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Steuerlexikon by W.H. Wacker Review by: Fritz Neumark FinanzArchiv / Public Finance Analysis, New Series, Bd. 34, H. 1 (1975), p. 187 Published by: Mohr Siebeck GmbH & Co. KG Stable URL: http://www.jstor.org/stable/40911191 . Accessed: 18/06/2014 18:25 Your use of the JSTOR archive indicates your acceptance of the Terms & Conditions of Use, available at . http://www.jstor.org/page/info/about/policies/terms.jsp . JSTOR is a not-for-profit service that helps scholars, researchers, and students discover, use, and build upon a wide range of content in a trusted digital archive. We use information technology and tools to increase productivity and facilitate new forms of scholarship. For more information about JSTOR, please contact [email protected]. . Mohr Siebeck GmbH & Co. KG is collaborating with JSTOR to digitize, preserve and extend access to FinanzArchiv / Public Finance Analysis. http://www.jstor.org This content downloaded from 188.72.126.88 on Wed, 18 Jun 2014 18:25:57 PM All use subject to JSTOR Terms and Conditions

Steuerlexikonby W.H. Wacker

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Steuerlexikon by W.H. WackerReview by: Fritz NeumarkFinanzArchiv / Public Finance Analysis, New Series, Bd. 34, H. 1 (1975), p. 187Published by: Mohr Siebeck GmbH & Co. KGStable URL: http://www.jstor.org/stable/40911191 .

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Besprechungen 187

(W.H.) Wacher (Hrsg.): Steuerlexikon. Verlag Franz Vahlen. München 1975. 486 Seiten.

Es ist nicht einfach, dem vorliegenden Werk gerecht zu werden. Das liegt ein- mal daran, daß es sehr ehrgeizige Ziele verfolgt - die Adressaten sollen laut Vorwort des Herausgebers so ziemlich alle „gegenwärtigen und potentiellen steuerlichen Ent- scheidungsträger" sein, zu denen dann außer den ,, Steuerexperten" u.a. auch Stu- denten der Wirtschafts- und Rechtswissenschaften gerechnet werden -; zum anderen ist die Behandlung der Stichworte ausschließlich unter den für Steuerrecht und steuerliche Betriebslehre relevanten Gesichtspunkten vorgenommen worden, m.a.W. die (sit venia verbo) finanzwissenschaftliche Steuertheorie und -politik wird allen- falls nur hier und da gestreift. Es kommt hinzu, daß die zahlreichen Artikel nach Umfang und Gehalt recht unterschiedlich sind, was freilich bei 16 Mitarbeitern kaum vermeidbar gewesen sein dürfte.

Berücksichtigt man all dies, so ist dem Buch ein gewisser Wert nicht abzuspre- chen: Es wird vielen Interessenten (ob gerade den erwähnten ,, Steuerexperten", scheint mir etwas zweifelhaft zu sein) als nützliches, schnell und im allgemeinen zu- verlässig orientierendes Nachschlagewerk dienen, besonders in den Fällen, in denen den Artikeln weiterführende Literatur angefügt worden ist. Das ist nun allerdings keineswegs überall und noch häufiger nicht in dem gebotenen - gewiß von dem mit dem Lexikon verfolgten Zweck her nicht übermäßig auszuweitenden - Umfang der Fall, wie u.v.a. beim Stabilitätsgesetz (überhaupt keine Literaturangaben, nicht ein- mal die Kommentare von A.Möller und K. Sterni), Einkommen, Einheitswert, Kir- chensteuer, Steuerlastquote, Substanzsteuern (überdies falsch definiert als „Zwangs- abgaben, die an das Vorhandensein eines Vermögens anknüpfen"), Agio usw. Hier wird der Herausgeber in künftigen Auflagen um eine etwas größere Einheitlichkeit der Behandlung besorgt sein müssen. Auch die Auswahl der Zeitschriften, die bei den Literaturangaben berücksichtigt worden sind, ist so willkürlich-eng, daß an anderer Stelle erschienene wichtige Beiträge unerwähnt bleiben.

Alles in allem: Es bleibt Raum für verschiedene Verbesserungen, doch vermag das ,, Steuerlexikon" auch in seiner gegenwärtigen Gestalt schon einem gewissen Kreis nützliche Hinweise und Informationen zu vermitteln.

F. Neumark

Heinrich M äding : Bildungsplanung und Finanzplanung. Gutachten und Stu- dien der Bildungskommission, Bd. XXXVI, hrsg. vom Deutschen Bil- dungsrat. Stuttgart 1974. 133 Seiten.

Ungelöste Probleme sowohl bei der mittelfristigen Finanzplanung als auch bei der Bildungsplanung sind in der Bundesrepublik offenkundig. Um zu ihren Ur- sachen vorzustoßen, erweist sich eine genauere Kenntnis der Planungsprozesse in der Praxis als sehr nützlich. Eine solche Vertrautheit mit der Planungswirklichkeit spürt man in Mädings ,, Bildungsplanung und Finanzplanung" in allen Abschnitten des Buches. Das General thema sind die Abstimmungsprobleme zwischen der öffent- lichen Finanzplanung und einzelnen gesamtstaatlichen Sachplanungen. Dargestellt werden sie am Beispiel der Bildungsplanung einer Bund-Länder-Kommission, wie sie in der Bundesrepublik erst seit 1970 existiert. Besonderes Gewicht wird auf die Probleme gelegt, die mit dem föderalistischen Staatsaufbau zusammenhängen. Dies ist schon deshalb von Bedeutung, weil mit der Bildungsplanung auf gesamtstaat- licher Ebene Angelegenheiten geplant werden, für die letztlich sowohl die Entschei- dungs- als auch die Finanzierungskompetenzen bei den Ländern liegen.

Die Arbeit läßt sich in drei, auch quantitativ etwa gleichgewichtige Teile auf- gliedern. Im ersten Teil geht es zunächst um die Entstehung, die Funktionen und Probleme der mittelfristigen Finanzplanung in der Bundesrepublik. Sodann wird isoliert davon die gesamtstaatliche Bildungsplanung dargestellt. Vorweg wird je-

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