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in former I 1 2013 ZEITUNG DES ALLGEMEINEN SPORTVERBANDES OBERÖSTERREICH http://www. asvo -sport.eu SPORTARTEN EVENTS / NEWS WELLNESS / GESUNDHEIT UM DEN GLOBUS LAND / SPORT MOTORSPORT VEREINS-MIX n LIEBE LESERINNEN UND LESER, LIEBE FREUNDE; ERSCHÖPFT, AUSGEBRANNT, DEPRESSIV - DAS SIND DIE SCHLAG- WORTE, DIE UNS IN DER JÜNGEREN VERGANGENHEIT IMMER HÄUFI- GER BEGEGNEN. GEFOLGT VON: LEISTUNGSDRUCK, ERFOLGSZWANG, VERSAGENS- UND EXISTENZÄNGSTEN. ALL DAS FINDEN WIR VOR ALLEM IN DEN MEDIEN. > LESEN SIE AUF SEITE 5 n WAS LÄUFT SCHIEF IM SPITZENSPORT? N ichtsdestotrotz - prophezeie ich uns (wahrscheinlich schlagartig von jetzt auf sofort) einen fulminanten Frühling und Sommer mit ebensolchen Sportveranstal- tungen unserer Vereine. Laufschuhe, Zwei- räder, Schwimm-Utensilien und so weiter sind längst vorbereitet und in Schuss ge - bracht; und die Kondition? Na, schauen wir einmal... Wir vom Allgemeinen Sportverband Ober- österreich freuen uns jedenfalls schon jetzt wieder auf unsere ASVÖ Oberösterreich- Klassiker! Sei es im Salzkammergut am Traunsee und Attersee - oder am Linzer Pichlingersee, sei es im Mühl-, Inn-, Traun- oder Hausruckviertel. Und wir hoffen na - türlich, dass wir Sie, geneigte Leserinnen und Leser - ob als Teilnehmer oder auch Zuschauer - dort alle wieder begrüßen werden dürfen. Ans Herz legen möchte ich Ihnen auch den Artikel in dieser Ausgabe mit der Über- schrift "Was läuft schief im Spitzensport?" Interessant ist diese Studie auch deshalb, weil hier das bestätigt wird, was wir im Verband schon seit Jahren diskutieren; die Frage nämlich, inwieweit die zunehmende Kommerzialisierung und Inszenierung des Sports dessen ureigenste Werte zum ver- blassen bringt. Der Umstand, dass die Show zunehmend in den Vordergrund rückt und der eigentli- che Sport, die sportliche Leistung, auf der Strecke bleibt. Der Stellenwert des Sports in der Gesell- schaft und damit auch in der Marktwirt- schaft liegt in seinen unverrückbaren Wer- ten, in seiner Authentizität. Diese Werte sind es, die den Sport und seine Protagoni- sten zu Vorbildern machen. Wenn diese Werte verwässert werden, aufgeweicht werden, wenn sie gar überhaupt gestri- chen werden, dann verliert der Sport. Er verliert für die Gesellschaft, er verliert aber auch für Marktwirtschaft. Klar ist uns selbstverständlich, dass alles einem steten Wandel unterliegt. Keines- wegs kann man uns Innovationsfeindlich- keit, Un-Aufgeschlossenheit gegenüber dem Neuen oder sonstige Phobien vorwer- fen. Es gibt Strömungen, die möglicher- weise in die falsche Richtung zielen. Das beizeiten zu erkennen und korrigierend einzugreifen aber, liegt an uns allen. Mit sportlichen Grüßen Konsulent Herbert OFFENBERGER Präsident ASVÖ Oberösterreich DES EINEN LEID, DES ANDEREN FREUD - DIESES SPRICHWORT HAT WAHRSCHEINLICH NOCH SELTEN SO GUT GEPASST WIE JETZT IM FRÜHJAHR 2013, WO DIE SOMMERSPORTLER SCHON IN DEN STARTLÖCHERN SCHARREN UND DIE SCHNEESPORTLER HEUER EINFACH NICHT GENUG BEKOMMEN KÖNNEN. IMPRESSUM MEDIENINHABER, VERLAG UND ANZEI- GEN: SPORT Service und Consulting GmbH, Leharstraße 28, 4020 Linz, UID ATU 62980634, FN 285495x HERAUSGEBER: Allgemeiner Sportverband OÖ., Leharstrasse 28, 4020 Linz, Telefon 07326014600, ZVR Zahl: 6573923633 FÜR DEN INHALT VER- ANTWORTLICH: Kons. Herbert OFFENBER- GER, Präsident des ASVÖ OÖ; Kons. Wieland WOLFSGRUBER, Chefredakteur; ASVÖ OÖ; Leharstraße 28, 4020 Linz. BLATTLINIE: Überparteilich, unabhängig, gemeinnützig; Aktuelle Berichte und Informationen für die ASVOÖ Mitgliedsvereine, deren Funktionäre sowie alle Freunde des Sports und unsere Abonnenten ERSCHEINUNGSWEISE: 4x jährlich AUFLAGE: 11.800 Stück 03 BUNDESSPORTZENTRUM OBERTRAUN... 05 COVERSTORY... 06 GRÜSSE AUS DEM OUTBACK... 07 SKICROSS... 08 NACH DEM SPORT... 09 ASVÖ- LEGENDEN... 10 SPORTBÜCHER 2012... 11 ASVOÖ EVENTKALENDER 2013... 13 BSO-FÖRDER-KOMPASS 2013... UND SPORT, SPORT, SPORT...

SPORTARTEN EVENTS / NEWS WELLNESS / GESUNDHEITLAND / …

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informerI12013ZEITUNG DES ALLGEMEINEN SPORTVERBANDES OBERÖSTERREICH http://www.asvo-sport.eu

SPORTARTEN EVENTS / NEWS WELLNESS / GESUNDHEIT UM DEN GLOBUSLAND / SPORT MOTORSPORT VEREINS-MIX

n LIEBE LESERINNEN UNDLESER, LIEBE FREUNDE;

ERSCHÖPFT, AUSGEBRANNT, DEPRESSIV - DAS SIND DIE SCHLAG -WORTE, DIE UNS IN DER JÜNGEREN VERGANGENHEIT IMMER HÄUFI-GER BEGEGNEN. GEFOLGT VON: LEISTUNGSDRUCK, ERFOLGSZWANG,VERSAGENS- UND EXISTENZÄNGSTEN. ALL DAS FINDEN WIR VORALLEM IN DEN MEDIEN. > LESEN SIE AUF SEITE 5

n WAS LÄUFT SCHIEF IM SPITZENSPORT?

Nichtsdestotrotz - prophezeie ich uns(wahrscheinlich schlagartig von jetzt

auf sofort) einen fulminanten Frühling undSommer mit ebensolchen Sportveranstal-tungen unserer Vereine. Laufschuhe, Zwei-räder, Schwimm-Utensilien und so weitersind längst vorbereitet und in Schuss ge -bracht; und die Kondition? Na, schauenwir einmal...

Wir vom Allgemeinen Sportverband Ober-österreich freuen uns jedenfalls schon jetztwieder auf unsere ASVÖ Oberösterreich-Klassiker! Sei es im Salzkammergut amTraunsee und Attersee - oder am LinzerPichlingersee, sei es im Mühl-, Inn-, Traun-oder Hausruckviertel. Und wir hoffen na -türlich, dass wir Sie, geneigte Leserinnenund Leser - ob als Teilnehmer oder auchZuschauer - dort alle wieder begrüßenwerden dürfen.

Ans Herz legen möchte ich Ihnen auch denArtikel in dieser Ausgabe mit der Über-schrift "Was läuft schief im Spitzensport?"

Interessant ist diese Studie auch deshalb,weil hier das bestätigt wird, was wir imVerband schon seit Jahren diskutieren; dieFrage nämlich, inwieweit die zunehmendeKommerzialisierung und Inszenierung desSports dessen ureigenste Werte zum ver-blassen bringt.

Der Umstand, dass die Show zunehmendin den Vordergrund rückt und der eigentli-che Sport, die sportliche Leistung, auf derStrecke bleibt.

Der Stellenwert des Sports in der Gesell-schaft und damit auch in der Marktwirt-schaft liegt in seinen unverrückbaren Wer-ten, in seiner Authentizität. Diese Wertesind es, die den Sport und seine Protagoni-sten zu Vorbildern machen. Wenn dieseWerte verwässert werden, aufgeweichtwerden, wenn sie gar überhaupt gestri-chen werden, dann verliert der Sport. Erverliert für die Gesellschaft, er verliert aberauch für Marktwirtschaft.

Klar ist uns selbstverständlich, dass alleseinem steten Wandel unterliegt. Keines-wegs kann man uns Innovationsfeindlich-keit, Un-Aufgeschlossenheit gegenüberdem Neuen oder sonstige Phobien vorwer-fen. Es gibt Strömungen, die möglicher-weise in die falsche Richtung zielen. Dasbeizeiten zu erkennen und korrigierendeinzugreifen aber, liegt an uns allen.

Mit sportlichen GrüßenKonsulent Herbert OFFENBERGERPräsident ASVÖ Oberösterreich

DES EINEN LEID, DES ANDEREN FREUD - DIESES SPRICHWORT HATWAHRSCHEINLICH NOCH SELTEN SO GUT GEPASST WIE JETZT IMFRÜHJAHR 2013, WO DIE SOMMERSPORTLER SCHON IN DENSTARTLÖCHERN SCHARREN UND DIE SCHNEESPORTLER HEUEREINFACH NICHT GENUG BEKOMMEN KÖNNEN.

IMPRESSUM

MEDIENINHABER, VERLAG UND AN ZEI -GEN: SPORT Service und Consul ting GmbH,Lehar straße 28, 4020 Linz, UID ATU62980634, FN 285495x HERAUSGEBER:Allgemeiner Sport verband OÖ., Leharstrasse28, 4020 Linz, Telefon 07326014600, ZVRZahl: 6573923633 FÜR DEN INHALT VER-ANTWORTLICH: Kons. Herbert OFFENBER-GER, Präsident des ASVÖ OÖ; Kons. WielandWOLFSGRUBER, Chef re dak teur; ASVÖ OÖ;Leharstraße 28, 4020 Linz. BLATTLINIE:Überparteilich, unabhängig, ge mein nützig;Aktuelle Berichte und Informa ti onen für dieASVOÖ Mitglieds vereine, deren Funktionäresowie alle Freunde des Sports und unsereAbonnenten ERSCHEINUNGSWEISE: 4xjährlich AUFLAGE: 11.800 Stück

03 BUNDESSPORTZENTRUM OBERTRAUN... 05 COVERSTORY... 06 GRÜSSEAUS DEM OUTBACK... 07 SKICROSS... 08 NACH DEM SPORT... 09 ASVÖ-LEGENDEN... 10 SPORTBÜCHER 2012... 11 ASVOÖ EVENTKALENDER 2013... 13 BSO-FÖRDER-KOMPASS 2013... UND SPORT, SPORT, SPORT...

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Das Sportland Oberösterreich willseinen Spitzensportlerinnen und

Spitzensportlern auch in Zukunft best-mögliche Bedingungen bieten: Mit derEröffnung der ersten großen Bauetap-pe im Olympiazentrum SportlandOber österreich ist der erste Meilen-stein für die geplante acht MillionenInvestition gesetzt.

Landeshauptmann Dr. Josef Pühringerund Wirtschafts- und SportlandesratViktor Sigl eröffnen am 13. Februar2013 gemeinsam mit Sportlerinnen,Sportlern und zahlreichen Gästen dieerste Bauetappe. Knapp 1,8 MillionenEuro werden dabei in die Generalsanie-rung der Zimmer im so genanntenSchwimm hallentrakt, die seit 1977bestehen, investiert.

Die zweite Etappe - der Um- und Aus-bau des Altbautraktes mit Kosten inHöhe von rund 6,3 Millionen Euro -wird mit 2014 starten und soll bis Som-mer 2015 fertig gestellt sein. Hier wer-

den dann rund 30 Zimmer auf ein Top-Niveau gebracht.

