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SEKTION ÖSTERREICH INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION NR. 206 · Juni 2006 http://www.ipa.at F e n g - S h u i u n d d i e P o l i z e i Sozialbericht 2005 Ungarnaufstand 1956

Sozialbericht 2005 Ungarnaufstand 1956 - IPA · 2019-12-15 · der IPA Münster 18. bis 20. August 2006 18.Juni - Anreise (bis 18 Uhr!),Kennlern-party im Institut für Aus- und Fortbildung

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S E K T I O N Ö S T E R R E I C H

I N T E R N A T I O N A L P O L I C E A S S O C I A T I O N

NR. 206 · Juni 2006http://www.ipa.at

Feng

- Shui und die Polizei

Sozialbericht 2005 Ungarnaufstand 1956

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---------- Internationales ----------IPA-Press 3

------------- Nationales -------------Burgenland-Rundschau 15Kärnten-Puzzle 17Niederösterreich-Palette 19Oberösterreich-Aktuell 21Salzburg-Blicke 23Steiermark-Perspektiven 25Tirol-Mosaik 27Vorarlberg-Kaleidoskop 29Wien-Spektrum 31

-------------- Sonstiges --------------Veranstaltungskalender 5Feng-Shui und die Polizei 6Sozialbericht 2005 9Drogenprävention 11Ungarnaufstand 1956 13Kommentar: Unsere Post 33IPA Warenshop 35

i m p r e s s u mHerausgeber: International Police Association (IPA), Sektion Öster-reich, A-1230 Wien, Breitenfurter Straße 292, Tel. u. Fax 01/8658265,E-Mail: [email protected]. Pressereferat: Klaus Herbert.Chefredakteur: Richard Benda.Landesredakteure: Wolfgang Bachkönig (B), Thomas Weger (K), VerenaFuchs (NÖ), Otto Steindl (OÖ), Paul Lieblein (S), Maximilian Ulrich (St),Klaus Herbert (T),Werner Rauch (V), Otto König (W).

Medieninhaber (Verleger):IPA Verlagsgesellschaft mbH.A-8073 Feldkirchen bei Graz, Gmeinergasse 1–3Tel.: 0316/295105, Fax: 0316/295105-43E-Mail: [email protected].

Geschäftsführung: Rolf Schulz und Mario Schulz.Assistentin der Geschäfts-führung: Prokuristin Roswitha Schwab. Verlagsleitung: Sepp A. Mitterhammer.Produktionsleitung: Klaus Scheer.Leitung der Anzeigenabteilung: M. Reicher.

Hersteller (Druck): Leykam - Graz.

Erscheinungsweise: 6 Ausgaben jährlich. Für Mitglieder kostenlos! Fürzusätzliche Bestellungen Abonnentenpreis: 6 Hefte € 15,– inkl. MwSt., Por-to und Versandspesen. Für Interessenten im Ausland gilt der gleiche Preis,Porto und Versandspesen müssen jedoch vom Bezieher bezahlt werden.Die Beiträge dieses Heftes werden im IAC (International AdministrativeCenter) registriert.

Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit schriftlicherGenehmigung des Herausgebers und des Medieninhabers!

®

1

Ohne Frage, die IPA ist ein Verein von und für Polizisten. Ohne Frage, dasIPA-Panorama ist eine Polizeizeitung.Man kann sich aber die Frage stellen,ob wir und unsere Zeitung sich ausschließlich auf Vereinsinternas und rei-ne Polizeithemen beschränken müssen.Eigentlich beantwortet diese Frage unsere Philosophie. Die IPA wurde zudem Zweck gegründet, Polizisten weltoffener zu machen, sich sozial zuengagieren, sich außerberuflich fortzubilden und neue Horizonte zusuchen. Mit anderen Worten: Schauen wir doch über den Tellerrand, las-sen wir doch neue Ideen auf uns zukommen.

Die Ausgabe 206 unserer Zeitung befasst sich mit zwei Themen, die vollin die Linie unserer Philosophie passen. Beide Themen haben eigentlichnur am Rande mit „Polizei“ zu tun.Da ist einmal der Sozialbericht 2005.Noch nie in ihrer Geschichte hat dieSektion Österreich soviel Geld für diesen Zweck gespendet.Unsere Red-akteurin aus Niederösterreich Verena Fuchs zeigt in einer Auswahl ausDutzenden von Hilfsaktionen, wen und was die IPA unterstützt. Dankeauch Ihnen dafür. Die Vereinsleitung hat ja nur Ihr Geld in die richtigeRichtung gelenkt und dort eingesetzt, wo sie Not erkannt hat. Danke vorallem den Käufern unserer IPA-Briefmarke, die mit ihrem Kauf den Sozi-altopf ein wenig gefüllt haben.

„Feng-Shui und die Polizei“ ist ein Artikel, der eigentlich wie ein Parado-xon klingt.Feng-Shui, die leicht esoterisch angehauchte, fernöstliche Philosophie sollmit der rationell und rein nach Fakten orientierten Polizei etwas gemein-sam haben? Unmöglich. Auch ich war skeptisch, bis ich feststellte, sounrecht hatten die alten Chinesen gar nicht. „Ob sie daran glauben odernicht, Feng-Shui beeinflusst Sie“ schreibt unsere ehemalige Kollegin EdithLindner in ihrem Artikel. Urteilen Sie selbst.

Richard Benda,Chefredakteur

E D I T O R I A L

SACHSEN IST IM TRENDAls eine der aktivsten IPA-Landesgruppezeigt sich Sachsen, vor allem was dieöffentliche Präsentation der IPA betrifft.Anlässlich der Polizei- und Sicherheits-messe GPEC in Leipzig Anfang Mai hatteauch die IPA Sachsen einen Stand. Einegute Idee, denn die Besucher der Messewaren ausschließlich Polizisten undSicherheitsfachleute, also eine einmaligeChance mit Mitgliedern (oder potentiel-len Mitgliedern) persönlich in Kontaktzu treten. Generalsekretär Richard Ben-da besucht den IPA-Stand und brachteauch gleich österreichische Broschürenzur Verteilung mit. Übereinstimmung herrschte mit LandesgruppenleiterHans Schmidt - öffentliches Auftreten ist für unser Image unbedingt not-wendig.Wenige Tage später, am 19. Mai, feierte die Bereitschaftspolizei ihr 15 jähri-ges Bestehen. Die IPA war wieder aktiv dabei und lud Kollegen aus europäi-schen Ländern nach Leipzig. Zwei Wiener IPA-Freunde vertraten das unifor-mierte Österreich.Nicht nur die Sehenswürdigkeiten Dresdens, Leipzig und anderer Städte ste-hen auf dem Programm einer Reise der Landesgruppe Wien, man will auchdie historische Achse Österreich – Sachsen mittels IPA wieder beleben.

INHALT - EDITORIAL

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IPA Venedig:Kreuzfahrt zum Goldenen HornDie Verbindungsstelle Venedig der IPA Italien, veranstaltet in derZeit vom 2. bis 10. September 2006 eine bemerkenswerteKreuzfahrt auf der MS "Musica". Die Kreuzfahrt führt von derAdria durch dieÄgäis bis in dasMarmara-Meernach Istanbul.Preis pro Personvon € 750,00(4-Bett, innen)bis € 1.330,00(2-Bett, außen).Im Preis einge-schlossen: Vollpension an Bord, alle Bordveranstaltungen, Benüt-zung aller Bordeinrichtungen inklusive beheiztem Pool, Ge-päckstransport.Im Reisepreis nicht eingeschlossen: Ein- und Ausschiffungsgebührp.P. € 100.00, Getränkepauschale für die ganze Reise € 85.00.

Reiseroute:1. Tag - Venedig - Einschiffung ab 12.00 Uhr. Festliches auslau-fen um 16.00 Uhr.2. Tag - Bari - ab 10.00 Uhr Stadtbesichtigung.3. Tag - Katakolo - Landgang und Führung durch die griechi-sche Hafenstadt.4. Tag - Izmir - Exkursion in die Altstadt.5. Tag - Istanbul - Besichtigungstour zu den schönsten Plätzender Stadt und zum Goldenen Horn.6. Tag - Tag auf See, Gala-Ball mit Kapitäns-Dinner.7. Tag - Dubrovnik - Exkursion in die Altstadt, großer Ab-schiedsball an Bord.8. Tag - Venedig - ab 09.00 Uhr, AusschiffungAnmeldung und nähere Auskünfte unter Tel.: 0039 33 37 / 75 3676 oder E-Mail [email protected].

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"ALPE-ADRIA CHALLENGER 2006"Die IPA Sektion Kroatien,Vbst Istrien und die IPA Sektion Italien,Vbst Dolomiten, organisieren gemeinsam vom 21. bis 24. Sep-tember 2006 die "ALPE-ADRIA CHALLENGER 2006". DasKleinfeldfussball-Turnier findet zum sechsten Male statt und wirdin der Anlage Zelena Laguna (Grüne Lagune) in Porec (Kroatien)nach den FIFA-Regeln auf Rasen ausgetragen.Für die Unterbringung steht um € 99.00 ein **Hotel und um €125.00 ein ***Hotel zur Verfü-gung. Inkludiert sind 3 HP aufBasis DZ, 2 Mittagessen und dieTeilnahme am Abschiedsball. Fürjede Mannschaft (1Tormann/ 5Spieler) ist ein Nenngeld von€ 150.00 zu entrichten. Anmel-deschluss: 30. Juni 2006. WeitereDetails direkt bei Flavio de Nico-lo' (Präsident) Tel.: ++39-338-4625315, Fax: ++39-02700423368, E-mail: [email protected]: www.ipadolomiti.it.

Tarragona: neues IPA-Haus Tarragona, rund 100 km südlich von Barcelona, ist eine derschönsten Städte Kataloniens. Seine Altstadt wurde von derUNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Nicht nur die römischenRuinen, historische Gebäude, Denkmäler und Museen locken,sondern auch die "Costa Daurada", der herrliche Strand zwi-schen Cambrils und Salou.Ab dieser Saison bietet die IPA Tarra-gona eine neue Gäste-Wohnung für Selbstversorger an.Sie ist fürmax. 6 Personen eingerichtet und bietet Wohnzimmer mit TV, 2Schlafzimmer und 2 Schlafplätze im Wohnzimmer, Badezimmermit Dusche, eine völlig ausgerüstete Küche inkl.Waschmaschineund Geschirrspüler,Klimaanlage und Zentralheizung. Bettwäscheist vorhanden. Tagespreis: € 55,00. Virtuelle Besichtigung unterwww.ipacatalunya.org. Der Flughafen Tarragona-Reus wird vonAirberlin ab Salzburg, Linz und Wien angeflogen. Reservierungenin span. oder engl. Sprache beim Hausverwalter Josep Escrichunter der E-Mailadresse [email protected]

Erholung in LignanoEinen erholsamen Urlaub in Lignano-Sabbiadoro, in einemschönen Appartementhaus, verspricht der italienische IPA-Freund Ditaranto Albani. Er vermietet nur an IPA-Freundeseine private Ferienwohnung. Entfernung zum Strand zirka100m. Das komplett eingerichtete Appartement bestehtaus Wohnzimmer, Küche, Bad/WC, 2 Schlafzimmer und 2Terrassen. Geeignet für max. 7 Personen Eigener Parkplatzvorhanden.

Wochenmiete € 250.00 in den Monaten Mai, Juni und Sep-tember.Weitere Details sind per Post in italienischer/eng-lischer Sprache direkt beim Anbieter Ditaranto AlbaniFernanda,Via Bersaglio 16, I-33100 Udine, einzuholen oderunter 0039 339- 194 55 68 oder Fax 0039 0432- 671 733zu erfahren.

