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November 2011 Foto: Christian Pfander 1 • 2012 / 13 Hauptsponsor Hauptsponsor/Ausrüster Partnersponsor Printpartner Finanzpartner Medienpartner Medicalpartner Eventpartner Ausrüster Partnersponsor

Wacker Info Nr. 1 2012-2013

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Wacker INFO. Informationsmagazin des Handballclubs Wacker Thun. Nr. 1 der Saison 2012/2013

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Redaktion/Gestaltung: Roland Peter

Druck:Schlaefli & Maurer AG

Inserate:Marketing Wacker

Auflage: 2800 Exemplare

Redaktionsschluss: Wacker-Info 1.12.2012

Die Wacker-Info erscheinen viermal pro Jahr und sind das offizielle Kluborgan von Wacker Thun

[email protected]

Mitglieder Fördergemeinschaft

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Editorial

Wir alle kennen die Zeich-nung von den zwei Eseln, die mit einem Seil verbunden sind. Jeder hat einen Heuhaufen zum Fressen vor sich. Leider ist der Heuhaufen für keinen der Esel erreichbar.

Zwar ziehen die beiden am selben Strick aber nicht in glei-cher Richtung. Was ich damit sagen will? Handball Schweiz ist ein ähnliches Gebilde. Es besteht aus dem SHV, mit den selbständigen Organisation Swiss Handball League (Nati-onalliga A + B Männer), der Swiss Premium League ( Nati-onalliga A + B Frauen) und sieben Regionalverbänden. Seit einigen Jahren zeichnet sich immer mehr ab, dass die Regionen mit 77 Stimmen die SHL und SPL mit zusammen 40 Stimmen jeweils überstimmen und dominieren wollen. Bei der letzten Delegiertenversamm-lung wurden sogar von einem ehemaligen HRV-Präsidenten die Regionen aufgerufen, auf

ihr Gärtchendenken zu verzich-ten. Leider ohne Erfolg. Schade. Damit sind notwendige Verän-derungen einmal mehr auf die lange Bank geschoben. So wird es immer schwieriger, den SHV zu führen, wenn die Regionen alle Bestrebungen für einen einheitlichen Handball in der Schweiz blockieren. Was mich wieder zu den beiden Eseln bringt. Wollen die beiden Esel nicht verhungern, gibt es nur eine Lösung: Am selben Strick ziehen aber auch in die glei-che Richtung. Nur so wird der Handball in der Schweiz wiede-rum erstarken und für Sponso-ren interessant werden.

Ihr PräsidentHeinz Widmer

Heinz Widmer. Foto: Christian Pfander

Alle am gleichen Strick ziehen

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Wir danken den Donatoren

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Text/Fotos: Kurt Häberli

Am Samstag, einen Tag nach Herbstbe-

ginn, steht nachmittags in der Genfer

Sporthalle «Queue d’Arve» ein Spiel HC

Servette 1 gegen Wacker Thun 2 auf dem

Programm. Das wäre eine gute Gelegen-

heit, um einen herbstlichen Ausflug mit

etwas Sinnvollem zu verbinden: Hand-

ball schauen. Wo ich doch jetzt eines der

beiden Teams kenne.

Mit dem Auto geht es zuerst nach Fri-

bourg. Dort wird auf den Intercity nach

Genève umgestiegen – praktischer geht

es kaum. Wohl zum ersten Mal nutze ich

den Hotspot im Zug, um unterwegs zu

arbeiten: Für Wacker Thun Zahlungsein-

gänge überprüfen. Selbstverständlich

werden diese Arbeiten nach dem Tunnel

von Puidoux-Chexbres unterbrochen:

Hier gilt es die wohl schönste Aussicht

weit und breit zu geniessen: Das Wein-

gebiet Lavaux liegt einem zu Füssen, der

Blick schweift über den schier unendli-

chen Genfersee und weit drüben ein

gelobtes Land, von dem es heisst: Essen

wie Gott in Frankreich. Je weiter west-

wärts wir fahren, umso schöner und tro-

ckener wird das Wetter.

Viertel nach zwei Uhr trifft der Zug in

Genève ein. Genügend Zeit also, um mit

dem Tram Richtung Arve zu fahren. Die

Rhonestadt gilt als ziemlich mondän und

international. Als unsere Strassenbahn

der Linie 15 am samstäglichen Flohmarkt

in Plainpalais vorbei fährt, umsäumt von

relativ breiten Avenues, habe ich fast

das Gefühl, ich wäre plötzlich in Paris

irgendwo am Boulevard Périphérique

gelandet. Nach einer Brücke steige ich

wie vorgesehen an der Haltestelle Aca-

cias aus. Mmh, fein, wie Honig tönt dieser

Name. Allerdings sieht es hier nicht unbe-

dingt süss aus, von Akazien ist auch nicht

viel zu sehen. Oder dann gehen sie ein-

fach unter in der sehr breiten und langen

Avenue.

Wenn ich die Distanz auf dem Stadtplan

richtig eingeschätzt habe – was zuwei-

len nicht immer einfach ist – sollte es

nicht allzu weit zur Sporthalle sein. Ein-

fach flussabwärts der Arve entlang. Das

scheint hier eine Sportmeile zu sein:

Nach der Eishalle folgt eine Rollhockey-

halle, danach ein Hallenbad und kurz vor

meinem Ziel verbirgt sich noch ein Frei-

bad. Jetzt fragt sich bloss, wie man in die

Halle gelangt. Die wenigen Hinweisschil-

der sind da nicht so hilfreich. Offenbar

befinde ich mich hier an so etwas wie

einem Hinter- oder Lieferanteneingang.

