techno_zine Dezember 2013

Embed Size (px)

Citation preview

  • 7/22/2019 techno_zine Dezember 2013

    1/4

    In dieser Ausgabe des techno_zine zeigen drei

    Beitrge, wie wichtig die Frderung von jungen,

    kreativen Menschen ist. Deren Begabungen und

    Talente brauchen wir fr die Herausforderungen

    der Zukunft, unabhngig vom Ausgang der der-zeitigen Bildungsdiskussion. Zustzlich zur finan-

    ziellen und beratenden Untersttzung durch die

    verschiedenen Institutionen ist wichtig, dass

    diese Menschen mit den richtigen Forschungs-

    einrichtungen und Partnern zusammengebracht

    werden und sie ein Umfeld vorfinden, an dem

    sie ihre Ideen umsetzen knnen.

    Trotz Digitalisierung und Mobilisierung ist ein

    physischer Ort nach wie vor ein wesentliches

    Fundament. So ein Umfeld will das Techno_Z

    sein. Geschftsideen bzw. Unternehmen sollen

    am Standort Techno_Z einen guten Nhrboden

    finden. Deshalb wurden im Techno_Z bewusstBildungs- und Forschungseinrichtungen wie

    Universitt, Salzburg Research oder das ZBF

    angesiedelt. Es freut mich, dass aus diesem Netz-

    werk zusammen mit der HTL ein innovatives

    Projekt fr junge Menschen realisiert werden

    konnte. Ich wnsche allen Beteiligten viel Erfolg!

    Ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest

    wnscht

    Ihr Mag. Werner Pfeiffenberger

    Geschftsfhrer Techno_Z

    techno_zine_dezember 2013

    techno_zinenews

    Mithilfe erwnscht: Crowdfunding fr Matura-

    projekte ab 18. Dezember

    Jedes Jahr stecken HTL-Schlerinnen und

    Schler viel Energie und Know-how in ehrgeizige

    Maturaprojekte. Die Umsetzung dieser Ideen

    und Anstze geht aufgrund ihrer technischen

    Natur jedoch nicht selten ins Geld. In den ver-

    gangenen Jahren wurde ich von Maturantinnen

    und Maturanten immer wieder mit der Bitte um

    finanzielle Untersttzung fr ihre Projekte kon-

    taktiert, erzhlt Salzburg-Research-Geschfts-

    fhrer Dr. Siegfried Reich. Weil diese kreativen,

    jungen Leute groes Potenzial mit sich bringen,entstand die Idee, das Finanzierungsproblem als

    Chance zu begreifen und auf eine breite Basis zu

    stellen: Entstanden ist der Wettbewerb SNIP

    Students Ideas and Projects in Zusammenarbeit

    von HTL Salzburg, Salzburg Research und der ITG.

    Jeder Euro zhlt und jeder kann mithelfen,

    sagt Reich. In einer ersten Phase, der Einreich-

    und Feedback-Phase, stellten die Maturanten

    ihre Projektideen bereits online vor und beka-

    men Feedback von Personen aus Wirtschaft,

    Forschung und Lehre. Durch Fragen und

    Bewertungen erhielten die Schlerinnen und

    Schler wertvolles Feedback und konnten so

    ihre Projekte schon vorab weiterentwickeln und

    schrfen, erklrt HTL-Lehrer Dipl.-Ing. Robert

    Vogl. Die fnf besten Projekte erhielten eine

    erste Finanzspritze fr die Realisierung. Jene

    Projekte, die zum Ankauf von Hardware noch

    weitere Mittel bentigen, bitten nun um finanzi-elle Untersttzung: Vom 18. Dezember 2013 bis

    18. Februar 2014 sind private Investoren und

    Unternehmen aufgerufen, die innovativen Pro-

    jekt ideen mittels Crowdfunding auf https://

    htl.neurovation.net finanziell zu untersttzen.