Inselurlaub auf LipariDas Mitglied der IPA Italien, Daniela Giuffrè, vermietet eineFerienwohnung auf der Insel Lipari mit herrlichen Meerblick.Ausstattung: 2 Schlaf-zimmer, eine großeKüche, Wohnzim-mer, Badezimmerund zwei große Ter-rassen. Das Haus istim eolianischen Stileingerichtet,Hand- u.Betttücher inklusive.Spezialpreis für IPA-Mitglieder pro Woche zwischen € 200.00 (Oktober) und€ 550.00 (August), genaue Angaben können bei der deutschsprechenden Vermieterin eingeholt werden.Kontakt:Tel.: 0039 347 164 77 09 oderE-Mail: [email protected].

IPA - PRESS

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VERANSTALTUNGS-KALENDER

Reisen Gesellschaftliche Veranstaltungen Sport

MEHR INFORMATION STÄNDIG AKTUELL UNTER: termine.ipa.at

SONDERTARIF AM MAZUR PARKPLATZ

Wer seinen Flug von Wien-Schwechat aus beginntund mit seinem Auto kommt, muss dieses zwangs-läufig auch Parken. Damit die Parkkosten billigerwerden bietet uns Mazur Airport Service ab sofortfür unsere Mitglieder eine 20%ige Ermäßigung an.Voraussetzung zur Erlangung des Rabattes ist dieschriftliche Mitteilung der jeweiligen Abflug- undAnkunftsdaten (FAX 01 602 12 84 oder [email protected]). Es folgt eine Bestätigung, mitdieser und dem IPA-Ausweis erhalten sie den Preis-nachlass.

50 Jahre IPA MannheimDie älteste Verbindungsstelle Baden-Württem-bergs feiert vom 5. bis 8. Oktober 2006 ihren50er mit einem tollen Programm:5. Okt. - bis 16.00 Uhr Anreise der Gäste, Zim-merzuteilung. Abends Fahrt nach Heidelberg.Schifffahrt am Neckar mit Abendessen.6. Okt. - Fahrt durch die Kurpfalz mit Besichtigungen inMannheim, Speyer und Schwetzingen; Abendessen ineinem Winzerkeller in Schriesheim.7. Okt. - Stadtführung in Heidelberg, Nachmittag zurfreien Verfügung. Abends großer Festball mit Karel Gottim "Rosengarten".8. Okt. - Abschiedsbrunch ab 11.00 Uhr, Heimreise.Leistungen:3 N/F im ****Hotel „Steubenhof“, 2 Frühstük-ksbüffet / 1 Brunch,Mittag- und Abendessen lt.Programm,alle Ausflüge mit Führungen u. Eintrittsgeldern. Preis: €

270,00 pro Person im DZ - € 380,00 im EZ.Anmeldun-gen:Tel.: 00 39-0621/174-5001, E-Mail: [email protected] oder per Post: IPA VerbindungsstelleMannheim, L6,1, D-68161 Mannheim.

Internationales Biker-Weekendder IPA Münster 18. bis 20. August 2006

18. Juni - Anreise (bis 18 Uhr!), Kennlern-party im Institut für Aus- und Fortbildung„Carl Severing“,Weseler Straße 264, Ein-fahrt Bonhoefferstrasse, mit Disc-Jockey-Musik und Abendverpflegung am Grillbuf-fet. 19. Juni - Frühstück, verschiedenegeführte Ausfahrten (Möhnesee, Burgen-und Schlössertour, Polizeimuseum,Motorradmuseum, Techniktour etc.)

Bikerparty im IAF mit Live-Musik, Abendverpflegung amGrillbuffet. 20. Juni - Frühstück, Open-Air-Motorradfahr-erandacht im IAF,Abreise. Leistungen: zwei Übernachtun-gen im Einzelzimmer mit Nasszelle (auf Wunsch auchDoppelzimmer), 2 x reichhaltiges Frühstücksbuffet, 2 xabendliches Grillbuffet, freie Teilnahme an allen Veranstal-tungen und Touren, kleines Erinnerungspräsent Preis: 65 €pro Person. Die verbindliche Anmeldung ist zu richten anIPA Münster c/o Peter Newels, Ramertsweg 12, D-48161Münster oder Fax. +49 – (0)251 – 8 72 40 91 bzw.E-Mail: [email protected]. Anmeldeschluss: 01.07.2006.

JUNI 200623.-25. KS Lofer: IPA Biker Treffen im Unkener Heutal

Details auf www.biker.ipa.at24. VB Radkersburg: Beachvolleyballturnier in Tieschen.24.-02.07. LG Oberösterreich: „Kreuzfahrt-Highlights des hohen

Norden” mit Otto Ratzinger 0676 52 28 33724. VB Leibnitz: 3. Biker-Wallfahrt mit dem bikenden Kaplan

Mag. Robert Strohmaier.Details auf www.leibnitz.stmk.ipa.at

24. VB Innsbruck: Familienfest auf der Hasenheide http://innsbruck.tirol.ipa.at

24. VB Imst: Grill- und Familienfest bei der Autobahnmeiste-rei in Imst http://imst.tirol.ipa.at

29. KS Lofer:Vernissage zur Ausstellung "Exekutive Künst-ler" im Cafe Dankl in Lofer. Details auf www.neues.ipa.atDie Ausstellung ist geöffnet bis 31.07.2006

JULI 200611. LG Salzburg: IPA Stammtisch beim Wastlwirt.

AUGUST 200608. LG Salzburg: IPA Stammtisch beim Wastlwirt.09.-19. VB Oberwart: IPA Reise 2006 nach Schottland.11. VB Graz-Umgebung: Fahrt zu den Mörbischer Seefest-

spielen zur Aufführung der Graf von Luxenburg,An-meldungen bei Emil Belohlavek 0664- 3238046.Infos auf der Homepage

11.-15. LG Niederösterreich: Fahrt zur Oper nach Verona mit zahlreichen weiteren Ausflügen. Programm/Anmeldung:Reisebüro KRUMAY/Berndorf;Tel 02672/82329

12. VB Radkersburg:Ab 15.00 Uhr Grillstammtisch beim Metzgerwirt in Bad Radkersburg.

19.-20. LG Steiermark: IPA Wanderung im steirisch-nieder-österreichischen Grenzgebiet im Schneealmgebiet.Anmeldeschluss: 01.07.2006!Details auf www.termine.ipa.at.

19.-26. VB Linz: Radreise Ostseeküste BRD Euro 865,00;Details bei Willi Hofbauer [email protected]

25. VB Graz: Graz Fahrt nach Mörbisch, Operette "Graf von Luxemburg" Abfahrt 14 Uhr (Dr.Holler.)

25.-27. 40 Jahre IPA Kärnten mit großem Festprogramm.Details auf www.termine.ipa.at.

29.-31.07. KS Lofer: „Exekutive Künstler“ im Cafe Dankl in Lofer;Vernissage am 29.06. um 20.00 Uhr.Details auf www.termine.ipa.at.

SEPTEMBER 200603.-09. LG Tirol: 34. Internationale IPA-Erlebnis-Bergwanderwo-

che mit Wolfgang Wippler. Details auf www.tirol.ipa.at.04.-10. VB Graz-Umgebung: Bade- und Kulturerlebnis Sardinien.

Smaragdgrünes Juwel im Mittelmeer! Anmeldung und Auskünfte unter 0676 - 4013275 oder 0699 - [email protected] .Weitere Infos auf der Homepage www.graz-umgebung.stmk.ipa.at.

07.-10. VB Leibnitz: 2. Südsteirisches Bikertreffen. Näheres auf www.leibnitz.stmk.ipa.at. Maximal 30 Teilnehmer.

08.-09. VB Imst: Kulturreise nach Stuttgart. Details auf www.imst.tirol.ipa.at

09. VB Leoben-Knittelfeld: Herbstwanderung12. LG Salzburg: IPA Stammtisch beim Wastlwirt.14.-17. VB Graz-Umgebung: 20jähriges Jubiläum mit Bikerpro-

gramm und Fahnensegnung.Details auf www.steiermark.ipa.at.

20. VB Reutte:Wandertag ab 10.00 Uhr;Details siehe www.reutte.tirol.ipa.at

22.-24. VB Wörgl: 30jähriges Jubiläum im Bezirk Kitzbühel.Informationen auf www.woergl.tirol.ipa.at

24. 09.-04.10.VB Graz: Erholungsaufenthalt in Mali Losinj.26.09.-01.10. LG Wien: Reise in die Steiermark.

Details auf www.wien.ipa.at.28.-01.10. VB Zillertal: 25jähriges Jubiläum.

Informationen auf www.zillertal.tirol.ipa.at

IPA - PRESS

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die Aussicht vorne –unsere Lebensperspekti-ve – weitläufig und ange-nehm. Das wird in Feng-Shui Büchern mit derAbbildung der Schildkrö-te im Norden, des grü-nen Drachens und wei-ßen Tigers seitlich undmit dem Phoenix-Vogelin Süden präsentiert.Die-se Position ist als optimalbezeichnet, sei es einHaus mit einem Berg hin-ten und eine weitläufigeLandschaft vorne, einBett welches den Kopfteil gegen eine solide Mauer haben solloder ein Mensch der beim Tisch sitzt.

Haben Sie bemerkt, dass in einem Restaurant immer die Plätzevon wo man den Eingang sieht, als erste besetzt sind?Wenn man die Tür vor den Augen hat,wird man automatisch ent-spannter. Dasselbe gilt auch für das Büro. Sitzen Sie also mit demRücken gegen eine solide Wand und nicht zur Tür – das verur-sacht Unruhe – und sitzen Sie so, daß Sie die Tür in Auge behaltenkönnen.Weiters, positionieren Sie Ihren Schreibtisch so, dass Sie nichtständig dasselbe Gesicht - der Kollegen - als Perspektive vor sichhaben. Sollten die Schreibtische nicht schräg gegenüber aufstell-bar sein, stellen Sie Pflanzen - gepflegt und üppig grün - in denZwischenraum. Sie werden erstaunt sein, wie gut Sie sich mitIhren Kollegen vertragen werden!

Halten Sie diesen Bereich ständig aufgeräumt und ordentlich, eshandelt sich um Ihre klare, übersichtbare Zukunftsplanung.Es ist übrigens auch nicht unwichtig, wie Sie und die befragte ver-dächtige Person im Raum positioniert sind. Es ist nicht günstig,wenn der Einvernommene in die best geschützten Position imRaum sitzt, einfach weil es Ihm ein falsches Gefühl der Sicherheitgibt (nach dem Motto:„die können mir eh nichts nachweisen“).Dadurch kommt es oft zur Fehleinschätzung seiner tatsächlichenSituation, es wird weniger Chancen für eine Kooperation gebenund der Vorteil der Strafmilderung durch ein Geständnis wirdauch nicht richtig eingeschätzt.

Der best geschützte Platz im Raum gehört also immer Ihnen, Siesind diejenige Person die Gerechtigkeit und Gesetzlichkeit reprä-sentiert und bewahrt!

Neben der positiven Auswirkung auf das Raumklima, könnenPflanzen viel für Ihr Wohlbefinden beisteuern. Runde, sattgrüne,gesunde Blätter stärken die Leistung und Toleranz, Kakteen oder

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Ich möchte hier nicht Platz und Zeit mit Definitionen und Erklä-rungen rauben, die in jedem Feng-Shui-Lehrbuch zu finden sind,sondern viel mehr die Zusammenhänge zwischen der Feng-ShuiLehre und dem polizeilichen Alltag präsentieren.

Im Mittelpunkt dieser Lehre steht das CHI, ein Begriff für den inkeiner einzigen europäischen Sprache die entsprechende Über-setzung existiert. Seine Bedeutung wird - nur ungefähr - mit„Lebenskraft, Geist,Atmosphäre, Stimmung, etc.“bezeichnet.

