SIMATIC S7 - support.industry.siemens.com · Externer Master am PROFIBUS DP CP443-5 Extended ... H– System 1 H– System 2 ... Aufruf der SFC51 “RDSYSST” mit SZL_ID=W#16#0232

1A5E00073168-04

SIMATIC S7

A5E00073168

02.2001

ProduktinformationProduct Information

CPU 414-4 H, Firmware-Stand V 2.1.2CPU 417-4 H, Firmware-Stand V 2.1.2

DeutschDiese Produktinformation ist gültig für die

� CPU 414-4H mit der Bestellnummer 6ES7 414-4HJ00-0AB0, Erzeugnisstand 01,Firmware-Stand V2.1.2. Dazu benötigen Sie das Programmierpaket STEP7 ab V5.1 SP1.

� CPU 417-4H mit der Bestellnummer 6ES7 417-4HL01-0AB0, Erzeugnisstand 01,Firmware-Stand V 2.1.2. Dazu benötigen Sie das Programmierpaket STEP7 ab V5.1.

� CPU 417-4H mit der Bestellnummer 6ES7 417-4HL00-0AB0, Erzeugnisstand 03,Firmware-Stand V 2.1.2. Dazu benötigen Sie das Programmierpaket STEP7 ab V5.1.

Die Produktinformation enthält wichtige Informationen und ergänzt die Produktbeschreibungder oben genannten Komponente. Sie ist als separater Bestandteil aufzufassen und in Zwei-felsfällen in der Verbindlichkeit anderen Aussagen in Handbüchern und Katalogen übergeord-net.Die Technischen Daten der CPU 417-4H finden Sie im Referenzhandbuch Automatisierungs-systeme S7-400, M7-400 Baugruppendaten A5E00069466 ab Ausgabe 03. Dies ist Bestand-teil des Dokumentationspakets mit der Bestellnummer 6ES7498-8AA03-8AA0.Die Technischen Daten der CPU 414-4H sind im Abschnitt 5 dieser Produktinformation be-schrieben.Die im Handbuch Automatisierungssystem S7-400H, Hochverfügbare Systeme für die CPU417-4H gemachten Aussagen gelten analog auch für die CPU 414-4H.

Copyright � Siemens AG 2000Änderungen vorbehaltenSubject to alteration

CPU 414-4H / CPU 417-4H

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EnglishThis product information document is valid for the

� CPU 414-4H with the order number 6ES7 414-4HJ00-0AB0, version 01, firmware versionV2.1.2. For this you require the STEP7 programming package as of V5.1 SP1.

� CPU 417-4H with the order number 6ES7 417-4HL01-0AB0, version 01, firmware versionV 2.1.2. For this you require the STEP7 programming package as of V5.1.

� CPU 417-4H with the order number 6ES7 417-4HL00-0AB0, version 03, firmware versionV 2.1.2. For this you require the STEP7 programming package as of V5.1.

The product information document contains important information and supplements theproduct description of the above components. It should be considered as a separate documentand, in cases of doubt, takes precedence over information contained in manuals andcatalogs.You can find the technical specifications of the CPU 417-4H in the S7-400, M7-400Programmable Controllers, Module Specifications reference manual A5E00069466 as ofedition 03. This is part of the documentation package with the order number6ES7498-8AA03-8BA0.The technical specifications of the CPU 414-4H are described in Section 5 of this productinformation.Accordingly, the information in the S7-400 Programmable Controller, Fault-Tolerant Systemsmanual also applies for the CPU 414-4H.

CPU 414-4H / CPU 417-4H

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Deutsch

1. Aufbau und Inbetriebnahme

Einsetzbare Baugruppen für H-Systeme

Abweichend von dem im Anhang E des Handbuchs Automatisierungssystem S7-400H, Hoch-verfügbare Systeme aufgeführten Master am PROFIBUS-DP darf als externe Masteranschal-tung nur die Kommunikationsbaugruppe CP443-5 Extended mit der Bestellnummer6GK7 443-5DX02-0XE0 ab Hardwarestand 2 und Firmware-Version V3.2.3 eingesetzt werden.

Entgegen den Ausführungen im Anhang E dürfen Sie das elektronische NockensteuerwerkFM 352 nicht einsetzen.

Notwendige Versionen bzw. Bestell-Nrn. wichtiger Systemkomponenten

Systemkomponente Notwendige Version bzw. Bestell-Nr.

STEP 7 bei CPU 414-4H: STEP 7 ab V5.1 SP1

bei CPU 417-4H: STEP7 ab V5.1

H-Optionspaket ab V5.1

Externer Master am PROFIBUS DPCP443-5 Extended

Bestell-Nr. 6GK7443-5DX02-0XE0 abHardware-Stand 2 und ab Firmware-Version 3.2.3

Redundante DP-Slave-AnschaltungenIM 153-2 und IM 153-2FO

IM 153-2: 6ES7 153-2AA02-0XB0 ab Erzeugnis-stand 7IM 153-2FO: 6ES7 153-2AB01-0XB0 ab Erzeu-gnisstand 6

DP/PA Koppler IM 157 6ES7 157-0AA81-0XA0 ab Erzeugnisstand 1 undFirmware-Stand 3.1.0

Kommunikationsbaugruppe CP443-1 6GK7443-1EX02-0XE0 ab Hardwarestand 1 und(Industrial Ethernet,TCP / ISO-Transport)

Firmware-Stand V5.2

Kommunikationsbaugruppe CP443-1(Industrial Ethernet,

6GK7443-1EX10-0XE0 ab Hardwarestand 1 undFirmware-Stand V1.0.1

TCP / ISO-Transport)6GK7443-1EX11-0XE0 ab Hardwarestand 1 undFirmware-Stand V1.1.0

KommunikationsbaugruppeCP443-5 Basic (PROFIBUS;S7-Kommunikation)

6GK7443-5FX01-0XE0 ab Hardwarestand 1 undFirmware-Stand 3.1

CPU 414-4H / CPU 417-4H

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2. Projektierung

Benötigtes Programmierpaket bei der CPU 417-4H

Entgegen den Angaben im Abschnitt 4.16 des Referenzhandbuchs AutomatisierungssystemS7-400, M7-400 Baugruppendaten wird bei der CPU 417-4H STEP7 ab V5.1 benötigt.

S7-Meldefunktionen

Entgegen den Angaben im Abschnitt 4.16 des Referenzhandbuchs AutomatisierungssystemS7-400, M7-400 Baugruppendaten gibt es bei der CPU 417-4H kein SCAN-Verfahren.

