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© ZeQ AG | Dr. Christian Bamberg | Nico Kasper | 20.01.2017 Strategisches Pflegemanagement – Die Pflege als Impulsgeber Wie die Pflege zum strategischen Impulsgeber wird

Strategisches Pflegemanagement – Die Pflege als Impulsgeber · Strategy is “the determination of the basic long-term goals and objectives of the enterprise and the adoption of

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© ZeQ AG | Dr. Christian Bamberg | Nico Kasper | 20.01.2017

Strategisches Pflegemanagement – Die Pflege als Impulsgeber

Wie die Pflege zum strategischen Impulsgeber wird

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ZeQ – Unternehmensprofil

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► Ergebnisse aus den ZeQ-Projekt-evaluationen (Schulnoten):

Frage Bewertung

Rückblickend sind wir überzeugt, mit ZeQ die richtige Wahl getroffen zu haben

1,28

Ich würde ZeQ weiterempfehlen 1,19

Leistungsspektrum

Erfolg mit ZeQ

► 25 festangestellte Berater

► Sitz in Mannheim

► 2001 gegründet

Unternehmensdaten

► Auszeichnungen:

Kategorie Medizin und Technik

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Definition (Pflege-)Strategie

Zweck und Einordnung in die Strategiehierarchie des Gesamthauses

3 Der Weg der Strategieerarbeitung

Rahmenbedingungen für die Strategieerarbeitung 4

Inhalte

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Der Begriff „Strategie“ leitet sich aus dem militärischen Bereich ab

► Griechisch „Strategos“ = Kunst der Heerführung

► Planung und Organisation von Feldzügen sowie die Einbettung einzelner taktischer Schritte in einen längerfristigen Plan mit klarer Zielsetzung

► „Strategie ist eines jener Wörter, die wir gern auf eine bestimmte Weise definieren, jedoch auf eine andere Weise verwenden.“ (Mintzberg)

► „5 P‘s für Strategy“ nach Henry Mintzberg als Bezugsrahmen: + Plan: Die Strategie beschreibt den angestrebten Zielzustand sowie den Weg zu dessen

Erlangung.

+ Pattern: Die Strategie stellt ein Muster bestehend aus einer Vielzahl getroffener Einzelentscheidungen dar.

+ Position: Die Strategie bezeichnet die gewünschte Positionierung im Markt- und Wettbewerbsumfeld.

+ Perspective: Die Strategie legt das Handeln der Organisation fest und lenkt den Blick hin zur Vision.

+ Ploy: Die Strategie wird auch als List verstanden, mit deren Hilfe Konkurrenten ausgetrickst werden.

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Definition Strategie

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Strategie bedeutet die Zukunft zu gestalten und nicht auf die Zukunft zu reagieren

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Strategie und Pflegestrategie

Strategie

„Strategie ist eine in sich stimmige Anordnung von Aktivitäten, durch welche sich eine Unternehmung klar von ihren Konkurrenten differenziert.“ (Porter)

Strategy is “the determination of the basic long-term goals and objectives of the enterprise and the adoption of courses of action and the allocation of resources necessary for carrying out these goals.” (Chandler)

„Doing the right things!“ (Drucker)

► Festlegung von lang- und mittelfristigen Zielen und Stoßrichtungen für die Pflege - im Sinne einer Positionierung im Markt als auch in Abgrenzung zur Konkurrenz

► Definition von Maßnahmen und Bereitstellung von Ressourcen zur Erreichung der pflegerischen Ziele

► Ausrichtung aller Handlungen auf die übergeordnete Pflegestrategie

Pflegestrategie

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Strategische Themen in der Pflege reichen vom Leistungsspektrum bis hin zur Digitalisierung

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Gestaltungsfelder der Pflege mit strategischer Relevanz

Pflegerisches Leistungs-spektrum

Pflegerisches Beratungs-

und Schulungs-

angebot

Pflege-organisation/

Pflegeprozess

Personal-strategie

Pflege und Digitalisierung

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Die Pflegestrategie ist klar von operativen Themen zu differenzieren

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Abgrenzung der Pflegestrategie

Pflege-strategie

Stations-organi-sation

Personal-einsatz-planung

Integration von

Experten-wissen

Fall-steuerung

Pflege-strategien bei

der Pflege von

Patienten!

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Die Sana Kliniken GmbH etabliert einen eigenen Konzernbereich „Unternehmensstrategie Pflege“

► Im Jahr 2015 etablierten die Sana Kliniken den neuen Konzernbereich „Unternehmensstrategie Pflege“.

