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W iehl Heiraten in W iehl Heiraten in

(Sören Kierkegaard) - total-lokal.de · PDF fileD ie Ehe ist und bleibt die wichtigste Entdeckungsreise, die der Mensch unternehmen kann. (Sören Kierkegaard) Foto: mediaprint WEKA

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Wiehl

Heiraten in

Wiehl

Heiraten in

D ie Ehe ist und bleibt diewichtigste Entdeckungsreise, die derMensch unternehmen kann.

(Sören Kierkegaard)

Foto: mediaprint WEKA info verlag gmbh

Liebe Braut, lieber Bräutigam,

zu Ihrer Entscheidung, die Ehe miteinander einzugehen,möchte ich Ihnen herzlich gratulieren.

Mit diesem Entschluss haben Sie bestimmt eine der wich-tigsten Entscheidungen Ihres Lebens getroffen. Damit Siediesen Tag gut vorbereiten können und er Ihnen immer inangenehmer Erinnerung bleibt, wurde für Sie diese Hoch-zeitsbroschüre erstellt.

Zu Ihren eigenen Vorstellungen und Planungen anlässlichdieses unvergesslichen Tages sind hier einige wichtige Hin-weise, Tipps und Anregungen zusammengetragen, umIhnen die Organisation der Feierlichkeiten zu erleichtern, sodass Sie sich auch schon während der Vorbereitung aufIhr Fest freuen können.

Zur Beantwortung der rechtlichen Fragen stehen Ihnennatürlich unsere Standesbeamtin und Standesbeamten ineinem persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung.

Des Weiteren möchte ich Ihnen auch unser Trauzimmer imRathaus, die Wiehler Tropfsteinhöhle, sowie das Burghausim Stadtteil Bielstein als Trauräume vorstellen.

Beim Durchblättern der Broschüre wünsche ich Ihnen vieleAnregungen und für Ihre gemeinsame Zukunft alles erdenk-liche Gute und viel Glück für Ihren Lebensweg.

Werner Becker-BlonigenBürgermeister

Vorwort des Bürgermeisters

1

Seite

Vorwort des Bürgermeisters 1

Branchenverzeichnis 3

Wissenswertes über die Stadt Wiehl 4

Von den erforderlichen Unterlagen bis zur Eheschließung 5

Eheschließungen in der Wiehler Tropfsteinhöhle 8

Eheschließungen im Burghaus in Bielstein 9

Die Eheschließung 10

Und zum Schluss – 11

noch einige herzliche Bitten von uns an Sie

Der Kuss 12

Die kirchliche Hochzeit 14

Lassen Sie andere die Arbeit machen 16

Die Ringe – Symbol der Zusammengehörigkeit und Liebe 18

Turmhoch und mächtig – die Hochzeitstorte 19

Ganz in weiß . . . 20

Seite

Blütenträume 21

Frisur und Make-up 22

Die schönsten Momente für immer bewahrt 24

Sicherheit in jeder Lebensphase – Absicherung für die 26

ganze Familie

Das Recht in der Ehe 27

Rechtsverhältnisse bei Begründung von 27

Lebenspartnerschaften

Heiraten mit Köpfchen 28

Willkommen in der Welt des Wohnens 29

Hochzeitsreise oder Hochzeitstisch 30

Unvergessliches Highlight – das Hochzeitsauto 31

Wissenswertes von A bis Z 32

Hochzeitstage – nicht vergessen 36

Impressum U3

U = Umschlagseite

Inhaltsverzeichnis

2

Branchenverzeichnis

3

Liebe Leserinnen, liebe Leser!Hier finden Sie eine wertvolle Einkaufshilfe, einen Querschnitt leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Industrie,alphabetisch geordnet. Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht.Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.alles-deutschland.de.

Branche Seite

Hochzeitskutsche 16

Hotel 16, 17, U4

Kirchen 15

Konditorei 19

Kosmetik 22

Limousinenvermietung 31

Musik 3, 8

Nachtwäsche 20

Partyservice 16

Rechtsanwälte 27

Reisebüro 30

Restaurant 3, 16, 17, U4

Branche Seite

Ringe 18

Sängerin 8

Schmuck 18

Steuerberater 28

Uhren 18

Versicherungen 26

Weine und Sekte 16

Wellness 22

Wirtschaftsprüfer 28

Zeltverleih 21

U = Umschlagseite

Branche Seite

Bäckerei 19

Blumen 21

Make-up 22

Dessous 20

Druckerei 2

Einladungskarten 2

Fotoatelier 24

Fotografie 24

Fußpflege 23

Harfenmusik 8

Hochzeitsfloristik 21

Hochzeitsfotos 24

Traumhochzeit mit Traummusik!Von Mr. Dream und Band

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Wiehl ist eine liebenswerte Stadt mit 51 Dörfern und ca.27.000 Einwohnern mitten im Herzen des OberbergischenKreises. Trotz der seit 1971 bestehenden Stadtrechte istdie Stadt Wiehl immer noch ein typischer Ort für Erholungund Freizeit geblieben.

Bekannt wurde die Stadt Wiehl weit über die Grenzen derBundesrepublik hinaus durch die Wiehler Dahlienschau. Alskulturelles Highlight finden in Wiehl einmal jährlich die inter-nationalen Jazztage statt. Eine Woche lang werden dann dieWiehler Lokalitäten zum Mekka des Jazz, zu denen bereitsweltberühmte Interpreten aufgetreten sind.

Produktionen des „Schau-Spiel-Studios Oberberg“, Open-Air-Konzerte auf dem Gelände der Erzquell Brauerei Bielstein,

das „Heimatmuseum Siebenbürger Sachsen“, das „Heimat-und Kuhstallmuseum“, das „Bauernmuseum“ in Monsau so-wie die „Sattlerei“ in Immen sind weitere Anhaltspunkte dafür,dass auch Kunst und Kultur in Wiehl nicht zu kurz kommen.

Die Wiehler Tropfsteinhöhle bietet Ihnen auf 1.500 m Höh-lengängen einen faszinierenden Einblick in die Welt derStalaktiten und Stalagmiten.Nachdem Sie das Tageslicht wieder erblickt haben, bestehtfür Sie die Möglichkeit, im angrenzenden Wildpark auf einemWald- und Naturlehrpfad die verschiedensten Wildtiere zubeobachten.

Wie Sie sehen bietet Wiehl Ihnen einige Sehenswürdigkei-ten, die nur darauf warten, von Ihnen entdeckt zu werden.

Wissenswertes über die Stadt Wiehl

4

Rathaus mit der ev. Kirche Foto: U. Übler Hem-Platz, Sorbische Schönheiten Foto: U. Übler

Allgemeines zum Eheschließungsort

Das jedem bekannte Aufgebot wurde 1998 durch die An-meldung zur Eheschließung ersetzt. Diese wird beim fürIhren Haupt- oder Nebenwohnsitz zuständigen Standesamtvorgenommen.

Auch wenn Sie nicht in Wiehl wohnhaft sind, können Siedoch im Wiehler Rathaus, im Burghaus in Wiehl, StadtteilBielstein oder in der Tropfsteinhöhle heiraten. In solch einemFall melden Sie die Eheschließung bei dem für Sie zustän-digen Standesamt an und teilen dort mit, dass Sie in Wiehlheiraten möchten.

Das Standesamt Wiehl bietet auch Eheschließungen außer-halb der üblichen Öffnungszeiten an. Da diese erfahrungs-gemäß sehr begehrt sind, sollten Sie rechtzeitig Ihre termin-liche Planung vornehmen (s. Seite 9), damit Ihr gewünschterTag auch noch frei ist. Termine und die zusätzlichen Ge-bühren erfahren Sie unter den am Schluss dieser Informa-tion angebebenen Telefonnummern.

Der lästige „Papierkram“

Zum Heiraten gehören immer zwei Menschen, daher wärees schön, wenn Sie zur Anmeldung Ihrer Eheschließungoder Begründung der Lebenspartnerschaft gemeinsam indas Standesamt kommen. Sollte jedoch ein Partner ver-hindert sein, ist eine formlose Vollmacht erforderlich.

Die Anmeldung Ihrer Eheschließung oder Begründung derLebenspartnerschaft kann frühestens sechs Monate vorIhrem Wunschtermin erfolgen. Zuständig hierfür ist IhrWohnsitzstandesamt.

