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Sommersemester 2016 11. April – 15. Juli Falkenried 7 | 20251 Hamburg Telefon: 040 - 42 92 42 12 | Fax: 040 - 42 92 42 14 E-Mail: [email protected] | www.mbi-hh.de

Sommersemester2016 11.April–15 - Michael-Balint … Freud eine „knifflige Behandlung der Realität“ nannte, entfaltet John Steiner in seiner Arbeit als eine bestimmte Form der

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Träger des Michael-Balint-Instituts Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg der D eutschen Psychoanalytischen Vereinigung e.V. (PAH) Vorsitzende: Katja Westlund-Morgenstern Dammtorstraße 21, 20259 Hamburg Tel.: 41 75 82, E-Mail: [email protected] Psychoanalytische Ausbildung nach den Richtlinien der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (Zweig der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung) unter Berücksichtigung der Weiterbildungsordnung der Hamburger Ärzte und dem Kriterienkatalog der Psychotherapievereinbarungen und des Psychotherapeutengesetzes. Psychoanalytische Arbeitsgruppe für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie e.V. (PAKJP) Vorsitzende: Gabriela Küll Sophienallee 24, 20257 Hamburg Tel.: 50 56 11, E-Mail: [email protected] Ausbildung in psychoanalytischer und tiefenpsychologisch fundierter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie nach dem Psychotherapeutengesetz und den Grundanforderungen der Vereinigung Analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten (VPAKJP). Arbeitskreis für Psychotherapie e.V., Hamburg (AfP) Vorsitzender: Dr.med. Rainer Papenhausen Friedensallee 97 d, 22763 Hamburg Tel.: 899 31 70, E-Mail: [email protected] Psychotherapeutische Weiterbildung bzw. Ausbildung nach den Richtlinien der Ärztekammer Hamburg und dem Psychotherapeutengesetz. Geschäftsstelle Michael-Balint-Institut Regine Rachow Telefon 42 92 42 12, Fax 42 92 42 14 (Mo - Do: 09:00 – 16:00 Uhr) E-Mail: [email protected] Bibliothek zu den Zeiten der Geschäftsstelle und nach Absprache

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MONTAG siehe auch Seite 25: Curriculum Gruppenpsychotherapie siehe auch Seite 26: gemeinsame Lehrveranstaltungen 1. Müller / Pollmann-Lindner / Winkler (AfP) Erstinterviewseminar AfP (PTG A1, A4, A9, B1, B3) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer) 10 Doppelstunden, 19:00 Uhr (Beginn 11. April, weitere Termine nach Absprache) 2. Cassel-Bähr (PAH, PAKJP, AfP) Die „Ich-Spaltung im Abwehrvorgang“ und der „Fetisc hismus“ bei Freud - und was John Steiner daraus gemacht hat (PT G A1, A2.1, B3) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten, die Zahl ist auf 12 Personen begrenzt) 4 Doppelstunden, 20:30 Uhr (30. Mai; 13., 20. und 27. Juni) Mit „turning a blind eye“ bezeichnet John Steiner einen bestimmten Abwehrvorgang, den er für wesentlich in der „perversen“ Behandlungg der Realität hält. Steiner greift dabei auf Freuds „Fetischismus“-Arbeit sowie auf zwei Versionen des Ödipusdramas und dessen Interpretation durch Vellacott zurück. Was Freud eine „knifflige Behandlung der Realität“ nannte, entfaltet John Steiner in seiner Arbeit als eine bestimmte Form der Spaltung in ihren konventionellen wie auch in ihren pathologischen Varianten - und regt so zum Nachdenken über klinische, wie auch über ethische und politische Implikationen an. Ich möchte mit Ihnen im Seminar vor allem den Text „turning a blind eye“ gemeinsam lesen und diskutieren und diesen mit Fallvignetten und ggf. weiteren Texten ergänzen. Eine Darstellung wesentlicher (aber leider nicht aller) Inhalte des Textes auf Deutsch finden Sie auch im 10. Kapitel des Buches „Orte des seelischen Rückzugs“. Die beiden (kurzen) Freud-Texte sollten Sie vor Beginn des Seminars gelesen haben, den Artikel „turning a blind eye“ finden Sie ca. drei Wochen vor Seminarbeginn in der Seminarmappe als Kopiervorlage oder über den „PEP“-Zugang.

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MONTAG Freud, S. (1927): Fetischismus. GW, Band. 14, S. 311 - 317. Fischer Freud, S. (1938/1940): Die Ich-Spaltung im Abwehrvorgang. GW, Bd. 17, S. 59 - 62. Fischer Steiner, J. (1985): Turning a Blind Eye: The Cover up for Oedipus. In: International Review of Psycho-Analysis, 12: 161 - 162 Steiner, J. (1999): Orte des seelischen Rückzugs. Pathologische Organisationen bei psychiotischen, neurotischen und Borderline-Patienten. 2. Auflage, Stuttgart. Klett-Cotta. 3. von Hacht (PAH, AfP, Gäste) Semestereingangstreffen für die Weiterbildung in Gr uppentherapie und Gruppenanalyse - AKG (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste) 1 Doppelstunde, 20:30 Uhr (04. April) 4. Hartard (PAH, PAKJP, AfP) Der Rahmen in der Psychotherapie und Psychoanalyse - Zu Fragen der analytischen Haltung und Abstinenz ( PTG B2, B3) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten) 3 Doppelstunden, 20:30 Uhr (11., 18. und 25. April) Literatur: Sigmund Freud. Studienausgabe Ergänzungsband. Schriften zur Behandlungstechnik.

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MONTAG - Ratschläge für den Arzt bei der psychoanalytischen Behandlung (1912) - Zur Einleitung der Behandlung (1913) - Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten (1914) - Bemerkungen über die Übertragungsliebe (1915) Elfriede Löchel: „Ringen um psychoanalytische Haltung“ in: Psyche - Z Psychoanal. 67, 2013, S. 1167 - 1190 Angelika Ramshorn-Privitera: „Die Abstinenzregel“ in: Psyche - Z Psychoanal. 67, 2013, S. 1191 - 1211 Diana Pflichthofer: „Der Rahmen: Zwischen Gesetz und Freiheit“ in: Psyche - Z Psychoanal. 65, 2011, S. 30 - 62 Wulf Hübner: „Notwendige Regelverletzungen. Der Analytiker als Vermittler zwischen der Welt der inneren und der Welt der äußeren Objekte“ in: Psyche - Z Psychoanal. 63, 2009, S. 22 - 47 Peter Kutter: „Grundhaltung, professionelle Einstellungen und psychoanalytische Methode“in: P. Kutter, R. Pàramo-Ortega, P. Zagermann: Die psychoanalytische Haltung. Verlag Internatonale Psychoanalyse, 1988, S. 17 - 28 Rudolf Ekstein: „Die psychoanalytische Grundhaltung“ in: P. Kutter, R. Pàramo-Ortega, P. Zagermann: Die psychoanalytische Haltung. Verlag Internatonale Psychoanalyse, 1988, S. 31 - 41 5. Hofmann / Schütt (PAKJP) Die Indikation für eine Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen (PTG A2, A4, A9, B2, B3) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten) 3 Doppelstunden, 20:30 Uhr (18., 25. April; 02. Mai) Die Literaturliste / Kopiervorlagen werden zu Beginn des Seminars bereit liegen

