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Kursprogramm 2012 Kliniken Arlesheim

Soleo Pflegeweiterbildung GmbH Kursangebot 2012

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Kursangebot 2012

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Kursprogramm 2012Kliniken Arlesheim

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Hier ist es: das neue Soleo Kursprogramm 2012 Ihr werdet bereits Bekanntes wieder finden, und dürft Euch gleichzeitig auch auf Neues freuen!

An erster Stelle das Vertraute: der Grundkurs Anthroposophische Pflege bleibt bestehen wie wir ihn im 2011 konzipiert haben.

Ganz neu bieten wir einen Aufbaukurses in Anthroposophischer Pflege an. Das Hauptanliegen des Aufbaukurs ist die Vertiefung Anthroposophischer Themen. So ist der Aufbaukurs eine Weiterführung und Ergänzung des Grundkurses, und gleichzeitig die Grundlage zur Zulassung zur Expertinnen/Experten Prüfung in Anthroposophischer Pflege. Wie der Grundkurs ist der Aufbaukurs Modular gegliedert und es können auch einzelne Module besucht werden. Dies ist ebenfalls für Interessierte möglich, welche kein Pflegediplom vorweisen können. Der Abschluss mit dem Titel Expertin/Experte in Anthroposophischer Pflege setzt jedoch immer eine Pflegeausbildung mit Diplomabschluss sowie Berufserfahrung in der Pflege voraus.

Gleichzeitig haben wir das Programm für Interessierte, welche unsere Kursinhalte vor allem für den Hausgebrauch nutzen möchten, erweitert. So z.B. mit dem «Kleinen Heilpflanzen Kurs», welcher in vier Modulen auf verschiedene Aspekte der Heilpflanzen und ihre Verwendung eingeht. In diesen Modulen werden wir unter anderem auch Salben und Öle für den Eigenbedarf herstellen.Die Abendveranstaltungen haben als übergeordnetes Thema die Pflanzenwelt. Die unterschiedlichen Referenten/innen gehen das Thema von verschiedenen Seiten an, von Pflanzenkommunikation bis Kochen mit Wildkräutern.

Ab Januar 2012 werdet Ihr uns auch unter www.soleo-weiterbildung.ch im Internet finden. Aber keine Angst. Für alle, welche lieber die gedruckte Version des Kurshefts in den Händen halten, werden wir diese ansprechend gemütliche Form auch in Zukunft beibehalten. Die Webseite möchten wir als flexible Plattform nutzen um aktuelle Kurse auszuschreiben und Euch die neusten Infos zu Studien, Heilpflanzen oder allgemein zu Themen rund um die Pflege mitteilen zu können. Von daher lohnt sich auch ein Besuch bei uns im Netz!

Wir freuen uns auf das kommende Kursjahr und bedanken uns bei all unseren Kursteilnehmenden für das interessante und bereichernde letzte Jahr, welches wir dank Euch gestalten und unterrichten durften. Für das Soleo-Team, Sasha Gloor, Koordinatorin und Dozentin

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E I N F Ü H R U N G S M O D U L E : G R U N D K U R S

Berühren, Behandeln, Umhüllen Rhythmische Einreibungen nach Wegman/Hauschka 8

Die Beineinreibung nach Wegman/Hauschka 9Die Rückeneinreibung nach Wegman/Hauschka 10Die Ganzkörpereinreibung nach Wegman/Hauschka 11

Anregen, Entlasten, Behandeln Äussere Anwendungen: Wickel, Kompressen, Teilbäder und Heilpflanzen 12

Wickel, Kompressen, Teilbäder und Heilpflanzenkunde Teil 1 und Teil 2 13

Begleiten, Unterstützen, Verstehen Leben und Sterben des Menschen 14

Die 7 Lernschritte, die 12 Pflegerischen Gesten 15Menschenkunde 16Einführung in die Biographiearbeit 16Heilmittelfindung und -herstellung in der Anthroposophischen Medizin 17Sterben, Tod und Schmerz – eine Herausforderung 18

Grundkurs Anthroposophische Pflege Grundkurs kompakt und Grundkurs modular 19

Daten 2012 Grundkurs kompakt und modular 21Abschluss des Grundkurses 22

Inhaltsverzeichnis

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K U R S E Z U M « R E I N S C H N U P P E R N »

Umsorgen, Erhalten, Verwöhnen Anwendungen für Kinder, Familie und Freunde 23

Abendveranstaltungen:Honig, Wachs und Biene 24Wilde und weniger wilde Frühlingskräuter in der Küche 24Zellgeflüster und Pflanzenpalaver 25Wesen und Signatur der Heilpflanzen 26Depressionen und depressive Verstimmungen mit Heilpflanzen und Heilmittel der Anthroposophischen Medizin behandeln und begleiten 26Die Mistel. Zur Botanik und Mythologie einer ganz besonderen Heilpflanze 27

Tageskurse:Schnelle Wickel aus dem Küchenschrank 28Wickel und Kompressen bei Erkältungskrankheiten 29Wickel und Kompressen für Kinder 29Fusseinreibung 30

Der kleine Heilpflanzenkurs:Heilpflanzen bei Erkältungskrankheiten 31Heilpflanzen und Haut 32Pflanzen für die Seele 33Frauenkräuter–Kräuterfrauen 34

W E I T E R F Ü H R E N D E M O D U L E : A U F B A U K U R S

Aufbaukurs Anthroposophische Pflege Vertiefung für Fortgeschrittene 35

Krisen erkennen und begleiten 36Wo und wie zeigen sich die Aetherkräfte im Lebendigen? 37Die vier Temperamente. Die Wesensgliederdiagnose 38Organeinreibungen nach Wegman/Hauschka 39Onkologie und Anthroposophische Medizin 41Fünfsterneinreibung nach Rolf Heine 42Vorschau 2013/2014 43

Informationen Allgemeine Geschäftsbedingungen 45Gut zu wissen 47Anmeldung 49

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Ihr kompetentes Soleo Team:

Rebekka LangUnterrichtsassistentin bei Soleo.Pflegefachfrau und Berufsbildnerin an der Ita Wegman Klinik.

Doris SturliFührt unser Sekretariat und ist am Telefon für Fragen da!

Silvia StöcklerDozentin bei Soleo, Expertin Anthropo-sophische Pflege IFAP, Ausbildnerin für Rhythmische Einreibungen, Erwachse-nenbildnerin. Langjährige Tätigkeit als Pflegefachfrau und Berufsverantwortliche an der Ita Wegman Klinik.

Sasha GloorKoordinatorin und Dozentin bei Soleo, Expertin Anthroposophische Pflege IFAP, Ausbildung in Phytotherapie, Bewegungspädagogin, Kunstausbildung.Über 10 Jahre als Pflegefachfrau in der Lukas Klinik (Anthroposophische Onkologie) tätig. In Ausbildung zur Erwachsenenbildnerin.

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Wie Sie uns bei Fragen erreichen: Alle Fragen, auf welche Sie in unserem Heft keine Antwort finden, dürfen Sie gerne unserem Sekretariat stellen!

Unsere Sekretärin heisst Doris Sturli. Sie ist von Montag bis Donnerstag zwischen 8.oo –1o.oo Uhr unter der Nummer 079 943 44 54 erreichbar. Es kann ihr jederzeit eine Mitteilung auf den Telefonbeantworter gesprochen werden. Bitte hinerlassen Sie trotzdem eine Nachricht, auch wenn Sie diese Beantworter nicht mögen. Frau Sturli wird Sie bestimmt zurückrufen! Oder schicken Sie uns eine E-Mail an: [email protected]

Wie Sie sich für die Module anmelden können:

Wenn Sie sich sofort anmelden möchten:Am Ende des Heftes finden Sie das Anmeldeformular, welches Sie uns per Post zuschicken können. Oder Sie senden die gewünschten Angaben per Mail an [email protected].

Sie suchen eine individuelle Weiterbildung in ihrer Institution?Dann wenden Sie sich am besten gleich an Sasha Gloor, Dozentin und Koordinatorin, Arlesheim: 061 706 72 65, E-Mail: [email protected].

Fragen zur Anreise, Verpflegung und Übernachtung:Finden Sie auf Seite 47.

Für Mitarbeitende der Ita Wegman Klinik und der Lukas Klinik:Mitarbeitende der Kliniken melden sich über die Stationsleitungen an.

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JAN

FEB

MAR

APR

MAI

JUN

JUL

AUG

SEP

OK T

NOV

DEZ

Übersicht aller Kursdaten 2012

GAPm2

GAPm7

GAPm4

GAPm5

GAPm6

GAPm7

GAPm2AAPm5

GAPm9

GAPm10

GAP Grundkurs Anthro. Pflege Aufbaukurs Anthro. PflegeAAP

TK2AV6

AAPm6

GAPm3

GAPm4 AAPm3KHKm3AV3

Teil 1

AAPm1 KHKm2AV2

KHKm1TK3AV1

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17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31

Übersicht aller Kursdaten 2012

GAPm1

GAPm2

GAPm6

GAPm2

TK2

TK4

Abendveranstaltung Tageskurs Kleiner HeilpflanzenkursAV TK KHK

TK3GAPm4

AV5GAPm8

GAPm4

KHKm4

AAPm4 AAPm4

AV4 TK1GAPm2

Teil 2

Teil 1 Teil 2

AAPm2

KHKm2AV2

GAPm3 TK4GAPm1

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E I N F Ü H R U N G S M O D U L E

Berühren, Behandeln, UmhüllenRhythmische Einreibungen nach Wegman/Hauschka Das besondere Merkmal der Rhythmischen Einreibungen nach Wegman/Hauschka sind die ruhigen und fliessenden Formen, mit welchen eine Substanz mit einer durch den Rhythmus geprägten Berührungsqualität direkt auf die Haut aufgetragen wird.