Falls Sie noch nicht verheiratet waren und beide deutscheStaatsangehörige sind, benötigen Sie folgende Unterlagen:

� gültiger Personalausweis oder Reisepass,� aktuelle Aufenthaltsbescheinigung der Meldebehörde des

ersten Wohnsitzes. Für Wiehler Bürger wird diese im Stan-desamt ausgestellt,

� aktuelle Abschrift aus dem Geburtenregister. Diese erhal-ten Sie bei dem Standesamt, das Ihre Geburt beurkundethat.

Von den erforderlichen Unterlagen bis zur Eheschließung

5

Foto: Fotostudio Schruhl

Bitte fragen Sie uns nach den erforderlichen Unterlagenwenn � Sie nicht zum ersten Mal heiraten� Sie adoptiert worden sind� Sie gemeinsame Kinder haben� Sie nicht im Bundesgebiet geboren wurden� Sie nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen.

Wir beraten Sie gerne über die Formalitäten.

Die Namensführung in der Ehe nach deutschem Recht

Um nicht ganz unvorbereitet beim Standesamt zu erschei-nen, hier die Alternativen zum deutschen Ehenamensrecht.Grundsätzlich kann jeder Partner seinen zum Zeitpunkt derEheschließung geführten Namen (Geburtsnamen oder Ehe-namen aus der Vorehe) weiterführen. Sollten Sie diese Mög-lichkeit wählen, haben Sie jederzeit das Recht, einengemeinsamen Ehenamen zu bestimmen. Diese Erklärungkönnen Sie auch bei Eheschließung abgeben und einen derbeiden Geburtsnamen oder einen zur Zeit geführten Ehena-men zum Ehenamen bestimmen. Der Ehepartner, dessenGeburtsname nicht Ehename wird, kann dem Ehenamenseinen Geburtsnamen oder den von ihm zur Zeit der Ehe-schließung geführten Namen voranstellen oder anfügen.Beachten Sie bitte, dass ein Voranstellen oder Anfügeneines Namens nicht möglich ist, wenn der Ehename bereitsaus mehreren Namen besteht.

Bei Ihren Überlegungen bezüglich der Namensführungberücksichtigen Sie bitte auch Kinder aus früheren Ehen,bzw. Beziehungen.

Gebühren (Stand 01. Januar 2009)Ein leidiges Thema, aber gesetzlich vorgeschrieben.

� Anmeldung (deutsche Staatsangehörigkeit): 40,– €� Anmeldung (ausl. Staatsangehörigkeit): 66,– €� Zusätzliche Gebühr für Trauungen

außerhalb der Öffnungszeiten: 66,– €� Stammbuch: je nach Ausführung (freiwillige Ausgabe)� Erklärung zur Namensführung (Doppelname): 21,– €� Eidesstattliche Versicherung: 21,– €� Aufenthaltsbescheinigung vom Einwohnermeldeamt: 6,– €� Heiratsurkunde (deutsch oder international): 10,– €� Beglaubigte Abschrift aus dem Familienbuch: 10,– €� Evtl. Portokosten� Bereitstellung von Räumen (Burghaus Bielstein): 110,– €

Von den erforderlichen Unterlagen bis zur Eheschließung

6

Hochzeitspaar auf dem Standesamt Foto: Heike Grümer

Ihre Ansprechpartner/in erreichen Sie unter folgendenMöglichkeiten:

Frau Bollmann: Telefon: 02262 99243E-Mail: [email protected]

Herrn Klein: Telefon: 02262 99248E-Mail: [email protected]

Die gemeinsame Telefax-Nummer ist: 02262 9955248

Internetadresse: www.wiehl.de

Öffnungszeiten des Standesamtes Wiehl:Montag bis Freitag von 08.30 Uhr bis 12.00 UhrDonnerstag zusätzlich von 14.00 Uhr bis 18.30 Uhr

Weitere Termine nach Vereinbarung.

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Foto: Heike Grümer Foto: Heike Grümer

Eine Anmerkung zu gleichgeschlechtlichen Lebens-partnerschaften

Seit dem 01. August 2001 ist das Lebenspartnerschaftsge-setz in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt können Paare gleichenGeschlechts miteinander eine eingetragene Lebenspartner-schaft begründen. Die Rechte und Pflichten sind deneneiner Ehe annähernd angepasst.

In Nordrhein-Westfalen liegt die Zuständigkeit der Begrün-dung von Lebenspartnerschaften beim Standesamt.

Nähere Informationen zu Lebenspartnerschaften erhalten Siebeim Standesamt.

Einen ganz besonderen Ort für standesamtliche Eheschlie-ßungen kann das Standesamt Wiehl seit Februar 2002anbieten. Im Stadtteil Pfaffenberg befindet sich die WiehlerTropfsteinhöhle, welche durch öffentliche Widmung für Trau-ungen zugänglich gemacht wurde. Dreißig Meter unter der

Eheschließungen in der Wiehler Tropfsteinhöhle und . . .

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Harfenmusik zur standesamtlichen Trauung, in der Kirche, zum Sektempfang

oder zum festlichen Menü im Restaurant…

Lorena Wolfewicz · Tel.: 02262 – [email protected] · www.zauber-der-harfe.de

SÄNGERIN in Kirche, Standesamt, Tropfsteinhöhle

Die ausgebildete Musical-SängerinMarion Willmanns bietet ein besonderes Klang-

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Erdoberfläche können Sie in einzigartiger Umgebung vonStalaktiten und Stalagmiten den Bund für’s Leben schließen.Die Temperatur beträgt das gesamte Jahr konstant 8° Cel-sius. Durch die entsprechende Ausleuchtung des „GroßenSaales” bekommt der Ort der Eheschließung ein faszinieren-

Eingang zur Wiehler Tropfsteinhöhle Foto: U. Übler Trauungen in der Wiehler Tropfsteinhöhle Foto: Dorothea Bauer

Musik

ganz nach

Ihren Wünschen

. . . im Burghaus in Bielstein

9

Das Burghaus im Stadtteil Bielstein wurde im Jahre 1720vom homburgischen Kanzleirat und Bergvogt ChristianSchmidt errichtet. Seinerzeit residierte dort der erste Bürger-meister der Gemeinde Bielstein Johann Friedrich Möller. Bis1901 war das Burghaus Sitz der Gemeindeverwaltung Biel-stein, bevor es in Privatbesitz verkauft wurde. Schließlichkaufte die Stadt Wiehl das Burghaus wieder zurück undnutzte es für verschiedene Zwecke. Im Jahr 2005 erwarbder Wiehler Unternehmer Christian Peter Kotz das Gebäudeund ließ es in aufwendiger Weise renovieren und restaurie-ren. Im Juni 2008 wurde das Burghaus der Öffentlichkeit zurVerfügung gestellt. Neben weiteren Räumlichkeiten wurdeauch ein Trauzimmer liebevoll und standesgemäß eingerichtet.Neben dem dritten Wochenende eines Monats bieten wirdas Burghaus auch zu den normalen Öffnungszeiten alsTrauraum an.

des Ambiente, welches nicht nur Sie, sondern auch IhreHochzeitsgesellschaft (bis zu 50 Gäste sind möglich) nach-haltig beeindrucken wird. Aus organisatorischen Gründensind Trauungen in der Höhle jedoch nur am jeweils drittenWochenende im Monat (freitags von 14.00 Uhr bis 16.30Uhr und samstags von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr) möglich,eventuell nach Absprache auch innerhalb der Woche.

Falls Sie an diesem außergewöhnlichen Ort den Bund für’sLeben schließen wollen, sollten Sie sich bezüglich Ihresgewünschten Termins frühzeitig mit dem Standesamt Wiehlin Verbindung setzen.

Parallel zu den Trauungen in der Tropfsteinhöhle ist es natür-lich auch möglich, zu den genannten Zeiten im Trauzimmerdes Wiehler Rathauses die Ehe zu schließen.

Burghaus Bielstein Foto: Christian Melzer Burghaus Bielstein, Trauzimmer Foto: Christian Melzer

D ie Eheschließung

Nachdem alle Formalitäten zur Anmeldung der Ehe-schließung erledigt sind, steht der Trauung selbstnichts mehr im Wege. Am Tag Ihrer Ehe-schließung erscheinen Sie dann mitIhren Gästen und den eventuellen Trau-zeugen etwa 10 Minuten vor dem verein-barten Termin. Jetzt werden die Per-sonalien der Trauzeugen, falls ge-wünscht, aufgenommen, um sie inder Niederschrift über die Ehe-schließung zu vermerken. Am Anfangder Trauung wird der StandesbeamteIhnen kurz den Ablauf der Eheschlie-ßung schildern. Ob Sie nach dem „Ja-

Wort” die Ringe tauschen möchten, bleibtIhnen überlassen. Falls Sie andereVorschläge zum Ablauf der Trauung haben,

können Sie das dem Standesbeamtenmitteilen. Nach der Trauformel wirdder Standesbeamte die Niederschriftüber die Eheschließung vorlesen, dieSie und eventuell Ihre Trauzeugen unter-

schreiben.

