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Aktuelles lesen Sie auch im viel mehr als Druck. AZ 5200 Brugg • Nr. 8 – 25. Februar 2021 DIESE WOCHE GUT VERSORGT In einem Jahr nimmt das neue Alters- und Pflege- zentrum St. Bernhard in Wettingen seinen Betrieb auf. Seite 4 GUT GEBAUT Vor vierzig Jahren wurde die Badener Bahnhofstrasse komplett umgestaltet. Auslöser war die Hochbrücke. Seite 5 GUT GEKELTERT Die WeinStern AG stemmt sich gegen die Krise und verkauft Miniboxen mit 12 Fläschchen Wein. Seite 6 ZITAT DER WOCHE «Es ist wichtig, dass die Spieler nach der Karriere in der FC-Familie bleiben.» Maya Senn tritt nach 30 Jahren im Vorstand des FC Turgi zurück. Seite 7 Stern blickt in die Zukunft Adrian Stern zählt zu den Musikern, die auch mit den Jahren ihre Verspieltheit nicht verlieren. Der 45-jährige Familienvater meldet sich nun mitten in der Corona-Krise mit einem neuen Album («Meer») zurück. Darin enthalten sind Lieder, die auf politische Ereignisse antworten, aber auch auf persönliche Familienepisoden Bezug nehmen. Im Gespräch erklärt der Ba- dener auch seine Gründe, warum er sich von seinem Manage- ment trennte und sich selbständig machte. Nun guckt Stern optimistisch in die Zukunft: Sein Tourneestart ist für den 26. März im Badener Nordportal geplant. Seite 3 BILD: RHÖ BADEN KSB arbeitet mit Siemens 40 Millionen Franken und acht Jahre: Das sind die Eckdaten im Vertrag zwi- schen dem Kantonsspital Baden (KSB) und Siemens Healthineers. Mit dem Betrag sichert sich der deutsche Kon- zern unter anderem die Beschaffung und Wartung medizintechnischer Bildgebungssysteme. Im Vertrag wird auch das Gerätemanagement und der Ausbau der Telemedizin definiert. Eine solche Kooperation sei einmalig in der Schweiz, so das KSB. Die tech- nologische Partnerschaft erstreckt sich über einen Zeitraum von acht Jah- ren. Siemens erhielt den Zuschlag in einem freihändigen Verfahren. Be- gründet wurde dies aufgrund einer fehlenden Alternative und der Aus- nahmeregelung bei einer fortgesetz- ten Kooperation. Siemens Healthin- eers beteiligt sich auch aktiv am Um- zug aller Geräte in den neuen Spitalbau «Agnes». Die Zusammen- arbeit zwischen dem KSB und Sie- mens gilt ab sofort. Seite 5 Die Regionalzeitung für Baden, Ennetbaden, Fislisbach, Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach, Wettingen und Würenlos (Ausgabe Süd) RUNDSCHAU SÜD Effingermedien AG I Verlag Bahnhofplatz 11 · 5201 Brugg Telefon 056 460 77 88 (Inserate) Redaktion 056 460 77 98 [email protected] [email protected] · effingermedien.ch WETTINGEN: Schulprovisorium an der Bezirksschule Wettingen Bez-Schüler müssen in Container Die Schülerzahlen an der Bez Wettingen wachsen stetig. Der Gemeinderat beantragt dem Einwohnerrat nun einen Kre- dit für Container. Fast 500 Schülerinnen und Schüler gehen in Wettingen in die Bezirks- schule. Auch aus Neuenhof und Wü- renlos fahren jeden Morgen Dutzende von Kindern in die Bez Wettingen. Da die Bezirksschulen in Baden und Spreitenbach bereits übervoll sind, brachte das den Gemeinderat in Zug- zwang. Nachdem die Suche nach Ge- schäftsräumen ergebnislos verlief, be- antragt er nun dem Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von 1,3 Mil- lionen Franken. Damit sollen zweige- schossige Container für das nächste Schuljahr erstellt werden. Nach einem Jahr sollen sie wieder abgebaut wer- den. Seite 6 Auf dem Gelände der Bezirksschule sollen die Container stehen BILD: ZVG emil-schmid.ch 056 426 42 42 Spezial-Reinigungen Wir helfen rasch und unkompliziert Feuer- und Wasserschäden haben keine Voranmeldung! 115319 RSP www.form-wohnen.ch | 056 200 93 00 GANZHEITLICH GESUND WOHNEN UND SCHLAFEN 115162 RSK Hertensteinstrasse 2 5415 Nussbaumen Tel. 056 290 13 70 www.nubi.ch [email protected] Unterstützung bei Ihrer Steuererklärung! Für Privatpersonen und Unternehmen. Ob Steuerberatung, Buchhaltung oder Unternehmensberatung, wir sind für Sie da! Unterstützung bei Ihrer S e e e r r r r e e e e e i b e e e e e e e e e e e b e e e e e e b e h b b b b h h b b b b b b b g g g g b g g g n e e e e e e i b b b b b e e e e b b b b b e b e e e e i i b e e e e i b e e e h r r r h h r h I I I I I I h g n g n g n n g g n g g n u u z n ü t ü t t ü s e e e b b g g Steuererklärung! n n n n n n l l l u n n n n n n n n n n n n n u u u u u u n l l r r r u n n n n n ä r r u ä ä ä ä r r r r r r ru u n n ä ä ä ä ä ä ä ä ä r n n n n r r r k k ä ä ä ä e e e r ä ä ä r r ru u u k k k ä ä ä ä ä ä ä ä ä ä ä ä ä r u n n e e e e e r e ä ä u u n n n r r r ru u u n n k k ä ä r r r r r r u u u u n ä ä ä ä ä ä ä ä r r r r r r r r u u n n n n n n n S e ä ä ä ä ä r r r r u u u n k ä u u u u e k ä ä ä ä ä u u r k u k ä ä e u u u u k u u u re e k k u u u u u u e u k k k k k k r u u u r r r r e e e e r e e u ä ä e e u u u u e e e e u u u e e e e e ä ä ä ä r r r k n k n n n n n n n n n n n ä r r r r ä ä ä ä ä ä ä r r r r r r r r r r ä ä ä n n n u u u u ä ä ä ä u l l l l l l k k k k k l k k k k r r u ä ä r u u u ä ä ä ä r r l ä ä ä ä ä ä r r r r ä ä ä r ä ä n n n u u n n n n n n u u u u u u u u u u u k r r r r k k k k k k k e e e e e u e u t t ä ä ä k k k k e 115534 RSP Aargovia TAXI Rollstuhltaxi 056 288 22 22 Gerne jederzeit für Sie da! 115070 RSP 114251D RSS 2015 OFFIZIELLES ORGAN DES SCHWEIZER TIERSCHUTZ STS Mensch – beste d TIER REPORT T T T T T T 3/2015 OFFIZIELLES ORGAN DES SCHWEIZER TIERSCHUTZ STS oder Katze: ere brauchen n Schutz TIER REPORT T T T T T T 1/2015 OFFIZIELLES ORGAN DES SCHWEIZER TIERSCHUTZ STS BEDROHTER STEINKAUZ (K)ein komischer Kauz TIER REPORT TIER T T T T T T 4 Ausgaben jährlich + 1 Gratisheft nur CHF 12.80 Das Magazin des Schweizer Tierschutz STS. Jetzt ausgewählte Artikel lesen und online abonnieren – für sich selbst oder als Geschenk: www.tr-ada.ch 2/2015 OFFIZIELLES ORGAN DES SCHWEIZER TIERSCHUTZ STS TIER REPORT T T T T T T TIERSCHUTZ KENNT KEINE GRENZEN Einblicke in die Welt der Tiere Überall für Sie da. Da, wo es passiert. Gönner werden: rega.ch/goenner

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AZ 5200 Brugg • Nr. 8 – 25. Februar 2021

DIESE WOCHE

GUT VERSORGT In einem Jahrnimmt das neue Alters- und Pflege-zentrum St. Bernhard in Wettingenseinen Betrieb auf. Seite 4

GUT GEBAUT Vor vierzig Jahrenwurde die Badener Bahnhofstrassekomplett umgestaltet. Auslöser wardie Hochbrücke. Seite 5

GUT GEKELTERT Die WeinSternAG stemmt sich gegen die Kriseund verkauft Miniboxen mit 12Fläschchen Wein. Seite 6

ZITAT DER WOCHE«Es ist wichtig, dassdie Spieler nach derKarriere in derFC-Familie bleiben.»Maya Senn tritt nach 30 Jahren im Vorstanddes FC Turgi zurück. Seite 7Stern blickt in die Zukunft

Adrian Stern zählt zu den Musikern, die auch mit den Jahrenihre Verspieltheit nicht verlieren. Der 45-jährige Familienvatermeldet sich nunmitten in der Corona-Krise mit einem neuenAlbum («Meer») zurück. Darin enthalten sind Lieder, die aufpolitische Ereignisse antworten, aber auch auf persönliche

Familienepisoden Bezug nehmen. Im Gespräch erklärt der Ba-dener auch seine Gründe, warum er sich von seinemManage-ment trennte und sich selbständig machte. Nun guckt Sternoptimistisch in die Zukunft: Sein Tourneestart ist für den 26.März im Badener Nordportal geplant. Seite 3 BILD: RHÖ

BADEN

KSB arbeitetmit Siemens40 Millionen Franken und acht Jahre:Das sind die Eckdaten im Vertrag zwi-schen dem Kantonsspital Baden (KSB)und Siemens Healthineers. Mit demBetrag sichert sich der deutsche Kon-zern unter anderem die Beschaffungund Wartung medizintechnischerBildgebungssysteme. Im Vertrag wirdauch das Gerätemanagement und derAusbau der Telemedizin definiert.Eine solche Kooperation sei einmaligin der Schweiz, so das KSB. Die tech-nologische Partnerschaft erstrecktsich über einen Zeitraum von acht Jah-ren. Siemens erhielt den Zuschlag ineinem freihändigen Verfahren. Be-gründet wurde dies aufgrund einerfehlenden Alternative und der Aus-nahmeregelung bei einer fortgesetz-ten Kooperation. Siemens Healthin-eers beteiligt sich auch aktiv am Um-zug aller Geräte in den neuenSpitalbau «Agnes». Die Zusammen-arbeit zwischen dem KSB und Sie-mens gilt ab sofort. Seite 5

Die Regionalzeitung für Baden,Ennetbaden, Fislisbach, Killwangen,Neuenhof, Spreitenbach, Wettingenund Würenlos (Ausgabe Süd)

RUNDSCHAU SÜDEffingermedien AG I VerlagBahnhofplatz 11 · 5201 BruggTelefon 056 460 77 88 (Inserate)Redaktion 056 460 77 [email protected]@effingermedien.ch · effingermedien.ch

WETTINGEN: Schulprovisorium an der Bezirksschule Wettingen

Bez-Schüler müssen in ContainerDie Schülerzahlen an der BezWettingen wachsen stetig. DerGemeinderat beantragt demEinwohnerrat nun einen Kre-dit für Container.