Im Grunde genommen handelt es sich bei CHI um feinstofflicheelektromagnetische Energien die alles umschließen und miteinan-der verknüpfen. Die Erkenntnis vom ständigen Fluß des Chi istdie Grundlage der gesamten fernöstlichen Wissenschaft, insbe-sondere der traditionellen Chinesischen Medizin.Die Landschaft, unsere Lebensräume,wir Menschen sind vom Chibeeinflußt und wechselseitig beeinflussen wir das Chi.

Frei strömendes,mäanderndes Chi erzeugt Wohlbefinden,Glück,Erfolg, Gesundheit. Stagnierendes, zu schnelles, schneidendes Chiverursacht Erschöpfung, Unruhe, Störungen.

Um einen ausgeglichene Energiehaushalt – die Grundlage der Ge-sundheit und Voraussetzung der Krankheitsvorbeugung – zuerzielen, sollten wir unser Chi sowie das Chi der unmittelbarenUmgebung bewußt pflegen und optimieren.

Wohlgemerkt, auch wenn Sie von der Existenz des Chi nichtüberzeugt sind, Ihr Unterbewußtsein reagiert auf die Einflüssedes Chi sehr wohl. Sie werden, zum Beispiel in einem unordent-lichen,unansehnlichen, staubigen, schlecht beleuchteten Raum vielschneller erschöpft, matt, physisch müde, als bei der selber Arbeitin einer angenehmen, gepflegten Umgebung.Das Gute an der Sache ist, daß Sie mit einigen einfachen aberbewußt gesetzten Änderungen das Chi „in Ordnung“ bringenkönnen.Konzentrieren wir uns hier auf die unmittelbare Umgebung, IhrenBüroraum und Ihren Schreibtisch.Die Auswahl der Räume liegt nicht an Ihnen, Sie können aber dasBeste aus den Gegebenheiten machen. Und das sollten Sie auch.In Anbetracht des Zeitausmaßes welches Sie am Arbeitsplatz ver-bringen, ist eine bewußt- optimale Gestaltung der Arbeitsberei-che von großer Bedeutung für Ihr Wohlbefinden, sogar Ihre PflichtIhrer Gesundheit gegenüber.

Von großer Bedeutung ist Ihre Sitzposition im Raum. Der heutigeMensch unterscheidet sich erstaunlich wenig von dem Höhlen-menschen von damals; die Urinstinkte sind unverändert. Eine derwichtigsten Voraussetzungen für unser Wohlbefinden ist dasGefühl geschützt zu sein.Wo und wie Sie beim Schreibtisch sitzen,wird viel dazu beitragen wie Sie Ihren Arbeitstag meistern.Die Feng Shui Lehre sagt, man soll im Raum wie in einem beque-men Sessel sitzen,den Rücken geschützt,die Arme auf die Lehnen,

Feng – Shui und die PolizeiFeng-Shui für die Exekutive! soll das ein Witz sein?Spätestens nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, werden Sie überzeugt sein, dass vonder enormen Problemlösungskapazität dieser Lehre sogar die Exekutive profitieren kann,wenn nicht geradezu die Exekutive!

REPORT

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Pflanzen mit langen, schneidenden Blättern erzeugen Feindlich-keit und Aggressionen.Licht von Außen ist sehr wichtig, leider sind allzu oft die Fenster-scheiben von Büroräumen alles andere als glänzend klar! Beste-hen Sie darauf, dass die Fenster regelmäßig und gründlich geputztwerden,damit das Licht ungehindert die Räume durchfluten kann.

Die Arbeit der Exekutive birgt sehr große Herausforderungenund auch tatsächliche Gefahren in sich, es geht um eine ständigeKonfliktsituation wobei die Grenzen der physischen und psychi-schen Belastbarkeit ständig überschritten werden müssen. Weildie Exekutive eben Gesetze exekutieren muß, hat die einzelnePerson oft das Gefühl in ihn persönlich betreffende Entscheidun-gen nicht genügend miteinbezogen zu sein. Die Belastung ist alsoviel größer als beispielsweise bei einer Person die im luxuriösenBürohaus einer Versicherungsanstalt arbeitet!

In dieser Konstellation ist es eben viel schwieriger den Überblicküber alle Lebensbereiche zu bewahren, eine mentale Hygiene zupflegen, sodass das Gleichgewicht zwischen Privatem und Berufli-chem nicht zu Schaden kommt.Folgende Feng-Shui Methode kann Ihnen beim bewußtenUmgang mit diesen Schwierigkeiten helfen:

Schaffen Sie das „ kleine Tai-Chi“ auf Ihren Schreibtisch:

1-Teilen Sie theoretisch die Tischfläche mit zwei waagerechtenund zwei senkrechten Linien in einem aus neun Rechteckenbestehenden Raster, undzwar so:

Ihre Sitzposition

Der Bereich Tai-Chi sollte immer aufgeräumt, leer sein, sie Polari-siert die Lebensenergie.Was die 8 Lebensbereiche betrifft ( ihrePräsenz und Wichtigkeit im Leben ist seit tausender von Jahrenunabänderlich ) wählen Sie gewisse Objekte aus welche Ihnendiese Bedeutungen hervorrufen und stellen Sie diese auf IhremBüro, in den entsprechenden Bereich: Foto über Sie und IhrePartnerin, gebastelte Geschenke Ihrer Kinder, aus fernen Län-dern mitgebrachte Münzen in einer Schale, eine langstämmigePflanze die an Wachstum erinnert,einige Menükarten von Restau-

rants, in denen Sie sich mit Freunde treffen, etc.Wichtig ist dabei,daß diese Objekte Ihnen alle Bereiche Ihres Lebens symbolisierenund gleichzeitig Ihnen die Wichtigkeit deren Existenz vor denAugen halten.

Die durch diese Symbole bewußt hervorgerufene Präsenz dieserLebensbereiche und die dazu gebundene Ziele und Wünschewerden Ihnen, während Ihrer Arbeit, das richtige Gleichgewichtder Prioritäten ermöglichen.

Zu verschiedene Lebenszeiten wird dem einen oder dem ande-ren Lebensbereich größere Bedeutung gewidmet, in diesem Fallwirkt ein speziell ausgewählter und bewußt plazierter Gegen-stand energetisierend und erfolgsbringend. Jedesmal wenn IhrBlick diesen Gegenstand streift, wird Ihre Bestrebung in dieseRichtung unbewußt gestärkt und Sie werden leichter und schnel-ler das gesetzte Ziel erreichen.Diese Methode wirkt auch umgekehrt: wenn Sie jetzt die Ober-fläche Ihres Schreibtisches analysieren, können die von Ihnenunbeachtet plazierte Objekte interessante Hinweise auf eventuel-le Probleme in diversen Lebensbereichen zeigen – etwa eine ver-durstende arme Pflanze in der Reichtumsecke, ein Müllkorb imBereich „Helfende Freunde“ oder sogar ein Kaktus in der Part-nerschaftsecke!? Alle Dinge rundum bergen eine Botschaft, Siehaben die Möglichkeit diese zum Positiven zu ändern.

Vergessen Sie aber nicht, egal wie prioritär momentan einbestimmter Bereich auch sein mag, ein wahres Glücksgefühl kannnur dann entstehen, wenn alle Lebensbereiche vorhanden sindund in Harmonie miteinander existieren.Probieren Sie es aus, Sie werden erstaunt sein wie gut es funktio-niert!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Gutes Gelingen und den not-wendigen Überblick im neuen Jahr.Wenn Sie mehr über Feng-Shui erfahren möchten, besuchen Sie meine Website unter :www.privileg-design.com

Edith LindnerFeng-Shui-Beraterin

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REPORT

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Grenzenlose HilfeKrankheiten, Unfälle und Naturkatastrophenzerstörten im vergangenen Jahr das Lebenvon vielen IPA-Mitgliedern in ganz Öster-reich. Ob finanziell oder persönlich – die ein-zelnen Landesgruppen helfen nicht nurHochwasseropfern, sie zaubern sogarschwerstbehinderten Kindern ein Lächeln aufdie Lippen.

Durch die erschütternden Ereignisse im Vorjahr kam es zu einerenormen Flut an Hilfsbereitschaft in ganz Österreich.Wie die IPAbereits berichtete kam es im August 2005 zu einer schrecklichenHochwasserkatastrophe. Alleine für 24 Tiroler IPA Mitgliederänderte sich das Leben schlagartig. Neben den LandesgruppenÖsterreichs griffen auch die einzelnen Verbindungsstellen beson-ders tief in den Sozialtopf.Alleine aus Niederösterreich kam eineHochwasserspende von 6.460 Euro. „Ein wichtiges Ziel war füruns den Geschädigten so schnell wie möglich zu helfen“, meintdazu Landesgruppenobmann Willibald Elian.Auch in Niederösterreich selbst wird geholfen was das Zeug hält,wie zum Beispiel im tragischen Fall von Wolfgang Bichler. DerBeamte verstarb im 37.Lebensjahr an seiner Krebserkrankung.Erhinterlässt seine Gattin und zwei Kinder im Alter von 4 und 8 Jah-ren. In den letzten Jahren vor seinem Tod hat er ein Eigenheimerrichtet, welches noch mit Darlehen behaftet ist. Die Landes-gruppe Niederösterreich und die Verbindungsstelle Krems-Wachau-Horn-Zwettl haben an die Witwe 800 Euro zur Unter-stützung übergeben.Ein freudiges Ereignis ist das alljährliche Krampusschießen und dieanschließende Scheckübergabe in der Waldschule Wiener Neu-stadt. Die Waldschule bietet für behinderte Kinder verschiedeneArten von Therapie an.Viele dieser Kinder haben hier ein Zuhau-se gefunden und verbringen auch Weihnachten dort. Genau fürdiese Kinder veranstaltete die Landesgruppe Niederösterreichgemeinsam mit dem Polizeisportverein Wiener Neustadt einenSchießwettbewerb. „Zum zweiten Mal haben wir diese Veranstal-tung zugunsten der Kinder durchgeführt. 2005 konnten wir sogar1.111 Euro übergeben“, erklärt LGO Willibald Elian.

Jede Landesgruppe in Österreich unterstützt Kollegen und derenFamilien, welche besonderes Leid erleiden mussten. Unter ande-rem half die Landesgruppe Burgenland Chefinspektor JohannGartner und Revierinspektor Peter Gabriel. Der 19. Oktober2004 sollte für das Ehepaar Gabriel ein besonderer Tag werden,an dem es einen Ausflug nach Györ unternehmen wollte. Dochauf der Autobahn, nur wenige Kilometer vor dem Ziel, kam es zueinem Verkehrsunfall, den Aniko Gabriel nicht überlebte. PeterGabriel, der an der Grenzkontrolle Nickelsdorf seinen Dienstversah, wurde schwer verletzt und wird Zeit seines Lebens anden Rollstuhl gefesselt bleiben. Im August 2005 wurde eine Bene-fizveranstaltung organisiert, an der sich auch die IPA Landesgrup-pe Burgenland beteiligte und einen namhaften Geldbetrag bei-steurte.Johann Gartner, Fachbereichsleiter des Kriminalpolizeilichen Be-ratungsdienstes beim Landeskriminalamt Burgenland, wurde imNovember 2004 bei einem Verkehrsunfall in Dresden schwer ver-

letzt.Gartner stand zwischen zwei Fahrzeugen,als eine PKW-Len-kerin ins Schleudern geriet und gegen das hintere Kfz stieß. Gart-ner wurde zwischen den Fahrzeugen eingeklemmt, wobei er anbeiden Beinen, sowie an den Kniegelenken mehrere Brüche erlitt.Trotz zahlreicher Operationen konnte sein Gesundheitszustandnicht mehr soweit hergestellt werden, dass er wieder aufrechtgehen und seinen Dienst wieder antreten konnte. Zur Linderungder schwersten Not wurde ihm aus dem Sozialfonds ein Geld-betrag von € 1.400 überwiesen.

