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Dezember 2011 / Nr. 100 Sp litter

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Kundenmagazin, Mitarbeitendenmagazin

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Dezember 2011 / Nr. 100

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Editorial Editorial

Liebe Kundinnen, liebe Kunden,liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter

Vor mir liegt der Splitter Nr. 1 vom 23. Juni 1981. Acht Sei-ten, schwarz/weiss, mit einem gelben Titelblatt. Vor beinahe dreissig Jahren durfte ich dabei sein, als der erste Splitter redigiert wurde. Mario Appetito schrieb in seinem ‚Zum

sowie über Firmenereignisse orientieren. Das Zeitalter der Information hatte gerade erst begonnen. Heute gibt es den Splitter zwar noch nicht online, aber er ist farbig, hat

8‘500 Exemplaren an unsere Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden versendet. An Hand der vielen positiven Reaktionen dürfen wir sagen, dass sich nicht nur unsere Firma, wie sie in dieser Ausgabe lesen können, erfolgreich entwickelt hat, sondern auch das Weiss+Appetito Publikationsorgan.Unser Redaktionsteam wird sich auch in Zukunft über jedes Feedback von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, freuen. Gemeinsam wollen wir die kommenden Splitterausgaben gestalten.Zudem freuen wir uns auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit im 2011 und wünschen Ihnen allen schöne Festtage und eine gute Gesundheit.

Pio Brönnimann, Verwaltungsratpräsident

Splitter Nummer 100

Chères clientes et chers clients, Chères collaboratrices, chers collaborateurs,

J’ai sous mes yeux le numéro 1 du «Splitter», daté du 23 juin 1981. Une publication de huit pages imprimée en noir

et blanc, avec une couverture de titre jaune. Il y a bientôt trente ans de cela: J’ai eu le privilège de vivre

de près la rédaction du premier numéro du «Splitter». Dans son éditorial d’introduction, Mario Appetito soulignait que ce nouveau journal devait encourager et renforcer notre esprit d’équipe en publiant des nouvelles sur notre entreprise. L’ère de l’information venait juste de commencer. Aujourd’hui, le «Splitter» n’est pas encore disponible en ligne, mais il se présente en couleurs, compte quelque 32 pages, son édition de 8‘500 exemplaires étant distribuée à nos clients ainsi qu’à nos collaboratrices et collaborateurs. Vu les nombreuses réactions positives, nous relevons avec satisfaction que non seulement notre entreprise a connu l’essor évoqué dans la présente édition, mais aussi notre journal d’entreprise Weiss+Appetito. Notre équipe rédactionnelle enregistrera toujours avec plaisir tout écho et toute suggestion de votre part, chères lectrices et chers lecteurs. Les prochains numéros du «Splitter» témoigneront ainsi de nos efforts conjoints.Nous nous réjouissons aussi de poursuivre en 2011 une coopération marquée de réussites et de succès et nous vous présentons à vous toutes et tous, Mesdames et Messieurs, nos voeux les meilleurs de

Pio Brönnimann, président du conseil d’administration

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Die Schmutzwasser-Hauptleitung liegt in einer Tiefe von bis zu 4.50 m, was in dem schlechten torfhaltigen Boden und dem sehr hohen Grundwasserspiegel eine spannende Herausforderung war sowie hohe Fachkompetenz der Mitarbeiter for-derte.Für den Bau der Schmutzwasserleitung wurde der Graben mittels einer wasser-dichten Spundwand gespriesst, und das Grundwasser abgepumt. Zeitweise liefen bis zu vier grosse Pumpen rund um die Uhr.Durch das Abpumpen des Grundwassers schwammen Feinanteile aus dem Bo-den und verursachten Setzungen entlang

ten Mehraufwendungen für den Bau der

zieren und akkurates Beobachten erfor-derte. Nur so konnten wir den Bau für die Schmutzwasserleitung meistern und die Kontrolle über das Grundwasser gewin-nen.Für den Bau der neuen Erlistrasse wurde die gesamte Fundationsschicht mit einem Gemisch aus hydraulischem Kalk und Ze-ment stabilisiert. So entstand eine in sich gebundene Platte, die dem hohen Druck der LKW’s nachhaltig standhalten kann.

Die Herausforderung für den Bau der Umgebung der Gemüsehalle war die kurze Bauzeit und die Koordination mit allen Nebenunternehmern, welche mit dem In-nenausbau der Gemü-sehalle beschäftigt waren. Für die An-lieferung an die neue Gemüsehalle er-stellten wir im An-lieferungsbereich eine frost- und tau-salzbeständige Beton-platte mit Stahlfasern. Der gesamte Vorplatz wurde ebenfalls infolge ungenügender Tragfähig-keit des Bodens mit einem Gemisch aus Kalk und Ze-ment stabilisiert.

Erschliessung Stöckenteilen

BauherrGemeinde Kerzers

BauleitungIngenieurbüro

Bächtold & Moor AG

W+A EquipeKlaus Messerli

Umgebung SpavettiBauherr

Spavetti AG

ArchitekturbüroKäsermann & Partner

Architekten AG

W+A EquipeKlaus Messerli

Yves Lanz

Erschliessung im Industrie-gebiet Stöckenteilen

Die Gemeinde Kerzers erschliesst und vergrössert damit das Industriegebiet. Unter der neuen Erlistrasse wurde ein Leitungs-Trennsystem gebaut.

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Den Ursprung hat die Firma Spavetti be-reits im vorletzten Jahrhundert in Laupen, als Giovanni-Giuseppe Spavetti zusam-men mit seiner Frau im Jahre 1875 be-gann, die lokalen Märkte in Bern, Laupen und Murten mit selbst importierten Waren zu beliefern.Dass die Frauen in der Geschichte und Familie der Firma Spavetti schon immer eine wichtige und zentrale Rolle gespielt haben und noch immer spielen, zeigt sich heute noch. Werden doch die Geschicke der Firma, übrigens bereits in der fünften Generation, seit 2005 durch Frau Daniela Spavetti geleitet. Ihr zur Seite steht Ma-rio Spavetti als Verantwortlicher für den Handel und Willi Spavetti als Verwal-tungsrat.Seit 1920 ist die Firma in Kerzers ansäs-sig. Durch das stetige Wachstum war es

Daniela Spavetti leitet die Firma seit fünf Jahren mit viel

Geschick und Herzblut.