Diese harmonisierende Form der Berührung unterscheidet sich durch ihre leichte und doch intensive Qualität von einer klassischen Massage oder einer Sportmassage. Das Rhythmische dieser Berührung regt die Selbstheilungskräfte des Menschen an und hat so etwas Gesundendes und Aufbauendes sowohl bei kranken als auch bei gesunden Menschen.

Daher haben die Rhythmischen Einreibungen auch so ein weites Anwendungs-gebiet; sie sind hilfreich für alte Menschen, Kinder, bei den unterschiedlichsten Schmerzzuständen, bei schwerstkranken und bettlägerigen Personen oder zur Gesundheitspflege aller Altersgruppen.

Unsere Kurse zu den Einreibungen richten sich daher an alle Personen, welche in Berührung kommen mit anderen Menschen. Sei dies nun als Berufsperson in der Pflege, als Privatperson in der Familie oder bei der therapeutischen Arbeit mit Menschen. Es ist unsere Hand, die berührt, die handelt und sanft umhüllt. Die Person in Behandlung kann dadurch ihre Körperhülle neu, anders und wohl-tuend erleben.

Unsere Kurse sind in unterschiedliche Module gegliedert, welche in sich abge-schlossene Lerneinheiten bilden. Dies bezieht sich sowohl auf die Bein- wie auch die Rückeneinreibung. Auf diese zwei Module aufbauend wird mit der Ganzkörper-einreibung als umfangreichste der Einreibungen abgeschlossen. Diese 3 Module bilden die Basis, bzw. das Fundament der rhythmischen Einreibungen.

Zudem werden aufbauende und spezialisierte Einreibungen angeboten, wie zum Beispiel die Fünfsterneinreibung nach Rolf Heine oder die Organeinreibungen mit Metallsalben. Für diese Einreibungen sind die 3 genannten Basismodule, Bein-, Rücken- und Ganzkörpereinreibung, Voraussetzung.

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Die Beineinreibung nach Wegman/Hauschka:

• Einblick in die Hintergründe und Grundlagen zu den Rhythmischen Einreibungen. • Aufmerksam werden auf die Qualität unserer Hände. • Wie wirken die Rhythmischen Einreibungen? Was sind die Indikationen und

Kontraindikationen für die Beineinreibung? • Erlernen der aufwärtsführenden Beineinreibung: Waden-, Knie-, Oberschenkel-

und Hüft- sowie Fusseinreibung. • Das eigene Erleben der Beineinreibung ist ein wichtiger Lernaspekt der

Einreibungsmodule. • Kennenlernen der unterschiedlichen Öle und Substanzen: Welche Heilpflanzen

verbergen sich in diesen Ölflaschen? • Künstlerische Therapie: Plastizieren.

Grundkurs kompakt: 14.– 16. Februar 2012Weitere Moduldaten: 30.–31. Mai + 1. Juni, 29.–31. August, 16.–18. Oktober 2012

Dozenten: Sasha Gloor, Kunsttherapeut/inKurs: GAPm2Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 8.30–17.30 UhrKosten: CHF 510.- Zählt als Grundkursmodul. Kann als Einzelmodul besucht werden.

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Die Rückeneinreibung nach Wegman/Hauschka:

• Vertiefung: Was ist Rhythmus? Wann ist eine Einreibung rhythmisch? • Arbeiten an der Qualität unserer Hände. • Unterschiede der einzelnen Formen der Rückeneinreibung kennenlernen.

Was sind die Indikationen und Kontraindikationen für die Rückeneinreibung? • Erlernen der folgenden Einreibeformen: Nackenabstriche, Einhandrücken -

einreibung im Sitzen, Zweihandrückeneinreibung, Rückeneinreibung mit phasenverschobenen Kreisen sowie der Thorax-Einreibung.

• Das Erleben der unterschiedlichen Rückeneinreibungen ist ein wichtiger Lernaspekt.

• Kennenlernen und Erfahrungen sammeln zu den Qualitäten der 12 Sinne nach Rudolf Steiner.

• Künstlerische Therapie: Eurythmie.

Grundkurs kompakt: 11.– 13. April 2012Weitere Moduldaten: 4.–6. Juni, 24. – 26. September, 20.–22. November 2012

Dozenten: Silvia Stöckler, Rebekka Lang, Eurythmist/inKurs: GAPm4Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 8.30–17.30 UhrKosten: CHF 510.- Zählt als Grundkursmodul. Kann als Einzelmodul besucht werden.

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Die Ganzkörpereinreibung nach Wegman/Hauschka:

• Die bereits erlernten Teileinreibungen von Rücken und Beinen werden nochmals vertieft.

• Neu Erlernen der Armeinreibung und der Baucheinreibung. • Erlernen und vertiefendes Üben des gesamten Ablaufs einer

Ganzkörpereinreibung. • Auch hier stellt das eigene Erleben der Ganzkörpereinreibung ein wichtiger

Lernmoment dar. • Aufmerksam werden auf Wärme und Kälte, auf Wärmendes und Kühlendes

während der Einreibung. • Künstlerische Therapie: Eurythmie.

Grundkurs kompakt: 4.– 6. September 2012Weitere Moduldaten: 6.– 8. März 2012

Dozenten: Silvia Stöckler, Rebekka Lang, Eurythmist/inKurs: GAPm7Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 8.30–17.30 UhrKosten: CHF 510.- Zählt als Grundkursmodul. Kann als Einzelmodul besucht werden.Für die Ganzkörpereinreibung müssen die Module Bein- und Rücken- Einreibung bereits besucht worden sein.

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Anregen, Entlasten, BehandelnÄussere Anwendungen: Wickel, Kompressen, Teilbäder und Heilpflanzen Wickel und Kompressen sind aus der Tradition der Kranken- und Gesundheitspflege nicht wegzudenken, sei dies in China, Indien oder Europa. Die Haut, unser grösstes Organ, bildet die Grenze zwischen dem Aussen und Innen des Menschen. Da der Mensch nie einen hermetisch verschlossenen Körper darstellt, ist die Haut auch ein Vermittler zwischen äusserlich aufgebrachten Substanzen und inneren Wirkungsmechanismen.

Über die Haut können wir zum Beispiel mit einer Meerrettich-Kompresse die Durchblutung anregen oder bei einem Überwärmungsprozess mit einer kühlen Quarkauflage entlasten.

Die äusseren Anwendungen können bei akuten wie bei chronischen Schmerz-zuständen entlastend wirken. Mit den altbekannten «Essigsocken» kann das Fieber gesenkt werden und bei chronischen rheumatischen Schmerzen bringen Wärme anwendungen oftmals die gewünschte Linderung.Die äusseren Anwendungen sind aus dem Klinikalltag nicht wegzudenken. Auch wenn sie sich heute in manchen Kliniken auf das Anwendungsgebiet der Eisbeutel beschränken, haben sie sich, trotz ihrem Ruf etwas altmodisch zu sein, halten können.

In den zwei aufeinanderfolgenden Modulen zu diesem Thema wird sowohl Wissen für den Klinikalltag wie auch für den Hausgebrauch vermittelt. Denn es gibt Wickel, welche in ihrer Anwendung und Wirkung sehr genau beobachtet und begleitet werden müssen, wie zum Beispiel die Senfanwendungen, und es gibt die unkomplizierten aber hoch wirksamen Anwendungen, wie zum Beispiel die Ölauflagen. Die Kunst besteht darin, die richtige Wahl zu treffen und genau dies braucht ein breites Hintergrundwissen.

Wie die Rhythmischen Einreibungen haben auch Wickel und Kompressen ein breites Anwendungsgebiet: bei Kindern, Erwachsenen, Betagten, zur Gesundheits-pflege und zur Heilung unterschiedlicher Krankheiten. Diese Module vermitteln auch Grundlagen zu Heilpflanzen und häufig verwendeten Substanzen.

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Wickel, Kompressen, Teilbäder und Heilpflanzen kunde Teil 1 und Teil 2:

• Ein Teil des Kurses bezieht sich auf die Anwendungen im Spitalalltag: Erlernen häufiger Wickel und Kompressen aus dem Anthroposophischen Klinikalltag.

• Wir beschäftigen uns weiter mit den Wickeln und Kompressen für den Hausgebrauch und unseren Heilmitteln aus dem Küchenschrank.

• Was sind die Hintergründe der medizinischen Verwendung von Bienenwachsplatten? • Welche Substanzen können wir bei gesunden Menschen aber auch bei

unterschiedlichen Beschwerden für Teilbäder, Waschungen nutzen? • Während der Kurstage werden wir uns immer wieder mit den unterschiedlichen

Heilpflanzen beschäftigen. • Kennenlernen eines Spezialgebietes der äusseren Anwendungen: die Metalle

und die Metallanwendungen als Kompressen. • Wir machen auch geistige Ausflüge in Gebiete wie Phytotherapie und beschäftigen

uns mit der sehr alten Tradition des Räucherns. • Zwischen den Modulen liegt ein «freier» Monat. In dieser Zeit haben alle Teilneh-

menden die Aufgabe, mittels festgelegter Kriterien eine Heilpflanzen- Monographie zu erstellen, welche sie im Teil II der Gruppe kurz mündlich vorstellen werden.

Grundkurs kompakt: 14. + 15. Juni (Teil 1) und 21. + 22. August 2012 (Teil 2)Keine weiteren Moduldaten

Dozenten: Sasha Gloor, Christoph von Dach MSc, Experte Anthroposophische Pflege IFAP, weitere Dozenten/innenKurs: GAPm6Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 8.30 –17.30 UhrKosten: CHF 680.- Zählt als Grundkursmodul. Kann als Einzelmodul besucht werden.Der Teil I oder Teil II kann nicht gesondert besucht werden.

