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SMARTPAT ORP 8150 SMARTPAT ORP 8150 SMARTPAT ORP 8150 SMARTPAT ORP 8150 Technisches Datenblatt Technisches Datenblatt Technisches Datenblatt Technisches Datenblatt Digitaler Redox-Sensor für raue Applikationen Stromschleifengespeister 2-Leiter-Sensor mit integrierter Transmittertechnologie Offline-Kalibrierfunktion Reine Platinelektrode und Lochdiaphragma für eine langlebige und zuverlässige Redoxmessung © KROHNE 02/2016 - 4002736902 - TD SMARTPAT ORP 8150 R03 de

SMARTPAT ORP 8150 - cdn. · PDF fileSchwimmbäder fordert die deutsche DIN 19643 Redox-Messungen als ... Der SMARTPAT ORP 8150 erfüllt alle Anforderungen der Redox-Messung in der

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SMARTPAT ORP 8150SMARTPAT ORP 8150SMARTPAT ORP 8150SMARTPAT ORP 8150 Technisches DatenblattTechnisches DatenblattTechnisches DatenblattTechnisches Datenblatt

Digitaler Redox-Sensor für raue Applikationen

• Stromschleifengespeister 2-Leiter-Sensor mit integrierter Transmittertechnologie

• Offline-Kalibrierfunktion• Reine Platinelektrode und Lochdiaphragma für eine langlebige und zuverlässige

Redoxmessung

© KROHNE 02/2016 - 4002736902 - TD SMARTPAT ORP 8150 R03 de

INHALT

2 www.krohne.com 02/2016 - 4002736902 - TD SMARTPAT ORP 8150 R03 de

SMARTPAT ORP 8150

1 Produkteigenschaften 3

1.1 SMARTPAT Redox-Sensor................................................................................................ 31.2 Design und Optionen ........................................................................................................ 41.3 Redox-Messung................................................................................................................ 6

2 Technische Daten 7

2.1 Technische Daten ............................................................................................................. 72.2 Abmessungen................................................................................................................... 9

3 Installation 10

3.1 Allgemeine Hinweise zur Installation ............................................................................ 103.2 Bestimmungsgemäße Verwendung............................................................................... 103.3 Voraussetzungen vor der Installation ............................................................................ 113.4 Installation des Sensors................................................................................................. 12

3.4.1 Allgemeine Montagehinweise............................................................................................... 12

4 Elektrische Anschlüsse 13

4.1 Sicherheitshinweise ....................................................................................................... 134.2 Anschluss des Kabels für die Verbindung mit dem Sensor .......................................... 134.3 Anschluss des Sensorkabels ......................................................................................... 14

4.3.1 Anschlussschema ................................................................................................................. 14

5 Bestellinformationen 17

5.1 Bestellschlüssel ............................................................................................................. 175.2 Verbrauchsmaterial und Zubehör.................................................................................. 18

6 Notizen 19

PRODUKTEIGENSCHAFTEN 1

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SMARTPAT ORP 8150

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1.1 SMARTPAT Redox-Sensor

SMARTPAT Analysesensoren von KROHNE sind die erste und einzige Sensorlinie auf dem Markt mit integrierter Transmittertechnologie. Der gesamte Schaltkreis ist miniaturisiert und passt in den Sensorkopf. Diese technische Errungenschaft reduziert den Preis um die Hälfte, im Vergleich zu allen bisherigen Messsystemen ohne integrierter Transmittertechnologie.

KROHNE bietet als einziger Anbieter einen echten offenen Standard ohne zusätzlichen externen Transmitter und mit direkter Verbindung per standardisiertem Feldbus vom Sensor zum Prozessleitsystem an. Der SMARTPAT Sensor speichert alle Daten und überträgt sie als bidirektionales digitales Signal mit 4...20 mA / HART® 7-Protokoll an die Kontroll- und Assetmanagement-Systeme, Handhelds, PC und andere Peripheriegeräte.

Der SMARTPAT ORP 8150 erfüllt alle Anforderungen der Redox-Messung in der industriellen und kommunalen Abwasserindustrie sowie bei anderen rauen Applikationen.