    Jeder Euro zhlt!

    techno_zinestandpunkt

    Univ.-Doz. Dr. Siegfried Reich, Geschftsfhrer der Salzburg Research, und Prof. Dipl.-Ing. Robert Vogl von der HTL Salzburg pr-sentieren innovatives Crowdfunding fr Maturaprojekte.

  • 7/22/2019 techno_zine Dezember 2013

    2/4

    Mag. (FH)

    Bernd Marte MAARS

    Adaptive Regelsysteme

    Bei Weihnachten denke

    ich an das Zitat von PaterJohannes Rathfelder:

    Wenn es Weihnachten

    nicht gbe, msste man

    es erfinden. Fr mich ist es ein Fest von und fr

    die Familie, welches das Jahr perfekt abrundet.

    Es veranlasst mich immer wieder zurckzu-

    schauen, um mit dem nchsten Atemzug hoff-

    nungsvoll den Blick nach vorne zu richten.

    DI (FH) Michael Uitz

    ORF III

    Mit der Weihnachtszeit

    verbinde ich die zahlrei-

    chen Christkindlmrkte

    in und um Salzburg. Als

    gebrtiger Stadt-Salzbur-

    ger gehren diese fr

    mich einfach zum traditionellen, weihnachtlichen

    Flair der Stadt. Und selbst wenn man kurz vor

    dem Weihnachtsfest vor lauter Einkaufsstress

    noch kaum Weihnachtsstimmung versprt

    sptestens nach dem ersten Punsch, nach den

    ersten Maronis und der ersten Ofenkartoffel mit

    Knoblauchsauce kommt die Weihnachtsstim-mung ganz von selbst.

    Dr. Gabriella Schranz

    Techno_Z

    Fr mich ist Weihnach-

    ten das schnste Fest

    des Jahres, an dem die

    ganze Familie beisam-

    men ist. Ich verbinde

    damit besonders schne

    Kindheitserinnerungen voller Freude, Erwartungund Zuneigung. Tief eingeprgt hat sich der Duft

    von selbst gebackenen Weihnachtskeksen, der

    fr mich heute noch unbedingt zum Fest gehrt.

    Besonders wichtig ist mir auch das Mitgefhl

    mit jenen Menschen, die das Weihnachtsfest

    nicht so verbringen knnen wie wir.

    techno_zine_interviewwegbereiter frbetriebliche innovation

    techno_zine_umfragewas verbinden siemit weihnachten?

    Im techno_zine-Gesprch: DDr. Sebastian Huber.

    T

    echno_

    Z

    Das ITG Innovationsservice fr Salzburg ist Weg-bereiter fr Innovation und Standortentwicklung

    im Bundesland Salzburg. Im techno_zine-In-

    terview spricht Geschftsfhrer DDr. Sebastian

    Huber u. a. ber mageschneiderte Serviceleis-

    tungen fr KMU, die Rolle der Innovationsbe-

    rater und die Zukunft der Frderlandschaft.

    Das ITG Innovationsservice hat krzlich das

    10-Jahres-Jubilum gefeiert. Welche Arbeits-

    schwerpunkte setzen Sie jetzt?

    Im Bereich Standortentwicklung untersttzen

    wir das Land Salzburg, um wirtschaftspolitische

    Schwerpunktthemen voranzubringen: z. B. die

    Kreativwirtschaft oder den Bereich Gesundheitund Ernhrung. Hier geht es v. a. darum, Betriebe

    strker zu vernetzen und Kooperationen zu

    untersttzen. Der zweite Schwerpunkt ist die

    Innovationsberatung, die gemeinsam vom Land

    Salzburg und der Wirtschaftskammer getragen

    wird. Hier geht es um die Beratung und Betreu-

    ung von Unternehmen bei der Entwicklung und

    Umsetzung von Innovationsvorhaben.

    Das Techno_Z beheimatet viele technologie-

    orientierte KMU. Welche Leistungen bietet das

    ITG Innovationsservice fr diese Zielgruppe?