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Begleiten, Unterstützen, VerstehenLeben und Sterben des Menschen Wo immer wir im Sozialen tätig sind, werden wir damit konfrontiert sein uns auf andere Menschen einzulassen. Wir werden sie zu verstehen versuchen, um sie auf ihrem Weg unterstützen und begleiten zu können.

Der Ansatz der Anthroposophischen Menschenkunde ist ein Weg, das Menschsein im Gesunden wie im Kranken zu beleuchten, um immer wieder neu um dieses echte Verstehen der anderen Person zu ringen.

Zu diesen Kursen gehören die weniger auf das praktische Handeln ausgerichteten Module, wie zum Beispiel die Menschenkunde und die Biographie arbeit. Auch hier geht es wieder um das Beobachten von Rhythmen: Welche Gliederungen finde ich immer wieder in einer menschlichen Biographie? Wo ent decke ich sie bei mir selber?

Dazu gehören auch die ganz grossen Rhythmen oder Pole wie Leben und Tod. Was ist die anthroposophische Sicht auf das Sterben und den Tod? Wie wird mit dem Leichnam umgegangen? Was habe ich für Möglichkeiten der Begleitung bei Extremsituationen wie Schmerzen? Was steckt eigentlich hinter all diesen Heilmitteln? Wie werden sie hergestellt und aus welchen Pflanzen? Im Heilpflanzen-garten werden diese Tropfenmischungen plötzlich ganz lebendig und fassbar. Wie entstehen die potenzierten Heilmittel? Das selber Potenzieren wird Ihnen diesen etwas abstrakt wirkenden Prozess bestimmt näher bringen.

Die Module sind sehr unterschiedlich in ihren Schwerpunkten, vermitteln aber alle ein Hintergrundwissen, welches zu einem vertieften Verständnis der Anthro-posophischen Pflege beiträgt.

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Grundkurs kompakt: 30. + 31. Januar 2012Weitere Moduldaten: 27. + 28. März 2012

Dozenten: Sasha Gloor, Christoph von Dach MSc, Experte Anthroposophische Pflege IFAP, weitere Dozenten/innen, Kunsttherapeut/inKurs: GAPm1Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 8.30–17.30 UhrKosten: CHF 340.-

Die 7 Lernschritte, die 12 Pflegerischen Gesten:

• Den Einstieg in den Grundkurs beginnen wir mit einem Überblick zur Geschichte der Anthroposophie und den zwei bedeutenden Menschen Rudolf Steiner und Ita Wegman und ihrer Zeit.

• Da im Grundkurs mit dem Konzept der Erwachsenenbildung nach Coenraad van Houten gearbeitet wird, wollen wir gleich zu Beginn die 7 Lernschritte nach Coenraad van Houten vorstellen.

• Es folgt auch ein Teil administrativer Informationen zur schriftlichen Abschlussarbeit und zum Abschluss des Grundkurses im Dezember 2012.

• Den zweiten Kurstag nutzen wir für eine erste Einführung in das Konzept der 12 Pflegerischen Gesten nach Rolf Heine.

• Künstlerische Therapie: Eurythmie.

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Menschenkunde:

• Was verbirgt sich hinter dem Begriff der vier Wesensglieder. • Was ist gemeint mit der funktionellen Dreigliederung. • Dieses Modul vermittelt eine erste Annäherung an das Anthroposophische

Menschenbild nach den Grundlagen von Rudolf Steiner. • Damit diese Grundlagen nicht abstrakte Begriffe bleiben, werden

sie mit Patientenbeispielen verknüpft. • Künstlerische Therapie: Malen.

Grundkurs kompakt: 20. + 21. März 2012Weitere Modudaten: 13. + 14. August 2012

Dozenten: Silvia Stöckler, Kunsttherapeut/inKurs: GAPm3Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 8.30–17.30 UhrKosten: CHF 340.– Zählt als Grundkursmodul. Kann als Einzelmodul besucht werden.

Grundkurs kompakt: 29.+ 30. Oktober 2012Keine weiteren Moduldaten

Dozenten: Christian Althaus, Biographietherapeut, Junko Althaus, BiographietherapeutinKurs: GAPm8Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 8.30–17.30 UhrKosten: CHF 340.- Zählt als Grundkursmodul. Kann als Einzelmodul besucht werden.

Einführung in die Biographiearbeit:

• Aufbauend auf das anthroposophische Menschenbild wird die Biographiearbeit als Therapeutischer Ansatz der Anthroposophischen Medizin vorgestellt.

• Es werden Themen wie die innere Haltung und die Instrumente der Biographiearbeit vorgestellt. Was ist gemeint mit dem 7 Jahresrhythmus?

• Was sind Spiegelungen in der Biographie? • Das Modul dient einem vertiefenden Verständnis der allgemein gültigen

und individuellen Rhythmen und Vorgänge in einer menschlichen Biographie. • Wir können so auch unsere eigene biographische Entwicklung unter einem

vielleicht neuen oder anderen Blick betrachten.

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Grundkurs kompakt: 14.+ 15. Mai 2012Keine weiteren Moduldaten

Dozenten: René Schwarz, kant. geprüfter Naturarzt, Ulrike Hersberger, Apothekerin und weitere Dozenten/innenKurs: GAPm5Kursort: Pfeffingerhof, Arlesheim, Weleda AG, ArlesheimZeiten: 8.30–17.30 UhrKosten: CHF 340.- Zählt als Grundkursmodul. Kann als Einzelmodul besucht werden.

Heilmittelfindung und -herstellung in der Anthroposophischen Medizin:

• Die Kurstage sind ganz den Hintergründen der Heilmittelherstellung für Anthroposophische Arzneimittel gewidmet.

• Gemeinsamer Besuch bei Weleda mit Besichtigung des Schaugartens und der Herstellung.

• Es werden Hintergründe zur Heilmittelherstellung erläutern und so Begriffe wie cupro culta oder radix fassbar machen.

• Der zweite Teil dieses Moduls ist dem Potenzieren gewidmet: Ab wann ist etwas eine Potenz und was war es davor?

• Die Teilnehmenden werden selber Potenzieren und Verreiben und so einen kleinen Einblick in die Vorgänge der Heilmittelherstellung erhalten.

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Grundkurs kompakt: 6.+ 7. November 2012Keine weiteren Moduldaten

Dozenten: Sasha Gloor, Christoph von Dach MSc, Experte Anthroposophische Pflege IFAP, weitere Dozenten/innen, Kunsttherapeut/inKurs: GAPm9Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 8.30–17.30 UhrKosten: CHF 340.- Zählt als Grundkursmodul. Kann als Einzelmodul besucht werden.

Sterben, Tod und Schmerz – eine Herausforderung:

• Was ist anders am Blick auf das Sterben und den Tod aus anthroposophischer Sicht? Die 4 Wesensglieder bekommen beim Sterben nochmals eine ganz neue Gewichtung: Was verändert sich im Wesensgliedergefüge?

• Wir können Sterben auch als einen Prozess sehen und verstehen. • Warum werden die Verstorbenen in so vielen Kulturen und auch in anthro -

posophischen Institutionen während 3 Tagen aufgebahrt? • Welche äusseren Anwendungen sind sinnvoll und hilfreich für Sterbende? • Grundlagen zur zeitgenössischen Schmerzforschung: Wie lassen sich körperliche

Schmerzen aus dem anthroposophischen Menschenbild heraus verstehen? • Kennenlernen von äusseren Anwendungen bei unterschiedlichen

Schmerz zuständen. • Künstlerische Therapie: Musik.

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Grundkurs Anthroposophische PflegeGrundkurs kompakt und modular Warum wir einen Grundkurs kompakt und einen Grundkurs modular anbieten.

Der Grundkurs wurde von Ita Wegman für die Pflegenden ihrer Klinik entwickelt. Damals hiess er Schwesternkurs. Noch heute ist der Grundkurs kompakt auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden Anthroposophischer Kliniken ausgerichtet und soll allen neuen Mitarbeitenden helfen, in einem Jahr ein fundiertes Basiswissen zur Anthroposophischen Pflege und Medizin zu erlangen. Heute steht der Grund-kurs allen Menschen offen, gleichgültig ob sie in einer Anthroposophischen Institution arbeiten oder ausserhalb der Pflege tätig sind.

Der Grundkurs kompakt entspricht der idealen Variante um den Grundkurs zu belegen. Die einzelnen Module bauen optimal aufeinander auf. Zudem liegt genügend Zeit zwischen den einzelnen Lerneinheiten um das Wissen zu vertiefen und in der Praxis anzuwenden.

Der «Idealfall» dieses Kompaktlehrgangs ist den neuen Mitarbeitenden Anthropo-sophischer Häuser zu wünschen. Es gibt aber auch weitere mögliche Variationen, da, wie wir alle wissen, der «Idealfall» nicht immer alltagspraktikabel ist! Daher haben wir auch den Grundkurs modular entwickelt. Er lässt sich aus den einzelnen Modulen in einem bis maximal drei Jahren zusammenstellen.

Der Schwerpunkt liegt einerseits bei den äusseren Anwendungen und andererseits bei den Themen, welche Grundlagen für den Pflegealltag und das Verständnis der Anthroposophischen Pflege bilden.

Natürlich können alle Module auch einzeln belegt werden. Sie sind in sich geschlossene Lerneinheiten. Alle zum Grundkurs gehörenden Module werden mit einem Kompetenznachweis abgeschlossen.