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MONTAG 6. Theux-Bauer (PAH) Fallseminar PAH (PTG B1, B2, B3, B5, B6) (Für Kandidatinnen/Kandidaten) 10 Doppelstunden, 20:30 Uhr (11., 18., 25. April; 2., 9., 23., 30. Mai; 13. Juni; 04., 11. Juli ) 7. Ostendorf / Zeitzschel (PAH, PAKJP, AfP) Narzissmuss bei Freud, Klein und Rosenfeld (PTG A1, A2, A5) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten, die Zahl ist auf 30 Personen begrenzt) 4 Doppelstunden, 20:30 Uhr Uhr (09., 23. Mai; 06., 20. Juni 2016) Folgende Literatur wird vorausgesetzt: Freud, S: (1914) Zur Einführung des Narzißmus, GW X Hanna Segal und David Bell: Die Theorie des Narzißmus im Werk von Freud und Klein. in: Über Freuds „Zur Einführung des Narzißmus“ in Freud heute. Wendepunkte und Streitfragen Band 2, 197-229 Rosenfeld, H.: Zur Psychopathologie des Narzißmus. Ein klinischer Beitrag (1964), in: Zur Psychoanalyse psychotischer Zustände, 196-209 Rosenfeld, H.: Beitrag zur psychoanalytischen Theorie des Lebens- und Todestriebes aus klinischer Sicht: Eine Untersuchung der aggressiven Aspekte des Narzißmus. in: Melanie Klein Heute, Band 1, Beiträge zur Theorie, 299-319

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DIENSTAG 8. Bergmann (AfP) Kriseninterventionen in der TP (PTG B3, B4) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten) 3 Doppelstunden, 19:00 Uhr (19. April; 03., 10. Mai) In dem Seminar wird es darum gehen, einen Überblick über Krisen-situationen in der ambulanten Psychotherapie zu gewinnen sowie die Erarbeitung typischer zugrunde liegende psychodynamischer Aspekte und geeigneter Techniken des praktischen Umgangs. Paul Götze: Psychotherapeutischer Umgang mit Suizidgefährdeten. S. 629-639 in Ahrens (Hg): Lehrbuch der psychotherapeutischen Medizin. Stuttgart 1997. Kopiervorlage liegt in der Geschäftsstelle aus. 9. Mayer-Hanke (PAH, AfP) Krisenintervention in der Paartherapie (PTG B3, B4, B8) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten, tel. Anmeldung erwünscht) 2 Doppelstunden, 19:00 Uhr (28. Juni ) Von zentraler Bedeutung für das Verständnis ubw. innerseelischer Prozesse in der Paardynamik ist das Konzept der projektiven Identifizierung. Projektive Identifizierung ist nach Melanie Klein ein Abwehrmechanismus mit dessen Hilfe das Subjekt in seiner Phantasie sein Selbst in das Innere des Beziehungsobjekts einführt, um ihm zu schaden und zu besitzen oder zu kontrollieren. In der Weiterverarbeitung diese Konzepts durch Ogden, Sandler und König wird ein interaktioneller Anteil der projektiven Identifikation beschrieben. Projektive Identifizierung ist durch den Wunsch nach Konfliktentlastung motiviert, oder durch den Wunsch im Partner Vertrautes wieder zu finden. Anhand von Fallbeispielen (gerne auch von den Teilnehmern), werden verschiedene therapeutische Möglichkeiten zur Krisenintervention in der Paartherapie diskutiert. Literaturliste: Reinhard Kreische: Paarbeziehung und Paartherapie, Lindauer Beiträge, Kohlhammer Verlag, 2012 (Das Buch ist in der Bibliothek vorhanden)

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DIENSTAG 10. Mayer-Hanke / Wesiack (AfP) Fallseminar AfP (PTG B1, B2, B3, B5, B6) (Für Kandidatinnen/Kandidaten, tel. Anmeldung erwünscht) 8 Doppelstunden, 19:00 Uhr (12., 26. April; 10., 24., 31. Mai; 07., 14., 21. Juni) Mayer-Hanke: 12.04., 31.05.; 07.06.; 21.06. Wesiack: 26.04.; 10.05., 24.05., 14.06. 11. Timmermann (PAKJP, Gäste) Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im K indes und Jugendalter (OPD-KJ-2) Die Achse Struktur und die Achse Behandlungsvorauss etzungen (PTG A4, A9, B1 ) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste, die Zahl ist auf 15 Personen begrenzt) 5 Doppelstunden, 19:00 Uhr (19., 26. April; 03., 10., 17. Mai) Das Seminar knüpft an das OPD-KJ-2 Seminar aus dem Wintersemester 2015/16 an. Da es sich um andere Achsen handelt, können aber auch neue Interessenten dazu kommen. Arbeitskreis OPD-KJ-2 (2013): Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik, Verlag Hans Huber, Hogrefe AG Bern. 12. Semestereröffnung PAH (PAH) Treffen der Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten 1 Doppelstunde, 20:30 Uhr (11. April)

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DIENSTAG 13. Semesterausgang PAH (PAH) Treffen der Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten 1 Doppelstunde, 20:30 Uhr (12. Juli) 14. Friedrich (PAH, PAKJP, AfP, Gäste) Um die Ecke denken lernen. Perverse Inhalte in Grup penprozessen* (PTG A6, B3, B6. B8) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste) 4 Doppelstunden, 20:30 Uhr (07., 14., 21., 28. Juni) Das Seminar liest Texte von de Sade und sucht den Subtext in der Arbeit in und mit den Gruppen 15. Loebell (PAH) Fallseminar PAH (PTG B1, B2, B3, B5, B6) (Für Kandidatinnen/Kandidaten) 11 Doppelstunden, 20:30 Uhr (19., 26. April; 3., 10., 17., 31. Mai; 07., 14., 21., 28. Juni; 05. Juli) 16. Mayer-Hanke (PAH, AfP, Gäste) Tiefenpsychologisch-analytisch fundierte Anamneseer hebung und die Erstellung des Berichtes an den Gutachter (PTG A4, A9, A10, B1, B2, B6) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten) 2 Doppelstunden, 20:30 Uhr (19. April; 10. Mai) Das Seminar richtet sich an die, die das Gefühl haben „theoretische Lücken“ zu haben bzw. vorhandenes Wissen weiter ordnen zu wollen.

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DIENSTAG 17. Rollwagen (PAH) Erstinterviewseminar PAH (PTG A1, A4, A9, B1, B3) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer) 13 Doppelstunden, 20:30 Uhr (12., 19., 26. April; 03., 10., 17., 24., 31. Mai; 07., 14., 21., 28. Juni, 05. Juli)

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MITTWOCH 18. Semestereingang AfP (AfP) Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten 1 Doppelstunde, 19:00 Uhr (13. April) 19. Göhring (PAH, PAKJP, AfP, Gäste) Behandlung mit Psychopharmaka: Geschichte, Grundlag en, typische klinische Situation (PTG A8, B3) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste) 4 Doppelstunden, 19:00 Uhr (13., 27. April; 11., 25. Mai) 20. von Hacht / Rüth-Behr Aufbaumodul analytische Psychotherapie: Die Freihei t der Frequenzwahl. Zur Differentialindikation tiefenpsyc hologisch fundierter Psychotherapie versus analytischer Psych otherapie (nur für Mitglieder im Aufbaumodul) 4 Doppelstunden, 19:00 Uhr (20., 27. April; 08., 15. Juni) Anmeldung bitte auch per E-Mail an: [email protected]; damit ein Versand der Literatur erfolgen kann.