Verfügbarkeitserhöhung bei Kommunikation

Bisher können Sie durch den Einsatz zusätzlicher CPs in einem AutomatisierungssystemS7-400H lediglich die Verbindungsanzahl erhöhen.Ab STEP7 V5.1 SP1 können Sie durch den Einsatz zusätzlicher CPs die Verfügbarkeit vonKommunikationswegen erhöhen. Das folgende Bild ist eine Erweiterung von Bild 7-4 desHandbuchs Automatisierungssystem S7-400H, Hochverfügbare Systeme: Je CPU sind 2 CPseingesetzt.

Rack 0 Rack 1 Rack 0 Rack 1

CP

1a2

CP

1b2

CP

2a2

CP

2b2

CP

U41

x–H

CP

U41

x–H

CP

U41

x–H

CP

U41

x–H

Bus 1

Bus 2

H–System 1 H–System 2

CP

2a1

CP

2b1

CP

1a1

CP

1b1PS PSPSPS

CPU 414-4H / CPU 417-4H

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Analog können Sie bei der Kommunikation zwischen hochverfügbaren Systemen und PCs dieVerfügbarkeit des Gesamtsystems ab STEP7 V5.1 SP1 dadurch erhöhen, daß Sie im PC zweiCPs einsetzen. Dafür wird auf dem PC die Software S7-REDCONNECT ab V1.3 benötigt.Dies ist in folgendem Bild dargestellt.

Rack 0 Rack 1

CP

1

CP

2

CP

U41

x–H

CP

U41

x–H

optischer Zweifaserring

WinCC mit S7-REDCONNECT

CP1 CP2

SIMATIC PC–Station

H–System

OLM OLMOLM (= optical link module)OLM

PS PS

Einstellen der CPU-Parameter, die das zyklische Verhalten bestimmen

Die CPU-Parameter, die das zyklische Verhalten des Systems bestimmen, geben Sie bei derHardwarekonfiguration mit STEP 7 vor. Sie befinden sich im Register “Zyklus/Taktmerker”. Fol-gende Einstellungen werden empfohlen:

Die CPU-Parameter, die das zyklische Verhalten des Systems bestimmen, geben Sie bei derHardwarekonfiguration mit STEP 7 vor. Sie befinden sich im Register “Zyklus/Taktmerker”. Fol-gende Einstellungen werden empfohlen:

� eine möglichst große Zyklusüberwachungszeit, z. B. 6000 ms

� ein möglichst kleines Prozeßabbild der Eingänge (etwas größer als die Anzahl tatsächlichverwendeter Eingänge)

� ein möglichst kleines Prozeßabbild der Ausgänge: (etwas größer als die Anzahl tatsächlichverwendeter Ausgänge)

� OB85-Aufruf bei Peripheriezugriffsfehler: Nur bei kommenden und gehenden Fehlern

CPU 414-4H / CPU 417-4H

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Einstellen der Meldungsanzahl im Diagnosepuffer

Die Anzahl der Meldungen im Diagnosepuffer geben Sie mit STEP 7 vor. Dies erfolgt im Regi-ster “Diagnose/Uhr”. Stellen Sie eine große Anzahl ein, z. B. 1500.

Einstellen der Parametrierüberwachungszeit

Die Parametrierüberwachungszeit ist ein CPU-Parameter und wird von Ihnen bei der Hard-warekonfiguration mit STEP 7 eingegeben. Die Überwachungszeit ist abhängig vom Ausbau-grad der S7-400H. Bei zu kurz eingestellter Überwachungszeit trägt die CPU das EreignisW#16#6547 in den Diagnosepuffer ein. Wir empfehlen Ihnen, die Parametrierüberwachungs-zeit auf 60 s einzustellen.

Projektierung von Baugruppen, die im Peripherie-Adreßraum adressiert sindProjektieren Sie eine Baugruppe, die im Peripherie-Adreßraum adressiert wird, immer so, daßsie entweder komplett innerhalb oder komplett außerhalb des Prozeßabbildes liegt.Andernfalls ist die Konsistenz nicht gewährleistet, und es können verfälschte Daten entstehen.

Kompatibilität zur CPU 417-4H mit Firmware-Stand V 1.1.x

Die CPU 417-4H ab Firmware-Stand V 2.0.0 hat gegenüber der CPU 417-4H mit Firmware-Stand V 1.1.x beim Ankoppeln und Aufdaten ein geändertes Zeitverhalten.Durch die neuen Funktionen, die in die CPU 417-4H ab V 2.0.0 integriert wurden (z. B. keinVerbindungsabbruch bei der Master-CPU während Ankoppeln und Aufdaten, stoßfreie Über-nahme der Ein- und Ausgänge auch bei einseitiger Peripherie), müssen beim Ankoppeln undAufdaten mehr Daten kopiert werden als bei Systemen mit CPU 417-4H mit V 1.1.x. Für dasAnkoppeln und Aufdaten wurde deshalb das Verfahren für den Datenaustausch der beidenCPUs verbessert, so daß sich die Übertragungszeiten prinzipiell ändern können.Wenn Sie die Projektierung für eine CPU 417-4H mit V 1.1.x in eine CPU 417-4H mit Firmware-Version > V2.0.0 laden bzw. übernehmen wollen, stellen Sie bitte mit STEP7 die Zykluszeit-überwachung und die Überwachungszeiten für das Aufdaten (s. auch AutomatisierungssystemS7-400H, Hochverfügbare Systeme, Abschnitt 5.3) ein.

3. Programmierung

Peripheriezugriffsfehler innerhalb DPTreten Zugriffsfehler auf vorhandene Baugruppen ohne direkt ersichtlichen Grund (fehlerfreieStation) auf, so kann die Ursache eine zu kurz eingestellte Parametrierüberwachungszeit sein(siehe auch Angaben zur Parametrierüberwachungszeit in Kap. 2 Projektierung).

Peripheriezugriff über Wort- und DoppelwortbefehleSind bei einem Peripheriezugriff über Wort- und Doppelwortbefehle zwar das erste Byte bzw.die ersten ein bis drei Bytes vorhanden, der Rest des adressierten Bereichs jedoch nicht, sowird in den Akku “0” geladen.

CPU 414-4H / CPU 417-4H

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Beispiel: In der S7-400H ist die Peripherie mit der Adresse 8 und 9 vorhanden; die Adressen10 und 11 sind nicht benutzt. Der Zugriff L ED 8 führt dazu, daß in den Akku der WertW#16#00000000 geladen wird.

Weniger Startereignisse für die OBs 73 und 87Das Betriebssystem löst die Ereignisse W#16#38DA und W#16#39DA (bisher Startereignissefür OB87) bzw. W#16#72E0 und W#16#73E0 (bisher Startereignisse für OB73) nicht mehraus. Der OB73 hat damit keine Funktion mehr.

