7
IPhO NEWS special Quattro Stagioni Vier Jahreszeiten. Aber anders. Wer Pizza erwartet, kann zu Hause bleiben. Wer trotzdem kommt, bekommt eins auf die Ohren und wird Augen machen. Geschätzte Zugewandte der Internationalen Physik-Olympiade 2016 Mal ganz ehrlich, mögen Sie Physik? Hatten Sie das Glück, einen Lehrer zu haben, der Ihnen die Faszination fürs Thema näher bringen konnte? Europäische Studien besagen, dass nur jeder 8. ein Physik-Fan ist. Nummer eins bis sieben beschreiben sich als Physik-Gegner. Mit der Internationalen Physik-Olympiade liegt das Thema auf dem Tisch. Und darum war und ist es unser Ziel im Vorfeld dieses Grossereignisses, die Begeisterung für die spannenden Naturphänomene in die Breite zu tragen. Eines der Highlights dieser Kampagne heisst Quattro Stagioni und wird im renommierten Theater am Rigiblick zu erleben sein. Als Zugewandte des Internationalen Physik-Olympiade möchten wir Sie und Ihre Begleitung als kleines Dankeschön herzlich an einen der beiden Abende einladen. Alles was Sie tun müssen, ist, einen der beiden Abende auszulesen und ein kurzes Email an [email protected] zu schreiben. Sie erhalten dann eine kurze Bestätigung und die Tickets werden an der Abendkasse hinterlegt. Pro Abend sind 30 Tickets für die Leser des Newsletters reserviert, warten Sie also nicht zu lange. Auf Wiedersehen im Theater Rigiblick! Andrea Schneider, Geschäftsführerin Organisations-Komitee Das erwartet Sie Quattro Stagioni Von Antonio Vivaldi. Und anderen. Fakten Wer was wann wo? Hazel Brugger Schonungslos und mit Herz Christof Aegerter Engagiert ohne Grenzen Martynas Levickis Mit dem Akkordeon im Wald Julien Quentin Allürenloser Ausnahmemusiker Rosanne Philippens Musikalische Weltenbummlerin Philipp Egli Aufmischler und Sinneskünstler

special Quattro Stagioni - Home - Deine Website für ... NEWS special Quattro Stagioni Vier Jahreszeiten. Aber anders. Wer Pizza erwartet, kann zu Hause bleiben. Wer trotzdem kommt,

  • Upload
    hanhi

  • View
    216

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

IPhO NEWS special Quattro Stagioni Vier Jahreszeiten. Aber anders. Wer Pizza erwartet, kann zu Hause bleiben. Wer trotzdem kommt, bekommt eins auf die Ohren und wird Augen machen.

Geschätzte Zugewandte der Internationalen Physik-Olympiade 2016

Mal ganz ehrlich, mögen Sie Physik? Hatten Sie das Glück, einen Lehrer zu haben, der Ihnen die

Faszination fürs Thema näher bringen konnte? Europäische Studien besagen, dass nur jeder 8. ein

Physik-Fan ist. Nummer eins bis sieben beschreiben sich als Physik-Gegner.

Mit der Internationalen Physik-Olympiade liegt das Thema auf dem Tisch. Und darum war und ist es

unser Ziel im Vorfeld dieses Grossereignisses, die Begeisterung für die spannenden Naturphänomene

in die Breite zu tragen.

Eines der Highlights dieser Kampagne heisst Quattro Stagioni und wird im renommierten Theater

am Rigiblick zu erleben sein. Als Zugewandte des Internationalen Physik-Olympiade möchten wir

Sie und Ihre Begleitung als kleines Dankeschön herzlich an einen der beiden Abende einladen.

Alles was Sie tun müssen, ist, einen der beiden Abende auszulesen und ein kurzes Email an

[email protected] zu schreiben. Sie erhalten dann eine kurze Bestätigung und die Tickets

werden an der Abendkasse hinterlegt. Pro Abend sind 30 Tickets für die Leser des Newsletters

reserviert, warten Sie also nicht zu lange.

Auf Wiedersehen im Theater Rigiblick!

Andrea Schneider, Geschäftsführerin Organisations-Komitee

Das erwartet Sie

Quattro Stagioni – Von Antonio Vivaldi. Und anderen.

Fakten – Wer was wann wo?

