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August 2011 Foto: Christian Pfander 4 • 2010 / 11 Partnersponsor Sponsor Medienpartner Printpartner Medicalpartner Ausrüster Hauptsponsor Hauptsponsor/Ausrüster

Wacker INFO Nr. 4 2011

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Offizielles Informationsorgan von Wacker Thun. Nr. 4 der Saison 2010/2011

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Wir danken der Fördergemeinschaft

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Editorial

Liebe Leserinnen und Leser

Wacker Thun ist mehr als nur der zweitgrösste Sportverein im Berner Oberland. Wacker Thun ist eines der sportlichen Aushängeschilder einer ganzen Stadt, Arbeitgeber und nicht zuletzt ein kaufmännisch geführtes Unternehmen. Neben sportlichen Erfolgen messen wir vor allem der wirtschaftlichen Stabilität des Vereins grosse Bedeutung bei.

Wacker Thun muss wie jedes kauf-männisch geführte Unternehmen in finanzieller Hinsicht auf stabilen Füssen stehen, um sich den künfti-gen Herausforderungen stellen zu können. Das Streben des Vorstan-des nach einer sofortigen Sicherung der finanziellen Stabilität bedeu-tete in der Konsequenz unter ande-rem, dass die gesamten Spesen- und Lohnstrukturen des Vereins bereits auf die kommende Saison harmo-nisiert und der bestehende Schul-

denberg saniert werden sollen. Diese unpopulären Entscheidun-gen und deren Folgen den Trainern, der Mannschaft, aber auch den Pressevertretern vor der Saison zu kommunizieren, war gleichermas-sen notwendig wie unangenehm, zumal die Reaktionen der Betroffe-nen und des Umfeldes nicht abseh-bar waren.

Nach einigen heftigen Diskussi-onen, ein paar Missverständnis-sen und geteilten Meinungen und Reaktionen haben Trainer, Spie-ler und das gesamte Umfeld aber mehrheitlich positiv reagiert, und wir dürfen festhalten, dass Vereins-führung und Mitglieder nach ein-gehenden Unterredungen näher zusammengefunden haben.

Wir sind überzeugt, dass uns der «neue Team-Spirit» und das gegen-seitige Verständnis nicht nur in wirt-schaftlicher, sondern auch in sportli-cher Hinsicht weiterbringen werden und wir die kommende Saison letzt-lich trotz vieler Hindernisse sowohl sportlich wie auch finanziell positiv gestalten können.

Und so schauen wir denn trotz der beschriebenen Herausforderungen und Hindernisse vertrauensvoll in die Zukunft und freuen uns eben genau wegen dem verstärkten Zusammenhalt auf die kommende Saison. Wir werden Ihnen in einer der nächsten Ausgaben gerne die Visionen und Massnahmen detail-liert vorstellen.

Fred Bächer, Geschäftsführer

Unangenehm – aber nötig

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• Affentranger Treuhand AG, 3600

Thun • Bälliz Apotheke + Drogerie AG, 3600 Thun • Bacher AG, 3606

Thun • Bahnhof Apotheke, 3600

Thun • Baumberger Hansjürg GmbH, 3752 Wimmis • Berner Kantonalbank, 3601 Thun • Boss Holzbau AG, 3600

Thun • Brügger Andreas Notariat, 3601 Thun • Buchs Management & Consulting, 3626 Hünibach • Coop Genossenschaft/Hobby AG, 4002

Basel • der ingeniör Bönzli Strübin GmbH, 3007 Bern • Dr. Baer Martin, 3800 Unterseen • Dr. Stump Samu-el, 3600 Thun • Fahrni Bäckerei-Konditorei, 3600 Thun • flükiger architektur gmbh, 3550 Langnau im

Emmental • Greiner Georges, 3600

Thun • Hächler Bootbau AG, 3653

Oberhofen • Hänni Möbel AG, 3661

Uetendorf • Helmle AG, 3600 Thun

• HMS Architekten und Planer AG, 3700 Spiez • Hotelplan MTCH AG, 3600 Thun • Kelly Service (Schweiz) AG, 3000 Bern • Läderach Weibel AG, 3602 Thun • Lanz Katharina, 3645

Gwatt (Thun) • Maximus Präsentati-onstechnik, 3661 Uetendorf • Meier AG Thun, 3645 Gwatt (Thun) • Migros Bank, 3600 Thun • Moser Kurt GmbH, 3604 Thun • NAVICA Treuhand AG, 3608 Thun • NRS Printing Solutions, 3645 Gwatt (Thun) • profectIS Infor-matic Services GmbH, 3600 Thun •

Restaurant Füürgässli, 3600 Thun

• RohrMax AG, 3110 Münsingen •

Sandro Lüthi Bestattungsdienst GmbH, 3608 Thun • Sanitas Troesch AG, 3601 Thun • Santag AG, 3600

Thun • Schleuniger AG, 3608 Thun

• Schmutz Söhne AG, 3600 Thun •

Schönholzer Niklaus, 3600 Thun •

Werbelinie AG, 3645 Gwatt (Thun)

Wir danken den Donatoren

Wir danken der

Fördergemeinschaft

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Wir bauen auf den Sport!

Page 5: Wacker INFO Nr. 4 2011

Liebe Mitglieder, liebe Handballballfreunde

Wie jedes Jahr hat der Präsident zu - handen der Hauptversammlung einen Jahresbericht zu verfassen. In diesem Jahr mache ich folgende Gliederung:

• Sportliches

• Organisation

• Finanzielles

• Ausblick

• Dank

SportlichesAuch in der vergangenen Saison hat Wacker Thun gezeigt, dass es in sportli-cher Hinsicht zu den Besten der Schweiz gehört. Sowohl unsere erste Mannschaft, die zweite Mannschaft, die Elite- und Inter-Junioren, die Animation wie auch die 3. Mannschaft haben viel erreicht. Sicherlich werden die Erfolge an anderer Stelle noch ausgiebiger gewürdigt. Hier nur so viel: Ich gratuliere allen Mann-schaften zu ihren Erfolgen und danke ihnen für den Einsatz.

