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Neue Biicher. Die ehemischen und physikalisehen Prufungsmethoden des Deutsehen Arzneibuches. Fiinfte Ausgabe. Aus dem Labora- torium der Handelsgesellschaft Deutscher Apotheker von Dr. J. H e r z o g und A. Ha n n e r. Zweite, vollig umgearb. u. vermehrte Aufl. 426 Seiten. Berlin 1924. Verlag J. Springer. Geb. G.-M. 14 Die erste Auflage des Werkes war 1913 im Selbstverlage des Deutschen Apotheker-Vereins erschienen. Die vorliegende zweite Auflage ist wesentlich erweitert unter Berucksichtigung sowohl der einschllgigen Veriiffentlichungen in den letzten 10 Jahren wie vor allem auch der Ergebnisse eigener Unter- suchungen der Verfaseer. Letzteres ist um so wertvoller, als Herzog anerkanntermalien eine Autoritat auf dem Gebiet der Arzneimitteluntersuchung ist und als Leiter des wissenschaft- lichen Laboratoriums der Handelsgesellschaft Deutscher Apo- theker uber ein Material und eine praktische Erfahrung ver- fiigt wie kaum ein zweiter. M'ie fruher zerfallt das Buch in zwei Teile, derart, daB zunachst ein ,,Allgemeiner Teil" vor- handen ist, in dem, unabhangig vorn jeweiligen Text des Arznei- buches, die allgemeinen Arbeitsmethoden beschrieben uhd er- lautert sind. Fur diesen Teil ist am SchluB des Bucbes ein Register vorhanden. Dann folgen im zweiten ,,Speziellen Teil" die einzelnen Arzneimittel nach der Anordnung des Arznei- buches, SO dad sich hier ein Register eriibrigt. Der allgemeine Teil ist erweitert namentlich durch Artikel iiber ,,Alkohol- bestimmung in Tinkturen", ,,Anleitung zur Ersparnis kostspie- liger Materialien bei der Untersuchung von Arzneimitteln". ,,Prufung der Arzneiglaser, besonders der Ampullenglaser" u. a. m. Im zweiten Teile finden sich dankenswerterweise aller- orten die entsprechenden Literaturhinweise. Aus der Praxis geboren und fur die Praxis bestimmt, ist das Buch schlechthiii unentbehrlich fur jeden, der haufiger in die Lage kommt, sich mit der Prufung von Arzneimitteln zu beschaftigen. Grundplan der Selbstkostenbereehnung. Entwurf, aufgestellt vom SelbstkostenausschuB im AusschuB fur wirtschaftliche Fertigung. Druckschrift Nr. 8. 32 S. Berlin, Mai 1923. Selbstltosten und Erfolg in Buehfiihrung, Naehrechnung und Vorreehnung. Von P e i s e r. Hgrausgegeben vom AusschuB fur wirtschaftliche Fertigung. 56 S. Berlin 1924. G.-M. 3,50 Der Grundplan der Selbstkostenberechnung ist das Ergeb- nis von Beratungen eines Sonderausschusses des Vereins deut- scher Ingenieure. Im ersten Hsuptabschnitt werden der Begriff der Selbstkosten, Gliederung und Verrechnung der Kosten (Ein- zel- und Gemeinkosten), der Kostenarten (in bemerkenswerter Ausfiihrlichkeit), die Kostenstellen und Kostentrager besprochen, Begriffe, die der Ausschui3 eingefuhrt hat. Im zweiten Haupt- abschnitt folgen Erorterungen uber Nachrechnung und Vorrech- nung, die Verteilungsverfahren und die Verteilungsschlussel fur Gemeinkosten. Der Entwurf soll eine Vorarbeit sein fiir die Schaffung eines a 11 g e m e i n e n Grundplanes, der das fur alle Industriezweige Allgemeingiiltige herausarbeiten soll. Die Schrift von P e i s e r baut auf den Begriffen des Grund- planes weiter. Die Hauptbuchhaltung ist Mittel zurn Zwecke der Aufstellung einer SchluDbilanz, die wiederum die unent- behrliche Grundlage der Erfolgsrechnung ist. Die Betriebs- rechnung schaff t die Unterlagen fur die Selbstkostenberechnung, d, i. Vorrechnung und Nachrerhnung. Beide Teile der Rech- nungsfuhrung erganzen und stutzen sich, bieten Vergleichs- und Kontrollmoglichkeiten zugleich. P e i s e r untersucht die Be- ziehungen und Zusammenhange zwischen Hauptbuchhaltung und Betriebsrechnung, veranschaulirht sie an gut gewahlten Bei- spielen, insbesondere an den Qemeinkosten. Das Ziel des Ver- fassers, die Einheitlichkeit des gesamten Rechnungswesens dar- zulegen, gleichzeitig aber das Eigenleben der verschiedenen Gebiete herauszuheben, ist in vollem Umfang erreicht. Obgleich beide Schriften, entsprechend der Berufsstellung ihrer Bearbeiter, nur die Verhaltnisse der mechanisch-techno- logischen Fertigungsweisen der stoffveredelnden Industrien beriicksichtigen, werden sachkundige Leser der chemischen In- dustrie auch fur ihr Rechnuncgsweskn mancherlei Anregungen finden. Leifner. [BB. 51 u. 70.1 Zernik. [BB. 59.1 Verein deutscher Ingenieure. G.