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19~ Tennisellenbogen - Behandlungsvorschläge für die tägliche Praxis J.H. van Minnen, PT OMT-SVOMP Grenchen, Schweiz Zusammenfassung: Einige Untersuchungstechniken und Be- handlungsvorschläge für den Tennisellenbogen werden be- schrieben. Als Grundlage dienen sowohl die Literaturstudie von Fonti, in der sie mehrere mögliche Quellen für einen Tennisel- lenbogen aufzeigt (Fonti 2001) als auch die klinischen Erfahrun- gen aus unserer Gruppenpraxis und während der klinischen Su- pervision. Es betrifft Techniken, die die Hypothese unterstützen, dass der Tennisellenbogen nicht nur durch eine lokale Patholo- .~ verursacht werden kann. Schlüsselwörter:Tennisellenbogen - Funktionsuntersuchung - HWS- Neuralsystem - Behandlung Summary: Selected examination and treatment techniques for tennis elbow are being described. The basis is Fonti's literature review in which she mentioned a number of possible sources for tennis elbow (Fonti 2001) as weil as clinical experience gained in our daily practice and during clinical supervision. The hypothesis that tennis elbow may not only be caused by local pathology is supported by these techniques. Keywords: Tennis elbow - functional examination - cervical spine - neuralsystem - treatment 11 Einleitung Fonti (2001) kommt in ihrem Beitrag zu der Schlussfolgerung, an TennisellenbogenjEpikondylitis können mehrere Faktoren 8eteiligt sein. Lee (1986), Gunn u. Milbrandt (1976) sowie Maigne (1988) sind sich einig, dass die HWS eine bedeutende Rolle beim Entstehen und Aufrechterhalten einer Epikondylitis spielen kann. Ebenso weisen Butler (1991, 2000), Vicenzino et al. (1996) und Wright et al. (1992 u. 1994) auf die mögliche Beteiligung des Nervensystems hin. Fonti (2001) beschließt ihren Beitrag auch mit dem Hinweis, die Frage nach der Ursache der Epikondylitis müsse bei jedem Patienten individuell beantwortet werden. Für die entsprechende Vorgehensweise bei der Untersuchung sei auf Jones (1997 u. 1998) und Butler (2000; Kap. 6) ver- Manuelle Therapie 5 (2001) 199-203 @ Georg Thieme Verlag Stuttgart . New York wiesen. Die Autoren beschreiben ausführlich die Clinical-Rea- soning-Prozesse und das dazugehörige Modell der Hypothe- senkategorien. Die nachfolgenden Untersuchungs- und Behandlungsvor- schläge dienen dazu, die Beteiligung der entfernten Struktu- ren fest zustellen und zu behandeln. Dabei handelt es sich um eine Auswahl, die auf Literaturstudien und persönlichen Er- fahrungen bei der Behandlung des Tennisellenbogens basiert. !IiI Funktionsuntersuchung In der Fachliteratur werden folgende Kriterien für einen Ten- nisellenbogen angegeben: Schmerzen über dem lateralen Ellenbogen; Schmerzhafte Palpation des lateralen Epikondylus; Schmerzhafte isometrische Anspannung der Handgelenk- extensoren; Symptomproduzierende Dehnung der Handgelenk- extensoren. Nach der Patientenbefragung (subjektive Befundaufnahme) werden Hypothesen über möglicherweise beteiligte Struktu- ren aufgestellt (Abb. 1). Unabhängig von der Hypothese, ob eine lokale oder eher eine entfernte Struktur Ursache der Symptome ist, wird zuerst immer eine sorgfältige Funktionsuntersuchung der Ellenbo- gen ausgeführt (Maitland 1991). Diese lokale Funktionsunter- suchung ist notwendig, um die Befunde als Parameter zu be- stimmen, die als Wiederbefund nach der Behandlung anzu- wenden sind. Ohne die lokalen Parameter ist die Wirkung logischerweise weder bei einer lokalen noch bei einer ent- femten Behandlung festzustellen. Natürlich müssen die vor- handenen Ellenbogensymptome auch lokal behandelt wer- den. Einige Behandlungsvorschläge werden von Lee (1986), Dejung (1994), van Minnen (1997) und Wright et al. (1997) beschrieben. Für die Hypothese, dass nicht nur lokale Strukturen für die Ellenbogensymptome verantwortlich sind, ist neben den Er- gebnissen der subjektiven Befundaufnahme (z.B. bestehende HWS-Dysfunktion oder -Beschwerden) ein positiver neuraler Test erforderlich. aus der Praxis - für die Praxis HRHu.elle

