, dass sie durch ehrenamtli-che Arbeit im Ort verankert sind und über ein hohes Maß an Kreativität, Zuverlässigkeit und Tatendrang verfügen. Die Situation für Crossen hat sich in den letzten Jahren immer weiter verschärft. Große Zu- satzausgaben für das Baupro-jekt Clubhaus, welche LINKE Gemeinderäte während der ge-samten Planungs- und Bauzeit schon prognostizierten, führten zu finanziellen Einbüßen, die es nun schwierig machen, wichti-ge Instandsetzungsarbeiten am Clementinenhaus oder in der örtlichen Infrastruktur zu finan-zieren.

Vor allem Diskrepanzen in der Kommunikation und in Sachen Transparenz möchte unser Kan-didat für Königshofen lösen. Ein Hauptthema wird die geplante 500 kV-Gleichstromtrasse über dem Heideland einnehmen.Beide Kandidaten möchten be-weisen, dass eine Politik unter Einbeziehung aller Menschen möglich ist.

J 28 Jahre, ledig, 1 Tochter J Fachinformatiker J Kreisvorsitzender DIE LINKE Saa-

le-Holzland-Kreis seit 2009 J Vorsitzender des Geschichts- und

Forschungsvereins Walpersberg

In die Politik hat mich vor allem die von den regierenden Parteien geschürte Angst getrieben. Angst vor Arbeitslosigkeit, Angst vor sozi-aler Verrohung, Angst vor jeglicher Veränderung des „Status Quo“. Das eine Veränderung notwendig ist, spürte ich zu diesem Zeitpunkt jedoch schon deutlich. Die Genera-tion, der ich angehöre, ist zu großen Teilen aus Thüringen weggezogen; aus den oben genannten Gründen. Von 45 meiner Abschlussklasse in Jena sind trotz guter naheliegender Universität nur etwa 1/3 geblieben. Die Motivation gegen diese Abwan-derung zu kämpfen, die Ängste zu verringern und auch den ländlichen Thüringer Raum nicht sich selbst zu überlassen hat mich in DIE LINKE geführt und spornt mich auch für die Landtagskandidatur an. Durch meine Tätigkeit als Wahl-kreismitarbeiter für Ralph Lenkert konnte ich seit 2009 Erfahrung in

der parlamentarischen Politik und speziell im Feld Umweltpolitik sam-meln. Einen Einblick in die Arbeit eines Landtagsabgeordneten habe ich durch die Arbeit bei Mike Huster erlangt. Als Selbstständiger im Bereich Mar-keting und Medien konnte ich eine Vielzahl an Kontakten zu kleinen und mittelständigen Unternehmen in der Region Kahla / Jena / Gera aufbauen. Auch hier habe ich ge-spürt, dass die Politik von CDU vor allem auf Ebene der Landesregie-rung sehr kritisch gesehen wird. Leider haben bisher wenige Un-ternehmerinnen und Unternehmer den Mut, sich offen für ein LINKEs Projekt auszusprechen. Umso wich-tiger ist es aber, dass wir uns auch deren Nöte und Sorgen annehmen und mit konkreten Vorhaben und Projekten begegnen. Seit 2005 engagiere ich mich als Vorsitzender des Walpersbergver-eins für die Aufarbeitung der Ge-schichte des ehemaligen NS-Rüs-tungswerkes REIMAHG bei Kahla. In dieser NS-Flugzeugfabrik mussten zwischen 1944 und 1945 15.000 Zwangsarbeiter unter unmenschli-

chen Bedingungen arbeiten, 2000 starben. Durch diese Vereinsarbeit habe ich die schwierige Lage von Kultur und Museumsarbeit in Thü-ringen kennen gelernt. Die Förde-rung im Saale-Holzland-Kreis unter-liegt dem Prinzip der Beziehungen.Damit dieser Filz abgebaut werden kann, gehört die regierende CDU nach 24 Jahren endlich abgelöst. Es muss endlich wieder sachliche und inhaltliche Kompetenz über dem schwarzen Parteibuch stehen. Deshalb würde ich mit viel Engage-ment in ein Landtagsmandat gehen und stehe auch für ein Regierungs-projekt, dass einer klaren „roten“ Linie folgt!