-M. 2 E. Mereks Jahresberiehte iiber Neuerungen auf dem Gebiete der Pharmakotherapie und Pharmazie. 36. Jahrgang. Darm- Der Jahresbericht wendet sich zwar, wie die Durchsicht des Hauptabschnittes ,,Praparate und Drogen" und das ,,Ver- zeichnis der Indicationen" beweist, in erster Linie an deli Mediziner; aber auch der Apotheker und Chemiker wird in diesen mit groder Objektivitat geschriebenen Abhandlungen Belehrung und vie1 Anregung finden. Der erste Abschnitt der Jahresberichte, der Fortsetzung und SchluB der Monographie ,,Glykoside" bringt, ist ebenfalls in erster Linie vom therapeutischen Standpunkte aus geschrie- ben. Gerade dadurch werden die Berichte zu einer fur den Chemilter und Pharmazeuten ungemein wertvollen Ergiinzung der ihm gewohnlich zuganglichen chemischen Literatur, die den medizinischen Standpunkt meist ganz vernachlassigt. Beson- ders erfreulich sind die wohl luckenlosen Literaturangaben. Die in Gestalt eines den Anfang gesetzten Anhanges mit- geteilte ,,Synthese des natiirlichen Cocains" laat den deutschen Chemiker an dem berechtigten Stolze und der Freude der Autoren und der beteiligten Laboratorien iiber diese GroBtat der deutschen Chemie mitempfinden. Ga&zmer. [BB. 67.1 stadt 1923. E. M e r c k, Chemische Fabrik. G.-M. 2,50 ~ ~ ~~ Personal- und HochschulnachrichG, I Ing. E. F e l d , Mitinhaber der bekannten Firma FeId & Vorstmann, G. m. b. H., Rendorf (Rhein) feierte am 22. 7. 1924 seinen 60. Geburtstag. Geh.-Rat Prof. Dr. Mi e t h e blickt binnen kurzem auf den Tag zuruck, an dem er vor 25 Jahren als Prof. an der Tech- nischen Hochschule Berlin-Charlottenburg die Leitung des Photo- chemischen Laboratoriums und der Sternwarte der genannten Anstalt an Stelle des verstorbenen Prof. Dr. V o g e l s uber- nahm. Dr. R. L a d e n b u r g, a. 0. Prof. der Physik an der Uni- versitat Breslau, hat den Ruf als wissenschaftliches Mitglied an das Kaiser-Wilhelm-Institut fur phys. Chemie und Elektro- chemie in Berlin-Dahlem angenommen. E s h a b i l i t i e r t e n s i c h : Dr. H e r t e r , Zoologie, und Dr. ill a n g o 1 d , Botanik, als neue Privatdozenten an der Uni- versitat Berlin; Dr. W. S a n d t, Assistent am Botanischen Laboratorium Munchen, als Privatdozent fur Botanik an der philosophischen Fakultat der Universitat. E r n a n n t wurden: Dr. W. R e u m e r , Hamburg, vom Verein deutscher Eisen- und Stahlindustrieller, Berlin, und vom Verein zur Wahrung der gemeinsamen airtschaftlichen Inter- essen in Rheinland und Westfalen zurn Ehrenmitglied; Dr. J. E g g e r t , Berlin, Privatdozent fur Chemie, zurn nichtbeam- teten a. 0. Prof.; Bergwerksbesitzer H. F u n k e, Berlin-Grune- wald, von der Bergakademie Clausthal in Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste um die Forderung der Wissenschaft zurn Dr.-Ing. E. h.; Dr. G. J a n t s c h zurn Abteilungsvorsteher fur anorganische und analytische Chemie am Chemischen In- stitut und zurn 0. Prof. der Universitat Bonn, den Ruf als 0. Prof. fur chemische Technologie an die Technische Hochschule Braun- schweig hat Prof. J a n t s c h abgelehnt (vgl. Bd. 37, Heft 32, S. 608 [1924]); Prof. H. J i i p t n e r hat Ende Juli nach Be- endigung seines Ehrenjahres seine Abschiedsvorlesung an der Technischen Hochschule in Wien gehalten. Dr.-Ing. F. W e n z e l geht als technischer Direktor der Staatlichen Sprengstoffwerke Bogotas und als Dozent der dor- tigen Universitat nach Columbien. Gestorben sind: Direktor W. B a u e r m e i s t e r , der sich um den Zusamrnenschlufi der deutschen Zementindustrie grofie Verdienste erworben, nach schwerer Krankheit am 2. 8. 1924. - Geh. Kommenienrat Dr.-Ing. E. h. E. D y c k e r h off , Seniorchef der Firma Dyckerhoff & Widmann, Ehrenvorsitzen- der des Deutschen Betonvereins, im Alter von 80 Jahren am 4. 8. 1924 in Biebrich a. Rh. - Geh. Hofrat Dr. phil. und Dr.-Ing. E. h. A. F o p p l , der friiheie langjahrige Prof. fur technische Mechanik und Maschinenbau an der Miinchener' Technischen Hochschule an Kerzschlag im Alter' von 70 Jahrkh. Verlag Chemie (3. m. b. H., Leipzig - Vetantwortlieher Schriftleiter Prof. Dr. A. B i n z . Berlin - Druck von J. B. Hirschfeld (A. Pries) in Leipzig

