SZENARIO_APRIL_MAI_2011

Kultur & Lifestyle in Meerbusch April-Mai 2011

SzenarIO NR. 96GRATIS

Kleinkunst I Konzerte I Interview I Bücher I Neuigkeiten I u.v.m.

Ver-

anstaltungen

in Meerbusch

und

Umgebung

SCHÖneBUnTe

OSTern !

nSzenarIO 2

Inhalt nr. 96 / April & Mai ‘11

Editorial

ImpressumHerausgeber und redaktion:bvz Werbeagentur GmbHMonika JohnenMeerbuscher Str. 64 - 7840670 MeerbuschTel.: 02159 - 9133-0bvz-werbung.deszenario-online.com

anzeigenverwaltung:Tel.: 02159 - 9133-19Fax.: 02159 - [email protected]

Layout, DTP, Produktion:bvz Werbeagentur GmbH

Kostenlose Verteilung an alle Haushalte in Meerbusch und KaarstAuflage: 43.000

Erscheinungsweise: 2-monatlich

Für Anzeigeninhalte wird keine Haftung über-nommen. Alle Angaben zu Terminen, Preisenund Öffnungszeiten beruhen auf Informa-tionen zur Zeit der Drucklegung. Änderungen sind möglich. Alle Angaben ohne Gewähr.Namentlich unterzeichnete Beiträge entsprech-en nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.

Besonderes aus Meerbusch und Umgebung

3 - 8 Veranstaltungen

19 - 23 Ostern & GartenTipps, Infos und mehr

Boviläum, Kinderecke

24 - 25 Wissenwertes

mit der SchriftstellerinAstrid Vollenbruch

28 - 29 Das Interview

Tipps & Neuheiten

30 Bücher

9 - 17 Veranstaltungs-Kalender Feb./Mrz.

StädtepartnerschaftShijonawate, Japan

18 Meerbusch

Stiftung Insel Hombroich

26 - 27 Ausflugstipp

SzenarIO

SzenarIO

SzenarIO wünscht frohe Ostertage und einen wonnigen Lenz !

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Ihre Monika JohnenHerausgeberin

Jetzt, nach drei erfolgreichen Aus-gaben, kann mal wohl erkennen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und es macht uns großen Spaß!

Wir freuen uns, dass wir Ihnen mit diesem vierten Heft wieder eine ge-lungene Mischung von Veranstal-tungsterminen, Information und Unterhaltung bieten können. Wir freuen uns weiterhin auf viele Zuschriften und Beiträge.

bei „Lenz“ musste ich gerade dar-an denken, dass unsere Firma seit 38 Jahren in Meerbusch ansässig ist. Am 1. Mai bin ich dann ganze 30 Lenze dabei. Hm… soll ich mir eine goldene Uhr schenken? Scherz beiseite, solche Jubiläen machen auch nachdenklich. Wie schnell die Zeit vergangen ist, und was hat man nicht alles erlebt!

Darum war es auch besonders in-teressant, mit dem Szenario noch einmal ein ganz neues Produkt in Angriff zu nehmen und uns einer weiteren professionellen Heraus-forderung zu stellen.

Veranstaltungen

3 SzenarIO

SzenarIO

Fr., Sa. + So. 8. - 10. april 2011reitstall Gut Mankartzhof Broicher Seite 17, Kaarst, www.gut-mankartzhof.de

Kreisjugendturnier auf Gut MankartzhofAuf dem mehr als 600 Jahre alten Hof „Gut Mankartzhof“ findet vom

Im Jubiläumsjahr greift das Impro-visationstheater Springmaus tief in die Beziehungskiste. Wie kompli-ziert die moderne Beziehungswelt doch geworden ist! Dort, wo man sich einst nur zwischen Ehe und Kloster zu entscheiden brauchte, gibt es heutzutage mannigfaltige Wege der Zweisamkeit. Typ See-pferdchen: ein Leben lang?

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8. bis 10. April das Kreisjugend-turnier KPSV Neuss statt.

25 Jahre Improvisationstheater SpringmausOder doch lieber emsig wie ein Hamster von einem One-Night-Stand zum nächsten? Roman-tisches Candlelight-Dinner oder Speed-Dating? Sogar die Wahl des bevorzugten Geschlechts wird einem nicht mehr abge-nommen!

Das Springmaus Improvisations-theater bringt alle Facetten zusam-men und verschmilzt am Ende mit seinem Publikum zu einer großen Patchwork-Familie.

Sa. 14. Mai 2011 I 20.00 UhrForum Wasserturm Rheinstr. 10, Lank, Veranstalter: Stadt Meerbusch, Eintritt: 19 Euro zzgl. Gebüren, Karten-Hotline: 02159 - 916251

Die Schirmherrschaft hat bereits zum sechsten Mal Lutz Lienekäm-per, MdL, übernommen. Auf dem Programm stehen Dres-sur bis Klasse L, Springen bis Klas-se M, Mannschaftsspringen und Mannschaftswertungen. Ausgerichtet wird das Turnier vom Verein Reiterfreunde Gut Mankartzhof e.V.Außer erstklassigem Reitsport der jungen Nachwuchsreiter aus dem Rhein-Kreis-Neuss erwar-tet die Zuschauer eine überdach-te Tribüne, eine große Kaffee-tafel mit selbstgebackenen Ku-chen sowie eine reichhaltige Im-bisstheke. Der Eintritt ist frei.

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VeranstaltungenSzenarIO

SzenarIO 4

Guido Cantz: „Ich will ein Kind von dir!“

Bereits zum 5. Mal treffen in Wil-lich die Freunde des Blues zu-sammen, um gemeinsam rund 7 Stunden Life-Musik zu genießen. Vier Bands stehen auf dem Pro-gramm: Flat Blues Ltd. spielt mit traditionellem Blues auf. Danach geht mit der niederländischen Gruppe Jean Paul Rena + Ter-rawheel die Post ab, gefolgt von Richard Bargel und Major Heuser, dem legendären Gitarristen von BAP. Bernard Allison aus den USA wird mit seiner Band den Kaiser-saal dann endgültig zum Kochen bringen. Eine hochkarätig besetz-te Veranstaltung, wie man sie sel-ten in unserer Region findet, und ein Muss für alle, die Blues haben oder lieben. „Give me your soul – I give you my blues.“

5. Blues-Festival Willich

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Sa. 21. Mai 2011 I 20.00 UhrForum Wasserturm Rheinstr. 10, Lank, Veranstalter: Stadt Meerbusch, Eintritt: 22 Euro incl. Gebüren, AK 25 Euro, Karten-Hotline: 02159 - 916251

Wer kennt das Sprichwort nicht: Vater werden ist nicht schwer – Vater sein dagegen sehr. Doch nicht nur Väter und Mütter haben es schwer. Auch die kinderlosen Menschen um sie herum müssen einiges ertragen. Das kinderlose Dasein des Kabarettisten Guido Cantz hat allerdings seit dem letz-ten Jahr ein Ende. Als Vater des kleinen Paul spricht er jetzt aus Er-fahrung. Sein aktuelles Programm ist ein Rundumschlag übers Kin-derkriegen, Vaterfreuden, Mutter-glück und andere Katastrophen. „Ich will ein Kind von Dir“ ist das zweite Soloprogramm des Kölner Entertainers und Comedian und extrem erfolgreich.

Sa. 09. april 2011 I 18.30 UhrKaisersaal Schiffer Peterstr. 21, Willich Eintritt: 20 Euro zzgl. Gebüren, AK 24 Euro

Karten unter 02154 - 3400Veranstalter: Klaus Haselhoff, Jochen Contzen

Richard Bargel & Klaus „Major“ HeuserFoto

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Kinderschützenfestin Osterath

Straße, Hochstraße zum Rathaus-park. Dort treten die jungen Nach-wuchsschützen zum Vogelschie-ßen an. Außerdem stehen noch andere Vergnügungen, Kuchen, Getränke und Leckeres vom Grill auf dem Programm. Eltern interessierter Kinder haben hier Gelegenheit, die Jugend-arbeit der Osterather Schützen-vereine kennen zu lernen. Die Anmeldung zum Vogelschie-ßen ist in den Vereinen und zu Beginn des Schießens möglich. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Gerätehaus der Feuerwehr statt, Hochstraße 12a.

So. 15. Mai 2011 I 11.30 - ca. 17.00 Uhrrathauspark, OsterathVeranstalter: Heimat- und Schützenbund Osterath 1955 e.V.

Gute Schüler habenein Geheimnis – uns.

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TextarbeitTexte schreiben leicht gemacht

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5 SzenarIO

Bei den Osterather Schützen steht in diesem Jahr das große Kinder-schützenfest an. Alle Osterather Kinder sind eingeladen, um die Titel „Kinderkönig“ (bis 7Jahre), „Schülerkönig“ (7-12 Jahre) und „Jugendkönig“ (12-16 Jahre) zu wetteifern. Mit einem Festumzug beginnt das Kinderschützenfest: 11.30 Uhr Aufstellung aller Teil-nehmer auf der Hochstraße / Zug-spitze Höhe Marienapotheke 11.45 Uhr Abmarsch über Hoch-straße, Meerbuscher Straße, Alte Poststraße zur Evangelischen Kir-che. 12.45 Uhr Abmarsch über Alte Poststraße, Theodor-Heuss-

Veranstaltungen

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SzenarIO

SzenarIO 6

Vom 4. bis 8. Mai präsentieren rund 260 Krimiautorinnen und Kri-miautoren aus Deutschland, Ös-terreich und der Schweiz ihre ak-tuellen Romane und Erzählungen live auf über 100 Veranstaltungen in 19 Städten am Niederrhein. Es ist die 25. Criminale, initiiert von den Wiederholungstätern der deutschsprachigen Kriminalau-toren-Organisation „Syndikat“. Die Organisation vor Ort liegt in der Hand der „SOKO Niederrhein“. Das Festival beginnt mit einer fei-erlichen Eröffnung in Krefeld und umfasst Lesungen in Brüggen, Dormagen, Erkelenz, Greven-broich, Heinsberg, Hückelhoven, Kaarst, Kempen, Korschen-broich, Meerbusch, Nettetal, Neuss, Niederkrüchten, Viersen, Wassenberg, Wegberg und Wil-lich, sowie die Gala-Veranstaltung „Tango Criminale“ am 7. Mai in Mönchengladbach.Mehr dazu unter www.die-criminale.de

ein Mordsspaß: Criminale 2011 am niederrhein!

