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AUSGABE 13 HERBST 2002 AUFLAGE 350 Es fing alles genau vor einem Jahr an. Als ich bei Reto König auf Besuch war, packte mich die Idee den damals noch von Matthias Sänger ins Leben gerufene Wettbewerb (siehe Slapshot Ausgabe 7 1999) eine Idee beizusteuern. Mit Stift und einem Blatt Papier gingen wir ans Werk. Nach etlicher Nachtarbeit und übermüdeten Augen konnten wir doch einige brauchbare Projektideen vorzeigen. Auf unser 10- jähriges Jubiläum hin wurde dann aus zwei neuen Vorschlägen und dem bestehendem Logo eine ausserordentliche Abstimmung durchgeführt, wobei sich eines der Neuen durchsetzte. Die Idee ist es, ein Vereinslogo zu haben dass wir in verschieden Farben oder Materialien präsentieren können. Egal ob schwarz / weiss oder in Farben, die Kontur bleibt nur die Füllung kann man je nach Anlass, Hintergrund oder Material verändern. Durch dieses Konzept bleiben uns die Hände im kreativen Bereich nicht gebunden. Das Logo wird zeitlos. Es wird ab sofort im ganzen Erscheinungskonzept des Clubs miteingebunden sein. Ziel ist es einen “roten Faden“ zu haben, der sich auf Banden, Plakate, Matchblätter, Clubzeitschrift Slapshot Homepage, Kleber, Trikot’s etc modern präsentieren kann. Mäce Walker n e u e s l o g o

Slapshot (13)

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Zeitschrift des UHC Laupen

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AUSGABE 13 HERBST 2002 AUFLAGE 350

Es fing alles genau vor einem Jahr an. Als ich bei Reto König auf Besuch war, packte mich die Idee den damals noch von Matthias Sänger ins Leben gerufene Wettbewerb (siehe Slapshot Ausgabe 7 1999) eine Idee beizusteuern. Mit Stift und einem Blatt Papier gingen wir ans Werk. Nach etlicher Nachtarbeit und übermüdeten Augen konnten wir doch einige brauchbare Projektideen vorzeigen. Auf unser 10- jähriges Jubiläum hin wurde dann aus zwei neuen Vorschlägen und dem bestehendem Logo eine ausserordentliche Abstimmung durchgeführt, wobei sich eines der Neuen durchsetzte. Die Idee ist es, ein Vereinslogo zu haben dass wir in verschieden Farben oder Materialien präsentieren können. Egal ob schwarz / weiss oder in Farben, die Kontur bleibt nur die Füllung kann man je nach Anlass, Hintergrund oder Material verändern. Durch dieses Konzept bleiben uns die Hände im kreativen Bereich nicht gebunden. Das Logo wird zeitlos. Es wird ab sofort im ganzen Erscheinungskonzept des Clubs miteingebunden sein. Ziel ist es einen “roten Faden“ zu haben, der sich auf Banden, Plakate, Matchblätter, Clubzeitschrift Slapshot Homepage, Kleber, Trikot’s etc modern präsentieren kann.

Mäce Walker

n e u e s l o g o

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das wort dem präsidenten

2 Slapshot 13 Herbst 2002

Liebe Mitglieder und Freunde des UHC Laupen Die neue Saison hat begonnen, die aktuellen Resultate finden sich jeweils auf unserer Homepa-ge (den Kreateuren der tollen Site an dieser Stelle Gratulation) und im UHC-Chästli beim Elektro-Honegger an der Bahnhofstrasse. Gerne informiere ich an dieser Stelle über weitere Punkte: 7 Teams an der Meisterschaft Erstmals stellt der UHC Laupen sieben Mannschaften, neu dabei sind die Elite-Junioren (Grossfeld) und die Juniorinnen (Kleinfeld). Dazu kommen die bisherigen Teams, also die Grossfeldequipe UHC 1, auf dem kleinen Spielfeld die Damenequipe (1. Liga), das Herren 2 (3. Liga) und die Junio-ren B + C. Die genauen Spielda-ten und -orte finden Sie in diesem Slapshot. Der Vorstand tagte im Süden Am 30./31. August 2002 diskutier-te der Vorstand am Lago di Como die Saisonplanung und auch spe-ziell die mittelfristige Vereinsor-ganisation. Bekanntlich möchten, neben mir selbst, der Aktuar Christian Häsler und unser Fi-nanzchef Hans-Peter Inauen auf das Ende der laufenden Saison zurücktreten. Die Diskussion im Verein und an der Sitzung zeigte, dass wir die Rücktritte gestaffelt vornehmen sollten, damit die Vereinsführung „stabil“ bleibt. In diesem Sinne habe ich mich be-reit erklärt bis Ende Saison 2003/04 weiter zur Verfügung zu stehen. Auf das Frühjahr 2003 suchen wir jedoch einen Aktu-ar/Aktuarin und die/den Chef Finanzen, vielleicht hat ja auch jemand aus dem Mitgliederumfeld (Eltern) Interesse den UHC Lau-pen zu unterstützen. Ich freue mich jedenfalls auf Angebote!

Probleme um die Sporthalle Erfreulicherweise dürfen wir die neue Sporthalle seit einem Jahr benutzen. Für den UHC Laupen ein grosser Schritt und für die Zuschauer die Möglichkeit Uniho-ckeyspiele nun auch in Wald zu verfolgen. Die Probleme mit der Halle sind derzeit im Wesentlichen folgende: Parkplätze Leider sind Parkplätze nicht im wünschbaren Mass geplant wor-den, das Parkieren an der Elbast-rasse ist bekanntlich verboten und wir möchten alle Automobilis-ten bitten, dies auch einzuhalten. Parkmöglichkeiten bestehen auf dem Vorplatz Schul-haus/Turnhalle Burg oder beim Schwimmbad. Im Weiteren hoffen wir, dass die Gemeinde baldmög-lichst über einen Baukredit ver-fügt um die Parkmöglichkeit un-terhalb der Brücke zu befestigen. Lichtstörungen Lichtstörungen durch Beleuch-tung, da die Halle keine Storen hat, ist die Lichtimmission nicht zu vermeiden. Wir bemühen uns ab 22.00 Uhr die Lichter gelöscht zu haben, allerdings mit Ausnah-men der Heimspiele, die durch die Zeitvorschriften des SUHV auch bis 23.00 Uhr dauern kön-nen. Trainer und Verantwortliche sind gehalten die vereinbarten „Löschungen“ vorzunehmen. Vandalismus Als Sportverein sehen wir uns nicht primär als Aufseher bzw. Erzieher speziell unserer jungen Mitglieder. Ich appelliere aber an unsere Jugendlichen vor/nach den Trainings keinen „Unfug“ zu treiben (Steine werfen etc.). Es wäre schade wenn wir die Sport-halle Elba nicht mehr für Trai-nings anbieten könnten. Ich dan-ke auch den verantwortlichen