Links- oder rechtsherum? Nehmen wir

mal links. Glück gehabt. Hinter einem

aus dem Komplex herausstehenden Trep-

penhaus sieht man einen Parkplatz. Und

als Erstes erblicke ich einen Kleinbus vom

Uetendorfer Unternehmen Gafner Car.

So falsch kann ich also nicht liegen, der

Bus ist schon mal da.

Es dürfte mittlerweile kurz vor drei Uhr

sein. Je näher ich zum Bus komme, umso

mehr erkennt man, dass weiter vorne

die Eingänge sind. Der Weg stimmt also.

Und der Herr, der sich dort ans Geländer

lehnt und die wenigen Sonnenstrahlen

geniesst, die sich hier in der verwinkel-

ten und verschachtelten Anlage zeigen,

das ist doch ein Thuner. Ja genau, Markus

Badertscher – heute der diensthabende

Chauffeuer, wie sich später herausstellt.

Vor dem Spiel gönnen wir zwei – die

beiden Wacker-Thun-Fans an diesem Spiel

– uns eine Erfrischung. Dafür verpassen

wir das Aufwärmen und Einlaufen unse-

rer Mannschaft. Kurz vor Anpfiff machen

wir uns auf den Weg zum Spielfeld. Das

hätten wir wohl früher tun sollen – die

Halle ist unendlich lange. Oder anders

gesagt: es ist eine Folge von mehreren

Hallen, die über die Jahre hinweg kon-

tinuierlich angebaut wurden. Immer

wieder mussten in mühsamer Kleinarbeit

Verbindungstüren herausgesägt werden.

Wenn das so weitergeht, spielen wir wohl

bald einmal in Frankreich…

Dafür bietet die Anlage offenbar den

Vorteil, dass man hier praktisch alle

Sportarten betreiben kann, welche ein

Dach über dem Kopf benötigen: Uniho-

ckey, Volleyball, Badminton, Tennis und

sogar Kletterwände hat es. Handball hat

man zuhinterst platziert. Wir müssen

also einige Türen passieren, die Köpfe

vor unzähligen Verstrebungen einzie-

hen, Vorhänge zur Seite schieben und

ständig hoffen, dass doch bald einmal

ein Handballfeld auftauchen möge.

Endlich da. Während die Spieler auf der

Endlos lange Vorhänge sorgen für etwas Verwirrung beim Spiel.

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Wenn das so weitergeht, spielen wir bald einmal in Frankreich…

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einen Seite sitzen, warten auf der ande-

ren Seite Schalensitze auf das Publikum.

Von ungefähr 300 möglichen Zuschauern

finden sich doch um die 40 Servette-Fans

ein. Einen schönen Kontrast bilden dazu

die beiden Fans von Wacker Thun.

Das Handballfeld ist vom restlichen

Betrieb mit unzähligen grünen Vorhän-

gen – eigentlich überdimensionierte

Duschvorhänge – abgetrennt. Man

hat das Gefühl, als fände hier nicht ein

Anpfiff statt, sondern jemand wird bald

schreien: Vorhang auf! Diese grünen

Dinger werden uns während dem Spiel

noch einiges an Verwirrung bescheren:

Sie enden auf beiden Seiten hinter dem

Tor. Aber nicht schön bündig, nein ein-

fach irgendwo. Und weil sie ziemlich nahe

ans Tor reichen, wissen wir Zuschauer nie

so genau, ob es jetzt ein Tor war oder

nicht. Ob im oder eben neben dem Tor

– der Aufprall-Ton ist derselbe. In Bewe-

gung geraten sowohl Netz als auch Vor-

hang. In Zweifelsfällen schauen wir des-

halb immer wieder über unsere Achseln

zurück nach oben auf den Spielstand.

Von Beginn weg erlebe ich ein hervor-

ragendes Spiel. Ich habe das Gefühl, mir

wird die ganze Palette von handballeri-

schem Können in aller Perfektion vorge-

führt. Dies umso mehr, als dass ich in der

ersten Reihe, etwa eine Handlänge von

der Linie entfernt, sitze. Was für Spiel-

züge, was für Pässe, welch eine Dynamik

und Geschwindigkeit. Der Spielstand ist

immer mehr oder weniger ausgeglichen.

Sensationell, wie unsere Tore fallen und

wie das Spiel aufgebaut wird. Weniger

sensationell, wie unsere Bälle haargenau

an den Pfosten landen oder dem Torhü-

ter direkt in den Händen. Nach der Pause

ziehen unsere Jungs aber merklich davon

– praktisch alles gelingt. Die Partie ent-

wickelt sich mehr und mehr zu einem

Torfestival. Wohlverstanden: zu unseren

Gunsten.

Vier Ereignisse bleiben mir aber unver-

gesslich.

Plötzlich gibt es einen unglaublichen

Knall. Danach liegt Remy Bhend am

Boden. Ein gegnerischer Spieler hat

ihm wohl unabsichtlich den Klapf seines

Lebens verpasst – damit sollten alle all-

fälligen Schulden von früher mit einem

Schlag getilgt sein … Zum Glück steht er

aber nach kurzer Zeit etwas benommen

auf und spielt wieder weiter. Ein Spiel-

zug von ihm hat dann mich fast umge-

hauen. Da greift unsere Mannschaft an,

er als Regisseur mit dem Ball in der Hand

voran. Direkt aufs Tor, ein Schritt nach

links, irgendetwas antäuschen oder tat-

sächlich den Ball weitergeben wollend.