Wer bereits einzelne Module im 2011 belegt hat, wie zum Beispiel die Rhythmischen Einreibungen, bekommt diese dem im 2012 laufenden Lehrgang angerechnet.

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Für den Grundkurs Anthroposophische Pflege gelten folgende Richtlinien:

1. Diplomierte Pflegende AKP, DNI, DNII und HF erhalten ein sich im Akkreditierungsverfahren des Internationalen Forums für Anthroposophische Pflege (IFAP) befindendes, von der Medizinischen Sektion unterzeichnetes Zertifikat.

2. An einem Spital oder einer Pflegeeinrichtung angestellte und in der Pflege tätige Personen, FAGE, Pflegeassistent/innen, Physiotherapeuten/innen, Körper therapeuten/innen, Kunsttherapeuten/innen, Sozialarbeiter/innen, Erzieher/innen erhalten die von den Dozenten/innen unterzeichnete Teilnahmebestätigung «Grundkurs Anthroposophische Pflege».

3. Laien, welche keinen der obengenannten Berufe ausüben und nicht über eine Anstellung an einem Spital oder einer Pflegeeinrichtung verfügen, erhalten eine von den Dozenten/innen unterzeichnete Kursbestätigung «Grundkurs Anthroposophische Pflege». Abschlussarbeit:

Die schriftliche Abschlussarbeit ist für das IFAP Zertifikat zwingend notwendig und im Grundkurs sowie im Kursgeld für alle unter Punkt 1 genannten Personen miteingeschlossen.

Die unter Punkt 2 und Punkt 3 genannten Zielgruppen können frei wählen, ob sie eine schriftliche Arbeit leisten möchten.Die Art des Abschlusses, mit oder ohne schriftliche Arbeit sowie der Titel der schriftlichen Arbeit, wird in der Teilnahmebestätigung oder der Kurs bestätigung aufgeführt.

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GAPm1, Die 7 Lernschritte und die 12 Pflegerischen GestenGrundkurs kompakt: 30. + 31. Januar 2012Weitere Moduldaten: 27. + 28. März 2012

GAPm2, Beineinreibung nach Wegman/HauschkaGrundkurs kompakt: 14.–16. Februar 2012Weitere Moduldaten: 30.–31. Mai + 1. Juni, 29.–31. August, 16.–18. Oktober

GAPm3, MenschenkundeGrundkurs kompakt: 20. + 21. März 2012Weitere Moduldaten: 13. + 14. August 2012

GAPm4, Rückeneinreibung nach Wegman/HauschkaGrundkurs kompakt: 11.–13. April 2012Weitere Moduldaten: 4.–6. Juni, 24.–26. September, 20.–22. November 2012

GAPm5, Heilmittelfindung und -herstellungGrundkurs kompakt: 14. + 15. Mai 2012Weitere Moduldaten: Keine

GAPm6, Wickel und KompressenGrundkurs kompakt: 14. + 15. Juni 2012 (Teil 1), 21. + 22. August 2012 (Teil 2)Weitere Moduldaten: Keine

GAPm7, Ganzkörpereinreibung nach Wegman/HauschkaGrundkurs kompakt: 4.– 6. September 2012Weitere Moduldaten: 6.– 8. März 2012

GAPm8, Einführung in die BiographiearbeitGrundkurs kompakt: 29. + 30. Oktober 2012Weitere Moduldaten: Keine

GAPm9, Sterben, Tod und Schmerz – eine HerausforderungGrundkurs kompakt: 6. + 7. November 2012Weitere Moduldaten: Keine

GAPm10, Abschlussmodul des Grundkurses 2012Grundkurs kompakt: 10. Dezember 2012Weitere Moduldaten: Keine

Daten 2012 Grundkurs kompakt und modular:

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Abschluss des Grundkurses:

• Zum Abschluss des Grundkurses wird Rolf Heine den Schulungsweg vorstellen. • Alle Teilnehmenden dürfen ihre schriftliche Abschlussarbeit in einer kurzen,

selbst gestalteten, mündlichen Darbietung der Gruppe vorstellen. • Es folgt die offizielle Übergabe der Abschlussdokumente. • Und ganz zum Schluss eine kleine, gemütliche Abschlussfeier.

Vergünstigungen:Kommen Sie mit uns ins Gespräch. In Ausnahmefällen können Vergünstigungen gewährt werden.

Grundkurs kompakt: 10. Dezember 2012Keine weiteren Moduldaten

Dozenten: Rolf Heine, Pflegefachmann an der Filderklinik Stuttgart, Experte Anthroposophische Pflege IFAP, Koordinator des Internationalen Forum für Anthroposophische Pflege (IFAP), Sasha Gloor, Silvia Stöckler, ev. weitere Dozenten/innen aus dem Kursjahr 2012Kurs: GAPm10Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 8.30–17.30 UhrKosten: CHF 170.-

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Umsorgen, Erhalten, VerwöhnenAnwendungen für Kinder, Familie und Freunde Wir bieten Tageskurse und Abendveranstaltungen an zum «Reinschnuppern», für Alle, welche uns gerne kennen lernen möchten. Natürlich sind auch Alle, welche uns bereits kennen und ein von uns angebotenes Thema vertiefen möchten herzlich willkommen!

Die Abendveranstaltungen sind jeweils einem Thema rund um die Pflanzenwelt gewidmet.

Die folgenden Kurse sind ganz auf den Alltag ausgerichtet. Was kann für mich und meine Familie unterstützend sein bei kleineren Beschwerden? Welche Wickel und Kompressen kann ich unkompliziert Zuhause durchführen und was muss ich dabei beachten? Wie umsorge ich kranke Kinder liebevoll Zuhause? Wie verwöhne ich gesunde Familienmitglieder oder Freunde mit einer Fusseinreibung zur Erhaltung ihrer Gesundheit und des Wohlbefindens? Es wird auch ein Kurs rund um die Erkältungskrankheiten, die «Grippen», wie sie typischerweise im Herbst und Winter vorkommen, angeboten.

Ganz neu bieten wir einen Kleinen Heilpflanzenkurs von Freitagmittag bis am Samstagnachmittag an. Der Kurs geht über vier Module und ist als Einstieg für die Selbstbehandlung oder für die Anwendung innerhalb der Familie mit Heilpflanzen gedacht. Dabei sollen die Teilnehmenden Sicherheit im Umgang mit den unter-schiedlichen Pflanzen gewinnen. Wir werden selber Öle, Salben, Teemischungen und Räucherwerk herstellen. Auch dieser Kleine Heilpflanzenkurs kann als einzelnes Modul oder als ganzer Kurs besucht werden.

K U R S E F Ü R I N T E R E S S I E R T E L A I E N

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AbendveranstaltungenHonig, Wachs und Biene:

Die Abendvorträge sind den Themenkreis Pflanzenwelt gewidmet. Aber bereits beim ersten Vortrag wird ein Tier zum Thema. Die Biene, ein Insekt welches sich ausschliesslich mit der Pflanze beschäftigt und die Pflanzenkräfte so ver- wandelt, dass daraus der Honig entsteht.

Die Wichtigkeit der Bienenprodukte ist seit dem Altertum bekannt. In der griechischen Mythologie wird sogar der Göttervater Zeus als Kleinkind durch eine Biene und eine Ziege ernährt und aufgezogen.

Der Dozent und Hobby-Imker geht auf die unterschiedlichen Heilaspekte von Honig, Wachs, Bienengift und Propolis in der Anthroposophischen Medizin ein.

Wilde und weniger wilde Frühlingskräuter in der Küche:

Die Teilnehmenden werden gemeinsam mit der Chefköchin der Ita Wegman Klinik ein leckeres Nachtessen aus den Kräutern zubereiten, welche auf einem Rundgang über die Wiese und durch den Garten gefunden werden. Natürlich wird nicht nur gekocht, sondern auch gemeinsam gegessen.

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Abendvortrag (AV1) 10. Februar 2012

Dozent: Christoph von Dach, seit 30 Jahren Hobby-Imker, Hauptberuflich Pflegedienstleiter Lukas KlinikKursort: Pfeffingerhof, Arlesheim Zeiten: 19:30h–21:00h Kosten: CHF 20.-

Abendvortrag (AV2) 16.März 2012

Dozentin: Sabine Hagg, Chefköchin der Ita Wegman KlinikKursort: Pfeffingerhof, Arlesheim Zeiten: 18:30h–21:00h Kosten: CHF 40.-

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Zellgeflüster und Pflanzenpalaver. Eine Lesung von Florianne Koechlin:

Die Biologin und Autorin von: «Zellgeflüster» und «Pflanzenpalaver», Florianne Koechlin, studiert seit Jahren Pflanzen in den unterschiedlichsten Regionen der Welt. Dabei geht es ihr nicht um Blütenfarben oder Blattgrössen, sondern um die Kommunikation der Pflanzen und um die Strategien, welche sie sich zu eigen machen um z.B. Schädlinge abzuwehren und dies auch gleich anderen Artgenossen mitteilen und diese vorwarnen.

Vielen wird Florianne Koechlin auch als aktive Gentechnik-Kritikerin bekannt sein. Sie stellt ihre Forschungen über die Pflanzen auf eine spannende und keinesfalls trockene Art vor!

Abendvortrag (AV3) 8. Juni 2012

Dozentin: Florianne Koechlin, Biologin, Autorin, Inhaberin des Blauenistitut, MünchensteinKursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 19:30h–21:00h Kosten: CHF 20.-

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Wesen und Signatur der Heilpflanzen:

Wie erkenne ich den Unterschied zwischen einer «gewöhnlichen» Pflanze und einer Heilpflanze? Was sagt das Aussehen einer Pflanze, die Signatur, über ihre mögliche Heilwirkung aus. Die Familie Kalbermatten widmet sich seit vielen Jahren diesem Thema und forscht nach dem Wesen der Pflanzen. Sie sind die Begründer der Firma Ceres in der Schweiz und stellen seit Jahren Urtinkturen aus Heilpflanzen her, deren Wesen und Signatur ihnen Anhaltspunkte für ihre Wirkung und Anwendung gibt.

