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12 Rückblick Donnerstag, 29. November 2018 | Nr. 48 «STAPFERE SCHNYDERLY» AUFGEFÜHRT VON DER MÄRLIBÜHNI TRIMBACH AM SAMSTAG UND SONNTAG, 24. UND 25. NOVEMBER 2018 Märli-Wochenende in Trimbach as letzte Wochenende im November vom Samstag und Sonntag, 24. und 25. November stand wie jedes Jahr ganz im Zeichen der Mär- chen, denn die Mährlibüni Trimbach brachte «S’tapfere Schnyderli» zur Aufführung. Seit über dreissig Jahren verzaubert die Märlibühni ein Publi- kum, das mit ihr gewachsen ist: El- tern, die den Aufführungen ihrerseits als Kinder schon mit staunenden Au- gen beiwohnten, besuchen heute mit ihren eigenen Sprösslingen die Vor- stellungen. Auch dieses Jahr gelang der Märlibühni Trimbach unter der erfahrenen Regie von Markus von Büren eine freudvolle Inszenierung mit stimmigen Kostümen, farben- D frohen Kulissen und viel Liebe zum Detail. Dabei ist «s’tapfere Schnyderli» kein einfaches Stück: «Es ist ein langes Märchen, aber wir wollten es nicht kürzen», sagte Regisseur von Büren über die Herausforderung, den Klas- siker der Gebrüder Grimm trotz der Länge kompakt auf die Bühne zu bringen. Zudem habe man eine Lö- sung für die beiden Riesen finden müssen, deren Text wegen ihrer Masken ohne Verstärkung zu leise ge- wesen wäre. Ansonsten sei es auch dieses Jahr eine Freude gewesen, Re- gie zu führen: «Das ist einfach eine gute Truppe.» Das Publikum dankte den Elan und lebte die Geschichte mit. Besonders die Kinder schätzten es auch dieses Jahr, nach der Auffüh- rung von den Figuren persönlich ver- abschiedet zu werden. www.maerlibuehni-trimbach.ch FRANZ BEIDLER JEANINE HÜSLER aus Balsthal und ihre Söhne SEVERIN (l.), 6, und GIDEON, 3. «Sieben auf einen Streich!»: Die MÄRLIBÜHNI TRIMBACH inszenierte den Klassiker «STAPFERE SCHNYDERLI» mit stimmigen Kostümen, farbenfrohen Kulissen und viel Liebe zum Detail. Gespannt wartete das Publikum im vollen MÜHLEMATTSAAL. HELENE (l.) und GUSCHTI (r.) SAAM aus ni- ken schenken ihrem Patenkind DOMINIK, 7 Jahre aus Kirchleerau (AG) den Besuch der rlibühni jedes Jahr. Begleitet wird er dann jeweils auch von seiner Mutter NADINE BRECH- BÜHL (2.v.l.) und seiner Schwester JANELLE. Die Märlibühni verbindet die Generationen der FAMILIE MISTELI aus Neuendorf: AIYANA (m.), 10 Jahre, mit ihrer Mutter CHRISTA (r.) und ihrer Grossmutter NADINE. Die Helfer hinter der Bühne: (v.l.) JOEL MOSER, SILAS MÜLLER, VALENTIN WALTER und MATTHIAS ZBINDEN waren für den Umbau der Kulissen zwischen den Szenen zuständig. Das tapfere Schneiderlein weiss die BEIDEN RIESEN gegen- einander auszuspielen. Mutter JANET KOHLER aus Mümliswil mit ihren T öchtern JAEL (l.), 8 Jahre, und ELIN, 6 Jahre. Regisseur MARKUS VON BÜREN (m.) mit T ochter OLIVIA VON BÜREN und SIMON LEUTHOLD, die das Publikum an der Kasse begrüssten. Einmal dem TAPFEREN SCHNEIDERLEIN oder KÖNIG SIGIS- MUND die Hand schütteln: T raditi- onsgemäss ver- abschiedeten die Bühnenfiguren nach der Auffüh- rung das Publi- kum persönlich.