Fast 500 Schülerinnen und Schülergehen in Wettingen in die Bezirks-schule. Auch aus Neuenhof und Wü-renlos fahren jeden Morgen Dutzendevon Kindern in die Bez Wettingen. Dadie Bezirksschulen in Baden undSpreitenbach bereits übervoll sind,brachte das den Gemeinderat in Zug-zwang. Nachdem die Suche nach Ge-schäftsräumen ergebnislos verlief, be-antragt er nun dem Gemeinderateinen Kredit in der Höhe von 1,3 Mil-lionen Franken. Damit sollen zweige-schossige Container für das nächsteSchuljahr erstellt werden. Nach einemJahr sollen sie wieder abgebaut wer-den. Seite 6 Auf dem Gelände der Bezirksschule sollen die Container stehen BILD: ZVG

emil-schmid.ch0564264242Spezial-Reinigungen

Wir helfen rasch und unkompliziert

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APOTHEKENNotfalldienst Baden und Unteres AaretalÖffnungszeiten: 0–24 UhrHusmatt-Apotheke, Husmatt 3, 5405 Baden-DättwilTelefon 056 493 00 18

TIERÄRZTLICHER NOTFALLDIENSTNotfallnummer für die Region Baden und Umgebung0900 00 54 00 (kostenpflichtig)Mo–Fr, 8.00–18.00 Uhr, und Sa, 8.00–12.00 Uhr: Fr. 2.–/MinuteIn der restlichen Zeit: Fr. 4.–/Minute

AMTLICHES

Gemeinde Windisch, Kantons­strasse K 401; HabsburgbrückeB­251 Sanierung/ Instandstellung

Sperrung und Umleitungfür die umfangreicheSanierung der Habsburg­brücke über der SBBDie Habsburgbrücke in Windisch mussfür Sanierungsarbeitenvom Montag, 1. März 2021, 7.00 Uhrbis Freitag, 2. Juli 2021, 17.00 Uhrfür jeglichen Motorfahrzeugverkehrgesperrt werden.Es besteht eine signalisierte Umlei­tung.Für den Zweiradverkehr sowie fürFussgängerinnen und Fussgänger istdie Habsburgbrücke benutzbar.Die Sperrung der Habsburgbrücke istfür alle Verkehrsteilnehmenden vonVorteil: Einerseits kann das Depar­tement Bau, Verkehr und Umwelt dieumfangreichen Instandstellungsarbei­ten mit den neuen Belägen innertkurzer Zeit mit einer hohen Qualitätbauen lassen, andererseits profitierendie Strassenbenutzerinnen und ­be­nutzer von einer minimalen Behinde­rungszeit.Die Sanierung erfordert optimalesWetter. Wir setzten alles daran, dieArbeiten so rasch als möglich auszu­führen.Das Departement Bau, Verkehr undUmwelt bittet die Verkehrsteilneh­menden um Nachsicht und Toleranzfür die unvermeidlichen Behinderun­gen und dankt für das Verständnis.

Aarau, 24. Februar 2021Der Kantonsingenieur 115478 RSK

ARBEITSMARKT

VERANSTALTUNGEN

Seit über 50 Jahren konstruieren und fertigen wir in Neuenhof mit 4 Personen hydraulischeServoventile und kundenspezifische Ventile. Weltweit werden unsere Produkte in Industrie-,Mobilitäts-, Prüf-, und Energieanwendungen eingesetzt. Neuentwicklungen führen zu einemerhöhten Bestellungseingang.

Für die Produktion suchen wir einen weiteren technischen Mitarbeiter.

Feinmechaniker / Polymechaniker / Mechatronikero.ä. (m/w) 80-100%Eintrittstermin ist Frühjahr 2021.

On the job werden Sie gut eingearbeitet. Sie kontrollieren die Montageteile, führenEndbearbeitungen durch, montieren alle Teile zum fertigen Produkt zusammen. DieEinstellung und Endprüfung führen Sie auf den Prüfständen durch. Das Endproduktverpacken Sie. Alle Arbeiten führen Sie selbständig aus. Nach und nach werden Sie in dieganze Produktepalette eingearbeitet.

Ihre Aufgaben:- Eingangskontrolle der Roh- und Fertigteile- Fertigbearbeitung von Halbfertigprodukten- Vor- und Endmontage von Kleinserien und Serien- Einstellen der Ventile auf den Prüfständen- Fehleranalysen und Reparaturen von Ventilen auf den Prüfständen- Handling, Verpackung, Lagerbewirtschaftung

Ihre Qualifikationen:- 4-jährige technische Grundausbildung in der Metallindustrie- Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der Fertigung / Montage- Effiziente, gut organisierte Arbeitsweise- Sie arbeiten gerne allein und selbständig- Sie sind umgänglich, integer und unkompliziert- Sie sind an einer langfristigen Mitarbeit interessiert- gute Deutschkenntnisse mündlich und schriftlich- Englischkenntnisse von Vorteil

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung in elektronischer Form an [email protected], z.Hd. Herr PeterStamm. Wir freuen uns darauf!

Selec AG5432 NeuenhofTel.: 056 406 31 91www.selec.ch

115559RSP

Gebenstorf ist mit knapp 6000 Einwohnern eine stark wachsende Gemeinde zwi-schen den Zentren Baden und Brugg und liegt im Herzen des Wasserschlosses.Die Abteilung Bau und Planung wird neu organisiert und befasst sich mit Raum-planung, Baubewilligungen, kommunalen Hoch- und Tiefbauten, öffentlichem Ver-kehr sowie mit der Bewirtschaftung der gemeindeeigenen Liegenschaften undGrundstücke. Es gilt, das attraktive Angebot der Gemeinde zu stärken und für dieBevölkerung und das Gewerbe optimale Rahmenbedingungen zu schaffen. Wirsuchen per 1. Juni 2021 oder nach Vereinbarung eine/n

Leiter/in Hochbau 100 %Ihre Aufgaben– Beratung von Architekten und Bauherren bei Baueingaben– Prüfung von Baugesuchen, Erstellen von Baubewilligungen, Durchführung von

Bauabnahmen und weiteren baupolizeilichen Aufgaben– Umsetzung der Digitalisierung im Baubewilligungsprozess und im Bereich der

kommunalen Liegenschaftsplanung– Projektleitung von Um- und Neubauten gemeindeeigener Liegenschaften sowie

die Unterhaltsplanung derselben– Budgetierung, Projekt- und Kostenkontrolle sowie regelmässige Öffentlichkeits-

arbeit– Einsitz in fachspezifischen Kommissionen– Stellvertretung des Abteilungsleiters Bau & Planung

Ihr Profil:– Höhere bautechnische Fachausbildung (Architekt FH/ETH, Techniker Hochbau

HF) oder mit Diplomlehrgang Fachkompetenz Bauverwaltung DAS– Sehr gute Kenntnisse im aargauischen Baurecht– Fähigkeit, einen architektonisch-städtebaulichen Dialog mit Architekten und

Behörden zu führen– Gute kommunikative Eigenschaften und Umgangsformen sowie Durchsetzungs-

vermögen– Selbstständige und exakte Arbeitsweise– Gewandtheit im schriftlichen und mündlichen Ausdruck und gute IT-Kenntnisse

Unser Angebot:– Anspruchsvolle, vielseitige und selbstständige Arbeit– Mitwirkung bei der Gestaltung der kommunalen Bauvorhaben– Marktgerechte Anstellungs- und Arbeitsbedingungen– Mitarbeit in einem motivierten, aufgestellten Team– Zielgerichtete Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewer-bungsunterlagen per E-Mail an [email protected] bis spätestens 12. März2021. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Stefan Gloor, Gemeindeschreiber, Tele-fon 056 201 94 30, oder Dominic Suter, Abteilungsleiter Bau & Planung, Telefon056 201 94 50.

115563RSK

Freitag, 26. Februar, bis Donnerstag, 4. März 2021

KIRCHENZETTEL

BADEN● Ref. Kirchgemeindewww.ref-baden.chSonntag: 10.15 Online-Gottesdienst «Tauf-erinnerung und Verabschiedung von Diet-lindMus. Dienstag: 16.30GottesdienstmitElla Gremme, Altersheim Rosenau, Ennet-baden.

WETTINGEN● Röm.-kath. Kirche St. Antonwww.pastoralraum-aargauer-limmattal.chGottesdienste unter strenger Einhaltungdes Schutzkonzepts: max. 50 Personen,Maskenpflicht, Einhaltung der Abstands-und Hygieneregeln.Freitag: 8.00 Preghiera delle Lodi in derKapelle. 18.30 Eucharistiefeier in der Kir-che.20.00Kreuzweg-Gebet in italienischerSprache in der Kirche. Sonntag: 9.30 Eu-charistiefeier mit Joseph Kalamba undMarkus Heil. 11.00 Santa Messa in linguaitaliana. 12.30 Gottesdienst in kroatischerSprache. 13.15 Gottesdienst in kroatischerSprache. Montag bis Donnerstag: 8.00Preghiera delle Lodi in derKapelle.Montag:20.00 Santa Messa in lingua italiana. Mitt-woch: 9.00 Eucharistiefeier in der Kirche.

Donnerstag: 18.30 Gebet am Donnerstagin der Kapelle. 19.30 Kreuzweg-Andachtmit Eucharistiefeier und Anbetung in kroa-tischer Sprache in der Kirche.● Röm.-kath. Klosterkirche Stella Mariswww.pastoralraum-aargauer-limmattal.chGottesdienste unter strenger Einhaltungdes Schutzkonzepts: max. 50 Personen,Maskenpflicht, Einhaltung der Abstands-und Hygieneregeln.Sonntag: 11.00Eucharistiefeiermit JosephKalamba und Markus Heil.● Röm.-kath. Kirche St. Sebastianwww.pastoralraum-aargauer-limmattal.chSamstag: 17.30 Eucharistiefeier mit JosephKalamba. Sonntag: 9.30 Wortgottesdienstmit Kommunionfeier, Marcel Mehlem. Mitt-woch: 9.00 Eucharistiefier. Donnerstag:8.00 Eucharistiefeier.

AKTUELLE INFOS

Da unsicher ist, ob die Gottes-dienste und religiösen Feiern wiehier aufgeführt stattfinden, bittenwir Sie, die Homepage der jeweili-gen Kirchgemeinde zu konsultieren.

Papeterie

seit 1971

vögeliögel

Neuheiten ab sofort im Ladenund auf thektag.chund auf thektag.chDer Thektag ist jetzt an jedem Tag. In unserem grossen Verkaufs-Showroom an der Wehntalerstrasse 44 in Dielsdorf könnenSie wochentags von 08.00–11.30 und von 13.30–18.00 undsamstags von 08.00–16.30 einen Termin reservieren.Telefon: 0448530975

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Mo–Fr13–18.30UhrSa10–16.00Uhr

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Alle Informationen unter:www.gilgendoorsystems.com/jobs

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Gemeinsam stärker.

2 Rundschau Süd • Nr. 825. Februar 2021

Inserate

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Bleiben Sie gesund.Wir sind für Sie da.

Stiftung GässliackerZentrum für Alter und Gesundheitwww.gaessliacker.ch 1

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BADEN: Adi Stern über sein neues Album «Meer»

«Ich wollte frei sein»Mundart-Popstar Adrian Sternhat sich selbständig gemacht.Nun meldet sich der Badenermit dem sehr persönlichenAlbum «Meer» zurück.

REINHOLD HÖNLE

Adrian Stern, was inspirierte Sie,ausgerechnet in dieser schwierigenZeit ein heiteres Lied zum ThemaSorgen zu schreiben?(schmunzelt) Am Anfang stand die-

ses Ukulele-Element, das mir sehr ge-fiel und mich an Supertramp erin-nerte. Dazu suchte ich eine geeigneteGeschichte mit einem Hauch Ironie.Corona trug dann seinen Teil bei, dasses «Sorge» aufs Album schaffte. Na-türlich ist die Frage, wie wir die Pan-demie hinter uns bringen, unsereHauptsorge, dennoch bleiben dieLuxussorgen bestehen.

Woran denken Sie?Wenn ein neues iPhone rauskommt,

bin ich immer total fasziniert von allden verlockenden Features, die es bie-tet, und total enttäuscht, wenn ichkeinen triftigen Grund finde, es zukaufen, weil mein altes immer nochproblemlos seinen Dienst tut. Wenndu derart lächerliche Gedanken wälzt,weisst du, wie gut es dir geht! (lacht)

Sind all die kleinen Sorgen im Liedvon Ihnen selbst?Die Zeilen «Ich cha nöd i’d Hänge-

matte, will scho e Schildchrott drin liit»entstanden am Küchentisch zusammenmit unseren Töchtern. Mina fand, dasklinge lustig, weil wir zwar eine Hänge-matte, aber keine Schildkröte haben.Dann drängte sich noch das Thema Net-flix auf und die Angst, es könnten einemdie Filme zum Anschauen ausgehen.Meine Frau Mylen rief mir aus der unte-ren Etage zu, sie fände was über feh-lende Zahnpastadeckel witzig. So ent-stand der Song mit der Botschaft «Hö-ren wir auf, uns wegen solcherLappalien zu beklagen!» als lustvollesfamiliäres Gemeinschaftswerk.

