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4 MÜNCHEN ABENDZEITUNG DIENSTAG, 2. 5. 2017 WWW.AZ-MUENCHEN.DE „Eigentlich bin ich kein Vorbild“ klasse „M 80“. Obwohl er noch immer von Weltrekorden träumt, ist er vor allem froh, dass er seinen Sport so lange ohne große Verletzungen ausüben konnte. „Ich kann auf mein bis- heriges Leben mit Dankbarkeit zurückblicken“, sagt Guido Mül- ler, „auch dem lieben Gott ge- genüber.“ Auch für Anfänger: Beim BKK Mobil Oil-Lauftreff macht man gemeinsam Sport und bekommt Tipps von Profis. Dienstags und donnerstags, 19 Uhr, Treffpunkt: HVB Club (Am Eisbach 5); keine Anmeldung notwendig. wärtig zwei alte Damen im Al- tenheim St. Josef in Haidhau- sen. Müller ist außerdem Mit- glied bei „MISSIO“, dem inter- nationalen katholischen Missi- onswerk und seit circa 30 Jah- ren auch bei Aktionskreis Ost- afrika in Traunstein, der im Ki- limandscharo-Gebiet Jugendli- che beruflich ausbildet und Strom- und Wasserleitungen installiert. „Es gibt sehr viel eh- renamtlich Tätige, die mehr tun als ich“ sagt er, „aber auch solche, die nur ihr eigenes Wohlergehen im Sinn haben.“ Im nächsten Jahr wird er 80 – und kommt dann in die Alters- klar. „Eigentlich bin ich für Se- nioren, die keinen Wettkampf- sport ausüben, kein Vorbild. Man muss Sport altersangepasst betreiben und das ist bei mir ge- nau das Gegenteil. Das weiß ich.“ Seit er im Ruhestand ist, engagiert sich Müller nicht nur sportlich: Er ist gläubiger Katholik, seine Frau Protestantin. Wann im- mer möglich, gehen sie sonn- tags zum Gottesdienst und be- ten vor dem Essen. Als Rentner hat er sich vor zehn Jahren beim Christophorus Hospiz Verein als Hospiz Helfer ausbil- den lassen und besucht gegen- dazu und schließlich: Olympia. Müller soll sich für die Olympi- schen Sommerspiele 1964 in To- kio qualifizieren. Es ist das letzte Jahr, in dem DDR und BRD noch eine gemeinsame Mannschaft stellen müssen. Der Finallauf über 400 Meter Hürden. Guido Müller wird Fünfter. „Damit war ich gescheitert. Das war eine sehr große Enttäuschung“ – und das vorläufige Ende seiner Kar- riere im Leistungssport. Thematisch bleibt Müller dem Lau- fen im weites- ten Sinne treu. Er macht eine Lehre bei der Schuhfabrik Salamander und lässt sich in verschie- denen Abtei- lungen aus- bilden, da- runter auch im italieni- schen Zweig- werk in der Schuhstadt Vigevano bei Mailand. Dann bekommt er die Möglich- keit, für zwei Jahre nach New York zu gehen. Nach seiner Rückkehr heiratet er Helga, eine gebürtige Münch- nerin. Nachdem sie ihr erstes Ehejahr noch in Vigevano ver- bracht haben, kehrt er ins Sala- mander-Hauptwerk nach Korn- westheim zurück. Vier Jahre später macht er sich in der Hei- matstadt seiner Frau als Impor- teur und Vertreter für italieni- sche Schuhe selbständig. Heute ist Müller Ehrenmitglied bei seinem Heimatverein – das habe auch den Vorteil, dass der Mit- gliedsbeitrag entfällt, sagt der Schwabe augenzwinkernd. Das Laufen lässt ihn nicht los. Und so beginnt er 1982 seine zweite Karriere als Seniorensportler beim TSV Vaterstetten. Seine Frau, das gibt der 78-Jährige zu, musste häufig wegen des intensiven Trainings und den Meisterschaften auf ihre eigenen Interessen verzich- ten. „Aber sie meint, ich brauche das und unterstützt mich dabei, wofür ich ihr dankbar bin.