Eltern, wenn sie ihre Schützlinge entsprechend unter Kontrolle haben. Fanclub Ein Fanclub ist derzeit am entste-hen, dieser soll zur Entlastung der Vereinsleitung speziell bei Heim- und Auswärtsspielen bei-tragen (Organisation Busfahrten, Hilfe bei der Organisation, Ver-kauf Fanartikel etc.). Genaueres verrät die Initiantin Judith Schoch in der nächsten Ausgabe. Aufruf zur Mithilfe bei Veran-staltungen Der Mitte September erfolgte Aufruf zur Mitarbeit bei Veranstal-tungen (Cafeteria, Reinigung, etc.) dürfte noch etwas mehr Er-folg haben. Immerhin haben sich bis jetzt sechs Personen für die Mitarbeit gemeldet, wer sich e-benfalls zur Verfügung stellen kann, meldet sich direkt bei Da-niel Blöchlinger Tel. 079 219 97 89 oder auch bei mir. Neue Tenues für UHC 1 Dank unseren neuen Sponsoren, der Raiffeisenbank Goldingen-Wald sowie dem Dachdeckerun-ternehmen Schoch, kann ein Satz Spieltenues bestellt werden. Die-se dürften etwa Ende November eingeweiht werden. Das Restaurant Zollhaus und das Restaurant Rampe beteiligen sich zudem an den Kosten von Ein-spieltenues, die auch als Aus-wärtstenues eingesetzt werden könnten. Der Vorteil der neuen Tenues: diese können jederzeit nachbe-stellt werden, sodass mittelfristig die Vielzahl ähnlicher (aber un-terschiedlicher) Trikots der ein-zelnen Mannschaften wegfallen. Der UHC Laupen wird also in absehbarer Zeit ein Einheitstenue verwenden.

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das wort dem präsidenten

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Verein zur Verhinderung sexu-eller Ausbeutung von Kindern im Sport (VERSA) Bekanntlich ist sexuelle „Grenz-verletzung“ in Sportvereinen seit geraumer Zeit ein Thema. Auch wenn wir im UHC Laupen, glück-licherweise, bisher mit keinen solchen Vorkommnissen konfron-tiert wurden, bin ich der Meinung, dass dieser sensible Punkt auch in unserem Verein thematisiert werden muss. Der UHC Laupen ist deshalb der obenerwähnten Organisation beigetreten und verpflichtet sich diesem Thema die dringend nöti-ge Aufmerksamkeit zu schenken. Dabei unterschreiben alle unsere Trainer und Trainerinnen eine Grundsatzerklärung mit der sie bestimmte Verhaltensregeln ga-rantieren. Was können Sie als Eltern tun? Was kann ich als Mutter oder Vater tun? Als Mutter oder Vater kann ich meinem Kind beibringen: Dein Körper gehört dir! Deine Gefühle sind wichtig! Es gibt an-genehme und unangenehme Berührungen – niemand darf dich zu unangenehmen Berührungen zwingen! Wenn mein Kind von sexueller Ausbeutung betroffen ist, sendet es bewusst oder unbewusst Sig-nale aus. FolgendeVerhaltens-weisen muss ich ernst nehmen, weil sie Signale sein könnten: 1. Mein Kind macht in seiner Sprache bzw.Wortwahl entspre-chende Aussagen oder Andeu-tungen. 2. Meinem Kind geht es plötzlich und unerklärlich schlecht, es ist traurig und nicht mehr motiviert. 3. Mein Kind hat unerklärliche psychosomatische Beschwerden (Bauchweh, etc.).

4. Mein Kind zieht sich auffällig zurück und sondert sich ab. 5. Mein Kind will plötzlich im Trai-ning nicht mehr duschen. 6. Mein Kind will mit fadenschei-nigen Argumenten nicht ins Trai-ningslager mitgehen. 7. Mein Kind will aus dem Verein austreten oder zu einem anderen Trainer versetzt werden. 8. Mein Kind zeigt verbal und in Gesten ein altersmässig unange-passtes sexualisiertes Verhalten. 9. Mein Kind absolviert übermäs-sig viele Einzellektionen mit sei-nem Trainer oder trifft ihn auch privat. Sexuelle Ausbeutung ist immer der schlimmstmögliche Fall der eintreten kann und nie ein einma-liger «Ausrutscher» eines Er-wachsenen. Sexuelle Ausbeutung darf nie entschuldigt oder ver-harmlost werden,weil ein Ue-bergriff folgenschwere psychische Schäden bei Kindern und Jugendlichen verursacht. Bei einem Verdacht muss ich sofort und bedacht handeln, in-dem ich als erstes Fachleute kontaktiere. Keinesfalls vorher mit dem Verdächtigen selber spre-chen. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im Internet unter: www.zss.ch Wir danken für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen. Sport rauchfrei Nachdem in diesem Jahr einige Mitglieder einen Nichtraucherkurs absolvierten und die „Trefferquo-te“ doch beachtlich ist, haben wir auch die obenerwähnte Kampag-ne des Bundesamtes für Ge-sundheit unterschrieben. Was mich als Präsident an den Unihockeyspielen schon immer

gestört hat, ist die „Pafferei“ vor den Hallen. Dass Rauchen scha-det, speziell bei Sportlern, ist ja bekannt. Leider spürt man (vor-läufig) nichts, so dass man halt im (Irr-)Glauben ist, mir passiert schon nichts. Mit dieser Aktion versuchen wir die Sportstätten vor, während und nach den Trai-nings und Spielen rauchfrei zu halten. Als Trainer, Vereinslei-tung, Eltern etc. sind wir auch Vorbilder, entsprechend appellie-re ich an Alle das „Rauchfrei-Gebot“ während der angegebe-nen Zeiten auch einzuhalten. Merci. Suchtprävention im Sport Die Jugendbeauftragte der Ge-meinde Wald bietet ein entspre-chendes Programm an. Unsere Trainer und weitere Interessierte sind eingeladen an einer Informa-tion/Weiterbildung teilzunehmen (1. Feb. 2003, 9-14Uhr, Schul-haus Burg – Anmeldung bis Ende Dez. 2002 an Gemeindeverwal-tung Wald, Natalie Vescoli, Bahnhofstr. 6, 8636 Wald.). Natalie Vescoli steht auch zur Verfügung wenn Problemlösun-gen gefragt sind (Handy 079 772 66 48). Wer als Mitglied oder Angehöriger Ratschläge sucht, meldet sich entsprechend direkt bei der Jugendbeauftragten. Nun wünsche ich allen Sportle-rInnen eine erfolgreiche Saison, faire und verletzungslose Spiele. Den Fans und Zuschauern viel Spass beim Unihockey und dan-ke allen, die sich bei mir als Hel-fer (oder Vorstandsmitglied) mel-den. Sportliche Grüsse Fredy Zwicky, Präs.