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MITTWOCH 21. Schindler / Abel / Jacobs / Kunkel / Schiersch (AfP) Aller Anfang ist schwer (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten) 4 Doppelstunden, 19:00 Uhr (20. April; 11., 25. Mai; 15. Juni) Von Begriffsklärung bis organisatorische Fragen. Es sollen Antworten auf Fragen der Teilnehmer in einer gemeinsamen Gruppenarbeit gefunden werden. 22. Schulz-Kahl / Frenzel (PAKJP) Säuglingsbeobachtung unter Supervision (Praktikum) (PTG A1, A2, B 8) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, die Zahl ist auf 6 Personen begrenzt) 12 Doppelstunden, 19:00 Uhr (13., 20., 27. April; 04., 11., 18., 25. Mai; 08., 15., 22., 29. Juni; 13. Juli) 23. Becker (PAH, PAKJP, AfP) Von „Winnicotts Objektverwendung“ zur „Genese der P ersönlichkeit“ von Bollas* (PTG A1, A2, B3) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten) 2 Doppelstunden, 20:30 Uhr (18., 25. Mai) Fortsetzung des Seminars von Becker / Weber-Meewes aus dem WS 2015/16

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MITTWOCH In Winnicotts Entwicklungslehre folgt auf „objekt relation“ - so nennt er die Beziehung zum subjektiven Objekt - „object use“ - Objektverwendung - die Beziehung zum realitätsgeprüften Objekt. Der Entstehung von object use legt Winnicott sein Aggressionskonzept zugrunde, das 1968 Thema der denkwürdigen New Yorker Veranstaltung war. Seine Gedanken über die Bedeutung des Schritts zum Erwerb von object use hat Winnicott nur ansatzweise ausgeführt. Hier setzt Bollas mit der „Genese der Persönlichkeit“ an und gibt Objektverwendung umfassenden Inhalt und Bedeutung. Literatur zur Vorbereitung: Bollas, Christopher; Der Schatten des Objekts, Kap. 15: Das Ungedachte Bekannte (liegt als Kopiervorlage bereit) 24. Kuhn (PAKJP) Fallseminar PAKJP (PTG B1, B 2, B3, B5, B6) (Für Kandidatinnen/Kandidaten) 11 Doppelstunden, 20:30 Uhr (13., 20., 27. April; 04., 11., 18., 25. Mai; 08., 16., 22., 29. Juni)

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DONNERSTAG 25. Guercke (PAKJP) Erstinterviewseminar PAKJP (PTG A1, A4, A9, B1, B3) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer) 12 Doppelstunden, 19:00 Uhr (14., 21., 28. April; 12., 26 Mai; 02., 09., 16., 23., 30. Juni; 07., 14. Juli ) 26. Semestereröffnung PAKJP (PAKJP) Treffen der Teilnehmerinnen / Teilnehmer und Kandidatinnen /Kandidaten 1 Doppelstunde, 20:00 Uhr (07. April ) 27. Arp-Trojan (PAKJP, Gäste) Schriften zur analytischen Kinder- und Jugendlichen -Psychotherapie (A1, A2, B7) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste) 6 Doppelstunden, 20:30 Uhr (09., 16., 23., 30. Juni, 07., 14. Juli) Literaturangaben liegen zu Beginn des Seminars in der Geschäftsstelle vor. Gäste werden gebeten, sich bei der Dozentin anzumelden 28. Berger (AfP, Gäste) Ich will nichts wissen. Psychoanalytische Annäherun g an die Erzählung Die Marquise von O… von H. v. Kleist (18 07)* (PTG A1, A2, A12) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste, die Zahl ist auf 13 Personen begrenzt) 3 Doppelstunden, 20:30 Uhr (16., 30. Juni; 14. Juli)

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DONNERSTAG Auch wenn man einem literarischen Text nicht dem Text eines Pat. vergleichbar zuhören, ihm nachspüren, ihm nachdenken und auf der Suche nach den Spuren des Unbewussten ihn emotional und erkenntniserweiternd beantworten kann, eignet sich Kleists Text durchaus doch dazu, sich mit ihm wegen seiner besonderen sprachlichen Kunstfertigkeit der Vermittlung Abwehrbestimmter Verhüllungen wie Preisgabe unbewusster Inhalte seitens der agierenden Protagonisten hypothesengenerierend aus psychoanalytischer Sicht zu beschäftigen. Mehr noch: Man kann sich sogar einerseits jäh in den Text involviert fühlen, u. a. als ob man als Leser dazu aufgefordert sei, die - unverblümt gesagt- Insemination der Marquise via Interpretation (Vergewaltigung? Inzest? Sein, bzw. mit sich selbst bekannt gemacht in der Bewusstlosigkeit?) zu enträtseln. Währenddessen der Text einen doch durchaus außen vor hält. Pater semper incertus est, wobei es die Marquise (wie ihre Familie) gern -die Urszene verleugnend- belassen würde (ich will nichts wissen), scheint das insgeheime, unschickliche Thema der Erzählung zu sein innerhalb einer auf Schicklichkeit bedachten, von Spaltungen und partiell amüsanter Verleugnungsakrobatik bestimmten inneren und äußeren Welt. Eingerahmt ist der Text von der initialen ominösen Zeitungsannonce einerseits und der schlussendlich in eine schickliche, lustvolle himmelfrohe Versöhnung und -vermeintliche- Erhellung der Sinnberaubten andrerseits. Ohne dass es dem Leser vergönnt ist, sich Gewissheit schaffende Erhellung aus dem Text zu verschaffen, inszeniert er vielmehr dessen viel- und uneindeutig - deutende Anteilnahme. Der Text öffnet sich jedoch auch dem Blick für die Bedeutung, die er dem Dritten (als werdendes Kind, als gefürchtetes Datum) zuerkennt und der sich abzeichnenden Lösung der Marquise aus der absolutistischen Herrschaft des Vaters bis zur Fähigkeit von Ambivalenz gegenüber dem männlichen Geschlecht. Immerhin ist sie jetzt Gräfin F. und nicht mehr die töchterliche Marquise und der Graf geht ihr auch nicht auf einer Reise verloren. Es bleibt auch die Frage, weshalb diese Erzählung Kleists die einzige ist, in der die Protagonisten nicht nur überleben, sondern es eine Art happy end gibt. In der ersten Sitzung würde ich gern den Film gleichen Titels von Eric Rohmer zeigen (1976 mit Bruno Gans und Edith Clever, 90 Min). In der zweiten und dritten Sitzung Diskussion des Films, Einführung in die oben skizzierte Kunstfertigkeit der Verhüllung des (romantischen) Unbewussten auch anhand von in der Sitzung gelesenen Textsequenzen, Hinweise auf die „Verarbeitung“ des Dritten/des Kindes im Amphitryion, und in den Erzählungen Der Findling wie Das Erdbeben von Chili. Dazu die Anmerkung, dass in allen genannten Texten Ohnmachten ein zwar durchaus auch aber nicht nur zeitgebundenes Mittel der Sprache des Autors sind.