Ein grösseres Problem dürfte sein,dass Ihre Tournee wohl erneut ver-schoben werdenmuss.Im Moment sind die Konzertdaten

noch aufgeschaltet. Bevor sie durcheine staatliche Verordnung verbotenwerden, können wir nichts absagen.Sonst bekommen meine Musiker kei-nen Erwerbsausfall. Ich nehme es, wiees kommt. Der Zeitpunkt für das neueAlbum erscheint mir günstig. Vielleichthaben die Leute ja jetzt mehr Zeit, essich in voller Länge anzuhören?

Sorgen Sie sich um Ihre Kinder?Wegen Corona weniger, aber wegen

der Klimaveränderung. Es gibt Mo-mente, da entstehen vor meinem inne-ren Auge Horrorszenarien. Ist das derAnfang vom Ende? Müssen unsere Kin-der in einer untergehendenWelt leben?

Ist gute Musik in solchen Momentenein Anker, weil man sich ihrer positi-ven Wirkung kaum entziehen kann?Ja, es ist toll, was Musik auslösen

kann. Es passiert in letzter Zeit auchbei uns daheim ab und zu, dass wir zu-sammen etwas spielen, und das holtmich so schön runter. Wenn die nega-tiven Gedanken Überhand zu nehmendrohen, ist es Seelenbalsam, in denKlängen zu versinken. Einfach im Mo-ment zu sein.

Ihr Album beginnt mit «Meer schaf-fed das». Ihr erstes politisches Liedüberhaupt?Nein, auf der dritten Platte gibt es

«König vo de Wält», der Typen wieTrump und Bolsonaro beschreibt.Aber nun habe ich endlich einen Weggefunden, meine nachdenkliche Seite,die sich um unsere Welt sorgt, in einerbefriedigenden Form zum Ausdruck

zu bringen. Man soll spüren, was ichsagen will, der Song soll aber für an-dere Interpretationen offenbleiben.

Wie sind Sie auf die Idee gekom-men, das Angela-Merkel-Zitat zumTitel zu machen?Der Text nahm schon Gestalt an, be-

vor ich daran dachte, dass das ihr be-rühmter Ausspruch in der Flüchtlings-krise war. Zu dieser Art, gedanklich ineinen Satz einzutauchen und darauseinen Text mäandern zu lassen, hatmich die junge Musikergeneration vonWortakrobaten wie Lo & Leduc undHecht inspiriert. Das ganze Album istin einer Aufbruchsstimmung entstan-den, nachdem ich mich von meiner Plat-tenfirma und meinem Management ge-trennt hatte. Ich wollte frei sein undmachen, was mich beschäftigt.

Ihre Wege haben sich trotz dererfolgreichen Zusammenarbeit ge-trennt?Ich schrieb ein paar neue Songs

und schickte sie der Plattenfirma.Dort wurden sie mit wenig Begeiste-rung aufgenommen. Das enttäuschteund verunsicherte mich sehr. Ich batum ein Treffen, und sie schlugen mirvor, ich sollte an meinen Followernarbeiten, mit ihnen über einen You-tube-Channel oder einen Blog kom-munizieren. Es ging ihnen offenbarnicht mehr um die Musik, sondern ummeine Social-Media-Präsenz. DieserAnsatz entspricht mir gar nicht. DieBeliebtheit ist mir auch wichtig, abersie ist nicht meine Hauptmotivation.Da das Management inzwischen in an-deren Sphären absorbiert war, habenwir uns in Freundschaft getrennt.

«Melodie» wirft die Frage auf, obSie permanent auf der Suche nacheinem Ohrwurm sind?(schmunzelt) Für mich ist es immer

wieder faszinierend, was passiert,wenn ich ein tolles Lied höre, das michauf eine Reise mitnimmt. Diese Alche-mie von Melodie, Rhythmus und Text.

Bei diesem Album kamen die Worte anerster Stelle. Der Soundtrack zum In-halt entstand in der Regel später.

Bei welchen Songs Ihrer fast zwan-zigjährigen Plattenkarrierestimmte die Alchemie am besten?(denkt lange nach) Bei «Ha nur

welle wüsse», weil er diesen HauchSelbstironie hat, und bei «Amerika»,der stark in meiner Familienge-schichte verwurzelt ist.

Welcher Song hätte Ihrer Meinungnach ein Hit werdenmüssen?«Chum mir singed die Songs wo

mir liebed und tanzed mit ihne durd’Nacht», die erste Single des letztenAlbums, fand ich richtig toll. Ich er-wartete, dass sie die Leute zutiefst be-rührt. Doch bei den ersten Gigs standich vor dem Publikum und musste mireingestehen, dass der Funke nichtübersprang. Als ich im Anschluss eineausgedehnte Solo-Tournee machte,hatte ich mehrheitlich ein mittelalter-liches Publikum, teilweise mit seinenKindern, und viel Spass beim Ge-schichtenerzählen, Wunschliedersin-gen und Darauf-Eingehen, was ummich herum passierte. Da reifte in mirder Wunsch, eine Platte mit Liedernaus meiner Schweiz zu machen.

Und wie sieht die aus?Meine Schweiz ist irgendwo zwi-

schen Stadt und Land, ohne «Heim-weh nach der Bärge», «Müeh mit deChüeh» oder «Heldä und Legändä».Eine Geschichte, «Pyjama», handeltvom Knistern in der Skihütte, «ChumAdi dance mit mir» von der grossenVerliebtheit im Jugendraum.

Ihre Liebeslieder berühren, da sieauch authentisch wirken, wenn siekünstlerisch überhöht sind.Ich fände es wahnsinnig anstren-

gend, wenn ich mir die Themen alleausdenken müsste. Ich bin deshalbsehr dankbar, dass Dinge ummich he-rum passieren, aus denen ein Song

werden könnte. Ein gutes Beispiel ist«Iigfrührmomänt»: Wenn wir nacheiner anstrengenden Zeit mit den Kin-dern etwas sehr Schönes erleben, sagtMylen oft, es wäre ein Iigfrührmo-ment. Zwei Zeilen des Lieds erinnernauch daran, was mir im Gebärsaalpassiert ist. Meine Frau leisteteSchwerstarbeit, während ich, der alsMann keine Funktion hatte, immermüder wurde, um einen Stuhl bat unddarauf einschlief. Heute können My-len und ich über diese Episode lachen,obwohl es eine ganz und gar unehren-hafte Sache meinerseits war ...

Nun sind Sie ab 3. März auf 3+ in der2. Staffel von «Sing meinen Song –das Tauschkonzert» zu sehen. Wiekam es dazu?Als ich Seven in der ersten Staffel

sah, schickte ich ihm eine SMS, dassich da auch gerne mitmachen möchte.Ich habe mich riesig gefreut, als ermich anfragte. Wir sind eine ganzcoole Runde!

Wie schwierig waren die Dreharbei-ten?Bevor wir auf die Kanarischen

Inseln flogen, mussten alle Beteilig-ten einen Covid-19-Test machen.Schrecklich, dieser Hals-Nasen-Ab-strich! Ich musste fast erbrechen.Masken mussten tagein, tagaus getra-gen werden, ausser vor der Kamera.Faszinierend war für mich, dass jedereinen anderen Ansatz hatte. Von sti-listisch leicht anders gespielt bist zurkompletten Umschreibung, alles kamvor! Im Vorfeld hatte ich lange nachmeiner musikalischen Rolle gesuchtund war dankbar, dass alle im Teamgrosse Musikfans sind und mir wert-volle Inputs geben konnten. Dank«Sing meinen Song» spiele ich jetztwieder viel mehr E-Gitarre!

Wir machen dieses Interview inIhrem Heimstudio, das sich imDachstock Ihres Elternhauses befin-det. Welche Erinnerungen verbin-den Sie damit?Das ist mein ehemaliges Kinder-

zimmer. An die Decke, an der jetzt dieSchallabsorber hängen, nagelte ichfrüher meine zerbrochenen Rollbret-ter. Anstelle des Löttisches stand frü-her mein Bett. Auf dem alten Foto dortdrüben sitze ich in einem neongrünenPyjama drauf, mit Riesenbrille undmeiner ersten Stratocaster-Gitarre,im Hintergrund der Verstärker, Pos-ter von Jimi Hendrix und Santana.Wenn ich das Bild so sehe, denke ich:Wow, hier hat alles begonnen!

ADI STERN, 45

Der Sänger, Musiker und Song-schreiber Adrian Stern wurde am22. März 1975 in Zürich geborenund wuchs in Baden auf. NachMatura, Jazzschule und zweiBands mit englischen Songs lan-dete er 2003 mit «Ha nur wellewüsse» von seinem Solo-Debütal-bum «Stern» auf Anhieb einen Ra-dio-Hit. Der grosse Durchbruchgelang ihmmit der 4. CD «Herz»sowie den Singles «Amerika» und«Nr. 1». Seine letzten fünf Alben er-reichten alle die Top-10 der Hitpa-rade. «Meer» ist sein erstes Albumseit vier Jahren. Seine Mundartlie-der sind sprachlich ambitionierterund verspielter, aber auch nochpersönlicher geworden. Die Musikist mehr vom Pop der Achtziger-jahre als von aktuellen Strömun-gen beeinflusst. Der Tourneestartist für den 26. März im BadenerNordportal geplant. Bereits ab3. März ist er mit Seven, Dodo,Jaël, Kunz, Beatrice Egli undTa’Shan wöchentlich auf 3+ in«Sing meinen Song – Das Tausch-konzert» zu sehen.

Adi Stern: «Dank Sing meinen Song spiele ich jetzt wieder viel mehr E-Gitarre»BILD: ZVG

LESERBRIEF

■ Ja zur E-IDEine elektronische Identität ist wich-tig und dringend. Wir wollen uns ein-fach, sicher und praktisch im Internetanmelden können. Dabei soll der Bunddas übernehmen, was er gut kann: dieIdentität überprüfen, den rechtlichenRahmen für die Anbieter setzen unddiese nachher kontrollieren. Der Bundsoll aber nicht das machen, was ernicht kann: IT. Dass dies eine ekla-tante Schwäche ist, hat der Bund dieletzten Jahre zur Genüge gezeigt. Wereine Fax-Übermittlung für Digitalisie-rung hält, sollte sich gar nicht erst aneine E-ID wagen, sonst gilt die Regel:Es geht doppelt so lange, kostet drei-mal zu viel und funktioniert nur zueinem Viertel. Das Gesetz übergibtdeshalb zu Recht die technische Um-setzung an private Anbieter.

MARK FÜLLEMANN, BADEN

BADEN

InbetriebnahmePollerDie Stadt Baden hat am 22. Februar diePoller in der Weiten Gasse in Betriebgenommen. Damit soll das geltendeFahrverbot in der Weiten Gasse durch-gesetzt werden. Ausserhalb der erlaub-ten Güterumschlagszeiten verhinderndie Poller die unerlaubte Zufahrt in dieWeite Gasse. Für Lieferungen ausser-halb der Güterumschlagszeiten stehen17 Güterumschlagsplätze rund um dieverkehrsberuhigte Zone in der Innen-stadt zur Verfügung. Anwohnende, Ge-schäftsführende und Eigentümer vonLiegenschaften geniessen weiterhinwährend 24 Stunden uneingeschränkteZufahrt zu ihren Räumlichkeiten. Zudiesem Zweck stellte ihnen die Stadtgegen ein Depot einen Funksender fürdie Bedienung der Poller zur Verfü-gung. Die Verweildauer für Fahrzeugedieses Personenkreises bleibt auf 15Minuten beschränkt. RS

WEINVON IHREMWINZER

WEINSTERN-WETTINGEN.CH

115277BRSS

3Rundschau Süd • Nr. 825. Februar 2021

Inserat

114967ACM

WETTINGEN: Nun ist das Ausmass des Neubaus ersichtlich – im Frühjahr 2022 soll der Betrieb aufgenommen werden

Das St. Bernhard setzt neue StandardsSeit August 2018 ist auf demGebiet Langäcker das neueAlters- und PflegezentrumSt. Bernhard im Entstehenbegriffen.