Und im letzten Augenblick erblickt er

wohl eine Lücke. Sofort eine unglaub-

liche Kehrtwende, wie sie nicht einmal

die gewieftesten Politiker zu vollbringen

vermögen. Und der Ball landet haarge-

nau im Tor. So etwas aber auch. Falls hier

kh. Ein anschauliches Beispiel dafür, dass Methoden aus dem

Sport oder Management nicht immer für den jeweils ande-

ren Bereich gleiche Gültigkeit haben und erfolgversprechend

sind. Aber auch ein Muster dafür, dass man seine Ziele ebenso

durch ungewohntes Handeln erreichen kann. Sofern man

natürlich sein Handwerk, sein Geschäft und die vielen Ein-

flussfaktoren dazu gut kennt.

Aus Sicht des heutigen, modernen Unternehmensmanage-

ments machte der Cheftrainer in Genf (siehe Hauptbericht)

natürlich alles chatzfalsch. Laut verschiedenen Change-

Management-Modellen hätten wir zuerst bei unseren Spie-

lern ein Verständnis dafür schaffen sollen, dass nun ein

Wandel notwendig wird. Wir wollen einen Sieg, aber mit

der momentanen Lage, in welchem sich das Unternehmen

«Wacker Thun 2» befindet (innerhalb der letzten x-Minuten

keine Gewinne – sprich Tore – mehr) würden wir das nicht

erreichen. Die Geschäftsleitung (Cheftrainer, Assistenztrainer,

Finanzchef) seien zum Schluss gekommen, dass das Unterneh-

men umstrukturiert werden müsse. Um Verschiebungen von

Arbeitsplätzen und Umschulungen würde man nicht herum-

kommen. Je nachdem würden Sozialpläne erarbeitet oder

man würde versuchen, die Mitarbeiter in einer Konzerngesell-

schaft (z.B. «Wacker Thun Drü») weiterzubeschäftigen. In ver-

schiedenen, mehrtägigen Workshops hätten die Vorgesetz-

ten (Trainer) ihre Mitarbeiter (Spieler) auf den Wandel und

die neuen Arbeitsverteilungen vorbereitet und die neuen Pro-

zesse aufgezeichnet. In der Genfer Queue-d’Arve-Halle wäre

plötzlich ein emsiges Kommen und Gehen von externen Bera-

tern und Experten zu beobachten gewesen. Mitte Dezember

hätte die Neuorganisation operativ ihren Betrieb aufgenom-

men. Die beiden Spieler hätten ihre Positionen getauscht,

zusätzlich noch Änderungen am Flügel (der von rechts spielt

jetzt links und umgekehrt) vorgenommen und aus Sparmass-

nahmen einen Rückraum gestrichen.

Weil aber in der Zwischenzeit das Vertrauen des Verwaltungs-

rates in die Geschäftsleitung gesunken ist, wäre kurz vor

Anpfiff der Cheftrainer – natürlich im gegenseitigen Einver-

nehmen – freigestellt worden. Interimistisch hätte der Finanz-

chef, der vom Betrieb hinten und vorne keine Ahnung hat, das

Unternehmen geführt. Der vor der Umstrukturierung vorhan-

dene – aber von der Geschäftsleitung permanent ignorierte

– Zehn-Tore-Vorsprung wurde innert kürzester Zeit von der

Konkurrenz (sprich: Gegner, sofern er im Dezember noch vor

Ort gewesen wäre) vernichtet …

ein nicht ganz ernst zu nehmender exkurs

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ein Titel Best Player verliehen werden

sollte, er gehörte wohl Tobias Hug. Für

einen Penalty sendet ihn unser Cheftrai-

ner Remo Badertscher vors Tor. Ich sehe

den Ablauf immer noch haargenau vor

meinen Augen: Kaum hat er den Auf-

trag gefasst, schreitet er zielstrebig, aber

nicht hastig, in aller Würde und mit dem

Wissen um sein Können, auf den Sie-

benmeterpunkt zu. Stellt sich dort hoch-

konzentriert auf. Alles ist innert kürzes-

ter Zeit bereit, der Schiedsrichter pfeift.

Noch bevor sich der letzte Ton in der

unendlichen Ewigkeit der Halle verlo-

ren hat, macht Tobias kurzen Prozess. Da

alles so schnell ging, weiss ich gar nicht

mehr, ob und wie weit er überhaupt aus-

geholt hat. Plötzlich fliegt der Ball ein-

fach so davon, mit stoischer Ruhe blickt

er ihm noch kurz nach. Und trifft genau,

schön neben dem Torhüter vorbei. Später

gibt es noch einmal einen genau gleichen

Penalty. Das hat mich tief beeindruckt.

