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EINE THEMENZEITUNG VON SMART MEDIA 50 PLUS LEBENSTRÄUME VERWIRKLICHEN DEZEMBER 2013 Gaby Köster Die Komikerin spricht über ihr Leben nach dem Schlaganfall Kreuzfahrten Abenteuer mit Komfort Gesundheit Neue erapien Vorsorgen Finanzen regeln Kuren Gesund entspannen Das Eigenheim Modernes Wohnen Wohlbefinden Ernährung und Sport WWW.PHITEN.CH TEST IT! Auskunft und Beratung Cizen Inc. Monbijoustrasse 22 3011 Bern Tel. 031 371 46 24 [email protected] Anzeige

Tagi 50 plus

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Page 1: Tagi 50 plus

E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a

50 pluslebensträume verwirklichen Dezember 2013

Gaby KösterDie Komikerin spricht über ihr Leben nach dem Schlaganfall

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Page 2: Tagi 50 plus

E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a2

Unsere Gesellschaft befindet sich im demographischen Wandel. Der An-teil der älteren Menschen wird in den nächsten Jahrzehnten weiterhin stark wachsen. Bis im Jahr 2060 wird gemäss mittlerem Szenario des Bundesamtes für Statistik ein Drittel der Personen ab 20 Jahren über 65 Jahre alt sein. Zur Bewältigung der damit verbundenen gesundheitlichen Herausforderungen stellt Gesundheitsförderung im Alter ein Erfolg versprechender Ansatz mit gros-sem Potenzial dar. Die Wirksamkeit von Massnahmen der Gesundheitsförderung im Alter ist in vielen Bereichen, wie zum Beispiel in der Bewegungsförderung und Sturzprävention, wissenschaftlich gut belegt. Gesundheitsförderung verbessert die Chancen der Menschen, das dritte und vierte Lebensalter möglichst lange selbständig zu Hause, in guter Gesund-heit und mit einer hohen Lebensqualität verbringen zu können. Gesundheits-förderung im Alter ist geeignet, Heim-einweisungen zu verzögern, Pflegebe-dürftigkeit zu verringern und damit die Kosten für Krankheit, Pflege und Infrastrukturen zu dämpfen. Deshalb hat die von den Kantonen getragene Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz entschie-den, Gesundheitsförderung im Alter zu-sammen mit den Kantonen und weiteren Partnern langfristig zu einem strategi-schen Schwerpunktthema zu entwickeln.

Ausgehend von einer Initiative des Kantons Bern und der Stadt Zürich im Jahr 2009 sowie auf Wunsch der beteiligten Kantone ist Gesundheits-

förderung Schweiz seit 2011 Trägerin von «Via - Best Practice Gesundheits-förderung im Alter. Ziel des Projekts ist, dass zu Hause lebende ältere Menschen so lange als möglich selbstbestimmt in der ihnen vertrauten physischen, sozialen und kulturellen Umgebung leben können. Via hat die Grundlage für die wissenschaftsbasierte Qualitätsent-wicklung in der Umsetzung geschaffen. Es ist ein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierendes Projekt aus der Praxis für die Praxis. Aktuell engagieren sich die zehn Kantone AR, BE, GR, NW, SG, SH, TG, UR, VD, ZG.

In der ersten Projektphase 2010 – 2013 wurden zu folgenden Themen-feldern die Grundlagen erarbeitet und praxistaugliche Instrumente entwickelt: Bewegungsförderung, Sturzprävention, Psychische Gesundheit/soziale Teil-

habe, schwer erreichbare und benach-teiligte Zielgruppen, Partizipation der Hausärztinnen und Hausärzte sowie Beratung, Veranstaltungen, Kurse. In der zweiten Projektphase 2014 – 2016

werden diese Themenfelder vertieft bearbeitet und durch das wichtige Thema der altersgerechten Ernährung sowie die Partizipation der betrof-fenen älteren Menschen ergänzt.

Die bisherigen Evaluationen zeigen, dass sich der eingeschlagene Weg bewährt hat: Die erarbeiteten Grundlagen und Instrumente, die Beratung und Vernet-zung der kantonalen und kommunalen Fachleute durch die Koordinations-stelle Via und der Erfahrungsaustausch unter den involvierten Akteuren sind zu wertvollen Stützen für die Planung und Umsetzung von Gesundheitsför-derung im Alter geworden. Damit ist eine gute Basis geschaffen, die an-stehenden Herausforderungen an-zugehen. Erfolgreiche Ansätze werden verbreitet, neue Themen eingeführt und Ansätze struktureller Prävention entwickelt - und dies Hand in Hand mit den Akteuren und Betroffenen vor Ort.

Für weitere Informationen: www.gesundheitsfoerderung.ch/via

Via – ein Weg zu gesundem, gutem AlternDer demographische Wandel – eine Herausforderung für die Gesundheitsförderung im Alter.

ralph Steinmann,Senior manager/gesamtprojektleiter via

04 Vorsorge und Finanzen

05 Kuren

06 Diabetes

08 Kreuzfahrten

09 Ausflugsziel Schweiz

10 Busreisen

12 Interview mit Gaby Köster

16 Neurologische Krankheiten

18 Allergien

19 Hörhilfen

20 Was zeichnet Menschen ab 50 aus?

21 Kultur, Musik und Kulinarik

22 Gastbeitrag

14 16

6 8

»Der Anteil der älteren Menschen in unserer Gesellschaft wird steigen.

»Evaluationen zeigen, dass sich der eingeschla-gene Weg bewährt.

EdiTorial

Über Smart mediaSmart media entwickelt, produziert und veröffentlicht themenspezifische zeitungen, die gemeinsam mit führenden medien auf dem jeweiligen markt vertrie-ben werden. dank unseren kreativen medienlösungen helfen wir unseren Kunden, aufmerksamkeit zu erzeugen, marken zu stärken und interesse sowie Wissens-stand über die unternehmen in ihrem jeweiligen geschäftsbereich zu erhöhen. unsere veröffent-lichungen zeichnen sich durch hohe Qualität und inspirierende redaktionelle inhalte aus.

50 PluSProjektleitung: Jim ince, [email protected]: matthias mehl, [email protected] Text: andrea Söldi, Toby Stüssi, rainer hofmann, Sybille Brütsch-Prévôt, matthias mehlGrafik und Layout: Benedikt Schmitt Produktion: Smart media Publishing Schweiz gmbh Druck: dzz druckzentrum zürich ag veröffentlicht mit dem Tages-anzeiger im dezember 2013. Für mehr informationen, Fragen oder inserate: Jeroen minnee, [email protected], Smart media Publishing Schweiz gmbh, Tel. 044 258 86 00

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Page 3: Tagi 50 plus

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Page 4: Tagi 50 plus

E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a4

Richtig vorsorgen und gezielt finanzierenEin grossteil der menschen um die 50 in der Schweiz haben so viel geld wie nie zuvor. höchste zeit, sich über vorsorge und Finanzen gedanken zu machen.

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Bereits beim Eintritt ins Berufsleben fällt eine Person den ersten Anlageent-scheid. Nämlich: sparen oder aus-geben? Um die Anlagestrategie ab 50 zu planen, ist eine detaillierte Analyse der Ist-Situation ausschlaggebend. Denn bestimmt wurden bereits vorgängig Entscheide gefällt, die die Pension betreffen – zum Beispiel Einzahlung in die steuergünstige Säule 3a. Diese müssen zwingend in die Analyse mit einfliessen, um Doppelspurigkeiten zu vermeiden. Bei der Planung sind wichtige Fragen rund ums Budget, die Liquidität, die Anlageart, die Rente oder eben den Kapitalbezug aus der Pensions-kasse, die Hypothekarstrategie und die

Absicherung der Familie zu klären. Ein Berater, etwa eines Finanzdienstleisters, schlägt verschiedene Varianten vor, die zusammen mit dem Kunden diskutiert werden. Vorteile werden Nachteilen gegenübergestellt, verschiedene Ange-bote werden unter die Lupe genommen. Die jährliche Besprechung mit einem Berater sei ein wichtiges Etappenziel, erklären Fachleute auf Anfrage. Nur so könne schnell auf Veränderungen eingegangen, die Strategie überprüft und allenfalls angepasst werden.

Pensionskasseneinkauf:

Was isT zu beachTen?

Der Einkauf in die Pensionskasse bringt steuerliche Vorteile und eine grössere Rente. Doch lohnt sich ein Pensionskas-seneinkauf in jedem Fall? Was sind die Vor- und Nachteile einer solchen freiwil-ligen Einzahlung in die Pensionskasse?

Wenn bei der Pensionierung mindes-tens einen Teil des Guthabens in Kapi-talform bezogen wird, dürfen freiwillige Einzahlungen in die Pensionskasse bis maximal drei Jahre vor einer (Früh)-Pensionierung vorgenommen werden. Wenn das gesamte Guthaben als Rente bezogen wird, gilt diese Sperrfrist nicht. In diesem Fall können die Einkäufe auch kurz vor der Pensionierung noch erfolgen. Hier ist aber das Reglement der Pensionskasse zu beachten.

Die freiwilligen Einzahlungen können ohne Einfluss auf die Risikoleistungen (IV-Rente, Hinterlassenenrente) bleiben, da sich in den meisten Fällen die Risikoleistungen am versicherten Lohn orientieren. Auswirkungen sollten unbe-dingt mit der Pensionskasse abgeklärt

werden, empfehlen Experten. Wenn im Jahr, in dem ein freiwilliger Ein-kauf in die Pensionskasse getätigt wird, Gelder aus der Freizügigkeit bezogen werden, erfolgt eine Verrechnung der Beträge. Also kann nur der Betrag steuerlich abgezogen werden, der den Auszahlungsbetrag übersteigt. Ein- und Auszahlungen von Ehepartnern werden

übrigens nicht miteinander verrechnet. Auf jeden Fall sollte vor einer Ein-zahlung bei der Pensionskasse abgeklärt werden, wie sich der geplante Einkauf auf die Versicherungsleistungen aus-wirkt. Ausserdem ist es wichtig, den De-ckungsgrad der Pensionskasse zu prüfen. Denn wenn bei der Pensionskasse eine Unterdeckung besteht, kann das Folgen für den freiwilligen Einkauf haben.

richTiG anLeGen

Die Lebenssituation und Zukunftspläne sind ausschlaggebend für die Anlage-strategie – dies gilt insbesondere für Menschen über 50. Vielleicht möchte man die Pensionierung vorbereiten oder einen lang gehegten Traum ver-wirklichen? Wie auch immer, hohe Anlagesicherheit wird in diesem Alter grossgeschrieben, ohne aber auf Renditechancen zu verzichten. Dabei sind die folgenden Fragen wichtig: Wie ist meine aktuelle Vermögens- und Vorsorgesituation? Wie kann ich diese optimieren? Wie kann ich am effektivsten Steuern sparen? Der Berater wird die Anlagestrategie aus-arbeiten, die alle Wünsche, Anliegen und persönlichen Bedürfnisse berück-sichtigt. So muss ein Finanzdienstleister beispielsweise Strategien finden für Anleger, die über einen sehr kurzen Anlagehorizont verfügen und keine

Kursrisiken eingehen wollen. Gleich-zeitig müssen Anlagemöglichkeiten gefunden werden, für Kunden, die einen offensiveren Anlageweg gehen wollen.

Kunden also, die über einen längeren Anlagehorizont verfügen und auch starke Kursschwankungen verkraften können.

Grössere Finanzdienstleister bieten eine entsprechend grosse Palette an unterschiedlichen Anlagestrategien an. Die Bemühungen gehen immer dahin, einen geeigneten Mix aus Aktien und Obligationen zu bieten, ebenso wie eine stabile Geldmarktanlage für ein kurz-fristiges Sparziel zu erreichen. Das Aktien- und Obligationenportfolio wird je nach Anbieter aus verschiedenen Anlagesegmenten zusammengesetzt.

Die Karriere ist gefestigt, die Kinder sind selbstständig, die Hypotheken abbezahlt: Ab 50 haben die meisten Menschen mehr Geld zur Verfügung als je zuvor. Und jetzt ist auch der richtige zeitpunkt, um die finanzielle Weichen-stellung vorzunehmen.TexT Sybille brütScH-PréVôt /

MAttHiAS MeHl

» Die Lebenssituation und die Zukunftspläne sind ausschlaggebendfür die Anlagestrategie – das gilt für Menschen ab 50 umso mehr.

» Die verschiedenen Finanzdienstleister bieten eine grosse Palette an unterschiedlichen An-lagemöglichkeiten an.

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E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a 5

FoKuStHerAPien

Die Generation 50plus misst der kör-perlichen Gesundheit einen hohen Stellenwert bei. Aber nicht nur der Körper, sondern auch der Geist muss bei einer ganzheitlichen Betrachtung miteinbezogen werden. Diesem Bedürfnis kommen in der Schweiz verschiedene Institutionen nach. Sie verbinden medizinisches Know-how mit den gehobenen Serviceleistungen von Hotels. Eine solche Einrichtung ist das Kurhaus und Medical Center Oberwaid in St. Gallen. «Unsere Gäste haben hohe Ansprüche und sehr unterschiedliche Bedürfnisses, entsprechend ist es wichtig, dass wir ein breit gefächertes Angebot bieten können», erklärt Mediensprecher Patrick Fassbender.

Im Zentrum des Kuraufenthaltes stehen die medizinischen Check-ups, die der Vorbeugung von Erkrankungen diesen. «Ernährung und ein gesundes Gewicht sind hierbei Kernthemen», sagt Fassbender. Er betont aber: Es gehe in der Oberwaid nicht um klassische, aggressive Diäten, sondern um die Vermittlung einer ausgewogenen und nachhaltigen Ernährungsweise. Andere Schwerpunktthemen sind Leiden des Herzens und des Rückens. In diesem Segment bietet die Oberwaid ver-schiedene Programme an, die je nach Gästebedürfnis sieben, 14 oder gar 21 Tage dauern. «Wir bieten viele Diagnosemöglichkeiten – ob nun im Bereich Muskel, Cardio, Verdauung und so weiter», führt Fasbender aus. Aus diesem Grund sei man in der Lage, den Gästen ein umfassendes Programm zur Gesundheitsförderung anzubieten. Im Vorfeld eines Aufenthaltes werden in manchen Fällen auch entsprechende Unterlagen vom Hausarzt eingefordert.

Doch nicht nur der Körper, auch der Kopf soll entspannen können. Darum biete man beispielsweise auch Well-ness-Behandlungen wie Massagen an.

nichT nur WeLLness

Auf einen ganzheitlichen Ansatz setzt man auch in der Mentalva, der psy-chiatrischen Privatstation der Psy-chiatrischen Dienste Graubünden (PDGR). «Zu uns kommen vor allem Menschen, die stark belastet sind von Stress», erklärt Chefärztin Suzanne von Blumenthal. Dazu gehören Leute, die nicht mehr richtig abschalten können, die unter Schlafstörungen leiden oder von Tinnitus geplagt sind. Der ganz-heitliche Ansatz der Mentalva besteht aus einer kombinierten Anwendung von schulmedizinischen Medikamenten wie beispielsweise Antidepressiva, mit Ansätzen der Komplementärmedizin oder der traditionellen chinesischen Medizin. Auch Maltherapien werden

beispielsweise angeboten. «Da-mit erreichen wir, dass das ve-getative Nervensystem angeregt wird», erklärt von Blumenthal.