“ Dass nicht alle Senioren auf seinem Niveau trainieren, ist Von Lisa Marie Albrecht W enn er seine Erfolge aufzählt, klingt es fast lapidar. „Das ist die aktuelle Bi- lanz“, sagt Guido Müller nüchtern und meint da- mit 15 Welt- rekorde, die er aktuell im Se- niorensport hält, 44 WM- Titel, 95 EM- Titel und 145 Deutsche Meistertitel. Der 78-jähri- ge Leichtath- let mit den Wettkampf- disziplinen 100 Meter, 200 Meter und 400 Meter sowie den beiden Hür- denstrecken 80 Meter (60 Meter in der Halle) und 300 Meter, ist außerdem dreimaliger Senio- ren- Weltsportler des Jahres seit der Einführung dieser Ehrung in Monaco im Jahre 2004. Auf der Couch bei Kaffee und Ku- chen sitzen – für Müller ist das nichts. Schon mit 11 Jahren schließt er sich dem SV Sala- mander Kornwestheim an, dem Sportverein seines Hei- matorts bei Stuttgart. Er ist kein Naturtalent: „ Ich war in der Entwicklung immer ein bisschen zurück gegenüber den anderen“, erinnert er sich. Nur auf der 300 Meter langen Lauf- bahn, auf der die Buben gegen Ende des Trainings um die Wette rennen, ist er von Anfang an immer der Beste. Trotzdem muss er fleißig trainieren, um sich von Jahr zu Jahr zu verbes- sern. Seine Erfolge seien nicht so „sprunghaft“ gewesen wie bei den Kameraden. Das harte Training und die Treue zum Verein trotz Pubertät zahlen sich aus. Als er älter ist, kommen größere Sportfeste Guido Müller gilt als der schnellste Rentner der Welt. Wieso es dafür einen zweiten Anlauf brauchte – und was ihm heute (fast) noch wichtiger ist als Sport Rennt dem Alter davon: Hürdenläufer Guido Müller bei den Bayerischen Leichtathletik-Seniorenmeisterschaften 2014 in Elsenfeld. Foto: Laszlo Ertl 13. April 1947: Guido Müller bei seiner Erstkommunion. Müller 1963 beim Hürdenlauf über 400 Meter. Fotos: privat Sporteln im Alter: Ein Extremfall vor den Toren Münchens – und wie Sie selbst einfach fit werden FITNESS FÜR SENIOREN Sport in jedem Alter: Das 7-Minuten-Workout fest. Beugen Sie Ihren Oberkör- per um circa 45 Grad nach vor- ne. Das rechte Bein nach hinten bewegen und strecken, Fuß- spitze anziehen, kurz halten. Übung mit dem linken Bein wiederholen. Übung 7: Treppensteigen Stel- len Sie sich vor eine Stufe, stei- gen sie hinauf und hinunter. Achten Sie auf flüssige Bewe- gungen und setzen Sie stets die ganze Fußsohle auf. len Sie sich eine Armlänge ent- fernt vor eine Wand und stüt- zen Sie sich mit beiden Händen ab. Die Arme langsam beugen, bis Unter- und Oberarm einen 90-Grad-Winkel bilden, da- nach wegdrücken. Rücken ge- rade halten, Schulterblätter nach unten drücken. Übung 4: Kniebeugen Stellen Sie sich hüftbreit vor einen Stuhl. Strecken Sie die Arme aus. Beugen Sie langsam die Knie und schieben Sie den Po nach hinten. Kurz bevor Sie die Sitzfläche berühren, drücken Sie sich langsam wieder nach oben. Übung 5: Brücke Legen Sie sich in Rückenlage auf eine Matte, Beine hüftbreit. Körpergewicht Richtung Füße verlagern. Arme seitlich ausstrecken. Heben Sie das Steißbein langsam an, rich- ten Sie sich Wirbel für Wirbel auf. Halten und wieder absen- ken. Übung 6: Hüftstrecker Stellen Sie sich hinter einen Stuhl und halten Sie sich an der Lehne Der Sportmediziner Martin Halle behandelt Guido Mül- ler schon viele Jahre und weiß: Man muss kein Leis- tungssportler sein, um im Alter fit zu bleiben. Deswe- gen hat er ein tägliches 7-Minuten-Workout für Se- nioren entwickelt. Jede Übung (Reihenfolge beach- ten) wird eine Minute lang durchgeführt. So geht’s: Übung 1: Knie nach oben Gehen Sie auf der Stelle und ziehen Sie Ihre Knie im Wechsel so weit wie mög- lich nach oben, die Arme ge- hen mit. Übung 2: Hüftseitheber Stel- len Sie sich hinter einen Stuhl und halten Sie sich an der Lehne fest. Strecken Sie ein Bein und bewegen es langsam zur Seite. Das Bein in die Ausgangsposition zu- rückbewegen und die Übung mit dem anderen Bein wiederholen. Übung 3: Wandstütze Stel- Erste Übung: Knie hoch! Der Hüftseitheber. Langsam geht’s in die Brücke. Geht nur mit Stuhl: Hüftstrecker. Treppensteigen zum Endspurt. Für die Oberschenkel: Kniebeugen. Geht in die Arme: Wandstütze. 8A6LniQo