Sperren der Prioritätsklassen über SFC 39 und Einträge in den DiagnosepufferWenn Sie über SFC 39 im Modus B#16#80, B#16#81 oder B#16#82 die PrioritätsklassenOB 70, OB 72 sowie OB 80, OB 81, OB 82, OB 83, OB 86 und OB 87 sperren, dann wird dasauslösende Ereignis trotzdem noch in den Diagnosepuffer eingetragen (bei allen anderen Prio-ritätsklassen die gesperrt werden, wird auch der Eintrag im Diagnosepuffer unterdrückt).

Sperren einer Komponente des zyklischen Selbsttests mit der SFC 90Entgegen den Angaben im Abschnitt 24.1 des Referenzhandbuchs Systemsoftware fürS7-300/400, System- und Standardfunktionen geht eine CPU 414-4H oder 417-4H nicht grund-sätzlich in STOP, wenn Sie eine Komponente des zyklischen Selbsttests länger als 24 h ge-sperrt haben. Das beschriebene Verhalten gilt ausschließlich beim Einsatz einer CPU 414-4Hoder 417-4H in einem fehlersicheren System. Nur dort gilt nämlich die Vorschrift, daß be-stimmte Tests innerhalb von 24 h einmal abgearbeitet sein müssen.

Einsatz der SFC5 “GADR_LGC”

Entgegen den Angaben im Referenzhandbuch S7-300/400 Systemsoftware für S7-300/400System- und Standardfunktionen hat die SFC5 “GADR_LGC” für den AusgangsparameterIOID nur die Werte B#16#54 und B#16#55.

Dieser Fehler ist in der zugehörigen Online Hilfe und im zugehörigen elektronischen Handbuchab STEP7 V5.1 SP1 behoben.

Einsatz der SFC49 “LGC_GADR”

Die im Referenzhandbuch S7-300/400 Systemsoftware für S7-300/400 System- und Standard-funktionen für den Ausgangsparameter AREA angegebene Tabelle ist fehlerhaft. VerwendenSie stattdessen folgende Tabelle.

Wert von AREA System HW-Stand

0 S7-400 RACK: Baugruppenträger-Nr.SLOT: Steckplatz-Nr.

1 S7-300 SUBADDR: Differenz zwischen logischerAdresse und logischer Basisadresse

2 DP RACK, SLOT und SUBADDR sind ohne Be-deutung.

CPU 414-4H / CPU 417-4H

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HinweisDie Werte 3 bis 6 von AREA sind für H-CPUs nicht relevant, da bei H-CPUs keine Anbindungvon S5-Baugruppen möglich ist.

Die Fehler in der Tabelle sind in der zugehörigen Online Hilfe und im zugehörigen elektroni-schen Handbuch ab STEP7 V5.1 SP1 behoben.

Aufruf der SFC51 “RDSYSST” mit SZL_ID=W#16#0232 und INDEX=W#16#0004

Entgegen den Angaben im Referenzhandbuch S7-300/400 Systemsoftware für S7-300/400System- und Standardfunktionen werden bei einem H-System nicht nur im BetriebszustandRUN-REDUNDANT, sondern auch im Betriebszustand Solobetrieb sowie im Einzelbetrieb zweiDatensätze zurückgeliefert. Davon ist nur derjenige gültig, der im Byte 0 des Wortes “Index”einen von Null verschiedenen Wert hat.

Einsatz der SFC87 “C_DIAG”

Entgegen den Angaben im Referenzhandbuch S7-300/400 Systemsoftware für S7-300/400System- und Standardfunktionen haben die Werte B#16#12 und B#16#13 des Strukturele-ments STAT_CON folgende Bedeutung:

Wert vonSTAT_CON

Bedeutung

B#16#12 Verbindung vom Typ “Hochverfügbare S7-Verbindung” ist aufgebaut,jedoch nicht hochverfügbar

B#16#13 Verbindung vom Typ “Hochverfügbare S7-Verbindung” ist aufgebautund hochverfügbar

Entgegen den Angaben in der aktuellen Online-Hilfe zu den Systemfunktionen / -funktionsbau-steinen gilt beim Aufruf der SFC51 “RDSYSST” mit SZL_ID:=W#16#0112 undINDEX:=W#16#0400: Die Merkmalskennung W#16#0401 ist für das Betriebssystem reserviert.Die (neue) Merkmalskennung W#16#0403 zeigt an, daß die SFC87 auf Ihrer CPU verfügbarist.

CPU 414-4H / CPU 417-4H

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4. Anlagenänderungen im laufenden Betrieb

Betriebssystem-Update durchführenEntgegen den Angaben im Abschnitt 10.8 des Handbuchs Automatisierungssystem S7-400H,Hochverfügbare Systeme ist bei der CPU 417-4H ein Betriebssystem-Update im laufendenBetrieb auf den Firmware-Stand V2.1.2 nicht möglich.

Hinzufügen und Entfernen von AnschaltungsbaugruppenAbweichend von dem in Abschnitt 10.1 des Handbuchs Automatisierungssystem S7-400H,Hochverfügbare Systeme gegebenen Hinweis, ist das Hinzufügen und Entfernen der Anschal-tungsbaugruppen IM460 und IM461, der externen DP-Master-Anschaltung CP443-5 Extendedsowie der zugehörigen Steckleitungen zulässig. Die genannten Hardware-Komponenten dür-fen Sie jedoch nur im spannungslosen Zustand ziehen bzw. stecken.Im folgenden wird detailliert beschrieben, wie Sie dabei vorgehen. Die Verweise beziehen sichalle auf das Handbuch Automatisierungssystem S7-400H, Hochverfügbare Systeme.

Hinzufügen von Anschaltungsbaugruppen beim Master-Teilsystem

� Hardware-Konfiguration offline ändern (siehe Abschnitt 10.2.2 bei PCS7 bzw. Abschnitt10.4.2 bei STEP7)

� Nur bei STEP7: Organisationsbausteine erweitern und laden (siehe Abschnit 10.4.3)

� Reserve-CPU stoppen (siehe Abschnitt 10.2.3 bei PCS7 bzw. Abschnitt 10.4.4 bei STEP7)

� Neue Hardware-Konfiguration in die Reserve-CPU laden (siehe Abschnitt 10.2.4 bei PCS7bzw. Abschnitt 10.4.5 bei STEP7)

� Umschalten auf CPU mit geänderter Konfiguration (siehe Abschnitt 10.2.5 bei PCS7 bzw.Abschnitt 10.4.6 bei STEP7)