Hazel Brugger – Schonungslos und mit Herz

Christof Aegerter – Engagiert ohne Grenzen

Martynas Levickis – Mit dem Akkordeon im Wald

Julien Quentin – Allürenloser Ausnahmemusiker

Rosanne Philippens – Musikalische Weltenbummlerin

Philipp Egli – Aufmischler und Sinneskünstler

Von Antonio Vivaldi. Und anderen.

QUATTRO STAGIONI

An zwei Theaterabenden treffen sich Musik,

Physik und Poetry Slam mit Special Guest

Hazel Brugger zu einem unewöhnlichen

Stelldichein.

Zu den vier Jahreszeiten, zu Wind und Wetter,

zu Licht und Dunkel treten Kunst und

Wissenschaft in spannungreichem Dialog

miteinander in Beziehung.

Akustisches und Visuelles wird ineinander

verwoben. Und so entsteht ein Konzert mit

physikalisch sichtbarer Erläuterung und in

Poetry Slam gepackte Argumente. Ein Abend,

der Formen mischt, um nach neuen Hör- und

Seherlebnissen zu forschen. Ein Abend, der

Physik zur Kunst erhebt und sie gleichzeitig in

unserem Alltag neu spürbar macht.

Wer was wann wo?

FAKTENHazel Brugger, Slam Poetin

Julien Quentin, Piano

Martynas Levickis, Akkordeon

Rosanne Philippens, Violine

Christof Aegerter, Professor der Physik

Idee: Andrea Schneider

Konzept: Roger Cahn, Philipp Egli

Regie: Philipp Egli

Licht: Eric William Sauge

Frühling & Sommer: Freitag, 17. Juni

Herbst & Winter: Freitag, 24. Juni

Jeweils 20.00 h

Theater Rigiblick

Germaniastrasse 99

8044 Zürich

Telefon +41 (0)44 361 80 51

[email protected]

www.theater-rigiblick.ch

Schonungslos mit Herz

HAZEL BRUGGERHazel Brugger ist auf Theaterbühnen, im Radio

und Fernsehen im deutschsprachigen Raum

anzutreffen. Sie tritt regelmäßig in

verschiedenen Satireformaten im TV auf (u.a.

«heute-show», «Nuhr im Ersten», «Die

Anstalt») und tourt mit ihrem Soloprogramm

«Hazel Brugger passiert» durch die Schweiz,

Deutschland und Österreich.

Foto Ornella Cacace

Sie schreibt eine Kolumne für «Das Magazin»,

für die sie 2015 als Schweizer

Nachwuchsjournalistin ausgezeichnet wurde.

Gesammelte Kolumnen und mehr sind unter

dem Titel «Ich bin so hübsch» im Kein&Aber-

Verlag erschienen.

Hazel Brugger brüskiert und berührt virtuos und

stets bescheiden, sie kreiert wilde Geschichten

aus dem Nichts und findet schöne Worte für das

Hässliche. Mit ihrem verspielten Charme

penetriert sie kompromisslos die Psyche jedes

Zuschauers – und der hat auch noch Spaß

daran. Schonungslos, detailverliebt und mit viel

Herz zerlegt Hazel Brugger die Welt in

Einzelteile. Und führt ihr Publikum dabei stets

über einen schmalen Grat, mal still, mal wild,

aber immer sehr komisch.

http://hazelbrugger.ch/

Hazel Brugger und die Jugend:

https://youtu.be/sesOeirMzrk

Hazel Brugger in Comedy aus dem Labor:

https://www.youtube.com/watch?v=rnk8EJ

eh4pU

Engagiert ohne Grenzen

CHRISTOF AEGERTERChristof Aegerter interessiert sich schon lange

dafür, wie Dinge funktionieren und was

geschieht, wenn viele Einzelteile

zusammenkommen und kollektives Verhalten

zeigen.

Nach seinem Studium der Physik mit

anschliessendem Doktorat an der Universität

Zürich begann eine Nomadenzeit von zehn

Jahren in verschiedenen Ländern.

Seit 2009 ist er zurück an der Universität Zürich

mit seinem Forschungsprogramm, welches er

der Physik und der Biologie widmet.

Foto Roman Ernst

Mindestens so wichtig wie seine

Forschungsprojekte ist die Lehrtätigkeit für ihn.

Hier gibt er die Faszination und die Freude an

der Physik nicht nur an Studierende der Physik

oder Biologie weiter, sondern auch an

Grundschulklassen. Dies ist denn auch eines

der Ziele der Cogito Foundation, deren

Präsident er ist, nämlich das Verständnis der

naturwissenschaftlichen Denkweise in der

Öffentlichkeit zu vermehren.