Depressionen und depressive Verstimmungen mit Heilpflanzen und Heilmittel der Anthroposophischen Medizin behandeln und begleiten:

Wie ist die Krankheit Depression aus Anthroposophischer Sicht zu verstehen? Wie ist der anthroposophische Behandlungsansatz dieser Krankheit?Was für Heilpflanzen und Heilmittel können zur Behandlung und Begleitung dieses Krankheitsbildes eingesetzt werden?

Dr. Schulthess-Roozen zeigt auf, wie diese Erkrankung in Bezug auf den ganzen Menschen gesehen werden kann. Es werden auch Fragen beantwortet.

Abendvortrag (AV4) 17. August 2012

Dozentin: Hildegard Kalbermatten Mitbegründerin der Firma CeresKursort: Pfeffingerhof, Arlesheim Zeiten: 19:30h–21:00h Kosten: CHF 20.-

Abendvortrag (AV5) 19. Oktober 2012

Dozent: Dr.med. Marjolein Schulthess-RoozenKursort: Pfeffingerhof, Arlesheim Zeiten: 19:30h–21:00h Kosten: CHF 20.-

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Die Mistel. Zur Botanik und Mythologie einer ganz besonderen Heilpflanze:

Rund wie eine Kugel, grün mitten im Winter, sitzt sie auf unterschiedlichen Bäumen und bildet kleine weisse Beeren aus. So kennen wir die Mistel. Unter einem Mistelzweig am Türrahmen darf oder muss man sich küssen. Ja selbst im Comic «Asterix und Obelix» kommt die Mistel vor.

Die Mistel «kennt man» und dennoch: Was ist dies nun wirklich für eine Pflanze? Ein lästiger Schädling? Eine Heilpflanze, aus welcher ein Heilmittel gegen Krebs gewonnen wird?

Hartmut Ramm kennt und beforscht die Mistel seit Jahren und kann ihnen die Besonderheiten dieser Pflanze näher bringen.

Abendvortrag (AV6) 9. November 2012

Dozent: Dr. Hartmut Ramm, Botaniker des Institut HisciaKursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 19:30h–21:00h Kosten: CHF 20.-

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TageskurseSchnelle Wickel aus dem Küchenschrank:

• Welche Substanzen aus der Küche (wie Salz, Zitrone, Honig, Kartoffel, Leinsamen, Joghurt, Knoblauch) kann ich im Alltag unkompliziert zu Wickel und Kompressen verarbeiten? Denn bekanntlich richten sich Beschwerden und Krankheiten nicht immer nach den Öffnungszeiten ihrer Apotheke…

• In diesem Kurs erhalten sie viele Tipps und Tricks mit welchen Substanzen, welche sie mit grosser Wahrscheinlichkeit in ihrer Küche finden werden, unterschiedlichen Beschwerden wie Kreuzschmerzen, Sonnenbrand, Hautausschlag, Fieber, Ohrenschmerzen und so weiter, behandeln können.

• All diese Anwendungen können auch immer mit herkömmlichen Medikamenten, Anthroposophischer Medizin oder Homöopathika kombiniert werden.

• Wir werden auch über die Grenzen der Anwendungen mit Wickeln und Kompressen sprechen.

Tageskurs (TK1) 25. August 2012

Dozentin: Sasha GloorKursort: Pfeffingerhof, Arlesheim Zeiten: 09:00h–17:00h Kosten: CHF 150.-

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Wickel und Kompressen bei Erkältungskrankheiten:

• Was kann ich tun wenn in der kalten Jahreszeit der Familienalltag einem Lazaret zu gleichen beginnt? Wie kann ich die typischen Erkältungskrankheiten und Infekte, welche oft auch mit Fieber einher gehen, ganz gezielt mit Wickeln und Kompressen behandeln?

• Welche Substanzen sollte ich für diesen Fall bereits Zuhause haben und was hilft am Besten?

• Wie finde ich Anhaltspunkte wann die Grenze der Selbstbehandlung erreicht ist und ich zum Arzt muss?

• Und natürlich auch wie kann ich Erkältungen und Grippaleinfekte vorbeugen oder was kann ich tun wenn ein Familienmitglied besonders anfällig ist?

Wickel und Kompressen für Kinder:

• Der Kurs richtet sich an Eltern und alle, welche kleine und grössere Kinder betreuen. • Sie lernen Anwendungen kennen, welche für Kinder und Kleinkinder besonders

geeignet sind; so zum Beispiel Wickel und Kompressen, welche wärmen oder kühlen oder aber eine schmerzstillende, krampflösende oder beruhigende, mehr allgemein Wirkung haben.

• Was kann ich tun bei Schnupfen, hartnäckigem nächtlichem Husten, Fieber oder Bauchschmerzen?

• Ein Teil der Anwendungen werden auch praktisch ausgeführt und geübt.

Tageskurs (TK2) 22. September 2012 oder 3. November 2012

Dozentin: Sasha GloorKursort: Pfeffingerhof, Arlesheim Zeiten: 09:00h–17:00h Kosten: CHF 150.-

Tageskurs (TK3) 4. Februar 2012 oder 24. November 2012

Dozentin: Martina Rozayek, Pflegefachfrau und MutterKursort: Pfeffingerhof, Arlesheim Zeiten: 09:00h–17:00h Kosten: CHF 150.-

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Der kleine HeilpflanzenkursIn diesem Heilpflanzenkurs lernen sie unterschiedliche Pflanzen und ihre heilende Wirkung und Verwendungsart kennen. Wir streifen dabei unterschiedliche Gebiete wie die Volksheilkunde und Klostermedizin, die Anthroposophische Medizin die Phytotherapie, die Aromatherapie und die sehr alte Tradition des Räucherns.Dieser Kurs ist als Einstieg zu einer vertiefenden Auseinandersetzung mit der Pflanzenwelt gedacht. Es geht um das Kennenlernen und das Anwenden für den Hausgebrauch und nicht um eine Therapeutische Ausbildung.

Die Voraussetzung ist Interesse am Behandeln und Pflegen mit Heilpflanzen, Freude am Aufenthalt in der Natur und am Herstellen und Experimentieren mit Natur-heilmitteln wie Ölen, Salben, Teemischungen und Kräutersäckchen. Der Unterricht enthält theoretische Teile aber auch immer ihre praktische Umsetzung sowie teilweise Herstellung oder Aufenthalte in der Natur.

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Fusseinreibung:

• Der Tageskurs Fusseinreibung ist ideal für ein erstes Kennenlernen der Rhythmischen Einreibungen nach Wegman/Hauschka.

• Sie brauchen keinerlei Vorkentnisse und werden nach dem Kurstag in der Lage sein anderen Menschen die Füsse liebevoll umhüllend und wärmend einzureiben.

• Eine Fusseinreibung kann je nach Substanz beruhigend wärmend oder, zum Beispiel bei Kopfschmerzen, «ableitend» wirken.

Tageskurs (TK4) 31. März 2012 oder 20. Oktober 2012

Dozentin: Sasha GloorKursort: Pfeffingerhof, Arlesheim Zeiten: 09:00h–17:00h Kosten: CHF 150.-

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Heilpflanzen bei Erkältungskrankheiten:

• Welche Pflanzen helfen die Herbst- und Winter-Grippe vorzubeugen und welche Pflanzen können mir helfen wenn mich eine Erkältung bereits erwischt hat?

• Was für äussere Anwendungen wie wärmende Fussbäder, Inhalation, Wickel und Kompressen sind hilfreich?

• Welchen Tee trinke ich wann und wie oft? • Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und Fieber? Gegen alles ist ein Kraut

gewachsen. • Die Teilnehmenden erhalten Tipps für Teemischungen. • Und erlernen eine unkomplizierte Verwendung von Wickeln und Kompressen

für den Alltag. • Wir stellen Hustensirup und Bronchialbalsam selber her.

Der öffentliche Abendvortrag Honig, Wachs und Biene gehört zum ersten Kurstag dieses Moduls dazu und ergänzt die Anwendungen bei Erkältungen und grippalen Infekten. (Siehe auch Seite 24)

Heilpflanzenkurs (KHKm1) 10. + 11. Februar 2012

Dozentin: Sasha GloorKursort: Pfeffingerhof, Arlesheim Zeiten: 1. Tag: 14:00h–18:30h Abendvortrag: 19:30h–21:00h 2. Tag: 08:30h–16:30hKosten: CHF 360.-

Page 34: Soleo Pflegeweiterbildung GmbH Kursangebot 2012

Heilpflanzen und Haut:

• Die menschliche Haut ist ein grosses aufnahmefähiges und empfindliches Organ. Heilpflanzen gehen in ihrer Wirkung unter die Haut.