Zudem hat sich einmal mehr gezeigt, dass wir mit unserem Juniorenkonzept auf dem richtigen Weg sind. Ich bin auch überzeugt, dass Wacker Thun in der Juniorenförderung zu den Besten in der Schweiz gehört.

OrganisationAn der letzten Hauptversammlung wurden Fred Bächer (Marketing und Kommunikation) und Stefan Huber (Chef Junioren) neu in den Vorstand gewählt. Diese beiden haben sich sehr gut integ-riert und auch Sichtbares für den Verein geleistet. Unerfreulich ist andererseits, dass wir bis heute keinen Chef Technik finden konnten. Die Suche geht weiter.

Leider haben während der Saison Jürg Sieber (Chef Finanzen) und Jacque-line Sieber (Geschäftsstelle) per Ende Jahr demissioniert, was logischerweise eine grosse Lücke in das Führungsteam des Vereins riss. Jürg und Jacqueline sei an dieser Stelle bestens für ihre Arbeit gedankt. Freundlicherweise steht uns

Jacqueline Sieber für gewisse Tätigkeiten (Führen der Adressen, Mithilfe bei der Rechnungsstellung etc.) weiterhin zur Verfügung. Da bis jetzt noch kein neuer Finanzchef gefunden werden konnte, habe ich diese Aufgabe interimistisch übernommen. Die Geschäftsstelle wird neu bei den Vaudoise Versicherungen geführt. Fred Bächer amtet als Vize-Prä-sident und Geschäftsführer.

Nachdem die Statutenänderung bezüg-lich des Beirates abgelehnt wurde, sind diese Posten nach wie vor nicht besetzt, und es werden an der Hauptversamm-lung auch keine Vorschläge gemacht.

Der Vorstand hat an 15 ordentlichen und zwei ausserordentlichen Sitzungen die Geschicke des Vereines mit bestem Wissen und Gewissen geführt. Es zeigt sich immer mehr, dass, sofern irgendwo ein Problem besteht, die Suche nach einer Lösung an den Vorstand delegiert wird. So sind wir immer weniger in der Lage, strategisch und planerisch zu agie-ren. Zu viel Zeit muss für Alltagssorgen aufgewendet werden, was darin gipfelt, dass die Belastung kaum mehr bewältigt werden kann. Wird jemand für die Vor-standstätigkeit angefragt, ist eine der

ersten Fragen jene nach der Entschädi-gung. An dieser Stelle sei bemerkt, dass alle Vorstandsmitglieder diese grosse Arbeit ehrenamtlich leisten. Da kommt es vor, dass Fehler passieren, und ich danke allen, die dafür Verständnis haben.

FinanziellesViele kritische Stimmen haben an der letzten Hauptversammlung das Budget für die Saison 2010/2011 begleitet. Die gesicherten Einnahmen von 90 Prozent haben ungesicherten bzw. fehlenden Einnahmen von Fr. 120 000.– gegenüber-gestanden.

Dazu sind noch Quellensteuernachforde-rung aus den vergangenen vier Jahren in der Höhe von Fr. 24 000.– sowie eine UVG-Prämienerhöhung von Fr. 10 000.– gekommen, was einen stolzen Fehlbe-trag von Fr. 154 000.– ergab. Wir haben uns dieser fast nicht lösbaren Aufgabe gestellt, und es ist uns gelungen, einen Zusatzertrag in dieser Höhe zu erzielen. Damit gehören die schlaflosen Nächte – was die Saison 2010/2011 betrifft – der Vergangenheit an. Es freut mich ausser-ordentlich, dass wir trotz aller widrigen Umstände einen positiven Rechnungs-abschluss erzielt haben. Damit hat sich-

Jahresbericht des Präsidenten

Wacker Thun bei den Besten des Landes

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Event-Plattform für Wacker Thun

Im Jahre 2011 feiert Wacker Thun seinen 50. Geburtstag. Wir werden dazu am 8. Oktober 2011 eine Geburts-tagsfeier abhalten. Mehr dazu und die Einladung werden wir rechtzeitig ver-senden. Von der Stadt Thun erhalten wir eine sogenannte Event-Plattform, was erlaubt, vor, während und nach

den Spielen Networking zu betreiben. Zusammen mit der Stadt Thun werden weitere Gratulanten gesucht, die bereit sind, Wacker Thun einmalig Fr. 5000.– zur Verfügung zu stellen. Es ist eine Genugtuung festzustellen, dass sich bereits etliche Firmen bereit erklärt haben, Wacker Thun zu gratulieren.

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Page 7: Wacker INFO Nr. 4 2011

zur sportlich positiven Saison auch eine finanzielle positive Saison gesellt. Auch an dieser Stelle möchte ich allen danken, die dazu beigetragen haben, dieses Ergebnis zu erzielen.

AusblickWie im Thuner Tagblatt gelesen und im Tele Bärn gesehen, hat Wacker mit seinem nächsten Budget Probleme. Um den dro-henden Fehlbetrag von Fr. 250 000.– zu decken, hat der Vorstand drei Massnah-men beschlossen.

Diskussionslos ist, dass auf die Ver-pflichtung zusätzlicher Spieler ver-zichtet wird. Dies hat möglicher-weise zur Folge, dass sportlich eine Einbusse in Kauf genommen werden muss.

Ich bin jedoch überzeugt, dass sich diese – sofern keine gravierenden Verletzungen dazu kommen – im Rahmen halten wird.

Die zweite Massnahme betrifft die Einnahmenseite. Einmalig, d. h. einzig und allein für die Saison 2011/2012, werden die Einnahmen des Sponsorenwett-kampfes verdoppelt. Dies betrifft alle Spieler und Trainer, die am Sponsorenwettkampf teilnehmen

müssen. Damit nicht alles auf den Sponsorenwettkampf fokussiert ist, werden wir an der Hauptver-sammlung alternative Möglichkei-ten vorstellen. Diese Massnahme muss von der Hauptversammlung genehmigt werden.

Die dritte Massnahme besteht darin, dass alle, die von Wacker Thun eine Entschädigung erhal-ten auf 8,5 Prozent (eine Monats-entschädigung) verzichten. Diese Massnahme kommt nur dann zum Zug, sollte es uns nicht gelingen, weitere Sponsoren zu finden. Sofern in der Jahresrechnung ein Gewinn (ohne Einmalzahlung Event-Plattform) ausgewiesen werden kann, wird dieser prozen-tual an die Verzichtenden verteilt.

