12
Dezember 2013 Ausgabe 56 Pfarrbrief Treffling „Lebensthemen der Menschen von heute werden dabei in den Mit- telpunkt gestellt. Persönliche Erfahrungen sollen gesammelt und (mit-)geteilt werden. Es geht um ein wertschätzendes Hinschauen und Hinhören auf das, was Menschen bewegt und beschäftigt.“ Foto: Petra Schöngruber Diözese Linz, Lebenszeichen

Trefflinger Dezember 2013

Embed Size (px)

DESCRIPTION

 

Citation preview

Page 1: Trefflinger Dezember 2013

Dezember 2013

Ausgabe 56

Pfarrbrief Treffling

„Lebensthemen der Menschen von heute werden dabei in den Mit-telpunkt gestellt. Persönliche Erfahrungen sollen gesammelt und (mit-)geteilt werden. Es geht um ein wertschätzendes Hinschauen und Hinhören auf das, was Menschen bewegt und beschäftigt.“

Foto: Petra Schöngruber

Diözese Linz, Lebenszeichen

Page 2: Trefflinger Dezember 2013

Zu der letzten Ausgabe des Trefflingers habe ich viele Rückmeldungen bekommen. Diese bestätigen, wie wichtig die Zukunftsfrage ist. Danke!Ebenso bedeutsam ist es für die Pfarrgemeinschaft, im Gespräch zu sein, einander teilnehmen zu lassen an persönlichen Lebens- und Glaubenserfahrungen. Diesem Austausch wird in der neuen Nummer viel Platz eingeräumt. Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen.

2

PFARR

-LEB

EN

Hermann Deisenberger

„Vom anderen Ende der Welt“ - von Argentinien, berichtete beim Weltkirchesonntag am 20. Oktober 2013 der Pries-ter Hans Gruber: Seit vielen Jahren engagiert er sich beim Freundschaftskomitee Öster-reich – Argentinien. Nach dem Gottesdienst gab es traditio-nell wieder ausgewählte Pro-

dukte aus dem Fairen Handel zu kaufen.

Die Jungscharkinder probier-ten am Tag zuvor bereits Spie-le aus allen Erdteilen aus und machten sich Gedanken über die gerechte Verteilung der Güter.

Hort - Vormerkung für das Schuljahr 2014/15

Seit Jänner 2013 gibt es in Engerwitzdorf – Mittertreffling den neuen Pfarrcaritashort. Derzeit besuchen 47 Kinder den zweigruppigen Hort.Falls Sie für Ihr Kind im Schuljahr 2014/15 einen Hortplatz benötigen, bitten wir um eine Vormer-kung bis spätestens 31. Jänner 2014! Besuchen können den Pfarrcaritashort Engerwitzdorf - Mittertreffling Schüler, die auch die Volks-schule Mittertreffling besuchen. Ein 2-, 3- oder 5-tägiger Besuch mit jeweils gestaffeltem Tarif ist möglich.Pfarrcaritashort Engerwitzdorf, Hortleiterin Christine Denkmayr Tel: 07235/50458-21 Mail: [email protected]

„Fang den Knopf“Mmh - so leckere EZA-Produkte!

Page 3: Trefflinger Dezember 2013

3

PFARR

-LEB

EN

… und vom Danken für so vie-les spricht das Erntedankfest. Und wieder neu sind wir einge-laden, uns für die Bewahrung der Schöpfung einzusetzen!Wunderbare Erntedankfeiern gab es heuer für die Kinder-gartenkinder, die große fest-liche Gemeinde rund um die Erntekrone und auch für die BewohnerInnen des Senioren-heims in Treffling.

Vom Reif-Werden und Ernten…

Zum Betrachten von Haus- und Marienkapellen und zum Still-Werden lädt der Pilgerweg am Marienfeiertag, dem 8. De-zember 2013, ein. Abgang ist um 14:00 Uhr bei der Kirche Treffling, Rückankunft um ca. 17:30 Uhr.