PETER GRAF

Nebst einem hochwertigen Pflegean-gebot integriert das St. Bernhard ineinem neuartigen Konzept Wohnenund Leben im Alter unter einemDach. Das neue St. Bernhard wirdein offenes Haus sein. Um dies zu er-reichen, werden Begegnungsmög-lichkeiten für Menschen aller Gene-rationen geboten und gepflegt. Diebaulichen Rahmenbedingungenorientieren sich an einer Architektur,welche dem Wohnen und Wohlfühleneinen hohen Stellenwert beimisst.Der Wohnlichkeit, einer guten Beson-nung und abwechslungsreichen Aus-blicken wurde bei der Planung desimposanten Neubaus grösstmöglicheBeachtung geschenkt. RaumhoheFenster erlauben es den älteren Men-schen, auch sitzend am Geschehendraussen teilzuhaben. Der bedürf-nisorientierte Neubau schafft deut-lich verbesserte Rahmenbedingun-gen, um eine zeitgemässe Altersver-sorgung zu garantieren. NebenPflegezimmerplätzen mit hohemWohnkomfort wird auch zusätzlicherRaum für die Betreuung älterer Men-schen zur Verfügung stehen. Dazugehören Angebote wie vollumfängli-

che Pflegemöglichkeit, Wohnen mitDienstleistungen und Ferienzimmer.

Im Zeichen des InnenausbausDas Einzige, was das neue St. Bern-hard nicht mehr bieten kann, ist dieschöne Aussicht vom Lägern-Süd-hang. Mit dem markanten Neubaurückt das Alters- und Pflegeheim je-doch näher ans Zentrum, was sich ineiner bewohnerfreundlichen Mobili-tät auswirken dürfte. Kurz vor Weih-nachten hat das Tannenbäumchen

die Aufrichte symbolisiert. Auf demBaustellenareal stehen nun unter-schiedlich beschriftete Handwerker-fahrzeuge. Ein untrügliches Zeichen,dass der Innenausbau in vollemGange ist. Ein Baustellenrundgangmit Josef Meier, dem Präsidenten desVerwaltungsrats, lässt erahnen, dasssich der Innenausbau ziemlich kom-plex gestaltet. Sanitär- und Elektro-installateure sind dabei, Rohre undLeitungen zu verlegen. Gipser befes-tigen Gipsplatten auf vorgängig mon-

tierte Ständerkonstruktionen. DasErgebnis macht die endgültigeGrösse der Zimmer und Wohnungensichtbar. Dass kleinere Wohnungenbei älteren Menschen, welche bereitsUnterstützung und Betreuung benö-tigen, regen Zuspruch finden, äus-sert sich darin, dass die in den dreiBaukörpern integrierten hellen elfZweieinhalb- und zwanzig Einein-halb-Zimmer-Wohnungen bereitsvermietet werden konnten. DieseWohnform erlaubt es, zu einem späte-

ren Zeitpunkt bei Bedarf im Hausweitere Dienstleistungen zu bezie-hen. Man sei zuversichtlich, dassauch die 140 Pflegezimmer ausgelas-tet werden können, so Meier.

Ein vielfältiges AngebotVom Haupteingang an der Langäcker-strasse gelangen Besucherinnen undBesucher direkt ins Zentrum des Ge-bäudes. Hier, wo man dereinst emp-fangen wird, entstehen im Erdge-schoss die transparent gestalteten öf-fentlichen und halböffentlichenRäume. Nebst einem Restaurant wirdRaum für einen Coiffeursalon, eineKindertagesstätte und weitere mögli-che Dienstleister geschaffen. Wie be-reits berichtet wurde, hat sich Ge-schäftsführer Rüdiger Niederer füreine neue Herausforderung ausser-halb des St. Bernhards entschieden.Josef Meier ist zuversichtlich, dass dieausgeschriebene Stelle zeitnah be-setzt werden kann.

Angesprochen auf die Pandemie,welche uns seit einem Jahr beschäf-tigt, lobt Josef Meier das Engagementder Mitarbeitenden und dankt für diegeleistete Mehrarbeit, um die Bewoh-nenden bestmöglich zu versorgen.Veränderungen wird auch der Umzugauf den Langäcker mit sich bringen.Dieser Herausforderung und Chance,so Josef Meier, werden sich auch dieMitarbeitenden stellen, denn das neueSt. Bernhard wird nicht nur für dieBewohnenden und die Angehörigen,sondern auch für die Mitarbeitendenbedeutend attraktiver sein.

Verwaltungsratspräsident Josef Meier im Neubau St. Bernhard BILD: PG

4 Rundschau Süd • Nr. 825. Februar 2021

Inserat

«Das Abkommen geht weitüber den Marktzuganghinaus: Die Schweiz undIndonesien verpflichtensich, weitgehende Umwelt-standards einzuhalten.Zu diesem fortschrittlichenWeg sage ich JA.»

Silvia HuberCEO DOMACODr. med. Aufdermaur AG,Lengnau

JAzumAbkommenmit Indonesien

wirtschaftskomitee-ag-so.ch115455RSPACM

BADEN: Die Bahnhofstrasse im Umbruch

Vom Villen-Quartier zur Business-MeileNeubauten mehrer Bankenund Warenhäuser: Die Nord-seite der Badener Bahnhof-strasse wurde vor vierzigJahren komplett umgestaltet.

BEAT KIRCHHOFER

Die bauliche Entwicklung der BadenerBahnhofstrasse hat ihren eigentlichenAuslöser auf der anderen Seite der Alt-stadt. 1926 wurde die Hochbrückeüber die Limmat eröffnet. Die vonWettingen herkommende Strasseführte nun vor das Badener Schulhaus(heute Bezirksgebäude). Zwar warendie meisten Verkehrsteilnehmer nochVelofahrer – doch schon bald erkannteder Stadtrat, dass sich der Schulhaus-platz zu einem neuralgischen Punktentwickeln würde. Das Problem: DieBahnstrecke Zürich–Baden querte denPlatz. Vor deren Barriere staute sichder Verkehr mehr und mehr. Bereits1948 konkurrenzierten sich täglich230 Züge und 16 000 Motorfahrzeuge.

Verlegung der Bahnstrecke1953 beschloss man eine Bahnverle-gung – die Züge sollten Baden künftigunterirdisch durchfahren. Eine Visionwar gar, den Bahnhof im Innern desSchlossbergs (hinter dem Manor) an-zusiedeln. Dazu kam es nicht. Aber zueinem neuen Bahntunnel, währendder bisherige für den Strassenverkehrso umgebaut wurde, wie wir ihn heutekennen. Seit 1965 ist er in Betrieb.Im Nachgang der Verkehrssanie-

rung hat man 1967 eine Neugestal-tung des Bahnhofquartiers in An-griff genommen, deren erste Etappe1972 fertiggestellt wurde. Kern-

stück: ein neuer Bahnhofplatz, derzwei Ebenen umfasst – wie wir ihnheute kennen. Der spätere Stadtam-mann und Regierungsrat Victor Ri-ckenbach schrieb in seiner damali-gen Funktion als Stadtschreiber:«In Ausnützung der gegebenenHanglage sind für die verschiede-nen Verkehrsteilnehmer, nämlichfür die Fussgänger, den motorisier-ten und den ruhenden Verkehr – ver-tikal getrennt – separate Bereichegeschaffen worden.» Mit dem ru-henden Verkehr war die neue Öl-rainstrasse gemeint, welche zumebenfalls neuen Parkhaus Theater-platz führt. Vicki-Ricki, wie die Ba-denerinnen und Badener den 2008verstorbenen Politiker liebevollnannten, lobte vor allem die «Fuss-gängerhalle» – heute Metro-Shop.

Elf Spezialgeschäfte seien hier an-gesiedelt worden – «eine willkom-mene Gelegenheit, das städtischeEinkaufszentrum zu erweitern undzu bereichern».Mit der Neu- und Umgestaltung

des Bahnhofquartiers ging es in denFolgejahren weiter. Die Gewerbebank(heute CS) baute neu, wie auch die«Einheitspreis AG» (EPA) mit ihremGebäude (heute Coop City) einen mar-kanten Abschluss des Bahnhofplatzesin Richtung Osten schuf. Es folgten1980 (Bauzeit bis 1982) das backstei-nerne Gebäude Bahnhofstrasse 40/42,in dessen Sockelgeschoss sich eingrosser Migros-Markt befindet. 1985komplettierte ein Neubau der Aargau-ischen Kantonalbank das Ensemble.Das historische Bild zeigt die alten

Parkanlagen hinter dem reformierten

Kirchgemeindehaus mit den Bauge-spannen für den Migros-Bau. Archi-tekten waren Burkhard Meyer – da-mals ein eher junges Büro, das aberbereits in den 1970er-Jahren dasOberstufenzentrum Obersiggenthalund das Oberstufenschulhaus in Leng-nau geplant hatte.

Gestalterische HerausforderungFür den späteren ETH-Professor (undVorsteher des Departements fürArchitektur) Adrian Meyer bot sich ander Bahnhofstrasse ein gestalterischspannendes und herausforderndesUmfeld. In Richtung Westen schliesst– unterbrochen durch die Schwert-gasse – eine inventargeschützte und1905 erbaute Villa der Badener Dorerund Füchslin an. Gegenüber das Post-gebäude, dessen Urtrakt der ETH-

Professor Karl Moser (1860 bis 1936)Ende der 1920er-Jahre konzipierthatte: Seine Handschrift trägt dasHauptgebäude (Einstein-Haus) der Al-ten Kanti Aarau genauso wie die Ba-dener Villen Boveri und Langmatt, dieWettinger Kirche St. Bastian, diePfarrkirche St. Agatha in Baldingen,das Kunsthaus Zürich, der BadischeBahnhof in Basel …Bauen mit Backstein war die Lö-

sung. 1981 schrieb Meyer in «Bau-en+Wohnen» einen längeren Text zumThema Backstein und «vom Gebun-den-Sein ans Elementare». Eine Pas-sage zur Bahnhofstrasse: «Vater Zu-fall, Geschäfts- und Wohnhaus Bahn-hofstrasse Baden. Fassade inKlinkerstein. Grosse Spannweiten,durch Stahlbogensegmente über-brückt.»

1980 befanden sich an der Badener Bahnhofstrasse gegenüber demPostgebäude die Reste eines Parks.

Heute steht hier ein Wohn- und Geschäftshaus, in dessen Sockelgeschoss dieMigros domiziliert ist BILDER: BKR

BADEN: Kantonsspital Baden und Siemens unterschreiben Vertrag

KSB geht 40-Millionen-Vertrag einAcht Jahre lang wird dieFirma Siemens Healthineersdas Kantonsspital Baden(KSB) mit neuen Technologienbeliefern.

BENI FRENKEL

Die Medizintechnik zählt weltweit zuden am stärksten wachsenden Ge-schäftsfeldern. Beispiele sind Dialyse-maschinen, Infusionspumpen oderOperationsroboter. Beim Einkaufsolch hochkomplexer Maschinen ge-hen die Spitäler häufig eine Zusam-menarbeit mit den Herstellern ein, dieüber eine Wartung hinausgehen. Me-dizintechniker überprüfen beispiels-weise den Ableitstrom oder die kolli-sionsfreien Bewegungsabläufe.Letzte Woche gab das Kantonsspi-

tal Baden (KSB) bekannt, dass es mitSiemens Healthineers einen Vertragabgeschlossen hat, der ein Volumenüber 40 Millionen Franken hat. DieKooperation mit Siemens Healthin-eers sei die erste dieser Art in derSchweiz, sagte ein KSB-Medienspre-cher zur «Rundschau Süd». Die Zu-sammenarbeite erfolge ab sofort.Das Abkommen umfasst die Be-

schaffung und Wartung der medizin-technischen Bildgebungssysteme, dasganzheitliche Gerätemanagement mitBetriebszeitgarantie, Vor-Ort-Ma-nagement, Ausbau der Telemedizin,Technologie- und Bedarfsprüfungen,Prozessoptimierung und zertifizierteSchulungsprogramme für die Mit-arbeiter.

Siemens hilft beim ZügelnSiemens Healthineers soll ausserdemden Umzug aller Geräte in den neuenSpitalbau «Agnes» und die Inbetrieb-

nahme, die ab Ende 2023 vorgesehenist, aktiv begleiten. Der Konzern tretevor allem bei der Planung des Radiolo-giezentrums in Erscheinung, so derMediensprecher. Diese sei mit kom-plexen technischen Herausforderun-gen verbunden.