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1. mannschaftberg- und talfahrt in der 1. liga?

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rste Mannschaft stellt sich der Herausforderung 1. Liga Grossfeld.

Dank dem erhofften, aber nicht mehr erwarteten Aufstieg in die erste Liga. Durfte sich der UHC Laupen mit der ersten Mann-schaft auf eine neue Herausfor-derungen freuen. Der Aufwand ist durch die Promotion im sportli-chen sowie funktionären Bereich erheblich gestiegen. Neu spielen wir Einzelspiele, welche über 3 x 20 min. effektiv ausgetragen wer-den. Das Organisationsteam hat, durch diese Einzelspiele, einen nicht unerheblichen Mehrauf-wand, für welchen ich mich an dieser Stelle im Namen der gan-zen Mannschaft bedanken möch-te. Im sportlichen Bereich ging es in erster Linie darum eine konkur-renzfähige Mannschaft zu haben, welche sich in der höheren Liga bewähren kann. Die Abgänge von Jonas Kuster zu Basel und And-reas Häsler konnten durch die Rückkehrer Roger Kunz und Ronny Scherrer, sowie David Gadient von den eigenen Junio-ren kompensiert werden. Zudem steht seit kurzem Jürg Wenger nach seiner Weltreise wieder zur Verfügung. Vorbereitung Die Vorbereitung wurde durch die vielen militär, verletzungs- und ferienbedingten Absenzen erheb-lich gestört. So konnte bis ende Oktober nie die komplette Mann-schaft zusammen trainieren. Die Resultate in der Vorbereitung vielen dann auch sehr unter-schiedlich aus. Vereinzelt wurde auf gutem Niveau gespielt. Die guten Momente wechselten sich aber immer wieder durch zum Teil sehr schlechte Leistungen ab. In diese Phase fielen auch die beiden ersten Grossfeld Cup-Spiele gegen RSC Winterthur und Urdorf. Im Spiel gegen Winterthur gewannen wir gegen einen schlechten Gegner sicher.

Im Spiel gegen Urdorf verspielten wir allerdings kurz vor Schluss noch einen drei Tore Vorsprung und verloren schlussendlich im Penaltyschiessen. Dadurch wur-de leichtsinnig die Chance ver-spielt gegen das NLB Spitzen-team aus Thun antreten zu kön-nen. Meisterschaft Ende September ging dann das erste Meisterschaftsspiel über die Bühne. Im St.Gallischen Lich-tensteig spielten wir gegen den Mitaufsteiger Nesslau. Dieses Spiel wiederspiegelte die voran-gegangene Vorbereitung. Wir lagen, nach zum Teil miserablen Spiel, bei Spielhälfte mit drei To-ren zurück. Dank einer guten Moral und einigem Glück konnten wir diese Partie bis zum Schluss noch zu unseren Gunsten kehren. So waren die ersten Punkte in der neuen Saison an Land gezogen. Im ersten Heimspiel gegen Zizers steigerte sich die ganze Mann-schaft und kam zu einem verdien-ten Sieg. Im dritten Spiel wartete mit Herisau ein weiterer Mitauf-steiger. Nach gutem Start, und einer 2:0 Führung, bauten wir zunehmend ab. Wir ermöglichten dem verunsicherten Gegner sich aufzufangen und verloren dieses Spiel noch mit 4:7. Im folgenden Spiel, gegen das höher eingestuf-te Sarganserland, wollte die Mannschaft das schlechte Spiel gegen Herisau vergessen ma-chen. Trotz gutem Start lagen wir nach dem ersten Drittel mit 0:1 zurück. Für das zweite Drittel forderte ich mehr Laufbereitschaft und mehr Einsatz. Leider konnten wir die wenigen Chancen nicht nutzen und lagen nach zwei Drit-teln mit 0:4 zurück. Was dann im dritten Drittel folgte, war schon fast eine Demontage durch den Gegner. Dieses Spiel wurde mit 0:9 verloren und das stellte eine brutale Klatsche dar, welche erst mal verdaut werden musste. Im zweiten Heimspiel gegen

Schlusslicht Bronschhofen bat sich uns die Gelegenheit die bei-den schlechten vorangegangenen Spiele vergessen zu machen. In einem zu Beginn hartumkämpften Spiel gewannen wir schlussend-lich verdient mit 10:3 und konnten damit wieder auf die Siegerstras-se zurückfinden. Zwischenbilanz Nach den ersten gespielten Meis-terschaftsspielen kann festgestellt werden, dass sich die ganze Mannschaft erheblich steigern muss, wenn sie gegen die besten Teams der Liga mithalten will. Bereits in der ersten Liga hat es Mannschaften, welche mit aus-ländischer Verstärkung agieren oder Spieler mit NLA Vergangen-heit in ihren Reihen wissen. Un-ser Team ist allerdings noch jung und damit lern- und steigerungs-fähig. Ich hoffe dass sich ab No-vember, wenn endlich komplett trainiert werden kann, die erhof-fen Fortschritte einstellen. Vor allem an der Abstimmung inner-halb der Blöcke sowie bei Spezi-alformationen konnte durch die Absenzen und wechselnden Formationen kaum gearbeitet werden. David Gadient in der U18 An dieser Stelle ist noch zu er-wähnen, dass mit David Gadient erstmals ein Spieler vom UHC Laupen es in eine Auswahl-Mannschaft geschafft hat. Er hat sich beim Sichtungstraining der U18 Regionalauswahl erfolgreich in Szene gesetzt und damit den Sprung als Captain ins Team geschafft. Ich hoffe, dass sich dieser persönliche Erfolg für Da-ve, auch positiv auf unsere Nachwuchsabteilung auswirkt. Damit dieser Sprung in eine Aus-wahlmannschaft noch anderen Nachwuchshoffnungen aus dem UHC Laupen gelingen wird.

Christian Wenger

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2. mannschaftguter saisonstart bei der kleinfeldtruppe

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ie 2. Mannschaft will auf die neue Saison neue Akzente setzen.