• Wann bieten sich warme, wann kalte Anwendungen an? • Über das Auftragen von Ölen und Salben können wir zahlreiche Wirkungen

erzielen, welche weit über eine kosmetische Körperpflege hinaus gehen. • Was kann ich tun bei Allergien bei Neurodermitis oder stark schwitzender Haut. • Wir lernen unterschiedliche Öle und teilweise auch deren unterschiedliche

Herstellungsmöglichkeiten kennen. Ansetzen von Ölauszügen mittels Erwärmung. • Wir stellen eine Pflanzensalbe her. • Weiter beschäftigen wir uns mit der Wirkung von Vollbädern mit unter-

schiedlichen Substanzen. • Und erlernen eine einfache Form Öle oder andere Substanzen wohltuend

aufzutragen. (Keine Rhythmische Einreibung). Bei der Abendveranstaltung geht es nicht mehr um ein Nähren über die Haut, sondern wie gewohnt durch den Magen! Mit Blüten, Kräutern und Wildpflanzen wird gemeinsam gekocht und gegessen. (Siehe auch Seite 24)

Heilpflanzenkurs (KHKm2) 16. + 17. März 2012

Dozentin: Sasha GloorKursort: Pfeffingerhof, Arlesheim Zeiten: 1. Tag: 14:00h–18:30h Abendveranstaltung: 18:30h–21:00h 2. Tag: 08:30h–16:30hKosten: CHF 360.-

Page 35: Soleo Pflegeweiterbildung GmbH Kursangebot 2012

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Pflanzen für die Seele:

• Wir wenden uns der Wirkung der Natur und der Pflanzen auf der mehr seelischen Ebene zu.

• Mit ihrem Duft sprechen die Pflanzen unmittelbar unsere Empfidungen an. • Die ätherische Öl-Pflanzen haben sich ganz dem Duft, dem Verduften

und Verströmen verschrieben. Wir werden einen Raumspray mit ätherischem Ölzusatz herstellen.

• Eine sehr alte Tradition hat das Räuchern als ein Ritual zur Reinigung von Räumen bei Krankheit oder bei einem persönlichen Neuanfang.

• Wir beschäftigen uns mit heimischen Räuchermischungen und den traditionellen Räucherharzen wie Weihrauch oder Myhrre.

• Und lernen unterschiedliche Räucher-Rezepturen und Traditionen kennen. • Ein weiterer Weg sich mehr auf der seelischen, sehr feinstofflichen Ebene den

Pflanzen zu nähern, ist die Herstellung von Pflanzen-Sonnen-Wasser als Auszug einer Pflanzenblüte mit der Sonnenwärme in reinem Wasser – eine ganz individuelle und persönliche Art mit der Pflanzenwelt zu «kommunizieren». Dabei können wir uns an bekanntem Heilpflanzenwissen orientieren oder einen mehr intuitiven Weg der Heilpflanzenfindung gehen. Beim Abendvortrag von Florianne Koechlin geht es um das erforschen und belauschen der Kommunikationsarten der Pflanzen untereinander. (Siehe auch Seite 25)

Heilpflanzenkurs (KHKm3) 8. + 9. Juni 2012

Dozentin: Sasha GloorKursort: Pfeffingerhof, Arlesheim Zeiten: 1. Tag: 14:00h–18:30h Abendvortrag: 19:30h–21:00h 2. Tag: 08:30h–16:30hKosten: CHF 360.-

Page 36: Soleo Pflegeweiterbildung GmbH Kursangebot 2012

Frauenkräuter-Kräuterfrauen:

• Lange vor und auch während der Klostermedizin gab es die heilkundigen Kräuterfrauen, welche die Wirkungen der Heilpflanzen kannten.

• Daher hat die Frauenheilkunde auch immer einen grossen Teil des Arbeitsfeldes von kräuterkundigen Frauen ausgemacht.

• Wir sehen uns Heilpflanzen und Anwendungen zur Linderung von Menstruationsbeschwerden an: Kreuzschmerzen, Kopfschmerzen, schwere Beine oder seelische Sensibilität im Zusammenhang mit dem Zyklus.

• Anwendungen für die Zeit der Wechseljahre, mit Schweissausbrüchen oder Schlafstörungen und Herzjagen.

• Sowie weitere Beschwerden von welchen Frauen häufiger betroffen sind wie Blasenentzündungen oder Migräne.

• Wir werden Rezepte für unterschiedliche Kräutertees kennen lernen sowie eine Rezeptur für ein Mensbalsam und ein Kräuterkissen herstellen. Der Vortrag am Freitagabend ist ganz dem Erkennen der Heilpflanzen über ihre Signatur gewidmet so wie dies von der Firma Ceres umgesetzt wird. (Siehe auch Seite 26)

Heilpflanzenkurs (KHKm4) 17. + 18. August 2012

Dozentin: Sasha GloorKursort: Pfeffingerhof, Arlesheim Zeiten: 1. Tag: 14:00h–18:30h Abendvortrag: 19:30h–21:00h 2. Tag: 08:30h–16:30hKosten: CHF 360.-

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Page 37: Soleo Pflegeweiterbildung GmbH Kursangebot 2012

W E I T E R F Ü H R E N D E M O D U L E

Aufbaukurs Anthroposophische PflegeVertiefung für Fortgeschrittene Wir freuen uns sehr, dass wir über die nächsten 2 Jahre erstmalig in Arlesheim einen Aufbaukurs in Anthroposophischer Pflege anbieten können.

Der Aufbaukurs ist als Vertiefung, und wie der Name sagt, als Aufbau zum Grund-kurs gedacht und kann mit der Prüfung zur «Expertin/Experte Anthroposophische Pflege» abgeschlossen werden.

Auch den Aufbaukurs wollen wir für möglichst viele Menschen offen halten. Daher sind auch Interessierte willkommen, welche nicht die Voraussetzungen für den Experten/innen Abschluss mitbringen oder nur einzelne Module besuchen möchten.

Diese modulare Gestaltung erlaubt es auch einzelne Module nach individuellen Bedürfnissen zusammenzustellen und sich so eine auf die eigene Berufs- und Lebenssituation zugeschnittene Vertiefung und Weiterbildung zurecht-zulegen.

Das internationale Forum für Anthroposophische Pflege (IFAP) hat folgende Bestimmungen für den «Expertin/Experte Anthroposophische Pflege IFAP» Status festgelegt: Die Teilnehmenden müssen ein Diplom in Pflege vorweisen und mindestens 2 Jahre Berufserfahrung mitbringen. Weiter muss der Grundkurs in Anthroposophischer Pflege bereits besucht worden sein. Nach dem Besuch von 300 Unterrichtsstunden im Aufbaukurs kann die Expertenprüfung absolviert werden. Teilnehmende welche mit der Expertenprüfung abschliessen möchten, können uns dies mitteilen um die genauen Richtlinien zur Abschlussarbeit und zur Prüfung des IFAP zu erhalten.

In der Praxis zeigt es sich, dass es zahlreiche Pflegende und Personen in pflege-verwandten Berufen gibt, welche nie einen Grundkurs besucht haben, aber über ein fundiertes Grundlagenwissen bezüglich der anthroposophischen Menschenkunde und Medizin verfügen. All diese Personen sind herzlich zu den Modulen des Aufbaukurs eingeladen. Denn noch vor dem Erwerb eines Titels steht für uns das Interesse an den Inhalten der anthroposophischen Pflege. Neben Interesse ist eine weitere Voraussetzung für den Aufbaukurs ein anthropo-sophisches Basiswissen, welches dem eines Grundkurses gleichkommt, damit von den weiterführenden Modulen wirklich profitiert werden kann.

Page 38: Soleo Pflegeweiterbildung GmbH Kursangebot 2012

Der Aufbaukurs enthält, ähnlich dem Grundkurs, Module, welche mehr theoretische Inhalte vermitteln und solche, welche auf den Erwerb und das Üben praktischer Tätigkeiten ausgerichtet sind.

Der Eintritt in den Aufbaukurs ist jederzeit möglich. Die einzelnen Module bilden in sich abgeschlossene Einheiten und können auch in einer anderen Reihenfolge besucht werden um mit der Experten/innen Prüfung beschlossen zu werden.

Es folgen nun die einzelnen Modulbeschreibungen inklusive aller Daten für das Kursjahr 2012. Für das Jahr 2013 wurden bereits die Monate und die Inhalte festgelegt. Der erste Aufbaukurs Anthroposophische Pflege in Arlesheim endet im März 2014.

Die genauen Daten der Module 2013/2014 werden im Herbst 2012 festgelegt.

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Aufbaukurs: 13. + 14. März 2012 Keine weiteren Moduldaten

Dozenten: Christian Althaus, Biographietherapeut und Junko Althaus, BiographietherapeutinKurs: AAPm1Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 8.30–17.30 UhrKosten: CHF 400.-Zählt als Grundkursmodul. Kann als Einzelmodul besucht werden.

Krisen erkennen und begleiten:

• In diesem Modul zum Thema Biographiearbeit geht es um das Erkennen von Krisen und die Frage: Wie begleite ich Menschen in biographischen Krisen- situationen? Eine Frage, welche sowohl im privaten wie auch im Arbeitsalltag immer wieder aktuell wird.

• Wie gehen wir mit der Frage nach dem Sinn des Lebens mit Sinnfragen, welche oft von Seiten der Patienten/innen gestellt werden, um?

• Kann oder soll die Sinnfrage auch aktiv im Menschen erweckt und bewegt werden? • In diesem Modul wird auch auf die biographisch-karmischen Gesetzmässigkeiten

der menschlichen Biographie eingegangen.

Page 39: Soleo Pflegeweiterbildung GmbH Kursangebot 2012

Aufbaukurs: 23.–25. April 2012 Keine weiteren Moduldaten

Dozenten: Martina Geith, in der Landwirtschaft und in der Pflege tätig, zur Zeit in Ausbildung zur Eurythmistin, Mitarbeitende des Institut für Strömungswissenschaften Kurs: AAPm2Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 8.30–17.30 UhrKosten: CHF 400.-Zählt als Grundkursmodul. Kann als Einzelmodul besucht werden.

Wo und wie zeigen sich die Aetherkräfte im Lebendigen?

• Vertiefte Auseinandersetzung mit den Aetherkräften , welche auch als Lebenskräfte bezeichnet werden.