Ausbau der ForschungDie Firma Siemens Healthineers, dieletztes Jahr einen Umsatz von über15 Milliarden Franken erzielte, sollgemäss Mitteilung auch den Ausbauder Forschungsaktivitäten unter-stützen. Als Beispiel wird die Früh-erkennung von Brustkrebs ange-

führt. Das KSB erhält in den Jahrenauch in diesen Bereichen medizin-technische Geräte von Siemens He-althineers.Das KSB und Siemens Healthineers

haben bereits früher zusammenge-arbeitet. Für Adrian Schmitter, CEOdes Kantonsspitals Baden, ist dasauch eine Begründung der geplantenTechnologie-Partnerschaft: «Sie wirdunsere Fähigkeit stärken, auch in Zu-kunft eine erstklassige Versorgungunserer Patienten zu ermöglichen.»Die technologische Partnerschaft er-streckt sich über einen Zeitraum vonacht Jahren.

Spannt mit Siemens zusammen: das Kantonspital Baden BILD: ZVG

RUDERCLUB BADEN

■ Generalversammlung 2021Die 87. GV des Ruderclubs Baden, dieper Video durchgeführt wurde, standganz im Zeichen des «Take-off» im Ju-gendsport. Claudio Obrist, Berufspi-lot, und Daniel Wiederkehr haben zu-sammen mit dem Vorstand das För-derprojekt «Vittorioso» erarbeitet.Beide sind mehrfache Schweizer Meis-ter. Ihr Projekt hat zum Ziel, den Ju-gendsport nachhaltig zu fördern undan nationalen Regatten wieder zu denbesten Ruderclubs in den vergleichba-ren Kategorien aufzuschliessen. ZurUnterstützung der ehrenamtlichenTrainer hat die Generalversammlungdie Anstellung eines Cheftrainers miteinem Pensum von vorerst dreissigStellenprozenten bewilligt. Im Jahr2020 sind rund zwanzig Jugendlicheneu beim RCB eingetreten und trai-nieren bereits mehrmals pro Wocheauf der Limmat. Die Mitglieder allerKategorien freuen sich auf motivie-rende sportliche Erfolge. PräsidentDavid Bodmer und die weiteren Vor-standsmitglieder wurden für 2021 be-stätigt. Neu im Vorstand ist LukasAebi für das Ressort Sponsoring, dasdurch das Projekt «Vittorioso» einezusätzliche Bedeutung erhält. Im Ru-derjahr 2020 gab es aufgrund von Co-vid-19-Restriktionen nur wenige Re-gatten. Besonders erfreulich sind dieBronzemedaille von Scott Bärlocheran den Schweizer Meisterschaften imSkiff und der 4. Rang von Olivia Nachtan der U23-Europameisterschaft. Inden Startlöchern ist Scott Bärlocherzudem als Aargauer Sportler des Jah-res. Zwei Teams sind aktiv im Mittel-schul- und Hochschul-Achter. Das Pro-jekt «Atlantic Waves» mit vier Mitglie-dern des RCB, die sich auf dieAtlantikquerung im Winter 2021/22vorbereiten, ist ebenfalls gut auf Kurs.Die Leistungssportler des Clubs hof-fen auf nationale Regatten ohne Co-rona-Restriktionen, und die Breiten-sportler hoffen auf Ausfahrten ohneMaske. ZVG

HINWEISE DER REDAKTION

Redaktionsschluss für einge-sandte redaktionelle Texte istjeweils am Freitag um 9 Uhr. Nachdiesem Zeitpunkt können Einsen-dungen für die aktuelle Ausgabenicht mehr berücksichtigt werden.Die Redaktion behält sich vor,nach Redaktionsschluss einge-sandte Texte in einer späterenAusgabe zu publizieren.

Bildermit ungenügender Qualitätwerden ohne Rückmeldung nichtabgedruckt. Bildanforderungen:scharf mit mindestens 1200 Pixel.

Veranstaltungshinweisewerdenin der Agenda publiziert. MöchtenSie ausführlicher über Anlässe inder Rundschau informieren, bittenwir Sie, einen kurzen Text [email protected] zusenden. Die Redaktion

5Rundschau Süd • Nr. 825. Februar 2021

Inserat

115562ACM

WETTINGEN: Gemeinderat schlägt provisorische Schulräume vor

Bezschüler erhalten einen ContainerImmer mehr Kinder kommen indie Bez. Der Gemeinderatbeantragt dem Einwohnerrateinen Kredit von 1,31 MillionenFranken für Schulcontainer.

BENI FRENKEL

Der Gemeinderat hat beschlossen, denlangfristig benötigten Schulraumbedarfdurch eine Erweiterung der Bezirks-schulanlage in Hybridbauweise ausHolz und Beton südlich des Neubaus si-cherzustellen. Geplant ist die Fertigstel-lung der Erweiterung im Sommer 2022.Deshalb werden die Container auch nurfür ein Jahr benötigt. Zum Bauvorhabender Erweiterung der Bezirksschule wirddem Einwohnerrat an seiner Sitzungvom 24. Juni 2021 ein separater Baukre-dit beantragt.Hintergrund dieser Bauten ist eigent-

lich eine schöne Entwicklung: Die Schü-lerzahlen an der Bezirksschule Wettin-gen werden in den nächsten Jahrendeutlich stärker wachsen als in derSchulraumplanung prognostiziertwurde. Das Wachstum tritt auch früherin Kraft. In den beiden bestehendenSchulhäusern der Bezirksschulanlagestehe kein nutzbarer Schulraum für wei-tere Klassenzimmer zur Verfügung,meldete die Gemeinde Anfang Woche.Bereits heute, ohne die erwarteten zu-sätzlichen Klassen, würden Gruppen-

räume und Vorbereitungszimmer für dieLehrpersonen fehlen.

Raumbedarf für 13 ZimmerAuf das Schuljahr 2021/2022 muss ausdiesem Grund zusätzlicher Schulraumim Umfang von acht Klassenzimmern,vier Grossgruppenräumen und einemLehrervorbereitungsraum geschaffen

werden. Die acht Klassenzimmer erge-ben sich durch die Zunahme der Schü-lerzahl um fünf Klassen, den Wegfallvon zwei Klassenzimmern wegen desFachs Natur und Technik sowie demWegfall eines Klassenzimmers fürzwei Gruppenräume im Altbau.Zwar wurde nach Möglichkeiten

gesucht, den geforderten Schulraum

innerhalb bestehender Schulkreisezur Verfügung stellen zu können. Diessei aufgrund der hohen Auslastung inden anderen Schulhäusern aber nichtder Fall. Sogar die Miete von Büro-räumen wurde ins Auge gefasst. Siemusste als Alternative aus Kosten-gründen jedoch verworfen werden.Als einzige Möglichkeit komme nur

ein zeitlich begrenztes Provisoriuminfrage, so die Gemeinde. Für dieZwischenlösung sollen gebrauchteSchulraumcontainer aus Stahl alsProvisorium auf dem Sportplatz ander Platanenstrasse aufgestellt wer-den.

Über 1,3 Millionen FrankenDie Kosten für die Containerproviso-rien betragen 550 000 Franken. Wei-tere 470 000 Franken werden für dieAusstattung der Klassenzimmer sowiedie Fahrradunterstände benötigt. Diesewerden bei der definitiven Erweiterungder Bezirksschule wiederverwendetund sind somit als Vorinvestitionen zubetrachten. Schliesslich fallen noch 290000 Franken für Umbauten am be-stehenden Altbau an. Dieser Umbauwäre spätestens mit der geplanten In-standsetzung des Altbaus ab dem Jahr2024 umgesetzt worden. Somit handeltes sich auch bei diesem Betrag um einevorgezogene Investition.

Fast 500 KinderIm aktuellen Schuljahr 2019/2020 be-finden sich 476 Schülerinnen undSchüler an der Bezirksschule Wettin-gen. Sechzig stammen aus den Ge-meinden Neuenhof und Würenlos. Dadie Schulen in Baden oder Spreiten-bach nicht über die Kapazität verfü-gen, zusätzliche Schülerinnen undSchüler aufzunehmen, gehen diese inWettingen zur Schule.

Auf diesem Areal kommen die Schulcontainer zu stehen BILD: PG

WETTINGEN: WeinStern stellt sich den Herausforderungen

Zwölf Sterne zum DegustierenNicht nur mit einer virtuellenDegustation, sondern auch mitzwölf WeinStern-Impfdosenwartet die WeinStern AGaktuell auf.

PETER GRAF

In der Weinszene ist die Lage derzeitnicht rosig. Weingüter, Weinhandlun-gen und Restaurants durchlebenwirtschaftlich schwierige Zeiten.Umso wichtiger, sich an positivenBeispielen aufzurichten. Denn es gibtsie, die innovativen Ideen und Mut-macher. Dass sich die Weinwelt konti-nuierlich ändert, war auch den Prota-gonisten bekannt, als am 21. August2019 die WeinStern Wettingen AG ge-gründet wurde. Damals waren 16Winzerinnen und Winzer zusammenmit 333 Aktionärinnen und Aktionä-ren in eine neue Ära aufgebrochen,um in der lokalen Weinkultur ein Zei-chen zu setzen und einen neuen Wegzu gehen. Die meisten Änderungen,so Geschäftsleiter Marco Bieri, hat-ten mit neuen Produktionsmethoden,

klimatischen Verschiebungen oderverändertem Einkaufsverhalten zutun. Diese Prozesse zogen sich in der

Regel über Monate, wenn nicht Jahrehin und zeigten erst mit der Zeit ihrevolle Wirkung.

12 Mini-WeinsterneDas ist im Moment völlig anders undmacht die Situation für alle Player inder Weinwelt unberechenbar. Quasiüber Nacht mussten sich Weinhänd-ler, Gastronomen und Weinproduzen-ten auf neue Spielregeln einlassen.Obwohl diese Zeit durch den Aufbauund die Organisation der noch jungenWeindomaine geprägt war, galt es,neue Vertriebswege, Absatzmärkteund Kommunikationsstrukturen zuerarbeiten. Alles schien sich innertkürzester Frist zu wandeln, und einEnde ist nicht abzusehen. Expertensagen voraus, dass die aktuellen Ver-werfungen den Weinmarkt stärkerbeeinflussen werden, als staatlicheRegulierungen und klimatische Ver-änderungen es in diesem dramatischkurzen Zeitraum gekonnt hätten.Um die gegenwärtige Situation zu

entschärfen, wurde zusammen mitanderen Weinproduzenten nachneuen Wegen gesucht, um an dietreuen, aber auch an Neukunden zugelangen. Entstanden ist eine neueWeinbox. Diese beinhaltet zwölfWeinSterne zur Degustation, abge-füllt in kleine Flaschen. Die zwölf

Weine sind auf speziellen Karten aus-führlich dokumentiert. Die Mini-Weinbox kann online, per Mail oderTelefon bestellt werden und ist auchim Verkaufslokal erhältlich. Zudementhält die Minibox auch einen Gut-schein und eine Rabattkarte.

Erste Online-DegustationDie schwierige Zeit verunmöglichtAnlässe wie Degustationen und offeneWeinkellertüren, und auch der Räb-hüsli-Sonntig vom 27. Juni ist noch un-sicher. Deshalb geht die WeinSternWettingen AG einen mutigen Schrittin die Zukunft. Zusammen mit demWürenlinger Weingut zum Sternenund der Besserstein Weine AG, Villi-gen, wird die WeinStern WettingenAG am 2. März um 19 Uhr drei Aar-gauer Müller-Thurgau-Weine, welcheim Vorfeld bezogen werden können,anlässlich einer virtuellen Degusta-tion präsentieren. Um für die Zukunftgerüstet zu sein, haben fünf innova-tive Winzer im vergangenen Jahr aufeiner Fläche von 64 Aren neue, resis-tente Rebsorten angepflanzt. MitFührungen möchte man Weinliebha-bern diese Rebsorten näherbringen.

