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gear effekte 148 guitar 12/11 „Toneprint? Was’n das?“ – Einfach erklärt! Es handelt sich keineswegs nur um reine Presets, sondern um die Vorlieben ausgesuchter Künstler, was die Regelmöglichkeiten beziehungsweise die Funktionsweise der Po- tis einzelner Effekte angeht. Wer eher auf drastische Sounds mit Vollaus- schlag aller Regler steht, kann sich so das passende Update ins Pedal la- den, wer eher klassische Effektsounds bevorzugt, sucht sich einfach einen anderen Toneprint aus. Der Download ist ganz einfach: Das Pedal wird über das mitgelieferte USB-Kabel mit dem PC verbunden. Anschließend lädt man von der tc- electronic-Website einen gezippten Toneprint. Wird dieser per Mausklick gestartet, erkennt er das Pedal und wird aktiviert, sobald man auf „Up- load“ klickt. Beschreibungen zum jeweiligen Print plus interessante Interviews und hilfreiche Videos gibt es kostenlos obendrauf! Die Verarbeitung der Pedale macht einen hervorragenden Eindruck. Die Geräte sind stabil gebaut, und wer sie mit Batterien betreibt, wird sich über den Verschluss an der Rückseite freu- en: eine einzige, große Schraube, die prakti- scherweise auch mit der Plektrum-Kante geöff- net werden kann; Batteriewechsel light also. Alternativ darf die Stromversorgung natürlich über ein optionales Netzteil erfolgen. TC ELECTRONIC TONEPRINT-PEDALE Fußabdruck zum Runterladen Wir leben in modernen Zeiten. Auch wenn wir Gitarristen in vielen Belangen eher konservativ sind und auf althergebrachte Sounds stehen, so verschließen wir die Augen und Ohren nicht vor dem Fortschritt. Das hat tc electronic klar erkannt – und liefert mit den Toneprint-Pedalen sowohl klassische als auch moderne Klänge mit der Option, sich über das Internet zusätzliche „Fußstapfen“ berühmter Künstler herunterzuladen. Bevor wir uns die Pedale genau ansehen, noch ein Tipp: Es empfiehlt sich, das Handbuch genau durchzulesen, denn hier lernt man nicht nur die Funktion der sichtbaren Schalter und Potis genau kennen. Jedes der Pedale verfügt nämlich im Inneren über mehrere leicht erreichbare Dip- Schalter, über die es sich noch besser an das eigene Setup anpassen lässt. So kann man beispielsweise den True-Bypass-Betrieb ein- oder ausschal- ten oder einen „Kill-Dry“-Modus aktivieren, der das Pedal perfekt auf den Betrieb im parallelen Einschleifweg abstimmt. Zusätzlich verfügt jedes der Pedale über Stereobetrieb und dement- sprechende Anschlüsse – wer also ein umfangreicheres Setup nutzt, kann die Pedale auch zum Splitten benutzen und mehrere Amps ansteuern. Corona Chorus Das Corona-Chorus-Pedal bietet neben Regel- möglichkeiten für Effektstärke, Geschwindig- keit, Chorustiefe und Ton einen Miniswitch, über den sich drei verschiedene Modi abrufen lassen: den grundlegenden Chorus-Effekt, den Toneprint-Modus sowie den Tri-Chorus-Betrieb. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus drei verschiedenen Chorus-Effekten, was für ei- nen enorm breiten und tiefen Klang sorgt. Die Bandbreite und Effektivität dieser Optionen sind Modell tc electronic Corona Chorus Effekttyp Chorus Regler Speed, Depth, FX Level, Tone Schalter True Bypass, Chorus/TonePrint/Tri-Cho Anschlüsse 2 x Input (Stereo/Mono), 2 x Out (Stereo/Mono), USB, DC in Strom 9-Volt-Batterie, -Netzteil (optional) Internet www.tcelectronic.com Empf. VK-Preis 145,18 E FACTS © PPVMEDIEN 2011

TC ElECTroniC Fußabdruck zum Runterladen · Beim Test habe ich einen Toneprint von John Petrucci herunter- geladen. Die Ergebnisse überzeugten durch hohe Musikalität, so dass man

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„Toneprint? Was’n das?“ – Einfach erklärt! Es handelt sich keineswegs nur um reine Presets, sondern um die Vorlieben ausgesuchter Künstler, was die Regelmöglichkeiten beziehungsweise die Funktionsweise der Po-tis einzelner Effekte angeht. Wer eher auf drastische Sounds mit Vollaus-schlag aller Regler steht, kann sich so das passende Update ins Pedal la-den, wer eher klassische Effektsounds bevorzugt, sucht sich einfach einen anderen Toneprint aus.