Nach der misslungenen Meister-schaft in der Saison 01/02, (Ab-stieg in die 3.Liga) brauchten einige Spieler, mich eingeschlos-sen, eine Pause vom Unihockey. Nach ca. vier Wochen Pause nahm auch der letzte das Trai-ning wieder auf. Danach wurde das Training eigentlich recht gut besucht und man merkte auch,

dass das individuelle Einzeltrai-ning etwas bringt. Zur Erklärung was damit gemeint ist: Wir spielen das ganze Trai-ning und wenn jemand einen Fehler macht, sagen es ihm seine Mitspieler, damit er in der nächs-ten, ähnlichen Situation, richtig reagiert oder läuft. Als wir der neuen Saison immer näher ka-men, merkte man auch, dass sich die Spieler richtig auf die neue Herausforderung freuten.

Kurz vor dem Meisterschaftsbe-ginn hatten wir noch ein Test-spiel, welches wir recht hoch gewannen. (ist unter www.uhclaupen.ch nachzulesen). Ach ja, die neue Meisterschaft ist natürlich auch schon angelaufen und wir konnten auch gleich die ersten vier Spiele für uns ent-scheiden. Ich hoffe, dass es so weiter geht und wir die Meister-schaft auf einem guten Platz beenden können. Ihr kennt mein Moto „Siegen kann so schön sein“. Also in diesem Sinne bis zum nächsten Mal.

Gruss Blocho

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damenneuzugänge aus eschenbach

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ie Damen starteten optimal in die neue Saison und sind nach vier Spielen

ungeschlagen an der Spitze. Obwohl wir in der Vorbereitungs-phase einige durchzogene Resul-tate ablieferten, gelang uns der Start in diese Saison richtig gut. Dies war bei uns nicht immer so, meistens lieferten wir eine gute Vorbereitung ab und verschliefen nachher den Meisterschaftsstart. Natürlich ist es uns lieber so wie es jetzt läuft.

Besonders erfreulich ist die Tat-sache, dass sich die vier Neuzu-gänge von Eschenbach problem-los im Team integriert haben. Dies wirkt sich auch positiv auf die sportlichen Leistungen auf dem Spielfeld aus. Es bleiben nun die Resultate aus den kom-menden Meisterschaftsspielen abzuwarten um festzustellen, ob sich unser „verbreitertes“ Kader auch positiv auf unsere Schluss-rangierung auswirkt. Unser Saisonziel ist es, am Schluss unter den ersten drei

Teams platziert zu sein. Ob uns das gelingt, hängt neben uns natürlich auch von der Stärke unserer Gegnerinnen ab, diese können wir vorab schlecht ein-schätzen, da wir in einer anderen Gruppe eingeteilt sind als letzte Saison. Zusätzlich hoffen wir vom Verletzungspech letzter Saison verschont zu bleiben und die Saison 02/03 mit komplettem Kader durchzuspielen. Lukas Zwicky

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bericht juniorenobmanntrainerwechsel vor saisonbeginn

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iese Saison wagen zwei neue Juniorenteams den

Meisterschaftseinstieg. Zum einen unsere Juniorinnen B und zum anderen unsere Elite-Junioren auf dem Gross-feld. Die Elite-Junioren sind bereits gestartet und haben trotz sehr knappem Kader schon einige Punkte ergattert. Ich hoffe der Einsatz bleibt über die ganze Saison bestehen, damit auch weiterhin fleissig Punkte gesam-melt werden können.

Gewisse Unruhe brachten einige Trainerwechsel kurz vor Meister-schaftsstart, diese Unruhe war aber vor allem in den Trainerrei-hen zu spüren und hat die Spieler nicht beeinflusst. Neu steht Marcel Walker den Elite-Junioren vor. Den freige-wordenen Platz bei den B-Junioren nimmt Roger Eberle ein. David Gadient leitet zusammen mit Simone Walker die Uniho-ckeyschule am Freitag. Die Vergrösserung unsere Club-struktur hat neben vielen Vortei-len leider auch Nachteile.

Es wird für mich immer schwieri-ger, motivierte Leute zu finden, welche Trainerämter besetzen und auch über längere Zeit aus-üben. Gerade im Juniorenbereich wäre es wichtig, eine gewisse Konstanz zu haben und nicht durch unnötig viele Wechsel Probleme zu provozieren. Die laufende Saison sollte eigentlich gesichert sein, aber schon im nächsten Frühling müssen wieder Trainer ersetzt werden. Ich hoffe deshalb sehr, dass sich auch weiterhin gewillte Leute finden lassen um diese anspruchsvollen und wichtigen Tätigkeiten auszuführen.

Lukas Zwicky

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elite – c juniorengrossfeld premiere

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ie erste Saison Grossfeld stand vor der Tür. Für die Junioren begann ein

neuer Unihockeyabschnitt. Als neuer Trainer stellte sich Urs Kessler zur Verfügung. Doch die Vorbereitung mit den Jungs ver-lief nicht gerade nach den Vorstellungen des Coaches entsprechend. Durch den schlechten Trainingsbesuch wurde die Arbeit erheblich erschwert. Mit zum Teil nur sechs Spielern konnte man schlicht und einfach kein Grossfeld Training durchführen. Gegen ende August kündete Urs Kessler den Rücktritt an. Ich möchte mich bei ihm trotzdem für seinen Einsatz und den guten Willen bedanken. Auf der Suche nach einem Ersatz kam Roger Bachmann ins Ge-spräch. Da er ja noch keine Trai-nererfahrung hatte entschied ich mich, ihn zu unterstützen. Dieser Entscheid hatte die Folge, dass durch meinen Wechsel als Trai-ner, den Posten bei den B- Junio-ren Roger Eberle übernahm.

Da die meisten Elite Junioren schon als B Junioren unter mei-nen Fitichen waren, fiel es mir nicht schwer die richtige Chemie zu finden um eine gute Zusam-menarbeit zu fördern. Der Trai-ningsbesuch konnte sich langsam wieder sehen lassen. Da Roger noch in der RS war, half mir bei den ersten zwei Runden Chrigel Wenger aus. Meisterschaft Gegen Weinfelden holten wir gleich zum Saisonstart den ersten Sieg. Mit 6:4 Toren entschieden wir das Spiel sicher für uns. Die zweite Runde spielten wir vor eigenem Publikum in der Sport-halle Elba. Das Spiel war die ganze Zeit ausgeglichen, so dass es nach 60 Minuten 3 : 3 stand. In der Verlängerung hatten wir so-gar die Möglichkeit in Überzahl das entscheidende Tor zu schiessen. Doch eine kleine Un-aufmerksamkeit in der Abwehr nützte der Gegner zum schmerz-haften 3:4 aus. Die beiden weiteren Spiele hatten es auf eine andere Weise in sich.

