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Anzeige EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA REISEN DIE WELT ENTDECKEN JULI 2014 René Schudel Das treibt der TV-Koch im Sommer Auf hoher See Abenteuer auf dem Kreuzfahrtschiff Ferien daheim Was bietet die Schweiz? Lernen «abroad» Beim Reisen weiterbilden Summer in the City Diese Städte locken Business im Ausland So klappt die Geschäftsreise Mal abschalten So geht Wellness hilft rasch bei Insektenstichen stillt den Schmerz und den Juckreiz desinfiziert die Stichstelle kühlt und beruhigt die Haut Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Erhältlich in Apotheken und Drogerien. Biomed AG 8600 Dübendorf www.biomed.ch Hergestellt in der Schweiz. P R E M I U M P A R T N E R

Tagi reisen 2 mm bs

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A

REISENDIE WELT ENTDECKEN JULI 2014

René SchudelDas treibt der TV-Koch im Sommer

Auf hoher See Abenteuer auf dem Kreuzfahrtschiff

Ferien daheim Was bietet die Schweiz?

Lernen «abroad»Beim Reisen weiterbilden

Summer in the City Diese Städte locken

Business im Ausland So klappt die Geschäftsreise

Mal abschalten So geht Wellness

hilft rasch bei Insektenstichen

stillt den Schmerz und den Juckreiz

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REMIUM

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Page 2: Tagi reisen 2 mm bs

E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A2

«Möchtest du mir auf die Schultern sit-zen?», fragte der Mann in meiner Nähe und hob sein Töchterchen in die Luft. Sie strahlte, wirbelte mit ihren kleinen Hän-den den blauen Himmel durcheinander und schaute sich so aufgeregt um, also ob sie plötzlich in einer völlig neuen, un-bekannten Welt wäre. Ihre Begeisterung war ansteckend, und mir wurde klar: Wer etwas erleben will, muss abheben.

Möglichkeiten dazu bietet die Schweiz zuhauf. Egal, wo man sich zwischen Genfersee und Bodensee, zwischen Basel und Chiasso befindet: Es ist immer nur ein Katzensprung rein in die Natur und rauf auf den nächsten Aussichts-punkt, wo einem eine Welt zu Füssen liegt, die von Natur aus spektakulär ist. Kaum ein anderes Land bietet auf so kleinem Raum einen derart grosse landschaftliche Vielfalt. Und nirgends sonst wird es einem so einfach ge-macht, diese Vielfalt zu erfahren.

Rund 670 Bergbahnen erschliessen hierzulande mächtige Gipfel, blumen-reiche Alpweiden und wildromanti-sche Täler. Sie bringen im Sommer all jene auf die Höhe, die ihr kleines Stück vom Glück suchen und die-ses in einer Landschaft finden, die sich manchmal wild und ungestüm präsentiert, manchmal sanft und lieblich – aber immer einzigartig.

«OBEN OHNE» AUF DEN GIPFEL

Meist ist schon die Anreise ein Erlebnis.

Echten Nervenkitzel garantiert bei-spielsweise im Grimselgebiet die Gelmerbahn, die steilste Standseilbahn Europas. «Oben ohne» gondelt derweil die CabriO-Bahn aufs Stanserhorn, die weltweit erste Luftseilbahn mit offenem Oberdeck. Und seit genau 125 Jahren zuckelt die steilste Zahnradbahn der Welt auf den Pilatus – wo sich ein Pan-orama eröffnet, das so atemberaubend ist wie die Linienführung der Bahn.

Kein Wunder, stellt Schweiz Touris-mus in der Sommer-Kampagne 2014 die Aussicht ins Zentrum. Damit sind

allerdings nicht nur jene atemberau-benden Ausblicke gemeint, die sich von mächtigen Bergspitzen bieten, etwa vom Klein Matterhorn, wo man von nahe-zu 4000 Metern auf eine gigantische Gipfelparade blickt, die Himalaya-Ge-fühle aufkommen lässt. So finden sich in der Broschüre «Die 100 schönsten Aussichten» lauter einfach erreich-bare, völlig unterschiedliche Ziele,

von denen aus man das Land quasi aus der Vogelperspektive geniessen darf. Noch mehr Inspiration wartet auf MyS-witzerland.com, wo man unter anderem eine virtuelle Panoramareise durch 120 prächtige Landschaften machen kann.

IN JEDER BEZIEHUNG ERFRISCHEND

Fragt man ausländische Gäste nach ihrem Reisemotiv, erstaunt es nicht, dass es ge-nau diese abwechslungsreiche und über-raschend zugängliche Natur mit ihren unvergleichlichen Aus- und Einblicken ist, die meist zuerst genannt wird. «Wa-rum reisen die Schweizer überhaupt ins Ausland?», fragte mich unlängst ein aus-ländischer Gast. «Ihr habt hier ja alles.»

Stimmt. Obwohl auch ich es liebe, andere Länder zu entdecken, verbringe ich meine Sommerferien tatsächlich besonders gerne im eigenen Land. Denn in der Schweiz zu leben, heisst noch lange nicht, sie zu kennen. Und sie kennenzulernen, ist ein echt lust-volles kleines Abenteuer: ob bei einem Lama-Trekking durch die Obwaldner Bergwelt, auf Wildtier-Beobachtung mit dem Ranger im Berner Oberland oder auf Kristallsuche im archaischen Wal-liser Binntal. Und zu guter Letzt bietet sich fast immer die Gelegenheit für ein erfrischendes Finale: Dank ihrer Seen, Flüssen, Wildbächen, Bergweihern und Wasserfällen (alle meist in Trinkwasser-qualität) geht die Schweiz sogar locker als Badeferien-Destination durch…

Der Schweizer Sommer wird aussichtsreichWer hoch hinaus will, liegt bei uns genau richtig. Hunderte von Bergbahnen bringen Er-lebnishungrige dorthin, wo die Aussicht grenzenlos und das Erlebnis am intensivs-ten ist: auf die Höhe, in die Natur. Hier sorgt das kleine Land für grosse Emotionen.

Daniela Bär, Schweiz Tourismus

04 Das bieten Kreuzfahrten

05 Reisen in der Schweiz

06 Wellness – einfach ausspannen

08 Reisen und lernen

09 Der erfolgreiche Business-Trip

10 Interview mir René Schudel

12 Diese Städte sind einen Trip wert

14 Ferien am Wasser

16 Fachbeitrag: Reiseversicherung

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» In der Schweiz zu leben, heisst noch lange nicht, sie zu kennen.

EDITORIAL

ÜBER SMART MEDIASmart Media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische Zeitungen, die gemeinsam mit führenden Medien auf dem jeweiligen Markt vertrie-ben werden. Dank unseren kreativen Medienlösungen helfen wir unseren Kunden, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Marken zu stärken und Interesse sowie Wissens-stand über die Unternehmen in ihrem jeweiligen Geschäftsbereich zu erhöhen. Unsere Veröffent-lichungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle Inhalte aus.

REISENProjektleitung: Shana Pasca, [email protected]: Matthias Mehl, [email protected] Text: Sonja Wenger, Natalie Ehrenzweig, Matthias MehlGrafik und Layout: Benedikt Schmitt Produktion: Smart Media Publishing Schweiz GmbH Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG Veröffentlicht mit dem Tages-Anzeiger im Juli 2014. Für mehr Informationen, Fragen oder Inserate: Jeroen Minnee, [email protected], Smart Media Publishing Schweiz GmbH, Tel. 044 258 86 00

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E I N E T H E M E N Z E I T U N G V O N S M A R T M E D I A4

Jedem und jeder ein eigenes Traumschiff» Seit rund fünf bis sieben Jah-ren ist diese Reiseform gross im Trend.

Da kann keine Hotelterasse mithalten: Passagieren einer Kreuzfahrt bieten sich atemberaubende Aussichten. Und sie ändern sich stetig.

An Klischeebildern fehlt es nicht: So sollen einst vor allem ältere Damen und Herren mit dickem Portemonnaie die Vorzüge einer luxuriösen Kreuzfahrt auf den Meeren der Welt genutzt haben, um bequem zu reisen und in angeneh-mer Atmosphäre gesellschaftlichen Anschluss zu finden. Üppige Buffets, ein umkämpfter Platz am Tisch des Kapitäns und jede Menge Gigolos runden ein Bild ab, in dem Kreuz-fahrten in einer Welt stattfanden, zu denen die meisten Menschen keinen Zugang hatten.Erst bekannte Fernsehserien wie etwa «Das Traumschiff» haben ein populäreres und positives Bild dieser heute äusserst belieb-ten Reiseform vermittelt, bei der einerseits ein grosses Unterhaltungsangebot an Bord zur Verfügung steht, und man gleichzeitig verschiedenste Destinationen erleben kann.

Inzwischen leisten sich viele eine Kreuz-fahrt. Alleine dieses Jahr gehen schätzungs-weise 150 000 Menschen aus der Schweiz an Bord eines Schiffes. Auf die Gesamtzahl von über dreizehn Millionen Auslands-reisen im Jahr, mag dies zwar gering er-scheinen, doch es werden immer mehr.

In angenehmer Atmosphäre und ohne Hotelwechsel viel se-hen: Seit einigen Jahren buchen auch in der Schweiz immer mehr Menschen eine Kreuzfahrt.TEXT SONJA WENGER

PREIS-LEISTUNG STIMMT

«Seit rund fünf bis sieben Jahren ist diese Reiseform gross im Trend», sagt Roman Pfister, Geschäftsleiter des Kreuzfahrtenan-bieters Cruisetour AG. «Die Wachstumsraten sind überdurchschnittlich. Fast alle Kunden buchen meistens auch mehr als einmal eine Kreuzfahrt.» Die Gründe für diesen Boom seien vielfältig, sagt Pfister. Zum einen gäbe es heute die unterschiedlichsten Angebote, bei denen Reedereien ihre Schiffe den Bedürfnis-sen des jeweiligen Zielpublikums anpassen würde. «Vom Kurztrip im Mittelmeer bis zur halbjährigen Weltreise, von Expediti-onskreuzfahrten bis hin zu speziellen Schiffen für Familien, solchen mit viel Action auf dem Programm für jüngere Reisende oder eher ruhigere Angebote für ein traditionelleres Publikum findet man heute alles», sagt Pfister.Die Breite des Angebots ermöglicht es heute auch, für fast jedes Reisebudget etwas Passen-des zu finden. «Inzwischen ist das Preis-Leis-tungs-Verhältnis bei Kreuzfahrten sensationell», sagt Pfister, der mit seinem Team aus vierzehn Spezialisten und Spezialistinnen interessierte Reisewillige betreut. «Eine Kreuzfahrt kann man heute bereits ab 100 Franken pro Nacht bu-chen – inklusive Vollpension.» Dies sei gemäss Pfister kaum noch vergleichbar mit den Kosten für ein Hotel vergleichbarer Kategorie an Land.Es sei deshalb auch kein Wunder, dass die zunehmend günstigeren Konditionen eine wahren Reiselawine ausgelöst hätten. «Die Mundpropaganda spielt dabei eine grosse

Rolle. Es kommen viele Leute zu uns, die von Freunden oder Nachbarn gehört haben, dass man unbedingt mal eine Kreuzfahrt ge-macht haben müsse», sagt Pfister und kommt dabei fast ein bisschen ins Schwärmen. «Und wenn sie dann zurückkommen, erzählen sie meist weiter, wie zufrieden sie waren.»Gemäss Pfister kommen die meisten Inter-essierten bereits mit gewissen Grundvorstel-lung und haben sich im Vorfeld im Internet informiert. Doch jeder Kunde und jede Kundin sei individuell. Auch deshalb werden die meisten Kreuzfahrten noch immer im Reise-büro gebucht. Dieser Bereich der Reisebranche gilt als äusserst beratungsintensiv, da es sehr viele Bedürfnisse mit den vielen Möglich-keiten zu vergleichen gilt. «Wir nehmen uns deshalb für jeden Kunden Zeit, um mit ihm alle seine Wünsche durchzugehen und ein passendes Angebot zu finden», sagt Pfister.

FÜR JEDEN WUNSCH EIN SCHIFF

Vom dreitägigen Kurztrip auf See bis zur Weltreise: Die Reedereien bieten das ganze Spektrum. Höhepunkte einer Seereise sind meist die Landgänge. Die Exkursionspro-gramme zeigen, wie vielfältig die Interessen sind. Da geht es auf Abenteuertrips, man kann Shows ansehen, Wassersport betreiben, die regionale Küche testen, golfen oder zum Beispiel ganz normal Sightseeing machen.Als Binnenländler könnte man meinen, dass die Schweizer ihre Ferien besonders gern auf einem Schiff verbringen würden. Dem ist aber nicht so.