Markus Gleichmann - Direktkandidat SHK Süd

Mike Huster - Direktkandidat SHK Nord

J 41 Jahre, verheiratet, eine Tochter J Politikwissenschaftler J Mitglied des Landtages seit 1999 J Vorsitzender des Haushalts- und

Finanzauschusses im Thüringer Landtag

J haushalts- und finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Thüringer Landtag

Gute Haushaltspolitik zeichnet sich durch einen Dreiklang aus: Einen Dreiklang aus Investitionen in die Zukunft, aus Abbau von alten Ver-bindlichkeiten und einer ausrei-chenden Vorsorge. Die Betrachtung des finanzpolitischen Rahmens ist dabei bedeutsam.Thüringens Einnahmen stehen bis 2020 unter Druck: Abschmelzen des Solidarpaktes, weniger EU-Mit-

tel und ab 2019 ein neuer Länderfi-nanzausgleich. Derzeit kann dieses Sinken der Mittel durch eine gute konjunkturelle Lage in Deutschland zum Teil abgefangen werden, aber die öffentlichen Haushalte des Lan-des und seiner Kommunen werden konjunkturabhängiger.Die finanzpolitischen Altlasten der bisherigen CDU-geführten Landes-regierungen belasten die künftigen Spielräume enorm. 600 Mio. Euro Zinsen pro Jahr und hohe Schulden in sogenannten Sondervermögen verringern die Spielräume. Aktuells-tes Beispiel für diese falsche Politik der letzten Jahre ist das Sonder-vermögen „Ökologische Altlasten“ mit der Freistellung von Kali & Salz, aber eben auch die finanziellen Fol-gen des Althaus-Wahlversprechen von 2004 im Bereich Wasser/Ab-wasser.Die Folgen sind Unterfinanzierung der Thüringer Kommunen, der Verschleiß der kommunalen Inf-rastruktur bei Schulen, Kulturein-richtungen, Sporthallen, Straßen und Brücken. Deshalb brauchen wir dringend nach der nächsten Land-tagswahl ein Investitionsprogramm

des Landes in diesen Bereichen so-wie eine baldige Verwaltungs- und Funktionalreform. Die Kommunen benötigen eine Finanzausstattung, die ihnen sowohl Investitionen als auch angemessene Ausgaben im sogenannten freiwilligen Bereich ermöglichen.Die bisherige Niedriglohnstrategie der CDU in Thüringen ist geschei-tert: Längste Arbeitszeiten und ge-ringste Löhne führen zur weiteren Abwanderung junger Fachkräfte aus dem Land. Es muss hier drin-gend umgesteuert werden. Ich trete für eine Stärkung des Demo-kratischen ein: Bürgerhaushalt, Mitsprache und aktive Bürgerbe-teiligung sehe ich als Chance, den weit verbreiteten Filz im Land Ein-halt zu gebieten.Ehrlich, mutig, links, das bedeutet für mich auch   und gerade finanz-politische Verantwortung.Im September 2014 haben Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, das Wort. Sie entscheiden, ob es ein „weiter so“ oder einen positiven Wandel in Thüringen geben wird. Haben Sie Mut, die verschlissene CDU von der Regierung abzulösen.

Uwe Berndt, Bürgermeisterkandi-dat für Crossen an der Elster.

Uwe Mischke, Ortsteilbürgermeis-terkandidat für Königshofen.

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www.die-linke-shk.de • Mai 2014 • HOLZLAND ECHO • Seite 11

Die Basisdaten für den Ausbau stammen aus 2010. Damals waren längere Laufzeiten für Atomkraft-werke eingeplant. Es wurde ein massiver Neubau von Kohle- und Gaskraftwerken und ein Zubau von 25 Gigawatt Windkraft im Meer ein-gerechnet. Auf diesen Annahmen, die inzwischen überholt sind, beru-hen die Berechnungen, welche die 500-kV-Gleichstromtrasse von Bad Lauchstädt nach Meitingen begrün-den.Der Bundesverband der mittel-ständischen Wirtschaft hat, wie mein Büro, nachgerechnet. Die

