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SQLape-Monitor auf QlikView-Basis
Präsentation der software-gestützten Lösung zur Auswertung der internen Raten von potentiell vermeidbaren Rehospitalisationen und Reoperationen
Zürich, 20. September 2016
ANQ | Präsentation SQLape-Monitor 2
Programm
1. Wording2. Selbständige und zeitnahe Berechnung der internen Raten3. QlikView zur Analyse; zwei Produktvarianten4. Grundlegender Ablauf ab Bestellung bis Einsatz5. Präsentation / Demonstration in einzelnen Schritten6. Zeitplan Inbetriebnahme und Vertrieb7. Support8. Weiterentwicklung SQLape-Monitor (langfristig)
ANQ | Präsentation SQLape-Monitor 3
1. Wording: Klärung von verwendeten Begriffen
SQLapeMethode / Algorithmus für diverse Indikatoren (Kostenmanagement, Qualitätsmanagement, Spitalplanung) auf Basis der offiziellen BfS-Spitalstatistiken, v.a. der Medizinischen Statistik. Der ANQ besitzt für die Schweiz die Lizenzrechte der Algorithmen der beiden Indikatoren «Rehospitalisation» und «Reoperation»
Potentiell vermeidbare RehospitalisationenIndikator zur Qualität der Austrittsvorbereitung (Kurzform «Rehosp»)
Potentiell vermeidbare ReoperationenIndikator zur Qualität eines invasiven Eingriffes im gleichen Aufenthalt (Kurzform «Reops»)
ANQ | Präsentation SQLape-Monitor 4
1. Wording: Klärung von verwendeten Begriffen
Offizielle BerechnungDie SQLape s.à.r.l. berechnet im Auftrag des ANQ 1x / Jahr mit den validierten Daten der MedStat des BFS die beiden Indikatoren Rehosp und Reops mit diversen Angaben bis auf Ebene Spital resp. Standort.
Interne Berechnung Ein Spital oder eine Klinik analysiert mithilfe eines Tools auf Basis von eigenen MedStat-Daten die interne Rate zu beiden Indikatoren (Rehosp: ohne Anteil an Rehospitalisationen in andere Spitäler / externe Rate).
SQLape-MonitorSoftware («Tool» auf QlikView-Basis) zur spitalinternen, zeitnahen Analyse & Auswertung mit nicht BfS-validierten Daten. Bisherige Access-Lösung und Dongle muss damit in Spitälern nicht mehr eingesetzt werden.
ANQ | Präsentation SQLape-Monitor 5
2. Selbständige / zeitnahe Berechnung der internen Raten
Früher (Access) Heute (SQLape-Monitor)Software / «Tool» 2 Access-basierte Tools:
Berechnung und Review1 Produkt, 2 Zugänge: mit QlikView oder server-basiert
Installation(siehe spätere Bemerkungenzu den Produktvarianten)
Jährlicher Bezug einer CD-ROM sowie eines Dongles. Berechnung über Access-Tool
Einmalige Installation von QlikView, wenn lokale Analyse.
Aktualität Algorithmus Wird mit CD-ROM jährlich geliefert
Integration des aktualisierten Algorithmus durch INMED
Datenaufbereitung Konvertierung BfS-Datensatz Input-File
Keine Konvertierung mehr mit Freudiger-Tool notwendig
MedStat-Datensätze (Austritte) jährlich jahresübergreifend aufbauen (Rehosp: 19 Monate für Beobachtungsperiode 1 Jahr)
MedStat-Datenlieferung nach Kalenderjahr. INMED verknüpft die Fälle über die Jahre hinweg (via Mapping-Tabelle / PID)
ANQ | Präsentation SQLape-Monitor 6
2. Selbständige / zeitnahe Berechnung der internen Raten
Früher (Access) Heute (SQLape-Monitor)Informationen zur Datenqualität
Ein Output-File lieferte die Information (OK / Fehlercode), welche Variable aus dem Input-File ausserhalb der Toleranzen lag
Datenqualität wird nicht mehr im Detail angezeigt (Verbesse-rung Codierung in den letzten Jahren / vorgezogene Daten-prüfung INMED bei Import)
Sicherheit Dongle, jährlich zu aktualisieren
Dongle für Spitäler / Kliniken nicht mehr notwendig
Ergebnisse / Auswertungsmöglichkeiten
Zahlreiche Output-Files sowie pro Indikator ein Review-File (auffällige Fallpaare parallel)
Alle berechneten Informatio-nen werden im Tool abgebil-det.