Wird aus heutiger Sicht aus dem Worst-Case ein Real-Case, bedeutet dies, dass für die Saisons ab 2012/2013 weitere einschneidende Massnahmen ins Auge gefasst werden müssten. Über allfällige zusätzliche notwendige Einsparungen wird der Vorstand zu gegebener Zeit beraten und entscheiden.

DankZuerst möchte ich allen Spielern, Trainern und Betreuern für ihren Einsatz ganz herzlich danken. Auch allen andern, die ein Spiel zum Erlebnis werden lassen, wie Schiedsrichter, Zeitnehmer, Speaker, Auf-stellequipe, Buvette- und VIP-Raum-Per-sonal, Hallenkassehelfer, Fan- und Fan-Shop-Betreuer, Abwarte und allen nicht speziell erwähnten – herzlichen Dank.

Ein Dankeschön unseren Hauptspon-soren ASOAG und SportXX. Herzlichen Dank an Martin Saurer und Raphael Sommer von der ASOAG, die nach 10 Jahren das Hauptsponsoring, wie vor drei Jahren angekündigt, beenden. Die ASOAG bleibt Wacker jedoch wei-terhin als Mitglied der Fördergemein-schaft erhalten. Ein besonderer Dank geht an die Migros Aare, die künftig mit

SportXX und Zentrum Oberland unsere Hauptsponsorin ist.

Ebenso bedanke ich mich bei unserem Partner-Sponsor Vaudoise Versicherun-gen, dem Sponsor Renault mit Auto-haus Steffisburg. Kurt Aeschlimann ist seit 1989 als Sponsor für Wacker Thun tätig. Leider wird Renault in Zukunft bei Wacker nicht mehr in Erscheinung treten, das Autohaus mit Kurt Aeschlimann bleibt Wacker Thun weiterhin erhalten. Merci viumau, Kure.

Dank gebührt auch der Energie Thun, dem Printpartner Schlaefli & Maurer, dem Medienpartner Berner Oberland Medien, dem Medicalpartner STS Spital AG sowie dem Ausrüster adidas.

Allen Junioren-Premium-Partnern, Mit-gliedern der Fördergemeinschaft, Dona-toren, Gönnern, Junioren-Paten und allen die Wacker in irgendeiner Form finanziell unterstützt haben, ein herz liches Danke-schön.

Wir danken der Fördergemeinschaft

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Giesserei Thun Kilchhofer AG

Mittlere Strasse 56

3600 Thun

Die Migros Aare ist mit SportXX und Zentrum Oberland neuer Hauptsponsor von Wacker Thun.

Heinz Widmer Präsident

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«Herzlichen Dank an Martin Saurer und Raphael Sommer von der ASOAG, die nach 10 Jahren das Hauptsponsoring, wie vor drei Jahren angekündigt, been-den.»

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Page 9: Wacker INFO Nr. 4 2011

Das Geschäftsjahr 2010/2011 war im Bereich Marketing von vielen Schwie-rigkeiten und Hemmnissen geprägt. In einem wankelmütigen Umfeld war die Gunst der Zuschauer, Medien und Spon-soren (vor dem Hintergrund des allge-mein herrschenden Vernichtungswett-bewerbes und vieler eingeschränkter Ressourcen und Hindernisse in einem semiprofessionell geführten Verein) nicht einfach zu gewinnen. Besondere Probleme bereitete dabei die sinkende Mitgliederzahl der Fördergemeinschaft, der Rückzug bedeutender Haupt- und Partnersponsoren, das Juniorendefizit und nicht budgetierte Auslagen wie zum Beispiel eine Quellensteuernachrech-nung. Insgesamt musste Wacker Thun im vergangenen Jahr durch die erwähnten Problemfelder unter sämtlichen Titeln deutlich über Fr. 150 000.– kompensieren.

In Kenntnis der Tatsache, dass wir uns in einem sehr schwierigen Umfeld befin-den, legten wir in der vergangenen Saison ein klares Schwergewicht auf die Vermarktung der einzelnen Spiele. Wir konnten die finanziellen Ergebnisse in diesem Bereich mit zum Teil sehr grossem Aufwand um rund Fr. 50 000.– gegenüber den Vorjahren steigern. Auch die Anzahl der Besucher konnte zum ersten Mal seit Jahren leicht gesteigert werden, was zu Einnahmensteigerungen im Betrag der Verpflegung von rund Fr. 10 000.– führte.

Ein grosses Gewicht galt auch der detail-lierten Analyse des gesamten Vereins mit Definition der Problemfelder und der Erarbeitung des Grundlagenpapiers «Vision 13», welches die Ziele, Massnah-men und Prozesse der kommenden zwei Jahre klar definieren soll.

Nach genauer Studie der Sachlage kris-tallisierten sich fünf elementare Punkte

heraus, welche wir in den kommenden beiden Jahren verfolgen werden.

Vision 13Wacker Thun sieht sich in den kommen-den Jahren mit grossen Herausforde-rungen konfrontiert. In einem semipro-fessionellen Umfeld mit den heutigen Strukturen wird es kaum möglich sein, dass der Handballsport in Thun auf lange Sicht NLA-tauglich bleiben wird. Wacker Thun muss sich entwickeln und sich den künftigen Anforderungen des Handball-marktes anpassen. Die folgenden Mass-nahmen verfolgen das Ziel, Wacker Thun in eine gesicherte Zukunft zu führen:

Wacker Thun will seinen Schuldenberg von gegen Fr. 100 000.– in den kommenden Monaten restlos sanieren, indem die Event-Plattform ver-marktet wird. 50 Sponsoren erhalten die Möglichkeit, sich mit einem einmaligen Betrag von Fr. 5000.– in die Event-Platt-form einzukaufen.

Wacker Thun muss vor allem für die Mitglieder der För-dergemeinschaft attraktiver werden und eine verbesserte Exklusivität bieten. Da die Stadt Thun auf Wacker baut, wurde der Bau oben erwähnter Event-Plattform durch die Stadt im Rahmen der Sanie-rung der Lachenhalle ermöglicht.