Der Download ist ganz einfach: Das Pedal wird über das mitgelieferte USB-Kabel mit dem PC verbunden. Anschließend lädt man von der tc-electronic-Website einen gezippten Toneprint. Wird dieser per Mausklick gestartet, erkennt er das Pedal und wird aktiviert, sobald man auf „Up-load“ klickt. Beschreibungen zum jeweiligen Print plus interessante Interviews und hilfreiche Videos gibt es kostenlos obendrauf!

Die Verarbeitung der Pedale macht einen hervorragenden Eindruck. Die Geräte sind stabil gebaut, und wer sie mit Batterien betreibt, wird sich über den Verschluss an der Rückseite freu-en: eine einzige, große Schraube, die prakti-scherweise auch mit der Plektrum-Kante geöff-net werden kann; Batteriewechsel light also. Alternativ darf die Stromversorgung natürlich über ein optionales Netzteil erfolgen.

TC ElECTroniC TonePrinT-Pedale

Fußabdruck zum RunterladenWir leben in modernen Zeiten. auch wenn wir Gitarristen in vielen Belangen eher konservativ sind und auf althergebrachte Sounds stehen, so verschließen wir die augen und ohren nicht vor dem Fortschritt. das hat tc electronic klar erkannt – und liefert mit den Toneprint-Pedalen sowohl klassische als auch moderne Klänge mit der option, sich über das internet zusätzliche „Fußstapfen“ berühmter Künstler herunterzuladen.

Bevor wir uns die Pedale genau ansehen, noch ein Tipp: Es empfiehlt sich, das Handbuch genau durchzulesen, denn hier lernt man nicht nur die Funktion der sichtbaren Schalter und Potis genau kennen. Jedes der Pedale verfügt nämlich im Inneren über mehrere leicht erreichbare Dip-Schalter, über die es sich noch besser an das eigene Setup anpassen lässt. So kann man beispielsweise den True-Bypass-Betrieb ein- oder ausschal-ten oder einen „Kill-Dry“-Modus aktivieren, der das Pedal perfekt auf den Betrieb im parallelen Einschleifweg abstimmt.

Zusätzlich verfügt jedes der Pedale über Stereobetrieb und dement-sprechende Anschlüsse – wer also ein umfangreicheres Setup nutzt, kann die Pedale auch zum Splitten benutzen und mehrere Amps ansteuern.

Corona ChorusDas Corona-Chorus-Pedal bietet neben Regel-möglichkeiten für Effektstärke, Geschwindig-keit, Chorustiefe und Ton einen Miniswitch, über den sich drei verschiedene Modi abrufen lassen: den grundlegenden Chorus-Effekt, den Toneprint-Modus sowie den Tri-Chorus-Betrieb. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus drei verschiedenen Chorus-Effekten, was für ei-nen enorm breiten und tiefen Klang sorgt. Die Bandbreite und Effektivität dieser Optionen sind

Modell tc electronic Corona ChorusEffekttyp Chorusregler Speed, depth, FX level, ToneSchalter True Bypass, Chorus/TonePrint/Tri-ChoAnschlüsse 2 x input (Stereo/Mono), 2 x out (Stereo/Mono), USB, dC in Strom 9-Volt-Batterie, -netzteil (optional)internet www.tcelectronic.comEmpf. VK-Preis 145,18 E

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gewaltig, denn in der Praxis liefert das Corona sowohl sehr subtile, sphä-rische Chorus-Effekte über den klassischen Achtziger-Sound (man denke an Steve Lukather und seine Sounds bei Toto) bis hin zu Ergebnissen, die schon fast nach einem Leslie klingen ... Hiermit lässt sich „Machine Gun“ ebenfalls gut abfeiern!

Beim Test habe ich einen Toneprint von John Petrucci herunter- geladen. Die Ergebnisse überzeugten durch hohe Musikalität, so dass man das jeweilige Signal direkt fürs Recording nutzen kann. Zum Teil erinnerte der Sound an das Intro von „Pull Me Under“, und speziell für cleane Parts ist der Sound ideal.

Der Corona-Chorus überzeugt durch seine große Bandbreite und einen warmen, dreidimensionalen Effekt, ideal geeignet sowohl für dezente Klangverfeinerung als auch für Klangtüftler.