Do. 05. Mai 2011 I 20.00 UhrPsycho-Pharmaka St.-Mauritius-Therapieklinik, Strümper Strasse 111, Osterath, Veranstalter: Stadt Meerbusch

Fr. 06. Mai 2011 I 20.00 UhrSchlaflos in Büderich, Lesung Stadtbibliothek , Dr.-Franz-Schütz-Platz 5, BüderichVeranstalter: Stadt Meerbusch

Sehenswert: arbeitsplatz KunstZum neunten Mal findet das Pro-jekt „Arbeitsplatz Kunst“ statt. 148 Künstler am ganzen Niederrhein öffnen ihre Ateliers, zeigen und erklären, wie ihre Kunst entsteht. Auf der Internetseite der Orga-nisatoren finden Sie Namen und Adressen der 20 Meerbuscher Künstler, die sich in diesem Jahr an der Aktion beteiligen.

Im Gegensatz zu einem Galerie- oder Museumsbesuch bietet sich bei der Aktion Arbeitsplatz Kunst die einmalige Gelegenheit, im persönlichen Kontakt mit den Kunstschaffenden zu treten und etwas zu den individuellen Entste-hungsprozessen ihrer Arbeiten zu erfahren.

Sa. 14. Mai 2011 I 13.00 - 19.00 UhrSo. 15. Mai 2011 I 11.00 - 18.00 Uhrarbeitsplatz Kunst www.arbeitsplatz-kunst.deVeranstalter: Kulturämter der beteiligten Städte

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Gute Unterhaltung im FOrUM

rheinstraße 10 Meerbusch-Lank

April - Mai 2011

Vorverkauf in Meerbusch: Buchhandlungen, Stadt Meerbusch Fachbereich Kultur,Willicher Nachrichten und im Theater-Bistro am Wasserturm

Vorverkauf in Krefeld: Seidenweberhaus

April

Eintritt: 16 Euro zuzügl. GebührenVeranstalter: Stadt Meerbusch

Golden Girls: „regenbogenbunt“Kunst der Travestie

02. April Samstag 20.00 Uhr

Golden Girls, das sind perfekt gestylte Entertainer, die mit Spielfreude und Spaß an der Verwandlung und um-werfender Komik die hohe Kunst der Travestie zelebrie-ren. Mit Witz, Humor, traumhaften Kostümen, frivolen Plauderein und Life-Gesang führen sie durch ihre regen-bogenbunte Show.

Mai

Eintritt: 15 Euro zuzügl. Geb., AK 18 EuroVeranstalter: Stadt Meerbusch

Görner spricht Schiller„Opiumschlummer und Champagnerrausch“

Schiller nannte seinen eigenen Zustand resignierend „eine fatale Kette von Spannung und Ermattung, Opium-schlummer und Champagnerrausch“. Lutz Görner und der Musiker Stefan Sell erforschen an-hand seiner Werke das Anti-Leben des Friedrich Schiller zwischen Verzicht und Exzess.

07. April Donnerstag 20.00 Uhr


Konrad Beikircher: Schön ist es auch anderswo


Mit feiner Beobachtung schaut der geborene Südtiroler anderen Nicht-Rheinländern aufs Maul: „Ich freue mich auf ein Programm, das nicht nur im Rheinland angesie-delt ist, sondern sich vergnüglich auch mit Sprach- und Sprechbizarrerien anderer deutscher Universen befasst.“

Eintritt: 15 Euro zuzügl. Geb., AK 17 EuroVeranstalter: Stadt Meerbusch

Lesung – Jan Weiler: „Mein Leben als Mensch“

15. April Freitag 20.00 Uhr

Jan Weiler, Texter, Journalist und Autor mit Meerbuscher Wurzeln, bringt mit seinem neuen Bühnenprogramm die besten Kolumnen aus der Serie „Mein Leben als Mensch“ auf die Bühne, darunter auch neue Geschichten mit seiner Erfolgsfigur Antonio Marcipane.


Daniel Goldkuhle-Trio: „Duo-Talk“Jazz im Forum Wasserturm


Meike van Bebber und Daniel Goldkuhle präsentieren Duo-Talk mit ihrem neuen Programm „Familienangelegenheiten“. Neben liebevoll arrangierten Stücken aus Jazz und Pop gibt es auch Songs aus eigener Feder und mitdeutschen Texten.


Philipp Weber: Futter „Streng verdaulich”

11. / 12. Mai Mittwoch / Donnerstag 20.00 Uhr

Philipp Weber ist nicht nur ein hochtalentierter Kabaret-tist, er ist auch studierter Chemiker. Mit dieser Doppel-begabung hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Verbrau-cherschutz zur humoristischen Kunstforum zu erheben. Dieser Mann wird Ihr Leben verändern!


Improvisationstheater Springmaus:„Unter einer Decke - Im Bett mit der Springmaus“

14. Mai Samstag 20.00 Uhr

Wie kompliziert die moderne Beziehungswelt doch ge-worden ist – sogar die Wahl des bevorzugten Geschlechts ist frei! Das Springmaus Improvisationstheater bringt alle Facetten zusammen und verschmilzt am Ende mit seinem Publikum zu einer großen Patchwork-Familie.


Mathias Tretter: „Staatsfeind nr. 11“

Wenn Sie komödiantische Unterhaltung auf der Höhe des Mainstreams suchen, dann sind Sie hier falsch. Mathias Tretter traut sich an deutsche Tabus und wagt eine furchtlose Konfrontation mit zehn Plagen, die Deutschland bedrohen.


KARTEN-HOTLINE: 02159 - 916251 I www.forum-wasserturm.de

Eintritt: 22 Euro incl. Geb., AK 25 EuroVeranstalter: Stadt Meerbusch

Guido Cantz„Ich will ein Kind von Dir“


Das kinderlose Dasein des Porzer Kabarettisten Guido Cantz hat seit dem letzten Jahr ein Ende. Als Neu-Vater spricht er jetzt aus Erfahrung. „Ich will ein Kind von Dir“ ist ein Rundumschlag übers Kinderkriegen, Vaterfreuden, Mutterglück und andere Katastrophen.

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Meerbusch verfügt über eine zirka 300 Meter lange Driving Range. Die Range bietet mehrere Grüns, die in unterschiedlichen Entfer-nungen angespielt werden kön-nen. Neben 8 überdachten Ab-schlagplätzen stehen weitere 30 Mattenabschläge zur Verfügung. Ab dem Frühjahr wird natürlich vom Rasen trainiert. Mitglieder und Gäste schätzen die hohe Qualität der Übungsbälle. Dazu gibt es zwei Putting-Greens und einen Vier-Loch-Kurzplatz.

Aber auch die Geselligkeit wird groß geschrieben im Golfpark Meerbusch: Das Clubhaus mit der gepflegten Gastronomie hat sich den rustikalen Charme des his-torischen Röttgenhofes bewahrt und lädt nicht nur nach der Rundeoder dem Turnier zum Verweilen ein; Appetit darauf macht eine im-mer aktuell der Saison angepasste Speisenkarte. Vor einigen Jahren wurde die „Scheune“ restauriert, die seitdem für Veranstaltungen

Es gibt viele gute Gründe, den Golfpark Meerbusch kennen zu lernen. Ein großer Vorteil: Er ist ein Platz der kurzen Wege. Der kurzen Wege aus Düsseldorf, Krefeld und Neuss sowie der kurzen Wege in-nerhalb des Platzes: Loch 9 und 18 liegen direkt am Clubhaus, und von da aus ist man auch schnell an Abschlag 1 und 10. Und auch die Wege zwischen den Grüns sind kurz. „Ideale Bedingungen also, um in der Mittagspause ein paar Löcher zu üben oder nach Feierabend eine Runde zu spie-len“, findet Golfpark Geschäfts-führer Bernhard Lindenbuß.

Der Golfpark ist zukunftsorientiert aufgestellt: Der Golfclub will mit seinem neuen Vorstand um den Vorsitzenden Volkhard Hofmann innovative Wege gehen und offen für jedes neue Mitglied sein – ob Familien- oder Leistungsgolfer. Der landschaftlich wunderschön angelegte Platz bietet sowohl für Anfänger als auch für versierte

Golfer immer wieder eine Heraus-forderung. Als besonderes Plus zählt, dass er das ganze Jahr über bespielbar ist und selbst im Winter fast ausschließlich mit Sommer-grüns. Für die in der Region bei-spiellose hohe Qualität des Plat-zes sorgt ein erfahrenes Green-keeper-Team, das die Platzpflege nach neuesten Erkenntnissen und mit den modernsten Maschinen betreibt.