Das Budget muss an die verän-derten Umstände angepasst werden und die Lohn- und Spesenstrukturen müssen harmonisiert werden. Grundsätzlich gilt, dass sich Wacker Thun auf keiner-lei finanzielle Abenteuer mehr einlassen wird, Geld wird nur dann ausgegeben, wenn es auch zur Verfügung steht.

Wacker Thun will in den kommenden Jahren die Busi-nessgesellschaften verstärkt bearbeiten

und pflegen. Dies beinhaltet auch eine Optimierung respektive eine Harmoni-sierung der Kostenstruktur. Zu diesem Zweck wird mit der neu gegründeten Supportergemeinschaft eine neue Kate-gorie gegründet, die sich zwischen der Fördergemeinschaft und den Donatoren befindet.

Wacker Thun muss wieder zu einem Trend werden und von sich reden machen. Zu diesem Zweck werden wir in den kommenden beiden Jahren verstärkt Anlässe, zum Beispiel eine Wackers Night oder Sponsorenveranstaltungen, durch-führen. Der Veranstaltungskalender befindet sich zur Zeit in der Bearbeitung.

Auch wenn wir in den vergangenen Monaten sehr schwierige Zeiten durch-lebt haben, so sind wir doch überzeugt, dass wir vertrauensvoll in die Zukunft blicken können und unsere Massnahmen erfolgreich sein werden.

Zu guter Letzt ist es mir persönlich ein wichtiges Anliegen, den abtreten-den Haupt- und Partnersponsoren, der ASOAG Personal AG und dem Autohaus Steffisburg, meinen Dank auszuspre-chen. Beide Sponsoren haben uns über Jahre mit einem sehr hohen Engagement sowohl finanziell wie auch moralisch unterstützt und werden Wacker Thun auch weiterhin, wenn auch mit geringe-ren, aber immer noch namhaften Beiträ-gen unterstützen.

Jahresbericht Marketing/Kommunikation

Wacker Thun muss wieder zu einem Trend werden

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Wir danken der Fördergemeinschaft

BauabdichtungenUetendorf/Bern

Fred Bächer Geschäftsführer

1. Sanierung

2. Attraktivitätssteigerung

3. Budget

4. Businessgesellschaften

5. Trend

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23.03.–24.03.2011 Jassen in Titisee-NeustadtFr. 195.00 inkl. Halbpension undPreise beim Jassen

09.04.–10.04.2011 Saisoneröffnungsfahrtins BlaueFr. 235.00 inkl. Halbpension und Unterhaltung

20.04.–25.04.2011 Ostern in HollandFr. 1190.00 inkl. Halbpension, Ausfl üge und Eintritte

22.04.–25.04.2011 Ostern in HeidelbergFr. 590.00 inkl. Halbpension und Ausfl üge

29.04.–01.05.2011 Frühlingsjassen in BregenzFr. 350.00 inkl. Halbpension,Ausfl ug, Degustation und Preise beim Jassen

16.05.–19.05.2011 Südtirol – Dolomitenim NatznerhofFr. 510.00 inkl. Halbpension, Dolomitenrundfahrt

19.05.–22.05.2011 Formel-1-Rennenin BarcelonaFr. 995.00 inkl. Halbpension, Sitzplatz Tribüne G

02.06.–05.06.2011 Auffahrt im Zillertal mit Konzert der AmigosFr. 555.00 inkl. Halbpension, Konzert der Amigos und Ausfl ug

09.06.–12.06.2011 Open-Air der Kastelruther Spatzen in KastelruthFr. 590.00 inkl. Halbpension, Eintritt Open-Air

30.06.–09.07.2011 England mal ganz andersFr. 1750.00 inkl. Halbpension,Fähre und Ausfl üge

11.07.–17.07.2011 Hansestadt HamburgFr. 1200.00 inkl. Halbpension, Ausfl üge und Eintritte

28.08.–03.09.2011 Wanderferien in WalchseeFr. 890.00 inkl. Halbpension und geführte Wanderungen

Herbstferien in Lermoos05.09.–18.09.2011 Fr. 1310.00 inkl. Halbpension11.09.–18.09.2011 Fr. 895.00 inkl. Halbpension05.09.–10.09.2011 Fr. 740.00 inkl. Halbpension

06.10.–09.10.2011 Musikplausch in Mayrhofen mit Ruedi HoferFr. 550.00 inkl. Halbpensionund Ausfl ug

12.10.–13.10.2011 Jassen im MontafonFr. 195.00 inkl. Halbpensionund Preise beim Jassen

22.10.–23.10.2011 Saisonschlussfahrt ins BlaueFr. 290.00 inkl. Vollpensionund Unterhaltung

27.10.–30.10.2011 Jassplausch in MayrhofenFr. 475.00 inkl. Halbpension,Ausfl ug und Preise beim Jassen

04.12.–08.12.2011 Christkindlmarkt KölnFr. 580.00 inkl. Frühstücksbuffet

09.12.–11.12.2011 Christkindlmarkt Stuttgartmit Bad WimpfenFr. 430.00 inkl. Frühstücksbuffet

12.12.–15.12.2011 Christkindlmarkt InnsbruckFr. 450.00 inkl. Frühstücksbuffetund Nutzung der Wellnessoase

15.12.–18.12.2011 Adventskonzert der Kastel ruther Spatzen in TelfenFr. 590.00 inkl. Halbpension, Adventskonzert und Ausfl ug

30.12.–02.01.2012 Silvester feiern mitSTI-Reisenweitere Angaben folgen

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Page 11: Wacker INFO Nr. 4 2011

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20.04.–25.04.2011 Ostern in HollandFr. 1190.00 inkl. Halbpension, Ausfl üge und Eintritte

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Jahresbericht Veranstaltungen

«Problemkind» ist die AufstellequipeDas Ende der Saison 2010/2011 liegt bereits wieder einige Wochen zurück. Eine Saison mit vielen Höhepunkten, aber auch mit sehr spannenden Momen-ten. Aus meinem Ressort darf ich rück-blickend sagen, dass wir die Saison ohne grössere Probleme über die Bühne gebracht haben.