Mit Formularen und Zahlen ... ... kennt sie sich aus. Mag.a Eva Stiftinger, ver-heiratet, 3 Kinder, wohnhaft in Schweinbach; sie ist die Verwaltungsleiterin für 8 Kin-derbetreuungseinrichtungen in den Pfarren Gallneukirchen und Treffling (Krabbelstuben, Kindergärten und Horte)„Für mich ist der richtige Zeit-punkt für den Berufseinstieg mit 45 gekommen : Ich erach-

te es als interessante Tätig-keit und Aufgabe, im Bereich der Verwaltungsleitung der ör tlichen Kinderbetreuungs-einrichtungen eigenständig Beiträge erbringen zu können und es macht mir Freude, die Rahmenbedingungen für eine gute Kinderbetreuung insofern auch ein Stück weit mittragen zu dürfen!“

Pilgern am 8. Dezember

Foto: August Wolfsegger

Page 4: Trefflinger Dezember 2013

4

THEM

AVom Leben erzählen

Drei Monate nach dem Einzug in diese Wohnung starb mein Mann. Es folgten zwei schreckliche Jahre: große Einsamkeit und Leere, kein For tgehen, kein Kochen, kein Interesse für etwas, jedesmal ein großes Tief bei Schlechtwetter.

Dann - eine Brücke, um nicht unterzugehen?Herr Höllinger suchte mich immer wieder auf. Die Gespräche tun mir auch heute noch gut. Herr Hauer ermöglichte mir eine regelmäßige Arbeit in der Wäscherei des Seniorenheimes. Und die Rettung aus der Einsamkeit?Stütze sein für den Sohn, der zu dieser Zeit große Probleme hatte. Daran habe ich mich aufgerichtet.

Ein Höhepunkt?Die Wiederaufnahme in die Kirche mit einem Schreiben des Bischofs und einer schönen Feier in der Wohnung.

Gut ist dieses Gefühl der Zugehörigkeit: Der Sonntag, das Mithelfen bei den Festen, beim Flohmarkt, der Rosenkranz, das Adventkranzbinden, die Rorate.

Wie fühlt sich dein Leben an zwischen Alleinsein und Gemeinsamkeit?Es ist eine gute Zeit für mich. Die Wohnung ist schön. Langeweile? Nein! Ich koche! Und man mag, was ich koche! Ich lade meine MitbewohnerInnen ein, Ludwig zeigt uns Bilder, und bin auch eine Ar t Ansprechperson für sie. Und die Krönung: Mein Enkel Matthias, der viel Zeit mit mir verbringt. Ein Sonnenschein!Die Jacke meines Mannes hängt immer noch neben der Tür, und es tut so gut, sich auch jetzt noch daran zu lehnen und ihm nahe zu sein.

Wohnen im betreubaren Wohnen

Mein Symbol: Sein Herz in meinem Herzen. Ich trage ihn immer bei mir.

Im Oktober hat die Ausstel-lungsreihe „Lebenszeichen“

der katholischen Kirche in Oberösterreich begonnen: Le-bensthemen der Menschen von heute werden dabei in

den Mittelpunkt gestellt. Per-sönliche Erfahrungen sollen gesammelt und (mit-)geteilt werden. Es geht um ein wert-schätzendes Hinschauen und Hinhören auf das, was Men-

schen bewegt und beschäf-tigt. Das Redaktionsteam hat unter den acht Themen dieses diözesanen Projektes „Ge-meinsam/allein“ ausgewählt. Vom 10. bis 22. Dezember

Page 5: Trefflinger Dezember 2013

THEM

A

5

Der Tod des Mannes – furchtbares Alleinsein!Zuerst das Gefühl: Ich schaffe es nicht! Es war Winter. Die Kälte. Das finstere Haus. Keine ver traute Stimme. Hier stand das Bett, in dem er starb. Für wen stehe ich auf in der Früh?Wegziehen! Alles Ver traute verlassen! So rieten mir man-che. Nein! Hier habe ich alle lieben Dinge um mich.Dann kam der Frühling! Wie eine Auferstehung!!