Zum Schluss der Eheschließung wer-den Ihnen dann die von Ihnen einge-

reichten Urkunden, die Eheurkunde undein Eheregisterauszug überreicht.

Trauzimmer im Rathaus, Eingang Bahnhofstraße Foto: Heike Grümer Foto: Heike Grümer

10Foto: mediaprint WEKA info verlag gmbh

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Reis streuen

Auch wenn das Reis streuen dem Brautpaar reichen Kinder-segen bescheren soll, bitten wir Sie doch darauf zu ver-zichten. Wie schnell ist man auf zertretenem Reis ausge-rutscht, zumal bei nassem Wetter. Es wäre doch zu schade,wenn Sie oder einer Ihrer Gäste Ihre Hochzeitsfeier im Gipserleben müssten.

Das Handy

Wir bitten Sie und Ihre Gäste während der Trauung IhreMobiltelefone auszuschalten, um den feierlichen Rahmender Eheschließung nicht durch eine Handymelodie zustören.

Fotografieren/Video- bzw. Digitalaufnahmen

Es spricht nichts dagegen, wenn Ihre Gäste bei der Ehe-schließung im angemessenen Rahmen fotografieren möch-ten. Im Interesse eines ungestörten Ablaufes der Trauungbitten wir Sie, die Video- bzw. Digitalkamera ausgeschaltetzu lassen, bis das der Standesbeamte die Trauformelspricht.

Musik

Wünschen Sie bei Ihrer standesamtlichen Trauung eine an-gemessene musikalische Begleitung (Gesang, Musik usw.),so ist das ohne Bedenken seitens des Standesamtesmöglich.

Woran Sie nach der Eheschließung denken sollten

Denken Sie daran, dass Sie – nach den Flitterwochen –auch verschiedene Stellen (Arbeitgeber, Krankenkasse,Banken, Versicherungen) über Ihre Eheschließung informie-ren müssen, da sich eventuell Ihr Name und ganz bestimmtIhr Familienstand geändert hat. Und nun wünschen wir Ihnen viel Freude und Geschick beider Vorbereitung Ihrer Eheschließung und für die Ehe Ver-trauen, Treue und eine glückliche Partnerschaft.

Ihr Standesamt Wiehl

Das Thema Eheschließung umfasst natürlich noch wesent-lich mehr als nur das Geschehen auf dem Standesamt. DerHerausgeber der Broschüre, der mediaprint WEKA info ver-lag, hat deshalb auf den folgenden Seiten viele interessanteund hilfreiche Informationen für Sie zusammengestellt.

Und zum Schluss – noch einige herzliche Bitten von uns an Sie:

Foto: Fotostudio Schruhl

Der Kuss gilt in vielen Kulturen als Ausdruck einer Emotion;der Liebe, der Freundschaft oder der Ehrerbietung.

Wir küssen uns, wenn wir uns begegnen, wenn wir unstrennen, wenn wir uns lieben. Wir geben unseren Elterneinen Kuss auf die Wange, wir drücken unseren Kinderneinen Gutenachtkuss auf, wir küssen unsere Freunde zurBegrüßung und natürlich den Partner, den wir lieben. MitKüssen zeigen wir Zuneigung, Mitgefühl und Respekt.

Lehre von Franz Grillparzer

Auf die Hände küsst die Achtung,Freundschaft auf die offene Stirne,Auf die Wange Wohlgefallen,Selge Liebe auf den Mund;Aufs geschlossne Aug die Sehnsucht,In die hohle Hand Verlangen,Arm und Nacken die Begierde,Überall sonst hin Raserei.

Der Kuss

Der Menschheit größter Hochgenussist ohne Zweifel wohl der Kuss.

Er ist beliebt, er macht vergnügt,ob man ihn gibt, ob man ihn kriegt.

Er kostet nichts, ist unverbindlichund er vollzieht sich immer mündlich.

Hat man die Absicht, dass man küsst,so muss man erst mit Macht und List

den Abstand zu verringern trachtenund dann mit Blicken zärtlich schmachten.

Die Blicke werden tief und tiefer,es nähern sich die Unterkiefer.

Man pflegt dann mit geschloss’nen Augensich aneinander festzusaugen.

Jedoch nicht nur der Mund alleinbraucht eines Kusses Ziel zu sein.

Man küsst die Wange und die Hände

Der Kuss

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und auch noch and’re Gegenstände,die ringsherum mit Vorbedachtsämtlich am Körper angebracht.Auch wie man küsst, das ist verschieden,im Norden, Osten, Westen, Süden.So mit Bedacht und mit Gefühl,der eine heiß, der and’re kühl.Der eine haucht, der and’re schmatzt,als ob ein alter Reifen platzt.Hingegen wiederum der Keuschevermeidet jegliche Geräusche.Der eine kurz, der and’re länger,den längsten nennt man Dauerbrenner.Ein Kuss ist, wenn zwei Lippenlappenin Liebe aufeinander klappenund dabei ein Geräusch entsteht,als wenn die Kuh durch Matsche geht.

Hätten Sie’s gewusst . . . ? Küssen ist gesund!

� Wer küsst, stärkt sein Immunsystem und altert langsamer� Abnehmen leicht gemacht; bis zu 20 Kalorien pro Minute

werden für einen leidenschaftlichen Kuss verbraucht� Beim Küssen kommen bis zu 38 Gesichtsmuskeln zum

Einsatz – das strafft die Haut � Küssen hilft Stress abzubauen, da das Gehirn vermehrt

Neurotransmitter bildet..� Küssen bremst die Bildung von schädlichen Stresshormo-

nen, den sog. Glukokortikoiden, die Erkrankungen wieBluthochdruck, Muskelschwund oder zu viele Cholesterin-werte auslösen

� Küssen regt die Speichelbildung an. Das hat Vorteile fürdie Zähne, denn Speichel enthält Kalzium und dasSpurenelement Phosphor. Vom Zahnschmelz aufgenom-men, machen diese Substanzen ihn hart und stark gegenKaries.

� Küssen ist ein gutes Lungentraining. Die Atemzüge stei-gen von normal 20 auf 60 pro Minute. Die Sauerstoffzu-fuhr wird erhöht und die Atemwege gestärkt.

Fotos: mediaprint WEKA info verlag gmbh

Wo zwei Menschen übereinkommen, einander für immeranzugehören, und ihr Entschluss in öffentlicher Form bestä-tigt wird, besteht eine rechtmäßige Ehe. Vom Augenblick dieser Eheschließung an sind die Ehegattennicht mehr allein durch Neigung, sondern auch durch einrechtskräftig gegebenes Wort miteinander verbunden. Dasmacht ihre Zusammengehörigkeit unabhängig von Gefühls-schwankungen, dient der Beständigkeit der Ehe und demSchutz der Kinder.

Zugleich bekräftigt die standesamtliche Eheschließung: Die Ehe trägt dazu bei, dass die Gesellschaft lebensfähigund menschlich bleibt, und genießt ihren Schutz.Mit der kirchlichen Hochzeit bezeugen die Eheleute, dasssie Gott in ihr gemeinsames Leben einbeziehen wollen.

Was geschieht bei der kirchlichen Eheschließung?

1. VerkündigungAbschnitte aus der Bibel über den Willen Gottes für dasZusammenleben werden vorgelesen und persönlich zuge-sprochen.

2. VersprechenDie Brautleute bekennen sich zur Ehe als zu einer Ordnung,die im Willen Gottes ihren Grund und Maßstab hat, und ver-sprechen, einander zu lieben und zu ehren, „in guten und inbösen Tagen, bis der Tod euch scheidet”. Zum Zeichenihres Versprechens können sie die Ringe wechseln und ein-ander die Hand geben.

3. FürbitteDie Gemeinde bittet Gott, dass er dem Paar die Kraft zurLiebe und Treue schenke.

4. SegenUnter Handauflegung – und das heißt leiblich spürbar – wirddem Paar der Segen Gottes zugesprochen: Gott will ihnendie Kraft geben, die sie von ihm erbeten haben. Mit derTrauung kann das Heilige Abendmahl verbunden werden. Esschenkt ihnen die Liebe Christi und schließt sie mit Christusund untereinander zusammen.