Unter diesen Bedingungen hat sich der Golfclub seit 1996 sport-lich gut entwickelt. Drei Golflehrer – Head-Pro Holger Böhme sowie seine Kollegen Pauly Naylor und Michael Wieland, kümmern sich um den perfekten Schwung für die Mitglieder, egal ob für Anfän-ger ohne Platzerlaubnis (PE) oder für Könner im einstelligen Handi-capbereich. Am Kinder- und Ju-gendtraining nehmen mehr als 50 junge Golfer teil, die in fünf Grup-pen ein- oder zweimal die Woche unterrichtet werden. Der Golfpark

genutzt wird und auch zu privaten Zwecken gemietet werden kann. Geschäftsführer Lindenbuß: „Der Golfpark Meerbusch will sportlich aber auch gesellschaftlich allen Interessierten ein Zuhause bieten, vom Jugend- bis zum Senioren-bereich. Deshalb haben wir auch in diesem Jahr unsere Einstiegs-konditionen und Beitragsmodelle neu und flexibler gestaltet, damit es vielen Interessierten ermöglicht wird, diesen Sport zu erlernen und auszuüben.“

Golfpark Meerbusch – mehr als ein Platz mit 18 Löchern

Freizeit & SportSzenarIO

Golfpark MeerbuschBadendonker Straße 1540667 MeerbuschTel.: 02132 - 93250www.golfpark-meerbusch.de


April

April/Mai‘11

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Di. 19.04.

Di. 03.05.

Sa. 07.05.

Fr. 13.05.

Di. 17.05.

Annie & Luke Band I Rock/Pop I 21.00 Uhr I Eintr.: 6,-

Pencilcase I unplugged I 21.00 Uhr I Eintr.: 10,-

SugarPops I Acoustified Pop I 21.00 Uhr I Eintr.: 6,-

Annie & Luke Band I Rock/Pop I 21.00 Uhr I Eintr.: 6,-

Roswitha Becker I Musicalsongs I 20.30 Uhr I Eintr.: 5,-

UNIVERVE I Progressive Groove Sound I 21.00 Uhr I Eintr.: 6,-

SugarPops I Acoustified Pop I 21.00 Uhr I Eintr.: 6,-

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Lutz Görner spricht: Opiumschlummer und ChampagnerrauschForum Wasserturm, Rheinstr. 10, Lank, Veranstalter: Stadt Meerbusch, Eintritt: 15 e zuzügl. Geb., AK: 18 e, Karten-Hotline: Tel. 02159 916251

07. April Donnerstag 20.00 Uhr

Johann Sebastian Bach, Die Matthäus-Passion Die Geschichte ihrer religiösen und politischen Wahrnehmung und WirkungVortrag von Professor Dr. Johann Michael Schmid

Eintritt: 5e , Veranstalter: Buch- und Kunstkabinett Mönter, Kirchplatz 1-5, Meerbusch-Osterath, Tel. 02159 3530

04. April Montag 19.00 Uhr

annie & Luke Band rock/PopVeranstalter: Kanapee Hochstraße 34-36, Osterath, www.kanapee.com, Eintritt: 6 e

05. April Dienstag 21.00 Uhr

ausstellung Weyhe-Park Haus MeerFotografie eri Krippner und reinhard LutumEröffnung 6. April, 19.00 Uhr, Altes Küsterhaus St. Mauritius, Düsseldorfer Str. 6, Büderich, Veranstalter Kath. Pfarrgemeinden Büderich

06. – 25. April Fr + Sa 16 - 18 Uhr, So 11 - 13 Uhr

9 SzenarIO

„regenbogenbunt“ Golden Girls TravestieForum Wasserturm, Rheinstr. 10, Lank, Veranstalter: Stadt Meerbusch, Eintritt: 16 e zuzügl. Geb., Karten-Hotline: Tel. 02159 916251


Kunst und Tanz am Mataré: „Traumfänger“ eine Tanzaufführung von Kinder & Jugendlichen

Aula des Mataré-Gymnasiums, BüderichVeranstalter Städt. Mataré-Gymnasium und Günther-Schule

02 . / 03. April Samstag / Sonntag 17.00 Uhr

Jahresausstellung „Kunstkreis Meerbusch“Eröffnung 9. April, 16.00 Uhr, Teloy-Mühle, Kemper Allee, Lank-LatumVeranstalter Kunstkreis Meerbusch

09 – 17. April Mo - Sa 15 - 18 Uhr, So 11 - 18 Uhr

Konrad Beikircher: Schön ist es auch anderswo…Forum Wasserturm, Rheinstr. 10, Lank, Veranstalter: Stadt Meerbusch, Eintritt: 20 e zuzügl. Geb., Karten-Hotline: Tel. 02159 916251


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Versöhnungskirche, Mönkesweg 22, StrümpVeranstalter: Meerbuscher Kulturkreis e.V. Eintritt: 15 e, Schüler und Studenten: 8 e

Konzert der „Meerbuscher Camerata“

10. April Sonntag 18.00 Uhr

Forum Wasserturm, Rheinstraße 10, LankVeranstalter: Wasserturm e.V.VVK: 5e zuzügl. Gebühr, TK: 6 eKarten-Hotline: Tel. 02159 916251Kartenvorverkauf in allen Meerbuscher Buchhandlungen

„Dicker Käfer Fridolin‘‘Seifenblasen-Figurentheater


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Frühlingskonzert Chor und Orchester des SMG

12. / 13. April Dienstag / Mittwoch 19.00 Uhr

rafael Seligmann: Deutschland wird dir gefallen LesungEintritt: 8 e , Veranstalter: Buch- und Kunstkabinett Mönter, Kirchplatz 1-5, Meerbusch-Osterath, Tel. 02159 3530

13. April Mittwoch 19.00 Uhr

Teloy-Mühle, Kemper Allee, Lank-LatumVeranstalter: Heimatkreis Lank

Frühlings- und Volksliedersingen für jedermann

13. April Mittwoch 19.30 Uhr

Ingeborg Hartmann-Keller: erinnerungenAusstellungseröffnungVeranstalter: Buch- und Kunstkabinett Mönter, Kirchplatz 1-5, Meerbusch-Osterath, Tel. 02159 3530

15. April Freitag 19.00 - 21.00 Uhr

Vernissage: 10. April, 11 – 13 Uhr Atelier im Fronhof, Hauptstr. 20, Lank-Latum

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15. April Freitag 20.00 Uhr

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Daniel Goldkuhle-Trio: Duotalk, JazzForum Wasserturm, Rheinstr. 10, Lank, Veranstalter: Stadt Meerbusch, Eintritt: 12 e, Karten-Hotline: Tel. 02159 916251


SugarPops acoustified PopVeranstalter: Kanapee Hochstraße 34-36, Osterath, www.kanapee.com, Eintritt: 6 e


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28. April Donnerstag 19.00 - 21.00 Uhr

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Vorträge Montag, 4. april 19.00 Uhr

Johann Sebastian BachDie Matthäus-PassionVortrag von Professor Dr. Johann Michael Schmid, Eintritt: 5e

Montag, 9. Mai 19.00 Uhr

robert rameil: Wald in und um Meerbusch, einst und jetztVortrag, Eintritt: 3e

Literatur Mittwoch, 13. april 19.00 Uhr

rafael Seligmann: Deutschland wird dir gefallenLesung, Eintritt: 8e


Hans Conrad zander: Jesus, der erste SingleLesung, Eintritt: 8e

Dienstag, 3. Mai 15.30 Uhr

Tanya Stewner: eine Fee ist keine elfeKinderveranstaltung, Eintritt: 3e


„zu zweit“. Poetische auseinandersetzungenProfessor Dr. Wilhelm Gössmann Vortrag, Eintritt: 5e


„Frauen um Goethe - im Spiegel seiner Gedichte“ Johannes Böllinger, Begegnung in Gedichten. Eintritt: 5e

LiteraturKonzert Freitag, 6. Mai 19.00 Uhr

Mignon-abendPsychogramm nach Motiven aus Goethes Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre, Eintritt: 15e

GalerieKonzert Freitag, 27. Mai 19.00 Uhr

Liederabend Sibylle Eichhorn, MezzosopranVolker Kolmetz, Klavier, Eintritt: 15e

ausstellungen Freitag, 15. april 19.00 - 21.00 Uhr

Ingeborg Hartmann-Keller: erinnerungenAusstellungseröffnung

Donnerstag, 28. april 19.00 - 21.00 Uhr

edith Oellers: aus Häusern und Gärten Malerei, Ausstellungseröffnung

Besuchen Sie uns doch in unseren Räumen oder auf konradmoenter.deKartenVORbestellung dringend erbeten! Sämtliche Veranstaltungen beginnen um 19:00 Uhr.

11 SzenarIO

Führung von 14 - 16 Uhr mit einer Muslimin, die ev. Theologie studiert hat.Duisburg, Warbrückstraße 51Anmeldung unter: 02132-7594082Kosten: 25 e (Busfahrt und Führung) Busabfahrt: 12 Uhr Dr.-Franz-Schütz-Platz (Büderich), nachfolgend P&R Haus Meer (Büderich), Fouesnantplatz (Strümp), Bahnhof Osterath Veranstalter: Meerbuscher Kulturkreis

exkursion zur DiTiB Duisburg Merkez-Moschee Marxloh


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Konzert mit Sunghoon Simon HwangForum Wasserturm, Rheinstr. 10, Lank, Eintritt: 20 e Jugendliche bis 18 Jahren freiReservierungen: 0175 16 16 779Karten-Hotline: 02159 916251


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Hans Conrad zander: Jesus, der erste Single LesungEintritt: 8 e , Veranstalter: Buch- und Kunstkabinett Mönter, Kirchplatz 1-5, Meerbusch-Osterath, Tel. 02159 3530

02. Mai Montag 19.00 Uhr

Tanya Stewner: eine Fee ist keine elfeKinderveranstaltungEintritt: 3 e , Veranstalter: Buch- und Kunstkabinett Mönter, Kirchplatz 1-5, Meerbusch-Osterath, Tel. 02159 3530

03. Mai Dienstag 15.30 Uhr

annie & Luke Band rock/PopVeranstalter: Kanapee Hochstraße 34-36, Osterath, www.kanapee.com, Eintritt: 6 e


„Mark Twain, das unbekannte Wesen‘‘ Lesung mit Ille Mularski, elisabeth Hoheisel und Kerstin PferdmengesEintritt: 5 e, Kanapee, Hochstraße 34, Osterath, Veranstalter: Meerbuscher Kulturkreis, Anmeldung: 02132 7594082

04. Mai Mittwoch 19.00 Uhr

ausstellung „ ...und ich tanze durch die nacht “eröffnung 5. Mai, 19.00 UhrDi + Fr 14 - 18 Uhr, Mi 15 - 19 Uhr, Do 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 13 UhrStadtbibliothek Büderich, Dr.-Franz-Schütz-Platz, Büderich Informationsmaterial und Angebote zu Führungen und Diskussionen unter: 02131 271378 (Frauenberatungsstelle Neuss).