Und du hast erlebt, dass du nicht allein bist?Viele Anrufe „Wie geht’s dir? Kinder, Nachbarn kommen. Im

November wieder die Traurigkeit. Die Telefonrechnung war hoch, aber das half mir. Meine Hobbies halten mich aufrecht: die Handarbeitsrunde, schöne Arbeiten für die Goldhauben-frauen, lesen, Gedichte schreiben, Krapfen backen! Gern gehe ich zum Erzählcafe und brin-ge auch öfter etwas Gutes mit. Ich weiß wieder, für wen ich etwas tue.

Dein besonderes Erlebnis von Gemeinsamkeit?Ich könnte auch allein beten, aber jeden Sonntag kommt das Angebot: „Wir fahren dich nach Galli zur Kirche und wieder nach Hause. Und du kannst auch noch beim Gammer sit-zen!!!“ Der Kirchgang bedeutet mir viel.

Und jetzt?Ich rede mit meinem Mann, hier ist sein Bild, und ich erzähle ihm alles.Ich genieße die Freiheit, den Platz im Hof. Niemand schimpft mit mir. Aber keiner sagt: „Du hast heute genug getan. Setz dich zu mir und ruh dich aus!“

Maria, ich betrachte deinen Bauernhof: Ein Haus mit einer Seele und voller Blumen!

Allein auf dem Bauernhof

Mein Symbol: Das Lavendelsackerl mit Rose als Symbol für das, was ich andern Schönes geben kann.

wird dazu auch eine Ausstel-lung in Linz stattfinden. Es folgen nun Interviews. Vier Mitglieder unserer Pfarre er-zählen aus ihrem Leben, wie sie Gemeinsamkeit erleben

und gestalten und was sie schützt, wenn sie sich al-lein und einsam fühlen. Wie bei der Ausstellungsreihe „Lebenszeichen“ haben wir jede/n Interviewpartner/in ge-

beten, ein Symbol für ihre Le-benserfahrung zur Verfügung zu stellen. An diesem Diözesa-nen Projekt „Lebenszeichen“ kann sich jede/r beteiligen. www.dioezese-linz.at/lebenszeichen

Page 6: Trefflinger Dezember 2013

6

THEM

AMutter in der Kinderstrasse

Alleinsein inmitten der Familie und in der Wohnstraße? Ich suche das Alleinsein, zwischendurch brauche ich es. Gern lese ich ein meditatives Buch. Und das Laufen, allein, das ist Energie tanken, den Körper und den Atem spüren, Natur und Stille erleben, im Augenblick sein.

Und Einsamkeit? Manchmal. Dann nehme ich mir Zeit für ein Gespräch mit meinem Par tner. Etwa bei einer Wanderung zu zweit.

Gemeinsamkeit gestalten?Da sagt z.B. die Nachbarin: “Häng die Wäsche in Ruhe auf. Ich pass inzwischen auf die Kinder auf.“ Es gibt 24 Kinder, die Spiele gestalten sich von selbst, da ist Freude, Lachen und viel Bewegung.Gemeinschaft bedar f gegenseitiger Akzeptanz und Wer t-schätzung, sie gibt mir Geborgenheit zurück, innere Freude und positive Lebensgrundstimmung.Doch muss man sich als Familie auch abgrenzen und seinen

Erziehungsstil wahren. Solche Konsequenz ist oft nicht leicht. Auch Kinder suchen Rück-zugsor te, ganz individuell, und möchten gern mal allein sein. So gibt es immer zwei Pole.

Eine spirituelle Heimat ist mir die Gemeinschaft der Fokolare. Der Austausch mit andern ermutigt mich, meinen Alltag immer wieder neu mit Liebe zu gestalten.

Eine Gipfeler fahrung!Wir haben den Berg bezwungen, als Familie zu sechst! Das Gamskar, 2467 m! Wir sind an unsere Grenzen gestoßen. Aber wir haben den Aufstieg g e m e i n s a m geschafft. Wir erlebten die Natur, wir erlebten uns selber im Gehen, im Reden, im Nachdenken, in der Anstrengung – gemeinsam und allein.Dann das Bergerlebnis: der wunderbare Sonnenuntergang, das Essen und Übernachten in der Hütte. Der Blick in die Weite. Und die Sterne!