„Der Ausbau und die weitere positiveEntwicklung des OlympiazentrumsSportland Oberösterreich ist eines dergroßen Ziele in unserer Sportstrategie'Sportland Oberösterreich 2020' undein wichtiges Signal für die Verlänge-rung des Qualitätssiegels Olympiazen-trum über 2013 hinaus“, betonen Lan-deshauptmann Josef Pühringer undLandesrat Viktor Sigl. „Ein Top-Olym-piazentrum ist die starke Basis fürErfolge unserer Spitzensportlerinnenund -sportler.“

In der Vergangenheit wurde vom LandOberösterreich bereits kräftig in diesportliche und technische Infrastruktur– von Sporthallen über Schwimmhallebis hin zu Trainingsgeräten - inve-stiert. Nunmehr wird mit dieser Millio-nen-Investition auch ein besonderesAugenmerk auf die Beherbergunggelegt. n

AUSGABE 1.2013 LAND UND SPORT/ INSERAT 02WWW.ASVO-SPORT.EU

n SPORTLAND OBERÖSTERREICH BAUSTELLENFEIER „OLYMPIAZENTRUM OBERÖSTERREICH“

AN DER OÖ INFRASTRUKTUR JEDENFALLS WIRD ES NICHT SCHEITERN, WENN ES UM ZUKÜNFTIGE OLYMPISCHE ZIELE VON OBERÖSTERREICHISCHEN ATHLETINNEN UND ATHLETEN GEHT...

WIRTSCHAFTS- UND SPORTLANDESRAT VIKTOR SIGL UND DER ASVOÖ VORSTAND

MIT WIELAND WOLFSGRUBER, ASVOÖ PRÄSIDENT HERBERT OFFENBERGER UND

ASVOÖ VIZEPRÄSIDENT CARL AUTERIED BEIM BAUSTELLENFEST. FOTO: LAND OÖ/BINDER

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Page 3: SPORTARTEN EVENTS / NEWS WELLNESS / GESUNDHEITLAND / …

Das Highlight im Bereich der Indoor-Angebote bildet die hochmoderne,

teilbare Dreifach- Mehrzweckhalle, diesich für das Training nahezu aller Indoor-Sportarten optimal eignet. Darüberhinausstehen den Gästen zwei weitere Sporthal-len sowie ein Tischtennisraum zur Verfü-gung. Durch einen Zubau wurde die Kraft-kammer vergrößert und mit neuen, mod-ernsten Geräten ausgestattet sowie eineigener Gymnastik- und Cardiobereichgeschaffen.

Für Fußball und Landhockey stehen 2 Kun-strasenplätze und 4 Rasenspielfelder (ge-mäß FIFA- und ÖISS Norm) zur Verfügung.

Darüber hinaus bietet das BSFZ Ober-traun ein permanentes Faustball-Rasen-feld, ein Beach-Volleyballfeld, fünf mitKunstrasen belegte Tennisplätze undeinen Asphaltplatz für Handball, Volley-ball und Basketball, der im Winter als Eis-laufplatz mit Flutlicht dient. Unsere Ten-nisplätze wurden im Herbst 2012 grund-saniert und können dadurch auch alsHockeyplätze verwendet werden. UnsereIndoor-Kletterwand bietet alle Schwie-rigkeitsgrade.

Für Leichtathletik sind eine 400-MeterBahn, eine 60-Meter Bahn, zwei Hoch-und zwei Weitsprung- sowie eine Kugel-stoßanlage vorhanden. Ergänzt wird dasAngebot durch ein mit So larwärmegeheiztes Freischwimmbecken.

Im großzügig angelegten Saunabereichstehen zwei Sauna- und eine Infrarotkabi-ne, ein Kaltwasserbecken und ein moder-ner Regenerationsbereich zur Verfügung.

Das Hotel des Sportzentrums verfügt über6 Seminarräume für 25 bis 40 Personen,einen Vortragssaal der bis zu 120 Perso-nen Platz bietet und mit modernstenmediengerechten Technologien samt da-zugehörigem WLAN ausgestattet ist.

Das Hotel des Bundessportzentrum Ober-traun hat 209 Betten in fünf, um dieSportanlagen gruppierten, Häuser. AlleZimmer sind mit Dusche, WC und teil-

weise TV ausgestattet. Das Haus Dach-stein hat seit dem Umbau 4-Sterne Char-akter und das Haus Sarstein 3-Sterne Pulsunsere Häuser „Aussee, Obertraun undHallstatt sind im 3 Sterne Standard gehal-ten. Selbstverständlich sind alle unsereZimmer auch privat buchbar.

Die Skiregion „Dachstein West“ bietet fürSkifahrer und Snowboarder aller Lei-stungsklassen beste Bedingungen. Die„Freeride Arena Krippenstein“ gilt alsEldorado für Ski- und Snowboardfansabseits der Pisten im freien Gelände. ObAnfängerschulung am Übungslift, Varian-tenfahren im tiefverschneiten, anspruchs-vollen Gelände – die Ski- und Snowboard-lehrer unserer hauseigenen Skischule wer-den allen Ansprüchen gerecht. BeheizteSki- und Schuhräume sowie ein hauseige-ner Ski- und Snowboardverleih rundendas perfekte Winterangebot ab.

Die einmalige Landschaft der Weltkultur-und Naturregion „Hallstatt – Dachstein –Salzkammergut“ animiert aber nicht nurzu sportlicher Aktivität sondern ist auchAus gangspunkt für Ausflüge zu den zahl-

reichen Sehenswürdigkeiten in unmittel-barer Nähe des Sportzentrums. Ob „Dach-stein Höhlenwelt“ in Obertraun oder„Salzwelten“ in Hallstatt oder ein Ausflugin die Kaiserstadt Bad Ischl, den Besucher

erwartet in jedem Fall ein eindrucksvollesErlebnis. Auch Salzburg ist nur eine knap-pe Autostunde von Obertraun entfernt.Die Verbindung Sport mit Kultur findetnirgendwo bessere Voraussetzungen als

im Bundessport- und FreizeitzentrumObertraun. Und das Beste zum Schluss füralle Mitgliedsvereine gibt’s besondereKonditionen. Infos unter :www.obertraun-bsfz.at n

AUSGABE 1.2013 LAND UND SPORT 03WWW.ASVO-SPORT.EU

n WO DER SPORT ZU HAUSE IST:BUNDESSPORT UND FREIZEITZENTRUM OBERTRAUN

DAS BSFZ OBERTRAUN LIEGT IDYLLISCH EINGEBETTET ZWISCHENHALLSTÄTTERSEE UND DACHSTEIN AM FUSS DES KRIPPENSTEINS. EINE EINMALIGE, ATTRAKTIVE LANDSCHAFT, SAUBERE, GESUNDELUFT, FREUNDLICHE MENSCHEN UND EIN PHÄNOMENALES ANGEBOTAN SPORTSTÄTTEN UND MÖGLICHKEITEN MACHEN DAS HAUS ZUEINEM SPORTZENTRUM AUF INTERNATIONALEM NIVEAU.

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AUSGABE 1.2013 PR-ARTIKEL 04WWW.ASVO-SPORT.EU

RENNRAD KRITERIUM PANNONIARING ///

17.06.2013RINGOSTAR

>99,9 km+www.route666.at

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Wie viel Innovationskraft in der Berufs-gruppe der OÖ Arbeitskräfteüberlas-

ser steckt, bewies die bereits zweite Aufla-ge des AKÜ Filmpreises.

Gefragt waren Einreichungen zur Situationälterer ArbeitnehmerInnen. Die insgesamt24 Einreichungen beschäftigten sich sehrvielfältig mit dem anspruchsvollen Thema.Die achtköpfige Jury hatte die Qual derWahl. Den Sieg in der Einzelwertung holteMichael MRKVICKA. In seinem kreativenVideo „old PAL“ behandelt er das vorge-gebene Thema mit viel Wortwitz: „Wirhaben einem alten Fernseher eine Stimmegegeben und ihn so über sein Schicksalreden lassen. Die Idee ist mir gekommen,

als wir zu Besuch bei der Oma meinerFreundin waren. Dort steht dieser alteFernseher und er hat mich sofort in seinenBann gezogen. Wir freuen uns riesig überden ersten Platz, da wir überhaupt nichtdamit gerechnet haben.“ Den zweitenPlatz belegt Maria EBNER mit ihrem Kurz-film „Silver Ages“, das drittbeste Video„Lebensfluss“ stammt von Holger FABY.

SCHÄRDINGER SCHÜLERSETZEN SICH DURCH

Die Schulklassenwertung entschied dieHAK Schärding mit ihrem Video „SilverAges-Power ab 55“ für sich. Sieben Schü-ler haben unter der Federführung von Pro-fessor Andreas KECKEIS an dem Videogearbeitet. „Die Arbeit im Team hat echtSpaß gemacht. Das war unser erster Filmund wir haben ihn sehr flott abgedreht.Dass wir hier die Gewinner sind, ist für unsecht eine große Überraschung“, freut sichKamil BÜYÜKBUNAR, der für den Schnittverantwortlich ist. Der Lohn für die tolleArbeit ist ein Besuch beim „Noize-Festi-val“ im Linzer Posthof. LT1-Geschäftsfüh-

rer Dietmar MAIER hat bei der Preisverlei-hung spontan noch einen Sonderpreis ausdem Talon gezogen. Er führte alle Interes-sierten durch das TV-Studio vom größtenPrivatsender Oberösterreichs.

FILMWETTBEWERB WIRDAUSGEWEITET

„Ich gratuliere allen GewinnerInnen undTeilnehmerInnen zu ihrer Arbeit. Der AKÜFilmpreis zeigt, was mit Engagement zubewegen ist. Aufgrund der sehr positivenRückmeldungen werden wir den Film-preis heuer nicht nur fortführen sondernauch ausweiten. Die Details werden wirin Kürze präsentieren“, sagt HermannDANNER, WKO-Berufsgruppensprecherder OÖ Arbeitskräfteüberlasser.

Begeistert zeigt sich auch Mag. Dr. Vikto-ria TISCHLER, Fachgruppenobfrau Ge -werb liche Dienstleister der Wirtschafts-kammer Oberösterreich: „Die Berufs-gruppe der OÖ Arbeits kräfte überlasserist sehr aktiv und kreiert ständig etwasNeues, wie der AKÜ Filmpreis zeigt.Damit erzielen sie Aufmerksamkeit undsprechen auch gezielt die Jugend an.Natürlich hat so ein Wettbewerb auchpositive Auswirkungen auf das Image derganzen Branche.“ Die Fachgruppe Ge -werb liche Dienstleister ist in der Wirt-schaftskammer Oberösterreich jeneüber geordnete Gruppe, in der die OÖArbeitskräfteüberlasser integriert sind.

Weitere Infos zum AKÜ Filmpreis findenSie im Internet unter http://www.zeitar-beit-ooe.at/akue-filmpreis-2012. n

n AKÜ FILMPREIS 2012 KÜRT BESTE ZEITARBEIT-VIDEOS“

DIE PREISVERLEIHUNG DES AKÜ FILMPREISES „SILVER AGES-POWER AB 55“ SORGTE FÜR VIELE GLÜCKLICHE GESICHTER. IM LOFT VON LT1WURDEN DIE BESTEN ZEITARBEITS-VIDEOS AUS GANZ ÖSTERREICHPRÄMIERT, DIE GEWINNERINNEN WAREN SICHTLICH GERÜHRT.

V.L.: HERMANN DANNER (WKOÖ-BERUFSGRUPPENSPRECHER ARBEITSKRÄFTE ÜBERLASSER) UNDEINZELWERTUNG-GEWINNER MICHAEL MRKVICKA, BEGLEITUNG NINA BRAITH. GANZ RECHTS:MAG. DR. VIKTORIA TISCHLER, FACHGRUPPENOBFRAU GE WERB LICHE DIENSTLEISTER DER WKOÖALS GRATULANTIN. (FOTOS CITYFOTO)

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AUSGABE 1.2013 COVERSTORY 05WWW.ASVO-SPORT.EU

Weil - und das gehört zum Problem-kreis dazu - man (frau) darüber ja

nicht spricht. Man (frau) hat gefälligst zufunktionieren, hat die Leistung auf Knopf-druck abzurufen, hat erfolgreich zu sein.Und das immer und überall: privat, inFamilie und Partnerschaft und im Berufsowieso. Wir finden diese Phänomene inallen Bereichen der Gesellschaft. Im Ram-penlicht des Spitzensports werden sie haltnur besonders sichtbar.

Eine brandaktuelle Studie der DeutschenSporthochschule Köln im Auftrag derDeutschen Sporthilfe, Verfasser ChristophBreuer und Kirstin Hallmann, sorgt jetztfür ein ziemlich großes Aufsehen - nichtnur bei unseren Nachbarn.