In die Mentalva kommt man nach einem Vorgespräch. Manche Patienten kommen auf Anweisung des Haus-

oder eines Facharztes, andere wiederum suchen die Auszeit in Graubünden von sich aus. Sind Bedürfnisse und die Voraussetzungen geklärt, erhält jeder Gast ein massgeschneidertes

Therapie-Programm. Dabei geht es nicht um ein bisschen Wellness, wie von Blumenthal betont. Natürlich wolle man, dass die Gäste sich ent-spannen und abschalten können, dafür gebe es die Saune oder den Whirlpool. «Doch es geht uns schon in erster Linie darum, den Leuten mit der Therapie nachhaltig zu helfen.» Die wunder-bare Bündner Natur tue ihr Übriges, um den Erholungsfaktor zu erhöhen.

Was GeschiehT im ernsTfaLL?

Gesundheitsvorsorge ist ein wichtiges Thema. Doch die Tatsache bleibt: Vor Krankheiten und Unfällen ist niemand wirklich gefeit. «Man kommt daher nicht drum herum, sich Gedanken darüber zu machen, was im Falle einer schweren Er-krankung oder beim natürlichen Lebens-ende zu tun ist», erklärt Valeska Beutel von Caritas Schweiz. Was passiert etwa, falls man dement wird? Wer sorgt für einen, und wer übernimmt die verschiede-nen Verpflichtungen der erkrankten Per-son? «Solche Fragen stellt sich niemand gern, sie machen Angst, aber es sind den-noch sehr wichtige Fragen», betont Beutel. Das neue Erwachsenen- und Kinder-schutzrecht, das anfangs Jahr in Kraft trat, räumt Verwandten mehr Entscheidungs-gewalt ein, wenn es um urteilsunfähige Familienmitglieder geht. Darum bietet Caritas neben der Patientenverfügung den Vorsorgeauftrag an. So können praktische Fragen geklärt werden: Wer schaut aufs Ferienhaus? Wer übernimmt die Haus-tiere? Wie soll bei finanziellen Angele-genheiten vorgegangen werden und wer kommuniziert mit Ämtern und Behörden?

Vor drei Monaten hat Caritas die sogenannte «Vorsorge-Mappe» einge-führt. Diese kann man direkt bei Caritas Schweiz oder den regionalen Caritas Organisationen erwerben. Sie zeigt einfach und übersichtlich auf, wie man sich schon jetzt mit den Themen Alter, Krankheit und Tod auseinandersetzen kann. Der grosse Vorteil: «Man erhält alle wichtigen Dokumente aus einer Hand.» Alle relevanten Themen werden behandelt – und sind vor allem auch ver-ständlich abgefasst. «Wir haben bewusst auf Fachjargon und Juristendeutsch ver-zichtet, die Leute sollen damit wirklich arbeiten können», erklärt Valeska Beutel. Vom Testament über den Vorsorgeauf-trag bis hin zur Ausgestaltung der Ab-dankungsfeier – auf alle diese Dinge und mehr wird eingegangen. Sollten dennoch Fragen offenbleiben, kann man sich jeder-zeit an die Caritas Schweiz wenden.

Die Gesundheit ganz gezielt fördern Menschen um die 50 setzen sich vermehrt mit ihrer eigenen Gesundheit auseinander. ein entscheidendes thema ist die Krankheitsprävention. Auf-enthalte in Kurhotels und Kliniken ermöglichen es, sich zu entspannen und gleichzeitig etwas für die Gesundheit zu tun. Doch auch für den Fall einer schweren Krankheit muss man frühzeitig vorsorgen.TexT rAiner HoFMAnn

» Nicht nur der Körper, auch der Kopf spielt eine wichtige Rolle.

in Kurhotels wird viel Entspannung geboten, wie auch medizinisches Know-how.

Die Verdauung in Einklang bringen

beschwerden mit der Verdau-ung, blähungen und Völlegefühle belasten viele Menschen. Abhilfe schaffen kann man mit sanften, pflanzlichen Arzneien. Wie bei-spielsweise dem Kernosan Hei-delberger Kräuterpulver. Dieses wird aus erlesenen, pulverisier-ten Kräutern ohne andere bei-mischungen hergestellt. es wird angewendet bei Verdauungs-beschwerden wie blähungen, Völlegefühl und Aufstossen.

Pflanzliche bitterstoffe, wie sie im Heidelberger Kräuterpulver enthalten sind, gehören seit Jahrhunderten zu den an-erkannten naturheilmitteln. Die lange erfolgsgeschichte der so genannten «Amara» hat gute Gründe: traditionell bekannt ist die positive Wirkung von natürlichen bitterstoffen auf den Magen und die Verdauungsorga-ne. beispiele dafür sind etwa Kräuterbitter-liköre als Diges-tifs nach üppigen essen. in der letzten zeit hat sich die erkennt-nis durchgesetzt, dass pflanzli-che bitterstoffe zusätzlich eine allgemein wohltuende Wirkung auf den gesamten organismus haben. Amara stärken das natürliche Abwehrsystem des organismus und verfügen teils über eine antioxidative Wirkung. Dadurch können sie aggressive Sauerstoffmoleküle, die über die nahrung aufgenommen werden, abwehren und die zellen vor einer Schädigung schützen. Wie aber funktionieren bitterstoffe im menschlichen organismus? Sie aktivieren die Geruchs- und Geschmacksnerven der zunge. Dadurch werden die Speichel-drüsen stärker aktiviert, der Magen produziert mehr Ver-dauungssäfte; Galle und bauch-speicheldrüse geben mehr Sekret ab. Durch all dies wird die Verdauung unterstützt. (smp)

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Page 6: Tagi 50 plus

E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a6

ChallEngE

Wenn die Bauchspeicheldrüse den Geist aufgibtviele menschen leiden unter diabetes, aus den unterschiedlichsten gründen. gewissen Formen kann man mit einem gesunden lebenswandel entgegen wirken.

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Ausgewogene Ernährung, genug Bewegung und kein Übergewicht - es sind die alt bekannten Gesundheits-tipps, die man von Ärzten verschiedener Fachrichtungen erhält. Wer nach diesen Grundsätzen lebt, hat nicht nur ein klei-neres Risiko, an Krebs und Herz-Kreis-laufbeschwerden zu erkranken, sondern läuft auch weniger Gefahr, einen «Dia-betes mellitus Typ 2» zu entwickeln. Die früher als Altersdiabetes bezeichnete Krankheit ist in den Industrieländern beängstigend im Zunehmen begriffen. Sie tritt immer häufiger bereits in jüngeren Jahren auf, zum Teil sogar be-reits bei Kindern. In der Schweiz leiden schätzungsweise 400 000 Menschen an einem Diabetes Typ 2. Doch auch in Entwicklungsländern dehnt sich die Krankheit immer mehr aus. Weil sie von Bewegungsmangel und zucker- sowie fettreicher Ernährung begünstigt

wird, sind sozial schwächere Schichten prozentual häufiger betroffen. Welt-weit sollen es fast neun Prozent sein.

Dagegen handelt es sich beim «Diabetes mellitus Typ 1» um eine Autoimmuner-krankung. Er kann in jeder Lebensphase auftreten, oft bereits in jungen Jahren und ebenso bei schlanken Personen. Vorbeuge-massnahmen gibt es keine. Die Fachleute sind sich nach wie vor im Unklaren, wieso das Immunsystem plötzlich die Insulin produzierenden Zellen angreift. Über-triebene Sauberkeit, Umweltgifte, Viren, Bakterien, Vitamin-D-Mangel oder eine ge-netische Veranlagung könnten mit im Spiel sein– doch bestätigt sind diese Hypothesen nicht. Ebenfalls unbekannt ist, wieso auch dieser Diabetestyp in letzter Zeit etwas häufiger auftritt. In der Schweiz leben rund 40 000 Menschen mit der Krankheit. Auch in der Schwangerschaft ist Diabetes eine relativ häufige Komplikation. Sie tritt auf, wenn die Frau nicht genügend Insulin für sich selber und das Kind produzieren kann. Wird dies nicht erkannt und behandelt, kann die Krankheit zu übergrossen und schweren Babys führen sowie zu ernst-haften Krankheiten beim Kind. Bei der Mutter normalisiert sich der Blutzucker nach der Geburt meist von selber wieder.

nie zu sPäT zum abnehmen

Die Zuckerkrankheit bleibt oft lange un-entdeckt. Ein Hinweis auf Diabetes kann

starkes Durstgefühl sein, eventuell kom-biniert mit vermehrtem Wasserlassen, Müdigkeit und Schwäche. Beim Typ-2-Dia-betes arbeiten die Insulin produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse zwar noch, doch es besteht eine Resistenz gegen das Insulin. Dieses Hormon ist dafür zuständig, nach einer Mahlzeit den im Blut gelösten Zucker in die Zellen zu

transportieren. Funktioniert dies nur un-zureichend, so steigt der Blutzucker an, was auf die Dauer verheerende Schädigungen der Blutgefässe zur Folge haben kann. Ge-fürchtete Konsequenzen sind Erblindung, Nierenschäden und schlechte Wundhei-lung, welche im schlimmsten Fall sogar

eine Amputation nötig machen kann. Auch Herz-Kreislauferkrankungen werden vom chronisch erhöhten Blutzucker begünstigt.

Eine Gewichtsreduktion kombiniert mit viel Bewegung kann die Werte bei einem beginnenden Typ-2-Diabetes manchmal wieder normalisieren oder zumindest stark verbessern. Sollte dies nicht genügen, kann die Resistenz mit der Einnahme von Tab-letten bekämpft oder das fehlende Insulin dem Körper durch Spritzen zugefügt wer-den. Doch auch wenn man bereits erkrankt ist, lohnt es sich noch, seinen Lebensstil umzustellen. «Diabetiker dürfen und sollen Sport treiben», rät Beat Schwegler, leitender Arzt am Kantonsspital Zug. Vor einer Weile behandelte er einen 135 Kilogramm schweren 40-Jährigen, der anfangs Insulin benötigte. Nachdem er 35 Kilogramm abgenommen hatte, kam er mit Tabletten aus. Allerdings sei eine gute Abklärung und Unterstützung nötig, sagt der Diabetologe.

moDerne GeräTe

unTersTüTzen DiabeTiker

Mit genaueren Blutzuckermessgeräten, neuen Substanzen in Tablettenform für Typ-2-Diabetiker sowie neuen Insulin-präparaten können Diabetiker heutzutage viel besser eingestellt werden. Auch die kontinuierliche Glucosemessung sei in der Praxis immer häufiger anzutreffen, sagt Hayal Birkle, Pflegefachfrau im See-spital Horgen. Dabei wird ein Sensor ins

Unterhautfettgewebe eingeführt. Dieser ist mit einem Transmitter verbunden, der die Blutzuckerwerte per Funk an einen Monitor weiterleitet. Das Gerät ist für Patienten hilfreich, die unter starken Blutzuckerschwankungen leiden. Eine Unterzuckerung, die zum Beispiel im Tiefschlaf nicht bemerkt wird, kann zu einem sogenannten hypoglykämischen Koma oder im schlimmsten Fall gar zum Tod führen. Die automatische Messung hilft vor allem Typ-1-Diabetikern, die Insulindosen und die Nahrungszufuhr besser einzustellen. Die regelmässigen Kontrollen von Hand könnten sie jedoch nicht ersetzen, sagt Birkle.

Bei starken Blutzuckerschwankun-gen kann das Hormon auch mit einer Insulinpumpe kontinuierlich zugeführt werden. Das programmierbare Gerät leitet durch eine Injektionsnadel Insulin ins Unterhausfettgewebe und kann zum Bei-spiel nachts einen Anstieg des Blutzuckers auffangen. Forscher arbeiten daran, auto-matische Pumpen mit Messgeräten zu koordinieren und damit sozusagen eine künstliche Bauchspeicheldrüse zu schaffen. Die Innovation lässt jedoch noch auf sich warten. Neben medizintechnischen Errun-genschaften hält Birkle auch die Präven-tion für äusserst wichtig: «Man sollte die Kinder vermehrt zur Bewegung motivie-ren und gesunde Ernährung sollte an den Schulen intensiver thematisiert werden.»

» Auch wenn man be-reits erkrankt ist, lohnt es sich noch, seinen Lebensstil umzustellen. Diabetiker dürfen und sollen Sport treiben.

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E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a8

TrEndS reiSen

Als Kind genoss man Sonntagsaus-flüge mit den Eltern in den Zoo. Die Faszination, Tiere aus nächster Nähe zu sehen, kennt jeder Spross. Wer aus dem Kindheitstraum Erwachsenen-Realität machen will, dem sei Folgendes geraten: Eine Kreuzfahrt auf Galapagos. Denn dort, im Archipel des östlichen Pazifischen Ozean, erlebt man tierische Vielfalt und unberührte Natur, wie man es nur vom Discovery-Channel kennt. Oder eben aus dem Zoo. Nur ohne Plexiglas-Scheibe, die die Besucher von den Tieren trennt.