► Der Bereich ist zentraler Ansprechpartner für das Pflegemanagement und berät die Kliniken bei Fragen der Pflege- personal- und Pflegeorganisations- entwicklung.

► Die zentrale Aufgaben sind: + Entwicklung pflegerischer Versorgungs-

konzepte und -strukturen

+ Planung, Steuerung und Information von Pflegeprojekten

+ Leitung von Pflegefachgruppen

+ Beratung bei Baumaßnahmen, Ressourcenplanung

+ Pflegepersonalentwicklung

+ Aufbau eines Informationsmanagementsystems

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Praxisbeispiel

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Das Caritas Krankenhaus in Regensburg widmet sich der prozessorientierten Patientensteuerung

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Einweiser

Verlegung

MVZ

Notfall

Alten-, Pflegeheim

Nachsorge

Reha, AHB

nach Hause

amb. Pflege

Verlegung

anderes

Krankenhaus

zent

rale

Bel

egun

gsst

euer

ung ZPA

ambulant

stationär

prästationär

Notfall

Aufnahme-prozess

Prozessorientierte Patientensteuerung

ZOP

Funktions- einheiten

Dienstleistungs-zentren

Intensivstation

Intermediate care

Normalpflege

Tagesklinik

Stationäre Pflege

stationärer ANB

amb. OP

Praxisbeispiel

► Implementierung einer prozessorientierten Patientensteuerung im Caritas Krankenhaus in Regensburg u.a. durch: + Integratives Aufnahmemanagement (ZPA, ZBM, stationäres Aufnahmeholding)

+ Stationäres Prozessmanagement im Sinne des Primary Nurse-Gedankens

+ Fallsteuernde Pflege

+ Integration von Experten- wissen für besondere Patientengruppen (Einsatz von Advanced Practice Nurses)

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Definition (Pflege-)Strategie

Zweck und Einordnung in die Strategiehierarchie des Gesamthauses

3 Der Weg der Strategieerarbeitung

Rahmenbedingungen für die Strategieerarbeitung 4

Inhalte

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Wofür brauchen wir eine Pflegestrategie?

► Strategisch zu denken, heißt in Alternativen zu denken und zwischen Optionen zukünftigen Handels zu wählen. Ich kenne mein Ziel und weiß wohin die Reise geht.

► Strategisch vorzugehen heißt aber auch festzusetzen, was man nicht darstellen möchte bzw. auszuschließen, welche Wege vom eigentlichen Ziel ablenken.

► „Ich bin nie da, wo der Puck ist, sondern da, wo der Puck sein wird.“ (Strategische, zukunftsgerichtete Planung des Eishockeyspielers Wayne Gretzky „The Great One“ befragt nach dem Geheimnis seines Erfolges)

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Unterschied zwischen strategischer und operativer Planung

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„Neuausrichtung im Pflegemanagement“

► Organisationsgrad mit (überkommenen) steilen Hierarchien

► Fehlende Managementinstrumente mit entscheidungsbezogenen Informationssystemen zur Nutzung der Kompetenzen und Ressourcen (Kennzahlen)

► Unzureichende Kommunikationskultur innerhalb und zwischen den Berufsgruppen, Defizite in der interdisziplinären Zusammenarbeit

► Fachlich qualifizierte Mitarbeiter mit Qualifizierungsbedarf in der sozialen und managementbezogenen Führungskompetenz

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Ausgangssituation

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Die Ansätze des „Machens“ und „Beherrschens“ reichen für die Komplexität des Systems nicht mehr

► Die Arbeitsorganisation Pflege wird als soziales Handlungssystem gesehen, welches mit anderen Sozialsystemen und Subsystemen vernetzt ist.

► Dieses Systemverständnis braucht eine Pflegestrategie, bei der die aktive und selbstbestimmte Rolle bei der Auseinandersetzung mit Veränderungsprozessen betont wird.

► Wir brauchen die Schaffung von Rahmenbedingungen, innerhalb derer die Akteure eigenverantwortlich und selbstorganisierend handeln können.

► Managementleistung ist nicht mehr nur an die Führungsspitze gebunden und braucht eine klare strategische Ausrichtung.

► Management wird damit zur Eigenschaft des Systems und umfasst alle Handlungen, welche dazu beitragen den Veränderungsprozess zu gestalten.

► Je höher das systemische Problemlösungspotential, desto schneller ermöglicht es sozialen Systemen sich auf neue Herausforderungen und Veränderungen einzustellen und Handlungsstrategien zu entwickeln.