STAPFERE SCHNYDERLY AUFGEFÜHRT VON DER MÄRLIBÜHNI … · 2018. 12. 2. · as letzte Wochenende im November vom Samstag und Sonntag, 24. und 25. November stand wie jedes Jahr ganz

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12 Rückblick Donnerstag, 29. November 2018 | Nr. 48

«S’TAPFERE SCHNYDERLY» AUFGEFÜHRT VON DER MÄRLIBÜHNI TRIMBACH AM SAMSTAG UND SONNTAG, 24. UND 25. NOVEMBER 2018

Märli-Wochenende in Trimbachas letzte Wochenende imNovember vom Samstagund Sonntag, 24. und25. November stand wie

jedes Jahr ganz im Zeichen der Mär-chen, denn die Mährlibüni Trimbachbrachte «S’tapfere Schnyderli» zurAufführung. Seit über dreissig Jahrenverzaubert die Märlibühni ein Publi-kum, das mit ihr gewachsen ist: El-tern, die den Aufführungen ihrerseitsals Kinder schon mit staunenden Au-gen beiwohnten, besuchen heute mitihren eigenen Sprösslingen die Vor-stellungen. Auch dieses Jahr gelangder Märlibühni Trimbach unter dererfahrenen Regie von Markus vonBüren eine freudvolle Inszenierungmit stimmigen Kostümen, farben-

Dfrohen Kulissen und viel Liebe zumDetail. Dabei ist «s’tapfere Schnyderli»kein einfaches Stück: «Es ist ein langesMärchen, aber wir wollten es nichtkürzen», sagte Regisseur von Bürenüber die Herausforderung, den Klas-siker der Gebrüder Grimm trotz derLänge kompakt auf die Bühne zubringen. Zudem habe man eine Lö-sung für die beiden Riesen findenmüssen, deren Text wegen ihrerMasken ohne Verstärkung zu leise ge-wesen wäre. Ansonsten sei es auchdieses Jahr eine Freude gewesen, Re-gie zu führen: «Das ist einfach einegute Truppe.» Das Publikum dankteden Elan und lebte die Geschichtemit. Besonders die Kinder schätztenes auch dieses Jahr, nach der Auffüh-rung von den Figuren persönlich ver-abschiedet zu werden.www.maerlibuehni-trimbach.ch

FRANZ BEIDLER

JEANINE HÜSLER aus Balsthal und ihreSöhne SEVERIN (l.), 6, und GIDEON, 3.

«Sieben auf einen Streich!»: Die MÄRLIBÜHNI TRIMBACH inszenierte den Klassiker «S’TAPFERE SCHNYDERLI» mit stimmigenKostümen, farbenfrohen Kulissen und viel Liebe zum Detail.

Gespannt wartete das Publikum imvollen MÜHLEMATTSAAL.

HELENE (l.) undGUSCHTI (r.)SAAM aus Däni-ken schenkenihrem PatenkindDOMINIK, 7 Jahreaus Kirchleerau(AG) den Besuchder Märlibühnijedes Jahr.Begleitet wird erdann jeweils auchvon seiner Mutter NADINE BRECH-BÜHL (2.v.l.) undseiner SchwesterJANELLE.

Die Märlibühniverbindet dieGenerationen derFAMILIE MISTELIaus Neuendorf: AIYANA (m.),10 Jahre, mit ihrerMutter CHRISTA(r.) und ihrerGrossmutter NADINE.

Die Helfer hinterder Bühne: (v.l.)JOEL MOSER,SILAS MÜLLER,VALENTIN WALTERund MATTHIASZBINDEN warenfür den Umbauder Kulissenzwischen denSzenen zuständig.

Das tapfere Schneiderlein weiss die BEIDEN RIESEN gegen-einander auszuspielen.

Mutter JANET KOHLER aus Mümliswil mit ihren Töchtern JAEL(l.), 8 Jahre, und ELIN, 6 Jahre.

Regisseur MARKUS VON BÜREN (m.) mit Tochter OLIVIA VON BÜREN und SIMONLEUTHOLD, die das Publikum an der Kasse begrüssten.

Einmal dem TAPFERENSCHNEIDERLEINoder KÖNIG SIGIS-MUND die Handschütteln: Traditi-onsgemäss ver-abschiedeten dieBühnenfigurennach der Auffüh-rung das Publi-kum persönlich.