Mit jeweils neun Feldspielern erkämpften wir gegen Pfannen-stiel ein 4 :4 und gegen Bronsch-hofen unterlagen wir mit 4:5 To-ren. In beiden Matches wäre es mög-lich gewesen das Spiel für uns zu entscheiden. Doch durch unnöti-ges foulen und blöden Strafen (Abstand, Torraum und meckern) jeweils nur wenige Minuten vor Schluss, war es für den Gegner einfach, das Spiel noch für sich zu entscheiden. Das beweist, dass wir an physischer und men-taler Stärke noch arbeiten müs-sen. Nur mit einer guten Konzent-ration und Teamgeist über 60 Minuten, werden wir in der Lage sein, Spiele für uns entscheiden zu können. Verlust Leider hatten wir nochmals einen Trainerabgang. Aus persönlichen Gründen und fehlender Zeit trat Roger Bachmann vom Traineramt zurück. Es ist sicherlich ein harter Verlust für die Mannschaft, da sie durch seine Erfahrungen auf dem Grossfeld sicherlich hätte profitie-ren können. Schlusswort Es macht mir Spass euch trainie-ren zu können. Ich hoffe, dass die Trainerwechsel nicht allzu negativ auf euch eingewirkt haben. Wir schauen nach vorne und werden die Saison sowie auf als auch neben dem Feld gut ab-schliessen. Mäce “ Texas “ Walker

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junioren btrainerwechsel ll

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it einer neuen Mann-schaft und einem neuen Trainerduo starteten die

Junioren in die neue Saison. Im letzten Sommer trennten wir (Marcel Walker und Sascha Um-bricht) uns schweren Herzens von einem Grossteil der B-Junioren, welche zu den Elite Junioren C auf das Grossfeld wechselten. Jedoch freuten wir uns auch auf neue, motivierte Jungs, mit denen wir arbeiten konnten. Leider hatten wir eine relativ kurze Vorbereitungszeit mit der neuen Mannschaft, da Mäse für acht Wochen nach Amerika verreiste, und ich ins Militär musste. Als wir beide Mitte Sep-tember wieder zurückkehrten, konnten wir nun also so richtig loslegen mit trainieren. Leider dauerte es nicht lange, da wech-selte Mäse aufgrund eines Trai-nerrücktrittes des Elite C Trainers zu denselben. Als neuer Trainer der B-Junioren folgte neu Roger Eberle, Verteidiger der 1.Mannschaft und ehemaliger Trainer der Unihockeyschule in Laupen, und nahm den Platz von Mäse ein.

Rund drei Wochen vor dem Meis-terschaftsstart war nun auch die Trainerangelegenheit endgültig geklärt. Die Situation für Roger war nicht einfach, denn er hatte ja gerade mal drei Wochen Zeit, um das Team so gut als möglich kennen zulernen, um mit ihnen optimal zu trainieren und sie auf die ersten zwei Spiele der Saison vorzubereiten. Nun war da noch die Frage, ob wir von den Elite C Jun. die zwei Spieler, welche vom Jahrgang her noch bei den B-Jun. spielen könnten, als Verstärkung bei uns spielen lassen. Einerseits würden wir bestimmt das eine oder andere Spiel für uns ent-scheiden, denn mit zwei starken Spielern kann man in dieser Al-tersstufe Spiele zu seinen Guns-ten entscheiden. Andererseits sind wir bereits jetzt schon 15 Spieler und ein Goali, das würde heissen, wir hätten fünf Blöcke und das sind einfach zu viele. Da wir jeweils nur mit neun Spielern an die Meisterschaft reisen, ha-ben wir uns entschieden, auf die Verstärkung von oben zu verzich-ten.

Es wäre ja auch nicht fair gegen-über unseren Spielern, wenn zwei zusätzlich zuhause bleiben müss-ten, um den Elite-Jungs Platz zu machen, die nicht einmal mit ih-nen trainieren. So fuhren wir also mit den neun Auserwählten und zwei Goalis ( den zweiten konn-ten wir von den C-Jun. ausleihen ) nach Rüti, wo wir unsere ersten zwei Spiele bestreiten sollten. Das erste Spiel war für die mitge-reisten Zuschauer, sprich Eltern, ein Leckerbissen !!! Wir spielten ein super Spiel in dem wir leider die eine oder andere wichtige Torchance nicht nutzten und da-für hart bestraft wurden. Das Spiel ging 5:2 verloren. Das zwei-te 12:1!!!!!! Nichts desto trotz standen im darauffolgenden Trai-ning wieder 15 motivierte Jungs in der Halle und trainierten weiter und weiter und weiter.....! Nun hoffen wir auf eine gute Saison und auch darauf, dass den Spie-lern in unserem Team der erste Sieg in einem Meisterschaftsspiel mit dem UHC Laupen gelingt!

Sascha Umbricht

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interviewjunioren b spieler rené peter

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Wie siehst du die Saison mit den B-Jun ? Ich bin überzeugt wir werden ein Spiel gewinnen ! Du bist Captain ! was ist anders ? Man muss nach dem Spiel unterschreiben, und beim Einlaufen muss man rumschreien! Wo liegen die Stärken, und wo die Schwächen von unserem Team? Das decken der gegnerischen Spieler haben wir nicht so im Griff ! Leider treffen wir im Training besser als im Spiel! Was meinst du zur Situation, dass immer nur neun Spieler an die Meisterschaft mitgenommen werden? Man gibt mehr Einsatz im Training, weil man sonst evt. zuhause bleiben muss und nicht spielen kann. Wie ist der Teamgeist in unserer Mannschaft? Der Teamgeist ist super! Wir verstehen uns auf und neben dem Feld richtig gut und wir unternehmen auch ab und zu was zusammen! Was meinst du über die Leistungen der 1.Mannschaft in dieser Saison? Sie spielen sehr gut Unihockey und vor allem können sie immer am Abend spielen. Ich finde es witzig wie sie oft spektakulär über die Banden fliegen! Was meinst du zu den ersten zwei Spielen der Saison? Ich bin mit dem ersten Spiel zufrieden im Gegensatz zum zweiten, bei dem wir die Leute nicht mehr so eng gedeckt hatten. Sie waren ja auch etwa vier Köpfe grösser als wir !!!