� Stromversorgung des Reserve-Teilsystems abschalten

� IM460 im Zentralgerät stecken und Kopplung zu einem neuen Erweiterungsgerät aufbauenbzw. ein neues Erweiterungsgerät in einen bestehenden Strang aufnehmen bzw. externeDP-Masteranschaltung stecken und neues DP-Mastersystem aufbauen

� Stromversorgung des Reserve-Teilsystems wieder einschalten

� Übergang in den Systemzustand Redundant (siehe Abschnitt 10.2.6 bei PCS7 bzw. Ab-schnitt 10.4.7 bei STEP7)

� Anwenderprogramm ändern und laden (siehe Abschnitt 10.2.7 bei PCS7 bzw. 10.4.8 beiSTEP7)

CPU 414-4H / CPU 417-4H

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Hinzufügen von Anschaltungsbaugruppen beim Reserve-Teilsystem





� IM460 im Zentralgerät stecken und Kopplung zu einem neuen Erweiterungsgerät aufbauenbzw. ein neues Erweiterungsgerät in einen bestehenden Strang aufnehmen bzw. externeDP-Masteranschaltung stecken und neues DP-Mastersystem aufbauen






Hinzufügen von Anschaltungsbaugruppen beim Master- und beim Reserve-Teilsystem





� Externe DP-Masteranschaltung stecken und neues DP-Mastersystem aufbauen


CPU 414-4H / CPU 417-4H

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� Externe DP-Masteranschaltung stecken; Verbindung zum neuen Mastersystem herstellen




Entfernen von Anschaltungsbaugruppen beim Master-Teilsystem


� Anwenderprogramm ändern und laden (siehe Abschnitt 10.3.2 bei PCS7 bzw. Abschnitt10.5.2 bei STEP7)





� IM460 ziehen bzw. externe DP-Masteranschaltung ziehen


� Übergang in den Systemzustand Redundant (siehe Abschnitt 10.3.6 bei PCS7 bzw. 10.5.6bei STEP7)

� Nur bei STEP7: Organisationsbausteine ändern und laden (siehe Abschnitt 10.5.8)

CPU 414-4H / CPU 417-4H

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Entfernen von Anschaltungsbaugruppen beim Reserve-Teilsystem






� IM460 ziehen bzw. externe DP-Masteranschaltung ziehen





Entfernen von Anschaltungsbaugruppen beim Master- und beim Reserve-Teilsystem






� externe DP-Masteranschaltung ziehen

CPU 414-4H / CPU 417-4H

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� externe DP-Masteranschaltung ziehen




5. Allgemeine Hinweise

Technische Daten der CPU 414-4H

Technisches Datum identisch zur siehe

Ausführungszeit von Operationen CPU 417-4H Operationsliste

Organisationsbausteine CPU 414-3 mit folgendenAusnahmen:kein OB60 und OB90, wohlaber OB70 und OB72

Operationsliste

SFCs und SFBs (Funktionalitätund Laufzeit)

CPU 417-4H Operationsliste

Speicher CPU 414-3 ReferenzhandbuchBaugruppendaten

Zeiten/Zähler und deren Remanenz

CPU 414-3 ReferenzhandbuchBaugruppendaten

Datenbereiche und deren Remanenz


Bausteine CPU 414-3 ReferenzhandbuchBaugruppendaten

Adreßbereiche (Ein-/Ausgänge) CPU 414-3 ReferenzhandbuchBaugruppendaten

CPU 414-4H / CPU 417-4H

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Technisches Datum sieheidentisch zur

Ausbau CPU 417-4H ReferenzhandbuchBaugruppendaten

Uhrzeit CPU 414-3 ReferenzhandbuchBaugruppendaten

S7-Meldefunktionen CPU 414-3 mit folgenderAusnahme:kein SCAN-Verfahren

ReferenzhandbuchBaugruppendaten

Test- und Inbetriebnahme-funktionen


Kommunikationsfunktionen CPU 417-4H mit folgenderAusnahme:32 Verbindungsressourcen

Referenzhandbuch Baugruppendaten

1. Schnittstelle CPU 417-4H mit folgenderAusnahme:

Anzahl der Verbindungs-ressourcen:� MPI: 32� DP: 16


2. Schnittstelle CPU 417-4H mit folgendenAusnahmen:

� Anzahl der Verbin-dungsressourcen: 16

� Anzahl DP-Slaves:max. 96

� Adreßbereich: max.6 KByte E, 6 KByte A


3. Schnittstelle CPU 417-4H Referenzhandbuch Baugruppendaten

4. Schnittstelle CPU 417-4H Referenzhandbuch Baugruppendaten

Programmierung CPU 414-3 Referenzhandbuch Baugruppendaten

CPU 414-4H / CPU 417-4H

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Technisches Datum sieheidentisch zur

Maße CPU 414-3 Referenzhandbuch Baugruppendaten

Spannungen, Ströme CPU 414-3 mit folgendenAusnahmen:

� Stromaufnahme ausS7-400-Bus (DC 5 V):typ. 1,6 A, max. 1,8 A

� Stromaufnahme ausS7-400-Bus (DC 24 V):max. 0,3 A


Unterschiede zwischen dem Betrieb einer Standard-S7-400-CPU und einerCPU 414-4H/CPU 417-4H

Funktion Standard-S7-400-CPU CPU 414-4H/CPU 417-4Him Einzelbetrieb bzw. im

redundanten Betrieb

Verwendung symbolbezogenerMeldungen (SCAN)

ja nein

Multicomputing (OB60, SFC35) ja nein

Anlauf ohne geladene Projektierung

ja, falls keine IMs, keineCPs und FMs gesteckt undkeine Erweiterungsgeräteangeschlossen

nein

Stecken von DP-Modulen in dieModulschächte für Interface-Module

ja Nein. Die Modulschächtesind nur für die Synchro-nisationsmodule vorgese-hen.

Anbindung von S5-Baugruppenüber IM oder Adaptionskapsel

ja nein

Selbsttest nach NETZEIN nein ja

CPU 414-4H / CPU 417-4H

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Funktion CPU 414-4H/CPU 417-4Him Einzelbetrieb bzw. im

redundanten Betrieb

Standard-S7-400-CPU

Redundanzfehler-OBs (OB70,OB72)

nein Einzelbetrieb: ja, jedochkeine Aufrufe

Redundanter Betrieb: ja

Voreingestellte Prioritätsklassebei den OBs 81 bis 87

26 25

Reaktion der CPU bei Überlaufdes Startinfopuffers in Prioritäts-klasse 26

STOP (EreignisW#16#4541)

Aufruf des OB80 in Priori-tätsklasse 28. Falls OBnicht geladen, STOP.

Reaktion der CPU bei Überlaufdes Startinfopuffers in Prioritäts-klasse 28

Dieses Ereignis kann nichtauftreten.