An dieser Stelle geht natürlich wieder der Dank an alle Helferinnen und Helfer. Sei dies als Helfer an der Buvette, im VIP-Raum, am Fanstand/Kiosk, am Grill oder bei den Spezialapéros, ihr habt alle einen sehr guten Job gemacht, wofür ich mich ganz herzlich bedanke. Ein grosser Dank geht auch an die Mannschaften, welche für den Hallendienst eingeteilt waren.

Mehr Last auf weniger SchulternEines unserer Problemkinder ist die Auf-stellequipe. Leider sind es immer weni-ger Helfer. Somit verteilt sich die Arbeit immer mehr auf immer weniger Schul-tern. Wir haben versucht, die Aufstell-equipe mit zusätzlichen Helfern aus der Hallendienstmannschaft zu verstärken. Allen Helfern aus der Aufstellequipe um Jumbo Sorgen gilt ein ganz spezieller Dank.

Wir suchen zusätzliche Helfer für die Aufstellequipe. Jedes Wacker-Mitglied

in der Aufstellequipe gilt als Funktionär und muss den Grundjahresbeitrag nicht bezahlen. Es dürfen aber auch Väter oder Familienmitglieder unserer Junioren mit-helfen.

Dem Vorstand ist bewusst, dass der dies-jährige Helferbrunch vom Datum her nicht optimal gelungen ist. Waren doch leider viele Helfer am Sonntag nach Auf-fahrt abwesend. Leider konnte das Datum nicht anders gewählt werden. Wir sind bemüht, nächstes Jahr den Anlass anders zu organisieren.

Neu im GlashausWährend der Sommerferien wird durch die Stadt Thun in der Lachenhalle eine Event-Plattform eingebaut. Somit können wir künftig unseren Sponsoren und den VIP-Gästen zusätzliche Möglich-keiten bieten, das Spiel in einem speziel-len Rahmen zu geniessen. Von der Event-Plattform hat man einen Überblick über die ganze Halle, und man kann von dort aus das ganze Spiel anschauen. Gleichzei-tig haben wir mit der Vermarktung dieser Plattform die Möglichkeit, unsere Finanz-situation etwas zu korrigieren. Mehr dazu kommt aus dem Bereich Marketing.

Durch die neue Event-Plattform ist ande-rerseits ein neues Verpflegungs- und

Cateringkonzept nötig. Dieses ist im Moment am Entstehen. Voraussichtlich werden auch für diesen Bereich zusätz-liche Helferinnen und Helfer benötigt. Somit ergibt sich also für die Frauen unse-rer Mitglieder oder die Mütter unserer Junioren eine Möglichkeit, etwas mitzu-helfen.

Junioren autonomerNeu führen die Junioren ihre Turniere selbständig durch, also nebst dem ganzen Spielbetrieb organisieren und betreiben sie eigenständig die Buvette und sorgen für die Verpflegung.

Nun wünsche ich allen noch einen schö-nen und warmen Sommer und eine schöne Ferienzeit.

Wir sehen uns an der Haupt-versammlung (16. August) oder am 1. Heimspiel (2. September).

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Premium-Partner Wacker Junioren

Daniel Hilpert Leiter Veranstaltungen

Die Aufstellequipe (Symbolbild) benötigt dringend Verstärkung

Page 12: Wacker INFO Nr. 4 2011

Suva Bern wünscht allen ein faires, spannendes Spiel.Dänk a Glänk.

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Jahresbericht Nachwuchs

Junioren mit neuem Namen: Wacker LakeSide JuniorsDie Nachwuchsarbeit von Wacker Thun gilt in der Schweizer Handballszene als vorbildlich. Dies ist das Resultat einer ausgezeichneten Aufbauarbeit, die von vielen Mitwirkenden in den letzten Jahren geleistet wurde. Mit meiner Vor-standsarbeit möchte ich einen Beitrag leisten, damit dieser erfolgreiche Weg weiter beschritten werden kann.

Die erfolgreiche Nachwuchsarbeit steht auf vier Säulen:

Die erste Säule ist die Organisation. Mit einer Organisationsstruktur haben wir die Abläufe vereinfacht, die Verantwort-lichkeiten festgelegt und wollen damit nicht zuletzt den Vorstand von Arbeiten entlasten, die innerhalb der Nachwuchs-abteilung erledigt werden können.

Die zweite Säule ist die Zusammenarbeit mit den Partnervereinen. Unter dem Lead von Wacker Thun hat sich in den letzten Jahren eine Partnerschaft mit den umlie-genden Handballvereinen entwickelt, die ihresgleichen sucht. Es werden Spielge-meinschaften gebildet und der Austausch von Nachwuchsspielern dient dem Ziel, die Talente zu fördern und damit einen maximalen Nutzen für die Spieler und die Vereine zu erzielen. Wir sind überzeugt, dass dies der einzige Weg ist, um in einer genügenden Breite stufengerechte Aus-bildung zu betreiben.

Die dritte Säule sind die Finanzen, wie so oft die labilste Säule. Wir bieten eine

sinnvolle und gesunde Freizeitbeschäfti-gung für eine grosse Anzahl von Jugend-lichen an. Leider wird dieser Beitrag an die Gesellschaft von der Öffentlichkeit kaum honoriert. Mit dem neuen Label «Wacker LakeSide Juniors» wollen wir dort ansetzen, die Nachwuchsbewegung bekannter machen und entsprechend vermarkten.

Die vierte Säule ist der sportliche Erfolg. Erfolgreich waren wir dieses Jahr auf allen Stufen. Nachstehend ein Auszug aus der erfreulichen Saisonbilanz:

• U19 Elite: 2. Rang Meisterschaft 1. Rang Berner Kantonalcup

• U17 Elite: 4. Rang Meisterschaft 1. Rang Kids-Cup

• U15 Inter: 3. Rang Meisterschaft 1. Rang Kids-Cup

• U13 Masters: 2. Rang Meisterschaft 1. Rang Kids-Cup

Es zählen aber nicht nur die Ränge, son-dern auch die individuelle Ausbildung der Spieler. Dies zeigt sich an den Aufge-boten in nationale und regionale Mann-schaften. So spielten letzte Saison vier Wacker-Spieler in den Junioren-National-

mannschaften und elf Wacker-Spieler in der Regionalauswahl. Im Weiteren sind diverse ehemalige Spieler aus der Nach-wuchsabteilung in den Kadern der ersten Mannschaften von Wacker Thun und TV Steffisburg.