    Unsere Leistungen sind genau auf diese Ziel-

    gruppe ausgerichtet. Groe Unternehmen habendas Know-how und die Ressourcen selbst. Wir

    wollen vor allem den kleinen Unternehmen zur

    Hand gehen, wenn es um Innovations- oder

    Forschungsvorhaben geht. Wir bieten einzelbe-

    triebliche Innovationsberatung von der Projekt-

    idee bis zum Frderantrag und Untersttzung

    bei Kooperationen. Je frher ein Unternehmer

    kommt, desto mehr Leistungen sind mglich.

    Das ITG-Innovationsservice hilft auch, wenn ein

    Unternehmen einen Partner oder einen Problem-

    lser fr ein Forschungsthema braucht. Zunchst

    schauen wir, ob regionale Forschungseinrich-tungen wie Uni, FH oder Salzburg Research als

    Partner in Frage kommen. Wir nutzen aber auch

    unser Netzwerk in anderen Bundeslndern und

    zu Forschungskompetenzzentren in sterreich

    und Bayern. Durch diesen Technologietransfer

    profitieren unsere Unternehmen von aktuellen

    Forschungserkenntnissen.

    Wie kann man den KMU die Inanspruchnahme

    von Frderungen erleichtern?

    Unsere Innovationsberater untersttzen Unter-

    nehmen bei Innovationsvorhaben von A bis Z.

    Diese Dienstleistung ist kostenlos. Zuerst hren

    wir zu: Welche Untersttzung braucht der Unter-nehmer? Dann bieten wir dem Unternehmen eine

    mageschneiderte Beratung an. Da das Innova-

    tionsservice nicht in allen Bereichen ber Exper-

    ten verfgt, greifen wir auch auf ein Netzwerk

    von externen Beratern zurck. Die Inanspruch-

    nahme solcher externer Innovationscoaches kann

    vom Land Salzburg gefrdert werden.

    Welche niederschwelligen Frderprogramme

    gibt es fr Klein- und Kleinstunternehmen?

    Viele kleine Unternehmen betreiben ohnehin

    stndig Innovation. Hier geht es vor allem

    darum, ihnen den Einstieg in Forschungsfrder-

    programme zu erleichtern. Ein Beispiel dafrwre das Programm Innovationsassistent fr

    KMU. Hier knnen sich Unternehmen qualifi-

    zierte Akademiker fr eine Projektlaufzeit von 18

    Monaten ins Unternehmen holen, um erstmalig

    ein Innovationsprojekt umzusetzen. Die Perso-

    nalkosten sowie Aus- und Weiterbildungskosten

    werden bis zu 50 % gefrdert.

    Wie wird sich die Frderlandschaft in Salz-

    burg entwickeln?

    Insgesamt mssen wir damit rechnen, dass die

    Frdermittel knapper werden, sowohl auf Bundes-

    als auch auf Landesebene. Deshalb ist es unser

    Bestreben, die Frdermittel noch effektiver undeffizienter einzusetzen.

    Wie hoch ist das jhrliche Frdervolumen fr

    Salzburger Unternehmen?

    Die Wirtschaftsfrderung des Landes hat ein Vo-

    lumen von 25 Mio Euro. Dazu kommen noch die

    Mittel der Bundesfrdereinrichtungen und der EU.

    T

    echno_

    Z

    P

    rivat

  • 7/22/2019 techno_zine Dezember 2013

    3/4

    Claudia Resch leitet seit einem Jahr das

    ZBF, das sterreichische Zentrum fr Be-

    gabtenfrderung und Begabungsforschung,

    im Techno_Z Salzburg. Begabtenfrderung

    sei ein Breitenthema und kein Nischenthema,

    so ihr Zugang zu der Thematik, denn jeder

    Fnfte bis Sechste eines Jahrgangs hat dasPotential zu sehr hohen Leistungen.