Rund 100 000 Schweizer sind jährlich auf Kreuz-fahrt. «Dieser Markt hat in der Schweiz noch viel Potential», sagt Katharina von Walzel von e-hoi, einem grossen Kreuzfahrten-Vermittler, der Kreuzfahrten von allen gängigen Reedereien an-bietet. «In Deutschland gibt es einen ungebroche-nen Trend zu Kreuzfahrten, in der Schweiz wird das auch noch weiter zunehmen. Wir verkaufen zum Beispiel in der Schweiz viel mehr Balkon- und Aussenkabinen als in Deutschland. Die Schweizer gönnen sich eher etwas». Und gerade das Mittelmeer sei für uns ja gut zu erreichen.Für den Spätsommer und den Herbst emp-fiehlt die Spezialistin einerseits das Mittel-meer. «Andererseits wären auch die Ostsee und das Baltikum tolle Destinationen für den Sommer. Das sind dann eher Reiseziele für kulturell Interessierte», betont Katharina von Walzel. Diese Kreuzfahrten werden von den Schweizern noch zurückhaltend gebucht. Bei Kreuzfahrten lohnt sich übrigens frühes Buchen, da die Reedereien oft äusserst attrak-tive Frühbucherrabatte vergeben. «Doch auch jetzt wird man mit etwas Flexibilität noch eine Kabine finden», so Walzel. Jemandem einfach einen Kreuzfahrt-Tipp zu geben, ist praktisch unmöglich. «Zu unterschiedlich sind Angebote und Bedürfnisse. Darum braucht es ein Bera-tungsgespräch.» Wer es gern abenteuerlich mag, der könnte eine Antarktis-Expeditionskreuzfahrt mit Hapag Lloyd Kreuzfahrten machen. Ein schönes Schiff in modernem Design und mit legerer Bordatmosphäre sei die «Mein Schiff 3» von Tui Cruises, das gerade getauft wurde.

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INSPIRATIONREISELAND SCHWEIZ

Ferien. Dieser Zustand löst bei den Schwei-zern nicht gleich den «Auf und davon»- Reflex aus. Urlaub im eigenen Land ist nämlich bei Herr und Frau Schweizer sehr beliebt. «Fast die Hälfte, knapp 45 Pro-zent der Übernachtungen in der Schweiz, gehen auf das Konto der Schweizer», weiss Daniela Bär, Pressesprecherin von Schweiz Tourismus. Diese hohe Zahl erstaunt umso mehr, da sie die Parahotellerie, wie zum Beispiel Campingplätze oder Ferienwoh-nungen, nicht beinhaltet. Das Bundesamt für Statistik weist aus, dass etwa ein Drittel der Schweizer Reisen mit Übernachtun-gen in der Schweiz stattfinden (2012).Verglichen etwa mit unserem Nachbarn Österreich ist das eine hohe Zahl, denn die Österreicher bestreiten nur etwa 28 Prozent der Übernachtungen in ihrem eigenen Land. Fahren die Schweizer demnach nicht gern weg? «Doch, aber nicht nur. Einen Grossteil ihrer Ferien verbringen sie im eigenen Land, sei dies als klassischer Urlaub oder in Form von Kurzreisen. Die Schweiz bietet auf kleinem Raum eine immense Fülle an Attraktio-nen. Vom Gletscher bis zu den Palmen haben wir alles», erklärt Daniela Bär.

KEINE FRAGE DER KOSTEN

Der Preis ist für die Schweizer kein Argu-ment, die Ferien im Ausland zu verbringen. «Im Vergleich zu anderen Herkunftsmärk-ten sind die Schweizer weniger preissensi-bel. Und da wir im Verhältnis zu anderen Ländern ein hohes Lohnniveau haben, können sich die meisten Ferien in der Schweiz auch problemlos leisten. Im Schnitt geben wir 160 Franken pro Tag aus, wobei hier die An- und Heimreisen nicht inbe-griffen ist», sagt die Tourismus-Expertin.Zu den beliebtesten Regionen der Schwei-zer zählen das Bündnerland, das Wallis und die Region Zürich. «Auch die Ostschweiz, Fribourg und das Tessin stehen bei den Schweizern hoch im Kurs», berichtet Daniela Bär. Würden alle ins Tessin fahren, läge die Vermutung nahe, dass die Schwei-zer vor allem in der Sonne liegen wollen. Dem ist aber ganz und gar nicht so. «Die Ostschweiz ist zum Beispiel sehr attraktiv

für Veloferien. Die Bodenseeregion lädt zu Freizeitvergnügen auf dem See oder am Land ein. Im Appenzell gibt es schöne Wanderungen und auch interessante Brauchtum-Angebote», beschreibt Daniela Bär die Vielseitigkeit. Wandern, Velofahren und Biken, Wassersport und Alpinwandern zählen denn auch zu den liebsten Ferien-beschäftigungen der Schweizer, wenn sie in der Schweiz Urlaub machen. «Wellness ist auch Teil der Ferien der Schweizer, gehört aber im Sommer nicht zu den Top-Akti-vitäten», bemerkt die Pressesprecherin.

Die Natur erleben, ob aktiv oder passiv, liegt den Schweizern am Herzen. Da hilft es, dass die Schweiz so gut erschlossen ist. Orientierungshilfe leistet hier auch die Webseite schweizmobil.ch – ein Service vom Bund. Unterteilt in Veloland, Wander-land, Mountainbikeland, Skatingland und Kanuland finden sich zahlreiche Touren-vorschläge für Bewegungsfreudige. Neben der Natur ist auch die Kultur in der Schweiz ein Grund für die Destinationswahl. «Ge-rade in den letzten Jahren haben Festivals enorm zugenommen. Der Veranstaltungs-kalender auf unserer Webseite ist sehr

umfangreich, betont die Tourismus-Ex-pertin. Auch hier reicht das Angebot von Kino über Openairs und Musicals bis hin zu Theatern. «Das lässt sich eben auch sehr gut kombinieren. Tagsüber wandern, abends kulturelle Events besuchen».Die Schweizer sind aber nicht nur aktiv in ihren Ferien, sie sind auch loyal. «89 Prozent der Schweizer reisen bis zu sechs Mal zur gleichen Destination. Sie sind also oft Stammgäste», erläutert Daniela Bär. Umso besser, dass die Schweizer im eigenen Land beliebte Gäste sind.

Während Schweiz Tourismus unsere Heimat im Ausland vor allem mit den bekannten Bildern wie das Matterhorn oder das Jungfraujoch bewerben muss, um überhaupt Aufmerksamkeit für die Schweiz zu erlangen, möchten Schweizer Touristen lieber mehr über Geheimtipps wissen. Mit «Schweiz pur» will man genau das erreichen (myswitzerland.com/schweizpur). Anbei einige Anreize.

SCHWEIZER NATIONALPARK

Auf rund 80 Kilometer Wanderwegen kann der Schweizer Nationalpark,

der heuer das 100jährige Bestehen feiert, erkundet werden. Mit etwas Glück kom-men hier Tierliebhaber in den Genuss eines Treffens mit Steinböcken, Mur-meltieren, Gämsen, Schneehasen und unzähligen Vogelarten. Näheres zum Jubiläum findet sich auf der Homepage.

Über 90 Prozent der Schweizer Uhr-macher sind im Jurabogen beheimatet.

Die sogenannte Uhrmacherstrasse misst etwa 200 Kilometer und beinhaltet 38 Stati-onen – von Museen bis zu den berühmten Uhrmachereien. In Porrentruy gibt es bei der Stiftung Horlogère die Möglichkeit, eine Uhrmacherwerkstatt zu besichtigen (fondationhorlogere.ch). Eine spezielle Art, das Drei-Seen-Land zu entdecken. (routedelhorlogerie.ch) Die Schweiz ist aber auch das Land des Käses. Es wäre einfach, die Ferien damit zu verbringen, von Käserei zu Käserei zu reisen und alle Spezialitäten auszuprobieren. Eine davon wäre die Schaukäserei Appenzell. 1978 eröffnet, kann sie bereits über 7 Millionen Besucher verzeichnen. Hier schaut der Besucher von oben in das 6500-Liter-Kä-sekessi und kann die 13500 Käselaibe bestaunen, die vom Roboter gepflegt werden. Ob man allerdings hier dem in der Werbung beschworenen Geheimrezept des berühmten Käses auf die Schliche kommt, ist fraglich. Dafür ist der Eintritt in die Käserei gratis (schaukäserei.ch).

FAMILIENFREUNDLICHE SAFARI

An fünf Destinationen (Arosa, Bettmeralp, Flims, Lenzerheide, Morschach-Stoos) können familienfreundliche Wanderun-gen mit Mehrwert unternommen wer-den. Dazu braucht der Wanderer nur ein Handy. Per SMS werden Rätselfreunde von Ort zu Ort geführt und müssen Fragen beantworten. In Arosa ist die Wanderung beispielsweise 7.5 Kilometer lang und dauert drei bis fünf Stunden – je nach dem, ob Bergbahnen und ÖV benützt werden oder nicht. Kosten: 20 Rappen pro SMS. Mit dem versenden des Start-SMS wird das Spiel ausgelöst. Natürlich gibt es auch einen Preis zu gewinnen.

Vom Gletscher bis zu den PalmenDie Schweiz ist gut erschlossen und sehr vielseitig. Deshalb soll-te es nicht überraschen, dass fast die Hälfte der Hotelüber-nachtungen in der Schweiz von Schweizern gebucht wird.TEXT NATALIE EHRENZWEIG

Die Schweiz bietet grosse Vielfalt auf kleinem Raum – das ideale Reiseland.

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Die Reisehinweise des EDA

Wie sicher ist das Reisen? In vielen Ländern muss man sich diese Frage nicht stellen. Doch zeigen aktuelle Entwicklungen, dass auch in touristisch er-schlossenen Ländern aufgrund politischer Unruhen Risiken nicht ausgeschlossen werden können. Aktuelle Beispiele dafür sind etwa Ägypten oder Thailand. In beiden Ländern finden politische Umwälzun-gen statt, gleichzeitig sind die direkten Auswirkungen davon nur an ganz bestimmten Orten, meist in Städten, zu spüren.

Das Eidgenössische Depar-tement für auswärtige An-gelegenheiten publiziert auf seiner Homepage (eda.admin.ch) Reisehinweise zu praktisch allen Reisedestinationen der Welt. Differenziert werden die einzelnen Risikofaktoren der jeweiligen Länder und mögliche Gefahrenherde aufgezeigt und bewertet. Im Falle von Thailand und Ägypten empfiehlt das EDA, sich direkt an die Reiseor-ganisation zu wenden, um sich zu informieren, ob eine Reise stattfindet oder nicht. In beiden Ländern wird eine Reise in die touristischen Gebiete als mehr oder weniger unbedenklich be-wertet. Nachfragen beim Reise-büro lohnt sich aber sicherlich.

Wer ganz exotische Reiseziele ansteuert, sollte vorher unbe-dingt die Reiseempfehlungen des EDA beachten. Gänzlich von einer Reise abgeraten wird meist nur in sehr pre-kären Fällen: So warnen die EDA-Experten etwa sämtliche Touristen vor einer Reise nach Afghanistan. (smp)

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OVERVIEW ENTSPANNUNG

Alle Welt spricht von Wellness. Es gibt Wellness-Weekends, Wellness-Hotels und Wellness-Ferien, Wellness-Zertifikate und bei Schweiz Tourismus gar Wellness à la Carte. Mal geht es dabei um Fitness und Spass, mal um Erholung und Genuss. Es ist ein wunderbarer, wenn auch seit längerem arg strapazierter Begriff, denn eigentlich bedeutet das englische Wort «Wellness» in erster Linie Wohlbefinden, wird eventuell noch assoziiert mit Fitness und Zufrie-denheit, und was sich daran zertifizieren lässt, bedarf zumindest einer Erläuterung.

Die meisten Menschen verstehen unter Wellness ein eher passives Erholungs-konzept zur körperlichen und geistigen Entspannung mit dem Nebeneffekt, dass so die Gesundheit und ein angenehmes Körpergefühl gefördert wird. Bei einer medizinischen Auslegung des Begriffes geht es mehr um ein ganzheitliches Gesundheits-konzept, bei dem medizinisches und vor allem auch komplementärmedizinisches

Wissen in die Methoden und Anwendungen einfliesst. Dazu gehören etwa Elemente der Ernährungsberatung, Bewegungslektionen, Stressbewältigung und Gesundheitsbildung, denn das Ziel der Medical Wellness ist es, den Menschen zu einer gesundheitsbewuss-teren Lebensweise im Alltag zu motivieren.