Aber nicht nur der Konsument hat sich verändert. Die Kunden straffen die An-zahl Lieferanten, die Hygienevorschriften werden verschärft und die Marktöffnung Richtung Europa sind die Herausforde-rungen für die Spavetti AG.Dies waren die Hauptgründe, als sich die Firma entschloss, den soeben fertigge-stellten Neubau zu realisieren.Aktuell arbeiten über 200 Personen aus über 12 Nationen bei der Spavetti AG. Das Unternehmen wird nach bewährten Grundsätzen eines Familienbetriebes ge-führt. Werte wie Respekt, Toleranz und Interesse am Gegenüber werden gelebt, dies von der Geschäftsleitung bis zur Mit-arbeiterin in der Produktion. Die Leute werden individuell gefördert und aus-gebildet. So werden z. B. betriebsintern

kostenlose Deutschkurse angeboten, denn diese Leute sind doch das grösste Kapital der Firma, um die von Kunden und auch selbst auferlegten Qualitätsanforderungen zu erfüllen. Denn welche Maschine unter-scheidet schon einen schlechten Kopfsalat von einem guten…?Einen kleinen Beitrag zur Qualität der Produkte aus dem Hause Spavetti AG trägt auch W+A bei. Der Bereich Böden und Beläge darf seit über 25 Jahren die Böden in den verschiedenen Bereichen applizieren. Von der Werkstatt bis in die Hygienezonen vertraut die Firma Spavetti auf die Böden von W+A.Wir danken an dieser Stelle für das stete Vertrauen in unsere Firma und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

Beat Bolliger, Böden und Beläge

Im Gespräch mit Daniela, Mario und Willi Spavetti erfahren wir vom Wer-degang des Familienbetriebes, wel-cher seit 90 Jahren in Kerzers ansäs-sig ist. Anlass für das Gespräch mit den Verantwortlichen der Firma ist der soeben realisierte Neubau für den Bereich Convenience Food (küchen- und genussfertige Produkte).

Die Verantwortlichen des Familienunternehmens Spavetti. Von links: Mario Spavetti, Daniela Spavetti, Willi Spavetti.

Vom einfachen Marktfahrer zum modernen Lebensmittel-Verarbeiter

vonnöten die Infrastruktur laufend an-zupassen. So wurde Mitte der 70er-Jahre der Neubau im heutigen Industriegebiet geplant und realisiert. Nur Jahre später wurde dieser schon wieder erweitert, um dem sich rasch wandelnden Markt, aber auch den immer strengeren Anforderun-gen punkto Hygiene, gerecht zu werden.Bereits seit über 80 Jahren ist die Spavetti AG Lieferant für die Migros, heute einer der wichtigsten und grössten Kunden der Firma. Inzwischen werden tagtäglich acht der zehn Migros-Genossenschaften mit

den sich die Kunden der Firma im Gemü-sehandel, in der Grossgastronomie und als Marktfahrer. Beliefert werden die Kunden 365 Tage im Jahr!

Anpassung an den MarktDie Konsum- und Essgewohnheiten der Konsumenten verändern sich. Manchmal fehlt schlicht die Zeit, um noch Salat zu wa-schen oder Gemüse zu rüsten. Dann ist es einfach praktisch – ein Griff ins Kühlregal und das Gewünschte liegt frisch und kü-chenfertig in der Hand. Die Produkte sind in der Tat frisch aus dem Garten. Was bis um 10 Uhr morgens bestellt wird, liegt am nächsten Morgen erntefrisch aus dem See-land bei den Grossverteilern im Kühlregal.

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Eindrückliche Demonstration in JMAG‘sFabrikationshallen

Mit dem Car ab Kerzers und Bern nahmen 50 interes-sierte W+A-ler am Samstag den 30. Oktober die Reise nach Sarmenstorf im Kanton Aargau unter die Räder. Die Josef Muff AG – kurz JMAG genannt – als neues Familienmitglied der Weiss+Appetito Gruppe, hat uns

eine sehr interessante Live-Demonstration ihres Könnens präsen-tiert. Die beeindruckenden Maschinen wurden von motivierten Mitarbeitern vorgestellt. Der Rundgang durch die ca. 6‘400 m2 grossen Hallen wurde in sechs Gruppen durch die Geschäftslei-tung geführt. Ein Apéro und das traditionelle Essen – Hamme und Härdöpfelsalat – mit feinem Sarmenstorfer Dessert rundeten unseren Besuchstag ab. Herzlichen Dank für die perfekte Organi-

Bruno Wägli, CEO Weiss+Appetito Gruppe

Die neuen Geschäftsführerab 2011: Urban Ittig links, und Markus BleikerDie neuen Geschäftsführer

ab 2011: Urban Itttig (li.)Markus Bleiker

Carlo Muff erklärt den interessierten Besucher von Weiss+Appetito den Walzvorgang.

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AuftraggeberASM Aare Seeland mobil AG in Langenthal, Daniel Nadig

ProjektleitungSchmid & Pletscher AGNidau, René Leupi

W+A Equipen Benno Odermatt

Langnau vernetzt

Die Elektra Baselland (EBL) baut in Langnau ein wegweisendes Wärmeverbundnetz. Über hundert Kunden werden mit einer Wärmeleistung von total 12‘000 MWh/a versorgt, dies entspricht dem Wärmebedarf von ca. 350 Einfamilienhäusern.

einzugehen, war eine Herausforderung. Es war für unsere Bauunternehmung unge-wohnt, dass man in einem solch komple-xen Bauwerk nicht einfach mit ein paar Bögen um ein bestehendes Hindernis fah-ren konnte, sondern oft tiefgründige Über-legungen brauchte, um die bautechnischen Probleme zu lösen. Obwohl es während der Bauphase immer wieder laute Stim-men über nie enden wollenden Baulärm gab, wird Langnau mit dieser Aufwertung der Infrastruktur, langfristig betrachtet, gewinnen. Langnau ist vernetzt, immer-hin thermisch.

Marc Kohler, Tief- und Strassenbau Langnau

Sicherer Bahndamm für Täuffelen

Die Bahngesellschaft ASM und das Ingenieurbüro B+S beauftragten uns, in Täuffelen den Bahndamm zu sichern. Ein spannender und heraus-fordernder Auftrag, den wir innert 15 Tagen erledigen konnten.