Erfolg muss nachhaltig sein. Dieser Leit-satz muss unser Handeln bestimmen, auch wenn es für einen ehrgeizigen Sportler oder Trainer manchmal nicht einfach ist. Gemeinsam werden wir daran weiterarbeiten.

Der Erfolg hat viele Baumeister. Ich möchte mich bei allen, die einen Beitrag leisten, herzlich für ihren Einsatz bedan-ken. Gemeinsam sind wir stark, und gemeinsam werden wir den erfolgrei-chen Weg weiter beschreiten.

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Stefan Huber

Die Dynamik in der Juniorenbewegung setzt sich fort.

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-Wir danken der Fördergemeinschaft von Wacker Thun

• AG für Abfallverwertung, 3600 Thun • ARA Thunersee, 3661 Uetendorf • ASOAG Personal AG, 3600 Thun • AXA Winterthur, 3600 Thun • Autohaus

Steffisburg-Thun, 3613 Steffisburg • Bären Haustechnik AG, Wabern BE, Thun, Aarberg • B+S Banksysteme Schweiz AG, 3600 Thun • Bangerter Friedli

+ Partner, 3601 Thun • Berner Oberland Medien AG BOM, 3700 Spiez • Credit Suisse AG, 3601 Thun • daskonzept AG, 3600 Thun • Die Mobiliar Ver-

sicherung, 3601 Thun • Dietrich Isol AG, 3700 Spiez • Dr. Hess Rolf, 3600 Thun • Energie Thun AG, 3607 Thun • Frieden AG Creative Design, 3601 Thun

• Frutiger AG, 3600 Thun • Gafner Paul, 3604 Thun • Gerber Franz Architekten AG, 3661 Uetendorf • Giesserei Thun Kilchhofer AG, 3600 Thun • Heinz

Hodel AG, 3600 Thun • Hotel Freienhof, 3600 Thun • Immer AG, 3661 Uetendorf • Intersteri AG, 3613 Steffisburg • Iso-San AG, 3661 Uetendorf • Kehrli

Kommunal AG, 3601 Thun • Kilchenmann AG, 3122 Kehrsatz • Kilchherr AG, 3600 Thun • PricewaterhouseCoopers AG, 3601 Thun • Probst Optik Thun,

3601 Thun • Schlaefli & Maurer AG, 3800 Interlaken • SportXX Migros, 3321 Schönbühl • Textildruck Thun GmbH, 3608 Thun • Theiler Ingenieure AG,

3600 Thun • UBS AG, 3601 Thun • Vaudoise Versicherungen, 3600 Thun • Verkehrsbetriebe STI, 3600 Thun • Wellness- & Spa-Hotel Beatus, 3658 Merligen

• Zaugg Bau AG, 3608 Thun

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Die 1. Mannschaft (im Bild stellvertretend Luca Linder) kämpfte sich mit Herz und Können auf den 4. Schlussrang.

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Der frühe und erfolgreiche Abschluss der Mann-schaftsbildung für die Saison 2010/2011 befreite uns von lang anhaltenden und störenden Trans-ferverhandlungen. Das intensive Sommertrai-ning im Juni und das gute Teilnehmerfeld am mehrtägigen Schindler-Cup in Hamburg ermög-lichten eine schnelle Integration der neuen Spieler Borna Franic, Andreas Merz und Fabian Studer. Das Turnier im August zwang uns rasch, auf hohem Niveau Handball zu spielen.

Obschon wir auch einiges an Lehrgeld zu bezah-len hatten, wirkten sich die vielen Vorberei-tungsspiele schon zu Beginn der Meisterschaft sehr positiv aus. So starteten wir eher über-raschend gut in die Saison und konnten bereits einige wichtige, nicht budgetierte Punkte sam-meln.

Leider verletzte sich Fabian Studer in der Vorbe-reitungsphase, was einen Ausfall für die ganze Saison zur Folge hatte. Aus finanziellen Gründen konnten wir diese Absenz nicht ersetzen. An der sehr ambitiösen Zielsetzung der Vereinsleitung, den 4. Rang und somit einen Europacup-Platz zu erreichen, wurde aber nicht gerüttelt.

Die Ausgangslage war klar – aber schwierig:

1. Wacker darf aus finanziellen Gründen nicht Erster oder Zweiter werden (eine Teilnahme im EHF oder in der Champions League wäre nicht finanzierbar, weil u. a. mit grösseren Absenzen am Arbeits- oder Studienplatz zu rechnen ist). Da wir auch nicht über das nötige Spielerpoten-zial verfügten, musste mit dieser Situation kaum gerechnet werden.

2. Wacker darf aber auch nicht Fünfter oder Sechster werden, weil bedeutende Sponsoren-gelder nur bei Erreichen eines Europacup-Plat-zes eingefordert werden können.

Dass die 1. Mannschaft in der Endabrechnung den 4. Rang erreicht hat, ist also eine meisterhafte Punktlandung! Mit diesem Rang ist klar, dass Wacker meistens gut bis sehr gut gespielt hat und damit mehrere düstere Saisonprognosen von Experten (inkl. Handballzeitung: 8. Rang) eines Besseren belehrt hat.

Leider haben uns die Brüder Sandro und Claudio Badertscher sowie Manuel Reber auf Ende der Saison verlassen, was auch neben dem Spielfeld eine grosse Lücke hinterlassen wird. Sandro und Manuel setzen ihre Prioritäten neu im Beruf, Claudio wird seine Karriere beim Ligakonkurrenten Fortitudo Gossau fort-setzen.