1 Kabelanschlussstecker VarioPin 2.0 (VP2) 2 Vernickelter Messingkörper 3 Glasschaft4 Diaphragma5 Platinelektrode

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Highlights• Sensor mit Ex-Zulassung für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen• Lochdiaphragmen - keine Verschmutzung oder Verblockung der Referenzelektrode• Lange Lebensdauer und stabile Messung - Duralid Elektrolyt mit hohem KCl-Anteil• Wartungsarm - hohes Kosteneinsparungspotential durch die Offline-Kalibrierung unter

kontrollierten Bedingungen• Mit integriertem Pt1000 und standardisiertem VP2 Stecker

Branchen• Industrielles Abwasser• Kommunales Abwasser• Chemie, Petrochemie

Anwendungen• Alle Arten von Neutralisationsprozessen in der Chemie und Schutz der

Umkehrosmoseanlage• Überwachung der Biologie in Abwasser

1.2 Design und Optionen

Der Sensortyp ist mit einer sehr reinen Platinelektrode, einem Keramikdiaphragma und einem Pt1000 ausgestattet.

Der Sensor eignet sich für die Messung in Medien mit extremer Ionenstärke sowie für stark oxidierende säure- und alkalihaltige Medien.

Es gibt verschiedene Zertifikate für die Installation in explosionsgefährdete Bereiche, wie IECEx, ATEX, NEPSI und cFMus.

Der Sensor kann in das Prozessleitsystem via PACTwareTM (FDT/DTM) mit dem offenen Standard für Feldbussysteme, HART ®, integriert werden.

Der SMARTPAT ORP 8150 Sensor ist mit allen stromschleifengespeisten 2-Leiter Anzeigen kompatibel.

PRODUKTEIGENSCHAFTEN 1

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Einfach passendEinfach passendEinfach passendEinfach passend

Armaturen der SENSOFIT Serie

Als Komplettanbieter im Bereich Wasseranalytik bieten wir selbstverständlich auch ein vollständiges Programm an Armaturen an. Neben Eintaucharmaturen ist auch eine Vielzahl an Durchfluss- und Einbauarmaturen in den verschiedensten Werkstoffen verfügbar. Sonderausführungen für spezielle Einsatzbedingungen sind auf Anfrage ebenfalls erhältlich.

Für den SMARTPAT ORP 8150 Sensor sind das im Einzelnen folgende Armaturen:

• SENSOFIT FLOW 1000 Serie – Durchflussarmaturen• SENSOFIT IMM 1000 / 2000 Serie – Eintaucharmaturen• SENSOFIT INS 1000 / 7000 Serie – Einbauarmaturen• SENSOFIT RET / RAM 5000 Serie - Manuelle und pneumatische Wechselarmaturen

Weitere Informationen finden Sie in den technischen Datenblättern.

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1.3 Redox-Messung

Das Redox-Potential ist ein Maß für die Konzentration oxidierender und reduzierender Stoffe in Wasser. Dieser Wert wird sowohl durch den pH-Wert als auch die Temperatur beeinflusst. Redox ist ein Summenparameter, der keine Angaben über die Konzentration eines einzelnen Stoffes in einem Gemisch liefert.

Redox-Messungen werden verwendet, um chemische Reaktionen mit Elektronenübergang zu überwachen. Bei der Trinkwasseraufbereitung kommen sie bei der Ozonierung und der Entfernung von Eisen, Mangan und Nitrat sowie in Desinfektionsschritten zum Einsatz. Für Schwimmbäder fordert die deutsche DIN 19643 Redox-Messungen als Hygieneparameter und legt Höchst- und Mindestwerte für Frischwasser, Schwimmbadwasser und Salzwasser fest. Bei der Abwasserbehandlung erfolgen Redox-Messungen bei der Denitrifikation und der Entgiftung von industriellem Abwasser.

Der Redox-Sensor besteht aus einer Messelektrode aus Platin und Gold und einer Referenzelektrode aus beispielsweise Ag/AgCl. Das Potential der Messelektrode variiert je nach Konzentration der reduzierenden und oxidierenden Stoffe und wird anhand des Vergleichs mit der Referenzelektrode gemessen. Die Messwerte können neu berechnet werden, um mit den Literaturwerten auf der Grundlage einer als Referenz verwendeten Normalwasserstoffelektrode (NHE) abgestimmt zu werden.

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2.1 Technische Daten

• Die nachfolgenden Daten berücksichtigen allgemeingültige Applikationen. Wenn Sie Daten benötigen, die Ihre spezifische Anwendung betreffen, wenden Sie sich bitte an uns oder Ihren lokalen Vertreter.

• Zusätzliche Informationen (Zertifikate, Arbeitsmittel, Software,...) und die komplette Dokumentation zum Produkt können Sie kostenlos von der Internetseite (Downloadcenter) herunterladen.