Eigene Zusammenstellung einer Auswertung der Excel-und Textdateien notwendig
Alle Variablen stehen für Selektionen, Filterfunktionen und Exporte zur Verfügung.
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2. Selbständige / zeitnahe Berechnung der internen Raten
Früher (Access) Heute (SQLape-Monitor)SQLape-Gruppen Auswertung nach den SQLape-
und Indikator-spezifischen Gruppen
Die SQLape-Gruppen sind alsSelektionsmöglichkeit (noch) enthalten
Patienten- und Fallidentifikation
Schwierige Integration der nicht anonymisierten Patienten-ID in das Input-File
Zusätzliches Excel-File zur Med. Statistik («Mapping-Tabelle») mit 10 zusätzlichen Feldern pro Fall (PID, FID etc.)
Früher wie heute ist es notwendig, dass die Patienten-ID’s (PID) in einem Spital pro Patient über die Jahre gleich bleibt!
Export Output-Files (.txt / .xls) sowie Review-Files (.doc / .pdf)
Alle Einstellungen in QlikView können gedruckt oder als Excel-Datei exportiert werden.
Support Technisches Manual, Didak-tisches Handbuch, SQLape online, wissenschaftl. Artikel
Bisherige Unterlagen, jedoch weitere Beschreibungen und Supportabläufe
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3. QlikView zur Analyse; zwei Produktvarianten
Technologie: QlikView• QlikView ist ein Analyse- und Reporting-System. • Die assoziative In-Memory-Suchtechnologie analysiert Daten und
liefert dem Anwender Erkenntnisse und Einblicke in seine Geschäftsdaten.
• Schnell, flexibel, intuitiv!
ANQ | Präsentation SQLape-Monitor 9
3. QlikView zur Analyse; zwei Produktvarianten
In den Kosten inbegriffen: ein Daten-Import* pro Jahr bei INMED. INMED prüft die Daten und berechnet die Raten pro Indikator.
Produktvarianten SQLape-Monitor:1. QlikView-Applikationsdatei: Spital lädt Datendatei auf «lokale» Maschine
und analysiert selber / inhouse auf «eigenem PC». Benötigt eine QlikView-Volllizenz im Spital.
2. Server-Version: INMED schaltet Datendatei auf INMED-QlikView-Server. Online-Zugriff für Spital auf INMED-Server. Etwas weniger Funktionalitäten bei der Weiterverarbeitung von Analysen mit Excel (Pivot; Makros). Abhängig von einer Web-Verbindung. Jedoch keine QlikView-Lizenz notwendig.
* MedStat und Mapping-Tabelle. Mehrere Importe und Berechnungen gegen Aufpreis. Erstes Jahr: 20% Kostenbeteiligung durch ANQ
ANQ | Präsentation SQLape-Monitor 10
4. Grundlegender Ablauf ab Bestellung bis Einsatz
1
2
1. Spital: Interessensbekundung an ANQ(Bestellformular auf Website ANQ)
2. INMED: Zusendung Vertragsunterlagen (zwischen Spital und INMED) und wichtigste Dokumente
3. INMED: erstellt Kunden-Account für Upload und Download ( je nach Produktvariante)
4.1 Spital: BfS-Daten an INMED liefern (Upload)4.2 Spital: Zusatzinformationen pro Fall mit zusätzlicher
Mapping-Tabelle - zwingend als csv-Datei; über den Upload
3
4.1 4.2
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4. Grundlegender Ablauf ab Bestellung bis Einsatz
5.1 Spital: evtl. Installation QlikView ( je nach Produktvariante;Lizenz via INMED)
5.2 INMED: Datenhandling, Berechnung, Bereitstellung / Auslieferung der Auswertung
6. Spital: Download der Datendatei (Cube-Datei) über den Benutzeraccount, oder Auswertung via Link auf Server.INMED: Benutzerschulungen
7. INMED: Rechnungsstellung (1. Jahr / 2017: 20% Kostenbeteiligung durch ANQ)
8. Support
6
5.1 5.2
7
8
INMED pflegt jährlich die aktuellen ICD- und CHOP-Kataloge sowie den überarbeiteten Algorithmus von Y. Eggli / SQLape ein. Zudem integriert INMED jährlich Verbesserungen am Monitor.