Jedes Systemmitglied wird zum potentiellen Manager.

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Aktuelle Entwicklungen

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Wozu dient eine Pflegestrategie?

► Zukünftige Entscheidungen vorweg nehmen + Wie und mit welchen Pflegeangeboten, -konzepten und Expertisen wollen wir in 8-10 Jahren aufgestellt

sein? (z. B. Demenzkonzept, Wundambulanz, Fallsteuernde Pflege)

► Komplexität reduzieren und Ordnung schaffen + Sie gibt den Rahmen vor, stiftet Sinn und setzt Energie frei.

► Orientierung und Transparenz für die Mitarbeiter geben + Sie wird zum Führungsinstrument, da sie den Mitarbeitern Klarheit über die Zukunft in der Pflege und

ihre zukünftigen Aufgaben vermittelt.

► Ressourceneinsatz definieren + Sie ist die Entscheidungsgrundlage für die Personal-, Budget- und Investitionsplanung

(Ableitung der strategischen Personalplanung).

► Soll-Ist Abgleich + Sie zeigt Differenzen zum Zielzustand auf, die stimulierend wirken und

Veränderungsmotivation hervorrufen.

Sie gibt damit den sinnstiftenden Rahmen für die Weiterentwicklung in der Pflege vor.

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Zweck der Pflegestrategie

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Was bringt eine Pflegestrategie?

► Ziele und Verantwortungsbereiche sind klar definiert und an den Unternehmensleitlinien ausgerichtet

► Entwicklung und Stärkung der Pflege als strategischer Partner im Krankenhaus

► Ableitung von zielgruppenorientierten Qualifizierungsprogrammen für Fachexperten, Organisations- und Führungsexperten

► Integration von evidenzbasierten Wissen in der Pflege, damit wird die Akademisierung der Pflege gefördert

► Kontinuität in der Versorgung erhöht die Patientenzufriedenheit

► Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit durch Übernahme von Teilprozessen und Kompetenzentwicklung

► Verantwortungsübernahme in sich selbstorganisierenden Teams

► Prozesskostensenkung durch Fallmanagement

► Arbeitgeberattraktivität durch Mitarbeiterbindung

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Vorteile der Pflegestrategie

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Die Pflegestrategie steht auf einer Ebene mit der Medizinstrategie

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Einordnung in die Strategiehierarchie

Krankenhausstrategie

Medizinstrategie Pflegestrategie

Leitbild

► Die Pflegestrategie leitet sich aus Leitbild und Strategischem Rahmenwerk des Krankenhauses ab.

► Die Medizinstrategie als Definition des medizinischen Leistungsspektrums bildet eine gemeinsame Ebene mit der Pflegestrategie.

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Definition (Pflege-)Strategie

Zweck und Einordnung in die Strategiehierarchie des Gesamthauses

3 Der Weg der Strategieerarbeitung

Rahmenbedingungen für die Strategieerarbeitung 4

Inhalte

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Ohne Ziele gibt es keine Richtung

Ziele leiten sich aus der Vision/ Mission ab, die gemeinsam mit den Führungskräften erarbeitet werden sollte.

Fragen, die beantwortet werden müssen :

► Warum gibt es uns? Wofür stehen wir? (Zweck der Pflege in der Zukunft)

► Was wollen wir erreichen? (Ziele der Pflege)

► Wie wollen wir das erreichen? (Strategie)

► Haben wir unsere gesteckten Ziele erreicht? (Erfolgskontrolle)

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Strategieerarbeitung

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Die Umsetzung von strategischem Management erfolgt aus zwei Richtungen

Rekonstruktion: um aus der Vergangenheit Schlüsse zu ziehen

► Analyse der Umwelt (externe Einflussfaktoren)

► Interne Analyse (internes Potential)

Strategische Planung: als Versuch, Entwicklungen in der Zukunft vorwegzunehmen

► Bestimmung der Möglichkeiten (Optionen), Wahl und Umsetzungsplanung

Strategie: Ziel und Weg zum Erfolg

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Strategieerarbeitung

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Die Erarbeitung einer Pflegestrategie lässt sich in vier zentrale Schritte untergliedern

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Datenanalyse

SWOT-Analyse

Vision und Strategisches Rahmenwerk

Maßnahmen-planung

Weg der Strategieerarbeitung

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Zu Beginn wird eine umfassende Datenanalyse durchgeführt

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Datenanalyse

Daten- analyse

SWOT- Analyse

Vision und Rahmenwerk

Maßnahmen- planung

PEST-Analyse

► Politisch-rechtliche Entwicklungen ► Makro-ökonomische Entwicklungen ► Sozio-kulturelle Entwicklungen ► Technologische Entwicklungen

Patientenzufriedenheit mit der Pflege

► Patientenbefragung ► Patientenbeschwerden ► Einträge in Klinikbewertungsportalen (z.B.