Christof Aegerter an der Universität Zürich:

http://www.physik.uzh.ch/groups/aegerter/

team/aegerter.html

Cogito Foundation:

http://www.cogitofoundation.ch/

Mit dem Akkordeon im Wald

MARTYNAS LEVICKISMartynas Levickis meldete sich 2010, damals

19-jährig, heimlich zum litauischen TV-Casting

„Lietuvos Talentai“ an und setzte sich mit

haushohem Abstand gegen die anderen

Kandidaten durch. Trotzdem war er nicht

sicher, ob er einen Schritt in die richtige

Richtung getan hatte. Der junge Balte studierte

damals noch an der altehrwürdigen Royal

Academy in London Musik mit Akkordeon im

Hauptfach.

Fotos Gediminas Zilinskas

„Ich hatte in England zunächst niemandem von

meiner Teilnahme an der Show erzählt. Ich

dachte, man würde mich verurteilen, weil mein

Auftritt nicht klassisch und ‚ernst’ war. Doch

tatsächlich waren alle nett zu mir, als sie von

meinem Sieg erfuhren, und freuten sich für

mich“, erzählt Martynas. Facebook und

YouTube hatten sein kleines Geheimnis schnell

gelüftet und publik gemacht. Inzwischen ist

Martynas allgemein bekannt und seinen

Bachelor-Abschluss von der Londoner

Musikhochschule hat er ebenfalls in der

Tasche, die Aussicht auf eine Karriere als

Weltstar inklusive. Das Zeug dazu hat er ohne

Zweifel.

Geboren am 11. Juni 1990 in der litauischen

Kleinstadt Tauragé, war es für Martynas bereits

als Teenager eine klare Sache, dass er nach

der Schule Berufsmusiker werden wollte. Mit

kaum drei Jahren hatte ihm sein Patenonkel ein

kleines Akkordeon geschenkt, mit dem er

ausgiebig experimentierte, was vorzugsweise

in den Wäldern Litauens geschah. Erst mit acht

Jahren bekam Martynas schließlich Unterricht.

Bis dahin Autodidakt, war er erst einmal recht

irritiert, dass es durchaus Techniken und

Regeln gibt, wie man ein Akkordeon zum

Erklingen bringt.

Schon mit 14 war er dann der erste

Akkordeonist seines Landes, der den Königin-

Morta-Preis gewann. Vier Jahre später

entschloss er sich, ein Musikstudium an der

Royal Academy zu beginnen, ganz allein, ohne

jemanden in London oder England zu kennen.

2009 gewann Martynas den AAA-Wettbewerb

in Memphis, Tennessee, im Jahr darauf bekam

er den zweiten Preis bei der Rini-Galla-

Competition in Kalifornien und durfte zudem im

kroatischen Varaždin den Coupe Mondiale, den

Preis der inoffiziellen Weltmeisterschaften der

Akkordeonisten, in seinen Trophäenschrank

stellen.

http://www.martynasmusic.com/

Antonio Vivaldi’s Winter:

https://www.youtube.com/watch?v=Z7VGs

zvjZV0

Telephone von Lady Gaga:

https://www.youtube.com/watch?v=AmCB

OGpfexQ

Allürenloser Ausnahmemusiker

JULIEN QUENTINJulien Quentin erkundet zusammen mit

Bildenden Kunstlern neue kunstlerische

Visionen und verbindet so verschiedene

Kunstformen. Er beschäftigt sich in

Zusammenarbeit mit anderen Musikern mit

immer neuen Genres und Musikstilen.

Foto Julien Mignot

Er hat sich als gefuhlvoller Musiker einen

Namen gemacht und ist bekannt fur seine

musikalische Reife. Seine bemerkenswerte

Tiefe und Musikalität, seine klangmalerische

Klarheit und eine erstaunliche Technik machen

ihn zu einem gefragten Solisten und

kammermusikalischen Konzertpartner mit

Künstlern wie Manuel Ax, Sol Gabetta, Martin

Fröst, Angelika Kirchschlager, Lawrence Power

und David Garrett.