EIN GESUNDHEITLICHER MEGATREND

In der Medizin – wie auch im Tourismus – wird dabei meist zwischen aktiven und pas-siven Wellness-Konzepten unterschieden. So erwarten und suchen die einen Angebote für eine aktive körperliche Betätigung etwa mit Trendsportarten, andere in erster Linie passive Wohlfühlangebote wie Massagen und Badelandschaften, die häufig mit Stress-management und Schönheitsangeboten verbunden werden. Beiden ist gemein, dass diese Art der Ferien oder Kurzzeiterholung einen starken Luxuscharakter haben und die Gästen und Kunden eine hohe individuelle Betreuung und gezielte Begleitung erwarten.Dennoch ist gerade bei den Schweizeri-schen Tourismus-Anbietern die Bandbreite, was unter Wellness und den damit verbun-denen Leistungen verstanden wird, noch immer gross. Dies ist umso erstaunlicher, da gemäss einer Studie der Hochschule für Wirtschaft in Luzern der Wellnessmarkt in den letzten Jahren eine rasante Ent-wicklung durchgemacht hat und – in der Schweiz, aber vor allem im benachbarten Ausland – eindrückliche Wachstumszahlen

aufweist. Um den Kunden und Kundinnen die Suche nach geeigneten Wellness-An-geboten zu erleichtern, hat der Schweizer Tourismus-Verband (STV) deshalb 2008 ein Wellness-Gütesiegel für Ferienorte und Feriendestinationen eingeführt. Kriteri-en für ein solches Gütesiegel umfassen verschiedenste Faktoren: so eine Auswahl

öffentlicher Erholungszonen, ein Bekennt-nis der Betriebe zu Wellness, Gesundheit und Nachhaltigkeit, ein reichhaltiges Wellnessangebot mit Schwimmbädern, Saunen, Ruhe- und Begegnungszonen sowie jederzeit zugängliche therapeutische und kosmetische Behandlungsmöglichkeiten, Bewegungsangebote, Fachpersonal und die Möglichkeit, Pauschalangebote zu buchen.

Das richtige Angebot zu finden, ist dennoch eine Herausforderung. Eine gute Methode, gerade für Einsteiger, ist es,

sich bei Freunden und Verwandten zu informieren, denn diese Form der Erho-lung ist inzwischen äusserst beliebt und entsprechend einfach lassen sich so Er-fahrungsberichte von Vertrauenspersonen finden. Andere Informationsquellen sind Internetplattformen wie myswitzerland.com oder ausflugsziele.ch, die viele Wellness-An-gebote von Schweizer Anbietern vernetzt haben. Die Website top-wellness.ch bietet wiederum einen sehr grossen Überblick über spezialisierte Hotels in der Schweiz, Deutschland, Österreich und dem Südtirol.

VIELSEITIGE ANGEBOTE WELTWEIT

Gerade diese deutschsprachigen Nach-barländer stellen dann auch die stärkste Konkurrenz dar, da ihre Tourismusbran-chen den Trend zu Medical Wellness wesentlich früher erkannt haben als die Schweiz. Dies zeigt sich in einem grösse-ren und oft vielfältigeren Angebot, etwa bei medizinischen Therapien, aber auch im Bereich Entspannung und Ernäh-rung, sowie häufiger auch günstigeren Preisen. Hinzu kommen weitreichende Qualitätskriterien für das Etikett Well-ness, die etwa in Deutschland bereits seit zwanzig Jahren zur Anwendung kommen.

Für jene, die nicht nur längere Well-ness-Ferien buchen möchten, sondern etwa eine Sprache lernen, dabei auch noch ein anderes Land erkunden oder einen Teil der Erholung an einem traumhaften Strand

finden möchten, gibt es vielseitige Angebote. Informationen dazu findet man beispiels-weise auf fitreisen.de, die über eine grosse Auswahl von thematischen Wellnessreisen etwa für Ayurveda, Yoga oder allgemeine Kuren unter anderem in Osteuropa, im Nahen Osten, in Asien und Amerika verfü-gen. Auch auf wellness-hilfe.de finden sich interessante Reiseangebote, plus eine Fülle an Wellness-Tipps für den Alltag. Und auch eine klassische Beratung im Reisebüro kann einen durchaus auf neue Ideen bringen.Die Kosten sind dabei so unterschiedlich wie die persönlichen Bedürfnisse. Für die einen reicht bereits der einmalige Besuch eines exklusiven Schweizer Thermal-bads zur Erholung. Andere brauchen länger und wünschen sich vielleicht eine echte indische Ayurveda-Kur oder ein «Private Spa» in einem Luxushotel, wo Individualität gross geschrieben wird.

Doch egal, ob Sie sich ein langes Wochenende oder gleich mehrere Wo-chen Wellness-Ferien in der Schweiz, in Asien oder vielleicht gar in einem afri-kanischen Land gönnen, ob Sie Ihren Körper nachhaltig entgiften oder nur mal wieder die Batterien aufladen möchten: Jedes Wellness-Programm sollte zum Ziel haben, den eigenen Lebensstil nachhaltig zu ändern. Echte Wellness kann also an den Grundpfeilern eines eingespielten Alltags rütteln, und dafür lohnt es sich, die Packungsbeilage aufmerksam zu lesen.

Zwischen Spa und «Medizinischer Wellness»Immer mehr Hotels setzen auf medizinische Behandlungen und Pauschalangebote fürs allge-meine Wohlgefühl. Doch wo Wellness draufsteht, ist nicht immer Wellness drin.TEXT SONJA WENGER

» Jedes Wellness-Pro-gramm sollte zum Ziel haben, den Lebensstil nachhaltig zu verändern.

Einfach mal die Seele baumeln lassen und die Sorgen vergessen. Das verspricht ein Wellness-Aufenthalt. Da das Angebot mittlerweile sehr breit ist, muss man sich im Vorfeld informieren.

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Tinnitus – Ohrensausen

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AKTUELL SPRACHREISEN

Blättert man den Stellenanzeiger durch, ist es offensichtlich: Fremdsprachen sind gefragter den je. Gefördert werden die Sprachkenntnisse seit ein paar Jahren schon bei den Kleinsten – bedenkt man, dass bereits Dreijährige mit Frühenglisch beginnen. Was aber, wenn man nicht zur 2000-Generation gehört, English nur im regulären Sekundarschulunterricht hatte oder wenn man eine zusätzliche Sprache wie Spanisch oder Italienisch erlernen will?

REISEN UND LERNEN VERBINDEN

Endlich, das Schuljahr ist vorbei und die langen Sommerferien stehen an. Alle Prü-fungen sind geschrieben und es wartet eine

spannende Zeit voller Spass und Erholung. Im Hinterkopf sitz aber immer der Gedanke, doch etwas Sinnvolles in der Ferien tun zu müssen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn man seine Sprachkenntnisse verbessern würde? Nun stellt sich die Frage: lernen oder Spass haben? Das Gute ist, dass muss sich gar nicht entscheiden muss. Viele Sprach-schulen bieten Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene an, welche lehrreich sind gleichzeitig einen hohen Spassfaktor ga-rantieren. Diverse Sprachreisenanbieter offe-rieren ganze Rundum-Pakete für die Jugend-lichen. Darin beinhaltet sind: Flug, Transfer, Aufenthalt in einer Gastfamilie oder auf dem Campus, Einzel- oder Gruppenunterricht sowie ein spannendes Rahmenprogramm. Sei es Surfunterricht auf Hawaii oder organisierte Stadttouren in den Vereinigten Staaten, die Jugendlichen verbessern defini-tiv nicht nur ihre Fremdsprachenkenntnisse. Experten und Austauschstudenten selbst bestätigen diese Erkenntnisse. Sie beto-nen, dass vor allem die Sozialkompetenz während eines solchen Aufenthalts stark gefördert wird. Die Auseinandersetzung mit fremden Kulturen sowie ein komplett neues Umfeld begünstigen diese Veränderungen. Will man möglichst effizient eine Sprache erlernen, empfehlen Experten, Zeit in einer Gastfamilie zu verbringen. Die permanente Auseinadersetzung mit der Fremdsprache fördert die Lernfortschritte massgeblich. Entscheidet man sich trotzdem für ein

Zimmer in einem Studentenwohn-heim auf dem Campus, lernt man ebenfalls viel und ist zusätzlich mit Gleichgesinnten unter einem Dach.

Wie schon zu vermuten ist, wollen die meisten Jugendlichen und jungen Erwachsene ihre Englischkenntnisse verbessern. Destinationen wie Malta oder Australien sind hier ganz oben auf der

Beliebtheitsskala. Welches Land man gerne besuchen möchte, ist meist abhängig von Zeit, Geld und persönlichen Interessen.

WENN DIE GESCHÄFTSELITE LERNT

Der Trend, dass nur Jugendliche sich ins Ausland begeben um eine Fremd-sprache zu erlernen, ist längst vorbei. Manager und Führungskräfte sind ver-mehrt darin interessiert, im Ausland ihre Sprachfähigkeiten zu verbessern.

Begeben sich gestandene Geschäftsmänner- und Frauen ins Ausland an eine Sprachschu-le, steht die Effizienz im Vordergrund. Die Institutionen werden gefordert, den Teilneh-mern Einzel- und Gruppenkurse anzubie-ten, in welchen sie möglichst schnell viel Nützliches für den Geschäftsalltag lernen. Es gibt sogar branchenspezifische Angebote. Der Spassfaktor rückt bei einem Aufenthalt dieser Art etwas in den Hintergrund. Aus diesem Grund bevorzugen Führungs-kräfte tendenziell ruhigere Destinationen. England ist bei den Geschäftsleuten ein sehr beliebtes Reiseziel. Ebenfalls bietet es sich an, nach den regulären Unterrichts-zeiten «Networking» zu betreiben. Neue geschäftliche Kontakte zu internationale Unternehmen zu knüpfen, ist ein zusätz-licher Pluspunkt für jede Führungskraft.

Mit 50+ die Sprachkenntnisse verbessernDas Angebot an spezifischen Sprachschulen ist mit den Kursen für Jugendliche und für Führungskräfte noch nicht ausgeschöpft. Speziell für Senioren bzw. für Personen ab dem 50. Lebensjahr gibt es Angebo-te aller Art. Im Vordergrund stehen bei diesen Angeboten das Erlernen einer neuen Sprache aber auch das Erleben sozialer und kultureller Aktivitäten im jeweiligen Land. Man erhält die Möglichkeit, mit Gleichalt-rigen eine interessante und lehrreiche Zeit zu verbringen. Senioren wollen aber nicht wie die Jugendlichen und Geschäftsleute in erster Linie Englisch lernen. Sie interessieren

sich mehr für romanische Sprachen wie Italienisch oder Spanisch. Überraschend ist, dass unsere zweite Landessprache Franzö-sisch immer mehr an Beliebtheit verliert.

Grammatikalische Grundlagen sind unabdingbar, um eine Sprache zu erler-nen. Es ist aber bewiesen, dass die aktive Anwendung einer Sprache den Lernfort-schritt enorm fördert. Aus diesem Grund

gibt es, ergänzend zu den ganzen Sprach-schulangeboten, das Kombipaket «work and study». Man erhält hierbei die Möglichkeit, Seite an Seite mit den Einheimischen zu arbeiten und die Sprachkenntnisse zu perfektionieren. Am Morgen wird in der Schule gelernt, am Nachmittag arbeitet man beim Schneider um die Ecke. Diese Verbindung aus Schule und Job ist die ideale Möglichkeit, um alle Vorteile eines internationalen Austauschs zu geniessen.

Sprachen lernen rund um den GlobusIm 21. Jahrhundert nur eine Sprache zu sprechen, ist in der Schweiz beinahe undenkbar. Immer mehr Sprachschulen haben es sich zum Ziel ge-macht, Schüler und Erwach-sene in fremde Länder zu bringen, um ihre Sprachkennt-nisse aufzubessern. Welche Destinationen bei welcher Zielgruppe anklang finden, hat «Reisen» herausgefunden.TEXT KATHRIN WÜRMLI

» Die meisten Jugendlichen wollen ihre Englischkenntnisse verbessern.

Ein anderes Land entdecken, eine neue Kultur erleben und dabei gleich noch die Sprachkenntnisse festigen: Sprachreisen lohnen sich nicht nur für Junge.

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Über CosmolinguaCosmolingua ist seit nunmehr 30 Jahren als erfolgreicher Anbieter von weltweiten Sprachaufenthalten tätig und ist als Bera-tungs- und Buchungsstelle für den Kunden da. Mit über 100 der besten Schulen in über 20 Ländern bietet Cosmolingua ein breit gefächertes Angebot. Alle Schulen werden regelmässig besucht und auf Qualität geprüft. Mit der Originalpreisgarantie gibt Cosmolin-gua dem Kunden zusätzlichte Sicherheit und macht den Sprachaufenthalt zum Erfolg. Die umfassende Dienstleistung von Cosmolin-gua bietet dem Kunden ein unvergessliches Erlebnis, wertvolle Erinnerungen und unterstützt die Chancen im beruflichen Alltag.