500-kV-Gleichstromtrassen im Bundesgebiet sind überflüssig. Das Stromsystem wird billiger und si-cherer, wenn man die Energiewen-de so dezentral wie möglich und so zentral wie nötig gestaltet.Bürgerinnen und Bürger, Hand-werkerinnen und Handwerker und kleine und mittelständige Indust-riebetriebe bezahlen über Netzent-gelte sowohl den Netzausbau, die steigenden Übertragungsverluste (2012 = 356 Mio. Euro) und dafür, dass Kohlekraftwerke durchlaufen können. Die Großindustrie und die Stromkonzerne sind nicht an den

Netzentgelten beteiligt. Bundestag und Bundesrat haben den Netz-ausbau mit den Stimmen von CDU, SPD, FDP, Grünen und auch der Thüringer Landesregierung abge-nickt. DIE LINKE forderte vergeblich ein realistisches Ausbauszenario. Aber noch sind die Leitungen nicht im Bau, noch kann man die Trasse entlang der A9 verhindern. Dazu ist es nötig, den „Druck von unten“ weiter zu erhöhen. Nutzen Sie ge-meinsam mit uns die Möglichkeit von Petitionen, Veranstaltungen und Demonstrationen! (R. Lenkert)

Am 16. April war es endlich so-weit. Die offizielle Eröffnung unse-rer neuen Geschäftsstelle konnte nach vielen Vorbereitungen reali-siert werden. Nach umfangreichen Umzugsarbeiten konnten wir un-ser neues Domizil im Citypoint 1 (Naumburger Straße 8) beziehen. Und wenn wir davon sprechen, dass wir jetzt alles unter einem Dach haben, so heißt das, unsere neue Geschäftsstelle beherbergt• das Wahlkreisbüro des MdB

Ralph Lenkert,• das Wahlkreisbüro des Land-

tagsabgeordneten Mike Huster und

• die Geschäftsstelle des Kreis-verbandes des SHK DIE LINKE.

Unserer Einladung waren zahlrei-che Gäste gefolgt, die sich von un-seren neuen sehr guten Arbeitsbe-dingungen überzeugen konnten. In unseren neuen Räumlichkeiten ha-ben wir nun gute Voraussetzungen, Veranstaltungen zu aktuellen poli-

tischen Problemen durchzuführen, wobei wir uns über viele Besucher und gute Gespräche immer sehr

freuen. Auch Anregungen zur Ge-staltung von Gesprächsthematiken nehmen wir gern entgegen.Unsere Eröffnungsveranstaltung, die mit einem Vortrag unseres Bundestagsabgeordneten Ralph

Lenkert zur geplanten Gleichstrom-trasse quer durch Thüringern ver-bunden war, fand bei den Gästen großes Interesse.Trotz umfangreichen Zahlenmateri-als war der Vortrag von Ralph sehr anschaulich und interessant. Die eindeutige Aussage zur Gesamtpro-blematik der Stromerzeugung und Netzauslastung konnte am Ende nur sein, dass die gesamte Ener-giepolitik in Deutschland eindeutig auf die Gewinnmaximierung der großen Stomkonzerne ausgerich-tet ist. Die Verlierer dabei sind die Endverbraucher, die zuerst die un-nötigen Stromtrassen bezahlen und die dadurch steigende EEG-Umlage über die steigenden Strompreise noch einmal. Dagegen gilt es Wie-derstand zu organisieren, denn es gibt Möglichkeiten durch eine de-zentrale Stromerzeugung und die Schaffung von mehr Energiesiche-rung einen weiteren Netzausbau zu verhindern. (E. Hänseroth)

Neue Geschäftsstelle in Hermsdorf

Etwa 60 Gäste folgten den Ausführungen von MdB Lenkert in Hermsdorf!

Was läuft schief beim Netzausbau?