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DONNERSTAG 29. Bergmann / Muehlbacher (AfP) Fallseminar für die TP-Ausbildung (PTG B1, B2, B3, B5, B6) (Für Kandidatinnen/Kandidaten) 8 Doppelstunden, 20:30 Uhr (Ab 14. April, weitere Termine nach Absprache) Vorstellung und Diskussion von Stunden des Behandlungspraktikums 30. von Hacht (PAH, PAKJP, AfP, Gäste) Gruppen-Kurzzeittherapie - Rahmen, Implikationen un d Technik (PTG A6, B2, B8) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste, tel. Anmeldung erwünscht) 2 Doppelstunden, 20:30 Uhr (21., 28. April) 31. von Hacht (PAH, PAKJP, AfP, Gäste) Gruppenanalytische Werkstatt (PTG A6, B3, B6, B8) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste) 1 Doppelstunde, 20:30 Uhr (26. Mai) Im Rahmen unserer gruppenpsychotherapeutischen und gruppen-analytischen Ausbildung wollen wir in regelmäßigen Abständen eine gruppenanalytische Werkstatt veranstalten. In dieser Werkstatt haben Kollegen die Möglichkeit, einen laufenden Gruppenprozess an Hand eines Verbartim-Protokolls darzustellen. Dies soll dann die Grundlage für eine offene Gruppendiskussion bieten, in der wir die unbewusste Dynamik ebenso wie die Interventionstechnik diskutieren und erarbeiten möchten. Wir erhoffen uns eine lebendige Diskussion, die uns ein tieferes Verständnis der Komplexen unbewussten Gruppenprozesse ermöglicht. Dieses Angebot soll nicht nur für die Ausbildungsteilnehmer eine Möglichkeit sein, ihre Arbeit darzustellen und zu diskutieren, sondern richtet sich an alle interessierten Kollegen. Wir möchten auf diesen Weg am

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DONNERSTAG Institut ein regelmäßiges Forum etablieren, in dem wir uns mit gruppenanalytischen Fragestellungen beschäftigen können. Wir würden uns freuen, wenn wir Ihr Interesse wecken konnten und Sie bei der Gruppenanalytischen Werkstatt begrüßen dürfen. 32. Nolkemper (PAKJP) Behandlungstechnik für alle PAKJP II (PTG B1, B2, B 3, B7) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten) 5 Doppelstunden, 20:30 Uhr (14.; 21., 26 (!) April; 09.(!), 26. Mai) Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Wochentage! Die Literaturliste wird bis Ende März versandt. 33. Schindler / Schultze-Jena Aufbaumodul analytische Psychotherapie: Fallseminar (nur für Mitglieder im Aufbaumodul) 6 Doppelstunden, 20:30 Uhr (28. April; 12. Mai; 02., 09., 23. Juni; 07. Juli) Die Termine finden im MBI statt. Schindler: 28. April; 12. Mai; 09. Juni Schultze-Jena: 03.; 23. Juni; 07. Juli 34. Uhlmann (PAH, PAKJP, AfP, Gäste) Narzissmus und Depression (PTG A1, A2, B3) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste, die Zahl ist auf 15 Personen begrenzt) 3 Doppelstunden, 20:30 Uhr (26. Mai, 2., 16. Juni)

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DONNERSTAG Interessenten, die im Wintersemester nicht teilgenommen haben, werden gebeten, bei der Dozentin anzurufen. Die Veranstaltung dient der Vertiefung der im Wintersemester vorgestellten Konzepte zum Thema Narzissmus und Depression. Zur Vorbereitung auf das Thema können, neben der Literatur vom Wintersemester, folgende Arbeiten empfohlen werden, in denen u.a. die Konzepte 'eingeschlossener Objekte' wie 'Krypta' und 'tote Mutter') zusammengefasst und mit Fallbeispielen illustriert werden: Georg Bruns: Zweifeln am Dasein. Aus der Behandlung eines depressiven Patienten. Psyche 59, 2005, Heft 9/10, 816-842. Horst Kämpfer: Seelische Krankheit und Aggression: A. Greens Konzept der toten Mutter am Beispiel einer Kindertherapie. In: Bell, K. u. Höhfeld, K. (Hg.): Aggression und seelische Krankheit. Gießen 1996, S. 273 -290. (Der vollständige Artikel steht im Internet) Christa Rohde-Dachser: Schwermut als Objekt. Psyche 64, 2010, Heft 9/10, 862 – 889. 35. Mayer-Hanke / N.N. Aufbaumodul analytische Psychotherapie: Fallseminar (nur für Mitglieder im Aufbaumodul) 6 Doppelstunden, 20:30 Uhr (28. April; 12. Mai; 02., 09. Juni; 07. Juli) Die Termine finden im AEMI (Rothenbaumchaussee 71) statt Mayer-Hanke: 28. April, 02. und 09. Juni N.N.: 12. Mai, 23. Juni, 07. Juli

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DONNERSTAG 36. Sadjiroen (PAH, PAKJP, AfP) Inwieweit unterscheidet sich die innere Arbeit des Therapeuten in Psychoanalysen und tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapien? (PTG A9, B5, B6) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten, die Zahl ist auf 15 Personen begrenzt) 2 Doppelstunden, 20.30 Uhr (12., 19. Mai ) Welche innere mentale Arbeit leisten wir, wenn wir eine Psychotherapie durchführen, die im Wesentlichen darauf gründet, dem Patienten Unbewusstes unter besonderer Berücksichtigung von Übertragung, Widerstand und Gegenübertragung bewusst werden zu lassen? Zunächst werden wir uns mit der Theorieentwicklung von gleichschwebender Aufmerksamkeit und Rêverie als analytische Techniken der Aufweichung der Grenzen zum Unbewussten beschäftigen, - mit ihren Überschneidungen und Unterschieden, mit aktiven versus passiv-rezeptiven Zuhören, und wie die mentale Arbeit des Therapeuten, insofern sie sein Verhalten steuert oder auch als Objekt fungiert, nicht ohne Einfluss auf Übertragung und Arbeitsbündnis bleibt. Anhand eigener Fallvignetten wollen wir schließlich den Einfluss der Unterschiede, welche die verschiedenen Anwendungen der Psychoanalyse in Bezug auf Zeit und Sitzungsfrequenz aufweisen, diskutieren. Literatur: Sadjiroen, „Die innere Arbeit des Therapeuten …“, Handout zu einigen theoretischen Grundlagen des Seminars sollte vorher gelesen werden (werden zum Kopieren bereit liegen)

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FREITAG 37. Arp-Trojan (PAKJP, Gäste) Das Spiel in der analytischen Kinder- und Jugendlic hen-Psychotherapie* (PTG A5, B2, B3, B7) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste) 2 Doppelstunden, 19:00 Uhr (15. Juli) 38. Friedrich (PAH, PAKJP, AfP) Technisches Seminar: Schriften zur Technik in der P sychoanalyse (PTG A1, B3) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten) 4 Doppelstunden, 19:00 Uhr (22., 29. April, 27. Mai, 10. Juni) Literatur: Sandor Ferenczi (1932/1985), "Ohne Sympathie keine Heilung. Das klinische Tagebuch von 1932". S. Fischer, Frankfurt 1988 Balint, Ohne Sympathie keine Heilung...; auch zu bekommen bei Psychosozial, Gießen, unter: "Das klinische Tagebuch". 39. Walther-Kirst / Claussen (PAH, PAKJP, AfP, Gäste) Hoffen als Abwehrorganisation* (PTG A1) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste, die Zahl ist auf 15 Personen begrenzt) 4 Doppelstunden, 19:00 - 22:00 Uhr (01. Juli Fortsetzung Samstag, 02. Juli: 10:00 - 13:00 Uhr) „Das Gefühl von Hoffnung ist eine psychische Strategie. Einerseits bleibt sie mit der Realitätsprüfung verbunden, indem unterscheidbar bleibt, was man wünscht und was ist. Andererseits umgeht sie das Realitätsprinzip