Selbstkosten und Erfolg in Buchführung, Nachrechung und Vorrechnung. Von Peiser. Herausgegeben vom Ausschuß für wirtschaftliche Fertigung. 56 S. Berlin 1924

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Neue Biicher. Die ehemischen und physikalisehen Prufungsmethoden des

Deutsehen Arzneibuches. Fiinfte Ausgabe. Aus dem Labora- torium der Handelsgesellschaft Deutscher Apotheker von Dr. J. H e r z o g und A. H a n n e r. Zweite, vollig umgearb. u. vermehrte Aufl. 426 Seiten. Berlin 1924. Verlag J. Springer.

Geb. G.-M. 14 Die erste Auflage des Werkes war 1913 im Selbstverlage

des Deutschen Apotheker-Vereins erschienen. Die vorliegende zweite Auflage ist wesentlich erweitert unter Berucksichtigung sowohl der einschllgigen Veriiffentlichungen in den letzten 10 Jahren wie vor allem auch der Ergebnisse eigener Unter- suchungen der Verfaseer. Letzteres ist um so wertvoller, als Herzog anerkanntermalien eine Autoritat auf dem Gebiet der Arzneimitteluntersuchung ist und als Leiter des wissenschaft- lichen Laboratoriums der Handelsgesellschaft Deutscher Apo- theker uber ein Material und eine praktische Erfahrung ver- fiigt wie kaum ein zweiter. M'ie fruher zerfallt das Buch in zwei Teile, derart, daB zunachst ein ,,Allgemeiner Teil" vor- handen ist, in dem, unabhangig vorn jeweiligen Text des Arznei- buches, die allgemeinen Arbeitsmethoden beschrieben uhd er- lautert sind. Fur diesen Teil ist am SchluB des Bucbes ein Register vorhanden. Dann folgen im zweiten ,,Speziellen Teil" die einzelnen Arzneimittel nach der Anordnung des Arznei- buches, SO dad sich hier ein Register eriibrigt. Der allgemeine Teil ist erweitert namentlich durch Artikel iiber ,,Alkohol- bestimmung in Tinkturen", ,,Anleitung zur Ersparnis kostspie- liger Materialien bei der Untersuchung von Arzneimitteln". ,,Prufung der Arzneiglaser, besonders der Ampullenglaser" u. a. m. Im zweiten Teile finden sich dankenswerterweise aller- orten die entsprechenden Literaturhinweise. Aus der Praxis geboren und fur die Praxis bestimmt, ist das Buch schlechthiii unentbehrlich fur jeden, der haufiger in die Lage kommt, sich mit der Prufung von Arzneimitteln zu beschaftigen.