Die meisten haben erfahren, welch eine Gefühlsbewegungeine Trauung beim Brautpaar und bei den Zuhörern hervor-rufen kann, oft auch dann, wenn sie sich zur Teilnahme nurmit großen inneren Vorbehalten entschlossen hatten, weilihnen alles Feierliche als fremd, peinlich oder gar unaufrich-tig erschien. Ist diese Stimmung pure Sentimentalität?Wird sie nur äußerlich durch die Festlichkeit der Kleidung,durch Orgelklang, Dämmerlicht und Kerzenschein bewegt?Vielleicht ist es umgekehrt: Die Formen sind der innerenFeierlichkeit der Trauhandlung angepasst, unterstreichenund verstärken sie.

Übrigens sind die Formen im Einzelnen nicht streng verbind-lich, sondern können abgewandelt werden. Gewöhnlichbespricht das der Pfarrer vorher mit dem Brautpaar.Die feierliche Form bringt zum Ausdruck, von welcher Trag-weite es ist, wenn zwei Menschen einander Liebe und Treuefür das ganze Leben versprechen. Christen begleiten allewichtigen Schritte in ihrem Leben mit Gebet und GottesWort. Das gilt sowohl für den Beginn des Lebens und seinEnde, als auch für den Anfang des Lebens zu zweit. Dertiefste Grund für die kirchliche Trauung liegt darin, dass hierdas Eheversprechen vor dem Angesicht Gottes, das heißtganz bewusst in der Verantwortung vor dem allmächtigenSchöpfer und im Vertrauen auf seine Hilfe gegeben wird.

D ie kirchliche Hochzeit

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Katholische Kirchengemeinden St. Mariä Himmelfahrt in Wiehl(mit der Kapelle Zur Hl. Familie in Reichshof-Feld) und St. Bonifatius in Wiehl-Bielstein im Seelsorgebereich „An Bröl und Wiehl“

Gottesdienste:– samstags (im wöchentlichen Wechsel)– sonntags 9.00 Uhr in Bielstein und

10.30 Uhr in Wiehl– in Feld nur an Werktagen

Pfarramt:Pfarrer Klaus-Peter JansenInselstraße 2, 51545 Waldbröl

Aktuelle Informationen und Termine erhalten Sie im Gemeindebrief, der mehrmals im Jahr er-scheint, im wöchentlichen Mitteilungsblatt für denSeelsorgebereich „An Bröl und Wiehl“ sowie überunsere Internetseite www.bonifatius-bielstein.deund www.kath-kirche-wiehl.de.

Anfragen zu Trauungen bitte an die Pfarrbüros in Bielstein (02262 701150) und Wiehl (02262 751403) richten!

St. Mariä Himmelfahrt

St. Bonifatius Bielstein

Kapelle zur Hl. Familie

Evangelische Kirchengemeinde Drabenderhöhe

Gemeindeamt

Telefon 0 22 62-22 88

Fax 0 22 62-70 78 30

E-Mail [email protected]

Pfr. Rüdiger Kapff 23 22

Pfr. Frank Müllenmeister 38 80

Ev. Kindergarten 25 61

Jugendleiterin Andrea Plajer 01 74-5 96 36 03

Gemeindehaus Drabenderhöhe über

Küster Hilmar Kranenberg 01 73-2 13 06 19

Unser Gemeindeamt ist geöffnet:

Dienstag bis Freitag 9.00-12.00 Uhr,

Mittwoch auch von 15.00-17.00 Uhr.

Sie finden uns gegenüber der Kirche, Drabenderhöher Straße 4

Unsere offene Kirche lädt ein zu einem Besuch!

Aktuelle Informationen und Termine entnehmen Sie bitte unserem monat-

lichen „Pfarrblatt”.

Foto: Heike Grümer

Ev. KircheWiehlFoto:FotostudioSchruhl

Ev. KircheMarien-hagenFoto:U. Übler

Kath.KircheWiehlFoto:U. Übler

Ev. KircheDrabender-höheFoto:U. Übler

Wer hat schon zu Hause die Räumlichkeiten, um eine großeTafel auszurichten?

Ganz zu schweigen von den dienstbaren Geistern, die mandazu benötigen würde!

Jeder Gastwirt oder Hotelier wird sich dagegen freuen,wenn Sie ihn mit dem Ausrichten der Hochzeitsfeier be-trauen.

Dabei sollte er sich nicht nur um das leibliche Wohl IhrerGäste kümmern, sondern wenn möglich auch um Blumen-schmuck, Menükarten, Tischkarten und anderes mehr.Natürlich kostet das extra, aber wenn alles in einer Hand ist,werden Sie in letzter Konsequenz wesentlich entlastet.

Natürlich sollten Sie nicht die „Katze im Sack” kaufen. Viel-leicht kennen Sie eine Lokalität, die Sie öfter besuchen, oderwaren selbst einmal Gast bei einer gelungenen Feier.

Lassen Sie andere die Arbeit machen

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Wichtig sind vor allem zwei Dinge: Erstens müssen Sie sichrechtzeitig – zwei bis drei Monate vorher! – um den Terminbemühen, und zweitens sollten Sie ganz klare Abmachun-gen treffen.Legen Sie vor allem einen genauen Zeitplan sowie dieMenüfolge fest.

Und: Essen Sie auch das eine oder andere vorher mal zurProbe. Sicher ist sicher.

Foto: mediaprint WEKA info verlag gmbh

D ie Ringe – Symbol der Zusammengehörigkeit und Liebe

Jede Liebe ist einzigartig und jede Verbindung zweier Men-schen lässt Neues entstehen. Soll dies besiegelt werden,geschieht es mit einem Symbol, das seit Hunderten vonJahren seine Gültigkeit hat: dem Ring.

Es gibt Ringe mit den wertvollsten Steinen. Ringe, die einkleines Vermögen kosten. Und doch hat der schlichte Ehe-ring eine tiefere Bedeutung als alle anderen. Schon seit ältes-ter Zeit durch seine Form – den Kreis – ein magisches undmystisches Zeichen, gilt er bis heute für Verliebte und Verhei-ratete als Pfand der Liebe und Treue. Im Gegensatz zu frü-

her, als der Bräutigam seiner Angebeteten den Verlobungs-oder Trauring schenkte, suchen ihn die Partner heutegemeinsam aus und zahlen auch meist gemeinsam.Die Wahl des „rechten” Ringes ist nicht einfach, gibt es dochRinge aus Gelb-, Weiß-, Rotgold oder auch aus dembesonders wertvollen und teuren Platin. Durch die Kombina-tion von innovativer Technik und traditioneller Goldschmiede-arbeit werden die Ringe zu Schmuckstücken von vollendeterSchönheit. Allen gemein ist, dass die Dauer und Beständig-keit des gemeinsamen Lebens auch durch die Verwendungvon hochwertigen Materialien zum Ausdruck kommen soll.

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Foto: mediaprint WEKA info verlag gmbh

Wir alle kennen das aus Hollywood-Filmen: Mit großemPomp wird die mehrstufige Hochzeitstorte hereingetragenoder sogar gefahren. Ein wahres Wunderwerk aus Cremeoder Sahne. Verziert, geschmückt und gekrönt mit demBrautpaar selbst.

Wichtigster Bestandteil der Hochzeitstorte ist Marzipan.Diese süße Zutat wird aus geriebenen Mandeln, Zucker undRosenöl hergestellt – der Zucker soll das Eheleben versü-ßen, die Rose steht für die große Liebe und die Mandelngarantieren eine glückliche Ehe.

Der Anschnitt der Hochzeitstorte hat eine lange Traditionund ist für viele Brautpaare der Höhepunkt des Festes. Er

erfolgt nach großartiger Ankündigung durch den Zeremo-nienmeister beim Empfang. Die Gäste bilden dabei einenKreis um das Brautpaar, so dass Brautpaar und Torte imMittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen.

Der Bräutigam legt beim Anschneiden der Torte seine Handüber die der Braut, wobei diese das Messer führt. Gemäßeiner alten Tradition wird das erste Stück auf den Tellergelegt. Dann füttert der Bräutigam seine Liebste mit einemkleinen Bissen und umgekehrt.