Die ausserordentliche Flora und Fauna der Galapagos-Inseln gehören zum Weltnaturerbe der UNESCO. Sie werden durch einen Nationalpark geschützt. Etwa 97 Prozent der Fläche der Galapagos-inseln und 99 Prozent der umgebenden Gewässer stehen dadurch unter strengem Naturschutz. Die landwirtschaftliche und

fischereiliche Nutzung sowie das Betreten der Inseln und das Befahren der Gewässer sind streng reglementiert und werden durch die Nationalparkverwaltung kon-trolliert. Klingt alles sehr streng, hat aber gute Gründe: «Galapagos beherbergt einen der wichtigsten Nationalparks der Welt und ist dadurch sehr begehrt», sagt Pierre Thomas, Naturforscher und zertifizierter Guide des Nationalparks. Um die einzig-artige Natur zu schützen, wird nur eine be-stimmte Anzahl Gäste pro Jahr zugelassen. Das macht die Kreuzfahrt noch spezieller, fühlt man sich nicht ständig von anderen Reisegruppen gestresst – sondern kann die Natur fast für sich alleine geniessen.

reise miT einem schWei-

zer VeransTaLTer

Um Galapagos zu erleben, bucht man am besten genug früh von der Schweiz aus eine Kreuzfahrt. Man sollte darauf achten, dass in den Packages bereits der Flug nach Quito (Ecuador) beinhaltet ist. Zudem ist es sinnvoll, eine Nacht in Quito zu verbringen, bevor es dann auf den Luxusdampfer geht. Dies hat den Vorteil, ein allfälliges Jetlag auszuschlafen und sich zu akklimatisieren. Es emp-fiehlt sich, mit einem Schweizer Reise-veranstalter zu reisen. So kann man stets in der eigenen Sprache kommunizieren. Besonders hoch im Kurs ist die Silver-Sea-Flotte, die mit Luxus, tollem Angebot und

gut ausgebildeten Reiseleitern punktet. «Silver Sea hat auch Beziehungen zu Royal Geographical Society aus Eng-land mit Zugang zu Karten, Zeichnungen und Dokumenten», so Thomas.

erLebnis Wie in einem aquarium

Von Quito fliegt man mit einem Inlandflug nach Porto Ayora und wird dort abgeholt. Auf dem Kreuzfahrtschiff angekommen, wird einem die ganze Tierpracht innert Kürze präsentiert. Da warten Seelöwen

am Hafen, es fliegen seltene Darwinfinken durch die Luft und Pinguine schwimmen durchs Wasser. Und eben, alles erleb-bar ohne trennende Plexiglas-Scheibe. «Nachts fährt man von Insel zu Insel, um keine Zeit zu verlieren und relativ viel zu

entdecken», sagt Naturforscher Thomas. So verbringt man sehr viel Zeit an Land, macht Spaziergänge, entdeckt die Natur. «Zudem hat man täglich Schnorchelmög-lichkeiten.» Und dies ist auf Galapagos etwa so, wie wenn man seinen Kopf in eine Aquarium stecken würde. Bereits wenige Zentimeter unter Wasser sieht man Schildkröten, Pinguine oder Seelöwen.

inDiViDueLLe ausWahL Der schiffe

Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu reisen. Entweder wählt man ein grosses Kreuzfahrtschiff. Dies hat den Vorteil, sehr komfortabel unterwegs zu sein. Da-für sind die Reisegruppen etwas grösser. Maximal 16 Personen sind einem Guide zugeteilt, damit der Service genügend individuell ist. Auf kleineren Schiffen sind auch die Gruppen kleiner. Dafür hat man mehr Motorenlärm und spürt die Wellen stärker. So individuell die Gäste sind, sind auch die Angebote. «Die Ruhe, die Landschaften und das feine Essen haben es mir angetan», sagt Florian Hodel aus Zürich. Gerade eben ist er von einer acht-tägigen Donauflussreise zurückgekehrt. «Man erlebt einerseits viel, kann sich aber bestens erholen und wird kulinarisch ver-wöhnt!» Dies sind alles Gründe, weshalb Flussreisen in letzter Zeit einen veritablen Boom ausgelöst haben. «Die Nachfrage ist eindeutig gestiegen», sagt Dominik Trösch, Leiter von Rivage Flussreisen

in Windisch. «Flussreisen sind heute attraktiver denn je und mit den ver-schiedenen Themenreisen werden auch Gruppen angesprochen, die früher nie eine solche Reise unternommen hätten.»

akTiV-ferien unD kuLinarik

Vorteile auf einem Flussschiff gibt es mehrere. So fühle man sich stets gut auf-gehoben, wird von morgens bis abends verwöhnt. Dies kann auch Florian Hodel bestätigen. «Das Essen war ausser-ordentlich gut. Ich habe sicher zwei Kilo zugenommen», meint er schmunzelnd. Bewegung gibt es aber dennoch. «Viele Schiffe verfügen über einen Fitness-raum», so Trösch. Man könne aber auch Aktivreisen buchen, mit Bike- oder Wanderausflügen an Land. «Grund-sätzlich gibt es bei jeder Flussreise die Möglichkeit, täglich an Land zu gehen. Dies ist aber individuell je nach Gast.»

Flussreisen lassen sich bequem von der Schweiz aus antreten. Dies, wenn man eine Reise auf dem Rhein plant. «Daher ist dieser Fluss bei den Schweizern sehr beliebt», weiss Trösch. Bei anderen Flüssen erfolgt die An-reise per Bus. «Donau, Rhône und Elbe gehören bei diesen Reisen zu den beliebtesten.» Wer also viel erleben will und sich trotzdem erholt fühlen will, tritt entweder eine Flussreise – oder aber eine Kreuzfahrt nach Galapagos an.

Die Welt auf dem Wasser entdeckenes gibt mehrere Dinge, die man in seinem leben einmal getan haben sollte. Dazu ge-hören eine Kreuzfahrt auf Galapagos und eine Fluss-reise per Schiff in europa. Und dies aus guten Gründen.TexT toby StüSSi

» So individuell wie die Reisenden sind auch die Angebote für Kreuz-fahrten. Ob auf dem Meer oder einem Fluss.

Eine Kreuzfahrt eignet sich für abenteurer und geniesser gleichermassen. mit hohem Komfort erlebt man jeden Tag neue spannende dinge.

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E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a 9

aKTuEllFreizeit

Obergoms. Eine kleine Gemeinde mit knapp 700 Einwohnern im Kanton Wallis. Die politische Gemeinde ent-steht 2009 aus der Fusion von Ulrichen, Obergesteln und Oberwald. Klingt unspektakulär. Aber Obergoms hat vor allem im Winter unglaublich viel zu bieten und ist «klein aber oho». So ist Obergoms das unbestrittene Schweizer Langlauf-Mekka. Es gibt dort keinen einzigen Skilift, Skifahrer und Snowboarder stehen also nicht auf der Prioritätenliste. Dafür kriegt jeder Langläufer Augenwasser vom Gebote-nen: 1960 spurte man die erste Loipe. Heute erstrecken sich 85 Kilometer Langlauf-Spass, jeweils klassisch und skating. Hinzu kommen 81 Kilometer Winterwanderwege und 36 Kilometer ausgeschilderte Trails für Schneeschuh-läufer. «Der Rummel spielt sich bei uns auf den Loipen oder auf Wanderwegen ab», sagt Bruno Schaub, Marketing-leiter von Obergoms Tourismus. Wobei «Rummel» eher relativ gemeint ist. Denn: «Unsere Gäste haben Ruhe und Natur pur. Keine störende Bergbahnen oder Pistenschneisen.» Ideal also für Wintersportler, die Erholung in einer einzigartigen Landschaft suchen.

kuLinarisch auf höchsTem niVeau

Natur und Ruhe sind bei weitem nicht die einzigen Dinge, die im kleinen Obergoms herausragen. So stammt zum Beispiel Cäsar Ritz aus Obergoms. Jener Ritz, der vom Wallis anno 1867 allen Unkenrufen zum Trotz in die Welt hinauszog, um die Hotellerie zu erobern. Mit Erfolg: Ritz gründete das legendäre Hotel Ritz in Paris, baute in London Carlton und Savoy auf und gilt bis heute als «König der Hoteliers und Hotelier der Könige». Spürbar ist sein Schaffen im Wallis noch heute. So säumen

22 Restaurants und Kaffees die Loi-pen von Obergoms. «Vom einfachen Kaffee bis hin zum Gault-Millau-Res-taurant findet man alles», so Schaub. Ein kulinarischer Trip nach Obergoms lohnt sich alleweil. Beispielsweise emp-fiehlt sich ein Besuch in den Restaurants Baschi (12 Punkte), Tenne (13 Punkte) oder Castler (16 Punkte). «Zudem sollte man unbedingt die lokale Spezialität ‚Cholera’ probieren.» Der Name, der eher an eine Krankheit erinnert, hat es in sich. Ein Blätterteiggebäck mit Zwiebeln, Lauch, Kartoffeln, Käse und Äpfeln.

einziGarTiGe öV-infrasTrukTur

Loipen, Wanderungen und Restaurants sind in Obergoms so einfach zu errei-chen, wie wohl nirgends. Dies liegt an der Integration der Matterhorn-Gott-hard-Bahn ins Loipenticket. «Für die Attraktivität des Langlaufs bei uns ist dies ein entscheidender Faktor.» So ist die Bahnintegration schweizweit ein-malig und wird auch rege genutzt.

«In zehn von zwölf Dörfern existiert ein Bahnhof. Von dort erreicht man die Loipen mit wenigen Schritten.» So sind die Züge nicht selten proppenvoll. Die Bahn hat aber

nebst den praktischen Faktoren auch eine ökologische Komponente. «Wer in Ober-goms Ferien macht, braucht kein Auto», ist Schaub sicher. «Im Winter herrscht bei uns kein Transitverkehr inmitten der Pässe Nufenen, Grimsel und Furka – sondern es ist paradiesisch ruhig auf den Strassen.»

aTTrakTionen unD

eVenTs in DaVos kLosTers

Weniger ruhig, dafür voller Energie und Attraktionen ist es in Davos Klosters. Die wohl beliebteste Destination für Ski- und Snowboarder punktet mit einem einzigartigen Rahmenprogramm. So kommt 2014 etwa «Art on Ice» gleich zweimal nach Davos. «Am 7. und 8. März sorgen Eislaufchampions und internationale Musikstars in der Ho-ckeyarena für Stimmung», erklärt Nuot Lietha, Leiter Medien bei der Destina-tion Davos Klosters. Hinzu kommt das «6. Songbird-Musik-Festival» und der Spengler Cup, der traditionellerweise in der Altjahrswoche stattfindet. «Grund-sätzlich kann man sagen, dass Davos Klosters das kompletteste Ferien-, Sport- und Meeting-Angebot der Berge besitzt.» Dabei könne der Kontrast zwischen dem urbanen Davos und dem idyllischen Klosters nicht grösser sein. «Davos ist die höchstgelegenste Stadt Europas und ist berühmt für sein Heil-klima.» Derweil Klosters mit schickem Charme und diskretem Luxus punktet.

Die Saison 2013 / 2014 bedeutet für Davos Klosters Premieren und Jubiläen. So wurden letzten Sommer sieben Mil-lionen Franken in Beschneiungsanlagen investiert, um heuer die Schneesicher-heit ständig zu gewährleisten. Eine Pre-miere gibt’s im vielseitigen Hotelbereich: Das InterContinental Davos öffnet seine Pforten. «Das Hotel wird zum Land-mark bei uns, es besticht durch einzig-artige Architektur und spektakuläres Design. Das sind ganz neue Massstäbe für uns!» Jubiläen gibt es gleich eine Handvoll. So wird 130 Jahre Skisport und 110 Jahre Skiclub Davos gefeiert. «Zudem wird 2014 das Hotel Kessler’s Kulm 150 Jahre alt. Eine ganz tolle Sache auf der Wolfgang-Passhöhe!»

ökoLoGische VorbiLDfunkTion

Wem dies alles nach zu viel Prunk klingt, dem sei gesagt, dass Davos seit 2001 das Label «Energiestadt» trägt. 2012 konnte Klosters gleichziehen und das Label ebenfalls in Empfang nehmen. So wurden in den letzten Jahren ver-schiedene Projekte realisiert und zwölf gemeindeeigene Liegenschaften energie-technisch saniert. Mit einem günstigen Darlehen hat die Gemeinde zudem den Bau einer privaten Biogas-Anlage gefördert. 200 000 Kilowattstunden Biogasstrom werden so bezogen. «Damit erfüllt Davos Klosters eine wichtige Vorbildfunktion», freut sich Lietha.

Ab auf die Schweizer Pisten!Die Schweizer regionen bieten im Winter beste Abwechslung und sind beliebter denn je. Dabei punkten die regionen obergoms und Davos Klosters mit ihren eigenheiten. Während obergoms das langlauf-Mekka schlechthin ist, feiert Davos Klosters heuer gleich mehrere Premieren und Jubiläen.TexT toby StüSSi

» Die kommendeSaison bedeutet inDavos KlostersPremieren und Jubiläen.

langlauf macht fit und ist eine ideale möglichkeit, um die natur zu erleben.

Die meisten be-stellen heute online Das Stöbern in Kleiderläden nach neusten trends und erle-senen Stücken hat seinen reiz. ohne zweifel. Doch tummeln sich immer mehr Menschen in den läden und gerade in der Vorweihnachtszeit meidet jeder die läden, der nicht unbedingt etwas besorgen muss. eine ein-fache und bequeme Alternative ist das online-Shopping. Der Universalversandhändler Acker-mann bietet auf seiner Home-page ein reichhaltiges Angebot in den bereichen Mode, living und technik . 500 000 Stücke stehen zur Auswahl, in verschie-denen Grössen, und auch die Stilpalette ist breit. Ackermann ist auch der grösste Möbelver-sender der Schweiz Die primäre zielgruppe von Ackermann ist die Generation 50plus, ent-sprechend setzt man bei den angebotenen Artikeln auf hohe Qualität und Funktionalität.

rund 70 Prozent der Acker-mann-Kunden nutzen das internet heute als primären bestell-Kanal. Verschiedene zahlungsmöglichkeiten und ein schneller und zuverlässiger Versand machen das online-ein-kaufen komfortabel und sicher. Wer aber lieber im Katalog stöbert, kann diesen nach wie vor beziehen. Die Kleider können im Katalog in ruhe ausgesucht und dann ebenfalls online bestellt werden. Der um-fangreiche Hauptkatalog wird jeweils ergänzt durch Spezial- und themenkataloge, die alle zwei Wochen zugestellt werden. Dort findet man beispielsweise alles zum thema «Männer-mode» oder «Kleider für Kids». Ackermann ist übrigens ein Pionier in Sachen textilver-sand: Das Unternehmen war der erste deutschsprachige Kleiderversand europas. (smp)

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E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a10

aKTuEll reiSen Per cAr

Fast eine Million Schweizerinnen und Schweizer reisten im Jahr 2010 mit dem Bus in die Ferien. Dies besagt die letzte erhobene Statistik des Bundes-amts für Statistik. Eine Tendenz, die in den letzten Jahren noch weiter anstieg. «Der Trend ist in der Tat positiv: Mit der grösseren Flexibilität und Aktions-freude der wichtigsten Zielgruppe 50plus steigt auch die Nachfrage nach Busrei-sen», sagt Sabine Biedermann von der PrimCom. Die Kommunikationsagentur betreut Schweizer Busunternehmen und hat dadurch fundierte Kenntnisse.