Eintrag in Diagnosepuffer

Hintergrundbearbeitung (OB90) ja nein

Wiederanlauf (OB101) ja nein

Angabe der Baugruppenträger-Nr. und der CPU in OB-Startinformation

nein ja

SZL-ID W#16#0019 (Zustand aller LEDs)

keine Datensätze für die H-spezifischen LEDs

Datensätze für alle LEDs

SZL-ID W#16#0222 (Datensatzzum angegebenen Alarm)

kein Datensatz für die Red-undanzfehler-OBs (OB70,

OB72)

Datensätze für alle Alarm-OBs

SZL-ID W#16#0232 Index B#16#00 Einzelbetrieb: B#16#F8W#16#0004 Byte 0 des Wortes“index” im Datensatz Solobetrieb:

B#16#F8 oder B#16#F9

Redundanter Betrieb:B#16#F8 und B#16#F1oderB#16#F9 und B#16#F0

SZL-ID W#16#xy71 H-CPU-Sammelinformation

nein ja

SZL-ID W#16#0174 (Zustand einer Baugruppen-LED)

kein Datensatz der H-spe-zifischen LEDs

Datensätze für alle LEDs

CPU 414-4H / CPU 417-4H

17A5E00073168-04

Funktion CPU 414-4H/CPU 417-4Him Einzelbetrieb bzw. im

redundanten Betrieb

Standard-S7-400-CPU

Angabe der Baugruppenträger-Nr. und der CPU in Diagnose-puffereinträgen

nein ja

Querverkehr für DP-Slaves ja nein

Äquidistanz für DP-Slaves ja nein

Gruppen von DP-Slaves syn-chronisieren mit der SFC11“DPSYC_FR”

ja nein

Globaldaten-Kommunikation ja Nein: Weder zyklisch nochüber SFC60 “GD_SND”und SFC61 “GD_RCV”

S7-Basiskommunikation ja nein

SFC90 “H_CTRL” nein ja

Zentraler Einsatz von FMs ja Einzelbetrieb: ja

Redundanter Betrieb: nein

Operator Panel an MPI-Schnitt-stelle betreibbar

ja ja

Operator Panel an PROFIBUS ja Einzelbetrieb: jaDP-betreibbar

Redundanter Betrieb: nein

Ersatzteilfall für die CPU 417-4H mit der Bestellnummer 6ES7 417-4HL00 undeinem Firmware-Stand < V2.1In einer S7-400H müssen beide CPUs denselben Firmware-Stand haben.Falls eine CPU mit der Bestellnummer 6ES7 417-4HL00 Ihrer S7-400H ausfällt, bestellen Sieeine neue CPU mit eben dieser Bestellnummer. Diese wird mit dem Firmware-Stand V 2.1.2ausgeliefert. Sie gehen nun wie folgt vor:

� Sie erstellen eine Betriebssystem-Update-Card für den Firmware-Stand der ausgefallenenCPU.

� Mit dieser übertragen Sie den Firmware-Stand der ausgefallenen CPU auf die neue CPU.

CPU 414-4H / CPU 417-4H

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� Jetzt haben beide CPUs den ursprünglichen Firmware-Stand. Damit können Sie IhreS7-400H in den Betriebszustand Redundant überführen.

HinweisEine Hochrüstung des H-Systems auf den Firmware-Stand V2.1.2 der CPUs ist derzeit nur beiausgeschalteter Anlage möglich (siehe Abschnitt 4 dieser Produktinformation).

Die Hochrüstung der intakten CPU auf den Firmware-Stand V2.1.2 erfolgt durch Erstellungeiner Betriebssystem-Update-Card für diesen Firmware-Stand und Übertragung desselben aufdie CPU.

Einsatz in fehlersicheren SystemenDie folgenden Zentralbaugruppen dürfen Sie in den fehlersicheren Systemen S7-400F undS7-400FH einsetzen:

� CPU 414-4H mit der Bestellnummer 6ES7 414-4HJ00-0AB0, Erzeugnisstand 01,Firmware-Stand V2.1.2

� CPU 417-4H mit der Bestellnummer 6ES7 417-4HL00-0AB0, Erzeugnisstand 03,Firmware-Stand V2.1.2

� CPU 417-4H mit der Bestellnummer 6ES7 417-4HL01-0AB0, Erzeugnisstand 01,Firmware-Stand V2.1.2

Firmware für die CPU 417-4H mit der Bestellnummer 6ES7 417-4HL01-0AB0Die CPU 417-4H mit der MLFB 6ES7 417-4HL01-0AB0 darf nicht mit einem Firmware-Stand< V2.1 betrieben werden.

Hochverfügbare S7-VerbindungenBei laufenden Kommunikationsaufträgen über hochverfügbare S7-Verbindungen führen Unter-brechungen einer Teilverbindung zu Laufzeitverlängerungen.

Zusätzliche Informationen im Internet zu SIMATIC-ProduktenDer SIMATIC Customer Support bietet Ihnen im Internet umfangreiche Zusatzinformationen zuSIMATIC-Produkten:

� Allgemeine aktuelle Informationen unter http://www.ad.siemens.de/simatic

� Aktuelle Produktinformationen und Downloads, die beim Einsatz nützlich sein können, un-ter http://www.ad.siemens.de/simatic-cs

CPU 414-4H / CPU 417-4H

19A5E00073168-04

English

1. Configuration and Commissioning

Modules that Can Be Used for Fault-Tolerant Systems

In contrast to the master on the PROFIBUS-DP listed in Appendix E of the S7-400HProgrammable Controller; Fault-Tolerant Systems manual, only the CP443-5 Extendedcommunication processor with the order number 6GK7 443-5DX02-0XE0, as of hardwareversion 2 and firmware version V3.2.3, may be used as an external master interface.

In contrast to the specifications in Appendix E, you cannot use the FM 352 electronicCAM module.