Flashback Delay/LooperDie Größe des Pedals könnte in die Irre führen, denn beim Flashback wird schnell offensichtlich, dass hier eine riesige Zahl verschiedener Möglich-keiten abrufbar ist. So verfügt es über elf Modi, die von analogem Echo über eine Simulation des legendären 2290-Delays, Slapback und Modu-lations-Delay bis zum Looper reichen.

Das Tempo des aktuellen Songs kann per Audiosignal eingetappt wer-den. Dazu wird einfach der Schalter gedrückt, und es gilt, Viertelnoten zu spielen. Solange dies geschieht, ist der Ausgang stummgeschaltet.

Wird über die Dip-Schalter im Inneren der Buffered-Bypass-Modus aktiviert, beherrscht das Flashback gar die Kunst des „Spillovers“: Das Echo der zuletzt gespielten Passage klingt also noch nach, wenn das Pedal deaktiviert wird, so dass hier der Effekt nicht schlagartig aufhört.

Über den Mini-Schalter zwischen den Potis können verschiedene rhyth-mische Unterteilungen gewählt werden. Hierzu zählen Viertel- und Ach-telnoten sowie eine Kombination beider Notenwerte.

Im ausgiebigen Praxistest zeigt das Flashback, dass es fast alle Spiel-arten eines Delays beherrscht, egal, ob es um Vintage-mäßige Sounds à la Echoplex oder superbrillante, digitale Ergebnisse geht. Der Mod-Mo-dus, bei dem die Wiederholungen mit Vibrato versehen werden, ist be-eindruckend und eignet sich, je nach Stellung am FX-Level-Poti, sowohl für flächige Sphären-Sounds als auch für abgedrehte, an Buckethead erinnernde Klänge. Auch der Rückwärts-Effekt klingt großartig: „Castles Made of Sand“ lässt grüßen.

Kurzum: Das Flashback ist ein hervorragend klingendes Delay-Pedal, fast schon ein „Best-of“ der Effektsparte Echo. Wer sich mit der Bedie-nung und den Möglichkeiten des Pedals ausgiebig befasst, kann so ziem-lich jede Idee umsetzen, die mit dieser Art von Effekt zu tun hat. Einfach einstöpseln und loslegen ist jedoch ebenfalls möglich.

Hall of Fame ReverbDer Name ist durchaus weise gewählt, immerhin zählen Hall-Effekte schon seit der Frühzeit des Rock’n’Roll zu den beliebtesten Effekten der Gitarrenwelt. Eine weitere Hochphase kam in den Achtzigern, als Gitar-rensounds zunehmend mit mehr Effekten wie langen Delay- und Reverb-Fahnen verziert wurden.

Das Hall-of-Fame-Pedal bietet all dies und mehr, denn hier sind alle üblichen Hall-Arten zu finden, von Raum und Halle bis zur Kathedrale. Wem das noch nicht reicht, der kann auch die Simulation eines geka-chelten Raums (Tile) oder ein „Gated Reverb“ nutzen (Stichwort: Phil

Modell tc electronic Flashback delay and looperregler delay, Feedback, FX level, delay TypeSchalter True Bypass, SubdivisionAnschlüsse 2 x input (Stereo/Mono), 2 x out (Stereo/Mono), USB, dC in Strom 9-Volt-Batterie, -netzteil (optional)internet www.tcelectronic.comEmpf. VK-Preis 166,60 E

FaCtsModell tc electronic Hall of Fame reverbregler decay, Tone, FX level, reverb TypeSchalter True Bypass, Pre-delay Short/longAnschlüsse 2 x input (Stereo/Mono), 2 x out (Stereo/Mono), USB, dC in Strom 9-Volt-Batterie, -netzteil (optional)internet www.tcelectronic.comEmpf. VK-Preis 145,18 E

FaCtsModell tc electronic Shaker Vibratoregler Speed, depth, rise Time, ToneSchalter True Bypass, Vibrato/TonePrint/latchAnschlüsse 2 x input (Stereo/Mono), 2 x out (Stereo/Mono), USB, dC in Strom 9-Volt-Batterie, -netzteil (optional)internet www.tcelectronic.comEmpf. VK-Preis 145,18 E

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Collins’ legendäre Drumsounds aus den Achtzigern). Über den Miniswitch lässt sich die Vorverzögerung des Halls von lang auf kurz umschalten. Der AMB-Modus ist ideal zum leichten „Anfeuchten“ eines trockenen Sounds, ohne dass der Effekt überhand nimmt.