So ist die Zielgruppe «50plus» nicht der einzige Grund, weshalb sich Busreisen immer grösserer Beliebtheit erfreuen. «Die Vorteile gegenüber einer Flugreise sind zahlreich», so Biedermann. «Nach nur zehn Minuten Einfindungszeit geht die Reise bereits los. Es entfallen Wartezeiten am Flughafen, das langwierige Einchecken und die Sicherheitskontrollen gibt’s bei ei-ner Bus-Reise nicht.» Komme hinzu, dass die Schweiz Bus-Reisezentren mit topmo-dernen Abfahrtsterminals besitzt. Zudem kann in diversen Städten eingestiegen werden. Die erleichtert die Reise abermals.

ferien beGinnen miT

Dem einsTeiGen in Den bus

Auch in den Reisebüros merkt man die steigende Nachfrage an Busreisen, wie Marco Lehmann, Filialleiter von Ryffel Reisen in Rapperswil-Jona sagt. «Die Kunden wünschen exklusive Reisen, welche auf ihre Bedürfnisse abge-stimmt sind.» Da man nicht gerne einen Teil der Urlaubszeit am Flughafen mit Warten verbringe, allenfalls noch zu-sätzlich Flugangst habe, werde immer öfters eine Busreise als Alternative in Betracht gezogen. «Kommt hinzu, dass solche Reisen günstiger sind und mehr Komfort bieten.» So habe man sein Ge-päck stets in Griffweite, könne während der Reise die Beine vertreten, Plätze wechseln und wird kulinarisch umsorgt. «Das Tolle an Busreisen ist natürlich, dass man unterwegs bereits viel erlebt. Die Ferien beginnen quasi mit dem Einsteigen in den Bus», so Lehmann.

busreisen auch bei JünGeren im TrenD

Stellt sich die Frage, wohin Herr und Frau Schweizer mit dem Bus am liebsten fahren. Für Marco Lehmann ist da eine klare Tendenz festzustellen. «Natürlich sind alle angrenzenden Länder beliebt. Doch geht es heute vermehrt in den Osten.» Die ehemaligen Ostblock-länder würden mit Kultur und güns-tigen Preisen locken. «Und es ist dort auch wirklich traumhaft schön», lacht Lehmann. Bei der jüngeren Zielgruppe seien seit Jahren die Partydestinationen Lloret de Mar (Spanien) oder Rimini (Italien) hoch im Kurs. «Es sind aber nicht nur Europas Partystrände, die die Jungen reizt. Immer mehr entdeckt die jüngere Generation den Luxus auf vier Rädern.» Wenn man das erste Mal

alleine in die Ferien darf, sind die Eltern mit einer Busreise oft einverstanden. Zumal die Reiseart einfach und preis-wert ist. Um eine Relation bezüglich der Kosten zu haben: Eine Woche im Vier-sterne-Hotel auf der Insel Elba kostete letzten Sommer knapp 700 Franken pro Person. Inklusive Doppelzimmer, Fahrt im Komfort-Bus, Frühstück, Hostess unterwegs und Reiseleiterin vor Ort.

besonDers schön:

eine reise auf Die inseL

Etwas ganz Spezielles bei mehrtägigen Rundreisen ist der Trip auf die Insel mit der Überfahrt von Frankreich nach England. «England bietet fantastische Reiseziele. Vor allem wegen des male-

rischen Südens», weiss Sabine Bieder-mann. Schlösser, Gärten, charmante Hotels – alles reizvoll und spannend. Doch – ist eine Busreise für eine derart weite Distanz nicht eher mühsam und anstrengend? Vor allem wenn man bedenkt, dass man in wenigen Stunden mit dem Flugzeug in London landen könnte? Die Streckenlänge beträgt

ca. 1050 Kilometer. Aufgrund ARV-Be-stimmungen (Pausen- und Lenkzeiten) und um den Urlaubern einen angeneh-men Trip zu bieten, werden England-Reisen mit einer Zwischenübernachtung geplant. Zudem hält der Bus alle zwei bis drei Stunden und man kann sich die Beine vertreten. «Die Raststätten werden zudem sorgfältig ausgewählt.»

Kommt hinzu, dass die Reise nach England äusserst abwechslungsreich ist und schöne Landschaften bietet. Sie führt via Elsass und Lothringen durch die Champagne nach Nord-frankreich. In Calais folgt die Ein-schiffung auf eine Fähre nach Dover. So seien sämtliche Elemente vorhanden, um bereits die eigentliche Reise zum Erlebnis zu machen. «Man kommt dann am Zielort an und hat bereits das Gefühl, mehrere Tage Ferien gehabt zu haben!» In der Regel dauern Eng-land-Reisen sieben bis zehn Tage.

Der bus, Das

sichersTe VerkehrsmiTTeL

Eine weitere Frage betrifft die Sicherheit. Oft hört man, dass Transportmittel auf der Strasse im Vergleich zum Flugzeug unsicherer seien, da es doch öfters zu Unfällen kommt. «Das stimmt so nicht. Der Bus darf sich mit Recht das sicherste Verkehrsmittel nennen», sagt Sabine Biedermann. «Langjährige statistische Untersuchungen weisen ihm eine Position weit vor allen anderen Verkehrsmitteln zu.» Gemäss Bundes-amt für Statistik ist die Unfallrate mit dem Bus in der Tat um ein Vielfaches kleiner als mit dem Flugzeug (Platz 2), der Bahn (Platz 3) oder dem Auto, mit dem statistisch fast acht Mal so viele Unfälle wie mit dem Bus passieren.

«Für die Sicherheit im Bus gibt es gute Gründe», sagt Biedermann. Die moderne Technik entspricht den höchsten Sicher-heitsanforderungen. Zudem sind die Chauffeure gut ausgebildet und unterlie-gen strengen Sicherheitsbestimmungen. Regelmässige Trainings, Weiterbildungen und ärztliche Untersuchen gehören dazu.

Bleibt noch die Frage zu klären, ob man nebst den oben genannten Vor-teilen auch mit einem ökologisch guten

Gewissen auf eine Busreise gehen kann? Die Antwort lautet klar «Ja». Nach neuesten Studien ist der Reisebus das umweltfreundlichste Verkehrsmittel. Während man im Flugzeug mit einem Kilogramm CO2 nur 2,7 Kilometer weit kommt, schafft man mit einem Reisebus 31,4 Kilometer! Zudem ist zum Bei-spiel das Unternehmen Eurobus bereits seit 2012 ISO 14001 zertifiziert, hat also ein Umweltlabel. Den Reisenden wird zusätzlich die Möglichkeit ge-boten, einen Beitrag an die Stiftung MyClimate zu widmen und damit voll-ständig klimaneutral zu reisen. Damit steht fest: Busreisen machen nicht nur Spass und sind entspannend, sondern sind sicher und ökologisch sinnvoll.

» England bietet fan-tastische Reiseziele. Vor allem wegen des maleri-schen Südens mit seinen Schlössern und Gärten.

» Nach neustenStudien ist der Reisebus das umweltfreundlichste Verkehrsmittel.

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Südengland und Cornwall – auf den Spuren von Rosamunde Pilcher

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2. TAG: ARRAS – SOUTHAMPTONReise nach Calais und Überfahrt mit der Fähre bis Dover. Sie folgen nun der Naturküste westlich zum idyllischen Rye,einem Ort mit uralten Fachwerkhäusern. Über Arundel geht es in Richtung Southampton. (2 Nächte im Holiday Inn Southampton***).

3. TAG: SALISBURY – STONEHENGEAusflug durch die südenglische Gartenlandschaft ins idyl-lische Städtchen Salisbury mit seiner mächtigen Kathedrale. Besuch im Wilton House, eines der prächtigsten Herrenhäu-ser des Landes. Der 5000 Jahre alte Steinkreis von Stone-henge gibt ungelöste Rätsel auf.

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6. TAG: CORNWALL – BRISTOLEntlang der Nordküste reisen Sie ins ehemalige Piratennest Clovelly. In der Kleinstadt Wells treffen Sie auf die wohl schönste und imposanteste Kathedrale Englands. Gegen Abend erreichen Sie Bristol. (Mercure Holland House****).

7. TAG: BATH – LILLEStadtrundgang in Bath. Diese herrliche Stadt verdankt ihre Schönheit dem Muschelkalk aus den Cotswolds. Weiterreise um London herum nach Dover und Einschiffen zur Überfahrt nach Calais und in Richtung Lille (Holiday Inn Lille Ouest***).

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E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a12

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Gaby Köster, seit 1991 sind Sie am TV zu sehen. Wie hat sich die Branche seither verändert?Oha, ja, es gibt ja immer wieder neue Künstler und Comedians und in der ganzen Zeit, in der ich mittlerweile dabei bin, habe ich schon sehr viele kommen und gehen sehen. Und mit den heutigen Newcomern, da weiss ich im Moment noch nicht so richtig, wer von denen jetzt wirklich durch-kommen wird. Im Moment sind jetzt nicht so viele dabei, die mir nachhaltig im Auge oder Ohr geblieben sind. Aber ich sag mal für alle Newcomer: Nehmt den Weg nicht zu leicht. Das ist ein sehr hartes Geschäft, also seid fleissig und kümmert euch.

Man kennt Sie in der Schweiz dank «RTL Samstag Nacht» und Ihrer Rolle als Rita. Wie ist das Promileben für Sie? Wie reagieren die Menschen?Och, das ist ganz witzig, hier bei uns in Köln bin ich ja bekannt, da ist man jetzt nicht sonderlich überrascht, wenn man mich irgendwo in der Stadt trifft, und wenn ich woanders bin, da kommen die Leute oft und sagen dann: «Ja, ich hab Sie an der Stimme erkannt», oder so ähnlich. Aber ich lebe natürlich damit, das gehört halt mit zum Job. Ich finde es nur immer doof, wenn die Leute hinter einem stehen und tuscheln nach dem Motto: «Isset, oder isset nicht?!» Aber es passieren auch die komischsten Dinge. Am Flughafen zum Beispiel kommen sie dann oft an und sagen, «sind se’t oder sind se’t nicht?» Wenn ja, dann hab ich ein Bier gewonnen. (lacht) Autogramm-karten habe ich allerdings oftmals nicht dabei, weil ich es immer noch nicht in den Kopf bekomme, das Menschen daran wirklich interessiert sind. Aber ich bin, was das angeht, sehr flexibel und unterschreibe inzwischen auf allem.

In diesem Jahr werden Sie 52 Jahre alt. 2008 erlitten Sie einen Schlag-anfall. Wie geht es Ihnen heute?Mir geht's heute sehr gut, weil ich mich wahnsinnig freue, da ich bald wieder auf Tour bin und sehr happy bin, dass ich immer noch im Arbeitsleben vorzufin-den bin. Und es freut mich sehr, dass ich dann wieder rumkomme und nette Leute treffe. Das macht mir richtig viel Spass.

Wie wichtig war das Verfassen Ihres Buches «Ein Schnupfen hätte auch gereicht – meine zweite Chance», um das Erlebte zu bewältigen?Das war sehr, sehr wichtig. Ich habe damit ja schon im Krankenhaus, mit Tagebuch schreiben, angefangen, weil ich irgendwie dachte, dass ich um Himmels willen hoffentlich nichts vergesse und daraus ist ja dann, wie man heute weiss, auch das Buch entstanden. Ja, das hat mir sehr gut geholfen – Tagebuch führen und Dinge aufschreiben haben mir immer schon sehr geholfen und das mache ich auch weiterhin. Das kann ich nur empfehlen, Papier ist schweigsam, ha.

Welches Feedback haben Sie von Lesern erhalten? Haben Sie da-durch Menschen mit einem ähn-lichen Schicksal kennen gelernt?

Ja, zahlreiche. Es ist mitunter sogar so, dass ich auf der Lesetour hinterher auch noch mal klarmachen muss, dass ich Comedian und kein Arzt bin. Denn viele Leute kommen mit ihren Krankheiten oft zu mir und ich nenn’ das dann immer das «Professor Brinkmann-Syndrom». Der war ja damals in der Schwarzwald-klinik auch schon fast dabei, am offenen Blindarm zu operieren. Und die Leute fragen mich dann und erzählen mir dann immer, was sie alles an Krankheiten haben, woraufhin ich meistens sage: «Lasst uns mal von was Schönerem sprechen. Da haben wir noch Zeit genug für.» Aber inzwischen bin ich wohl, was das angeht, irgendwie so eine Art Institution, weil ich eben durch die Krankheit so eine Art Leidensgenosse bin. Was ich zum Teil auch bin und aus-serdem sind natürlich auch viele Leute dabei, die noch viel, viel schlimmere Dinge haben. Dabei denke ich hin-terher immer: «Leck mich am A****, da geht es mir ja noch richtig gut!»

Welches Buch möchtenSie noch unbedingt schreiben?Ich möchte unbedingt noch einen Krimi schreiben, weil ich selber sehr gerne auch Krimis lese und weil das eine grosse Herausforderung ist – zum Beispiel die einzelnen Charaktere und den Handlungsstrang zu entwickeln. Das würde mich echt noch interessieren und etliches Andere auch noch. Also, Schweiz, festhalten, denn bei mir ist eigentlich immer mit allem zu rechnen.

Im Dezember feiern Sie ein Comeback – in der Rolle von Gott. Den spielen Sie nicht zum ersten Mal. Wie bereitet man sich auf so eine Rolle vor?Das spiele ich in der Tat nicht zum ersten mal, sehr gut erfasst. Ich hatte das schon in meinem ersten Soloprogramm,

» Das Schreibenmeines Buches war sehr wichtig für mich, um alles zu verarbeiten.

Komikerin gaby Köster hat nach schwerer Krankheit den Weg zurück ins leben und auf die Bühne gefunden. Künftig wird man sie wieder öfters sehen.

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Der Weg zurück ins Leben —und auf die BühneGaby Köster hat das Gesicht der deutschen comedy über Jahre nachhaltig mitgeprägt. 2008 wurde es dann plötzlich still um sie: Köster erlitt einen Schlaganfall. nun ist die «blonde mit der grossen Klappe» wieder da und erobert erneut die bühne. Gaby Köster sprach mit uns über Gott-sein, Humor und zweite chancen.TexT MAttHiAS MeHl

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Komikerin gaby Köster hat nach schwerer Krankheit den Weg zurück ins leben und auf die Bühne gefunden. Künftig wird man sie wieder öfters sehen.

von daher ist mir die Rolle etwas bekannt und die Vorbereitung der Rolle ist eigentlich wie immer: Text lernen, Text lernen und fleissig proben mit den Jungs. Ich habe natürlich den Text selbst mit-entwickelt und geschrieben, zusammen mit Thomas, dem Autor der Weihnachts-show, der mich dabei auch gut unter-stützt hat. Und ich hoffe mal, dass das ein superschöner Abend wird. Die Grund-voraussetzungen sind auf jeden Fall gegeben, das Drehbuch ist superwitzig, es kann also ein netter Abend werden.

Können Sie sich vorstellen, irgendwann wieder eine eigene Sendung zu haben?Das kann ich mir sehr gut vorstellen, aber momentan investiert RTL ja lieber in den Boris Becker, von daher bleibt erst mal abzuwarten, was für andere Menschen noch hängen bleibt. Es wäre aber auch sehr schön, wenn zum Beispiel etwas mit dem WDR klappen würde. Ich bin jedenfalls immer für alles offen, wenn das Konzept für mich passt und mich anspringt und ich da Bock drauf habe – dann ist das alles überhaupt nicht auszuschliessen.

Sie sind eine der bekanntesten Komikerinnen im deutschsprachigen Raum. Was ist für Sie eigentlich guter Humor? Und wem wünschen Sie mehr Sinn für Humor?Mehr Sinn für Humor wünsche ich auf jeden Fall den Politikern – und denen wünsche ich auch sehr viel mehr Kompetenz, ebenso wie übrigens der Kirche. Guter Humor ist für mich sehr oft auch unfreiwillige Komik, wie man es zum Beispiel tagtäglich in jeder Strassenbahn sehen kann. Und natürlich schwarzer Humor. Am besten finde ich es aber, wenn er versteckt um die Ecke kommt. Mein Lieblingscome-dian ist auf jeden Fall Atze Schröder. Der Atze ist der absolute Burner.

Aus welchem Grund?Weil der eine echte Sonne ist und ein sehr guter Autor, wie wir ja gerade in seinem Buch «Und dann kam Ute» er-lesen durften – und ich hoffe, dass das nicht das letzte Buch von ihm war, denn ich habe mich sehr amüsiert und so laut

gelacht, sodass meine Hunde vom Sofa gesprungen sind. Und natürlich Helge Schneider, den liebe ich auch sehr.