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c- juniorenjunger nachwuchs im team

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uf der Suche nach den ersten Punkten hat sich die C Juniorenmann-

schaft gegenüber der letzten Saison mächtig verändert. Fast die Hälfte der Mannschaft steht vor Ihrem Meisterschaftsdebut. Das Ziel ist klar: Die ersten Punkte müssen her! In den ersten Wochen nach dem Ende der Meisterschaft 01/02 wechseln jedes Jahr die älteren oder besseren Spieler zur nächs-ten Mannschaft. Da die erste Mannschaft den Aufstieg in die 1.Liga schlussendlich doch noch schaffte mussten wir eine vom Verband gestellte Forderung be-folgen die vorschreibt, dass jedes 1. Liga Team auch eigene Elite Junioren haben muss. Da wir noch keine Elite Junioren hatten, ergab sich dieses Jahr eine be-sonders unglückliche Situation, welche auch Einfluss auf die C Juniorenmannschaft hatte. Da die meisten B Junioren zu den neu „gegründeten“ Elite Junioren wechseln mussten entstand ein grosses personelles Loch in der B-Juniorenmannschaft, welches durch viele Spieler der C Junioren gefüllt werden musste. Deshalb schickten Adi und ich zu Beginn dieser Saison 10 Spieler zu den B- Junioren. Mai – Juli In den ersten Monaten ging es dann auch darum die neuen Spie-ler besser kennen zu lernen und sie mit dem Unihockey vertraut zu machen. Grundlegende Techni-ken wie das Passspiel oder die verschieden Schussarten wurden genau gelernt und hart trainiert. Es waren auch die Monate bevor Reto nach Amerika ging und erst kurz vor dem Meis-terschaftsstart wieder zurück-kommen sollte. Nicht immer war es für alle Beteiligten einfach, sich an den warmen und heissen Sommerabenden in der Halle einzufinden und sich auch noch

auf das Unihockey zu konzentrie-ren. Mancher wurde schwach und vergnügte sich lieber mit seinen Kollegen im Freibad. An dies sollte sich jeder C Junior noch-mals gut erinnern falls der eine oder andere an der Meisterschaft dann plötzlich erwacht und merkt wie wichtig es gewesen wäre ins Training zu gehen. Umso mehr als Adi und ich versuchten be-sonders in dieser Zeit die Trai-nings spielerisch und lustig zu gestalten. So trafen wir uns alle gemeinsam auf Adi’s Gartensitz-platz um im Pool zu plantschen bevor Reto nach Amerika ging. August – September In den Sommerferien war die Halle geschlossen. Danach über-nahm Adi das Zepter alleine und organisierte in dieser Zeit auch einen Elternabend der speziellen Sorte, nämlich ein „Offenes-Tür-Training“.Erfreulicherweise zeig-ten sich die Eltern besonders sportlich und trainierten gleich mit. Auch fanden sich viele Eltern ein und zeigten grosse Begeiste-rung und Interesse am Sport und dem Training. Nach dem Training informierte Adi die Eltern über den „normalen“ Trainingsbetrieb und die bevorstehende Meister-schaft. Neben dem Problem der Fahrer für die Meisterschaftsrun-den wurde auch das Problem der Komplikationen der Spiele der C Junioren und der 1.Mannschaft angesprochen. Daneben wurde in dieser Zeit weiter an den Schüs-sen und Pässen gearbeitet sowie erste taktische Grundlagen erlernt worden. In Spielen gegen die B Junioren konnte man das Gelern-te sofort in der Praxis probieren. Die bereits vor den Sommerferien erkannten Konzentrationsschwie-rigkeiten der einzelnen Spieler waren leider immer noch der ständige Begleiter und Brems-klotz in den Trainings. Teilweise konnte man die Jungs jedoch mit einigen sturen Sprintübungen wieder etwas wecken.

Wir weden sehen wie sich dies auf die Meisterschaft auswirkt. Oktober Bereits mitte September kam Reto zurück und half Adi das nur mühsam vorwärts fahrende Schiff auf Kurs zu halten. Denn auch er war zum Teil geschockt welche Einstellung gewisse Spieler in die Trainings mitbrachten. Während zwei Wochen konnte man zu zweit versuchen die Jungs, denen man nichts anmerken konnte das in wenigen Wochen die Meister-schaft beginnt, noch einmal zu motivieren. War doch der Trai-ningsbesuch mager und der Ein-satz und die Bereitschaft im Trai-ning meist zu schwach. Dies zeig-te sich auch im administrativen Bereich (der leider auch sein muss). So verteilte Adi im August Zettel um Fahrer für die Meister-schaftsrunden zu suchen. Heute, Ende Oktober, haben wir Trainer einen Zettel zurück erhalten!!! Wo sind die anderen? Zum Teil schon in der Garderobe vergessen, liegengelassen oder vielleicht noch immer in der Tasche??? Ausblick Mit solch geringem Interesse und geringer Motivation müssen die Spieler selber in den kommenden Wochen weit über den Kopf hin-aus wachsen, möchte man nicht wie letztes Jahr am Schluss ohne Punkt den letzten Tabellenrang belegen. Das Trainerteam wel-ches die Mannschaft durch Ab-senzen sicher nicht optimal auf die Saison vorbereiten konnte blickt sehr ungewiss auf die be-vorstehende Meisterschaft. Es hofft, dass alle Beteiligten noch vor dem Anpfiff der ersten Meis-terschaftsrunde erwachen und sich in Zukunft wieder etwas inte-ressierter zeigen, damit auch die C Junioren von Erfolgen erzählen können.

Adi Schoch / Reto König

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juniorinnenbereit für die erste saison

15 Slapshot 13 Herbst 2002

rste Saison für die Junio-rinnen steht vor der Tür.

Das Juniorinnen B Kader hat nun eine optimale Grösse mit drei-zehn Spielerinnen und zwei Goa-lis. Die Mannschaft weist ein sehr verschiedenes Niveau, Ballgefühl und Spielerfahrung auf. Dadurch, und auch das einige, tragende Spielerinnen noch andere Win-tersportarten ausüben und da-durch oft an den Meisterschafts-runden nicht teilnehmen können, stellt sich die Blockbildung eher schwierig dar. An verschiedenen Turnieren konnten die Mädchen bereits etwas Meisterschaftsluft schnuppern. Die Vorbereitungen für den Start der Saison am 27. Oktober laufen auf Hochtouren. Ich möchte mich hiermit bereits bei den Eltern, die uns mit Fahr-dienst unterstützen, bedanken.

Sandra König

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unihockeyschulespass bi de unihockey- mönschterli

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piel und Spass stehen in der Unihockeyschule an vorderster Stelle.

Das Training findet jeweils am Montag von 18.00 - 19.15 Uhr mit Schoro und mir und am Freitag von 17.00 - 18.30 Uhr mit Simi Walker und Dave Gadient statt. Bislang machte Roger Eberle mit Simi das Training, aber da er jetzt die B-Junioren übernommen hat, wird ihm das alles zusammen too much. Merci Roger, für dini Ge-duld und din super Iisatz für d'U-nihockeyschuel.Wer meint, die-ses Training zu geben sei easy, der täuscht sich. Es geht von Schuhebinden bis zum heiser schreien der Stimmbänder. Aber es macht auch Spass, wenn man spürt, dass die Kinder gerne kommen und sich freuen dich zu sehen.Meistens machen wir ein "Spieli", um das Training zu be-ginnen. Das kann Fussball, Bas-ketball, "Schwarze Maa" oder Alle gegen Alle sein.