• Welche Prinzipien liegen den Aetherkräften oder Lebenskräften zu Grunde? • Wo lässt sich die Wirkung der Aetherkräfte erkennen? Wie zeigen sie sich

in der Natur oder am Menschen? • Übungen zur Selbstwahrnehmung. • Das Institut für Strömungswissenschaften arbeitet seit 50 Jahren an ganzheit-

lichen Forschungsansätzen bezüglich des Verständnisses des Wassers als vermittelndes Element.

• Besuch im Institut für Strömungswissenschaften, dessen Arbeitsweise den meisten durch das Buch «Das sensible Chaos» von Theodor Schwenk bekannt sein dürfte.

• Künstlerische Therapie: Eurythmie. An einem der Kurstage besuchen wir das Institut für Strömungswissenschaften. Dieser Besuch ist ein fester Bestandteil des Kurses.

Page 40: Soleo Pflegeweiterbildung GmbH Kursangebot 2012

Aufbaukurs: 11. + 12. Juni 2012 Keine weiteren Moduldaten

Dozenten: Anne Joris, langjährige Tätigkeit als Pflegefachfrau und Dozentin für Anthroposophische Pflege in den unterschiedlichsten Ländern, Expertin Anthroposophische Pflege IFAP, Kunstausbildung, Rolf Heine, Pflegefachmann an der Filderklinik Stuttgart, Experte Anthroposophische Pflege IFAP, Koordinator des Internationalen Forum für Anthroposophische Pflege (IFAP) Kurs: AAP3Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 8.30–17.30 UhrKosten: CHF 400.-Zählt als Grundkursmodul. Kann als Einzelmodul besucht werden.

Die vier Temperamente, die Wesensgliederdiagnose:

• Der eine Kurstag ist ganz den vier Temperamenten des Menschen gewidmet. • Wie zeigt sich das Temperament des Cholerikers, des Phlegmatikers,

des Sanguinikers und des Melancholikers im Alltag. Wo liegen ihre Stärken, wo vielleicht eher ihre Schwierigkeiten?

• Wie ist das Zusammenspiel der Temperamente in Teams zu beobachten? • Wenn Temperamente aufeinanderprallen, aufeinanderzugehen, sich gegenseitig

aus dem Weg gehen oder sich ergänzend verbinden: Was passiert da? • Ein weiterer Kurstag setzt sich mit der Wesensgliederdiagnostik auseinander. • Wie sind die Wesensglieder am Patienten/in zu beobachten? • Wie kann eine Wesensglieder-Diagnose der Pflegeperson für die Patienten

hilfreich werden? • Anhand welcher Beobachtungskriterien kann ich die Wesensglieder-

diagnose im Pflegealltag umsetzen? • Künstlerische Therapie: Maltherapie.

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Page 41: Soleo Pflegeweiterbildung GmbH Kursangebot 2012

Organeinreibungen nach Wegman/Hauschka: Die Organeinreibungen sind ein Spezialgebiet der Rhythmischen Einreibungen. Sie sind Bestandteil der anthroposophischen Metalltherapie, welche auf einem inneren Zusammenhang zwischen Metallen und Organfunktionen basiert. Daher hat bei der Organeinreibung die Substanz eine ganz andere Wichtigkeit als bei den Teilkörpereinreibungen, wie zum Beispiel der Rückeneinreibung. Es werden für jedes Organ die entsprechenden Metalle oder Metall-Pflanzen- Salben verwendet. Die Formen der Einreibung sind für jedes Organ anders. Jeder Kurstag ist einem anderen Organ gewidmet zum Erlernen und Erleben der Einreibung und deren Indikationen.

Modul Organeinreibungen:1. Tag Leber2. Tag Milz3. Tag Nieren4. Tag Herz

Das Modul dauert 4 Tage. Nach Rücksprache mit unserem Sekretariat können aber auch nur einzelne Tage belegt werden. Anmeldungen für alle 4 Tage haben bei hoher Kursbelegung vorrang.

Erfahrung und Übung im Alltag mit den Rhythmischen Einreibungen nach Wegman/Hauschka sind Voraussetzung zum Erlernen der Organeinreibungen. Die Basismodule der Rhythmischen Einreibungen (Bein-, Rücken-, Ganzkörper-einreibung) müssen bereits besucht worden sein.

Die Bedeutung der Metalle in der Anthroposophischen Medizin:Die Bedeutung der Metalle in der Anthroposophischen Medizin mit Albert Schmidli bildet den Einstieg in die Organeinreibungen bei Martina Menne.Dieser Nachmittag wird Ihnen in sehr anschaulicher und expressiver Weise die Bedeutung der Metalle näherbringen.

Wichtig: Der halbe Kurstag «Die Bedeutung der Metalle in der Anthro posophischen Medizin» ist Voraussetzung für den Besuch der Organeinreibungen, unabhängig davon, ob nur ein Tag oder alle 4 Tage besucht werden.

Page 42: Soleo Pflegeweiterbildung GmbH Kursangebot 2012

Kursdaten Organeinreibungen nach Wegman/Hauschka Leber: 19. September 2012 Milz: 20. September 2012Nieren: 27. September 2012Herz: 28. September 2012

Dozenten: Martina Menne, Pflegefachfrau in der Ita Wegman Klinik, Ausbildnerin Rhythmische Einreibungen, Expertin für Anthroposophische Pflege IFAPKurs: AAPm11Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 8.30–17.30 UhrKosten: CHF 900.–Einzeltag: CHF 200.- Zählt als Grundkursmodul. Kann als Einzelmodul besucht werden.

Die Bedeutung der Metalle in der Anthro. Med. mit Albert Schmidli18. September 2012

Dozent: Albert SchmidliKurs: AAPm11Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 14.00–18.00 UhrKosten: Bei Buchung aller 4 Tagen im Preis inbegriffen. Bei Buchung von einzelnen Tagen fällt ein einmaliger Betrag von CHF 25.- an.

Der halbe Tag «Die Bedeutung der Metalle in der Anthroposophischen Medizin» kann auch ohne den Kurs Organeinreibungen besucht werden!Kosten: CHF 40.- (Wir bitten auch für den Besuch des halben Tages um eine Anmeldung!)

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Page 43: Soleo Pflegeweiterbildung GmbH Kursangebot 2012

Aufbaukurs: 10.– 12. Oktober 2012 Keine weiteren Moduldaten

Dozenten: Christoph von Dach MSc, Experte Anthroposophische Pflege IFAP, Pflegedienstleiter Lukas Klinik, Dr.Hartmut Ramm, Botaniker am Institut Hiscia, Sasha Gloor und Andere Kurs: AAPm5Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 8.30–17.30 UhrKosten: CHF 600.-Zählt als Grundkursmodul. Kann als Einzelmodul besucht werden.

Onkologie und Anthroposophische Medizin:

• In diesem Modul werden die Möglichkeiten Anthroposophischer Pflege in der Onkologie aufgezeigt.

• Die Sicht auf eine onkologische Krankheit wird aus der anthroposophischen Menschenkunde heraus beleuchtet, um darauf aufbauend das Behandlungs- konzept der anthroposophischen Medizin und Pflege zu erläutern.

• Ein weiteres Thema ist die Mistel, eine Annäherung an diese ganz besondere Heilpflanze, aus welcher das Iscador® gewonnen wird.

• Kennen lernen der Mistelforschung und die Iscador-Herstellung mit einem Besuch im Institut Hiscia.

• Die Äussere Anwendungen für onkolgische Patienten/innen werden erläutert, vorgezeigt und teilweise untereinander geübt.

• Kennen lernen der besonderen Aspekte der künstlerischen Therapien und der Biographiearbeit in der Onkologie in Anthroposophischen Kliniken.

Page 44: Soleo Pflegeweiterbildung GmbH Kursangebot 2012

Aufbaukurs: 14. + 15. November 2012 Keine weiteren Moduldaten

Dozenten: Silvia StöcklerKurs: AAPm6Kursort: Pfeffingerhof, ArlesheimZeiten: 8.30–17.30 UhrKosten: CHF 400.-Zählt als Grundkursmodul. Kann als Einzelmodul besucht werden.

Fünfsterneinreibung nach Rolf Heine:

• Die Fünfsterneinreibung ist eine in jüngster Zeit entwickelte Einreibung. Rolf Heine hat sie in der Filderklinik aus der Begegnung mit jungen, schwerst kranken Menschen entwickelt. Seit 1990 wird sie in den Anthroposophischen Institutionen erfolgreich angewendet.

• Die Fünfsterneinreibung unterscheidet sich in ihrer Form stark von den übrigen Einreibungen und wirkt sehr aufbauend auf die Lebenskräfte der Patienten/innen.

• Künstlerische Therapie: Eurythmie • Für den Besuch der Fünfsterneinreibung ist eines der Basismodule Rhythmische

Einreibung (Bein- oder Rückeneinreibung) Voraussetzung. • Künstlerische Therapie: Eurythmie.

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Page 45: Soleo Pflegeweiterbildung GmbH Kursangebot 2012

Vorschau der Module des zweiten Studienjahres des Aufbaukurses Anthroposphische Pflege:

Januar 2013, 2 Kurstage• Psychiatrische Krankheitsbilder behandeln und begleiten mit Anthroposophischer Medizin und Pflege• Psychiatrische Krankheiten aus dem Anthroposophischen Menschenbild heraus betrachtet• Welche Äusseren Anwendungen sind hilfreich?