In vielen Lehrbüchern steht geschrieben,

dass ein guter Chef seine Mitarbeiter und

ihre Fähigkeiten kenne. Er wird sie des-

halb immer am richtigen Ort und zum

Erfolg und Wohle des Unternehmens

einsetzen (siehe Kasten S. 7). Dass dem

auch im Handball so sein kann, erlebte

ich in der zweiten Halbzeit live. Wacker

Thun im Angriff. Irgendwann ein Pfiff,

neuordnen und weiterspielen. Kurz vor

dem Weiterspielen ertönen von der Bank

her laut zwei Namen und der Auftrag:

Positionen tauschen. Und siehe da: Wir

erzielen Tore. Faszinierend. Wesentlich

faszinierender aber: Die Spieler wussten

sofort, was zu tun ist und was nun ihre

neue Aufgabe sein wird. Die Umstellung

gelang innert weniger Sekunden, ohne

lange «Change Management»-Prozesse.

Nach sechzig Minuten steht der Sieger

fest: mit 33 zu 22 Toren geht er eindeutig

an die Thuner. Auf unserer Seite gren-

zenlose Freude und Jubel – der erste

Saisonsieg. Nachdem sich die Spieler

abgeklatscht und beim Gastgeber ver-

abschiedet haben, erlebe ich einen sehr

bewegenden Moment. All unsere Spie-

ler kommen klatschend auf uns zwei,

ebenfalls applaudierende Thuner Fans

zu. Sven Krainer sogar auf dem Boden

rutschend – und weil so verschwitzt, auch

sehr schnell. Was für eine schöne Stim-

mung, mir läuft es eiskalt den Rücken hin-

unter. Das ist so bewegend wie im April

in Sursee. Sehr stolz und tief beeindruckt

bin ich über unsere zweite Mannschaft

und ihre sensationelle, leidenschaftliche

Leistung. Herrliche Emotionen. Während

sich die Spieler umziehen, wird im Hinter-

grund – einem nahen Einkaufszentrum

sei Dank – innert kürzester Zeit eine wohl-

verdiente Erfrischung für alle organisiert.

Bald ist es Zeit zum Aufbrechen, der Bus

fährt ab und ich spaziere zur Honig-

Baum-Haltestelle zurück. Am Hauptbahn-

hof angekommen, kommt bei mir plötz-

lich eine Hektik auf, als wären wir in der

59. Spielminute und noch genau ein Tor

zum Sieg fehlt. Gemäss Anzeigetafel mit

den Zugabfahrten steht mir eine Minute

zum Erreichen des nächsten Zuges Rich-

tung Fribourg zur Verfügung. Die Defen-

sive hier in der Bahnhofshalle deckt ziem-

lich stark, in alle Richtungen muss ich

ausweichen. Und kurz vor dem schrillen

Ton der Schlusssirene gelingt es mir, mich

irgendwo durch eine Türe hinein in den

Zug zu werfen. Sieg – Zug erreicht, eine

halbe Stunde früher zu Hause.

Unterwegs bleibt noch Zeit, um online

ein paar Arbeiten zu erledigen und zu

warten, bis in Lausanne endlich die Mini-

bar dazusteigt. Meine eigene Schlussmi-

nute in Genève hat durstig gemacht. Der

Ausflug in die Romandie hat sich mehr als

gelohnt. Nicht nur, weil dies mein erstes

bilingues Spiel war, sondern weil es auf

beiden Seiten sehr viel Freude bereitet

hat. Meine Leidenschaft für Reisen wird

nun um ein weiteres Element ergänzt.

Auswärtsspiele sind mehr als eine Reise

wert. Herzlichen Dank ans Zwöi für die

tollen Momente!

Remy Bhend (Mitte) steht nach dem Chlapf seines Lebens benommen wieder auf dem Platz.

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10.03.- 11.03.2012 Spielwochenende im Schwarz-- wald, CHF 250.00 inkl. HP und Jasspreise

21.03.–22.03.2012 Jassen in Oy-Mittelberg CHF 195.– inkl. HP und Jasspreise

26.03.–01.04.2012 Zauberhaftes Rosas im Frühling CHF 660.– inkl. HP und diverse Ausflüge

04.04.–09.04.2012 Ostern an der Blumenriviera CHF 1070.– inkl. HP, Ausflüge mit Eintritten

06.04.–09.04.2012 Ostern in München CHF 590.– inkl. HP, Ausflüge mit Besichtigungen

21.04.–29.04.2012 Griechenland, das Land der Götter CHF 1550.– inkl. HP, Fähren, Ausflüge mit Eintritten Reiseleitung

27.04.–29.04.2012 Frühlingsjassen in Hinterzarten CHF 360.– inkl. HP, Ausflug mit Degustation, Jasspreise

30.04.–03.05.2012 Südtirol zur Apfelblüte im Vinschgau CHF 540.– inkl. HP, Ausflüge, Weindegustation

05.05.–11.05.2012 Wildromantische Ostseeinsel Rügen CHF 1190.– inkl. HP, Ausflüge und Besichtigungen

10.05.–13.05.2012 Formel-1-Rennen Barcelona CHF 995.– inkl. HP, Ticket Tribüne G

24.05.–27.05.2012 Bergkristall-Fest in Seefeld CHF 590.– inkl. ÜF, 1 Abendessen, 2 Konzerte Amigos, Andy Borg etc. Pferdekutschenfahrt, Stadtführung Innsbruck

11.06.–16.06.2012 Wanderplausch in Serfaus CHF 690.– inkl. HP, Wanderungen mit D. Santschi

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Text: Samuel Günter

Foto: Nathalie Kropf

Seit dieser Saison spielen Ana Oliveira und Patricia Lüthi bei den Damen der HG Bödeli. Die zwei 15-Jährigen behaupten sich im 2.-Liga-Team und planen ihre Handball-Zukunft in Interlaken.