ANQ | Präsentation SQLape-Monitor 12
5. Präsentation / Demonstration SQLape-Monitor
Ansicht INMED-Kunden-Account für Upload / Download (3)
Datenupload (MedStat-File) auf INMED-Server (4.1)
Maske für Lieferung / Upload BfS-Daten
MedStat) an INMED
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5. Präsentation / Demonstration SQLape-Monitor
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5. Präsentation / Demonstration SQLape-Monitor
Anforderungen für Datenlieferung:• MedStat pro Kalenderjahr (Austritte. Spezifikationen BfS)• Eineindeutige Patienten-ID (PID) über mehrere Jahre hinweg.• Übernahme von bereits vorhandenen BfS-Daten bei INMED als
Kunde zu prüfen (siehe Anforderungen PID)
Sicherheitsstandards für Übermittlung• Verschlüsselung mind. 128 bit• Server und Backup in der Schweiz (Business-Village Luzern)• Physische Zugriffssicherheit gewährleistet
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5. Präsentation / Demonstration SQLape-Monitor
Spitalindividuelle Zusatzinformationen pro Fall (4.2)Felderbeschreibung der Mapping-Tabelle für alle Datenjahre. Hierfür besteht eine .csv-Vorlage. Informationen pro Fall:BUR-Nr.: 8-Stellige Identifikationsnummer FID: Fall-ID: muss mit der Fall-ID aus dem BFS-Datensatz über-
einstimmen. Feld immer einheitlich definiert (Zahl / Text).PID: Patienten-ID: muss über die Jahre für jeden Patienten identisch
sein. Feld immer einheitlich definiert (Zahl / Text).Gruppe 1 - 10: frei definierbare Felder für weitere Selektionsmöglichkeiten
(bspw. FachOE, FMH-Kategorie, potentiell vermeidbarer Fall geprüft etc.)
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5. Präsentation / Demonstration SQLape-Monitor
Download der Datendatei und lokale Installation (6)
Bereitstellung Datenfile für Download / für
Analyse mit QlikView
ANQ | Präsentation SQLape-Monitor
Arbeiten mit QlikView: Grundlayout
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5. Präsentation / Demonstration SQLape-Monitor
SprachwahlÜbersicht Indikatoren/ «Home»
Ansichten
Indikatoren
Input-File
Export
BfS-Variablen inkl. 10 eigene Felderals Filtermöglichkeiten
Verfügbare Daten
ANQ | Präsentation SQLape-Monitor 18
5. Präsentation / Demonstration SQLape-Monitor
Arbeiten mit QlikView: Farbcodes
Daten sind verfügbar
Daten sind nicht verfügbar
Eigene Selektion
Indikator/Home anwählbar
Indikator/Home gewählt
Ansicht gewählt
Ansicht steht zur Verfügung
Selektion selbst. gesperrt
ANQ | Präsentation SQLape-Monitor 19
5. Präsentation / Demonstration SQLape-Monitor
Arbeiten mit QlikView: Funktionalitäten
Rotationsmenü
Radiergummi – Selektion löschen
Sortierung (auf- / absteigend)
Export auf Drucker (auch PDF)
Export als Excel
Ansicht maximieren / reduzieren
ANQ | Präsentation SQLape-Monitor 20
5. Präsentation / Demonstration SQLape-Monitor
Arbeiten mit QlikView: rechte Maustaste
Rotationsmenü
Kontextmenü bei Filter
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5. Präsentation / Demonstration SQLape-Monitor
Beispiel eines Vorgehens für Analyse von Auffälligkeiten
Demonstration anhand der lokalen Applikations-Datei Demonstration des Einstieges auf die Server-Version
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Demo: Einstieg
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Demo: Cockpit, Standort 1, beide Indikatoren
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Demo: Cockpit, Standort 2, beide Indikatoren
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Demo: Auswahl «Rehosp» mit Raten pro Standort
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Demo: Auswahl zusätzlicher DRG-Kennzahlen
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Demo: Indikator «Rehosp» mit Vorjahres-Raten