MesssystemMessprinzip Potentiometrisch

Messbereich -1500...+1500 mV

AusführungSchaftdurchmesser 12 mm / 0,47"

Einbaulänge 120 mm / 4,72"

Temperatursensor Pt1000

Steckverbinder VarioPin 2.0 (VP2)

BetriebsbedingungenProzesstemperatur 0...+130°C / +32...+266°F

Umgebungs-temperatur

-10...+85°C / +14...+185°F

Lagertemperatur 4...+30°C / +40...+86°F

Prozessdruck Max. 12 bar / 174 psi

Leitfähigkeit > 150 µS/cm

EinbaubedingungenSchutzart IP68

Gewicht Ca. 80 g / 0,18 lb

Prozessanschluss PG 13,5

WerkstoffeSensorschaft Glas

Messelektrode Platin

Innenpuffer pH 7,0

Referenz Duralid Gel

Diaphragma Offen

O-Ring EPDM (FDA) oder FFKM (Kalrez®)

Sensorkopf Vernickelter Messingkörper mit VP2 Stecker

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KommunikationRedox-Messbereich -1500...+1500 mV

Ausgangssignal 4...20 mA (passiv)

Auflösung Ausgang 20 µA

Feldkommunikation HART® 7 - FSK 1200 Physical Layer für die Definition der Bit-Übertragung

Zeitkonstante 1...60 Sekunden

Elektrische AnschlüsseSpannungsversorgung 15...30 VDC stromschleifengespeist

Messbereich 4...20 mA + HART®-Protokoll

Bürde Minimal 0 Ω; maximal RL = ((Uext. - 15 VDC) / 22 mA)

Fehlersignal Nach NAMUR NE 43

Oberer Wert: ≥ 21,0 mA

HART® HART®-Protokoll über Stromausgang

Geräterevision 1

Physical Layer FSK

Gerätekategorie Sensor galvanisch getrennt

System-voraussetzungen

250 Ω Bürde für HART®-Kommunikation

Multidrop-Betrieb 4 mAIn einem Multidrop-Kommunikationssystem können bis zu 32 Geräte angeschlossen werden. Beachten Sie bei der Installation in einem Multidrop-Kommunikationssystem bitte den Spannungsabfall für die 250 Ω Bürde für die HART®-Kommunikation. Die Versorgungsspannung muss entsprechend angepasst werden.

ZulassungenCE

Dieses Messgerät erfüllt die gesetzlichen Anforderungen der EG-Richtlinien. Der Hersteller bescheinigt die erfolgreiche Prüfung durch das Anbringen des CE-Zeichens.

Stoßfestigkeit: IEC 60068-2-31, Umgebungstest – Teil 2: Test Ec

Elektromagnetische Verträglichkeit:

Nach EN 61326, NAMUR NE 21EMV-Richtlinie 2004/108/EG (Gültig bis 2016/04/19) bzw. EMV-Richtlinie 2014/30/EU (Gültig ab 2016/04/20)

Ex IECEx: Ex ia IIC T6...T1

ATEX: II 1G Ex ia IIC T6...T1

cFMus: IS CL1 Div.1 GPS ABCD / CL1 ZN0 AEx

NEPSI: NEPSI Ex ia IIC T4 - T6 Ga

Bitte wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihr regionales Vertriebsbüro.

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SMARTPAT ORP 8150

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2.2 Abmessungen

Abbildung 2-1: SMARTPAT ORP 8150 mit VP2

Abmessungen [mm] Abmessungen [Zoll]

a 104 4,09

b 120 4,72

c 12 0,47

d Ø 12 Ø 0,47

3 INSTALLATION

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3.1 Allgemeine Hinweise zur Installation

3.2 Bestimmungsgemäße Verwendung

Der SMARTPAT ORP 8150 erfüllt alle Anforderungen der Redox-Messung in der industriellen und kommunalen Abwasserindustrie sowie bei rauen Applikationen in der chemischen Industrie.

Bei Geräten, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, gelten zusätzlich die sicherheitstechnischen Hinweise in der Ex-Dokumentation.

Arbeiten an den elektrischen Anschlüssen dürfen nur bei ausgeschalteter Spannungsversorgung durchgeführt werden.

Beachten Sie die nationalen Installationsvorschriften!

Stellen Sie während der Installation des Gerätes sicher, dass Sie eine ESD- (elektrostatische Entladung) Schutzausrüstung verwenden.

Die örtlich geltenden Gesundheits- und Arbeitsschutzvorschriften müssen ausnahmslos eingehalten werden. Sämtliche Arbeiten am elektrischen Teil des Messgeräts dürfen nur von entsprechend ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden.