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FREITAG insofern, als die Wunscherfüllung als möglich angesehen wird und verleugnet, dass unsere inneren Wünsche nicht notwendig mit der äußeren Realität übereinstimmen. Hoffnung hält in der Seele das Bild aufrecht, dass ein gutes Objekt kommen wird, welches in der Lage und bereit sein wird, unseren Wünschen zu entsprechen.“ (Anna Potamianou, 1997) Wir möchten in unserem Seminar der seelischen Bedeutung von Hoffnung nachgehen. Wir gehen davon aus, dass Hoffnung auf einem Kontinuum von konstruktiver Realitätsbewältigung bis hin zu pathologischer Verleugnung und Verhinderung von Veränderung verstanden werden sollte. Unser Anliegen ist es, sowohl in unseren Behandlungen als auch persönlich dieser Bedeutung auf die Spur zu kommen. Hierzu möchten wir eine Arbeit von Anna Potaminaou diskutieren und das Thema anhand von Fallbeispielen vertiefen. Beides soll Grundlage und Anregung für einen intensiven Austausch werden. Anmeldung auch per E-Mail bei: christiane@[email protected], damit die übersetzte Literatur an die Teilnehmer versandt werden kann. 40. Claussen (PAH, AfP, Gäste) Träumen in der Gruppe: wie gehen wir mit Träumen in der Gruppe um? Was bedeuten sie und wie können wir sie für das tiefere Verständnis der unbewussten Gruppenprozesse nutzen? (PTG B8) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste) 2 Doppelstunden, 19:00 - 22:15 Uhr (03. Juni) Literatur: Robbi Friedmann: The Group Approach; Dreaming and Dreamtellimng in the Willey Blackwell Handbook of Group Psychotherapy. Wiley Blackwell. Weitere Literatur und dieser Text werden auf mydrive gestellt. www.mydrive.ch Benutzername: Gruppentherapie Passwort: Matrix

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FREITAG 41. Marggraf (PAH, PAKJP, AfP, Gäste) S.H. Foulkes`Beitrag zur Gruppentherapie (PTG A6, B 3, B6, B8) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste) 2 Doppelstunden, 20:30 Uhr (03., 10. Juni) Ich möchte in dem Seminar die Konzeptualisierung der dynamischen, unbewussten Prozesse in der gruppenanalytischen Situation durch S.H.Foulkes erarbeiten. Ausgangspunkt wird ein Fallbeispiel von Angelika Staehle bilden (Staehle, A., Sehen und Gesehen-Werden - Verstanden-Werden und lernen, sich selbst und andere zu verstehen, in: Hirsch, M. (Hrsg.), Die Gruppe als Container, Vandenhoeck /Ruprecht, Göttingen 2008, S.117-143). Im Seminar werden zwei kurze Texte von Foulkes diskutiert werden: Dynamische Prozesse in der gruppenanalytischen Situation, in: Psychoanalyse und Gruppe, Heigl-Evers, Anneliese (Hrsg.), Vandenhoek/Ruprecht, Göttingen 1971, S.9-20 ; Ein kurzer Überblick über therapeutische Prozesse in gruppenanalytischer Psychotherapie, in: gruppenanalyse, 25.Jg. (2015), Mattes Verlag, Heidelberg, S.20-25) Den Hintergrund werden drei Übersichtsartikel bilden, die jeweils durch ein Referat vorgestellt werden sollen: Pines, Malcolm, S.H.Foulkes` Beitrag zur Gruppentherapie, in: Sozialpsychologie Bd.2, In: Psychologie des 20.Jhds., Beltz, Weinheim und Basel, 1984, S.719-732 Sandner, Dieter, Theorie der Gruppenanalyse, in: Die Gruppe und das Unbewußte, Springer Berlin und Heidelberg, 2013, S.3 –105) Shaked, Josef, Die Hauptströmungen der Gruppenanalyse und ihre Pioniere (S.282-298) und Ausgewählte Aspekte und Probleme der Gruppenanalyse S.303-326), in: ders., Ein Leben im Zeichen der Psychoanalyse, Psychosozial-Verlag, Gießen 2011.

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SAMSTAG 42. Niedecken (PAH, PAKJP, AfP, Gäste) Zum Verhältnis von innerem Erlebnis und äußerem Ere ignis. Die Trauma-Problematik in der Psychoanalyse* (PTG B3) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer, Kandidatinnen/Kandidaten und Gäste, tel. Anmeldung erwünscht) 6 Doppelstunden, 10:00 - 13:00 14:00 - 17:00 Uhr (16. April 2016) Klinische Erfahrung im Bereich traumatischer Störungen, sowie die Bereitschaft, diese in kurzen Vignetten einzubringen, ist erwünscht. Es wird folgender Text als gelesen vorausgesetzt: Sabine Mitzlaff, Dietmut Niedecken, Zerstörung des Denkens im Trauma, Frankfurt 2013, S.16-129 43. Wlczek (PAKJP) Einführung in die projektiven Testverfahren für Kin der und Jugendliche (PTG A4, B7) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten, die Zahl ist auf 20 Personen begrenzt) 2 Doppelstunden, 10:00 - 13:30 Uhr (25. Juni) Besprechung der Grundlagen, insbesondere auch die Indikation projektiver Testung. Es werden Verfahren wie „SZENO“, TAT, Satzergänzungstest, u.a. projektive Verfahren vorgestellt. Durchführung und Auswertung werden besprochen. Teilnehmer und Kandidaten können gerne Fallmaterial nach telefonischer Rücksprache mit der Dozentin mitbringen.

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SAMSTAG 44. Boysen / Ladendorf / Zeitzschel (PAH, PAKJ P, AfP) Nachdenken über Shakespeares Othello* (PTG A1, A20, A21) (Für Teilnehmerinnen/Teilnehmer und Kandidatinnen/Kandidaten, die Zahl ist auf 12 Personen begrenzt, tel. Anmeldung erwünscht) 6 Doppelstunden, 10:00 - 17:00 Uhr (23. April) Es ist geplant, zunächst die 2,5stündige Inszenierung von George Tabori von 1990 am Wiener Burgtheater anzusehen. Nach einer gemeinsamen Mittagspause wollen wir zweimal für 1,5 Stunden miteinander nachdenken; die Dozentinnen werden im Verlauf der Diskussion psychoanalytische Interpretationen referieren und auch Theorien zum Narzissmus einbeziehen. Eine grundlegende Auseinandersetzung mit Narzissmustheorien wird dann im Seminar von Frau Ostendorf und Frau Zeitzschel angeboten, das am 9. Mai beginnt. Wer sich schon vor dem Filmseminar mit Interpretationen zu Othello auseinandersetzen möchte, kann sich den Vortrag von David Bell "Othello und Jago: a most peculiar couple" von Frau Zeitzschel zumailen lassen ([email protected]). Da wir die Teilnehmerzahl begrenzen müssen, bitten wir um verbindliche Anmeldungen!