Necessary Versions or Order Numbers of Important System Components

System Component Necessary Versions or Order Number

STEP 7 For CPU 414-4H: STEP 7 as of V5.1 SP1

For CPU 417-4H: STEP 7 as of V5.1

H-Optional package as of V5.1

External Master on PROFIBUS DPCP443-5 Extended

Order No. 6GK7443-5DX02-0XE0 as ofHardware-version 2 and as of Firmware version3.2.3

Redundant DP-Slave-interface moduleIM 153-2 and IM 153-2FO

IM 153-2: 6ES7 153-2AA02-0XB0 as of version 7IM 153-2FO: 6ES7 153-2AB01-0XB0 as ofversion 6

DP/PA Coupler IM 157 6ES7 157-0AA81-0XA0 as of version 1 andFirmware version 3.1.0

Communication module CP443-1(Industrial Ethernet,TCP / ISO-Transport)

6GK7443-1EX02-0XE0 as of hardware version 1and firmware version V5.2

Communication module CP443-1(Industrial Ethernet,

6GK7443-1EX10-0XE0 as of hardware version 1and firmware version V1.0.1

TCP / ISO-Transport)6GK7443-1EX11-0XE0 as of hardware version 1and firmware version V1.1.0

Communication module CP443-5 Basic(PROFIBUS; S7-Communication)

6GK7443-5FX01-0XE0 as of hardware version 1and firmware version 3.1

CPU 414-4H / CPU 417-4H

20 A5E00073168-04

2. Configuration

Required Programming Package for the CPU 417-4H

In contrast to the information in Section 4.16 of the S7-400, M7-400 Programmable Controllers,Module Specifications reference manual, the CPU 417-4H requires STEP 7 as of V5.1.

S7 Message Functions

In contrast to the information in Section 4.16 of the S7-400, M7-400 Programmable Controllers,Module Specifications reference manual, the CPU 417-4H does not have a SCAN procedure.

Increased Availability for Communication

Until now, only the number of connections could be increased when using additional CPs in anS7-400 programmable controller.As of STEP 7 V5.1 SP1, you can increase the availability of communication paths when usingadditional CPs. The following figure supplements Figure 7-4 of the S7-400 ProgrammableController, Fault-Tolerant Systems manual: 2 CPs are used for each CPU.

Rack 0 Rack 1 Rack 0 Rack 1

CP

1a2

CP

1b2

CP

2a2

CP

2b2

CP

U41

x–H

CP

U41

x–H

CP

U41

x–H

CP

U41

x–H

Bus 1

Bus 2

H System 1 H System 2

CP

2a1

CP

2b1

CP

1a1

CP

1b1PS PSPSPS

CPU 414-4H / CPU 417-4H

21A5E00073168-04

Accordingly, you can increase the availability of the entire system as of STEP 7 V5.1 SP1 byusing two CPs in the PC for communication between fault-tolerant systems and PCs. For this,your PC requires the S7-REDCONNECT software V1.3 or higher as shown in the followingfigure.

Rack 0 Rack 1

CP

1

CP

2

CP

U41

x–H

CP

U41

x–H

optical 2-fiber ring

WinCC with S7-REDCONNECT

CP1 CP2

SIMATIC PC Station

H System

OLM OLMOLM (= optical link module)OLM

PS PS

Setting the CPU Parameters that Determine Cyclic Behavior

You can specify the CPU parameters that determine the cyclic behavior of the system whenyou configure the hardware with STEP 7. They are on the “Cycle/Clock Memory” tab. Werecommend the following settings:

� The longest possible scan cycle monitoring time (e.g. 6000 ms)

� The smallest possible process input image (somewhat larger than the number of inputsactually used)

� The smallest possible process output image (somewhat larger than the number of outputsactually used)

� OB85 call in the event of I/O access errors: Only with incoming and outgoing errors

Setting the Number of Messages in the Diagnostic Buffer

You can use STEP 7 to specify the number of messages in the diagnostic buffer. This can bedone on the “Diagnostics/Clock” tab. Set a large number (e.g. 1500).

CPU 414-4H / CPU 417-4H

22 A5E00073168-04

Setting the Parameter Assignment Monitoring Time

The parameter assignment monitoring time is a CPU parameter that you enter during hardwareconfiguration using STEP 7. The monitoring time depends on the size of the S7-400Hconfiguration. If the monitoring time is set too short, the CPU will enter the W#16#6547 event inthe diagnostic buffer. We recommend you set a parameter assignment monitoring time of 60 s.

Configuring Modules that Are Addressed in the I/O Address Area Always configure a module that is addressed in the I/O address area so that it is eithercompletely within or completely outside the process image.Otherswise, consistency cannot be guaranteed and corrupted data may result.

Compatibility with the CPU 417-4H with Firmware Version V 1.1.x

The dynamic response of the CPU 417-4H as of firmware version V 2.0.0 at coupling andupdating has changed to that of the CPU 417-4H with firmware version V 1.1.x .The new functions that have been integrated in the CPU 417-4H as of V 2.0.0, (for example,master CPU connections not terminated during coupling and updating, bumpless transfer ofthe inputs and outputs even in the case of one-sided I/Os), mean that more data has to becopied than in systems in the case of the CPU 417-4H with V 1.1.x. The procedure for the datatransfer of the two CPUs for coupling and updating has been improved, which means that thetransmission times may change.If you want to download or transfer the configuration for a CPU 417-4H with V 1.1.x to aCPU 417-4H with a firmware version > V2.0.0, use STEP7 to set cycle time monitoring and themonitoring times for updating (see also S7-400H Programmable Controller; Fault-TolerantSystems, Section 5.3).

3. Programming

I/O Access Errors Within DPIf errors occur accessing existing modules without an obvious cause (error-free station), itmight be because the parameter assignment monitoring time has been set too short (see alsothe information on the parameter assignment monitoring time in Section 2, Configuration).

I/O Access Using Word and Double Word CommandsIf, in the case of I/O access via word and double-word commands, the first byte or the first oneto three bytes are present, but the rest of the addressed range is not, “0” is loaded in theaccumulator.Example: The I/O is present In the S7-400H with the addresses 8 and 9; the addresses 10and 11 are not used. The access LED 8 results in the value W#16#00000000 being loaded intothe accumulator.

Fewer Start Events for OBs 73 and 87The operating system no longer triggers the events W#16#38DA and W#16#39DA (previouslystart events for OB87) and W#16#72E0 and W#16#73E0 (previously start events for OB73).OB73 therefore no longer has a function.

CPU 414-4H / CPU 417-4H

23A5E00073168-04

Disabling the Priority Classes By Means of SFC 39 and Entries in theDiagnostics BufferIf you disable the priority classes by means of SFC 39 in the modes B#16#80, B#16#81 orB#16#82, or the priority classes OB 70, OB 72, as well as disabling OB 80, OB 81, OB 82,OB 83, OB 86 and OB 87, then the causal event will still be entered into the diagnostics buffer(the entry in the diagnostics buffer is suppressed for all other priority classes which aredisabled).

Disabling a Component of the Cyclic Self-Test with SFC 90In contrast to the information in section 24.1 in the System Software for S7-300 and S7-400,System and Standard Functions reference manual, a CPU 414-4H or 417-4H does not alwaysgo into STOP mode if you have disabled a component of the cyclic self-test longer than 24hours. The described behaviour applies exclusively when using a CPU 414-4H or 417-4H in afail-safe system. Only there the regulation applies, that certain tests have to be run once within24 hours.