Je nach dem was die Kinder wol-len. Wir versuchen es allen recht zu machen, sofern das geht. Da-nach machen wir kleinere Übun-gen wie das Einschiessen der Goalis (wenn wir einen haben und wir uns einigen können, wer darf und wer das nächste Mal ins Goal kann) oder das "Pässli" spielen. Aber volle Konzentration ist hier nicht zu erwarten, obwohl sich einige auch sehr Mühe ge-ben. Die Lautstärke in der Halle ist ein ziemliches Problem und manchmal wird der eine oder andere vor die Türe gestellt, wo er eine Weile ausharren muss. Zum Schluss spielen wir natürlich Unihockey und wenn wir die Mannschaften zusammengestellt haben und die einen es knapp überleben einmal mit diesem Kameraden zu spielen, statt mit diesem, geht’s los! Ja, dann geht’s wirklich los, die Halle bebt und die Kinder stürmen auf den kleinen Ball.

Man kann nicht gross Regeln erklären, ab und zu vielleicht einmal einen Freistoss, wegen hohem Stock oder Stockschlag, sonst wären wir ja ständig am "schwätze". Wir wollen, dass die Kinder Spass haben und sie nicht noch mit Regeln stressen, obwohl wir natürlich auch hier unsere Prinzipien haben. Auch bei uns gibt es Regeln, einfach andere. Es ist sicherlich für alle sehr streng dieses Training zu geben und es wäre gelogen, wenn wir sagen würden, wir hätten noch nie mit dem Gedanken gespielt aufzuhören. Aber es motiviert immer wieder wenn man sieht, dass die Kinder gerne kommen, sie sich freuen "Gschpänli" zu treffen und sich hier in der Unihockeyschule aus-toben können. Also, a alli chliine Unihockey-Mönschterli chömed go inegüxle…….

MELA

S

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im gesprächhedi wenger

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Damit ein Verein Erfolg haben kann, braucht es nicht nur eine gute Mannschaft, sondern auch die unermüdliche Un-terstützung von Helfern. Vom UHC Laupen nicht wegzudenken ist da Hedi Wenger. Sie ist ohne zu übertreiben der treuste Fan des UHC’s. Grund genug um ihr ein Interview zu widmen. Slapshot - Hedi, was sind deine Tätigkeiten im Verein? Hedi - Mmh, ich wasche die Trikots von allen Teams. Ausserdem sorge ich dafür, dass alle Leibchen in einem ein-wandfreien Zustand sind, dass heisst auch mal mit Nadel und Faden die zerrissenen Stellen flicken. Slapshot -….aber das ist ja noch nicht alles, du hilfst bei jeder Gelegenheit mit… Hedi - …ja wenn Not am Mann ist, bin ich gerne bereit zu helfen. Sei das nun bei einem Kuchen backen fürs Buffet, oder beim abräumen nach einem Spiel. Slapshot - Bist du selber Mitglied des UHC Laupens? Hedi - Um ehrlich zu sein, weiss ich das gar nicht genau…da müsstest du den Vorstand fragen (lacht). Aber ich bin jetzt im neu gegründeten Fan-Club dabei. Slapshot – Du bist fast an jedem Spiel anzutreffen, wann hat dich das Unihockey in seinen Bann gezogen? Hedi – Durch meine Söhne, Chrigel und Jürg (Füge), bin ich dazu gekommen. Ich bin quasi schon von Anfang an dabei, als es noch kein Verein war. Slapshot - Bei Spielen von welcher Mannschaft bist du am ehesten anzutreffen? Hedi – Ich schaue mir meistens die Spiele der 1. Mannschaft an, aber ich besuche au gern mal ein Spiel von der 2.Mannschaft, den Damen oder den Junioren. Slapshot – Hast du letzte Saison ein Spiel der 1. Mannschaft verpasst? Hedi – Ja, ein Spiel in Fehraltorf. Slapshot – Was fasziniert dich am Spiel? Hedi – “Äs lauft immär öppis und es brucht wenig dezue: gueti Turnschueh, än Schleggel und en Bölle“. Ausserdem faszinieren mich die Unterschiede von Technik und Spielweise verschiedener Teams auf dem Klein- und Grossfeld. Ich sammle auch jeden Zeitungsartikel, den ich über den UHC finde. Slapshot – Mit der neuen Homepage vom UHC hast du es jetzt ja einfach an die aktuellsten Artikel zu kommen. Hedi – Für mich ist das nichts… (lacht) Slapshot – Was würdest du im Verein ändern? Hedi – Das Aufräumen nach Heimspielen könnte besser funktionieren. Ich finde es schade, dass viele nach den Spie-len sofort “die Flucht“ ergreifen, obwohl es noch viel zu tun gäbe. Ich denke dabei vor allem an unseren Nachwuchs. Slapshot – Die letzte Frage: Was glaubst du, wozu der UHC Laupen noch fähig ist? Hedi – Er hat viel in kurzer Zeit erreicht. Ich denke dabei an den Cupfinal oder an den Aufstieg im letzten Jahr in die 1. Liga, doch einige Spieler müssen noch realisieren, dass jetzt mehr Einsatz gefordert ist.