Vor allem Exekutivbeamte sind während ihrer gesamten Dienst-zeit mit dem Leid vieler Menschen konfrontiert.Daher weiß jedervon uns, wie wichtig es ist, dem anderen in einer Notsituation zuhelfen.Abteilungsinspektor Adolf Kalchbrenner, Stellvertreter desVerbindungsstellenleiters in Oberwart, ist auch Obmann des Ver-eines „Fair-Help“. Sowohl als Vertreter der IPA, aber auch alsFunktionär des genannten Vereines hat er schon vielen Menschengeholfen, die ärgste Not zu lindern. Zum Beispiel Patrick Kram-mer, 19 Jahre alt und seit einem Verkehrsunfall im vergangenenJahr querschnittgelähmt. Die psychischen, aber auch die finanziel-len Probleme dieser Familie sind kaum zu bewältigen. Das Wohn-haus musste behindertengerecht umgebaut und die Ausgaben fürteure Medikamente sind für alle eine schwere Belastung. Für einbehindertengerechtes Bett reichte das Geld nicht mehr.

Adolf Kalchbrenner hat sich der Sache angenommen. Die IPALandesgruppe Burgenland, spendete einen Betrag von € 700 fürden Ankauf eines behindertengerechten Bettes.

In Oberösterreich wurde die Gattin eines Kollegen an der Spei-seröhre operiert. Durch einen ärztlichen Fehler fiel sie ins Koma.Der Kollege arbeitet seitdem in Teilzeit,da er seine drei Kinder, imAlter von drei, acht und 15 Jahren, betreut. Die Landesgruppeunterstützte ihn mit 2.000 Euro. Ein weiterer Kollege hat eine 3-jährige Tochter, die seit der Geburt eine spastische Lähmung inden Beinen hat. 1.000 Euro Zuschuss wurden bisher für die sehrkostenaufwendigen Therapien und Beinschienen von der Landes-gruppe Oberösterreich bezahlt.

In Salzburg erhielten 2005 drei Mitglieder (bzw. Hinterbliebene)Sozialunterstützung der Landesgruppe. Der schwerste bezie-hungsweise am meisten unterstützungswürdige Fall betraf einenFamilienvater, der im Oktober einen Herzinfarkt erlitten hat undseither im Wachkoma liegt. „Für diesen Sozialfall stellte die Lan-desgruppe 700 Euro bereit“, erklärt der Obmann der IPA-Salz-burg, Dieter Rauchenzauner.

INTERN

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Eine folgenschwere Krankheit änderte in der Steiermark dasLeben eines Gendarmeriebeamten und seiner Familie. Als Folgeeiner Krankheit musste Mitte November dem 44-jährigen Aktiv-beamten des Gendarmerieposten Bruck an der Mur, BernhardGaller, das linke Bein amputiert werden. Um der Familie in dieserenormen psychischen Belastungssituation die finanziellen Sorgenzu nehmen, wurde von der Landesgruppe Steiermark eine Sozial-hilfe überreicht. Daneben gab es noch eine groß angelegte Spen-denaktion, die einen erheblichen Betrag einbrachte.

Eine Kinderfaschingsveranstaltung in Hard (Vorarlberg), an dersich die IPA mit zwei Verkaufsständen beteiligte, kam Institutionenin denen Kinder betreut werden, zu Gute.Weiters wurde an vierIPA Mitglieder, die durch Hochwasser geschädigt wurden, eineGeldspende überreicht. Die Landesgruppe Vorarlberg übergabweiters 350 Euro an die Sektion Österreich für die Aktion "Tsu-nami" (Spendenzuschuss für den Ankauf eines Hauses der IPASektion Österreich).

Kontinuierliche Unterstützung und punktuelle Hilfe sind die bei-den Vorgaben der LG Wien in ihrer sozialen Arbeit.Für die Kontinuität steht die Aktion „IPA Nikolaus“ in den WienerKinderspitälern. 2005 wurde sie zum 17mal durchgeführt undumfasste 180 Nikolaus-Säckchen, jeweils auf die Diätpläne derKinder abgestimmt.Aber auch die Übernahme des Punschstandesdes ÖRK-Wien, durch Mitglieder des LG-Vorstandes, gehört seitJahren zum Adventbeginn. So konnte durch diese Aktion 2005 einBetrag von € 1.111,00 erwirtschaftet werden, der von der LGWien verdoppelt und dem Wiener Roten Kreuz zur Verfügunggestellt wurde.

Als Beispiel für die indi-viduelle Hilfeleistung imJahre 2005 steht rascheUnterstützung derHochwasseropfer inTirol und Vorarlberg.Der Spendenaufrufbeim XV. NationalenKongress brachte €

5.900,00 und wurdevon der LG Wien auf €10.000,00 aufgestockt.Damit wurde betroffe-nen IPA-Freundenrasch und unbürokra-tisch eine finanzielleHilfe geboten.

Natürlich helfen nicht nur die Landesgruppen, sondern auch dieSektion. Die meisten sozialen Hilfsaktionen werden auch an denBundesvorstand herangetragen und in 99% der Fälle wird der vonden Landesgruppen gespendete Betrag verdoppelt.Alles in allemhat die IPA in Österreich

68.000 Eurofür soziale Zwecke aufgewendet. Darauf können wir stolz sein.

VERENA FUCHS

D R O G E N P R Ä V E N T I O N :

JUGEND IST ZUKUNFTNo Drugs exept Bikes? Drei Säulen der Emotionen stehenim Mittelpunkt: Race, Technik und Fun. Mit Be Cleangegen die Drogen

Kürzlich lud das ÖAMTC-Fahrtechnikzentrum Teesdorf zu einer Presse-konferenz. Ziel war es der Öffentlichkeit ein neues Projekt zu präsentie-ren.Das Hauptziel ist es ein Rennvergnügen zu schaffen,welches alle Sin-ne der Piloten und Zuschauer beansprucht.NO DRUGS EXCEPT BIKES ist ein Projekt, wo die Bemühungen vor

allem Familien- und Freizeitprojekte,Schulinitiativen, soziale Hilfs-, Bera-tungs- und Betreuungsangebote fürJugendliche und Erwachsene, Maß-nahmen zur Stärkung potentiellerOpfer und zur Verminderung vonTatgelegenheiten sowie zur Rückfall-bekämpfung nach Begehung einesDeliktes, in den Vordergrund stellt.

Es liegt in der Natur der Sache, dass ein besonderer Schwerpunkt in derpräventiven Arbeit im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit liegt. Hierorientieren sich Aktivitäten zur Kriminalprävention vorrangig auf einegrößere Einflussnahme auf die Persönlichkeitsentwicklung der jungenGeneration und die Beseitigung sozialer Mängellagen.Jugendliche müssen neue und reifere Beziehungen zu Gleichaltrigen bei-derlei Geschlechts aufbauen können, sie müssen emotional von denEltern und anderen Erwachsenen unabhängig werden, sie müssen lernen,sozial verantwortungsvoll zu handeln. Zusammengefasst könnte dieseAufgabe „erwachsen werden“ heißen, die durch eine Gruppen- oderSporthelfer-Tätigkeit leichter gelöst werden kann. Durch die freiwilligeMitarbeit werden Spielräume für Handlungen bereitgestellt, die gesell-schaftlich anerkannt und bedeutsam sind, somit einen Ernstcharakterbesitzen und dennoch einen Schonraum, und eine „Spielwiese“ darstel-len, in der sich erprobt werden kann.

Motorsport ist ein ideales Mittel der Integration, weil er alle Grenzenüberwindet. Zudem hat er einen präventiven Charakter. „Dort, wo Pro-jekte mit Sport durchgeführt werden, haben wir in dieser Hinsichtbemerkenswerte Erfolge. Junge Menschen, die da, wo sie herkommen,nur Misserfolg hatten, verschafft der Sport ein neues Selbstwertgefühl“,erklärt Dr. Helmut Wlasak, ein „Drogenrichter“ im wahrsten Sinne desWortes, einer der Initiatoren der Kampagne. Jahrelang hat er TausendeInsassen, wie Drogendealer oder Inhaftierte in Hochsicherheitstraktenkanadischer und kalifornischer Gefängnisse einvernommen und verur-teilt. Mit allen rechtlichen Möglichkeiten versucht er internationalenTätergruppen das Leben schwer zu machen und das Suchtgiftangebot zuvermindern.

Der Motorradsport stellt einen Teil derÖsterreichischen Meisterschaft dar. „Dawir ein breites Publikum (nicht nurRennfahrer) erreichen wollen, bietenwir auch eine Zusammenarbeit mit demÖAMTC Fahrtechniktraining und inweiterer Folge auch Musikevents fürNewcomer an“, erklärt Oliver Reiche,Accountant und Consult OEG. Weiters wird in Kooperation mit deröffentlichen Hand eine Antidrogenkampagne „No Drug Except Bikes“gestartet.Als aktiver Pate für diese Kampagne fungiert der Drogenrich-ter Dr.Wlasak, welche mit seiner Aktion Be Clean ein stetiges Absinkendes Drogenproblems in der Steiermark, vor allem in Graz bewirkt hat.„Dieses Vorhaben werden wir sicher erst bis 2007 perfektioniert haben,aber wenn wir etwas erreichen wollen, brauchen wir kompetente Part-ner, damit die Ernsthaftigkeit dokumentiert wird“, so Mitorganisator Oli-ver Reiche.

VERENA FUCHS

INTERN

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Die Krise in Ungarn war nur ein Jahr nach dem Abschluss desÖsterreichischen Staatsvertrages und dem damit verbundenenEnde der Besatzungszeit die erste Bewährungsprobe unseresStaates auf internationaler Ebene.Die Unabhängigkeit dieses noch„jungen Österreich“ schien erneut bedroht. Der letzte sowjeti-sche Soldat hatte erst vor wenigen Monaten österreichisches Ter-ritorium verlassen und stand nun bereits wieder in bedrohlicherWeise an unserer Ostgrenze. Die Menschen hatten Angst voreiner neuerlichen Rückkehr dieser gefürchteten Truppen.

Demonstrationen weiten sich aus – Moskau rea-giert zu spätDer Übergang von der Diktatur zur Demokratie schien auchplanmäßig und ohne größere Zwischenfälle vor sich zu gehen, daman den im Jahre 1949 vollendeten Bau des Eisernen Vorhangeswegzuräumen begann. Dies ist in den Aufzeichnungen der Chro-nik des Gendarmeriepostens Andau, Bezirk Neusiedl/See (gele-gen an der ungarischen Grenze), vom 1.8.1956 bis zum 19.9.1956eindeutig dokumentiert. Zu spät erkannte die Führung in Moskaudie für sie ungewollte Entwicklung in Ungarn, denn der Regierungin Budapest entglitten die Vorgänge im Lande. Im Oktober 1956formulierten Studenten erste politische Forderungen. DieDemonstrationen in Budapest weiteten sich rasch zum Aufstandaus. Im Stadtwäldchen fiel das riesige Stalin-Denkmal, vor demParlament demonstrierten die Massen und im Rundfunkgebäudefielen die ersten Schüsse.

Gendarmerieposten werden aufgestocktSofort nach bekannt werden der Unruhen wurden die an der 393km langen Grenze gelegenen Gendarmerieposten (es warendamals 43) in Alarmbereitschaft versetzt. Durch regen Patrouil-lendienst und Befragung der vereinzelten Grenzgänger sollte ein-erseits der Bevölkerung ein Gefühl der Sicherheit gegeben wer-den, andererseits wollte man durch Gespräche einen Überblicküber die Ereignisse auf ungarischer Seite bekommen. Nach Aus-wertung aller Wahrnehmungen erfolgte in der Nacht vom 24.zum 25. Oktober 1956 die personelle Aufstockung der einzelnenGrenzposten.