    Claudia Resch (33) wei, wovon sie spricht. Sie

    gehrt zu jenen, die ihre Begabungen und Ta-

    lente zum Beruf machen durften. Sprachen sind

    mir immer sehr leicht gefallen und Geschichte

    ist eine groe Leidenschaft von mir, erklrt die

    zierliche Obersterreicherin, die seit ihrem Stu-

    dium in Salzburg lebt und ausgebildete AHS-

    Lehrerin fr Englisch und Geschichte ist. Ich

    bin meinen Eltern sehr dankbar, dass Bildung

    bei uns in der Familie einen hohen Stellenwert

    hatte und sie alle Frdermglichkeiten fr unsvier Kinder ausgeschpft haben, blickt Resch

    auf ihre Ausbildung zurck. 1997 zhlte Resch

    zu den ersten Teilnehmern der Sommerakademie

    fr begabte Jugendliche in Obersterreich, sp-

    ter nahm sie am Programm Pro Scientia fr

    begabte Studierende teil.

    Was ist Begabung?

    Begabung wird schon lange nicht mehr nur mit

    dem Intelligenzquotienten gleichgesetzt. Bega-

    bung ist sehr viel mehr, erklrt Resch und fgt

    hinzu: Es ist das Potential zur Leistung. Und die-

    ses setzt sich aus den kognitiven Fhigkeiten, der

    Motivation und Flei, dem Umfeld und Persn-lichkeitseigenschaften wie Selbstvertrauen zu-

    sammen. Wichtig sei auch, dass Schler selb-

    stndig lernen und Erfahrungen machen. Und dies

    betrifft viele Aspekte des Lebens. Auerschulisch

    werden meist Sport und Musik gefrdert, das sei

    anerkannt. Resch zhlt aber auch die Feuerwehr

    und das Rote Kreuz dazu: Da werden wichtige

    Kompetenzen trainiert, nur das Bewusstsein der

    Bevlkerung dafr ist noch nicht gegeben.

    Schlssel fr Begabungen sind Pdagogen

    Von allein wrden sich laut Resch Begabungen

    nicht entwickeln. Ich hatte in Englisch undGeschichte sehr gute Lehrer. Wer wei, ob ich

    sonst diese Fcher gewhlt htte, so Resch, die

    Lehrer in einer Schlsselposition der Begabten-

    frderung sieht. Von der zuknftigen Regierung

    wnscht sie sich als Leiterin des ZBF keine

    Lippenbekenntnisse in der Begabungs- und Ex-

    zellenzfrderung, sondern vor allem die Inte-

    gration der Begabtenfrderung in das Bildungs-

    system. Jeder Lehrer soll in jeder Unterrichts-

    stunde Begabungen frdern. Wir brauchen in

    jedem Kindergarten, jeder Schule und jeder

    Hochschule eine zustndige Ansprechperson frdie Begabtenfrderung. Diese soll fr Lehrer da

    sein, Frdermanahmen planen und als Mentor

    fr Kinder, Schler und Studierende agieren.

    Jedes Kind hat ein Recht auf Frderung, unab-

    hngig vom Elternhaus.

    Sputnikschock fhrte zur Bildungsoffensive

    In der Bildungspolitik gibt es immer ideologi-

    sche Wellen zwischen einem konservativen eli-

    tren Zugang und einem Zugang zur Bildung fr

    alle, erklrt die promovierte Historikerin. Als

    Beispiel nennt sie den Abschuss des ersten Erd-

    satelliten Sputnik 1957 durch die ehemaligeSowjetunion. Sputnik machte den USA schlag-

    artig deutlich, dass die Sowjetunion im Hinblick

    auf die weitere Entwicklung ihrer Raumfahrt tech-

    nologisch den USA berlegen oder mindestens

    ebenbrtig war. Daraufhin kam es zu einer

    grundlegenden Reform der Bildungspolitik, die

    als eine Ursache fr das westliche Nachhinken

    identifiziert wurde. Ein regelrechter Talent Hunt

    wurde in den USA eingeleitet. Begabte mssen

    das Land wieder auf Vordermann bringen, hie

    dann die fragwrdige Devise. Man sollte Kinder

    aber nie fr solche Zwecke instrumentalisieren.