Spitzensportler sind ein Teil der Gesell-schaft. Andererseits hat der Spitzensporteine wichtige gesellschaftliche Funktion,wirkt also auf Teile der Gesellschaft ein. 90 Prozent der Bevölkerung sind derAnsicht, dass Spitzensportlerinnen undSpitzensportler eine Vorbildfunktion erfül-len, dass sie für einen Wertekanon stehen,dass sie den "gesellschaftlichen Wohlfühl-faktor" erhöhen und dass sie dazu beitra-gen, Sportaktivitäten zu fördern. Nebendiesen positiven Einflüssen des Spitzen-sports auf die Gesellschaft gibt es aller-dings auch negative. Die Kölner Studieuntersucht die Phänomene Depression,Burn-Out und was dagegen unternommenwird (Doping, Betrug, Manipulation, Tric-ks) auf Seiten des Spitzensports wie auchauf Seiten der Gesellschaft - und wasbeide miteinander zu tun haben.

WAS HAT SICH GEÄNDERT?

Jung, dynamisch, erfolgreich - lautet dieZauberformel unserer Zeit. Mit allen "Mitteln". Der Spitzensport lebt es vor.Der Sport habe für die moderne Gesell-schaft an Bedeutung gewonnen, weiß Dr.

Michael Ilgner von der Deutschen Sporthil-fe, seine Professionalisierung und seineFunktionalisierung durch Politik, Medienund Wirtschaft aber drängten den spieleri-schen Charakter immer öfter in denHintergrund. Die Kommerzialisierung lassedie eigentlichen sportliche Zwecke undZiele, und die damit verbundenen gesell-schaftlichen Bedürfnisse und Wertorien-tierungen verblassen. Der gestiegeneDruck des Umfeldes führe zu Fehlent-wicklungen und Fehlverhalten - der Leis-tungsbegriff, Fairplay, Gerechtigkeit,Teamgeist und Solidarität würden in Fragegestellt. Am Ende aber, so Ilgner, entschei-den Glaubwürdigkeit und Akzeptanz desSpitzensports über die Bereitschaft zu sei-ner Förderung.

ERFOLG - UM JEDEN PREIS?

Im leistungsorientierten Sport, so die Stu-die, gelten Profit und Geld als die wichtig-sten Faktoren für das Sporttreiben. Begün-stigt durch die gestiegenen Vermarktungs-möglichkeiten muss also der Sieg her - mitallen Mitteln. Das Publikum erwartet denErfolg, die Politiker, die Förderer, die Spon-soren, die Manager, die Trainer.

Der Spitzensportler befindet sich somitständig in einem Zwiespalt zwischen demsozialen und finanziellen Erwartungsdruckauf der einen Seite und der vermeintlichenLösung durch krumme bis illegale Wege.Dieser Konflikt ist es, der die Spitzesport-ler kaputt macht. Diese krummen Wegesind es, die zu einem Totalverlust derGlaubwürdigkeit führen und das Sportge-schehen zur reinen Inszenierung herab-würdigen.

LEGAL, ILLEGAL,SCHEISSEGAL?

Schmerz ist eine der wichtigsten Alarm-funktionen des Körpers. Einerseits, ander-seits sind Schmerzen unangenehm, stören- gerade im Wettkampf. Schmerzmittel,die nicht auf der Dopingliste stehen, sindda doch die Lösung. Oder? Die Studiezitiert Erhebungen wonach bei internatio-nalen Fußballturnieren mehr als die Hälftealler Spieler zu Schmerzmitteln greift. Inder Leichtathletik sind es 30 Prozent, beiden Handballern fast 70 Prozent der Ath-leten (innen). Sogar im Breitensport habenbereits 60 Prozent der Teilnehmer einesMarathonlaufes zugegeben, vor dem Be -werb Schmerzmittel zu sich genommen zuhaben. Abgesehen vom Missbrauch, istdas Fairplay?

Andere Abteilung; Wie ist es zu bewerten,wenn zum Beispiel der Trainer im Verlaufeines Turniers sagt, "Mädels, wenn wirdieses Spiel nicht gewinnen, ist das nichtso schlimm, weil wir dann in der nächstenRunde, den leichteren Gegner kriegen."Hat er jetzt eigentlich gemeint, dass sieverlieren sollen? Hat das noch mit Taktikzu tun, oder läuft da schon etwas schief?

Dazu die Studie: Die Bereitschaft in derBevölkerung zur finanziellen Unterstüt-zung des Spitzensports nimmt mit der Ver-breitung des Doping- und Schmerzmittel-konsums deutlich ab. Noch markantersinkt diese Bereitschaft bei absichtlichenRegelverstößen, bei illegalen (gibt es auchandere?) Spielabsprachen.

ERSCHRECKENDERBEFUND

Neben dem permanenten Erfolgsdruck,fühlt und weiß der Sportler ja auch, dassseine Karriere kurz sein wird und eine Exi-stenz "danach" im Ungewissen liegt.

Jeder zweite Leistungssportler fühlt sichdurch die extremen Anforderungen ausge-brannt und kraftlos. Ein Drittel leidet anSchlafstörungen, jeder Fünfte klagt überDepressionen. Das alles zusammen nenntman heute Burnout.

Während der gemäßigt ausgeübte Breiten-sport als Schutzfaktor vor seelischen Stö-rungen wirken kann, ist im Spitzensportoft genau das Gegenteil der Fall. Dies istdeshalb auch besonders relevant, weilman heute weiß, dass bis zu 45 Prozentder sportlichen Leistung von psychologi-schen Faktoren bedingt sind. Das heißt,sportliche Spitzenleistungen haben ihrenNährboden im Kopf. Und wenn's im Kopfnicht stimmt, dann stimmt es auch nichtim Körper.

SPORT UND KOMMERZ

Sport ist zu einem der bedeutendstenWirtschaftsfaktoren geworden. Sponsor-gelder in Milliardenhöhe haben sich in denletzten zwanzig Jahren verfünffacht.Parallel dazu werden sportliche Leistungenund deren Darbietung zum Beispiel durchRegeländerungen so gestaltet, dass sie fürdie Medien, für die Sponsoren und mög-lichst viele Zuschauer attraktiv sind. Dasheißt: Nicht die eigentliche sportliche Lei-stung steht im Zentrum, sondern dasSpektakel, das „Circensische“ in einer be -sonderen Atmosphäre. Der einzelne Sport-ler steht auch nicht mehr wegen seinersportlichen Leistung im Mittelpunkt son-dern aufgrund seiner Berühmtheit außer-halb des Sports. Durch die extreme Ver-marktung, so die Studie, seien die sportim-manenten Werte gefährdet. Und dieserWerteverlust berge die zusätzliche Gefahr,dass die Fans immer weniger bereit seien,sich als potentielle Käufer von was auchimmer betrachtet zu sehen.

RESÜMEE

Spitzensportler und Öffentlichkeit sehen imErfolgsdruck die Hauptursache für Fehl -verhalten und Fehlentwicklungen. BeideGruppen sind der Überzeugung, dassDoping und Tricks nicht vereinbar sind mitLeistung und Fairplay. Vermarktung undHelden ver ehrung in den Medien alsBegleit er schei nung des Spitzensports wer-den zurzeit noch eher akzeptiert; am Endeentscheiden aber die Glaubwürdigkeit undAuthen tizität über die Bereitschaft zurFörderung.

Und: Spitzensportler empfinden ihreSituation als weitaus prekärer und bela-stender, als das von jenen wahrgenommenwird, die ihnen zuschauen, die sie bejubelnund sie - mitunter als Helden verehren. DieWahrnehmung für diese Entwicklungen zuschärfen, die eine oder andere Diskussionund eventuell ein Um- und Neudenkenanzustoßen, diesen Auftrag habe dieStudie erfüllt, so Dr. Michael Ilgner, Vor -standsvorsitzender der Stiftung DeutscheSporthilfe.

Generaldirektor Michael Vesper vomDeutschen Olympischen Sportbund kündigtKonsequenzen aus der Studie an. DOSBund Sporthilfe wollten noch bessereBedingungen schaffen, die eine Perspektivebieten für die Karriere nach dem Sport. "Esist eine ganz wichtige Erkenntnis, dass wirdiese Anstrengungen noch deutlich verstär-ken müssen", sagt Vesper, "dass wir denAthleten über die gesamte Karriere, begin-nend schon im Jugendalter, Hilfestellunggeben müssen, sie aber auch dafür sensibi-lisieren müssen, dass sie eine Perspektiveneben dem Sport aufbauen." n

n WAS LÄUFT SCHIEF IM SPITZENSPORT?

ERSCHÖPFT, AUSGEBRANNT, DEPRESSIV - DAS SIND DIE SCHLAGWORTE, DIE UNS IN DER JÜNGEREN VERGANGENHEIT IMMER HÄUFIGER BEGEGNEN. GEFOLGT VON: LEISTUNGSDRUCK, ERFOLGSZWANG, VERSAGENS- UNDEXISTENZÄNGSTEN. ALL DAS FINDEN WIR VOR ALLEM IN DEN MEDIEN.

LAUFEN, KÄMPFEN, GUT DRAUF SEIN:

SPORTLER FUNKTIONIEREN - WAS IN IHRER

SEELE VORGEHT, SIEHT MAN NICHT

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Die bislang schwersten Kilometer meines Lebens - so der ASVÖHrinkow Athlet Dominik Hrinkow, der am Ende mit dem

beachtlichen achten Gesamtrang durchs Ziel geht, über seine Teil-nahme bei der Crocodile Trophy vom 20. bis 28. Oktober 2012.Anzumerken ist, dass Dominik Hrinkow wie auch TeamkollegePatrik Konrad „gelernte“ Straßenfahrer sind. Die Streckenfüh-rung jedoch, so der Bericht, ist extrem anspruchsvoll und die Etap-pen, wo die Oberösterreicher ihre Klasse ausspielen können, sindrar. Dominik Hrinkow: „Ich fuhr ein sehr aggressives Rennen, warhunderte Kilometer an der Spitze, leider hatte ich in ungünstigenMomenten immer wieder Reifenpannen und konnte keinenBumerang (Trophäe für einen Etappensieg) mit nach Hause neh-men; Ich bin dennoch mit meiner Vorstellung hier sehr zufrie-den“, so der junge Steyrer.

Zu recht stolz ist Dominik auf einen Stockerlplatz bei der drittenEtappe und selbstverständlich auf seinen achten Gesamtranginmitten der Mountainbike-Elite. Nach einer kleinen aber verdien-ten Pause, trainiert Dominik seit Ende November bereits wiederfür die Straßensaison 2013. n

AUSGABE 1.2013 UM DEN GLOBUS 06WWW.ASVO-SPORT.EU

n ASVÖ HRINKOW: ZWEIRAD-GRÜSSE VOM OUTBACK

900 KILOMETER, 16.000 HÖHENMETER IN NEUN ETAPPEN BEITEMPERATUREN BIS ZU 48 GRAD – SO DIE ECKDATEN VONAUSTRALIENS CROCODILE TROPHY, DEM HÄRTESTENMOUNTAINBIKE RENNEN DER WELT.

DER STEYRER DOMINIK HRINKOW ERKÄMPFT BEIM HÄRTESTENMOUNTAINBIKE RENNEN DER WELT, DER CROCODILE TROPHY, DEN BEACHTLICHEN ACHTEN GESAMTRANG.

Zwischen 1994 und 2000organisiert Obmann Ewald

Tröbinger den legendären SteelTown Man an der Regatta -strecke Ottensheim und späteram Linzer Pichlinger See. FünfMal wird der Triathlon alsMittel distanz, zwei Mal wirddas Rennen mit der originalIronman-Distanz (3,8 km, 180km, 42,1 km) durchgeführt undist bis heute der einzige Lang -strecken bewerb auf oberöster-reichischem Boden. Dabei wirdder Steel Town Man mehrfachals österreichische Staats -

meister schaft und als ETU RACE (Europäische Triathlon Union)durchgeführt. 1998 siegt der Deutsche Wolfgang Dittrich über dieIronman-Distanz. 2000 gewinnt Ironman-Hawaii-Sieger ThomasHellriegel (D) die Mitteldistanz. Triathlon hat also nicht zuletztwegen der zahlreichen und gut organisierten Veranstaltungen inÖsterreich eine große Tradition, die gegenwärtig würdig weiterge-führt wird: Am 11. Mai geht der neunte Triathlon am Pleschingersee, veran-staltet von TriRun Linz, über die Bühne. Am 6. Juli finden anläßlichdes ASVÖ-Steeltownman 2013 am Pichlingersee, die OÖ.Meisterschaften über die Olympische Distanz statt. Neben derMitteldistanz stehen mehrere Kriterien zur Auswahl. Wie in denvergangenen Jahren wird auch der Steel Town Man 2013 vomASVÖ Oberösterreich und dem Polizeisportverein Linz veranstaltet.Wer mehr über die Anfänge des Triathlonsports in Oberösterreichwissen will, kann in der Triathlonchronik von Franz Helfen -schneider auf franz.helfenschneider.com nachlesen. Viel Spaßbeim Schmökern! n

n TRIATHLON: GESTERN UND HEUTE

DER ASVOÖ SETZT DIE TRADITION DES VONEWALD TRÖBINGER INS LEBEN GERUFENENSTEEL TOWN MAN FORT. DIE TRIATHLONWURZELN REICHEN IN OBERÖSTERREICH ABER WEITER ZURÜCK.