http://www.julienquentin.com/

Antonio Vivaldis Vier Jahreszeiten für vier

Pianos, Julien Quentin, Yuja Wang,

Emanuel Ax und Nelson Goerner:

https://www.youtube.com/watch?v=oHg5h

R8ojqE

Electro-Akkustik Projekt mit Julien Quentin,

Rosanna Philippens und Electro-Musiker

Guti, Livio & Roby sowie Greg Paulus:

https://www.youtube.com/watch?v=xnsYef

q67jI

Musikalische Weltenbummlerin

ROSANNE PHILIPPENSRosanne Philippens ist immer wieder tief

beeindruckt ob der einzigartigen

Ausdruckskraft, welche die Musik ohne Worte

zu erzeugen vermag und so Menschen

zusammenbringt. „Dies ist auch mein grosses

Ziel bei meinem Spiel, ein

Zusammengehörigkeitsgefühl entstehen zu

lassen.“

Die Künstlerin mag es, ihre musikalischen

Grenzen zu erweitern. Neben einem grossen

klassischen Repertoire, mit welchem sie mit

renommierten Orchestern auftritt, hat sie über

die Jahre auch Bluegrass, Gypsy und andere

musikalische Welten erobert.

Rosanne gilt als grosses Violinetalent. Durch

ihre offenen und kommunikativen Auftritte hat

sie verschiedene nahmhafte Preise gewonnen.

Sie tritt als Solistin wie auch als

Kammermusikerin auf, aktuell unter anderem

mit leitenden Musikern der Berliner

Philharmonikern.

Rosanna spielt eine Stradivarius von 1727, die

vor ihr Janine Jansen während fünfzehn Jahren

gespielt hat.

http://www.rosannephilippens.com/

Rosanne Philippens im Interview:

https://www.youtube.com/watch?v=-

UsuzGmBXzk

Electro-Akkustik Projekt mit Rosanne

Philippens, Julien Quentin und Electro-

Musiker Guti, Livio & Roby sowie Greg

Paulus:

https://www.youtube.com/watch?v=xnsYef

q67jI

Foto Merlijn Doomernik

Aufmischler und Sinneskünstler

PHILIPP EGLIPhilipp Egli agiert seit über 25 Jahren im

Berufsfeld des künstlerischen Tanzes. Er

mischt dabei im In- und Ausland sowohl die

freie wie auch die etablierte Szene immer

wieder überraschend auf: als Performer,

Choreograph, Company Leiter, Ballettdirektor

oder Studiengangsleiter.

Als Initiator, Macher und Mitgestalter

ungewöhnlicher und Sparten übergreifender

Tanz- und Kulturprojekte begibt er sich mit

seiner Inszenierung des „Zauberlehrlings“

anlässlich des Geburtstags von Johann

Wolfgang von Goethe in Frankfurt am Main mit

dem Personal der Stadtwerke und all ihren

Gerätschaften, Putzmaschinen und

Löschfahrzeugen auf choreografisch gewagtes

Terrain oder initiiert in seiner Zeit als Direktor

der Tanzsparte am Theater St. Gallen die

vielbeachtete Serie 'Raumgriffe' und lässt dabei

die dynamische Compagnie in der

Velowerkstatt, bei der Feuerwehr oder im

Stollen des Bergwerks tanzen. Sein 'Tanz in der

Lokremise' hat Signalwirkung und bewirkt die

Renovation und Umgestaltung derselben zum

neuen Kulturzentrum St. Gallens.

Foto zur Verfügung gestellt

Als wollte er seine Experimentierfreude und

Vielseitigkeit unterstreichen, schafft Egli in den

letzten zwei Jahren Arbeiten wie das

Tanztheater Frida Kahlo für die Tanzkompanie

Theater St. Gallen, den Choreografie-Auftrag

zum 125-jährigen Jubiläum der Bank Julius Bär

oder das Integrationsprojekt Tanzwerk mit der

Primarschule Wil in Cooperation mit der

Heilpädagogischen Hochschule Zürich. Von

2012-2016 ist er zudem als künstlerisches

Mitglied mit den renommierten Mummenschanz

weltweit auf Tournee unterwegs.

http://www.philippegli.com

Tanztheater Frida Kahlo:

https://www.youtube.com/watch?v=auJus

LhZ8Xo

Tanzwerk „Mensch“:

https://www.youtube.com/watch?v=yXhU_

gzY0hQ

Und nun sind Sie am Zug!

WIR FREUEN UNS AUF IHRE ANMELDUNG Gerne auf [email protected].