Frischer Wind bei den Damen der HG

Bödeli: Nachdem man in den letzten Sai-

sons mit Personalnot zu kämpfen hatte,

konnte das Kader verbreitert werden.

Unter anderen mit Ana Oliveira und Pat-

ricia Lüthi, zwei 15-jährigen Spiezerin-

nen. Die beiden sind gut auf dem Bödeli

angekommen. «Bis jetzt entspricht mir

die HGB», sagt Patricia und schwärmt

von den Trainings und den Teamkollegin-

nen. Auch Ana ist vom Teamgeist ange-

tan. «Alle sind nett und wir halten zusam-

men.» Auch bei Misserfolgen lasse man

die Köpfe nicht hängen. «Es ist mir wich-

tig, dass die Mannschaft kämpft, egal wie

viele Tore man vorne oder zurück liegt,

egal wie viele Spiele man bisher gewon-

nen oder verloren hat.»

Ist die 2. Liga für die beiden 15-Jährigen

nicht zu hart? «Nein», findet Ana, die auch

bei ihrem zweiten Hobby Härte beweist:

Sie betreibt Capoeira, eine brasilianische

Kampfsportart. «Bis jetzt konnte ich in

der 2. Liga gut mithalten.» Bei der HGB

gelang Ana bisher in jeder Partie min-

destens ein Tor. «Allerdings verteidigen

die Gegnerinnen stark.» Das bekommt

Ana vor allem zu spüren, wenn sie am

Kreis spielt. «Ich komme seltener zum

Abschluss.» Auch Patricia glaubt nicht,

dass die 2. Liga für sie zu hart ist. «Kör-

perlich bin ich vielen unterlegen, habe

aber bei der Schnelligkeit und Beweglich-

keit Vorteile.»

Ana und Patricia profitieren von Trai-

ning und Matchpraxis in der 2. Liga. «Ich

habe in diesen paar Wochen viel Neues

gelernt», sagt Ana. «Ich will Jahr für Jahr

besser werden.» Sie will in der nächsten

Zeit daran arbeiten, in der Verteidigung

das Angriffsspiel der Gegnerinnen besser

lesen zu können. Patricia will ihr Positi-

onsspiel verbessern. Für beide steht die

Freude am Sport im Allgemeinen und am

Handball im Speziellen im Vordergrund.

Patricia entschied sich für die HGB, weil

sie das Gymnasium Interlaken absolviert.

«So habe ich nebst dem Training und der

Schule mehr Zeit für Hausaufgaben und

Freizeit.» Es gefiel ihr und das erzählte sie

auch Kollegin Ana, diese besuchte darauf

ein Training und blieb bei den Twister-

Girls hängen.

Handball mache Spass, sei eine Herausfor-

derung und eine spannende Teamsport-

art, erklärt Patricia, was ihr an diesem

Sport gefällt. Ana spielt – wie Patricia –

seit drei Jahren Handball. Sie kam über

ihren Vater, der ebenfalls spielt, dazu.

«Mir gefällt das Zusammenspiel im Team

und dass man zusammenhält, egal was

passiert.»

Handballgruppe Bödeli

zwei Spiezerinnen AuF dem bödeli

11

Premiumpartner Junioren arnaldi

Die zwei talentierten Spiezerinnen Ana Oliveira (links) und Patricia Lüthi verstärken das Damen-team der HG Bödeli.

Wacker Thun dankt dem treuen Publikum

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Text/Interviews/Fotos: Roland Peter

Die NLA-Spieler von Wacker Thun stehen im Rampenlicht. Aber nicht immer. Die meisten engagieren sich auch fernab vom gossen Publikum für den Handball. Neu Thomas Rathgeb als Co-Trainer bei der 3. Mannschaft des Damen-handballclubs Rotweiss Thun. Wir wollten von Trainer Daniel Willi wissen, wie es zu diesem Engage-ment gekommen ist.

Roland Peter: Daniel, wie kamst

du auf Thomas Rathgeb?

Daniel Willi: In der Saison 2011/12

hatte ich mit Simon Getzmann

bereits einen Co-Trainer aus den

Reihen von Wacker Thun für die

3. Mannschaft beim DHB Rot-

weiss Thun. Und da sich die Frau-

schaft an ein Trainer-Tandem

gewöhnt hatte, kam bei den

Spielerinnen wie auch bei mir

der Wunsch auf, wieder einen

Co-Trainer gewinnen zu können.

Die Ambition, dies erneut mit

einem Spieler aus der 1. Mann-

schaft von Wacker Thun reali-

sieren zu können, war natürlich

hoch. Lukas von Deschwanden

und Thomas Rathgeb absol-

vierten im Juni den Trainer-

lehrgang für Nationalliga-Spie-

ler (D-Lizenz) in Magglingen.

Lukas ist bereits stark im Pro-

jekt «Handball macht Schule»

eingebunden. Darum habe ich

Anfang Oktober Thomas ange-

fragt. Seither steht er jeweils am

Dienstag, sofern es sein Engage-

ment bei Wacker zulässt, im Ein-

satz.

Was erwartest du von Thomas?

Mit dem Status eines NLA-Spie-

lers hat er bei den jungen Spie-

lerinnen Vorbildcharakter. Die

Spielerinnen, wie auch ich, pro-

fitieren von einem jungen, dyna-

mischen Athleten, der «voll im

Saft» steht. Er ist auf alle Fälle

eine Bereicherung für das Team,

wie auch für mich selber. Sicher

profitiert auch Thomas davon.