05. – 28. Mai

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Eintritt: 5 e , Karten in allen StadtbibliothekenSt.-Mauritius-Therapieklinik, Strümper Strasse 111, OsterathVeranstalter: Stadt Meerbusch

05. Mai Donnerstag 20.00 Uhr

Mignon-abend Psychogramm nach Motiven aus Goethes roman Wilhelm Meisters Lehrjahre

Eintritt: 15 e , Veranstalter: Buch- und Kunstkabinett Mönter, Kirchplatz 1-5, Meerbusch-Osterath, Tel. 02159 3530

06. Mai Freitag 19.00 Uhr

Schlaflos in Büderich Lesung im rahmen der Criminale 2011 Horst eckert, Sebastian Stammssen, Jutta Siopaes

Eintritt: 5 e , Karten in allen Stadtbibliotheken, Stadtbibliothek,Dr.-Franz-Schütz-Platz 5, Büderich, Veranstalter: Stadt Meerbusch



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Jahresausstellung der Initiative „Kunst aus Meerbusch“

08. - 22. Mai Di - Sa 16 - 18.30 Uhr, So 11 - 18 Uhr

robert rameil: Wald in und um Meerbusch, einst und jetztVortragEintritt: 3 e , Veranstalter: Buch- und Kunstkabinett Mönter, Kirchplatz 1-5, Meerbusch-Osterath, Tel. 02159 3530


robert Jay & BandForum Wasserturm, Rheinstr. 10, Lank, Eintritt: 20 e , AK 24 eKarten-Hotline: Tel. 02159 916251


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Unter einer Decke – Im Bett mit der SpringmausImprovisationstheater SpringmausForum Wasserturm, Rheinstr. 10, Lank, Eintritt: 19 e zzgl. Geb. Karten-Hotline: Tel. 02159 916251


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Vernissage: 22. Mai, 11 – 13 UhrAtelier im Fronhof, Hauptstr. 20, Lank-Latum

ausstellung Kathrin Paasen und angela Fassmer

22. Mai - 21. Juni Di 19 - 21 Uhr, So 11 - 13 Uhr

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Meerbusch im Netz:Wo ist was los?


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Sonntag, 22. Mai 2011 ab 11.00 Uhr

Die Geschäfte haben von 12 - 17 Uhr geöffnet !

Blues, Latin, Dixieland, Funk, Boogie-Woogie und Soul mit Jazz Konfekt und GästenHenkel-Saal, Ratinger Straße 25, Düsseldorf-Altstadt, Eintritt 9,50 e , Tickets unter www.dticket.de Veranstalter: Schlösser Quartier Bohème GmbH

Jazz-Band-Ball


Termine Umland I Düsseldorf

Brüggener Weg 6, 40547 Düsseldorf- Oberkassel (am Seestern)Zum Japantag lädt das EKO-Haus alle interessierten Besucherinnen und Besucher am Tag der offenen Tür zu einer Besichtigung des groß-en Tempelgartens, des traditionellen Holzhauses und des buddhisti-schen Tempels ein. Interessante Sonderveranstaltungen und Konzerte.Eintritt frei! Veranstalter: EKO-Haus der Japanischen Kultur e.V.

Japanjahr und JapantagTag der Offenen Tür im eKO-Haus der Japanischen Kultur e.V.

28. Mai Samstag 13 - 18 Uhr

VVK 30 e, AK 35 eKulturfabrik, Dießemer Str. 1347799 Krefeld - Stadtmitte Tel: 02151 858687 www.kulturfabrik-krefeld.de

Hubert von Goisern„Haut und Haar“

07. April Donnerstag Einlass 19.30 Uhr

Musikschau Schottland


Größte Indoor-Schottland-Show weltweit! Über 150 Dudelsackspieler, Trommler, Musiker, Sänger und Tänzernehmen das Publikum mit auf eine Reise durch Schottland.Tickets ab 42,40 e , Info unter www.issdome.deISS-Dome, Theodorstraße 281, DüsseldorfVeranstalter: Düsseldorf Congress Veranstaltungsgesellschaft mbH


Eintritt ab 29 eSeidenweberhaus, Theaterplatz 1, KrefeldTicket-Hotline: 01805 570070

Jürgen von der Lippe: So geht‘s!


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ń starkes Stück

SzenarIO 16

noch bis 8. Mai 2011roncallis apollo Varieté Theater Haroldstr. 1, Apollo-Platz 1, 40213 DüsseldorfTel.: 0211 - 8289090, www.apollo-variete.comEintritt: 19,00 bis 39,00 Euro

Viele Attraktionen, Kinderprogramm, Osterhase als Sondergast.VERKAUFSOFFENER SONNTAG (13 - 18 Uhr)Kaarst, Rathausplatz, Ökomarkt, MaubishofAusrichter: ISG Kaarst Mitte, Werbegemeinschaft Rathausarkaden

Ostermarkt in der Kaarster Mitte

10. April Sonntag 11 - 18 Uhr

Termine Umland I Kaarst

Kreisjugendturnier für Dressur und SpringenSiehe Seite 3, Info unter www.gut-mankartzhof.de.Veranstalter: Reiterfreunde Gut MankartzhofReitstall Gut Mankartzhof, Broicher Seite 17, Kaarst

08. – 10. April Freitag - Sonntag

Termine Umland I Krefeld

Bis zum 8. Mai 2011 steht im Apollo Varieté Theater mit „ń star-kes Stück“ erstmals ein Modera-toren-Trio auf der Bühne: Andreas Wessels, der wilde Jongliervirtuo-se, Comedian Daniel Reinsberg, der lässige Ventriloquist, und Jojo Weiß, der Geräuschakrobat unter Strom. Zusammen sind sie die „Lovely Bastards“ und bringen

die Bühne zum Beben! Mal knallig und laut, mal hintergründig und leise wetteifern sie um die Gunst des Publikums und präsentieren Akrobatik, Luftartistik und die ein-malige Disziplin des „chinesischen Mastes“. Ein Programm voller Hö-hepunkte – eben ein wirklich star-kes Stück!

Veranstaltung des Arbeitskreises „Integration der Migranten inder Stadt Neuss“ mit Kulinarischem aus aller Welt auf dem Marktder Möglichkeiten, außerdem Bühnenprogramm für Jung und AltFreithof und Markt, Stadtzentrum NeussVeranstalter: Stadt Neuss

Frühlingsfest der Kulturen 2011

28. Mai Samstag 11.00 - 19.00 Uhr

Flat Blues Ltd. (D), Jean Paul Rena + Terrawheel (NL), Richard Bargel und Major Heuser (D), Bernard Allison (USA)Kaisersaal Schiffer, Peterstr. 21, WillichEintritt: VVK 20,- e zzgl. Geb., AK 24,- eKarten bei den bekannten Vorverkaufsstellen und unter 02154 3400Veranstalter: Klaus Haselhoff, Jochen Contzen

5. Willicher Bluesfestival


Termine Umland I Willich

Kindertheater in der Motte: zum in die Luft gehen


Für Kinder ab 4 Jahren, Dauer 50 MinutenMotte Schloss Neersen, Hauptstr.6, WillichInfo, Karten, Veranstalter: Kulturteam Stadt WillichAlbert-Oetker-Str.98-102, Tel.: 02154 949 630, www.stadt-willich.de

Klassik im Schloss: „Classixxx“


Konzert zur Kunstausstellung mit dem Trio kammer 21, dem Cello-quartett MeDoZ und der Musikerin und Komponistin Utako WashioMotte Schloss Neersen, Hauptstr.6, WillichInfo, Karten, Veranstalter: Kulturteam Stadt WillichAlbert-Oetker-Str.98-102, Tel.: 02154 949 630, www.stadt-willich.de

Kindertheater in der Motte: Max auf den Bäumen


Für Kinder ab 4 Jahren, Dauer 60 MinutenMotte Schloss Neersen, Hauptstr.6, WillichInfo, Karten, Veranstalter: Kulturteam Stadt WillichAlbert-Oetker-Str.98-102, Tel.: 02154 949 630, www.stadt-willich.de

Lesung im Rahmen der Criminale 2011mit Bernhard Jaumann und zwei ÜberraschungsgästenRettungswache Willich, St.Töniser Str.28, WillichEintritt 7,-e , Karten: Kulturteam Stadt WillichAlbert-Oetker-Str.98-102, Tel.: 02154 949 630, www.stadt-willich.deVeranstalter: Stadt Willich

Tatort Willich

05. Mai Donnerstag 20.00 Uhr

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17 SzenarIO

Stadtfest mit einem bunten Markttreiben und zahlreichen Aktionen im InnenstadtbereichVeranstalter: Stadt Neuss

neuss blüht auf 2011

14. + 15. Mai Samstag / Sonntag 11 - 19 Uhr

Termine Umland I Neuss

Im Rahmen der Criminale 2011 lesen drei Autoren in historischemAmbiente. Ab 16.00 Uhr ist eine Museumsbesichtigung möglich.Gefängnismuseum JVA Anrath, Gartenstraße, Willich-Anrath,Eintritt 8,-e , Veranstalter: Willicher Buchhandlung und Gefängnismuseum Anrath

Criminale 2011 - Tot im Gefängnis

06. Mai Freitag 16 - 20 Uhr

SzenarIO 18

Am 13. Dezember 2010 gab es in der Teloy-Mühle Brief und Siegel: die Städte Shijonawate und Meerbusch unterzeichne-ten in einem feierlichen Festakt die Partnerschaftsurkunden.