Reto Krähenbühl,

Marcel Kissling und

Thomas Zimmermann,

unsere langjährigen

Mitarbeiter vom Tief-

und Strassenbau

Vor Beginn der eigentlichen Hangsiche-rung musste zuerst eine Baupiste in der Böschung erstellt werden. Die Platzver-hältnisse, um den Aushub zu machen, die Fundamente zu betonieren und die Stein-körbe zu erstellen, waren sehr eng, was je-doch dank guter Bahnwache reibungslos aufgeführt werden konnte.Die Zufahrt zur Baustelle führte durch eine private Parzelle. Die problemlose Zusammenarbeit mit dem Eigentümer, Herrn Moser, wurde zum Abschluss mit einem gemeinsamen Mittagessen gefeiert.

Benno Odermatt, Tief- und Strassenbau Lyss

den Liegenschaften in ganz Langnau er-schlossen, z.B. das Regionalspital Em-

sowie das Gemeindehaus. Um die Wärme im ganzen Dorf zu verteilen, benötigt die EBL nebst der Heizzentrale ein 4‘000 m langes Leitungsnetz. Für die Bauarbeiten an den Fernwärmelei-tungen wurde ein Kredit von elf Millionen gesprochen. Das Projekt wurde in sechs Teilprojekte aufgeteilt: einerseits in den Bau der Heizzentrale und andrerseits in fünf Abschnitte für Grabarbeiten im Dorf. Von diesen fünf Abschnitten darf die Weiss+Appetito AG Langnau zwei Ab-schnitte bauen. Auf die speziellen Bedürf-nisse des Fernwärme-Rohrleitungsbaus

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Die OM-Service GmbH (OMS), ist ein eigenständiges und unabhängiges Unter-nehmen, gegründet im Jahr 2006. Unser

Zweigniederlassung in Le Mont sur Lau-

Die Totalunternehmung plant, lässt be-willigen, bereitet vor und wir führen anschliessend die Arbeiten vor Ort aus. Letztendlich tragen auch wir einen Teil des Risikos.Da gehören auch mal ungewöhnliche Aufgaben dazu. Im Jahre 2008 haben wir die Ausstellung «Doublings» von Gregor Schneider im Museum Franz Gertsch in Burgdorf zusammen mit der Totalunter-nehmung aufgebaut. Die Ausstellung fand grosse Beachtung in der internationalen Presse. Es war für uns eine eindrückliche Erfahrungen und zeigte: Alles ist mög-lich!

Was Sie schon immer wissen wolltenWahrscheinlich haben Sie sich auch schon gefragt, wie Ihr Mobiltelefon immer ganz genau weiss, wo es ist, und wie das mit den ganzen Dienstleistungen funkti-oniert.Am besten lässt es sich so beschreiben:Eine Verbindung zwischen zwei Perso-nen, einem Anrufer und einem Angeru-fenen, ist die Grundlage jedes Telefon-services. Zur Aufrechterhaltung dieses Services muss das Netzwerk in der Lage sein, einen Anruf aufzubauen und diesen Zustand bis zu dessen Ende beizubehal-ten. Gleichzeitig hat das Netzwerk eine Anzahl verschiedener anderer Aufgaben

und sicherzustellen, dass die Verbindung so lange besteht, wie das Gespräch dau-

OMS steht für «operating and mainte-nance service». Was im Englischen etwas kompliziert klingen mag, heisst auf Deutsch: Betriebs- und Wartungs-dienstleistungen. Alles was Ingenieure, Techniker und Planer entwerfen, ist irgendwann mal in die Tat umzuset-zen, in Betrieb zu nehmen und zu warten. Wir verwirklichen Ihre Ideen.

sanne und seit August 2010 sind wir auch in Deutschland vertreten. Zudem gehört seit 2007 auch die OM-Service Installatio-nen GmbH zu uns.Unser Hauptaufgabengebiet umfasst:Kompetenter Partner rund um den Bau, Betrieb und Unterhalt von telekommuni-kationstechnische Einrichtungen, sowie für Brandschutzsysteme und allgemeine Bauarbeiten.Übernahme von Aufgaben als Anbieter von Gesamtlösungen in der Funktion ei-nes technischen Generalunternehmers, im Festnetz und Mobilebereich, Logis-tikdienste, Warehouse, 24h Pikettdienst, kompetenter Partner für die Planung, den Betrieb und den Unterhalt von Elektro-, Telefon- und Satelliten- Anlagen,Konzessionsträger für die Ausführung von elektrischen Installationen,Kontrollorgan, Erstellen von Sina‘sKonzessionsträger für Blitzschutzanlagen nach VKF.

Partnerschaft mit Weiss+AppetitoMit der Weiss+Appetito verbindet uns seit Jahren eine auf gegenseitigem Vertrauen aufgebaute Partnerschaft. Wir verwirkli-chen Klein- und Grossprojekte zu aller Zufriedenheit. Zusammen mit der Totalunternehmung bau-en wir Mobilfunkanlagen für Sunrise und Orange, PUS Indoor und Outdoor für Swiss-com, sowie Glasfasernetze (FTTH).Gemeinsam mit der Casvita realisieren wir wärmetechnische Sanierungen.

OM Service GmbHstellt sich vor

ert; nach Beendigung des Gespräches die Verbindung freizugeben und die Kosten für die Dienstleistung zu berechnen. Te-lefonieren die beiden Personen über das Festnetz, so sind all diese Vorgänge einfa-cher zu bewältigen, die Telefone sind am Festnetz angeschlossen und der Standort ist permanent. In einem Mobilfunknetz sind die Benutzer frei, sie können sich be-wegen wie sie wollen und sind erreichbar, solange sie sich in einem Gebiet mit aus-reichender Abdeckung aufhalten.

Josef Berdan, OMS

Urs Rothen,

der nimmermüde

Totalunternehmer

Für eine gute Verbindung wählen Sie Josef Berdan

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André Bähler, Jahrgang 1958, verheira-tet, Vater einer Tochter, wuchs mit zwei Geschwistern in Wattenwil auf. Nach der Schulzeit folgte er den Spuren seines Va-ters und entschloss sich für eine Arbeit im Baugewerbe. Nach der Maurer-Ausbil-dung bei der Firma Helmle in Thun ging André nach Genf und Gstaad, wo er für die Firma Spycher AG Bern arbeitete und die Bauführerschule absolvierte.Mit seinem Bruder gründete er 1979 die Firma Bähler Bau in Wattenwil. Während

Geschäft mit mehrheitlich 10-20 Mitar-beitenden, bis für André Bähler Aufwand und Ertrag nicht mehr im Lot waren. Als mittlerweile 50-jähriger ging er deshalb ernsthaft über seine «Lebens-Bücher» und bewarb sich auf ein Stelleninserat von Weiss+Appetito.André Bähler erhielt seine Chance und wur-de bei W+A als Bauführer der Sparte Böden und Beläge eingestellt. Die Firma Bähler Bau wurde verkauft und die Mitarbeitenden vom neuen Besitzer übernommen.