Er muss im Spiel über Taktik,

über Spielerwechsel und vieles

mehr entscheiden. So kriegt er

als Spieler auch Verständnis für

Entscheide des eigenen Trainers,

weil er eben selber in diese Rolle

mit der dazugehörenden Kom-

plexität, den Einflüssen und Ent-

scheidungsprozessen schlüpft.

Wie konnte sich Thomas bisher

einbringen?

In dieser kurzen Zeit unserer

Zusammenarbeit sehr gut. Nach

zwei Trainingseinheiten standen

wir zusammen als Trainerge-

spann im ersten Meisterschafts-

spiel am Spielfeldrand. Der Aus-

tausch war gut. Beide haben

das gleiche Spiel verfolgt und

dieselbe Analyse erbracht. Die

Inputs und Meinungsbildungen

haben sich ideal ergänzt. Es ist

eine Freude, miteinander etwas

zu bewegen. Die Frauen spüren

den «Zug» und bringen ihren

Einsatz entsprechend.

Das sagt der Neo-Trainer

Warum bist du bei den Damen von Rotweiss als Co-

Trainer eingestiegen?

Thomas Rathgeb: Für mich war schon immer klar,

dass ich mich auf irgendeine Art bei meinen Ausbil-

dungsvereinen revanchieren möchte. Die Anfrage von

Daniel Willi kam passend. Mir schien der Zeitpunkt

richtig, um meine Trainerkarriere zu starten.

Wie gross ist das zeitliche Engagement?

Die Mannschaft trainiert zweimal in der Woche. Ein

Training davon leite ich. Beim anderen Training und

bei den Spielen bin ich nur zum Teil anwesend.

Musst du dafür etwas anderes (Freundin/Studium)

vernachlässigen?

Nein. Das Training findet direkt anschliessend an mein

eigenes Training statt. Ob ich einmal pro Woche zwei

Stunden später nach Hause komme spielt keine Rolle.

Was gefällt dir an der Trainerarbeit?

Ich habe das Gefühl, dass die Mannschaft sehr moti-

viert ist, und sie versucht, unsere Inputs umzusetzen.

Zudem ist es eine interessante Erfahrung, die ganze

Handballszenerie einmal aus der Trainerperspektive

zu sehen.

Ist das bereits ein Teil deiner Karriereplanung?

Meine Karriereplanung übersteigt den Horizont von

ein bis zwei Jahren nicht. Ich habe also noch gar keine

Ahnung, wie lange ich als Trainer tätig sein werde.

Wie teilst du die Arbeit mit Daniel Willi auf?

Daniel ist sehr offen und bereit, mir viel Verantwor-

tung zu übertragen. Wir haben die Aufgaben noch

nicht klar eingeteilt, aber ich bin sicher, dass sich das

auf gute Art einpendeln wird.

Daniel Willi (stehend) und Thomas Rathgeb beim ersten gemeinsamen Einsatz.

Time-out: Thomas Rathgeb motiviert die Spielerinnen und gibt ihnen Tipps.

Thomas Rathgeb als Co-Tainer bei den Damen

«Keine Ahnung, wie lange ich Trainer bin»

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Text: Tom Seger

Fotos: Nadine und Tom Seger

Während sich die erste Mannschaft von Wacker Thun in Perm auf das zweite Spiel vorbereitete, fuhr eine Gruppe von Wacker-Sponsoren nach Muntelier, um sich im Expodrom im Kartfahren zu messen. Es war ein Erlebnis mit grossem Spassfaktor.

Schon vor der Rennhalle stellten wir bei

Einzelnen den Bezug zu Kart- oder Renn-

sport fest. Und im ersten freien Training

zeichnete sich ab, wie es wohl im Rennen

sein könnte. Es blieb wenig Zeit, sich von

den Streckenspezialisten die Ideallinie

erklären zu lassen. Auch da sah man, wer

seine Ohren spitzte und die berühmten

Zentimeter nicht verschenken wollte.

Nun gings während weiteren zehn Minu-

ten darum, sich in der Qualifikation den

optimalen Startplatz zu erfahren. Dieses

Unterfangen war mit zum Teil viel Ver-

kehr nicht ganz so leicht. Die Poleposition

jedenfalls wurde nicht von einem unse-

rer Favoriten ergattert. Das machte das

Ganze umso spannender.

Danach hatten wir 30 Minuten Pause bis

zum Rennen. Unter jeder Sturmhaube

kam ein verschwitztes Gesicht zum Vor-

schein. Wie machen dies die Profis bloss,

welche ein, zwei Stunden mit viel mehr

Druck und Tempo unterwegs sind? Zurück

zu uns Amateuren. Wir hatten jetzt schon

das Gefühl, etwas geleistet zu haben.

Wer kriegt wohl welchen Kart fürs

Rennen? Welcher ist schneller oder hat

bessere Reifen? Warm-up-Runde – wie

die Grossen – Startaufstellung – Rotlicht –

und looooooos. 15 Minuten Rennen und

noch mehr Schwitzen. Schöne Überhol-

manöver, schöne Kurven, Fehler, Rutscher

und Dreher – es war alles dabei. Und an

der Spitze doch unsere Geheimfavoriten.