Februar 2013, 3 Kurstage• Die Rhythmischen Einreibungen nach Wegman/Hauschka vertiefen, präzisieren, erleben und neues dazu lernen• Ein Kurs für alle, welche die Rhythmischen Einreibungen bereits erlernt haben und im Alltag anwenden

März 2013, 3 Kurstage• Heilpflanze und Mensch• Heilpflanzenbetrachtungen• Betrachtungen zu den Inhaltsstoffen Anthroposophischer Heilmittel, Pflanzen, Mineralien und weitere Substanzen• Vertiefung zum Thema Wickel und Kompressen

Juni 2013, 3 Kurstage• Palliative Care und Anthroposophische Medizin und Pflege• Ist dies eine Ergänzung oder ein Gegensatz?• Anthroposophische Pflegeanwendungen in der Sterbebegleitung• Ergänzungen der herkömmlichen Schmerztherapie aus der Anthroposophischen Pflege

Oktober 2013, 2 Kurstage• Die Kinderkrankheiten und die Entwicklung des Kindes• Der Aspekt der Wärme bei den sogenannten Kinderkrankheiten• Thema Impfungen• ADS und Hyperaktivität bei Kindern• Äussere Anwendungen für Kinder

November 2013, 2 Kurstage• Die Säuglingseinreibung – Eine für Kleinkinder entwickelte Form der Rhythmischen Einreibungen nach Eva-Marie Batschko

Page 46: Soleo Pflegeweiterbildung GmbH Kursangebot 2012

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Januar 2014, 3 Kurstage• Die Beschwerden und Erkrankungen des alten Menschen• Die Verhärtungskrankheiten und das Altern aus der Perspektive der Anthroposophischen Menschenkunde• Das Phänomen Demenz • Das Sterben und der Tod • Der Doppelgänger

Februar 2014, 2 Kurstage• Teamarbeit – Eine der Herausforderungen im Pflegealltag• Gewaltfreie Kommunikation als Instrument im Team• Zusammenarbeit – Ein Aufeinandertreffen unterschiedlicher Temperamente, Biographien und Idealen• Rituale und Alltagskultur zwischen Organisation, menschlicher Zuwendung, technischen Verrichtungen und Spiritualität

Nach Abschluss aller Module sowie nach der Auseinandersetzung und dem schriftlichen Festhalten einer Studienarbeit kann die Prüfung zum «Experten/ Expertin Anthroposophische Pflege IFAP» abgelegt werden.

Die Experten/innen Prüfung besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil wird die Eigenarbeit der Studienarbeit vorgestellt und erläutert. Im zweiten Teil stellt das Gremium der Anwesenden Fragen zur Arbeit und es soll zu einem Austausch über das gewählte und vertiefte Thema kommen.

Vergünstigungen:Kommen Sie mit uns ins Gespräch. In Ausnahmefällen können Vergünstigungen gewährt werden.

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Allgemeine Geschäftsbedingungen: Die vorliegenden allgemeinen Geschäftsbedingungen kommen bei jedem Angebot zur Anwendung. Haben Sie Fragen dazu, wenden Sie sich bitte an das Sekretariat.

1. Zahlung des KursgeldesMit der Bestätigung der Kursanmeldung erhalten Sie einen Einzahlungsschein. Darauf finden sie die Zahlungsfrist, welche verbindlich ist. Die Anmeldung verpflichtet zur Zahlung der Kurskosten. Das Nichtbezahlen der Kurskosten gilt nicht als Abmeldung. Barbezahlung am Kurstag ist nicht möglich.

2. OrganisationSoleo Pflegeweiterbildung GmbH behält sich vor, Kurse zeitlich zu verschieben oder zusammenzulegen, den Ort der Durchführung zu ändern oder Kurse bei prozent ualer Rückerstattung des Kursgeldes zu kürzen. Fällt eine Dozentin bzw. ein Dozent aus, kann ein Wechsel der Dozentin bzw. des Dozenten vorgenommen werden.

3. KursplätzeFür jeden Kurs wird eine minimale und eine maximale Zahl an Teilnehmer/innen festgelegt. Die Kursplätze werden in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Bei ungenügender Anzahl Anmeldungen wird der Kurs in der Regel nicht durch-geführt und allfällige bereits bezahlte Kursgelder zurückerstattet.

4. KursauschlussSoleo Pflegeweiterbildung GmbH behält sich vor, Kursteilnehmerinnen bzw. Kurs teilnehmer aus einem Kurs auszuschliessen, auch ohne Angabe von Gründen. In folgenden Fällen ist das ganze Kursgeld geschuldet: Nichtbezahlung des Kurs-geldes, Ehrverletzung, Belästigung, vorsätzliche Sachbeschädigung und andere.

5. AbmeldungenJe nach Abmeldezeitpunkt wird Ihnen das Kursgeld ganz oder teilweise erlassen.

Dabei gilt folgende Regelung:Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursstart wird Ihnen die Zahlung des Kursgeldes erlassen bzw. bereits bezahlte Gelder werden rückerstattet. Dabei wird eine Bearbeitungsgebühr von CHF 30.- erhoben. Erfolgt die Abmeldung weniger als zwei Wochen vor Kursbeginn, ist das gesamte Kursgeld zu bezahlen.

Wir benötigen eine schriftliche Abmeldung. Als Eingangsdatum gilt das Empfangs-datum des Sekretariats Soleo Pflegeweiterbildung GmbH.

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6. Nicht besuchte LektionenFür nicht besuchte Lektionen wird kein Kursgeld zurückerstattet. Sie können nicht nachgeholt werden.

7. Kursbestätigung Nach erfolgtem Besuch erhalten Sie jeweils am Ende des Kurses eine Kurs-bestätigung. Sollte es nicht möglich sein die Bestätigung am Ende des Kurses abzugeben, erhalten Sie die Bestätigung auf dem Postweg. Auch wird der Kurs gerne in Ihrem Bildungspass eingetragen.

8. AbschlussdokumenteDie Abschlussdokumente des Grundkurses kompakt und des Grundkurses modular werden erst nach Eingang aller Zahlungen ausgehändigt.

9. VersicherungFür alle von Soleo Pflegeweiterbildung GmbH organisierten Kurse und Veran-staltungen wird jegliche Haftung für entstandene Schäden ausgeschlossen. Sie sind daher selbst für eine ausreichende Versicherungsdeckung verantwortlich.

Das Benutzen der Schulungsräume von Soleo Pflegeweiterbildung GmbH erfolgt auf eigene Gefahr. Für Diebstahl und Verlust von Gegenständen kann Soleo Pflegeweiterbildung GmbH nicht haftbar gemacht werden.

10. DatenschutzMit der Anmeldung erklären Sie sich einverstanden, dass Ihre Daten von Soleo Pflegeweiterbildung GmbH für weitergehende Zwecke (Werbung, Registrierung gebuchte Kurse, Ablehnung von Anmeldung wegen schlechter Zahlungsmoral etc.) ver wendet werden dürfen. Wir garantieren dabei, dass die Daten nicht an Dritte weitergegeben werden.

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11. ÄnderungenProgramm- und Preisänderungen sowie Änderungen in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen bleiben vorbehalten.

12. GerichtsstandFür alle Rechtsbeziehungen mit Soleo Pflegeweiterbildung GmbH ist das Schweizer-recht anwendbar. Gerichtsstand ist Arlesheim.

Stand Oktober 2011

Gut zu wissen: Anreise:Zusammen mit der definitiven Anmeldebestätigung erhalten sie einen Lageplan des Pfeffingerhofs in Arlesheim. Wir sind mit den öffentlichen Verkehrsmitteln via Basel (gelbes Tram Nummer 10) gut zu erreichen.

Verpflegung:Es besteht die Möglichkeit ohne Voranmeldung in der Cafeteria der Ita Wegman Klinik zu essen oder mit Voranmeldung über unser Sekretariat in der Lukas Klinik. Nahe des Pfeffingerhofs gibt es verschiedene Restaurants und auch Läden zur Selbstversorgung.

Unterkunft:Falls Sie Fragen haben zur Vermietung von Zimmern wenden sie sich an unser Sekretariat. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten im Raum Arlesheim/Dornach. Frau Sturli kann ihnen die entsprechenden Telefonnummern vermitteln.

Vergünstigungen:Während der Kurstage erhalten sie 10% Rabatt auf Öle, Emulsionen und Salben aus den Apotheken der beiden Kliniken (Ita Wegman Klinik, Lukas Klinik).

Zahlungsmodus:30 Tage nach dem Rechnungseingang.

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Ab Januar 2012 ist eine Anmeldung auch über: www.soleo-weiterbildung.ch möglich!

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Vorname:

Name:

Adresse:

PLZ/ Ort:

Telefonnummer mit guter Erreichbarkeit:

E-Mail:

Beruf und Abschluss:

Arbeitsort:

Für Medizinische Berufe bitte Fachgebiet angeben:

Anmeldung

Kursabkürzung (zB. GAPm8) mit Kursdaten:

Bei Buchung des Grundkurs kompakt ist die Bezeichnung GAPk1-10 ausreichend.

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Impressum © 2012 bei den Autoren

Soleo Pflegeweiterbildung GmbHPfeffingerhofStollenrain 114144 Arlesheim

Geschäftsführer: Benjamin Kohlhase-Zöllner

Text:Sasha Gloor

Gestaltung: Milligan Designwww.milligan-design.ch

Fotografien:Silvia Stöckler, Jürg Buess, Christoph von Dach,Archiv der Lukas Klinik, Heilmittel-Labor IWKOxalis von suze, www.photocase.comRose von fransuess, www.photocase.comKartoffelpfanne von bernjuer, www.photocase.comMistel von AndreasF, www.photocase.comLorbeerblatt von slw, www.photocase.com

Druck:Druckerei Bloch AG

Auflage:3000 Exemplare

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Soleo Pflegeweiterbildung GmbHPfeffingerhof, Stollenrain 11CH-4144 Arlesheim