Drang nach Freiheit brutal niedergewalzt Regierungstreue ungarische Truppen festigten durch tatkräftigeUnterstützung und teilweise brutalem Vorgehen der Sowjetarmeemit Fortdauer der Kämpfe ihre Stellung. Dadurch verloren die

Aufständischen immer mehr an Terrain und waren mit zahlrei-chen politischen Gegnern der Regierung gezwungen, schnellstensdas Land zu verlassen.Waren in den Tagen zuvor nur Einzelperso-nen oder kleinere Gruppen über die Grenze gekommen, so setz-te am 28.10.1956 der erste große Flüchtlingsstrom in RichtungÖsterreich ein.Dem gut funktionierenden Nachrichtendienst war es zuzuschrei-ben, dass die Gendarmerie des Burgenlandes durch besondereBeweglichkeit ihre Aufgabe fast ausnahmslos mit eigenen Kräftenmeisterte und immer dort eingesetzt wurde, wo es am notwen-digsten war. Selbstverständlich war auch das Militär vor Ort, aberaus strategischen und politischen Gründen meist im grenznahenHinterland postiert. Mit zunehmendem Flüchtlingsstrom setztenauch die sehnlichst erwarteten Aktionen des Roten Kreuzes, desMalteser Ritterordens, sowie anderer Hilfsorganisationen in brei-testem Umfange ein.

Flüchtlinge ohne EndeIm gesamten Burgenland betrug die Flüchtlingszahl von Beginnder Unruhen bis Jahresende 1956 162.143 erfasste Personen.Außerdem gelang es einer ansehnlichen Zahl, sich selbst ohnebehördliche Erfassung durchzuschlagen. Als Fluchtwege wurdenjene Landesteile, die am tiefsten nach Ungarn reichen, bevorzugt.Etliche wählten auch die Waldgegend und andere wieder denwohl schwierigsten Weg durch den Schilfgürtel des NeusiedlerSees, oder über den Einserkanal. Den größten Anfall ungarischerFlüchtlinge hatte der Ort Andau im Bezirk Neusiedl/See zu ver-zeichnen. Dort sind allein 45.286 Flüchtlinge über die Grenzegekommen – Tausende von ihnen über die in vielen Dokumenta-tionen beschriebene, in aller Welt bekannte „Brücke von Andau“.Der Höhepunkt des Flüchtlingsanfalles wurde am 21. November1956 mit 9.574 Personen erreicht.

Der gegenständliche Artikel soll nur einen kurzen Auszug derEreignisse des Jahres 1956 darstellen. Über einzelne Schicksale,Hilfsbereitschaft der österreichischen Bevölkerung, sowie überden vorbildlichen Einsatz unserer Exekutive wird in einer Sonder-nummer berichtet werden.

WOLFGANG BACHKÖNIG

Quelle: Ungarnkrise 1956, Erwin A. Schmidl, Chronik Landespolizei-kommando Burgenland

Ungarn 1956 –der Traum von Freiheit scheiterte an russischen Panzern

ZEITGESCHICHTE

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30 Jahre IPA Oberwart

08.07.2006 ab 15 Uhr Familienfest in LuckyTown Großpetersdorf mit fantastischer Tom-bola.

Bett für Unfallopfer – IPA hilftOberwart: Vor allem Exe-kutivbeamte sind währendihrer gesamten Dienstzeit mitdem Leid vieler Menschenkonfrontiert. Daher weiß je-der von uns, wie wichtig es ist,dem anderen in einer Notsitu-ation zu helfen.Adolf Kalchbrenner, Stellver-treter des VBL in Oberwart,ist auch Obmann des Vereines„Fair-Help“. Sowohl als Vertre-ter der IPA, aber auch alsFunktionär des genannten Ver-eines hat er schon vielen Men-schen geholfen, die ärgste Notzu lindern.Patrick Krammer ist 19 Jahrealt und seit einem Verkehrsun-fall im vergangenen Jahr quer-

schnittgelähmt. Nicht nur seinjunges Leben, sondern auchdas seiner Angehörigen hatseit dieser Zeit einen anderenStellenwert bekommen. Diepsychischen, aber auch diefinanziellen Probleme derFamilie sind kaum zu be-wältigen. Das Wohnhaus mus-ste behindertengerecht umge-baut und neue Möbel ange-schafft werden. Dazu das feh-lende Einkommen und dieAusgaben für teure Medika-mente sind für alle eineschwere Belastung. Für ein be-hindertengerechtes Bettreichte das Geld nicht mehr.Adolf Kalchbrenner hat sichder Sache angenommen. Die

IPA Burgenlandspendete € 700.-Den Rest hat derVerein „Fair-Help“beigesteuert.Die finanziellenProbleme konntendadurch zwarnicht beseitigt,aber dennoch einwesentlicher Bei-trag zur ohnehinv e r m i n d e r t e nLebensqua l i t ä tdieses jungenMannes geleistetwerden.

Wolfgang Bachkönig

Adolf Kalchbrenner (Uniform) - der Einsatz hatsich gelohnt.

Für den Sieg hat es diesmal nicht gereicht, doch der olypische Gedanke stehtüber allem.

Jennersdorf: Besonders imZeitalter modernster techni-scher Kommunikationsmittelbekommt der zwischenmen-schliche Kontakt einen immergrößeren Stellenwert. Der IPAkommt dabei eine besondereRolle zu, die sie durch Organi-sation oder Teilnahme an Tur-nieren oder anderen gemein-nützigen Treffen ausgezeichnetwahrnimmt.

Das Behörden-Fußballturnierin den Bezirken Jennersdorfund Fehring hat bereits seitgeraumer Zeit einen fixenPlatz im Terminkalender. Ver-anstalter in diesem Jahr wardie VB Feldbach.Teilgenommen haben dieStadtgemeinde Feldbach, IPA

Feldbach, das BundesheerFeldbach, die StadtgemeindeFehring, das Landeskranken-haus Fehring und die IPA Jen-nersdorf.Der Kampf um das rundeLeder dauerte jeweils 15Minuten. Hatte vor zwei Jah-ren noch Jennersdorf die Nasevorn, so reichte es diesmal„nur“ zum vierten Platz. DerSieg ging an die Mannschaftder Stadtgemeinde Feldbach.

Wichtig bei solchen Spielen istvor allem die „Dritte Halb-zeit“ in der man neben per-sönlichen Gesprächen auchdienstliche Probleme disku-tiert, was letztendlich allenBeteiligen zugute kommt.

Anton Zotter

Eisenstadt: Dem Wunschvieler Kollegen in Pension, dieStruktur der „Polizei-Neu“kennen zu lernen, konnte nunendlich entsprochen werden.Landespolizeikommandant,Generalmajor Nikolaus Koch,hatte uns in das „Mutterhaus“nach Eisenstadt eingeladen. AnHand einer Power-Point-Prä-sentation erläuterte er Organi-sation und Aufbau der seit 1.Juli 2005 zusammengelegtenWachkörper. Zu sehen warenauch noch die neuen Unifor-

men, deren besonderes Designbei vielen von uns große Zus-timmung fand.Weiters wurden wir noch überden Fortschritt der Technik,insbesondere im Kommunika-tionsbereich, informiert.Abschließend hatten wir Gele-genheit, im Zuge einer Diskus-sion zahlreiche Fragen an GMjrKoch zu richten. Mit demRundgang durch die Räume desBundesamtsgebäudes endeteein schöner und für uns sehrlehrreicher Nachmittag.

Fritz Duller

Knapp am Sieg vorbei! „Polizei Neu“ für unsere IPA-Mitglieder des Ruhestandes

RUNDSCHAU

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4040JJaahrhre IPe IPA KärntenA Kärnten

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ProgrammFreitag, 25. August:Anreise bis 16:00 Uhr, Zimmerzuweisung, gemütlicher Abend mitMusik und Abendessen im Hotel „Familienresidenz“ in WarmbadVillach.

Samstag, 26. August:08:30 Uhr Abfahrt nach Velden, Schifffahrt von Velden nach Kla-genfurt, Busfahrt von Klagenfurt nach Weizelsdorf – Zugfahrt vonWeizelsdorf nach Ferlach,Mittagessen,15:00 Uhr Rückfahrt in dasQuartier, 18:00 Uhr Abfahrt nach Velden zum Festabend „40 Jah-re IPA Landesgruppe Kärnten“ im Casineum in Velden.

Sonntag, 27. August:Veranstaltungsausklang mit einem Gulaschbrunch und Verabschie-dung der Gäste.

Pauschalpreis pro Person im Doppelzimmer: € 195.-; EZ –Zuschlag € 20.-

Leistungen: 2 Nächtigungen mit Frühstück im Hotel, gemüt-licher Abend mit Musik und Abendessen, Bus-, Schiff- und Zug-fahrt (Velden-Klagenfurt-Ferlach) Mittagessen in Ferlach, Busfahrtnach Velden und zurück, Eintritt zum Festabend mit Abendessenim Casineum in Velden, Gulaschbrunch.

Oberkärnten: Dies dach-ten sich wohl die Teilnehmer-/Innen bei der Besichtigungeiner Schiffswerft in Monfalco-ne. Dort stand ein riesiges Lu-xusschiff, das am 28.Mai 2006bei seiner Jungfernfahrt inRichtung Amerika aufbrechenwird. Der Schwiegersohn uns-eres Freundes Luigi Boccalonist in der Werft beschäftigt undführte uns mit einem sachkun-digen Arbeitskollegen durchdas Schiff.Viel Liebe zum De-tail und spezielle Arbeitsgängesind erforderlich, um den Lu-xusliner aufzubauen. Die Gä-

ste waren erstaunt, was dasInnenleben des sanften Riesenzu bieten hatte. Nach der Be-

sichtigung wurden in Tolmezzodie Früchte des Meeres beieinem ausgiebigen und köst-

lichen Fischessen, zu dem dieGäste eingeladen wurden,genossen.

Anmeldungen/Auskünfte: IPA Landesgruppe Kärnten,Gerhard Gurker,A-9220 Velden, 10. Oktober Straße 3, Tel.:+43/591332259,Fax:+43/591332259/109, E-Mail: [email protected]ünfte: Ewald Grollitsch, A-9620 Hermagor, Radnig 59,Tel./Fax: +43/4282/3804, Mobil: 0650/4001386,E-Mail: Kaernten @ipa.at

Anmeldeschluss: 15. Juli 2006Programmänderungen vorbehalten.Bei Storno gelten die allgemeinen Reisebürobedingungen.Bankverbindung: Bank Austria – Bankleitzahl: 12000,Kontonummer: 00409524205,Überweisungen aus dem Ausland: IBAN: AT58 1200 0004 09524205, BIC: BKAUATWW lautend auf IPA Kärnten.

Weitere Details und Anmeldeformulare aufDeutsch und Englisch finden Sie aufwww.termine.ipa.at.

Einmal auf große Reise gehen?

EINLADUNGPUZZLE

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Stark im Leben ohne Drogen und Alkohol

SPENDENAUFRUFfür die Hochwasseropfer in Niederösterreich.

NACHRUFBaden-Mödling:Menschen treten in unserLeben und begleiten unseine Weile. Einige bleibenfür immer, denn sie hinter-lassen ihre Spuren in unse-ren Herzen. So bleibt auchunser lieber Freund undKollege Harald Pal-metshofer, der am 24.April nach längerem, gedul-dig ertragenem Leiden vonuns gegangen ist, in unserenHerzen. Harald war bis zuseinem Tod unermüdlichfür die IPA Verbindungsstel-le Mödling-Baden als Ob-mann tätig. Trotz seinerschweren Krankheit war erimmer zuversichtlich undhat sowohl im Dienst wieauch bei seinen Tätigkeitenfür die IPA nie resigniert,sondern mit enormer Wil-lenskraft tapfer gekämpft.Harry übte seine Funktionals Verbindungsstellenleiterimmer sehr umsichtig undmit größter Sorgfalt aus. Erhatte stets ein offenes Ohrfür in Not geratenen Kolle-gen und unterstützte sie imRahmen der IPA wo immeres möglich war.Auf ihn war immer Verlass.Die Verabschiedung mitdem Sarg Haralds erfolgteam 5. Mai in der Kapelledes städtischen FriedhofesWiener Neustadt. „DasGute, das Menschen getanhaben, wird oft mit ihremLeib zu Grabe getragen“ –formulierte einst WilliamShakespeare – es liegt nunan uns, dieses Gute leben-dig zu halten!