Prüfen Sie die Verpackungen sorgfältig auf Schäden bzw. Anzeichen, die auf unsachgemäße Handhabung hinweisen. Melden Sie eventuelle Schäden beim Spediteur und beim örtlichen Vertreter des Herstellers.

Prüfen Sie die Packliste, um festzustellen, ob Sie Ihre Bestellung komplett erhalten haben.

Prüfen Sie anhand des Typenschilds, ob das gelieferte Gerät Ihrer Bestellung entspricht.

Bei Geräten, die in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden, gelten zusätzlich die sicherheitstechnischen Hinweise in der Ex-Dokumentation.

Die Verantwortung für den Einsatz der Messgeräte hinsichtlich Eignung, bestimmungsgemäßer Verwendung und Korrosionsbeständigkeit der verwendeten Werkstoffe gegenüber dem Messstoff liegt allein beim Betreiber.

Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die aus unsachgemäßem oder nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch entstehen.

INSTALLATION 3

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3.3 Voraussetzungen vor der Installation

Auspacken des Sensors• Entfernen Sie durch leichtes Drehen und Ziehen die Schutzkappe vom Sensor 1.• Legen Sie den Sensor auf eine ESD Unterlage oder ein weiches Papiertuch 2.• Lassen Sie die Schutzkappe des VP-Steckverbinders aufgesteckt, solange der Sensor nicht an

das Kabel angeschlossen ist.

• Lassen Sie das Gerät nicht herunterfallen! Das Gerät ist vorsichtig zu handhaben!• Achten Sie darauf, das die Platinelektrode des Sensors nicht zu berühren oder zu verkratzen.• Lagern Sie den Sensor in seiner Originalverpackung an einem trockenen, staubfreien Ort.

Schützen Sie es vor Schmutz. Wenn notwendig, reinigen Sie den Sensor, wie es im Handbuch des Sensors beschrieben ist.

• Nehmen Sie keine mechanischen Änderungen am Sensor vor (Elektroden kürzen, anbohren, biegen oder verkratzen). Dies kann anderenfalls den Verlust der ordnungsgemäßen Funktionsweise sowie der Gewährleistungsansprüche für das Gerät zur Folge haben.

• Der Sensor muss sich für die Temperatur-, Druck- und Messstoffbedingungen eignen, die angegeben sind (einschließlich chemische Beständigkeit).

Es steht eine sensorspezifische DTM-Software zur Verwendung mit PACTwareTM FDT zur Verfügung. Die DTM Software wird kostenlos auf einer CD (Lieferumfang) bereitgestellt oder kann von der KROHNE-Website (Downloadcenter) heruntergeladen werden.

Abbildung 3-1: Auspacken des Sensors

3 INSTALLATION

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SMARTPAT ORP 8150

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3.4 Installation des Sensors

3.4.1 Allgemeine Montagehinweise

Die Sensorspitze muss immer komplett mit dem Messmedium in Kontakt sein.

Die Einbaulage des Sensors darf nicht mehr als 75° von der vertikalen Lage (nach unten zeigende Sensorspitze) abweichen. Anderenfalls besteht die Gefahr, dass innere Luftblasen in die Sensorspitze gelangen. Dies würde den elektrischen Kontakt zwischen dem Innenpuffer und der Platinoberfläche unterbrechen.

Abbildung 3-2: Installationsanforderungen

1 Messmedium 2 Maximale Abweichung um 75° von der vertikalen Lage

ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE 4

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4.1 Sicherheitshinweise

4.2 Anschluss des Kabels für die Verbindung mit dem Sensor

Anschluss des Kabels für die Verbindung mit dem Sensor• Vergewissern Sie sich, dass sowohl das Kabel als auch der Sensor-Steckverbinder absolut

trocken sind 1.• Schrauben Sie den Kabelstecker 2 auf den Sensor-Steckverbinder und ziehen Sie ihn von

Hand fest.

Arbeiten an den elektrischen Anschlüssen dürfen nur bei ausgeschalteter Spannungsversorgung durchgeführt werden.

Beachten Sie die nationalen Installationsvorschriften!

Die örtlich geltenden Gesundheits- und Arbeitsschutzvorschriften müssen ausnahmslos eingehalten werden. Sämtliche Arbeiten am elektrischen Teil des Messgeräts dürfen nur von entsprechend ausgebildeten Fachkräften ausgeführt werden.