«Eigentlich habe ich mich in erster

Linie aus Neu-gierde auf das In-

serat beworben, weil ich wissen

wollte, ob ich in meinem Alter auf

dem Arbeitsmarkt noch eine Chance

habe.»

…erledigt dieser Mitarbeiter seine Aufgaben. Nicht nur beim Abschlagen des Nouss. Als Bauführer der Sparte Böden und Beläge steht er mit seiner ruhigen, überlegten Wesensart auch in hektischen Situationen wie ein Fels in der Bran-dung vor seinen Team.

Zielgerichtet und präzise...

Als «waschechter» Wattenwil-Burger interessiert sich André Bähler natürlich auch für die Dorfpolitik. Zuerst amtete er in der Wasser- und Tiefbaukommission, dann als Gemeinderat im Ressort Soziales und nun schon seit acht Jahren als Ge-meindepräsident von Wattenwil.Dass er ein sehr geselliger Mensch ist, zeigt sein grosses Engagement bei der Hornus-sergesellschaft Wattenwil. Immer noch spielt er aktiv in der A-Mannschaft mit.

Ja, und dann ist da noch der zwei Hekt-aren grosse Umschwung seines Eltern-hauses. Die Apfelbäume und jede Menge

mit viel Geschick und Hingabe.Ein weiteres Hobby sind seine zwei Mo-torräder, die 750-er Kawasaki und die 250-er Crossmaschine.

er seine Motocross-Leidenschaft am Schwarzenberg aus. Dabei kann er ab-schalten, durchatmen, Kraft und Energie tanken und kommt gestärkt und voller Ta-tendrang zu seinen Aufgaben zurück.

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1x100 und zurück1947 erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft. Ab 1949 lagen die Geschicke der Firma in den Händen der nächsten Generation: Kurt Weiss, Sohn des Firmengründers Otto Weiss und Her-bert Marti, Neffe von Hans Marti, bringen die Geschäfte zum Blühen. Mit dem Wirtschaftsaufschwung der Nachkriegszeit wuchs das Unternehmen. Im Jahr 1958 trat Mario Appetito in das Unternehmen ein – ein Macher mit Visio-nen und Durchsetzungsvermögen.

1974 mit der Gründung der Weiss+Marti Spezialdienste AG, welche mit der neuen Dienstleistung «Saugen und Blasen» am Markt auftrat.Neue Geschäftsdomizile in Langnau i.E., Neuendorf und Kerzers wurden gegrün-det, weitere folgten in den späteren Jah-ren. 1981 wurde die Weiss+Marti AG in Weiss+Appetito AG umbenannt. In rascher Folge entstanden neue Ge-schäftsdomizile, neue Zweige wie die Kunststoffbetriebe wurden ins Leben ge-rufen. 1989 zog sich Kurt Weiss aus der Firma zurück.

1991 wur-de die erste Auslandsnie-derlassung in Straubenardt, Deutschland für Saugen und Blasen g e g r ü n d e t . Vor dem Auf und Ab

Der Verwaltungsrat der Weiss+Appetito Beteiligungs AG im Jahr 1986 (v. li.)Mario Appetito, Walter Althaus, Kurt Weiss, Theo Hagen, Pio Brönnimann, Alfred Horisberger, Johny-Henry Zaugg.

Der Ursprung der Weiss+Appetito Grup-pe beginnt im Frühjahr 1923, als der Tief-

ma mit Sitz in Bümpliz eintragen liess. Mit der Industrieentwicklung wuchs die Firma mit fünf Festangestellten langsam, aber stetig. 1938 begann Otto Weiss zu kränkeln, die politische Lage verdüsterte sich. Im Juli 1941 verstarb Otto Weiss. Hans Marti, ehemaliger Studienkamerad und Besitzer einer erfolgreichen Strassen- und Tiefbauunternehmung in Neuenburg, stieg in das Geschäft ein – aus der Otto Weiss Tiefbauunternehmung wurde die Weiss+Marti GmbH.

In den letzten 87 Jahren gelang der Weiss+Appetito dank unternehmerischem Denken und Handeln sowie einem hohen Mass an Innovation und Flexibilität ein gewaltiger Aufstieg. In der Splitterausgabe Nr. 100 präsentieren wir stolz die eindrucksvolle Erfolgsgeschichte.

wechselnder Konjunkturphasen etablierte sich die Weiss+Appetito AG als eine der grössten Tief- und Strassenbauunterneh-mungen im Grossraum Bern. Gleichzeitig baute sie konsequent ihre Angebotspalet-te aus. Mit der Rohrleitungstechnik im Jahr 1991 und 1995 mit der Totalunter-nehmung gesellten sich zwei weitere er-folgreiche Geschäftsfelder zur bestehen-den «Lokomotive» Tief- und Strassenbau, zu den Bausanierungen und den Spezial-diensten.1994 bezogen rund 100 Mitarbeitende die neue grosse Betriebszentrale in Kerzers. Im darauffolgenden Jahr schrieb die Sparte Tief- und Strassenbau Geschich-te. Sie wandte als erste die konzentrierte Bauweise für die Sanierung einer Hauptverkehrsader, der Marktgas-se in Bern, an. 1998 übergab Ma-rio Appetito seinem Nachfolger

des, inzwischen ca. 240 Mitar-beitende zählendes, Unterneh-men. Es folgten die Jahre der Kon-solidierung in den traditi-onellen Märkten und des Aufbaus neuer Kernkom-petenzen. Die Angebotspa-lette der Böden und Beläge wurde laufend ausgebaut, die Spezialdienste er-oberten die Märkte in der Ostschweiz und im angrenzenden Ausland (Österreich und Frank-reich).