Grundplan der Selbstkostenbereehnung. Entwurf, aufgestellt vom SelbstkostenausschuB im AusschuB fur wirtschaftliche Fertigung. Druckschrift Nr. 8. 32 S. Berlin, Mai 1923.

Selbstltosten und Erfolg in Buehfiihrung, Naehrechnung und Vorreehnung. Von P e i s e r. Hgrausgegeben vom AusschuB fur wirtschaftliche Fertigung. 56 S. Berlin 1924. G.-M. 3,50

Der Grundplan der Selbstkostenberechnung ist das Ergeb- nis von Beratungen eines Sonderausschusses des Vereins deut- scher Ingenieure. Im ersten Hsuptabschnitt werden der Begriff der Selbstkosten, Gliederung und Verrechnung der Kosten (Ein- zel- und Gemeinkosten), der Kostenarten (in bemerkenswerter Ausfiihrlichkeit), die Kostenstellen und Kostentrager besprochen, Begriffe, die der Ausschui3 eingefuhrt hat. Im zweiten Haupt- abschnitt folgen Erorterungen uber Nachrechnung und Vorrech- nung, die Verteilungsverfahren und die Verteilungsschlussel fur Gemeinkosten. Der Entwurf soll eine Vorarbeit sein fiir die Schaffung eines a 11 g e m e i n e n Grundplanes, der das fur alle Industriezweige Allgemeingiiltige herausarbeiten soll.

Die Schrift von P e i s e r baut auf den Begriffen des Grund- planes weiter. Die Hauptbuchhaltung ist Mittel zurn Zwecke der Aufstellung einer SchluDbilanz, die wiederum die unent- behrliche Grundlage der Erfolgsrechnung ist. Die Betriebs- rechnung schaff t die Unterlagen fur die Selbstkostenberechnung, d, i. Vorrechnung und Nachrerhnung. Beide Teile der Rech- nungsfuhrung erganzen und stutzen sich, bieten Vergleichs- und Kontrollmoglichkeiten zugleich. P e i s e r untersucht die Be- ziehungen und Zusammenhange zwischen Hauptbuchhaltung und Betriebsrechnung, veranschaulirht sie a n gut gewahlten Bei- spielen, insbesondere an den Qemeinkosten. Das Ziel des Ver- fassers, die Einheitlichkeit des gesamten Rechnungswesens dar- zulegen, gleichzeitig aber das Eigenleben der verschiedenen Gebiete herauszuheben, ist in vollem Umfang erreicht.

Obgleich beide Schriften, entsprechend der Berufsstellung ihrer Bearbeiter, nur die Verhaltnisse der mechanisch-techno- logischen Fertigungsweisen der stoffveredelnden Industrien beriicksichtigen, werden sachkundige Leser der chemischen In- dustrie auch fur ihr Rechnuncgsweskn mancherlei Anregungen finden. Leifner. [BB. 51 u. 70.1

Zernik. [BB. 59.1

Verein deutscher Ingenieure. G.-M. 2

E. Mereks Jahresberiehte iiber Neuerungen auf dem Gebiete der Pharmakotherapie und Pharmazie. 36. Jahrgang. Darm-

Der Jahresbericht wendet sich zwar, wie die Durchsicht des Hauptabschnittes ,,Praparate und Drogen" und das ,,Ver- zeichnis der Indicationen" beweist, in erster Linie a n deli Mediziner; aber auch der Apotheker und Chemiker wird in diesen mit groder Objektivitat geschriebenen Abhandlungen Belehrung und vie1 Anregung finden.