Die drei Ersten schafften 19 Runden. Wir

gratulieren herzlichst, und die Frage, ob

wir die Kontaktdaten nun Peter Sauber

oder Monisha Kaltenborn weitergeben

sollen, ist noch nicht geklärt. Wir hatten

so oder so viel Spass! Nach der offiziel-

len Rangverkündigung genossen wir den

Pastaplausch und stiessen auf den Spass

an. Merci allen, die uns nach Muntelier

begleitet haben. Wir sehen uns wieder,

bei den inoffiziellen Trainings vor einem

der nächsten Wacker-Kart-Events.

Businessclubs im Rennfieber

F1-TAlenTe in wAcKer-Thun-KreiSen?

Die Top Fünf: 1. Thomas Gruber, 2. Peter Trachsel, 3. Pascal Beeri, 4. Andy Brunner, 5. Fred Bächer.

Harter Kampf um die Poleposition im Expodrome in Muntelier.

Mitglieder der Businessclubs voll auf Rennatmo-sphäre eingestellt.

444 Schweiz

14 Deutschland

10 Mazedonien

6 Vereinigte Staaten von Amerika

6 Kanada

5 Russland

3 Rumänien

3 Kroatien

3 Tschechische Republik

2 Griechenland

2 Türkei

1 Holland

1 Costa Rica

1 Malta

1 Vereinigtes Königreich

1 Österreich

1 Serbien

1 Thailand

1 Bosnien-Herzegowina

1 Polen

Statistik: Länder (und Anzahl Personen), aus denen Facebook-Freunde auf die Seite von Wacker Thun zugegriffen haben. Peri-ode: 25. Oktober bis 31. Oktober 2010

pero. Reto Friedli ist der Face-book-Liebling. Die Beiträge über ihn werden am häufigs-ten besucht und/oder kom-mentiert. Bis zu 600 direkt erfassbare Personen lesen jeweils die Texte über ihn, und gegen 70 haben auch schon den «Gefällt-mir»-But-ton gedrückt. Wacker Thun ist seit gut fünf Jahren bei Facebook dabei. Anfänglich mit einer Gruppenseite, die vor zwei Jahren von Face-book umgestaltet worden ist. Leider gingen damals über 500 Gruppenmitglieder verlo-ren. Seither ist Wacker Thun

mit einer eigenen Seite ver-treten. Diese ist frei erreich-bar (ohne Anmeldung für eine Gruppe). Die Medien-stelle publiziert kurze Mel-dungen über die 1. Mann-schaft. Entweder als Anriss für Artikel auf der Home-page, oder Texte, die auf der Homepage keinen Platz finden. Innert eines Jahres wurden 102 000 Zugriffe registriert. Aktuell hat die Seite 455 «Likers», also Per-sonen, denen die Seite gefällt und die regelmässig Informa-tionen abholen. Das ist ein beachtlicher Erfolg.

der Facebook-liebling

https://www.facebook.com/wackerthun

17

Reto Friedli, fotografiert von Christian Pfander.

Wir wünschen dem Handballverein Wacker Thun einen Bomben-Erfolg.

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wechselbad à la permpero. Die sportliche Seite des EHF-Cup-

Abenteuers im russischen Perm ist hin-

länglich bekannt. Wacker Thun musste

(nach einer Niederlage und einem Sieg)

mit dem Torverhältnis von 64:66 nach

Hause reisen. Das war das Ende. Weniger

bekannt dürften die Wechselbäder (nicht

nur der Gefühle) sein, mit denen Spieler

und Staff konfrontiert waren. In Russland

ist eben alles ein bisschen anders – und

vor allem grösser. Man beachte die gigan-

tische Annonce an der Hauswand mitten

in der Stadt. Hierzulande kann nicht

einmal Microsoft für sein neues Betriebs-

system Win 8 derart bombastisch werben,

obwohl 1 Milliarde Dollar zur Verfügung

stehen. Die Russen aber machen es für ein

Handballspiel gegen Wacker. Oder man

achte auf die Schlafmöglichkeiten für die

Spieler. Mal konnten sie im luxuriös aus-

gestatteten Hotelbett schlafen, um kurz

darauf wie Clochards in der Flughafen-

halle zu nächtigen. Riesig war auch die

Sportalle. Einfach gigantisch.

Vom Luxusbett unter die Sitzbank. Fotos: Hanspeter Gurtner

Werbung für das Cupspiel. Mitten in der Stadt, gross ......wie die Sporthalle, mit Zuschauertribüne auf allen vier Seiten.

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Wacker Thun hilft auch. Spieler der 1. Mannschaft und Vertreter des Vorstandes werden die von der AEK Bank 1826 organisierte Aktion unterstützen. Zwischen 17.00 und 18.00 Uhr stehen die Wackeria-ner in der Schöpfstation und verteilen Gratissuppe.

Standort: Bälliz Thun, Restaurant Falken

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22./23. Dezember 2012

Von Roland Peter

Bei vielen Fans beliebt, vom Gesetz nicht erlaubt. Die sogenannten Autowimpel sind jetzt sogar Thema im Nationalrat.

Man glaubt es kaum. Die kleinen Fanwim-

pel, auch Autowimpel genannt (siehe

Bild rechts), haben den Weg in das grosse

Schweizer Parlamentsgebäude geschafft.

Kein Witz. Nationalrat Lukas Reinmann

(SVP) will das Wimpelverbot mit einer

parlamentarischen Initiative aufheben.