Dieser Brauch soll symbolisieren, dass die beiden in Zukunftfüreinander sorgen werden. Erst danach wird der Rest derTorte an die Gäste verteilt.

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Foto: mediaprint WEKA info verlag gmbh

Die Wahl des Hochzeitskleides und des richtigen Anzugs fürden Bräutigam gehören sicherlich zu den schwierigsten Ent-scheidungen. Schließlich verlangt ein besonderer Tag auchbesondere Kleidung, unabhängig davon, ob für das Stan-desamt oder die Kirche. Auch wenn jedes Jahr neue Hoch-zeitstrends am Modehimmel auftauchen, gibt es doch eineKonstante: Der Traum von einer weißen Hochzeit. Egal, wieSie sich entscheiden, wichtig ist, dass Sie sich in IhremHochzeits-Outfit gefallen und wohlfühlen.

Das BrautkleidDer Bräutigam darf die Braut traditionell erst am Hochzeits-morgen in ihrer Pracht bewundern. Deshalb fällt er als Ein-kaufsberater aus, außer man bricht die Tradition. Obwohl dieMitarbeiter eines Brautmodenfachgeschäfts sicher gut be-raten, sollte man doch keinesfalls allein die Entscheidungtreffen. Jede Mutter oder jede beste Freundin freut sich be-stimmt, bei der Auswahl des Brautkleides mithelfen zu dür-

Ganz in weiß …

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fen. Wichtig ist, sich Zeit für den Einkauf zu nehmen, dennnur so kann man am besten entscheiden, ob der Stil desKleides zur Persönlichkeit passt.

Neben der Wahl des perfekten Brautkleides sollte die Brautauch das „Darunter” nicht vergessen. Die passenden Des-sous gibt es in vielen Stilrichtungen, luxuriös-raffiniert, lei-denschaftlich-erotisch oder unwiderstehlich-verführerisch.Durch die unendlich große Auswahl findet jede Braut, daszu ihrem Typ passende Outfit, damit auch der Abend nachder Hochzeit zum aufregenden, knisternden Erlebnis wird.

Smoking oder Frack?Zwar setzt die Braut den Glanzpunkt der Hochzeit, derBräutigam muss aber keinesfalls in ihrem Schatten stehen.Modisch gekleidet, beispielsweise mit einem Smoking oderFrack kann er sicher konkurrieren. Empfehlenswert ist es,sich von einem Herrenausstatter beraten zu lassen.

Nicht zu vergessen: Die BrautschuheNicht zu vergessen, die passenden Schuhe zum Hochzeits-Outfit. Wichtig ist dabei an die Bequemlichkeit zu denken.Es wird ein langer Tag und nichts ist quälender für das Braut-paar als diesen Tag in zu engen Schuhen zu verbringen.

Blütenträume

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Welcher Strauß ist DER Strauß meines Lebens? WelcheBlumen passen zu mir und meinem Kleid? Eher rund oderlieber Tropfenform? Oder doch ein Zepter oder ein Buketliegend im Arm? Nichts ist unmöglich zu gestalten, aber amEnde muss alles stimmen.

Obwohl es bestimmte Regeln gibt, sollten die Wünsche derBraut möglichst zu 100 Prozent erfüllt werden. Aufgabe desFloristen ist es, durch kompetente Beratung gemeinsam mitder Braut oder dem Brautpaar den Strauß zu finden, der inForm und Farbe zu Größe und Ausstrahlung der Brautpasst. Ist ihr Kleid sehr verspielt oder romantisch, trifft siewahrscheinlich eine andere Wahl als wenn es eher schlichtund elegant ist.Der Besuch beim Floristen empfiehlt sich, wenn alle Ent-scheidungen über Kleid und Frisur, evtl. auch über denSchmuck, der getragen werden soll, getroffen sind. Der guteFlorist hält in der Regel eine Auswahl an Fotos mit ausgefal-lenen, extravaganten, romantischen, klassischen oder futu-ristischen Bildern parat. Im persönlichen Gespräch wird nunnach dem perfekten Strauß gesucht. Aber unter´m Strichwird es immer eine individuelle Kreation von Blumen und

Farben, die speziell für diese Braut gefertigt wird. Denn jedeBraut ist anders und hat somit einen ganz persönlichen Stil.

Sprache der Blume:Orchidee VerführungRose Wahre LiebeSonnenblume Freude, StolzStiefmütterchen AngedenkenTulpe LiebeserklärungVeilchen BescheidenheitLilie Reinheit

Vergessen Sie doch einen Augenblick lang Ihr Hochzeits-kleid, die Brautjungfern, die Hochzeitsreise, die Einladungen . . . Denken Sie statt dessen an Ihre Frisur und Ihr Make-up!Schließlich wollen Sie am Hochzeitstag nicht gestresst aus-sehen, sondern strahlend schön.

Ihre FrisurIhre Frisur am Hochzeitstag sollte auf Ihr Brautkleid abge-stimmt sein. Ihr Friseur wird Ihnen sicher gern mit einer aus-führlichen und fachkundigen Beratung zur Seite stehen.Sanft gestyltes Haar ist ausgesprochen schmeichelhaft undideal für romantische Spielereien. Diese Frisuren sollten Siewählen, wenn Ihr Hochzeitskleid sehr romantisch ausfällt, IhreHaare sowieso lockig sind und Sie zarte Gesichtszüge haben.Glatte, klare Konturen sind sehr raffiniert und betont elegant.Dafür sollten Sie sich entscheiden, wenn Ihre Haare sehr feinsind, Sie markante Gesichtszüge haben und sich lieber ele-gant als niedlich präsentieren. Mit einem extravaganten Hutkann eine solche Frisur eine interessante Optik bekommen.Oder wie wäre es mit einer kunstvollen Hochsteckfrisur?

Hierbei sollten Sie sichjedoch unbedingt einemFriseur anvertrauen,denn eine haltbare Krea-tion will gekonnt sein.Hochsteckfrisuren undSchleier sind eineunschlagbare Kombina-tion. Nehmen Sie denSchleier oder Kopf-schmuck unbedingt zumBeratungsgespräch beimFriseur mit, denn so kann IhrStylist den Look wirklich perfektionieren.

Das Make-upDer Wunsch nach perfektem Aussehen am Hochzeitstagversteht sich von selbst. Deshalb sollten Sie auf professio-nelle Hilfe vertrauen und sich ausführlich im Beauty-Studioberaten lassen.

Frisur & Make-up

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So können Sie auch gleich herausfinden,ob Ihr Wunsch-Look auch wirklich zuIhnen passt.

Das beste Rezept fürs Hochzeits-Make-up? So klassisch wie möglich,denn so werden Ihnen Ihre Hoch-

zeitsbilder auch noch in zehn Jahrengefallen!

Klassik muss ja nicht unbedingt lang-weilig ausfallen, Glanz auf den Lidernzum Beispiel lässt die Augen toll leuch-

ten (diesen Trick setzen die Visagistenbesonders gerne ein).

Auch etwas Gloss auf den Lippen lohnt sich (muss aller-dings sehr sparsam aufgetragen werden).

Und Sie werden sehen, Ihr Make-up wirkt frisch.

Fußpflege – wichtig für’s WohlgefühlSie sind am Hochzeitstag extrem belastet – Ihre Füße.Ein guter Grund, ihnen das Dasein etwas angenehmer zugestalten.

Die Schuhe sollten nicht erst im letzten Moment gekauftwerden, denn im Laufe des Tages können die Füßeanschwellen, und dann sollten Schuhe schon etwas ein-gelaufen sein.

Gönnen Sie sich einen Termin bei der Fußpflege, aber investieren Sie auch in ein konsequentes Heimpflege-programm:

� tägliche Wäsche mit warmem Wasser und Seife – Hornhautregelmäßig abrubbeln und Füße eincremen

� Füße warm halten und turnen lassen, denn das kurbelt dieDurchblutung an

� so oft wie möglich barfuß gehen, damit die Füße „durch-atmen“ können

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Irgendwann werden Ihre Kinder Sie einmal fragen:„Mami, Papi, zeigt uns doch mal, wie ihr geheiratet habt”. Welche Enttäuschung, wenn Sie dann ein paar Fotos her-vorkramen, die Tante Gisela oder Onkel Rainer gemachthaben. Fotos, von denen sich – erst als es zu spät war –

D ie schönsten Momente für immer bewahrt

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Heike Grümer Bahnhofstraße 1251674 Wiehl� (0 22 62) 9 77 24E-Mail: [email protected]

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Bild bitte mit 300 dpiin der Originalgröße liefern

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herausstellte, dass sie teils unscharf und teils verwackeltwaren. Da kann es dann schon passieren, dass die schöns-ten Augenblicke der Eheschließungszeremonie und deranschließenden Hochzeitsfeier bildlich gesehen schlichtwegverloren sind.