Sporteln im Alter: Ein Extremf all Eig entlic h bin ic h k ... · er sein en Spo rt so la ng e ohne gr oße Ver letzu ng en ausü ben ko nnte. Ic h kan n auf m ein bi s-heri ge s

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4 MÜNCHEN ABENDZEITUNG DIENSTAG, 2. 5. 2017 WWW.AZ-MUENCHEN.DE

„Eigentlich bin ich kein Vorbild“

klasse „M 80“. Obwohl er nochimmer von Weltrekordenträumt, ist er vor allem froh, dasser seinen Sport so lange ohnegroße Verletzungen ausübenkonnte. „Ich kann auf mein bis-heriges Leben mit Dankbarkeitzurückblicken“, sagt Guido Mül-ler, „auch dem lieben Gott ge-genüber.“

Auch für Anfänger: Beim BKKMobil Oil-Lauftreff macht mangemeinsam Sport und bekommtTipps von Profis. Dienstags unddonnerstags, 19 Uhr, Treffpunkt:HVB Club (Am Eisbach 5); keineAnmeldung notwendig.

wärtig zwei alte Damen im Al-tenheim St. Josef in Haidhau-sen. Müller ist außerdem Mit-glied bei „MISSIO“, dem inter-nationalen katholischen Missi-onswerk und seit circa 30 Jah-ren auch bei Aktionskreis Ost-afrika in Traunstein, der im Ki-limandscharo-Gebiet Jugendli-che beruflich ausbildet undStrom- und Wasserleitungeninstalliert. „Es gibt sehr viel eh-renamtlich Tätige, die mehrtun als ich“ sagt er, „aber auchsolche, die nur ihr eigenesWohlergehen im Sinn haben.“

Im nächsten Jahr wird er 80– und kommt dann in die Alters-

klar. „Eigentlich bin ich für Se-nioren, die keinen Wettkampf-sport ausüben, kein Vorbild.Man muss Sport altersangepasstbetreiben und das ist bei mir ge-nau das Gegenteil. Das weiß ich.“

Seit er im Ruhestand ist, engagiertsich Müller nicht nur sportlich: Erist gläubiger Katholik, seineFrau Protestantin. Wann im-mer möglich, gehen sie sonn-tags zum Gottesdienst und be-ten vor dem Essen. Als Rentnerhat er sich vor zehn Jahrenbeim Christophorus HospizVerein als Hospiz Helfer ausbil-den lassen und besucht gegen-

dazu und schließlich: Olympia.Müller soll sich für die Olympi-schen Sommerspiele 1964 in To-kio qualifizieren. Es ist das letzteJahr, in dem DDR und BRD nocheine gemeinsame Mannschaftstellen müssen. Der Finallaufüber 400 Meter Hürden. GuidoMüller wird Fünfter. „Damit warich gescheitert. Das war einesehr große Enttäuschung“ – unddas vorläufige Ende seiner Kar-riere im Leistungssport.

Thematisch bleibt Müller dem Lau-fen im weites-ten Sinnetreu. Ermacht eineLehre bei derSchuhfabrikSalamanderund lässt sichin verschie-denen Abtei-lungen aus-bilden, da-runter auchim italieni-schen Zweig-werk in derSchuhstadtVigevano beiMailand.

Dann bekommt er die Möglich-keit, für zwei Jahre nach NewYork zu gehen.

Nach seiner Rückkehr heirateter Helga, eine gebürtige Münch-nerin. Nachdem sie ihr erstesEhejahr noch in Vigevano ver-bracht haben, kehrt er ins Sala-mander-Hauptwerk nach Korn-westheim zurück. Vier Jahrespäter macht er sich in der Hei-matstadt seiner Frau als Impor-teur und Vertreter für italieni-sche Schuhe selbständig.

Heute ist Müller Ehrenmitglied beiseinem Heimatverein – das habeauch den Vorteil, dass der Mit-gliedsbeitrag entfällt, sagt derSchwabe augenzwinkernd. DasLaufen lässt ihn nicht los. Undso beginnt er 1982 seine zweiteKarriere als Seniorensportlerbeim TSV Vaterstetten.

Seine Frau, das gibt der78-Jährige zu, musste häufigwegen des intensiven Trainingsund den Meisterschaften aufihre eigenen Interessen verzich-ten. „Aber sie meint, ich brauchedas und unterstützt mich dabei,wofür ich ihr dankbar bin.“

Dass nicht alle Senioren aufseinem Niveau trainieren, ist

Von Lisa Marie Albrecht

W enn er seine Erfolgeaufzählt, klingt es fastlapidar. „Das ist die

aktuelle Bi-lanz“, sagtGuido Müllernüchtern –und meint da-mit 15 Welt-rekorde, die eraktuell im Se-niorensporthält, 44 WM-Titel, 95 EM-Titel und 145DeutscheMeistertitel.Der 78-jähri-ge Leichtath-let mit denWettkampf-disziplinen100 Meter, 200 Meter und 400Meter sowie den beiden Hür-denstrecken 80 Meter (60 Meterin der Halle) und 300 Meter, istaußerdem dreimaliger Senio-ren- Weltsportler des Jahres seitder Einführung dieser Ehrung inMonaco im Jahre 2004.