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ganisation wurden die Strukturen der Gruppe auf den 01.01.2008 angepasst. Die Veränderungen waren rein adminis-trativer Natur. Unter einem Holdingdach bestanden vier Firmen: Weiss+Appetito AG, Weiss+Appetito Services AG, Weiss+Appetito Spezialdienste AG, Weiss+Appetito Management AG. Es folgt ein Jahr der Akquisitionen.

2005 wurde ein Marinebetrieb eröffnet,

how über Kunststoffe sowie Motoren-unterhalt zusätzlich zu nutzen. Noch im selben Jahr lancierte die Firmenleitung mit Casvita, einen neuen Dienstleistungs-zweig Beratung rund ums Wohnen und Bauen. Um den Kunden im Grossraum Zürich einen Ansprechpartner vor Ort bieten zu können, wurde Anfang 2007 eine Nieder-

Weiter wurden die strategischen und ope-rativen Bereiche getrennt. Die äusseren Merkmale davon waren ein neuer CEO und ein neues Organ, die Gruppenleitung. Bruno Wägli hat per 01.06.2007 die ope-rative Leitung der Gruppe übernommen. Pio Brönnimann bleibt Verwaltungsrats-präsident. Das Beteiligungsmodell für Mitarbeiten-de war und ist bei Weiss+Appetito aus-geprägt: Rund 70% der Aktien sind breit gestreut im Besitz von aktiven Mitarbei-tenden. Das Unternehmenscredo «Jeder Mitarbeitende ist ein Unternehmer» erhält so eine unmittelbare Bedeutung. Was vor 84 Jahren als traditionelles Bau-geschäft begann, hat sich zu einem stark

und baunahen Sektor entwickelt. Die Weiss+Appetito Gruppe strebt eine nach-haltige Wertschöpfung mit langfristiger Rendite an. In diesem bewegten Jahr wird auch der Grundstein für den Ausbau der Betriebs-zentrale gelegt. Durch den Neubau kann die Gruppe auch neue Arbeitsplätze schaffen. Seit der Inbetriebnahme der Be-triebszentrale im Jahr 1994 stieg die An-zahl der Beschäftigten auf rund 410 Fest- und 60 Temporärangestellte. Rechtzeitig auf den Jahresbeginn 2008 konnten die Technischen Dienste mit Disposition und den Werkstattbetrieben ein eigenes Ge-bäude, die Betriebszentrale II, beziehen. Zur Vereinfachung der Abläufe und Or-

Heute zählt das Unternehmen unter ei-nem Holding-Dach dreizehn Firmen in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Österreich und Südafrika mit 476 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter aus 17 Nationen und 27 Auszubildenden. Tamara Schlumpf, Marketing

Bruno Wägli Rechts Piz Gloria, seine höchstgelegene Baustelle anno 1989.

2010 kaufte die Spezialdienste AG die Firma Terra Verde. Mit dieser Akquisiti-on hat die Spezialdienste ihre Angebot-spalette auf Begrünungen ausgeweitet. Weiter kaufte die Holding AG den Be-reich TelcoNet Services von der Ascom (Schweiz) AG. Mit diesem Erwerb wur-den die Dienstleistungen für die Kunden erweitert und der Totalunternehmer-gedanke «Alles aus einer Hand» weiter ausgedehnt. Nicht genug, die Gruppe und die Josef Muff AG haben beschlos-sen, den Markt im Rohrleitungsbau künftig gemeinsam anzugehen. Durch diesen Zukauf entsteht der grösste Rohr-leitungsbauanbieter der Schweiz mit

Kernkompeten-zen im Stahl- und Kunst-stoffbereich.

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Dass wir mit unserem Hydraulikschlauch-service an Baumaschinen und anderen Arbeitsmaschinen Hand anlegen, ist sicherlich vielen bekannt. Seit jüngster Zeit haben wir in dieser Dienstleistung neue Wege eingeschlagen.

Materialaufwand von etwa 250 m Hydrau-likschlauch und über 300 Stk. Armaturen, gewinnt unser Hydraulikschlauchservice wortwörtlich an Grösse.Und wer weiss… vielleicht kommt uns dies schon bald wieder zugute – für den nächsten, nicht ganz alltäglichen EinsatzSandra Lanz, Technische Dienste

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Für die Firma Saia-Burgess – weltweit tätiges Unternehmen in der Zulieferindu-strie – konnten wir in der zweiten Hälfte dieses Jahres mit einem Grossauftrag zur Instandhaltung deren Fertigungsmaschi-nen erstmals Fuss in der Industrie fassen.Es war eine kleine Meisterleistung, bei den betroffenen Industriemaschinen alles so zu organisieren, dass trotz des Aus-wechselns sämtlicher Hydraulikschläuche eine möglichst kurze Arbeitsausfallzeit entstand.Mit einer durchschnittlichen Ausfallzeit von nur drei Stunden pro Maschine, wel-che übrigens im 24h-Betrieb arbeiten und teilweise bereits über 150‘000 Arbeits-stunden auf dem Buckel haben, war die Einbusse sehr gering.Um die rund 150 Schläuche aller Ma-schinen zu ersetzen, waren nach Anferti-gung der Hydraulikschläuche in unserer Werkstatt zwei Mechaniker knapp eine Woche vor Ort im Einsatz. Mit einem

Wir unterhalten auch Industrieanlagen

Kinder, wie die Zeit vergeht!

Marius Boschung, seit 20 Jahren die gute Seele der Betriebswerkstatt.

Alfons Schöpfer

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A la suite de la visite du comité de pa-roisse de Porsel sur notre stand à Habitat et Jardin, un choix judicieux s’est porté sur le revêtement NATUROFLOOR pour les surfaces de circulation de l’église.Notre offre étant dans le budget et un

clair.

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Église catholique de Porsel rénovation réussie

Mieux que du texte, les photos vous per-mettent de visualiser cette belle rénova-

d’architecture Maillard-Francey-Grand-jean SA à Bulle, bien représenté par Madame Micheline Sciboz. Nous remercions la commune et la pa-

M. Pascal Seydoux pour son bon contact.

Une réalisation W+A EcublensPierre-Alain Beausire Sols et revêtements Ecublens

Pierre-Alain Beausire,

notre directeur

sols et revêtements

en Romandie.