Tennisellenbogen Behandlungsvorschläge für die … · and thermal pain thresholds and sympathetie nervous system activity in asymptomatie subjects: ... cervical p.-a.-mobilisation

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19~

Tennisellenbogen - Behandlungsvorschläge für die tägliche Praxis

J.H. van Minnen, PT OMT-SVOMPGrenchen, Schweiz

Zusammenfassung: Einige Untersuchungstechniken und Be-handlungsvorschläge für den Tennisellenbogen werden be-schrieben. Als Grundlage dienen sowohl die Literaturstudie vonFonti, in der sie mehrere mögliche Quellen für einen Tennisel-lenbogen aufzeigt (Fonti 2001) als auch die klinischen Erfahrun-gen aus unserer Gruppenpraxis und während der klinischen Su-pervision. Esbetrifft Techniken, die die Hypothese unterstützen,dass der Tennisellenbogen nicht nur durch eine lokale Patholo-

.~ verursacht werden kann.

Schlüsselwörter:Tennisellenbogen- Funktionsuntersuchung -HWS- Neuralsystem - Behandlung

Summary: Selected examination and treatment techniques fortennis elbow are being described. The basis is Fonti's literaturereview in which she mentioned a number of possible sources fortennis elbow (Fonti 2001) as weil as clinical experience gained inour daily practice and during clinical supervision. The hypothesisthat tennis elbow may not only be caused by local pathology issupported by these techniques.

Keywords: Tennis elbow - functional examination - cervicalspine- neuralsystem - treatment

11 Einleitung

Fonti (2001) kommt in ihrem Beitrag zu der Schlussfolgerung,an TennisellenbogenjEpikondylitis können mehrere Faktoren

8eteiligt sein.Lee (1986), Gunn u. Milbrandt (1976) sowie Maigne (1988)sind sich einig, dass die HWS eine bedeutende Rolle beimEntstehen und Aufrechterhalten einer Epikondylitis spielenkann. Ebenso weisen Butler (1991, 2000), Vicenzino et al.(1996) und Wright et al. (1992 u. 1994) auf die möglicheBeteiligung des Nervensystems hin.

Fonti (2001) beschließt ihren Beitrag auch mit dem Hinweis,die Frage nach der Ursache der Epikondylitis müsse bei jedemPatienten individuell beantwortet werden.

Für die entsprechende Vorgehensweise bei der Untersuchungsei auf Jones (1997 u. 1998) und Butler (2000; Kap. 6) ver-

Manuelle Therapie 5 (2001) 199-203@ Georg Thieme Verlag Stuttgart . New York

wiesen. Die Autoren beschreiben ausführlich die Clinical-Rea-soning-Prozesse und das dazugehörige Modell der Hypothe-senkategorien.

Die nachfolgenden Untersuchungs- und Behandlungsvor-schläge dienen dazu, die Beteiligung der entfernten Struktu-ren fest zustellen und zu behandeln. Dabei handelt es sich umeine Auswahl, die auf Literaturstudien und persönlichen Er-fahrungen bei der Behandlung des Tennisellenbogens basiert.

!IiI Funktionsuntersuchung

In der Fachliteratur werden folgende Kriterien für einen Ten-nisellenbogen angegeben:

Schmerzen über dem lateralen Ellenbogen;Schmerzhafte Palpation des lateralen Epikondylus;Schmerzhafte isometrische Anspannung der Handgelenk-extensoren;Symptomproduzierende Dehnung der Handgelenk-extensoren.

Nach der Patientenbefragung (subjektive Befundaufnahme)werden Hypothesen über möglicherweise beteiligte Struktu-ren aufgestellt (Abb. 1).