Gemeinsam sind wir stark

„Wenn sich die Lebensbedingungen ändern, müssen sich auch die Lern-bedingungen ändern!“, forderte der Pädagoge Otto Herz schon 2007. Geändert hat sich seitdem nicht viel – vor allem im Saale Holzland-Kreis nicht. In unserem Kreis gibt es bis-her erst eine Gemeinschaftsschule.An einer Gemeinschaftsschule er-hält jedes Kind die Förderung, die es benötigt und erreicht den für die-ses Kind optimalen Schulabschluss. Das gilt auch für Kinder mit Behin-derung. Unterschiede zwischen den Schülern werden als Bereich- erung wahrgenommen. Die Schüler entwickeln schon früh einen Sinn für Toleranz und Hilfsbereitschaft. Kinder erleben die Schule als einen Ort, wo Lernen Freude macht, da sie mit einem Maximum an indivi-dueller Förderung und einem Opti-mum an gemeinsamen Lernen ziel-gerichtet gefördert werden. Soziale Herkunft und der Schulabschluss werden losgelöst voneinander be-trachtet. Die Gemeinschaftsschule ist sozial gerecht und unterstützt den Leitgedanken der Chancen-gleichheit. Inklusion ist selbstver-ständlich. Selbstverantwortliches Lernen, Teamarbeit und Methoden-vielfalt sind die Grundpfeiler dieser Schule. Darüber hinaus findet eine Orientierung an der Berufs- und Le-benswelt statt. Die Schule wird also zum Lern- und Erfahrungsraum, in dem Schüler ihre Persönlichkeit optimal entwickeln können. Schü-ler behalten nach der Grundschule ihr gewohntes Umfeld. Sie werden in ihrer Einzigartigkeit wahrgenom-men. Das kann keine andere Schul-form leisten.

Doreen Kötschau, OrlamündeDie 26 jährige Lehrerin aus Orlamün-de arbeitet seit 2013 in einer Schule in Weimar. Das Thema Bildungland-schaft im Saale-Holzland-Kreis ist ihr besonders wichtig. Deshalb kan-didiert sie für den Kreistag.

Warum Gemeinschafts-schulen sinnvoll sind

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Seite 12 • HOLZLAND ECHO • Mai 2014 • www.die-linke-shk.de

ImpressumHerausgeber: DIE LINKE. Saale-Holzland-KreisNaumburger Straße 807629 HermsdorfTel.: 036601 / 219683Fax.: 036601 / [email protected]

Redaktion: Erika HänserothMarkus Gleichmann

Bankverbindung: BIC: HELADEF1JENIBAN:DE72 8305 3030 0000 4034 15

Redaktionsschluss: 30.06.2014Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos über-nehmen wir keine Haftung - Rücksendung erfolgt nicht. Ge-zeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors, nicht der Redaktion wieder.

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Puzzle 1 (Medium, difficulty rating 0.46)

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TERMINE TERMINE TERMINEUnterstützung und Spenden

DIE LINKE ist die einzige Partei im Bundestag die Großspenden von Idustrie- und Wirtschaft katego-risch ablehnt, Gesetzeninitiativen dazu einbringt und versucht den Lobbyismus zurück zu drängen. Jedoch benötigt jede Partei finan-zielle Ressourcen, um ihrer Arbeit nachzukommen und politische In-formationen und Meinungsbildung zu realisieren. Gerade Kreisver-bände, welche die kleinsten finan-ziell eigenständigen Einheiten in-nerhalb der Partei DIE LINKE sind, sind stark von den Spenden und Mitgliedsbeiträgen abhängig. Für den kommenden Kommunal- und Landratswahlkampf, aber auch für die tägliche Arbeit benötigen wir neben tatkräftiger Unterstützung bei der Gestaltung, der inhaltlichen Ausarbeitung, Plakatierung und Verteilung von Material vor allem Spenden. Ihre Spende würde wei-terhin die nächsten Ausgaben die-ser Zeitung unterstützen und einen Ausbau unserer Öffentlichkeitsar-beit möglich machen. Wir möch-ten unabhängig von Großspendern unseren politischen Zielen gerecht werden. Das geht jedoch nur durch Sie! Zweckgebundene Spenden können Sie mit dem Zusatz „Kom-munalwahl“ oder „Landtagswahl“ vornehmen. Für Fragen wie Sie uns helfen können, stehen wir Ihnen je-derzeit gerne zur Verfügung.