Mein Symbol: ist der BallWirf einen Ball, und schon entsteht ein Spiel!

„Erzählen begründet das Bestehende und verleiht Identität. Wer wissen will, „wo man ist“, muss erzählen - oder Erzählungen zuhören. Wer pädagogisch andere anleiten möchte, das Bestehende nicht als das Letzte und Sicherste, sondern als Gewordenes zu entdecken, kann, nein, viel eher: muss auf Erzählungen zurückgreifen.

Page 7: Trefflinger Dezember 2013

7

THEM

A

Immer ist wer zu mir gekommenGemeinschaftserfahrung im Verein

Seit seinem 13. Lebensjahr ist Rudi im Vereinsspor t aktiv: Zuerst als Handballer, später als Trainer; dann als Hobby-fußballer und auch als Tennisspieler.Neben der Freude an der Bewegung war es vor allem die Ge-meinschaft, die er in den Spor tvereinen suchte und fand.

Als Trainer war Rudi wichtig, Gemeinschaftswer te zu vermit-teln. „Wie wir miteinander umgehen, ist wichtig, und dass jeder den anderen akzeptier t. Natürlich wird auch gestritten, aber dass man danach auf einer normalen Basis miteinander redet. Es geht im Mannschaftspor t nur miteinander. Jeder einzelne muss sich auf den anderen verlassen können!“

Was hast du da in der Gemeinschaft besonders geschätzt? Gibt es besondere Erlebnisse, die dir dabei einfallen?Bei einem Turnier in Graz wurden mehrere Spieler verletzt, unter anderen ich. Meine Kameraden sind wie selbstver-ständlich mit mir ins Krankenhaus gefahren und haben mich unterstützt, wo es möglich war. Auch beim Hausbauen habe

ich den Wer t der Gemeinschaft erlebt und nicht zuletzt beim Feiern: Das Poltern und die Hochzeit – da waren alle da mit ihren Dressen. Das sind schon besondere Er fahrungen.“

Und Alleinsein? Dies hat er im Verein nicht erlebt. „Bei meinen Verletzungen ist immer wer gekommen, Mitspieler wie Trainer!“

In der Männerrunde des Tennisvereins gibt es einen, der sehr gut kochen kann. Immer wie-der wird nach dem Spor t auch groß aufgekocht mit vier bis fünf Gängen. Der „Chefkoch“ wird dabei von drei bis vier Männern unterstützt. Dieses gemeinsame Kochen und Essen ist schon eine besondere Qualität der Gemeinschaft.

Deshalb der Kochlöffel als mein Symbol

So lese ich jedenfalls den inzwischen fast vierzig Jahre alten Text von Johann Baptist Metz“ Markus Tomberg

Für die Interviews danken Sieglinde Piringer und Hermann Deisenberger

Page 8: Trefflinger Dezember 2013

8

YOU-G

END

Nacht der Lichter am 29.11.2013:Zum dritten Mal findet am 29.11.2013 in der Pfarrkirche Treffling die „Nacht der Lich-ter“ statt. Von Jugendlichen aus dem De-kanat Ost organisiert, soll die „Nacht der Lichter“ ein gemeinsamer Start in den Ad-vent für Jung und Alt sein. Alle sind herzlich eingeladen, innezuhalten, sich eine kleine Auszeit zu gönnen und die Kerzen auf sich wirken zu lassen. Der Lichterweg und die thematischen Stationen werden von 18:00 bis 22:00 Uhr in der Pfarrkirche aufgebaut sein und ermöglichen so ein offenes Kom-men und Gehen. Vor der Kirche gibt es dann noch das Angebot zum gemeinsamen Aus-tausch bei Punsch und Keksen. Wir freuen uns auf Dein Kommen.