Pech gehabt, denn die Hochzeit lässt sich weder nach-stellen noch wiederholen. Nur der Ärger, dass man keineschönen, vorzeigbaren Fotos hat, der bleibt.

Auch wenn der eine oder andere Hochzeitsgast großzügiganbietet „Ich mache Fotos, darum braucht ihr euch nicht zukümmern” – empfehlenswert ist es immer, für den schöns-ten Tag im Leben einen professionellen Fotografen zu enga-gieren.

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Foto: Heike Grümer

Foto: Heike Grümer

Die Jahre der Familiengründung sind bekanntermaßen eineerfüllte Zeit, jedoch finanziell oft eine Durststrecke. In denmeisten Familien fällt ein Elternteil vorübergehend als Verdie-ner aus. Zugleich muss in neue Anschaffungen, zum Bei-spiel Einrichtungsgegenstände investiert werden.

Gerade in dieser Zeit ist es notwendig, für unvorhersehbareEreignisse, die schlagartig die Lebensgrundlage einer jungenFamilie entziehen können, vorzusorgen.

Mit günstigen Beiträgen und sofortigem Versicherungs-schutz ist deshalb die Risiko-Lebensversicherung gerade fürjunge Familien der ideale Einstieg in die Familienvorsorge.

Für geringe monatliche Zahlungen erhalten Sie eine sehrhohe Auszahlungssumme, da kein Kapital gebildet wird undim Erlebensfall keine Leistung vorgesehen ist. Sobald es Ihre

finanzielle Situation erlaubt, lohnt sich die Umwandlung ineine kapitalbildende Lebensversicherung. Damit leisten Siezusätzlich zur Absicherung Ihrer Familie einen wichtigen Bei-trag zu Ihrer eigenen Altersvorsorge. Überschussbeteiligungund Steuerersparnis machen sie zudem zu einer äußerstrentablen Anlage.

Neben der Absicherung Ihrer Familie sollten Sie auch früh-zeitig über eine spezielle Ausbildungsversicherung für IhreKinder nachdenken. Ein Studium kostet viel Geld, die staat-liche Förderung ist knapp und muss zurückgezahlt werden.

Ähnliches gilt für die Lehre mit ihren geringen Ausbildungs-vergütungen. Eine Ausbildungsversicherung, die Sie alsMutter und Vater abschließen, stellt sicher, dass die Ausbil-dung Ihrer Kinder nicht von finanziellen Engpässen bestimmtwird und schafft somit finanzielle Sicherheit für Ihre Kinder.

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Schön zu wissen:Ihre Familie ist gut versorgt!

Wir beraten Sie gerne

Wenn es Ihnen auch schwer fällt, gerade im Trubel derHochzeitsvorbereitungen daran zu denken: ein Ehevertragund eine entsprechende anwaltliche Beratung können vieleUnklarheiten beseitigen um unangenehmen Überraschungenvorzubeugen.Mit der Eheschließung vor dem Standesbeamten treten diezivilrechtlichen Wirkungen der Ehe gemäß §§ 1353 ff BGBein.In den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches sind u.a. die Namensgestaltung bei Eheschließung, die Haushalts-führung in der Familie und die gegenseitige Unterhaltspflichtgeregelt. Es ist sinnvoll, sich vor der zivilrechtlichen Ehe-schließung über die Bedeutung und Konsequenzen einzel-ner Vorschriften des Ehe- und Familienrechtes klar zu wer-den. Rechtsanwälte und Notare erteilen auch Auskunft überdie Folgen des Vermögenserwerbs im Rahmen des gesetz-

lichen Güterstandes der Zugewinngemeinschaft und dieAuswirkungen bei Vereinbarung eines vertraglichen Güter-standes. Sie informieren auch über den Umfang der gesetz-lichen Unterhaltspflicht, die Auswirkungen des Güterstandesauf das Erbrecht und die Regelungen im Zusammenhangmit der Geburt und der Erziehung von Kindern. Auch wenn niemand bei Eheschließung an eine möglicheAuflösung der Ehe denken will, so ist es doch sinnvoll, dieRechtsfolgen für beide Ehegatten bei Scheidung oder Todvorab zu bedenken. Das Gesetz sieht zahlreiche vertraglicheGestaltungsmöglichkeiten für Ehegatten vor. Gibt es solcheVereinbarungen in Form eines Ehevertrages gemäß § 1408BGB nicht, so gelten im Falle des Scheiterns oder bei Auflö-sung einer Ehe die gesetzlichen Regelungen, unabhängigdavon, ob sie im Einzelfall von den zukünftigen Ehepartnernfür sinnvoll und angemessen gehalten werden.

Das Recht in der Ehe

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Rechtsverhältnisse bei Begründung von Lebenspartnerschaften

Auch hier empfiehlt sich eine fachliche Beratung durch Rechtsanwälte und Notare.

Sind Verheiratete die besseren Menschen?Fast könnte man es glauben. Denn steuerlich stehen sie inder Regel besser da als Singles oder Paare, die ohne Trau-schein zusammenleben. So will es Artikel 6 Absatz 1 desGrundgesetzes, der da lautet: „Ehe und Familie stehen unterdem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung.”

Am interessantesten für Ehegatten ist zweifellos bei der Ein-kommensteuer die Möglichkeit der Zusammenveranlagung,denn bei ihr kommt der so genannte Splittingtarif voll zurGeltung. Das gemeinsame zu versteuernde Einkommenwird zunächst halbiert, für diesen Betrag anschließend dieSteuer wie bisher aus der Grundtabelle abgelesen und dannverdoppelt. Bei unterschiedlich hohem Einkommen der Ehe-gatten – vor allem jedoch, wenn einer der Ehegatten über-haupt keine Einkünfte hat – führt die Zusammenveranlagungzu einem erheblich niedrigeren Steuersatz und einer deut-lichen Steuerersparnis. Auch von der Verdopplung desHöchstbetrages für Vorsorgeaufwendungen können dieEhegatten in einem solchen Falle profitieren.

Steuern in der EheDie eben genannten Vorteile, die Sie durch die Heirat haben,gelten für das gesamte Kalenderjahr. Im Klartext heißt das:Heiraten Sie besser noch in den letzten Dezember-Tagen alsAnfang Januar. Zugegeben, die Winterzeit kommt für eineHochzeit nicht gerade gelegen und die meisten Eheschlie-ßungen finden tatsächlich im Mai statt, aber Vorteile sindVorteile, wie die Einkommensteuer-Rückzahlung zeigen wird.

Auf jeden Fall sollten Sie gleich nach der Heirat den Wech-sel der Lohnsteuerklasse beantragen. Dazu gehen Sie mitIhrer Lohnsteuerkarte zum Einwohnermeldeamt. Bei nureinem Verdiener erfolgt der Wechsel von der Steuerklasse Izur sehr viel günstigeren Steuerklasse III, sind beide Ehe-partner Arbeitnehmer, gibt es wahlweise die Steuerklassen-kombination IV/IV oder III/V. Fragen Sie in Ihrer Personalab-teilung, was günstiger ist.

Der Steuerklassenwechsel gilt übrigens nicht rückwirkend,sondern erst ab dem 1. des Folgemonats.

Heiraten mit Köpfchen

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W illkommen in der Welt des Wohnens

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Mit Ihrer Trauung vor dem Standesamt setzen Sie neueAkzente in Ihrem Leben – trauen Sie sich, auch neue Akzen-te in Ihrer Wohnung zu setzen.

Alt und neu sind dabei ein beliebtes Paar. Die stilvolle, antikeVitrine verträgt durchaus Konkurrenz und muss einem zeit-gemäßen, modernen Wohnstil nicht im Weg stehen. Einausgewogenes Nebeneinander betont den Reiz der Einzel-stücke.

Doch sollten Wand-, Stoff- und Möbelfarben harmonischaufeinander abgestimmt sein, um keine Dissonanzen in derKomposition des Raumes aufkommen zu lassen. Unter-schiedliche Stilwelten brauchen Vermittlung.

Sie können zum Beispiel für die Wandgestaltung Ihre Lieb-lingsfarbe wählen und Accessoires und Möbeloberflächendarauf abstimmen.