Mit der GC32 Klasse kommt die modernste und schnellste Formdes Regatta-Segelsports nach Gmunden. Die Katamarane sind

12 Meter lange, mit Soft-Segeln ausgestattete, Vollkarbon Racer undwerden, „in der Gmundener Bucht das neue Zeitalter desSegelsports einläuten.“ Andreas Hagara, bis dato einziger heim-ischer Steuermann im America´s Cup, wird das Boot pilotieren.Hagara hat Erfahrungen mit den Klassen AC45 und Extreme 40 undist vom Konzept des GC32 absolut überzeugt: „Die Boote macheneinen ungemein attraktiven Eindruck; Ich freue mich sehr über dieseneue Herausforderung und bin stolz, das heimische Team alsSteuermann anführen zu dürfen!“ Heuer gilt es Werbung in eigenerSache zu betreiben, so ASVÖ Spitzensportler Andreas Hagara, späte-stens 2014 soll das Team Austria eine fixe Größe im Great Cup sein.Nach der Weltpremiere am Traunsee sind heuer noch drei bis vierweitere Europastopps geplant. Bei der 10. Auflage der Traun -seewoche geht’s aber auch um die nicht weniger attraktive SolingMasters WM, um den Seascape 18 Central European Cup und 700 Teilnehmer, 15 Bootsklassen, höchstes sportliches Niveau sowieSide-Events für jeden Geschmack werden erwartet. n

n WELTPREMIERE AM TRAUNSEE

DIE GC32 KLASSE FEIERT IHRE WELTPREMIEREAM TRAUNSEE; DIE SEGELBOOTE SIND DASNEUE AUSHÄNGESCHILD DER 10. JUBILÄUMSTRAUNSEE WOCHE VOM 8. BIS 12. MAI 2013.

ASVÖ SEITEN➔BLICKE

DER BERG RUFT

Genauer: der Dachstein; wen?: Landes-hauptmann Stellvertreter Franz Hiesl. AufEinladung des Landesskiverbandestauscht Hiesl am 12. Jänner 2013 einenTag lang sein Büro gegen die Piste; ihm zuSeite stehen: LSVOÖ Vizepräsident Wolf-gang Pesendorfer, Kons. Rainer Seiringer(Asvö SC Dachstein), ASVOÖ Vizepräsi-dent Gerhard Buttinger sowie ASVOÖSchneesportreferent Gerald Bubla. LH Stv.Hiesl unterstreicht die Be deutung der OÖSkivereine, dankt für deren Einsatz undsichert die volle Unterstützung für denSkisport in OÖ auch weiterhin zu.

NR.: 48.939

lautet die Nummer eines Mitglieds des FCBayern. Wem sie gehört? Niemand gerin-geren als ASVOÖ Vizepräsident GeraldStutz. Stutz ist nämlich (auch) Vorstand-mitglied des größten Bayern Fanclubsaußerhalb Deutschlands: des FC BayernFanclub Natternbach in Oberösterreichmit 1.500 Mitgliedern. Sein Beruf führtGerald Stutz viel in der Weltgeschichteherum. So etwa nach Doha in Qatar, wo erauf Ex Real Madrid Kicker Raúl GonzálesBlanco (zuletzt Schalke 04) trifft, der hierin der Fußball-Akademie jetzt als Supervi-sor tätig ist. Foto: Stutz und Ex Real Mad -rid-Star Raul in Doha

DIE VERMESSUNG

Der OÖ Fußballverband hat jetzt ein paarinteressante Zahlen aus der vergangenenHerbstsaison veröffentlicht. Nimmt mansämtliche Meisterschaftsspiele - von derersten Liga bis zur zweiten Klasse - zusam-men, dann kommt man auf:• 2.301 Spiele• 8.838 eingesetzte Spieler• 8.648 Tore (3,75 pro Spiel; 749 aus

Strafstößen, 140 Eigentore)• 10.590 Mal „Gelb“,

522 Mal „Gelb-Rot“, 249 Mal „Rot“• 429.011 Zuschauer

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n SKICROSS: SPRÜNGE, STEILKURVEN UND ELLBOGENCHECKS

KAMPF MANN GEGEN MANN, FRAU GEGEN FRAU. SKICROSS IST NICHTS FÜR ZARTE GEMÜTER.VIER ATHLETEN SCHLITTERN GLEICHZEITIG DURCH STEILKURVEN, SPRINGEN ÜBER METERHOHESCHANZEN. ANDERS ALS BEI DEN ALPINEN SKIRENNEN MIT KRÖLL, RAICH UND CO. STARTENBEIM SKICROSS VIER SPORTLER GLEICHZEITIG. STÜRZE SIND AN DER TAGESORDNUNG.SCHLIESSLICH TRETEN SKICROSSER NUR AN UM ZU SIEGEN!

AUSGABE 1.2013 SPORTARTEN 07WWW.ASVO-SPORT.EU

Adrenalin pumpt durch die Venen, jederMuskel ist bis zum Zerreißen gespannt

und die Gesichter scheinen aus Steingemeißelt zu sein. Endlich öffnen sich dieStartklappen, die Rennläufer stürzen sichden Steilhang hinunter. In der erstenKurve kracht es mitunter ganz ordentlich.Nicht selten fliegt ein Ski samt Sportlerüber ein Werbebanner und es rittern nurmehr drei Skicrosser um den Sieg. Alleinevom Zusehen bekommt man beim Skicrosseine Gänsehaut. Skicross ist noch immerein Newcomer unter den Skisportarten,obwohl es Skicross bereits seit 2003 alseigenständige Freestyledisziplin gibt. Dieauch „SX“ (S für Ski und X für Cross)genannte Sportart wird vom internationa-len Skiverband geführt und ist seit 2010auch eine olympische Disziplin.

HARTE SPORTART MIT

FILMCHARAKTER

Die vom Motocross inspirierte DisziplinSkicross weckt einige Assoziationen an den1975 gedrehten Kultfilm „Rollerball“: uner-schrockene Sportler, ein einziger Gewinnerund ein Spielfeld, auf dem alles erlaubt ist…fast alles. Zu Beginn des Wettkampfs müssensich die Teilnehmer qualifizieren. Die Läufeerfolgen einzeln und auf Zeit. Bei denFinalläufen treten vier oder sechs Teilnehmerzur Direktausscheidung an. Die beidenGewinner eines Laufs kommen in die näch-ste Runde. Nach diesem Prinzip geht es wei-ter, bis am Ende nur noch Einer übrig ist. ImParcour gibt es kein Pardon: Schulter anSchul ter, Ellbogen gegen Ellbogen; der raueKörperkontakt gehört dazu. Das Risiko isthoch: gewagte Überholmanöver, Sprünge,Kurvenschneiden und Blitzstarts ziehen dasPublikum in seinen Bann. Nichts bleibt aufdem mit Hindernissen gespickten Geländeunversucht. Eine Skicrossstrecke hältSteilkurven, Buckel, Schanzen und diverseGeländetücken für die Fahrer bereit. Andersals bei den alpinen Skidisziplinen kommt esbeim Skicross nicht nur auf die Technik an.Sieger ist, wer sich bei dem rasanten Kopf-an-Kopf-Rennen als der Schnellste erweist.

ÖSTERREICHER MISCHT

GANZ VORNE MIT

Die gesamte Weltelite hinter sich lässt regel-mäßig Andreas Matt. Der Tiroler vom SCFlirsch ist ein richtiger Wettkampftyp. SeineErfolge sprechen für sich: Weltmeister,Weltcupsieger und Vizeolympiasieger. Matt istmit seinen 100 Kilo eine wahre Rennma -schine. Er führt einen starken österreichischenNationalmannschaftskader an. Matt fährt seit2004 Skicross-Rennen. Den ersten Weltcup inEuropa gab es 1998. In der Saison 2000/01war Premiere der Worldchampiontour. Vonder Saison 2001/02 an etablierte die SaabSalomon Crossmax Series Skicross weltweit in

zehn Ländern. In der Saison darauf wurdeSkicross Teil des FIS Freestyle-Skiing-Weltcups.Im November 2006 hat das IOC Skicross zurolympischen Disziplin erklärt, 2010 wurden inVancouver erstmals Olympische Medaillen imSkicross vergeben.

OLYMPISCHES SILBER

FÜR ANDREAS MATT

Im eisigen Herzen Kanadas jubelte AndreasMatt über die olympische Silbermedaille,nur der Schweizer Mike Schmid stand amSiegertreppchen noch weiter oben. Wiegefährlich Skicross leider sein kann, hat derschreckliche Unfall des Kanadiers NickZoricic gezeigt. Der Skicrosser starb nacheinem furchtbaren Sturz am 10. März 2012bei einem Weltcuprennen in Grindelwald inder Schweiz. Normalerweise gehen dieStürze glimpflicher aus, da alle Athleten toptrainiert sind und eine hochwertigeSchutzausrüstung tragen. Schließlich stehtbei allem Wettkampfdenken der Spaß undder Teamgeist der Skicrosser-Gemeinschaftim Vordergrund. n

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AUSGABE 1.2013 PR-ARTIKEL/SPORTPROJEKTE 08WWW.ASVO-SPORT.EU

UM DAS LEBEN NACH DEM SPORT KÜMMERT SICH DER IN SALZBURGBEHEIMATETE VEREIN „KARRIERE DANACH“, KURZ KADA. NAMHAFTEEX-SPORTLERINNEN UND SPORTLER ZEIGEN PERSPEKTIVEN AUF.

n (SPITZEN)- SPORT UND DANACH?

Wenn der letzte Applaus verebbt unddie letzte Hymne verklungen ist, war-

tet nicht selten ein großes Loch. Neben demexistentiellen oft auch noch ein psychisches.Was jetzt? In jungen Jahren, während desTrainings, der Vorbreitung, der Wettkämpfemuss man (frau) den Kopf frei haben. Darfan nichts anderes denken als an die eigeneLeistung, die eigene Performance. Alle ande-ren Gedanken müssen verbannt werden.Weil sie stören, weil sie ablenken. Unddann? Wenn auf einmal der Körper nichtmehr mitspielt, wenn die Leistung nichtmehr stimmt? „Ob in der sportlichen Lauf -

bahn oder im Berufsleben“, sagt KADA-Vizepräsident DDr. Christoph Schmölzer, „ -Erfolg ist niemals Zufall, sondern dasErgebnis persönlichen Einsatzes und ernst-hafter Arbeit.“ Das heißt, die Ausübung vonSpitzensport ist ja nur eine Etappe im Verlaufeines langen Lebens. Und so wie man seinesportliche Karriere nicht dem Zufall überlas-sen hat, so kann man auch die anderen undneuen Abschnitte seines Lebens genau soerfolgreich planen und durchführen.Beispiele und Vorbilder gibt es dazu jagenug. Weiterführende Infos unterwww.sportmitperspektive.at n

Jetzt ist er wieder da: Der neue Folder mitallen Gesetzesänderungen, Neuerun-

gen, Entwicklungen und Informationen für2013 zum Thema selbständige Personen-betreuung. Betrachtet man Österreichsdemografische Entwicklung wird dieBevölkerung immer älter. Somit ist dasThema brisanter denn je. Neben dergezielten Information für alle Beteiligtenversteht sich der Folder auch als Anreiz,den Beruf als selbständige/r Personenbe-treuerIn auszuüben.