    Sie haben das Recht, einfach auf Grund ihrerselbst gefrdert zu werden, fordert Resch.

    Der Weg zum ZBF

    Ich bin seit 2006 glcklichst im ZBF, be-

    schreibt die junge Geschftsfhrerin ihren Ar-

    beitsplatz. Zuerst war Resch wissenschaftliche

    Mitarbeiterin, seit einem Jahr ist sie Geschfts-

    fhrerin. Ich hab mir natrlich Gedanken ber

    die Entwicklung meiner Position von der Kollegin

    zur Geschftsfhrerin, die auch einmal nein

    sagen muss, gemacht. Das war aber vllig unbe-

    grndet. Das Team ist super, schwrmt Resch.

    Besonders stolz ist sie auf die umfassende Weiter-bildung, die sie Pdagogen bieten, den internati-

    onalen ZBF-Kongress zur Begabtenfrderung,

    die Zeitschrift news & science und Publikationen

    wie das Weibuch zur Begabtenfrderung, das

    auch in anderen Lndern als Standardwerk gilt.

    www.oezbf.at

    techno_zine_peoplemmag. dr. claudia resch

    MMag. Dr. Claudia Resch BA ist Geschftsfhrerin des ZBF im Techno_Z Salzburg.

  • 7/22/2019 techno_zine Dezember 2013

    4/4

    Techno_Z-TV: Zu Besuch im Techno_Z Mariapfarr. Interviews mitAbatec-Geschftsfhrer Ing. Martin Bernreiter, Brgermeister Franz

    Doppler und Ing. Claus Eisenhut. www.techno-z.at/newsroom

    techno_zine_impressumFr den Inhalt verantwortlich:Mag. Werner Pfeiffenberger, Techno_Z Verbund GmbH, Schillerstrae 30, 5020 Salzburg, Tel. 0662 454888-110, [email protected]

    Redaktion:Mag. Monika Sturmer Design:Linie 3 Design- und Werbeagentur GmbH Lektorat:Mag. Gabor Karsay techno_zine erscheint viermal pro Jahr

    techno_zinenews

    techno_zineservice

    Projekte fest im Griff

    Dipl.-Ing. (FH) Uwe Behrendt (37) ist seit No-

    vember im Techno_Z Saalfelden. Der gebrtige

    Flensburger arbeitet als selbstndiger Projekt-

    controller, derzeit fr die norddeutsche EWE

    AG. Meine Aufgabe ist es, in Projekten Trans-parenz zu schaffen. Aktuell handelt es sich um

    Gas-Kavernenspeicher, die in Salzstcken errich-

    tet werden. Bei einem Projekt wie diesem sind

    bis zu 100 Firmen whrend der mehrjhrigen

    Laufzeit beteiligt. Dabei ist natrlich wichtig,

    dass Termine eingehalten werden und der Infor-

    mationsfluss stimmt, sagt Behrendt, der mit

    seiner Familie seit sechs Jahren in Saalfelden

    wohnt, und fgt hinzu: Controller sind oft unbe-

    liebt, weil sie nachfragen mssen und Erkl-

    rungen fr alles verlangen. Das ist eine intensive

    Aufgabe. Die Vorteile, die Behrendt fr diese

    Aufgabe mitbringt, sind sein Elektrotechnik-Studium und die praktische Erfahrung als Pro-

    jektleiter. Ich kenne mich in der Thematik aus,

    ich habe z. B. auch fr die OMV gearbeitet und

    wei, wie wichtig es ist, offen zu kommunizieren

    und Probleme sofort zu klren. Und genau

    daran mangelt es hufig. Das Herausforderndste

    ist das scheinbar Einfache: Menschen dazu zu

    bringen, miteinander zu reden, erklrt er

    lchelnd. Deshalb studiert Behrendt jetzt neben

    dem Beruf Wirtschaftspsychologie. Ich mchte

    meine Erfahrungen an andere weitergeben.