Das freut Patrick Lüthi (44) aus Zürich.

Wie der «Blick» vor gut drei Wochen

berichtet hat, wurde Lüthi wegen eines

Fanwimpels zu 254.50 Franken Busse ver-

urteilt. Begründung: «GC-Wimpel hinter

der Frontscheibe sichtbehindernd mon-

tiert». Das kann also theoretisch jedem

Wacker-Fan passieren, wenn er in eine

Verkehrskontrolle gerät (und von einem

übermotivierten Polizisten tatsächlich

verzeigt wird). Denn das Gesetz verlangt

schlicht, dass der Lenker freie Sicht auf

die Fahrbahn haben muss. Rückspiegel-

schmuck wie Wimpel, Teddybärli und

dergleichen mehr könnten diese behin-

dern. Sonnenblenden übrigens nicht, die

sind erlaubt. «20 Minuten online» berich-

tet nun, dass sich Lukas Reinmann auf die

Seite der Fans gestellt hat. «Das Wimpel-

verbot ist pure Abzockerei von Auto-

fahrern, ein Freipass für die Verkehrs-

polizei und ein massiver Eingriff in die

persönliche Freiheit», sagt er. Ein kleiner

Wimpel schränke das Gesichtsfeld nicht

derart ein, dass daraus ein Verkehrsrisiko

entstehe. Bis sein Ansinnen tatsächlich

Recht wird, sollten Autofahrer etwas vor-

sichtiger sein mit den «sichtbehindern-

den Monstern» an der Frontscheibe. Ein

echter Wacker-Fans hat damit allerdings

keine Probleme. Mit genügend kreati-

ver Phantasie ausgestattet platziert er

seinen Lieblinswimpel eh an einem Sei-

tenfenster, eventuell an der Heckscheibe

oder kauft sich am Fanstand einen

Kleber, der sich an der Aussenhülle des

Autos anbringen lässt.

Wegen Fanwimpel gebüsst

Autowimpel plötzlich im Visier der politk

Wo hast du deinen Wimpel aufgehängt?Hast du einen Fanwimpel von Wacker

Thun? Und wenn ja, gab es auch schon

Probleme mit dem Gesetz? Wo hast

du den Wimpel aufgehängt? Deine

Erfahrung und Meinung erreicht uns

via Mail:

[email protected]

Auflösung Fotorätsel: Hoffentlich hast du nicht allzu lange gesucht. Der Hauptunterschied liegt bei den Fotografen. Nach dem

Motto «Wenn zwei das Gleiche tun kommt doch etwas anderes raus» stammt das Bild Nr. 1 von Christian Pfander und das Bild Nr.

2 von Roland Peter.

pero. Markus Probst, Inha-

ber der Probst Optik, liebt

das Exklusive. Das zeigt

er auch mit seinem Sor-

timent. Im Angebot hat

Probst noble Welt-Marken,

die qualitativ hochstehend

und charakterstark auf die

jeweiligen Gesichter abge-

stimmt werden. Und ähn-

lich erlesen lässt «Küse»

Probst jeweils das Schau-

fenster dekorieren. Meist

sind es Arbeiten aus Kunst

und Kultur. Von Mitte Sep-

tember bis Mitte Oktober

war allerdings ein Kontrast-

thema ausgestellt. Als Spie-

lersponsor von Wackers Flü-

gelflitzer Luca Linder gab

er seinem «Schützling» die

Gelegenheit, auf sich und

auf Wacker Thun aufmerk-

sam zu machen. Eine wahr-

lich lobenswerte Aktion, die

Nachahmer finden könnte.

Luca Linder im Schaufenster

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wer will da mitmischen?

pero. Will und kann Wacker Thun die Heimspiele künftig ins Inter-net stellen – als Livestream? Diese Frage beschäftigt zurzeit eine Arbeitsgruppe. Geprüft werden unter anderem finanzielle und technische Aspekte des Projekts. Aber auch die personellen Res-sourcen müssen eruiert werden. Das Team wird einen entspre-chenden Antrag zuhanden des Vorstandes erarbeiten, der dann über JA oder NEIN entscheidet.

Im Sinne dieser Vorabklärung macht sich die Arbeitsgruppe bereits auf die Suche nach moti-viertem Personal. In der ersten Phase müssten folgende Posten besetzt werden:

• Kommentar

• Kamera

• Regie

• Ton

• Schnitt

• Allrounder

Wer sich für einen dieser span-nenden und ehrenamtlichen Jobs interessiert (und auch entspre-chende Voraussetzungen mit-bringt) sende eine Mail mit Anga-ben zur Person und bevorzugtem Einsatzgebiet an:

[email protected].

IT-Spezialisten / ProgrammiererVideojournalisten / Mitarbeit in der RedaktionUnabhängig vom Projekt Livestream (siehe gelber

Kasten) sucht die Medienstelle Verstärkung an allen

Ecken und Enden. Unter anderem ehrenamtliche Mit-

arbeiter/innen für den Bereich «Neue Medien» und für

die klassische Pressearbeit. Aber auch IT-Spezialisten und

Programmierer (PHP/Mysql, Joomla). Freude am Hand-

ball ist natürlich vorausgesetzt. Bei Interesse bitte eine

Mail an: [email protected]

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Interlaken · Spiez · Thun-Uetendorf · Telefon 033 828 80 80 · www.schlaefli.ch

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