Die Berufsgruppe der Personenbetreuungder Fachgruppe Oberösterreich dergewerblichen Dienstleister möchte alleoffenen Fragen mit dem neu aufgelegtenFolder beantworten. Besonders gesetzlichreglementierte Themen über die Tätig-keitsbereiche, Rechte und Pflichten wer-den übersichtlich aufgelistet und erklärt.„Wir wissen, dass 85 Prozent der Men-

schen im eigenen Zuhause betreut werdenmöchten. Dadurch ergeben sich besonderszu Beginn der Betreuung sehr viele offeneFragen. Diese Unsicherheiten können mitdem Folder von Anfang an beseitigt wer-den.“ sagt Mag. Dr. Viktoria TISCHLER,Berufsgruppensprecherin der OÖ Perso-nenbetreuung.

Der Folder ergeht an Gemeinden, Institu-tionen und Ärzte in ganz Oberösterreichund liegt dort zur Entnahme auf. Weiter-führende Informationen, Formulare, Kon-taktadressen sowie einen Förderrechnerfinden Interessierte im Internet unterwww.amliebstenzuhause.at n

n PERSONENBETREUUNG: FOLDER INFORMIERT ÜBERNEUERUNGEN

ALLE AKTUELLEN NEUERUNGEN ZUM THEMA DER SELBSTSTÄNDIGEN PERSONENBETREUUNG GIBT ES AB SOFORT IN EINEM NEU AUFGELEGTEN FOLDER. DIESER BEINHALTET ALLE RELEVANTEN INFORMATIONEN ZU EINEM IN UNSERER GESELLSCHAFT IMMER PRÄSENTER WERDENDEN THEMA.

AUFKLÄRUNG UND SICHERHEIT ZU DENFRAGEN DER HÄUSLICHEN BETREUUNG

SOLLEN MIT DEM NEUEN INFO-MATERIALDER FACHGRUPPE GESCHAFFEN WERDEN.

MAG. DR. VIKTORIA TISCHLER,BERUFSGRUPPENSPRECHERIN DER

OÖ PERSONENBETREUUNG.

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Kate ALLEN hat im Spitzensport daserreicht, was nur besondere Athletin-

nen schaffen: Sie wurde 2004 Olympiasie-gerin. Dabei hat es lange nicht danachausgesehen, dass die Wahlösterreicherineine fulminante Karriere im Spitzensporthinlegen wird. Am 25. April 1970 erblickteKatherine Jessie Jean ALLEN im australi-schen Geelong das Licht der Welt. Als Kindliebte ALLEN das Laufen und genoss denTurnunterricht in der Schule. Ab ihremfünfzehnten Lebensjahr betrieb ALLENjedoch schlagartig keinen Sport mehr. Alssie mit 25 Jahren eine Weltreise unter-nahm, legte sie in Kitzbühl einen Stoppein. „Ich habe mich total unfit gefühlt undbeschlossen, mit dem Schwimmen zubeginnen. Mit einigen Freundinnen bin ichins örtliche Schwimmbad gegangen. Lei-der war dort keine Bahn frei. Wie es derZufall so wollte, trainierte gerade das Tri-athlon-Team von Kitzbühl. Sie haben unseingeladen, auf ihrer Bahn zu trainieren.Damit hat alles angefangen“, schildert dieAusnahmesportlerin.

TRAINING

UNTER MÄNNERN

Kate ALLEN hatte so viel Spaß am Training,dass sie dreimal pro Woche ins Hallenbadging. Sie freundete sich mit dem Triathletenund ihrem späteren Ehemann MarcelDiechtler an. Wenige Monate später kam eswie es kommen musste: Kate ALLEN wurdegefragt, ob sie nicht bei einem Triathlon teil-nehmen wolle. Sie willigte ein, ohne auchnur ein einziges Ausrüstungsstück zu besit-zen. Die Männer des Kitzbühler Teams unter-stützten sie massiv und organisierten allesnotwendige - inklusive Rad. Im Sommer1996 wurde ALLEN bei ihrem ersten Triathlonin Kirchbichl auf Anhieb Vierte. „DasTraining unter Männern hat mich enorm weitgebracht. Zu meiner Zeit hat es wenige star-ke Frauen gegeben. Die Zusammenarbeit mitmeinen männlichen Kollegen hat sich sehrschnell in Leistungssteigerungen umgesetzt.Beim Training selbst fühle ich mich nicht alsFrau, sondern als Trainingspartner“, schildertdie Olympiasiegerin.

WEG ZUR

SPITZENSPORTLERIN

„Ich wollte immer schon gewinnen, das warschon in meiner Kindheit so. Ich liebe denTriathlon. Seine drei Disziplinen Laufen,Radfahren und Schwimmen sind für mich fas-zinierend. Die große Herausforderung ist, inallen drei Disziplinen stark zu sein und dasTraining richtig abzustimmen. Ich weiß nochganz genau, dass ich mir nach meinem erstenTriathlon gedacht habe: Nie mehr wieder! Mirhat alles wehgetan“, erinnert sich die heute

42-Jährige mit einem Schmunzeln auf denLippen. Und doch hat sie wenige Tage spätermit einem geborgten Rad wieder mit demTraining begonnen. „Ich wollte sehen, wieweit ich komme“, erinnert sich ALLEN andiese Zeit. Die Erfolge ließen nicht lange aufsich warten. Höhepunkte waren Platz siebenbeim Ironman auf Hawai, der zweite Rangbeim A-Weltcup in Hamburg sowie der über-legene Sieg beim Ironman Austria. Inzwischenstartete ALLEN für Österreich und schaffte dieQualifikation für die olympischen Spiele 2004in Athen. Und dort sollte sie ihren größtenErfolg feiern. Dank einer sensationellen Lauf-Leistung stürmte sie auf den allerletztenMetern an der Führenden vorbei und holt fürÖsterreich die olympische Goldmedaille.„Dieser Tag hat mein Leben verändert. Fürjeden Sportler ist das der schönsteAugenblick. Ich habe alles dafür gegeben undhabe meinen Traum tatsächlich verwirklicht.Es hat sicher einen Monat gedauert, bis ichdas realisiert habe“, erinnert sich ALLEN andie aufregende Zeit in Athen zurück.

NEUES LEBEN

Heute hat das Leben von Kate ALLEN mitjener Spitzensportlerin, die im medialenBlitzlichtgewitter stand und von einemTermin zum nächsten hetzte, nichts mehrgemein. ALLEN ist Mutter ihres im März2011 geborenen Sohnes Finley und lebt mitihrem Mann in Innsbruck. „Mutter zu seinist eine ganz andere Welt. Die Geburt mei-nes Sohnes war der schönste Tag meinesLebens. Er gibt mir so ein Glücksgefühl wienichts anderes auf der Welt. Jeden Tag dasLächeln meines Kindes zu sehen ist wunder-voll, obwohl es ein harter Job ist, Mutter zusein“, erklärt ALLEN. Comeback-Gedankenhabe sie nie gehabt. Die Ausnahmeathletinerklärt auch warum: „Ich habe in meinerKarriere alles erreicht. Dank dieser Zu fri -edenheit kann ich auch einen Schluss strichunter meine sportliche Laufbahn ziehen.Und das ganz ohne Wehmut. Für mich wardie Schwangerschaft und die Gründungeiner Familie der nächste Schritt. Und dieserhat sich als goldrichtig herausgestellt.“Künftig will sich ALLEN mit den Bereichen

Ernährung und Bewegung beschäftigen. Siehat sich mit dem Online-Verkauf einesErnährungsproduktes selbstständig ge -macht. Zusätzlich will sie mit Kindern aberauch mit Erwachsenen arbeiten, um dieFreude an der Bewegung in den Köpfen zuverankern und so ihre Erfahrungen weiter-zugeben. n

AUSNAHMETALENT, KNOCHENHARTES TRAINING UND UNBÄNDIGER EHRGEIZ: DIE TRIATHLETIN KATE ALLEN SCHAFFTE ES, ALL DAS ZUM RICHTIGEN ZEITPUNKT ZU VEREINEN UND BESCHERTE ÖSTERREICH UND DAMIT IHREM DACHVERBAND ASVÖEINE SPORTGESCHICHTLICHE STERNSTUNDE: SIE HOLTE 2004 BEI DEN OLYMPISCHENSOMMERSPIELEN IN ATHEN GOLD. UND DAS, OBWOHL ALLEN BEREITS 26 JAHRE ALT WAR, ALS SIE IHREN ERSTEN TRIATHLON BESTRITT.

n OLYMPISCHES GOLD FÜR ÖSTERREICH

FOTO LINKS: UM IM TRIATHLON GANZ VORNEZU SEIN, HIESS ES AUCH BEIM SCHWIMMENSTÄNDIG AM BALL ZU SEIN UND HART ZUTRAINIEREN.

FOTO MITTE: STUNDENLANGES TRAININGAUF DEM RENNRAD GEHÖRTE ZUM

STANDARDPROGRAMM DER OLYMPIASIEGERIN.

FOTO UNTEN: KILOMETER UM KILOMETERABSPULEN: EGAL IN WELCHEM LAND ODERGAR AUF WELCHEM KONTINENT, KATE ALLEN LIEF UND LIEF.

AUSGABE 1.2013 SPORTLEGENDEN/SERIE 09WWW.ASVO-SPORT.EU

KATE ALLENSPORTART: TRIATHLON

• 2004 Olympisches Gold in Athen

• 2009 beendet sie ihre

sportliche Karriere

• Lebt heute mit Mann

und Sohn in Innsbruck

INFOBOX:

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AUSGABE 1.2013 EVENTS/ INSERAT 10WWW.ASVO-SPORT.EU

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LONDON 2012: DIE WAHREN SIEGER

AM 14. DEZEMBER 2012 FINDET DIE 7. GENERAL-VERSAMMLUNG DES ÖSTERREICHISCHEN PARA-LYMPISCHEN COMMITTEES (ÖPC) IM VIENNAMARRIOTT HOTELS STATT.

Die Präsidentin Bundesministerin außer DienstMaria Rauch-Kallat und Generalsekretärin Mag.Petra Huber eröffnen mit einem beeindruckendenBericht über die großartigen Leistungen der Sport-lerinnen und Sportlern bei den Paralympics in Lon-don:

Neben Günther Matzinger (zwei Mal Gold) habenDressurreiter Pepo Puch (Gold und Bronze), dieHandbiker Walter Ablinger (Gold und Silber) undWolfgang Schattauer ( zwei Mal Bronze), die Tisch-tennis-Spieler Doris Mader und Stanislaw Fraczyk(jeweils Silber), Speerwerferin Natalija Eder,Diskuswerfer Bil Marinkovic sowie Rennrollstuhl-fahrer Thomas Geierspichler (jeweils Bronze) Edel-metall gewonnen. Insgesamt hat es dreizehnMedaillen für Österreich gegeben!

Bei der Wahl des Vorstandes wird die Präsidentindes Österreichischen Behindertensportverbandes,Frau KR Brigitte Jank, zur Vizepräsidentin desÖsterreichischen Paralympischen Committeesgewählt. Zu Ehrenmitgliedern werden Prof. RobertBauer, der bisher Vizepräsident des ÖPC gewesenist, und Paralympics-Seelsorger Pater Dr. BernhardMaier ernannt.

Das Österreichische Paralympische Committeedankt allen Sportlern, Betreuern, Trainern, Funktio-nären und Sponsoren – Frauen wie Männern - fürdie gute Zusammenarbeit und Unterstützung rundum die Paralympics in London und freut sich auf dengemeinsamen Weg nach „Sochi 2014“! Vorher wirdaber noch ein wenig gefeiert: 15 Jahre ÖPC und 145Medaillen bei Paralympischen Spielen.

Das OÖ Sportjahrbuch „Sieger 2012“ ist eine eindrucks-volle Leistungsschau der heimischen SportlerInnen, derDach- und Fachverbände und somit des oberösterreichi-schen Sports an sich. Autor und Journalist Max Stöger istdie neue Ausgabe besonders engagiert angegangen.Schließ lich ist „Sieger 2012“ die zehnte Ausgabe desSportbuches. „Mit mehr als 240 Seiten haben wir wie-der einen neuen Rekordwert beim Umfang geschafft“,schildert der erfahrene Sport journalist. Dem Leser istschon nach den ersten Zeilen bewusst, dass hier ein

Mann mit viel Hintergrundwissen zur Feder gegriffen hat. Ob es die bewegende Reportagezum 100-jährigen Jubiläum der SV Ried, der Bericht über die Faustball-Europ ameisterinnenoder das Porträt von Schwimm-Ass Jördis Steinegger ist: So macht Sport journalismus richtigSpaß! 100 Exemplare können von den ASVOÖ Mitglieds vereinen ab sofort kostenlos ange-fordert werden (Abgabe pro Verein max 3 Bücher!) Als Mail senden an [email protected] „Sportjahrbuch Oberösterreich“. (eventuelle Versandkosten zahlt der Empfänger!)