Using the SFC5 “GADR_LGC”

In contrary to the information given in the Systemsoftware for S7-300 and S7-400, System andStandard Functions reference manual, the SFC5 “GADR_LGC” only has the values B#16#54and B#16#55 for the IOID output parameter.

This error has been corrected in the corresponding online help and in the correspondingelectronic manual as of STEP7 V5.1 SP1.

Using the SFC49 “LGC_GADR”

The table for the AREA output parameter in the Systemsoftware for S7-300 and S7-400,System and Standard Functions reference manual is faulty. Use the following table instead.

Value of AREA System Hardware Version

0 S7-400 RACK: Rack numberSLOT: Slot number

1 S7-300 SUBADDR: Difference between the logicaladdress and the logical base address

2 DP RACK, SLOT and SUBADDR have nosignificance

CPU 414-4H / CPU 417-4H

24 A5E00073168-04

NoteAs it is not possible to connect S5 modules to H-CPUs, the AREA values 3 to 6 are notrelevant for H-CPUs.

The errors in the table have been corrected in the corresponding online help and in thecorresponding electronic manual as of STEP7 V5.1 SP1.

Calling the SFC51 “RDSYSST” with SZL_ID=W#16#0232 andINDEX=W#16#0004

In contrast to the information in the Systemsoftware for S7-300 and S7-400, System andStandard Functions reference manual, an H system outputs two data records, not only inRUN-REDUNDANT operating mode, but also in solo mode and in separate operation.However, only the data record which has a value � 0 in the byte 0 of the word “index” is valid.

Using the SFC87 “C_DIAG”

In contrast to the information in the Systemsoftware for S7-300 and S7-400, System andStandard Functions reference manual, the values B#16#12 and B#16#13 of the structureelement STAT_CON have the following meaning:

Value ofSTAT_CON

Meaning

B#16#12 Connection of the type “fault-tolerant S7 connection” is establishedbut not fault-tolerant

B#16#13 Connection of the type “fault-tolerant S7 connection” is establishedand fault-tolerant

In contrast to the information in the current online help for the system functions / systemfunction blocks, the following applies when calling the SFC51 “RDSYSST” withSZL_ID:=W#16#0112 and INDEX:=W#16#0400: The identifier W#16#0401 is reserved for theoperating system. The (new) identifier W#16#0403 indicates that the SFC87 is available onyour CPU.

4. Modifications to the System During Operation

Performing an Operating System UpdateFor the CPU 417-4H, in contrast to the information in Section 10.8 of the S7-400HProgrammable Controller; Fault-Tolerant Systems manual, an operating system update duringoperation to firmware version V2.1.2 is not possible.

CPU 414-4H / CPU 417-4H

25A5E00073168-04

Adding and Removing Interface ModulesIn contrast to the information in Section 10.1 of the S7-400H Programmable Controller;Fault-Tolerant Systemsmanual, it is permissible to add and remove the interface modulesIM460 and IM461 and the external DP master interface module CP443-5 Extended as well asall the relevant connecting cables. Only remove and insert these hardware components in adeenergized state.Below you will find a detail description of how to proceed. The references below are all to theS7-400H Programmable Controller; Fault-Tolerant Systems manual.

Adding Interface Modules in the Case of the Master Subsystem

� Change the hardware configuration offline (see Section 10.2.2 in PCS7 or Section 10.4.2 inSTEP7)

� STEP7 only: Add to and load organization blocks (see Section 10.4.3)

� Stop the standby CPU (see Section 10.2.3 for PCS7 or Section 10.4.4 for STEP7)

� Download the new hardware configuration to the standby CPU (see Section 10.2.4 forPCS7 or Section 10.4.5 for STEP7)

� Switch to the CPU with a modified configuration (see Section 10.2.5 for PCS7 orSection 10.4.6 for STEP7)

� Switch off the power supply to the standby subsystem

� Insert the IM460 in the base unit and set up a connection to a new expansion rack, add anew expansion rack to an existing chain, or insert an external DP master interface and setup a new DP master system

� Switch on the power supply to the standby subsystem again

� Transition to redundant system mode (see Section 10.2.6 for PCS7 or Section 10.4.7 forSTEP7)

� Change and load the user program (see Section 10.2.7 for PCS7 or 10.4.8 for STEP7)

Adding Interface Modules in the Case of Standby Subsystem

� Change the hardware configuration offline (see Section 10.2.2 for PCS7 or Section 10.4.2for STEP7)


CPU 414-4H / CPU 417-4H

26 A5E00073168-04



� Insert the IM460 in the base unit and set up a connection to a new expansion rack, add anew expansion rack to an existing chain, or insert an external DP master interface and setup a new DP master system






Adding Interface Modules in the Case of the Master and Standby Subsystems





� Insert the external DP master interface and set up a new DP master system





CPU 414-4H / CPU 417-4H

27A5E00073168-04

� Insert the external DP master interface; set up the connection to the new master system




Removing Interface Modules in the Case of the Master Subsystem


� Change and load the user program (see Section 10.3.2 for PCS7 or Section10.5.2 forSTEP7)





� Remove the IM460 and the external DP master interface


� Transition to redundant system mode (see Section 10.3.6 for PCS7 or 10.5.6 for STEP7)

� STEP7 only: Change and load organization blocks (see Section 10.5.8)

Removing Interface Modules in the Case of the Standby Subsystem




CPU 414-4H / CPU 417-4H

28 A5E00073168-04



� Remove the IM460 and the external DP master interface


� Switch to the CPU with a modified configuration (see Section 10.3.5 for PCS7 or Section10.5.5 for STEP7)



Removing Interface Modules in Case of the Master and Standby Subsystems






� Remove the external DP master interface




� Remove the external DP master interface




CPU 414-4H / CPU 417-4H

29A5E00073168-04

5. General Information

Technical Specifications of the CPU 414-4H

Technical Data Identical to the See

Execution time of operations CPU 417-4H Instruction List

Organization blocks CPU 414-3 with thefollowing exceptions:no OB60 and OB90, but aOB70 and OB72

Instruction List

SFCs and SFBs (functionalityand run time)

CPU 417-4H Instruction List

Memory CPU 414-3 Module SpecificationsReference Manual

Timers/Counters and theirretentivity

CPU 414-3 Module SpecificationsReference Manual

Data areas and their retentivity CPU 414-3 Module SpecificationsReference Manual

Blocks CPU 414-3 Module SpecificationsReference Manual

Address areas (I/Os) CPU 414-3 Module SpecificationsReference Manual

Configuration CPU 417-4H Module SecificationsReference Manual

Time of day CPU 414-3 Module SpecificationsReference Manual

S7 message functions CPU 414-3 with thefollowing exception:no SCAN procedure

Module SpecificationsReference Manual

Test and commissioningfunctions

CPU 414-3 Module SpecificationsReference Manual

Communication functions CPU 417-4H with thefollowing exception:32 connection resources