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Eine Dachterrasse zum Verweilen

Das angelieferte Material wurde mittels unserem Power Jumbo innert zwei Tagen auf die Terrasse befördert. Da sich die-

musste mit einer Leitungslänge von ca. 150 m gearbeitet werden. Die engen Platzverhältnisse bei der Zu-fahrt zur Baustelle – die Ausfahrt war nur rückwärts möglich – erforderten höchste Massarbeit für die Chauffeure und Mitar-beitenden.

Adrian Degenmann, Saugen und Blasen

Dank unserem vierblättrigen Klee-blatt, bestehend aus Terra Verde (Ansaat), Ziegelsubstrat, Maschinen-park und dem Fachpersonal, konnten wir von Herbst 2009 bis Mitte 2010 drei grosse Objekte in der Ostschweiz realisieren.

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Im Auftrag der Firma Ricoter, Aarberg, haben

die Spezialdienste AG bei der Clinique Montchoisi

in Lausanne 268 m3 Trog-erde und 60 m2 Blähton auf

die Dachterrasse geblasen.

EigenartigeKleidervorschriften

anno dazumal...

Drei Grossbaustellen in der Ostschweiz

Jürg Messerli und Adrian Degenmann

Das heisst, vom Vlies oder Drainagebahnen bis zum jährlichen Unterhalt kommt alles aus einer Hand.Um ein optimales Ergebnis zu erreichen und weil jedes Gründach verschieden ist, sind oft «kostenlose Bera-tungsgespräche» am Objekt nötig. Unser Motto: Begrünte Dächer sollten wirklich auch grün sein (gut bewachsen).

Beat Ellenberger, Saugen und Blasen Goldach

Insgesamt waren es eine Fläche von 40‘000 m2, was einer Menge von rund 2‘500 m3 Ziegelsubstrat und 500 m3 Rund-kies entspricht, welches auf die Dächer geblasen wurde. Es ist ein tolles Gefühl, wenn dank langjähriger Zusammenarbeit mit den Dachdeckern solche Aufträge ge-neriert werden können. Die Erfahrungen der letzten zehn Jahre im Begrünungs-bereich helfen uns täglich, das Vertrauen unserer Kundschaft zu rechtfertigen.Wir bieten bei Dachbegrünungen den ge-samten Aufbau ab der Dachhaut an.

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Gesund durch den Winter

Zu den kältesten Arbeitsplätzen im Land gehören die Winterbaustellen. Für die Leute vom Bau bedeutet das oft extreme Bedingungen bei Schnee, Eis und Kälte. Wie ist dies möglich, ohne dass die Gesundheit Schaden nimmt?

Besonders auf Baustellen, wo die Wege nicht auf ebenem Gelände verlaufen, ist auf gutes, rutschfestes und wintertaugli-ches Schuhwerk zu achten.Moderne Winter- und Wetterschutzbe-kleidung ist eine Selbstverständlichkeit. Sie reduziert krankheitsbedingte Fehlzei-ten und Leistungsminderung.Ein warmes Getränk in den Pausen, na-türlich alkoholfrei, unterstützt das Wohl-

Trotz Mütze gehört auch im Winter der Helm auf den Kopf. Mützen, welche unter dem Helm getragen werden können, sind im Werkhof erhältlich. Handschuhe schützen in der kalten Jah-reszeit nicht nur vor kalten Fingern, son-dern auch vor Verletzungen.

Christoph JungSicherheitsbeauftragter

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Gut Schuss

Vom 18. Juni bis 18. Juli 2010 fand das Eidgenössische Schützenfest in Aarau statt. Für ein solches Fest braucht es eine riesige Infrastruktur, da es doch einen Monat dauert.

ken, konnte für diesen Anlass die nötigen Container liefern. Einen grossen Teil der Container durften wir mit unseren Kran-fahrzeugen ab dem Lager in Murten nach Aarau transportieren.Auch ein Schützenfest geht einmal zu Ende und muss wieder abgebaut werden.Die Container wurden zum Teil neu modi-

aber an die Niederlassung in Däniken so-wie nach Murten abtransportiert.Besten Dank an die Firma Gutknecht Mo-bilbau AG für die Aufträge und auch ein Dankeschön an unsere Chauffeure Peter Jost und Marinko Bozovic.

Willi Binder, Disposition

Unter anderem sind Büro-, Lager-, Sani-tär-, Kassen- und Sanitätscontainer wich-tige Teile der Infrastruktur. Die Firma Gutknecht Mobilbau AG mit Hauptsitz in Murten und Niederlassung in Däni-

Die Arbeitssicherheit auf Baustellen wurde früher stark vernachlässigt.

Willi Binder disponiert seit vielen Jahren

Gerade in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, durch gesunde, ausgewoge-ne Ernährung – vor allem viel Obst und Gemüse – unsere körperlichen Abwehr-kräfte zu mobilisieren. Zum Beispiel die Kiwifrucht (auch chinesische Stachel-beere genannt) hat eine einzigartige Ei-genschaft: sie ist fast doppelt so reich an Vitamin C wie eine Zitrone oder Orange und enthält auch noch andere wichtige Mineralien sowie viele Ballaststoffe.

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Schonen Sie die Umwelt – und Ihr

Budget

Die beigefügten Zusatzstoffe bewirken eine temporäre Fliessfähigkeit des Ein-baumaterials. Wieder eingebracht, besitzt es die gleichen Eigenschaften wie das Umgebungsmaterial. TerraRec® ist ein selbst verdichtendes Verfüllmaterial, dadurch wird die Gefahr von Langzeitschäden eliminiert. Infolge dieser Eigenschaft entfallen beim Einbau von TerraRec® Lärmemissionen und Er-schütterungen durch mechanische Ver-dichtung. Dank der Fliessfähigkeit kann das Auffüllmaterial auch an schwierig einzubringenden Stellen problemlos und hohlraumfrei eingebaut werden. Weil das Verfüllmaterial nicht auf hydraulischer Basis wiederverfestigt wird, fällt das End-produkt nicht in die Kategorie der Betone.Grundgedanke von TerraRec® ist, die Umwelt und die knappen Ressourcen zu schonen. Erd- und Recyclingmaterialien

TerraRec® Bodenaufbereitung

oder Recyclingmaterial, gemischt mit umweltverträglichen Zusatzstoffen.

Eine Sanierung muss weitsichtig und langfristig geplant sein und alle Faktoren

gilt erst recht für eine Sanierung in Etap-pen. Die Lösung heisst «Alles aus einer Hand».