Text und Foto:Verena Fuchs

Wiener Neustadt:Unter diesem Motto konnteder Landesgruppenobmannder IPA NiederösterreichWillibald Elian am 2. Mai inWiener Neustadt 35 Lehrerund Lehrerinnen zu einemsehr interessanten Vortragbegrüßen. Als Referentenagierten die beiden IPA-Mit-glieder Hubert Dissauerund Amtsärztin Dr. IrmgardLechner. Durch zahlreicheBeispiele aus der Praxiswurde den Zuhörern dieTragweite der Drogenpro-

KURZ NOTIERTKrems: Am 29. April fand inKrems das erste Treffen derPensionisten der VB statt. Eswurden 180 Pensionisten derVB angeschrieben. Ziel dieserZusammenkunft ist dieInformation der Pensio-nisten über aktuelleVeranstaltungen derIPA generell und der Verbin-dungsstelle speziell.Außerdem

wurden bei dieser Veranstal-tung die IPA Jahreskalenderverteilt und Artikel aus der IPABoutique angeboten, um dieMitglieder auf dem neuestenStand zu halten. Die anwesen-den Personen waren von derVeranstaltung begeistert. Dasnächste Treffen findet am 29.Juli im Gasthof Kaiser, Land-ersdorfer Str. 34, in 3500Krems statt.

REISEANGEBOT:Harald Albrecht, von der Lan-desgruppe Niederösterreich,organisiert von 11. bis 15.August eine Fahrt zurOper in Verona mit zahl-reichen weiteren Ausflügen.Das Programm und dieAnmeldung erfolgen über dasReisebüro Krumay in Bern-dorf. Erreichbar ist diesesunter der TelNr.:02672/82329.Das nächste große Programmhat der Reise-Organisator imNovember geplant. Unterdem Thema „Auf den Spu-ren der Maharajas“ gehtes durch ganz Indien. DieRundreise dauert vom 2. bis26. November. Das genaueProgramm und wie die Anmel-dung funktioniert findet manauf der Homepage www.ipa.at,unter dem Link IPA Nieder-österreich – Reisen.

blematik in unserer Regionvor Augen geführt. Dadurchsollten Möglichkeiten aufge-zeigt werden, wie man inder Schule mit dieser Situa-tion besser umgehen kann.Die ÖBV-LandesdirektorinHelga Panzenböck, die stetsein offenes Ohr für Anliegenrund um die IPA hat, stelltedankenswerter Weise ihreRäumlichkeiten zur Verfü-gung und sorgte für dieBewirtung der Gäste.

Verena Fuchs

LGO Willibald Elian mit Hubert Dissauer,Amtsärztin Dr. Irmgard Lechner, Helga Pan-zenböck.

Die Hochwasserkatastrophe imBezirk Gänserndorf, entlang desGrenzflusses March, blieb sicherkeinem verborgen. VBL NorbertSchuch konnte sich während derÜberwachung der evakuiertenHäuser im Zuge einer Motor-bootstreife vom Ausmaß derÜberschwemmung persönlichüberzeugen. Zahlreiche Häuserstanden bis zum Fenstersims zweibis drei Wochen unter Wasser. Inden Häusern schwammen dieMöbel herum und in den Vorgär-ten trieben die Spielsachen derKinder.Besonders hart traf es dasHaus der Familie Gerhard Früh-wirth und Manfred Winterstein.Vor zwei Jahren erworben,mühe-

voll mit Krediten in Millionenhö-he und körperlichem Einsatzsaniert stand nun ihr Haus bis zuden Fenstern im Wasser. „Mithoffnungslosem Blick gestand mirGerhard Frühwirth, dass er nachdem Dammbruch nicht einmalein Bild seiner Kinder rettenkonnte.Es blieb ihnen lediglich dieKleidung am Körper“, schildertNorbert Schuch. Der Schadenbeläuft sich bei den beiden Fami-lien auf 200.000 €,wobei der gro-ße Teil (€ 140.000) die FamilieFrühwirth trifft. „Als eine derkleineren VB ist es uns unmöglichden Familien wirksam zu helfen.Trotzdem werden wir aus unse-rer schmalen Kasse einen Betrag

(€ 1.000,-) zur Linderung derNot beisteuern“, so Schuch. Bun-desweit ersucht die Landesgrup-pe Niederösterreich zu helfen.Und zwar auf das eigene Spen-denkonto: BAWAG, BLZ: 14000,ontonummer 27710-884-922.

Verena Fuchs

PPALETTE

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Wahlen in drei VerbindungststellenFreistadt/Perg:Neuwahl mit Ehrungverdienter MitgliederAm 20.April fand in Wartbergo.d. Aist die periodische Jah-reshauptversammlung der VBUnteres Mühlviertel statt, beiwelcher der neue Vorstand fürdie nächsten drei Jahre bestelltwurde. Als Rahmenprogrammgab es einen interessantenDiavortrag von Otto Ratzin-ger über Burma, das Land dertausend Tempel. Als besonde-rer Gast konnte der neugewählte LGO, Friedrich Her-zog, begrüßt werden, der nacheiner persönlichen Vorstellungdie Neuwahl leitete und die

Kollegen im In- und Ausland.Als VBL-Stellvertreterin löstedie 29-jährige Polizistin PetraBaldauf von der PI Marchtrenkunseren verdienten GünterProbst ab. Unser langjähriges

Vorstandsmitglied Dieter Mit-terhuemer von der JA Welsging in den Ruhestand. Wirwünschen ihm alles Gute. Derneue und „verjüngte“ Vor-stand wird für die VB Wels mitneuen Aktivitäten starten.Bleibt zu hoffen, dass die über460 Mitglieder die Angeboteannehmen und den Grundge-danken der IPA mittragen!

Martin Müllner

Steindl leitete die Wahl undder neue / alte Vorstand, mitkleinen Verschiebungen,wurdeeinstimmig wieder gewählt.Krönender Abschluss war dieEhrung von drei unentbehr-lichen Mitgliedern. Franz Hirn-sperger, unser Reisesekretärmit 40-jähriger Mitgliedschaft,Manfred Fasthuber, seit derGründung 1985 Kassier undAnton Schadler, Gründungs-mitglied mit über 20-jährigeraktiver Tätigkeit im Vorstand,erhielten das Goldene Ehren-zeichen der IPA überreicht. Ichbin stolz auf meine Verbin-

dungsstelle und werde michbemühen, diese weiterhin mitUnterstützung meiner Funk-tionäre im Sinne unseres

Wahlspruches „Servo peramikeco“ erfolgreich in dieZukunft zu führen.

Stefan Viehoff

IPA Aktion läuftbereits das fünfte Jahr.

Wels: Seit Jahresbeginn 2002 gibt esfür alle IPA Mitglieder Österreichsdie Möglichkeit mittels Tankkarte alleVergasertreibstoffe (Benzin + Diesel)preiswerter zu beziehen. Diese Ak-tion wurde von der VB Wels ins Le-ben gerufen. Mittlerweile ist die Fa.TE-LEASING - sie stellt uns die Tank-karten zur Verfügung und übernimmtauch die administrative Betreuung -ein Vertragspartner der IPA Öster-reich. Derzeit nehmen mehr als 4000IPA Mitglieder aus ganz Österreichdie Tankkarte als zufriedene Kundenin Anspruch. Infos gibt es aufwww.ipa.at in der Members Area undden jeweiligen Bundesländern oderdirekt bei der VB Wels, Karl Fölsz,0664/ 2616264.

Wels:Neuer VorstandAm 27.04.2006 wurde bei derGeneralversammlung derneue Vorstand unserer VBgewählt. Nach acht Jahren leg-te unser bisheriger VBL Man-fred Bauer aus beruflichenGründen sein Amt zurück. Erwechselte vom SPK Wels indas Landeskriminalamt.An sei-ne Stelle wurde Hans Tutschekgewählt. Tutschek ist 29 Jahrealt und wird sicher frischenWind in unsere VB bringen. Erhat durch sein Hobby, Sam-meln von Polizeiabzeichen,bereits viele Kontakte mit IPA-

Schärding:Neuwahl und Ehrungvon MitgliedernAm 21. April hielt die VB ihreMitgliederversammlung ab.AlsVBL durfte ich den stellv.LGO,Otto Steindl, begrüßen. Nachdem Totengedenken - 8 Mit-glieder haben uns in der letz-ten Funktionsperiode fürimmer verlassen - berichteteich der Mitgliederversamm-lung über zahlreiche Veranstal-tungen. Nachdem die neuenStatuten einstimmig beschlos-sen waren, kam es zur Neu-wahl des Vorstandes. Otto

Mitglieder über die neuen Ver-einsstatuten informierte. Beider Neuwahl wurde ChristianGebauer als Obmann wiederbestätigt und auch das alteTeam konnte fast zur Gänzewieder für die nächste Perio-de gewonnen werden. JosefWöss, ein langjähriges Vor-stands- und Gründungs-mitglied, schied auf persön-lichen Wunsch nach 21 Jahrenaus der aktiven Vereinstätigkeitaus. VBL Gebauer bedanktesich mit einer kleinen Überra-schung für die aktive Mit-arbeit.Weiters gab es für JosefPeter Kastler, langjähriger Lei-ter der VB, die zweithöchste

Auszeichung der IPA Österreich fürseine langjährige Vereinstätigkeit. Christian Gebauer

Josef Wöss und Josef Peter Kastler mit VBL Gebauer und LGOHerzog

Otto Steindl, Franz Hirnsperger,Anton Schadler, Manfred Fasthu-ber, Stefan Viehoff

Hans Tutschek, der neue Lei-ter aus Wels.

AKTUELL

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Termin!Gemütlich undGemeinsam stattEilen und Einsam.

23. - 25.06.06: IPA Bikertreffen der KS Lofer im schönenUnkener Heutal mit einer unvergesslichen Ausfahrt.Details bei Herbert Rosenzweig,Tel.Nr. 0664-4016608, oderE-mail: [email protected] und auf www.biker.ipa.at.

II PA - P R E S S

Die Landesgruppe Salzburg fei-ert ihr Gründungsjubiläum vom08. - 10. Dezember 2006 in derMozartstadt. Höhepunkt ist derBesuch eines stimmungsvollenAdventsingens in der vorweih-nachtlichen Zeit.

Die Veranstaltung ist im Jahr 2006 das„Event der Sektion Österreich“ für inter-nationale und nationale Gäste.

Gästeprogramm:Freitag, 08.12. 2006:bis 13.00 Uhr Ankunft der Gäste im HotelSheraton*****

15.30 Uhr Besuch des Adventsingens inder Andräkirche (Mirabellplatz) anschlie-ßend Glühweinausschank auf der Hotel-terrasse. Ab 20.00 Uhr gemütliches Bei-sammensein mit Salzburger-Schmankerl-Buffet.

Advent 2006 in der Mozartstadt SalzburgIPA Österreich Event 2006

45 Jahre IPA Landesgruppe Salzburg

Termin!

Exekutive Künstler vom 29.06. - 31.07.200629.06.06:Vernissage der KS Lofer i.V. mit dem Kulturverein„Binoggl“und dem Redakteur der IPA Salzburg, Paul Lieblein.20.00 Uhr, Cafe DANKL in Lofer.Wir freuen uns auf Ihren,Euren, DEINEN Besuch! Details auf www.termine.ipa.at.