Wir haben ja schon seit über 40 Jahren einen gut funktionie-renden Austausch mit der bre-tonischen Stadt Fouesnant. Als 2009 verschiedene Anfragen aus dem Ausland kamen, unter anderem aus Italien und den USA, hat sich der Rat entschie-den, eine zweite Städtepartner-schaft einzugehen.

SzenarIO:Herr Bürgermeister Spindler, wie kam es zu dieser Partnerschaft?

Stadt MeerbuschSzenarIO

In Meerbusch leben rund 800 Japaner. Damit stellt das „Land der aufgehenden Sonne“ die größte ausländische Bevölke-rungsgruppe in unserer Stadt. Aber auch namhafte japanische Firmen habe sich bei uns nie-dergelassen. Insofern lag es nahe, sich auch dort nach ei-ner Partnerstadt umzusehen. Dies ist ein schönes Signal an die Japaner, die hier bei uns gutund gerne leben. Mit Hilfe des japanischen Generalkonsulats

SzenarIO:Warum dann Shijonawate?

Nun, beide Städte feierten 2010 ihr 40-jähriges Bestehen, beide sind jung, haben aber sehr viel ältere und historische Stadtteile. Beide Kommunen liegen in direkter Nachbar-schaft namhafter Großstädte, Meerbusch bei Düsseldorf und Köln, Shijonawate bei Osaka und Kyoto. Wir haben ähnliche Einwohnerzahlen, rund 55.000 in Meerbusch und etwa 57.000 in Shijonawate. Ähnlich wie wir versteht sich auch Shijonawate als „Stadt im Grünen“.

SzenarIO:nennen Sie doch mal ein paar…

gemacht. Auf der „Konferenz deutscher und japanischer Städte“ in der Japanischen Bot-schaft in Berlin konnte ich mich mit Vertretern von 51 anderen deutschen Kommunen über deren Erfahrungen mit solchen Partnerschaften austauschen. Es war sehr ermutigend. Die Amtskollegen haben mir durch die Bank bestätigt, dass es et-liche praktikable Möglichkeiten gibt, regen Austausch zu pfle-gen. Das gilt besonders für die Bereiche Kultur und Sport, aber auch die Wirtschaft bietet inter-essante Chancen. Wir haben in Meerbusch ein Komitee aus japanischen und anderen Meerbuschern einbe-rufen, das eigene Ideen für die-se spezielle Städtepartnerschaft entwickeln wird. Denn schließ-lich wollen wir keine Partner-schaft auf dem Papier, sondern einen kreativen Austausch, der von Herzlichkeit und vielen Kontakten geprägt ist.

Unsere Reise war angesichts der schrecklichen Entwicklung in Japan völlig nachrangig. Niemandem steht derzeit der Sinn nach einem unbeschwer-ten Partnerschaftstreffen. Vor dem Hintergrund der entsetz-lichen Ereignisse in Japan haben beide Seiten deshalb gemein-sam beschlossen, diese Zu-sammenkunft zu verschieben. Shijonawate selbst ist zwar von dem starken Erdbeben und dem Tsunami nicht be-troffen, aber natürlich bündelt man dort jetzt alle Kräfte für Hilfseinsätze im Norden. Auch unsere Gedanken sind derzeit bei den Menschen im Katas-trophengebiet, und wir wün-schen den Menschen in Japan von ganzem Herzen Kraft und Zuversicht beim Wiederaufbau der zerstörten Gebiete.

SzenarIO:Ursprünglich war geplant, dass Sie vom 24. bis 29. März gemein-sam mit Ihrer referentin Bettina Scholten und der ersten Beige-ordneten angelika Mielke-Wes-terlage Shijonawate besuchen würden. nun mussten Sie Ihre reise verschieben. Wie geht es weiter?

SzenarIO:Herr Spindler, wir schließen uns Ihren Wünschen für Japan an und danken Ihnen für das Interview.

So fern und doch so nah: Shijonawatein Düsseldorf wurden die ersten Kontakte nach Shijonawate ge-knüpft. Wir tauschten Bild- und Informationsmaterial aus, um uns näher kennen zu lernen. Dabei fanden wir zahlreiche überraschende Gemeinsam-keiten zwischen unseren bei-den Städten.

SzenarIO:Im Gegensatz zu Fouesnant ist Shijonawate aber 11 Flugstun-den bzw. rund 9.000 Kilometer von Meerbusch entfernt. Ist eine Städtepartnerschaft unter diesen Umständen überhaupt sinnvoll?

Darüber haben wir uns selbst-verständlich auch Gedanken

Interview mit Bürgermeister Spindler

Bürgermeister Dieter Spindler,Natsuki Tanaka, Bürgermeistervon Shijonawate,Angelika Mielke-Westerlage,Erste Beigeordnete.

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Das Institut für gesundes Lebenist ihr kompetenter und erfahre-ner Ansprechpartner bei Figur-problemen. Zum Aufgabengebietgehören: Gewichtsreduktion undErnährungsberatung.Erfolgreich ist das Institut beimBeheben von Cellulite, „Wolkensto-res“ und der Behandlung von Pro-blemzonen mit der seit 1983bewährten „Body-Contour-Metho-de“ nach „Anneke Khouw“.

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GARTENMÖBEL

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Winterschlaf.Garten Kräuterzauber im

Wer gut, gesund und gerne kocht, der kann auf einen eigenen Kräu-tergarten nicht verzichten. Ihn selbst anzulegen, ist eine kleine Herausforderung. Es gibt inzwi-schen eine Fülle von köstlichen Kräutern, die zum Teil ganz unter-schiedliche Bedürfnisse haben. Al-lein bei Basilikum sind über siebzig verschiedene Arten und Sorten im Handel. Da ist Planung angesagt!

Überlegen Sie zunächst, welche Kräuter Sie pflanzen möchten, denn davon hängt die Größe Ih-res Kräutergartens ab. Die gän-gigen Gewürzkräuter lassen sich grob in zwei Gruppen einteilen:

1. Heimische Kräuter, die auf kräf-tigem, leicht feuchtem Boden in Sonne und Halbschatten gedei-hen, zum Beispiel Schnittlauch, Petersilie, Kerbel, Estragon, Bär-lauch, Liebstöckel, Borretsch, Schnittsellerie, Sauerampfer, Min-zen und Dill.

2. Mediterrane Kräuter, die einen gut durchlässigen, mageren Bo-den in voller Sonne benötigen,dazu gehören beispielsweise Ros-marin, Salbei, Lavendel, Ysop, Thymian, Majoran und Basilikum. Für diese Pflanzen sollte normaler Gartenboden mit grobem Sand und Kies abgemagert werden.

Einen Unterschied bei der Kultur macht es auch, ob die Kräuter ein- oder mehrjährig sind. Zum Beispiel sind Basilikum, Dill und Majoran bei uns nicht winterhart, sie müssen jedes Jahr neu gesät werden. Schnittlauch, Liebstö-ckel und Estragon sind Stauden. Sie ziehen im Winter ein, kom-men aber im Frühling zuverlässig wieder. Rosmarin, Thymian und Salbei wiederum sind Gehölze, die zwar ausdauernd, jedoch bei uns nicht immer winterhart sind. Unser normales Bohnenkraut ist einjährig, das Bergbohnenkraut aber ein mehrjähriges Gehölz.Für alle Kräuter gilt: je mehr Son-ne, desto stärker das Aroma.

GartenSzenarIO

Basilikum

Dill

Koriander

Kerbel

Basilikum

Salbei

Rucola (Rauke)

21 SzenarIO

eine Top-adresse, für alle die gerne Kochen„Werkzeug für Küche und Tisch“ steht unter dem Namen der Osterather Küchenwelt. Dagmar Kühnen bietet in ihrem kürzlich eröffneten Fachgeschäft eine Fülle von Artikeln für die Gourmetküche, vom Apfelschnei-der über das besondere Messer bis zur Zuckerzange. Für den ge-

schmackvoll gedeckten Tisch gibt es eine große Auswahl an Beste-cken, Porzellan und Glas, dazu Kerzen und Servietten. Für alle, die Wert auf spezielle Küchentechnik und feine Accessoires legen, ist die Osterather Küchenwelt ein Tempel der Versuchungen.

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eigenen Garten!Sortieren Sie Ihre Kräuterwün-sche also nach den Bedürfnis-sen der Pflanzen. Dann geht’s an die Planung vor Ort. Der richtige Platz in Ihrem Garten sollte nah an der Küche auf einem sonnigen Platz liegen und möglichst auch etwas Gefälle haben, damit eine gute Drainage gewährleistet ist. Bewährt hat sich die Terrassie-rung des Kräutergartens – die Sonnenanbeter kommen nach oben, die heimischen Kräuter in den unteren, feuchteren Bereich.

Ganz wichtig: Beachten Sie Wachstum und Ausbreitungs-drang der Pflanzen! Minzen und Estragon erobern mit ihren Ausläu-fern im Nu den ganzen Garten, sie brauchen eine Rhizomsperre und werden in geräumige, versenkte Kübel gepflanzt. Fenchel und Lieb-stöckel werden am guten Stand-ort leicht zwei Meter hoch und würden dann ihre Nachbarn be-schatten. Und Bärlauch ist ein wil-der Samenschmeißer, wenn man ihn nicht ständig kontrolliert und rechtzeitig die Blütenstände köpft.

In welcher Form Sie Ihren Kräuter-garten anlegen, ob als Rechteck, Rondell oder als Spirale, das bleibt Ihrem persönlichen Geschmack überlassen. Am schönsten ist ein Kräutergarten aber immer dann, wenn er in seine Umgebung inte-griert ist und nicht wie ein „Fremd-körper“ wirkt. Ein guter Rat zum Schluss: planen Sie auf Zuwachs – schon so manchem Kräutergärt-ner ist der Platz fürs neue Hobby knapp geworden.