Was dürfen wir in Zukunft alles von Gaby Köster erwarten? Welche persönlichen oder beruflichen Ziele streben Sie an?Ja, wie gerade schon besprochen fände ich eine eigene Sendung nicht schlecht und freue mich auf mein neues Buch-projekt und bin sonst für alles offen, für das ich brennen kann und das mir Spass macht. Denn das brauche ich, sonst kann ich es nicht machen. Per-sönliche Ziele habe ich natürlich auch, zum Beispiel dass ich irgendwann wie-der voll beweglich bin. Ich hoffe nur, dass das relativ schnell geht, auch wenn ich wegen dieser blöden Krankheit sehr viel Geduld aufbringen muss – was ich nicht habe. Und ich hoffe, dass es noch vor der künstlichen Hüfte passiert. Das ist mein einziges Hadern, das ich hab. Ich denke dann jeweils «Mein Gott, bitte lass es noch vor den anderen Knochenschmerzen und Verschleissen klappen, die im Alter so dazukommen.» Nicht, dass ich wieder laufen kann und dann die Hüfte nicht mehr mitmacht...

inTErviEW

Gaby Köster begann nach dem besuch der realschule eine Aus-bildung zur erzieherin, die sie drei Wochen vor Abschluss aufgab. Köster begann zu malen und jobbte nebenbei in einer Kneipe. Dort lernte sie 1987 Jürgen becker kennen, der sie um einige Sketche für eine radiosendung bat. Köster schrieb einen text und ihre öffent-lichen Auftritte begannen. Dem Schweizer Publikum wurde Köster erstmals durch Gastauftritte bei «rtl Samstag nacht» bekannt. Anfang 2008 brach Köster ihre wenige Wochen zuvor gestartete tournee «Wer Sahne will, muss Kühe schütteln» ab. Anfang Sep-tember 2011 wurde bekannt, dass Köster am 8. Januar 2008 einen Schlaganfall erlitten hatte. (smp)

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Die Menopause ist für viele Frauen eine Herausforderung. Psychisch, aber auch physisch. Die Ursachen hierfür sind durch die fortschreitende, ovarielle erschöpfung sowie einem Ungleichgewicht zwischen dem sympathischen und parasym-pathischen nervensystem zu erklären. Diese beiden Fak-toren führen zu den typischen Symptomen der Menopause, wie zum beispiel Hitzewallungen, Herzrasen, Schweissausbrüche, reizbarkeit oder sexuelle Schwierigkeiten. Für diese Aus-wirkungen der Wechseljahre gibt es linderung – durch die Kraft des statischen Magnet-feldes. Denn dieses hält die geladenen teilchen, wie zum beispiel Hämoglobin, welche in den blutgefässen zirkulieren, lokal fest. Dies führt zu einer Anreicherung von Sauerstoff. «ladycare», ein kleiner mag-netischer Knopf, hilft also dabei, die Sauerstoffzufuhr am nervus Vagus zu verbessern, was das parasympathische nerven-system aktiviert und so die typischen Symptome der Meno-pause lindern kann. Das von Fachärzten entwickelte Produkt wird ganz einfach und unsicht-bar am Slip befestigt und circa zehn zentimeter unterhalb des nabels platziert. ladycare sollte mindestens drei Monate getragen werden. Ferner sollte ladycare während tag und nacht der ganzen Menopause getragen werden. Diese sanfte Alternative zu Medikamenten wirkt effizient und es sind keine nebenwirkungen bekannt. ladycare kann bedenkenlos verwendet werden, um die Wechseljahresbeschwerden zu reduzieren oder sogar gänzlich zu lindern. (smp)

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In älteren Häusern ist es häufig ziemlich düster. Vor 50 oder 100 Jahren bauten Architekten Wohnungen und Einfamilien-häuser mit vielen kleinen Zimmern, was bei den damals noch grösseren Familien auch sinnvoll war. Die Fenster waren für heutige Verhältnisse klein. Einerseits war Fenster-glas früher noch sehr wärmedurchlässig. In der Heizperiode entwich viel Energie durch die Fensterfronten und die Ritzen zwischen Rahmen und Mauerwerk. Anderseits gewähren kleine Fenster weniger Einblick und sorgen für mehr Privatheit. In dieser Hinsicht hat heute ein Mentalitätswechsel stattgefunden: Wer ein altes Haus umbaut, überlegt sich, wo er mit einer grösseren Glasfront mehr Licht ins Gebäude bringen kann. Grosszügige, rahmenlose Fens-terfronten erreichen heutzutage beste

Energiewerte. Sind sie gut nach Süden ausgerichtet, erlauben sie sogar die passive Sonnenenergienutzung: Das eindringende Licht wärmt die Räume auf, die Heiz-periode kann so markant verkürzt werden.

Am besten lassen sich stattliche Ver-glasungen natürlich bei einem Neubau realisieren. Bei modernen Bauten können sie manchmal ganze Aussenwände ersetzen. Die Bewohner sitzen dann wohlig in der Wärme und haben dennoch das Gefühl, im Freien zu leben. Aussen- und Innen-räume gehen fliessend ineinander über. Eingebaute technische Komponenten gewähren Schutz vor Einbrechern. Was bei einem freistehenden Einfamilien-haus mit Umschwung und Bäumen angenehm ist, kann jedoch in einer dicht bebauten Siedlung dazu führen, dass man sich ausgestellt fühlt. In der Dunkelheit haben beleuchtete Zimmer mit grossen Fensterfronten den Effekt von Schau-fenstern. Das ist gewöhnungsbedürftig.

TrenD zu mehr behaGLichkeiT

Häufig sieht man dann bei modernen Bauten dicke Vorhänge hinter den schönen Fenstern, welche das Privatleben der Bewohner schützen. Doch an Stelle der altmodischen Staubfänger seien heutzutage schicke Jalousien, Rollos oder Textilien mit neuen Qualitäten erhältlich, sagt Romy Gutierrez, Redaktorin beim Archithema-Verlag, welcher Publikationen zu Themen

wie «Wohnen» und «Bauen» herausgibt. Einige Fenster-Lösungen sind zum Beispiel halb transparent oder blickdicht – und trotzdem lichtdurchlässig. Andere dienen

zusätzlich als Schutz vor Ultraviolett-Strah-len, welche die Farben von Möbeln ver-blassen lassen. «Heutzutage lässt sich auch die Steuerung automatisieren», ergänzt Gutierrez. Überhaupt würden die kahlen, ungemütlich wirkenden Wohnungen, die in den 90er-Jahren aufkamen, langsam wieder aus der Mode kommen. «Der Trend geht wieder zu mehr Textilien, Holz und anderen natürlichen Materialien sowie war-men Farben», beobachtet die Redaktorin.

Investierten Hauseigentümer ihr Geld früher hauptsächlich ins Wohnzimmer, so hätten in den letzten Jahren das Bad und die Küche deutlich an Stellenwert gewon-nen, weiss Gutierrez. Das Bad diene nicht

mehr ausschliesslich der Körperpflege, sondern sei zum Ort der Entspannung und der Wellness geworden. Viele Leute würden auch einen Bad-, Küchen- oder Innenarchitekten beiziehen, der sie bis hin zur Farbgestaltung und Beleuchtung berät.

Zum Herzstück moderner Wohnhäuser sind die Küchen geworden. Noch in den 70er-Jahren wurden sie relativ klein kon-zipiert. Die geschlossene Tür sorgte dafür, dass die Hausfrau darin zurückgezogen die Mahlzeiten zubereiten konnte. Dieses Wohn- und Rollenmodell hat heute ausge-dient. Die Küche ist zum zentralen Ort ge-worden, wo den gestiegenen kulinarischen Ansprüchen Rechnung getragen wird, wo Kochkünste zelebriert werden, wo aber auch gelebt wird. Grosse Tische bieten ge-nügend Platz für Kinder, die Hausaufgaben erledigen, während Eltern das Abendessen vorbereiten. Bei Umbauten älterer Häuser wird häufig eine Wand herausgerissen, um die Küche mit dem Wohn- oder Esszimmer zu verbinden. So steht die kochende Person in Kontakt mit den anderen Bewohnern.

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Offene Küchen würden eigentlich nicht mehr Platz brauchen als geschlossene, sagt Romy Gutierrez. Wenn die Küche zum Schauplatz wird, gewinne jedoch die Ästhetik an Bedeutung. Die Geräte ver-schwinden hinter glatten Fronten, meist ohne Griffe. Eine gute Lösung, die vielen

Gerätschaften und Lebensmittel zu ver-stauen, seien auch sogenannte «Reduits». Wie bei früheren Speisekammern kann in unmittelbarer Nähe alles aufbewahrt werden, was man nicht stets vor Augen haben will. Wer beim gepflegten Nacht-essen mit Gästen die Spuren vom Rüsten, Dämpfen und Backen verbergen möchte, kann eine Schiebetür oder ein Rollo installieren. Leistungsfähige Dampfabzüge verhindern, dass sich Dampf und Gerüche in der ganzen Wohnung ausbreiten.

Von allzu ausladenden Kochland-schaften kommt man heute jedoch eher wieder weg. Einerseits aus Platzgründen, anderseits sind sie wegen der weiten Wege gar nicht immer so praktisch. Mit einer gut konzipierten Kochinsel auf ergonomischer Arbeitshöhe kann den Arbeitsabläufen häufig besser Rech-nung getragen werden. Geräte solle man entsprechend der Kochgewohnheiten wählen, rät Gutierrez, und unbedingt eine praktische Bedienungseinführung besuchen, wie sie von den Herstellern angeboten wird. «So lernt man, die vielen Funktionen auch wirklich zu nutzen.» Wichtig für ein angenehmes Arbeiten ist auch die Lichtgestaltung. Hell sollte es sein, jedoch nicht ungemütlich. Lässt eine grosszügige Fensterfront tagsüber natürliches Licht hinein, so sorgen Licht-bänder und ausgeklügelte Konzepte am Abend dafür, dass sich Köche wohl fühlen.

Wohnen wie im Freien, dank grosszügiger BauweiseWer sein eigenheim frei kon-zipieren kann, setzt heute auf viel tageslicht. Auch die An-sprüche an bad und Küche sind gestiegen. Die bewohner möchten sich im bad ent-spannen und passionierte Köche richten ihr reich prak-tisch und komfortabel ein.TexT AnDreA SölDi

»Die Küche ist zueinem zentralen Ort geworden, wo Kochkunst zelebriert wird.

in modernen Wohnungen und häusern nehmen sowohl das Bad als auch die Küche einen hohen Stellenwert ein. offene und luftige architektur ist gefragt.

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ChallEngE neUroloGie

Das Nervensystem ist sozusagen das Kom-munikationszentrum des Körpers. Über die Nerven werden bewusst und unbewusst Befehle vom Gehirn über das Rückenmark und weiter in die Organe und Extremitäten geleitet. Über den gleichen Weg gelangen Informationen zurück ans Gehirn. Ohne das Nervensystem wäre der Organismus eine zusammenhangslose, unkoordinierte Ansammlung von Körperteilen. Das aus Milliarden von Zellen bestehende Netz-werk ermöglicht es uns, Reize aus dem gesamten Körper wahrzunehmen und zu verarbeiten, zu denken und unsere zahl-reichen Muskeln in aufeinander abge-stimmtem Zusammenspiel zu bewegen. Natürlich kann es in einem derart ausgeklü-gelten System auch zu Störungen kommen. Migräne, Parkinson, multiple Sklerose, Epilepsie, Schlaganfall oder Demenz sind

nur einige der zahlreichen Krankheiten, mit denen sich die Neurologie befasst.

«Wir Neurologen haben uns um immer mehr Patienten zu kümmern», stellt Andreas Horst, Chefarzt der Neurologie am Kantons-spital Winterthur (KSW) fest. Patienten müssten bis zu einem Monat auf einen Termin warten, wenn es sich nicht um einen Notfall handelt. Das habe einerseits mit dem Älterwerden der Bevölkerung zu tun und anderseits damit, dass für viele neurologische Krankheiten heute wirksame Behandlungen zur Verfügung stehen. Deshalb brauche es mehr Spezialärzte. So habe man heute zum Beispiel die Möglichkeit, Blutgerinnsel bei Ge-fässverstopfungen aufzulösen und so die Fol-gen eines Schlaganfalls zu vermindern, erklärt Horst. Betroffene Patienten werden seit die-sem Frühling in der sogenannten Stroke Unit am KSW betreut. Dort arbeiten Fachleute aus diversen Gebieten zusammen und sorgen da-für, dass die Betroffenen möglichst viele ihrer früheren Fähigkeiten wiedererlernen können.

Auch am Parkinsonsyndrom leiden immer mehr Menschen, weil die degenera-tive Erkrankung mit zunehmendem Alter gehäuft auftritt und viele Menschen heut-zutage ein höheres Lebensalter erreichen. Parkinson führt unter anderem zu steifen Muskeln, Unbeweglichkeit und Zittern. Heilbar ist das Syndrom weiterhin nicht, doch neue Medikamente und Operationen vermögen das Fortschreiten der Krankheit meist zu verlangsamen und den Verlauf zu

mildern. Ebenso bei der Epilepsie. Manche Formen können mit neuen Antiepilektika so behandelt werden, dass die Betroffenen weitgehend anfallsfrei leben können.

ms-kranke bLeiben LänGer mobiL

Anders als Parkinson tritt die Multiple Sklero-se (MS) häufig bereits zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf, manchmal auch bereits bei Kindern. Bei der entzündlichen chro-nischen Krankheit greift das Immunsystem

aus ungeklärten Gründen die Myelinhülle an, welche die Nervenzellen schützend umgibt. In der Folge kommt es zu Lähmungserschei-nungen an Beinen, Armen und Händen sowie zu Sensibilitätsstörungen. Betroffene können unter Umständen Blase und Darm nicht mehr vollständig kontrollieren und leiden an Schmerzen, grosser Müdigkeit und Konzentrationsschwäche. Die Krankheit

verläuft in Schüben. Wie bei anderen Auto-immunerkrankungen sei die Ursache immer noch weitgehend unbekannt, sagt Andreas Horst. Studien hätten jedoch gezeigt, dass es eine Rolle spielt, wo man in den ersten 15 Lebensjahren aufwächst. In Breitengraden mit gemässigtem Klima, wie etwa in der Schweiz, sei die Erkrankungsgefahr etwas höher als im hohen Norden sowie südlich der Alpen, erklärt der Neurologe. In der Schweiz leben rund 10 000 Personen mit einer MS-Diagnose.

Doch die Wahrscheinlichkeit, vollständig invalid zu werden, sei heute viel kleiner als früher, betont der Arzt. «Die Behandlung hat grosse Fortschritte erzielt.» Die meisten Medikamente setzen beim körpereigenen Abwehrsystem an, um es davon abzuhalten, die Myelinscheide anzugreifen. Je besser ein Medikament wirkt, desto stärker und häufiger können auch die Nebenwirkungen ausfallen. «Man muss mit jedem Patienten individuell abwägen, welches Medikament für ihn das geeignetste ist.» Meistens hätten die neueren Medikamente jedoch kaum Neben-wirkungen und es habe sogar problemlose Schwangerschaften gegeben, betont Horst. Ein Kind zu haben, werde zwar nicht emp-fohlen, aber bis jetzt seien keine negativen Einflüsse auf den Fötus verzeichnet worden.

miT sTress umGehen Lernen

Eine Verbesserung sei auch bei der Diagnostik zu verzeichnen, erklärt Horst. Während man früher nach zwei

Lähmungserscheinungen ohne erkennt-liche Ursache davon ausging, dass es sich um MS handelt, kann man die Krankheit heute mittels Magnetresonanz-Imaging (MRI) und Lumbalpunktion exakt diagnostizieren. Aufgrund der Resultate versuchen Neurologen, den Verlauf abzuschätzen und die Behandlung gegebenenfalls frühzeitig zu beginnen.