Präsentieren die neue Degustierbox: Geschäftsführer Marco Bieri undKellermeister Meinrad Steimer von der WeinStern AG BILD: PG

6 Rundschau Süd • Nr. 825. Februar 2021

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PORTRÄT: Maya Senn war über 30 Jahre im Vorstand des FC Turgi, seit 2014 als Präsidentin

Ihr Abschied läutet neue Ära einSie führte den FC Turgi mitviel Herz und Fleiss. Nun gibtMaya Senn (56) ihr Amt ab.Danny Busslinger soll denVerein in die Zukunft führen.

ILONA SCHERER

Ganz unspektakulär geht am 28. Feb-ruar eine kleine Ära zu Ende: MayaSenn tritt als Präsidentin des Fuss-ballclubs Turgi zurück. Obwohl die56-Jährige lieber im Hintergrund ihreArbeit macht, als an der Front zu ste-hen, spürt sie unter den besonderenUmständen doch ein wenig Wehmut:«Schade, dass ich mich nur schriftlichmit dem Jahresbericht verabschiedenkann.» Wegen Corona kann die Gene-ralversammlung nicht durchgeführtwerden, bei der sie offiziell verab-schiedet werden sollte. Die Unter-lagen wurden per Post an die rund550 Mitglieder verschickt, und sie ha-ben bis Ende des Monats Zeit, um ihreStimmen schriftlich abzugeben. «DerAbschied wird mir und vielen anderenwehtun», weiss Senn.Seit 2014 führte die Bruggerin den

Verein mit Herz und Fleiss, und sogarüber dreissig Jahre ist sie im Vorstanddes Klubs. Wann genau (und ob über-haupt) sie in das Führungsgremiumgewählt worden ist, weiss sie selbstnicht mehr. «Wahrscheinlich ganz un-kompliziert an einer Sitzung», vermu-tet Senn: «Sicher hat einer gesagt:‹Wenn du sowieso schon so viel fürden Verein machst, dann gehörst duauch in den Vorstand.›»

«Die Jungen machen das super»Vor sieben Jahren fragte sie der dama-lige Präsident Patrick Sandmeier alsNachfolgerin an. Maya Senn willigteein unter der Bedingung, dass Sand-meier den Lead beim Projekt Oberaubehalte, für das der FC Turgi jahr-zehntelang kämpfte. Die neue Sport-anlage auf Untersiggenthaler Bodensteht kurz vor der Vollendung undwird im Sommer eingeweiht. Mittler-weile leitet ein Projektteam um ihrendesignierten Nachfolger Danny Buss-linger sowie Raphael Baumann undRoger Hosang die Arbeiten auf derOberau: «Die Jungen machen dassuper. Ich bin halt noch vom altenSchlag», sagt Senn.

Dass sie überhaupt beim FC Turgigelandet ist, hat die gebürtige Thur-gauerin der Liebe zu verdanken. Mit23 Jahren suchte sie eine Stelle imService. Sie antwortete auf eineAnnonce des Restaurants Brüggli inTurgi-Vogelsang, bekam den Job – undlernte dort René Senn kennen, ehema-liger Spieler der 1. Mannschaft undVorstandsmitglied im FC. «Er fragtemich, ob ich nicht das Aufgebotswe-sen übernehmen könnte.» Bis heuteverschickt Maya Senn die Aufgebotean die gegnerischen Teams für alleSpieltermine in Turgi. Erst mitSchreibmaschine und per Post, «heutegeht das alles dank der App Club-corner einfacher», ist sie froh.Vor ein paar Jahren übernahm

Maya Senn gemeinsam mit RolandNeuhaus auch die Leitung der FC-Beiz. Die Wochenenden verbrachte siefortan auf der Steig, oft auch anWochentagen, sofern es ihr Job in derGastronomie des Pflegeheims Süss-bach in Brugg erlaubte. «Wenn ichWochenenddienst habe, übernimmtRoli – und umgekehrt. Wir funktionie-ren gut zusammen, alle helfen mit,wie in einer Familie», erzählt sie hin-

ter dem Tresen. Der Gastraum ist, wiedie ganze Anlage, in die Jahre gekom-men. Trotzdem war er bis zur Corona-Krise beliebter Treffpunkt. JedenMittwochabend kamen die Ur-Oldies,ehemalige aktive Spieler, um gemein-sam Pétanque zu spielen und einAbendessen zu geniessen, das MayaSenn für sie kochte: «Es war und istwichtig, dass die Spieler nach der Kar-riere in der FC-Familie bleiben.»

Steig wird abgerissenDie veraltete Infrastruktur auf derSteig mit nur einem Platz für alleMannschaften und den wenigen Um-kleidekabinen war für den Vereinaber manchmal auch ein Handicap,wenn es darum ging, neue Spieler an-zuwerben: «Es kam schon vor, dassein Spieler deshalb abgesagt hat odergute Junioren abgewandert sind. Ta-lente hätten wir nämlich genug», be-dauert Senn. Obwohl der FC Turgi eingrosses Einzugsgebiet hat, spielt dieerste Mannschaft in der 4. Liga. «DasZiel wäre 3. Liga Mittelfeld. Schliess-lich sind wir einer der wenigen Ver-eine, die durchgehend alle Junioren-kategorien sowohl bei den Junioren

wie auch bei den Juniorinnen führen»,sagt die Präsidentin.Im Herbst geht das Grundstück

Steig an die Gemeinde Turgi zurück.Für Maya Senn zwar ein sentimenta-ler Moment, aber auch ein guter Zeit-punkt, den Verein in neue Hände zugeben. Sie ist froh, dass das Projektnun kurz vor der Vollendung steht.«Die Oberau wird sensationell»,schwärmt Maya Senn. So ganz ohneihre FC-Familie kann die 56-Jährigenicht sein, daher betreut sie das Auf-gebotswesen weiterhin.Maya Senn freut sich aber auch auf

mehr Freizeit. In Erinnerung behältsie vor allem die vielen Feste, das100-Jahr-Jubiläum 2019, Grümpeltur-niere, Lotto-Veranstaltungen sowieCup-Spiele mit vielen Zuschauern. Be-sonders stolz ist sie auf das Diplom fürPlatz zwei im Fairnessklassement desAargauischen Fussballverbands: «Da-rüber haben wir uns riesig gefreut,denn Fairplay war mir sehr wichtig,und alle haben dazu beigetragen.»Ab 1. März stehen nun andere an derFront. Maya Senn wird ihren Schal alsEhrenmitglied weiterhin mit Stolz tra-gen – als Zuschauerin und Fan.

Maya Senn in der FC-Beiz beim Sportplatz Steig, der bald von der topmodernen Oberau abgelöst wird BILD: IS

RATGEBER: Heute mit Pflanzendoktor Hermann Zulauf

Schnitt der AprikosenspaliereAprikostenbäume wachsenauch in unseren Breitengra-den. Gehalten werden siemeist als Spalier. Wie aberschneidet man sie richtig?

Dank dem Klimawandel fühlt sich diewärmeliebende Aprikose bei uns jetztwohl, besonders an östlich, südlichund westlich ausgerichteten sonnigenWänden. Aber wie sollen wir all dieSpaliere richtig pflegen? Wichtig istdas jährliche Beschneiden. Es kom-men zwei völlig verschiedene Zeit-punkte infrage. Der bessere liegt imSommer, der andere im Winter.Beim Winterschnitt, der vorteilhaft

im März/April durchgeführt wird, ha-ben wir der fehlenden Blätter wegenfreien Blick auf das Astgerüst, was dieArbeit sehr erleichtert. Entfernt wer-den hauptsächlich einjährige Lang-triebe; diese weisen in der Regel nurBlattknospen auf. Die Blütenknospenhingegen finden sich vorzugsweise anKurztrieben am zwei- und mehrjähri-gen Holz. Ältere Fruchtspiesse trock-nen gerne ein und sterben ab, also ent-

fernen wir sie. Tätige Fruchtspiessesollten wenn möglich keine entferntwerden, entstehen an diesen doch dieBlüten und später die Früchte

Knospe an der Spitze der TriebeBei jungen Aprikosenbäumen müssenwir darauf achten, dass die Wuchs-kraft gebändigt werden kann. Ansons-ten können Jahre vergehen, bis sichder Baum ausgetobt hat und endlichFrüchte trägt. Dieses Ziel erreichenwir vor allem mit dem Sommerschnitt.Beim Sommerschnitt haben wir

eine schlechtere Sicht auf die dicht be-blätterten Äste. Das Ziel, die Wuchs-kraft zu bändigen und somit ein guttragendes Spalier zu bekommen, kön-nen wir jetzt aber rascher und sicherererreichen. Die jungen Langtriebe wer-den schon im Juli/August, sofort nachder Ernte, entfernt. Nur einige wenigewerden waagrecht gebunden, sofernnoch freier Raum dazu besteht. Mitdem fast gänzlichen Wegschneiden derLangtriebe erreichen wir, dass weni-ger Blätter verbleiben, welche im Som-mer und Herbst zu viele Reservestoffefür Holz und Wurzeln bereitgestelltund im Folgejahr ein neues starkes

Triebwachstum bewirkt hätten. Den-noch entwickeln sich genügend neueBlütenknospen, die eine gute Ernte er-hoffen lassen. Beim Sommerschnittverheilen die Schnittwunden sofortund schön, was das Eindringen vonschädlichen Organismen verhindert.Bei Aprikosenbäumen muss auf

einen einjährigen Seitentrieb oder aufeinen gut ausgebildeten Fruchtspiess

zurückgeschnitten werden. An derSpitze der Fruchtspiesse steht immereine Knospe, aus welcher ein neuerTrieb herauswachsen kann.Aprikosenbäume bilden ein kräfti-

ges Wurzelwerk aus. Wenn sie in unse-ren nahrhaften und meist gut gedüng-ten Lehmböden eingewurzelt sind,müssen wir alles unternehmen, damitsie nicht zu schnell und zu kräftigwachsen. In den ersten Jahren solltedeshalb nicht oder nur sehr sparsamgedüngt werden. Ein zusätzliches Be-wässern ist nicht nötig, ausgenommenbei neu gepflanzten Bäumen oderauch bei älteren Bäumen zur Zeit desnatürlichen Junifalls, wenn die unter-entwickelten noch grünen Früchte ab-fallen. Pflanzen in Trögen müssen na-türlich hin und wieder bei Trockenheitgegossen werden, auch ist hier jähr-lich im März wenig organischer Obst-baumdünger auszubringen.

Zulauf AG, GartencenterDegerfeldstrasse 45107 Schinznach-Dorf056 463 62 62www.zulaufquelle.ch

Pflanzendoktor Hermann Zulauf,Seniorchef der Zulauf AG

QUERBEET

Aber

Haben Sie sich schon mal daraufgeachtet, wie häufig währendeines Gesprächs das Wort «aber»fällt? Nicht? Dann rate ich Ihnen,das mal zu tun. Sie werden stau-nen. Gemäss Duden ist «aber»eine Partikel, ein Adverb, eine Kon-junktion und taucht auch als säch-liches Substantiv auf. Danebenzählt «aber» zum Wortschatz desGoethe-Zertifikats B1. «Aber» istein Allerweltswort, für mich je-doch ein Unwort und gehört ausunserem Vokabular gestrichen.«Aber warum?», fragen Sie sichmöglicherweise. Nach einem«Aber» wird selten etwas Sinnvol-les oder gar Positives hinzugefügt.Beispiele gefällig? «Ich finde toll,dass du das machst, aber ...», oder«Ich bin ja kein Verschwörungs-theoretiker, aber ...» oder der Klas-siker «Ich bin ja kein Rassist, aber...». Die Aufzählung könnte ich be-liebig weiterführen, jedoch ist dieAnzahl Zeichen, die mir in dieserKolumne zur Verfügung stehen,beschränkt.

Mit einem «Aber» wird das Vorher-gesagte relativiert. Nach «Ich binkein Rassist, aber ...» können Siesich darauf gefasst machen, dasseine rassistische Äusserung folgt,die einem in den Ohren mehrschmerzt als das Herausreisseneines Zehennagels. Dasselbe giltebenso für jene Personen, die sichnach dem «Aber» als die grösstenVerschwörungstheoretiker ent-puppen, seit es Bill Gates gibt.