Bohnenkraut

Kresse

Bärlauch

Zitronenmelisse

Rosmarin

Thymian

Schnittlauch

Grüne Kräutersauce ist etwas Köstliches und ideal zu gekochten Eiern. Traditionell gehört sie daher zum großen Osterfrühstück, denn mit ihr beginnt der Frühling und das gute Leben.Als Minimum an Kräutern brau-chen Sie Petersilie, Schnittlauch, Dill, Kresse, Sauerampfer, Estra-gon, Kerbel und Zitronenmelisse. Aber auch Rucola oder Brunnen-kresse und etwas Basilikum eig-nen sich. Wer sich mit Kräutern auskennt, sammelt außerdem Fen-chel, Schafgarbe, Bärlauch, Mut-terkraut, Lungenkraut, Liebstö-ckel, Melde, Wiesenschaumkraut, Ysop, Gundermann, Rosmarin, Salbei, Thymian, Oregano, Minze, Pimpernelle, Gänseblümchenblät-ter, Bohnenkraut und Tripmadam. Auch kleine Mengen junger Blätter

von Scharbockskraut, Borretsch, Sauerklee, Löwenzahn und Spitz-wegerich passen in die Sauce. Nicht zu vergessen: ein paar Veil-chenblüten kommen auch noch dazu, schön auch zur Dekoration. Zubereitung:Die Kräuter waschen und klein schneiden. Mit 2 El Zitronensaft, 2 El Pflanzenöl, 1 Tl Senf, ½ Tl Meerrettich, Salz, Pfeffer und et-was Zucker vermischen. Alles zu-sammen im Mixer oder mit einem Pürierstab zerkleinern. Fügen Sie 2 hartgekochte Eier und 1/8 l Sahne hinzu und pürieren Sie die Mischung erneut, bis sie dick und sämig ist. Szenario wünscht guten Appetit und frohe Ostern!

ein Muss zum Osterfrühstück: Grüne Kräutersauce

KOCHTIPP

SzenarIO 22

Das Leben mit allen Sinnen erleben

Jetzt ist es soweit: Der Frühling ist da und mit ihm die Singvögel, die uns mit ihrem Gesang erfreuen. Dieser Genuss bleibt Menschen mit Hörminderung oftmals ver-wehrt. Dabei sollte eine Hörmin-derung nicht unbedingt nur in Zu-sammenhang mit fortgeschritte-nem Alter gesehen werden. Erworbene Hörschäden können sich bereits schon bei Kindern und Jugendlichen zeigen. Häufig verläuft die Hörminderung schleichend, wobei immer mehr akustische Wahrnehmungen ver-loren gehen. Oftmals werden die-se Veränderungen kaschiert, in-

dem z.B. der Fernseher lauter gestellt oder der Umwelt undeut-liches Sprechen vorgeworfen wird. Das Umfeld reagiert dann häufig mit Ausgrenzung der Betroffenen. Dahinter steckt ein klares Fazit: Wer schlecht hört, dem geht Vieles verloren.Klarheit über das eigene Hörver-mögen und wie man es erhalten kann, schafft ein kurzer Besuch beim Spezialisten. Pleines Höra-kustik in Büderich und Kaarst bietet den Hörtest als Serviceleis-tung an und schafft darüber hin-aus wieder echte Hörerlebnisse.

Im Paradies gibt’s nicht nur ÄpfelSeit drei Generationen gibt’s das Apfelparadies, seit Dezember auch in Meerbusch. Zunächst pflanz-ten die Gärtnermeister Rudolf und Bernd Schumacher mehr als 2000 Apfelbäume in Strümp, dann er-öffneten sie auf dem Schmitterhof das neue Vitaminzentrum. Außer Äpfeln locken hier auch Birnen, Aprikosen, Pfirsiche, Süßkirschen und Tafeltrauben, alles aus eigener Produktion. Darüber hinaus bietet das Apfelparadies eine reichhal-tige Auswahl an Gemüsen, Säf-ten und weiteren Spezialitäten, zum Beispiel Mameladen, Trock-enfrüchte und Liköre nach al-ten Hausrezepten. Fisch-, Fleisch- und Molkereiprodukte runden das appetitliche Sortiment ab.

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23 SzenarIO

Hätte das Ei nicht schon immer die Menschen fasziniert, es wäre wohl einfacher, den Ursprung des Ostereier-Brauches zu finden. Wahrscheinlich gibt es verschiedene Hin-tergründe, die sich ergänzen. Zum Beispiel, dass Hühner im Frühling besser legen, was zu einem willkommenen Eierüberschuss führt. Auch war es schon im 12. Jahr-hundert durchaus üblich, dass Bauern ihre Steuern in Form von Eiern entrichteten, und zwar sinnigerweise am Gründonnerstag. Auf die Idee, Eier zu färben und sie zu verschenken, kam man erst im 16. Jahrhundert. Im Tagebuch des Abtes Jakob vom Kloster Schuttern im Ortenaukreis findet sich für das Jahr 1691 erstmals ein Hinweis, bunte Ostereier für Kinder zu verstecken.So entwickelte sich mit der Zeit die Tradition des Eierfärbens. Vor allem in den slawi-schen Ländern Europas ist die kunstvolle Gestaltung von Ostereiern auch heute noch sehr lebendig. Die Eier werden ausgeblasen, gefärbt, bemalt, mit Batik-, Kratz- und Ätztechniken verziert. Teilweise wurden sie durch ihre aufwändige Gestaltung so kost-bar, dass sie als Erbstücke in den Familien weitergereicht wurden. Allerdings erreichen diese Eier wohl selten den Wert jener Ostereier aus Gold, Elfenbein und Edelsteinen, die der Juwelier Fabergé zwischen 1885 und 1917 im Auftrag der russischen Zarenfa-milie herstellte. Bei einer Auktion im November 2007 zahlte ein anonymer Bieter für ein einzelnes Fabergé-Ei 12,5 Millionen Euro.

„Pysanky“Auf ukrainischen Ostereiern, den Pysanky, erkennt man die Vielzahl der Symbole, die zum Teil noch aus heidnischer Zeit stammen. Sonne und Dreipass, Pferd und Fisch, Blitz und Eichblatt sind einige davon. Pysanky werden in einer langwierigen Batiktech-nik mit mehreren Farbbädern hergestellt.

WissenwertesSzenarIO

Kein ei wie das andere ...

vert kräftig abgefeiert werden. Un-ter dem Motto „Bovi rockt“ greifen bereits ab 17 Uhr Nachwuchsrock-bands aus Meerbusch und Um-gebung kräftig in die Saiten. Und wer weiß, vielleicht ist so man-ches Nachwuchstalent unter den Rockern, dem einmal eine große

Starkarriere beschieden sein wird. Da muss man einfach dabei sein! Das Festprogramm beginnt bereits am Donnerstag, 2. Juni, ab 11.30 Uhr mit einem bunten Sommer- und Familienfest, und endet erst am Sonntag, 5. Juni, mit einem Umzug und einem Frühschoppen.

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SzenarIO 24

Mit Lucy von den „no angels“ beim Boviläum durch die Frühlingsnacht feiernMeerbusch-Osterath. Bovert, nicht nur durch die Auto-bahnabfahrt der A57 berühmt ge-wordener Ortsteil von Meerbusch-Osterath, ist Party-Insidern schon seit vielen Jahren ein guter Begriff. Und Feierfreunde sollten sich den Freitag, 3. Juni, und Samstag, 4. Juni, mit einem dicken Stift im Ka-lender anstreichen und an diesem Wochenende skrupellos sogar Schwiegermutter und Patentante versetzen. Denn die Schützen-kompanie Bovert feiert mit einem kräftigen „Boviläum“ ihr 100-jäh-riges Bestehen. Und das eigens zusammenberufene Partyteam hat ein Jubiläumsprogramm organi-siert, das keine Wünsche offen lässt. So hat sich für Samstag, 4. Juni, Lucy von den No Angels als Special Guest angesagt, um im Partyzelt am Dr. Hans-Lam-penscherf-Platz mit den Bover-tern zu feiern. Ebenfalls auf dem

Programm: Achim Reichel, der mit seinem Kult-Song „Aloha Heja He“ Hallen und Partyzelte in ganz Deutschland in Feierlaune ver-setzt. Zuvor hat die Coverband „Just:is“ ab 19 Uhr bereits kräftig eingeheizt. Doch auch einen Tag zuvor, Freitag, 3. Juni, darf im Bo-

Foto: Robert Maschke.de Foto: Stefan Malzkorn

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25 SzenarIO

Mit Lucy von den „no angels“ beim Boviläum durch die Frühlingsnacht feiern

02. bis 05. Juni 2011Boviläum 100 Jahre Kompanie Bovert

Karten zum Preis von 12,00 Euro (Samstag) und 5,00 Euro (Freitag) gibt es ab sofort bei Zweirad Kulle, Meerbuscher Straße, Metzgerei Kluth, Meerbuscher Straße, Landbäckerei Hilgers, Strümper Straße und Schreibwaren Daniels, Bommershöfer Weg in Osterath. Weitere Infos sowie das komplette Festprogramm von Donnerstag, 2. Juni, bis Sonntag, 5. Juni, finden Sie unter www.boviläum.de

Zu allen Zeiten haben Menschen nach dem Glück gesucht. Und weil es nicht immer leicht zu finden ist, mussten Glücksbringer her. Wie hilfreich dabei doch der Aberglaube ist: Vierblättrige Kleeblät-ter und Hufeisen, Schweine und Schornsteinfeger, Marienkäfer und Fliegenpilze – alle sollen Glück bringen! Aber stimmt das auch? Vierblättrige Kleeblätter gibt es nicht so oft. Um eins zu finden, brauchte man wahrscheinlich mehr Glück, als das Kleeblatt dann hergibt. Der Finder des Hufeisens mag glücklich sein, das Pferd eher nicht, denn das muss jetzt humpeln. Bringt der giftige Flie-genpilz wirklich Glück? Und was machen wir mit dem Glücks-pfennig? Es gibt doch gar keine Pfennige mehr, nur noch Cents!In dem Punkt sind sich übrigens alle Menschen einig: Geld macht nicht glücklich.