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Sonstige Veranstaltungen Hamburger Fortbildungsreihe Psychotherapie Gemeinsam veranstaltet vom Adolf-Ernst-Meyer-Institut (AEMI) und Michael-Balint-Institut (MBI) Gewidmet der psychotherapeutischen Fortbildung findet um 20:30 Uhr im Hörsaal der Augenheilkunde im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, W 40 Martinistraße 52, 20246 Hamburg jeweils ein Vortrag mit Diskussion statt. 13. April 2016 Prof. Dr. Cornelia Krause-Girth, Frankfurt Ist die Gruppenanalyse „ein Weg sich selbst und andere zu befreien“? 08. Juni 2016 Dr. med. Terje Neraal, Gießen „Die Wurzeln des Bösen" - Die Motive für die Gewalthandlungen des norwegisc hen Terroristen Anders Behring Breivik 13. Juli 2016 Dr. Felix Hasler, Humboldt-Universität Berlin, School of Mind and Brain Warum Depression kein Diabetes ist. Hoffnungen und Enttäuschungen der biologischen Psychiatrie

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Curriculum Gruppenpsychotherapie (AKG) Montag: Seminar Nr. 3 Semestereingangstreffen Dienstag: Seminar Nr. 14 Um die Ecke denken lernen. Perverse Inhalte in Gruppenprozessen Donnerstag: Seminar Nr. 30 Gruppen-Kurzzeittherapie - Rahmen, Implikationen und Technik Donnerstag: Seminar Nr. 31 Gruppenanalytische Werkstatt Freitag: Seminar Nr. 40 Träumen in der Gruppe: wie gehen wir mit Träumen in der Gruppe um? Was bedeuten sie und wie können wir sie für das tiefere Verständnis der unbewussten Gruppenprozesse nutzen? Literatur zum Download unter www.mydrive.ch Benutzername: Gruppentherapie Passwort: Matrix

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Seminare im Rahmen des Verbundes der Psychotherapeutischen Ausbildungsstätten An jedem Institut der Gemeinsamen Kommission ist pr o Semester ein Seminar auch für Ausbildungsteilnehmerinnen und Ausbildungsteilnehmer unseres Instituts offen. Die Themen dieser Seminare (z. T. Pflichtinhalte) werden nur in größe ren Zeitabständen angeboten. Die Anmeldung erfolgt über die jeweilige n Institute. APH: Geschichte der Psychoanalyse: „Primärer Narzissmus“ oder „Primäre Objektliebe“? ( A 12) 2 Doppelstunden: Samstag 14.05.2016 von 10:00 - 14:00 Uhr Dozent: Helmut Junker Das Seminar behandelt die Kontroverse zwischen London und Wien/Budapest anhand von zwei Vorträgen von Michael Balint aus den Jahren 1935 und 1937. Literatur: • Balint, M. (1935): Zur Kritik der Lehre von der prägenitalen Libidoorganisation.

In: ders. (1965): Die Urformen der Liebe und die Technik der Psychoanalyse, Stuttgart (Klett-Cotta), 47-68.

• Ders. (1937): Frühe Entwicklungsstadien des Ichs. Primäre Objektliebe. In: Ders. (1965), 83-102.

Anmeldung für Externe: [email protected] ...

Michael-Balint-Institut : Das Spiel in der analytische Kinder- und Jugendlich en-Psychotherapie (PTG A 5, B2, B3, B7) 2 Doppelstunden: Freitag,15. Juli 2016, 19:00 Uhr Dozent: Annelies Arp-Trojan Anmeldung für Externe: [email protected], Tel: 42 92 42 12

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Institut für Psychotherapie der Universität Hamburg : Psychosen II (PTG A2.1, A2.3, A4, A8, B1, B3, B5, B 6) Dozenten: Karsten Schützmann und Hans Schultze-Jena. 7,5 Doppelstunden: Fr., 3.6.2016, 17:00 – 21:30 Uhr; Sa., 4.6.2016, 09:00 – 18:00 Uhr, maximal 25 Teilnehmer. Ort: Universität Hamburg, Von-Melle-Park 5 (WiWi), Raum 3027. Das Wochenendseminar richtet sich besonders an Ausbildungskandidaten aller Hamburger psychotherapeutischen Aus- und Weiterbildungsinstitute, die im Rahmen ihrer Praktischen Ausbildung in der Psychiatrie oder als Berufstätige mit Patienten mit Psychoseerkrankungen therapeutisch arbeiten oder arbeiten werden. Der Besuch des Einführungsseminars Psychosen I im November letzten Jahres ist nicht Vorraussetzung zur Teilnahme am Seminar Psychosen II. Inhalte dieses Seminars werden wieder ausgewählte Aspekte der Phänomenologie, Psychodynamik und (tiefenpsychologisch fundierten) Psychotherapie von psychotischen Erkrankungen sein. Anhand von Fallbeispielen sollen zwar auch theoretische Aspekte diskutiert werden, der Schwerpunkt soll diesmal jedoch noch stärker als im ersten Teil des Seminars auf Diagnostik, Verständnis und Therapie psychotischer Störungen liegen. � Tel. Anmeldung bei Frau Adomeit, Von-Melle-Park 5, 20146 Hamburg, Tel.: 428 38 53 66 oder [email protected]. Psychosen III: Fallarbeit (PTG B1, B3, B5, B6) Dozenten: Karsten Schützmann und Hans Schultze-Jena, Maximal 5 von 8 möglichen Doppelstunden (jeweils Donnerstage, 20:00 – 21:30 Uhr): 7.4., 14.4., 28.4., 12.5., 26.5., 16.6., 30.6., 14.7.2016. Ort: Universität Hamburg, Von-Melle-Park 5 (WiWi), Raum 4020. Achtung: Zur Terminauswahl bitte letzten Absatz bea chten! Das Seminar richtet sich an Aus- und Weiterbildungskandidaten und Gasthörer aller Hamburger psychotherapeutischen Institute, die sich für die Arbeit mit Psychosekranken interessieren. Ähnlich wie in einem Erstinterview- oder Fallseminar sollen anhand von Interviews und Behandlungsfällen der Teilnehmer Aspekte der Begegnung und Beziehungsgestaltung mit psychotisch kranken Patienten untersucht werden. Mit Betrachtung von Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomenen wollen wir Fragen der Phänomenologie, Diagnostik, Differenzialdiagnostik, Ätiologie, Psychodynamik und (tiefenpsychologisch fundierten) Psychotherapie von Psychosen diskutieren. Dafür werden ggf. auch Beiträge aus der Literatur zur Theorie und Therapie von Psychosen einbezogen werden. � Tel. Anmeldung bei Frau Adomeit, Von-Melle-Park 5, 20146 Hamburg, Tel.: 428 38 53 66 oder [email protected]. Zur Terminauswahl : Wir bitten die Interessenten an diesem Seminar, sich unter http://doodle.com/poll/9hkd7nc9cguipqvk zu den Donnerstagabenden einzutragen, an denen Sie teilnehmen können. Wir werden die 5 Termine auswählen, zu denen die meisten Teilnehmer zusagen, wenn mindestens 5 Teilnehmer ihr Kommen zugesagt haben. Wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse in einem Kommentar der doodle-Umfrage oder mit einer Mail an die Referenten hinterlassen, informieren wir Sie zeitnah, ob ein Termin zustande kommt oder nicht. Sie können auch selbst immer wieder unter dem o.g. doodle-link nachschauen und ggf. Ihre eigene Anmeldung verändern, um Termine zu belegen, an denen sich bereits mehr Interessenten eingetragen haben.