Weiße Liste, klinikbewertungen.de)

Konkurrenzanalyse

► Identifikation der zentralen Wettbewerber und Analyse der jeweiligen Pflegedienste

Analyse des Pflegedienstes

► Quantitativ (z.B. Personalbesetzung, Altersstruktur)

► Qualitativ (z.B. Qualifikationen) ► Pflegerisches Leistungsspektrum

► Umfassende Datenanalyse mit Betrachtung folgender Themen:

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Was beeinflusst unser Handeln von extern?

► Politisch: Welche Gesetze, Richtlinien, Vorschriften, Fördermöglichkeiten werden unser Pflegehandeln beeinflussen?

► Ökonomisch: Was sind die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, in denen wir uns bewegen werden?

► Sozial: Wie ist die demografische Entwicklung, die Anspruchshaltung und Lebensbedingungen unserer zukünftigen Patienten einzuschätzen?

► Technologisch: Welche innovativen Technologien können und sollten wir zukünftig nutzen?

und ► die Mitanbieter (Wettbewerber) im Blick haben sowie

► die Anforderungen der „Kunden“ (Patienten, Einweiser, ambulante Dienste) berücksichtigen

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Herausforderungen für den Bereich der Pflege

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• Demografischer Wandel mit veränderten Lebensansprüchen als einer der zentralen Herausforderungen • Die Patienten erreichen einer immer höher werdendes Alter, was im Umkehrschluss zu mehr Komorbiditäten

führt. Insgesamt haben wir immer mehr hochbetagte Patienten, häufig mit kognitiven Einschränkungen, in allen medizinischen Bereichen zu versorgen.

• Während die Zahl der Beschäftigten demografiebedingt zurückgeht, steigt die Zahl der Pflegebedürftigen von 2,4 Millionen auf 3,4 Millionen im Jahr 2030. Uns fehlen bis 2030 circa 506.000 Pflegekräfte.*

• Dies bedeutet, uns fehlen die Fachkräfte für immer spezieller werdende Aufgabe, denn die Anforderungen in

der Patientenversorgung nehmen nicht ab – sie steigen.

* Studie der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. (2012)

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Mittels einer Befragung werden die Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken ermittelt

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SWOT-Analyse

Daten- analyse

SWOT- Analyse

Vision und Rahmenwerk

Maßnahmen- planung

► Befragung der Führungskräfte zu den derzeitigen Stärken und Schwächen sowie den Chancen und Risiken mittels einer Online-Befragung

Strengths Weaknesses

Opportunities Threats

1. Bitte geben Sie hier Ihren Namen an:

2. Bitte geben Sie hier Ihre Abteilung an (z.B. med. Fachabteilungen, Stabsstellen, …):

3. Bitte geben Sie hier Ihre Position an:

4. Wenn das Krankenhaus xy ein Auto wäre: Welche Marke hätte dieser Wagen? Welche Eigenschaften verbinden Sie damit?

5. Welche Marke soll der Wagen im Jahr 2025 haben? Wenn es eine andere Marke als heute ist: Welche Eigenschaften verbinden Sie damit?

Weiter Zurück

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Strategisches Rahmenwerk:

Hieraus wird eine Vision erarbeitet, aus der das Strategische Rahmenwerk abgeleitet wird

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Vision und Strategisches Rahmenwerk

Daten- analyse

SWOT- Analyse

Vision und Rahmenwerk

Maßnahmen- planung

► Erarbeitung einer Vision sowie eines Strategischen Rahmenwerks auf Basis der Ergebnisse der Datenanalyse sowie der SWOT-Befragung

Vision 2020 des Robert-Bosch-

Krankenhauses: „Wir Pflegenden im Gesundheitszentrum RBK stärken die Autonomie des Patienten und sorgen für seine Lebensqualität. Wir übernehmen Verantwortung, handeln begründet auf der Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse und koordinieren den Versorgungsprozess des Patienten.“

Strategische Stoßrichtungen (z.B. Prozesse)

Strategische Ziele (z.B. gezielte Patientensteuerung)