Beispiel: Wärmetechnische Dachsanie-rung inkl. Fenster dank dem GEAKFrau Eglis Haus, Baujahr 1955 in Gol-diwil liegt ca. 500m oberhalb Thun mit einem herrlichen Blick auf die Berge und den Thunersee. Nach erstelltem GEAK hat CASVITA den Auftrag erhalten, das Dach mit einer Zwischensparrendäm-mung von innen zu sanieren und sämt-liche Fenster bis Weihnachten zu erset-zen. Mit einem guten Konzept, erarbeitet durch CASVITA, wird nun eine schritt-weise Sanierung vorgenommen, die schliesslich zum gleichen Ergebnis wie eine Gesamtsanierung führt. Die energie-technischen Massnahmen werden durch

stützt. Neue Fenster und eine Dachsanie-rung steigern den Komfort und die Le-bensqualität erheblich. Man geniesst im Winter ein angenehmes Raumklima ohne Zugluft und ohne kalte Füsse. Na also, schöne Weihnachten.

Beispiel: Fassadensanierung inkl. Fens-ter dank dem Hausverein SchweizRund 9'000 Mitglieder zählt der Hausver-ein Schweiz – vor allem Einfamilienhaus-besitzer und Stockwerkeigentümer, dazu

gehört auch die Familie Spicher aus Lau-pen. Kurze telefonische Beratungen sind für Mitglieder des Hausvereins kostenlos. CASVITA gehört zum Beraterteam des Hausvereins und so wurde der Kontakt zur Familie Spicher hergestellt. Nach dem Erstellen eines Sanierungskonzepts der Gebäudehülle durch CASVITA, hat sich die Familie Spicher sofort zu einer Fassa-densanierung inkl. Fenster entschieden. Um die Steuerabzüge zu optimieren, wur-den der Einbau von neuen Fenstern und ein Teil der Kellerdecke im 2010 durchge-führt, hingegen wird die energetische Fas-sadensanierung 2011 in Angriff genom-men. Auch bei diesem Projekt gewährt «Das Gebäudeprogramm» Förderbeiträ-

Riccardo Fuhrer, CASVITA

Das Konzept muss stimmen

werden wieder in die natürlichen Eigen-schaften zurückgeführt. Deponiegebüh-ren und Kosten für Bodenersatzstoffe oder Füllmaterial entfallen.Einsatzgebiete von TerraRec® sind schwerpunktmässig Umhüllungen, Gra-benauffüllungen und Verfüllungen von Kanalisationen und Werkleitungen, sowie das Hinterfüllungen von Bauwerken bei engen Platzverhältnissen.

Daniel Freiburghaus, Tief- und Strassenbau

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braucht man ein Konzept. Vor allem wenn man in Etappen vorgehen will, muss man von Anfang an wissen, was man saniert und wie man die einzelnen Räume später nutzen will.CASVITA hilft ihnen dabei.

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Danyal und seine Mitarbeitenden haben eine auserlesene Auswahl an hochwerti-gen Produkten zusammen gestellt, wel-che in der Vitrine im Restaurant Mercato zum Kauf bereit gestellt sind. Selbstver-ständlich wurde auch die Menukarte mit neuen Pastamenus erweitert. Die gute Qualität hat sich rumgesprochen, mittler-weile werden auch Restaurants mit der ‚Pasta fatta in casa’ beliefert. Weiter lau-fen zurzeit Verhandlungsgespräche mit einem Marktmann, welcher die Frisch-pasta jeweils am Wochenende auf den Märkten in Bern und Umgebung unters Volk bringen soll.Das Mercato bietet seinen Klientinnen und Klienten für kürzere oder längere Zeit attraktive Arbeits- und Ausbildungs-

Seit Ende 2010 läuft im Mercato in Aarberg die Pasta-Maschine heiss. Der Pasta-Man kreiert Pasta – ein Genuss für Augen und Gaumen. Verschiedene Module bestimmen die Form der Pasta und durch die Zugabe von roter Beete oder Spinat kommt Farbe in die Pastawelt.

Frischteigwaren für echte Geniesser

Janina Schwab aus Kerzers absolviert die Lehre als Kauffrau. Seit zwei Jahren ist sie Mitglied im Turn- und Sportver-ein TSV Kerzers und trainiert regelmässig

die Gymnaestrada in Lausanne, denn da-ran wird sie nächstes Jahr teilnehmen. Da bleibt nicht mehr viel Zeit für andere Hob-bies, ausser für Hip Hop Musik und sich mit Freundinnen amüsieren, dafür reicht ihre Freizeit allemal.

André Knobel wohnt in Juchlishaus und hat sich für die Ausbildung zum Strassen- und Verkehrswegebauer entschieden. Die Atmosphäre auf den Baustellen und die Arbeit an der frischen Luft gefallen ihm gut. (Der Winter kommt allerdings erst noch...) In seiner Freizeit kurvt André Knobel mit seiner 50-er Yamaha durchs Juragebiet und am Wo-chenende gehts natür-lich ab nach Bern in den Ausgang.

Aline Zahnd kommt aus Bösingen, macht ebenfalls eine Lehre als Kauffrau. Die junge Frau ist eine grosse Pferden-ärrin. Beinahe seit sie laufen kann, fühlt sie sich auf dem Pferderücken sicher. Sie hat schon an vielen Spring Concours teil-genommen und diverse Auszeichnungen gewonnen. Nach getaner Büroarbeit ist sie täglich noch bis zu einer Stunde mit den Pferden unterwegs und natürlich geht sie zur Abwechslung auch mal gerne aus.

Unsere neuen Lernenden

Enver Skokic aus Belp hatte sich für den Beruf Strassenbauer interes-siert. Da er aber keine Lehrstelle fand, nutzte er die Chance für eine zweiwöchige Schnup-perlehre als Unterlags-bodenbauer. Hier hat es dann geklappt: «Alles hat gut funktioniert. Anmeldung und Ab-solvierung des Basic Check. Super Job! Ich freue mich auf die Ausbildung und bin sehr motiviert!» sagt uns Enver.

Kay Boss aus Rüschegg, Maurerlehrling, ist überzeugt, dass er sich für den richtigen Beruf entschieden hat. Den grössten Teil seiner Freizeit verbringt er mit Eishockey spielen. Drei bis viermal wöchentlich besucht er das Training von Dragon-Thun. Ansonsten geht er gerne skifahren oder schwim-men und besucht YB- oder SCB-Spiele.