CPU 414-4H / CPU 417-4H

30 A5E00073168-04

Technical Data SeeIdentical to the

1st Interface CPU 417-4H with the follo-wing exception:

Number of connectionresources:� MPI: 32� DP: 16

Module Specifications Reference Manual

2nd Interface CPU 417-4H with thefollowing exceptions:

� Number of connectionresources: 16

� Number of DP-slaves:max. 96

� Address area: max.6 Kbytes I, 6 Kbytes O

Module Specifications Reference Manual

3rd Interface CPU 417-4H Module Specifications Reference Manual

4th Interface CPU 417-4H Module Specifications Reference Manual

Programming CPU 414-3 Module SpecificationsReference Manual

Dimensions CPU 414-3 Module SpecificationsReference Manual

Voltages, currents CPU 414-3 with thefollowing exceptions:

� Current consumptionfrom S7-400 bus(5 V DC): typically1.6 A, max. 1.8 A

� Current consumptionfrom S7-400 bus(24 V DC): max. 0.3 A


CPU 414-4H / CPU 417-4H

31A5E00073168-04

The Following Table Lists the Differences between Operation of a StandardS7-400 CPU and a CPU 414-4H/CPU 417-4H

Function Standard S7-400 CPU CPU 414-4H/CPU 417-4Hin Separate Operation or

in Redundant SystemMode

Use of symbol-orientedmessages (SCAN)

Yes No

Multicomputing (OB60, SFC35) Yes No

Startup without configurationloaded

Yes, if no IMs, no CPs andFMs are plugged in and noexpansion units areconnected

No

Insertion of DP modules in themodule slots for interfacemodules

Yes No. The module slots areonly intended for thesynchronizationsubmodules.

Connection of S5 modules via IMor adapter casings

Yes No

Self-test after POWER ON No Yes

Redundancy error OBs (OB70,OB72)

No Separate operation:Yes,but no calls

Redundant Mode: Yes

Preset priority class for OBs 81 to87

26 25

Response of the CPU uponoverflow of the start informationbuffer in priority class 26

STOP (event W#16#4541) Call OB80 in priority class28. If OB not loaded,STOP.

Response of the CPU uponoverflow of the startupinformation buffer in priorityclass 28

This event cannot occur. Entry in diagnostic buffer

CPU 414-4H / CPU 417-4H

32 A5E00073168-04

Function CPU 414-4H/CPU 417-4Hin Separate Operation or


Standard S7-400 CPU

Background processing (OB90) Yes No

Restart (OB101) Yes No

Specify the rack number and theCPU in the OB start information

No Yes

SSL ID W#16#0019 (status of allLEDs)

No data records for theH-specific LEDs

Data records for all LEDs

SSL ID W#16#0222 (data recordfor the specified interrupt)

No data record for theredundancy error OBs

(OB70, OB72)

Data records for allinterrupt OBs

SSL ID W#16#0232 indexW#16#0004 byte 0 of the word

B#16#00 Separate operation:B#16#F8

“index” in the data recordSolo mode:B#16#F8 oder B#16#F9

Redundant system mode:B#16#F8 and B#16#F1 orB#16#F9 and B#16#F0

SSL ID W#16#xy71 fault-tolerantCPU group information

No Yes

SSL ID W#16#0174 (status of amodule LED)

No data record for theH-specific LEDs

Data records for all LEDs

Specify the rack number and theCPU in diagnostic buffer entries

No Yes

Direct communication betweenDP slaves

Yes No

Equidistance of DP slaves Yes Separate Operation: Yes

Redundant System Mode:No

Groups of DP slaves synchronizewith SFC11 “DPSYC_FR”

Yes No

CPU 414-4H / CPU 417-4H

33A5E00073168-04

Function CPU 414-4H/CPU 417-4Hin Separate Operation or


Standard S7-400 CPU

Global data communication Yes No: neither cyclically, norby means of SFC60“GD_SND” and SFC61“GD_RCV”

S7 basic communication Yes No

SFC90 “H_CTRL” No Yes

Central use of FMs Yes Separate Operation: Yes


Operator Panel use atMPI-interface

Yes Yes

Operator Panel use atPROFIBUS DP

Yes Separate Operation: Yes


What to Do if the CPU 417-4H with the Order Number 6ES7 417-4HL00 andFirmware Version < V2.1 FailsThe two CPUs in a S7-400H must have the same firmware version.If a CPU with the order number 6ES7 417-4HL00 fails in your S7-400H, order a new CPU withthe same order number. A CPU with the firmware version V 2.1.2 will be shipped. Then pro-ceed as follows:

� Create an operating system update card for the firmware version of the failed CPU.

� Use this to transfer the firmware version of the failed CPU to the new CPU.

� The two CPUs now have the original firmware version. You can now transfer your S7-400Hto the redundant operating mode.

CPU 414-4H / CPU 417-4H

34 A5E00073168-04

NoteIt is currently only possible to upgrade the fault-tolerant system to firmware version V2.1.2 ofthe CPUs when the system is switched off (see Section 4 of this production informationdocument).

You can upgrade the intact CPU to firmware version V2.1.2 by creating an operating systemupdate card for its firmware version and transferring it to the CPU.

Use in Fail-Safe SystemsYou can use the following CPU modules in the S7-400F and S7-400FH fail-safe systems:

� CPU 414-4H with the order number 6ES7 414-4HJ00-0AB0, version 01, firmwareversion V2.1.2

� CPU 417-4H with the order number 6ES7 417-4HL00-0AB0, version 03, firmwareversion V2.1.2

� CPU 417-4H with the order number 6ES7 417-4HL01-0AB0, version 01, firmwareversion V2.1.2

Firmware for the CPU 417-4H with the Order Number 6ES7 417-4HL01-0AB0The CPU 417-4H with the MLFB 6ES7 417-4HL01-0AB0 cannot be operated with the firmwareversion< V2.1.

Fault–Tolerant S7 ConnectionsInterruptions of a partial connection result in a prolonging of the runtime for ongoingcommunication jobs via fault–tolerant S7 connections.

Additional Information on SIMATIC Products on the InternetSIMATIC Customer Support provides comprehensive additional information on SIMATICproducts on the Internet:

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SIMATIC S7 - support.industry.siemens.com · Externer Master am PROFIBUS DP CP443-5 Extended ... H– System 1 H– System 2 ... Aufruf der SFC51 “RDSYSST” mit SZL_ID=W#16#0232