Samstag, 09.12.2006:Vormittags fakultativ Fußmarsch durchdie Altstadt und Besuch des Christkindl-marktes, oder Stadtführung (2 – 3 Stun-den), oder Zeit zur freien Verfügung .Ab13.30 Uhr Busfahrt nach Henndorfzum Weihnachtsmarkt mit Tieren auf„Gut Aiderbichl“, (bekannt aus den ORFFilmen „Ein Paradies für Tiere“ und„Weihnachten auf Gut Aiderbichl“) Be-sichtigung mit Führung, Filmvortrag,Glüh-wein und Kaffeejause anschließend Rük-kfahrt ins Hotel.Ab 20.00 Uhr Festabendder Landesgruppe Salzburg im Hotel She-raton.

Sonntag, 10.12.2006 vormittags:Verabschiedung der Gäste, auf Wunsch:Shuttledienst zum Christkindlmarkt inHellbrunn

Leistungen: 2 Nächtigungen mit Früh-stücksbuffet und 2 Abendessen im HotelSheraton *****5020 Salzburg,Auerspergstr. 4.Eintritt fürAdventsingen und Gut Aiderbichl mit Kaf-feejause und Glühweinempfang, alle Bus-fahrten, Stadtführung.

Kosten: Basis DZ/pro Person € 270.--.Einzelzimmerzuschlag: € 60.--pro NachtAnmeldung: Namentliche Bekanntgabejedes Teilnehmers bis 01. Juli 2006 an dieIPA LG Salzburg, Postfach 100, 5033 Salz-burg oder per E-Mail an: [email protected]: 45 Jahre IPA SALZBURGBankverbindung:Volksbank Salzburg,Konto Nr.: 007103880Bankleitzahl: 45010IBAN:AT724501000007103880BIC:VBOEATWWSAL

Anzahlung von € 100,-- pro Person beider Anmeldung Der Restbetrag ist biszum 30.09. 2006 einzuzahlen.Das Anmeldeformular finden Sie auf derHomepage der LG Salzburg unterwww.salzburg.ipa.at.Für die Teilnahme an einzelnen Pro-grammpunkten unserer 45-Jahrveranstal-tungen entstehen folgende Kosten proTeilnehmer: Besuch Adventsingen: € 30.-;Schmankerl-Buffet Hotel Sheraton€ 30.--; Festabend Hotel Sheraton mit 3-gängigem Menü Euro 30.--.Anmeldungenfür die einzelne Teilnahmewünsche absofort unter : [email protected], oder IPALG Salzburg, Postfach 100, 5033 Salzburg.

Dieter Rauchenzauner;Landesgruppenobmann:Tel & Fax 0662/820009

BBLICKE

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Eine Einladung nach Veszprém...erreichte uns heuer. Die IPA im ungarischen Veszprém feierteihr 15-jähriges Bestandsjubiläum. Für LGO Mag.Alois Kalcher(2.v.l.) und Schatzmeister Reinhard Paulitsch (links) als Vertre-ter der „godfather region“Grund genug, nach Ungarn zufahren. Der Vorstand der IPAVeszprém besteht fast nur ausFrauen. An der Spitze stehtFrau Dr. Papné Végsö Julianna.Sie ist auch die IEC-Delegier-te der Sektion Ungarn.Bei der Festsitzung im Kultur-haus Veszprém bot sie einenRückblick auf 15 Jahre IPA-Aktivitäten und dankte dabei auchdem Ehrenmitglied Dr. Hubert Holler für seine Verdienste. Dr.Holler setzte sich bei der Gründung sehr für das Gelingen ein.Das viertägige Festprogramm Mitte März beinhaltete Führun-gen in der Stadt Veszprém und in der Porzellanfabrik Herendsowie genügend Gelegenheit, die aus vielen Ländern angerei-sten Gäste kennen zu lernen. Immerhin kamen z.B. der ehema-lige internationale Generalsekretär Alan Carter mit Freundenaus England, weiters IPA-Freunde aus Deutschland, Italien, SanMarino,Rumänien usw.Die Landesgruppe Steiermark wird wieschon bisher gemeinsame Veranstaltungen mit der IPA Vesz-prém planen und damit die Freundschaft vertiefen.

Graz Umgebung: Reiselei-ter Reinhard Paulitsch organi-sierte einen Tag der Überra-schungen. Mit dem Bus zuerstüber die Grenze nach Slowe-nien zur ersten Station demTrojane Pass, wo die bekann-ten Krapfen zum Kaffee ser-viert wurden. Bled, am Fußeder Julischen Alpen, war dasnächste Ziel. Mit dem offenenHolzboot, der Plenta, über-setzten die Reiseteilnehmerden Bleder See zur kleinenInsel. Auf dieser steht dieMarienkirche (Foto) mit derberühmten Wunschglocke.Nach einem Treffen mit slowe-

nischen IPA-Kollegen ging dieFahrt nach Friesach in Kärn-ten. Zuerst ein Besuch derBrauerei Hirt und hierauf zum"Spektakeldinner", einem mit-telalterlichen Ritteressen. Ne-ben den kulinarischen Genüs-sen überraschten Gaukler,Feuerschlucker, Bauchtänzerund ein Hofnarr die Gäste.Wer sich nicht an die Tafelsit-ten hielt, wurde vom Hofnar-ren mit "Foltergeräten" be-straft. Die besonders tapferenGäste wurden von Ritter Ku-nibert in den Adelsstand ge-schlagen. Nach der Geister-stunde endete der Tag in Graz.

VBL Manfred Huber läutet die Neuwahl des Vorstandes ein.

Leoben KnittelfeldVBL Manfred Huber, Stellvertreter Erich Auer, SchriftführerDaniela Wagner und Stellvertreter Margarete Reith, Schatzmei-ster Adolf Wilding und Stellvertreter Alfred Reitbauer.

Drei Verbindungsstellen habeneinen neuen Vorstand.

Ein Tagesauflug zum"Spektakeldinner".

Graz UmgebungVBL Ernst Rammel,Stellvertreter Emil Belohlavek,Andrea Medwed Schatzmei-sterin, Michael WassermannStellvertreter, SchriftführerinKarin Pertinatsch.

Deutschlandsberg VBL Alois Öxl, Stellvertreter Andreas Nebel, Schriftführer JohannLesky und Stellvertreter Josef Stopper, Schatzmeister GeraldReinprecht und Stellvertreter Gerhard Kapun.

Terminvormerkung: Wir feiern am 7.10.2006 unser 30-jährigesJubiläum. Die Einladung und der genaue Programmablauf werdenzeitgerecht an die Mitglieder verschickt werden.

PERSPEKTIVEN

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Kenia, ein typisches Dritte-Welt-Land, istetwa 7 Mal so groß wie Österreich. DasBruttonationalprodukt liegt bei 500,-EURim Jahr, die AIDS-Rate bei 20%. Auf 7000Einwohner kommt ein Arzt; die Lebenser-wartung liegt bei 45 Jahren; eine Fraubringt im Schnitt fünf Kinder zur Welt.Nur etwa 60% der Menschen hat Zugangzu Wasser; knapp 50% verfügen über sani-täre Einrichtungen. 30% der Erwerbsfähi-gen sind arbeitslos. 2/3 der Bevölkerungarbeitet in der Landwirtschaft, um selbstüberleben zu können.Der Mt. Kenya ist 5.199m hoch und hatSchwierigkeitsgrade bis zur Stufe 6. DasHauptproblem für viele Bergsteiger ist dieplötzlich auftretende Höhenkrankheit. –Im Vereinsheim kamen übrigens spontan130 Euro zusammen.

Der neue Vorstand in Innsbruck mit Obmann Günther Heigl (2.v.r.).

Innsbruck-Land: Seit ihrerSchulzeit sind VBL Walter Schlau-er und der Innsbrucker Gymnasi-allehrer Wolfgang Stotterbefreundet. Stotter, ein großerAfrika-Fan, führt seit einigen Jah-ren gezielte Hilfsprojekte inKenia durch. Grund genug für dieVB Innsbruck-Land, ihm und sei-nen Schützlingen finanziell unterdie Arme zu greifen und denErlös aus der 25jährigen Jubi-läumsveranstaltung seinem Pro-jekt zu spenden. In einem span-nenden Fach- und Diavortragbrachte Wolfgang Stotter Land,Leute, Wildtiere und seine Pro-jekte einem interessierten Publi-kum im gut besuchten InnsbruckVereinsheim näher.

Seit die neue Regierung an derMacht ist, scheint das Regime inKenia noch korrupter gewordenzu sein, als die Vorgänger. DerBergtourismus – die Hauptein-nahmequelle rund um den Mt.Kenya – ist nahezu zusammenge-brochen. Der Lehrer hat dasGebiet am Mount Kenya schondes öfteren besucht und denBerg auch bestiegen. Einer seinerFührer war der EinheimischePeter. Er lebt mit seiner Familieetwa 10 km vom Fuß des Bergesentfernt.Das ist auch die Strecke,die die Familie zurücklegen muss,um an Trinkwasser zu gelangen.Wolfgang Stotter war von derHerzlichkeit und Hilfsbereitschaftder Familie derart beeindruckt,dass er, zuhause angekommen,ein Hilfsprojekt ins Leben rief,Geld sammelte und über Verbin-dungsleute 600 EURO an Peterübergeben konnte. Dieser bauteeine Wasserleitung und kann nunMais und Kartoffeln im beschei-denen Umfang anbauen.In einem weiteren Projekt bautendie Einheimischen im nächstenDorf mit österreichischer Hilfeeine Hütte. Tiroler Studentenstellten PCs auf und unterrichtenDorfbewohner im Umgang mitden Geräten. Das Ergebnis istmittlerweile eine eigene Home-

page (www.mtkenyaguides.com),über die man direkt geführte Mt.Kenya Touren buchen kann. Sowerden Provisionen an Vermittlervermieden, und das Geld bleibtbei den Führern. Diese erhaltenauch Erste Hilfe Kurse und eineAusbildung in Seiltechnik. Kon-trolliert werden die Projekte vonder öst. Botschaft in Nairobi.Jeder Cent wird garantiert in Hil-fe vorort umgesetzt.Verwaltungs-kosten gibt es nicht. Spenden sindnatürlich willkommen: BLZ:16380 (BTV), KtoNr. 138-115232, lautend auf WolfgangStotter, 4S; Kennwort Kenia.Wei-tere Infos auf www.tirol.ipa.at.

Reutte: Zum Jahresauftakt luddie Kontaktstelle Pfronten dasvierte Mal zum traditionellenWildessen in den PfrontenerHof ein. Und wieder kamen etli-che Mitglieder aus Reutte, umsich mit den Kollegen der VBKempten und der KS Pfronten zueinen kulinarischen Abend zutreffen.

Dass sie Karten spielen können,das bewiesen die Reuttener beimWatterturnier. Zum 5. IPA-Watten traten gleich 9 Mann-schaften an, - darunter einige ganz

Keine Ruhe hinter dem Fernpass

neue Paarungen - um den begehr-ten Wanderpokal zu erobern. Einneu ausgeklügelter Modus mach-te es möglich, dass diesmal schongegen Mitternacht ein eindeutigerSieger feststand. Obmannstellver-treter Hans Ladstätter und KlausReindl (Foto) konnten 6 der 8Spiele gewinnen und machten sovor dem Team Wehrmeister/Brei-thuber das Rennen.Vroni sorgtefür die perfekte Bedienung derTeilnehmer und Hans für dieOrganisation der Preise.