Business SprachreisenBusiness Sprachreisen richten sich an Füh-rungskräfte, Manager, selbständig Erwerbende, Akademiker und alle, die in kurzer Zeit viel lernen wollen. Sie sind hochintensiv und effizient und erlauben es Ihnen, in kürzester Zeit viel zu erreichen. Sie werden mit der Anwendung der Fremdsprache im Geschäfts-alltag vertraut gemacht oder wählen einen Kurs, der auf Ihr Tätigkeitsgebiet spezialisiert ist. Die anderen Teilnehmenden kommen

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200 CHF Jubiläumsrabatt!!!Cosmolingua feiert dieses Jahr 30 jähriges Jubiläum! Diesen Erfolg wollen wir natürlich mit unseren Kunden feiern, denn ohne diese wären wir nicht da, wo wir heute stehen. In den vergangenen 30 Jahren aber auch in Zukunft ist unser grösstes Anliegen, unseren Kunden mit unserem Service und Beratung ein unvergessliches Erlebnis zu ermöglichen. Deshalb feiern wir unser Jubiläum das ganze

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» Es ist bewiesen, dass die aktive Anwendung einer Sprache den Lern-fortschritt enorm fördert.

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LEITFADENBUSINESS TRIPS

Pro Geschäftsreise vergeuden Reisende 48 Minuten. Dies hat eine Studie des Deut-schen Reise Verbandes gezeigt (DRV). Es darf angenommen werden, dass auch Schweizer Geschäftsreisende in ähnlichem Masse Zeit vergeuden. Aber 48 Minuten? Das hört sich ja nicht gerade nach viel an. Hochgerechnet auf die 1.8 Millionen Schweizer Geschäftsreisen wären das aber 1.4 Millionen Arbeitsstunden, die im wahrsten Sinn des Wortes auf der Strecke bleiben. Diese Zahlen machen klar, wie wichtig eine gute Planung ist.

Etwa zwei Drittel der (deutschen) Un-ternehmen zählen bei der Planung auf die Hilfe von professionellen Geschäftsreisebü-ros, so der DRV. Für Markus Ruch von bta first, einem der wichtigsten Travel Manager der Schweiz, gehört es zur guten Planung, dem Kunden aufgrund seiner zeitlichen Wünsche und Reisedestinationen aus einem grossen Angebot eine kleine Anzahl an Möglichkeiten herausfiltern, die das beste Kosten-/Nutzenverhältnis aufweisen. «Meist ist das ein Angebot mit dem besten Zeitplan und Direktflügen und alternativ auch ein Angebot, das allenfalls etwas vom Zeitplan abweicht oder mit Umsteigen verbunden ist, dafür aber einen guten Flugpreis ausweist.»

Bevor es aber ans Buchen geht, muss der Kunde, so Markus Ruch, sich über die wirk-liche Notwendigkeit der Reise bewusst sein und Sinn, Zweck und Erwartungen definie-ren. «Eine gut vorbereitete Agenda mit dem Ziel, was ich erreichen will und den An-sprechpersonen vor Ort ist der Kern einer guten Planung, die für eine erfolgreiche Ge-schäftsreise unabdingbar ist», bestätigt auch Mario Heggli, Global Product Manager bei Schindler Management Ltd., der jährlich ungefähr 25 Geschäftsreisen unternimmt.

SPIELRAUM OFFEN LASSEN

Um Raum für Unvorhergesehenes zu lassen, empfiehlt Markus Ruch, einen nicht zu engen Reiseplan zu haben: «Ebenso sollten nicht zu viele Destinationen und Termine in einen Reiseplan gepackt werden.» Obwohl sich laut der GBTA

Studie (Global Business Travel Asso-ciation) die weltweiten Ausgaben für Geschäftsreisen im 2013 auf eine Trillion Franken belief und gemäss ihren Prog-nosen im laufenden Jahr um 8.6 Prozent steigen sollen: Eine schnelle Verbindung, stressfreier Reiseablauf und Sicherheit sind wichtigere Punkte, als preisgünstige Verbindungen, wie eine Studie des DRV zeigte. «Billig reisen kommt am Ende oft teurer. Gute Leistung kostet nun einfach einmal etwas mehr», erklärt Markus Ruch.

Klassische Destinationen gibt es nicht. «Ein Grossteil der Geschäftsreisen findet aber in Europa statt, wobei Deutschland zu den Favoriten gehört», weiss der Busi-ness Travel Spezialist. Erfahrungsgemäss dauernd die innereuropäischen Reisen einen bis höchstens drei Tage, die nach Übersee vier bis sechs Tage. Auch Mario Heggli ist mal tageweise unterwegs oder bis zu zehn Tage – etwa in Shanghai oder Indien. Unwissende mögen denken, dass bei zehn Tagen bestimmt auch Sights-eeing drin liegt. «Wenn ich nach Indien

reise, dann habe ich sehr viel Arbeit. Ein 12- bis 14-Stunden-Tag ist üblich, ebenso das Arbeiten über das Wochenende. Eine intensive Zeit», erzählt Mario Heggli.

Um sich während einer Geschäftsrei-se erholen zu können, ist vielleicht die Infrastruktur des Hotels ausschlaggebend? «Es gäbe in der Nähe des Flugplatzes ein 5-Sterne-Hotel. Aber ich müsste 45 Minuten ins Büro fahren. Deshalb bin ich lieber in einem einfacheren Hotel, dafür in Gehdistanz zum Büro, so kann ich mich noch ein bisschen bewegen», erklärt Mario Heggli. «Jeder Kunde hat seine eigenen Wünsche und Vorstellungen an eine Leistung. Es ist unsere Aufgabe, herauszu-finden, welche das sind», sagt Markus Ruch.

DIE WELT IST EIN DORF

Offenbar führt ein grosser Teil der Geschäftsreisen von der Schweiz in den europäischen Raum. Manchmal kann es aber auch exotisch werden. Die Welt ist heute sehr gut erschlossen. Sehr kom-pliziert wird es in «Drittweltländern».

«Da entsprechen Service und Leistung, sowohl von Mensch wie der Technik, oft nicht dem, was wir uns gewohnt sind. Afrika und Südamerika sind Gebiete, mit denen die Zusammenarbeit auch aus organisatorischen, rechtli-

chen und sprachlichen Gründen eher schwierig sind», betont Markus Ruch.Am meisten sind politische und wirt-schaftliche Unruhen, aber auch besondere Wetterereignisse dafür verantwortlich, dass eine Reise nicht reibungslos ver-läuft. Aktuelle Beispiele für Gebiete mit politischen Unruhen sind laut DRV die Ukraine, Thailand und Venezuela. Etwa 80 Prozent der Geschäftsreisenden würden sich von ihren Arbeitgebern entsprechende Informationen wünschen, nur die Hälfte bekommt sie aber. Auch die Infos bezüg-lich Einreisebestimmungen wären für die Reisenden hilfreich, auch hier versagen laut DRV ein Drittel der Arbeitgeber.

Gerade um solchen Informations-löchern vorzubeugen und auch um die Sicherheit und die Betreuung während der Reise sicherzustellen, ist die Zusammenar-beit mit einem professionellen Geschäfts-reisebüro zu empfehlen. Markus Ruch: «Das Reisebüro hat gegenüber dem Internet einen klaren Vorteil. Wir sind für den Kun-den vor, während und nach der Reise da. Zudem steht dem Reisenden bei Direktbu-chungen im Internet bei Problemen absolut niemand unterstützend zur Verfügung».

Markus Ruch betont, wie anstrengend eine Geschäftsreise ist, auch wenn sie noch so gut organisiert ist. «Ich persön-lich möchte jedenfalls kein Vielreisender sein und habe grössten Respekt vor den Menschen, die ständig unterwegs sein müssen.» Nach über zehn Jahren in einer Position, in der er oft reisen muss, schätzt Mario Heggli die Geschäftsreisen jedoch immer noch. «Ich reise ausschliesslich, wenn es wirklich nötig ist. Da ich kulturell interessiert bin, empfinde ich die Reisen als Bereicherung. Man bleibt offen, interes-siert und wird reicher an Erfahrung.»

Mit einer flexiblen Agenda unterwegsIn der Schweiz werden 1.8 Millionen Geschäftsreisen pro Jahr unternommen. Damit nicht zu viel wertvolle Arbeitszeit vergeudet wird, ist eine gute Planung unabdingbar. Dabei sollte auf Sicherheit und Effizi-enz geachtet werden.TEXT CHARLY SUTER

» Auch die Infos bezüglich Einreisebestim-mungen wären für die Reisenden hilfreich.

Eine Geschäftsreise kann dabei helfen, Kontakte zu knüpfen oder zu vertiefen.

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Mit dem Baby im Flugzeug

Mit Baby oder Kleinkindern ins Flugzeug – was muss man beachten? Auf dem Elternpor-tal swissmom.ch gibt es dazu praktische Tipps und Tricks. Anbei ein Auszug, den vollen Text gibt es auf der Homepage:

Wie ein Kind auf die langen War-tezeiten oder beengenden Ver-hältnisse im Flugzeug reagiert, ist unvorhersehbar. Manchmal schläft es schon vor dem Start ein, beruhigt vom Summen der Motoren. Das schont Ihre Nerven, ist jedoch im Hinblick auf die Belüftung der Ohren und den Druckausgleich nicht günstig. Im schlechtesten Fall brüllt und quengelt Ihr Spröss-ling während des ganzen Fluges. Dann ist Ruhe und Gelassenheit gefragt, um genervte Blicke der Sitznachbarn zu ertragen. Leider werden im Flugzeug immer noch keine Kindersitze bereit gestellt. Manche Luftfahrtgesellschaf-ten, z.B. die Lufthansa, emp-fehlen inzwischen, die eigene Babyschale mitzubringen und entgegen der Flugrichtung mit dem Sicherheitsgurt auf einem separaten Sitzplatz zu fixieren. Dafür eignen sich besonders Fensterplätze in einer Sitzreihe ohne Notausgang. Empfehlens-wert ist auch das Einchecken schon am Vortag, wenn noch die meisten Sitze frei sind. Für unvorhergesehene Wartezeiten ist ein kleiner Windel- und Nah-rungsvorrat empfehlenswert. Auch Feucht- und Reinigungs-tücher und kleine Plastiksäcke zum Versorgen sind sinnvoll. Damit Ihr Baby nicht friert im vielleicht zu stark klimatisierten und evtl. zugigen Flugzeug und andererseits aber auch nicht gleich schwitzt bei der Ankunft im heissen Ferienland, empfiehlt sich der Zwiebel-Look. (smp)

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INTERVIEW

René Schudels Kochshow ist anders. Denn er steht in seiner Sendung nicht einfach hinter einem TV-Küchentresen. Nein, Schudel sitzt lieber mit einem Klappstuhl auf einer Weide und kocht mit dem Gasbrenner. Oder er bereitet lecke-res Essen auf einer Meeresklippe zu. Diese Andersartigkeit, gepaart mit den spannen-den Gerichten, ist Teil des Geheimrezep-tes für den Erfolg des Fernsehkochs René Schudel. «Reisen» traf ihn zum Gespräch.

René Schudel, die meisten Leute kennen Sie aus Ihren Kochsendungen auf Pro Sieben Schweiz. Gleichzeitig führen Sie ein eigenes Restaurant und sind Werbe-träger für MC Donalds und Lidl. Haben Sie eigentlich noch Zeit für sich?Es ist schon ein ziemlicher Spagat (lacht). Aber ich geniesse diese Zeit sehr und freue mich natürlich darüber, dass die verschiedenen Partnerschaften so erfolgreich sind. Meine Kochsendung,

Flavorites, produziere ich selber. Zu-dem koche ich regelmässig in meinem Restaurant, dem benacus in Unterseen bei Interlaken, und stehe auch immer wieder für Unternehmen vor dem Herd. Das Ganze ist zwar manchmal durch-aus anstrengend, da letztlich alles auf

meinen Schultern ruht. Aber gleichzeitig erachte ich es auch als grosses Privileg, in der ganzen Schweiz unterwegs sein zu dürfen. Ich geniesse darum die Zeit im Auto, denn die gehört wirklich nur mir.

Was tun Sie sonst noch in der Frei-zeit, beziehungsweise den Ferien?Freizeit an sich ist im Moment rar gesät. Ich habe mich aber ganz bewusst dafür entschieden. Um meine Person ist in der letzten Zeit ein gewisser Hype entstan-den, den ich nutzen möchte, um mir neue Möglichkeiten zu erschliessen. Ich will die öffentliche Aufmerksamkeit, die mir zuteil wird, möglichst intelligent nutzen. Aber klar – irgendwie muss man die Balance halten. Ich liebe es beispiels-weise, Ferien in der Schweiz zu machen. Gerade meine Heimat Interlaken gibt mir unglaublich viel, die Landschaft ist einfach nur herrlich und ich geniesse es, die Natur hautnah zu erleben. Dies-bezüglich ist die Schweiz ein ideales Reiseland. Wenn ich dazu komme, steige ich zudem gerne mit einem Kumpel in den Helikopter und mache einen Rundflug durchs Gebirge. Das entspannt sehr und die Sicht auf «die Schweiz von oben» ist schlicht atemberaubend. Für mich gehören zur Freizeit natürlich auch die Freunde. Auf meine Jungs von der freiwilligen Feuerwehr Interlaken kann ich immer zählen und ich verbringe wenn immer möglich Zeit mit ihnen.