Diese Abgänge verlangten eine rasche Nachfolgeregelung. Trotz grosser Nachfrage haben wir früh bestimmt, die linke Flügelposition intern zu besetzen, also einem Nachwuchsspieler von Wacker/Stef-fisburg einen Stammplatz freizuhalten. Aus-gewählte Kandidaten mussten sich diesen Platz während der Vorbereitungsphase Mai/Juni hart erkämpfen. Da aus finanziellen Gründen vorerst auf einen rechten Rück-raumspieler als Ersatz für Manuel Reber verzichtet werden muss, hat der Trainer-stab entschieden, zwei der Kandidaten ins Team aufzunehmen. Der Entscheid ist am 1. Juli beim Abschlusstraining vor den Som-merferien gefällt worden, die 1. Mannschaft begrüsst neu im Team Christoph Lanz und Silvan Hess.

Die finanziellen Sorgen des Vereins beschäf-tigen leider zu oft auch die Spieler. Trotz grossem Engagement der Spieler, die über-all im Einsatz stehen (Ferienpass in Thun und Bödeli, Suppen-tag, Schülerturniere in Thun, Biglen und Visp), erntet man zwar grosse Dankbarkeit, aber leider kein Brot. Wacker Thun leidet wie andere Vereine immer stärker an fehlenden personellen Ressourcen. Das führt dazu, dass die Verbleibenden mit Aufga-ben überhäuft werden und die Lust verlieren. Dafür steigt die Anzahl Leute, die uns auf Fehler hinweisen und uns mit Aus-sagen überdecken wie «Ihr müsstet halt ...». Wahrscheinlich ist es nun höchste Zeit, nachhaltige Strukturen für den Verein zu schaffen und die sportlichen Ziele vorerst leicht zu reduzieren. Ich bin überzeugt, wenn wir ein halbes Dutzend Leute für uns gewinnen könnten, die bestehenden Abteilungen wie Marke-ting, Event, Technik etc. verstärken, schaffen wir gemeinsam die Kehrtwende in eine erfolgreiche Zukunft. Wenn nicht, dann wird‘s bitter!

Der Startpunkt, um den Bedürfnissen der Sponsoren besser gerecht zu werden, könnte mit der neu gebauten Event-Platt-form in der Lachenhalle kaum besser gewählt sein als für die Saison 2011/2012 – also verpas-sen wir diese Chance nicht!

Ich freue mich auf die neue Saison und die Teil-nahme am Europacup!

Jahresbericht 1. Mannschaft

Eine perfekte Punktlandung

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Christoph Lanz

Silvan Hess

Thomas Fahrni Chef 1. Mannschaft

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Text: Thomas Kobel Fotos: Roland Peter

Im zweiten Anlauf hats geklappt: Das Zwöi ist vergangene Saison in die 1. Liga aufgestiegen. Und dies trotz einer Saison, in der eigentlich von Anfang an (fast) alles schiefging.

Die Geschichte dieses Aufstiegs besteht aus ganz vielen Sondergeschichten. Man könnte jene erzählen von Sven Krainer, der letztes Jahr wegen Herz-problemen im Training zusammenge-brochen war.

Auf den Tag genau ein Jahr, nachdem er aus dem Koma aufgewacht war – an seinem «zweiten Geburtstag» –

brachte das Zwöi den Aufstieg ins Trockene. Wer es noch nicht wusste, erfuhr, wie Sven feiern kann... Oder man könnte jene erzählen von Marco Gerber. Der diesjährige Pechvogel war unbestrittener Stammspieler und stand meist sechzig Minuten auf dem Platz. Dann aber verletzte er sich im zweitletzten Training vor dem ersten Saisonspiel am Knie und war zum Zuschauen verdammt. Er kam zurück und stand genau bei einem Spiel auf dem Matchblatt, als das Knie ein zwei-tes Mal kaputtging. Diesmal hiess es zuschauen bis Saisonende, und das in der Aufstiegssaison...

Es gäbe auch die Geschichte von Regis-seur Michael Sigg, der im November in

die RS einrückte und danach bis in den April sämtliche Spiele ohne ein einzi-ges Training, dafür aber schon mal mit einem Gewaltmarsch in den Beinen, bestritt.

Oder man könnte die Geschichte des letzten Gruppenspiels erzählen, als das Zwöi beim vermeintlich einfachen Gegner Köniz antrat und zur Qualifika-tion für die Aufstiegsrunde noch einen Punkt benötigte. Nach einem souverä-nen Start kassierte Nicolas Stüdle einen Cut und musste die Wunde ambulant nähen lassen. Das Zwöi fiel völlig aus dem Tritt und rannte bis zum Schluss einem Rückstand nach, bis ihm in der allerletzten Sekunde der Ausgleichs-treffer gelang. Torschütze, nach einem

Saisonrückblick zweite Mannschaft

«Scha-la Erschtliga ...»

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Abpraller vom Pfosten notabene: Sven Krainer...

So klänge die Geschichte für jeden ein bisschen anders, doch am Ende gabs ein gemeinsames Finale: Mit dem 39:24-Sieg beim letzten Aufstiegsspiel in Lyss sicherte sich das Zwöi nach einer Auf-stiegsrunde ohne Niederlage die Promo-tion, und endlich konnten die Gesänge angestimmt werden: «Scha-la Erscht-liga!»

Ganzer Verein half mitBis es so weit war, war es schön und uner-lässlich zu spüren, dass der ganze Verein hinter dem Projekt «Aufstieg» stand. Die Saison hatte nämlich unter miserablen Voraussetzungen begonnen: Das Trai-ningslager in Spanien, das in den ver-gangenen Jahren für die Basis und den Teamgeist gesorgt hatte, musste ersatz-los ausfallen. Wegen zahlreicher Abwe-senheiten – Verletzungen, Ausbildungen, Militär – standen wir oft nur mit sechs bis acht Mann in der Halle und konnten

kaum vernünftig trainieren. Fäntu Weber war im Winterhalbjahr fast immer der einzige Torhüter, oft auch an Spielen.

Hier kam die Unterstützung zum Tragen: Aus der ersten Mannschaft kam durch die Badertscher-Brüder Support für Trainings und Coachings. Claudio Badertscher tat bei einigen Matches sogar als Spieler mit. Physios und Betreuer standen mit Rat, Tat und Thera-Bändern zur Seite.