Der erste Abschnitt der Jahresberichte, der Fortsetzung und SchluB der Monographie ,,Glykoside" bringt, ist ebenfalls in erster Linie vom therapeutischen Standpunkte aus geschrie- ben. Gerade dadurch werden die Berichte zu einer fur den Chemilter und Pharmazeuten ungemein wertvollen Ergiinzung der ihm gewohnlich zuganglichen chemischen Literatur, die den medizinischen Standpunkt meist ganz vernachlassigt. Beson- ders erfreulich sind die wohl luckenlosen Literaturangaben. Die in Gestalt eines den Anfang gesetzten Anhanges mit- geteilte ,,Synthese des natiirlichen Cocains" laat den deutschen Chemiker an dem berechtigten Stolze und der Freude der Autoren und der beteiligten Laboratorien iiber diese GroBtat der deutschen Chemie mitempfinden. Ga&zmer. [BB. 67.1

stadt 1923. E. M e r c k , Chemische Fabrik. G.-M. 2,50

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Personal- und HochschulnachrichG, I Ing. E. F e l d , Mitinhaber der bekannten Firma FeId &

Vorstmann, G. m. b. H., Rendorf (Rhein) feierte am 22. 7. 1924 seinen 60. Geburtstag.

Geh.-Rat Prof. Dr. M i e t h e blickt binnen kurzem auf den Tag zuruck, an dem er vor 25 Jahren als Prof. an der Tech- nischen Hochschule Berlin-Charlottenburg d ie Leitung des Photo- chemischen Laboratoriums und der Sternwarte der genannten Anstalt an Stelle des verstorbenen Prof. Dr. V o g e l s uber- nahm.

Dr. R. L a d e n b u r g , a. 0. Prof. der Physik a n der Uni- versitat Breslau, hat den Ruf als wissenschaftliches Mitglied a n das Kaiser-Wilhelm-Institut fur phys. Chemie und Elektro- chemie in Berlin-Dahlem angenommen.

E s h a b i l i t i e r t e n s i c h : Dr. H e r t e r , Zoologie, und Dr. ill a n g o 1 d , Botanik, als neue Privatdozenten a n der Uni- versitat Berlin; Dr. W. S a n d t , Assistent am Botanischen Laboratorium Munchen, als Privatdozent fur Botanik a n der philosophischen Fakultat der Universitat.

E r n a n n t w u r d e n : Dr. W. R e u m e r , Hamburg, vom Verein deutscher Eisen- und Stahlindustrieller, Berlin, und vom Verein zur Wahrung der gemeinsamen airtschaftlichen Inter- essen i n Rheinland und Westfalen zurn Ehrenmitglied; Dr. J. E g g e r t , Berlin, Privatdozent fur Chemie, zurn nichtbeam- teten a. 0. Prof.; Bergwerksbesitzer H. F u n k e , Berlin-Grune- wald, von der Bergakademie Clausthal in Anerkennung seiner hervorragenden Verdienste um die Forderung der Wissenschaft zurn Dr.-Ing. E. h.; Dr. G. J a n t s c h zurn Abteilungsvorsteher fur anorganische und analytische Chemie am Chemischen In- stitut und zurn 0. Prof. der Universitat Bonn, den Ruf als 0. Prof. fur chemische Technologie an die Technische Hochschule Braun- schweig hat Prof. J a n t s c h abgelehnt (vgl. Bd. 37, Heft 32, S. 608 [1924]); Prof. H. J i i p t n e r hat Ende Juli nach Be- endigung seines Ehrenjahres seine Abschiedsvorlesung an der Technischen Hochschule in Wien gehalten.

Dr.-Ing. F. W e n z e l geht als technischer Direktor der Staatlichen Sprengstoffwerke Bogotas und als Dozent der dor- tigen Universitat nach Columbien.

G e s t o r b e n s i n d : Direktor W. B a u e r m e i s t e r , der sich um den Zusamrnenschlufi der deutschen Zementindustrie grofie Verdienste erworben, nach schwerer Krankheit am 2. 8. 1924. - Geh. Kommenienrat Dr.-Ing. E. h. E. D y c k e r h o f f , Seniorchef der Firma Dyckerhoff & Widmann, Ehrenvorsitzen- der des Deutschen Betonvereins, im Alter von 80 Jahren am 4. 8. 1924 in Biebrich a. Rh. - Geh. Hofrat Dr. phil. und Dr.-Ing. E. h. A. F o p p l , der friiheie langjahrige Prof. fur technische Mechanik und Maschinenbau an der Miinchener' Technischen Hochschule an Kerzschlag im Alter' von 70 Jahrkh.

Verlag Chemie (3. m. b. H., Leipzig - Vetantwortlieher Schriftleiter Prof. Dr. A. B i n z . Berlin - Druck von J. B. Hirschfeld (A. Pries) in Leipzig