Zum Winter gehört Wintersport.Es gab ein Nachtrodeln auf derEhrwalder Alm. Bei annähernd 25Anmeldungen kamen dann 11Mitglieder, um sich auf der Rodel„in die Tiefe zu stürzen“.Angesag-tes Schlechtwetter, verletzungs-bedingte oder gesundheitlicheProbleme einiger sonst immerfleißiger Teilnehmer waren Schuld

an der geschrumpften Gruppe.Doch die hatte es in sich. PepiPechtl, der für die Exekutiveimmer noch sehr viel übrig hat,stellte die fehlenden 6 Rodeln zurVerfügung. Die IPA Reutte zahltedie 5 Liftkarten für die, die keineRegio-Card hatten. Wie immerein spezielles IPA-Service.

Nach zwei schneidigen Abfahrtenüber die beleuchtete Piste, diezwar etwas holprig aber durchausfür alle zu bewältigen war, folgtein der Ehrwalder Alm der Ein-kehrschwung. Eine Musi spielteund im Nu kam eine super Stim-mung auf.

Nach der Sperrstunde auf derAlm war noch lange nicht Schluss.Zwei Rodelminuten entfernt warder nächste Einkehrschwung aufder Ganghofer-Hütte angesagt.Als gegen Mitternacht auch hierdie Lichter ausgingen, hieß es imBlindflug talwärts fahren. Ingeschlossener Formation und

niemanden aus den Augen las-send, kamen alle wohlauf undunversehrt ins Tal.

Vor der Abfahrt hat man leichtlachen.

Erst kürzlich fand die General-versammlung statt. Die anwe-senden Mitglieder beschlossendie neuen Statuten einstimmig.

Wer die Region hinter dem Fern-pass besucht, der sollte vorhereinen Blick auf www.reutte.tirol.ipa.atwerfen.Denn so klein die VB auchsein mag, es ist immer was los.

Überlebenshilfe am Mt. Kenya

Wolfgang Stotter verdeutlicht die Demension Kenias auf derLandkarte

Wolfgang Stotter und “seine” Familie.

MMOSAIK

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Im historisch neu renoviertenGasthaus Hofsteiger hielt dieIPA Vorarlberg am 24.03.2006die 37. Jahreshauptversamm-lung ab. Neben Sicherheitslan-desrat Ing. Erich Schwärzlerund dem Schwarzacher Bür-germeister Helmut Leite folg-ten nahezu 100 Mitglieder die-ser Einladung. Nach denBegrüßungsworten informier-te LGO Siegbert Denz überdie Aktivitäten und Veranstal-tungen des vergangenen Ver-einsjahres. Das Grillfest inHard, die Nikolofeier im Gös-serbräu und der IPA-Standbeim Kinderfasching in Hardgehörten wieder einmal mehrzu den traditionellen Veran-staltungen. Der Besuch vonnationalen und internationalenTagungen trug zur Vertiefungdes Leitsatzes von ArthurTroop bei. Insbesondere wur-den Kontakte geschaffen, dieim Polizeialltag über die Gren-

zen hinweg für unkomplizierteund erfolgreiche Polizeiarbeitzweckdienlich sind.Die Hochwasserkatastrophedes letzten Jahres war für dieIPA ein guter Grund sich sozi-al zu engagieren.Vier Geschä-digte durften sich über finan-zielle Unterstützung der LGund der Sektion Österreichfreuen.

Auch dieses Jahr konnteeine große Zahl vonMitgliedern für ihrelangjährige Treue ge-ehrt werden. Die beson-dere Wertschätzungder IPA Vorarlbergbrachten LR Schwärzlerund BGM Leite durchihre anerkennendenWorte und den Dankfür das Engagement imVereinsleben zum Aus-druck.

Island – Insel aus Feuer und EisUnter diesem Titel zeigte Vorstandsmitglied Wilfried Schneider aus Hardin Zusammenarbeit mit seinen drei Fotokollegen Erich Auderer, FranzDanter und Carsten Kusche einen digitalen Lichtbildervortrag über dieVulkaninsel im Kuppelsaal der Landesbibliothek in Bregenz.Vor vollemHaus (etwa 170 IPAner und Amateurfotografen) fand die Premierenfeieram 17.03.2006 statt und die Besucher waren beeindruckt von den damp-fenden Quellen, Geysiren, Gletschern und Landschaftsformen in denbuntesten Farben.Island war im vergangenen Sommer Ziel einer 14-tägigen Fotosafari desQuartetts. "Wir haben gemeinsam rund 6000 Bilder geschossen undetwa 500 davon in einen Lichtbildervortrag zusammengefasst", freut sichWilfried Schneider über den Erfolg der Bemühungen. Der etwa einstün-dige Vortrag über das Land aus "Feuer und Eis" wirkte mit nur knappenErläuterungen und passender Hintergrundmusik vor allem durch diebunte Vielfalt der Motive.Die vier leidenschaftlichen Fotografen konnten bei weiteren vier öffent-lichen Vorführungen im 'Ländle' insgesamt etwa 500 Besuchern die Faszi-nation Islands durch den digitalen Lichtbildervortrag näher bringen.

Politiker schätzen IPA Arbeit

Roland Walch, rechts - IPA Mitglied seit 30 Jahren.

LGO Denz (links) mit drei Hochwassergeschädigten.

Papageientaucher (oben), Reykjavik (unten) Gullvoss (rechts).

KKALEIDOSKOP

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Gaumenfreuden für die Jubilare.

Begrüßung der Jubilare durch den Landesgruppenobmann HerbertStammer.Ehrennadel

Ehrenzeichen

GenMjr Karl Mahrer - seit 25 Jahren Mitglied und der IPA verbunden.

Für die Mitglieder-Ehrung 2006 am 15.Mai 2006, wurde vom Herrn Polizeiprä-sidenten Dr. Peter Stiedl, freundlicher-weise wieder der große Festsaal derBPD Wien zur Verfügung gestellt. EinBläserquartett der Polizeimusik Wiensorgte für die musikalische Umrahmungder Veranstaltung. Die festliche Überga-be der Ehrenzeichen für 40-jährige Mit-gliedschaft und der Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft, erfolgte durchden Ehrenpräsident der Sektion Öster-reich, Otto Wünsch, und dem LGOWien, Herbert Stammer. In seinerBegrüßungsansprache bedankte sichder Landesgruppenobmann bei den An-wesenden für die bewiesene Treue zurIPA und brachte seine Freude zum Aus-

druck, dass er auch Landespolizeikommandant-Stvtr.Generalmajor Karl Mahrer, unter den Jubilarenbegrüßen konnte.Zum Abschluss der Veranstaltung erwartete die Jubi-lare ein hervorragendes kaltes und warmes Büfett. Inangenehmer Atmosphäre wurden dienstliche und pri-vate Erinnerungen ausgetauscht und so mancheAnekdote zum Besten gegeben. Nochmals allen Jubi-laren ein herzliches Dankeschön.

-kö-

Mitgliederehrung 2006

Danke für die Treue!Es zählt zu den angenehmsten Verpflichtungen des LG-Vorstandes, jene Kollegen zu ehren,welche über 40 und 25 Jahre lang der IPA und ihren Idealen die Treue gehalten haben.

Sonderheft Wien

Grat is !

Gesprächsthema Nr. 1 innerhalb der Exekutive - die Polizeireform. Für objektiveInformation ihrer Mitglieder sorgt nun die LG Wien in Form eines Sonderheftes. EinBeitrag des Herrn Polizeipräsidenten, ein ausführliches Interview mit GenMjr K.Mahrer, Organigramme und eine Bildtafel mit den Distinktionen der Bundespolizeiinformieren über die derzeitige Organisationsform. Kein umfangreiches Kompen-dium, sondern eine leicht lesbare Broschüre mit den wichtigsten Eckdaten.Wie bekomme ich das Sonderheft? Kostenlos im Klublokal - jeden Don-nertag von 17.00 bis 21.00 Uhr.Wem dies nicht möglich ist, der sendet in einem ver-schlossenem Kuvert seinen Namen und Adresse sowie Briefmarken im Gegenwertvon € 2.20 an die Adresse: IPA-LG Wien, Kennwort: SONDERHEFT, Redtenbacher-gasse 22-32/8/16 und erhält das Sonderheft per Post zugesandt. -kö-

SPEKTRUM

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Sie halten heute ihre neueste Ausgabe des IPA-Panoramas in der Hand – Sie sind bevorzugt. Sie habendiese Ausgabe des IPA-Panoramas bis zum 15. des Erscheinungsmonats erhalten – Sie sind ein Glücks-pilz.Die Chance, dass sie eine der letzten Ausgaben unserer Zeitung nicht erhalten haben ist jedenfalls grö-ßer als die beiden vorgenannten Beispiele.Viele haben die Oktoberausgabe nicht erhalten,manche erstim Jänner.Schuld an dieser Misere ist die Post, denn wir lie-fern jede Ausgabe um den 10. des Erscheinungs-

monats aus. Wieso etwa1.600 Zeitungen nicht beim Empfängerangekommen sind, weiß die Post nicht.Ausreden sind wir gewohnt. Jedes Malwenn etwas bei der Zustellung nichtstimmt wird eine neue Ausrede vorge-schoben, denn Schuld ist immer wer ande-rer, nur nicht der Monopolbetrieb Post.Von der EU, über die Bundesregierung bisüber Personalmangel habe ich schon alles

gehört, was als Ausrede irgendwie herhalten kann.Wir haben schon mehrmals die Adresszettel geän-dert,weil die Post es so wollte.Beim nächsten Mal hat die Post die neuen Adresszettel wieder als Ursa-che vorgeschoben, obwohl er ganz nach dem Wunsch der Post neu kreiert wurde. Das von der PostZettel mit Strichcodes genau über die Adressen gepickt werden, haben wir x-Mal reklamiert, ohneReaktion. Es genügt der Post, dass das Porto bezahlt wird, Zustellung ist halt dann eine Art 6 aus 45.Wie viel Geld uns die Post auf Grund dieses präpotenten Verhaltens schon gekostet hat, kann man garnicht abschätzen. Die liebe Post meint nämlich dass sie keinen Ersatz zahlt, dass sei schließlich im Ver-trag festgelegt. Nur, dem Vertrag ist man hilflos ausgeliefert, denn der Text wird von der Post vorgege-ben und eine Möglichkeit des Ausweichens gibt es nicht – noch nicht.1999 hat uns das Postporto 20.146,53 € gekostet, 2005 waren es schon 52.220,83 € und das bei sin-kender Leistung unserer „teuren“ Post. Kein Wunder dass sich die Post in offiziellen Publikationenselbst preist wie viel Gewinn sie doch macht.Als Monopolbetrieb die Preise in die Höhe zu treiben,dazu bedarf es keines kaufmännischen Könnens, das ist Abzocke. Dass es auch anders geht zeigt diedeutsche Post, bis zu 2/3 billiger kann es dieser Betrieb, wieso nicht die österreichische Post?Wenn es nur das Porto wäre.Aus eigenem Gutdünken werden die Postleitzahlen für gewisse Gebietegeändert, weil es ein neues Zustellpostamt gibt. Im Laufe des Jahres sind es hunderte Adressen, die sozu einer neuen Postleitzahl kommen. Natürlich stellt die Post dann diese Briefe nicht zu, genau so wiewenn eine Türnummer fehlt. Man kann aber bei der Post ein Softwareprogramm ordern, damit manjede neue Postleitzahl auch mitbekommt, denn niemand kann diesen Änderungen ohne Computer fol-gen. Neuerliche Ausgaben für uns. Danke liebe Post, dass nennt man bei Euch Kundendienst.Jetzt wird langsam verständlich, warum die Wirtschaft so vehement nach einer Privatisierung der Postverlangt. Die Präpotenz die sich die Post erlaubt kann sich eben nur ein Monopolbetrieb leisten.

Richard Benda,Generalsekretärs

Unsere Post -unzuverlässig,

präpotent, teuer

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, meistens Ärger.

KOMMENTAR

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