Sie haben erwähnt, dass Sie in der gesam-ten Schweiz herumkommen. Werden Sie auf der Strasse oder an Anlässen erkannt?Ich habe keine Zeit für ein wirkliches Pro-mi-Leben, ich bin darum auch nicht oft an öffentlichen Anlässen. Aber ich werde mittlerweile tatsächlich erkannt. Ich bin ein Fan von Festivals und am Greenfield wurde ich auch schon um Autogramme gebeten (lacht). Das war zwar zuerst seltsam, aber es freut mich natürlich.

Wie schafft man es eigentlich von der Küche ins Fernsehen?Man muss einfach bereit sein, Neues zu wagen. Mein Weg war eine klassische Learning-by-Doing-Geschichte. Ich betreibe meine eigene Produktionsfir-

ma, die mit sehr schlanken Strukturen auskommt. Nebst mir war lange Zeit nur eine externe Storyboard-Schreiberin mit von der Partie. Sie schreibt die Texte für die Show und hilft mir so dabei, meine Inhalte möglichst gut rüberzubringen. Heute besteht die «Firma René Schudel» aus fünf Leuten, engen Freunden allesamt. Seit diesem Jahr werde ich zudem von der Kommunikationsagentur Brand Affairs unterstützt. Die Partnerschaften mit MC Donalds und Lidl sowie die diversen anderen Verpflichtungen wurden einfach zu viel, um sie in Eigenregie bewältigen zu können. Doch trotz dieser Vielzahl an Engagements ist es mir ein grosses Anlie-gen, regelmässig selber hinter dem Herd in meinem Restaurant zu stehen. Das erachte ich als sehr wichtig, schliesslich muss man als Gastronom die Verbindung zu den Gästen pflegen, sie sind die Basis. Und das bleiben sie auch, falls es irgendwann einmal mit der Bekanntheit vorbei sein sollte.

» Um meine Person ist in der letzten Zeit ein ge-wisser Hype entstanden, den ich nutzen möchte, um mir neue Möglichkei-ten zu erschliessen.

René Schudel in seinem Element: umgeben von der Natur und bei der kulinarischen Arbeit. Immer bleibt Schudel seinem Motto «Reduce to the max» treu.

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«Ich habe keine Zeit für ein wirkliches Promi-Leben»Koch, Feuerwehrmann, TV-Promi, Werbeträger – René Schudel ist ein Multitalent. Wie der vielbeschäftigte Küchenprofi zwischen all den verschiedenen Verpflichtungen noch Zeit findet, um den Som-mer zu geniessen und Erholung zu finden, erzählt er hier. Und er ver-rät, warum er gerne den Koch in einem Actionfilm spielen würde.TEXT MATTHIAS MEHL BILD ZVG

» Ich liebe es, Ferien in der Schweiz zu ma-chen. Meine Heimat Inter-laken gibt mir unglaub-lich viel, die Landschaft ist einfach nur herrlich.

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Information & ReservationInterlaken TourismusHöheweg 37, Postfach 369CH-3800 InterlakenT 0041 33 826 53 00F 0041 33 826 53 [email protected]

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René Schudel in seinem Element: umgeben von der Natur und bei der kulinarischen Arbeit. Immer bleibt Schudel seinem Motto «Reduce to the max» treu.

Etwas, das im Sommer sehr wichtig ist für viele, ist eine gute Figur am Strand oder im Schwimmbad. Wie halten Sie sich eigent-lich fit, wenn Sie immer auf Achse sind?Fitness war mir schon immer wichtig und von daher ist es für mich ganz normal, mich körperlich in Form zu halten. Ange-fangen habe ich als Lehrling mit Kraftsport, das war während der klassischen Body-builder-Ära (lacht). Zwischen 18 und 20 Jahren habe ich dann sehr hart trainiert und so quasi die Grundvoraussetzung für später geschaffen. Ich bin sehr ehrgeizig in allem was ich mache, Sport bildet da keine Ausnahme. Heute versuche ich, drei bis vier Trainingseinheiten zu je einer Stunde pro Woche zu absolvieren. Ich benutze dafür das TRX-Band, ein wahres Wundergerät für alle, die viel auf Reisen sind. Das Prinzip kommt aus der US Army und man arbeitet gezielt mit dem Eigengewicht, um die Muskeln auf Trab zu bringen. Es ist hocheffizient und ich kann es jedem nur wärmstens empfehlen.

Was macht für Sie die Faszination des Kochens aus?Das Faszinierende daran ist die Krea-tivität, die man in Form eines Gerichts ausdrücken kann. Obschon die Arbeit in der Küche für mich anfangs sehr von Competition geprägt war – alles musste schnell gehen und man wollte es besser machen als die anderen. Heute verfolge ich einen anderen Ansatz: Reduce to the max. Das entspricht genau meinem Stil.

Was bedeutet das?Ich arbeite immer mit drei Komponenten. Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Nehmen wir an, die drei Bausteine sind Zitronensaft, Olivenöl und Knoblauch. Das ist die Basis des Gerichts. Nun stellt sich die Frage, welches Menu man darauf aufbau-en will. Die Möglichkeiten sind divers. Ein typisches Gericht, das meinem Stil entspricht, ist beispielsweise ein ganzes Poulet, das ich auseinandernehme und mit grobem Meersalz und Öl verfeinere. Dazu gibt es ein geschmolzenes Nekta-rinen-Chutney. Schmeckt super und ist

dennoch vergleichsweise einfach zuzu-bereiten – reduced to the max eben. Es geht darum, mit minimalem Aufwand den maximalen Geschmack zu erreichen.

Was raten Sie angehenden Hobbyköchen, die sich nicht viel am Herd zutrauen?Ganz einfach: Reisst euch zusammen und versucht es einfach. Im schlimms-ten Fall funktioniert etwas nicht wie geplant, aber dann hat man zumindest etwas gelernt. Merkt euch: Schlechte Köche gibt es nicht, spätestens dann nicht mehr, wenn der Hunger da ist.

Welches Ziel streben Sie noch an, be-ziehungsweise welchen grossen Traum würden Sie sich gerne einmal erfüllen?Generell hoffe ich natürlich, dass meine gegenwärtigen Projekte erfolgreich bleiben, dass das Restaurant gut läuft und mir die Gäste und Zuschauer gewogen bleiben. Ein grosser Traum, der vielleicht etwas ausge-fallen klingt: Ich würde gerne den Koch in einem Actionfilm spielen. So wie Steven Se-agal, der hat in verschiedenen Filmen einen Koch verkörpert, der dann in die unmög-lichsten Situationen geriet und am Ende alle retten musste. Das wäre doch mal was.

INTERVIEW

René Schudel ist Gastgeber und Koch. Er wurde mit dem «Best of Swiss Gastro Award» ausgezeich-net. Schudel kocht regelmässig in seinem eigenen Restaurant, dem benacus in Unterseen bei Interlaken. Die meisten Schwei-zer kennen den 37-Jährigen aus dem Fernsehen: Nach fünf Staf-feln «Funky Kitchen Club» ist er nun mit «Flavorites» bereits in seiner zweiten eigenen Fern-sehshow auf ProSieben Schweiz zu sehen. Im TV zelebriert Schu-del sein typisches Koch-Motto: «Reduce to the max». Mehr Infos unter reneschudel.ch (smp).

Die Gesundheit mit im Gepäck

Das persönliche Wohlbefinden ist der entscheidende Faktor, ob Ferien im Ausland erholsam sind oder nicht. Das Mitführen einer kompakten Reiseapotheke empfiehlt sich daher in jedem Fall. Die wichtigsten Grundmedi-kamente, die in jeden Reiseapo-theke gehören, sind: ein leichtes Schmerzmittel, ein Medikament gegen alle möglichen Beschwer-den im Magen- und Verdau-ungsbereich, ein Antiallergikum, eine entzündungshemmende Salbe sowie eine Creme gegen Juckreiz. Weiter nützlich sind Verbandsutensilien wie zum Beispiel Pflaster und Kompres-sen. Wer dann noch die nötigen Instrumente, beispielsweise ein Fieberthermometer oder eine Pinzette dabei hat, ist perfekt gerüstet für jeden kleineren Zwischenfall in den Ferien. Di-verse Apotheken bieten fixfer-tige Reisesets mit den nötigen Utensilien an. Trotzdem emp-fiehlt es sich, gerade bei einer etwas abenteuerlichen Reise, zusammen mit einem Arzt zu besprechen, welche Medikamen-te mitgeführt werden sollen. In den Tropen ist es beispielsweise hilfreich, eine Malariaprophylaxe im Gepäck zu haben. Sollte je-mand persönliche Medikamente benötigen, müssen diese in aus-reichender Menge mitgeführt werden. Je nach Aufenthaltsort kann es schwierig sein, rezept-pflichtige Arzneimittel zu besor-gen. Werden Medikamente über den Zoll transportiert, braucht es in Ausnahmefällen Bewilli-gungen. Besondere Vorsicht geboten ist bei Medikamenten, welche psychotrope Substanzen enthalten. Es empfiehlt sich daher, im Voraus abzuklären, welche Formalitäten für die Ausfuhr notwendig sind. (smp)

» Kochanfänger: Reisst euch zusammen und versucht es einfach. Im schlimmsten Fall funktioniert etwas nicht wie geplant, aber dann hat man zumindest etwas gelernt.

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Smart Facts:

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Man sitzt im Büro, draussen herrscht schönstes Wetter und man kriegt lang-sam aber sicher Fernweh. Die Lösung: ein Kurztrip. Ein Städtetrip lindert nicht nur die Sehnsucht in die Ferne zu schweifen. Eine Auszeit im Ausland kann wahre Wunder bewirken und den Energiehaushalt wieder auffüllen. Sitzt man auf seinem Bürostuhl, bietet es sich an, schon mal die nächste Städ-tereise zu planen. Beim Durchforsten des World Wide Web stösst man auf unzählige Angebote. Atemberaubende Traumstrände und Shoppingparadie-se können zu Schnäppchenpreisen besucht werden. Doch für welche Stadt soll man sich entscheiden? Wer die Wahl hat, hat bekanntlich die Qual.

EUROPA BIETET

SEHENSWERTES VON NORDEN BIS SÜDEN

Die klassischen Destinationen im Süden Europas locken jährlich noch immer Millionen von Touristen an. Eine von ihnen ist die zweitgrösste Stadt Spani-ens – Barcelona. Die Stadt zählt rund 1.6 Millionen Einwohner und liegt direkt am

Mittelmeer. Die attraktive Weltmetropole schafft es, im Durchschnitt jährlich über acht Millionen Besucher anzuziehen – im Rekordjahr 2005 waren es sogar zwölf Millionen. Was aber zeichnet die Stadt am Mittelmeer aus? Die warmen Tem-peraturen von rund 28 Grad im Juli und August sind ideal, um sonnenhungrige Besucher anzulocken. Der vier Kilometer lange Sandstrand, der künstlich angelegt wurde, bietet viel Platz für Erholung und Entspannung. Ein Punkt der Barcelona

besonders attraktiv macht, ist das kul-turelle Angebot. Die moderne Planstadt Eixample, das historische Stadtviertel Barri Gotìc und die Flaniermeile La Ram-bla sind nur drei von etlichen Sehenswür-digkeiten im Stadtzentrum von Barcelona. Von der Schweiz aus ist die Traumdesti-nation innert zwei Flugstunden einfach und schnell erreichbar. Diese Mischung aus Kultur, Erholung und guter Erreich-barkeit ist sicherlich ausschlaggebend, für den hohen Beliebtheitsgrad der Stadt.

Wer nicht in erster Linie die Erholung im sonnenreichen Süden sucht, findet in unserem Nachbarland Deutschland ideale Städte für einen Kurztrip. Und das haben bereits viele realisiert. Einen regelrechten Hype erlebt seit Jahren die Hauptstadt Berlin. Die Stadt gilt als jung und dynamisch. Viele Bars und Clubs bereichern das Stadtbild. Aber nicht nur Partyhungrige finden Gefallen an der bevölkerungsreichen Metropole. Die Berliner Mauer, welche quer durch die Stadt führte und vor der noch Teile zu sehen sind, lässt schon vermuten, dass viel Geschichte in den Mauern dieser Stadt steckt. Bauwerke wie das Holocaust-mahnmal in Berlin Mitte erinnern an die

– teilweise auch dunkle – Vergangenheit von Berlin. Die interessante Mischung aus Kultur, Geschichte, Partyszene und Erho-lungsgebieten macht Berlin zu dem was es heute ist – ein Idealziel für Städtereisende.