Prüfen Sie anhand des Typenschilds, ob das gelieferte Gerät Ihrer Bestellung entspricht.

Stellen Sie während der Installation des Gerätes sicher, dass Sie eine ESD- (elektrostatische Entladung) Schutzausrüstung verwenden.

Feuchtigkeit auf Steckverbinder des Sensors ist auf jeden Fall zu vermeiden! Feuchtigkeit kann zu einem Kurzschluss führen und damit zu einem Fehlverhalten des Sensors!Wenn Feuchtigkeit in den Steckverbinder eingedrungen ist, trocknen Sie ihn anschließend mit Luft (z. B. mit einem Fön).

Abbildung 4-1: Anschluss des Kabels für die Verbindung mit dem Sensor

4 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE

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4.3 Anschluss des Sensorkabels

4.3.1 Anschlussschema

Arbeiten an den elektrischen Anschlüssen dürfen nur bei ausgeschalteter Spannungsversorgung durchgeführt werden.

Die vom Hersteller montierten Kabelverschraubungen sind für einen Leitungsdurchmesser von 8 mm...13 mm / 0,31"...0,51" ausgelegt. Bei Verwendung von Leitungen mit einem größeren Durchmesser müssen die werkseitig installierten Kabelverschraubungen durch passende Verschraubungen ersetzt werden. Der Bediener ist für die korrekte Abdichtung der Kabelverschraubungen verantwortlich.

Kabel VP2-STransparent-Schwarz (innere Koaxialabschirmung) Ub+

Weiß Ub-

Schirm S

Anschluss an SJB 200 W-Ex

Abbildung 4-2: Beispiel für den Anschluss mit einer SJB 200 W-Ex Verteilerdose

1 SJB 200 W-Ex Verteilerdose mit oder ohne Verwendung eines internen Widerstands2 Sensor mit VP2-S Kabel3 Anzeige oder anderes stromschleifengespeistes 4...20 mA Gerät (z. B. Datenlogger)4 Leitsystem ohne internen 250 Ω Widerstand angeschlossen an dem internen Widerstand der SJB 200 W-Ex5 Leitsystem mit internem 250 Ω Widerstand angeschlossen an der SJB 200 W-Ex ohne Verwendung eines internen Wi-

derstands

SJB 200 W-Exmit internen Widerstand

SJB 200 W-Exohne internen Widerstand

S Schirm S Schirm

A Sensor + A Sensor +

B Sensor - B Sensor -

C Display + F Loop- w/o Display (ohne Anzeige)

D Display - H Loop +

E Loop- w/ Display (mit Anzeige)

G Loop + [250Ω]

ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE 4

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HART®-Schnittstelle in der SJB 200 W

Abbildung 4-3: Beispiel für einen HART®-Handheld-Anschluss

1 Anschluss über Krokodilklemmen

2 Nur für Ex:Nur für Ex:Nur für Ex:Nur für Ex: M12-Steckverbinder für HART®-Handheld-Anschlusskabel

Anschluss des SMARTMAC 200 W und ein stromschleifengespeistes Gerät über die optionale SJB 200 W-Ex Verteilerdose an einen SMARTPAT Sensor.

Abbildung 4-4: Beispiel für den Anschluss des SMARTMAC 200 W an ein Leitsystem ohne internen 250 Ω Widerstand und ein zusätzliches stromschleifengespeistes Gerät.

1 SMARTMAC 200 W2 Sensor mit VP2-S Kabel3 Kabelanschluss zwischen SJB 200 W-Ex und SMARTMAC 200 W4 Anzeige oder anderes stromschleifengespeistes 4...20 mA Gerät (z. B. Datenlogger)5 Leitsystem ohne internen 250 Ω Widerstand6 SJB 200 W-Ex – Verteilerdose

SMARTMAC 200 Wmit internen Widerstand

SJB 200 W-Exohne internen Widerstand

S Schirm A Sensor +

A Sensor + B Sensor -

B Sensor - C Display +

F Loop - D Display-

G Loop + [250Ω] E Loop- w/ Display (mit Anzeige)

H Loop +

-HART+

Mit der SJB 200 W kann über das HART®-Handheld auf den Sensor zugegriffen werden. Weitere Informationen finden Sie im SJB 200 W Handbuch.

4 ELEKTRISCHE ANSCHLÜSSE

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SMARTPAT ORP 8150

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Anschluss an Sensor und Leitsystem

Abbildung 4-5: Anschluss des SMARTMAC 200 W an ein Leitsystem mit internem 250 Ω Widerstand (linke Seite). Anschluss des SMARTMAC 200 W an ein Leitsystem ohne internen 250 Ω Widerstand (rechte Seite).