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AUSSCHÜSSE UND VERTRETUNGEN besuchen Sie uns im Internet: www.mbi-hh.de AUSSCHUSS FÜR DIE PSYCHOANALYTISCHE AUSBILDUNG Leiter örtlicher Ausbildungsausschuss: Dipl.-Psych. Joachen Lellau Schellingstraße 37, 22089 Hamburg Tel.: 200 33 54 [email protected] Sekretariat örtlicher Ausbildungsausschuss: Bärbel Kruse Tel.: 42 92 42 20 [email protected] Bewerbungsanfragen: Dipl.-Psych. Joachen Lellau Tel.: 200 33 54 Bewerbungsunterlagen: Geschäftsstelle Michael-Balint-Institut Falkenried 7, 20251 Hamburg Tel.: 42 92 42 12 [email protected] Für Fragen zum Psychotherapeutengesetz: Dipl.-Psych. Jörg von Hacht Tel.: 86 64 52 12 Ambulanzleitung PAH: Dr. med. Hans Schultze-Jena (42 92 42 36) Vertrauensanalytiker für die PAH: Dipl.-Psych. Monika Richter (40 17 15 64) Dr.med. Ilian Gans (460 54 87) Priv.-Doz. Dr. med. Ulrich Lamparter (4153 79 96) Für das Team Teilnehmer- und Kandidatensprecher Dipl.-Psych. Laura Anders [email protected] Dipl.-Psych. Daniela Könecke [email protected]

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AUSSCHUSS FÜR DIE AUSBILDUNG IN DER ANALYTISCHEN UN D TIEFENPSYCHOLOGISCH FUNDIERTEN KINDER- UND JUGENDLICHEN-PSYCHOTHERAPIE besuchen Sie uns im Internet: www.mbi-hh.de Kommissarische Leitung Ausbildungsausschuss: Gabriela Küll Tel.: 50 56 11 [email protected] Bewerbungsanfragen analytische Ausbildung: Ulrike Guercke Tel.: 390 24 33 [email protected] Bewerbungsanfragen tiefenpsychologisch fundierte Au sbildung: Dipl.-Psych. Anette Baumeister-Duro Tel.: 87 08 05 27 [email protected] Dipl.-Psych. Andrea Wulf Tel.: 801 01 72 [email protected] Bewerbungsunterlagen: Geschäftsstelle Michael-Balint-Institut Falkenried 7, 20251 Hamburg Tel.: 42 92 42 12 [email protected] Vertrauensanalytiker für die PAKJP: Jutta Westphal (42 92 42 28) Dr. med. Michael Trukenmüller (46 96 14 63) Ambulanzleitung PAKJP: Helmut Hofmann (79 41 94 06) Vertreter der TeilnehmerInnen/KandidatInnen Ina Kahnenbley [email protected] Abel Hirsch [email protected]

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AUSSCHUSS FÜR DIE PSYCHOTHERAPEUTISCHE AUS- UND WEITERBILDUNG besuchen Sie uns im Internet: www.mbi-hh.de Leitung Aus-/Weiterbildungsausschuss: Dr.med. Ralph Schindler Tel.: 603 30 64 [email protected] Ansprechpartner aus dem AWA bei Fragen zur Aus- und Weiterbildung für Psychologische Psychotherapeuten : Dipl.-Psych. Ulrike Lilje ([email protected]) FA Psychosomatische Medizin : Dr. med. Kristina Frederking ([email protected]) und Petra Winkler ([email protected]) FA Psychiatrie und Psychotherapie : Dr. med. Hans Schultze-Jena ([email protected]) Bewerbungsunterlagen: Geschäftsstelle Michael-Balint-Institut Falkenried 7, 20251 Hamburg Tel.: 42 92 42 12 [email protected] Ambulanzleitung AfP: Dr. med. Kathrin Sasse (46 85 60 - 251) Vertreter der Aus-/Weiterbildungsteilnehmerinnen/-t eilnehmer: Dipl.-Psych. Torvi Abel [email protected] Dr. med. Frank Jacobs [email protected] Dipl.-Psych. Frihtjof Kunkel [email protected] Angelika Schiersch [email protected]

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Dozentenverzeichnis

Annelies Arp-Trojan Fischers Allee 71 22763 Hamburg

PAKJP 390 33 00 (Di 13:00 – 13:30, Di, Mi, Do spätnachmittags 10 Min. vor der vollen Std.)

Dipl.-Psych. Nikolaus Becker Falkenried 7 20251 Hamburg

PAH, AfP 42 92 42 32 (nachmittags kurz vor der vollen Std.)

Prof. Dr. med. Margarete Berger Sierichstraße 50 22301 Hamburg

PAH, AfP 279 74 08 (Mo, Di, Do, Fr ab 19:30 Uhr)

Britta Bergmann Weidenallee 56 20357 Hamburg

AfP 31 38 31 (Di 12:00 -12:30 Uhr)

Dipl.-Psych. Svenja Boysen Rothenbaumchaussee 239 20148 Hamburg

PAH 87 60 67 63

Dipl.-Psych. Sabine Cassel-Bähr Rappstraße 16 20146 Hamburg

PAH 41 62 34 59 (AB, Rückruf erfolgt)

Dipl.-Psych. Christiane Claussen Großer Burstah 34 20457 Hamburg

PAH, AfP 30 38 26 86

Silke Frenzel Spritzenplatz 9 22765 Hamburg

PAKJP 88 93 81 74

Dr. med. Volker Friedrich Sierichstraße 52 22301 Hamburg

PAH, AfP 22 24 03 (Do 13:00 - 14:00 Uhr)

Dr. med. Jonas Göhring Asklepios Gesundheitszentrum Ulmenhof Ulmenstrasse 29 22299 Hamburg

AfP 0176 998 21 57 (AB, Rückruf erfolgt)

Dr. med. Ursula von Goldacker Uhlandstr. 58 22081 Hamburg

PAH 46 07 29 98

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Dipl.-Päd. Ulrike Guercke Fischers Allee 73 22763 Hamburg

PAKJP, PAH 390 24 33 (Mo 13:00 - 14:00 Uhr und kurz vor der vollen Std.)

Dipl.-Psych. Jörg von Hacht Kronprinzenstraße 54 22587 Hamburg

PAH, AfP 86 64 52 12

Dr. med. Christiane Hartard Rothenbaumchaussee 26 II 20148 Hamburg

PAH, AfP 44 19 17 22 (kurz vor der vollen Std.)

Helmut Hofmann Sachsentor 22 21029 Hamburg

PAKJP 79 41 94 06

Dipl.-Psych. Christine Kuhn Feldstraße 60 20357 Hamburg

PAKJP 43 25 29 04 (Mo 14:00 – 14:30 Uhr, Mi 14:30 – 15:00 Uhr)

Dipl.-Psych. Ruth Ladendorf Eulenstraße 72 22763 Hamburg

PAH 39 90 94 65

Dr. med. Klaus Loebell Eppendorfer Baum 4 20249 Hamburg

PAH, AfP 480 18 91 (Mo, Di, Mi 08:30 Uhr; ansonsten AB und Rückruf)

Dipl.-Psych. Walter Marggraf Tesdorpfstraße 11 20148 Hamburg

DPG 410 65 00

Marion Mayer-Hanke Gerichtstraße 13 22765 Hamburg

PAH, AfP 380 67 71 (Mi + Do 15:00 - 15:30 Uhr)

Dipl.-Psych. Sabine Muehlbacher Tagesklinik Ahrensburg Carl-Barckmann-Straße 5 22926 Ahrensburg

AfP 04102/ 15 95

Dr. med. Ernst-Ulrich Müller Billingstraße 4 29320 Hermannsburg

AfP 05052/ 91 20 04 (5 Min. vor der vollen Std.)