SHOPPINGPARADIES IN ÜBERSEE

Nicht nur Europa hat einiges zu bieten in Sachen Städtereisen. New York City an der Ostküste der Vereinigten Staaten ist bei Touristen aus aller Welt beliebt. Der Big Apple, wie New York im Volksmund genannt wird, gilt als einer der bedeu-tendsten wirtschaftlichen Handelsplätze

der Welt. Geld spielt allgemein eine sehr grosse Rolle in New York. Die Lebenser-haltungskosten sind in keiner anderen Stadt in den Vereinigten Staaten so hoch. Ebenfalls zählt sie zu den teuersten Städ-ten weltweit. Nichts desto trotz zieht New York jährlich über 50 Millionen Besucher aus allen Teilen der Welt an. Was aber macht die Stadt so einzigartig? Die aus Hollywoodfilmen bekannt gewordenen Gebäude wie das Rockefeller Center, das Manhatten Municipal Building oder das

Flatiron Building sind Grund genug, um New York einmal zu besuchen. Ebenfalls sehr beeindruckend ist der weltberühmte Time Square. Leuchtende Reklametafeln in XXL erstrahlen über den Köpfen der Fussgänger und gelbe Taxis rauschen im Sekundentakt vorbei. Ein Hauch Hol-lywood ist für jeden Besucher garantiert. Als Ausgleich zum hektischen Stadtleben findet man inmitten von Wolkenkratzern den Central Park. Eine riesige Grünfläche mit Seen und Bächen bietet Raum für Er-holung und Entspannung. Wer nach einer kleinen Auszeit im Central Park richtig viel Geld für neue Klamotten, Schuhe oder Lifestyleartikel ausgeben will, kann das in einem der zahlreichen Outlets in und um New York tun. Natürlich finden sich auch klassische Einkaufsläden in der Stadt. Diese sind eher im oberen Preissegment angesiedelt und sprengen vermutlich das Budget eines manchen Pauschaltouristen. Gibt man also viel Geld in den Ferien aus, sollten doch wenigstens Flug und Unterkunft einigermassen preiswert sein. Die Lösung: Last minute buchen. Ist man flexibel und spontan, lassen sich gut und gerne mehrere hundert Franken sparen. Last-minute-Angebote verschwinden aber immer mehr in den Onlinebereich. Viele kleine Reisebüros haben sich aus diesem Geschäftsbereich zurückgezogen, da Schnäppchenjä-ger meist zu hause online buchen.

INSPIRATION SUMMER IN THE CITY

Städtetrips – das muss man gesehen habenSonne, blauer Himmel und angenehme Temperaturen – der Sommer ist da. Die locke-re Stimmung macht Lust auf mehr und so zieht es auch dieses Jahr viele Touristen in die Metropolen rund um den Globus. «Reisen» hat die beliebtesten Städte der Welt unter die Lupe genommen. TEXT KATHRIN WÜRMLI

Ob Barcelona oder New York City, die Weltmetropolen bieten zahllose Möglichkeiten, um sich zu amüsieren, auszugehen – und viel Geld auszugeben.

Publireportage

» Die klassischen Desti-nationen im Süden Euro-pas locken jährlich Millio-nen von Touristen an.

» New York City an der Ostküste der Vereinigten Staaten ist bei Touristen aus aller Welt beliebt.

Die kleine Erbmonarchie gilt als Juwel im Vier-Länder-Eck: Mit 160 Quadratkilometern Fläche und rund 37.000 Einwohnern ist es deutlich kleiner als Deutschland, Österreich oder die Schweiz. Eine facettenreiche Kultur und viel Natur prä-gen das Fürstentum Liechtenstein. Dabei war-ten 400 Kilometer fürstliche Wanderwege und faszinierende Radtouren auf die Besucher…

Neu sind in diesem Jahr u.a. die Naturexkursio-nen und Tierbeobachtungen im Sommer sowie die Fürstenwoche vom 10. bis 17. August. Diese findet rund um den traditionellen Staatsfeiertag am 15. August statt. Ein rauschendes Volksfest, Bergfeuer und das legendäre Feuerwerk bilden den Höhepunkt dieser besonderen Woche.

BergTourenVom Alpenrhein bis zu den Hochgebirgsregionen des Rätikons: Das Fürstentum fasziniert mit unter-schiedlichsten Landschaften, beispielsweise dem Na-turschutzgebiet Ruggeller Riet auf 430 Meter Höhe direkt am Alpenrhein bis zum Gipfel der 2.599 Me-ter hohen Grauspitze. Für Wanderer und Biker re-sultiert daraus eine Fülle an Möglichkeiten - von der hochalpinen Bergtour bis zum beschaulichen Spa-zierweg, von der familienfreundlichen Radwande-rung bis zur anspruchsvollen Mountainbike-Route.Atemberaubende Rundblicke und blühende Berg-blumen machen den Fürstin-Gina-Rundwanderweg

zum einmaligen Naturerlebnis. Fernwanderer sind auf dem Liechtensteiner Panoramaweg drei bis vier Tage lang von Malbun im Süden bis Ruggell im Norden unterwegs. Ruhe und Gelas-senheit stellen sich bald ein, denn hier - in Mitten der majestätischen Alpen - dominieren Land-schaft, frische Luft und kristallklares Wasser.

Unter Bergfans sind Touren durch die fürstliche Gebirgswelt ein Geheimtipp: Einzigartige Gipfe-lerlebnisse, uriges Hüttenfeeling und grandiose Aussichten vom Bodensee bis zum Rätikon. Auch Steinböcke, Gämsen und Adler bekommt der Wan-derer mit etwas Glück zu sehen. Trittsicherheit braucht es für den Fürstensteig, der sich durch die bizarren Felsformationen des Alpspitz schlängelt, oder den Drei-Schwestern-Steig durch die Fels-flanken des zentralen Liechtensteiner Bergmassivs.

WanderTourenEinfacher zu begehen und mindestens genauso schön ist die Wanderung durch das Valüna-tal bei der man Liechtensteins höchste Gipfel stets im Blick hat. Saftig grüne Bergwiesen, der rauschende Valünabach und der roman-tisch gelegene Gänglesee säumen den Weg.

AdlerTourIn Malbun, dem Dach des Fürstentums auf rund 1.600 Meter ü.N., ermöglicht der Falkner

Norman Vögeli eine weltweit einzigartige Adler-Erlebnis-Wanderung: Mit seinem Adlerweibchen und den Besuchern fährt er mit der Seilbahn auf rund 2000 Meter ü.N. und lässt den König der Lüfte in dessen natürlichem Lebensraum frei fliegen. Die Fotomotive sind einzigartig.

TIPP 1: Das National Geographic Traveler Magazine hat Liechtenstein aufgrund dieser Highlights übrigens als Reisetipp auf die

„Best of the World List 2014“ gesetzt. Gönnen Sie sich und Ihrer Familie eine fürstlich gute Pause...

TIPP 2: Fürstentum & Festspiele: In Liechten-stein fürstlich nächtigen und „Die Zauberflöte“ auf der Bregenzer Seebühne erleben - dies ist nun möglich. Den Transfer im Komfortbus und die Tickets organisiert Liechtenstein Marketing.

Weitere Infos: www.tourismus.li/wandern-ontour

Fürstentum Liechtenstein –ein Kleinod zum Erwandern & Erleben

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FOKUS BADEFERIEN

Nun locken sie wieder, die Hochglanzka-taloge der Reiseveranstalter, die Plakate auf der Strasse, und manchmal auch schon erste Postkarten von Verwand-ten und Freunden. Tiefblau bis türkis ist das Wasser auf diesen Bildern, an manchen Orten auch mal smaragdgrün. Liebliche Buchten versprechen beschau-liche Stunden des Nichtstun, strahlend saubere und gerne auch menschenleere Strände laden zur Erholung. Sommerzeit ist Reisezeit, und wem weckten solche Bilder nicht die Sehnsucht nach fer-nen Gefilden und sanften Meerwellen, kitzelten nicht längst vergessen geglaub-te Erinnerungen an salzige Luft die Nase? Auf in die Ferien, heisst es in den kommenden Wochen für viele. Und wen die Reiselust unvorbereitet packt, kann dennoch aus einer Fülle von Last-Minu-te-Angeboten das perfekte Schnäppchen passend zum perfekten Bikini finden.

Die Realität ist allerdings oft weniger idyllisch. Zur teuren Hauptreisezeit, die sich fast immer mit den Schulferien deckt, sind die Strassen gen Süden ver-stopft, die Flugzeuge voll und die Hotels bis auf den letzten Platz belegt. Nicht im-mer mag dann das perfekte Feriengefühl aufkommen. Manchmal kommt es trotz-dem gut, manchmal bleibt aber die Erho-lung auf der Strecke. Zunehmend mehr Leute verbringen deshalb den hiesigen

– wenn auch wechselhaften – Sommer zuhause. In der Schweiz gibt es schliess-lich tolle Strände für Süsswasser-Ba-deferien, wie ein kurzer Blick auf die Website myswitzerland.com der Schwei-zerischen Tourismusorganisation zeigt.

Wozu also sich in der Masse bewegen, denken Sie, wenn man das Salz auf der Haut und das von Peach Weber vielbe-sungene «Sun, Fun and nothing to do» auch anders bekommen kann? Denn: Das ganze Jahr über ist es irgendwo auf der Welt immer gerade mal Sommer. Zwar haben nicht alle die Möglichkeit, ausserhalb der Hauptsaison zu reisen. Dennoch sind die Zeiten längst vor-bei, als man im September noch einen halben Strand für sich alleine hatte. Günstigere Preise, bessere Auswahl bei den Zimmern oder Appartements, eine weniger ausgelastete Infrastruktur und meist auch angenehmere Tempe-raturen sind nur einige der Vorteile.

DIE QUAL DER STRANDWAHL

Doch egal wer wann bucht. Eine Frage stellt sich allen, die nicht jedes Jahr an den glei-chen Ort wollen: Wohin? Die Auswahl an möglichen Destinationen, die um die Gunst des Reisenden buhlen, ist riesig, ob man nun eine Pauschalreise bucht, ein Last-Minu-te-Angebot oder sich seine Fahrt individuell zusammenstellen will. Einfach online das

Stichwort «Badeferien» einzugeben, hilft erst mal wenig, da es auf keinem Bildschirm der Welt genug Platz für alle Webseiten der Rei-sebüros und Reiseanbieter gibt. Die Qual der Wahl kann so die Vorfreude schon mal trü-ben, und sich in Erfahrungsberichte anderer etwa auf Tripadvisor.de einzulesen, ist zwar sinnvoll, kann aber auch schnell zeitaufwän-dig und manchmal gar verwirrend werden.

Eine Möglichkeit ist es, die Suche nach dem Traumstrand wörtlich zu nehmen. Auf dem deutschen Webportal traumstraen-de-weltweit.de ist der Name Programm. Das Versprechen hier ist, dass man einsame, versteckte Traumstrände findet, aber auch jene, die sich für Familienferien oder etwa für Wassersportliebhaber eignen. Die Seite dient hervorragend dazu, sich erste Impressionen zu verschaffen und bleibt angenehm frei von verlinkten Buchungs-angeboten. Die schweizerischen Website badeferien.ch wiederum bietet einen hervorragenden Überblick über alles Wis-senswerte für die schönsten Badeferien. Auf diesem «ultimativen Ratgeber» finden sich Angaben etwa zu den besten Reisezeiten, zu wichtigen Informationen über Einrei-sebedingungen, wie auch eine Fülle an Reiseoptionen nach Afrika, Asien, Europa, dem Indischen Ozean, der Karibik und der Südsee, inklusive animierenden Fotos.

VERGLEICHEN IST ALLES

Doch Bilder sind nicht alles: Obwohl die Qualität eines Strandes zu den wichtigsten Punkten bei der Wahl eines Ferienortes gehört, haben Reisende wenig Möglichkei-ten, sich unabhängig darüber zu informie-ren. Websites wie strandbewertung.de oder straende-guide.de versuchen, hier Abhilfe zu schaffen. Auf diesen Portalen können Interessierte ihre Meinung zu einem bestimmten Strand der Welt, aber auch zu

Bade- und Strandhotels sowie ihre Poolan-lagen kundtun. Aus der Summe der Mei-nungen ergibt sich dann eine Bewertung.

Da alle diese Websites jedoch von Rei-seanbietern betrieben werden, lohnen sich auch hier Quervergleiche. Eine Möglichkeit, die Lage einzuschätzen, sind die Satelliten-aufnahmen von Google Maps, respektive Google Earth. Zwar sind die Bilder nicht zwingend zeitgleich, dennoch lässt sich einfach feststellen, wie die Lage eines Hotels wirklich ist, welche Hauptstrassen daneben verlaufen oder eben nicht, und wie weit die Innenstadt und der Flughafen etwa vom eigenen Balkon entfernt sind.Vergleiche sind auch in anderen Bereichen sinnvoll. So hat der «Kassensturz», die Sendung des Schweizer Fernsehens für den Konsumentenschutz, kürzlich die Resultate aus verschiedenen Reiseofferten und damit verbundenen Hoteltests veröffentlicht. Dabei haben sich nicht nur für gleiche oder ähnliche Leistungen signifikante Preisun-terschiede ergeben. Wer etwas flexibel ist im Hinblick auf Reisedaten oder Flugzei-ten, kann ebenfalls grossen Einfluss auf die Kosten oder die Reisequalität nehmen, etwa indem man sich ungewöhnlich frühe oder späte Abflugzeiten erspart und so teilweise ein bis zwei Ferientage gewinnen kann. Ob man diese dann zum Bauen von Sandburgen, für das süsse Nichtstun oder den Träumen nach noch mehr Sommer nutzt, sei jedem und jeder selbst überlassen.