Nächste Ausgabe

In der nächsten Ausgabe lesen Sie:

J Auswertung der Wahlergebnis-se zur Kommunal- und Europa-wahl und die Auswirkungen auf die künftige Kommunalpo-litik

J Berichte aus den Stadtrats-fraktionen

J Wahlkampfaktivitäten zur Landtagswahl am 14.09.2014

J Wie arbeitet unser Kreistag?

SODOKUWir wünschen Ihnen mit dem nebenstehenden Zahlenrätsel viel Spaß. Eine Auflösung gibt es in der nächsten Auflage un-serer Zeitung!

Leserbriefe

Wir freuen uns auf Ihre Meinung, Anmerkungen, Kritik oder inhaltliche Beiträge. Gerne stellen wir auch Ihren Verein, Ihre Initiative oder Ihr Projekt in einer unserer nächsten Ausgaben vor. Kontaktieren Sie uns ein-fach dafür, oder senden Sie uns per Post oder Mail Ihren Text.

Soziale Netzwerke

Sie finden uns auch bei Facebook, Google Plus, und Twitter. Wir freuen uns über Follower!

J 5. Mai, 17:00 Uhr, Geschäftsstelle Hermsdorf: Öffentliche BO-Versammlung zum Thema Thüringer Haushaltsplan mit dem Landtagsabgeordneten Mike Huster

J 6. Mai, 19.00 Uhr Bad Klosterlausnitz, Hotel „Zur Köppe“, Öf-fentlicher Rechenschaftsbericht der Kreistagsfraktion

J 8. Mai, 19:0 Uhr, Tafelhaus Eisenberg, Beratungsstunde ALGII mit der Rechtsanwältin Gabriele Senf

J 8. Mai, 17.30 Uhr, Orlamünde, Gaststätte „Erholung“, Öffentli-cher Rechenschaftsbericht der Kreistagsfraktion

J 8. Mai, 19.30 Uhr, Kahla, Gaststätte „Dohlenstein“, Öffentli-cher Rechenschaftsbericht der Kreistagsfraktion

J 9. Mai bis 11. Mai, Berlin, 2. Tagung des 4. Parteitages J 10. Mai, 9:30 Uhr, Gedenkstätte Leubengrund bei Kahla, Ge-

denkfeier zu Ehren der Opfer des NS-Rüstungswerkes „REIMAHG“ J 13. Mai, 19.00 Uhr, Camburg, Jugendzentrum „Magic C1“,

Semmelweisstraße 14, Öffentlicher Rechenschaftsbericht der Kreistagsfraktion

J 14. Mai, 19.00 Uhr, Eisenberg, Stadtbibliothek, Öffentlicher Rechenschaftsbericht der Kreistagsfraktion

J 15. Mai, 19.00 Uhr, Stadtroda, Gaststätte Schützenhaus, Öffentlicher Rechenschaftsbericht der Kreistagsfraktion

J 19. Mai, 14:00 - 19:00 Uhr, Vorplatz Holzmarkt Jena, Zentrale Europawahlkampfveranstaltung mit Gregor Gysi.

J 20. Mai, 19.00 Uhr, Bürgel, Rathaus, Öffentlicher Rechen-schaftsbericht der Kreistagsfraktion

J 22. Mai, 19.00 Uhr, Hermsdorf, Geschäftsstelle DIE LINKE, Öffentlicher Rechenschaftsbericht der Kreistagsfraktion

J 23. Mai, 15:30 Uhr Erfurt Anger, Thüringen rockt! mit Bodo Ramelow, Katja Kipping und der Golden Sixties Band

J 25. Mai, 8:00 Uhr - 18:00 Uhr, Europa- und Kommunalwahl J 12. Juni, 19:0 Uhr, Tafelhaus Eisenberg, Beratungsstunde ALGII

mit der Rechtsanwältin Gabriele Senf J 26. Juni, 19:00 Uhr, Geschäftsstelle Hermsdorf, Beratungs-

stunde ALGII mit der Rechtsanwältin Gabriele Senf