Dr. phil. habil. Dietmut Niedecken Eppendorfer Landstraße 161 20251 Hamburg

PAH, PAKJP 480 25 23 (Di – Do 08:30 – 09:00 Uhr)

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Jochen Nolkemper Heubergredder 30 22297 Hamburg

PAKJP 27 26 18 (AB; Rückruf erfolgt)

Dr. rer. soc. Ursula Ostendorf Cranachstraße 57 22607 Hamburg

PAH 890 11 33

Astrid Pollmann-Lindner Wrangelstraße 65 a 20253 Hamburg

AfP 43 27 52 70

Dipl.-Psych. Thomas Rollwagen Henriettenweg 11 20259 Hamburg

PAH, AfP 44 86 21 (vormittags kurz vor der halben Std.)

Dr. med. Birgitta Rüth-Behr Ahornallee 10 22529 Hamburg

PAH, AfP 553 11 24

Dr. med. Andreas Sadjiroen Maria-Louisen-Straße 57 22301 Hamburg

PAH 0172 420 30 89 (Mo – Do 13:30 - 14:00 Uhr)

Dr. med. Ralph Schindler Ahrensburger Weg 10 22359 Hamburg

AfP 603 30 64

Hans-Joachim Schütt Maria-Louisen-Straße 55 22301 Hamburg

PAKJP 46 96 03 78 (nachmittags 10 Min. vor der vollen Std.)

Dr. med. Hans Schultze-Jena Falkenried 7 20251 Hamburg

PAH, AfP 42 92 42 36

Hanna Schulz-Kahl Gneisenaustraße 18 20253 Hamburg

PAKJP 422 93 09 (Di - Do 11:00 - 18:00 Uhr kurz vor der vollen Std.)

Edith Theux-Bauer Mittelweg 30 20148 Hamburg

PAH, AfP 450 05 15

Dr.phil. Helene Timmermann Sophienallee 24 20257 Hamburg

PAKJP 401 46 20 (nachmittags 10 Min. vor der vollen Std.)

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Dipl.-Psych. Edda Uhlmann Himmelstraße 17 A 22299 Hamburg

PAH, AfP 46 14 12 (Di + Do 16:30 - 17:00 Uhr)

Dipl.-Psych. Wendula Walther-Kirst Kronprinzenstraße 54 22587 Hamburg

PAH, AfP 88 64 52 13

Dipl.-Psych. Janine Wesiack Henriettenweg 11 20259 Hamburg

PAH, AfP 0172 4 14 97 21

Petra Winkler Dorotheenstraße 137 22299 Hamburg

AfP 46 09 54 50

Dipl.-Psych. Claudia Wlczek Sierichstraße 102 22299 Hamburg

PAH, AfP 47 73 85 (5 Min. vor der vollen Std.)

Dr. med. Uta Zeitzschel Rappstraße 16 20146 Hamburg

PAH 41 62 34 71 (AB, Rückruf erfolgt)

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PAH: Psychoanalytische Arbeitsgemeinschaft Hamburg der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung e.V. PAKJP : Psychoanalytische Arbeitsgruppe für Kinder- und Jugendlichen-psychotherapie e.V. AfP : Arbeitskreis für Psychotherapie e.V. am Michael-Balint-Institut. Anmeldung bis spätestens 24. März 2016 (Ausschlussf rist!) Danach ist keine Anmeldung mehr möglich. Über die Teilnahme-voraussetzungen gibt die Geschäftsstelle Auskunft. Die Pflicht zur Zahlung von Teilnahmegebühren für Vorlesungen und Seminare entsteht mit der Anmeldung. Alle Veranstaltungen sind von der Ärztekammer Hambu rg zertifiziert. Pro Semester wird erhoben: • in sämtlichen Aus- und Weiterbildungsgängen während 10 Semestern

eine Semesterpauschale von je 380 €. Wer ein gebuchtes Seminar nicht belegen kann, möge sich bitte bei dem Dozente n abmelden.

• außerhalb der Pauschale pro Doppelstunde 31 €, jedoch maximal 380 €.

• für Gasthörer pro Doppelstunde 31 €. Abkürzungen bei Seminarangeboten: PAH: Teilnehmer und/oder Kandidaten der psychoanalytischen

Ausbildung PAKJP :Teilnehmer und/oder Kandidaten der Ausbildung in analytischer und/oder tiefenpsychologischer Kinder- und Jugendlichen-

psychotherapie AfP : Teilnehmer und/oder Kandidaten der Aus/ Weiterbildung in

tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie G: Gasthörer. *psa-SuK : Wb psychoanalytische Sozial- u. Kulturtheorie in der DPV. Die Buchstaben hinter den Veranstaltungen (PTG ....) weisen auf die entsprechenden Punkte der Ausbildungs- u. Prüfungsverordnung des Psychotherapeutengesetzes hin.

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Wer innerhalb der Pauschalabrechnung ein Semester nicht belegen kann, muss dies bis zur Anmeldefrist schriftlich mitteilen, da sonst die Semesterpauschale erhoben wird. Die Höhe der Gebühren wird aufgrund des ausgefüllten Anmeldeblattes errechnet. Die Buchungsbestätigung erfolgt mit der Rechnungsstellung zu Semesterbeginn. Gäste können sich nur für theoretische Veranstaltungen und nur nach Rücksprache mit den jeweiligen Dozenten in der Geschäftsstelle anmelden. Mitglieder der drei Trägervereine können kostenlos an den Veranstaltungen teilnehmen. Sie werden gebeten, sich nach Rücksprache mit den Dozenten in der Geschäftsstelle anzumelden. Studenten der Eingangsfächer im Hauptstudium (Psych ologie, Medizin etc.) können kostenfrei an für Gäste offene n Seminaren teilnehmen. Die Anzahl der dafür vorgesehenen Plätz e ist begrenzt, genauere Informationen erhalten Sie in der Geschäft sstelle Tel.: 040 - 42 92 42 12.

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ANMELDUNG SOMMERSEMESTER 2016 Name:_________________________________________________ Anschrift:_______________________________________________ Tel. dienstl.:____________________privat:____________________ E-Mail __________________________________________________ ______ Aus-/Weiterbildung Psychoanalyse Ausbildung analytische Kinder- und ______ Jugendlichenpsychotherapie

Ausbildung Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie ______ tiefenpsychologisch fundiert Aus-/Weiterbildung tiefenpsychologisch ______ fundierte Psychotherapie für Erwachsene _______ AKG ______Aufbaumodul AfP ______ Gast Kurs Nr.:________ Anzahl der Doppelstunden:_____________ Kurs Nr.:________ Anzahl der Doppelstunden:_____________ Kurs Nr.:________ Anzahl der Doppelstunden:_____________ Kurs Nr.:________ Anzahl der Doppelstunden:_____________ Kurs Nr.:________ Anzahl der Doppelstunden:_____________ Kurs Nr.:________ Anzahl der Doppelstunden:_____________ Kurs Nr.:________ Anzahl der Doppelstunden:_____________ Stand der Aus/Weiterbildung:______________tes Semester ______________ _________________________ Datum Unterschrift