Beim Partnerteam vom TV Steffisburg stellte Trainer Rolf Flury einerseits Spie-ler für uns frei, ohne die es in den ent-scheidenden Phasen nicht gegangen wäre. Und als Chef Leistungssport bei Wacker nahm er die Trainerfrage schon früh aktiv an die Hand, sodass die Nach-folge von Marco Müller während der Auf-stiegsrunde schon längst geklärt war und der Kopf fürs Wichtige frei blieb. Und die eigene U19 schliesslich erklärte sich wäh-rend dem Kaderengpass zu kurzen Trai-ningsspielen bereit, sodass wir trotzdem ab und zu 6:6 üben konnten. Nicht zu ver-

gessen der Vorstand, von dem das klare Bekenntnis zur 1. Liga mit allen Konse-quenzen kam.

Sportlicher Wert?Es wäre nun allerdings ein Leichtes, diesen Erfolg kleinzureden. Schliesslich hat die U19 mit ihren Kantersiegen im Cup den sportlichen Stellenwert ein-drücklich zurechtgerückt. Schliesslich sah es angesichts der letzten Resultate nach einem Spaziergang aus. Schliesslich konnte mit der Unterstützung der Stef-fisburger Spieler gar nichts schiefgehen. Könnte man jedenfalls sagen.

Keine Selbstverständlichkeit!Der Aufstieg ist aber trotzdem keine Selbstverständlichkeit. Das zeigt sich daran, dass das Zwöi letzte Saison unter ähnlichen Voraussetzungen nach zwei Spielen in der Aufstiegsrunde schon keine Chance mehr hatte. Oder daran, dass die Qualifikation für die Aufstiegsspiele an einem seidenen Faden hing. Oder daran, dass Wacker seit Jahren keine Erstliga

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mehr hatte. Oder daran, dass eine solide, gewachsene Mannschaft wie Langenthal seit Jahren erfolglos ver-sucht, aufzusteigen. Oder daran, dass der BSV Bern diese Saison abgestiegen ist.

Langjähriger AufbauWacker stellt mit den abgestiegenen Lyssern und dem letztjährigen Aufstei-ger Herzogenbuchsee eines von drei Erstligateams im Kanton Bern. Das wäre nicht möglich gewesen ohne eine langjährige Aufbauarbeit: Das «Zwöi»

hat 2006 als U21 begonnen, startete dann 2007 in der 3. Liga und schaffte ungefährdet den Aufstieg. Nach einer Saison im Mittelfeld (2008/09) quali-fizierte sich das Zwöi bereits für die Aufstiegsspiele (2009/10), war aber offenbar noch nicht ganz bereit. Die Wurzeln des diesjährigen Erfolgs rei-chen also weit zurück und sind eng mit Marco Müller verknüpft, der die Mann-schaft seit Anfang betreut hat. Dabei durfte er auf einen treuen «harten Kern» zählen, der über die Jahre mehr oder weniger zusammenblieb. Dank

diesem Aufstieg kann Wacker nun zusammen mit dem TV Steffisburg in sämtlichen Ligen ein Team stellen und so allen Spielern das optimale Gefäss bieten.

Für die nächste Saison haben Mathias Wiggenhauser und Remo Badertscher die Verantwortung fürs Team über-nommen und arbeiten voll motiviert am Neuanfang.

Wir freuen uns aufs Abenteuer Erstliga!

Spieler vom Partnerverein Steffisburg,

im Bild Louis Bourquin, verstärkten

die 2. Mannschaft von Wacker Thun.

Sven Krainer schoss das entscheidende

Tor in der letzten Sekunde.

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ImpressumHerausgeber: Wacker Thun, 3600 Thun / Redaktion und Gestaltung: Roland Peter / Druck: Schlaefli & Maurer AG, Interlaken / Inserate: Marketing Wacker/ Auflage: 2800 Exemplare Redaktionsschluss Wacker-Info 1/2011: 31. 8. 2011 / Die Wacker-Info erscheinen viermal pro Jahr und sind das offizielle Kluborgan von Wacker Thun / www.wackerthun.ch / [email protected]

Text: Marion Anker Fotos: Roland Peter

Anfang August haben Wacker Thun und der DHB Rotweiss Thun, wie im vergan-genen Jahr, ein Angebot für den Thuner Ferienpass durchgeführt. Bei «Spass mit Handball» konnten 20 hoch motivierte Jugendliche mit Spielerinnen und Spie-lern der ersten Mannschaften der beiden führenden Clubs der Region eine Woche lang jeden Morgen ein Training absolvie-ren.

Der Thuner Ferienpass bietet Kindern und Jugendlichen aus der Region Thun die Möglichkeit, sich in den Sommerfe-rien auch zu Hause die Zeit zu vertreiben. Ob mit dem Wildhüter im Wald, beim

Kosmetikkurs oder eben beim Handball-spielen, die Jugendlichen können aus unzähligen Angeboten auswählen.

Am ersten Tag gefragt, ob sie bereits Erfahrung mit Handball haben, musste die Mehrheit der Teilnehmenden die Frage mit «Nein» beantworten. Jedoch waren alle sehr motiviert und wollten ihr Bestes geben.

Dies war die Grundlage für die beachtli-chen Fortschritte, welche die einzelnen Spielerinnen und Spieler erzielt haben. Alle waren stets mit grosser Disziplin am Werk, trotzdem ging bei all dem Ehr-geiz die Lust nie verloren. Nicht nur die Teilnehmer hatten ihren Spass, sondern auch die Trainerinnen und Trainer. Ende

Woche fand zum Abschluss ein interes-santes und ausgeglichenes Turnier statt, bei welchem das Gelernte noch einmal unter Beweis gestellt werden konnte.

Natürlich hoffen die beiden Vereine auf weiteren Zuwachs an Juniorinnen und Junioren aus dieser Woche. Die am Frei-tag verteilten Flyer bieten den Jugendli-chen die nötigen Informationen, damit sie an einem Schnuppertraining im Verein teilnehmen können.

Ich bin zuversichtlich, das eine oder andere Gesicht bei einer Handballveran-staltung wiederzusehen – ob an einem Spiel der ersten Mannschaft oder im Trai-ning.

Spass und Engagement beim Lernen einer neuen Sportart.

Die Kinder hatten echt den Plausch beim Ferienpass.

Mit den Profis trainieren

Ferien(s)pass mit Handball

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