Aber wenn wir ein vierblättriges Kleeblatt finden, wenn ein kleiner Marienkäfer eifrig über unsere Hand krabbelt oder wenn uns der Schornsteinfeger freundlich grüßt, dann fühlen wir es trotzdem, das Glück.

Also pflückt ruhig die vierblättrigen Kleeblätter, wenn ihr sie findet, und presst sie zwischen Küchenpapier und dicken Büchern. Angeblich hält das Glück dann viel länger!

für KinderSzenarIO

Pflückt ein Stück vom Glück !

MittagstischMontag - Samstag 4-Gänge-Menü € 6,80

Montag Schnitzeltag15 Variationen mit Beilage € 7,80

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Jeden Freitag 1700 - 2200 Uhr: Gambas all you can eat € 13,90

Alle Gerichte mit Salatbeilage

Öff nungszeiten:

täglich 1130-1430 Uhr 1700-2330 Uhr

Sonntag durchgehend geöff net

Im PferdestallIm PferdestallKrefelder Staße 79

40670 Meerbusch-OsterathTel: 02159-50751

SzenarIO 26

Kunst trifft natur:Stiftung Insel Hombroich in neuss-Holzheim

AusflugstippSzenarIO

Wenn Sie sich nicht entschei-den können, ob Radtour oder Kunstmuseum, dann ist die In-sel Hombroich vielleicht die Lö-sung! Nur rund 20 km meist grü-ner Strecke trennen Meerbusch von diesem ungewöhnlichen Kunst- und Naturerlebnis, einem Freiluftmuseum für Kunst. 1982 erwarb der Düsseldor-fer Kunstsammler Karl-Heinrich Müller die Insel Hombroich, da-mals ein verwilderter Park an der Erft. Seine Idee der Muse-umsinsel entwickelte er gemein-

sam mit mehreren Künstlern. Die Planung der Gebäude legte er in die Hand des Meerbuscher Bildhauers Erwin Heerich, der mit seinem Stil die Museumsinsel sig-nifikant prägte. Erste Bauten waren die Orangerie, der Graub-ner-Pavillon und die Hohe Ga-lerie. Nach der Erweiterung des Geländes kamen das Labyrinth, die Cafeteria, der Turm, der Ta-deusz-Pavillon, die Schnecke, das Zwölf-Räume-Haus und das Kas-sengebäude hinzu. Einige der Ge-bäude beherbergen die Kunst-

sammlung Müllers, darunter Wer-ke von Arp, Cézanne, Corinth, Matisse, Rembrandt, Schwitters, dazu Kunst des Khmer-Volkes und aus dem frühen China.Die weitläufige Areal wurde von Bernhard Korte zu einer Landschaft mit Parks, Auen und Terrassen geformt, in das sich die verschie-denen Ausstellungspavillons und großformatige Plastiken im Dialog mit der Natur präsentieren. Kunst soll hier nicht nur gezeigt werden, sondern auch entstehen. Entsprechend gibt es auf der Insel

Hombroich auch Ateliers, zum Beispiel das Haus von Anatol Herzfeld.

Eine Fortsetzung findet das Spiel von Kunst und Natur seit 1994 auf der Raketenstation Hombroich, einem ehemaligen Nato-Gelände. Wo früher Pershing-Raketen lager-ten, befindet sich heute verschie-dene Atelier- und Wohnhäuser, Werkstätten und Veranstaltungs-hallen. Einige der Gebäude gehen auf ehemalige Nato-Einrichtungen zurück, vieles ist aber auch neu.

Saturday, May 2810:30-14:00 hrs

Konrad-Adenauer-Ring 2, 41464 NeussFor more information:

www.internationale-schule.de

FAMILY FUNDAY

SzenarIODie nächste ausgabe Juni / Juli 2011ist am 4. Juni 2011 in Ihrem Briefkasten.

anzeigen- undredaktionsschluss: 30. april 2011

27 SzenarIO

Derzeit entsteht ein Haus für Musiker. 2004 wurde das Kunst- und Ausstellungshaus der Langen Foundation eröffnet. Das streng symmetrische Gebäude entwarf der japanische Architekt und Pritz-ker-Preisträger Tadao Ando. Auf 900 qm werden in der Langen Foundation wechselnde Ausstel-lungen und Werke aus der Samm-lung Langen gezeigt, die rund 500 Werke japanischer Kunst des 12. - 19. Jahrhunderts und etwa 300 Werke moderner Kunst umfasst.

Die Insel Hombroich bietet ganz-jährig ein vielfältiges Angebot von Ausstellungen, Konzerten und Lesungen, dazu eine wundervolle Auenlandschaft mit alten Kopfwei-den, den historischen Park und ungewöhnlichen Gartenanlagen. Ein Tag genügt kaum, um die Fülle des Angebotes aufzunehmen – ein Grund, diesen bemerkenswerten Ort mehrmals zu besuchen.

Mehr zur Museumsinsel Hom-broich und ausführliche Infos für Besucher finden Sie unterwww.inselhombroich.de

Fotograf: Tomas Riehle, Copyright: Stiftung Insel Hombroich

Stiftung Insel HombroichMinkel 2, Neuss-HolzheimTel. 02182 - 2094

Honámi Kôetsu (Kalligraphie), Tawaraya Sôtatsu (Malerei)Wintergedicht aus der neuen Sammlung aus alter und neuer Zeit17. JahrhundertFotograf: Sascha Fuis Fotografien, Köln 2011

Japanische Naturdarstellungen

Wassily KandinskyAm Strand, 1909Öl auf Pappe, 56 x 73 cm© VG Bild-Kunst, Bonn 2011

Malerei der Klassischen Moderne

Szen

ar

IO I

nter

view

ist in Meerbusch aufgewachsen.

Sie studierte anglistik, Germanistik und Keltologie in Bonn und ist ausgebildete Verlagskauffrau. Seit 1980 ist sie Schriftstellerin. zu ihren bekanntesten Werken gehören sieben Folgen der Jugendbuchserie„Die drei ???“ und ihre eigene Fantasy-Serie„einhornzauber“.

astrid Vollenbruch unterhält eine informative Inter-netseite: www.innenwelten-verlag.de und ein erbar-mungsloses Kritikerforum: www.federfeuer.de

Sie lebt und arbeitet heute in Königswinter bei Bonn.

Astrid Vollenbruch

Neues aus dem Reich der Fantasie

Die Erinnerung an meine Schulzeit und die Möglichkeit, draußen herumzutoben und alles zu erforschen. Außerdem wohnt meine Mutter noch in Meerbusch, und wenn ich sie besuche, fahre ich gerne ein bisschen herum und sehe mir an, was sich verändert hat. Sonstige Kontakte habe ich nicht mehr.

SzenarIO:Sie sind in aachen geboren und in Meerbusch aufgewachsen. Was verbindet Sie heute mit Meer-busch?

SzenarIO 28

von Michael Ende. Ganz be-sonders liebe ich die Bücher, die von Klett-Cotta herausge-geben werden, sie sind immer abseits des Mainstream. Bei meiner Suche nach guten Bü-chern entdeckte ich eines Ta-ges „Die vier Zweige des Ma-binogi“ von Evangeline Walton – nicht wirklich Fantasy, son-dern eine Neuerzählung alter walisischer Mythen und Sagen. Dieses Buch hat mich mit sei-ner wunderbaren Sprache, den großartigen Gestalten und der Kraft der alten Überlieferungen sofort eingefangen, und das erste, was ich schrieb, war Ma-binogi-Fanfiction. Es dauerte dann allerdings noch ein paar Jahre, bis sich zur Schreibbe-geisterung auch tatsächlich eine Geschichte einstellte, die erzählt werden wollte.

samkeit nimmt. Fantasy enthält die Suche des Menschen nach sich selbst und nach „dem an-deren“, nach philosophischen, spirituellen und seelischen Wahrheiten und nach dem, was über alle Zwänge hinaus trotz-dem noch möglich ist. Natür-lich gibt es auch sehr viele Fan-tasybücher, in denen nur noch „der jugendliche Held gegen das Böse kämpft“, aber wenn man mal vom Mainstream weg-guckt, sieht man unendlich viel mehr. Außerdem ist die Fantasy durch ihr Merkmal des Überna-türlichen, des absolut Fremden und des „Was wäre, wenn“ so stark, dass sie sich jedes Buch, in dem die Realität auch nur für ein paar Seiten oder in einem einzigen Aspekt außer Kraft ge-setzt wird, sofort einverleibt. So etwas heißt dann „Historische Fantasy“ oder „Phantastische Realität“ oder etwas in der Art.

In Wales habe ich nur Urlaub gemacht und mir damit einen langjährigen Traum erfüllt. Fantasybücher habe ich schonvorher gelesen, z.B. den Herrn der Ringe, die Erdzauber-Tri-logie von Patricia A. McKillipund die fantastischen Bücher

SzenarIO:nach dem abitur haben Sie eine zeit in Wales verbracht, anschlie-ßend anglistik, Germanistik und Keltologie studiert. War es die zeit in Wales, die Sie für Fanta-sy-Themen begeistert hat, oder haben Sie sich schon früher dafür interessiert? SzenarIO:

Fantasy wird gerne neben Mär-chen angesiedelt. Wie stehen Sie dazu?