Neben der medikamentösen Therapie stehen je nach Beschwerden diverse Ansätze zur Verfügung, die Betroffenen helfen, mit ihrer Erkrankung besser zurechtzukommen. So kann etwa Physio-therapie spastische Symptomen sowie Schmerzen lindern. Ergotherapeutische Verfahren unterstützen die Feinmotorik. Die Schweizerische MS-Gesellschaft rät bei kognitiven Störungen auch zum Training der Denk- und Gedächtnisleis-tung. Treten psychische Probleme wie de-pressive Verstimmungen oder euphorische Episoden auf, sollte psychologische oder psychiatrische Hilfe beigezogen werden. Zudem motiviere man die Patienten zu Kursen, in denen der Umgang mit belastenden Situationen geübt wird, sagt Andreas Horst. Denn Studien hätten ge-zeigt, dass bei Patienten, die einen Stress-management-Kurs besucht haben, weniger neue MS-Herde auftreten als bei der Vergleichsgruppe, erklärt der Arzt. «See-lischer Stress spielt erwiesenermassen eine Rolle bei der Auslösung neuer Schübe.»

Bessere Chancen für Personen mit NervenkrankheitenDie neurologie hat Fortschritte erzielt. Für epilepsie, Schlag-anfälle und Parkinson stehen heute neue behandlungsmetho-den zur Verfügung. Auch wer an Multipler Sklerose erkrankt, muss nicht mehr zwingend bald danach im rollstuhl landen.TexT AnDreA SölDi

» Neurologen ver-suchen, den Krankheits-verlauf abzuschätzen und früh zu therapieren.

neurologische Erkrankungen sind für Betroffene wie auch das umfeld schwierig zu meistern. neue Therapieansätze lassen aber hoffen. in diesem Bereich wird intensiv geforscht.

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E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a18

aKTuEll AllerGien

Mit dem Immunsystem ist es ein wenig wie mit einem kleinen Kinder: Wenn es ihm langweilig ist, kommt es auf dumme Gedanken. Bis aufs Letzte ist diese These zwar nicht wissenschaftlich erhärtet. Dennoch fällt auf, dass sich Allergien in den letzten Jahren stark ausgebreitet haben – vor allem in Ländern mit hohem Lebensstan-dard und guten hygienischen Verhältnissen. Wenn das körpereigene Abwehrsystem nicht ausreichend mit natürlichen Feinden wie Bakterien oder Viren beschäftigt ist, kann es sich unvermittelt gegen vergleichsweise harmlose Substanzen in der Umgebung oder gar gegen Organe des eigenen Körpers richten. Diese Annahme wird gestützt von der Tatsache, dass Bauernkinder gemäss Studien durchschnittlich dreimal weniger Heuschnupfen entwickeln als Kinder,

die in modernen, sterilen Wohnungen aufwachsen. Am besten geschützt sind Personen, die bereits als Kleinkinder mehr oder weniger «im Stall aufwuchsen», wo sie mit Keimen in Kontakt kamen. Auch Krippenkinder, die sich untereinander häufig mit Schnupfen und Husten anste-cken, entwickeln später seltener Allergien.

Neuste Studien aus Österreich und Deutschland konnten bei über 50 Pro-zent der Bevölkerung eine Sensibilität auf Allergene nachweisen. Das heisst aber nicht, dass alle diese Personen Symptome entwickeln. In der Schweiz hat jede vierte bis fünfte Person schon einmal allergisch auf einen Stoff reagiert. Das kann von leichten Symptomen wie etwa Juckreiz, Nasenrinnen, oder Augenbrennen bis zu schwersten, lebensgefährlichen Reaktionen gehen. Am stärksten verbreitet ist die Pollenallergie. Waren vor etwa 80 Jahren noch weniger als ein Prozent der Bevölkerung betroffen, niest heute bereits jede fünfte Person im Frühling, wenn Bäume und Gräser wieder grosszügig ihren Blütenstaub verbreiten. In der Schweiz gibt es rund 3500 Pflanzen-arten. Davon lösen etwa 20 Allergien aus, einige bereits ganz früh im Jahr, andere erst vom Sommer bis in den Herbst hinein. Vor Pollen kann man sich ein Stück weit schützen, indem man Pollenkalender beachtet und sich in den entsprechenden Zeiten weniger draussen aufhält, die Fenster schliesst und Sonnenbrille trägt.

PLaGeGeisTer VersTecken sich im kissen

Schwieriger ist das Ausweichen bei der zweit-häufigsten Allergie. Sie wird von winzigen Spinnentierchen verursacht, die in unseren Matratzen, Kissen, Decken und Sofas wohnen. Die Hausstaubmilbe ist etwa einen halben Millimeter gross und durchsichtig. Von Auge ist sie deshalb nicht sichtbar. Die Tiere kom-men praktisch in allen Haushalten vor und

ernähren sich von unseren abgestorbenen Hautzellen. Sie lieben warme, feuchte Umge-bungen. Auslöser für die Allergien sind nicht etwa die Milben selber, sondern ihre Kotbäll-chen. Sie werden aufgewirbelt, wenn man sich aufs Sofa setzt oder die Decke schüttelt.

«Wer am Morgen oft eine verstopfte Nase hat oder gerötete Augen, sollte die Ursache abklären lassen», sagt Arthur Helbling,

leitender Arzt am Berner Inselspital. Denn anfangs vergleichsweise harmlose Symptome können sich zu einem allergischen Asthma entwickeln. Wenn die Erkrankung von den oberen in die unteren Atemwege absteigt, spricht man von einem Etagenwechsel. «Hausstaubmilben sind die häufigste Ursache für allergisches Asthma bei Kindern und Erwachsenen», betont der Professor.

ausWeichen, LinDern oDer behanDeLn

Betroffene haben im Prinzip drei Möglich-keiten, mit ihren Beschwerden umzugehen: Kontakt vermeiden, Symptome behandeln und die Reaktion des Immunsystems dämpfen. Alle drei können nach Belieben miteinander kombiniert werden. Milben gänzlich aus dem Haushalt zu verbannen, wird zwar kaum möglich sein. Dennoch kann man versuchen, den Plagegeistern mit verschiedenen Massnahmen das Leben schwer zu machen: Bei Temperaturen von 18 Grad und darunter wird es ihnen zu kalt. Wer also die Radiatoren im Schlafzimmer abstellt, und auch das Wohnzimmer nicht über 21 Grad heizt, dezimiert die Tierchen bereits wesentlich. Auf Luftbefeuchter sollte man verzichten, dafür regelmässig lüften. Das Bett schützt man mit speziellen Schutz-hüllen um die Matratze und wäscht die Bettwäsche, Duvets und Kissen regelmässig. Staubfänger wie schwere Vorhänge, Lam-penschirme und Bettvorleger sollten am besten entfernt werden. Auch Plüschtiere

sind für Kinder mit einer Hausstaubmilbe-nallergie nicht zu empfehlen. Wer jedoch in die Ferien verreist, wird den Tierchen dort zwangsläufig wieder ausgesetzt sein.

Deshalb rät Arthur Helbling oft zu einer Dessensibilisierung. Dabei prüfen die Allergologen zuerst, auf welche Allergene der Körper reagiert. Sie spritzen kleinste Mengen davon in die Haut und beobachten, ob sich eine Rötung mit Schwellung ent-wickelt. Danach werden kleinste Dosen der betreffenden Allergene gespritzt, um den Körper daran zu gewöhnen und das Immunsystem umzustellen. «Die Behand-lung ist aufwändig, aber führt häufig zum Erfolg», sagt Helbling. So können asth-matische Beschwerden wieder verschwinden oder zumindest gelindert werden.

Die dritte Möglichkeit ist, die Symptome mit Medikamenten zu reduzieren. Dies ist auch bei einer drei bis vier Jahre dauernden Desensibilisierung zumindest am Anfang meist noch nötig. Viele Betroffene verwen-den Antihistaminika, Kortisonsprays oder Asthmamedikamente. «Es ist weder nötig, noch sinnvoll, still vor sich hinzuleiden und die Symptome zu ertragen», betont Helbling. Denn ein dauerndes Krankheitsgefühl wie bei einer Erkältung vermindere die Lebensqualität erheblich und könne auch die Konzentration und die Aufmerksamkeit beeinträchtigen. Zudem seien die Chancen einer Verschlimmerung grösser als die einer Spontanheilung, gibt der Arzt zu bedenken.

Die Körperabwehr will beschäftigt seinAllergien sind dramatisch im zunehmen begriffen. Seit wir kaum mehr mit Schmutz und Keimen in berührung kommen, reagiert das immunsystem auf Stoffe in der natur, die früher keine Probleme ver-ursachten. Dennoch sollte man die Symptome ernst nehmen.TexT AnDreA SölDi »Wer am Morgen

oft eine verstopfte Nase hat oder gerötete Augen, sollte die Symptome abklären lassen.

im Bett sucht man Entspannung und zweisamkeit. manche menschen finden aber keine ruhe, sondern erwachen aufgrund einer hausstaubmilben-allergie völlig erschöpft. auch heuschnupfen plagt viele.

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E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a 19

FoKuSHören

Noch vor 50 Jahren waren schwerhörige Menschen ziemlich isoliert. Wer die anderen nicht mehr gut verstand, konnte am gesellschaftlichen Leben kaum mehr teilnehmen. Die ersten elektronischen Hörgeräte vermochten zwar den Schall zu verstärken. Doch damit wurden gleichzeitig die Umgebungsgeräusche lauter. Sie waren wenig hilfreich, um zum Beispiel einem Ge-spräch in einer Bar zu folgen. Unterdessen hat sich die Situation erheblich verbessert.

«In den letzten Jahren hat die Technik markante Fortschritte erzielt», sagt Stefan Häberle, Geschäftsleiter der Walliseller Firma Widex Hörgeräte AG. Moderne Hör-geräte können verschiedenste Frequenzen unterscheiden. Es gelingt ihnen zum Bei-spiel, Umgebungsgeräusche vollautomatisch von Stimmen zu unterscheiden. So könne das Sprachverständnis deutlich erhöht werden, sagt Häberle. Zudem bieten sie spezielle Programme für Musik. Ausserdem seien die Hilfsmittel optisch viel dezenter geworden: «Bei unserem Botschafter Pepe Lienhard sieht man auf den ersten Blick gar nicht, dass er Hörgeräte trägt.» Das sei nach wie vor wichtig, weiss Häberle. Denn während Brillen längst zu modischen Acces-soires geworden sind, fühlen sich immer noch viele Menschen mit einem Hörgerät stigmatisiert. Dabei könnten heutzutage bei den meisten Menschen das Hörvermögen deutlich verbessert werden, sagt Häberle.

sich Vor Lärm schüTzen

Eine Altersschwerhörigkeit wird meist zwi-schen dem 50. und 70. Lebensjahr bemerkt. Unter den über 65-Jährigen sind etwa jeder zweite Mann und jede dritte Frau betroffen. Es handelt sich um einen natürlichen dege-nerativen Prozess: Bei der Geburt ist man mit etwa 14000 Haarzellen in der Hörschne-cke ausgestattet. Sie wandeln die Schallwel-len in Nervenimpulse um und leiten sie ans Gehirn weiter. Weil sie sich nicht regenerie-ren können, nimmt die Anzahl im Laufe des Lebens stetig ab. Wie schnell das passiert, hängt von den Lebensgewohnheiten ab, ist aber teilweise auch erblich vorbestimmt.

Wer häufig lauten Geräuschen ausgesetzt ist, läuft eher Gefahr, über kurz oder lang eine Schwerhörigkeit zu entwickeln. Lärm lässt die Haarzellen ermüden. Manchmal entsteht ein bleibender Schaden. Bei einer Lärmquelle, die mit Intervallen einsetzt – zum Beispiel Flug-lärm – kann sich das Gehör zwischendurch etwas erholen. Ist es Dauerlärm ausgesetzt, etwa wenn man neben einer Baustelle wohnt, ist das nicht möglich. Ausschlaggebend ist die Gesamtdosis im Laufe des Lebens. Dauer-hafte Berieselung mit Musik, die heutzutage auch unterwegs stets verfügbar ist, sei dem Gehör kaum förderlich, gibt Stefan Häberle zu bedenken. Anderseits seien die Leute auf-grund von Kampagnen besser sensibilisiert und würden sich bei Extrembelastungen mit Ohrstöpseln schützen. Während der Lärm in der Freizeit zugenommen hat, konnte die Beeinträchtigung in der Arbeitswelt reduziert werden: In der Industrie arbeiten heute weniger Leute und die Maschinen sind leiser geworden, die Gehörschütze besser.

Auch bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen kann das Hörver-mögen bereits so stark beeinträchtigt sein, dass sie auf ein Gerät angewiesen sind. Wichtig sei bei allen Altersgruppen, dass man

nicht lange zuwartet, mahnt Häberle. Denn wenn die akustischen Signale ans Gehirn schwächer werden, bilden sich die Synapsen

zwischen den Nerven zurück. Dann erreicht man auch mit dem besten Hörgerät keine markante Verbesserung mehr. Doch glück-licherweise sei die Hemmschwelle in den letzten Jahren deutlich gesunken, weiss der

Spezialist. Die meisten Betroffenen würden rechtzeitig Hilfe in Anspruch nehmen.

Bei sehr ausgeprägten Formen von Schwerhörigkeit, die mit speziellen Krank-heiten oder anatomischen Begebenheiten zu tun haben, können Cochlea Implantate hilfreich sein. Sie werden ins Innenohr eingepflanzt und stimulieren den Hörnerv direkt. Bei akut aufgetretenen Hörstörungen werden medikamentöse und seltener auch chirurgische Behandlungen durchgeführt.

Wenn sich Das Gehör

VerseLbsTsTänDiGT

Ein eigenes Thema ist der Tinnitus. Menschen, die an diesem äusserst lästigen Syndrom leiden, haben ein dauerndes Pfeifen, Rauschen, Klopfen oder Zischen im Ohr, ohne dass eine Lärmquelle vor-handen ist. Manchmal kann ein Tinnitus in Stresssituationen auftreten und sich nach einer Entspannungsphase spontan zurückbilden. Hält er mehrere Tage an, sollte man einen Arzt aufsuchen.

Den meisten Leute gelingt es, trotz chro-nischem Tinnitus, ihr Leben zu gestalten. Andere treiben die dauernden Geräusche fast in den Wahnsinn. Heute sind eine Reihe von Behandlungsmöglichkeiten bekannt, welche ihre Berechtigung bei ganz be-stimmten Symptomatiken haben. Schwierig ist es jedoch, die richtige Therapie für sein persönliches Krankheitsbild zu finden.