SPORTJOURNALISMUS MIT SPASSFAKTOR

Egal ob Rugby, Gewichtheben, Fechten, Badminton oderWasserski. Das neue Sportjahrbuch informiert über alleösterreichischen Fachverbände: Kompakt und informativwerden Erfolge geschildert, über Großereignisse berich-tet oder herausragende SportlerInnen porträtiert. Diedrei österreichischen Dachverbände ASKÖ, ASVÖ undSportunion sowie das olympische und paralympischeKomitee werden ausführlich behandelt, alle Meister/Innen und Staatsmeister/Innen in Grafiken angeführt.Zusätzlich gibt es einen informativen Rückblick auf die

Sportjahre 2010 und 2011, bei dem auch Veran stal tun gen mit internationalem Format wiedie Faustball-WM oder die olympischen Jugend-Winterspiele vorgestellt werden. Das 340Seiten starke Sportjahrbuch ist ein umfangreiches Nachschlagewerk mit allen wichtigen Infosund Fakten zum österreichischen Sportgeschehen. Der ASVÖ verschenkt 5 Stück an seineMitgliedsvereine! Also worauf warten noch heute Mail senden an [email protected] „Sportjahrbuch“. (eventuelle Versandkosten zahlt der Empfänger!)

SPORTRÜCKBLICK MIT MEHRWERT

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16. Internationale ASVÖ - Hrinkow MTB Citykriterium powered by Raika Haiders hofen: Als Monacodes Radsports wird Steyr gerne bezeichnet. Es gibt tatsächlich einige Parallelen zwischen dem Citykri-terium und dem Grand Prix in Monte Carlo: Beide Rennen führen durch historische Kulisse, hautnahan den Zuschauern vorbei. Für die Fahrer sind der Belag, die fehlenden Sturzräume und die engeStreckenführung eine große Herausforderung – Spannung und Gänsehaut für die Zuschauer sindsomit garantiert. Infos unter: www.hrinkow.at

25. MAI 2013

Der ASVÖ Steeltownman gehört zu den Top-Triathlon-Events im kom-menden Sommer, der auch heuer wieder in bewährter Manier vomPoli zeisportverein Linz ausgerichtet wird. Am wunderschönen Pich-lingersee starten TriathletInnen aus aller Welt um sich Steeltownman2013 nennen zu können. Zur Auswahl stehen Sprinttriathlon, Staffel-bewerb, olympischer Triathlon und für die Nachwuchsstars derAquathlon. Der Steeltownman ist zugleich auch die OÖ. LM für dieolympische Distanz. Infos unters: www.steeltownman.com

06. JULI 2013

08. BIS 09. JUNI 2013

Auch heuer wird die Messestadt Wels wieder Schauplatz des hochkarätigen ASVÖDressur- und Springreitevents der Extraklasse werden. Bereits zum Fixpunkt im Tur-nierkalender hat sich das im Rahmen der Welser Pferdemesse stattfindende Turnier beivielen Spitzenreitern etabliert. Im vergangenen Jahr waren über 240 Pferde am Start –ein absoluter Rekord! Neben den hohen Bewerben im Springen (bis zu Klasse S**) undin der Dressur (bis Grand Prix) werden auch die sympathischen Haflinger wieder zuGast in Wels sein und in Dressur-Musikküren und Springbewerben ihr Bestes geben.Infos unter: www.equusovilava.at

09. BIS 12. MAI 2013

Hart wie Granit präsentiert sich die 13.Ausgabe der Mountainbike Challenge,einer Rennserie der europäischen Bike-Spitze. Die kräfteraubenden Anstiege

und die variantenreichen Abfahrten prägen seit Anbeginn den Verlauf des Mountain-bike Granitmarathons. Bei der am 18. Mai stattfindenden ASVÖ Junior Challenge(gehört zum Austria Youngsters Cup) werden über 400 Kids aus dem In- und Auslanderwartet, wobei von den Organisatoren der Nachwuchs genauso wo internationaleTopstars behandelt werden. Kein Wunder, dass die Stars von Morgen dem Renn-wochenende besonders entgegenfiebern. Infos unter: www.granitmarathon.at

18. BIS 19. MAI 2013

AUSGABE 1.2013 EVENTKALENDERWWW.ASVO-SPORT.EU

Der ASVÖ Alpine Österreich Mountainbike GrandPrix in Windhaag geht im Juni aufs Neue mit zahl-reichen Attraktionen über die Bühne. Erstmals wirdin allen drei ÖRV-Rennserien gewertet. Zur Teilnah-me laden Schartner Bombe Youngsters Cup, ASVÖÖsterreich Grand Prix und ALPINE Marathon. Fir-menteams messen sich beim Sparkasse BusinessGrand Prix. Im Rahmenprogramm haben Zuschauerdie Möglichkeit, mit einem KTM X-Bow und einemRenninstruktor am Steuer aufregende Runden zudrehen. Infos unter: www.mtb-windhaag.org

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AUSGABE 1.2013 VEREINSMIX/ INSERAT 12WWW.ASVO-SPORT.EU

SV JOSKO RIED SETZT AUF DEN EIGENEN NACHWUCHS. EINE AKTUELLESTATISTIK BESTÄTIGT: DER VEREIN NIMMT UNTER ALLEN BUNDESLIGA-KLUBS DIE NUMMER EINS IM ÖSTERREICHER-TOPF EIN.

n JUNG UND ERFOLGREICH

Dieser erste Platz im Österreicher-Topf mit89 Prozent zeugt zum Einen von der

Nach haltigkeit unserer Nachwuchsarbeit undzum anderen auch davon, dass man mit jun-gen Spielern erfolgreich sein kann - freut sichSV Ried-Manager Stefan Reiter. Im vergange-nen Jahr feiert SV Josko Ried sein 100-jährigesBestehen. Im Jubiläumsjahr startet der Vereinauch mit einer Infrastruktur-Offensive. Am 1.September 2012 wird der um 350 m2 erwei -terte „VIP Club“ eröffnet. Somit stehengegenwärtig rund 500 VIP-Plätze zur Verfü -gung – 20 Prozent mehr als bisher bei zusätz-

lichen 60 Prozent Raumangebot. Weiteregeplante Infrastruktur-Projekte in den näch-sten Jahren sind unter anderem die Erwei -terung des Flutlichts, die Installation einerRasenheizung, die Vergrößerung der Media-Zonen, der Ausbau der Hospitality- undVerpflegungszonen für alle Fans, aber auchdie Verbesserung der Trainings bedingungender Profi-Abteilung und der Akademie. Mitdiesem Programm will man den gestiegenenAnforderungen im Profifußball Rechnung tragen und sich mittel- und langfristig fit fürdie oberste Fußball-Spielklasse machen. n

ASVOÖ PRÄSIDENT KONSULENT HERBERT OFFENBERGER MIT SV JOSKO RIED PRÄSIDENT JOHANN WILLMINGER ANLÄSSLICH DER 100-JAHR FEIER VON SV RIED. (FOTO: TIPS/HORN)

BEIM FAUSTBALL-BUNDESLIGA-FINALE IN SALZBURG, ENDE FEBRUAR,SEHEN 500 ZUSCHAUER PACKENDE SPIELE UND NEUE HALLEN STAATS -MEISTER 2013: ARNREIT UND TUS KREMSMÜNSTER!

n GELUNGENE REVANCHE

In einem spannenden Finale zwischenTitelverteidiger Neusiedl und Rekordmeister

Anreit stellen die Mühlviertlerinnen miteinem klaren 4:0-Erfolg die Rangordnung dervergangenen Jahre wieder her. Anfangshaben beide Teams Probleme zu ihrem Spielzu finden – die Eigenfehler dominieren aufbeiden Seiten. Mit Fortdauer des Spiels aberkommt Arnreit rund um Ausnahme-Angrei -ferin Magdalena Lindorfer immer besser insSpiel – ergo: der Hallenmeister 2013 derDamen heißt Arnreit. Das Finale der Männersteht klar im Zeichen der beiden derzeit

besten Hallenangreifer Österreichs: DitzWeiß im Dress von Titelverteidiger Gries -kirchen und dem „König der Lüfte“ KlemensKronsteiner auf Seiten der Kremstaler. VonBeginn weg entwickelt sich ein offenerSchlagabtausch zwischen beiden Teams –Kronsteiner punktet mit seinem typischenHallenspiel – Weiß kontert mit reihenweisenService-Winnern. Am Ende schafft der AsvöTuS Kremsmünster die Revanche für die letzt-jährige Final-Niederlage gegen die FGGrieskirchen/Pötting und sichert sich denHallen meistertitel 2013. n

DER TUS1 KADER: VLNR: CHRISTOPHER UND MARKUS AHRENS, JAKOB FILZMOSER, RICHIEHUEMER, GEORG KERBL, KLEMENS KRONSTEINER, HAYMO VALTINER, STEFAN WINTERLEITNER.COACH: DIETMAR WINTERLEITNER, GÜNTHER KASTLER - PHYSIO: GABRIEL POVACZ

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AUSGABE 1.2013 EVENTS/INSERAT 13WWW.ASVO-SPORT.EU

BISLANG EINMALIG IN DER GESCHICHTE DER ASVÖ-TROPHY: DERWETTERGOTT BESTEHT HEUER AUF ZWEI TERMINEN UND ZWEISCHAUPLÄTZEN. NUR DIE KINDER HAT’S NICHT GESTÖRT...

n ASVÖ-TROPHY 2013: ZWEIGETEILT

Sonntag, 3. Februar, Kasberg: Weit über250 Teilnehmer sollten es werden, alleine

der Wettergott meint: Nein. Bei widrigenBedingungen geht lediglich der Kinderbewerbüber die Bühne. Bereits am Samstag hat essich angekündigt: Trotz anders lautenderWettervorhersagen muss der für Sonntagangesetzte Riesentorlauf – aus Sicherheits -grün den und im Konsens mit den Mann -schafts führern – abgesagt werden. Die Fest -legung eines Ersatztermins ist aufgrund desengen Rennkalenders keine leichte Ent -scheidung; zudem beginnen in Ober österreichdie Ferien. Samstag, 16. Februar, Hinterstoder:Der zweite Anlauf ist mit mehr Glück geseg-net; Beim Ersatztermin für den Riesentorlaufab der Schülerklasse U13 finden die mehr als

100 Starter faire äußere Bedingungen vor. Dievielen Nennungen zeigen, dass es derASVOÖ-Schneesportfamilie ein wichtigesAnliegen ist, diese Veranstaltung zu unterstüt-zen und die Stärke dieser Sportart zu demon-strieren. Am Ende werden die Schnellstengekürt, die Trophäen überreicht. Der Dankgebührt dem durchführenden Verein, demASVÖ Ski Klub Gmunden, allen voranObmann Peter Farbowski, Jürgen Mairhuberund Maximilian Huemer; sie haben in kürze-ster Zeit den Bewerb auf die Füße gestellt. EinDanke auch die Hinterstoder Bergbahnen so -wie dem Team der Bärenhütte für die rascheBereitstellung von Piste und Platz für dieSiegerehrung. Alle Ergebnisse unter:www.skizeit.net/races/15086/results/classes n

Jacqueline Seifriedsberger, zweifacheMedaillengewinnerin bei der nordischen

Weltmeisterschaft in Val di Fiemme (Italien),im Heeresleistungssportzentrum Rif inSalzburg. „Ich freue mich, dass das Damen-Skispringen jetzt mehr Aufmerksamkeitbekommt. Der Mixed-Bewerb hat ebenfallsdazu beigetragen“, so die aus Schildorn imInnviertel stammende, gebürtige Ober -österreicherin. Ihr nächstes Ziel: Selbst ver -ständlich ein Medaille in Sotchi 2014.

GROSSER BAHNHOF FÜR:JACQUELINE SEIFRIEDSBERGER ...THOMAS MAYRPETER ...

Thomas Mayrpeter, der als Super GWeltmeister und Vizeweltmeister in der

Abfahrt bei den Junioren aus Quebec(Kanada) in sein „Basislager“, dem SkiclubSteyr, zurückkehrt. Unter dem Em pfangs -komitee gesichtet: LH Josef Pühringer,Sportlandesrat Viktor Sigl, ÖSV-PräsidentSchröcksnadel, Energie AG-Chef LeoWindtner, ASVOÖ Präsident HerbertOffenberger, ASVOÖ Ehrenmitglied HansRessler, Bürgermeister Gerald Hackl u. v. a.