Das passt schon, wenn man den meist vorindustriellen Hin-tergrund, den Sieg des Guten über das Böse und die Wesenaus der Anderswelt als Gemein-

SzenarIO:Was halten Sie von der These, dass Fantasywelten zur Flucht aus der realität verführen?

Gerechtigkeit, Liebe und Ehre, und eine Flucht in diese Rich-tung unterstütze ich jederzeit. Die Realität finde ich entsetzlich trostlos. Meine eigene Fantasy-welt hat mich übrigens nicht nur zur Flucht verführt, sondern mir durch ihre unendlichen Möglichkeiten einen Haufen Alternativen gezeigt – sei es zum Wohnungsbau oder zur Sozialordnung. Und durch die Beschäftigung mit den Charak-teren meiner Geschichte habe ich gelernt, auch Menschen zu akzeptieren, die anders den-ken als ich. Was jetzt etwas banal klingt. Ist es aber nicht.

SzenarIO:Das Symbol des einhorns und Ihre zeichnungen des raben „Ophie“ haben uns spontan an James Thurber erinnert. Gibt es da so etwas wie eine Seelenverwandt-schaft?

Das finde ich völlig in Ordnung. In den meisten Fantasywelten gibt es Werte wie Stolz, Mut,

Ehrlich gesagt, nein. Ich fühle mich zwar geehrt, aber au-ßer der sehr einfachen Art der Zeichnung sehe ich da wenige Gemeinsamkeiten. Und viele der Ophie-Zeich-nungen sind in aller Eile ent-

29 SzenarIO

standen, während meine Nef-fen danebensaßen und laut-hals verlangten, dass Ophie im nächsten Bild all ihre Fein-de in die Luft sprengt. Da blieb wenig Zeit für Details.

SzenarIO:Sie sind vor allem durch Ihre Bü-cher „Die drei ???“ und „einhorn-zauber“ bekannt geworden. auf Ihrer Homepage kann man aber entdecken, dass Sie auch über zeichnerisches Talent verfügen. Was fällt Ihnen leichter – schrei-ben oder zeichnen?

Ich habe in beiden Bereichen meine Grenzen gefunden, aber beim Schreiben hoffe ich, sie noch weiter hinausschieben zu können. Also: Schreiben.

ben Geld zu verdienen, und „Einhornzauber“ geht schon deutlich mehr in meine Rich-tung. Aber wenn man „Die vier Zweige des Mabinogi“ als Aus-gangspunkt nimmt, landet man nicht bei dem, was so als Kin-derliteratur gilt. Schreiben war für mich am Anfang eine Mög-lichkeit des Überlebens, und ich habe nie an ein Zielpubli-kum gedacht, sondern das ge-schrieben, was ich lesen wollte. Erst nach vielen Jahren habe ich – auch durch das Internet – an die Möglichkeit gedacht, meine Fantasygeschichte auch ande-ren zugänglich zu machen.

SzenarIO:Frau Vollenbruch, wir danken Ihnen für das Interview!

SzenarIO:zu Ihrer Leserschaft gehören hauptsächlich Kinder und Ju-gendliche. Trotzdem bezeichnen Sie sich nicht als Kinderbuchau-torin. Für wen schreiben Sie?

Für mich. Da bin ich egoistisch. Die „drei ???“ und „Einhorn-zauber“ waren eine großartige Gelegenheit, mit dem Schrei-

SzenarIO:zum Schluss eine hypothetische Frage: Was würden Sie in Deutsch-land ändern, wenn Sie „Bundes-kultusministerin“ wären?

Ich würde Religionsgeschichte und Philosophie an den Schu-len unterrichten lassen, Milliar-den in Bildung und Kreativität stecken und die Hälfte des Fernsehprogramms verbieten.

Schon 6 Bände sind in der Fantasy-Reihe „Einhornzauber“ erschienen.

Wer kennt sie nicht,„Die drei ???“

„Hollywood Horrors“erscheint am8. April 2011 in„American English“.

Buchtipp: Mrs BooksMord auf Chinesisch: Packende Krimis aus dem reich der Mitte mit Oberinspektor Chen

Qiu Xialong:„Tödliches Wasser“ zsolnay Verlag e 19,90

ruf der Tiefe – eine Geschichte vom geheimnisvollsten Ort der erde

Hawaii, 1000 Meter unter dem Meer, Benthos II, eine For-schungsstation. Hier leben, ar-beiten und erforschen Wissen-schaftler das Meer und suchennach Bodenschätzen. In dieser Station leben auch junge Tau-cher, die gekleidet in Oxy Skins, speziellen Anzügen, die es den Menschen ermöglichen, Flüs-sigkeit zu atmen und sich so lange Zeit im Meer aufzuhalten. Unterstützt werden die Flüssig-keitstaucher von Meerestieren, jeder junge Taucher hat einen tierischen Partner, mit dem er das Meer untersucht. Leon ist 17 Jahre alt, lebt auf Benthos II und arbeitet mit dem hochintel-ligenten Krakenweibchen Lucy zusammen, mit der er sich überGedankenaustausch verstän-digt. Doch plötzlich bilden sich Todeszonen im Meer, hier istkein Leben mehr möglich, die Tiefseebewohner treibt es an die

Buchtipp derBuchhandlung Gossens

BüchertippsSzenarIO

SzenarIO 30

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Qiu Xiaolong feiert mit seiner Reihe um Oberinspektor Chen weltweit Erfolge – und ist trotz-dem ein Geheimtipp: Dies mag zum Teil an dem schwierig zu merkendem und noch schwie-riger auszusprechendem Na-men liegen, an der Qualität sei-ner Bücher bestimmt nicht. Die Romane über Inspektor Chen sind im besten Sinne „klas-sisch“ konstruierte, packen-de Krimis, die gleichzeitig ei-nen spannenden Einblick in ein China im gesellschaftlichen Umbruch liefern. Wie nebenbei erfährt man hier viel über die Spannungen im modernen Chi-na zwischen Konfuzianismus, Kommunismus und Kapital – eine Mischung, die das gewisse Extra dieser Krimis ausmacht.

Nun ist mit „Tödliches Wasser“ Chens sechster Fall erschie-

nen: Während eines Urlaubs im Ferienheim soll sich Ober-inspektor Chen erholen. Aller-dings ist der benachbarte See nur noch eine Kloake. Als der Direktor einer Chemiefabrik er-mordet wird, der wohl Schuld trägt an den katastrophalen Zu-ständen, schaltet sich Chen un-dercover in die Ermittlungen ein.

Beginnend Mitte der 90er Jah-re (im Band „Tod einer roten Heldin“) werden im Verlauf der Fälle die politischen und ge-sellschaftlichen Entwicklungen Chinas beschrieben. Insofern ist es durchaus empfehlenswert, mit dem erste Band einzustei-gen. Oberinspektor Chen macht süchtig.

Unser Fazit:Der poetische Oberinspektor Chen ist ein Geheimtipp für Brunetti-Fans, China-Interessierte und alle „Langnasen“.

Küsten, das verunsichert und verängstigt die Menschen. Leon will herausfinden, was im Meer passiert, außerdem lernt er ein Mädchen von „oben“ kennen, Carima, die durch die Bezie-hungen ihres Vaters zwei Tage auf Benthos II verbringen darf.

Hochspannung für Jungen und Mädchen, die Geschichte ist so fesselnd, dass man sie einfachlesen muss!

Viel Spaß!

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Muttertag naht und mit ihm eine zur Tradition gewordene Dis-kussion, geführt fast ausschließlich von Männern.Männer in der Rolle von Söhnen und Partnern, die sich an-scheinend in der Gegenwart von Blumenläden unwohl fühlen und diese Antipathie mit dem Argument begründen, Valentins-tag und Muttertag seien nur eine findige Erfindung der Blumen-industrie.

Als Frau, Tochter (und potentielle Mama) möchte ich hier ein-fach mal rufen: Und wenn schon!

Wir Frauen hätten gerne Blumen von euch, egal an welchem Tag! Selbst an Muttertag lieben wir sie! Und euch, wenn ihr sie uns schenkt!

Horcht einmal ganz tief in euer uns sonst so umsorgendes Herz. Folgen eurem Argument: „Ich liebe dich doch an jedem anderen Tag im Jahr genau so!“ wirklich auch florale Taten? Überrascht ihr uns außer an unserem Geburtstag mit einem Strauß voll sprießender Zuneigung?

Blumen sind so schön, bringen Farbe ins Leben, verfetten nicht die Arterien. Sie erfreuen unser weibliches Herz,weil sie uns mit ihrer wandelbaren, wachsenden und vergänglichen Schönheit, ihrem Duft, ihrer nach außen abstrahlenden Harmonie an uns selbst erinnern. So wie wir Blumen sehen, würden wir gerne von euch Männern gesehen werden: geschätzt wegen unseres hübschen, unvorhersehbaren Wesens, unserem Beitrag zum Schönen in der Welt.

Darum: ignoriert alles, was ihr über Muttertag zu wissen glaubt! Wir wissen, dass ihr ihn nicht mögt. Um so größer sind dann Freude und Überraschung, wenn ihr ihn doch zum Anlass nehmt, uns mit kleinen Wundern der Botanik zu beschenken.

Es gibt in Floristik-Fachgeschäften eine unzählige Auswahl an Gewächsen, so vielfältig und verschieden wie wir Frauen es sind. Und wenn ihr es schaffen solltet, die eine Blume auszu-suchen, die in euren oder unseren Augen unserer Einzigartig-keit entspricht, dann habt ihr das Geschenk gefunden, das un-ser Herz berührt.

Und als kleiner Tipp: diese besondere Blume befindet sich meist nicht in der bunten Kombination mit anderen in einem Bouquet von der Tankstelle.

Diesen Beitrag zum Muttertag hat uns unsere Leserin Anne Notthoff geschickt. Danke dafür.

Oh, wie schön ist Muttertag!

LES

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WerkstattAlt-Grundend 347807 Krefeld

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