Mit dieser Vielzahl an Regeloptionen lassen sich so ziemlich alle klas-sischen Hall-Sounds abrufen, egal ob dezente oder abgedreht-überladene Klänge. Natürlich kann das Pedal auch im Einschleifweg betrieben wer-den, obwohl Puristen oder Rockabilly-Fans (aus der Zeit vor dem Loop) dazu neigen werden, es vor den Amp zu hängen.

Die Ergebnisse sind durchweg sehr musikalisch. Nur wenn es vom Nutzer erwünscht ist, greift das Pedal mächtig zu und sorgt für lange Hallfahnen. Mit der gebotenen Vielseitigkeit ist das Hall of Fame mehr als nur eine Ergänzung für den Amp ohne Federhall, sondern ein tolles mu-sikalisches Tool, mit dem man seine Gitarrensounds live und im Studio subtil verfeinern kann.

Wer die Klangbreite gleich vorweg testen möchte, dem seien die Tone-prints von der tc-Website ans Herz gelegt: Hier wird ein Federhall mit Modulation versehen, hinzu kommt ein zusätzlicher Feedback-Pfad.

shaker VibratoShaker weist auf Erdbeben hin – und bei drastischen Stellungen an den Potis verspricht tc electronics einen vergleichbaren Effekt. Keine Sorge, das Pedal hat es auch ganz subtil drauf, so dass auch Sounds erzeugt werden können, die mehr an einen Chorus erinnern.

Zu den Regeloptionen zählt neben Effekttie-fe und -Geschwindigkeit auch ein Poti für die „Rise Time“, also die Zeit, die der Effekt benöti-gt, bis er die stärkste Tiefe erreicht, vergleichbar mit dem Anlaufen des Motors bei einem Leslie. Interessant ist auch der Latch-Modus: Ist dieser aktiviert, bleibt der Effekt nur so lange einge-schaltet, wie der Bypass-Schalter getreten wird – so kann man einzelne Noten oder kurze Pas-sagen mit Vibrato versehen. Ein toller Toneprint für den ersten Testlauf ist das „Fast Vibrato“-

Setting von Doug Aldrich. Hier entsteht ein nahezu Science-Fiction-mä-ßiger Effekt, der ebenso zu einem Punk-Solo wie zu Klangflächen der Sorte Marilyn Manson oder Meshuggah passen würde.

Wer es etwas dezenter mag, darf natürlich auch sanftere, klassisch orientierte Vibrato-Sounds abrufen, ideal für Beatles-Songs, Hammond-mäßige Sounds oder „Green Onions“.

Vortex FlangerEin „Vortex“ ist eine Windhose. Klar, hier ist ein Flanger-Effekt angesagt, der bei bestimmten Settings an rauschenden Wind oder Jet-Geräusche erinnert. Das Pedal bietet zwei verschiedene Flange-Modi: „Flanger“ und „Tape“. Bei ersterem handelt es sich um einen moderneren, drastischen Sound, während letzterer den klassischen Effekt simuliert, wie er bei-spielsweise zu Jimis Zeiten im Studio erzeugt wurde, inklusive der ty-pischen Phasenauslöschungen. Es gibt also viel zu entdecken. Dafür grei-fen wir wieder auf die Toneprints einiger berühmter Kollegen zurück.

So sorgt John Petruccis Clean-Flange-Toneprint für einen schön sphärischen, warmen Effekt, ideal für cleanes Picking oder Strumming. Im Gegensatz dazu greift Orianthis Print schon etwas deftiger zu; hier lässt „Unchained“ schön grüßen. Trotzdem wird es nie zu heftig. Das geht zwar, wenn man will, doch schon mit moderaten Settings liefert das Vortex sehr schöne Sounds sowohl für cleane als auch verzerrte Rhyth-musgitarren oder Soli – und das fast komplett ohne Nebengeräusche.

Das bleibt hängenDie Toneprint-Serie ist durch die Möglichkeit des Online-Updates ganz nah am Puls der Zeit. Gleichzeitig bieten die Pedale klanglich klas-sische Ergebnisse und beeindrucken durch Viel-seitigkeit, Signalqualität und Bedienkomfort. Eine tolle Sammlung hervorragend klingender Pedale, die auch ohne Toneprints zum Experi-mentieren einladen und die Kreativität beflü-geln. Auf jeden Fall antesten!

Eric Vandenberg

Modell tc electronic Vortex Flangerregler Speed, depth, Feedback, delay TimeSchalter True Bypass, Flanger/TonePrint/TapeAnschlüsse 2 x input (Stereo/Mono), 2 x out (Stereo/Mono), USB, dC in Strom 9-Volt-Batterie, -netzteil (optional)internet www.tcelectronic.comEmpf. VK-Preis 145,18 E

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