Vielmehr muss mit jedem Patienten individuell angeschaut werden, welche Methoden hilfreich sind. Dabei werden Ver-fahren berücksichtigt wie: Neurostimulation, Softlaser, Akupunktur, Klangtherapie, Mas-kierung, pharm. Nährstoffkonzept, autogenes Training, Stressbewältigung, Körperstatus, Tinnitus-Retraining-Terapie sowie diverse weitere individuelle Therapien. Bei Bedarf müssen zusätzlich Fachkräfte hinzugezogen werden, wie HNO-Ärzte, Psychologen, Physiotherapeuten und Zahnärzte. Spezia-lisierte Anlaufstellen wären die diversen Tinnitus-Therapie-Centren. Eine weitere Möglichkeit ist die Therapie mit sogenannten ZEN-Melodien. Die Firma Widex bietet Hörgeräte an, die Töne produzieren, welche die störenden Geräusche in den Hintergrund treten lassen sollen. Es handle sich um lose Tonfolgen, erklärt Stefan Häberle. Auch wenn der Tinnitus mit einer Hörschwäche ver-bunden ist, können diese Kombinationsgeräte eingesetzt werden. Auch ZEN-Melodien seien zwar kein sicher wirksames Mittel, räumt der Fachmann ein. Aber immerhin hätten in einer Studie mit 200 Personen 35 Prozent angege-ben, ihr Tinnitus sei wesentlich erträglicher geworden. «Bei diesem schwierigen Pro-blem ist das ein bemerkenswerter Erfolg.»

Wieder die Flöhe husten hörenModerne Hörgeräte lassen Schwerhörige wieder ohne grosse einschränkungen am sozialen leben teil-nehmen. Wichtig ist, dass man bereits bei den ersten Anzeichen zum Arzt geht.TexT AnDreA SölDi

» Die Hörgeräte-Technik hat markante Fortschritte erzielt. Heut-zutage kann bei den meisten Menschen das Hörvermögen deutlich verbessert werden.

«Wie bitte?» die hörleistung nimmt mit fortschreitendem alter ab.

Messen für Aktive – und Reisefreudige

in bern finden anfangs kommen-den Jahres gleich zwei Messen statt, die für Menschen der Generation 50plus interessant sein dürften. zum einen wäre da die «activPlUS». An dieser Messe geht es um lebenslust, lebensart sowie das lebensge-fühl der Menschen ab und über 50. So vielfältig und individuell die interessen sind, so um-fassend und anregend sind auch die Angebote an der Messe. ein Highlight stellt der Parcours «aktiv sein – aktiv bleiben» dar. er bietet diverse test-, Mess- und beratungs-Stationen für besucher, die nicht nur schauen, sondern erleben wollen.

eine zweite interessante Messe ist die «Ferienmesse», die zeitgleich mit der «activPlUS» über die bühne geht. Da in den Wintermonaten die Sonne Sel-tenheitswert besitzt, kommt die Ferienmesse gerade richtig. Hier erlebt man die Welt des reisens hautnah und man lässt sich auch für Freizeit inspirieren. Hier beraten die Spezialisten kompetent und individuell. Der Messeplatz bern verwandelt sich in eine erlebniswelt: nebst den Düften verschiedener essstände und Klängen diverser Musik-gruppen gibt es auch tanz-shows. nach einem Schlenker in den Public Viewing bereich der lauberhornrennen geht’s durch die vielen Stände mit dem zahlreichen Angebot für Ferien-geniesser oder aktiv reisende. beide Messen finden vom 16. bis 19. Januar 2014 auf dem Messeplatz bern statt. (smp)

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Welche Ansprüche haben Menschen ab 50?

Was zeichnet menschen um die 50 ihres erachtens aus?

Welche bedürfnisse haben diese menschen?

Wie können sie auf diese bedürfnisse eingehen mit ihren Dienstleistungen, bzw. Produkten?

Welche bedeutung haben Personen um die 50 für ihr unternehmen, ihre organisation?

50plus ist eine Generation die ihr Leben zu geniessen weiss! Ehering, Einfamilienhaus und Mittelklassewagen stehen gleichberechtigt neben Zweitstudium, Weltreise oder einer Ironman-Teilnahme. Alt sein oder alt werden hat heute viel mehr mit Individualität als mit Dogmatismus zu tun. Der Trend zu «ich bin so alt, wie ich mich fühle» ist wahrlich nicht neu. Aus der einstigen Redewendung ist in den letzten Jahren aber ein spürbares Lebensgefühl geworden.

Die Generation 50plus ist die gesündeste Generation, die je ins 60. Jahrzehnt eingetreten ist. Menschen um die 50 haben viel verändert. Sie befinden sich im Zenit ihres Könnens. Wenn sie ihren Arbeitsplatz verlieren können, sie in eine Krise schlittern. Es fällt ihnen dann schwer, wieder aufzustehen, ihre Kompetenzen, Erfahrungen und Erfolge ins richtige Licht zu rücken und sich professionell zu vermarkten, obwohl sich ihnen Arbeitschancen bieten.

Bei den 50-Jährigen wird die viel erwähnte Work-Life Balance immer wichtiger. Sie suchen einen bewussten Umgang mit dem Konsum. Kleinere körperliche Be-schwerden führen dazu, dass sich diese Generation vermehrt mit gesundheitlichen Fragen auseinander-setzt und Wege sucht, ihr Wohlbefinden zu steigern.

Sie stellen die Weichen für das Leben im Ruhestand, teilweise bereits im letzten Abschnitt der Erwerbstätig-keit. Nachdem die grossen Lebensaufgaben wie Kinder-erziehung oder Hausbau abgearbeitet sind und in den vorherigen Jahren viel geleistet wurde, steht nun zu Recht vermehrt die Freizeitgestaltung im Fokus. Man hat dem Drang nach Selbstverwirklichung, Selbst-bestimmtheit und eine überzeugende Lebensbejahung!

Menschen ab 50 haben loyal ihren Arbeitgebern gedient. Da die Arbeit für viele ab 50 mehr zur Last wird, träumen Menschen ab 50 von überschaubareren Arbeitsstrukturen und von Themen, die sie faszinieren. Sie suchen Arbeits-umgebungen, in welchen sie selbstwirksam, unabhängig und selbstbestimmt arbeiten können. Die Ansprüche an Betriebs-klima und Chef steigen. Wenn sie sich selbstständig machen erzielen sie weit bessere Ergebnisse als die Jungen.

Ab 50 wird man achtsamer im Umgang mit seinem Körper. Dies bedeutet auch, dass sich die über 50-Jäh-rigen bewusster ernähren. Biologische und natürliche Produkte werden gezielt gewählt. Immer öfters sucht man auch natürliche Methoden, den Körper zu stärken oder greift nach natürlichen Mitteln, wenn man Beschwerden hat. Das heisst, dass die Generation 50plus den Aus-gleich sucht und den Weg zu mehr Bewusstheit sucht.

Meist ist es diese Generation, die einen Betreuungs-bedarf feststellt und erste Schritte auf uns zu macht. Es benötigt von allen Beteiligten jedoch sehr viel Rück-sichtnahme und Respekt, um zu einer guten Betreu-ungsleistung zu kommen. Hierbei können unsere aus-gebildeten Kundenberater unterstützend zur Seite stehen und Familiengespräche zielführend moderieren.

Als Pionier der altersgerechten Outplacement-Beratung sind wir selbst ein 50plus-Unternehmen. Unsere Berater werden der besonderen Situation und den Arbeits-chancen von Menschen um die 50 gerecht. Wenn ein Unternehmen wie z.B. die Deutsche Börse in Frankfurt eine wertschätzende Trennungskultur praktiziert und sich unserer Dienste bedient, wird ihre Personalarbeit nach-haltiger. Menschen um die 50 haben für uns als Mit-arbeiter, Auftraggeber und Klienten höchste Bedeutung.

Unsere Produkte sind darauf ausgerichtet, Menschen auf natürliche Art zu mehr Wohlbefinden zu führen. Wir sind überzeugt, dass gute Gesundheit und Wohlbefinden vor allem mit Wissen und Aufklärung zu tun hat. Darum nehmen wir uns viel Zeit bei der Beratung.

Der Alltag der 50plus-Generation wird vermehrt durch neu entstandene Herausforderungen, wie die Betreuung von Elternteilen oder auch des Partners geprägt. Die Betreuung führt meistens zu erheblichen seelischen, zeitlichen und körperlichen Belastungen. Eine Situation, die oft zur völligen Erschöpfung und bisher nicht erkannten Spannungsfeldern führt. Gerade hier können wir hilfreich zur Seite stehen und dafür sorgen, dass sowohl die Bedürfnisse der 50plus- Gene-ration wie auch die von betreuungsbedürftigen Angehörigen erfüllt werden.

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Wo Tradition zum Genuss reift und die Kühe…

GenUSS

Das letzte Hüsteln und Herumrutschen ist verklungen. Im Konzertsaal ist es so still, dass man eine Stecknadel fallen hören würde. Die festlich gekleideten Besucher blicken gespannt zum Dirigenten, der nun den Stock hebt. Über 40 Geigen- und Bratschenspieler setzen gemeinsam ihre Bogen an. 20 Celli und Kontrabässe kommen dazu, Flöten und Fagotte setzen ein. Ein reiner, voller Klang erfüllt den Saal. Ein klassisches Konzert ist ein be-sonderes Erlebnis, das strengen Ritualen und ungeschriebenen Gesetzen folgt. In gesetzterem Alter geniessen auch manche Menschen, die mit Rock- und Popmusik aufgewachsen sind, kulturelle Anlässe der stilvollen Art. Sie tauschen die Jeans gegen Anzug oder Abendkleid und begeben sich in die etablierten Lokale Zürichs und Umgebung. Das Angebot an klassischen Konzerten ist gewaltig, das Niveau Welt-klasse. Sowohl die beiden Säle in der Tonhalle als auch das Opernhaus sowie verschiedene Kirchen – besonders in der Vorweihnachtszeit – bieten das passende Ambiente für erlesene Aufführungen.

An die hundert Orchesterkonzerte plus rund 30 in der kleineren Kammer-musik-Formation gibt das Tonhalle Orchester Zürich jedes Jahr selber in der Tonhalle, die Teil des Zürcher Kongress-hauses ist. Zudem unternehmen die rund 100 Musiker jedes Jahr zwei Reisen, um ihre Kunst in die Welt hinauszutragen. Im vergangenen August spielten sie am «Edin-burgh International Festival», im Frühling steht eine Tournee in Japan und Korea an. Doch zuvor widmet sich das aus 20 Nationalitäten bestehende Orchester zum Beispiel im Januar noch zwei der grössten Komponisten der Musikgeschichte am selben Abend. Mit Mozarts Sinfonie Nr. 39 und Tschaikowskys Fünfter trifft Klassik auf Romantik. «Das Publikum ist immer wieder von Neuem begeistert von den Konzerten in der Tonhalle», sagt Intendant Elmar Weingarten. Mit der grossartigen Akustik sowie der festlichen Atmosphäre sei ein Live-Konzert nicht zu vergleichen

mit der Musik ab CD oder am Radio. Dennoch hat es die Jahrhunderte alte

Musik im Zeitalter von schrillen Pop-Events und des allgemein überwältigen kulturellen Angebots nicht ganz einfach. «Die Klassik-Liebhaber machten in der Bevölkerung schon immer höchstens zehn Prozent aus», weiss Weingarten. Um die Musik einer breiteren Bevölkerungsschicht zugänglich zu machen, investiert das Tonhalle Orchester viel in die Musikver-mittlung an Kinder und Jugendliche. Mit der Veranstaltungsreihe «Literatur und Musik» will man zudem ein Theater-af-fines Publikum ansprechen, das die Ton-halle bisher eher links liegen gelassen hat.

GuTes essen aus Der nähe

Doch mit knurrendem Magen wird man auch das tollste Konzert nicht in vollen Zügen geniessen können. Eine gediegene Mahlzeit und ein gutes Glas Wein ver-mögen Konzertbesucher in die passende Stimmung zu versetzen. Zum Beispiel im Restaurant Opera, das zum Hotel Ambassador im Zürcher Seefeld gehört.

Hier ist man auf Gäste eingestellt, die Billette für die Oper oder ein anderes Haus in der Tasche haben und deshalb

früh essen wollen. Bereits das Interieur vermag auf den bevorstehenden Anlass einzustimmen: Man speist inmitten von Gemälden, die sich an Szenen des gleich nebenan liegenden Opernhauses

orientieren. Eine junge Malerin durfte sich an den Wänden verwirk-lichen und hat ein surrealistisch-barockes Kunstwerk geschaffen.

Spitzenkoch Pierre Meyer zaubert Krea-tionen für verschiedene Geschmäcker auf den Teller, die vom Gault Millau Führer zu-letzt mit 13 Punkten ausgezeichnet wurden. Dabei legt er grossen Wert auf saisonale und möglichst einheimische Zutaten. In der kühlen Jahreszeit lässt der Kürbis seine Phantasie spriessen. Aber auch vielerorts verschmähte Gemüse wie Schwarzwurzeln, Sellerie und Randen inspirieren den Koch zu ansprechenden Gerichten. Die Fische und Meeresfrüchte, bei denen das Res-taurant einen Schwerpunkt setzt, stammen entweder aus dem nahen Zürichsee oder aus ausgesuchten Zuchten, die nachhaltig und sozialverträglich produzieren. «Unser Restaurant befindet sich an einer der wohl-habendsten Lagen überhaupt», stellt der stellvertretende Hotelleiter Martin Spycher fest. «Wir sollten es uns leisten können, umweltverträglich zu kochen», findet der weitgereiste Gastrofachmann. Aufgrund seiner Philosophie ist das Opera eines von wenigen Restaurants in Zürich, die es in den ökologisch orientierten Gas-troführer des WWF geschafft haben.

LanDküche in hisTorischem ambienTe

Auch auf dem Land finden Feinschmecker vielerorts Spezialitäten, die aus nächster Umgebung stammen. Zudem trifft man auf prächtige Gaststuben mit einmaligem Am-biente. So zum Beispiel im Gasthof «Zum Hirschen» in Oberstammheim, der diesen Herbst die Auszeichnung «Das historische Hotel des Jahres 2014» erhielt. Zwischen zwei Gängen sind im 1684 erbauten Rie-gelbau prachtvoll verzierte Kachelöfen zu bestaunen, bemalte Türen, schwere Kom-moden und andere Alltagsgegenstände aus dem bäuerischen Leben. Die Speisekarte setzt auf regionale und saisonale Land-küche. Im Herbst kommen Rehe und Wild-schweine auf den Teller, die von Jägern des Dorfes erlegt wurden, im Frühling gibt es die zarten Stammer Grünspargeln in allen Variationen. Auf der Weinkarte finden sich edle Tropfen aus den Rebbergen in unmittelbarer Nähe. Abgerundet wird die Schlemmerei zum Beispiel mit einem hausgemachten Schokoladenmousse und Rotwein-Birnschnitzen – oder für Freunde des salzigen Desserts mit verschiedenen Schweizer Käsen, die mit Früchtebrot serviert werden und ein bekömmliches Menü ideal abrunden. Wer danach nicht mehr nach Hause fahren will, nächtigt in einem der authentisch belassenen Zimmer.