Wenn Sie mediterranes Wohnflair mögen, schätzen Siesicher alles Natürliche: Korb und Sisal, Holzmöbel undwarme Farben.

Doch für Behaglichkeit und Wärme braucht es nicht allesaus der Natur. Auch mit Kunststoff und Aluminium kann esgemütlich werden. Die Kunst liegt im Detail.

Dies gilt insbesondere für die Kücheneinrichtung, die ein hal-bes Leben hält. Um den vorhandenen Raum optimal nutzenzu können, ist eine perfekte Planung unerlässlich. Oft sindes Raffinessen, die erst das Platzsparen möglich machenund damit auch aus kleineren Küchen einen behaglichenKoch-, Ess- und Wohnraum schaffen.

Nutzen Sie die Vorteile, die sich mit einer ausführlichen,kompetenten Beratung durch Fachleute in Möbelfachge-schäften, Küchen- und Badstudios verbinden.

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Ob Cadillac, Rolls-Royce oder weiße Hochzeitskutsche,buchen Sie Ihr Transportmittel mindestens drei Monate vordem großen Tag – vor allem, wenn die Hochzeit in einemder beliebten Sommermonate stattfinden soll.

Je eher Sie buchen, um so besser stehen die Chancen,dass Ihr Traumgefährt zum Hochzeitstermin auch wirklichnoch erhältlich ist. Die Fahrt in einer geräumigen klassischenLimousine zum Traualtar ist nicht nur Luxus, sondern er-leichtert der Braut auch das Ein- und Aussteigen im volumi-nösen langen Kleid.

Lassen Sie also auch das vorhandene Raumangebot bei derWahl des Fahrzeugs mitentscheiden. Ein Gefühl dafür er-halten Sie beispielsweise durch eine Sitzprobe und indemSie beim Besuch eines Autoverleihs einfach ein paar Malein- und aussteigen.

Erkundigen Sie sich vor der Buchung außerdem danach,was genau im Preis enthalten ist. So kann beispielsweisedie Entfernung zum Standesamt Auswirkungen auf denStundenpreis haben. Tagespauschalen sind oftmals indivi-duell verhandelbar.

Damit am Hochzeitstag auch wirklich nichts schief geht,sollten Sie vorab den gesamten Ablauf der Zeremoniegenau mit dem Autoverleih besprechen.

Beachten Sie auch die vorgeschriebene Höchstgeschwin-digkeit von 40 Stundenkilometern für blumengeschmückteFahrzeuge. Kutschen fahren übrigens höchstens 15-20Stundenkilometer.

Unvergessliches Highlight – das Hochzeitsauto

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ben sollte. Die Erfahrung und die Phantasie eines Floristenspielt dabei auch eine große Rolle. Der Bräutigam trägteinen dezenten Anstecker, mit einer Blüte aus dem Braut-strauß. Dies soll die Zusammengehörigkeit des Paaresdemonstrieren.

EheschließungIn Deutschland können Eheschließungen rechtsgültig nurvon einem Standesbeamten geschlossen werden. Die kirch-liche Heirat ist, sofern gewünscht, folglich nur im Anschlussmöglich. Eine „nur“ kirchliche Trauung ist zwar mittlerweilemöglich, hat aber nach dem Grundgesetz bzw. dem Bürger-lichen Gesetzbuch keine rechtlichen Auswirkungen. Auslän-dische Mitbürger können sich auch vor der diplomatischenVertretung ihres Heimatlandes das Ja-Wort geben, solltediese dafür berechtigt sein.

Eintritt der Rechtskraft der EheDie standesamtliche Eheschließung stellt einen privatrecht-lichen Vertrag zwischen den Ehepartnern dar. Er kommt nurdann zustande, wenn die Partner ihre Erklärung vor einemStandesbeamten abgeben. Dafür ist es erforderlich, dassdie Fragen des Beamten von beiden klar und deutlich bejahtwerden. In diesem Moment ist der Bund der Ehe geschlos-sen, d. h., die Ehe hat Rechtskraft und kann nur noch durchGerichtsurteil geschieden werden.

FrisurVergessen Sie nicht, sich für den Tag der Hochzeit frühzeitigeinen Termin bei Ihrem Friseur geben zu lassen. Und denkenSie daran, dass probeweise schon einmal im Voraus dieHaare frisiert und der Schleier gesteckt werden sollte, damit

Wissenswertes von A bis Z

AufgebotDieser wohlbekannte Begriff wurde durch den Terminus„Anmeldung zur Eheschließung” ersetzt. Hierfür müssen alleerforderlichen Unterlagen dem Standesbeamten vorgelegtwerden. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Standesamt.Übrigens, seit dem 01.07.1998 wird die Heiratsabsicht nichtmehr öffentlich ausgehängt!

Blumen-ChecklisteDer Hochzeitstag sollte für das Brautpaar einer der schöns-ten Tage in ihrem Leben sein. Aus diesem Grund solltenichts dem Zufall überlassen bleiben und es muss alles gutbedacht und vorbereitet werden.

Blumenkinderbringen Glück und reichen Kindersegen. Am Hochzeitstaggehen sie vor dem Brautpaar her und streuen Blumen alsSymbole der Fruchtbarkeit.

DanksagungenInnerhalb von vier, spätestens sechs Wochen sollten sie ver-sandt werden. Ist der Gratulantenkreis sehr umfangreich,dann lassen Sie sich einfach Karten bedrucken. Wurdejedoch ein Geschenk überreicht, sollten Sie sich handschrift-lich bedanken.

Der BrautstraußBei der Wahl des Brautstraußes war es Tradition, dass derBräutigam den Strauß allein ausgesucht hatte, dieses istnicht mehr so. Die Braut entscheidet mit oder sogar allein.Es ist zu beachten, dass die Farbe des Brautkleides und dieGröße der Braut ein abgerundetes Erscheinungsbild abge-

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es Ihnen auch wirklich gefällt.Am Hochzeitstag sind schließ-lich alle Blicke auf Sie gerich-tet!

Fotos… sind eine schöne Erinne-rung. Nicht nur für dasBrautpaar und die engere

Familie, sondern für alle Gäste.Am besten Sie bestellen einen Profi-

Fotografen, der sich um nichts anderes zukümmern hat. Außerdem sehr nett: Wenn ein Fami-

lien-Angehöriger mit einer Sofortbild-Kamera ein paar hüb-sche Porträtfotos macht und gleich überreicht.

GarderobeDenken Sie daran, auch Ihre Gäste möchten wissen in wel-chem Rahmen die Feierlichkeiten ablaufen. Keiner möchtedurch unpassende Kleidung auffallen.

HochzeitsautoDie Gestecke für das Hochzeitsauto sollten leicht undschnell anzubringen sein und außerdem nicht dasAuto zerkratzen. Farbe und Größe werden aufdas Auto abgestimmt, auch die Sicht desFahrers sollte nicht behindert werden Diemodernen Gestecke sind flach gehalten undin der Blumenauswahl sind keine Grenzengesetzt. Die Erfahrung und Beratung einesFloristen sollten eingeholt und beachtetwerden.

HochzeitsreiseGenießen Sie nach den „Strapazen” der Hochzeitsfeier einpaar gemeinsame Tage fern der Heimat. Das Reiseziel solltegut besprochen und geplant sein. Und vergessen Sie nicht,rechtzeitig im voraus zu buchen … Sind Ihre Ausweispapie-re noch gültig?

HochzeitszeitungFür das Brautpaar ist die Hochzeitszeitung eine freudigeÜberraschung, für die Hochzeitsgesellschaft zumeist eineErheiterung. Sie ist so ziemlich das einzige, worum sich dasPaar nicht selbst kümmern muss. Die Hochzeitszeitung solleine liebenswerte Darstellung der Verlobten sein, wobei klei-nere „Spitzen” durchaus angemessen sind. Es muss jedochberücksichtigt werden, dass vermutlich alle Gäste einenBlick in die Broschüre werfen, weshalb auf intimere Aus-sagen und Anspielungen besser verzichtet werden sollte.Dennoch, lassen Sie Ihrer Phantasie und Ihrem Humor freienLauf!

Junggesellen- und Junggesellinnen-AbschiedVor der Hochzeit sollten beide Partner getrennt voneinanderunter Freunden noch einmal kräftig auf die Pauke hauen.

Organisiert wird das Ganze von Freun-den. Natürlich bleibt man unter

sich.