Der nunmehr vorliegende EU-Förder-kompass ist ein spezielles Service der

BSO für ihre Mitglieder und umfasst eineübersichtliche Zusammenstellung der ver-schiedenen EU-Förderprogramme. Er sollals Orientierungshilfe in der EU-Förder-landschaft dienen und ein Leitfaden fürVerbände und Vereine sein.

Sie sollen damit motiviert werden, Projek-te mit „europäischer Dimension“ zu kon-zipieren und die entsprechenden Förder-anträge zu stellen. „Ich bin überzeugt“,so die BSO-Geschäftsführerin Mag. Bar-bara Spindler, „dass der organisierteSport enorm von der EU und ihren Förder-möglichkeiten profitieren kann und dass

diese Broschüre wichtige Eckpunkte undAnregungen bietet.“ Die überarbeiteteBroschüre „EU-Förderkompass für denSport“ möchte Projektbetreibern Werk-zeuge in die Hand geben, um EU-Förder-programme für den Sport in Österreichbesser nutzbar zu machen. Sie dient als Ratgeber und Orientierungshilfe im„Dschungel“ (Originalzitat) der EU-Förderprogramme.

Also: auf in den Dschungel!

www.bso.or.at/de/themenschwerpunkte/eu-und-internationales/eu-foerderprogramme/

DIE ÖSTERREICHISCHE BUNDESSPORTORGANISATION (BSO) HATJETZT EINEN ÜBERARBEITETEN EU FÖRDERKOMPASS FÜR DENSPORT 2013 VERÖFFENTLICHT.

FÖRDERUNGEN EINFORDERN?!

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An 50 Sportstationen und der Präsentationdes Sportlandes OÖ plus ASVÖ Präsenz

sowie unzähligen Bewerben zum Zuschauenund Mitmachen ist für jeden etwas dabei. Soviele Sportstars wie nie zuvor stehen denBesuchern Rede und Antwort und erfülltenunzählige Autogramm wünsche. Gesichtetwerden unter Anderen: Para lym pics-SiegerWalter Ablinger, Abfahrts welt meister HannesTrinkl, Ski crosserin Andrea Limbacher, SchützeMario Knögler, Ex-SV Ried Star Oliver Glasner,Diskuswerfer Lukas Weißhaidinger, das erfolg-reiche OÖ Volley ball-Duo Lisi Klopf und Valerie

Teufl, die Eis hockey-Spieler der Black Wingsmit Kapitän Philipp Lukas, Daniel Mitterdorferund Fabian Scholz und so weiter. GroßerAndrang herrscht bei den Kinder läufen amSamstag mit über 200 (!) Teilnehmer/innenund erst recht bei der Sieger ehrung mitTheresia Kiesl, Bronze medaillengewinnerinder Olympischen Spiele 1996. Die Erleb -nismesse in Ried erfreut sich stetig wachsen-der Beliebtheit; dass es im nächsten Jahrdaher eine Neuauflage geben wird, stehtaußer Frage: die Sport & Fun Erlebnismesse istvon 14. bis 16. März 2014 geplant. n

AUSGABE 1.2013 SPORTPROJEKTE/VEREINSMIX 14WWW.ASVO-SPORT.EU

AM 5. UND 6. JÄNNER 2013 FINDEN DIE ASVOÖ TISCHTENNIS LAN -DES VERGLEICHSWETTKÄMPFE WIEDER EINMAL IN KREMS MÜNSTERSTATT.

n ASVOÖ TISCHTENNIS IM LANDESVERGLEICH

NACHWUCHS U15 BEWERB: VON LINKS NACH RECHTS: JULIAN HAHN, LFW CHRISTIAN

GRABMANN, THOMAS BRUNMAYR, ERIK REISINGER UND THOMAS NÖSTLINGER

SPORT, VOR ALLEM ABER SPASS, STEHT VOM 15. BIS 17. MÄRZ 2013IN RIED AUF DEM PROGRAMM; DIE MESSE FÜR SPORT, FITNESS UNDBEWEGUNG „SPORT & FUN“ LOCKT WIEDER TAUSENDE...

n SPORT & SPASS MESSE IN RIED?

ABFAHRTSWELTMEISTER HANNES TRINKL MIT FÜR IHN UNGEWÖHNLICHEN SPORTGERÄT.

John F. Kennedy wird ermordet, Martin Luther King beschwört: „ I have a dream“, die Europabrücke wird fertig gestellt und in Kirchdorf der Turnverein neu gegründet.

Mit diesen Bildern illustriert BürgermeisterWolfgang Veits am 2. Februar 2013 anläß-lich der Jubiläumsfeier 50 Jahre TurnvereinKirchdorf die Zeit von anno dazumals.Neben Bürgermeister Stellvertreter EwaldBreitwieser kann der Vereinsobmann HeriLacheiner bei dieser Feierstunde an die 50Mitglieder des Vereins – im Alter von 0,3Jahren bis 91 Jahren – begrüßen.

Bei den zahlreichen Vereinsmitgliedernder ersten Stunde – unter anderen: Ing.Werfried Gräf, Helmut Hager, IngridDöttlinger, Sylvia Maller – werden an die-sem Tag Erinnerungen wach.

Bürgermeister Veits bedankte sich beimVerein für dessen Tätigkeiten in und fürdie Stadt; Obmann Lacheiner gibt denDank zurück: ohne Unterstützung derStadt hätten Turnplatz und Vereinsheimnicht realisiert werden können.

Die Pionierleistungen von Mag. ManfredBodingbauer im Bereich Faustball sowievon Mag. Wolfgang Lacheiner im BereichLeistungsturnen werden ebenfalls beson -ders gewürdigt.

ÖTB TV KIRCHDORF: FÜNF JAHRZEHNTE SPORT

Prominente Geburtstagsgäste, einTurnfestival und eine Ausstellung sind MitteDezember 2012 die Zutaten, um 150 Jahreim Zeichen den Sports zu würdigen.

Bereits am Samstagnachmittag feiert derWelser Turnverein 1862 mit 150 Ehren- undFestgästen sein 150-jähriges Bestehen: LHMDr. Josef Pühringer, LR Dr. Manfred Haim -buchner, Labg. Mag. Doris Schulz und Bgm.Dr. Peter Koits sowie ASVOÖ PräsidentHerbert Offenberger und Informer-Chefredakteur Wieland Wolfsgruber - undviele weitere Gäste aus Politik, Wirt schaft undSport geben dem Turnverein die Ehre undbesuchen nach dem offiziellen Festakt die

sehr umfangreiche und schön gestalteteAusstellung. Auf eine tempo- und facettenrei-che Reise durch Raum und Zeit geht derWelser TV 1862 mit seinem Publikum dannbeim Turnfestival (Leitung Dipl.-SportlehrerEduard Bruck bauer und Dip.-TanzpädagoginSusi Wilzek) am Abend: Bilder und Momenteaus der 150-jährigen Geschichte des Vereinsverzaubern und begeistern die Zuseher, diedamit auch einen Eindruck von der Viel -fältigkeit dieses traditionsreichen Vereinesgewinnen können. Ein weiterer festlicherHöhepunkt ist unter anderem die Verleihungdes Goldenen Ehren zeichens der Stadt Welsan den langjährigen Welser Funktionär undLeiter der Schwimm abteilung Mario Peneder.

WELSER TURNVEREIN 1862: FÜNFZEHN JAHRZEHNTE SPORT

Trotz des nicht ganz günstigen Termins inden Weihnachtsferien kämpfen 54 Herren

sowie 45 Nachwuchsspieler um den begehr-ten Titel des ASVOÖ Tischtennis Landes -meister. Den Titel sichert sich heuer zum zwei-ten Mal Thomas Baumgartner von UNIQABiesenfeld. In einem spannenden Finale be -siegt er Martin Waibl vom TUS Krems münster.In der Neuauflage des Finale im Vorjahr liefernsich die beiden Landesliga Spieler ein tech-nisch hochklassiges Match. Als Trost gewinntMartin Waibel mit Doppel partner Patrik Keferdann aber noch das Herren-Doppel. Weitere

Klassensiege können Peter Kehlhofer undThomas Brunmayr verbuchen. Tags darauf istder Nachwuchs an der Reihe. 45 Kinder imAlter zwischen zehn und 18 Jahren kämpfenim Einzel und im Doppel um die Titel. DenJugendtitel sichert sich heuer Uros Trifkovicvom TUS Krems münster. Er behält im Einzeldie Nerven und gewinnt souverän gegen sei-nen Vereins kollegen Tobias Steg müller. Allesin allem sind die ASVOÖ Landesmeister -schaften 2013 wiede rum ein perfekt durchge-führtes Turnier, veranstaltet von Otto Keferund seinem Team. n

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ATTERBIKER: OÖNACHWUCHS CUP

Nach 2010 holt sich der Atterbiker DanielTschany auch 2012 den begehrten OÖNachwuchs Cup. Der Bewerb besteht aussechs Kriterien: Kirschblütenrennen, EZFOffenhausen, AVE-Cup-Serie, Senften-bach, Marchtrenk und Walding. Zudemgelingt es Daniel - quasi im Alleingang -seinen Verein (www.atterbiker.at) im Clu-branking auf Rang drei, hinter Wels undWalding, zu platzieren. Bei der feierlichenEhrung am 13. November 2012 in Linzgratulieren unter anderen LRV-PräsidentPaul Resch und Sport- und Wirtschaftslan-desrat Viktor Sigl.

LSK HEINDL: DREI SIEGE

Schauplatz ist am 17. und 18. November2012 das Stadtbad in Dornbirn. Es gehtum die Entscheidung in der U17 der Öster-reichischen Juniorenmeisterschaft 2012.Und es wird ein sehr erfolgreiches Woche-nende für die jungen Linzer Wasserballer.Nach einem Sieg am Samstag gegen ASVWien und am Sonntag gegen Donau Wienist dann das Finale gegen Gastgeber Dorn-birn eine klare Sache für die Linzer. Der 1.LSK Heindl gewinnt mit drei überzeugen-den Siegen das Untere Play-off der Was-serball Juniorenmeisterschaft U17.

AUSGABE 1.2013 VEREINSMIX/ INSERAT 15WWW.ASVO-SPORT.EU

DIE OBERÖSTERREICHERIN REGINA TIME HOLT BEI DER EUROPAMEISTER-SCHAFT LUFTWAFFEN IN ODENSE, DÄNEMARK (25. FEBRUAR BIS 3. MÄRZ2013) BRONZE IM TEAMBEWERB.

n ÜBERRASCHENDER EM-ERFOLG MIT DEM LUFTGEWEHR

ANLÄSSLICH DER KAMPFSPORTGALA AM 4. JÄNNER 2013 IN WELS ZEIGTDER WELSER KAMPFKUNSTVEREIN „TIGER KWON ALLSTYLE“ EINENQUERSCHNITT DURCH SEINE ARBEIT.

n KAMPFKUNST PRÄSENTIERT SICH

Zwölf Kampfsportvereine aus Deutsch-land, Schweiz und Österreich präsen-

tieren vor knapp 200 Zuschauern spekta-kuläre und atemberaubende Technikenaus den unterschiedlichsten Disziplinender Kampfkunst. Jiu Jitsu, Kobudo (tradi-tionelle japanische Waffenkampfkunst),Wing Tsun, Tae Kwon-Do, Kickboxen,Kun-Tai-Ko, Tae Bo und vieles anderemehr werden vorgestellt und präsentiert.Höhepunkt der Veranstaltung: die atem-beraubende Schwertkampfkunstshowvon Großmeister Norbert W. Punzet (9.