Irgendwo ist schliesslich immer gerade SommerGünstigere Preise, bessere Auswahl und vielleicht mal einen Strand für sich. Es hat viele Vorteile, seine Badeferi-en nicht im Schweizerischen Hochsommer zu buchen. Mög-lichkeiten gibt es genug.TEXT SONJA WENGER

» Die Auswahl an möglichen Destinationen, die um die Gunst des Reisenden buhlen, ist einfach riesig.

Der klassische Badeurlaub ist für viele immer noch der Inbegriff von Ferien und Entspannung. Wer sich im Vorfeld informiert, findet den einen oder anderen versteckten Traumstrand.

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Silleren und Stockhorn: Neues Abenteuer in SichtIn Adelboden & Lenk-Simmental herrscht das Sommerhoch – sei es nun auf dem Höi-Turm oder mitten in der senkrech-ten Felswand: Unter dem Motto «das Höchste für alle» lockt so auf Silleren der erste und einzige Kletterturm im Berner Oberland – Nervenkitzel von Station zu Station garantiert. «No meh gseh» lautet dagegen die Parole beim Stockhorn: Von der bahn brechenden Panorama-Aussichtsplattform in seiner Nordwand aus, schweift das Auge vom Thunersee übers Mittelland bis hin zum südlichen Schwarzwald.

Die Ohren gespitzt und am Ball geblieben von Alphornblasen bis Milchkannen-Schlagzeug: Lenk-Sim-mental bringt Abwechslung in die Sommerzeit. So gehören zu den attraktiven Spiel- und Spass-Stationen beim Alp-Erlebnis Betelberg nicht nur die Erlebnisgondelfahrt oder das AlpKlangspiel mit seinen ungewöhnlichen Instrumenten zum Angebot. Neu sorgt auch der AlpKlang Skilift Leiterli für ein verrücktes Glockenspiel am Drahtseil. Beim Golfmountain Engstligenalp können Naturliebhaber und Profigolfer dagegen an ihrem Handicap arbeiten – auf dem höchstgelegenen 18-Loch-Golfplatz Europas. Inmitten von Bergbächen und Felsformationen gelingt der alpine Abschlag auf dem Hochplateau garantiert.

Das Trotti-Rad neu erfundenKommen die Räder in Adelboden & Lenk-Simmental erst ein-mal ins Rollen, ist der Spass auf den rasanten Routen nicht mehr zu bremsen. 45 Kilometer, 7 Strecken, 1 Knüller: Mit Bus oder Bahn sind die Fahrer im Trottiland Silleren danach im Nu wieder am Start. Auch an der Lenk gibt es seit diesem Jahr eine lange Trottibike-Alpabfahrt vom Leiterli aus zu entdecken.

Highlights auf Schritt und TrittAdelboden & Lenk-Simmental zieht sich den Bergschuh an: Hier laufen Wanderungen rund und führen in ungeahnte Hö-hen. So erklimmen Naturfreunde berühmte Gipfeln wie Wild-strubel und Lohner und sie folgen glasklaren Bergbächen bis zu den 600 Meter hohen Engstligenfällen oder zu den impo-santen Simmenfällen beim Lenker Kraftort Siebenbrunnen. Wissbegierige erkunden fesselnde Themenwege wie den neuen Alprundweg Leiterli zu AlpKultur® und Geschichte oder den Adelbodner Wasserweg.

Zwei Übernachtungen sind nicht genug«Z’Bärg», «Kulinarisch entdecken», «AlpKultur®» oder «Trot-tiland»? Die neuen Sommerpauschalen von Adelboden & Lenk-Simmental sprechen für sich: Sie kombinieren zwei Hotel-Übernachtungen inklusive Frühstück mit den attraktivs-ten Angeboten der Region: Bergbahnpässe, Alpkäsereibesich-tigungen, 5-Gang-Menüs, Trottimieten und Wellness-Eintritte sorgen nach erholsamen Nächten für erlebnisreiche Tage.

Adelboden-Lenk: Wir machen den Sommer

AlpKultur®– Pauschale inkl. Bergbahnen

Geniessen Sie die erfri-schende Lenker Bergluft, atemberaubende Aussich-ten und erleben Sie, wie unsere Uhren etwas lang-samer ticken – bei uns ge-hört die Zeit ganz Ihnen.

Das Simmental, dort wo Fleckvieh und Wasserfeen Kraft tanken, ist nicht nur die Heimat von Kühen mit Sommer-sprossen, Quellgöttinnen und Wasserfeen. Im Tal gibt es zahlreiche Ausflugsziele, die dem Besucher ermöglichen, in die Simmental Naturgeheimnisse einzutauchen und wieder Kräfte für den Alltag zu sammeln.

✔ 2 Übernachtungen inkl. Frühstück oder Halbpension

✔ Bergbahnenpass für 2 Tage✔ Wellnesseintritt Wallbach Bad

Pauschale: Adelboden pur, inkl. BergbahnenVerbringen Sie die heis sen Sommertage in der frischen Bergluft von Adelboden – Frutigen inklusive Wander-pass. Geniessen Sie die fan-tastischen Aussichten mit der vielseitigen Bergwelt und lassen Sie sich und ihre Liebsten mit authentischer Bergkulinarik verwöhnen. Unse-re Leistungen: 2 Übernachtungen inkl. Frühstück Wander-pass für 2 Tage Konsumationsgutschein im Bergrestaurant der Aussichten (CHF 20.–) Gültig: 7. Juni – 19. Oktober 2014

✔2 Übernachtungen inkl. Frühstück✔ Wanderpass für 2 Tage in Adelboden-Frutigen

und Kandersteg✔ Konsumationsgutschein im Bergrestaurant der

Aussichten (CHF 20.–)

Er lässt einlochen, ausblicken, abfahren, schlendern, klettern oder schlemmen: Der Bergsommer in Adel-boden & Lenk-Simmental reserviert allen Besuchern einen Platz an der Sonne. Naturliebhaber, Erholung-suchende und Actionfreunde kommen in diesem blühenden Ferienparadies gleichermassen auf ihre Kosten, wenn sie die unzähligen Freizeitaktivitäten nach Lust und Laune kombinieren.

Ab CHF 126.50 pro Person

Ab CHF 148.– pro Person

Für weitere Informationen: www.adelboden.ch

Für weitere Informationen: www.lenk-simmental.ch

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FACHARTIKEL REISEVERSICHERUNG

«Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen», sagte der deutschen Dichter Matthias Claudius bereits im 18. Jahrhundert. Inzwischen hat sich die Form des Reisens stark verändert und Ferien machen an weit entfernten Stränden, Muse suchen an exotischen Destinationen oder Erholung finden bei abenteuerli-chen Ausflügen, gehört heute für viele zur Selbstverständlichkeit. Gemäss Bundes-amt für Statistik haben 2012 fast dreizehn Millionen Schweizer und Schweizerinnen eine Auslandsreise unternommen.Um so vielfältiger sind seit Claudius’ Zeiten aber auch die Möglichkeiten geworden, dass die Erfahrungen nicht nur positiver Natur sind. Das beginnt oft schon vor der Abreise, wenn etwa ein Flug annul-liert werden muss, setzt sich fort, wenn das Reisegepäck gar nicht erst ankommt, oder nimmt gar schlimme Formen an, wenn die unbeschwerte Fahrt auf dem

Töffli ohne Helm im Spital endet.Reisebüros wie Reiseveranstalter bie-ten deshalb schon seit vielen Jahren bei Buchungsabschluss eine Reiseversiche-rung an. «Diese sind prinzipiell freiwil-lig», sagt Andy Keller, Leiter Tourismus bei Allianz Global Assistance. «Aber die meisten Menschen sind sich nicht be-wusst, wie teuer es werden kann, wenn man beispielsweise wegen eines Unfalls nach Hause gebracht werden oder kurz vor Abreise einen Flug annullieren muss.»

LEISTUNGEN ABKLÄREN

Es lohnt sich also meist, eine kombinierte Annullationskosten- und Assistance-Versi-cherung abzuschliessen, deren Prämie sich aus einer Mischrechnung der Reisekosten, Reisedauer und Destination zusammensetzt. Wer mehr als eine grössere Reise im Jahr unternimmt oder häufig nur kurz unterwegs ist, fährt mit einer Jahresreiseversicherung gar noch günstiger. Viele Krankenkassen bieten zudem eine Form des Reiseschut-zes an, allerdings meist nur im Falle einer Krankheit oder mit limitierten Leistungen.

Unter allen Umständen ist es aber empfehlenswert, im Vorfeld die Allgemei-nen Versicherungsbedingungen (AVBs) seiner Versicherungen – und Kranken-kassen – zu lesen, damit man über seine Rechte und Leistungsansprüche, vor allem aber auch Pflichten informiert ist. «Ge-rade bei einer Annullierung haben die

Versicherten oft unrealistische Vorstellun-gen davon, welche Gründe versichert sind und welche nicht», sagt Keller, der seit über zwanzig Jahren in der Reiseversicherung tätig ist. Dennoch lohne es sich inzwischen meistens, eine Reiserücktrittsversiche-rung abzuschliessen. «Anders als noch vor einigen Jahren beanspruchen heute immer

mehr Airlines im Falle einer Annullierung den vollen Ticketpreis direkt nach einer Buchung und nicht erst kurz vor Abreise.» Das treibe im Schadenfalle nicht nur bei den Reisenden die Kosten in die Höhe.

Richtig teuer aber kann es werden, wenn man eine bereits angetretene Reise abbrechen muss, etwa weil man selber oder ein Angehöriger zuhause schwer krank wird oder eine Weiterreise aus anderen Gründen

nicht möglich ist. Für die Entscheidung, ob jemand nach Hause darf oder überhaupt reisefähig ist, steht der Allianz Global Assistance ein Netz von weltweit 400 000 Partnern zur Verfügung, die sich innert kürzester Zeit vor Ort um Kranke oder Ver-letzte kümmern können. «Hinzu kommen weltweit 1200 Qualitätsspitäler, mit denen wir zusammenarbeiten und die von uns jährlich besucht und überprüft werden», sagt Keller. «Von diesen Spitälern haben wir sämtliche Informationen über die Ausrüs-tung und die dort tätigen Ärzte.» So könne beispielsweise jemand, der sich in Afrika Kopfverletzungen zugezogen habe, schnell in ein dafür spezialisiertes Spital überführt werden, wo dann weitere Abklärungen oder eine Operation stattfinden würden.

EIN SPIEGEL DER BEVÖLKERUNG

Unfälle auf Reisen gehören mit zu den häufigsten Gründen, weshalb sich jemand in einer Assistance meldet, einer 24 Stunden besetzten Notrufzentrale, deren Mitarbeiter vielfältig geschult sind. «Die Leute heute haben viel weniger Angst und gehen zum Trekking schon mal in den Himalaya», sagt Keller. «Wir bekommen aber auch klassische Krankheitsbilder zu sehen.» Das liege daran, dass inzwischen viele ältere Menschen nach der Pensionierung noch rüstig seien und längere oder anspruchsvolle Reisen unternehmen würden. Entsprechend bildet sich der Gesundheitszustand der

Bevölkerung auch in den Notfällen auf Rei-sen ab. Es sind aber nicht nur gravierende Fälle, die von einer Assistance rund um die Uhr betreut werden. So bietet die Allianz eine klassische Travel-Hotline mit einem medizinischen Beratungsdienst an. «Manch-mal nimmt es den Leuten die Bedenken vor einem Arztbesuch im Ausland, wenn sie sich erst einmal mit unserem medizinischen Personal über ihre Symptome austauschen können», sagt Keller. Im Paket der Reise-versicherungen ist gemäss Keller bei der Allianz aber nur das drin, was auch Sinn ergibt, etwa ein hochstehender Dolmet-scherdienst oder ein Sperrservice für Kredit-karten und Mobiltelefone, damit bei einem Verlust kein Missbrauch betrieben werden kann. Umgekehrt übrigens bietet die Allianz auch eine Heilungskostendeckung an für Reisende, die in die Schweiz kommen.Wichtig ist, dass sich alle, die eine Reise tun, zuvor Gedanken darüber machen, für welche Bereiche sie im Notfall professionelle Hilfsleistungen in Anspruch nehmen wollen und wer ihnen diese zu bieten vermag. Dazu gehören etwa Kaskodeckungen fürs Auto, eine internationale Verkehrsrechts-schutzversicherung oder Pannenhilfe im Ausland. Aber eben auch eine Zusatzversi-cherung zur Krankenkasse etwa bei Reisen in Länder mit hohen Gesundheitskosten wie den USA oder Japan, respektive in solche Staaten mit einer eher rudimen-tären medizinischen Versorgungslage.