Die Ohren und den Gaumen verwöhnenWenn die lebensmitte über-schritten ist, entdecken viele Menschen neue Genüsse. Sie wagen sich zum beispiel in klassische Konzerte und entdecken auserlesene restaurants.TexT AnDreA SölDi

» Die grossartige Akus-tik und die festliche Atmosphäre eines Live-Konzerts sind nicht zu vergleichen mit der Musik ab CD oder am Radio.

ob bei einem klassischen Konzert oder beim genuss eineserlesenen Weines – menschen ab 50 schätzen hochwertigen genuss.

Weihnachtszauber in Chur

Wer sich so richtig in Weih-nachtsstimmung bringen will, sollte den besuch des ersten churer christkindlimarkts ins Auge fassen. chur bietet ein wunderbares Ambiente für eine stimmige Vorweihnachtszeit. Die historische und autofreie Alt-stadt, eingebettet in die male-rische bergwelt Graubündens, bildet eine einzigartige Kulisse. Mit dem christkindlimarkt wird die Altstadt nun während der ganzen Adventszeit zum Anziehungspunkt. bis zum 22. Dezember bieten zahlreiche Händler und Kunsthandwerker ihre Waren an. Wer noch nach Geschenkideen sucht, lässt sich am besten vom grossen Angebot und der Stimmung inspirieren. Aber auch für Gaumenfreude ist gesorgt. Sei es mit einer tasse Gewürzwein, mit Waffeln, lokalen Spezialitä-ten aus Graubünden oder den beliebten Grillwürsten. ein an-sprechendes rahmenprogramm begleitet den mehrwöchigen Weihnachtsmarkt. eine bühne, welche die Plattform für einhei-mische Vereine ist, trägt weiter zur stimmigen Adventszeit bei.

eingebettet in die vorweihnächt-lich dekorierte Altstadt, befindet sich rund um den Kornplatz der mit viel liebe und Fachwissen konzipierte und komplett neu gestaltete christkindlimarkt. Hier werden nicht nur Kinder-augen zu leuchten beginnen. Der Markt findet jeweils von Montag bis Freitag, 11 bis 19 Uhr, statt sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Die Gastro-Stände sind täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet. (smp)

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E i n E T h E m E n z E i T u n g v o n S m a r T m E d i a22

gaSTBEiTrag Fit Mit 50

Gehen wir durch einen Wald, durchschreiten wir die Energiefelder der Bäume. So be-schreibt Manfred Himmel in seinem Buch «Bäume helfen heilen» den Effekt eines Waldspaziergangs. Die Energiefelder von Mensch und Baum durchfluten sich, laden ab, tanken auf, gleichen sich aus. Viele Dichter und Denker bauten sich in den Kronen grosser Bäume eine luftige Laube, um dort ungestört neue Lebenskräfte zu empfangen und mit ihren Bäumen zu «sprechen». Goethe berichtet, dass er sich seine besten Gedanken stets erwandert hat. Gehen wir spazieren, durchschreiten wir die Kraftfelder der Erde. Dadurch wird das körpereigene Energiefeld aktiviert, der Stoffwechsel, die Organe und der Geist werden angeregt.

Schon fünf Minuten im Grünen reichen um die Stimmung und das Selbstwert

deutlich zu verbessern. Zu diesem – nicht sonderlich überraschenden – Schluss kommt eine Studie der University of Essex. Die untersuchten Naturaufenthalte reichen von Wandern und Fahrradfahren über Fischen und Boot fahren bis hin zu Reiten und Gartenarbeit. Besonders vorteilhaft wirkt sich das Grün der Natur offenbar aus, wenn auch noch Gewässer wie Flüsse, Seen oder das Meer vorhanden sind.

bLuTDruck senken,

immunabWehr akTiVieren

Bewegung – ob drinnen oder draussen – ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens. Nicht alle Menschen sind jedoch gleich motiviert, sich zu bewegen. Einige bewegen sich, um Zeit mit der Familie, mit Freundinnen und Freunden zu verbringen oder um neue Leute kennenzulernen; andere geniessen die Bewegung an der frischen Luft, bauen Stress ab und schaffen einen körperlichen und seelischen Ausgleich zum Alltag. Und wieder andere haben Freude an der körperlichen Leistung oder bewegen sich, um ihre Gesundheit zu verbessern.

Diese profitiert von einer kontinuierli-chen Bewegung, indem zum Beispiel der Muskel- und Knochenstoffwechsel angeregt werden. Bewegung beugt einer Verkürzung von Bändern und Sehnen vor und erhält die Muskelkraft. Doch dem nicht genug: Ein regelmässiges und wiederkehrendes Training senkt den Blutdruck und aktiviert die

Immunabwehr des Körpers. Selbst mit einer bereits vorhandenen Einschränkung wie ei-ner Gelenkarthrose oder mit Rheuma ist Be-wegung notwendig und sinnvoll. Die Bewe-gung muss jedoch so angepasst werden, dass sie keine Verschlimmerung der Symptome bewirkt, sondern das Wohlbefinden stärkt.

LebensquaLiTäT erhöhen

Bewegung ist keine Frage des Alters. Auch im mittleren und höheren Alter darf man sich sportlich betätigen oder so stark bewegen, dass man mindestens leicht ins Schwitzen gerät. Mit einem auf die Person zugeschnit-

tenen Training können die gleichen Effekte erzielt werden wie in jungen Jahren: nämlich Spass haben, Glücksgefühle, Kraft, Koordina-tion, Gleichgewicht und Ausdauer verbessern und damit die Lebensqualität erhöhen.

Aktive Menschen, die eine Bewegungs-vielfalt in ihren Alltag integrieren, weisen eine bessere Fitness auf, haben in der Regel ein besseres Gefühl für ihren Körper (motorisches Gedächtnis), und die

Fähigkeit gesundheitliche Rückschritte, etwa nach einem Unfall, wieder auszugleichen, ist ebenfalls erhöht. Die vitaswiss-Gymnastik beispielsweise ist ein spezielles, gesund-heitsbezogenes Turnen, bei dem die Kom-ponenten Bewegung, Entspannung und Atmung ganzheitlich trainiert werden. Die Übungen sind so aufgebaut, dass Muskulatur und Gelenke in ihrer Ganzheit erfasst und trainiert, Körperhaltung und Herzkreis-laufsystem gestärkt und die Funktionen der Atmungsorgane aktiviert werden. Die Programme können den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden angepasst werden. Als Hilfsmittel werden Musik und diverse Handgeräte benützt. Spiele för-dern zudem Reaktion und Teamgeist.

Denn: In solchen Kursen wie auch in Vereinen kommen die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Deshalb sind Bewe-gung und Sport auch ideal, um Kontakte mit anderen Menschen zu knüpfen und eventuell sogar neue Freundschaften zu schliessen.

aTemGymnasTik GeGen

müDiGkeiT, VersPannunG usW.

Eng mit Bewegung und Gesund verbunden ist die Atmung. Sie ist die wichtigste Grund-funktion unseres Körpers. Allerdings kann der Atem durch Erlebnisse, Gedanken und Gefühle jedoch bewusst oder unbewusst beeinflusst werden. Ausserdem wird unsere Atmung oft durch Stress, Bewegungsmangel und Fehlhaltungen eingeschränkt. Dies kann

dazu führen, dass einzelne Körperregionen und Organe mit zu wenig Sauerstoff ver-sorgt werden. Mögliche Folgen davon sind Kopfschmerzen, verstärkte Müdigkeit oder Verspannungen. Hier setzt die vitaswiss-Atemgymnastik an: Es wird eine bewusste Wahrnehmung der Atmung angestrebt, was sich wiederum positiv auf die gesamte Atemfunktion auswirkt und im Endeffekt zu einer besseren Sauerstoffversorgung und zu Entspannung führt. Die vitaswiss-Atem-gymnastik als ein ganzheitliches Gesund-heitsprogramm etwa basierend auf den vier Säulen Atemschulung, Körperhaltung und Bewegung, gesunde Ernährung sowie schöpferisch-kreatives Denken und Handeln. Sie umfasst zahlreiche Vokal- und Sprecha-temübungen, Gelenkübungen, Bewegungen für wirbelsäulengerechte Körperhaltung und Rückenschulung sowie Diagonalgymnastik.

Damit die positiven Effekte von Be-wegung und Atmung unterstützt werden, braucht es eine ausgewogene Ernährung. Sie ist die Vorraussetzung dafür, dass Körper und Geist leistungsfähig bleiben und sich wohl fühlen. Im Alter benötigt der Körper weniger Energie für die Leis-tung der Organe. Um den verringerten Energiebedarf mit dem gleichbleibenden Nährstoffbedarf in Einklang zu bringen, sind im Alter solche Lebensmittel empfehlens-wert, die einen niedrigen Energiegehalt und gleichzeitig eine hohe Nährstoffdichte haben. Informationen unter vitaswiss.ch.

Wer sich ausreichend bewegt, gewinnt! Wer sich auch ab 50 regelmäs-sig bewegt, gesund ernährt und sich oft in der natur auf-hält, fördert Gesundheit und Wohlbefinden. Dadurch steigt zudem die eigene lebens-qualität, und soziale Kon-takte bringen Abwechslung und neue Freundschaften.TexT MArco Utz, PräSiDent VitASWiSS

» Bewegung istkeine Frage des Alters.

Was schon in jungen Jahren gilt, erhält im alter noch mehr relevanz: ausreichend Sport und gesunde Ernährung gehören zu einem gesunden lebensstil dazu.

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Der Oralchirurg Dr. Markus Schulte stellt eine innovative Methode zur Totalsanierung vor

Ein typisches Fallbeispiel aus unserer Praxis:Diese 63-jährige Frau litt an schwerer Parodontitis, meh-rere Zähne waren schon ausgefallen bzw. gelockert. Sie litt stark unter Ihrem Aussehen sowie unter Mundgeruch und fühlte sich zunehmend sozial isoliert. Ein gründli-

cher Untersuch zeigte eindeutig, dass alle Zähne entfernt werden mussten. Die Patientin, die als Lehrerin arbeitet, äusserte den Wunsch nach einer Sofortversorgung mit festsitzendem Zahnersatz. In einer Operation in Vollnar-kose wurden sämtliche Zähne entfernt und gleichzeitig im Ober- und Unterkiefer je vier Implantate nach der «All-On-Four» Methode eingesetzt. Durch die spezielle Vorgehensweise bei diesem Verfahren konnten wir trotz

des Knochenschwundes auf Knochenaufbauten oder Transplantationen verzichten. Dies ermöglicht eine So-fortversorgung der Implantate mit festem Zahnersatz und erspart dem Patienten monatelange Wartezeiten mit herausnehmbaren Provisorien. Bereits am Tag nach dem Eingriff konnten wir die Patientin mit festsitzenden und belastungsfähigen, auf den Implantaten verschraubten provisorischen Brücken versorgen.

Frau Hermine Rosenthal, 61 Jahre, aus Schwellbrunn AR:Schon als Kind hatte ich grosse Zahnprobleme und so verlor ich leider schon früh viele Zähne. Am Ende dieses Kreuzwegs standen dann die Prothesen. Ich habe sie von Anfang an gehasst. Sie wackelten, verursachten mir Würgereiz und ich fühlte mich richtig alt, wenn ich sie abends ins Wasserglas legte. Aus Angst vor schmerzhaften Operationen hatte ich das Thema Implantate im-mer vor mir hergeschoben. Als ich von der All-On-Four-Methode erfuhr, schöpfte ich Hoffnung. Feste Zähne sofort, das war bisher nur ein Wunschtraum gewesen. Eines Tages raffte ich mich dann zur Totalsanierung in Vollnarkose auf. Ich habe meinen Entschluss, das Problem ein für alle Mal zu lösen, nicht eine Minute bereut. Mit meinen festen Zähnen habe ich jetzt ein ganz anderes Lebens-gefühl, fühle mich viel jünger und selbstbewusster. Und kann wieder unbeschwert essen, was ich will. Wer zuletzt lacht, lacht am besten!

Wenn alle Zähne entfernt werden müssen und man sich nicht mit einem herausnehmbaren Gebiss be-gnügen will, bedeutete das bisher oft einen langen Leidensweg von bis zu einem Jahr mit wiederholten Operationen, Knochentransplantationen und un-komfortablen provisorischen Vollprothesen.

Zum Glück gibt es heute fortschrittliche Behandlungskon-zepte, die den Weg zu festen Zähnen erheblich abkürzen. Die All-On-Four-Methode ermöglicht es, den vorhandenen Knochen optimal auszunützen und auf langwierige Kno-chenaufbauten zu verzichten. Der Oralchirurg Dr. Schulte aus Luzern stellt diese Technik anhand von Fallberichten vor.

Der «Trick» der All-On-4-Technik besteht darin, dass die hinteren Implantate schräg nach vorne geneigt eingesetzt wer-den. Dadurch können auch bei reduziertem Knochenangebot besonders lange und stabile Implantate verwendet wer-den, die eine Sofortbelastung zulassen, ohne lange Einheilphasen abwarten zu müssen. Das bedeutet für den Patienten:

Wissenschaftliche Untersuchungen haben einhel-lig sehr gute Langzeitresultate für die All-On-Four-Methode ergeben, die denjenigen für Brücken auf 6 oder 8 Implantaten nicht nachstehen. Aus diesem Grund gewähren wir unseren Patienten

10 Jahre Garantie auf Implantatverlust

Feste Zähne in einem Tag

✔ Nur eine Operation erforderlich

✔ Keine Knochentransplantate oder -aufbauten, dadurch vermindertes Operationsrisiko

✔ Sofort feste Zähne, keine langen Wartezeiten mit herausnehmbaren Prothesen

✔ Geringere Kosten, da nur 4 Implantate pro Kiefer

✔ Gute Ästhetik, einfache Hygiene, da nur 4 Implantate

✔ Verschraubter Zahnersatz ermöglicht bei Bedarf einfache Reparatur

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Öffentliche Vorträge von Dr. Schulte zum Thema «Feste Zähne an einem Tag»:

Der Oralchirurg Dr. med. dent. Markus Schulte stellt anhand zahlreicher Fallbeispiele aus seiner Tätigkeit unter anderem die All-On-4®- Methode zur Totalsanierung mit festsitzendem Zahnersatz auf Implantaten innerhalb von 24 Stunden vor. Im Anschluss an den etwa einstündigen allgemein- verständlichen Vortrag beantwortet der Referent Fragen aus dem Publikum.

Termine: Luzern: Mittwoch, 11. Dezember 2013, 19.00 Uhr, Vortragsraum Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstr. 37, 6003 Luzern

Zürich: Mittwoch, 12.Februar 2014, 19.00 Uhr, The Central Plaza Hotel, Central 1, 8001 Zürich

Luzern: Mittwoch, 19.März 2014, 19.00 Uhr Vortragsraum Zahnarzt Team Luzern, Winkelriedstr. 37, 6003 Luzern

Bern: Mittwoch, 02. April 2014, 19.00 Uhr, Hotel Kreuz, Zeughausgasse 41, 3011 Bern

Anmeldung erbeten an Tel. 041 210 58 58 oder [email protected]

Autor:

Dr. med. dent. Markus Schulte

ist Zahnarzt und Spezialist für Oralchirurgie.

Praxisklinik: Zahnarzt Team Luzern Winkelriedstrasse 376003 LuzernTel. 041 210 58 58

Weitere ausführliche Informationen unter www.ztlu.ch

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