«Das ist eine super Idee, aber ...»,oder «Ich würde das gerne tun,aber ...». Sie kennen es. Wir klam-mern uns oft an ein «Aber» wieeine angekettete Greenpeace-Akti-vistin beim AKW Beznau und mer-ken dabei nicht, dass wir uns nureine Ausrede bereitlegen, um nichtNein sagen zu müssen.

Es gibt einen ganzen Korb voll ge-eigneter Wörter, die Sie anstelleeines «Aber» verwenden können.Wie wäre es mit einem simplen«Und»? Der Ausdruck «klein undfein» tönt doch viel positiver als«klein, aber fein». Probieren Sie esaus, wie die gesprochenen und ge-schriebenen Sätze ohne dasschnöde «Aber» wirken. Viel posi-tiver – und das benötigen wir indiesem Jahr dringend, aber – Ver-zeihung – und zwar unbedingt!

[email protected]

LeaGrossman

7Rundschau Süd • Nr. 825. Februar 2021

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süd-deutsch:Haus-flur

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6 3 86 5 3 94 8 2

4 2 1 6 9 51 4 2 79 7 3 5 4 24 9 2

3 2 1 76 1 3

Sudoku leicht Sudoku schwierig

7 3 62 3 5 95 8

6 9 2 57

8 1 4 97 1

1 7 3 24 1 6

leicht schwierig

8 6 1 9 3 2 4 5 72 4 9 7 8 5 1 6 37 3 5 4 6 1 2 9 86 7 4 1 2 9 8 3 55 1 3 8 4 7 9 2 69 2 8 3 5 6 7 4 11 5 2 6 9 8 3 7 44 9 7 5 1 3 6 8 23 8 6 2 7 4 5 1 9

9 2 8 6 5 1 4 7 33 6 4 7 8 2 1 5 95 7 1 4 3 9 8 6 27 1 3 5 9 4 2 8 64 8 6 1 2 3 5 9 72 9 5 8 7 6 3 4 11 4 7 3 6 8 9 2 56 3 9 2 4 5 7 1 88 5 2 9 1 7 6 3 4

So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedemQuadrat und auf jeder Zeile (horizontal undvertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieserRätselseite.

viel mehr als Druck.

IMPRESSUM

HerausgeberinEffingermedien AG I VerlagEin Unternehmen der Schellenberg-Gruppe

Bahnhofplatz 115201 BruggT +41 56 460 77 88effingermedien.che-journal.ch

Auflage40 203 Exemplare (WEMF-bestätigt)

Erscheint wöchentlichDonnerstag, Verteilung durch die Postin jede Haushaltung

Inserateschluss: Dienstag, 10.00 Uhr

TarifeMillimeterpreis farbig• Annoncen 1.32• Stellen/Immobilien 1.51

RedaktionTelefon 056 460 77 [email protected] Ruoff (aru), RedaktionsleitungStefan Haller (sha), ChefredaktorIlona Scherer (is), stv. ChefredaktorinBeni Frenkel (bf), RedaktorGabi Vonlanthen, ProduktionSilvia Wüthrich, Layout

VorstufeStefan BrandlMartina PfiffnerIngrid Scherzinger

Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr

InserateverkaufTelefon 056 460 77 [email protected] Costa, AnzeigenverkaufRoger Dürst, Anzeigenverkauf

DispositionTelefon 056 460 77 84Franz StutzVreni Liebhardt

Leitung VerlagStefan Bernet

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Bitte senden Sie das Lösungswort mit Ihrer Adresse per E-Mail an:[email protected] (Betreff: Kreuzworträtsel Rundschau Süd) oder auf A-Postkarte anEffingermedien AG, Kreuzworträtsel Rundschau Süd, Bahnhofplatz 11, 5201 Brugg.

Einsendeschluss ist Montag, 1. März 2021 (Datum des Poststempels).

Der Gewinnerwird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosungwird keine Korrespondenzgeführt. Das Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitar-beitenden der Effingermedien AG.

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TIPPS UND TRENDS Die Texte in dieser Rubrik stehen ausserhalbder redaktionellen Verantwortung

8 Rundschau Süd • Nr. 825. Februar 2021

REGION: Aargauer Sportler des Jahres 2020

Ruderer und Curler nominiertScott Bärlocher und MarcelKäufeler haben die Chance,Aargauer Sportler des Jahreszu werden. Die Wahl findetonline statt.

Die speziellen Voraussetzungen ha-ben das Organisationskomitee Sport-Gala dazu bewogen, die diesjährigeWahl unter neuen Vorzeichendurchzufuhren. Die Aargauer Sport-verbände haben in einer internen Vor-auswahl sechzehn Sportlerinnen undSportler sowie Teams selektioniert.Aus dieser Vorauswahl hat das Aar-gauer Sportpublikum nun entschie-den, welche vier ins Finale einziehen.Wiederum entscheidet das Publikum,wer am 5. März zum Aargauer Sport-ler 2020 gekrönt wird.Einer der Kandidaten ist Scott Bär-

locher, der wohl einer der wenigenSportler ist, die von der Verschiebungder Olympischen Spiele in Tokio imletzten Sommer profitiert haben. Der23-jährige Ruderer aus Wurenlosschaffte letztes Jahr nämlich denSprung ins sechsköpfige Kader des«Vierer ohne». Das «Nachfolge-Boot»des erfolgreichen «leichten Viererohne», der an den Olympischen Spie-len 2016 in Rio Gold gewonnen hatte.Ein Ritterschlag fur den jungen Aar-gauer, der das Ruder-ABC einst beimRuderclub Baden erlernt hatte.

2000 Meter unter 6 MinutenBärlocher unterbot im vergangenenJahr auf der Rudermaschine erstmalsdie 6-Minuten-Grenze fur die 2000Meter. Damit unterstrich er eindruck-lich seine Fortschritte. Die Olympi-schen Spiele sind der grosse Traumvon Scott Bärlocher, der im Alter von15 Jahren mit dem Rudersport begon-nen hatte. Mit 20 schaffte der schwei-zerisch-schottische Doppelburger denSprung ins Nationalkader und trai-niert seither in Sarnen. Dort schufteter hart fur seinen Olympiatraum. DreiTrainingseinheiten stehen jeden Tagauf dem Programm, wobei Bärlocherjede Woche uber 200 Kilometer ru-dert.Die Aufnahme ins Olympia-Kader

hatte fur Scott Bärlocher, der dieSchweiz schon an der U23-Welt- und-Europameisterschaft vertreten hat

und 2019 EM-Bronze im Doppelzweiergewann, auch eine technische Umstel-lung zur Folge. Er, der bislang als«Skuller» unterwegs war – also alsRuderer, der zwei Ruder bedient –,musste sich mit dem «Riemen» an-freunden. Seither rudert Bärlocheralso nur noch mit einem Ruder, das ermit beiden Armen durchs Wasserzieht.

Wettinger Curler im RennenDer Wettinger Marcel Käufeler (27)

und sein Ehrendinger TeamkollegeRomano Meier (25) gehen mit der«Startnummer» vier ins Rennen. Dererste Lockdown im März 2020 hatteihr Curling-Team hart getroffen. Die

Equipe Bern Zähringer war damals inbestechender Form. Nach demSchweizer Meistertitel hatte dasTeam Schwaller auch das Vorberei-tungsturnier in Schottland gewonnenund war heiss auf seine allererstenWeltmeisterschaften.Doch statt um WM-Medaillen zu

kämpfen, mussten die vier Athletenwegen des Coronavirus ubersturztnach Hause reisen. «Das war schonextrem hart zu verdauen. Naturlichhat man Verständnis fur die Lage,aber als Sportler will man die gröss-ten Wettkämpfe bestreiten. Entspre-chend war es nicht ganz einfach, so-fort wieder neue Motivation zu fin-den», blickt Marcel Käufeler zuruck.

Nummer 1 der WeltranglisteAls im Herbst wieder Curling-Wett-kämpfe durchgefuhrt werden durf-ten, knupfte das Team der beidenAargauer dort an, wo es vor demLockdown aufgehört hatte. Bei vierTurnierteilnahmen standen Käufe-ler, Meier und Co. dreimal im Finalund gewannen einen Titel. Der Lohnfur starke Leistungen: Das TeamBern Zähringer wird als Weltnum-mer eins des Jahres 2020 gefuhrt.«Daruber haben wir uns naturlichgefreut», sagt Romano Meier, aberrelativiert sogleich: «Diese Welt-rangliste ist nicht ganz aussagekräf-tig, da die starken Teams aus Ka-nada wegen Corona in diesem Jahrweniger Turniere bestreiten konntenals wir.»In der offiziellen Weltrangliste, die

direkt nach dem Lockdown «eingefro-ren» wurde, wird Team Schwaller ansechster Stelle gefuhrt. «Damit habenwir es 2020 geschafft, uns in der abso-luten Weltspitze zu etablieren. Daswar eines unserer Ziele fur das letzteJahr», so Marcel Käufeler. Anfang Fe-bruar holte das Team Schwaller Silberin Biel hinter dem Team De Cruz(Genf). Und am letzten Wochenendeverpasste es das WM-Ticket bei denTrials gegen denselben Gegner hauch-dunn mit 2:3 nach einer 2:0-Fuhrungin der Best-of-5-Serie.

Käufeler: grosser FC Aarau-FanQuasi als Belohnung fur die starkenLeistungen in diesem herausfordern-den Sportjahr haben es Marcel Käufe-ler und Romano Meier unter die Top 4bei der Wahl «Aargauer Sportler desJahres 2020» geschafft. «Ich verfolgediesen Event schon lange und finde estoll, wie der Kanton Aargau den Sportund diese Wahl medial pusht. Umsomehr freut es uns, dass wir diesmaldabei sein durfen und es in die Top 4geschafft haben. Obwohl es mir alsgrossem FC Aarau Fan naturlich nichtganz leichtfällt, gegen den FCA anzu-treten», sagt Marcel Käufeler lachend.Seit Samstag sind die Leitungen

furs Voting offen. Neben Scott Bärlo-cher, den Curlern und dem Judokakämpft auch der FC Aarau um denSieg. IS | FRE

Online-Voting und weitere Informatio-nen ab sofort auf aargauersport.ch

Romano Meier (Ehrendingen) und Marcel Käufeler (Wettingen) freuen sich überdie Nominierung

Hat im vergangenen Jahr auf der Rudermaschine erstmals die magische6-Minutengrenze für 2000 Meter unterboten: Scott Bärlocher BILDER: ZVG

WETTINGEN

NeuerKommandantRonny Wasem, Boswil, ist auf den1. Juli zum neuen Kommandanten derZivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal gewählt worden. Er löstRonald Rickenbacher ab, der per1. April als Vorsteher des Amts fur Mi-litär und Zivilschutz in den KantonNidwalden wechselt. Der 34-jährigeWasem besitzt einschlägige Erfahrun-gen in allen Bereichen des Bevölke-rungsschutzes. Neben der Ausbildungzum Zivilschutzkommandanten bringter Kompetenzen als Stabschef des Re-gionalen Fuhrungsorgans, der Feuer-wehr und der SBB-Intervention mit.Die Zivilschutzorganisation (ZSO)Wettingen-Limmattal ist mit rund360 Zivilschutzangehörigen fur die Si-cherstellung der Katastrophen- undNothilfe in den Gemeinden Bergdieti-kon, Killwangen, Neuenhof, Spreiten-bach, Wettingen und Wurenlos zu-ständig. In diesem Einzugsgebiet le-ben rund 54 000 Personen. FRE

LESERBRIEF

■ FriedensrichterwahlAndrea Kleger hat als Berufsfrau undMutter schon einiges an Lebenserfah-rung gesammelt. Genau dies bildeteine gute Grundlage fur das Amt derFriedensrichterin. Sie steht mitten imLeben und möchte ihre Kompetenzenjetzt auch in einem öffentlichen Amtfur die Gesellschaft einsetzen. SolchePersönlichkeiten brauchen wir! And-rea Kleger hat vor einigen Jahren einIT-Unternehmen gegrundet. Sie kenntsich demnach mit Verhandlungen aus.Auch ist sie es gewohnt, mit Personenaus unterschiedlichen Branchen undLebensbereichen zu kommunizieren.Ihre praktischen Erfahrungen hat An-drea Kleger immer wieder mit theore-tischen Weiterbildungen untermau-ert, so zum Beispiel mit einem Nachdi-plomstudium in Kommunikation undKonfliktlösung. Ihr liegt die ständigeWeiterbildung, und sie arbeitet sichschnell in neue Gebiete ein. Ichschätze es, mit Andrea Kleger zusam-menzuarbeiten. Sie ist strukturiertund fleissig, findet schnell Schwach-punkte oder Fehler in einer Argumen-tationskette und bleibt hartnäckig. Al-les Eigenschaften, die eine gute Frie-densrichterin ausmachen. Ichempfehle daher, Andrea Kleger aufden Wahlzettel zu schreiben.

