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SuisseEnergie pour les communes 1 FAKTOR 21 Kurs 30.01.09 Faktor 21 : Inhalt und Vorgehen Ursula Stocker Brandes Energie AG

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FAKTOR 21 Kurs 30.01.09

Faktor 21 : Inhalt und Vorgehen

Ursula StockerBrandes Energie AG

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FAKTOR 21 Kurs 30.01.09

• Arbeitsgruppe bilden

•Bestandesaufnahme der realisierten

Massnahmen

•Lokalisierung aktueller Fragen und neuer

Massnahmen

• Wirkungsanalyse Faktor 21

• Bewertung neuer Massnahmen

• Berichterstattung

• Unterzeichnung Nachhaltigkeitserklärung

Ablauf Faktor 21

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FAKTOR 21 Kurs 30.01.09

Instrument Faktor 21

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FAKTOR 21 Kurs 30.01.09

Bestandesaufnahme

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FAKTOR 21 Kurs 30.01.09

10 Themenbereiche gemäss Gliederung der

Aufgabenbereiche im standardisierten Kontenplan der

CH-Gemeinden: 0. Allgemeine Verwaltung 1. Öffentliche Sicherheit 2. Bildung 3. Kultur und Freizeit 4. Gesundheit 5. Soziale Wohlfahrt 6. Mobilität 7. Umwelt und Raumplanung 8. Wirtschaft 9. Finanzen und Steuern

Bestandesaufnahme

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•Auswirkungen gesamte Gemeinde auf Gesellschaft (G), Wirtschaft (W) und Umwelt (U):3 (stark positiv), 2 (positiv), 1 (gering), 0 (keine Auswirkung)

•Faktor 21 = Summe aller Auswirkungen aller Massnahmen in den Nachhaltigkeitsbereichen

Wirkungsanalyse Faktor 21

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Wirkungsanalyse Faktor 21

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Was heisst nachhaltig?Gesellschaft• Erhöhen sich Lebensqualität und Wohlbefinden?

• Werden Verbundenheit, Solidarität und Akzeptanz in derBevölkerung gefördert?

• Fördern die Massnahmen die Chancengleichheit in Bezug auf Erziehung, Ausbildung und Berufsausübung?

• Bringen die Massnahmen eine Erhöhung der Kultur- und Freizeitangebote mit sich?

• Verbessert sich die soziale Integration von Senioren, Ausländern, Familien, Frauen, Jugendlichen, Kranken, Behinderten, Erwerbslosen, etc.?

• Erhöht sich die Volksgesundheit?

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Was heisst nachhaltig?Wirtschaft

•Werden Anzahl der Arbeitsplätze und die Standort-Attraktivität für Unternehmen erhöht?

•Reduziert sich die Steuerbelastung und das Preisniveau (Konsum, Wohnen) von privaten Haushalten?

•Können Steuerkraft, Bilanz und Abbau von Schulden der öffentlichen Hand verbessert werden?

•Werden nachhaltige Unternehmen (Umwelt/UMS, Sozialbedingungen, Löhne) gefördert?

•Wird eine ökologisch ausgerichtete Handlungsweise der Wirtschaft gefördert?

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Was heisst nachhaltig?Umwelt

• Kann mit den Massnahmen der Verbrauch nicht erneuerbarer Energien reduziert werden?

• Vermindert sich der Schadstoffeintrag in Luft, Boden und Wasser?

• Reduzieren sich die nichtverwertbaren Abfälle?

• Kann Verkehrsaufkommen und -verhalten positiv beeinflusst werden?

• Helfen die Massnahmen bei der Erhaltung und Aufwertung der natürlichen Lebensräume?

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Wirkungsanalyse Faktor 21

0

20

40

60

80

100social

environnementéconomie

futur actuel

UmweltWirtschaft

Gesellschaft

künftig aktuell

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Wirkungsanalyse Faktor 21

Verteilung über die drei Nachhaltigkeitsbereiche

0 20 40 60 80 100 120

Gesellschaft

Wirtschaft

Umwelt

Aktuell

Zukünftig

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FAKTOR 21 Kurs 30.01.09

Wirkungsanalyse Faktor 21

Verteilung über die 10 Themenbereiche

0

5

10

15

20

25

30

35Allgemeine Verwaltung

Öffentliche Sicherheit

Bildung

Kultur und Freizeit

Gesundheit

Soziale Wohlfahrt

Mobilität

Umwelt und Raumplanung

Volkswirtschaft

Finanzen und Steuern

Zukünftig Aktuell

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FAKTOR 21 Kurs 30.01.09

Bericht Faktor 21

• Detaillierte Stärken-/Schwächenanalyse der Gemeinde und Begründungen zu den Bewertungen

• Welche Themen mit welchen Zielen sollen künftig angegangen werden? Grundlagen für ein Aktivitätenprogramm

• Priorisierung aufgrund der Beurteilung und dem aktuellen Handlungsbedarf der Gemeinde

• Welche Interessengruppen sind im betreffenden Themenbereich aktiv oder betroffen? Mögliche Einbindung?

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FAKTOR 21 Kurs 30.01.09

Bericht Faktor 21

•Wie sind die Umsetzungsinstrumente zu gestalten: Organisationsstruktur, Erfolgskontrolle, Finanzierung?

•Können die neuen Massnahmen in bestehende Systeme eingebaut werden (z.B. Label Energiestadt) oder sind neue, bzw. ergänzte Strukturen zu schaffen?

•Möglicher Terminplan für die nächsten Schritte

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FAKTOR 21 Kurs 30.01.09

Etablierung Faktor 21

•Feedback der Gemeinde zum Prozess

•Genehmigung der Resultate und Dokumente durch Arbeitsgruppe und Exekutive

•Sicherung der Etablierung eines kontinuierlichen Nachhaltigkeitsprozesses