Damit die Reise möglichst unbeschwert bleibtUnvorhergesehene Ereignis-se können einem nicht nur die Ferien verderben oder abkürzen, sondern auch sehr hohe Kosten verursachen. Eine Reiseversicherung bietet hierbei günstigen Schutz.TEXT SONJA WENGER

» Es lohnt sich meist, eine kombinierte An-nullationskosten- und Assistance-Versicherung abzuschliessen.

Wird man krank oder erleidet man einen Unfall, ist es mit dem Ferienspass schnell vorbei. Auch wer aus Krankheitsgründen die Reise nicht antreten kann, steht vor einem Problem. Versicherungen können helfen.

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*Preis pro Person (Garantie-Basis, Doppel) in Kat. H, G oder E, Direktflüge in Economy-Class ab/bis Zürich, Hotelübernachtung Miami (Abfahrt 22.11.), all-in gem. Katalog, Hafentaxen, ausgewählte Landausflüge, Transfers. Nicht inbegriffen: Visumgebühren, persönliche Ausgaben, Annullations- & Assistance-Versicherung. Alle obengenannten Preise unter Vorbehalt. Weitere Kategorien vorhanden. Nur für Neubuchungen. Preise gültig bis 18.07.14! Bordsprache Englisch.

Luxus-Kreuzfahrt – All-Inclusive!Stellen Sie sich eine Kreuzfahrt vor, bei der bereits alles im Reisepreis ent-halten ist und wo auf alle Ihre Wünsche eingegangen wird, ohne Aus-nahme oder Kompromisse. Freuen Sie sich auf traumhafte Reiserouten mit einer der weltbesten Reedereien. Es erwarten Sie persönlicher Ser-vice, herausragende Küche, Entspannung in geräumigen Suiten und eleganter, preisgekrönter Luxus.

Über alle Weltmeere

Ab/bis Zürich, 11 Tage27. August - 6 September 2014

Deluxe Veranda Suite ab CHF 4‘255.–* Concierge Suite ab CHF 5‘095.–*

Hin- und Rückflug mit SWISS; Piräus (Athen), Santorini, Kusadasi, Taormina, Sorrento, Civitavecchia, Livorno, Monte Carlo, Marseille, Barcelona

MS Seven SeaS Mariner®, nur 350 Suiten

Ab/bis Zürich, 11 Tage3. - 13. Oktober 2014

Deluxe Veranda Suite ab CHF 4‘395.–* Concierge Suite ab CHF 5‘095.–*

Hin- und Rückflug mit SWISS ab/bis Zürich; Civitavecchia (Rom), Livorno, Monte Carlo, Barcelona, Valencia, Cartage-na, Malága, Gibraltar, Cádiz, Lissabon (Übernachtung)

MS Seven SeaS Mariner®, nur 350 Suiten

Exklusiv!Angebot nur über MCCM

Master Cruises buchbar

Ab/bis Zürich, 23 Tage22. November - 18. Dezember 2014

Window Suite ab CHF 8‘980.–* Deluxe Veranda Suite ab CHF 9‘980.–*

Hin- und Rückflug mit SWISS, Übernach-tung; Miami, Gustavia, Castries, St. Geor-ge‘s, Port of Spain, Santarém, Boca da Valeria, Manaus, Parintins, Devil‘s Island, Bridgetown, St. John‘s, San Juan, Miami

MS Seven SeaS navigator®, nur 245 Suiten

Ab/bis Zürich, 23 Tage31. Oktober - 22. November 2014

Deluxe Veranda Suite ab CHF 9‘775.–* Concierge Suite ab CHF 10‘875.–*

Hin- und Rückflug mit SWISS; Istanbul, Ka-vala, Kusadasi, Patmos, Haifa (2 Über-nachtungen), Suez-Kanal, Aqaba (Über-nachtung), Salalah, Muscat, Fujairah, Abu Dhabi, Dubai

MS Seven SeaS voyager®, nur 350 Suiten

Geniessen Sie 5-Sterne All-Inclusive* Alle Mahlzeiten – freie Wahl in allen Gourmetrestaurants, ohne Aufpreis Alle Getränke an Bord – hochwertige Weine, edler Champagner, Premium Spiri-

tuosen, Biere, alkoholfreie Getränke, Kaffee & Tee zu jeder Tageszeit Alle Aktivitäten an Bord / Trinkgelder, Servicegebühren & Steuern Ausgewählte Landausflüge / 24-Stunden Zimmerservice Minibar in der Suite – täglich mit alko holfreien Getränken & Bier aufgefüllt Internationale Extras – Speisekarten & Informationen in deutscher Landessprache

Wir schenken Ihnen: SWISS-Flüge ab/bis Zürich Transfers

5-Sterne "All-In"-

Kreuzfahrten zum Sparpreis!

Mittelmeer Suez-Kanal

Mittelmeer Karibik/Amazonas

Page 18: Tagi reisen 2 mm bs

Aktionen Sommer- und Herbstflussfahrten

■ Kunst & Kultur entlang der Seine7 Tage ab Fr. 1595.– p. P. statt Fr. 2125.–

■ Schöne blaue Donau8 Tage ab Fr. 1495.– p. P. statt Fr. 1995.–

■ Flussfahrt Bordeaux9 Tage ab Fr. 1795.– p. P. statt Fr. 2295.–

■ Main-Donau-Kanal5 Tage ab Fr. 755.– p. P. statt Fr. 1075.–

■ Gourmetflussfahrten mit Spitzenkoch2 Tage ab Fr. 285.– p. P.

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AGOberfeldstrasse 19, 8570 Weinfelden

Tel. 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95www.mittelthurgau.ch, [email protected]

Gratis-Buchungstelefon:

0800 86 26 85Verlangen Sie unseren neuen Katalog 2014:«Die schönsten Flussreisen 2014 – Europa und weltweit»

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Passau. Anreise nach Pas-sau mit modernem Komfort-Reisebus. An-schliessend Einschiffung. Um 17.30 Uhr heisst es «Leinen los».2. Tag: Wien. Wien steckt immer wieder voller Charme. Entdecken Sie Wien auf einer Stadt-rundfahrt (*). 3. Tag: Budapest. Das malerische Budapest, eine Stadt voller Lebensfreude, erleben Sie auf einer Stadtrundfahrt (*). 4. Tag: Kalocsa–Mohacs. Unternehmen Sie einen Ausflug in die Pustza mit Besuch einer typischen Czarda (*).5. Tag: Belgrad. Besichtigen Sie die in den vergangenen Jahrzehnten stark modernisierte Stadt mit der grössten orthodoxen Kirche des Balkans auf einer Rundfahrt (*).6. Tag: Passage Eisernes Tor. Heute verbrin-gen Sie den ganzen Tag an Bord und passieren das «Eiserne Tor». Geniessen Sie die ruhige Fahrt vom Sonnendeck aus, und lassen Sie die landschaftlich reizvolle Kataraktstrecke an den Ausläufern der Karpaten an Ihnen vorbeiziehen – ein Höhepunkt Ihrer Reise.

7. Tag: Rousse. Entdecken Sie die viertgrösste Stadt Bulgariens mit dem grössten Donauha-fen des Landes auf einer Stadtrundfahrt (*).8. Tag: Donaudelta–Tulcea. Am Morgen pas-siert die «MS Bolero» den Stromkilometer Null der Donau. Das weitverzweigte Donaudelta mit Wasserarmen, Inseln und Seen ist die Heimat von vielen Vogelarten. Nachmittags fahren Sie mit Ausflugsbooten zu diesem einzigartigen Naturparadies, wo Sie Fauna und Flora erkun-den (*). Das Donaudelta ist eine Welt für sich. Die zahllosen Wasserarme und einsamen Fischerdörfer kann man nur mit dem Boot er-reichen.9. Tag: Oltenita–(Bukarest)–Giurgiu. Stadt-rundfahrt Bukarest mit Parlamentsgebäude und dem Freiheitsdenkmal (*).10. Tag: Kreuzen durch die Walachei. Die Do-nau strömt breit und gemächlich durch die Walachei. Auf der rumänischen Seite ist die Landschaft flach und reich an Schilf bestande-nen Ufern. Auf der Seite Bulgariens erheben sich oft Steilküsten. Auf ihrem Weg zum Schwarzen Meer hat die Donau gewaltige Hin-dernisse zu überwinden. Sie hat sich in Millio-nen von Jahren durch Gebirgsbarrieren genagt

und so den spektakulären Durchbruch erschaf-fen – die berühmte Kataraktstrecke.11. Tag: Novi Sad. Unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt (*) mit Besuch des Klosters Kru-sedol.12. Tag: Kreuzen auf der Donau. Erholen Sie sich an Bord und geniessen Sie die vorbeizie-henden Landschaften (*). 13. Tag: Bratislava. Von Komarno aus unter-nehmen Sie einen Ausflug (*) nach Bratislava, Hauptstadt der noch relativ jungen Republik Slowakei. 14. Tag: Krems–Melk. In Melk besichtigen Sie das auf einem steilen Bergrücken hoch über der Donau liegende Benediktinerstift (*). Die Stiftskirche gilt als die schönste Barockkirche nördlich der Alpen.15. Tag: Passau–Schweiz. Am Morgen errei-chen Sie Passau. Ausschiffung und Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus in die Schweiz zu den Einstiegsorten.

(*) Ausflüge des Ausflugspakets.Alle mit (*) aufgeführten Ausflüge sind im Ausflugspa-ket inbegriffen. Das Ausflugspaket kann nur im Voraus gebucht werden. Sie sparen mind. 10 %. Buchung von einzelnen Ausflügen an Bord möglich.

Reisedaten 2014

24.08.–07.09.1414.09.–28.09.14

Preise pro Person Fr.

Kabinentyp Katalog- Sofort- Preis* Preis2- Bett-Kab. 15 m2

Neptundeck hinten 3295.– 2595.–2- Bett-Kab. 15 m2

Neptundeck 3695.– 2995.–2- Bett-Kab. 15 m2

Saturndeck, frz. Balkon 4395.– 3695.–Sofort buchen – beschränkte Verfügbarkeiten!

Kein Zuschlag für Alleinreisende Basis Neptundeck

Zuschläge

2-Bett-Kabine zur Alleinbenützung Saturndeck 1555.–Ausflugspaket mit 10 Ausflügen 396.–Klassisches Konzert Wien 75.–

Unsere Leistungen ■ An- und Rückreise mit modernem Komfort-Reisebus

■ Schifffahrt in der gebuchten Kabine ■ Vollpension an Bord ■ Gebühren, Hafentaxen ■ Willkommenscocktail, Kapitänsdinner

■ Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Nicht inbegriffen ■ Auftragspauschale pro Person Fr. 20.–, bei Buchung über www.mittelthurgau.ch Reduktion von Fr. 20.– pro Person

■ Persönliche Auslagen und Getränke ■ Trinkgelder ■ Ausflüge ■ Kombinierte Annullationskosten- und Extrarück reise versicherung auf Anfrage

■ Sitzplatz-Reservation Car 1.–3. Reihe

Abfahrtsorte

05:30 Burgdorf �05:45 Basel SBB06:20 Aarau SBB07:00 Baden-Rütihof �07:30 Zürich-Flughafen, Reisebusterminal �07:50 Winterthur, Rosenberg08:15 Wil �

Reiseformalitäten

Schweizer Bürger benötigen eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Reisepass.

Grosse Flussfahrt ins DonaudeltaLuxus-Flussfahrt mit MS Bolero****+ zum Aktionspreis

1945

InternetBuchungscode fblpas2

Ihr Flussschiff

Das elegante Schiff – die «MS Bolero****+» – wird Sie begeistern! Das Design, die geräumi-gen Kabinen, meist mit französischem Balkon, die geschmackvollen Aufenthaltsräume, das grosse Sonnendeck und das Wellness-Center bieten Ihnen grösstmögliches Wohlbefinden. Alle geschmackvoll eingerichteten Kabinen sind 15 m2 gross und liegen aussen. Auf Saturn- und Oriondeck bis zum Boden reichende Panorama-fenster zum Öffnen, mit französischem Balkon, grossflächige Fenster auf Neptundeck (nicht zu öffnen), Dusche/WC, Föhn, individuell regulier-bare Klimaanlage, Radio, SAT-TV, Minikühl-schrank, Safe, Telefon, Stromspannung 220 V. Willkommen an Bord!

Ihre Reiseroute

Passau

Melk

Wien

Novi Sad

Belgrad

Dürnstein

T S C H E C H I E N

S L O W A K E I

U N G A R NBratislava

Esztergom

BudapestKalocsa R U M Ä N I E N

S E R B I E N

BukarestTulcea

GiurgiuEisernes Tor Oltenita

Rousse

Donau

Reisedaten 2014

15 Tage inkl.

Vollpension an Bord

sowie Bus An- und

Rückreise ab

Fr. 2595.–Einmaliger Aktionspreis

Fr. 700.– Rabatt* pro Person