Rosa Zaugg

chen Rehabilitation und sozialen Verselb-ständigune. Weiss+Appetito unterstützt dieses Projekt und es freut uns sehr, dass unser Zustupf Früchte trägt! Wir wün-schen dem Pasta-Man und dem Mercato-Team weiterhin viel Erfolg.

Nadine Rieder, Marketing

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ObjektInstandsetzung ESTH SGV, Solothurn

AuftraggeberSolothurnische Gebäudeversicherung SGV

IngenieurBSB + PartnerBiberist, Peter Flückiger

Architekt Bruno Walter Architekten Solothurn

Bauführung Ivan Caduff

W+A EquipenDaniel Widmer Ricardo Castroman

BauherrEigentümer-gemeinschaft Staffel

Bauleitung Adamina Zeerleder Partner AG

Bauführung Matthias Mauron

W+A Equipe Martin BadetscherNeues Parkdeck in

sechs Wochen

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Die Einstellhalle der Geschäftsliegen-schaft der Gebäudeversicherung SGVwurde saniert, die Tragsicherheit der neuen Norm angepasst und die Deckenplatte neu abgedichtet.

40-jährige Einstellhalle wieder wie neu

Die Deckenplatte der Einstellhalle wurde mit 250 Schubdübeln, 1.5 To Armierung und 40 m3 Gefällsbeton verstärkt.

Innert zwei Jahren wird jeweils wäh-rend den Sommerferien die Einstell-halle «Staffel» in Moosseedorf sa-niert. Dieses und nächstes Jahr ist die W+A Bausanierungs-Equipe am Werk.

Im Laufe der ersten Etappe 2010 wurde auf der Oberseite das Parkdeck komplett abgeräumt. Nächstes Jahr werden in der Einstellhalle die Sanierungsarbeiten aus-geführt. Während den Abräumungsarbei-ten herrschten beste Wetterverhältnisse, doch beim Einbau des Gussasphalts war die Schönwetterphase vorbei und wir hat-ten oft mit Regen zu kämpfen. Dank der guten Vorbereitung wurde das Projekt termingerecht abgeschlossen und die Parkplätze konnten rechtzeitig vor Schulbeginn wieder zur Verfügung ge-stellt werden.

Matthias Mauron, Bausanierungen Bern

Die Solothurnische Gebäudeversicherung (SGV) besitzt an der Baselstrasse 40 in Solothurn eine Geschäftsliegenschaft mit separater Einstellhalle. Die Einstellhalle wurde Ende der sechziger Jahre nach den damals gültigen Normen erstellt.Seit mehreren Jahren war die Halle un-dicht, was für die Benützer verständli-cherweise unbefriedigend ist.Auf Grund dieses Mangels wurde das In-genieurbüro BSB Biberist mit einer Un-tersuchung der Autoeinstellhalle beauf-tragt.Die Voruntersuchung brachte ans Licht, dass nicht nur die undichte Deckenplatte der Einstellhalle problematisch ist, son-dern auch die Tragsicherheit den neuen Normen entsprechend angepasst werden musste. Im gleichen Zuge wurde an der Deckenuntersicht eine Brandschutzbe-schichtung appliziert.Wir durften die Instandsetzung der Ein-stellhalle von Juni bis Ende September ausführen. Für das Verständnis während den lärmin-tensiven Arbeiten bedanken wir uns bei den Mitarbeitenden der Gebäudeversiche-rung und den Nachbarn recht herzlich.Danken möchte ich bei dieser Gelegenheit auch der Bauherrschaft und der Baulei-tung für die stets gute Zusammenarbeit.

Beat Wehrle, Bausanierungen Solothurn

Peter Reindle kümmert sich um die (Bau)- Substanz

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Rosa Zaugg

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Von den einge-sandten richtigen Antworten des letzten Rätsels durften wir folgenden Teilneh-merInnen einen Gutschein im Wert von Fr. 20.– bis 60.– zukommen lassen:

Es fehlen 12 Gegenstände im unteren Foto.Finden Sie sie?Fehler markieren, auf eine Post-karte kleben, bis am 28. Feb. 2011 einsenden an:

Weiss+Appetito Management AG Rosa ZauggBrüggfeld3210 Kerzers.

P. GillichBern.

Metro PersonalBern

Putscher AndiWiggen

EasyCab GmbHBern

S. Aeschlimann Lauperswil

Eine sehr gemütliche Kutschenfahrt mit warmen Wolldecken, heissem Fondue, kühlem Wein, und «Lumpeliedli» bei Kerzenschein erlebten die Mitarbeitenden der Administration am traditionellen Jahresendanlass.

Am 20/21. Mai 2011 wird die Werkhalle von Weiss+Appetito zur «Sportarena»

Rollstuhlsportler werden am besagtem Wochenende den Schweizermeistertitel im Tisch-tennis erkämpfen. Detaillierte Angaben werden im nächsten Splitter publiziert.Informationen für Werbemög-lichkeiten in der Sportstätte oder im Programmheft kön-nen Sie direkt bei Rosa Zaugg, [email protected] anfordern.

Voranzeige

Auch dieses Jahr durften wir im September unseren beliebten Pensionierten-

Wetter durchführen. Das Ziel war Schwarzsee. 62 Personen nahmen teil – dies

rer älteren Weiss+Appetito-Generation ge-schätzt wird und dass er Freude bereitet. Es war in der Tat ein gefreuter Anlass, dies zeigten die zufriedenen Gesichter während der Heimreise im Car Rouge. Bestimmt ha-

«Hinterköpfchen» für nächstes Jahr reser-viert und freuen sich schon jetzt darauf.

Hedwig Scholl, Mitarbeiterin Pensionskasse

im Spätsommer

TT-SM 2010 in Breitenbach:Damen-Doppel Rosa Zaugg, links und Jaqueline Blanc

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Postcode 1

3018 Bern

P.P.

Holding

Weiss+Appetito Holding AGStatthalterstrasse 46

CH-3018 Bern

Tel. +41 (0)31 750 75 75Fax +41 (0)31 750 75 76

[email protected]

Geschäftsdomizile Altach/A, Bern, Biel

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Tamara Schlumpf Beat Bolliger Rosa Zaugg

Layout/GestaltungRosa Zaugg

Auflage: 8’500 Expl. Erscheint 3x jährlich