Auf der Couch bei Kaffee und Ku-chen sitzen – für Müller ist dasnichts. Schon mit 11 Jahrenschließt er sich dem SV Sala-mander Kornwestheim an,dem Sportverein seines Hei-matorts bei Stuttgart. Er istkein Naturtalent: „ Ich war inder Entwicklung immer einbisschen zurück gegenüber denanderen“, erinnert er sich. Nurauf der 300 Meter langen Lauf-bahn, auf der die Buben gegenEnde des Trainings um dieWette rennen, ist er von Anfangan immer der Beste. Trotzdemmuss er fleißig trainieren, umsich von Jahr zu Jahr zu verbes-sern. Seine Erfolge seien nichtso „sprunghaft“ gewesen wiebei den Kameraden.

Das harte Training und dieTreue zum Verein trotz Pubertätzahlen sich aus. Als er älter ist,kommen größere Sportfeste

Guido Müller gilt als derschnellste Rentner derWelt. Wieso es dafüreinen zweiten Anlaufbrauchte – und was ihmheute (fast) nochwichtiger ist als Sport

Rennt dem Alter davon: Hürdenläufer Guido Müller bei den Bayerischen Leichtathletik-Seniorenmeisterschaften 2014 in Elsenfeld. Foto: Laszlo Ertl

13. April 1947: Guido Müller beiseiner Erstkommunion.

Müller 1963 beim Hürdenlauf über400 Meter. Fotos: privat

Sporteln im Alter: Ein Extremfall vor den Toren Münchens – und wie Sie selbst einfach fit werden

FITNESS FÜR SENIOREN

Sport in jedem Alter: Das 7-Minuten-Workoutfest. Beugen Sie Ihren Oberkör-per um circa 45 Grad nach vor-ne. Das rechte Bein nach hintenbewegen und strecken, Fuß-spitze anziehen, kurz halten.Übung mit dem linken Beinwiederholen.●Übung 7: Treppensteigen Stel-len Sie sich vor eine Stufe, stei-gen sie hinauf und hinunter.Achten Sie auf flüssige Bewe-gungen und setzen Sie stets dieganze Fußsohle auf.

len Sie sich eine Armlänge ent-fernt vor eine Wand und stüt-zen Sie sich mit beiden Händenab. Die Arme langsam beugen,bis Unter- und Oberarm einen90-Grad-Winkel bilden, da-nach wegdrücken. Rücken ge-rade halten, Schulterblätternach unten drücken.●Übung 4: Kniebeugen StellenSie sich hüftbreit vor einenStuhl. Strecken Sie die Armeaus. Beugen Sie langsam dieKnie und schieben Sie den Ponach hinten. Kurz bevor Sie dieSitzfläche berühren, drückenSie sich langsam wieder nachoben.●Übung 5: Brücke Legen Sie sichin Rückenlage auf eine Matte,Beine hüftbreit. KörpergewichtRichtung Füße verlagern. Armeseitlich ausstrecken. Heben Siedas Steißbein langsam an, rich-ten Sie sich Wirbel für Wirbelauf. Halten und wieder absen-ken.●Übung 6: Hüftstrecker StellenSie sich hinter einen Stuhl undhalten Sie sich an der Lehne

Der Sportmediziner MartinHalle behandelt Guido Mül-ler schon viele Jahre undweiß: Man muss kein Leis-tungssportler sein, um imAlter fit zu bleiben. Deswe-gen hat er ein tägliches7-Minuten-Workout für Se-nioren entwickelt. JedeÜbung (Reihenfolge beach-ten) wird eine Minute langdurchgeführt. So geht’s:

●Übung 1: Knie nach obenGehen Sie auf der Stelle undziehen Sie Ihre Knie imWechsel so weit wie mög-lich nach oben, die Arme ge-hen mit.●Übung 2: Hüftseitheber Stel-len Sie sich hinter einenStuhl und halten Sie sich ander Lehne fest. Strecken Sieein Bein und bewegen eslangsam zur Seite. Das Beinin die Ausgangsposition zu-rückbewegen und dieÜbung mit dem anderenBein wiederholen.●Übung 3: Wandstütze Stel-

Erste Übung: Knie hoch! Der Hüftseitheber.

Langsam geht’s in die Brücke. Geht nur mit Stuhl: Hüftstrecker. Treppensteigen zum Endspurt.Für die Oberschenkel: Kniebeugen.

Geht in die Arme: Wandstütze.

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