DAN – Schwarzgurt) aus Deutschland.Der Kampf kunstverein Tiger Kwon Allsty-le zeigt in seiner zehnminütigen Show dieKampfkunst Kobudo (übersetzt: alteKampfkunst; traditionelle japanischeWaffenkampfkunst); jene Disziplin also,die auch zweimal wöchentlich in Welsvon Peter Neuwirth (2. DAN – Schwarz-gurt) unterrichtet wird. Das Publikum –darunter auch der Welser BürgermeisterDr. Peter Koits, Gemeinderätin Mag. Sabi-ne Brenner-Nerat und Gemeinderat Wal-ter Zaunmüller – ist beeindruckt. n

Die Bronzemedaille ist aber nicht nur fürRegina Time ein großer Erfolg. Auch

der österreichische Verband freut sich überdie erste Medaille im Mannschaftsbewerbder Frauen in der Verbandsgeschichte.„Bisher hat es bestenfalls zu Platz viergereicht. Endlich haben wir den Sprungaufs Podest geschafft.“ Dabei ist das Ren-nen um die Medaillen aus österreichischerSicht alles andere als geradlinig. Nach

einer verpatzten ersten Serie von Time istdie junge Mannschaft vorerst im Mittelfeldklassiert. Nach einem starken Finish allerdrei Sportlerinnen aber rückte TeamAustria im Gesamtklassement immer wei-ter vor und am Ende reicht es mit knappemVorsprung auf die viertplatzierten Serbenund knappem Rückstand auf die zweitplat-zierten Deutschen zu Platz drei. Der Sieggeht an das Team aus Italien. n

OLIVIA HOFMANN, LISA UNGERANK UND REGINA TIME (V. L.) HOLEN EM BRONZE.

JAN IST DER JÜNGSTE SCHÜLER DES KAMPFKUNSTVEREINS TIGER KWON ALLSTYLE UND SELBST-VERSTÄNDLICH DER LIEBLING DER BEGEISTERTEN ZUSEHERINNEN UND ZUSEHER.

AK WENG: EINMALIG

Das hat es in der über 100-jährigenGeschichte im Gewichtheben in Öster-reich noch nicht gegeben: Beim Mann -schafts meisterschaftskampf AK-Wenggegen Union-Lochen am 9. November2012, besteht die Wenger Mannschaftausschließlich aus der Familie Mühlba-cher - Vater Johann mit seinen vier Söh-nen, Andreas, Martin, Christian undJosef.Christian Mühlbacher erreichtdabei neue persönliche Bestleistungenund ist somit gut gerüstet, um seinenTitel bei den Österreichischen U 23 Mei-sterschaften zu verteidigen. In der End-abrechnung erreicht der AK-Weng in die-ser Liga den 5. Platz. Foto: Vater undSöhne Mühlbacher

SC HÖHNHART:FAUSTDICK...

...hinter den Ohren haben es die jungenFaustballerinnen und Faustballer desASVÖ SC Höhnhart. Bei der U12 Landes-meisterschaft am 9. Februar 2013 in BadLeonfelden erobern die Höhnharter(Betreuer: Peter Priewasser und LukasDiermair) mit einem dritten Rang dasStockerl; Bei der U16 weiblich Landesmei-sterschaft in Linz am 16. Februar wird esgar die Silbermedaille (Betreuer: StefanStranzinger und Niklas Eichinger). „Ein-mal mehr der Beweis für die hervorragen-de Arbeit, die seit Jahren in Höhnhart imJugendbereich geleistet wird.“, freut sichder Jugendleiter Georg Diermair.

TV WELS:AUFGESTIEGEN

Tolle Erfolgsbilanz für die Volleyballdamendes TV Wels: Die Welserinnen gehen insämtlichen 16 (!) Spielen des LandesligaGrunddurchganges als Siegermannschaftvom Feld und stehen somit direkt im Halb-finale des LL Meister Play Off, bei dem derLandesmeistertitel erfolgreich verteidigtwerden will. Weiters hat sich das Teamvon Trainerin Michaela Deibl gemeinsammit der Vereinsführung entschlossen, erst-mals den Schritt in die Bundesliga zuwagen und sich - in der 5. Saison seitBestehen - neuen Herausforderungen zustellen. Kurz vor Redaktionsschluss: Diejungen Damen schlagen sich in derBundesliga wacker, liegen momentan aufRang zwei und peilen jetzt sogar den Titel-gewinn an!

WELSER TURNVEREIN:JUGEND TURNT

Bei den Vereinsmeisterschaften im Geräteturnen Turn 10, am 14. und 15. März2013, nehmen 85 Wettkämpfer teil. Tho-mas Schwarzl, 14, geht unter 39 Burschenals Sieger hervor und Magdalena Stefe-ly,14, gewinnt unter 46 Mädchen. Bei denWelser Stadtmeisterschaften im Kunsttur-nen am 20. März gehen Katharina Puffer,13, und Ricardo Rudy,14, als Stadtmeisterhervor. Für die Bezirksmeisterschaften am13. April 2013 qualifizieren sich 20 Turne-rinnen und 20 Turner.

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AUSGABE 1.2013 VEREINSMIX 16WWW.ASVO-SPORT.EU

ASVÖ NORDICSKITEAM: SIE FLIEGEN

Naturgemäß sind gegen Saisonende dieTagebücher des ASVÖ Nordic Skiteam prallgefüllt. Schon zum Jahreswechsel ist derMedaillenspiegel gut bestückt, können sichPlatzierungen und Leistungen sehen lassen.Landescup in Hinzenbach, Austria Cup,Österreichischen Schülermeisterschaften inSaalfelden, Continental-Cup, Skisprungfest inBad Ischl sind die ersten Bühnen des Wintersbis hin zu den Landes meister schaften inHöhnhart und dem Cup-Finale in Seefeld.Von den kleinen bis zu den großen Adlern,von den kleinen bis zu den großen Bühnen –das Nordic Skiteam ist – so der Eindruck – inder heurigen Saison so präsent wie nie zuvor.Dank an ASVÖ Nordic Skiteam Chef, Ing.Gerhard Fallmann und sein erfolgreicheNordic Skiteam! (Foto Reitsamer)

SK KLEINZELL:KINDERSKIKURS

Wer Kleinzell bislang nur mit Mountainbikeund Granitmarathon in Verbindung gebrachthat, muss sein Bild ab sofort revidieren. InKleinzell wird auch – und das nicht zuwenig –dem Schneesport gefrönt. Die SektionWintersport des SK Kleinzell veranstaltetnämlich jedes Jahr Ende Dezember einenKinderskikurs am Hochficht. 100 Kinder vonvier bis 14 – betreut von 25 Trainern – sindvom 26. bis 28. Dezember 2012 dabei undmachen so ihre ersten Erfahrungen auf denzwei Brett’ln samt g’führigen Schnee.

TV SCHWANENSTADT:MAX

MAX steht beim Turnverein Schwanenstadtfür: „Miteinander, Aktiv, Xund“. MAX lautetdaher auch das Motto des Schauturnens am1. Dezember 2012 im bis auf den letztenPlatz gefüllten Stadtsaal. Von den ganz klei-nen bis zu den „Golden Girls“ - 120Turnerinnen und Turner zeigen ihr Können anden unterschiedlichsten Turngeräten. Ob amBoden, Reck oder Barren – das Publikum wirdmit Turnkunst auf hohem und höchstemNiveau überrascht.

SC AMPFLWANG:AUSGEBUCHT

Ausgebucht heisst es dann leider oft, wennder Skiklub Ampflwang seine Skikurse auf dereigenen Skiliftanlage ausschreibt. So habenauch Ende Jänner wiederum 18Instruktorinnen und Übungs leiterinnen 70Zwergerl und Schlümpfe drei Tage lang be -treut und für „größere Heraus for derungen“,sprich für einen Ausflug in eines der OÖSkigebiete, vorbereitet. Die Kinder, derenEltern, wie auch die ASVÖ Instruktoren sindmit Begeisterung dabei und selbstverständlichkommt dabei auch der Spaß nicht zu kurz.„Neben den zahlreichen Veranstal tungen undRennen veranstalten die meisten der über120 ASVÖ Skivereine eigene Ver eins skikurseund sorgen so für den Ski nach wuchs“, soASVOÖ Vizepräsident Gerhard Buttinger.

DER ASVÖ UND DIEPISTENFLÖHE

Die Aktion Pistenfloh des Landes OÖ isteine Initiative des Familienreferates unterder Schirmherrschaft von Landeshaupt-mann-Stv. Franz Hiesl. Gratisskikurse fürcirka 1.000 Kinder in den OÖ Skigebietenwerden dabei angeboten – Dank der Un -terstützung durch die ASVÖ Skivereine. Soauch am 15. und 16. Dezember 2012 inEberschwang, wo der Skiklub Ampflwang40 Flöhen das erste Hüpfen beibringt. Inden 120 ASVÖ-Skivereinen werden jähr-lich an die 2.000 Skikursteilnehmerinnenund -teilnehmer betreut.

ZUM 24. MAL FINDEN AM 10. UND 11. JÄNNER 2013 DIE FIS SUPER-GRENNEN DER DAMEN AUF DER WURZERALM STATT. EIN SKIFEST MITWELTCUPBESETZUNG UND -ORGANISATION!

n SV SPITAL AM PYHRN: SUPER-GAUF DER WURZERALM

VON DER JUGEND BIS ZU DEN SENIOREN, VOM AMATEUR BIS ZUM PROFI:DER SPORTKALENDER DES ASVÖ SC HÖHNHART IST IN DEN WINTER-MONATEN NATURGEMÄSS REICH GEFÜLLT.

n IN DER HÖHNHARTER SPORTARENA GEHT’S RUND

Kaum sind die Stimmen hunderter Kin-der rund um Andreas Goldberger

beim Goldi-Cup verklungen, steht dernächste Programmpunkt auf dem Kalen-der. Während an dem einen Wochenendeder Jedermann (-frau) -Biathlon immermehr Hobbyisten und auch Publikum indie Höhnharter Arena zieht, ist tags dar-auf die Jugend vor Ort und will’s beimAustria Cup wissen. Kurze Zeit späterstehen die Landesmeisterschaften im Ski -springen und in der nordischen Kom -bination vor der Tür. Da müssen jetztnoch schnell zwei Landesmeistertitel undsechs Medaillen für den Verein abgeholt

werden. Tja – und die Vereins- und Orts-meisterschaft der Sektion Ski Alpin mussja auch noch untergebracht werden. Diewerden zwar in der Flachau durchge-führt, aber vorbereitet und organisiertwerden müssen sie vor Ort. Gegen Endeder Saison zeigt sich dann auch derObmann des ASVÖ SC Höhnhart, Ger-hard Beck, zufrieden. „Es ist wirklich toll,wenn man sieht, wie bei uns alle Sektio-nen des Skiclubs zusammenarbeiten. DieLandesmeisterschaft war auch sportlichein toller Erfolg für unseren Verein undzeigt einmal mehr, dass wir auf dem rich-tigen Weg sind!“ n

Was sind die wichtigsten Grundlagen,um internationale Speedrennen ab -

wickeln zu können? So die lautet die rhe-torische Frage des SV Spital am Pyhrn. Undgibt die Antwort selbst: Eine Wurzeralm-Bergbahnen AG, die die Rennstrecke zurVerfügung stellt und aktiv an der Durch-führung mitwirkt; eine homologierte (vor-gegebenen Normen entsprechende) FIS-Strecke samt technischen Ein richtungen;cirka 2.500 Laufmeter Sicher heitszäune;und - last but not least - einen engagiertenVerein mit einer großen Anzahl von cirka

60 fachlich versierten Mitar bei ter/innen,Helfer /innen, die sich ehrenamtlich (alsounbezahlt) für den Skirennsport in derRegion Pyhrn-Priel einsetzen. Der ASVÖSchi verein Spital am Pyhrn investiert seitJahr zehnten in die Weltcup gerechtenVoraus setzungen und wird darüber hinausauch nicht müde, sich bei allen, die mit andiesem Strang ziehen zu bedanken: beider Berg rettung, bei Renn arzt Prim. Dr.Robert Pehn, bei der Hinterstoder-Wur-zeralm Bergbahnen AG, dem Tourismus-verband Pyhrn-Priel und, und, und... n

ALS BESTE OBERÖSTERREICHERIN BELEGT ELISABETH REISINGER DIE RÄNGE 12 UND 26.

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TURNVEREIN WELS1862: JUNGES TENNIS

Der für den Welser Turnverein 1862 spielendePhilip Badinger, 11, spielt Anfang März beimOÖTV Jugend-Wintercup in Thalheim im U12Be werb sein erst fünftes Turnier und – gehtals Sieger vom Platz! Philip gewinnt in denersten beiden Runden seine Matches souve-rän in jeweils nur 40 Minuten. Im Semifinalebleibt er nach 2,5 Stunden gegen dieNummer eins Johannes Prammer aus Ennsgenauso erfolgreich wie im Finale gegenJakob Kalteis aus Scheibs, NÖ. Foto: PhilipBadinger (vorne) mit Coach Wer ner Hipfl undden Trainern Roland Eberle und OliverDrachta (v. li. n. re.)

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