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Demo: Vergleich der Standorte pro Indikator
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Demo: Entwicklung Raten im zeitlichen Verlauf
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Demo: Ansicht der Patienten mit auffälligen Rehosp-Fällen
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Demo: Ansicht des ursprünglichen Input-Files(Datenprüfung)
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Demo: Ansicht der Patienten mit auffälligen Reops-Fällen
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Demo: Fallanalyse mit Fokus auf auffällige Fälle «C»
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Demo: Fallanalyse mit Fokus auf StaO «KR_01»
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Demo: Fallanalyse mit Einschränkung auf 3 Monate
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Demo: Fallanalyse mit Konzentration auf die HKSt
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Demo: Fallanalyse mit Konzentration auf HKSt M300
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Demo: Fallanalyse M300, nur Juli (5 auffällige Fälle)
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Demo: Export Fallliste (Selektion) in Excel
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Demo: Fallanalyse Initialfall – Rehospfall in M300
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6. Zeitplan Inbetriebnahme und Vertrieb
• SQLape-Monitor 2016 ist fertiggestellt und verfügbar. Verträge INMED-Spital müssen noch übersetzt werden.
• Bei Interesse oder bei einer Bestellung nimmt INMED maximal innert Wochenfrist mit Spital / Klinik Kontakt auf.
• Verträge und weitere Unterlagen können bei Bestelleingang ab anfangs November durch INMED versendet werden.
• Bei Eingang des durch das Spital unterzeichneten Vertrages können BfS-Daten an INMED zugestellt werden (inkl. Mapping-Tabelle)
• Nach Eingang der korrekt konfigurierten Daten werden Berechnungen innert weniger Tagen durchgeführt und Resultat dem Spital / der Klinik zur Verfügung gestellt (Datendatei oder Link). Daten werden an jedem Arbeitstag entgegen genommen und verarbeitet.
• Rechnungsstellung erst im Anschluss an die erste Auswertung
ANQ | Präsentation SQLape-Monitor 42
7. Support
Die unterschiedlichen Supportkanäle triagieren die Fragen• zum Algorithmus und zur Methodik ( Y. Eggli)• zu Daten, Datenfiles oder Datenlieferungen, oder zur Bedie-
nung des SQLape-Monitors, und somit zu QlikView ( INMED)• zu nicht plausiblen, ausgewerteten Fällen oder Situationen im
Spital / in der Klinik ( ANQ / QA SQLape)• zu allgemeinen Verbesserungsmöglichkeiten des SQLape-
Monitors, bspw. Benutzeroberfläche oder Funktionalitäten (ANQ / INMED)
Die Kanäle werden vor Lancierung des Monitors im Detail bekannt gegeben / kommuniziert.
ANQ | Präsentation SQLape-Monitor 43
7. Support
Dokumentation• Bisherige Dokumentation ANQ und SQLape• Anleitung Monitor (Handbuch)• Beschreibung Datensatz• Beschreibung Mapping-Tabelle inkl. Vorlage!
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8. Weiterentwicklung SQLape-Monitor (langfristig)
• Bis Ende 2016 keine Änderungen mehr an der Benutzeroberfläche und an den Funktionalitäten
• Einbau des neuen Algorithmus von Y. Eggli anfangs 2017. Nachführung von allfälligen Kataloganpassungen (CHOP / ICD) durch INMED im Anschluss.
• Aufnahme von Change Requests (Änderungsanfragen) und Verbesserungsvorschlägen ab 2017 resp. ab Beginn Einsatz Monitor
• Jährliche Bereitstellung einer neuen Version des Monitors, voraussichtlich jeweils in den Monaten Mai oder Juni.
• Ziel: 2017 Stand-Alone-Version - ohne Dongle. • Ziel 2017: Wiki / FAQ. • Einspeisen von zu klärenden Themen in den QA SQLape