YVONNE HILLER, EINWOHNERRÄTIN GLPIG FAMILIENFREUNDLICHES WETTINGEN

WETTINGEN

■ Andrea Kleger als FriedensrichterinIn zwei Wochen sind Friedensrichter-wahlen. Die GLP Bezirk Baden stelltAndrea Kleger als Kandidatin auf,weil wir uberzeugt sind, dass sie dienötigen Voraussetzungen fur diesesAmt mitbringt. Aufgrund ihrer beruf-lichen Erfahrung als Beraterin undGeschäftsfuhrerin ist sie das Vermit-teln zwischen verschiedenen Parteiengewohnt. Sie kann sich schnell in neueSachverhalte einarbeiten und bringtdas nötige Fingerspitzengefuhl mit,um einen Konflikt zu schlichten. And-rea Kleger lebt seit funfzehn Jahren inder Region Baden, die letzten achtJahre mit ihrer Familie in Wettingen.Auch ihre eigene Firma hat ihren Sitzin Wettingen. Sie ist somit stark mitder Region verwurzelt. Ihre Selbstän-digkeit lässt ihr uberdies genugendZeit, die Arbeit als Friedensrichterinseriös auszufuhren. Ich habe AndreaKleger als engagierte und motiviertePersönlichkeit kennengelernt. Sie istein adäquater Ersatz fur die zuruck-tretende Manuela Ernst (GLP). Des-wegen kann ich Ihnen Andrea Klegerwärmstens zur Wahl empfehlen.

ORUN PALIT, GLP ORTSPARTEIPRÄSIDENTUND EINWOHNERRAT, WETTINGEN

■ Wettingen und der KlimaschutzWas möchte Wettingen im lokalen Be-reich fur das Klima tun? Das ist er-staunlich viel: Begrunung von Fassaden

und Dächern; wo immer möglich, öf-fentlicher und nicht motorisierter Nah-verkehr macht Sinn und soll entspre-chend gefördert werden. NachhaltigeEnergieträger sind bei kommunalenBaubewilligungen eine Selbstverständ-lichkeit und werden vom Elektrizitäts-werk (EWW) unterstutzt.(z.B. Solarko-cher Workshop). Das EWW bietet furalle EinwohnerInnen Energieberatun-gen an. Engagements und Projekte wer-den stets auf Klimaverträglichkeit undNachhaltigkeit uberpruft. In naher Zu-kunft soll ein Tram (Limmattalbahn)die Flanier- und Shoppingmeile an derLandstrasse erschliessen. Die laufendeKlimadiskussion hat auch im KantonAargau zu verschiedenen politischenVorstössen gefuhrt: Im Grossen Ratreichte SP-Nationalrätin Gabriela Suter2019 ein Postulat betreffend klimaeffi-ziente Bewirtschaftung der kantons-eigenen Gebäude ein; Ruth Muri vonder Fraktion der Grunen reichte 2018ein Postulat ein betreffend Anpassungdes Gesetzes uber Raumentwicklungund Bauwesen zur Förderung einer kli-mafreundlichen Architektur.

MAX BÜRGIS, SP, WETTINGEN

■ Verzichtbare Vorstösse imEinwohnerrat Wettingen

Die Gemeinde Wettingen steckt in einerschlechten Finanzlage, dessen ist sichfast der gesamte Einwohnerrat be-wusst. Das bedeutet, dass gespart wer-

den muss, zumal fur das laufende Fi-nanzjahr keine Steuererhöhung erfolgt.Den Forderungen zu den Entschädi-gungsreduktionen von Gemeindeam-mann, Gemeinderat und Parlamentsmit-gliedern, welche von einzelnen Perso-nen immer wieder laut wurden, folgt aufdem Fuss die Einreichung einer Flut vonunnötigen Vorstössen, wohlgemerkt vondenselben Personen. Sachliches undkonstruktives Politisieren und vor allemseiner Sparlinie treu zu bleiben, bedeu-tet fur mich etwas anderes. Dazu gehörtauch, wenn man sich vehement gegeneine Steuererhöhung stemmt und imGegenzug von der Gemeinde mehr Leis-tung erwartet. Zuletzt geschehen beider Festlegung der Schulzeiten, beidenen sich Wettingen an den kantonalenVorgaben orientiert. Dass eine Steuer-erhöhung in Zeiten von Corona nicht an-gebracht ist, darin sind sich fast alleFraktionen einig. Aber wenn absehbarist, welche finanziellen Spuren die Pan-demie hinterlässt, muss auch wiederuber eine Erhöhung diskutiert werdenkönnen. Mit Sparen alleine verschwin-den sie Schulden nicht, ohne dass gleich-zeitig Angebot und Qualität an allenEcken und Enden reduziert werden. Wirsind es der kommenden Generationschuldig, eine in allen Belangen attrak-tive Gemeinde mit einer zumutbarenSchuldenlast zu ubergeben.

MARKUS ZOLLER, EINWOHNERRAT CVP,WETTINGEN

REGION

OffeneLehrstellenBei der Lehrstellenbörse von ask!treffen sich jeweils im März Jugendli-che, die fur das laufende Jahr nocheine Lehrstelle suchen, und Unterneh-men, die noch offene Lehrstellen an-zubieten haben. An der Lehrstellen-börse können sie unkompliziert Kon-takt knupfen und weitere Schritte wieSchnupperlehren vereinbaren. Auf-grund der Corona-Pandemie organi-siert ask! die Lehrstellenbörse 2021am 17. März erstmals als digitalenTreffpunkt. Fur Roberto Morandi,Projektleiter und Mitglied der Ge-schäftsleitung, ist der Event zu wich-tig, um abgesagt zu werden. Denn derAnlass trägt einen wichtigen Beitragzur Erhöhung der Direktubertritte ineine Berufslehre bei. ask! erstellt einevirtuelle Plattform fur den erstenKontakt zwischen Jugendlichen undBetrieben. Die Jugendlichen könnenZeitfenster reservieren und sich einGespräch mit dem gewunschtenUnternehmen sichern. «Die Planungund Zeiteinteilung ist damit einfachund klar fur beide Seiten», meint Mo-randi. Damit das digitale Treffen rei-bungslos abläuft, benötigen alle Be-teiligten ein funktionierendes Gerätmit Mikrofon und Lautsprecher oderHeadset, eine zusätzliche Softwarebraucht es hingegen nicht. Die Ju-gendlichen mussen aber ihr digitalesBewerbungsdossier bereithalten.«Falls Unterstutzung nötig ist, kön-nen die Jugendlichen vor dem Anlasseine Beratung bei ask! vereinbaren»,sagt Morandi. Auch während desEvents beantworten Beratungsperso-nen auftretende Fragen und bieten di-gitale Kurzgespräche an. Jugendlichekönnen sich ab Donnerstag, 4. März,anmelden: beratungsdienste.ch. RS

Roberto Morandi, Projektleiter derdigitalen Lehrstellenbörse BILD: ZVG

9Rundschau Süd • Nr. 825. Februar 2021

3 Tipps zur Hypoverlängerung MoneyPark Ratgeber Februar 2021

Bei der Ablösung oder Verlängerung Ihrer Hypothek können Sie mit einem Anbieterwechsel in der Regel tausende Franken sparen. Eine Hypothekbei einem neuen, günstigeren Anbieter zu verlängern, ist einfacher als oft vermutet. Aufpassen sollten Sie aber bei den Kündigungsfristen.

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Angebote vergleichen undverhandeln

Auch wenn Ihre Hausbank Ihnen bei Ab-schluss der Neufinanzierung attraktive Kon-ditionen angeboten hatte: Es ist sehr sel-ten, dass sie auch bei der Verlängerung diegünstigsten Zinsen offeriert. Zudem ist dieDifferenz zwischen dem durchschnittlichenRichtsatz und dem besten Angebot im Marktsignifikant. Holen Sie deshalb mindestens dreiVergleichsofferten für denselben Stichtag beiunterschiedlichen Anbietern ein. Wollen Siesich den mühsamen Weg von Bank zu Versi-cherung zu Pensionskasse sparen? Dann be-auftragen Sie am besten einen unabhängigenHypothekarspezialisten mit Ihrem Dossier undlassen Sie ihn für Sie verhandeln.

Kündigungsfristen im Augebehalten

Auch wenn Ihre Hypothek eine feste Laufzeithat, müssen Sie den Hypothekarvertrag offi-ziell kündigen. Die Kündigungsfristen sind inIhrem Vertrag vermerkt. Üblich ist eine Frist

von drei Monaten, bei einigen Anbieternsind es sechs Monate. Zu diesem Zeitpunktsollten Sie idealerweise eine neue Hypothekabgeschlossen haben. Denn die administrati-ve Abwicklung des neuen Vertrags benötigtetwas Zeit. Lassen Sie die Kündigungsfristverstreichen, legt Ihnen Ihre jetzige Bankwahrscheinlich Steine in den Weg − und Siebleiben an den bisherigen Anbieter gebun-den. Einige Anbieter wandeln bei Auslaufendes Kreditvertrags die Hypothekarschuldauch automatisch in eine teure variable Hy-pothek um.

Deshalb: Notieren Sie sich die Kündigungs-termine im Kalender. Und kümmern Sie sicham besten 18 bis 24 Monate im Voraus umeine Ablösung oder Verlängerung der Hypo-thek.

Monate vor Ablauf der Hypo-thek Konditionen beobachten

Über eine sogenannte Forward- oder Ter-minhypothek ist es möglich, sich die aktuel-

len Zinsen bis zu zwei Jahre im Voraus für dieVerlängerung zu sichern.

Frühzeitig Planen

Die Ablösung einer Hypothek ist die op-timale Gelegenheit, um Angebote ver-schiedener Anbieter zu vergleichen undso jedes Jahr viel Geld zu sparen. StellenSie unbedingt sicher, dass Sie Ihre aus-laufende Hypothek rechtzeitig kündi-gen und verhindern Sie so, sich unnötigin die Abhängigkeit Ihrer Hausbank zubegeben. Über eine Forward-Hypothekkönnen Sie sich zudem die aktuellen Zin-sen schon bis zu zwei Jahre im Voraussichern.

Erwarten Sie in den nächsten Monaten einenstarken Zinsanstieg, können Sie sich die Zin-sen fixieren lassen. Damit sichern Sie sich ge-gen den erwarteten Zinsanstieg ab. Diese Si-cherheit hat allerdings ihren Preis: Sie zahleneinen gleichwohl moderaten Forward-Auf-schlag gegenüber den regulären Zinsen für

eine Festhypothek. Dieser Aufschlag ist abernicht zwingend, denn in unserem Netzwerkmit über 150 Finanzierungspartnern sindauch Anbieter, die den Forward-Aufschlagerlassen: Dann können Sie sich die aktuellenZinsen ohne Zusatzkosten sichern.

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Dunant-Moynier, un Prix Nobel peuten gâcher un autre

Der Quellenband präsentiert zum allerersten Mal die Kandidatendossiersvon Henry Dunant und Gustave Moynier, wie sie im Archiv des für den

Friedensnobelpreis zuständigen norwegischen Nobelpreiskomitees bis anhingeschlummert haben. Eine interessante und spannende Lektüre.

Dokumentensammlung in französischer, deutscher und norwegischer Sprache.

344 SeitenFormat: 17,5 x 24,5 cm, gebunden, laminierter Einband

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10 Rundschau Süd • Nr. 825. Februar 2021