    Denn die Probleme im Projektcontrolling sind

    immer die gleichen: egal, ob es groe oder kleineProjekte sind!

    Energieeffizienz spart Kosten

    Ing. Thomas Stahl (50) ist seit Oktober im

    Techno_Z Saalfelden. Sein Ingenieurbro ist An-

    sprechpartner fr Energieeffizienz und Energie-

    management in Betrieben und Institutionen.

    Das sind Themen, die in Zukunft einen immergreren Stellenwert einnehmen werden, ist der

    gebrtige Saalfeldner berzeugt. Neben dem

    Klimaschutz ist es natrlich in erster Linie die

    Kostenreduktion, die Betriebe zum Umdenken

    bringt. Ich helfe Unternehmen Kosten zu spa-

    ren, erklrt Stahl kurz und bndig seine Aufgabe.

    Mein Ziel ist es, die Energiekosten in Betrieben

    nachhaltig zu senken. Die Manahmen mssen

    sich rechnen. Dafr schaut sich der zertifizierte

    Energieberater mehrere relevante Bereiche an:

    Heizen/Khlen, Warmwasser, Beleuchtung, Lf-

    tung und Gebudehlle. Gemeinsam mit dem

    Kunden erstellt er ein Optimierungskonzept undinformiert ber mgliche Bundes- und Landes-

    frderungen. Aufbauend auf diese Analyse kann

    in einem weiteren Schritt der Einsatz von erneu-

    erbaren Energien und ungenutzter Energie wie

    z. B. Abwrme berlegt werden. Ein zweiter

    Schwerpunkt seiner Ttigkeit ist die Ausstellung

    von Energieausweisen fr Neubauten, Wohnun-

    gen und Betriebe. Er ist mit dem Typenschein

    fr ein Auto vergleichbar, erklrt Stahl. Der

    Energieausweis informiert ber den Energiever-

    brauch und die Gesamteffizienz des Bauwerks.

    Er ist gesetzlich bei Neubauten, bei Verkauf und

    Vermietung vorgeschrieben, so Stahl abschlie-end. www.stahlenergy.com

    Dipl.-Ing. (FH) Uwe Behrendt ist selbstndiger Projektcontroller.

    T

    echno_

    Z

    Ing. Thomas Stahl, Spezialist fr Energieeffizienz.

    T

    echno_

    Z

    T

    echno_

    Z

    Veranstaltungszentrum: Techno_Z-Kunden kn-

    nen die komplett ausgestatteten Seminarrume

    dreimal pro Quartal mietfrei benutzen. Fr

    Catering-Services steht das Team des ZET gerne

    zur Verfgung.

    Gastronomie:Das Betriebsrestaurant ZET (Tech-

    no 3; EG) bietet von Montag bis Freitag warme

    Mittagsverpflegung von 11:30 bis 14:00 Uhr.

    Kinderbetreuung:Im Lwenzahn stehen Kin-

    dertagesbetreuungspltze fr Techno_Z-Mieter

    zur Verfgung.

    Wohnungen: Das Techno_Z bietet Mietern

    attraktive Dienstnehmerwohnungen zu gnstigen

    Konditionen direkt am Standort.

    Haustechnik: Unser Team kmmert sich umdas reibungslose Funktionieren des Standortes.

    Und steht in Notfllen zur Verfgung. Rund um

    die Uhr. Notruf-Nummer (auerhalb der Bro-

    zeiten): 0664 352 26 93.

    Alle bisherigen Ausgaben des techno_zine findenSie zum Nachlesen auf www.techno-z.at.