Mietenkann man so gut wie alles. Vom

Hochzeitskleid für die Braut, demFrack oder Smoking für den Bräutigam

bis zum Geschirr oder dem Zelt für dieFeier im Garten.

Foto: mediaprint WEKA info verlag gmbh

Foto: mediaprint WEKA info verlag gmbh

MusikIn erster Linie Geschmacksache. Bitte versuchen Sie,sowohl die Älteren, als auch die Jungen glücklich zumachen. Am besten, Sie legen vorher schon mit dem Disc-jockey Auswahl und Reihenfolge fest. Je fortgeschrittenerdie Feier, desto jünger kann die Musik werden.Ebenso haben Sie die Möglichkeit im Standesamt, in derTropfsteinhöhle oder im Burghaus Bielstein sowie bei IhrerHochzeitsfeier durch Gesang und musikalische Darbietun-gen Ihrem schönsten Tag einen besonderen festlichen Rah-men zu geben.

Ordnung bei TischKann zum Politikum werden. Auf jeden Fall bildet das Braut-paar den Mittelpunkt. Modell Nummer eins: Neben derBraut sitzt ihr Vater, neben dem Bräutigam seine Mutter.Brautmutter und Vater des Bräutigams nehmen gegenüberdem Brautpaar Platz. Modell Nummer zwei: Rechts nebender Braut der Brautvater, seine Tischdame ist die Mutter desBräutigams. Links neben dem Bräutigam die Brautmuttermit dem Vater des Bräutigams als Tischherrn.

PresseBei Promi-Hochzeiten immer dabei. Sie können ja maltesten, ob Sie der Lokalzeitung einen Bericht wert sind. Ein-laden kostet nichts. Natürlich kann man auch mit einerAnzeige seine Trauung bekannt machen.

PolterabendDas Polterfest ist älter als die christlichen Hochzeitszeremo-nien, denn bereits im Altertum wollte man mit viel Geklirr,Geklapper und Lärm die bösen Geister vor dem Hochzeits-

haus verjagen. Und außerdem bringen Scherben Glück! Esist wohl sinnvoll, das Polterfest schon am Vorvorabend derHeirat zu feiern, denn so mancher Gast muss sicherlich sei-nen Kater auskurieren, um für die Hochzeitsfeier wieder fitzu sein. Und nicht vergessen. Das Brautpaar muss amSchluss der Veranstaltung gemeinsam die Scherben weg-kehren!

QuartierAbsolut notwendig für Gäste, die von auswärts kommen.Üblicherweise wird die Unterbringung der eingeladenenGäste vom „Veranstalter” übernommen. Es ist aber auchkein Fauxpas, wenn man die Gäste bittet, selbst zu zahlen.Die Hotelrechnung könnte sonst leicht die Mittel sprengen.

Rechtsformen der Ehe – ZugewinngemeinschaftWird bei der Eheschließung kein Ehevertrag, sprich Güter-trennung oder -gemeinschaft vereinbart, leben die Eheleutegemäß dem Bürgerlichen Gesetzbuch automatisch in einerZugewinngemeinschaft. Das bedeutet, dass alles, was in dieEhe eingebracht wurde, Ihnen weiterhin gehört. Alles, waswährend der Ehe erworben wird, gehört beiden Partnern zugleichen Teilen.

RedenIst ein Geistlicher anwesend, hat er das erste Wort, ansons-ten der Brautvater. Länger als 10 Minuten sollte niemandsprechen, während des Essens sollten Ansprachen nur3-5 Minuten dauern, damit das Essen nicht kalt wird. DasBrautpaar ist nicht verpflichtet, eine Rede zu erwidern odereine Schlussansprache zu halten, es darf aber selbstver-ständlich …

Wissenswertes von A bis Z

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RingeDer Ring als Sinnbild ewiger Treue undals Symbol eines Gelübdes ist so altwie die Menschheit. Die ersten Ringewaren aus Knochen, Horn, Elfenbeinund Eisen. Austausch von geweihten

Trauringen wurde in die kirchlichenGebräuche aufgenommen.

StandesamtsstraußWenn standesamtlich und kirchlich geheiratet wird, ist derStrauß meistens rundgebunden, oft ein Biedermeierstrauß.Paare, die nur standesamtlich heiraten, lassen sich einenaufwendigeren Brautstrauß binden, aber auch hier ist dieFarbe des Kleides und die Größe der Braut zu beachten.Der Bräutigam sollte sich eine passende Blume ans Reversstecken.

StreublumenBlumenkinder erfreuen nach wie vor. Passende Körbchenund Blumen erhalten Sie bei Ihrem Floristen.

TanzDas Brautpaar eröffnet den Hochzeitstanz. Jeder Herr sollteim Anschluss einmal mit der Braut tanzen, der Bräutigamsollte allen anwesenden Damen die Ehre erweisen.

TischdekorationDie Festtafel ist mit dem Brautkleid die Visitenkarte einerHochzeitsausstattung. Es sollten die Größen und Formender Tische sowie die Anzahl der Personen bedacht werden.Blumen und Kerzen, auch eventuelle Schleifen sollten sichfarblich den Gedecken anpassen.

VerseschmiedeSollen auch zu Wort kommen. Entweder mit einem gereim-ten Trinkspruch oder einer Prosa-Rede. Auch in der Hoch-zeitszeitung kann sich austoben, wer was zu dichten hat.

WeißImmer noch die bei weitem beliebteste Farbe bei den Bräu-ten.

XanthippeFrau des Sokrates. Wurde zu Unrecht zum Inbegriff deszänkischen und launischen Eheweibes.

YogaWährend der Vorbereitungsphase äußerst hilfreich,besonders wenn es im Endspurt etwas hektischer wird.

ZeitplanSicherer als Yoga.

Foto: Fotostudio Schruhl

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Hochzeitstage – nicht vergessen

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Mit der grünen Hochzeit beginnt dasEheleben. Dazwischen gibt es vieleHochzeitstage und Jubelfeiern. Nichtnur zum „vollen“ Jahr wird kräftiggefeiert, sondern hin und wieder sogarschon zum halben!

Streichen Sie sich Ihre Hochzeitstageruhig dick in Ihrem Kalender an undmachen Sie aus diesem Tag immeretwas ganz Besonderes – etwa durcheinen Restaurantbesuch, ein gegen-seitiges Geschenk oder eine Kurzreise.So bleibt die Liebe noch viele Jahrefrisch und lebendig.

Nach 1 Jahr . . . die baumwollene oder papierene Hochzeit

Nach 5 Jahren . . . die hölzerne Hochzeit

Nach 6 1/2 Jahren . . . die zinnerne Hochzeit

Nach 7 Jahren . . . die kupferne Hochzeit

Nach 8 Jahren . . . die blecherne Hochzeit

Nach 10 Jahren . . . die bronzene oder Rosen-Hochzeit

Nach 12 1/2 Jahren . . . die Nickel- oder Petersilien-Hochzeit

Nach 15 Jahren . . . die gläserne oder Veilchen-Hochzeit

Nach 20 Jahren . . . die Porzellanhochzeit

Nach 25 Jahren . . . die Silberhochzeit

Nach 30 Jahren . . . die Perlenhochzeit

Nach 35 Jahren . . . die Leinwandhochzeit

Nach 37 1/2 Jahren . . . die Aluminiumhochzeit

Nach 40 Jahren . . . die Rubinhochzeit

Nach 50 Jahren . . . die goldene Hochzeit

Nach 60 Jahren . . . die diamantene Hochzeit

Nach 65 Jahren . . . die eiserne Hochzeit

Nach 67 1/2 Jahren . . . die steinerne Hochzeit

Nach 70 Jahren . . . die Gnadenhochzeit

Nach 75 Jahren . . . die Kronjuwelenhochzeit

JubiläenJubiläen

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IMPRE SSUM

Herausgegeben in Zusammen-

arbeit mit der Stadt Wiehl.

Änderungswünsche, Anregungen

und Ergänzungen für die nächste

Aufl age dieser Broschüre nimmt die

Stadt Wiehl entgegen.

Titel, Umschlag gestaltung sowie

Art und Anordnung des Inhalts

sind zugunsten des jeweiligen

Inhabers dieser Rechte urheber-

rechtlich geschützt. Nachdruck und

Übersetzungen in Print und Online

sind – auch auszugs weise – nicht

gestattet.

Fotos:

U. Übler, Fotostudio Schruhl,

Heike Grümer, Dorothea Bauer,

Christian Melzer, mediaprint WEKA

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