Unabhängig von der Hypothese, ob eine lokale oder eher eineentfernte Struktur Ursache der Symptome ist, wird zuerstimmer eine sorgfältige Funktionsuntersuchung der Ellenbo-gen ausgeführt (Maitland 1991). Diese lokale Funktionsunter-suchung ist notwendig, um die Befunde als Parameter zu be-stimmen, die als Wiederbefund nach der Behandlung anzu-wenden sind. Ohne die lokalen Parameter ist die Wirkunglogischerweise weder bei einer lokalen noch bei einer ent-femten Behandlung festzustellen. Natürlich müssen die vor-handenen Ellenbogensymptome auch lokal behandelt wer-den. Einige Behandlungsvorschläge werden von Lee (1986),Dejung (1994), van Minnen (1997) und Wright et al. (1997)beschrieben.

Für die Hypothese, dass nicht nur lokale Strukturen für dieEllenbogensymptome verantwortlich sind, ist neben den Er-gebnissen der subjektiven Befundaufnahme (z.B. bestehendeHWS-Dysfunktion oder -Beschwerden) ein positiver neuralerTest erforderlich.

aus der Praxis - für die Praxis HRHu.elle

Subjektive (C(O) und Funktions-Untersuchung (PIE) Tennisellbogen

C(O-BefurtdeP/E-Befurtde

Hypothesenbildung

200 ManuelleTherapie 5 (2001) J.H. van). ""~

Abb. 1 Komponentenmo-dell für die Hypothesenbil-dung. "

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Abb. 2 Upper Limb Neuraltest 2b.

Was eine Beteiligung der neuralen Strukturen bei Epicondyli-tis lateralis betrifft, sei auf Yaxley u. Juli (1993) verwiesen.Die Autoren dokumentierten in ihrer Studie diese Beteiligung.

Im Falle einer Epikondylitis ist der ULNT 2b der relevantesteTest (Abb. 2).

IR Untersuchungs- und Behandlungsvorschlägean der HWS

Obwohl sich viele Autoren einig sind, dass die HWS eine we-sentliche Rolle beim Entstehen einer Epikondylitis spielen

I1RHuTli,,-lIp. aus der Praxis - für die Praxiserople

kann (Lee 1986, Gunn u. Milbrandt 1976, Maigne 1988), wur-den sehr wenige Studien zu Behandlungen an der HWSdurchgeführt, die direkte Resultate am betroffenen Ellenbo-gen zeigen.

Eine für die Physiotherapeuten sehr wichtige Untersuchungwurde von Vicenzino et aI. (1996) vorgenommen. Darin be-schreiben die Autoren die Wirkungen einer "lateral glide"-Technik der HWS am Segment (5/6 Grad bei Patienten mitEpikondylitis (Abb. 3 u. 4). Die untersuchten Parameter wa-ren ULNT 2b, schmerzfreier Griff, Druck-Schmerz-Reiz-schwelle, Ruheschmerz,maximaler Schmerz und Funktion.

Die Behandlungstechnik bestand im "lateral gliding" (5/6

Grad III, die Kontrolltechnik nur in der Berührung des Patir.~ten wie bei der Behandlung sowie der Plazebotechnik ohtn?irgendwelche Maßnahmen.

Eine signifikante Wirkung war bei der ULNT 2b, demschmerzfreien Griff, der Druck-Schmerz-Reizschwelle undder 24-Stunden-Schmerzskala im Vergleich zwischen der Be-handlungsgruppe und den beiden anderen Gruppen festzu-stellen. Direkte Veränderungen des Ruheschmerzes warenvorhanden, aber nicht signifikant.

Die neuralen Tests verbesserten von den oben erwähntenParametern am stärksten. Die angewendete "lateral-glide"-Technik Grad III, die einem nicht schmerzhaften Reiz/Bewe-gung an der HWS entspricht, resultiert in einer Verminderungder Ellenbogenbeschwerden. Diese Verbesserung hielt längerals nur während der direkten Behandlung an.

.,

finisellenbogen - Behandlungsvorschläge für die tägliche Praxis Manuelle Therapie 5 (2001) 201

;', Abb. 3 Ausgangsstel-

lung für die "Iaterakglide"-Technik.