Mit antialkoholischen Cock-tails und Spielen wurde der erste Mädelsabend im Jet erfolgreich eingeleitet. Wir freuen uns besonders über

Besucherinnen und laden nochmals alle 14-18 jährigen Mädchen zum nächsten Tref-fen am 18. Dezember von 18:00 - 21:00 Uhr ein, alleine

oder mit Freundinnen ins Jet in Mittertreffling zu kommen. Es ist ein adventlicher Abend mit Kekse-Backen geplant.

Mädchenabend im JET:

Lange hat es gedauert, endlich ist es geschafft. Das Jet hat die lang ersehnte X-Box bekommen! Die Ju-gendlichen haben nun die Möglichkeit, gemeinsam die neuesten Spiele direkt im Jugendzentrum aus-zutesten. Wir möchten uns bei unseren großzügi-gen Spendern bedanken: Praevent e.U., Autohaus Schöndorfer GmbH, Versicherungsmakler Gusental, EWH Erdwärme & Haustechnik GmbH und Fahrschu-le Mayr. Jedes dieser Unternehmen hat einen wich-tigen Beitrag zur Jugendarbeit in Treffling geleistet. Mit diesen Spenden ist es uns möglich, das Unter-haltungsangebot für die Jugendlichen im JET ständig zu verbessern und auszuweiten. Danke!!!

Die neue X-Box ist da:

Page 9: Trefflinger Dezember 2013

9

Gallneukirchen

DEK

A-N

AT

Impressum - Herausgeber:

Röm. kath. Pfarre Treffling Kirchenplatz 1, 4209 EngerwitzdorfTel.Nr.: 0 72 35 - 50 737mail:[email protected]

www.pfarre-treffling.dioezese-linz.atÖffnungszeiten Büro:Di - Mi: 9:00 - 12:00 UhrDo - Fr: 15:00 - 18:00 UhrRedaktion: Hermann Deisenberger Barbarba Thielly Sieglinde PiringerLektorin:Sieglinde PiringerSatz & Layout:Christian Schöngruber

TREFF

DAME

Wenn ich in der Such-maschine „Advent“ eingebe, komme ich direkt zu den schönsten Christkindlmärkten. Dabei habe ich nur Besinnlichkeit und Stille gesucht.

Wenn wir vom Dekanat hören, denken wir vor allem an Strukturen, Gremien und Verwaltung. In den künfti-gen Nummern werden ver-mehrt Personen aus dem Dekanat zu Wort kommen. Den Anfang macht Diakon Mag. Anton Kimla….

Kurzinterview mit Diakon Mag. Anton Kimla.

Nach vier Jahren als Pasto-ralassistent in Gallneukir-chen hat er mit September in den Pfarren Gramastet-ten und Eidenberg begon-nen.

Wie geht´s dir nach deinem Wechsel in den Westteil des Dekanats?

„Es geht mir gut. Die pasto-rale Arbeit läuft gut.Ich merke, dass die Erwar-tungen an michsehr groß sind. Ich merke großes Wohlwollen von meinem Pfarrer Abt Reinhold.“

Was bereitet dir Freude?

„Ich kann hier sehr selbst-ständig arbeiten, undder Altpfarrer P. Paulus (76 Jahre alt) ist sehr froh, dass ich jetzt da bin, und ich schätze sehr dieZusammenarbeit mit ihm.“

Was erlebst du hier neu?

„Es sind zwei Pfarren mit vier Kirchen. In allen Kir-chen ist mindestens einmal im Monat eine Wort-Gottes-Feier.“

Was vermisst du, wenn du an deine Zeit in Galli denkst?

„Die Teamarbeit in einer Großpfarre, die geht mir schon ab!“

Interview: Hermann Deisenberger

Aus demDekanat

Page 10: Trefflinger Dezember 2013

10

KUL-

TUR In Hochform begeister ten

die Improvisationstheater-KünstlerInnen „die zebras“ ein gut gelauntes Publikum. In verschiedenen Thea-terspor t- Disziplinen, wie klassisches Theater im Shakespeare-Stil, Oper, Mu-sical oder Freeze, stellten die Schauspieler ihr Können unter Beweis. Ein glänzen-der David Wagner am Kla-vier ergänzte die Szenen phänomenal mit der jeweils passenden musikalischen Stimmung.