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the new website

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Im Zusammenhang mit dem 10 jährigen Jubiläum und einem allfälligen neuen Logo startete noch ein weiteres Projekt im November 2001; Das Projekt Homepage. Schon lange verspürte man von verschiedenen Seiten den Wunsch, den UHC Laupen auch per Internet besuchen zu können. Zudem gehört es schon fast zu einem 1. Liga Grossfeld-Club, dass er eine Website besitzt. Anfang November 01 registrierte ich die noch freie Adresse www.uhclaupen.ch. Bereits wenige Wochen später trafen sich Marcel Walker, Chrigel Wenger und Reto König zu einer ersten Sitzung betreffend Website. Zusammen erarbeiteten wir ein Konzept, wer, wann,und wie am besten zu einem guten Gelingen beitragen kann. Von Anfang an stand fest, dass wir eine Informationsplattform für unsere eigenen Mitglieder aber auch für Fans und Auswärtige erstellen möchten. Zum wichtigsten Teil zählten wir den direkten Zugriff auf die aktuellen Resultate aller Mannschaften, sowie aktuelle Spielberichte, für die jede Mannschaft eine/n Berichtschreiber/in zur Verfügung stellen muss. Natürlich sollte jedes Team, auch der Vorstand, die Schiedsrichter sowie die Unihockey Schule eine eigene Mannschaftsseite erhalten. Um die Website etwas aufzulockern bauten wir zusätzlich eine Bildergalerie und ein Gästebuch ein. Selbstverständlich gehört eine klare Kontaktseite genauso dazu wie die Clubgeschichte. Nicht zuletzt für die Fans, aber auch für die Spieler selber ist der Eventkalender sicher ein weiterer wichtiger Punkt. Ein knappes halbes Jahr nach der Aufschaltung zählen wir bereits 8000 Besuche und ca. 300'000 Klicks auf unserer Website. Das Gästebuch zieht erwartungsgemäss jeden Monat am meisten Besucher an, gefolgt von der Mannschaftsseite der Damen und den Presseberichten. Die Zahl der Besuche sank nach der Aufschaltung im Juni über die Sommerpause leicht, steigt aber seit Meisterschaftsbeginn wieder stark an. Als zugriffsreichste Seite erhält das Gästebuch hier einen separaten Abschnitt: Gästebücher trifft man immer häufiger im Internet. Sie sind meist lustig und sehr unterhaltsam. Leider gibt es aber auch Gäste die mit sehr unmoralischen, blöden und sinnlosen Kommentaren die Gästebücher gefährden. Schon mancher Club musste sein Gästebuch deswegen wieder schliessen. In unserem Gästebuch hat der Webmaster die Möglichkeit einzelne Einträge per Klick zu löschen (wie manche schon erfahren haben). Abschliessend möchte ich euch alle aufrufen, mir allfällige Fehler sowie kritische Anregungen und Wünsche mitzuteilen um auch in Zukunft eine Website zu haben, die dem entspricht was Ihr wollt, denn für euch alle ist sie da! Viel Spass wünscht euch weiterhin euer Webmaster [email protected]

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die vorletze nützliches zum schluss

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präsident Fredy Zwicky Im Brand 18, 8637 Laupen Tel. 055 246 27 82 (P). 079 420 40 61 (N) aktuar Christian Häsler Am Bach 19, 8637 Laupen Tel. 055 246 20 89 tk-chef Christian Wenger Hintergoldingerstr. 50, 8638 Goldingen Tel. 055 284 14 30 (P), 079 646 53 00 (N) kassier Hanspeter Inauen Winkelstr. 4, 8637 Laupen Tel. 055 266 12 40 (P), 079 693 77 01 (N) ok-chef anlässe Daniel Blöchlinger Sternhalde 18, 8733 Eschenbach Tel. 055 282 58 14 (P), 079 219 97 89 (N) Isidor Umbricht Buchenweg 4, 8636 Wald Tel. 055 246 27 40 (P) juniorenobmann Lukas Zwicky Eichwiesstr. 17, 8630 Rüti Tel. 055 241 15 41 (P), 079 280 04 48 (N) trainer Christian Wenger / UHC I Hintergoldingerstr. 50, 8638 Goldingen Tel. 055 284 14 30 (P), 079 646 53 00 (N) Daniel Blöchlinger / UHC II Sternhalde 18, 8733 Eschenbach Tel. 055 282 58 14 (P), 079 219 97 89 (N) Lukas Zwicky / Damen Eichwiesstr. 17, 8630 Rüti Tel. 055 241 15 41 (P), 079 280 04 48 (N) Björn Häsler / Damen Sonnenbergstr. 6, 8632 Tann Tel. 055 240 29 82 (P), 079 291 35 44 (N) Marcel Walker / Elite Jun Areal Neutal, 8498 Gibswil Tel. 055 246 45 81 (P), 079 422 26 47 Roger Eberle / Jun. B Bühl, 8636 Wald Tel. 055 246 14 51 (P), 078 689 88 64 (N) Sascha Umbricht / Jun. B Buchenweg 4, 8636 Wald Tel. 055 246 27 40 (P), 079 303 71 57 (N) Reto König / Jun. C Bachrain 3, 8637 Laupen

Tel. 055 266 13 02 (P), 078 600 13 02 (N) Adrian Schoch / Jun. C Laupenstr. 14, 8636 Wald Tel. 055 266 23 01 (P), 078 896 60 88 (N) Sandra König / Juniorinnen B Bachrain 3, 8637 Laupen Tel. 055 266 13 03 (P), 078 600 13 03 (N) Simone Inauen / Juniorinnen B Winkelstr. 4, 8637 Laupen Tel. 055 266 12 44 (P) Melanie Markl / Unihockeyschule I Chefistrasse 58, 8637 Laupen Tel. 055 246 45 23 (P) Roland Schoch / Unihockeyschule I Laupenstrasse 14, 8636 Wald Tel. 055 266 23 01 (P), 079 406 52 33 (N) Simone Walker / Unihockeyschule II Dieterswil 1077, 8636 Wald Tel. 055 246 37 45 (P), 079 714 91 14 (N) David Gadient / Unihockeyschule II Güntisbergstrasse 3, 8636 Wald Tel. 055 246 33 36 (P), 078 690 99 42 (N)

Daten aller Heimspiele(-runden) 1. Mannschaft Sa 30. Nov. 02 19.00 UHC Zumikon Sa 14. Dez. 02 19.00 UHC Nesslau Sharks Sa 11. Jan. 02 20.00 UHC Herisau Sa 18. Jan. 02 19.00 UHC Sarganserland Sa 15. Feb. 02 19.00 I. M. Davos-Klosters Sa 1. März 02 19.00 Rheintal Gators Widnau 2. Mannschaft So 16. Feb. 03 09.55 UHC B.B. Samedan 11:45 KSC Chur Damen So 12. Jan. 03 09.00 UHT Alpenpower Oberhasli 10.50 UHC Bremgarten Elite Junioren C Sa 11. Jan. 03 15.00 KTV Frauenfeld B Junioren So 12. Jan. 03 09.55 F-R Dürnten-Bubikon-R. I

11.45 UHC Uster II C Junioren So 29. März 03 14.00 UHC Eschenbach 16.00 Herisau II

f a d e o u t slapshot: geschrieben von diversen clubmitgliedern, redigiert von marcelwalker, text mischa haller und reto fehr anmerkung: anregungen, kritik oder beiträge sind anmarcel walker areal neutal 8498 gibswil zu richten. mw

ACHTUNG FREUNDSCHAFTSSPIEL 1. Mannschaft gegen Nati A Verein HC Rychenberg Donnerstag 12. Dezember 2002 Turnhalle Oberseen in Winterthur Spielbeginn 20.15 Uhr

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