Abb.4"lateral-glide"-Technik nach links.

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. Ergebnisse

Eine manuelle Technik an der HWS zeigt Wirkungen bei Pa-tienten mit Epikondylitis, die mindestens 50 %BeschwerdenlEinschränkung im betroffenen Arm hatten. Hier handelt essich um eine der wenigen Studien, die eine direkte Wirkungeiner manuellen Technik bei Patienten mit muskuloskeletta-len Beschwerden nachweist.

Klinische Erfahrungen in unserer Gruppenpraxis und wäh-rend klinischer Supervision haben gezeigt, dass bestimmteTechniken bei der Behandlung eines Tennisellenbogens sehrwertvoll sind. Dazu zählen Techniken an der HWS, a.-p.-Zu-satzbewegungen (5/6 (Abb. 5) und p.-a.-Bewegungen (5/6(Abb.6) oder Lateralflexion (5/6 (Abb.7).

Abb. 5 Zusatzbewegung anterior/posterior an der HW5.

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Abb. 6 Zusatzbewegung posterior/anterior an der HW5.

Befunde aus der Patientenbefragung und der Funktionsunter-suchung bezüglich Stärke und Irritierbarkeit der Symptomebestimmen die Grade der passiven Behandlungstechniken.Welche Techniken angewendet werden können, wird durchden Wiederbefund nach der Funktionsuntersuchung be-stimmt. Die (Probe- )BehandIung bestätigt die Richtigkeit derausgewählten Technik.

Zur Betonung bzw. Verstärkung der Behandlungswirkung fürdas neurale System besteht die Möglichkeit, die genanntenTechniken in neuraler Vorspannung auszuführen, wie z.B."lateral glide" oder Lateralflexion der HWS in ULNT2b (Abb.8 u. 9).

Weil die 1. Rippe in enger anatomischer Beziehung zum neu-ralen System (Plexus brachialis) steht, sollte sie im Falle einesTennisellenbogens mit untersucht werden. Die Behandlungmit einer a.-p.-Bewegung auf der 1. Rippe (Abb. 10) zeigt ofterstaunlich schnell positive Resultate bei der Ellenbogen-symptomatik. Die longitudinal-kaudale Beweglichkeit derRippe ist bei dieser Patientengruppe oftmals eingeschränkt,entsprechend positiv ist der Behandlungserfolg nach Mobili-sation in dieser Bewegungsrichtung (Abb. 11).

aus der Praxis - für die Praxis HauwJ/p.

202 ManuelleTherapie 5 (2001)

,J.H.van M\,

...

1Abb. 7 Lateralflexion C5/6 nach links.

Abb. 8 "lateral glide" nach links, der rechte Arm ist in neuralerVorspannung.

Abb. 9 Lateralflexion C 5/6 nach links, der rechte Arm ist in neuralerVorspannung.

Mauupllp aus der Praxis - für die Praxis

"

L~_,~

Abb. 10 Zusatzbewegung longitudinalnachkaudalauf der erstenRippe.

Abb. 11 Zusatzbewegung anterior/posterior auf der ersten Rippe.

a Schlussfolgerung

Die vorgestellten ausgewählten Untersuchungs- und Behand-lungstechniken werden durch klinische Erfahrung unter-stützt. Sie sind für die tägliche Praxis als Anregung für andereals nur lokale Behandlungsansätze bei Patienten mit Tennis--ellenbogen gedacht.

~

Obwohl der Tennisellenbogen komplexe Ursachen habenkann (Fonti 2001), lassen sich mit den entsprechenden Stra-tegien. klinischen Entscheidungsprozessen (Clinical Reaso-ning) und den sich daraus ergebenden Behandlungen guteErfolge erzielen.

~ Literatur

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~fsellenbogen - Behandlungsvorschläge für die tägliche Praxis

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liminary study of tennis elbow. Australian Physiotherapy.1993;1.

J. H. van Minnen, PT OMT-SVOMP

CH-2540 Grenchen

Manuelle Therapie 5 (2001) 203

ReinhardTrageserPhysiotherapeutder deutschenWM Freistil-ringer National-mannschaft

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