Kritische Erfolgsfaktoren (z.B. Führungsstärke)

Strategische Maßnahmen (z.B. Stationsorganisation)

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Für jede der abgeleiteten Maßnahmen werden Frist und Verantwortlichkeit definiert

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Maßnahmenplanung

Daten- analyse

SWOT- Analyse

Vision und Rahmenwerk

Maßnahmen- planung

► Ableitung von konkreten Maßnahmen inkl. Festlegung von Verantwortlichkeiten und Terminierung

► Priorisierung der identifizierten Maßnahmen in Abhängigkeit von deren Dringlichkeit

Maßnahme Verantwortlich Status Frist

Hr. xy erfüllt

xxx Fr. yz teilweise

erfüllt 01.03.2017

xxx Hr. xy, Fr. yz teilweise

erfüllt 15.03.2017

xxx Hr. xy nicht erfüllt 01.06.2017

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Definition (Pflege-)Strategie

Zweck und Einordnung in die Strategiehierarchie des Gesamthauses

3 Der Weg der Strategieerarbeitung

Rahmenbedingungen für die Strategieerarbeitung 4

Inhalte

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Die Kommunikation der Pflegestrategie an die Mitarbeiter ist von zentraler Bedeutung

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Rahmenbedingungen für die Strategieerarbeitung

Beteiligte

• Pflegedirektion • Pflegedienstleitungen • Vertreter der Stabsstellen

Zeitlicher Rahmen

• 2 Tage

Kommunikation

• Informationsveranstaltung • Regelbesprechungswesen • Mitarbeiterzeitung • E-Mail-Verteiler, etc.

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Kontakt

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ZeQ AG Am Victoria-Turm 2 68163 Mannheim

Tel.: 0621/ 300 8 400 Fax: 0621/ 300 8 40-10

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[email protected] [email protected]

Dr. Christian Bamberg

Nico Kasper

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Wir können an mehreren Schrauben drehen!

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Wie stärken wir die Position der Pflege in deutschen Krankenhäusern?

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Pflege als Fachverantwortliche im Behandlungsprozess

Expertenwissen auf der Arbeitsebene integrieren und umsetzen:

Integration von Advanced Nursing Practise

Pflege- und Betreuungsangebote für spezielle Patientengruppen

Übernahme von ärztlichen Tätigkeiten im Rahmen der Delegation

Eigenständige Tätigkeitsfelder in Abstimmung mit den anderen Berufsgruppen

Wundmanagement Schmerztherapie Stomatherapie Demenzkonzept Delirmanagement Ernährungsberatung

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Wie stärken wir die Position der Pflege in deutschen Krankenhäusern?

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Pflege als Prozesstreiber

Übernahme von Prozesssteuerung und Organisationsverantwortung: Aufnahmemanagement

bedarfsgerechte Belegungsteuerung unter Berücksichtigung der Pflegebedürftigkeit

Zentrales Belegungsmanagement

Koordination der Neuaufnahmen, Notfallaufnahmen und interne Verlegungen

Zentrale Patientenaufnahme

Koordination der administrativen und medizinischen Aufnahme

Präoperativer stationärer Aufnahmebereich Überprüfung der Unterlagen und Vorbereitung zur OP, Intervention

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Wie stärken wir die Position der Pflege in deutschen Krankenhäusern?

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Pflege als Prozesseigner

Übernahme von Prozessverantwortung im stationären Bereich:

Weiterentwicklung der Pflegeorganisation zur patientenzentrierten,

fallsteuernden Pflege

verantwortliche Planung, Koordination des Behandlungsablaufs

Übernahme der Prozessverantwortung von der Aufnahme bis zur Entlassung

Verlässlicher, informierter Ansprechpartner für Ärzte und Angehörige

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Maßnahmenplanung

► Mitarbeiterpotentialanalyse + fachliche Kompetenz, Methodenkompetenz, soziale und personale Kompetenz

+ Fähigkeiten und Fertigkeiten

+ Expertenwissen

+ Management- und Führungskompetenz

► strategische Personalentwicklung + zielgruppenorientierte Qualifizierungsprogramme zur Erweiterung der Fach- und

Methodenkompetenz

+ Entwicklung von Management- und Führungskompetenz

+ Neudefinition der Rollenverantwortung

► Coaching und Personalentwicklungsgespräche + Reflexionsgespräche bezogen auf die Fach-, Methoden- und Führungskompetenz

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Pflege als Fach- und Prozessverantwortliche im Behandlungsprozess