24. Oktober 2013 die zebras Impro-Show

Fotoausstellung von Dr. Mar tin Pachinger:

In gemütlicher Atmosphäre stellte Mar tin Pachinger am 10. Oktober seine neue Fotoausstellung „Zwischen 2 und 4“ vor. Alle Motive waren aus dem Blickwinkel eines Kindes zwischen 2 und 4 Jahren aufgenommen worden. Den Bezug dazu erklär te der Künstler mit der Liebe zur Fotografie seit seiner frühen Kindheit, in der er solche Motive eigent-lich schon gesehen hatte und sich dadurch wieder zurückversetzen konnte.

10. Oktober 2013 Zwischen 2 und 4 Bitte beachten Sie in der Beilage den neuen Folder von „Treffling beflügelt“!

Vorankündigung Jazzmesse Prof. Georg Leopold wird am 26.1.2014 im Rah-men des Sonntaggot-tesdienstes mit ca. 70 StudentInnen der Bruck-neruniversität „A little jazz mass“ von Bob Chilcott singen. Das wird sicherlich ein herausragendes musi-kalisches Erlebnis des Jahres 2014 werden.

Page 11: Trefflinger Dezember 2013

11

PFARR

-BÜRO

Anna Kaiser, Niederreitern

Lara Jachs, Leitnerstraße

Niklas Bräuer, Getreidegasse

Jakob Penkner, Trefflinger Allee

Lorenzo Bernardoni, Peterhofgasse

Lilliana Birngruber, Adalbert-Stifter-Straße

Isabell Hammer, Unterweitersdorf

tauftge

Giritzer Theresia,Trefflinger Allee 8, im 90.Lj.

Schneiderbauer Georg,Baumgarten 3, im 70.Lj.

Frieda Stummer,Niederkulm 13, im 84.Lj.

Michael Brückl,Aigen 10, im 88.Lj.

be graben

trautge

Tanja Aschauer und Martin Weigl,Mittertreffling

Samstag, 30.11.2013 17 h Adventkranzweihe

Donnerstag, 5.12 undFreitag, 6.12. Der Nikolaus kommt: Anmeldung im Pfarr- büro

Sonntage im Advent 9.30 h Thematische Gottes dienste mit beson- derer Einbindung der Kinder

15.12.2013 Kekserlmarkt 9 - 11:30 h der Pfarrcaritas für die Notleidenden der Pfarre und das Projekt Ruth Zenkert

Mi, 4.12., 11.12., 18.12.,je 6 h „Rorate“ meditative Morgen- andacht in der Kirche mit anschl. Frühstück

Weihnachten und Neujahr in Treffling

Heiliger Abend

Dienstag, 24.12.201315 h Vorweihnachtliche Eucharistie in der Kapelle des Senioren- wohnheimes 16 h Kinderfeier zur Heili- gen Nacht in der Kirche23 h Christmette mit dem Alle-Heilige-Zeiten Chor

Weihnachtsfesttage

Mittwoch, 25.12.20139:30 h Festgottesdienst zur Geburt Jesu mit der Bläsergruppe

Donnerstag, 26.12.20139:30 h Festgottesdienst zum Hl. Stephanus

Jahreswechsel

Dienstag, 31.12.201316 h Jahresdankandacht

Mittwoch, 1.1.20149:30 h Festgottesdienst zum Jahresbeginn mit Gebet um den Frieden Am 3.1.2014 und 4.1.2014Sternsinger Hausbesuche

Page 12: Trefflinger Dezember 2013

12

MED

I-TA

TION

Feste

Vom Himmel

fallen die Feste

zur Erde

Verwandeln

den irdischen Krug

in Musik

Glücklich

erscheint der Kreis

von Gesichtern

Gut sind

die Stunden

ausgeschütteter Herzen

Lasst

eine Weile

Gott mit uns lachen

Wilhelm Gössmann