1 SMARTMAC 200 W2 Sensor mit VP2-S Kabel3 Leitsystem mit internem 250 Ω Widerstand4 Leitsystem ohne internen 250 Ω Widerstand

SMARTMAC 200 Wohne internen Widerstand

SMARTMAC 200 Wmit internen Widerstand

S Schirm S Schirm

A Sensor + A Sensor +

B Sensor - B Sensor -

F Loop - F Loop -

H Loop + G Loop + [250Ω]

BESTELLINFORMATIONEN 5

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SMARTPAT ORP 8150

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5.1 Bestellschlüssel

Die hellgrau hervorgehobenen Zeichen im Bestellschlüssel stellen den Standard dar.

VGS PVGS PVGS PVGS P 4444 SensortypSensortypSensortypSensortyp

M SMARTPAT ORP 8150

DiaphragmaDiaphragmaDiaphragmaDiaphragma

1 Offen

ReferenzReferenzReferenzReferenz

C Duralid Gel

ProzessbedingungenProzessbedingungenProzessbedingungenProzessbedingungen

7 0...+130°C, 12 bar / +32...+266°F, 174 psi

EinbaulängeEinbaulängeEinbaulängeEinbaulänge

B 120 mm / 4,7"

C 225 mm / 8,9"

KommunikationKommunikationKommunikationKommunikation

A 4...20 mA / HART® nicht für Ex/ATEX oder SMARTMAC geeignet

B 4...20 mA / HART® Ex/ATEX- und SMARTMAC-Sensoren

SteckverbindertypSteckverbindertypSteckverbindertypSteckverbindertyp

4 VP2; Körper: Messing vernickelt; PG13,5: PEEK

ZertifikateZertifikateZertifikateZertifikate

0 keine

2 ATEX

3 IECEx

4 cFMus

6 NEPSI

DokumentationDokumentationDokumentationDokumentation

0 keine

2 Englisch

3 Deutsch

4 Französisch

5 Spanisch

6 Italienisch

7 Türkisch

O-RingO-RingO-RingO-Ring

1 EPDM (FDA)

2 FFKM (Kalrez)®

VGS PVGS PVGS PVGS P 4444

5 BESTELLINFORMATIONEN

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SMARTPAT ORP 8150

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5.2 Verbrauchsmaterial und Zubehör

Kabel für SMARTPAT Sensoren

Redox-Pufferlösung zur Verifizierung des Sensors

Zubehör Bestellschlüssel

AnzeigeSD 200 W - Anzeige für SMARTPAT Sensoren, Wandmontage VGSD 4 1A2A20x

SD 200 R - Anzeige für SMARTPAT Sensoren, Schalttafeleinbau VGSD 4 2A3A00x

F400 (SD 200 W-EX) - Anzeiger für SMARTPAT Sensoren, Wandmontage, Ex VGSD 4 1A2A2Cx

D400 (SD 200 R-EX) - Anzeiger für SMARTPAT Sensoren, Schalttafeleinbau, Ex

VGSD 4 2A3A0Cx

USB-SchnittstellenkabelSMARTBRIDGE - USB-Schnittstellenkabel für SMARTPAT Sensoren XGA S 080010

FSK USBeX - USB-Schnittstellenkabel für SMARTPAT Sensoren, Ex (zusätzlicher Ex-Speisetrenner erforderlich)

XGA S 080015

AnschlussdoseSJB 200 W-Ex - Verteilerdose für die Verbindung des Sensors an das Prozessleitsystem, Ex

XGA S 080013

Verbrauchsmaterial Bestellschlüssel

Kabel VP2-S-3 (3 m / 9,84 ft) XGA W 080130

Kabel VP2-S-5 (5 m / 16,4 ft) XGA W 080140

Kabel VP2-S-10 (10 m / 32,8 ft) XGA W 080150

Kabel VP2-S-15 (15 m / 49,2 ft) XGA W 080160

Kabel VP2-S-20 (20 m / 65,6 ft) XGA W 080170

Kabel VP2-S-30 (30 m / 98,4 ft) XGA W 080180

Verbrauchsmaterial Bestellschlüssel

250 ml 465 mV Redox-Lösung XGA S 010061

250 ml 220 mV Redox-Lösung XGA S 010065

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KROHNE – Prozessinstrumentierung und Messlösungen

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• Füllstand

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• Druck

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